Ich hasse Montage von Goko (Langeweile und was man dagegen tun kann) ================================================================================ Kapitel 2: Auftritt Bakura und Marik ------------------------------------ Werden Yami und Yugi noch weiter gehen mit ihrem kleinen ‘Spielchen’ als sie ohnehin schon sind? Was hat Bakura vor, und wo ist Ryou geblieben? Und wird Malik die ganze Geschichte über verschlafen? Das waren die Fragen vom letzten Kapitel, die jetzt beantwortet werden. Ich hoffe das es euch gefallen wird und ihr mir nicht ZU böse seid mit dem Verlauf... Also dann. Weiter geht’s: Und schon wieder mal, als Yugi sich wieder umdrehte zu seinem Yami, stand dieser schon wieder fröhlich grinsend am Fenster. Anscheinend mochte er diesen Platz besonders gerne, wenn ihm dort die Sonnenstrahlen warm auf den Rücken schienen, und der leichte, nach allen möglichen Blumen duftende Wind strich sanft über leicht gebräunte Haut, zärtlich liebkosend mit unsichtbaren Fingern... //Bist du dir eigentlich auch wirklich ganz, ganz sicher, das sie dich nicht sehen können? Weil so wie die nämlich grinsen die ganze Zeit?...// fragte er etwas unsicher, mit einen fragenden Blick in Richtung seiner beiden Freunde, als Honda Joey anscheinend von seiner Meinung überzeugt hatte, und beide zweideutige Blicke in seine Richtung warfen. / Sicher bin ich mir sicher! Oder glaubst du, die würden alle noch auf die Lehrerin achten, wenn sie könnten...?/ fragte er mit einem selbstbewussten Lächeln, und seine andere Hälfte konnte nur aus tiefsten Herzen zustimmen. Keiner würde die Lehrerin auch nur beachten, wenn sie ihn so sehen könnten. [6] Aber zum Glück konnten sie das nicht. Er gehörte ganz allein ihm... Yami machte inzwischen weiter mit seinem kleinen ’Spielchen’, und zog die Aufmerksamkeit seines Hikaris erfolgreich wieder auf sich mit dem saften wiegen seiner Hüften, bevor er sich noch eine auch nur halbwegs vernünftige Antwort überlegen konnte. Yami ließ seine Hände langsam über den Saum seiner Lederhose wandern, bevor er gemächlich den Knopf aufmachte und den Zippverschluss scheinbar im Zeitlupentempo öffnete. Zuvor hatte er schon die ganzen Schnallen geöffnet und die beiden Gürtel mit einem lauten klirren abgelegt, und für einen Moment war der Kleinere sich ganz sicher, dass jeder im Raum das laute Geräusch gehört haben musste. Aber keiner reagierte auch nur im Geringsten, als der dunkle Geist eine silberne Schnalle nach der anderen öffnete, und Yugi atmete erleichtert auf. Yami ließ sich ziemlich viel Zeit, um das dunkle, enge Leder zu senken, als er sowohl sich selbst als auch Yugi mit den langsamen Bewegungen reizte, als er immer langsamer wurde, obwohl er eigentlich nur so schnell wie möglich raus wollte aus der engen, störenden Hose. Er fühlte deutlich, wie der kühle Stoff über seine empfindlichen Oberschenkel hinunter glitt, und immer mehr und mehr von seinen ebenfalls schwarzen Boxershorts entblößt wurden vor gierigen Augen, die ihn offen und voller Hunger und Verlangen beobachteten. Als er die Hose gerade um die Knie herum hängen hatte, sah er gerade noch aus den Augenwinkeln, wie ein hochrotes Gesicht verschwand. Yugi hatte die Arme auf den Tisch gelegt um seinen Kopf dort zu verstecken und nicht weiter zusehen zu müssen bei dieser süßen Qual. /HEY!!!! Was ist, willst du mich nicht ansehen?!/ protestierte Yami mit einem breiten, scherzhaften Grinsen. //Nein! Auf keinen Fall!// Yugi machte sich nicht die Mühe aufzusehen als er schneller und bestimmter antwortete als er sich tatsächlich fühlte. /Aber warum denn nicht?/ da war das schmollen wieder deutlich zu hören in seiner Stimme, aber genauso auch ein leises Lachen. //Hör auf damit!// /Nein, warum sollte ich?/ //Weil ich sonst für nix garantieren kann, verdammt! Was ist, wenn ich was Unüberlegtes mache...// ‘und jeder hier sieht zu?’ fügte Yugi noch in Gedanke hinzu. /Wer sagt denn das das nicht genau meine Absicht ist?/ Aber Yugi weigerte sich immer noch, ihn anzusehen, und Yami setzte sich wieder auf das Fensterbrett, mit der Hose um die Knie. Er hatte die Beine übereinander geschlagen und die Arme vor der Brust verschränkt, als er Yugi für einen Moment nachdenklich mit schmalen Augen musterte. ‘Ich will dass mein Hikari mich ansieht,’ dachte er schmollend, ‘oder ich komm mir bescheuert vor in diesem Aufzug.’ Es muss da doch irgendeine Möglichkeit geben, seinen Blick wieder auf sich zu ziehen. /Du liebst mich nicht mehr!/ sagte er dann mit einem verletzten, traurigen Unterton, /oder du würdest mich ansehen, anstatt mich einfach so rüde zu ignorieren/ Augenblicklich flog Yugis Kopf erschrocken in die Höhe //Das stimmt nicht!!!! Das darfst du nicht mal annähernd denken!// sagte er ernst und bestimmt mit weit aufgerissenen Augen, aber der dunkle Geist hatte den Kopf abgewendet und weigerte sich seinen Hikari ansehen oder auch nur zu antworten. // Schau mal, Yami, ich wollte dich nicht verletzen, das weißt du doch, oder nicht?! Es ist nur so, das hier ist einfach nicht der richtige Ort! Zeih doch bitte wieder deine Sachen an, das ist doch eh schon die letzte Stunde. Danach bin ich fertig für heute, und dann hab ich alle Zeit der Welt für dich...