Wenn Brüder lieben lernen von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 15: Ambush ------------------ Titel: Wenn Brüder lieben lernen Autor: cole_el_diabolos Pairing: Sam/Dean Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch... Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen. Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen… Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^ Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl. Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung. Dank an die Kommentatoren: Himchen jibrillchan Miko_Milano KC8 Aka_Tonbo Sam_Dean kikischaf und natürlich au an alles anderen Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die das Kapi ganz brav gebetat hat, obwohl sie gerade umzieht und als Farbkleckswölfchen unterwegs ist. Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt. An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten. An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen. So jetzt sind wir bei Kapitel 15 ich hoff mal das ist was geworden.. *drop* Also fals euch irgendwas komisch vor kommt sagsts mir ruhig.. *grins* ich bin grad voll agro hab mir grad beim training den fuß umgeknickst und war im krankenhaus.. tut doof weh, ist aber nix gebrochen.. warum passiert so was mir, und sam und den nie??? *murr* Ich hab euch alle übrigens voll lieb du noch mal danke für die Komments. Heute bin ich mal für: *lagerfeuer mach* *fleisch, gemüse, fisch usw raus zieh* GRILLEN! *smile* und jetzt viel Spaß beim 15 Kapi. Ambush Dean kam langsam wieder zu sich. Verdammt sein Kopf schmerzte als wäre eine Elefantenherde über ihn hinweggefegt, doch wenn er seinen Erinnerungen trauen konnte, dann reichte für so etwas auch der einfache Schlag dieses Sam -Imitats. Tayron war wohl kaum ein normaler Mensch, soviel stand auch für den Winchester fest. Er wollte seinen Kopf abfühlen, doch er konnte seine Arme nicht bewegen. Vorsichtig öffnete er die Augen und gewahr den Raum um sich herum. Die Wände waren schwarz gestrichen und an der Decke gab es mehrere indirekte Lichtquellen sodass Dean einige Sitzgelegenheiten erblickte, die ihn ein wenig an elektrische Stühle erinnerten. Er selbst saß auch auf so einem Gebilde, seine Hände festgeschnallt, ebenso wie seine Beine, über seinen Brustkorb spannte sich ein festgezurrtes Lederband. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte, zerrte er an seinen Fesseln, doch nichts rührte sich. „Hey Mann, sind Sie wach?“, rief auf einmal jemand rechts hinter ihm. Dean drehte den Kopf soweit er konnte und erspähte einen Gleichaltrigen, wenige Meter von sich entfernt. „Ja, mein Name ist Dean und Sie sind?“ „Austin, ich heiße Austin... Sagen Sie, wissen Sie was, die von uns wollen?“ Der Winchester schluckte. „Austin, du darfst mich jetzt nicht für verrückt halten, okay? Ich glaube die halten uns hier als eine Art Blutkonserve.“ Dean wartete nur auf den dummen Kommentar, der jetzt kommen musste. „Dann... dann sind die doch Schuld an den ganzen Morden...“ Sofort war der Winchester ganz Ohr. „Von welchen Morden sprechen Sie?“ Angelina saß total fertig an ihrem Schreibtisch, hatte den Kopf in die Hände gestützt und schluchzte. „Caleb, dass wollte ich nicht. Es tut mir leid...“ Der Angesprochene hatte sich auf einen der Rattansessel gesetzt und starrte auf den Boden. „Was wolltest du nicht?