Since the first moment von Saki-hime (Zexion x Demyx) ================================================================================ Kapitel 3: With the next meeting everything change -------------------------------------------------- Haleluja und hier gehts auch endlich mal weiter xDD naya ist wohl etwas kürzer geworden... |D Aber ich hoffe es ist trotzdem gut^^ Kapitel 3: With the next meeting everything change *~ Zexion POV ~* Vor der Bibliothek ringe ich erstmal nach Luft, denn ich bin den ganzen Weg gerannt. Obwohl weder Demyx noch Xigbar von meinen Gefühlen wissen, war es mir peinlich in der Situation. Nur wird mir jetzt klar, was ich eigentlich gemacht habe. 'Oh je, was denkt Demyx jetzt wohl von mir? Ob ich ihn vielleicht verletzt habe? Ich stelle es mir nicht gerade schön vor, wenn jemand weglaufen würde, wenn er erfährt, dass ich schwul bin... Das war echt ein ziemlich missverständlicher Zeitpunkt... Da fällt mir ein... wenn ich in Demyx verliebt bin, bin ich dann nicht auch schwul?' Verwirrt stehe ich vor der Bibliothek. Abwesend streift mein Blick durch die Umgebung und bleibt, jetzt wieder aufmerksam, an jemandem hängen. „Demyx.“, entweicht leise meinen Lippen. Einen Moment zögere ich noch, folge ihm dann aber so unauffällig wie möglich. Na gut fragt sich für wen unauffällig... Ein paar Leute schauen mich schon komisch an, doch die ignoriere ich einfach und bin erleichtert darüber, dass wenigstens Demyx mich nicht bemerkt. Von hieraus ist es auch zu seiner Wohnung nicht weit. Dort verstecke ich mich erstmal hinter einem großen Baum, um mich zu beruhigen. Diese >Verfolgung< macht mich genauso nervös, wie Demyx selbst. Als ich hinter dem Baum hervor trete und zu dem Haus gehe, bemerke ich zufällig, dass er im Erdgeschoss zu wohnen scheint. An dem Fenster, wo ich ihn gesehen habe, bleibe ich stehen und beobachte ich ihn, jedoch in der Hoffnung nicht von ihm bemerkt zu werden. Der Raum, in den ich schaue, schein das Wohnzimmer zu sein. Einige Zeit bleibt mein Blick an etwas rotem hängen, als Demyx den Raum verlässt. So extrem rote Haare habe ich im Leben noch nicht gesehen. Die weiß-silbernen Haare des Mannes, der auf dem Rothaarigen liegt, sind dagegen total unauffällig. Nebenbei komme ich zu dem Schluss, dass einer der beiden Demyx' bester Freund und Mitbewohner sein muss und der andere, dann logischerweise dessen Freund. Als Demyx mit einem Brot wiederkommt, richtet sich mein Blick automatisch wieder auf ihn. Er scheint sich über irgendwas zu wundern, ich weiß allerdings nicht worüber. Einen Moment später setzt er sich in einen Sessel und ist somit aus meinem Blickfeld. Ich weiß nicht warum, aber nach Hause oder so gehe ich deswegen nicht, denn in mir ist immer noch der Wunsch, ihn weiter anzusehen. Also warte ich darauf, dass er aufsteht. *~ Riku POV ~* Ich sitze (liege?) an Axel gekuschelt, der mindestens genauso überrascht ist wie ich, auf der Couch. 'Oh oh, weggelaufen? Hört sich nicht gut an.' Ich tausche mit Axel ratlose Blicke. Überlegend schweift mein Blick aus dem Fenster. Jemand steht da und guckt von draußen herein. Misstrauisch mustere ich den Grau-blauhaarigen. Sein rechtes Auge wird völlig von seinen Haaren verdeckt, aber es sieht so aus, als würde er... den Sessel anstarren? Ein paar Sekunden brauche ich, um meine Gedanken zu ordnen, bis mir eine Vermutung aufkommt. „Ähm, wer weiß warum er weggelaufen ist?“, sage ich. Ein noch zurückhaltendes Grinsen legt sich auf mein Gesicht. „Aber sag mal, wie heißt er eigentlich? Und wie sieht er aus?“ Ich schaue in verblüffte Gesichter. „Wie... kommst du denn jetzt darauf?“, wollen Demyx und Axel wissen. „Bin nur neugierig.“, versichere ich. Einen Moment schauen die beiden mich noch an bis Demyx zu erzählen beginnt. „Er heißt Zexion und sieht wahnsinnig gut aus. Er hat Grau-blaue Harre, die sein rechtes Auge verdecken, dunkelblaue Augen, ist sehr schlank und etwas kleiner, als ich. Er ist auch sehr ruhig und sagt nur selten etwas. Dafür liest er Unmengen an Büchern...