I want to begin a new Life von Dorimukyatcha (I need You - AkuRiku) ================================================================================ Kapitel 4: Many Conversation, Kisses and Feelings... ---------------------------------------------------- Title: I want to begin a new Life Author: Aku-Chan Betareader: thelastscrew Pairing: AkuRiku Series: Kingdom Hearts Chapter: 4/? Genre: Shonen-Ai, Lemon/Lime, Drama Warning: Shonen-Ai, Lemon/Lime, OOC, AU/AR, Het, Uber Disclaimer: Die Figuren gehören alle leider nicht mir, sondern Square Enix, ich habe sie mir lediglich mal geborgt. Ob ich sie auch zurückgeben will, ist eine andere Sache =P Die Story ist aber meine eigene Widmung: ??? Author’s Comment: Tja, was kann ich zu diesem Chappi sagen... Ich liebe es! Von den bisher abgetippten ist es ehrlich gesagt mein liebstes, dabei reden die hier so viel... >.< Ich kann leider nichts dafür, aber ich liebe Conversation. Besonders wenn Riku Axel gegenüber so energisch und zickig ist. Tja, Riku ist nun mal das Mädchen von beiden, sieht man ja auch schon an der Haarlänge xD Nun ja, aber jetzt erst mal viel Spaß beim Lesen^^ *Kekse hinstellt* Kapitel 4: Many Conversation, Kisses and Feelings... Ich schlief wohl ziemlich lange, denn als ich aufwachte dämmerte es draußen schon. Bevor ich das Zimmer verließ, streckte ich mich und nahm mir frische Sachen aus meinem Kleiderschrank. Danach trat ich in den Flur und ging ins Badezimmer duschen Nach dem Duschen suchte ich in der Wohnung nach dem Rothaarigen, er lag auf der Couch und schien zu schlafen. Ich beugte mich unwillkürlich über die Lehne und betrachtete in näher. Er lag auf dem Rücken und hatte die Augen verständlicher Weise geschlossen. Auf einmal öffnete Axel seine Augen und zog mich über die Couchlehne, so dass ich mit rotem Kopf auf ihm landete. Bei der ganzen Aktion achtete er darauf, dass mein Fuß nirgends gegen stieß. Ein grünes Augenpaar sah mich an, keine von uns beiden sagte etwas. Sein Gesicht kam meinem näher und er presste einfach so seine Lippen auf die meine. Meine Augen waren weit aufgerissen, ich war vollkommen verwirrt. Axel hielt mich in einem festen Griff gefangen und machte gierig weiter, als ich mich von ihm losreißen wollte. Nach einigen Minuten schaffte ich es endlich und rutschte herunter auf den Boden. „Aua! Verdammt, Axel! Was sollte der Scheiß?“ Ich hielt mir den Kopf, er war hart gegen den Boden geschlagen. Mein Fuß dagegen blieb unversehrt. Der Rotschopf rutschte neben mich und wollte stumm meinen Kopf untersuchen, doch ich wandte mich von ihm ab. So wollte ich ihm meine Meinung zu dem Kuss zeigen, doch innerlich fühlte ich mich überglücklich. Geschockt, aber glücklich. Dies jedoch ließ ich mir nicht anmerken. „Riku... Es tut mir leid. Ich hab die Beherrschung verloren.“ Ich war aufgestanden und hatte einige Meter zwischen mich und dem Älteren gebracht. „Die Beherrschung verloren? Und deshalb... küsst du mich? Einfach so?“ In meiner Stimmer klang Verzweiflung mit. Ich hatte Axel wirklich vertraut und er küsste mich, nur aus Spaß? Obwohl... Wieso hatte er sich dann die ganze Zeit so seltsam verhalten? Hing das vielleicht zusammen? Konnte es sein, dass... „Ja. Ich... mir ist klargeworden, wie viel du mir bedeutest. Mehr, viel mehr, als Sora oder Roxas.“ Seine tiefe Stimme klang wie aus weiter Entfernung, ich hing noch meinen Gedanken hinterher, war noch beim Kuss. Es hatte sich nicht schlecht angefühlt, im Gegenteil. Nur der Schock war da, dass ich ihn von mir weggestoßen hatte. Irgendwie schrie etwas in mir nach dem Rothaarigen, wollte mehr... Ich stand am Fenster und sah hinaus, es hatte begonnen zu schneien. Der andere war zu mir getreten, ich spürte seine Anwesenheit an meinem Rücken. „Riku, es tut mir wirklich leid. Bitte glaub mir...