“ Sam sah zwischen den Beiden hin und her und wartete ab. Vielleicht würde er so einen Hinweis darauf kriegen wo die Vampire ihre Opfer holten. „Ich habe ihm gesagt, er soll sich doch einmal mit diesem Tayron treffen, der ihn zu der ganzen Sache überredet hat und ihn fragen was er machen soll. Baakier rief mich vor zwei Tagen an und meinte er würde sich am Abend mit Tayron treffen.“ Caleb nickte langsam. „Dann kannst du ja nichts dafür, wenn er sich freiwillig mit dem Kerl getroffen hat.“ Der Schwarze stand auf und atmete einmal tief ein. „Ich ruf dich an wegen der Beerdigung.“ Angelina nickte und sah Caleb hinterher, der mit hängenden Schultern aus dem Office ging. Sam schluckte und legte dann eine Hand auf Angelinas Schulter. „Sie trifft an dieser Sache keine Schuld.“ Die Dunkelhäutige lächelte und sah dann auf. „ Danke... darf ich Sie jetzt bitten zu gehen, ich wäre gern ein wenig alleine.“ Der Winchester nickte, blieb dann aber doch stehen und sah zu der A.V. -Angestellten. „Eine Frage hätte ich noch, wo wollte sich Baakier mit diesem Tayron treffen?“ Überrascht sah Angelina auf. „ Warum wollen Sie das wissen?“ Diese Misstrauen kam fast ein wenig überraschend für Sam, doch dann wurde ihm klar, dass Angelina wohl um sich selbst fürchtete. „Ich würde mich da gern auch noch umhören, vielleicht finde ich ja doch noch Beweise für meine Theorie...“ Sie nickt langsam und lächelt dann. „Also gut, Mr. Cooper... Sie wollten sich im Lush Pub treffen. Einige Blocks von der Kirche des Ewigen Lebens entfernt. Passen Sie auf sich auf.“ Angelina sah ihn aus großen braunen Augen an und Sam nickte ihr zu. „Natürlich.“ „Seitdem diese Sekte in der Stadt ist verschwinden immer wieder Menschen, vorwiegend Schwarze. Nach wenigen Tagen werden sie Blutleer in irgendwelchen Armenvierteln gefunden, meistens mit mehreren Bisswunden oder sie wurden ausgeblutet“, berichtete Austin und Dean sah skeptisch zu ihm. „Woher wissen Sie das alles?“ „Ich bin mit diesem Fall betraut.“ Der Winchester sah überrascht zu Austin. „Sie sind ein Cop?“ Der andere nickte langsam „Und Sie?“ „Reporter.“ Austin stöhnte auf. „Hätte ich mir ja denken können. Aber, warum wussten Sie dann nichts von den Morden?“ Die Skepsis in seiner Stimme war laut vernehmbar und Dean holte tief Luft. „Wissen Sie, ich wäre doch dumm, wenn ich schon verraten würde, was ich weiß. Das beeinflusst die Menschen meistens nur.“ Austin ließ ein zustimmendes Schnauben hören. „Was ist denn die Vermutung der Polizei zu diesem Thema?“, forschte der Winchester nun auch gleich weiter. „Wenn ich auch nur ein Wort in irgendeiner Zeitung lese, sind Sie tot, haben wir uns verstanden.“ „Klar...“, meinte Dean nur und schüttelte innerlich den Kopf. So wie es aussah, würden weder Austin, noch er je wieder eine Zeitung lesen. „Wir gehen davon aus, dass diese Spinner hier, irgendein Ritual planen und dafür dieses ganze Blut brauchen. Leider haben wir noch keine Beweise dafür...“ „Und deshalb sind Sie hier rein gestiefelt und haben sich gefangen nehmen lassen...“ Dean konnte sich das einfach nicht verkneifen, aber das war so typisch Bulle. „Passen Sie besser mal auf was sie sa...“ Austin wurde von einem Krachen der Tür unterbrochen. Dean kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen, wer sich da zu ihnen gesellte. Erst als die beiden Gestalten wenige Meter von ihm entfernt standen, erkannte er Tayron und Babette. „Sieh an, es sind ja sogar beide wach. Gute Arbeit, mein Lieber.