“, verfällt Demyx in der Beschreibung. Während er das alles so erzählt, schiele ich öfters mal zum Fenster und mein Grinsen wird immer breiter. Ich löse mich von Axel und stehe auf. „Aha. Na ja ich muss kurz was machen. Bin so in 10 Minuten wieder da.“, verkünde ich. „Wie? Was musst du denn machen?“, fragt Axel verwirrt und ein bisschen traurig. „Das erzähle ich euch danach.“, meine ich und gebe Axel noch schnell einen Kuss. Demyx versteht scheinbar gar nichts mehr und guckt nur perplex in der Gegend rum. So verlasse ich schließlich die Wohnung und das Haus. Leise gehe ich in Richtung des Wohnzimmerfensters, damit Zexion mich noch nicht bemerkt und vielleicht wegläuft. Als ich nah genug bin, spreche ich ihn an: „Du bist Zexion, oder?“ Erschrocken dreht er sich in meine Richtung. Eine Weile steht er noch still da, will, glaube ich, sogar wirklich weglaufen, nickt dann aber auf meine Frage. Ich gehe weiter auf ihn zu. „Woher kennst du meinen Namen?“, möchte er wissen, obwohl ich glaube, dass er es sich denken kann. „Das tut nichts zur Sache.“, weiche ich der Frage aus. „Aber sag mal, warum starrst du so durch das Fenster?“, frage ich ihn, auch wenn ich, denke ich, die Antwort kenne. Ertappt weicht er meinem Blick aus und dreht seinen Kopf zur Seite. Da er es mir offenbar nicht erzählen will, muss ich wohl zu dem nicht-vorhandenem-Plan-B wechseln. Ein Seufzer entweicht mir und ich beginne klar Schiff zu machen: „Ehrlich gesagt, ich weiß was passiert ist. Erzähl mir bitte warum du weggelaufen bist.“, bitte ich. „Das... geht dich nichts an.“, meint er, als er sich von dem kleinen Schock, dass ich davon weiß, erholt hat. „Ich denke schon, denn Demyx gehört zu meinen besten Freunden.“, erkläre ich. Als er wieder nichts sagt, fange ich wieder an: „Dann sag es wenigsten Demyx, denn ehrlich gesagt hat es ihm arg zu gesetzt.“ Wieder herrscht Schweigen. „...Will... er mich denn sehen?“, fragt er leise und unsicher. 'Genau gesagt hatte er es zwar nicht, doch wenn er in ihn verliebt ist, wird er Zexion auch sehen wollen.' „Klar.“, antworte ich deshalb. Auf seinem Gesicht kann ich den Hauch eines Lächelns erkennen. Als wieder schweigen ausbricht, kommt mir eine Idee. „Mhm, möchtest du nicht mit rein?“ „HÄ?“, gibt er geschockt von sich und schaut daraufhin wieder in die Wohnung. „Na warum denn nicht? Wenn du doch schon mal hier bist.“, erkläre ich, woraufhin er wieder zu mir guckt. Als er stark errötet und langsam den Kopf schüttelt, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Ach komm schon. Er würde sich bestimmt freuen.“ Und als er noch röter wird kann ich mich nicht mehr zurückhalten. „Bist du in ihn verknallt?“, fragte ich mit einem breiten Grinsen. Seine Augen weiten sich geschockt und er starrt mich fassungslos an. „Ich ähm...“, fängt er nach einer Zeit an, „...glaub ja.“, gibt er zu. ’Wusst' ich´s doch! Hätte aber echt nicht gedacht, dass er es zugibt.' Schnell greife ich seinen Arm und ziehe ihn mit. „Na wo ist dann das Problem? Rein mit dir!“, bestimme ich. „A-a-a-a-a-a-aber...“, fängt er an, redet aber nicht weiter, da wir gerade die Wohnung betreten. „Hey Leute, ich hab was tolles mitgebracht.“, behaupte ich mit einem kleinen Lachen und gehe Zexion hinter mir herziehend ins Wohnzimmer. Axel und Demyx sitzen immer noch am selben Platz und sehen mich fragend an: „Hm?“ Zexion, der Demyx natürlich schon gesehen hat, schaut mit rotem Kopf und beleidigtem Blick zu Boden. Als Demyx endlich realisiert hat, dass Zexion hier ist, fallen ihm beinahe die Augen aus. „Zexion?“ Ein schwaches Nicken kommt von ihm und ich gehe wieder zu Axel, der schon ein bisschen verwirrt guckt. Ich gebe ihm einen kurzen Kuss und verlasse dann mit ihm langsam den Raum. In seinem Zimmer angekommen zieht er mich erstmal auf sein Bett. „So Süßer, jetzt erklärst du mir erstmal alles.