Liebe kennt keine Grenzen von SezunaChan (Wenn sich Killer in FBI-Agenten verlieben (SasuSaku; NaruHina)) ================================================================================ Kapitel 4: Romeo und Julia – Kabale und Liebe --------------------------------------------- Romeo und Julia – Kabale und Liebe Hier mal ein Saku zur Story: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1217866 Und hier ne Hina XD: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1217875 Weitere folgen. Vielleicht eröffne ich sogar nen Wettbewerb. Fragt sich nur ob jemand teilnehmen würde. Ein monotones Klingeln hallte durch das leere Schulgebäude. Es wurde von den Wänden wiedergegeben und die Gänge waren wirklich menschenleer. Alle Schüler der viel zu kleinen Schule hatten sich in der Turnhalle versammelt. Die Schule bestand eigentlich nur aus zwei Klassen. Der a und der b. Es gab nicht mehr Schüler, die auf diese heruntergekommene Schule gingen. Die Meisten waren sich dafür zu schön, aber Sakura liebte diese Schule, gerade weil sie so klein war und nur wenige Schüler auf sie gingen. Heute musste sie Sasuke erst wieder bewachen, wenn sie aus der Schule kam. Bis dahin würde sich wahrscheinlich Sezuna persönlich darum kümmern. Sakura musste sich nun erst einmal auf ihre Rolle vorbereiten. Sie durfte im Stück Kabale und Liebe die Hauptrolle, Luise, spielen. Sie freute sich so sehr, das sie lieber Überstunden schieben würde. Das schlimmste war auch noch, dass sie eigentlich mit Sasuke hätte spielen sollen. Er war der Ferdinand. Oder auch der Romeo aus dem Stück. Aber glücklicher Weise war er nicht anwesend und da er komischer Weise bei seiner Oma war, musste Neji für ihn einspringen. Wieso man dachte, dass er Urlaub bei seiner Oma machte, wusste die Pinkhaarige nicht, aber ihr war es auch egal. Sie hatte andere Probleme. Es war schon schwer genug sich damit abzufinden, dass sie mit Sasuke spielen musste, aber nun musste sie auch noch mit Neji spielen. Es war schlimm. Wie gerne würde sie mit Tenten oder Ino tauschen. Die Braunhaarige durfte Lady Milford spielen, die total in Ferdinand verliebt war. Allerdings kam sie nicht so oft vor. Ino durfte die Frau des Millers spielen, als Luises Mutter. Aber wenn sie ehrlich war, währe ihr die Rolle von Hinata am liebsten. Das ‚schüchterne’ Mädchen durfte Sophie, eine Kammerdienerin der Lady Milford spielen. Sie hatte kaum Text und kam nur einmal vor. Außerdem hatte sie keine Liebesszenen zu spielen. Anders als Sakura. Anfangs durfte sie Ferdinand Honig ums Maul schmieren. Dann stritten sie und zum Schluss musste sie ihn verraten, nur um dann von ihm vergiftet zu werden. Und am Ende gestanden sie sich ihre Liebe. Ein Romeo und Julia der etwas anderen Art. Gelangweilt lehnte die Pinkhaarige an der Wand und beobachtete die anderen, die fleißig ihren Text lernten. Es wurde gerade die Szene zwischen Lady Milford und Sophie geprobt. „Also sahst du sie? Wird sie kommen?“, fragte Tenten, die in einem reich verzierten Kleid durch die Tür trat. „Diesen Augenblick. Sie war noch im Hausgewand und wollte sich nur in der Geschwindigkeit umkleiden.“, antwortete Hinata und versuchte nicht zu stottern. Sie trug ein einfaches altmodisches Kleid und Sakura musste zugeben, dass es ihr stand. Eine ganze Weile beobachtete sie die Zwei, die ihren Text wirklich gut konnten. Sakura musste zugeben, dass Buch hatte ihr eigentlich gefallen, aber wie konnte man nur so umständlich schreiben? So eine Sprache sprach man heute nicht mehr und die Pinkhaarige würde es begrüßen, wenn man das stück umschreiben könnte. So dass es auch für einen Normalsterblichen wie sie verständlich war. Als nächstes war die Szene zwischen dem Hofmarschall und Ferdinand an der Reihe. Kankuro spielte den leicht schwulen Hofmarschall von Kalb wirklich nicht schlecht, aber Neji war ein ziemlich schlechter Ferdinand. Er zeigte so gut wie keine Emotionen und er vergas ständig seinen Text. Außerdem musste Sakura ständig lachen. Die zwei sahen in den Sachen einfach nur ulkig aus. So schwul. Die Perücken waren aber noch das beste. Einfach nur zum wegschmeißen. Und es sollte noch besser werden. „Lesen sie! Lesen sie!