// sagte er flehend zu seiner dunklen Hälfte, der sein Grinsen nun einfach nicht mehr verstecken konnte /Aber was ist, wenn ich dich jetzt will? Errötend und Seufzend und Windend unter mir... Zitternd und Ächzend und Stöhnend, ganz allein nur für mich? Du weißt doch, wie gerne ich es mag, wenn du das machst. Nur für mich allein.../ summte er mit einem gewissen Glitzern in den Augen. Ein Glitzern, das ganz deutlich sagte ‘Und ich krieg doch immer, was ich will’. Yugi starrte ihn ungläubig an, bevor es in seinem Kopf ‘Klick’ machte: //Du hast mich reingelegt! Das war sooo gemein, Yami! Wie kannst du das machen?!// /Aber Aibou, in Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt! Und vor allem, ich will das du mich ansiehst.../ und er zog seine Hose jetzt komplett aus, alles unter Yugis wachsamen Blick, welchen er ganz leicht wieder einfing, nachdem der Junge den schweren Fehler machte, ihn wieder anzusehen. Eigentlich wollte er ja auch gar nicht wirklich derartig starren, aber er konnte einfach nicht anders. Es war wie ein Reflex für ihn, den andern anzusehen, anzustarren; beinahe zu sabbern... Nicht das es das erste Mal währe, das er das tat; die Aussicht war einfach viel zu anziehend und verführerisch, um einfach so ignoriert zu werden. ’Wann hat er eigentlich Schuhe und Socken ausgezogen?’ wunderte sich Yugi nebenbei, als er ihn dabei beobachtete, wie er das Leder weglegte zum Rest der abgelegten Kleidung, die einen vergessenen, schwarzen Haufen auf dem Fensterbrett bildete. Aber er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, wann das war, nicht das ihn das noch irgendwie interessierte, als sein Mund plötzlich trocken wurde beim Anblick von all der braunen, makellosen Haut vor sich, aber... Yugi fing den Blick in Yamis Augen auf und er schauderte bei dem, was er dort deutlich erkennen konnte. ’Er sieht irgendwie aus wie eine Katze. Eine große, große hungrige Katze, die ihre Beute beobachtete aus dem undurchdringlichen Schatten eines tiefen, dunklen unbekannten Dschungels, bereit sie jeden Moment anzuspringen und zu jagen...’ Nur in diesem Fall war er selbst die glückliche Beute, nicht das ihn das auch nur im Geringsten störte, ganz im Gegenteil, er war es immer wieder gerne... Und dann schlich dieser Jäger zu ihm mit einem Lächeln, der ihn beinahe weg schmelzen ließ. Langsam kam er näher, und für den Jungen war es, als würde er eine Ewigkeit für die paar Schritte brauchen, als er in die roten Juwelen schaute, die der andere Augen nannte, bodenlose Seen voll von Gefühlen. Gefühlen die an ihn adressiert waren, nur für ihn... Yugi fühlte Hitze in seine Wangen schießen als er weiter ungeniert starrte. //Bitte hör auf damit, Yami...// bettelte Yugi in Yamis Kopf, als er sich über die Lippen leckte, um dann denn Blick mühsam loszureißen und seine Augen fest und entschieden zu schließen. Das war nicht gerade einfach für ihn, wenn man bedachte, das da ein Geist war, der ihn beinahe mit den Augen allein auszog, und der selbst nicht mehr viel auszuziehen hatte. Und vor allem, wenn man bedachte, das sein Blut sich inzwischen nicht nur in den Wangen, sondern auch wesentlich mehr südlich sammelte. /Aber warum soll ich denn Aufhören, Aibou?/ flüsterte Yami verführerisch /wenn du doch gerade absolut begehrenswert aussiehst, so ganz rot und aufgewühlt.../ Yami setzte sich nieder, genau vor Yugi auf den Tisch, und ließ seine Beine lässig auf beiden Seiten von Yugis eigenen baumeln, um diese zwischen seinen längeren zu fangen. Besagter Junge saß aber nur da mit geschlossenen Augen da und wurde schon wieder Rot [sollte er das nicht irgendwie gewohnt sein?] //Wenn ich ihn ignoriere geht er vielleicht weg?!// dachte er, ohne zu merken das Yami jeden Gedanken mithören konnte. /Was glaubst du eigentlich, was ich bin? Ein Alptraum?/ //Ja, manchmal kannst du wirklich einer sein!// Yami konnte das auf dieses Kommentar folgende Lachen einfach nicht unterdrücken, seine Handflächen gingen zu den Wangen des anderen, von wo aus er sie über weiche, weiche Haut streicheln ließ, runter über einen weißen Hals, um sie dann auf schmale Schultern zu legen und ihn etwas mehr nach hinten in seinen Sessel zu drücken. /Du träumst also von mir? Verfolge ich dich bis in den Schlaf? Um dich zu halten und zu lieben und zu schmecken und fühlen und hören und riechen und.../ aber er bekam keine Antwort, als Yugi die Augen nur noch fester zumachte, wenn man vom immer schneller werdendem atmen mal absah, und leichte Schauer liefen den schmalen Rücken hinunter. /Yugi.../ hörte er seine dunklere Hälfte neben seinem Ohr flüstern, bevor diese warmen Lippen über seine brennenden Wangen geistern und sie dabei doch kaum berührten. /Yuuugiiiii...../ hauchte diese tiefe Stimme in sein anderes Ohr. Zähne zupften an seinem Ohrläppchen, und er hatte es schwer, still zu sein und nicht einfach laut aufzuseufzen bei dieser angenehmen Behandlung. /Komm schon,... schau mich an.../ er wird nicht aufhören mit seinem verführerischen Gewisper, das war Yugi ganz