“, fordert Axel. „Ganz einfach, als wir eben im Wohnzimmer saßen, habe ich ihn draußen vor dem Fenster gesehen und als ich dann zu ihm raus gegangen bin, konnte ich ihn überreden mehr oder weniger freiwillig mit rein zu kommen. Übrigens ist er auch in Demyx verknallt, also mal sehen wie lang die 2 jetzt brauchen.“, erkläre ich mit einem Grinsen. „Aber jetzt genug von den beiden...“, meine ich noch, bevor ich anfange an seinem Ohr zu knabbern... *~ Demyx POV ~* Auf der einen Seite bin ich überglücklich ihn wieder zu sehen, aber auf der anderen Seite verletzt es mich auch ihn vor mir zu sehen. „Ähm... setzt dich doch...“, biete ich ihm an. Langsam geht er auf die Couch zu und setzt sich nach kurzem zögern auch. „...Entschuldigung, hätte nicht weglaufen sollen...“, gibt er zu und sitzt wie ein kleines Häufchen Elend auf der Couch. Dieser Anblick versetzt mir einen Stich, aber ich kann meine Verletztheit, durch sein Verhalten nicht so wirklich verstecken. „Warum bist du´s?“, frage ich und man hört deutlich eben jene Verletztheit in meiner Stimme. „Weiß nicht.“, die Antwort kaum mehr als ein Flüstern. Eine ganze Weile sitzen wir noch schweigend hier und er weicht meinen Blicken immer aus, bis ich die Stille breche. „Es hat mich verletzt, Zexion, sehr sogar.“, sage ich ganz offen und merke, wie viel besser ich mich fühle, nachdem ich es ausgesprochen habe. Schlagartig schaut er mich mit entschuldigenden und traurigen Augen an. Leicht öffnet er seinen Mund, um etwas zu erwidern, sagt allerdings nichts und schließt ihn wieder. Das erneute Schweigen hält nicht lange. „Zexion? Ich... mag dich trotzdem irgendwie... Meinst du wir könnten... Freunde werden?“, will ich leise wissen. Einige Minuten vergehen, bevor er mir Antwortet ohne mich jedoch dabei anzusehen. „...gerne...“, vernehme ich seine sehr leise und fast schon apathische Stimme, und doch kann ich den leicht bitteren Unterton nicht überhören... *~ Zexion POV ~* Leicht traurig stehe ich vor meiner Wohnungstüre, da ich kurz nach meiner Antwort gegangen bin. 'Freunde - das ist nicht das was ich möchte... Das ist es absolut nicht! Ich möchte mehr!' Mit diesem Gedanken betrete ich auch schon die Wohnung und stelle perplex fest, dass jemand darin ist, der einen heiden Lärm macht. Vorsichtig gehe ich ins Wohnzimmer, aus dem der Lärm kommt und bin halb erleichtert, halb überrascht. Ich bin wirklich froh, dass es kein Einbrecher oder so ist, sondern nur Xigbar, der dort wütet. „Ähm... Xigbar...?“ „Oh, da bist du ja wieder. Geht´s besser? Was hast du gemacht? Warst ja lange weg!“, überfällt er mich mit Fragen. Da ich ziemlich überrumpelt bin, kriege ich nur ein „Ähm“ heraus und starre verwirrt auf den aufräumenden Schwarzhaarigen. „Was guckst du so verstört?“, fragt er lachend. „Ich dachte, ich mach hier mal klar Schiff! Sah ja schlimm aus... du solltest nicht soviel lesen, sondern auch mal aufräumen.“, sagt er weiter und knotet nebenbei eine Mülltüte zu. Endlich habe ich meine Stimme wieder gefunden und beginne zu widersprechen: „Die Unordnung hielt sich in Grenzen! Was machst du eigentlich hier?“ „Warum denn so unfreundlich? ...Ach ja ich hab´ gekocht. Ich hoffe du magst 'Maccaroni à la Mama'?“ Wieder überrumpelt schaue ich zur Küche und sogleich steigt mir ein angenehmer Geruch in die Nase. Warum macht er das eigentlich und ist nicht, nachdem ich weggelaufen bin auch gegangen? Endlich habe ich mich vollends wieder gefangen. „... à la Mama!?“, frage ich ungläubig, „...riecht aber gut.“, stelle ich noch fest und lächle sogar leicht. „Hey, ein Lächeln! Ich hab´s genau gesehen!“, spinnt er plötzlich rum und wuschelt mir durch die Haare. „Das ist viel zu selten! ...Aber lassen wir das! Jetzt wird erstmal gegessen!“ ~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~ Tya und wieder einmal ist ein Kapi vorbei^^ und diesmal sag ich nicht, dass es vielleicht schneller geht mit dem nächsten Kapi weil ich bei mir echt nie weiß was kommt... Ô.o Naya freue mich über Kommis^^ *schokikekse da lass* Saki-hime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)