“ Ich sagte nichts dazu, schaute einfach weiter aus dem Fenster. „Schau mal, es schneit. Der erste Schnee in diesem Jahr.“ Axel km noch näher und schaute über meine Schulter aus dem Fenster. „Ganz schön große Flocken für den ersten Schnee.“ Ich war ihm dankbar, dass er auf den Themenwechsel einging. Natürlich hoffte ich, dass der Kuss eine einmalige Sache war, ich wollte ihn nicht als Freund verlieren. Ich drehte mich zu dem Rothaarigen um, er sah zu mir herunter. „Geht es dir denn wenigstens wieder besser?“ Ich nickte. „Ja, dank deiner und Roxas’ Fürsorge. Ihr habt euch ja auch sehr gut um mich gekümmert.“ Axel grinste mich wieder auf seine Art an, irgendwie gefiel mir dieses Grinsen, doch so durfte ich einfach nicht denken! „Das ist doch selbstverständlich unter Freunden.“ „Sind wir das denn?“ Er sah mich entgeistert an. „Wie? ... Natürlich sind wir Freunde. Oder willst du doch nicht“, setzte er unsicher hinzu. Er war unsicher? Und ich war verwirrt. Na super, was für ein Gespräch. Nach einigem Zögern warf ich dem Rothaarigen etwas vor, das eigentlich auch auf mich zutraf, doch ich konnte nicht anders. Ich wollte wissen, wie der Ältere es sah. „Für dich scheint es ja mehr als Freundschaft zu sein...“ Axels Blick wurde... entschuldigend? „Ich kann es nur immer wieder sagen, dass es mir leid tut. Leider kann ich es nicht ungeschehen machen. Ich hatte meine Gefühle einfach nicht unter Kontrolle.“ Jede Farbe verließ mein Gesicht, hatte ich ihn da grad auch wirklich richtig verstanden? „Deine... Gefühle...?“ Mein Gegenüber nickte, er hatte den Blick von mir abgewandt. „Ja, meine Gefühle. Meine Gefühle zu dir. Ich weiß, wir kennen uns noch nicht lange... aber ich kann auch nicht leugnen, mehr als Freundschaft für dich zu empfinden.“ Er lachte kurz auf, bevor er schließlich zu ende sprach: „Ja, ich musste feststellen, dass ich Liebe für dich empfinde.“ Ich schnappte nach Luft, vor diesen Worten hatte ich mich gefürchtet. Er fühlte also genauso wie ich? Aber konnte das sein? Konnte mir wirklich mal Glück im Leben vergönnt sein? Um bei Fassung zu bleiben, lehnte ich mich gegen das Fensterbrett und vermied es, Axel anzusehen. Es dauerte eine Weile, bis ich meine Sprache wiederfand. „Axel... das ist... völlig absurd!“ „Ich weiß das doch!“ Je leiser ich sprach, desto lauter wurde der Rothaarige. „Wir... sind beide... vom selben Geschlecht. Wir sind beide... Männer...“ Axel trat genau vor mich, nahm sanft mein Kinn mit seiner linken Hand und hob es an. Er wollte, dass ich ihn direkt ansah. „Glaubst du etwas, dessen bin ich mir nicht bewusst? Aber das ändert doch nichts daran Sag Riku, was fühlst du, wenn du mich ansiehst?“ Die grünen Augen musterten mich, beobachtete jede meiner Bewegungen. Ich schüttelte den Kopf, wusste nicht was ich antworten sollte. Wenn ich ihn ansah, fühlte ich mich ... Ja, wie fühlte ich mich? Es war ein angenehmes Gefühl, aber Liebe? Wie fühlte sich Liebe denn überhaupt an? Bevor ich antwortete, senkte ich meinen Blick wieder. „Ich... weiß es nicht. Das kann ich dir nicht sagen.“ „Bitte schau mich an.“ Ich hob den Blick und meiner kreuzte den des Rothaarigen. „Was hast du bei unserem Kuss gefühlt?