Wächterinnen in der Highschool! von Raven-L-Alissa ================================================================================ Kapitel 3: Erster Schultag -------------------------- Kapitel 3: Erster Schultag Die Vier Wächterinnen suchten vergebens das Sekretariat. „Wir haben uns verlaufen. Des gibt’s net!“, meckerte Ino rum. „Wir sind einfach nur falsch abgebogen. Laufen wir halt zurück.“, schlug Hinata vor. „Na gut.“, sagte Ino und lief zurück. Die anderen drei seufzten nur und folgten ihr dann. Als sie Ino eingeholt hatten, stand sie schon davor. „Hinata du hattest Recht. Welcher Depp hat gesagt wir sollen nicht abbiegen?“, freute sie sich. Sakura und Tenten hauten sich gegen die Stirn. „Du hast gesagt weiterlaufen!“, sagten dann beide synchron. „Upps…Mein Fehler.“, meinte sie und klopfte an. Ein ´Herein` erklang. Die vier gingen rein. Eine schwarzhaarige Frau saß hinter dem Schreibtisch und arbeitete irgendwelche Akten ab. Sie schaute auf. „Ihr müsst die neuen Schülerinnen sein. Geht einfach durch die Tür da. Ich bin übrigens Shizune.“, erklärte sie freundlich. Die Mädels lächelten und gingen durch die Tür. Dort sahen sie viele Sake Flaschen verstreut rum liegen. Die Direktorin stapelte derweil Blätter um Platz zu schaffen. Sie sah ziemlich genervt aus. Dann schaute sie endlich mal auf. „Oh…Hallo. Ihr müsst die neuen sein. Wo hab ich bloß diese blöden Blätter hin?“, fragte sie sich am Schluss. Verwirrt blickten die Mädels drein. „Sehr viel Ordnung herrscht hier aber nicht.“, flüsterte Tenten Sakura zu. Sie musste kichern. Tsunade hatte die Blätter endlich gefunden. „So ihr seid also Sakura, Hinata, Ino und Tenten. Na dann herzlich Willkommen in meiner Schule.“, sagte Tsunade lauter und fröhlicher. Die vier zuckten zusammen. „Danke. Wir freuen uns auch.“, meinte Sakura. „Also hier euer Stundenplan und die Bücher. Euer Klassenlehrer müsste eigentlich längst da sein.“, sprach Tsunade und überreichte den Mädels alles. Jede hatte Sechs Bücher in der Hand. Die waren nicht gerade leicht. Tsunade schrieb etwas auf. Dann scheuchte sie die vier raus und schloss die Tür. „Die Frau hat Stimmungsschwankungen!“, stellte Tenten fest. Sakura, Ino und Hinata stimmten ihr zu. Sie setzten sich auf die Stühle. Dann redeten sie noch mit Shizune bis ihr Lehrer kam. „Sensei Kakashi. Wieso können sie nicht einmal pünktlich sein?“, schrie Shizune einen Grauhaarigen Mann an. Von seinen Geicht konnte man nur das recht Auge sehen. „Na ja erst hat es geregnet. Da hab ich einen Regenschirm gebraucht. Urplötzlich hörte es auf und die Sonne schien. Also musste ich zurück rennen. Ich will ja nicht den ganzen Tag einen Schirm mit mir rumschleppen. Bei dem Wetter. Tja dann musste ich feststellen das ich das Aquarium säubern müsste. Das habe ich noch schnell gemacht. Jetzt bin ich ja hier.“, beendete er seine Ausrede. Shizune rollte genervt mit den Augen. „Das mit dem Regen stimmt schon. Aber wieso mussten sie unbedingt ihr Aquarium säubern.“, schrie sie halb so laut. Kakashi zuckte nur mit den Schultern. „Ach ja das sind ihre neuen Schülerinnen. Sie sind eigentlich ganz nett. Viel Spaß.“, sagte sie ruhig und schickte alle weg. „Ok. Folgt mir einfach. Übrigens seid ihr in de 10 b. Wie ihr mitgekriegt habt ich bin euer Klassenlehrer. Meinen Namen kennt ihr ja schon.“, meinte er und las in einem kleinem Büchlein. „Der hat irgendeinen Schaden. Sonst ist er aber okay!“, flüsterte Tenten. Die anderen stimmten ihr zu. Nach einer Weile standen sie vor einer Tür. Im Klassenzimmer war es ganz schön laut. „Warte bis ich euch rein rufe.