Wächterinnen in der Highschool! von Raven-L-Alissa ================================================================================ Kapitel 16: Die Jungs sind weg ------------------------------ Kapitel 16: Die Jungs sind weg Friedlich schliefen die momentanen Bewohner der Hexenburg. Es war ja auch mitten in der Nacht. Um genau zu sein 1 Uhr nachts. Träumend, schnarchend und murmelnd bemerkte keiner von ihnen den einen Vorfall der fast alles verändern sollte. Wie denn auch, wenn sie alle schliefen? Einer konnte aber dann doch nicht mehr so richtig schlafen und stand auf. Vergaß dabei aber wo er übernachtete und fiel aus dem Bett. „Autsch!“, sagte er und war nun hellwach. „Erst Eins? Na toll. Zeit für ne Schüssel Gute-Nacht-Ramen um wieder einzuschlafen“, sprach er und wollte aus dem Zimmer gehen. Dabei fiel ihm aber ein dass er in einem Turm hauste. Was hieß, er hatte die Ehre etliche Stufen bis zur Küche hinunter zu laufen, seine Ramen zu essen und dann wieder etliche Stufen vor sich, um wieder hinauf zu kommen. Lange überlegte er ob es sich auch lohnte. „Ach was soll’s…. Seit wann brauche ich eigentlich ein Nachtlicht?“, fragte er sich, als er einen glitzernden, hellen Punkt an der Wand sah. Verwirrt und neugierig ging er hin und begutachtete den Punkt. „Hm. Für was das wohl gut ist“, meinte er und berührte den Punkt. „Hä?“ Sein Finger glitt hinein und seltsamerweise vergrößerte sich der Punkt nun. Rasch wuchs er zu einem Loch, durch das Naruto locker durch passte. Er hatte leichte bedenken da hindurch zu gehen und wollte es schon sein lassen, aber der Geruch von Ramen, auch noch seiner Lieblingssorte, ließ in sich anders entscheiden. Er ging hindurch. Ohne zu wissen was dahinter lag. Als er auch schon hindurch war und staunend seine Umgebung ansah, entging ihm das sich das Loch wieder schloss. Vollständig. Saiko war entzückt über den Streit zwischen einem Händler aus dem Feuerreich und einem Kunden aus dem Wasserreich. Diesen Streit sah sie über einen seltsam geformten Spiegel an. „Hahahahahaha! Beschimpft er sie tatsächlich als Schlammhure. Was immer das sein soll!“, lachte sie und rief einen ihrer Diener herbei. „Bring mir noch mehr Wein. Habt ihr die Wächter von Kiyoko, schon abgemurkst?“, fragte sie beiläufig und sah sich interessiert die Szene an die sich ihr bot. Bald würden sie sich mit Essen bewerfen, dachte sie verwarf den Gedanken dann aber wieder. Essen war denen doch da drüben zu wertvoll um so vergeudet zu werden. „Aber bald wir es zu Handgreiflichkeiten kommen!“, rief sie erfreut. „Sind soeben verstorben, eure Hoheit“, berichtete der Diener und überreichte ihr einen Kelch voll Wein. „Gut, Gut. Jetzt wird’s auch noch interessanter. Hä? Wer ist den das? Irgendwie kommt er mir bekannt vor. Ach ne bloß Einbildung. Was macht er denn da? So ein …Grrrr!“ knurrte sie und war ihren Weinkelch gegen die nächste Wand. Dort zersprang er und einige Splitter trafen ihre Untergebenen die dort Wache standen. Doch das interessierte sie wenig. „Das gibt’s nicht. Jetzt vertragen sie sich wieder! Und ich kann nichts tun“, sagte sie zu sich selbst. Einige ihrer Diener meinten manchmal, im Stillen und heimlichen, das sie gern mit sich selbst sprach. So wie jetzt wahrscheinlich auch. „Na ja auch egal. Es gibt ja noch ein Haufen anderer, die sich streiten und irgendwann wird der Krieg schon beginnen. Wenn die Priesterinnen anfangen zu streiten, dauert es wirklich nicht mehr lange“, sagte sie und legte ihren Spiegel beiseite. Nun gelangweilt, überlegte sie was sie tun sollte. Sämtliche Portale die in die Reiche der Wächterinnen führten, hatte sie gestern schon verschlossen. Kiyoko war weg, also konnte sie diese nicht weiter quälen. In ihr Reich konnte sie auch nicht, die Schutzbarriere war für Saiko einfach zu stark. Aber von dort aus brauchte sie ja auch nicht agieren. Da wo sie jetzt war, klappte das ganz gut. Ihre Fünf, wenn auch nutzlosen, Schäfchen, hatte sie ja auch noch. „Hm? Was hab ich denen eigentlich für einen Auftrag gegeben? Das Haus haben sie ja erfolgreich zerstört. Nur das sie jetzt nicht Obdachlos sind und sie auch noch eine hilfreiche Verbündete haben. Hm wir wär’s wenn ich sie beauftragte die Jungs zu töten? Nein doofe Idee, die brauch ich noch. Wollen wir mal in den Spiegel sehen“, sprach sie wieder und nahm ihren Spiegel erneut zur hand. Überlegte was sie den nun tun sollte. „Die Schule zerstören? Nee. Narutos Onkel Macht geben, damit er es einfacher hat die Firmen zu übernehme? Nee. Ich hab die Eltern ja schon manipuliert. Hm, mal weiter überlegen. Noch mehr Unruhe in den Welten schaffen? Auch nicht. Ah ich hab’s! Den vier Schäfchen bei ihrer Eroberung helfen! Ach je, ist auch nicht so toll. Jegliche versuche sind schon gescheitert, bis auf eine. Was gibt’s denn noch. Hm da war doch irgendwas mit Umwelt und Katastrophen…“, sie überlegte weiter und irgendwann würde ihr schon etwas einfallen. Mittlerweile war die Sonne schon aufgegangen und strahlte vom Himmel. Langsam wachten auch die Bewohner der Hexenburg auf. Auch ihre Tierchen. Neugierig tapste Lynx umher und beschnupperte einige stellen in der Burg. Bevor er aber sein neues Revier markieren konnte, kam ein anderer Kater daher und fauchte ihn an. Lynx fauchte, wie nicht anders zu erwarten, zurück. Sie wollten schon auf einander losgehen, wäre da nicht jemand von oben die Treppe runter gekommen. Dieser jemand, war aber noch sehr verschlafen und übersah die beiden. Die beiden Katzen bemerkten aber auch nichts. Und so geschah es das die Person, die Katzen übersah und prompt über sie stolperte. So flogen die drei, die Katzen hatten sich in ihrem Schlafanzug verfangen, die Treppe hinunter. Die Treppe war nicht gerade kurz. Also landeten sie nach einer Weile im Erdgeschoss. Wo Sakura, Hinata und Shikamaru sie halb belustigt, halb besorgt musterten. „Bist du verletzt?“, fragte Shikamaru auch gleich und half der Person auf. Die Katzen beeilten sich davon zu kommen, als sie den sehr beängstigten Blick sahen. „Also wenn du noch so gucken kannst ist alles noch in Ordnung. Geht’s dir den gut? Du blutest dein Nachthemd voll Ino“, stellte Sakura fest. Erschrocken sah Ino an sich herab und stellte fest dass sie sich die Ellbogen aufgeschlagen hatte. So blutete sie auch Shikamaru voll, der sie immer noch stützte. „Ach Nein! Das war Neu! Jetzt kann ich´s auch weg schmeißen! Schnell, lass mich los, sonst sind deine Klamotten auch futsch!“, rief sie panisch und wollte schon in die Küche rennen. Shikamaru hielt sie aber weiterhin fest. „Beruhig dich mal. Ist doch nicht so schlimm. Und ich finde du bist noch nicht bereit rum zu laufen, du kannst noch nicht mal gerade stehen“, sagte er und führte sie in die Küche zu einem Stuhl. Dankbar setzte sie sich, trauerte aber um ihr Nachthemd. „Wenn ich die erwische!