klar. Und er liebte diese tiefe Stimme, dunkel und geheimnisvoll. Sie ließ ihm immer Schaudern und Beben und er wollte mehr davon. Brauchte mehr davon, so wie er immer mehr wollte und brauchte von seinem Yami. Plötzlich war da eine raue Zunge, die über sein Kinn lief und eine feuchte Spur hinterließ von einer Seite zur andern, und er spürte einen Luftzug darüber wehen, aber er konnte nicht wirklich sagen, ob es nur der Wind war, oder Yamis Atem. Yugi konnte ein Schaudern nicht länger unterdrücken, als er genussvoll seufzte, als diese begabte Zunge auf und ab leckte und knabberte an seinem Hals, um wieder zum Ohr zurückzukehren. Und plötzlich war es gar nicht mehr schwer, die Tatsache, dass er immer noch in der Schule war, einfach zur Seite zu schieben. Seine Vernunft hatte schon seit einer Weile ein ‘Bin auf Mittagspause’ -Schild aufgestellt. Und im Moment wollte er auch nichts mehr als das Gefühl dieser wunderbaren Lippen auf seinem Gesicht, seinem Hals, seinem Nacken, überall, aber als Yamis Lippen dann von ihm abließen konnte er nicht anders als leise zu wimmern. Aber Yami ignorierte all die kleinen Geräusche, die sein Hikari machte, als seine Hände an der Brust des Kleineren hinunter rieben in kleinen Kreisen. Ein kleiner, lästiger Rest von Vernunft, - der sich total stur weigerte, die Klappe zu halten und in irgendeinem tiefen dunklen Loch zu sterben -, kam zurück, um Yugi daran zu erinnern, das er ganz sicher nicht zuhause und allein war, wie sehr er sich das im Moment auch wünschte. /Weißt du, Aibou,/ sagte Yami zwischen kitzelnden Küssen um sein Ohr herum /wenn du deinen Sessel etwas zurückschiebst/ und er tippte seine Zunge etwas in das Ohr und wurde mit einem scharfen einatmen belohnt /könnte ich auf deinem Schoß sitzen./ und er rieb seine bloße Wade gegen einen verhüllten Schenkel, verlockend und einladend. Und Yugi bewegte seinen Sessel... näher zum Tisch hin... //Nein! Das mach ich sicher nicht!// aber im Stillen fluchte Yugi auf dieses kleine Bisschen Vernunft, das ihm so bestimmt im Weg stand und redete ohne gefragt worden zu sein.. Yami ließ ein frustriertes Grollen hören, aber als er noch mal darüber nachdachte fing er wieder an zu grinsen. Weil jetzt war Yugi nämlich so nah mit seinem Gesicht bei seiner Brust, er konnte jeden heißen Atemzug des Anderen über die empfindliche Haut seines Oberkörpers waschen fühlen. Und Yugis kleine Hände lagen auf seinen Oberschenkeln und drücken diese immer wieder unbewusst. /Ich weiß das dir das auch gefällt, mein Kleiner./ sagte er mit einer vor Verlangen dunklen Stimme /Warum gehen wir nicht irgendwo anders hin? Ich weiß, du willst, mein süßer Hikari, streite es nicht ab, das ist sinnlos./ und mit einem singenden Unterton in der Stimme glitt er mit den Fingerspitzen von den Händen, die auf seinen Schenkeln lagen, hinauf zu hellen Schultern. Er brachte den Kleineren erneut zum Erschaudern und... war das ein leises Stöhnen, das er da gerade gehört hatte? als er sich nach vorne beugte, um seine Zunge gründlich über Yugis Pulsader wandern zu lassen und mit einem tiefen Seufzer dafür belohnt zu werden. Mit einem erfreuten und zufriedenen Grinsen sah er, wie Yugi den Kopf zur Seite legte, um noch mehr von dieser wunderbaren Haut zu offenbaren. Eine Einladung, die der frühere Pharao nur zu gerne annahm und ausgiebig ausnutzte. Yugi genoss die kurzen Küsse und das sanfte Zwicken an seinem Hals und den warmen Atem, der über die feuchten Stellen wanderte. Die Hände, die über seine Schulten und sein Genick streichelten. Das Gewicht, als seine dunklere Hälfte sich leicht bei ihm anlehnte um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und vom Tisch zu fallen, als er sich immer weiter zu ihm noch vorne lehnte. Und der Großteil seiner Gedanken hatte sich entschlossen, denselben Weg wie seine Vernunft einzuschlagen und ein ’Außer Betrieb ’- Schild aufzustellen und weiß der Teufel wohin zu verschwinden. Nicht das er sie brauchen würde. Er zappelte etwas in seinem Stuhl herum, konnte einfach nicht länger nur stillsitzen bei den angenehmen Gefühlen, die Yami immer stärker in ihm wachrief mit seiner liebevollen Behandlung. Er wollte den anderen ebenfalls küssen und necken und verwöhnen, anstatt ihm den ganzen Spaß alleine haben zu lassen. Yugis Hände, die immer noch auf Yamis Schenkel ruhten, fingen nun an, wie ganz von alleine zu wandern. Er drückte die Haut unter seinen Fingern leicht und zeichnete kleine Muster mit den Fingerspitzen auf und ab, und noch weiter hinauf, bis er auf etwas Glattes, Dunkles und weiches stieß. /Was meinst du, Aibou, soll ich die auch noch ausziehen?