Lovely Danger von google ================================================================================ Kapitel 6: 6.Kapitel: Sasukes Bruder ------------------------------------ So, jetzt geht’s aber wieder weiter, KOMMI bitte nicht vergessen^^ 6.Kapitel: Sasukes Bruder Tenten wurde am nächsten Morgen durch Kaffeegeruch geweckt. Sie sah sich verschlafen um, und erblickte auf ihrer Armbanduhr, dass es schon halb zehn war. Mein Gott, wie lange sie wieder geschlafen hatte. Als sie in den Spiegel blickte, schaute ihr eine zerzauste Tenten entgegen. „Du siehst ja heute mal wieder fantastisch aus…“, murmelte Tenten zu sich selbst. //Ich brauche einen Kaffee.// Sie zog sich an und verließ ihr Schlafzimmer. In der Küche traf sie auf den Hyuuga. Er stand, vollkommen perfekt angezogen und bereit, an der Küchentheke gelehnt und trank seinen Kaffee. Tenten wusste, dass sie immer noch total verschlafen aussah, aber das war ihr gerade scheißegal. Ohne ihren morgigen Kaffee machte sie jeden fertig, der es wagte sich ihr im Laufe des Tages in den Weg zu stellen. Als er sie sah, zuckten seine Mundwinkel etwas. „Wagen Sie es ja nicht so dämlich zu grinsen.“, murrte Tenten ihn an. „Gehen Sie mal beiseite. Ich brauche meinen Kaffee.“ Neji trat zur Seite. „Ihnen auch einen guten Morgen, Frau Maiko.“, meinte er gelassen. Als Tenten einen Schluck von dem Kaffee nahm, seufzte sie auf. So guten Kaffee hatte sie schon lange nicht mehr vorgesetzt bekommen. Neji hatte sich an den Küchentresen gesetzt und las eine Zeitung. Sie bereute es ein wenig, dass sie ihn so angeschnauzt hatte. „Haben Sie den Kaffee hier gemacht?“, fragte sie. „Ja.“, meinte er kurz, ohne von seiner Zeitung aufzublicken. „Zu stark?“ „Im Gegenteil, so einen guten Kaffee habe ich schon lange nicht mehr getrunken.“ Er hob seinen Blick und sah sie kurz lächeln. //Wenn sie so lächelt ist sie richtig süß, sogar mit den zerzausten Haaren.//, dachte Neji, überrascht von diesem Gedanken und von sich selbst. Trotzdem antwortete er wie immer kalt: „Danke.“ Er wandte sich wieder seiner Zeitung zu und in Tenten kochte erneut die Wut hoch. Da versuchte sie ein bisschen netter zu diesem Arsch zu sein und er hatte sie mit einem kalten „Danke“ abserviert. //Ganz ruhig, Tenten. Den werde ich sowieso nie wieder sehen, Gott sei Dank!// Der hatte doch keine Ahnung, wie sie sich gerade fühlte. Vielleicht gefiel es ihm auch zu sehen, dass sie ohne ihn keine Sekunde überleben würde, da ein Mörder hinter ihr her war. Tenten hasste es, sich so hilflos zu fühlen. Plötzlich klingelte das Telefon und der Hyuuga ging ran. „Ja?“, sagte er. Tenten achtete auf seinen Gesichtsausdruck, aber der war, wie immer, total emotionslos. Er drehte sich zu ihr um. „Es ist für Sie. Detektiv Nara hat Neuigkeiten.“ Tenten stellte ihre Tasse ab und ergriff den Telefonhörer, den er ihr hinhielt. Für einen Moment berührten sich ihre Hände. Tenten war etwas überrascht von der Wärme, die sie spürte. Sie hatte immer die Vorstellung gehabt, sein Körper wäre genauso kalt wie seine Augen. //Ja, auch Herr Hyuuga ist nur ein Mensch, so wie ich, obwohl ich anfangs gedacht habe, einer eiskalten Maschine gegenüber zu stehen.//, dachte Tenten. Doch dann wandten sich ihre Gedanken dem Telefonat zu. Er beobachtete sie, wie sie telefonierte. Sie ging dabei dauernd auf und ab. Durch Neji war ein Impuls geschossen, als sich ihre Hände berührt hatten. //Wie zierlich sich ihre Hand angefühlt hat…//, dachte Neji. //Verdammt! Worüber denkst du da eigentlich nach?! Sie ist nichts weiter als ein Auftrag.// Inzwischen hatte sie aufgehört zu telefonieren und setzte sich ihm gegenüber auf die Couch. „Irgendwas Neues?“, fragte Neji. „Ja, Detektiv Nara hat mich nach einer Telefonnummer gefragt, die Sakura anscheinend im letzten Monat oft benutzt hatte. Aber mir kam sie nicht bekannt vor.“ Tenten seufzte. Sie hatte nicht das Gefühl, dass sie Fortschritte machten. Kaum zu fassen, dass Sakura vor zwei Tagen noch gelebt hatte. Ihr kam es wie eine Ewigkeit vor, seit sie sie das letzte Mal hatte lachen hören. Wieder wurde sie traurig und sie wollte nur noch weinen. „Können Sie mir die Nummer nennen? Vielleicht kenne ich sie ja.“, fragte Neji plötzlich. Etwas überrascht nannte Tenten ihm die Nummer. Neji sah sie mit einem undefinierbaren Blick an und meinte: „Ich weiß, mit wem Ihre Freundin telefoniert hat.