“, knurrte sie wütend. Hinata füllte ihr, derweil ein Glas Wasser ein und reichte es ihr. Sakura machte indes Frühstück. „Also wenn du willst, ich kenn da einen Trick wie man Blut wieder aus der Wäsche kriegt“, bot ihr Shikamaru an. Sie sah ihn nur perplex an. „Wirklich?“, fragte sie bloß. Dieser nickte nur. Der Tag fing ja schon mal wunderbar an. Nach ein paar Minuten kamen auch die restlichen aus ihren Betten geschlichen. Außer Alice, diese war anscheinend eine Langschläferin. So saßen sie also am Frühstückstisch und aßen. Bis ihnen etwas seltsam vorkam. „Wieso verlangt den niemand lautstark nach Ramen?“, wunderte sich Neji, dem die Ruhe komisch vorkam. „Naruto liegt noch im Bett, denke ich“, meinte Sasuke dazu und löffelte weiter seine Cornflakes. Die Ruhe genoss er, wach war er eh noch nicht ganz. „Merkwürdig. Sonst ist er doch immer der Erste hier“, sagte Hinata und betrachtete die Schüssel Ramen die noch unberührt da stand. Langsam aber sicher, wurde diese auch kalt. „Er verpasst doch nie seine Portion Ramen“, meinte Ino. Die anderen nickten. „Also ich geh mal nachschauen!“, ließ Hinata verlauten, stellte ihr Geschirr in die Spüle und ging den Turm hinauf. „Mach das und schau mal bei Alice vorbei!“, rief ihr Tenten hinterher. Bei Alice schaute sie nur kurz vorbei, denn als sie klopfte, hörte sie nur wie etwas gegen die Tür prallte. Eiligst ging sie davon. „Hach. Wieso musste er denn nur den Turm nehmen! Das sind so viele Treppen!“, sprach sie leicht erschöpft. Wieso mach ich´s mir eigentlich so schwer? Dachte sie und setzte ihre Kräfte ein. „Wie praktisch ein Wasseraufzug sein kann“, kicherte sie und war auch schon vor Narutos Zimmer. Sie klopfte zögerlich und als nichts kam, öffnete sie die Tür. „Ich will nicht stören, aber bist du schon wach?“, fragte sie und sah auf das Bett. Auf dem lagen aber nur ein Kissen und eine unordentlich zurückgelassene Bettdecke. „Naruto?“, rief sie laut, erhielt aber keine Antwort. Sie rief lauter, auch dieses Mal erhielt sie keinen Ton. Sie betrat das Zimmer und sah sich um. Es schien als wäre er schon längst aufgestanden. „Vielleicht im Bad?“, murmelte sie und machte sich auf zum nächstgelegenen Bad. Dort klopfte sie mehrmals, wurde aber enttäuscht als niemand antwortete. Sie spähte kurz rein, um sicher zu gehen das Naruto vielleicht nicht bewusstlos am Boden lag. Dies war nicht der Fall, also ging sie zurück zu seinem Zimmer. Dort fand sie aber immer noch niemanden vor. „Hm, vielleicht schon unten“, vermutete sie und stieg den Turm wieder hinab. Als sie wieder vor Alice Zimmer vorbeiging, überlegte sie ob sie wieder klopfen sollte. Ließ es aber dann sein. Sie wollte ihre Gastgeberin nicht verärgern. In der Küche angekommen, sah sie die anderen noch beim Frühstück oder beim Abwasch. Nur Naruto sah sie nicht. „Und hast du ihn gefunden?“, fragte Tenten auch gleich. Hinata schüttelte nur ihren Kopf. „Wo kann er denn dann sein?“, wollte Shikamaru wissen. Stille trat ein, bis auf dass Geklapper des Geschirrs. Hinata überlegte weiter, als ihr plötzlich ein Handtuch zu geworfen wurde. „Für was ist den das?“, verlangte sie zu wissen. „Ein Handtuch. Zum Abtrocknen“, erklärte ihr Neji. „Für was brauch ich denn das?“ Leicht verärgert schmiss sie es in die Ecke und machte das Geschirr auf ihre eigene Art trocken. „Praktisch“, sagte Sasuke dazu. Tenten indes stellte das Geschirr weg. Auch auf ihre eigene Art. „Wie kannst du den die Teller nur mit einen Lufthauch dort hin bringen?“, wollte Neji wissen. Tenten erklärte es ihm bereitwillig. Interessierte hörte er zu. „Ja also, wo ist Naruto den jetzt?“, fragte Hinata wieder. Ihre frage wurde ganz plötzlich beantwortet. „Er ist im Sakuras Land“, informierte Alice sie. Diese stand in der Tür, fertig angezogen und bereit für den Tag. So anders wie einige anderen, die immer noch in ihren Nachthemden da saßen. Nur Sasuke, Neji und Hinata waren schon fertig. „Wie kommt er denn dahin?“, fragte Sakura perplex. Soweit sie wusste, gab es hier kein Portal zu ihrem Land. Jedenfalls spürte sie keins und das andere lag einige Kilometer entfernt, versteckt in den Wäldern, wo sonst niemand hinkam, außer vielleicht Nagetiere. „Tja, das muss ich euch erklären. Das liegt einerseits an einem Fehler meinerseits und zum anderen an Pech oder einfach seiner dämlichen Neugier“, sagte sie kurz und setzte sich. „Wieso an einem Fehler deinerseits?“, fragte Hinata. Sie alle sahen Alice jetzt neugierig an. Diese überlegte kurz und wusste nicht wie sie anfangen sollte, es gab ja auch noch ein anders Problem das sie hatten und somit den Plan für heute umwarf. Sie seufzte und fing an zu erklären: „Wisst ihr in dem Turm, indem Naruto haust, gibt es ein Portal. Das führt überall hin, nur spinnt es derzeit ein bisschen. Ich wollte es schon lange reparieren lassen. Nun gut, ich dachte ich hätte es abgeschaltet, was leider nicht der Fall war und so ist Naruto da durch gegangen. Irgendwann heute Nacht. Tja das blöde ist, jetzt funktioniert es überhaupt nicht mehr und wir können ihn nicht zurückholen. Er ist dort auf sich allein gestellt. Ich habe auch weitere schlechte Nachrichten. Die anderen Portale sind alle versiegelt. Ihr könnt sie auch nicht öffnen. Teleportieren könnt ihr euch ebenfalls nicht. Ich auch nicht. Kiyoko ebenfalls nicht. Scheint so als ob eure Welten hermetisch abgeriegelt wären. Kiyoko übrigens wieder in ihrem Palast. Regelt da einige Dinge hat sie gesagt, schaut in ein paar Tagen wieder vorbei. Heißt also ihr kommt so auch nicht rüber und der Plan ist auch futsch. Den Krieg können wir also vorerst nicht verhindern. Sorry“ Fassungslos sahen die Wächterinnen und die drei Jungs sie an. „W-w-wie…wie…wie…?“, stammelte Hinata. Nicht nur das ihr Naruto ausgerechnet im Feuerreich war, und nicht im Wasserreich, sie konnte ihm auch nicht helfen. War sie ein bisschen Eifersüchtig? Nein, das hatte sie sich sicher nur eingebildet. Aber wieso war er gerade im Feuerreich und in nicht ihrem Land dem Wasserreich? Enttäuscht darüber wollte sie noch mal, in einem anständigen Satz, fragen wieso die anderen Portale versiegelt waren. Alice schien ihren Gedanken erfasst zu haben und antwortete: „Durch Saiko und ihre Genossenschaft natürlich! Die haben vor ein paar Tagen schon die Portale versiegelt. Das im Turm war das einzige das noch halbwegs funktionierte. Das können wir jetzt aber auch vergessen“ „Ach verdammt! Und was machen wir jetzt?“, wollte Ino wissen. Das fragten sie alle. Den Krieg konnten sie noch nicht verhindern und Naruto konnten sie auch nicht helfen. Was also tun? Die Antwort wurde ihnen abgenommen. Es bimmelten plötzlich Glocken. „Was ist den das?“, fragten sie synchron. Alice kannte dieses Geräusch. Es standen Menschen vor ihrer Haustür. Wie die sich hier her verirrt hatten wusste sie nicht. Normalerweise geschah das recht selten, denn eigentlich war die Burg von Menschenhand nicht zu finden. Außer eine Hexe sagte es jemanden. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Die anderen linsten von der Küche aus zur Tür. „Ja? Was brauchen sie?