Wenn Brüder lieben lernen von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6: Die Prüfungen (Sam Part 1) ------------------------------------------------ Titel: Wenn Brüder lieben lernen Autor: cole_el_diabolos Pairing: Sam/Dean Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch... Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen. Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen… Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^ Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl. Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung. Dank an die Kommentatoren: jibrillchan Melli_V KC8 Sam_Dean Misa-Misa Miko_Milano und natürlich au an alles anderen @ Miko_Milano: es tut mir echt leid.. *chinchilla seit dem hass* Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt. So BetaWölfchen und ich haben es doch noch geschaft einen neuen Teil diese Woche raus zu bringen *grins* So vor Montag kommt aber nix mehr *lach* *alle knuddel und Keckse verteil* An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten. An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen. Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim sechsten Teil. Die Prüfungen (Sam Part 1) „Hey, Sam wach auf. Wir sind da.“ Sam öffnete die Augen und sah sich verschlafen um. Wo waren sie? Gerade eben hatten sie doch noch gegen einen Dshinn... Er sah zu Dean, der ihn lächelnd ansah. Oh, er hatte wohl geträumt. „Eh.. wo sind wir?“, fragte er ziemlich verschlafen und sein Bruder rollte mit den Augen. „Waskish, Minnesota. Sam, wir treffen uns hier mit Dad, wegen der Werwölfe. Ist dir beim Schlafen dein Intellekt abhanden gekommen?“ Dean stieg lachend aus dem Wagen und Sam seufzte. Sein Bruder konnte es einfach nicht lassen ihn aufzuziehen. Es war doch kein Wunder, dass er verdrängt hatte, dass sie hier zusammen mit ihrem Vater jagen wollten. Schließlich verstanden er und sein Dad sich nicht so gut und... Sam stockte. Sein Vater war doch tot... Dean und er hatten ihn verbrannt und der gelbäugige Dämon hatte irgendetwas damit zu tun gehabt. Der jüngere Winchester stockte und sah panisch zu Dean, welcher gerade damit beschäftig war die Sachen aus dem Kofferraum zu holen. Wieso meinte sein Bruder, hier auf ihren Vater zu treffen? Sam öffnete die Autotüre und in diesem Moment ergriffen starke Kopfschmerzen von ihm Besitz. „Hey, Sammy... Alles ok?“ Dean kniete vor ihm und Sam konnte in seinen Augen die Besorgnis lesen. „Ja, alles ok...“ „Eine Vision?“ Sam schüttelte nur den Kopf und schob sich dann an Dean vorbei, stieg aus und vertrat sich erst einmal die Beine. Irgendwie war er gerade nicht ganz bei der Sache. Vielleicht lag es daran, dass sie seit langem mal wieder mit ihrem Vater zusammen arbeiten würden. Wahrscheinlich würde sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn Dean nicht aufpasste. Sam machte es einfach, wütend wie ein kleines Kind behandelt zu werden. Sie jagten schließlich auch schon eine ganze Weile und hatten so einiges gesehen. Da konnte man doch erwarten, dass man in die Feinheiten eines Falles eingeweiht wurde, oder in die nächsten Schritte. „Du bist mies drauf wegen Dad, oder?“, fragte Dean hinter ihm und Sam nickte leicht. „Tu mir den Gefallen und versuch ruhig zu bleiben, ok?“ Sam drehte sich um und sah in Deans Augen. Irgendetwas stimmte nicht. Sein Bruder benahm sich so... wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen liebesvoll. „Komm gehen wir rein.“ Dean drückte ihm noch seine Laptoptasche in die Hand, ehe die Winchester auf die Rezeption des Motels zu steuerten. Hier empfing sie eine freundliche, ältere Dame mit weißblondem Haar. „Ein Zimmer, bitte“ meinte Dean nur und lächelte. „Doppelbetten sind leider alles ausgebucht.“ Sam schlug sich die Hand vor die Stirn und spürte wie ihm das Blut in die Wangen schoss. Das durfte doch nicht wahr sein, sie waren Brüder, nur Brüder. Er sah zu Dean, der doch glatt zu schmollen schien. „Na gut, dann nehmen wir halt Einzel...“ Die Rezeptionistin entschuldigte sich noch einmal, wegen der Umstände, doch genaueres bekam Sam nicht mehr mit, der sich den Schlüssel geschnappt und regelrecht Richtung Motelzimmer geflohen war. Was war den mit Dean los, dass er sich gar nicht über die Situation aufregte? Der jüngere Winchester sperrte auf, legte sein Laptop auf den Tisch und schmiss sich dann auf das Bett. „Sorry, Sammy. Aber vielleicht ist es besser so. Wäre ja blöd, wenn Dad was merken würde, nicht?