“ Ich riss die Augen auf. Was hatte ich bei dem Kuss gefühlt? Verwirrung? Wohlsein? Geborgenheit? Hatte ich überhaupt etwas gefühlt, oder war ich von der Aktion Axels zu erschrocken gewesen? Aber den Rothaarigen jetzt so nah bei mir zu haben und ihn so anzuschauen... Es breitete sich ein Gefühl des Verlangens in mir aus. Verlangen nach den Lippen des Älteren, nach seinem Körper... Noch immer sah ich Axel unverwandt an, dieser wartete geduldig auf eine Antwort von mir. Doch statt zu antworten, stellte ich mich auf die Zehenspitzen und legte flüchtig meine Lippen auf die des anderen. Axel hatte beide Arme um mich gelegt und wartete ab, was als nächstes geschehen würde. Als ich seinen Blick nach dem Kuss sah, machte sich in mir ein warmes Gefühl breit. Ich war etwas aufgewühlt und hatte mich doch entschieden. Für eine Bindung mit Axel. Mir war endlich klar geworden, dass ich ohne ihn nicht mehr sein wollte. Eben diese mir so wichtige Person sah mich in dem Moment fragend an, wartete jedoch noch immer schweigend ab. Als ich zum Reden ansetzte, war sein Gesicht total angespannt. „Ich weiß nicht genau, nie habe ich das Gefühl wahrer Liebe erfahren können. Aber...“ Axel sah schon völlig entmutigt aus, ich wollte ihm jedoch auch noch Hoffnung. Wollte uns eine Chance geben. „... ich würde es gerne mit dir versuchen. Ich meine... zwischen Sora und Roxas klappt es ja auch gut. Wieso also nicht auch bei uns?“ Der Rothaarige schien überrascht, jedoch positiv, über meine Entscheidung zu sein. „Ist das wirklich dein Ernst?“ Axels Blick war forschend, er hatte eine Augenbraue in die Höhe gezogen. Ich seufzte leicht und verdrehte gespielt die Augen, wobei ich doch leicht grinsen musste. „Wenn es nicht so wäre, würde ich das hier wohl kaum tun.“ Ich stellte mich wieder auf die Zehenspitzen, nahm Axels Gesicht in meine Hände und küsste ihn. Diesmal tat ich es mit viel mehr Genuss und mein Freund ließ sich darauf nur zu gerne ein. Seine Umarmung wurde fester, seine Hände lagen an meiner Hüfte. Ich hatte die Augen geschlossen, um das Gefühl mehr auf mich wirken zu lassen. Der Kuss hielt lange an, doch es war mir egal. Axel knabberte leicht an meiner Unterlippe, wieder überkam mich dieses warme Gefühl und jagte mir einen angenehm kalten Schauer über den Rücken. Axel drückte mich ans Fenster und kam sofort nachgerückt. Wir lösten den Kuss und ich öffnete langsam wieder meine Augen. Der Rothaarige mir gegenüber sah mich begeistert an, seine Augen strahlten vor Freude. War das wirklich mein Freund? Hatte ich ihn tatsächlich verdient? Ich umarmte ihn und kuschelte mich an, Axel ließ es geschehen. „Ich bin froh, dass du dich für uns entschieden hast, Riku.“ Ich blickte nach oben in die grünen Augen meines Freundes. „Ich auch, aber ich bin noch etwas unsicher.“ Axel runzelte besorgt die Stirn. „Unsicher? Etwa über deine Entscheidung?“ „Nein! Nein, natürlich nicht. Ich bin nur unsicher in dem, was ich tu. Immerhin hatte ich doch noch nie einen Freund und habe daher Angst, etwas falsch zu machen.“ Mein Freund setzte ein hinterlistiges Grinsen auf. „Der ach so große Riku kann zwar jede Menge im Bett, hatte aber noch nie eine Beziehung? Das muss dann ja auch heißen... Ich habe dir deinen ersten Kuss geraubt?“ Anfangs war mein Blick entsetzt, dann zurückhaltend und schließlich wandte ich mich mit rotem Kopf ab, nickte bloß noch einmal knapp. „Hach, du kannst ja richtig süß sein.“ Ich spürte, wie Axel einen Kuss auf meine Haare drückte, dadurch nahm mein Gesicht eine nur noch rötlichere Farbe an. Er drückte mich und ich hörte ihn leise seufzen. „Tu mir bitte einen Gefalle, Riku.“ Ich horchte auf, was für einen Gefallen? „Was denn?“ „Hör auf, in der Bar andere zu befriedigen.