“, fragte sie freundlich. Das diese Leute Heilkräuter oder irgendwelche Sprüche wollten, sah nicht so aus. Sie sahen eher böse aus und als ob sie gleich jemanden verprügeln wollten. „Wo sind unsere Kinder?“, verlangte eine schwarzhaarige Frau zu wissen. Ihr Mann stand neben ihr und sah Alice eindringlich an. „Genau! Wo ist mein Shikamaru?“, fragte eine braunhaarige Frau. Neben ihr stand ebenfalls ein Mann. Der Fünfte im Bunde sah Neji irgendwie ähnlich. „Also wo sind sie?“, verlangte er zu wissen. Die Sache kam ihr irgendwie suspekt vor. „Wer seit ihr überhaupt?“, fragte Alice, die mit fragen bombardiert wurde. „Ach so. Tut mir Leid. Wir sind die Eltern und ein Onkel von Neji, Shikamaru und Sasuke. Wir wissen dass sie hier wohnen und sind nicht damit einverstanden. Also gib sie wieder her du Drogendealerin! Ach und Naruto auch!“ sagte Frau Uchiha etwas aufgebracht. Dass ihr zweiter Sohn ausgerechnet Drogenabhängig wurde, nachdem er gegangen war, gut gegangen konnte man nicht sagen, sie hatten ihn ja raus geschmissen, aber dass er Drogen nahm fand sie überhaupt nicht in Ordnung. Als Mutter musste sie da schon eingreifen. Außerdem musste er zurückkommen. Die anderen Jungs interessierten sie aber eher wenig. Hassen tat sie die anderen immer noch. Ihr Mann empfand dasselbe. Nur um Naruto machte sie sich ein bisschen Sorgen. War er doch der beste Freund von Sasuke und so ein lieber Junge. „Hä? Drogendealerin?“ Alice war verwirrt. Wie kamen die denn da drauf? Bevor sie nachfragen konnte sprach Nejis Onkel: „Was für Drogen gibst du ihnen überhaupt? Ich möchte mal wissen wieso er das überhaupt macht. Sicher nur wegen diesem Sasuke. Sieht schon so aus also ob er Drogen nimmt“, sagte er, letzteres nur noch leise. Trotzdem wurde es erhört. „Wie kommst du denn jetzt da drauf? Wahrscheinlich hat Neji damit angefangen und ihn damit rein gezogen!“, rief Sasukes Mum wütend. „Oder es war Shikamaru!“, warf nun sein Dad ein. „Ja klar! Na sicher. Sobald wir sie wieder haben, treffen sie sich nie wieder! Shikamaru! Wenn du da drin bist, komm sofort da raus!“, schrie Shikas Mum. „Da sind wir uns einmal einig! Naruto kommt mit zu uns!“, rief Sasukes Mum. „Wieso mit euch?“, fragte Nejis Onkel ärgerlich. Sie stritten weiter und beachteten Alice nun gar nicht mehr. Diese war mehr als verwirrt. Die haben echt komische Eltern, dachte sie nur. Klammheimlich versah sie die Gruppe mit einem Hörschutz, ließ sie weiter streiten und ging wieder rein. Dann machte sie sich auf den Weg zur Küche. Dort saßen die anderen unschuldig auf ihren Plätzen. Sie hatten natürlich den Streit vor der Tür gehört. „Also, fangt an zu reden. Ich höre. Ich lasse mich nicht als Drogendealerin bezeichnen. Dass das eure Eltern sind weiß ich oder Onkel je nach dem. Also was wollen die hier? Erzählt mir alles“, sprach sie ruhig, obwohl sie es gar nicht war und stierte sie an. Unbehagliche Gesichter sahen sie an. Außer den Wächterinnen, die fragten sich auch was sie eigentlich mit ihren Eltern hatten. Wieso sie zum Beispiel raus geschmissen wurden. „Genau. Erzählt mal. Wieso seit ihr raus geschmissen worden, habt auf der Straße gelebt und wollt irgendeine Firma nicht übernehmen? Das würde mich schon mal interessieren! Wieso haben wir eigentlich nicht eher gefragt? Egal, wir tun es jetzt! So wissen wir ja nicht so viel über euch. Also raus damit!“, sagte Ino im Befehlston. Die Wächterinnen gesellten sich zu Alice und standen in Geschlossener Front vor ihnen, während die Jungs noch saßen. Man sah ihnen an, wie gern sie hier weg wollen. „Ach sagen wirs halt einfach. Kann ja nicht schaden. Fang an“, gähnte Shikamaru. Die beiden anderen fragten sich wieso er nicht anfing. „Erzähl du!“, sagten beide, doch Sasuke war ein winzig bisschen schneller gewesen. Also seufzte Neji und begann: „Also wie ihr ja mitgekriegt habt, haben unsere Eltern erfolgreiche Firmen am laufen. Wir haben uns von Anfang an nicht dafür interessiert und waren auch dagegen das sie so was überhaupt machen. Als sie dann sagten wir sollen die Firma irgendwann übernehmen, nachdem Narutos Eltern so plötzlich verstorben sind, haben wir uns geweigert. Natürlich haben sie es immer weiter versucht, wir haben uns aber immer geweigert. Tja und dann eskalierte alles. Sie sagten wir hätten Glück überhaupt so schnell einen Platz zu finden wo wir eine Lehre anfangen können und sollten uns daher nicht beschweren. Wir darauf sagten, wir wollen nicht irgendetwas anfangen, wo wir dann für den Rest unseres Lebens für etwas arbeiten müssten, was uns nicht gefällt. Sie rasteten vollends aus, schrieen wir sollten uns dann gefälligst selber um einen Job kümmern und selbst schauen wie wir zu Recht kämen und schmissen uns drei raus. Narutos Eltern waren da anders, sie haben ihm von Anfang an geholfen was Eigenes zu finden. Sie hatten ja schon einen Potenziellen Weg die Firma weiter am laufen zu halten, falls sie mal sterben sollten. Der Bestand darin, das sie den Vertrauenswürdigsten und tüchtigsten Angestellten finden, der dass auch machen wollte, und ihm die Firma überließen. Denn hatten sie auch schon und waren auch sehr eng befreundet. Aber dann sind sie ganz plötzlich gestorben und Narutos Onkel übernahm die Firma. Die er radikal umänderte und alles nach seinen Wünschen umänderte. Der wollte dann wieder das Naruto alles abbekommen sollte, was dieser aber nicht wollte. Wir Rausgeschmissenen gingen zu Naruto, der uns freudig aufnahm, aber nach recht kurzer Zeit, griff Narutos Onkel ein und somit landeten wir auf der Straße. Auch Naruto der sich immer noch weigerte und fast so reagierte wie wir. So sollten wir also selber zu Recht kommen. Shikamarus Onkel hatte ihm noch ein Haus vererbt, was sich dann als Bruchbude herausstellte und irgendwann sind wir hier bei euch gelandet. Ende. Noch fragen?“ Die Zuhörer verarbeiteten erstmal die Informationen und überlegten kurz, dann nickten sie. „Also erstmal, was Produzieren oder macht denn eure Eltern, das ihr euch so strikt dagegen weigert die Firmen zu übernehmen?“, fragte Sakura. Sie erhielt auch gleich ihre antwort darauf: „Unsere Firma schlachtet Wale und Haie ab, damit andere Menschen sie Essen können. Wird also zu dämlichen, so genannten `Feinschmeckerkost´ verarbeitet. Nejis Onkel besitzt ein Kernkraftwerk, was zwar recht viel Strom erzeugt aber recht viel giftigen Abfall. Shikamarus Eltern betreiben eine Holzfabrik, was an sich nicht so schlecht wäre, würden sie neue Bäume nach pflanzen und nicht gleich alles auf einmal fällen. Narutos Eltern betrieben eine Recyclingfirma, aber sein Onkel änderte es um zu einer Abfallverbrennungsfirma“ Erstaunt aber auch Entsetzt darüber, sprachen sie erstmal kein Wort. Hinata hatte Tränen in den Augen. Wie konnte man den Wale und Haie abschlachten, bloß weil man ihre Flossen essen konnte? Die dann aber auch nicht so richtig schmeckten. Sie konnte ja nicht mal Kaviar sehen oder andere Fische. „Also das sind Monster! Einfach arme Tiere abzuschlachten, die auch noch unter Artenschutz stehen!