Since the first moment von Saki-hime (Zexion x Demyx) ================================================================================ Kapitel 5: I must say you something, before the work begins ----------------------------------------------------------- Tya da wäre ich dann auch mal wieder |D° Gomen für die doch wieder lange Wartezeit ~.~“ Aber ich habs endlich geschafft! =D Und hier ist dann auch endlich das 5. Pittel :3 Kapitel 5: I must say you something, before the work begins ~* Zexion POV *~ Langsam öffne ich meine Augen, wobei ich feststelle, dass ich wohl wieder eingeschlafen bin. Während ich mir den Schlafsand aus den Augen reibe, schaue ich aus dem Fenster und wundere mich über die aufgehende Sonne. Schnell komme ich zu dem Schluss, dass ich einfach seit Gesternabend durchgeschlafen habe. Ein blick auf die Uhr verrät mir, dass es kurz nach Fünf ist. 'Wirklich früh…’ Plötzlich fällt mir auch der Zettel auf dem Tisch auf, der vorher noch nicht dort lag. Hey Zexion Sorry, dass ich, während du geschlafen hast, gegangen bin… Ich wollte dich nicht wecken, aber ich musste dringend weg. Und Zexion… Gib dich nicht selbst auf! Der Hauch eines Lächelns schleicht sich auf mein Gesicht. 'Dieser Trottel.’, lache ich in Gedanken. Mein Blick wandert zu den unzähligen Büchern und ich kriege Lust mal endlich wieder zu lesen, denn durch die Ereignisse der letzten Tage, bin ich einfach nicht richtig dazu gekommen. Ich schaue durch die Bücherreihen und weiß noch nicht wirklich, was ich denn nun lesen soll, als mir plötzlich ein bestimmtes Buch ins Auge fällt: Brokeback Mountain. 'Seit wann habe ich das denn? Ich kann mich auch nicht erinnern es je gelesen zu haben…’ Verwundert gehe ich zu eben jenem Buch. 'Und überhaupt würde es mich mal interessieren, warum ich es überhaupt habe…’ Kurz stehe ich noch gedankenverloren davor, bevor ich es kurzer Hand heraus nehme und mich wieder auf die Couch setze. Ich weiß gar nicht warum ich es nun lese, aber irgendwas sagt mir, dass es mir vielleicht weiter helfen könnte. Dabei merke ich auch nicht, wie schnell die Zeit vergeht und als ich plötzlich an der letzten Seite ankomme, schaue ich überrascht auf die Uhr, welche mir anzeigt, dass wir kurz vor halb neun haben. Mit unglaublich ungeordneten Gedanken stelle ich das Buch wieder zurück und stehe nun leicht verstört vor den restlichen, ungelesenen Bibliotheksbüchern. Irgendwie habe ich das Gefühl, nicht wirklich über mein Handeln bestimmen zu können, da ich schon in Richtung Wohnungstür gehe. Lediglich eines weiß ich: Diese Bücher hier interessieren mich gleich null. Es stellt sich nur die Frage, was ich jetzt tun soll – tun will. Scheinbar ziellos irre ich durch die ganzen Straßen, während ich meinen Gedanken nachgehe. 'Was soll ich nur tun? Wenn ich es ihm sage, dann… Wer weiß was dann passiert. Vielleicht will er mich dann gar nicht mehr sehen. Das könnte ich nicht verkraften, auch wenn ich ihn erst seit diesen paar Tagen kenne. Andererseits wäre es auch möglich, dass er meine Gefühle erwidert, aber das wird er sowieso nicht… wann habe ich denn auch schon mal Glück? Außerdem geht das alles überhaupt nicht. Ich… mein Versprechen… ich kann das einfach nicht zulassen. Es darf nicht passieren. Er darf diese Möglichkeit einfach nicht bekommen.’, mache ich mir einen negativen Gedanken nach dem anderen. 'Und wenn ich es ihm nicht sage? Einfach meine Gefühle unterdrücke, einfach wegsperre? Wie lange halte ich das aus? Diese Gefühle, dieses eine Gefühl, meine Liebe ist so groß… wie soll ich das alles verbergen? Ich habe das Gefühl, ich kann machen, was ich will und doch… gehe ich dabei kaputt.’ Und plötzlich stehe ich in der Tür der Bibliothek. Ich muss fast über mich selbst lachen. Ich kann noch so abgelenkt sein, am Ende führt mein Weg mich immer zu der Bibliothek. Kurzer Hand betrete ich die Bibliothek mit dem Einfall mal etwas über Musik zu lesen. Allerdings kommt es mir komisch vor, dass ich mir dabei einrede, dies natürlich nicht wegen Demyx zu tun. ~* Demyx POV *~ Ein neuer Tag, ein neues Leben? Bestimmt nicht. Alles ist genauso kompliziert wie vorher… Nein, noch schlimmer! Hoffnungslos stehe ich vor dem Telefon. Kaum dass ich mit dem Frühstück fertig war, hat unser Manager angerufen, da eine neue Tour ansteht. 'In zwei Tagen…’ Erstmal reiße ich mich aber zusammen und komme netter Weise auf die Idee, es auch Axel mitzuteilen. Ich würde immerhin meinen, dass er es schon erfahren müsste. Und so führen mich meine nächsten Schritte in Axels Zimmer, wo dieser gerade dabei ist aufzuwachen. Mit Schwung öffne ich die Tür und rufe einfach mal laut in den Raum hinein: „Schlafmütze! Steh schon auf, es gibt wichtige Neuigkeiten.“ Worauf nur ein verschlafenes und genuscheltes „Was´n los?“ von ihm zu hören ist. „Unser lieber Mr. Manager hat gerade angerufen. In zwei Tagen ist ’ne neue Tour angesagt.“, berichte ich ihm mit einem Seufzen. „Och ne… Ich wollte doch noch so viel mit Riku machen.“, beschwert er sich. „Tz. Du hast gut reden… Wenn du ihm sagst, dass bald wieder ne Tour ist, dann ist er doch in einer Sekunde bei dir.“, meine ich leicht angesäuert. Gähnend steht er auf und bevor er an mir vorbei geht, sagt er noch: „In fünf Minuten reden wir weiter, ja?“ Und damit verschwindet er ins Bad. Ein bisschen verwirrt gehe ich ins Wohnzimmer, setze mich auf die Couch und warte gezwungener Maßen auf Axel. Und nach wirklich genau fünf Minuten kommt er aus dem Bad und setzt sich nochmal gähnend neben mich. Er scheint wohl immer noch müde zu sein. „Was ist dein wirkliches Problem?“, fängt er überraschend an. „Du und Riku jeden Falls nicht.“, gebe ich zu. „Eben.“ „Du weißt es doch sowieso schon. Wieso fragst du dann?“ „Weil ich wissen will, ob du es weißt.“ Ich muss zugeben, dass mich dieser Satz nun wirklich verwundert hat. Natürlich kenne ich mein Problem. Ich bin mein Problem. Ich und meine Gefühle zu jemandem, der sie sowieso nicht erwidert. Und wie nicht anders zu erwarten, habe ich natürlich auch keinen Schimmer, wie ich mich verhalten soll, wie ich damit umgehen soll. „Ja, ich weiß es.“, meine ich nur knapp. Abschätzend schaut er mich an. „Aber wie du damit umgehen sollst, weißt du nicht.“, erkennt auch er. „Volltreffer.“, stelle ich nach einem weiteren Seufzen fest. Nach unserem Gespräch habe ich mich gleich auf den Weg zu Zexion gemacht. Immerhin meinte Axel auch, dass es vielleicht gut wäre noch etwas Zeit mit ihn zu verbringen. So nach dem Motto: Kommt Zeit, kommt Rat. Als ich jedoch klingle macht keiner auf und letztendlich stehe ich zehn Minuten vor seiner Tür -was doch schon zeigt wie verzweifelt ich bin- in denen ich mehrere Male klingle, bevor ich überlege, wo er sein könnte. Und da mir nur zwei Orte einfallen und ich nun mal nicht weiß wo Xigbar wohnt, bleibt nur noch die Bibliothek, zu der ich mich dann auch gleich auf den Weg mache. Als ich die Bibliothek dann betrete, überblicke ich zu aller erst die große Halle, in der Hoffnung Zexion sofort zu entdecken. Doch natürlich ist dies nicht der Fall und ich beginne die durch Regale entstehenden Gänge abzusuchen. Gerade als ich anfange zu bezweifeln, dass er hier ist, sehe ich ihn auch schon an einer ziemlich abgelegenen Stelle. Mein Herz macht Freudensprünge. Schnell schnappe ich mir das erst beste Buch und gehe leicht nervös auf ihn zu. „Hey! Was für ein Zufall! Ich hätte nicht erwartet dich hier zu treffen.“, begrüße ich ihn auch gleich mit einem unsinnigen Spruch, wie mir im Nachhinein auffällt. Überrascht schaut er von seinem Buch auf, erholt sich jedoch auch recht schnell von seiner Überraschung. „Hi.“, grüßt er zurück. „Nun ich würde meinen, dass wohl eher ich nicht damit hätte rechnen sollen dich hier zu treffen. Einen Zufall würde ich es also nicht direkt nennen.“, erklärt er wissend. 'Ertappt…’, denke ich nur. Skeptisch mustert er mich. „Hm?