“, seufzte er und betrat das Zimmer. Nach fünf Minuten durften sie rein. Als erstes vielen ihnen vier bestimmte Jungs in die Augen. Och nee, dachte Sakura verzweifelt. „Das sind eure neuen Mitschülerinnen. Seit nett zu ihnen. Stellt euch selbst vor.“, meinte Kakashi und setze sich. Er fing sofort an zu lesen. „Hi. Ich bin Sakura Haruno und bin 17. Mehr braucht ihr gar net wissen.“, stellte sie sich schnell vor. „Also ich bin Ino Yamanaka. Ebenfalls 17. Ich mag die Natur, mein Auto, meine Freundinnen, meinen Nagellack, mein Make-up, meine Klamotten….“, stellte Ino sich vor und wollte gar nicht mehr aufhören. „Bist du bald fertig? Ich will heut noch heim“, unterbrach Tenten sie. Ino reagierte gar nicht darauf. Sakura war genervt und schnappte sich das Klebeband vom Pult. Sie verklebt Ino den Mund. „Wurde ja auch Zeit!“, sagte eine Weißhaarige zickig. Tenten und Hinata stellten sich auch schnell vor. Kakashi wies sie auf ihre Plätze. Es waren genau vier Plätze frei. „Ich will keine Beschwerden von euch hören. Eure heiß geliebten Einzelplätze sind jetzt belegt. Es gibt auch keine mehr.“, mahnte Kakashi die Jungs, die schon anfangen wollten zu protestieren. Tenten flüsterte wieder etwas zu den Mädels, bevor sie sich setzten: „Probieren wir mal ein bisschen nett zu den vieren zu sein und lassen die dann in ruhe. Vielleicht haben die dann ein anderes bild von uns.“ Sie erhielt ein nicken als antwort. „Hi.“, begrüßte Hinata ihren Banknachbarn leise. „Hi. Ich heiß Naruto. Kannst du mich bitte in ruhe lassen?“, fragte er höflich aber sehr genervt. „Okay.“, meinte Hinata bloß und konzentrierte sich auf den Unterricht. Naruto wunderte sich ein bisschen. Die anderen Mädchen ließen ihn, auch wenn er es sagte, nicht in Ruhe. Er musterte sie kurz. Irgendwo hatte er sie schon mal gesehen. Stimmt vorhin. Ob sie wirklich so ne Tussi wie die anderen ist? , fragte er sich und schaute dann nach vorne. „Hallöle.“, sagte Ino und schaute ihren müden Banknachbarn an. „Hallöle. Kannst du mich bitte in Ruhe lassen?“, gähnte er genervt. „Na wenn du meinst. Eins aber noch wie heißt du?“, fragte sie. „Shikamaru.“, antwortete dieser bloß. Kann die mich jetzt in bitte in Ruhe lassen? , dachte er sich. Ino nickte kurz und schaute nach vorn. Geht doch. Moment, wieso lässt die mich jetzt in ruhe? , grübelte er und schaute auch nach vorne. „Hi. Wie heißt du?“, fragte Tenten. „Neji. Lass mich in Ruhe klar!“, antwortete er kalt. Tenten machte sich nichts draus und sah nach vorn. Er fragte sich wieso sie ihn einfach in Ruhe lies. Vielleicht is sie ja gar keine Tussi, dachte er und richtete seinen Blick auch nach vorne. „Hi. Hast du auch nen Namen?“, fragte Sakura gezwungen. Sie wollte nicht mit ihm reden. „Ja ich heiß Sasuke. Kannst du jetzt leise sein. Du nervst.“, antwortete er sehr genervt. „Okay. Wollte nur wissen wie mein Banknachbar heißt.“, sagte sie gelassen und wendete sich dem Unterricht zu. Hä? Keine dämlichen Annäherungsversuche? Na ja egal, dachte er sich und schaute an die Tafel. Die ersten zwei Stunden vergingen recht schnell. Nun war Pause. Die Mädels holten sich was zu essen. Während die Jungs raus gingen und ihren Lieblingsplatz ansteuerten. Keine von den Fangirls kannte diesen Platz. Es war ein sehr ruhiger und abgelegener Ort. Zwei Kirschbäume standen links und rechts von dem Teich. Dieses Fleckchen Erde grenzte an der Schulmauer an. Darum gingen sie jede Pause hier her. Neji setze sich an den Baum und fing an zu Meditieren. Sasuke und Shikamaru saßen einfach im Gras. Naruto planschte mit der Hand in dem Teich rum. „Wie findet ihr die neuen eigentlich?“, fragte Naruto und zog seine Hand aus dem Teich. „Komisch!