“, rief sie entsetzt. „Nichts gegen dich Sasuke“, fügte sie noch hinzu. Der nickte nur. Er fand es ja selber nicht in Ordnung. Die anderen im Übrigen auch nicht. „Also dann würde ich auch nicht für sie arbeiten wollen! Echt! Die zerstören so doch bloß die Welt in der sie leben! Manche Menschen gibst, die dürfte es gar nicht geben!“, meinte Tenten und verfluchte innerlich alle Menschen, die nichts für ihre Welt taten und sie nur ausbeuteten. „Das erklärt euren Widerwillen. Aber wieso habt ihr nicht einfach mit ihnen geredet. Ihnen Vorgeschlagen was zu ändern?“, fragte Alice. „Darauf sind wir nicht gekommen!“, antwortete Shikamaru, obwohl er ja so Intelligent war. „Dann macht es doch jetzt. Sagt ihnen ihr übernehmt bloß, wenn sie was ändern. Gut, das wird nicht leicht. Aber man kann es ja versuchen. Außerdem ist es doch gut für die Welt und man hätte wieder ein paar Umweltvernichter weniger. Also macht schon, redet mit ihnen!“, schlug Sakura vor. Die Jungs nickten ergeben. Das war schon keine Schlechte Idee. So könnten sie wirklich etwas verändern. Hätten etwas was ihnen eventuell Spaß machen würde und das für einen guten Zweck. „Na gut. Dann gehen wir zu ihnen und fragen erst mal was sie überhaupt wollen“, meinte Neji und erhob sich. Alice der Einfiel das sie ja einen Lärmschutz über sie ausgesprochen, kam mit ihnen. Sie musste ihn ja noch aufheben und erklären dass sie keine Drogendealerin war, wenn sie denn nicht noch stritten. Sie machte also die Tür auf und siehe da, sie stritten sich immer noch. Hören tat man bis jetzt nichts, als sie aber den Zauber aufhob wurde es laut. „RUHE!“, schrie sie und prompt wurde es ruhig. Verwundert sahen die Eltern und ein Onkel sie an. „Da seit ihr ja! Gott sei Dank. Und ihr seid nicht High. Los ihr kommt jetzt mit! Ohne Widerrede! Wir haben viel zu besprechen! Von eurem Drogendealerin und Nutten braucht ihr euch nicht verabschieden! Das wird sowieso mächtig Ärger geben! Das könnt ihr glauben! Los jetzt!“, rief Shikamaurs Mum und zerrte ihren Sohnemann mit. Dieser wehrte sich, aber erfolglos als sein Vater auch noch mit einschritt. Ebenso wurden Sasuke und Neji abgeführt. Sie hatten nicht mal eine Chance zu entkommen oder zu erklären. Konnten nicht mal zu den verblufften Freunden zurücksehen. Sie wurden in die Autos gezerrt und fuhren ab. „Okay. Was war das?“, fragte Alice. Sie hatte zwar schon einige Eltern erlebt, aber so etwas noch nicht. „Ich sehe doch nicht wie eine Nutte aus!“, rief Ino aufgebracht und stampfte mit dem Fuß. Darauf folgte ein kleines Erdbeben. „Die haben eindeutig ne Meise“, sagte Tenten bestimmt. Sie mochte Nejis Onkel schon jetzt nicht mehr. Sie konnte auch die anderen nicht leiden und sie war auch nicht die einzige die so dachte. „Hm. Tja jetzt braucht ihr euch nicht mehr um sie kümmern. Weg sind sie. Machen wir uns also jetzt daran einen Plan zu entwerfen um die Welt zu retten“, sagte Alice nüchtern. Entsetzte Augen sahen sie an. Auf diese Reaktion hatte sie gehofft. Zeigte davon aber nichts. „Was guckt ihr denn so? Sie lagen euch doch eh auf der Tasche. Was haben sie denn euch gegeben? Geld hatten sie keines, nicht mal eine Bleibe. Da kamt ihr ganz Recht. Ihr habt alles bezahlt und sie kostenlos bei euch wohnen lassen. Nicht sehr gerecht oder?“, erklärte sie sachlich und zuckte mit den Schultern. „Ja und. Wir sind doch Freunde. Da kann man das doch schon machen“, hielt Tenten dagegen. „Ja schon, aber was haben sie euch denn gegeben? Hä? Außer euch ausgebeutet?“, fragte sie weiter. „Na ja äh äh viel Spaß? Und sie haben unser Geheimnis gehütet. Das ist doch schon mal was. Außerdem haben sie im Haushalt mitgeholfen. Und ein bisschen Geld hatten sie. Also sie werden sich bestimmt melden!“, antwortete Ino. Skeptisch sah Alice sie an. „Na ja jetzt können wir nichts erreichen. Gehen wir und hecken einen Plan aus und warten darauf dass sie sich melden. Wir haben ihnen ja schließlich auch geholfen!“, sprach Sakura entschlossen. Also gingen sie zurück ins Haus. Waren durch Alice Worte schon ein bisschen unsicher was die Jungs anging. Wenn sie sich nicht melden würde, gab es ja immerhin noch die Schule. Die aber erst wieder in Drei Tagen war. Itachi saß mit Temari in ihrer Wohnung. Während Temari einige Tränke herstellte, war Itachi kurz vorm Verzweifeln. Wie konnten seine Eltern, vor ihm herausfinden wo sein Bruder und seine Kumpels wohnten? Normalerweise war er doch schneller in solchen Angelegenheiten als sie. „Mach dir doch keine Vorwürfe. Dann waren sie halt schneller. Wie läuft es denn in der Sache mit Narutos Onkel? Wie heißt der Typ eigentlich?“, fragte Temari. Sie füllte eine graubraune Flüssigkeit in kleine Fläschchen. „Er heißt Takumi und er hat schon circa 40 Prozent der anderen 3 Firmen übernommen. Wenn er über 51 kommt, haben wir ein Problem“, antwortete er. Er wäre auch schon fast soweit gekommen, hätte Itachi dies nicht verhindert. Das tat er momentan immer noch, denn er wollte ja nicht dass seine gesamte Familie auf der Straße landete. Er selbst hatte einen gesicherten Job, außerhalb der Firma seiner Eltern. Wieso er nicht als Erbe eingesetzt wurde, hatte einen einfachen Grund. Er haute vorher ab, begann einen Ausbildung und lebte nun mit Temari zusammen. Seltsamerweise waren seine Eltern nicht sauer auf ihn, unterstützen ihn sogar. Wieso sie jetzt so anders waren konnte er sich nicht erklären. „Dämlicher Typ. Was will er denn eigentlich mit 4 Firmen, die verschiedenen Tätigkeiten nachgehen? Und wieso wollen deine Eltern und die anderen eigentlich so sehr das sie die Firmen übernehmen sollten?“, fragte sie wieder und verschloss ihre Fläschchen. „Na das ist doch logisch. Er will Macht und eigentlich verfolgen alle 4 Firmen dasselbe Ziel. Sie vernichten den Planeten. Ich glaube aber nicht dass er es deswegen macht. Er ist einfach nur Geld- und Machtgierig. Neulich hab ich sogar mitgekriegt dass er seinen Arbeitern weniger Geld gibt, als es eigentlich der Fall sein sollte. Die Arbeiter wissen aber nichts davon. Arme Typen und die wollen einfach ihren Familienbetrieb aufrechterhalten und das aus ihren Söhnen was anständiges wird“, meinte er und checkte derweil seine E-Mails. Unwichtiges Zeugs, ne E-Mail von seinen Kumpels, zahlreiche Spams. Da nichts wirklich Wichtiges dabei war, klickte er sich durch die Nachrichten. „Oh Verdammt“, sagte er und starrte den Text an und las es ein zweites Mal durch. Temari die neugierig war, gesellte sich zu ihm und las ebenfalls. „Tja und was jetzt?“, fragte sie. „Wieso habt ihr euch eigentlich gestritten?“, fragte ein Fremder, der gerade erst in dieses Reich und somit in diese Stadt angekommen war. Ein Reisender war er nicht, war er ja eher plötzlich hier erschienen. Die Bewohner dieses Reiches hatten ihn noch nie hier gesehen und sie kannten alle, ob flüchtig oder sehr gut. Jeder kannte eben jeden, auch wenn es ein großes Reich war. „Ehrlich gesagt ich weiß es nicht mehr. Du vielleicht?