Lovely Danger von google ================================================================================ Kapitel 3: 3.Kapitel: Erste Gefahr ---------------------------------- So, diesmal wird’s spannend *freu*, Kommis nicht vergessen^^ 3.Kapitel: Erste Gefahr Während Tenten dem Phantomzeichner genaue Angaben zum Äußeren des Täters gab, hatten Shikamaru und Sasuke nicht viel zu tun. Das seltsame Verhalten von Shikamaru ließ Sasuke einfach nicht los. Deswegen fragte er nochmal nach: „Hey, Shikamaru, was war denn heute Mittag mit dir los? Was ist denn dein Problem?“ Shikamaru sah ihn kurz an und meinte dann: „Mir mir ist alles in Ordnung. Ich wollte nur nicht, dass du unsere einzige Zeugin anbaggerst. Die hat grad nämlich andere Sorgen, weißt du.“ Der letzte Teil war wieder in diesem kalten Ton, den Sasuke bei Shikamaru noch nie gehört hatte. Sasuke nickte abermals. „Sie sind eine ausgezeichnete Beobachterin, Frau Maiko. Solche Augenzeugen sollten wir immer haben.“, meinte der Phantomzeichner anerkennend. Tenten wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klopfte und ein uniformierter Polizist hereintrat. „Entschuldigen Sie bitte die Störung, aber Detektiv Nara hat mich geschickt, um sie abzuholen. Es gibt neue Erkenntnisse in Ihrem Fall.“, fügte er noch zu Tenten gewandt hinzu. Diese nickte und folgte dem Polizisten. Er führte sie durch das Treppenhaus in das Erdgeschoss runter. „Wollten Sie mich nicht zu Detektiv Nara bringen?“, fragte sie nach, als er auf den Ausgang zusteuerte. „Keine Sorge. Das hat schon seine Richtigkeit so.“ Tenten runzelte nur die Stirn und dachte sich nichts weiter dabei, aber plötzlich sah sie seinen Gesichtsausdruck in einer gläsernen Tür. Seine Augen waren kalt und gleichgültig. Seine Lippen hatten sich zu einem unheimlichen Lächeln verzogen, das man fast nicht sah wegen dem dichten Schnurrbart, der es bedeckte. Plötzlich wurde Tenten unglaublich schlecht. //Oh mein Gott! Das ist er!! Was soll ich denn jetzt machen?!// Panik stieg in ihr auf. //Ganz ruhig, Tenten! Du musst dir was einfallen lassen!!// Er hatte noch nicht bemerkt, dass sie ihn wiedererkannt hatte. Das war ihre einzige Chance zu entkommen und plötzlich sah sie ihre Rettung… Shikamaru ging inzwischen zum Phantomzeichner. Er wollte nach Frau Maiko schauen. //Das dauert doch sonst nicht so lange…//, dachte er sich. Er trat in das Zimmer, nachdem er herein gerufen wurde. „Wo ist denn Frau Maiko?“, fragte er ein wenig überrascht, als er sie dort nicht erblickte. Der Phantomzeichner schaute ihn irritiert an. „Na, Sie haben sie doch abholen lassen!“, meinte dieser. Shikamarus unangenehmes Bauchgefühl verstärkte sich. Er sparte sich die üblichen Fragen, die ihn nur Zeit kosten würden und fragte: „Wo ist sie hin?“ „Sie sind Richtung Treppenhaus gegangen.“ Shikamaru sah die Phantomzeichnung des Täters auf dem Tisch liegen. „Ist das der Täter, den sie beschrieben hat?“ „Ja, aber…“ Shikamaru wartete die Antwort nicht ab, sondern schnappte sich die Zeichnung und jagte ins Erdgeschoss. Sasuke sah ihm verwirrt hinterher. „Worauf wartest du denn?!“, brüllte Shikamaru ihn an. Sasuke hechtete hinter ihm her. „Ich muss mal ganz dringend noch auf die Toilette!“, kam es von Tenten. Sie war selber von ihrer Stimme überrascht, die nicht im Geringsten verängstigt schien. „Aber…“, setzte der „Polizist“ an, aber Tenten war schon an ihm vorbei gerauscht. Als sie den Schlüssel umdrehte, fühlte sie sich ein wenig sicherer, aber sie wusste, dass sie nur wenige Minuten Zeit hatte. Schnell schaute sie sich nach einer Fluchtmöglichkeit um, einem Fenster oder einem Notausgang. Doch zu Ihrem Entsetzen gab es weder das eine noch das andere. Lediglich ein schmales Fenster hoch über einer der Toiletten war da, welches man wahrscheinlich nur zum Lüften gebrauchte. Frustriert zog sie daran, aber es ließ sich nur kippen. //Was soll ich denn jetzt bloß machen?!!// „Beeilen Sie sich! Wir haben nicht ewig Zeit!“, kam es ungeduldig von der Tür her. „Ein Moment noch!“, rief Tenten und verfluchte Gott und die Welt dafür, dass es keine größeren Fenster in Toiletten gab. Sie versuchte es wieder mit dem Fenster. Doch es bewegte sich keinen Zentimeter weiter. „Wie lange denn noch?!!“ Langsam wurde der „Polizist“ wütend. „Noch zwei Minuten!“, versuchte Tenten ihn zu beschwichtigen. Da sie nicht fliehen konnte, würde sie es ihm so schwer wie möglich machen, sie zu verschleppen. Sie schaute sich abermals um und erblickte eine Rohrleitung, die unter dem Waschbecken lag. „Du Miststück! Komm endlich raus!