/ fragte Yami scherzend, als Yugi die Hände wegzog als hätte er sich verbrannt als er den schwarzen Stoff seiner Boxershorts berührte, und violette Augen flogen auf. //Nein// kam die beinahe erschrockene Antwort des kleineren, selbst als sein Kopf mit aller Kraft ‘JA’ schrie. Nicht mehr lange und er würde nachgeben und sich wirklich eine Entschuldigung einfallen lassen, um die Klasse auf schnellsten Weg verlassen zu können. Aber jetzt noch nicht, selbst als er ein Seufzen und Keuchen nach den anderen von sich gab. Und das Yami dauernd seine Waden gegen seine Beine rieb half ihm auch nicht gerade beim ‘klar denken’ [Wem würde das schon... Wer würde überhaupt denken wollen] Yami schob seine Hände wieder unter das Shirt des Kleineren, um über heiße, empfindliche Haut zu streichen. Er konnte deutlich den immer schneller werdenden Herzschlag gut unter seinen Handflächen rasen fühlen und er wünschte sich fast verzweifelt, ihm das Stück Stoff einfach ausziehen zu können, das so viel von dieser weichen Haut vor ihm versteckte, die er doch so gerne jetzt kosten würde. Aber leider konnte er das nicht, und so entschied Yami sich, seine Hände wieder weiter unten zu beschäftigen, um hier ein bisschen zu kitzeln und dort zu tätscheln. Er wusste genau, wo Yugi empfindsam war, und wo er es liebte, berührt zu werden, und dieses Wissen nutze er jetzt wieder mal voll aus. Er reizte und verwöhnte die rosa Brustwarzen, fuhr leicht mit den Fingernägeln darüber, zog und streichelte sie bis sie so hart wie möglich waren und Yugis Atem ging immer schneller, und er konnte die kleinen Seufzer und das leise Stöhnen einfach nicht mehr unterdrücken, selbst als er sich in einem sinnlosen Versuch auf die Lippen biss. Er wusste, wenn er ein Geräusch machte, würde Yami sich nur noch mehr ermutigt fühlen, und er würde gar nicht mehr ‘nein’ sagen können, weil er das warme, kribbelige Gefühl, das Yami in ihm auslöste, nicht verlieren wollte. Und so tat er das einzige, was er im Moment tun konnte: Er schob seinen Sessel weiter nach hinten, um den neckenden, kitzelnden Berührungen auszuweichen, ohne zu merken, das er Yami damit genau in die Hände spielte; weil er jetzt viel mehr Platz hatte, um mit den Händen noch ein ganzes Stück weiter nach unten zu wandern an dem kleineren Körper vor ihm. Und dieses Mal hielt er nicht am Hosenbund an, sondern ging weiter abwärts, um dort kurz zu streicheln und zu drücken, bevor er zärtlich die angezogenen Oberschenkel kraulte und tätschelte. Selbst der letzte kleine Rest an Vernunft und klaren Gedanken hatte sich nun für eine lange Ferienreise verabschiedet... /Awwww... Schau mal, was ich da gefunden habe!/ und Yami streichelte leicht über die Beule in der Hose seines Hikaris, das Lachen war klar zu hören in seiner Stimme. /Sieht aus, als hättest du ein kleines Problem hier,/ und fröhlich grinsend drückte er etwas zu. /Oder eher besser ein nicht so kleines Problem. Möchtest du, das ich mich darum kümmere?/ fragte der frühere Pharao scherzhaft, als er noch etwas fester zudrückte. Aber seine einzige Antwort war ein scharfes Einatmen und lautes Seufzen. Yugi konnte sich nicht weniger um seine Umgebung kümmern, als jetzt selbst die letzten, nebeligen Gedanken vergessen waren, und er konnte nicht anders als sich der neckenden Hand seiner dunkleren Hälfte entgegen zu drücken. Langsam lehnte er sich nach vorne, um sanfte, beinahe schüchterne Küsse auf dem gebräunten Oberkörper vor ihm zu verteilen. Genussvoll leckte er sich über die Lippen, um den Geschmack von Yami an ihnen noch etwas mehr zu kosten, den Geschmack nach Sommer und Sonne, und er wollte mehr, also lehnte er sich nach vorne um mehr zu bekommen. Seine Hände machten sich wieder selbstständig, und er konnte deutlich den Unterschied zwischen der warmen Haut und dem kühleren Stoff fühlen, als er sie vom harten Holz seines Tisches über die Oberschenkel seines Yamis führte. Doch dieses Mal machte er nicht bei den Boxershorts halt, sondern lenkte sie darüber und weiter nach oben zu den Hüften des anderen, wo er sie auch erstmal ließ. Yami lehnte sich diesen liebevollen Händen entgegen, als er vom Hals des Kleineren abließ und sich gerade aufsetzte, um ganz die sanften Liebkosungen zu genießen. Er hatte die roten Augen vor Behagen geschlossen und ließ den Kopf nach hinten fallen, als er leise schurrte um seinen Hikari noch mehr zu ermutigen. Yugi fühlte das leichte Zittern der Muskeln unter seinen Lippen, als er sie nachfuhr mit Küssen und ihnen folgte vom Nabel über den Bauch hinweg. Er fühlte die Schauder, die er verursachte, unter seiner Zunge, als er langsam einen Pfad über den makellosen Oberkörper hinaufleckte und er fühlte auch das Vibrieren des Stöhnen unter seinen Zähnen, als er eine Brustwarze fand um genüsslich daran zu saugen. Er rutschte im Sessel weiter nach vorne, um ihn besser erreichen zu können, und er festigte den Griff um die Taille des Größeren. Er hörte ein tiefes Stöhnen vom anderen Ende ihrer Seelenverbindung und antwortete mit einem eigenen, als er das harte Fleisch in seinem Mund verließ, um sich um die andere Brustwarze auf die gleiche Weise zu kümmern. Als auch diese hart war biss und knabberte und küsste er sich weiter nach oben. Doch gerade als er aufstehen wollte, um mehr Haut erreichen zu können wurden seine Hände; die den Weg, den sein Mund vorgezeichnet hatte, nachstreichelten; von Yamis eigenen eingefangen und gestoppt. Der frühere Pharao schaute tief in die Lust-verhangenen Augen des anderen, als er auf jede Handfläche einen feuchten Schmatz legte. Er hörte Yugi leise kichern, als er ihn mit der