“, antwortete ein Rotschopf und fragte eine dunkelhaarige Frau neben sich. Diese schüttelte nur verneinend den Kopf. „Also das geht nicht. Irgendeinen Grund muss es doch geben. Gibt’s hier vielleicht Ramen? Vorhin hat es danach geduftet. Ich hab schon lange nichts mehr gegessen“, meinte Naruto und fragte sich was die anderen momentan taten. Sicherlich fragten sie sich schon wo er war. Leider konnte er keinen Kontakt mit ihnen aufnehmen. Er wollte zwar wieder durch das Loch, aber dies existierte nicht mehr. Also suchte er einen anderen Weg, den es nicht gab. Er lief so durch die Gegend, bis er auf eine Stadt stieß und auf einen Händler und eine Frau die sich wegen nichts stritten. Naruto griff ein und schlichtete den Streit. Die drei saßen nun in einem Wirtshaus und unterhielten sich. „Wieso habt ihr euch vorhin gestritten? Wegen nichts, glaub ich euch nicht. Das sah nämlich sehr heftig aus! Und wegen einer einzigen Tomate streitet man sich schon erst Recht nicht. Ihr wisst nicht zufällig wie das anfing?“, wollte er wissen. Die beiden überlegten kurz. Wussten aber auch nicht wieso sie sich ausgerechnet über eine einzelne Tomate streiten mussten. Und sie, die Frau aus dem Wasserreich, kaufte eigentlich schon seit Jahren hier ein, wenn sie zu Besuch ihrer Feuerverwandten war. „Tja keine Ahnung. Wir kennen uns ja auch eigentlich recht gut weißt du. Ich weiß wirklich nicht was da in mich gefahren ist. Entschuldige noch mal“, antwortete die Frau. „Sehr seltsam“, meinte Naruto dazu nur. Die beiden nickten. Der Wirt kam auf Naruto zu, mit einer Schüssel Ramen in der Hand. „Darf ich dir was erzählen Junge?“, fragte er. Naruto nickte begeistert. „Also mir kommt es ja ziemlich suspekt vor, das sich plötzlich alle Streiten, wütend und frustriert sind. Das letzte Mal war vor tausend Jahren und da war ein Dämonenkönig dran Schuld. Da gab’s zwar auch Streit, aber nicht so heftig wie jetzt. Damals fürchteten sie eher den Dämonen und seine Untertanten. Der Grund wieso sie sich stritten war eigentlich nur Nahrungsmangel. Die meisten Sorgen hatten sie eher um die Wächterinnen und ich meine alle. Na ja gut, es ist eigentlich fast alles gut ausgegangen. Die Alte Weltwächterin war tot und ihre Priesterin auch. Dann wurde eine neue Weltwächterin gefunden und sie herrschte. Die Elementwächterinnen mussten hier bleiben, durften sich nicht mehr um die Erde kümmern. Tja es herrschte dann auch wieder frieden. So nach 700 Jahren durften sie dann auch wieder auf die Erde um sich um sie zu kümmern. Was gut so war. Die Menschen da zerstören ihren Planeten ja nur. Heute noch viel schlimmer als damals. Na ja gut, seit 300 Jahren sind sie wieder auf der Erde. Tja bis heute ist nichts passiert und jetzt das. Schlimm nicht wahr? Gerade wo die Neuen sich eingelebt hatten. Wo sind die eigentlich? Von ihnen hört man auch nicht mehr als das sie, schon seit einer Weile auf der Erde sind“ Die drei hörten aufmerksam zu und als er endete, fragten sich die zwei dies ebenfalls. Naruto half ihnen ein bisschen weiter, nachdem er seine köstlichen Ramen aufgegessen hatte. „Also soweit ich weiß, läuft da unten auch nicht alles glatt. Ich bin mit ihnen befreundet wisst ihr? Sehr tolle Leute. Vor allem Hinata. Die ist die beste. Nicht so ein Klamottenfreak wie Ino oder wie Tenten und ihre Neigungen. Sakura ist zwar auch ganz süß, aber Hinata find ich am sympathischsten. Vor allem wenn sie mir immer Ramen macht. Die schmecken dann besonders gut“, schwärmte er und schweifte somit auch ab. Das bemerkten die drei und sahen sich wissend an. Wollten jetzt aber schon wissen was mit ihnen war. Schließlich waren sie Bewohner in den Ländern. Von zweien jedenfalls. „Schon gut. Was meinst du jetzt damit das nicht alles in Ordnung ist?“, fragte der Wirt. Naruto kam wieder zum Thema zurück. „Sorry. Na ja Kiyoko war eine Weile verschwunden, dann tauchte sie wieder auf mit Schlechten Neuigkeiten. Sie haben ihr Haus, durch so blöde Tussen verloren und wohnen jetzt bei einer Hexe. Ja diese Tussen machen ihnen das leben auch schwer. Ich dachte die machen immer mir und meinen Kumpels das Leben schwer. Tun sie auch jetzt noch, aber sie haben es ganz besonders auf die Vier abgesehen und dieser Lehrer von Orochimaru auch. Na ja er hat jetzt aber einen Typwechsel hinter sich, dank Sakura. Stehen tut ihm das aber nicht. Egal, na ja sie haben schon ein paar Probleme und wir vermuten mal das Saiko, Kiyokos böse Schwester, hinter allem steckt. Wieso sie jetzt nicht hier sind keine Ahnung“, endete er. „A Ja. Das hört sich aber nicht gut an. Ich dachte Saiko wäre für immer weggesperrt. Oje da streiten schon wieder welche. Oh nein das sind auch noch ein paar Priesterinnen von uns und dem Wasserreich!“, rief der Mann und zeigte auf die fünf Priesterinnen. Gut zu erkennen an ihren Roten und Blauen Roben. Naruto eilte hinaus und wollte den Streit schlichten und sie auch fragen was los war. „He! Ihr da? Wieso streitet ihr euch?“, fragte er auch gleich. „Weil die behauptet hat, das wir nach Ruß und Qualm stinken. Dabei tun wir das gar nicht! Hier schnuppere!“, erklärte eine hoch gewachsene Frau in roten Roben hitzig. „Das haben wir nie gesagt! Ihr habt uns doch einfach von der Seite her angequatscht und behauptet das! Also bezichtige uns nicht der Lüge!“, erwiderte die Gegenseite. Naruto war mit indessen unfreiwillig mit schnuppern beschäftigt. „Äh ich finde das richt nach Rosen. Gar nicht nach Ruß und Qualm. Und ihr riecht nach Meer“, sagte er und hoffte dass sie nicht wieder anfingen zu streiten. „Das ist aber nett von dir!“, sagten die beiden unisono. Sie guckten sich verwirrt an. „Streitet nicht wieder. Vertragt euch. Vergesst die Sache und esst eine Schüssel Ramen mit mir“, sagte er hastig. Die Fünf überlegten. „Na gut“, stimmten sie zu. Der Streit hatte sie hungrig gemacht. Also gingen sie zurück ins Wirtshaus. Dort saßen noch die beiden anderen. Naruto und die Priesterinnen setzten sich zu ihnen. Der Wirt reichte ihnen auch eiligst die Ramen. Während die Priester aßen, erzählte Naruto alles den zwei anderen. Diese waren jetzt richtig gute Freunde. „Hm. Hast du gehört das irgendjemand von ihnen das behauptet hat?“, fragte die Frau, die Mina hieß. Die Feuerpriesterin dachte kurz nach und nickte mit dem Kopf. „Ja ich habe genau gehört wie sie das gesagt haben!“ „Von uns hat das aber niemand gesagt. Ihr kamt einfach daher und plappert uns da so komisch an!“, verteidigten sie sich. „Jetzt mal ganz ruhig. Wer von ihnen hat denn das behauptet?“, fragte Naruto. Einer der drei Feuerpriesterinnen, sah sich die zwei genau an. „Komisch. Irgendwie hört ihr euch gar nicht so an, wie die die das behauptet hat. Wart ihr nicht zu dritt?