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Lovely Danger

von

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4.Kapitel: Neji Hyuuga

4.Kapitel: Neji Hyuuga

Tenten hatte sich inzwischen wieder einigermaßen gefasst und der Kaffee beruhigte ihre Nerven. Die Sanitäter hatten ihr angeboten, sie noch mit ins Krankenhaus zu nehmen, aber sie hatte sie davon überzeugt, dass es ihr gut ging. Sie saß jetzt im Wartezimmer in der Eingangshalle und wärmte ihre Hände an ihrem Kaffeebecher. Die Aufregung hatte sich gelegt und Tentens Gedanken schweiften wieder zu jenem Moment ab.

//Er wird so lange nach mir suchen bis er mich endlich findet und umbringt, genau wie Sakura. Sakura…//

Ihr fiel wieder ihre gemeinsame Schulzeit ein. Damals hatten sie wie Pech und Schwefel zusammen gehalten. Nichts hatte sie trennen können. Tenten erinnerte sich noch daran, wie sie zum Nachsitzen verdonnert wurde, als sie irgendetwas angestellt hatte. Sie hatte im leeren Klassenzimmer gesessen und aus einem Fenster gestarrt. Aber Sakura hatte sie nicht im Stich gelassen und war durch eines der Fenster rein geklettert um ihr Gesellschaft zu leisten. Sie waren wie Schwestern gewesen und das hatte sich bis heute nicht geändert. Tränen stiegen in ihr auf und eine unglaubliche Welle der Trauer und Verzweiflung überflutete sie. Tenten schluchzte auf und ließ ihren Tränen freien Lauf. Sie weinte um ihre beste Freundin, die es nicht verdient hatte, jetzt und so zu sterben.

„Sakura…“, flüsterte sie heiser.

Tenten hatte nicht bemerkt wie jemand hinter sie getreten war.

Shikamaru hatte ihre Tränen gesehen und leidete mit ihr.

//Ich werden diesen Bastard finden und wenn es das letzte ist, was ich tue…//

Sasuke hatte die gesamte Szene schweigend beobachtet und verschwand so leise wie er gekommen war.

Shikamaru legte eine Hand auf Tentens Schulter und meinte:

„Frau Maiko, jeden Augenblick sollte ihr Personenschutz hier eintreffen. Ich möchte, dass Sie für eine Weile von der Bildfläche verschwinden. Wir haben ja gesehen, wozu der Mörder ihrer Freundin fähig ist.“

Tenten wischte sich die Tränen weg, bevor sie sich zu ihm umdrehte.

„Wie stellen Sie sich das denn vor? Ich habe einen Job. Den kann ich nicht einfach aufgeben.“

Tenten war von Beruf Fotografin. Das war auch der Grund für ihre gute Beobachtungsgabe. In ihrem Job musste man einfach einen guten Blick für Objekte haben.

„Machen Sie sich deswegen keine Sorgen. Ich habe alles arrangiert. Sie gelten für die nächste Zeit als krank gemeldet.“

„Und wo werde ich hingebracht?“, fragte Tenten.

„Das weiß ich nicht. Das ist auch besser so für Sie.“

Tenten riss die Augen überrascht auf.

„Sie wissen nicht, wo ich hingebracht werde und denken dann, ich wäre sicher?!“

„Vertrauen Sie mir. Der Mann, der auf Sie aufpassen wird, hat bisher jeden Auftrag erfolgreich ausgeführt. Ich kenne ihn schon sehr lange.“, beruhigte er sie.

Tenten sah ihn kurz an und nickte dann.

„Okay.“

Plötzlich klingelte das Handy von Shikamaru.

„Entschuldigen Sie mich…“, murmelte er, bevor er einige Meter zur Seite ging.

„Ja?“, fragte er.

„Bring sie jetzt zum Hinterausgang. Ich warte dort.“, sagte Neji kalt und legte gleich darauf auf.

„Dein Wunsch ist mir Befehl…“, murmelte Shikamaru ironisch und wandte sich wieder Tenten zu. „Kommen Sie. Ihr Personenschutz ist da.“

Tenten stand auf und folgte ihm. Er führte sie durch zwei leere Korridore zu einer Tür.

//Wahrscheinlich der Hinterausgang.//, dachte sich Tenten.
 

Hoffentlich beeilte sich Shikamaru. Er hatte nicht den ganzen Tag frei. Neji Hyuuga wartete in seinem dunklen Porsche (ich musste einfach einen Porsche nehmen xD). Er hatte sich schon überlegt, wohin er diese Zeugin bringen würde. Er kannte viele gute Verstecke. Diese waren auch nötig in seinem Job. Er warf einen kurzen Blick in den Rückspiegel. Seine kalten, weißen Augen überprüften schnell und routiniert die Umgebung.

