Wenn Brüder lieben lernen von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 4: Des Marids Spielwiese -------------------------------- Titel: Wenn Brüder lieben lernen Autor: cole_el_diabolos Pairing: Sam/Dean Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch... Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen. Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen… Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^ Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl. Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung. Dank an die Kommentatoren: jibrillchan TheWolfKiba Sam_Dean X5-494 Miko_Milano und natürlich au an alles anderen Besonders bedanken will ich mich schon mal im Vorraus bei TheWolfKiba, die ab nächstem Kapitel für mich Beta macht. Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es sovielen gefällt. Ich muss mich aber gleich mal entschuldigen, weil soviel länger ist das Kapi jetzt doch nicht geworden, weil ich am we voll die Probleme mit meinem Rechner gehabt habe...tut mir leid, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten. An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen. Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim vierten Teil. Des Marids Spielwiese Seit knapp zwei Stunden durchforsteten die Winchesterbrüder die Umgebung. Sie hatten weder den Golem, noch einen der Dschinns aufgespürt. Dean ging voraus, die Waffe überkreuzt mit der Taschenlampe, Sam hinter ihm mit einem schwerem Stück Holz bewaffnet. Im Tagebuch stand, dass ein Ghoul mit nur einem Schlag getötet werden musste. Jeder weitere Schlag würde ihn wieder zum Leben erwecken. „Ich hab langsam das Gefühl, die wollen uns aushungern...“ grummelte Dean, der langsam aber sicher, verdammten Hunger verspürte. „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du hast vor knapp vier Stunden sieben Burger verdrückt. Du hast einen Magen wie ein schwarzes Loch.“ Sam schüttelte den Kopf, konnte aber ein Lächeln auf seinen Lippen nicht verbergen. Sein Bruder murmelte noch etwas, aber der jüngere Winchester verstand kein Wort. „Was hast du...“ „Shhh...Hör mal...“ Sam lauschte und dann hörte er tatsächlich was. Leises Klacken auf Stein. „Meinst du, das ist der Ghoul?“ Dean zuckte mit den Schultern. „Lass es uns herausfinden.“ Sie waren noch nicht sehr weit gekommen, als ein menschlicher Schrei durch die Gänge hallte. Kurz sahen sich die Brüder an, ehe sie los rannten. „Da vorn ist Licht.“ stieß Dean hervor und zeigte nach rechts. „Ich seh’s, aber... warte mal...“ Sam blieb stehen und auch sein Bruder stoppte. „Was ist Sam?“ „Es... es könnte eine Falle sein, vielleicht ist der Ghoul oder der Golem da hinten, oder der Marid... Wir sollten vorsichtig sein Dean.“ Der Angesprochene verdrehte die Augen. „Es könnte aber auch sein, dass da hinten jemand unsere Hilfe brauch. Also komm.“ Sam sah seinem Bruder nach, der wieder in einen flotten Laufschritt übergegangen war und schmollte leicht. Das war ja mal wieder so klar. Langsam fragte er sich ob Dean, seit dem ihr Dad tot war, noch lebensmüder geworden war. Da er aber keine andere Wahl hatte, folgte er seinem Bruder. Doch was die Beiden vorfanden, hatten sie nicht erwartet. Na ja, wen sie vorfanden schon, aber nicht wie. Der Golem hatte seine Lampe unweit von sich selbst deponiert und er presste mit unmenschlicher Kraft einen Mann an die Wand. Hätte Dean die Beine nicht gesehen, wäre er schon längst auf das Lehmmonster losgegangen, doch unter den Umständen, war ihm das so ziemlich egal. „Bitte...