“, antworteten alle synchron. „Die neben mir. Is auch komisch. Die Belästigt mich gar net.“, meinte Naruto und tauchte seine Hand wieder ins Wasser. „Stimmt. Die Braunhaarige neben mir, hat mich auch einfach in ruhe gelassen. Nachdem ich des gesagt habe. Scheint doch ganz nett zu sein.“, sagte Neji. Shikamaru gähnte. „Diese Ino wollte bloß meinen Namen wissen sonst nix.“, sprach er gelangweilt und legte sich hin. „Die Pinke hat mich auch in ruhe gelassen. Vielleicht sind se ja doch keine Tussis.“, meldete sich Sasuke auch mal zu Wort. „Werden wir in den nächsten Tagen ja noch sehen.“, beendete Neji das Thema. Es war wieder still. „Was machen wir jetzt eigentlich. Uns ne neue Hütte suchen?“, fing Naruto ein neues Thema an. Die Stimmung sank in den Keller. „Keine Ahnung. Dein Onkel ist saublöd. Nix gegen dich Naruto.“, stellte Sasuke fest. „Ich weiß. Find den ja selber scheiße.“, sagte er deprimiert. Shikamaru der schlief schreckte auf. „Hast du was?“, wollte Naruto sofort wissen. Shikamaru grinste. Die anderen waren verwirrt. „Ich weiß was wir machen. Wir ziehen in das Haus meines Opas. Da wohnt eh keiner. Außerdem gehört es eh mir.“, berichtete er seinen Geistesblitz. Die Gesichter hellten sich auf. „Gute Idee. Gleich nach der Schule gehen wir hin und ziehen da ein.“, freute sich Naruto und setze sein Grinsen auf. Plötzlich kamen vier Mädels um die Ecke gebogen. Die vier schauten erstaunt zu den neu Ankömmlingen. „Oh.“, machte Hinata. „Was wollt ihr hier?“, fragte Sasuke kühl. „Wir suchen eigentlich nur ein friedliches Plätzchen. Der hier wäre eigentlich perfekt. Aber den belegt ja ihr. Müssen wir halt weiter suchen.“, erklärte Sakura leicht genervt. Hinata rannte sehr schnell an ihr vorbei. Fragend schauten die sieben sie an. „Endlich mal ein Teich. Da sind sogar Fische drinnen.“, freute sie sich und steckte die Arme in den Teich. Verwirrt schauten die Jungs sie an. „War ja klar. Komm Hinata. Die wollen bestimmt allein sein.“, versuchte es Tenten. Sie hatte keinen Erfolg. „Komm schon. Wenn wir daheim sind kannst du auch den Garten fluten.“, sagte Sakura und wollte sie wegzerren. Als Ino das hörte wurde sie wütend. „Hakst bei dir? Der Garten is eh schon völlig hinüber. Kiyoko hat ihn leider übersehen. Du flutest den nicht! Verstanden!“, schrie Ino hysterisch rum. Die Jungs guckten dumm aus der Wäsche. „Die ham echt Probleme.“, sagte Neji. Die anderen drei nickten. „Ich find die sind abnormal.“, rutschte es Naruto raus. Wieder nickten die anderen. „Habt ihr irgendwas gesagt?“, fauchte Ino sie alle an. Die angefauchten zuckten zusammen. „Könnt ihr jetzt bitte gehen?“, fragte Shikamaru genervt. „Und lasst die Fische leben.“, meinte Sasuke. Sakura schlug Hinata K. O. und schleifte sie hinter sich her. „Wieso muss Hinata sich immer so aufführen wenn se mal einen Teich sieht?“, murmelte Sakura wütend. „Hey Pinky wieso schlägst du deine eigene Freundin K. O.?“, wollte Sasuke unbedingt wissen. Wütend drehte sie sich zu ihm. „Geht dich nix an!“, antwortete sie. Tenten nahm Hinata und Ino versuchte Sakura zu beruhigen. Dann ließen sie die Jungs alleine. „Die sind gestört.“, sagte Neji ein wenig zu laut. „Ich habs gehört!“, schrie Tenten zurück. „Okay. Jetzt steht’s fest. Die sind keine Tussis.“, stellte Sasuke fest. „Wir sollten uns in Acht nehmen. Nicht das uns was passiert. Das was wir gesagt haben war nicht gerade nett.“, meinte Naruto weiße. „Beobachten wir sie. Vielleicht sind sie ja doch nicht gestört und vielleicht ganz nett.