//Alles ruhig. Gut.//

Seine Gedanken wanderten wieder zu Shikamaru, wie sie sich kennengelernt hatten. Damals waren sie beide neun Jahre alt gewesen. Er hatte sich mal wieder geprügelt. Doch dieses Mal hatte er sich unterschätzt. Sein Gegner, ein Junge aus einem benachbarten Viertel, war drei Jahre älter als er selbst gewesen. Dementsprechend war er auch um einiges stärker gewesen als Neji. Doch bevor der 12-Jährige Neji einen Schlag ins Gesicht verpassen konnte, war Shikamaru auf einmal aufgetaucht. Er hatte ihm geholfen. Später dann auf der Highschool hatten sie sich immer stillschweigend verstanden. Der eine hatte immer dem anderen geholfen, wenn dieser ihn brauchte. Das war ihr stilles Versprechen untereinander. Richtige Freunde wurden sie nie, aber das brauchten sie auch nicht. Neji war der typische Einzelgänger und er war der Meinung, dass Freunde sich schnell in Feinde verwandeln konnten. Deswegen hatte er auch nicht viele Freunde. Aber die, die er hatte, auf die konnte Neji zählen, wie Shikamaru. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als sich die Hintertür öffnete.
 

Shikamaru ging zu einem Porsche, der mit laufendem Motor wartete. Tenten folgte ihm.

„Schön dich mal wieder zu sehen.“, meinte Shikamaru durchs runtergefahrene Fenster zum Fahrer.

„Gleichfalls.“, meinte Neji kalt.

//Na, was für eine Wiedersehensfreude.//, dachte sich Tenten ironisch.

„Das ist Tenten Maiko.“, stellte Shikamaru sie vor. Zu Tenten gewandt sagte er:

„Und das ist Neji Hyuuga, Ihr Personenschutz für die nächste Zeit.“

„Hallo.“, meinte Tenten.

Von ihm bekam sie nur ein kurzes Nicken.

//Was für zauberhafte Manieren.//, dachte Tenten sarkastisch.

Shikamaru hielt ihr die Wagentür auf, damit sie sich reinsetzte. Tenten ließ sich auf den Beifahrersitz sinken.

„Danke.“, sagte Tenten an Shikamaru gewandt. „Wie lange, glauben Sie, wird das Ganze hier dauern?“

„Das kann ich Ihnen noch nicht sagen. So was ergibt sich meistens von selbst. Sie hören aber noch von mir.“, antwortete Shikamaru.

Tenten nickte und Shikamaru trat zur Seite. Neji gab Gas. Shikamaru schaute dem Wagen noch hinterher wie er in der nächsten Kurve verschwand.
 

Die ersten Minuten der Fahrt sagte keiner von beiden ein Wort. Tenten musterte Neji aus den Augenwinkeln. Er hatte eine schwarze Jeans an und ein dunkelgraues Hemd, dessen Kragen geöffnet war. Seine helle Haut kam dadurch sehr gut zur Geltung. Er hatte lange, braune Haare und weiße Augen, die kalt und abweisend auf die Straße gerichtet waren.

//Er sieht sehr gut aus, aber diese Augen…zum fürchten.// Tenten lief es kalt den Rücken runter. Plötzlich sprach er sie an:

„Also, Frau Maiko, ich werde Ihnen jetzt ein paar Regeln erklären, die Sie einhalten sollten. Ansonsten kann ich nicht für Ihre Sicherheit garantieren.“

Seine Stimme war ein bisschen rau, was ihn um einiges gefährlicher erschienen ließ, als er ohnehin schon war.

Tenten schwieg und wartete. Er sah sie an und ihr wurde kurz heiß.

//Reiß dich zusammen, Tenten!//, schrie sie sich selbst in Gedanken an.

„Regel Nr.1: Sie tun was ich Ihnen sage. Es gibt kein Aber. Wenn ich Ihnen zum Beispiel sage, sie sollen wegrennen, dann wird das auch gemacht, verstanden?“

„Ja.“, antwortete Tenten.

„Regel Nr.2: Wenn das Ganze vorbei ist, kennen weder Sie mich noch ich Sie, verstanden?“

„Ja.“, wiederholte Tenten.

„Gut. Ich rate Ihnen nicht gegen diese Regeln zu verstoßen.“

Dabei sah er sie nochmal an und Tenten bekam eine Gänsehaut. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken, was er dann mit ihr machen würde. Sie nickte nur zur Antwort. Sie konnte nicht sprechen, denn in ihrem Hals hatte sich ein dicker Kloß gebildet.

//Wo habe ich mich da nur reingeritten…//

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Hehe, ein bisschen gemein, hier aufzuhören, aber ich verspreche bald wird es weitergehen.

Vielleicht zeichne ich mal ein Bild von Neji in der schwarzen Jeans und dem dunkelgrauen Hemd *schmelz* (kann man hier eigentlich auch Bilder on stellen?? xD)

KOMMIS bitte hinterlassen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rhoca
2008-08-01T16:36:31+00:00 01.08.2008 18:36
Neji! *sabber*
Echt geile story! (nich nur wegen neji)

Von:  Buchruecken
2008-03-09T15:48:29+00:00 09.03.2008 16:48
ohh nein wie geil!!!! ohh ja mal das Pic.... bitte ohhh.. du bist sooo fies .. warum hörst du da jetz auf ?!^^ das is gemein *schmoll* schreib bitte bitte ganz ganz gaaaaaaaaaaanz schnell weiter :)

hdl *knuddel* mimi


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