“, frage ich daher intelligenterweise. „Nun ja… erstens steht dein Buch auf dem Kopf und zweitens möchte ich bezweifeln, dass du dieses Buch wirklich liest.“, erklärt er schon leicht belustigt und dieses kleine Lächeln lässt mein Herz nur noch schneller schlagen. Dies lässt mich aber nicht unbedingt vergessen, dass das gerade sehr peinlich für mich ist. Warum kriege ich es nicht mal auf die Reihe das Buch, was ich mir jetzt auch mal endlich genauer ansehe, richtig in die Hand zu nehmen? '‚Höhere Mathematik für Ingenieure, Physiker und Mathematiker’? Was soll das denn?’, frage ich mich selbst und ich glaube, dass ich gerade echt sehr dämlich gucke. „Ähm na ja, also ehrlich gesagt hab’ ich dich gesucht. Ich ähm… wollte fragen, ob wir nicht was zusammen machen könnten?“ ~* Zexion POV *~ Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich gerade hier Demyx treffen würde. Ich bin ja wirklich kein Typ, der oft lacht, aber Demyx ist wirklich einmalig. Es scheint ja so, als ob er ein Problem damit hätte mich einfach direkt anzusprechen. Aber nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich wahnsinnig, dass er hier ist. „Ahm na ja, also ehrlich gesagt hab’ ich dich gesucht. Ich ähm… wollte fragen, ob wir nicht was zusammen machen könnten?“ Und damit fängt es wieder an in meinem Bauch zu kribbeln, weswegen ich ein Lächeln nicht verhindern kann. „J-ja, das wäre toll.“, sage ich ihm schließlich auch. „Hast du irgendwas bestimmtes im Sinn?“, frage ich ihn auch gleich und lege mein Buch auf den Tisch ohne meinen Blick von seinen wunderbar glänzenden Augen zu nehmen. „Hm. Eigentlich nicht… Möchtest du irgendwo hin?“ Während ich überlege fällt mir auf, dass ich heute noch nichts gegessen habe und so langsam schon Hunger kriege. „Vielleicht könnten wir irgendwo was essen?“, frage ich deshalb. Er scheint ein wenig überrascht zu sein, meint dann aber: „Klar. …Kennst du das ‚Angels Sanctury’?“ Darauf kann ich nur den Kopf schütteln. „Das ist ein schönes Café in der Nähe. Ich bin gerne dort, denn es ist nie zu voll.“, erzählt er. „Klingt gut.“, bestätige ich und stehe auf. Nachdem ich das Buch wieder an seinen Platz gestellt habe, steht Demyx allerdings immer an der selben Stelle und sein Blick gefällt mir gar nicht. Er sieht so betrübt aus. „Demyx?“ Als ich ihn anspreche schreckt er auf und nach einer Sekunde meint er wieder mit einem Lächeln: „Fertig? Dann lass uns gehen.“ Etwas verwirrt bin ich jetzt schon, denn dieses Lächeln sieht nicht mal aufgesetzt aus. Was wohl in seinem Kopf vorgeht? Etwas abwesend nicke ich auf seine Frage hin und folge ihm dann aus der Bibliothek hinaus. Auf dem Weg zu diesem Café herrscht Schweigen. Ein unangenehmes Schweigen, wie ich finde und Demyx wirkt wieder ziemlich bedrückt. Allerdings hatte er Recht damit gehabt, dass das Café in der Nähe ist, weswegen wir auch recht schnell dort sind. Als wir das Café betreten steuert er sofort einen bestimmten Tisch an „Das ist mein Stammplatz. Irgendwie sitze ich hier am liebsten.“, erklärt er mir plötzlich, während wir uns hinsetzten. Jetzt scheint er auch schon wieder bessere Laune zu haben, auch wenn immer noch dieses unangenehme Schweigen herrscht. Es dauert nicht lange bis eine Kellnerin zu uns kommt, die auch direkt fröhlich von Demyx begrüßt wird. ~* Demyx POV *~ Die Tour liegt mir schwer im Magen und das hat Zexion mit Sicherheit schon bemerkt. Immerhin ist es nicht schwer zu bemerken, rede ich doch sonst wie ein Wasserfall. Im Café aber fühle ich mich gleich viel wohler, da ich hier Naminé kennen gelernt habe und sie mir eine sehr gute Freundin geworden ist. Sie hat mir schon so oft geholfen, dass ich gar nicht sagen kann, wie dankbar ich ihr bin. Natürlich habe ich direkt meinen Stammplatz im Auge, der wie sonst auch nicht besetzt ist, obwohl es insgesamt für die Verhältnisse des Cafés recht voll ist. „Das ist mein Stammplatz: Irgendwie sitze ich hier am liebsten.