Since the first moment von Saki-hime (Zexion x Demyx) ================================================================================ Kapitel 1: On this another day I meet you ----------------------------------------- So ganz wichtig! Nicht wundern wenn Zexion, Riku und Xigbar nix zu tun haben. In der ff braucht man keinen Job! xD *zu faul is sich welche auszudenken* „Reden“ 'Denken' Kapitel 1: On this another day I meet you *~ Demyx POV ~* „Hey Demyx! Was machst du so lang? Wir müssen auf die Bühne!“, ruft es durch die Tür meiner Garderobe. Es ist mein bester Freund, Mitbewohner und vor allem Bandkollege, Axel. „Was denn? Ist doch noch Zeit genug!“, verteidige ich mich. „Ja, ja, 7 Minuten und wir müssen noch letzte Vorbereitungen machen!“, beschwert er sich weiter. Langsam geht er mir auf die Nerven. Er weiß doch, dass ich immer so >spät< bin und bis jetzt waren wir auch immer pünktlich. Genervt zupfe ich noch meine Haare weiter zurecht und nachdem ich mir noch meine geliebte Sitar schnappe, rufe ich: „Komm ja schon!“ Als ich aus der Tür trete, sehe ich, wie Axel ungeduldig und mit wütendem Gesicht, auf mich wartet. Schnell gehen wir auf die Bühne, wo auch schon Xaldin und Larxene warten. Gott sei Dank sind die 2 nicht halb so genervt wie Axel. 'Warum dreht er eigentlich immer noch so durch? Xaldin und Larxene haben sich auch schon an mein Tempo gewöhnt.' Ein paar letzte Besprechungen, Instrumente nachstimmen und einmal tief Luft holen. Bühne frei. *~ Zexion POV ~* Ich klappe das Buch zu, das ich gerade zu Ende gelesen habe. Langsam stehe ich von meiner Couch auf und gehe zu dem Stapel ausgeliehener Bücher. Als ich das gerade gelesene ablege, bemerke ich, dass ich sämtliche 8 Bücher schon ausgelesen habe. 'Mist ich hätte doch 10 nehmen sollen...' Da die Bibliothek heute nicht auf hat, kann ich auch keine weiteren Bücher ausleihen. Gelangweilt lasse ich mich wieder auf die Couch sinken. Kurz schaue ich im Zimmer umher und entscheide mich dafür, einfach mal wieder Fernsehen zu gucken. 'Ist auch schon eine Ewigkeit her... Wenn ich Glück habe, läuft vielleicht was interessantes.' Ich schalte zwischen den Programmen hin und her, in denen allesamt das Gleiche zu laufen scheint. Und da frage ich mich auch schon, was ich falsch gemacht haben könnte... 'Warum ist ausgerechnet jetzt nichts gutes am laufen?' Nachdem ich trotzdem weiter schalte - man kann ja nie wissen -, lasse ich einfach einen Musiksender an. Warum ich nicht einfach den Fernseher, wie sonst eigentlich auch immer, aus mache, weiß ich nicht. Während ich die Lautstärke etwas runter drehe, entschließe ich mich kurzerhand in einem Rätselheftchen zu stöbern. Im Hintergrund läuft der Fernseher unnötigerweise immer noch: „...und jetzt unsere erfolgreichsten Newcomer in diesem Jahr: Liquid Poison!“ Kurz lässt mich der Name aufhorchen, denn irgendwie klingt er interessant. Kaum, dass der Moderator zu Ende sprechen kann, kreischen auch schon Fans los. 