“, war Nejis Text und eigentlich hätte er jetzt einige Schritte von ihm weg treten sollen, aber leider war er auf den Boden gelandet. Er war über eins der Kabel gestolpert, dass für die Beleuchtung sorgte. Unglücklicher Weise zog er das Kabel aus der Steckdose, so dass die Lampe ausging. Beim Fallen hatte er einen Besen umgeworfen, der eine Kettenreaktion mit den rumstehenden Requisiten auslöste. Nach ungefähr ein einhalb Minuten war die Bühne in ein Schlachtfeld verwandelt. Das Puder, die Perücken, die Kostüme und einiges anderes lag am Boden. Einige der Schüler waren darüber gestolpert und lagen ebenfalls am Boden. Sakura grinste. So musste sie wenigstens nicht spielen. Schnell verschwand sie aus dem Raum um sich vor dem aufräumen zu drücken. Auch Tenten und Hinata taten es ihrer Freundin gleich. Eigentlich hatte keiner Lust gehabt dieses Stück aufzuführen, aber leider wollte die Schulleiterin es so. Tsunade war echt gemein. Was waren sie denn? Profikiller spielten doch keine Theaterstücke. Da Sakura nun durch diesen kleinen Unfall, der eigentlich auch von ihr inziniert hätte sein können, eher Schulschluss hatte, beschloss sie etwas zu arbeiten. Je schneller sie Informationen über Yamatano no Orochi findet, desto schneller würde sie den Uchiha los bekommen. „Heh Sakura!“, wurde sie von einer Blauhaarigen gerufen. „Was ist den Hinata?“, fragte Sakura und blieb stehen. Hinata kam zusammen mit Temari und Tenten auf sie zugerannt. „Wir haben was rausgefunden, was dich vielleicht interessieren könnte.“, meinte Tenten und sah Sakura in die Augen. „Schieß los.“, meinte die Pinkhaarige. „Temari hatte es sich nicht eingebildet. Sie wird wirklich beobachtet.“, erklärte die Braunhaarige. Anfangs wollte Sakura noch fragen, von was überhaupt die Rede war, aber dass hatte sich nach Tentens zweiten Satz erledigt. „Ja?“, fragte Sakura ungläubig. Hinata nickte. „Und zwar von Ino und Sai.“, erklärte die schüchterne Hyuga. Die Haruno starrte ihre Freundinnen konfus an. Damit hatte sie nun nicht gerechnet. „Das heißt also, dass Temari ausfällt, bis Ino merkt, dass an ihr nichts interessantes dran ist.“, stellte sie dann fest. Die anderen nickten. Das war wirklich toll. Jetzt waren sie also noch weniger. So würde es länger dauern, bis sie endlich die gewünschten Informationen hatten. „Aber das war nicht alles.“, erklärte Temari. Sakura schaute vom Boden auf, in die türkisen Augen der Blonden. „So weit wir das mitbekommen haben, hat sowohl die Akatsuki als auch Yamatano no Orochi ihren Standpunkt gewechselt. Sie sind nicht mehr in der Gegend.“, erklärte Temari mit finsterer Miene. Irgendwie ging heute alles schief. Sakura seufzte. Eigentlich war die Tatsache nicht wirklich schlecht. So hatten sie weniger zu tun und sie konnte Sasuke frei lassen. Genau. Sie würde nicht mehr auf ihn aufpassen müssen. Man musste es nur positiv betrachten. Sakura grinste. „Was wird dann aus unserem Gast?“, fragte sie nicht ohne Hintergedanken. „So weit ich weiß hat sich Sezuna da schon drum gekümmert.“, erklärte Hinata. „Ja leider.“, meinte dann die Sabakuno. „Ich wurde auf ihn angesetzt.“ Sakura seufzte. Wenigstens hatte sie jetzt ihre Ruhe. „Und du hast auch einen neuen Auftrag.“, erklärte Tenten weiter. „Aber dass solltest du lieber mit Sezuna klären.“ Sakura nickte. Sie war schon gespannt auf ihre Chefin. Vielleicht würde sie diese nun endlich mal zu Gesicht bekommen. „Also dann.“, verabschiedete sich Temari. „Ich will dann mal. Hab noch ne Verabredung.