“ Mit diesen Worten beugte sich Dean zu ihm herab und küsste ihn. Zuerst wollten alle Alarmglocken in Sams Hirn läuten, doch dann erinnerte er sich. Sie waren ja zusammen. Na ja heimlich, aber zusammen. „Schon ok, Dean.“ Sam lächelte glücklich seinem großen Bruder an. „Wir werden ja noch in mehr Motels, als in diesem, schlafen.“ Die Sonne ging langsam unter. Sam saß hinter Dean und hatte seine Arme um seinen Bruder gelegt. Dieser war ziemlich angespannt. Ihr Dad hatte natürlich keine genau Zeit vereinbart, aber für Dean war die Warterei nervtötend. Sam streichelte sanft über die Brust des Älteren, ab und zu gab er ihm einen leichten Kuss in den Nacken. „Sammy, du bist zu gut für diese Welt...“, meinte Dean irgendwann und drehte sich in der Umarmung um. Ihre Münder trafen sich und schon nach wenigen Sekunden entbrannte ein heißes Zungenduell zwischen den Brüdern. Sam drückte Dean auf die Matratze und löste den Kuss. Seine Lippen wanderten den Hals des Älteren entlang, entlocktem ihm leise erregte Töne. Der jüngere Winchester lächelte und sah verliebt zu Dean auf, der die Augen geschlossen hatte. In diesem Moment wurde die Tür aufgesperrt und die Brüder fuhren auseinander. „Hallo Jungs...“ John Winchester betrat den Raum, in der Hand hielt er eine Reisetasche. Er lächelte leicht, sah dann von einem zum anderen. Skeptisch hob er eine Augenbraue. „Was habt ihr angestellt?“ „Nicht, Sir.“ Antwortete Sam und schluckte. Wieso fühlte er sich gerade so ertappt? Er sah zu Dean, dieser schien einmal schwer zu schlucken. Hoffentlich hat ihn diese Antwort jetzt nicht verletzt. „Hey Dad.“ Sein Bruder war vom Bett aufgestanden und umarmte seinen Vater herzlich. Der jüngere Winchester stand auch auf, gab John jedoch nur die Hand. Dean neben ihm seufzte, dass konnte ja noch heiter werden. Die drei Winchester standen um eine Karte herum, die John auf dem Tisch ausgebreitet hatte. „Um den Upper Red Lacke herum sind in den letzten Wochen mehrere Angler verschwunden. Zumeist hat man nur noch ein paar Knochen von ihnen gefunden“, sagte John und deutete auf die Karte, „wir nehmen die Route 72 in nördliche Richtung. Nach der Brücke fahren wir die Erste nach rechts ab. Verstanden?“ „Ja, Sir“, bestätigte Dean, doch Sam schüttelte nur den Kopf. „Das ist alles was du uns sagen willst? Hey, Dad mit wie vielen Werwölfen haben wir zu rechnen und warum gerade hier und jetzt?“ John sah Sam nur an. „Sam, ich frage dich auch nicht warum du gerade jetzt deine Vorliebe für deinen Bruder entdeckst, oder? Und ich wünsche jetzt keine Diskussion!“ Sam starrte John wutentbrannt an, doch dann legte sich eine Hand auf seine Schulter. „Lass es, Sam.“ Dean schenkte ihm ein kurzes Lächeln und ging dann vor zu seinem Wagen. Sam seufzte, sah seinen Vater an und folgte dann seinem Bruder. „Sam...“ Der jüngere Winchester stoppte und drehte den Kopf um. „Pass auf, dass du ihn nicht verletzt.“ „Hältst du mich für ein Monster?“ John sah Sam in die Augen. „Sei einfach vorsichtig, Junge.“ Sam setzte sich neben seinen Bruder und sie warteten bis der Truck ihres Vaters vom Parkplatz rollte. „Was meinst du, woher weiß er es?“, fragte Dean. „Keine Ahnung, vielleicht hat er vorher schon durchs Fenster gesehen und ... dann eins und eins zusammen gezählt.“ Sam war zerknirscht. Erst entdeckte ihr Vater ihre Beziehung, dann ging die ganze Scheiße, in punkto ich erzähl euch nur das Nötigste, wieder los und zu guter Letzt der Kommentar von seinem Dad. „Hey, Sammy...“ Dean sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und da konnte er einfach nicht wiederstehen. Mit einem leichten Lächeln beugte sich Sam hinüber und küsste seinen Bruder. „Lass uns fahren, wir haben heute noch einiges zu tun.“ Nach knapp 20 Minuten hatten die Winchester den Treffpunkt erreicht. Die Brüder stiegen aus und steuerten erst einmal den hinteren Teil des Impalas an. Dean öffnete den Kofferraum, sowie das Geheimfach und lud seinen Cold 1911 mit Silbermunition. Sam tat das gleiche mit der Taurus 92. Dazu verstauten sie noch Silbermesser in ihren Gürteln, ehe sie mit angeschalteten Taschenlampen zu ihrem Vater gingen, der an seinem Truck lehnte. „Gut, Jungs. Ich schlage vor wir trennen uns...“, sagte John, während er eine genaue Karte der Gegend auf der Ladefläche ausbreitete. Ein roter Kreis markierte das Gebiet, in dem die Menschen bis jetzt verschwunden waren. „Dean, du kreist das Gebiet von Osten her ein. Sam du von Westen und ich arbeite mich in der Mitte durch. Eure Handys habt ihr an und wenn irgendetwas sein sollte schießt.