“ „Echt?!“, fragte Tenten begeistert. „Mit wem?“ Neji ließ sich Zeit mit der Antwort: „Ich bin ein wenig überrascht, dass Ihre Freundin einen solchen Kontakt hatte. Diese Nummer gehört einem Mann namens Itachi Uchiha, und…er ist kein Mann mit weißer Weste.“, fügte Neji hinzu. Tenten war ein wenig perplex, aber sie begriff schnell, was das bedeutete. „Und woher kennen Sie diesen Itachi Uchiha, wenn er, wie Sie sagen, ein Krimineller ist?“ „Er war Kunde bei mir.“ Tenten bekam große Augen. „Sie arbeiteten für einen Kriminellen?!“ Neji sah sie nur schweigend an. „Sie..Sie haben für einen Kriminellen gearbeitet und wollen mich jetzt vor einem anderen Kriminellen schützen?!“, regte Tenten sich auf. „Ich bin ja lebensmüde, wenn ich bei Ihnen bleibe.“ Sie stand auf und ging zügig in ihr Schlafzimmer, um die wenigen Sachen, die sie dabei hatte, einzupacken. Er folgte ihr und lehnte sich an den Türrahmen. „Das tut nichts zur Sache. Jetzt arbeite ich für Detektiv Nara.“ „Und das soll ich Ihnen glauben?“, meinte Tenten sarkastisch. „Wahrscheinlich haben Sie noch weitaus gefährlichere „Klienten“!“ Tenten schnappte sich ihre Tasche und ihre Jacke und wollte schon an ihm vorbei, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen, als sie jedoch von ihm festgehalten wurde. Er hatte sie am Arm gefasst. „Sie werden nirgendwo hingehen. Ich bin für Sie verantwortlich, solange ein Mörder es auf sie abgesehen hat.“ „Lassen Sie mich los! Sie haben mir gar nichts zu sagen. Ich komme sehr gut alleine zu recht. Es gibt bestimmt noch viel lukrativere Aufträge als diesen hier für Sie. Der nächste Gauner könnte Ihre Hilfe gebrauchen!“ Tentens Stimme triefte nur so vor Sarkasmus und Abneigung. Neji wurde plötzlich wütend. Was bildete die sich ein?! Er drückte sie gegen die Wand und hielt ihre Handgelenke fest, da sie sich immer noch heftig gegen ihn wehrte. „Jetzt passen Sie gut auf, denn ich werde folgendes nicht wiederholen. Glauben Sie ja nicht, über mich urteilen zu können, nur weil ich keinen Unterschied zwischen gut und böse mache, wie Sie es tun. Meinen Job mache ich außerdem nicht wegen des Geldes willen, sondern weil ich ihn kann. Zudem ist Detektiv Nara ein Freund von mir. Ich nehme kein Geld von einem Freund.“ Tenten war zu erschrocken gewesen, um etwas über die Lippen zu bringen. Er ließ sie los und wandte sich ab. „Sie müssen mir nicht vertrauen, aber Detektiv Nara können Sie vertrauen. Er hätte Sie schließlich nicht mir überlassen, wenn er nicht gewusst hätte, dass Sie bei mir bestens aufgehoben sind.“, meinte er über seine Schulter hinweg. Tentens Gehirnfunktion setzte etwas stotternd wieder ein. Sie hatte ganz weiche Knie bekommen. Er war ihr so nah gewesen. Sie hatte jeden einzelnen Muskel von ihm spüren können. Sie errötete wieder. //Beruhige dich, Tenten!// Sie atmete ein paar Mal ein und aus und fühlte sich nicht mehr so wackelig. //Er hat Recht.//, musste sie zugeben. //Detektiv Nara wäre nie so unvorsichtig. Ich sollte mich mehr auf meine jetzige Lage konzentrieren.// Das Telefon klingelte und Shikamaru hob ab: „Mordkommission. Detektiv Nara.“ „Ich weiß, zu wem die Nummer gehört, die ihr sucht.“, hörte man Nejis kalte Stimme. Shikamaru überraschte es nicht von Neji keine Begrüßung zu hören. Er war einfach kein Mann von obligatorischen Formalitäten. „Ich höre.“ „Itachi Uchiha. Ich nehme mal an, dir ist dieser Name geläufig, oder?“ Und ob er das war. Er war Sasukes älterer Bruder und hatte den gesamten Clan ausgelöscht. Er hatte ein Vorstrafenregister, das von hier bis nach Europa reichte. Im Aktenschrank hatten sie ein ganzes Fach alleine für diesen Namen. Er würde mit Sasuke sprechen müssen. „Ja. Danke für die Info.“, meinte Shikamaru. Sie legten beide gleichzeitig auf. Jetzt kam auch noch Itachi Uchiha mit ins Spiel. Wenigstens ein weiterer Anhaltspunkt für ihn. Itachi Uchiha hatte sich hauptsächlich auf Drogenhandel spezialisiert. //Was hat das aber mit einer Rechtsanwältin zu tun?//, fragte sich Shikamaru. Die Sache wurde immer rätselhafter, je weiter man grub. ___________________________________________________________________________ Wird immer interessanter, finde ich^^, und auch Neji und Tenten kommen sich näher xD; KOMMI nicht vergessen!!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)