“ Der Ghoul sah Dean direkt in die Augen und irgendwie war ihm, als würde er etwas menschliches in ihnen sehen, aber das war doch nicht möglich. Bevor sich der Winchester weitere Gedanken machen konnte, schleuderte der Golem den Ghoul von sich und wand sich zu ihm um. Rote Augen musterten Dean und dann schoss der Winchester. Die Kreatur schrie, von dem Silber getroffen, auf und schlug mit den Armen um sich. Sam zog Dean von hinten mit sich. „Komm Dean, wir müssen hier weg und zwar schnell.“ Zusammen rannten sie den Weg zurück und bogen dann willkürlich ab, verirrten sich so immer mehr in dem Gängesystem. „Ich hab doch gesagt, wir hätten vorsichtiger sein sollen. Jetzt haben wir überhaupt keine Ahnung mehr wo wir sind.“ Sam lief hinter seinem Bruder her und zog die Stirn kraus. „Ja, schön, gib nur immer mir die Schuld an allem.“ Deans Augen funkelten wütend. Als ob er, dass alles mit Absicht tun würde. Er fand es hier ja auch nicht schnuckelig. „Das hab ich nicht gesagt, aber du könntest, wenigstens ab und zu auf mich hören.“ „Sam, es gibt ein ungeschriebenes Gesetz und das sagt, dass älter Brüder nie, verdammt noch mal nie, auf ihre kleinen Brüder hören.“ Dean baute sich vor Sam auf, was aber einfach keinen guten Effekt brachte, wenn das Gegenüber großer war als man selbst. „Und wegen so einem scheiß Gesetz sitzen wir jetzt hier und können vermodern. Super Dean, echt.“ „Als ob du vorher gewusst hast wo wir sind...“ „Das nicht, aber wir hatten wenigstens einen Bannkreis um uns zu schützen.“ „In dem wären wir dann weniger vermodert, oder was?“ Dean sah Sam gereizt an und dieser schluckte nur. „Vielleicht hätte uns dieser Ifrit noch einmal geholfen.“ „Seit wann vertrauen wir irgendwelchen übernatürlichen Wesen. Wahrscheinlich wollte der uns nur in die Irre führen um uns dann an diesen Ghoul zu verfüttern. Was weiß ich.“ Dean schlug mit der Faust gegen die Wand und die Erde fing an zu Beben. Der Boden wurde immer schiefer und schließlich fingen sie an nach unten zurutschen. Dean und Sam schrieen zwillingshaft auf und versuchten irgendwo Halt zu finden, doch vergebens. Sie rutschten der tiefen Dunkelheit entgegen. „Du verfuckter Sohn einer Hure, mach uns sofort los. Fuck.“ Deans Brüllen gelang an Sams Ohr und er wurde langsam wach. Das erste was ihm klar wurde, war dass er an eine art Baumpfahl gebunden war, das zweite, dass es hier verdammt hell war. Er brauchte eine Weile, bis sich seine Augen an die Raumhelligkeit gewöhnt hatten. „Sammy bist du ok?“ Die frage kam von rechts. Sam drehte seinen Kopf so weit es die Fesseln zu ließen und sah Dean, der auch an einen Pfahl gebunden war. Sein Bruder sah ziemlich gerupft aus. „Ja, alles klar...“ antwortete er ihm dann. „Wo zum Geier sind wir?“ „Frag nicht mich, frag das da.“ Dean nickte nach vorne und Sam ließ seinen Blick in die genannte Richtung gleiten. „Oh...“ war das einzige was er dazu raus brachte. Vor ihnen erhob sich ein knapp zehn Meter langer Podest, in dessen Mitte eine Art Thron stand. Zu der Linken dieses Platzes erhob sich ein Käfig in dem die beiden Winchester den Ifrit erspähen konnten. Er saß zusammengekauert in einer Ecke und schien völlig am Ende. Auf der anderen Seite, mit mehreren Ketten befestigt, kniete der Ghoul vor dem Wesen, dass auf dem Throne saß. Es glich einem gut gebauten Mann, so wie sich fast alle Dschinns zeigten, hatte langes blondes Haar und eine Vielzahl an Tätowierungen, die sich über den gesamten Körper erstreckten. Der Marid lächelte sie böse an und dann erhob er sich. „Tztztzt... Es hat ganz schön lange gedauert, dass muss man euch lassen. Ihr seid besser als diese zwei hier.