“, wollte sie wissen. Die beiden schüttelten den Kopf. „Wir wollten nur zum Palast um etwas abzuholen, dass wir euch geliehen hatten. Wir können auch beweisen das wir nur zu zweit sind“, sagte die, die bis jetzt geschwiegen hatte. Sie kramte einen Zettel hervor, in der stand dass sie nur eine Vase abholen wollten. „Ach die Vase! Sagt das doch gleich. Ich erinnere mich gerade daran, dass wir euch suchen sollten, damit wir euch auch gleich die Vase geben können und ihr euch ausruhen könnt von der Reise. Wieso hab ich das bloß vergessen?“ Die Priesterin lachte kurz fröhlich und hatte anscheinend den Streit von vorhin wieder vergessen. „Na dann machen wir uns auf den Weg! Danke für die Suppe. Für was war die eigentlich? Ach egal. Gehen wir!“, rief die dritte Priesterin. Die Fünf erhoben sich und gingen. „Was war das den jetzt?“, verwirrt sah Naruto ihnen hinter her. „Da stimmt irgendetwas nicht“, stellte der Mann, der sich Bart nannte, fest. „Genau. Niemand streitet sich ohne vernünftigen Grund oder vergisst einfach dass sie überhaupt gestritten haben. Regeln wir das, damit unsere Wächterinnen nicht noch mehr Sorgen haben“, stimmte ihm Mina zu. „Genau! Da fangen wir gleich mal an! Hatten sie sowie so vor. Ich muss nur noch herausfinden wieso ich hier gelandet bin oder wie ich zurückkomme“, murmelte Naruto. Die drei begannen nun Nachforschungen anzustellen. Naruto erlebte noch so einige Überraschungen. „Spinnt ihr? Niemals. Nur über meine Leiche! Und nicht mal da! Vergesst es!“, sprach Sasuke entrüstet. Die wollten tatsächlich das er die Firma übernehmen sollte und das er auch noch Heiratete. Und zwar sofort. „Du sollst ja nicht sofort anfangen. Du machst deine Schule fertig und fängst dann hier an und irgendwann wirst du hier Chef und hast dann deine Firma. Schluss aus Basta. Andere haben nicht so viel Glück. Und heiraten sollst du doch nur, damit du das später nicht machen brauchst, wir eher Enkelkinder haben und du schneller Glücklicher wirst. Die perfekte Braut haben wir ja schon. Zier dich nicht so!“, sagte seine Mutter. „Wieso wollt ihr eigentlich dass ich eure Firma übernehme?“, fragte er, anders kam er ja nicht weiter. Er und seine Eltern saßen im Wohnzimmer. Nachdem sie ihn nach Hause gezerrt hatten, pflanzten sie ihn auch schon aufs Sofa und verschlossen alle Ein- und Ausgänge. „Na weil Itachi weg ist. Es ist zwar ganz okay das er was Eigenes hat, aber trotzdem. Du bist unsere einzige Hoffnung, damit das ein Familienbetrieb bleibt! Wir wollen nicht dass irgendwer anders unsere Firma bekommt. Also musst du erben“, antwortete sie wieder. Sasuke kannte die Leier ja schon und überlegte wie er sich noch herauswinden konnte oder ob er was ändern konnte. „Na gut. Ich erbe aber erst unter Zwei Bedingungen“, schlug er vor und hoffte dass er dies auch bekam. Wie Sakura schon gesagt hatte, man konnte doch alles umändern und für den Umweltschutz arbeiten. Das hatte er jetzt auch vor. „Was hast du den für Bedingungen?“, fragte sein Vater und beäugte ihn misstrauisch. „Erstens wir hören auf Wale und Haie zu jagen. Das sind bedrohte Tierarten ja? Denkt doch mal an die Umwelt. Zweitens wir steigen auf Wal und Haischutz um. Was sagt ihr dazu?“, antwortete er jetzt. Dass er sich dafür mal einsetzte wunderte ihn schon ein bisschen. Sonst war es ihm doch egal was das anging. Früher hatte er zwar keine Gefühle gegenüber den Tieren gezeigt, war aber trotzdem dagegen das man sie fing, aß und nicht mal dafür sorgte das es Nachwuchs gab, wie bei den Rindern. Man schlachtete sie einfach bis zum geht nicht mehr. Es gab zwar schon Nachwuchs, die wurden aber auch wieder geschlachtet. Ein schönes Leben hatten die nicht. Heute interessierte er sich dafür schon mehr. Er hatte ja die Vermutung das Naruto entschieden dafür beigetragen hatte. Der interessierte sich dafür ja schon sehr. Sakura hatte auch geholfen, wie er feststellte, die Natur zu achten. „So einfach geht das nicht. Das kostet uns Unmengen einfach so um zu steigen. Und was soll aus denen werden die so gerne Flossen essen? Das geht einfach nicht. Außerdem hast du keine Vorschläge zu machen. Du hast Drogen konsumiert“, schmetterte sein Vater die Bedingungen einfach ab. Der Grund dafür war auch einfach, sie aßen selber gern Flossen. „Dann könnt ihrs vergessen!“, sagte Sasuke bestimmt. Die beiden seufzten und wussten nicht weiter. „Lassen wir das. Reden wir später noch mal darüber. Du bist jetzt erst mal von den Nutten und Drogen weg. Was wolltest du da eigentlich? Du bist doch sonst nicht so. Ach ja in ein paar Minuten kommt deine Verlobte“, sagte seine Mum wieder. Sasuke fragte sich wie sie auf Nutten und Drogen kam. Gerade als er Nachfragen wollte klingelte es an der Tür. „Oh da ist ja deine Verlobte schon!“, rief sie freudig und ging zur Tür. „Ich heirate die nicht! Vergesst es!“, sagte er wieder zu seinem Vater. „Keine Widerrede. Oder gibt es da jemand anders?“, fragte er, obwohl er ja schon längst beschlossen hatte das sein Sohn sie heiraten sollte. Die andere konnte er jetzt vergessen. „Äh ja…nein…äh.“, stammelte er und musste an Sakura denken. Die beiden konnten nichts mehr sagen, denn seine Mutter kam zurück, mitsamt der sehr bekannten Verlobten. „DU?“, rief Sasuke entsetzt und sprang auf. „Ihr kennt euch? Das ist aber toll. Dann brauch ich dich ja nicht mehr vorstellen, Sally“, rief Sasukes Mum vergnügt. Sally die etwas schüchtern wirkte nickte und gesellte sich zu ihrem Verlobten. „Wie kommt ihr denn auf die?“, fragte er und entfernte sich von ihr. Sie folgte ihm. „Na ja wir haben eben Heiratswillige gesucht. Sie war dabei und wir fanden sie passend“, erklärte sie unbekümmert. Sally henkte sie jetzt an seinem Arm, eher unsicher als sicher. „Lasst uns jetzt erstmal Champagner darauf trinken“, meine sein Vater, holte Gläser und Flasche und füllte ein. Er reiche jeden ein Glas. „Auf euer Wohl!“, sprach seine Mum und er musste wohl oder übel mit anstoßen. In einem Zug war das Glas leer und es wurde nachgeschenkt. Dass Sally keinen Tropfen Alkohol vertrug merkte man bald. „Oje, bring sie in dein Zimmer. Wir müssen jetzt eh weg“, meinten die beiden und ließen sie alleine. Sie waren sich sicher das Sasuke schon mit seiner Verlobten zu Recht käme. Also gingen sie und Sasuke trug seine `Verlobte´ hoch in sein Zimmer. Dort legte er sie auf sein Sofa und kümmerte sich nicht weiter um sie. Manchmal fragte er sich was für ein Vogel sein Geschäft in den Hirnen seiner Eltern gemacht hatte. Früher waren sie offener gewesen. Erschöpft setzte er sich auf sein Bett und starrte Sally an. Wieso konnte Sakura nicht seine Verlobte sein? Woher kam denn der Gedanke? Er schüttelte seinen Kopf. Er war ja nicht mal in Sakura verliebt, dachte er. Er musste zugeben dass er sich gern mit ihr unterhielt, gemeinsame Interessen hatten und oft miteinander lachten. Das sie die Elementwächterin des Feuers und damit Recht mächtig war, störte ihn nicht. Er genoss es sogar mit ihr in der Küche zu sein und zu kochen. Obwohl er ja nicht wirklich was vom Kochen hielt. Mit Sakura allerdings machte es Spaß und küssen konnte sie auch nicht schlecht. Wann es wohl wieder dazu kam? Dachte er und meinte deswegen war er doch nicht gleich verliebt. Plötzlich murmelte Sally etwas. Sie stand schwankend auf und sprach irgendetwas Unverständliches. Ihre Aussprache wurde dann aber immer besser und Sasuke verstand alles. Zur selben Zeit bei Neji. Dieser stand in seinem Zimmer und verfluchte seinen Onkel. Nicht nur das er ihm nicht mal zuhörte, nein er musste ihn auch noch seine Verlobte vorstellen und in seinem Zimmer einsperren. Mit ihr. Er hatte wahrlich einen Idioten als Onkel. Hinata konnte froh sein ihn nicht zu kennen. „Hihihi. Weißt du was wir jetzt machen könnten? Uns noch näher kennen lernen. Dein Onkel hat das doch gesagt. Komm schon, las uns, uns noch viel näher kennen lernen“, sagte Amy in dem Versuch verführerisch zu sein. Er fand es durchaus gelungen, sie hatte aber keinen Erfolg bei ihm. „Knöpf sofort deine Bluse wieder zu!