Zungenspitze ein wenig kitzelte. /Schieb deinen Sessel etwas nach hinten, mein Kleiner/ und dieses Mal diskutierte Yugi nicht, er tat es einfach ohne groß darüber nachzudenken. Mit einem triumphierenden Lächeln ließ sich Yami elegant und geschmeidig von dem unbequemen Tisch auf Yugis viel angenehmeren Schoss gleiten. Er legte die langen Arme gemächlich um den Hals des Kleineren und lehnte seine Stirn an die des anderen. Ihre Augen begegneten sich, brennende Rote trafen auf funkelnde Violette. Yami schloss die seinen für einen Moment, als seine Lippen über heiße Wangen wanderten um dann etwas wie ein maunzen zu ernten, als er leicht an der Haut unter seinem Ohrläppchen saugte. Er konnte sanfte Finger über seine Wirbelsäule tanzen fühlen, und er schauderte und wand sich unter der prickelnden Berührung. Sein Winden ging aber nicht unbemerkt vorbei an Yugi, als durch die enge Nähe ihre Hüften aneinander stießen. Yugi keuchte überrascht auf, und Yami, dem der Ton gefiel, machte es gleich noch mal, nur um mit einem weiteren scharfen Keuchen belohnt zu werden. Er drückte Yugi weiter nach hinten in den Sessel und legte wieder die Arme fest um seine Schultern, um ihn auch dort zu halten, als er sich langsam vor und zurück bewegte, vor und zurück damit Yugi auch nur ja deutlich die Berührungen und das Aufeinanderstoßen ihrer Hüften fühlen konnte. Yamis Herz blieb für einen Moment scheinbar stehen, als er die eindeutigen Beulen in ihren Hosen immer wieder aneinander rieb, und er mit halb geschlossenen Augen auf die Schönheit unter ihm staunte: Die amethystfarbenen Augen waren fest geschlossen, verbargen die vor Lust und Verlangen dunklen Juwelen. Er atmete schwer durch leicht geöffnete Lippen, rot und einladend. Er hatte den Kopf zurückgelegt, um mehr von diesem elfenbeinfarbenen, zarten Hals zu entblößen. Er konnte das lästige Shirt des Kleineren über seine nackte Brust scheuern fühlen und die warmen Hände um seine Hüften festigten und öffneten ihren Griff im Rhythmus mit den Bewegungen des einstigen Pharaos, um ihn näher zu drücken und noch mehr von dieser schmerzlichen, wundervollen und köstlichen Nähe zu bekommen. Yami rieb sich schneller und fester an ihn, als Yugi immer lauter seufzte und ächzte durch das Band, das ihre Seelen verband, und ihm hungrig entgegenkam. //Yami// Der Kleinere drehte seinen Kopf um die Lippen des anderen zu suchen, aber Yami stoppte einfach nur sein schnelles schaukeln und reiben und lehnte sich mit einem verspielten, neckischen Grinsen etwas nach hinten. Er ignorierte das wimmern des Kleineren, als dieser doch einfach nur einen Kuss wollte. //Yami... Wie gemein!// Yami legte ihm einen Finger an die Lippen und lehnte sich nach vorne, als ob er nachgeben würde, was er bisher mit voller Absicht vermieden hatte. Er leckte sanft über die Ecken der empfindlichen Haut, und Yugi drehte wieder den Kopf, um ihm zu folgen und einzufangen, aber Yami hielt ihn mit Bestimmtheit an seinem Platz fest. Nachdenklich sah er nach unten / Hmmmm... Soll ich? Soll ich nicht? Schließlich hast du doch die ganze Zeit gesagt, ich soll aufhören..../ ein Schmollen war die Antwort auf die nachdenkliche Frage, und das scherzhafte Glitzern in seinen roten Augen sagte Yugi das Yami ihn nur noch weiter reizen wollte mit seinen Spielchen // Yamiiiii......Biiiiiiittteeee.// Yami gab dann doch nach, und lehnte sich nach vorne zu dem wartenden Jungen, der den Kopf schief legte und ihm entgegenkam. Aber im letztmöglichen Augenblick änderte der dunkle Geist die Richtung wieder, um ihm ins Ohr zu flüstern: /Ich glaube, ich zieh die nervenden Boxershorts vorher aus. Die werden nämlich allmählich zu unbequem und viel zu eng. Was sagst du dazu, mein kleiner Hikari, soll ich?!/ Yugi konnte dazu nur leise wimmern, wo er doch unbedingt einen Kuss von diesen wunderbar köstlichen Lippen wollte, und er folgte mit seinem Kopf dem des früheren Pharaos. Doch der ließ ihn nicht mal einen einzigen stehlen, selbst als Yugi nochmals wimmerte, leise und hungrig. Als er sich langsam von seinem Schoß erhob konnte Yami nicht anders als sich die Lippen zu lecken bei dem Bild das der Kleinere für ihn zeigte, mit leicht geöffnetem Mund und hungrigen Augen, die jede seiner Bewegungen genau verfolgten. Er streichelte nochmals über dieses Engelsgesicht, das er so liebte, bevor er seine Handfläche wegrutschen ließ, was den Kleineren ein leises Stöhnen entlockte, nur um dann nochmals umsonst zu wimmern, als er auch das letzte bisschen Körperkontakt mit seiner dunkleren Hälfte verlor. Wie sehr er doch die ganzen Töne und Laute liebte, die sein Hikari machen konnte, nur wegen ihm; es war er, der den Kleineren so klingen ließ und so aussehen ließ... /Wunderschön/ sagte Yami, als er wieder neben ihm beim Fenster stand, nachdrücklich mit den Hüften schwang und seine Hände wieder auf Wanderschaft über seine braune Haut schickte, begleitet von einem tiefen, lauten Stöhnen. Er hackte seine Daumen in den Bund seiner schwarzen Boxershorts und schaute ihn tief ihn die Augen, die er zu schmalen Schlitzen geschlossen hatte, um sicher zu sein, das Yugi ihn immer noch zusah, und sich nicht etwa wieder vor ihm versteckte. Aber da brauchte er sich wirklich keine Sorgen zu machen. Seine hellere Seite konnte seinen Blick nicht von ihm losreißen, selbst wenn er wollte. Nachdem er sich plötzlich nicht mehr rührte, wanderte ein fragender Blick über den schlanken Körper, um auf bodenlose, dunkelrote Augen zu treffen. /Bist du wirklich immer noch sicher, das du nur da sitzen willst, Hikari? Ich könnte hier nämlich etwas Hilfe gebrauchen, weißt du?