“, zischte er leise. Tenten lief es kalt den Rücken runter. Er rüttelte an der Tür und zischte: „Du kannst mir nicht entkommen. Gib auf, Schlampe!“ „Nur über meine Leiche!“, murmelte Tenten wütend und entschlossen. Sie stellte sich breitbeinig hin, um einen sichereren Stand zu haben und nahm die Metallröhre wie einen Baseballschläger in die Hand. //Ich werde heute nicht sterben! Du wirst im Knast verrotten für das was du Sakura angetan hast!!// Diese Gedanken wiederholte sie immer wieder, wie ein Mantra in ihrem Kopf. Sie gaben ihr Kraft. Ihre Nerven waren bis zum zerreißen gespannt, als er jeden Moment durch die Tür kommen würde. Plötzlich, als sie ihn schon durch den Türspalt hatte sehen können, verschwand er. Tentens Muskeln verspannten sich weiter. Was wenn das nur eine Falle war. Sekundenlang, die ihr wie Stunden vorkamen, passierte nichts. Plötzlich schwang die Tür ganz auf und Tenten schlug mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, zu. „Vorsicht!! Um Himmels Willen!“ Tenten sank erschrocken zu Boden. Im Türrahmen war jetzt ein riesiges Loch und darunter hatte Shikamaru schützend die Hände um seinen Kopf gelegt. „T..Tut m..mir Leid. I..Ich hab ge..gedacht, es wäre e..er.“, brachte sie stammelnd hervor. Sasuke kam angelaufen und meinte: „Der Dreckskerl hat sich eine Uniform gekrallt und ist damit hier rein marschiert. Ähm…alles okay?“ Er hatte erst eben bemerkt, dass Shikamaru beinahe einen Schädelbruch kassiert hätte. „Könntest du vielleicht einen Kaffee besorgen? Ich glaube, den braucht sie jetzt.“ Shikamaru hatte sich aufgerichtet und ging aus der Damentoilette raus, da die Sanitäter sich um Tenten kümmern mussten. Sie war vollkommen fertig. „Ich glaube, ich könnte auch einen Kaffee gebrauchen.“, meinte er. //Mendokuse! Der Tag ist für heute hinüber…//, dachte er resigniert. Sasuke zog ihn beiseite. „Asuma weiß schon Bescheid. Wir müssen sie unter Personenschutz stellen. Außerdem hab ich dir etwas noch nicht erzählt…“, murmelte Sasuke leise, um nicht von Tenten gehört zu werden. Shikamaru horchte auf und sah ihn fragend an. „Der Dreckssack hat sich nicht nur die Uniform gekrallt, sondern auch gleich den Polizisten getötet.“ Shikamarus Augen weiteten sich. „Sie haben ihn in einer Mülltonne gefunden, nur mit Unterwäsche bekleidet und mit einer Kugel im Kopf. Wenn du mich fragst, dann braucht Frau Maiko erstklassigen Personenschutz. Dieser Typ macht keine Späße.“ Shikamaru nickte und fragte: „Könntest du dich eine Weile um sie kümmern? Ich besorge den Personenschutz. Aber ich muss dafür telefonieren.“ Beim sprechen hatte er auf Tenten gedeutet. „Wieso telefonieren? Wir haben hier doch eine Abteilung für…“ „Das weiß ich! Das genügt mir aber nicht!“, unterbrach er Sasuke. „Ich will den Besten.“ Sasuke sah ihn lange schweigend an und meinte: „Du weißt, dass solange sie eine Zeugin ist, du keine nähere Beziehung zu ihr haben darfst.“ „Ich weiß.“, antwortete Shikamaru knapp und wandte sich ab. „Kümmere dich um sie.“, erinnerte er ihn nochmal. Shikamaru wählte eine Nummer und wartete darauf, dass abgehoben wurde. „Ja?“, kam es von einer kalten Stimme. „Ich brauche dich.“, sagte Shikamaru. Schweigen. „Ich habe doch noch immer etwas gut bei dir, oder?“, fragte Shikamaru. „Ich habe dir mein Wort gegeben und das breche ich nicht, wie du weißt. Wie lautet der Auftrag?“ „Personenschutz einer Zeugin.“, antwortete Shikamaru. „Und für so was brauchst du mich?“, kam es ironisch von der anderen Seite. „Soweit ich weiß, habt ihr doch eine eigene Abteilung für solche Fälle, oder irre ich mich da?“ „Ich brauche den Besten.“, konterte Shikamaru. „Steckbrief?“ „Tenten Maiko, 26 Jahre alt, wohnhaft Sentai-Str.34, Tokio. Sie hat mit angesehen wie ihre Freundin, Sakura Haruno, umgebracht wurde und auch von wem. Heute hat der Dreckskerl versucht sie zu entführen.“ „Ich melde mich bei dir.“ „Du musst sie noch heute übernehmen.“ „Ist immer so, nicht Shikamaru?“ „Danke, Neji.“ Die Leitung wurde unterbrochen. Shikamaru legte auf und fühlte sich etwas sicherer. Mehr konnte er beim besten Willen nicht für sie tun. ___________________________________________________________________________ Im nächsten Kapitel werde ich den geheimnisvollen Neji näher beschreiben *schauer bekomm* XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)