“, schlug Shikamaru vor. Die anderen nickten. Nach der Pause im Klassenzimmer. Hinata war wieder bei Bewusstsein und saß auf ihrem Platz. Sakura, Ino und Tenten unterhielten sich noch. Die Jungs kamen rein und setzten sich. Die Mädels beendeten ihr Gespräch und setzten sich ebenfalls. Sie würdigten ihren Banknachbarn keinen Blick. Die vier waren immer noch wütend auf sie. Sie hatten jetzt Englisch. Tentens Hassfach. Shizune betrat den Raum und labberte irgendwas auf Englisch. Sie verstand kein Wort. Hinata, Sakura und Ino verstanden alles. Dann bekamen sie ein Aufgabenblatt. „Sag mal kannst du Englisch? Ich hab keine Plan.“, fragte sie Neji. Eigentlich wollte sie ja Hinata oder Sakura fragen. Das konnte sie aber nicht machen. Sie saßen zu weit weg. Wohl oder übel musste sie Neji fragen. Der hatte aber auch keinen Plan. „Wer heute nicht mehr fertig wird. Macht es zuhause. Ich will morgen alle Blätter wiederhaben.“, sagte Shizune streng. Tenten entschloss einfach mal die anderen zu fragen. Neji hatte aber ein größeres Problem. Er konnte kein Englisch und seine Kumpels konnten es auch nicht. Er müsste sich was einfallen lassen. Die Stunden vergingen. Dann klingelte es. „Gott sei Dank. Endlich aus.“, jubelte Ino. Die Mädels gingen sofort nach hause. Die Jungs gingen zu ihrer neuen Wohnung. Zuhause bei den Mädels. Sakura ging in die Küche und kochte schnell etwas. Ino, Hinata und Tenten ließen sich auf das Sofa fallen. Nach fünf Minuten rief Sakura zum essen. „Cool Ramen. Haben wir ja ewig nicht mehr gegessen.“, freute sich Hinata. Nachdem sie gegessen hatten und alles in die Spülmaschine geräumt hatten besprachen sie den Schultag. „Könnt ihr mir bei Englisch helfen?“, fragte Tenten hoffnungsvoll. „Sicher. Wir helfen dir doch gern.“, versicherte Sakura ihr. Dann redeten sie noch über die Fächer und die Lehrer. „Ich find die Schule ganz in Ordnung. Was haltet ihr von den Vier Jungs?“, schnitt Ino dieses Thema an. Sakura ballte die Faust. „Wenn der mich noch einmal Pinky nennt setzt was.“, sprach Sakura wütend. Niemand nannte sie ungestraft Pinky. „Die sind doof. Die sagen wir sind gestört.“, maulte Tenten. Ino nickte. „Wir sind auch nicht abnormal. Wir sind die Wächterinnen.“, sagte Hinata entschlossen. Die anderen drei gaben ihr Recht. „Ich find Shikamaru bis jetzt blöd. Süß sieht er aber aus.“, meinte Ino. „Ich find Naruto sieht auch ganz süß aus. Hoffentlich hat der es nicht so gemeint.“, betete Hinata. Tenten schaute nachdenklich in die Runde. „Neji sieht voll süß aus. Aber der is so still und ernst und meint wir hätten Probleme.“, meldete sich Tenten zu diesem Thema. Die vier seufzten. „Sasuke sieht echt heiß aus aber muss der so schlecht über uns denken?“, beschwerte sich Sakura und seufzte. Sie zündete den Kamin an. „Vielleicht haben wir auch nen falschen Eindruck und die sind nicht so unfreundlich.“, sprach Hinata ihren Gedanken aus. „Kann ja sein. Mir ist aufgefallen das die sehr Depri und genervt waren.“, stellte Tenten fest. „Muss bestimmt auch nen Grund haben. Schauen wir mal ob die vielleicht doch net so sind. Ach ja wir gehen morgen auch auf diesen Platz. Nur auf die andere Seite versteht sich. Dann haben wir unsere Ruhe.“, erklärte Ino. Die anderen drei stimmten ihr zu. „Wieso labbern wir eigentlich über die vier? Wir kennen die gerade mal einen Tag.