/ und er zupfte etwas an dem Stoff. //Sicher...// aber Yugi wusste selbst nicht mehr, ob er meinte sicher zum sitzen bleiben, oder zum helfen. Yami ging wieder näher zu Yugi, und damit war er verloren. Yugi griff nach vorne und legte seine kleineren Hände über die des Größeren vor ihm, bereit sie gemeinsam nach unten zu schieben. Yugi lehnte sich immer weiter und weiter vor, bis seine Nase beinahe gegen den festen Bauch seines Yamis stieß, als der dunkle Stoff dabei war, auch das letzte bisschen versteckte Haut vor seinen Augen zu enthüllen. Er konnte Yami unter seinen Fingern leicht zittern spüren, und er wusste, das er schneller machen wollte, aber er hielt die Hände unter seinen fest. Verlangsamte sie, als der dunkle Geist schneller werden wollte. Yugi konnte nicht anders als zu erröten und sich wieder erwartungsvoll mit der Zungenspitze über die Lippen zu fahren, als einige Locken von dunklem Haar zum Vorschein kamen. Er schaute lächelnd von unter seinen Stirnfransen auf, als er mit seiner Zunge ein paar mal um den Nabel herumfuhr, bevor er sie darin versenkte, wieder und wieder, bis Yami nicht aufhören konnte zu seufzen und stöhnen. //Soll ich weiter runter gehen? Sie komplett für dich ausziehen? Ich bin mir nicht sicher, Yami, sag’s mir...// Irgendwo draußen streunte noch immer ein gelangweilter König der Diebe herum, planend und denken und er schaute in jedes Fenster an dem er vorbeikam. Vielleicht fand er ja was zu tun, ohne das Ryou davon erfahren musste... [Szenenwechsel! Ich weiß ich bin gemein!] Und dann sah er es! Das war sie, seine große Chance! Er wollte seinen Augen beinahe nicht trauen! Dort drüben, bei dem offenen Fenster, lagen die Klamotten von diesem dummen Pharao halb beim Fenster heraußen und flatterten ein bisschen im leichten Wind. Er kannte doch diese Lederhose, und auch die Jacke, kein Zweifel.... Und als er einen Blick durch das Fenster riskierte sah er Yami dort stehen, nur in seinen Boxershorts, und dieser Zwerg, den er seinen Hikari schimpfte war knallrot und hatte wohl Schwierigkeiten, bei dem Anblick vor ihm nicht einfach loszusabbern. Und die anderen Opfer.. Ähmmm, Schüler, sahen Yugi nur neugierig an, auf was er da wohl die ganze Zeit so interessiert starrte. .. ‘So, was könnte ich jetzt wohl machen?’ dachte Bakura mit einem breiten Grinsen, während er sich vorsichtig und leise, wie der Dieb der er auch war, näherte, genau als drinnen eine Frau zum wiederholten Mal den Zwerg des Pharaos rief, um ihn zurück auf den Boden der Tatsachen zurückzubringen, unter dem Gelächter der anderen Opfer... ämmmm, Schüler. Und das war selbstverständlich eine Gelegenheit, die er sich auf keinen Fall entgehen lassen konnte. Wenn sein Kopf nicht so benebelt gewesen währe, Yugi hätte sich schon längst eine Ausrede einfallen lassen, um früher aus der Klasse zu verschwinden, oder noch besser, jetzt gleich und auf der Stelle. Genau wie Yami sagte, -wollte-, die ganze Zeit vorher, als er die Hände wieder ausstreckte, um Yami auch von dem letzten übrigen Stoff am Leib zu befreien. Die anderen in der Klasse hatte er schon lange vergessen, jeden Gedanken an seine Umgebung hatte er schon weit hinter sich gelassen. Alles was er jetzt noch sah, was Yami, der auf ihn wartete mit brennenden, hungrigen Augen wie geschmolzenes Feuer. Alles was er hörte war diese tiefe Stimme, die süßen Unsinn und verführerische Worte zu ihm murmelte. Alles was er fühlte war diese schöne, leicht gebräunte Haut unter seinen forschenden Fingern, und Yugi lief unwillkürlich das Wasser im Mund zusammen bei dem Gedanken an was er alles haben konnte, wenn er nur wollte. Und wie er wollte, so sehr das es beinahe wehtat! Das war auch der Punkt, an dem sie merkten, das sich die Lehrerin räusperte, bevor sie schrie “YUGI MUTOU!!!!” und der Kleinere der Beiden drehte seinen Kopf so schnell er konnte in ihre Richtung mit einem knallroten Gesicht. Yugi schaute mit großen Augen unschuldig zu ihr auf. So unschuldig zumindest, wie jemand schauen kann, der gerade vor der ganzen Klasse scheinbar grundlos gestöhnt und die Luft abgegrabscht hatte. “So unterhaltsam es auch ist, dir bei deinen Tagträumen zuzusehen, ich währe dir sehr verbunden, wenn du es irgendwie einrichten könntest, deine Aufmerksamkeit auf meinen Unterricht zu lenken. Und bitte störe die anderen nicht beim lernen mit den ganzen komischen Geräuschen und Gemurmel. Aber nur, wenn es dir wirklich nichts ausmacht und du die Zeit dafür irgendwie erübrigen kannst, versteht sich.” Yugi konnte das enttäuschte Gemurre nicht unterdrücken, als sein Blick weg gezwungen wurde von der sinnlichen Aussicht neben ihm, zurück zur Lehrerin. Er wurde gleich noch mehr rot, als er merkte, das jeder in der Klasse ihn anschaute, nein, anstarrte, mit großen Augen und offenen Mündern. Und wie es aussah war die Lehrerin mehr als nur unglücklich mit ihm. Anscheinend hatte sie ihn schon mehrmals gerufen, und jetzt triefte ihre Stimme nur so von Sarkasmus, und sie stand da wie ein Racheengel, nur ohne Schwert. //Sieh aus, als währe ich doch ein bisschen lauter gewesen als ich dachte. Ich kann wohl nicht aufhören, diese ganzen Töne von mir zu geben, wie sehr ich’s auch versuche...