“ Die Schwarzhaarige tätschelte sanft die Wange des Sam -Imitats und kam dann auf Dean zu. „Dean Winchester, ja genau so, hat man dich mir beschrieben. Gut gebaut, stark und...“ Sie zog die Luft durch ihre kleine Nase ein und lächelte. „... so starkes Blut. Aber leider bist du noch nicht an der Reihe.“ „Was habt ihr vor?“, presste Dean hervor und sah der Vampirin hinterher, die langsam auf Austin zuging. „Ach, Dean. Mach dir keine Sorgen, du hast noch deinen Auftritt, mein Hübscher.“ Tayron, war näher an Dean herangetreten und setzte sich auf dessen Schoß. „Verzieh dich sofort von mir, oder ich schick dich eigenhändig zur Hölle, du Bastard“, brüllte Dean, doch der Braunhaarige ließ sich von diesen Worten nicht beirren. Sanft griff er in Deans Haare und zog dessen Kopf näher zu sich. Seine andere Hand legte Tayron an das Kinn des Winchesters und dann legten sich fremde kalte Lippen auf Deans. Mit aller Gewalt versuchte dieser gegen diesen Griff anzukommen, doch der war wie ein Schraubstock. Eine Zunge versuchte seine Lippen zu teilen, doch Dean presste seine Zähne zusammen. Der Braunhaarige lächelte plötzlich in den Kuss und dann fühlte Dean einen stechenden Schmerz in seiner Lendengegend. Automatisch öffnete er den Mund und dieser Mistkerl nutzte sofort seine Chance und eroberte die Mundhöhle des Winchesters. In diesem Moment fing Austin an schmerzerfüllt zu schreien. Dean biss zu und Tayron wich mit einem schmerzerfüllten Laut zurück. „Du kleines Flittchen...“ Ohne auf den Braunhaarigen zu achten wand sich der Winchester um und sah gerade noch wie Babette sich in die Pulsander schnitt und die Wunde gegen Austins Mund presste. Dean zerrte an den Lederriemen, doch das Einzige was er erreichte, waren tiefe Schnitte in seiner Haut. „Versuch es erst gar nicht. Der ist schon verloren.“ Tayron sah lächelnd auf Dean herab. „Und du wirst schon noch sehen, was du dir gerade eingebrockt hast.“ Der Schlag kam erwartet, aber dennoch riss er den älteren Winchester in eine erneute Besinnungslosigkeit. Sam saß in einem kleinen Cafe und trank einen Latte Macchiato. Sein Treo lag neben ihm und er warf immer wieder einen prüfenden Blick auf das Display. Immer noch keine Nachricht von Dean. Er hatte den Älteren in der letzten halben Stunde bestimmt zehn Mal angerufen und es war eigentlich nicht seine Art sich überhaupt nicht zu melden. Es wäre sogar beruhigend für Sam gewesen, wenn Dean ihn weggedrückt hätte. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass etwas so überhaupt nicht stimmte. Bobby hatte er vorhin schon erreicht, aber der ältere Hunter würde erst in knapp 30 Minuten hier sein und ihn abholen. Sam nahm das Handy erneut in die Hand und wählte Deans Nummer. Es klingelte. Hoffnungsvoll wartete der Winchester ab, doch nach dem fünften Freiton ging die Mailbox an. „Hey Dean, es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun. Mach bitte keinen Blödsinn und melde dich. Sam.“ Nach diesen Worten legte er auf und trank weiter an seinem Latte Macchaito. Er machte sich wirklich sorgen um Dean, vielleicht unbegründet, aber seit ihrem letzten Fall, hatte er das Gefühl seinen Bruder noch mehr zu brauchen als vorher. Über diesen Gedanken schüttelte er den Kopf und wartete dann auf Bobby. Dieser kam nach zwei weitern Latte Macchiatos und mit 20 minütiger bei Sam an und winkte ihn zum Auto. Sam stand auf, ließ das Geld auf dem Tisch liegen und stieg ein. Schmerzhaft zuckte er zusammen. Dieses verdammte Armaturenbrett. Morgen hatte er bestimmt mehr blaue Flecken von diesem Auto, als von irgendwelchen Monstern. „Was hast du herausgefunden?