“, stellte Hinata fest. Sakura, Tenten und Ino wussten es auch nicht. Nun machten sie ihr Hausaufgaben und gingen anschließend in ihr Zimmer. Ino hatte ihr Fenster geöffnet und hörte Musik. Venus aß die Fliegen die rein flogen. Ino goss außerdem noch ihre Pflanzen. Später würde sie den Garten richten. Hinata fütterte Goldie und labberte eine Weile mit ihr. Dann ging sie in ihr Bad. Dort ließ sie Wasser in die Wanne laufen. Hinata ging zum Schrank und holte sich die Schaumbadflasche raus. Sie ließ ein wenig in die Wanne laufen. Sofort bildeten sich viele Schauminseln. Dann stellte sie die Flasche zurück. Nun zog sie ihre Sachen aus und legte sich ins Bad. Sie schloss ihre Augen und ließ es sich gut gehen. Später würde sie wieder das Wetter auf Regen stellen. Tenten knuddelte ihre Wolke und schmiss sich aufs Bett. Sie schlief ein. Nach einer dreiviertel Stunde wachte sie wieder auf. Dann ließ sie Cin wieder los. Erst schwebte sie rum und dann legte sie sich wieder aufs Bett. Tenten ging zum Balkon und beobachtete die Wolken. Sakura wollte eigentlich mit Kaori reden. Diese schlief aber. Dann fiel ihr etwas ein. Sie zündete alle Kerzen an. Nachdem alle angezündet waren, stellte sie einige in einem Kreis und setzte sich in die Mitte. Sakura fing an zu Meditieren. Bei den Jungs. „Das ist nicht dein Ernst?“, fragte Sasuke entsetzt. Ungläubig standen alle vor ihrem neuen Zuhause. „Ähm. Doch hier ist die Adresse.“, sagte Shikamaru. Vor ihnen stand eins sehr altes Haus. „Also ich kann mir kaum vorstellen, das dein Opa in der schlimmsten Gegend der ganzen Stadt wohnte.“, meinte Naruto. Neji riss Shikamaru den Zettel aus der Hand. Es stand wirklich die Adresse drauf. Er ging auf die Tür zu und wollte sie öffnen. Shikamaru war aber schneller. Als er die Tür leicht berührte ging sie von ganz allein auf. „Ich hab Angst!“, sagte Naruto ängstlich. „Gott. Hab dich net so.“, meinte Sasuke und ging rein. Verdutzt schauten Naruto, Neji und Shikamaru ihm hinterher. Dann folgten sie ihm. Als sie drinnen waren, hatten alle ein großes Problem. Sasuke stand in der Mitte vom Raum. Rechts und links von ihm standen je zwei Männer. Diese hatten ihre Waffen auf ihn gerichtet. „Jungs. Das hier war voll der Fehler.“, sprach Sasuke gelassen. Einer von ihnen richtete seine Waffe auf Shikamaru. Der zweite zielte auf Naruto und der dritte auf Neji. „Was wollt ihr hier? Das hier ist unser Haus!“, sprach einer der Gangster. „Wisst ihr wir wurden rausgeschmissen und suchen eine neue Wohnung. Früher hat hier mal mein Opa gewohnt und mir das Haus vererbt.“, erklärte Shikamaru. Verwirrt sahen die Gangster ihn an. „Wie hieß dein Opa?“, fragte der Gangsterboss. „Earl.“, antwortete Shikamaru. Naruto zitterte leicht. Als er den Namen hörte ließ der Boss, der bei Shikamaru stand, die Waffe sinken. „Du bist sein Enkel? Das ich das noch erleben darf.“, freute er sich und hatte eine winzige Träne im Auge. Verwirrt schauten seine Kumpels ihn an. „Cool dass Earls Enkel da ist. Was ist mit denen da?“, fragte einer. Er machte eine Handbewegung. Die drei ließen auch ihre Waffen sinken. Erleichtert atmete Naruto aus. Neji und Sasuke machte es eher innerlich. „Woher kennt ihr eigentlich meinen Opa?“, wollte Shikamaru wissen. Der Boss erklärte: „Er war mal unser Boss. Als er sagte er müsse Sterben, wollte er dass dieses Haus dir gehört. Du warst aber erst 10. Ich wurde zum neuen Boss. Wir mussten dann auf das Haus aufpassen und warten bis du hier einziehst. Also herzlich willkommen.“ Verwirrt schauten Naruto, Sasuke und Neji Shikamaru an. Dieser war genauso verwirrt. „Sag mal hast du gewusst dass dein Opa so war?“, erkundigte sich Neji. Shikamaru schüttelte den Kopf. Dann schauten sie sich um. Das Haus hatte schon viel bessere Tage gesehen. Die Fenster waren eingeschlagen und der Boden quietschte auch schon so merkwürdig. An den Wänden hingen schon einige Bretter draußen. Das Dach war undicht. „Ihr könnt hier jetzt wohnen. Wir wohnen in der Kammer da drüben. Viel Spaß.