“, sagte Neji im Befehlston. Amy hörte natürlich nicht darauf, knöpfte ihre Bluse nur noch weiter auf. „Ach komm schon, du willst es doch auch“, säuselte sie nur. „Jetzt wo wir endlich alleine sind. Ohne dieser nuttigen Tenten, den anderen Bratzen und deinen Kumpels“ Neji musste sich in zwei Dingen beherrschen. In beidem hatte er Mühe damit. Er nahm sich vor ihr nicht eine runter zu hauen, Frauen schlug man ja nicht. Obwohl er das gewaltige Bedürfnis dazu hatte. Zweitens nahm er sich vor, sich nicht Tenten vorzustellen die ihn verführen sollte. Ihm fiel etwas ein, gerade im Rechten Augenblick den Amy war nun oben Ohne. „Weißt du es ist langweilig wenn nur eine von zweien Angezogen ist. Was machst du da eigentlich?“, fragte sie. Neji fasste unter sein Bett und versuchte eine Holzschachtel zu finden. Gut das er immer Ordnung hielt und somit die Schachtel schnell fand. Hinter ihm raschelte es immer mehr und er versuchte es zu ignorieren. Was wohl wäre wenn das Tenten wäre…, dachte er und öffnete die Schachtel. Ein Bild von ihr schlich sich in seine Gedanken. Schnell dachte er an das Brecheisen vor ihm. Damit wollte er die Tür aufbrechen. Das Eisen war zwar nicht groß, erfüllte aber bestimmt seinen Zweck. Wieso musste sein Onkel auch alle Schlüssel verwahren? Nicht mal sein eigenes Zimmer konnte er absperren. Er nahm das Eisen in die Hand, stand auf und wandte sich um. Was ein Fehler war. Ein gewaltiger Fehler. Weil er eben auch nur ein Mann war blieb sein Blick an ihr kleben. Amy schien das zu gefallen. Sie rekelte sich und kam auf ihn zu. Neji schloss die Augen, schüttelte seinen Kopf und wandte sich schnell der Tür zu. Er durfte sich nicht von ihr ablenken lassen. „He komm schon. Ich weiß dass du es auch willst! Was machst du den mit der Tür? He, nein nicht. Was tust du?! Mach sofort wieder die Tür auf! In deinem Zimmer steht eine äußerst willige Frau! Mach auf!“, schrie sie und hämmerte an die Tür. Neji fragte sich gerade ob es wirklich so einfach gewesen war, die Tür aufzubrechen, die Tür zu versperren und dann abzuhauen. Anscheinend schon. Amy war wirklich nicht so Helle. „Weißt du deine Brüste sind mir eindeutig zu groß“, sagte er noch und lief los. „Die sind echt! Kein Silikon!“, schrie sie noch und hämmerte weiter an die Tür. Schnell weg, dachte sich Neji nur und rannte. Zum Glück für ihn war sein Onkel außer Haus. Den Lärm hörte man bestimmt überall im Haus. „Also schön. Planungsphase beendet!“, rief Ino freudig. Die ganze Planerei ging ihr auf die Nerven. „Ja. Endlich“, stimmte ihr Hinata zu. Die Vier saßen im Wohnzimmer der Burg. Alice kochte gerade Tee. „Ja. Erzählen wir es Alice und fangen an“, sagte Sakura und strecke sich. Tenten nickte zustimmend, plötzlich lief ihr ein Schauer über den Rücken. „Stimmt was nicht?“, fragte Hinata sie. Tenten verneinte nur. Sie musste an Neji denken und hoffte dass es ihm gut ging. Sein Onkel war ja nicht gerade nett zu ihm gewesen. „Gehen wir. Ich hab auch Lust auf Tee“, sagte sie und erhob sich ebenfalls. Dann gingen sie zusammen in die Küche. In der es sehr, sehr seltsam Roch. „Hast du hier irgendwas umgebracht, verätzt, eingebuddelt und wieder ausgegraben?“, fragte Tenten und hielt sich die Nase zu. Alice, die gerade Tee in die Tassen füllte schaute auf. „Was? Nein wie kommst du da drauf?“, wollte sie wissen und stellte die Tassen auf ein Tablett. Darauf folgte auch die Kanne Tee und Gebäck. „Na riechst du das nicht?“, fragte Ino angewidert. Die Hexe schnupperte, roch aber nichts Verdächtiges. „Ich weiß nicht was ihr habt. Gehen wir wieder ins Wohnzimmer. Dort ist es gemütlicher“, sagte sie und dachte über das gesagte nach. Sie roch wirklich nichts Ungewöhnliches. Wahrscheinlich lag das daran das sie in dem Raum war und somit auch den Geruch nicht mehr wahrnahm. Sie zuckte nur die Schulter und folgten den Vieren. Im Wohnzimmer angekommen stellte sie ihr Tablett ab. Sie setzte sich in ihren Sessel und schnappte sich eine Tasse. Die anderen taten es ihr gleich. „Und wie lautet euer Plan?“, fragte sie und pustete in ihre Tasse. Sie wollte sich ja nicht die Zunge verbrühen. „Also der sieht so aus. Was die Jungs angeht, wir warten bis wir wieder Schule haben, da sehen wir die drei ja wieder. Falls sie sich vorher nicht melden. Was Naruto angeht, da kommen wir direkt zum Plan. Als erstes versuchen wir herauszufinden ob vielleicht noch ein Portal offen ist“, erzählte Ino. Alice machte sich da keine großen Hoffnungen, sie hatte schon alle überprüft und die waren dicht. „Es gibt wenige geheime Portale. Nur wir wissen wo die liegen. Vielleicht sind sie noch offen. Wenn das allerdings keinen Erfolg hat suchen wir Amy, Sally, Ferry und Monique“, sagte Sakura. Alice hörte zu und fragte sich was sie mit denen wollten. Unterbrach sie aber nicht. „Die quetschen wir aus. Die stehen ja in Kontakt mit Saiko und irgendwie gelangen die ja auch immer zu der und sie wissen bestimmt was mit den Portalen los ist und wie man es wieder rückgängig macht. Dann wenn die Portale wieder offen sind sehen wir nach wies steht, erledigen die Probleme und fegen dann Saiko weg“, sagte Tenten. Alice wusste nicht was sie von dem Plan halten sollte. Er war schon sehr löchrig. Was wäre denn wenn die vier nichts wussten? „Und das wollt ihr wirklich durchziehen?“, fragte sie sehr skeptisch. Die vier Wächterinnen seufzten. „Nicht wirklich. Das mit den Jungs ja und der Rest. Na ja mal schauen. Weißt du was Besseres?“, antwortete Hinata. Alice wusste allerdings etwas Besseres. Etwas viel besseres und schnelleres. „Ihr hattet ja nicht viel Zeit fürs Planen und Infos schon gar keine. Also ich frage meine Schuhe. Die liefern uns bestimmt Infos. Allerdings kann ich erst übermorgen damit anfangen. Die müssen sich erst noch aufladen. In der Zwischenzeit könnt ihr ja schon anfangen die geheimen Portale zu suchen und zu prüfen. Wenn das nicht klappt sucht diese Tussis“, schlug sie vor. Sie erntete seltsame Blicke. „Schuhe?