“ Bobby räusperte sich und begann dann zu erzählen. „Also, seitdem die „Kirche des Ewigen Lebens“ hier residiert sind insgesamt 30 Afroamerikaner verschwunden 26 Leichen wurden gefunden, alle Blutleer. Ausgeblutet oder ausgesaugt. Sieben dieser Opfer waren Mitglieder in der Sekte... Mehr habe ich auch nicht.“ Sam nickte und erzählte dann was er bei A.V. herausgefunden hatte. „Wir sollten Dean holen und uns dann mal diese „Kirche des Ewigen Lebens“ ansehen“, schlug Bobby vor und der jüngere Winchester nickte. „Vielleicht ist er im Motel.. Ich hab ihn bis jetzt nicht erreicht...“ Bobby lenkte seinen Chevy auf den Parkplatz und machte den Motor aus. Sam stieg aus und achtete penibel darauf sich nirgends irgendwas anzuschlagen. Danach streckte er sich erst einmal und sah dann zur Rezeption, wo die Frau mit den kurzen roten Haaren regelrecht an der Scheibe klebte. Dean würde sich jetzt sicher aufregen und fragen, was sie erwartete hätte. Das Bobby sie beide an Leinen herumführte? Sam schüttelte den Kopf, überdachte die Sache dann aber nochmals. Dean an einer Leine, dass wäre schon ein Anblick.... „Sam kommst du?“, fragte dann auf einmal Bobby hinter ihm und der Angesprochene zuckte zusammen. „Klar.“ Sam ging über den Parkplatz und sah sich noch mal um. Der Impala stand nirgends, also war Dean auch nicht hier, aber vielleicht hatte er ihm ja eine Nachricht geschrieben. Er beschleunigte seine Schritte, schloss die Tür auf und betrat das Zimmer. Alles sah aus wie gestern. Sofort kamen ihm die Bilder wieder hoch. Jemand, der aussah wie er, beugte sich über Dean. Überall waren Vampire ,dann schnitt die Person Dean die Pulsadern auf und die ganze Meute stürzte sich auf seinen Bruder. „Sam ist alles okay?“ Bobby war neben ihn getreten und legte eine Hand auf seine Schulter. „Ja, alles klar...“ Sam setzte sich auf einen der Stühle und sah zu Bobby. „Was machen wir jetzt?“ „Ich habe vorhin noch mit einem alten Freund telefoniert und der meinte ein gewisser Gordon wäre ebenfalls in der Stadt. Dieser Gordon ist ein berüchtigter Vampirjäger. Ich werde ihn anrufen und mich mit ihm treffen.“ Sam nickte. „Okay und ich schau mich in diesem Lush Pub mal um.“ Bobby nickte. „Wir treffen uns dann in drei Stunden wieder hier. Sollte Dean bis dahin immer noch kein Lebenszeichen von sich gegeben haben, suchen wir ihn in der Höhle des Löwen.“ Der jüngere Winchester nickte, nahm sein Handy und ging zur Tür. „Pass auf dich auf Sam.“ Bobby wirkte ein wenig bedrückt und der jüngere Winchester nickte ihm beruhigend zu. „Wird schon schief gehen.“ Sam nahm die öffentlichen Verkehrsmittel, um sein Ziel zu erreichen. Gott er vermisste Dean, auch wegen des Wagens, aber hauptsächlich weil der Ältere einfach an seine Seite gehörte. Seit über einem Jahr waren sie fast nie getrennt gewesen. Dean hatte ihm in dieser schweren Zeit zur Seite gestanden, als er um Jess getrauert hatte und er war auch jetzt für ihn da, wo Dad nicht mehr da war. Natürlich wusste Sam, dass es seinem Bruder nicht besonders gut ging, aber es war für beide leichter, gewisse Themen einfach tot zu schweigen. Die Haltestelle musste er raus. Sam kämpfte sich durch die Menschenmassen und atmete dann wieder frische Luft. So frisch, wie die Luft in einer Stadt wie Lexington halt sein konnte. Kurz sah sich der Winchester um und entschied sich dann einfach nach dem Weg zu fragen. „Entschuldigung?