“, erkläre ich Zexion nebenbei, während wir uns hinsetzen. Wir müssen auch nicht lange warten bis Naminé zu uns kommt, die ich natürlich auch sofort begrüße. „Naminé! Wie geht’s?“, frage ich deshalb nach. „Hey Demy! Recht gut. Und dir?“, erkundigt sie sich anschließend. „Alles klar soweit. Ach, darf ich dir vorstellen? Das ist Zexion.“, stelle ich Zexion Naminé vor. „Freut mich.“, sagt sie dann an Zexion gerichtet, worauf dieser nur nickt. „Kein Mensch der vielen Worte, was?“, erkennt Naminé lachend und legt uns die Speisekarten hin. Allerdings gebe ich ihr die für mich bestimmte zurück. „Lass mal, Naminé. Ich weiß schon was ich nehme.“, erkläre ich. Lachend nimmt sie die Karte wieder entgegen. „Wahrscheinlich wie immer, würde ich dann vermuten.“, meint sie und geht nach einem Nicken von mir an einen anderen Tisch, um die Bestellung aufzunehmen. „Wer…?“, fragt Zexion mehr als irritiert. „Oh sorry. Also das war Naminé. Ich hab’ sie hier kennen gelernt. Als das ‚Angels Sanctury’ nämlich zu meinem Stammcafé wurde, kamen wir irgendwann ins Gespräch.“, erkläre ich, worauf er wieder nur nickt. „Sag mal…hat es eigentlich einen Grund, wieso du so wenig redest?“ Überrascht schaut er von der Speisekarte auf, die er gerade erst aufgeschlagen hat. „Hat es einen Grund, wieso du heute so betrübt bist?“, antwortet er mit einer Gegenfrage. Er hat es also bemerkt… er musste es bemerken. „Na ja… ja schon.“ Wenn ich ihn sage, dass ich die Tour, die ansteht, nicht machen möchte, müsste ich wohl auch den Grund sagen. Wer weiß was passiert, wenn er erfährt, dass er der Grund ist. Nur bin ich schon ein wenig verwundert, dass er nicht weiter nachfragt, weswegen erneut Schweigen aus bricht. Nebenbei scheint Zexion sich nun doch entschieden zu haben, sich wieder dem Essensangebot zu widmen. Gerade als er die Karte zuklappt, kommt auch Naminé wieder. Ich glaube, sie hat einen sechsten Sinn dafür, wann ein Kunde fertig ist. Schließlich bestellt Zexion sich gebratenen Reis mit Gemüse und nachdem Naminé sich nochmals erkundigt hat, dass ich wirklich ‚wie immer’ nehme, gibt sie unsere Bestellung auch weiter. Mir ist nicht entgangen, dass sie ununterbrochen grinst, aber ich vermute mal, dass sie schon erkannt hat, dass ich bei unserem letzen Gespräch Zexion gemeint habe. Als mir sein fragender Blick auffällt, schaue ich ihn eine Frage erwartend an. „Also so langsam interessiert es mich doch, was dein ‚wie immer’ ist.“, erklärt er daraufhin. „Pfannenkuchen! Ich liebe die Pfannenkuchen hier einfach.“, antworte ich ihm sofort, kann aber ein Kichern nicht unterdrücken. Plötzlich fällt mir auf, dass er meiner Frage eben ausgewichen ist. Ich gebe zu, ich kann sehr leicht abgelenkt werden, aber wenn mich etwas interessiert, dann komme ich immer wieder darauf zurück. „Du hast mir eben nicht geantwortet.“, stelle ich wieder ernst fest, worauf er mich nur überrascht anschaut. „Gibt es einen Grund dafür, dass du so wenig redest… dass du so wenig lächelst?“ Unsicher weicht er meinem Blick aus und nickt dann schwach. „Weil ähm… also das ist wegen…“, er bricht ab, als Naminé kommt, um uns das Essen zu bringen. Nachdem sie uns noch einen guten Appetit wünscht und wieder geht, redet er weiter. „Ich rede so wenig wegen meiner Kindheit.“ Still höre ich ihm zu. Lausche den Worten, die mir immer mehr bewusst machen, dass er keine andere Möglichkeit hatte, als so zu werden. Und doch bin ich ein wenig froh darüber, dass er so ist, denn womöglich wäre ich ihm sonst nie begegnet. ~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~ Und das wars mal wieder :o Aber hey! Ich verspreche: Nächste Woche Freitag ist das nächste Pittelchen da! +.+ *das dies mal mit bestimmtheit sagen kann* Zum Schluss bitte ich noch um Kommis… Ich mein… q.q …2 Kommis nur beim letzte Kapi? ;_; Das könnt ihr aber besser! >.<; Saki-hime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)