“, sprach der Boss und ließ die Vier alleine. „Deine Hütte war echt viel besser. Hier gibt’s nicht mal Strom.“, meinte Sasuke. Die vier ließen die Köpfe sinken. Sie mussten halt das Beste draus machen. Nun holten sie ihr Sachen und richteten es sich ein. Bei den Mädels. Es war bereits 16 Uhr. „Das Bad tat echt gut.“, sagte Hinata und streckte sich. Sakura, Hinata, Ino und Tenten saßen im Wohnzimmer. „Ich geh mal den Garten richten kommt wer mit?“, fragte Ino und stand auf. Es gingen alle in den Garten um Ino zu helfen. „Also Ino. Das ist jetzt die einmalige Gelegenheit um uns rumzuscheuchen.“, meinte Sakura und ahnte schon was auf sie zu kam. Ino freute sich riesig. „Okay. Hinata du tust das Wasser vom Teich weg und das restliche Wasser was hier so rum fließt. Tenten du sammelst alle toten Pflanzen ein. Auch den Baum. Sakura du hilfst ihr dabei und schmeißt die Gartenstühle und die Schaukel weg!“, befahl sie den anderen. Dann ging sie und rettete die Pflanzen die noch nicht tot waren. Hinata legte den Teich trocken. Tenten saugte die toten Pflanzen mit einem Minitornado ein und schmiss sie auf einen Haufen. Den Haufen verbrannte Sakura dann. Sie entsorgte irgendwie die Möbel. Nach eineinhalb Stunden war der Garten vom Müll befreit. „Okay. Hinata du verschönerst den Teich. Tenten du tust Beete anlegen. Keine Sorge ich helf dir. Sakura du musst den Boden da Pflastern und den Grill aufbauen.“, gab Ino neuen Befehle. Sakura pflasterte den Boden neben der Glastür. Als sie fertig war baute sie noch den Grill auf. Tenten half Ino beim Beete bauen. Ino ackerte die Erde um und Tenten musste die Steine um das Beet legen. Hinata setze sich zu Sakura. Beide waren schon fertig. Tenten kam nach einer Weile auch zu den zweien. Ino pflanzte noch schnell die Kräuter, die Bäume, die Büsche und die Blumen an. Den Efeu an der Wand kürzte sie. Der Garten hatte irgendwie kein Gras. Dann kam sie auf die drei zu. „So. Jetzt müssen wir nur noch die Grassamen aussähen und die Wände streichen.“, befahl sie und drückte Tenten die Samen in die Hand. Sorgfältig verteilte sie die Grassamen gleichmäßig. Nach einer Minute war sie fertig. Schon praktisch wenn man die Wächterin des Windes ist, dachte sie erfreut. Dann mussten sie zu viert die Wand und den Zaun streichen. Dies war auch schnell erledigt. Erschöpft ließen sie sich in das Sofa fallen. „Nie wieder.“, entschloss Sakura. Hinata und Tenten stimmten ihr zu. „Kannst du mal regen machen.“, sagte Ino und schaute sich den Garten an. Den Garten konnte man auch vom Wohnzimmer aus sehen. „Okay.“, rief sie glücklich und machte eine Handbewegung. Draußen fing es an zu Regnen. Es war jetzt schon 21 Uhr. „Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht.“, gähnte Sakura und ging hoch. Hinata ging dann auch. Ino und Tenten gingen 10 Minuten später ins Bett. Zur selben Zeit bei den Jungs. „Ich hasse mein leben!“, beschwerte sich Sasuke. „Willkommen im Club.“, sagte Neji und versuchte immer noch eine bequeme Lage auf seiner Matratze zu finden. Naruto und Shikamaru schliefen schon. Sasuke tropfte das Regenwasser ins Gesicht. Neji legte sich so dass es ihn nur halb traf. Irgendwann schliefen sie ein. Dann brach ein Stück Decke herab. Sasuke und Neji hatten soviel Pech und wurden voll geregnet. Da der Regen ziemlich stark war wurden sie fast durchgeweicht. Die warme Stoffdecke half dass sie nicht erfroren. So das 3. Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Lasst mir bitte viele Kommis da. Will eure Meinung wissen. glg eure blue_Strawberry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)