“ Axel sah mich ernst an, er meinte es wirklich so, wie er es sagte. „Das... kann ich nicht. Damit verdiene ich mir doch mein Geld. Wenn ich das nicht mache, werde ich gefeuert.“ Den wahren Grund verriet ich ihm nicht. Er sollte nicht wissen, dass ich dies brauchte. Mir war nicht aufgefallen, dass Axel sehr aufmerksam war, wenn es um mich ging. „Das ist nicht dein einziges Problem, oder? Wenn es nur das Geldproblem ist, dann kann ich dich unterstützen. Du kannst auch zu uns ziehen, Platz haben wir genug.“ Ich schüttelte den Kopf, er meinte es so gut mit mir. Aber noch war ich nicht bereit, ihm die Wahrheit zu sagen. „Du vertraust mir noch nicht genug, stimmts?“ Wieder schüttelte ich den Kopf, er hatte ja recht. „Das dachte ich mir schon.“ Mit einem Schlag schien Axel von mir enttäuscht zu sein. Er entfernte sich von mir und setzte sich auf die Couch. Mein Blick folgte ihm, es versetzte mir einen Stich, ihn so zu sehen. Nach einige Minuten setzte ich mich neben ihn, legte meine kleine Hand auf seine so große. „Axel... ich kann es dir noch nicht sagen. Dazu bin ich noch nicht bereit. Aber glaub mir, ich sage es dir so bald wie möglich.“ Axel entzog mir seine Hand. „Ja klar. Du meinst es wohl doch nicht so ernst, wie du denkst.“ „Axel, so glaub mir doch!“ „Wieso? Du willst mir den Grund nicht sagen und so kann ich dir dann auch nicht helfen.“ „Da würdest du mir nicht helfen können, tut mir leid.“ Der Rothaarige sprang auf und sah mich wütend an. „Woher willst du das denn wissen, wenn du nicht mit mir redest!? Wir könnten es doch versuchen, egal was es ist!“ Ein weiteres Mal schüttelte ich den Kopf, er verstand mich einfach nicht. Aber wie sollte ich ihm denn auch erklären, dass ich seit fast 8 Jahren jede Nacht mindestens einmal Sex hatte? Natürlich konnte ich meinen Job aufgeben und zu Axel ziehen, doch dann wäre ich nicht ausgelastet. Nein, ich sollte wirklich den richtigen Moment abwarten um es ihm zu erzählen. Ich drückte meinem Freund einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Du willst es mir wirklich nicht sagen... Lässt sich nichts dran ändern. Du weißt ja, ich bin immer für dich da.“ Ich nickte heftig, natürlich wusste ich das und mir war es auch wichtig, trotzdem sagte ich ihm nichts von meinen Gedanken meines Jobs. Die folgende Woche war Axel immer in meiner Nähe, meist waren wir bei mir zu Hause oder bei ihm und den anderen beiden. Mit Roxas verstand ich mich bestens, auch Sora wurde zu einem echten Freund. Die ganze Woche über war ich sehr zurückhaltend dem Rothaarigen gegenüber, welcher sich mir gegenüber immer sensibler zeigte. Doch es lag an mir, ich verschloss mich ihm immer mehr. An meinem letzten freien Tag saßen wir wieder zu viert im Wohnzimmer von Axel. Dieser fragte mich, ob ich nicht auch über Nacht bleiben wolle. Ich stimmte zu, es war eh schon zu spät um nach Hause zu gehen. Sora musste auf einmal lachen. „Du kannst ja bei Axel mit schlafen, ich glaub das wird dann eine lange Nacht für euch zwei.“ Axel warf Sora einen drohenden Blick zu, den ich eigentlich gar nicht sehen sollte. „Nein, Roxas sollte besser im Gästezimmer schlafen, immerhin muss er morgen wieder arbeiten gehen und da braucht er heute Nacht viel Schlaf.