// Für einen Moment dacht Yami ernsthaft daran, diese dumme Frau einfach in den Wahnsinn zu treiben und sie ins Schattenreich zu befördern, dafür dass sie sie unterbrochen hatte und außerdem Yugis Aufmerksamkeit von ihm weggezogen hat. Ganz zu schweigen davon, dass sie auf den armen Jungen einschrie! Aber Yugi währe sicher nicht begeistert davon, sobald er alle seine Gedanken wieder beisammen hatte, und er wollte ihn nicht aufregen und böse machen indem er seine Lehrerin killte. Und so war alles, was er tun konnte, zuzuschauen und alle zur Hölle zu wünschen. Die Lehrerin, die Schüler, die ganze Schule... [Wer von uns tut das nicht manchmal? ] Er schaute nicht hinter sich, als ein weißer Haarschopf auftauchte, und er sah auch nicht das gemeine Grinsen, und die Hand, die nach dem schwarzen Haufen griff, da er mit dem Rücken zum Fenster stand und wartete, das sich die schreiende Frau in nichts auflöste. /Du weißt doch, wie gerne ich deine Stimme höre, mein kleiner Aibou../ schnurrte Yami genau neben Yugis Ohr, während seine Hände von Yugis Oberkörper immer weiter nach unten rutschten, um erneut auf seiner Hose liegen zu bleiben und zu streicheln und zu drücken... //Aber doch nicht jetzt, verdammt noch mal...// Bakura lachte beinahe laut auf, das hier war schon fast zu einfach. Also schnappte er sich Yamis Klamotten und rannte davon, laut lachend wie der Verrückte der er manchmal auch sein konnte. Yami brauchte nur eine Sekunde, um zu merken, was los war, und dann verfolgte er den frechen Dieb auch schon so schnell er konnte. “Verdammter Dieb, gib das zurück!” “Zwing mich doch, Zwergen-Pharao!” “Gib mir meine Hose zurück, du traurige Kopie eines Grabräubers, oder ich sende deinen stehlenden Arsch in die Hölle aus der du gekrochen bist!” Lachend wie ein Verrückter rannte Bakura davon, dicht gefolgt von Yami, der versuchte, seine Hose von dem ausweichenden Dieb zurückzuholen. Aber der Albino hatte es leichter mit seinen längeren Beinen, und er wedelte mit seiner Beute über seinem Kopf herum wie mit einer Fahne, und lenkte die Aufmerksamkeit der ganzen Klasse auf sich. Aber alles was sie sahen war ein langhaariger Grabräuber, der von einer Seite zur anderen rannte, mit einem breiten Grinsen im Gesicht und etwas dunklem in der Hand, wie er vor scheinbar nichts davonrannte und immer wieder zurückschaute. Was sie nicht sahen war ein Yami in Boxershorts, der versuchte, den anderen mit seinem Blick zu töten, während er versuchte ihn einzuholen, und in seinem Zorn war er so rot angelaufen wie sonst nur Yugi das konnte. Der brauchte seine dunkle Hälfte auch gar nicht erst zu hören, um zu wissen, dass er Ryous Freund eine Reise ins Reich der Schatten versprach, nachdem er ihn auf 10 verschiedene Arten getötet hatte. Aber wenigstens achteten die andern jetzt nicht mehr auf ihn, wofür der Hikari sehr froh und dankbar war. Aber sein Yami tat ihm schon auch irgendwie leid, schließlich musste der jetzt seine Hose von dem weißhaarigen Grabräuber zurückerobern. Und er brauchte auch nicht die Millenium- Halskette von Ishizu, um zu wissen, das Bakura nicht die Klappe über diese ganze Sache halten würde, und Yami damit ärgern würde, wo immer er auch die Gelegenheit dazu hatte. Und Yami, ganz der stolze ehemalige Pharao, würde jedes einzelne Mal versuchen, ihm dafür den Hals umzudrehen. Und wer würde die beiden dann stoppen müssen, bevor sie zuviel Chaos und Zerstörung anrichten konnten? Ganz genau, Ryou und er! Immer auf die kleinen, unschuldigen Hikaris! Verdammt! Yugi versteckte wieder den Kopf in seinen Armen bei diesen düsteren Aussichten, und er schaute nur kurz auf, als er ein ‘Plop’ hörte. Anscheinend hatte er die ganze Zeit zugesehen, denn plötzlich tauchte Marik aus seinem Seelenraum auf und saß laut lachend auf Maliks Tisch. Und dann brach endgütig die Hölle aus: Denn Marik war nicht unsichtbar, als er auftauchte, und so schrie beinahe jeder laut los “Der Geist” und “Ahhhh... das Monster ist wieder da!” “Rennt so schnell ihr könnt! Der Wahnsinnige ist da!” und andere derartige Sachen... Marik war kein Fremder hier in der Schule. Zwar wusste keiner, wer er genau war oder wo er herkam, aber jeder hatte schon von ihm gehört und fürchtete seine Streiche. Und er liebte es, seinen Spaß mit Maliks Klassenkameraden zu haben, und so wie es klang, hatten sie ihn auch schon sehr vermisst. [So wie Pest und Cholera] Oder aber sie erinnerten sich nur zu genau an einen seiner letzten Streiche, der erst ein paar Wochen zurücklag, als der Pharao und der Grabräuber im Chemiesaal