'Wie kann man nur so wegen einer Band ausrasten?' Ich wende mich gerade wieder den Rätseln zu, als mich eine unglaubliche Stimme in ihren Bann zieht. Keinen Zentimeter bewege ich mich. Starre geradeaus auf die leere Wand, bin einfach gefesselt von dieser wahnsinnig, kraftvollen Stimme. Als ich mich dann aber doch bewege, um auf den Fernseher zu gucken, muss ich hart schlucken. Ich weiß nicht woher, aber unweigerlich stelle ich fest, dass dieser Typ umwerfend aussieht und als mir klar wird, was ich da gerade gedacht habe, fange ich an mit mir selbst zu reden: „...Seit wann bitte stehe ich auf Männer??“ Ich will mich schon zwingen weg zugucken und den Fernseher ausmachen, als das Lied zu Ende ist und der Sänger sich bei dem Publikum bedankt, mit einem Lächeln, das es in meinem Körper leicht kribbeln lässt. Wieder starre ich, diesmal aber auf den Fernseher. Einen Moment scheint die Zeit still zu stehen, doch dann schalte ich das Gerät schnell aus. 'Heilige Scheiße, was war das denn?' Ich sinke tiefer ins Sofa, die Augen geschlossen und automatisch taucht dieses Lächeln wieder vor meinen Augen auf. Abrupt stehe ich, als ich ein erneutes Kribbeln in meinem Bauch spüre, auf und schnappe mir das erst beste Buch. Ich muss mich unbedingt ablenken. *~ Demyx POV ~* Kaum sind wir mit dem einen Lied fertig, müssen wir auch schon weiter. Dieser Job ist unglaublich anstrengend, aber es ist wohl auch einer, der den meisten Spaß machen kann, denn der Jubel der Fans ist einfach überwältigend. Aber genug davon, wir haben noch 2 Tage puren Stress, aber dann endlich mal Pause. Ich kann es schon sehen... endlich wieder ausspannen. Leider wird mir aber auch im selben Moment klar, dass ich dann wieder Axels und Rikus Turteleien ertragen muss... --- 2 Tage später --- „Yes! Endlich mal ein bisschen Ruhe!“, freue ich mich. Auf Axels Zügen breitet sich ein Grinsen aus: „Ruhe? Die wirst du, denke ich, nicht finden.“ Er holt sein Handy raus, während ich leider zugeben muss, dass er da in gewisser Weise Recht haben wird. „Riku is' in 'ner Stunde da, also los Abmarsch!“, teilt er mir netterweise mit. In irrem Tempo schleift mich Axel weg. Ich habe gar keine Zeit mich von Xaldin und Larxene zu verabschieden, aber das kennen sie schon, denn wie ich zu geben muss, läuft das immer so ab. Als wir endlich zu Hause sind, kontrolliert Axel erstmal alles in der Wohnung. Ich habe kaum Zeit mal durch zu atmen, da klingelt es auch schon an der Tür. Missmutig schlendere ich zur dieser und mache sie dann auf. Natürlich ist es Riku und nach einem kurzen „Hey“ von ihm, kommt auch schon Axel angeflitzt und zieht ihn in die Wohnung. Sofort geht wieder das Geknutsche los und ich verfluche mich selbst, warum ich nicht einfach schon woanders hin gegangen bin. Schnell greife ich mir meinen Schlüssel und verlasse fluchtartig die Wohnung, als die 2 auch schon anfangen sich zu befummeln. Ist ja schön und gut, dass sie sich lieben und einander haben, aber ich muss sagen, ich bin so neidisch! 'Ich möchte so gerne auch einen Freund! Ja stimmt, ich bin auch schwul. Meine Letzte Beziehung ist 3 Jahre her und war mit einem Mädchen, da habe ich dann irgendwann gemerkt, dass ich auf Männer stehe. Seitdem bin ich Single und Axel nervt nur noch mehr. Er hatte schon öfter Beziehungen, auch noch seit er vor 5 Jahren gemerkt hat, dass er schwul ist, aber am Anfang hat mir das noch nicht so viel ausgemacht. Leise fluchend, entscheide ich mich in den Park zugehen. Ich schaue mich nicht um, bin nur in Gedanken versunken. Aber den Weg zu