“, fragte Ino. „Ja Schuhe! Andere nehmen Glaskugeln oder Schüsseln zum befragen, ich eben halt Schuhe! Ich hatte damals nichts anderes! Bin eben noch Anfänger. Sehr mächtige Hexen benutzen auch gar nichts zum Befragen!“, sagte sie ein wenig beleidigt. „Schon gut. Dann befragen wir übermorgen deine Schuhe und wir suchen jetzt die Vier Tussis und die geheimen Portale. Oro könnten wir auch ausquetschen oder?“, fragte Tenten. Sie erhielt ein Nicken. „Sag mal wie heißt dieser Tee? Der schmeckt wirklich gut. Auch wenn er komisch richt“, sprach Hinata. Sie meinte den Geruch von vorhin zu Erkennen. Hoffentlich irrte sie sich. Denn der Geruch war abartig gewesen. „Der heißt vermoderte Leiche“, antwortete sie gelassen. Entsetzt sahen die Wächterinnen sie an. „Das war ein Witz!“, lachte sie. „Das ist einfach ein Tee aus verschiedenen Gräsern. Sehr gesund. Kann sein das er bei der Zubereitung ein wenig seltsam richt, ist aber nicht weiter schlimm“, erklärte sie. Beruhigt tranken sie ihren Tee aus. Sie stellten ihre Tassen zurück und brachen dann auf. Alice kramte ihre alten, lila Chucks hervor und entstaubte sie. Sie hatte schon lange nicht mehr ihre Schuhe befragt. Hoffentlich klappte es. Die Chucks stellte sie dann in die Sonne und dort blieben sie auch die restlichen Zwei Tage. Dort mussten sie sich aufladen. Vom Mond mussten sie sich auch bescheinen lassen. Zum Glück war Vollmond. Die Wächterinnen suchten ihre geheimen Portale und da hatten sie leider keinen Erfolg. Die waren nämlich auch dicht. Saiko war da schon sehr gründlich gewesen. Also suchten sie die vier Weiber. Alles nervte. Der Baum nervte. Die Vögel nervten. Die Insekten nervten. Selbst das Gras nervte. Am allermeisten jedoch nervten seine Eltern und eine gewisse Person. „Freu dich doch. Du hast keinen nervigen Beziehungsstress vor dir. Keine gebrochenen Herzen oder sonst was. Du hast deine Braut fürs Leben schon und bald einen gesicherten Job. Andere wären sehr neidisch“, versuchte sein Vater ihn auf bessere Gedanken zu bringen. Hatte er die Sonne auch schon als nervig empfunden? Bis jetzt nicht, aber es fing an. Sie alle saßen im Garten. „Lieber hab ich das vor mir, als so ein beschissenes Leben“, sagte er müde. „Das meinst du doch nicht Ernst! Das ist ein schönes Leben was du vor dir hast. Denk nicht an die Schlampe von vorhin. Wieso brauchst du so was eigentlich?“, fragte seine Mutter. Wie kamen die denn da drauf? Ino sah ja nun eigentlich nicht so aus. Eigentlich recht heiß, dachte er. Im kam der Gedanke, warum sie nicht Ino als Verlobte auserwählt hatten. Sie würde sich bestimmt gut im Hochzeitskleid machen. Verwarf den Gedanken aber schnell wieder und konzentrierte sich aufs das Hier und Jetzt. Seine Mutter sollte keine Antwort erhalten. „Mir ist nicht so gut“, sagte Monique plötzlich und schwankte. „Also wirklich! Bring deine Zukünftige nach oben. Wir sprechen ein anderes Mal weiter. Wir müssen jetzt sowieso los zu einer Besprechung. Wie konnten wir das nur vergessen. Los, los und wehe du versuchst abzuhauen. Hier sind überall Kameras!“, drohte ihm seine Mutter. Seine Eltern standen auf und verabschiedeten sich. Monique sah ihn eindringlich an. „Bring mich bitte ins Bett“, sagte sie freundlich und schwankte wieder. „Meine Fresse, wie nervig“, er ergab sich seinem Schicksal und musste sie wohl oder übel in sein Zimmer führen. Da ließ er sie aber auf dem Sessel und nicht auf dem Bett setzen. „Das ist freundlich. Ich küss dich dafür“, sagte sie auch schon und zog ihn an sich. Er konnte sich nicht wehren. Wie stark ist die denn? Fragte er sich und spürte schon ihre Lippen auf seinen. Natürlich erwiderte er den Kuss nicht. Empfand dabei nur Grauen und Eckel. „Ach komm schon“, sagte sie und ließ ihn los. „Ich will nicht. Bleib da sitzen!“, sagte er und ging aus dem Zimmer. Rieb sich dabei die Lippen, um den Geschmack loszuwerden. Er musste aber doch wieder zurück. Seine Nanny, wieso die es noch gab wusste er nicht, stand vor seiner Tür. Also ging er zurück in sein Zimmer. Zu einer splitterfasernackten Monique. „Und gefällst dir? Amy sagt zwar ich soll mir die Brüste vergrößern lassen, aber eigentlich mag ich sie so“, plapperte sie munter drauf los. Auch von diesem Anblick mehr als genervt wandte er sich ab. Monique wusste nicht wieso er das tat. „Ich hab was im Garten vergessen“, nuschelte er und ging wieder. Dies sagte er auch der Nanny und er eilte in den Garten. Den Anblick von seiner blöden Verlobten musste er dringend loswerden. Vielleicht wenn ich Ino nackt sehe? Dachte er und fragte sich wieso. Es war schon ein reizender Gedanke, aber sie waren doch bloß Freunde oder? Also woher kam dann dieser Gedanke. Es stimme schon das ihn eigentlich nichts nervte wenn er es mit Ino tat. Bei anderem war das nicht so, aber wieso wollte er sie dann nackt sehen? Er verdrängte den Gedanken sorgfältig und sah sich im Garten um. War da eigentlich schon immer ein Loch im Baum gewesen das glitzerte? Soweit er sich erinnern konnte nicht. Er ging drauf zu, um zu sehen um was es sich handelte. Kaum als er es berührte glitzerte es noch stärker und es schien ihn aufzusaugen. Das wurde er auch dann, schneller als er ´Hilfe` sagen konnte war er auch schon indem Loch und wurde auf der anderen Seite wieder ausgespuckt. Das Loch verschwand dann wieder. Mehr als verwirrt sah er sich um. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Ein Baum, Himmel, Sonne, Wiese, Naruto, Blumen, Sasuke, schöne Wolken, Neji stand auch da, einen Bach gab es ebenfalls. „Hey bist du fertig?“, fragte Naruto auch schon. „Äh was machen wir hier? Wie komme ich überhaupt hier her?“, wollte er wissen. Er ging zu seinen Kumpels. Naruto sah eher freudig aus, Neji und Sasuke höchst verwirrt. Wie er selbst wahrscheinlich auch. „Tja keine Ahnung wie und warum wir hier sind und wie wir zurück kommen“, sagte Naruto grinsend. „Was ist daran so lustig? Wir sitzen hier doch dann fest“, stellte Neji fest. Aber es war ihm lieber, hier zu sein als bei Amy. Um Welten. „Schon, aber wir können den Mädels helfen indem wir hier für Frieden sorgen. Irgendwie halt. Ihr wisst schon wo wir sind? Im Feuerreich? Jetzt bin ich endlich nicht mehr so allein“, antwortete Naruto immer noch grinsend. Nun waren die anderen drei Baff. Die waren allerdings mit der Frage beschäftig, wieso sie jetzt hier waren. Gut um Frieden zu schaffen um den Mädels zu helfen, wie Naruto schon sagte, aber Wieso gerade sie? Was Positives hatte es aber schon; sie waren ihre ´Verlobten` los. Wie und Warum sie hier gelandet waren, ohne die Wächterinnen, wurde dadurch aber noch nicht beantwortet. **************************** Lebe noch und war auch recht fleisig in letzer Zeit xD Hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Eine Frage hät ich aber noch. War des Kapi zu lang? Bin mir nämlich net sicher, ob ich es nächste auch so lang mach, oder kürzer mach. glg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)