“ Ich sah den Rothaarigen erstaunt an. Er hatte Recht, aber... wieso reagierte ER so? Eigentlich war ich doch sofort wieder auf Abstand gegangen, hatte mich vor ihm verschlossen. Hatte Axel etwa verstanden, wie ich mich fühlte? Ich wusste es nicht und er würde es mir auch nicht sagen. Traurig ließ ich den Kopf hängen. Als wir dann zwei Stunden später schlafen gingen, wunderte Roxas sich über unser Verhalten. Obwohl wir jeden Tag gemeinsam verbracht hatten, hatten wir uns seit jenem Tag nicht mehr geküsst. Konnte man das dann wirklich noch als Beziehung bezeichnen? Irgendwie nicht, lag es an mir selbst oder nur an meiner Art? Wahrscheinlich war es beides, denn ich verhielt mich dem Rothaarigen gegenüber echt scheiße... Bis tief in die Nacht hinein plagten mich diese Gedanken, bis ich einen Entschluss gefasst hatte. Ich stand auf, nahm Decke und Kissen und verließ das Gästezimmer. Vor Axels Zimmertür blieb ich stehen. Sollte ich wirklich...? Ja, Definitiv. Ich atmete tief ein und klopfte leise an. Die Tür wurde schnell geöffnet und der Rotschopf war über mein Dasein überrascht. Decke und Kissen hatte ich neben mir auf dem Boden abgelegt und ich sah den Älteren mir gegenüber entschuldigend an. „Ich kann nicht schlafen... kann ich bei dir...?“ Sein Blick war gleichgültig, seine Haare verstrubbelt und durcheinander. Axel hatte bloß eine Boxer-Shorts an, so wie immer. Bei diesem Anblick konnte ich nie verhindern, dass ich rot wurde. Er sah mich an, ich hatte mal wieder eins seiner riesigen T-Shirts an und versank darin. Dann endlich nickte er, nahm das Bettzeug vom Boden und zog mich in sein Zimmer. Als ich drinnen war, fiel mir etwas auf. Ich war noch nie hier. Erkennen konnte ich nichts genau, es war zu dunkel. Doch an der Wand neben der Tür erkannte ich Umrisse eines Kleiderschranks und am Fenster gegenüber einen Schreibtisch. An einer der noch freien Wände stand ein großes Bett, vielleicht war es aber auch einfach nur eine ausgeklappte Schlafcouch. Axel legte sein Bettzeug näher an die Kante und meins an die Wand. Danach sah er mich wartend an, ich krabbelte aufs Bett und setzte mich erst einmal nur hin. Der Rothaarige stand noch vor dem Bett, er hatte einen fragenden Blick aufgesetzt. „Was ist, Riku?“ Ich wandte meinen Blick ab, sonst hätte ich mich nicht entschuldigen können. „Es tut mir leid, dass ich in letzter Zeit so seltsam bin. Es liegt auch nicht an dir oder so, es ist... ich kann es nicht erklären...“ „Aber du willst es mir erklären?“ Ich nickte zurückhaltend und merkte, dass er sich neben mir auf dem Bett nieder ließ. „Dann versuch es, ich werde dir zuhören. Ich kann ein Mensch mit sehr viel Geduld sein, also los.“ Ich schluckte, meine Hand suchte nach etwas, was sie halten könnte und fand schließlich die warme Hand des Älteren. „Na ja, du kennst doch die Bar, in der ich arbeite und du weißt, dass ich dort nicht nur bediene...“ Axel nickte, das alles wusste er. „Ja, du befriedigst die Gäste dort.“ „Das ist es ja. Ich befriedige sie nicht nur, ich schlafe mit ihnen. Deshalb auch der Ruf, ich sei im Bett so gut. Wenn ich den Job aufgeben würde... ich wäre irgendwie nicht ausgelastet. Ich brauche das irgendwie, ich bin süchtig nach... Sex geworden.“ Ich konnte es zwar nicht sehen, doch das breite Grinsen war Axels Stimme anzuhören. „Wenn’s weiter nichts ist, ich kann deine Sucht nur unterstützen und dir dabei helfen. Ich habe kein Problem damit, ich würde dir mit dem allergrößten Vergnügen helfen. Und zwar mir einer solchen Leidenschaft, wie du sie nie erlebt hast.