dem kleinen See, zu dem ich möchte, kenne ich eh blind. Als ich dort bin, lege ich mich einfach auf das Gras. Die leisen Geräusche des Wassers beruhigen mich immer sehr. Bald schon werde ich müde und immer öfter fallen mir die Augen zu, bis ich dann irgendwann einschlafe. *~ Zexion POV ~* Ich bin gestern direkt neue Bücher ausgeliehen gegangen, aber weil ich wie ein verrückter gelesen habe, um diesen Sänger zu vergessen, bin ich schon jetzt an dem 10. und letzten Buch angekommen. Und wie befürchtet bin ich auch schon eine Stunde später mit diesem fertig. Fluchend lege ich das Buch zurück und setze mich Emo-like auf die Couch. Ich könnte schon neue Bücher ausleihen, aber ich möchte im Moment nicht nach draußen. Ein paar Minuten später klingelt es plötzlich an der Tür. Ich mache kaum die Tür auf, da werde ich auch schon mit schrecklich guter Laune begrüßt: „Hey Zexion altes Haus! Vergammelst du schon wieder zu Hause?“ „...Dir auch einen schönen Tag Xigbar...“, entgegne ich und der Sarkasmus ist deutlich zu hören. „Los vorwärts, draußen ist so schönes Wetter und so wie ich das sehe, hast du eh kein Buch mehr zum lesen.“, stellt er fest und auf die vielen Fragezeichen in meinem Gesicht, fährt er fort: „Hättest du noch was zu lesen, dann hättest du noch ein Buch in der Hand.“, erklärt er grinsend. Während ich noch ein „Hm“, zustande bringe, nimmt er sich schon meine Schlüssel, die auf der Kommode liegen und zieht mich nach draußen. Ich rege mich gar nicht erst darüber auf, da das eh nichts bringen würde. „Und was machen wir jetzt?“, frag er mich und wirft mir nebenbei meinen Schlüssel zu. „Du hast mich raus geschliffen.“, stelle ich knapp fest. Ich gucke ausdruckslos in der Gegend herum, als Xigbar nichts sagt. Erst bin ich Gedankenlos, doch dann kommt mir wieder eine gewisse Person in den Sinn. „Ich gehe in die Bibliothek.“, entscheide ich mich abrupt, um mich abzulenken. „Was? Warte! Warum willst du jetzt in so eine dunkle Bibliothek?“ „Zum lesen.“, erwidere ich kurz und gehe. Wenn er mich nicht noch aufhalten will, dann wird er mir nicht folgen, denn was Bücher angeht, kann man nicht verschiedener sein als wir. 'Endlich Ruhe. Er würde niemals in die Bibliothek gehen. Dafür hasst er Bücher zu sehr.' So langsam fängt es mich echt an zu wundern, warum wir befreundet sind. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann, stehe ich auch schon vor der Bibliothek. Ich kann Xigbar nicht verstehen, schon allein der Park, in dem sie steht, macht dieses Gebäude um so vieles schöner. Ich bin allerdings nicht hier, um das Gebäude zu bewundern, sondern um zu lesen und kaum bin ich drinnen, habe ich auch schon ein Buch in der Hand und fange an zu lesen. *~ Demyx POV ~* Langsam öffne ich meine Augen und setze mich auf. 'Jetzt bin ich doch tatsächlich eingeschlafen... Toll, und wie spät ist es?' Noch mit guter Laune schaue ich auf meine Uhr, als ich feststellen muss, dass es schon 19 Uhr ist und da Riku bei uns ist, heißt das, dass er kocht und Axel mir wieder die Hölle heiß macht, wenn ich nicht rechtzeitig da bin. Augenblicklich springe ich auf und laufe zurück zu unserer Wohnung. Kurz bevor ich den Park aber verlassen kann, renne ich in jemanden hinein und lande, wie mein Gegenüber, unsanft auf dem Boden. Mich langsam wieder aufrappelnd entschuldige ich mich bei dem Fremden ohne ihn anzusehen. „Du... du bist dieser Sänger...