“ Sam kam sich schon wieder vor wie 12, doch Deans Blick ließ ihn schweigen. Wenn seinem großen Bruder soviel daran lag, würde er jetzt nicht den Miesepeter spielen und einen Streit vom Zaun brechen. Sam arbeitete sich durch das lichte Unterholz. Noch hatte er nichts zu Gesicht bekommen, außer einer kleinen Fledermaus weit über ihm am nachtschwarzen Himmel. Er wäre viel lieber mit Dean zusammen gegangen. Das Waldstück war viel zu groß, als dass sie einander rechtzeitig erreichen könnten, wenn ein Angriff erfolgte, aber ihr Dad war ja der Boss und Sam hatte sich diesmal auch damit abgefunden. Doch wenn Dean irgendetwas passierte, würde er seinen Vater umbringen. Sam seufzte und dachte an seinen großen Bruder, wie sie zusammen im Impala durch die Gegend fuhren und seine schrecklich veraltete Musik hörten. Er liebte Dean. Gerade als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, hörte er ein Rascheln, knapp vier Meter weiter rechts. Sam entsichert die Waffe und näherte sich langsam dem Ursprung des Geräuschs. Wie aus dem Nichts schoss ein schwarzer Schatten hervor und stürzte sich auf Sam. Obwohl der Winchester schnell reagierte, war es nicht schnell genug. Der Schuss verhallte, doch die Kugel traf nur ins Leere. Sam wurde nach hinten geschleudert und spürte den warmen, übelriechenden Atem gegen sein Gesicht schlagen. Sam rief sich selbst zur Ruhe, zog seine linken Arm nach oben und verpasste dem Werwolf einen Kinnhacken. Die Kreatur bewegte sich keinen Millimeter von ihm, sie schüttelte nur ihren Schädel und lächelte ihn dann bösartig an. Sams Atmung glich einer Schnappatmung und sein Herz raste. „Dean..“, schrie er einmal laut auf, ehe sich scharfe Krallen an seinen Hals legten. Das durfte nicht sein Ende sein. Plötzlich war das Gewicht des Werwolfs verschwunden. Sam sah verdutzt umher, konnte aber weder den Loucantropen, noch seinen Retter erspähen. Der Winchester zog die Stirn kraus, hob seine Taschenlampe auf und suchte dann den Waldboden nach der Tauros ab. Erst nach zehnminütiger Suche entdeckte er sie und bückte sich um die Waffe aufzuheben. Als er sich wieder aufrichtete Blickte er in ein bekanntes Gesicht. Sein Eigenes. Erschrocken wollte er zurückweichen, doch sein Ebenbild legte ihm die Hand auf die Schulter. „So Sam, jetzt können wir endlich richtig zusammen sein. Es hat wirklich lange gedauert, bis du mich befreit hast…“ „Was bist du?“ Sam befreite sich von der Hand und entfernte sich einige Schritte. „Ich bin dein wahres Ich, Sammy.“ Mit diesen Worten löste sich die Gestalt auf, wurde zu schwarzem Rauch und drang in den total überraschten Winchester ein, der kurz darauf bewusstlos zu Boden viel. Als Sam wieder wach wurde, sah er auf einen zerfleischten Körper hinab. Seine Arme standen vor Blut und das Messer in seiner Hand zeugte davon, dass das wirklich er gewesen war. Sam schluckte. So sehr hätte er jetzt auch nicht auf den Werwolf los gehen brachen. In diesem Moment ertönte eine Stimme in seinem Kopf. „Schau doch mal genauer hin. Ich hab ihn dir vom Hals geschafft. Das wolltest du doch immer.“ In Sam kam unwillkürlich Panik auf. Er zog die Taschenlampe aus seinem Gürtel, wie auch immer die da wieder hingekommen war, und leuchtete auf die Leiche. Als er auf das Gesicht leuchtete entkam ihm ein schriller Aufschrei. Sein Vater… Er hatte seinen Dad getötet. „Tja Sam… und das schöne ist, dass das nicht der letzte tote Winchester sein wird.“ Die Stimme verstummte. Ein Knacken ertönte und Sam realisierte, dass sich jemand oder etwas in einem ziemlich schnellem Tempo näherte. Als er sich umsah, entdeckte er Dean, der ihn mit weit aufgerissenen Augen ansah. „Sam was ist passiert? Geht’s dir gut.“ Sein Bruder rannte auf ihn zu, doch dann sah der Ältere die Leiche und wurde blass. „Was hast du…“, setzte Dean an, doch in diesem Moment verlor Sam die Kontrolle über sich und rannte mit erhobenem Messer auf seinen Bruder zu. Der jüngere Winchester schrie in seinem Inneren auf. Versuchte verzweifelt wieder an die Oberfläche zu kommen, doch dann sah er sich selbst, wie er Dean an einen Baum gepinnt hatte und ihm das Messer an die Kehle legte. „Du wirst sterben, Dean, weil du einfach nicht sehen konntest, dass ich böse bin. Du hast nichts getan, um mir zu helfen, also stirbst du.“ In diesem Moment rann ein erster Bluttropfen von Deans Hals herab. Sam schrie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)