“ Ich spürte, wie er meine Hand leicht drückte und sah glücklich in seine Richtung. Ich war froh, es ihm endlich gesagt zu haben und doch war es mir irgendwie Peinlich... Überraschend sah ich zwei grüne Augen vor mir und wurde direkt in einen sehr innigen Kuss verwickelt. Ich ließ es mir einfach gefallen und entspannte mich irgendwie dabei. Meine Augen weiteten sich erschrocken, als Axel sanft mit seiner Zunge über meine Lippen fuhr. Erst war ich von seinem Tun etwas verwirrt, öffnete sie dann jedoch und ließ ihn gewähren. Sanft drückte der Ältere mich zurück aufs Bett, hockte sich über mich und seine ungestylten Haare hingen uns ins Gesicht, während meine sich auf dem Kopfkissen breit gemacht hatten. Er schien sich nicht mehr von mir und meinen Lippen lösen zu wollen, also musste ich ihn von mir wegdrücken, doch Axel war nun mal um einiges stärker als ich. Erst als ich langsam keine Luft mehr bekam, ließ er von mir ab. Ich keuchte etwas, mir war total heiß und das Blut saß mir im Gesicht. Doch ich spürte das Blut auch noch an einer völlig anderen Stelle pochen, was mir so gar nicht gefallen wollte... Axel sah mich besorgt an. „Hast du etwas wieder Fieber?“ Ich sah den Jungen über mir entsetzt an. DAS war jetzt nicht sein Ernst, oder? Merkte er denn nicht, dass ER mich so aus der Fassung gebracht hatte, dass mir heiß und kalt zugleich war? Merkte er nicht, das ich allein schon in seiner Gegenwart so rot wurde, wenn er so etwas mit mir machte? Genau dieser Kerl, den ich über alles lieben gelernt hatte, strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wieder wurde mir aufs neue heiß. „Ich bin froh, dass du es mir endlich erzählt hast. Soll ich dich morgen mit dem Bike zur Arbeit bringen?“ Ich nickte begeistert, schon die ganze Zeit wollte ich mal mit auf seinem Motorrad fahren. „Dann ist ja gut.“ Noch einmal gab er mir einen kurzen Kuss, dann legte er sich neben mich. Mir war etwas kalt und ich zitterte leicht. Axel merkte dies und zog mich zu sich. Sofort durchströmte mich die Wärme, welche von ihm ausging, meinen Körper. Ich kuschelte mich an die warme Brust, er deckte und mit seiner Decke zu. Es war so schön warm, dass ich schon bald in den Armen meines Freundes einschlief. ~-~-~-~-~ Schon wieder ein Chappi zu ende und wieder schläft Riku >.< Och menno, wieso schlafen die fast immer am Ende eines Chappis? Ich krieg das mit den Breaks nie anders hin. Sonst sind die Chappis zu lang oder zu kurz T.T Hat euch dieses Chappi denn wenigstens gefallen? Riku und Axel endlich vereint^^ *hust* fragt sich nur, wie lange... hehe xP Im nächsten Chappi sind natürlich auch wieder Sora und Roxas mit dabei, Kazuki taucht auch noch einmal auf und der langersehnte (langersehnt?) Auftritt von Ansem kommt dann doch schon Ich mag das Chappi auch, aber mir ist diese FF so oder so total ans Herz gewachsen. Nun ja, ich liebe alle meine FF’s ^^ Bevor ich mich jetzt aber von euch verabschiede möchte ich noch was sagen: meine One-Shot zu AkuRoku „My Life have two Faces“ ist nun schon seit ein paar Tagen oben und ihr könnt ja mal reinschauen, wenn ihr wollt^^ Bis zum nächsten Chappi Dat Aku-Chan Riku: Aku, du hast was vergessen! Aku-Chan: oÖ hab ich? Axel: *nod* Aku-Chan: wasn?? Riku: *hau* egal das machen wir jetzt! Axel: *nod* Riku: Schatz, hör auf zu nodden! Axel: Nö! Jetzt sag schon! Wir beide haben noch etwas zu tun, der Abend ist noch jung! Riku: Jaja... Also Leute, wir würden uns sehr über Feedback freuen! Irgendwie habe ich das Gefühl, ihr mögt die Beziehung zwischen mir und Axel nicht *sniff* Axel: *Riku packt* so, du bist fertig hier. *wegzieht* Riku: wa- ? *weggezogen wird* Axel: Aku! Du kommst mit und hälst die Szene schriftlich fest! Der Schluss soll wenigstens gut geschrieben sein und so kommst du zu dem perfekten Ende! Aku-Chan: Was? Aber… Axel: Kein aber! Riku: *rot anläuft* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)