“, erklärte die und bog um die Ecke des Schulgeländes. Die anderen Mädchen bogen genau in die Gegengesetzte Richtung. … Guter Dinge schlenderte die Blondine durch die Stadt. Ihre Haare hatte sie wie immer zu vier Zöpfen hochgebunden und sie trug eine dunkelblaue Jeans und ein lila-weißes Oberteil. Was Shika wohl von ihr wollte? Er hatte sie lange nicht mehr zu sich eingeladen. Sie freute sich schon richtig darauf. Gut war aber auch die Tatsache, dass Sezuna ihr frei gegeben hatte. Allerdings verwirrte Temari etwas. Das was Sezuna gesagt hatte, passte überhaupt nicht zu ihr. Sie sagte, dass Temari ihre Probleme mit Shikamaru klären sollte. Die Blonde wusste damit nicht wirklich etwas anzufangen. Irgendwie schon seltsam. Doch die Sabakuno ließ sich ihre gute Laune nicht nehmen und lief pfeifend weiter. Erst als sie vor der Tür von Shikamarus Büro angekommen war hörte sie auf zu pfeifen. Sie stand vor der Tür und traute sich nicht einzutreten. Was war nur mit ihr los? Wo kam auf einmal dieses ungute Gefühl her? Vielleicht war es doch ein anderer Anlass, der ihren Freund veranlasste sie her zu rufen. Es war auch unnormal, dass sie sich in seinem Büro trafen. Kopfschüttelnd verdrängte die Profikillerin diese Gedanken. Sie dachte einfach viel zu schlecht von ihrem Freund. Was sollte schon passiert sein. Sie klopfte an und öffnete die Tür mit einem Lächeln und blickte in Shikamarus ernstes Gesicht. Sie musste schlucken. Warum sagte ihr etwas, dass sie mit ihrer Vermutung doch recht gehabt hatte? Zögerlich trat sie ein und schloss die Tür. „Temari ich will mit dir reden.“ Kein hallo Schatz wie geht? Kein schön dich zu sehen. Ein schlechtes eichen, aber Temari versuchte es runder zu spielen. „Hi. Was gibt’s denn?“, fragte sie lächelnd, obwohl sie es eigentlich gar nicht wissen wollte. Shikamaru legte ein paar Bilder auf den Tisch. „Was bedeutet das?“, fragte der Nara scharf. Temari schluckte. Das konnte doch nicht möglich sein. Wo hatte er die Bilder her? Das war nicht wahr. „Was hattes du da zu suchen?“, fragte der Braunhaarige. „Na ja ich…“, begann Temari zu stottern. Das kam alles so plötzlich. Sie hatte sich keine Ausrede zurecht legen können. Was sollte sie sagen? Sie konnte ihn doch unmöglich die Wahrheit sagen. Das würde sie alle gefährden. Somit würde sie auch ihre Freundinnen in Gefahr bringen. Das könne sie nicht. „Hast du den Brand gelegt?“, fragte Shikamaru noch einmal, als er merkte, dass er keine Antwort von ihr erhalten würde. Temari schüttelte den Kopf. Nein hatte sie nicht. „Aber was hattes du dann dort verloren?“, wollte ihr Freund weiter wissen. Warum machte er sich die Mühe? Warum stellte er all diese Fragen. Konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen? Er war doch sonst immer so faul. Warum musste er gerade bei so etwas nachforschen? „Ich…“, Temari überlegte, was sie sagen sollte. „Das kann ich dir leider nicht sagen.“, sie entschied sich so nah wie möglich bei der Wahrheit zu bleiben. „Temari!“, schrie Shikamaru schon beinahe. „Das ist nichts, was du mir verheimlichen kannst. Es ist Ernst. Was soll das?“ Der Nara war wirklich aufgebracht. So hatte sie ihn noch nie erlebt. „Ich kann es dir nicht sagen.“, wiederholte die Blonde. „Temari!“, rief Shikamaru. “Du kannst mir so was nicht einfach verheimlichen. Was hast du da zu suchen gehabt!? Wenn du wirklich meine Freundin bist, dann sag es mir. Sonst ist Schluss!“ Temari ließ diesen Satz kurz auf sich wirken. Hatte Shikamaru wirklich gerade mit ihr Schluss gemacht? Tränen traten ihr in die Augen. Dann bewarf Temari den Braunhaarigen mit allerlei Schimpfwörtern, bevor sie aus dem Zimmer stürmte. Was bildete sich dieser Idiot nur ein! Shikamaru blickte seiner Freundin hinterher. Hatte er das wirklich gerade gesagt? Er biss sich auf die Unterlippe und ließ seinen Kopf auf die Arme sinken. //Ich wollte doch nur wissen, was du mir verheimlichst. Ich wollte dir helfen.//, dachte er traurig. Das war wohl nach hinten los gegangen. … Mit tränenüberströmtem Gesicht lief die Blond durch die Stadt. Es war ein absoluter Scheiß Tag. Da konnte se Sakura nur zustimmen. Warum hatte sie nur so reagiert? Warum war sie so ausgeflippt? Was sollte sie jetzt tun? Wie konnte sie das wieder gut machen? Mit den Nerven am Ende ließ sie sich an einer Hauswand zu Boden sinken. Ja ich weiß das viele von euch wissen wollte, wie es mit dem Sushi ausgegangen ist, aber das kommt später noch in einer Rückblende XD Ps.: So könnt ihr euch die Schuluniform vorstellen: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1218011&sort=zeichner Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)