gespielt hatten. Die beiden hatten ihm die perfekte Gelegenheit geliefert, ein paar Sachen von dort zu ’borgen’ und selbst etwas zu spielen. Es war wirklich lustig zu beobachten wie die Flüssigkeit nach dem Mischen blubberte und die Farbe änderte, und das Chaos, als es erst explodierte und dann roch wie zehn Jahre alte Eier. Gut das ihn keiner dabei erwischt hatte, weil er gleich danach in seinen Seelenraum verschwunden war, um sich dort vor Lachen auf den Boden zu wälzen. [Yep, genau, Marik war schuld an dem Unglück, an dem die Lehrerin sich selbst die Schuld gab.] Und das Beste war, das keiner mit Sicherheit wusste, dass er es war. Sicher, es gab Gerüchte, so wie eigentlich immer wenn etwas Schlimmes in der Schule geschah, aber keiner hatte ihn wirklich dabei gesehen, also brauchte er sich auch keine Sorgen machen, das er dafür Ärger bekommen würde. Die einzigen, die kein bisschen an die Schuld der Lehrerin glaubten, waren sein eigener Hikari und seine Freunde, ganz besonders da sie seine Vorliebe kannten für alles was ‘Bumm!’ machte. Und auch, weil immer, wenn etwas plötzlich und grundlos brannte oder explodierte, war einer der Yamis oder auch alle gemeinsam Schuld daran. Ja, so überraschend es auch klang, es gab tatsächlich Zeiten, wo sie alle zusammenarbeiteten, um unschuldigen Leuten Streiche zu spielen. Oder Leuten, die sie nicht mochten oder die ihnen auf die Nerven gingen. Was meistens eh alles dasselbe war. Marik liebte dieses Geräusch des Feueralarms einfach, das ihnen sagte, dass sie mit was auch immer sie gerade vorhatten, erfolgreich waren. Die Panik und Chaos, das dieser einfache Ton auslösen konnte war zum Schreien lustig. Weniger lustig war dann leider die Tatsache, das kurz darauf immer ihre ziemlich wütenden Hikaris folgten, die schrieen ’Was zum Teufel hast du antiker Idiot jetzt schon wieder angestellt’ und ’Wenn ich deinen verfluchten Hintern erwische, trete ich dich in dein nächstes Leben’ und ’Du wirst auf dem Sofa schlafen für den Rest der Woche, des Monats, und wenn du weiter rumspinnst auch des Jahres!’ und viele andere, unerfreuliche Sachen, die ein süßer, unschuldiger Hikari wirklich nicht sagen oder denken sollte... Die zogen es nicht mal ihn Erwägung, das vielleicht, nur vielleicht, jemand anderes Schuld an allem war! Nicht das das je der Fall war, aber egal! Es konnte sein! Wirklich! Malik wachte von seinem Nickerchen auf, als er neben sich einen lauten ‘Rums’ hörte. Als er merkte, das es nur seine verrückte andere Hälfte war, die vor Lachen vom Tisch gefallen war, ging er wider zu seinem Schläfchen über. Aber nach einigen kurzen Augenblicken flogen seine Augen plötzlich wieder erschrocken auf, und er setzte sich kerzengerade in seinem Sessel auf: “HEY! Was machst DU eigentlich hier!?” Und als er sich seine Umgebung genauer anschaute, füge er noch hinzu: “Und was hast du jetzt schon wieder gemacht!?” Aber Marik rollte nur lachend auf den Boden herum und konnte nicht antworten, unter den geschockten und ängstlichen Blicken der Schüler, die momentan nicht irgendwie anderweitig beschäftigt waren. Und die anderen..... Die Hälfte der Klasse hatte sich versteckt, als erst Bakura und dann auch noch Marik auftauchten. Zwei der drei größten Plagen am selben Ort, das konnte einfach kein gutes Zeichen sein. Zwar gingen die drei nicht zur schule, aber trotzdem waren die Yamis berühmt berüchtigt für ihre Streiche und Scherze, und die Duelle, die sie sich immer wieder laut schimpfend lieferten. Und da wurde Malik noch nicht einmal dazugerechnet, obwohl der genauso bescheuert wie sein verrückter Yami sein konnte, die beiden allein waren schlimm genug. Die andere Hälfte der Klasse, die sich nicht unter ihren Tischen, auf den Kästen oder unter den Röcken der Mädchen versteckte, schaute neugierig zum Fenster nach draußen. Bakura war immer noch so damit beschäftigt, laut lachend und schimpfend im Kreis zu rennen und etwas Schwarzes über dem Kopf zu schwenken, das er das Unheil in Form seines eigenen Hikaris nicht kommen sah. TBC: [6] Da hat er recht, oder nicht ^_^ Also, erst mal: ES TUT MIR LEID!! aber ich konnte einfach nicht wiederstehen... Ich weiß, was alle irgendwie gedacht/gehofft hatten, wie es weitergeht mit Yami und Yugi... Ich hoffe, ihr seid nicht so enttäuscht, das ihr gar nicht weiter lest, weil ich mit dem ’Romantik’ Teil noch nicht durch bin... Allerdings... Bakuras Fantasie ist nicht gerade... na ja, anständig/ stubenrein... Und bringt ihm einige ’böse Blicke’ und ’unfreundliche Worte’ von Yami und Marik ein... Und vorher beschäftigt sich Marik auch noch mit den Opfern... -ähmm, ich meine Schülern, aus der Klasse... Die armen Schüler... Was hat Ryou vor, wenn er Bakura erstmal erwischt? Und was wird Marik den armen Schülern antun, oder werden Malik und Yugi ihn stoppen können? Was wird die Lehrerin tun im Angesicht der Hölle, in die sich ihre Klasse bald verwandeln wird? Antworten auf diese Fragen gibt es dann im nächsten Kapitel, ich hoffe, es hat und wird euch gefallen und ihr schreibt mir einen Kommentar dazu ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)