Wenn Brüder lieben lernen von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 8: Es ist Zeit es zu beenden ------------------------------------ Titel: Wenn Brüder lieben lernen Autor: cole_el_diabolos Pairing: Sam/Dean Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch... Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen. Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen… Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^ Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl. Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung. Dank an die Kommentatoren: jibrillchan Sam_Dean Misa-Misa TheWolfKiba Miko_Milano X5-494 Aka_Tonbo und natürlich au an alles anderen Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt. Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt. An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten. An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen. So dieses Kapitel ist jibrillchan und X5-494 gewidmet, die schon seit Anfang an mit dabei sind. So und an alle Leser Kekse vertei. Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim achten Teil. Es ist Zeit es zu beenden Dean schlug die Augen auf. Sein Mundraum schmerzte, als hätte man ihn durchschossen, aber sonst fühlte er sich halbwegs in Ordnung, nur ein bisschen geschwächt. Er setzt sich auf und sah sich erst einmal um. Auf jeden Fall war er nicht mehr in der Halle und... „Sam!“ Dean war sofort auf den Beinen, als er den Jüngeren wenige Meter von ihm entfernt liegen sah. Die Augen seines Bruders waren zusammen gepresst und die Stirn lag in Falten. Wahrscheinlich hatte er einen schweren Kampf auszutragen. Dean dachte an das gerade Erlebte und musste schlucken. Gott, wie hatte er nur glauben können, dass Sam ihn verraten würde. Wenn er nicht Dean Winchester wäre, hätte er jetzt ein schlechtes Gewissen, doch er entschied sich einfach über die Sache zu schweigen und sich nun um seinen Bruder zu kümmern. „Hey, Sam!“ Er gab seinem Bruder zwei leichte Ohrfeigen. „Aufwachen...“ Doch Sam rührte sich nicht. Dean seufzte und erhob sich wieder. Vielleicht musste sein Bruder etwas ähnliches durchmachen wie er selbst und konnte sich nur selbst aus diesem Zustand befreien. Die Zeit bis zu Sams Erwachen, konnte er auch damit verbringen sich in ihrem neuen Gefängnis umzusehen. Der Raum war ziemlich groß und unübersichtlich. An den Wänden hingen wieder Fackeln, doch das Licht reichte kaum aus, um wirklich etwas zu erkennen. „Mmhh... sieht irgendwie aus wie ein Lagerhaus...“, murmelte Dean leise, als er die Holzkisten in einer der Ecke entdeckte. Er zog am Deckel einer Kiste und sie ging ohne Probleme auf. Im Innern fand er Kleidungsstücke und Rucksäcke. Wahrscheinlich von Leuten, die wie sie beide, diesem Marid in die Falle gegangen waren. Er verschloss die eine Kiste wieder und öffnete die Nächste. „Ja sie mal einer an...“, jauchzte Dean und förderte seine Waffen zu Tage. Das war ja wohl etwas leichtsinnig, sie in dem selben Raum einzusperren in denen auch ihre Waffen lagen. Dean grinste, doch dann viel sein Blick auf Sam, der immer noch nicht wach war. Das Lächeln erstarb auf seinen Lippen. Vielleicht war es auch einfach zu unwahrscheinlich gewesen, dass sie wieder aufwachten. Er durchsuchte weiter die Kisten und fand dann doch etwas interessantes. Zwei Seesäcke die verdammt schwer waren und deren Inhalt sicherlich nicht aus Klamotten bestand. Dean wuchtete die Gepäckstücke heraus und stellte sie vor sich auf dem Boden ab. Mit geübten Bewegungen zog er den ersten auf und... „Ahh....“ der Schrei kam von Sam. Kerzengerade saß sein Bruder auf dem Boden und starrte perplex an die Wand. „Sam ist alles ok?“ Dean war so schnell er konnte bei seinem kleinen Bruder und legte ihm vorsichtig die Hand auf die Schulter. Es war komisch zu wissen, dass dieser Sam nichts mit dem aus seinem... na ja er betrachtete es mal als Albtraum, zu tun hatte. „Ja ja.. mir geht’s gut. Glaube ich...“ Sam sah etwas verwirrt zu Dean auf. Gott, das waren ja mal andere Größenverhältnisse. „Was ist passiert?“ Der ältere Winchester zuckte mit den Achseln. „Ehrlich ich habe keine Ahnung, aber wir haben dieses Spiel wohl gewonnen. Wir sind beide wieder wach und ich habe das hier...