“ Er deutete auf den Ghoul und den Ifrit. „Aber vielleicht liegt das weniger an euren Fähigkeiten, als an eurer Beziehung... Wir werden sehen. Lasst uns ein Spiel spielen!“ Auf einen Wink des Marid erschienen steinerne Soldaten, die sich langsam auf Dean zu bewegten. „Dean, Dean...“ Sam schrie auf, als die Wesen seinen Bruder ziemlich unsanft von den Fesseln lösten und ihn dann mit sich zerrten. „Lasst mich los, ihr Bastarde, verdammt noch mal. Lasst mich los!“ Dean gebärdete sich wie ein wildes Tier und versuchte irgendwie davon zu kommen, aber die Hände seiner Häscher fühlten sich an wie Schraubzwingen. Er wand den Kopf nach hinten: „Sammy, es wird alles gut, ok. Wir schaffen das schon.“ Sam beobachtete wie sein Bruder vor den Dschinn geschleift wurde. Ohne Erfolg riss er an den Ketten und versuchte irgendwie Dean zu helfen, aber es gelang ihm nicht. Gott wie sehr er dieses Gefühl der Hilflosigkeit verabscheute. Deans Worte brachten einen gewissen Trost mit sich, aber verdammt noch mal wie sollten sie hier raus kommen und was meinte der Marid damit, dass sie sich besser angestellt hatten als der Ifrit und der Ghoul. Sollten die beiden einmal Menschen gewesen sein, die in der selben Situation waren wie sie jetzt. Er blickte zu dem Ifrit, der Kraftlos immer wieder die selben Worte formte. Sam erkannte sie erst beim dritten Mal. – Sterben um zu Leben– Was meinte er nur damit? In diesem Moment erklang ein markerschütternder Schrei von Dean und Sams ganze Aufmerksamkeit wurde wieder auf seinen Bruder gelenkt. Dean wurde vor dem Marid auf die Knie gezwungen und der Dschinn beugte sich lächelnd über ihn und presste seine Hand auf die Stirn des älteren Winchesters. „Lass mich in Ruhe, du scheiß Kerl. Ich schwöre dir, wenn du Sammy auch nur ein Haar krümmst mach ich dich kalt.“ Knurrte Dean und zuckte dann zusammen. Seine Kopf schmerzte und dann wurde der Druck des Dschinns stärker und er hatte das Gefühl sein Kopf würde platzen. Ein Schrei entkam seiner Kehle und dann wurde es um ihn herum schwarz. „Dean...“ Sams Schrei stand dem seines Bruders in keiner Weise nach, sodass der Marid kurz den Kopf hob und ihn ansah. „Kein Angst... Er ist nicht tot.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen ließ der Dschinn Deans bewusstlosen Körper von seinen beiden Schergen aufnehmen und dirigierte sie zu einer steinernen Platte auf die sie den Winchester ablegten. „Und jetzt bringt mir ihn.“ Die Sklaven des Dschinn ließen Dean liegen und näherten sich nun dessen Bruder. Sam riss und zerrte an den Fesseln, doch nichts half. Einer der Steinmenschen umklammerte seine Schultern und presste sie zusammen, sodass er sich keinen Zentimeter mehr bewegen konnte und der andere riss die Seile spielerisch auseinander. Der junge Winchester schluckte, diese Wesen konnten ihn wahrscheinlich wie eine Fliege zerquetschen. Keine besonders guten Aussichten. Nun wurde er vor den Blonden gezerrt und ebenfalls auf die Knie gezwungen. „Ich wünsche dir viel Spaß.“ meinte der Marid noch und legte Sam die Hand auf die Stirn. Kälte umklammerte ihn und dann bekam er Kopfschmerzen, die immer schlimmer und schlimmer wurden. Sein Schädel schien zerbersten zu wollen und dann wurden seine Glieder schwer. Er sank in undurchdringbare Dunkelheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)