“, fragte er einen Mann mit kurzem blondem Haar und getrimmtem Vollbart. „Was kann ich für dich tun?“ Da hatte jetzt nur noch das „Mein Sohn“ gefehlt. Sam schüttelte den Gedanken ab und lächelte erleichtert. „Ich suche den Lush Pub.“ Der Fremde nickte und zeigte dann nach rechts. „Folgen Sie diesem Weg und wenn Sie vor einem großen Firmengebäude stehen, biegen sie links ab. In der Seitengasse ist ihr Ziel.“ „Danke.“ Sam hatte sich den Weg gemerkt, war aber dennoch ziemlich verwundert über diesen Mann. Man könnte ja glatt meinen, der hätte ein Navi verschluckt, so wie der redete. Der Lush Pub war eine schäbige, kleine Bar mit wenig Beleuchtung, aber vielen zwielichtigen Gestallten. Sam schluckte einmal schwer und trat dann an die Theke. Ein alter Barmann stand ihm gegenüber und musterte ihn. „Was willst du, Jungchen.“ Sam setzte ein freundliches Lächeln auf. „Einen Bourben Wishkey.“ Der Barkeeper nickte und goss dem Winchester ein Glas ein. „Hier.“ Dankend nahm Sam das Getränk entgegen. „Eh.. dürft ich Ihnen eine Frage stellen...“ „Larry, Junge und ja du darfst, solang du kein Cop bist.“ Die Züge des Mannes hatten sich sofort verfinstert, sodass der Braunhaarige einlenkte. „Nein, ich bin freiberuflicher Reporter und auf der Suche nach einem gewissen Tayron...“ Larrys Gesicht nahm einen freundlichen Ausdruck an und nickte. „Ach so ist das.. Tayron kommt eigentlich nie in den Pub. Meistens steht er draußen, raucht und unterhält sich mit den anderen Gästen.“ Sam grinste zufrieden. „Danke.“ Mit einem Zug leerte er sein Glas und legte einen fünf Dollar Schein auf die Theke. „Eh, woran erkenne ich Tayron?“ Der Barkeeper lächelte. „Um ihn scharrt sich eigentlich immer eine ganze Meute.“ Sam verließ den Bar und sah sich um. Hier draußen war niemand. Hatte Larry ihn angelogen, oder war es einfach noch zu früh? Die Sonne war zwar schon untergegangen, aber richtig Dunkel war es noch nicht. Während er wartete, konnte er ja noch mal versuchen Dean zu erreichen. Er holte sein Treo aus der Tasche und drückte die Wahlwiederholung. Es klingelte. „Dean geh endlich ran... Ich hör doch das es...“, flüsterte Sam und erstarrte. Genau, er hörte das Handy seines Bruders. Das unverwechselbare Trällern von Deep Purpels „Smoke on the water“, erklang gar nicht weit von ihm entfernt. Sams Puls beschleunigte sich und er folgte dem Geräusch. Die Mailbox ging rann und Sam rief noch mal an. Jetzt hörte er die Musik schon lauter. Er bog nach rechts in eine kleine Seitengasse ein und sah dann im Dunkeln eine Gestallt am Boden liegen. „Dean...“, rief er aus und rannte auf den leblosen Körper zu. Sofort war er neben der Person und drehte ihn um. Sam atmete aus, es war nicht Dean. Der Mann war dunkelhäutig und hatte eine Bisswunde am Hals. Neben ihm lag das Handy seines Bruders. Verdutzt griff der Winchester nach dem Mobiltelefon. Wie zum Geier, kam das den hier her? „Und so schnappt die Falle zu.“ Sam drehte sich um und sah in ein bekanntes Gesicht. „Angelina?“ „Tja Sam, sie hat schon recht. Es ist einfach euch in eine Falle zu locken, wenn ihr alleine seid.“ „Sie, was...?“ Die Schwarze lachte. „Austin, tu ihm nicht zu sehr weh...“ Verwirrt sah Sam sie an und dann fühlte er nur noch einen Schlag auf seinem Hinterkopf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)