“ Grinsend hielt er die Shotgun und den Colt 1911 vor Sams Gesicht. Sein Bruder lachte, doch im nächsten Augenblick begann er, fast panisch, in seiner Jackentasche zu suchen. „Was ist los?“ „Dad’s Tagebuch...“ Sam sah verzweifelt auf. „Es ist nicht mehr da.“ Sofort war der jüngere Winchester auf den Beinen und wollte anfangen den Raum zu durchsuchen. „Stopp Sammy. Ich hab hier schon alles durchgewühlt, bis auf die zwei Seesäcke... Wenn es da nicht drin ist, hat sich vielleicht dieser Marid das Tagebuch geschnappt.“ Sams Gesichtsausdruck wurde finster. Die Brüder griffen sich jeder einen Seesack und kippten den Inhalt auf dem Boden aus. Laut scheppernd landeten Colts, Messer, Kräuter, kleine Kanister und mehrere Pakete Salz auf dem Boden. Darauf folgten Klamotten, Männerkleidung, und Geldbeutel. Dean fingerte eine der Brieftasche aus dem Tohuwabohu und öffnete sie. „Mmmhh.. also im Kreditkarten fälschen stehen uns die Besitzer in nichts nach... Ah.. warte mal... Duncan Neal Harrison.“ Dean grinste. „Das müsste sein Name sein, falls der Pass nicht auch gefälscht ist.“ Der Winchester beobachtete kurz seinen Bruder der ihn gedankenverloren musterte. „Hey Sam, alles in Ordnung mit dir?“ Der Angesprochen zuckte zusammen. „Ja alles klar. Hey schau mal da...“ Sam zog ein schartiges ledergebundenes Buch zwischen zwei Klingen hervor. Es war kleiner als das Tagebuch, aber auch bedeutend dicker. Sam sah kurz zu Dean, wand den Blick aber wieder ab. Warum zum Teufel konnte er sich grade nicht konzentrieren. Natürlich war er durcheinander, aber... nein durcheinander war nicht der richtige Ausdruck. Er konnte einfach nicht aus dem Kopf bekommen, dass er und Dean keine Beziehung.. äh, nein eine Beziehung in seiner Prüfung gehabt hatten. Etwas fuchtelte vor seine Nase herum, was er wenig später als Deans Hand identifizierte. „Sam, zum fünften Mal, was ist das für ein Buch?“ Der jüngere Winchester zuckte mit den Schultern. Das Buch wurde aufgeklappt, die Seiten rasch umgeblättert und dann hielt Sam auf einmal inne. „Also das Ganze ist so was ähnliches wie Dads Tagebuch. Hier schau mal. Das ist der letzte Eintrag: Wir haben es endlich gefunden. Das Versteck dieses verdammten Dshinns. Schon seit Jahren sind auf diesem Straßenabschnitt immer wieder Menschen verschwunden. Das ganze wird ein Ende haben. Heute noch. Duncan hat bereits ein Silbermesser mit Lammblut präpariert. Wir werden jetzt rein gehen. Verdammt warum wacht er nicht auf. Ich sitze schon seit knapp zwei Stunden neben Duncan und er wacht nicht mehr auf. Was auch immer dieser Marid mit ihm gemacht hat… Wir haben versucht ihn zu töten, doch aus irgendeinem Grund hat ihm das Messer nicht das Geringste ausgemacht. Duncan hat die Vermutung angestellt, dass vielleicht der Geist des Rabbi immer noch existiert und so der Dschinn unverwundbar ist, wir… Dean sah seinen Bruder fragend an, der auf einmal geendet hatte. „Ja, wir...?“ „Mehr steht da nicht…“ Sam zuckte mit den Schultern. „Na toll, da findet man einmal was Hilfreiches und dann das…“ Der ältere Winchester verdrehte die Augen. Bei einer Sache war er sich verdammt sicher, er wollte schnellst möglich hier raus und das alles hier vergessen. Sam blätterte noch einmal durch das Buch, fand aber nichts weiter. „Tja, das heißt dann wohl, dass wir nach den Gebeinen von diesem Rabbi suchen müssen. Gott sei Dank, haben Duncan und sein Kumpel genug Salz und Spiritus mitgenommen.“ Dean grinste und hob einen Kanister und ein Paket Salz in die Höhe. Sam nickte nur. Ja ohne diese Hilfe hätten sie wohl ziemlich schlechte Karten. Sam folgte seinem Bruder, der mit ausschweifenden Schritten voran ging. In den Seesäcken hatte er noch zwei Taschenlampen gefunden, die ihnen jetzt ziemlich gute Dienste leisteten. Zu dem fühlten sich die Brüder auch wieder sicherer, da sie jetzt bis an die Zähne bewaffnet waren. Dean hatte es nicht eingesehen, auch nur eine Waffe zurück zu lassen. Na ja, wo er recht hatte, hatte er recht. Der Jüngere beobachtete jeden Schritt den der Ältere tat und konnte sich nicht davon ablassen, ab und zu seinen Blick auf das wohlgeformte Hinterteil von Dean wandern zu lassen. Gott, er sollte schnellstens wieder normal werden. Wenn sein Bruder auch nur den Hauch einer Ahnung bekommen würde, was er da dachte, wäre an ein glückliches Weiterleben nicht zu denken. Total in Gedanken merkte Sam nicht, wie Dean stehen blieb und rannte blindlings in ihn hinein. Ein leises Aufkeuchen entkam dem Älteren, der sich gerade noch so auf den Beinen halten konnte. Mit einem wütenden Blick, drehte er sich zu Sam um. „Verdammt hast du keine Augen im Kopf?“ „Sorry.“ Der Angebluffte sah etwas betreten zur Seite und Dean schüttelte nur den Kopf, ehe er wieder um die Ecke spähte. Sein Bruder war wirklich nicht ganz bei der Sache. Wahrscheinlich müssten sie bei nächster Gelegenheit über das, was in ihren Albträumen passiert ist, reden. Schon bei dem bloßem Gedanken daran, wurde Dean anders. Wie sollte er den bitte erklären, dass er Sam für einen Verräter gehalten und fast getötet hatte? Doch dann wurde seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Am Ende des rechten Ganges befand sich eine schwere Tür, die sich nun langsam aber stetig öffnete. Der Ghoul kam hervor gehumpelt und fluchte leise vor sich hin. Dean zog seinen Kopf zurück und schob sich und Sam etwas tiefer in den Gang. Sein Herz raste. Hoffentlich kam dieses verdammte Eselvieh nicht in diese Richtung. „Ja Meister. Ja ja, ich tu ja alles für meinen Rabbi… ahh.. Wie ich diesen Marid hasse…Und diesem Rabbi und ahh…“ grummelnd stapfte der Ghoul über den Gang und bog ohne auch nur darüber nachzudenken nach rechts ab. Dean stieß scharf die Luft aus und spürte , wie Sam sich neben ihm auch entspannte. „Hast du gehört, er hat über den Rabbi geredet, vielleicht ist er dahinten drin.“ Die Stimme seines kleinen Bruders war nur ein flüstern. „Ehrlich Sam, da wäre ich jetzt nicht draufgekommen, du Collageboy.“ Dean verdrehte die Augen und marschierte los. Sam seufzte und folgte seinem Bruder, der mit gezogener Waffe auf die angelehnte Tür zusteuerte. Dean stieß die Türe leicht mit dem Fuß auf und spähte in das Innere. Schwaches Licht erleuchtete einen Steinsarg. Sonst war der Raum in Dunkelheit gehüllt. „Anscheinend alle ausgeflogen.“ flüsterte der ältere Winchester und ließ die Tür ganz aufschwingen. Es rührte sich immer noch nichts. Dicht gefolgt von Sam steuerte er den Steinquader an. Keine Inschrift, kein Hinweis, was darin verborgen sein könnte. Dean drückte gegen die Platte, doch sie bewegte sich keinen Zentimeter. „Hey Mann, kannst du mir mal helfen?“ Dean sah zu seinem kleinen Bruder, der um ihn herum lief. „Was machst du da?“ Sam seufzte. „Ich zieh einen Salzkreis. Falls der Geist des Rabbis hier auftaucht.“ Dean schluckte, gut, daran hatte er jetzt nicht gedacht. Anstatt sich zu entschuldigen, drückte er noch fester gegen die Steinplatte, doch erst als Sam neben ihm stand und ebenfalls schob, bewegte es sich. Millimeter für Millimeter. „An eurer Stelle würde ich das sein lassen.“ Die Winchester fuhren herum. Fünf Meter von ihnen entfernt stand eine schwarz gekleidete ältere Gestallt. Beiden war klar, dass es sich dabei nur um den Geist des Rabbis handeln konnte. „Schieb weiter…“ meinte Dean nur. Schließlich konnte man ihnen in dem Salzkreis nichts anhaben. Mit vereinter Kraft legten sie das Innere des Sarges immer weiter frei. Der Geist tauchte einige Male neben dem Kreis auf und versuchte hindurch zu kommen, doch vergebens. „Ich habe euch gewarnt.“ Der Geist des Rabbis fing an Worte zu flüstern und dann erschien der Marid mitten im Raum. Dean und Sam sahen sich an und versuchten noch schneller zu schieben. „Ich hätte nicht gedacht das sie es schaffen. Sie hätten noch viel Energie für euch abgegeben, Meister. Aber jetzt werde ich sie töten.“ Dean sah kurz zu dem Dschinn und sah nur noch wie Wassermassen aus seinen Händen stoben. Er sah zu seinem kleinen Bruder, der im selben Moment begriffen hatte wie er. Das Salz würde dem Wasser nicht standhalten und sie hätten keinen Schutz mehr. Verdammt, was sollten sie jetzt tun? Immer näher kam die Flutwelle und dann traf sie auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)