“, sagt dieser plötzlich und unwillkürlich sehe ich in an, sehe in seine wunderschönen, dunkelblauen Augen, die mich unverwandt anstarren. Immer noch sitzt er auf dem Boden und bewegt sich nicht. Sekunden, in denen wir uns nur stumm ansehen, vergehen und er wird zunehmend röter. Plötzlich setzt er sich auf seine Knie und sammelt Bücher auf, die um uns herum liegen und er scheinbar vorher getragen hat. Perplex zähle ich... '...8...9...10. Wofür braucht er nur ganze 10 Bücher?' Langsam komme ich auch auf mal auf die Idee ihm zu helfen und frage ihn dabei: „Ähm... wofür brauchst du die ganzen Bücher denn?“ Erst kommt keine Antwort, er steht nur mit den 6 Büchern, die er auf dem Arm hat, auf. „Ich... lese eben gerne.“, sagt er zögerlich und erst jetzt fällt mir auf, dass er unglaublich gut aussieht. Er ist etwas kleiner als ich und die grau-blauen Haare, die sein rechtes Auge bedecken, sehen aus, als ob sie wunderbar weich sind. Kaum schaut er kurz weg, kann ich mich nicht mehr beherrschen und streiche durch seine Haare. 'Wow! Das ist die reinste Seide.' Einige Zeit brauche ich, bis ich merke, dass er mich überrascht mustert. Abrupt lasse ich von ihm ab. In seinen Augen liegt immer noch eine gewisse Neugier, aber auch Unsicherheit und Verwirrung kann ich sehen. Na ja logisch, wenn mir jemand fremdes durch meine Haare streichen würde, wäre ich auch sehr verwirrt. 'Man er sieht echt süß aus, wie er da so steht...' Er ist sehr dünn, was aber nicht ungesund aussieht. 'Nein Demyx, mach dir keine Hoffnungen... Er ist doch sowieso nicht schwul...' *~ Zexion ~* Schnell nimmt er seine Hand aus meinen Haaren und das Lachen, das plötzlich von ihm kommt, klingt beschämt. 'Warum hat er das gemacht? Und vor allem, warum rast mein Herz deswegen so?' „Ich muss gehen.“, lüge ich schnell und drehe mich um, um zu gehen. „Wa- Moment. Die Bücher!“, erinnert er mich an die restlichen 4, die er aufgesammelt hat. „Oh, ...ähm ja, danke.“, sage ich leise. Bevor er sie aber auf die Bücher legt, die ich trage, nimmt er sie wieder zurück und erklärt: „Die alle zusammen sind doch viel zu schwer... ich helfe dir. Ähm... ich bin übrigens Demyx.“ Ich schaue ihn nur an, nicht wissend was ich von der Situation halten soll. Kann aber seine Hilfe schließlich doch nicht ablehnen: „D-danke. ...ich bin Zexion.“ Als er mich dann anlächelt, drehe ich mich schnell und mit rotem Kopf um. Zögerlich mache ich mich auf den Weg zu meiner Wohnung. Nicht lange schweigend, folgt er mir. „Liest du immer so viel?“ „Ja.“, antworte ich nur schnell. Eigentlich rede ich nicht gerne, doch auf einmal höre ich mich selbst sagen: „Du... deine Band... ihr macht gute Musik...“ Ich werde wieder rot und richte meinen Blick gen Boden. „F-findest du?“, fragt er ein wenig aufgeregt. „...Ja... du... hast eine tolle Stimme.“, gebe ich ohne zu überlegen zurück und als ich verstehe, was ich da gesagt habe, werde ich röter als eine Tomate. Schweigen. Ich wohne nicht weit weg, daher dauert es nicht lange um dorthin zu kommen. Bis wir ankommen, schweige ich und auch Demyx sagt nichts mehr, was die mir peinliche Situation nicht besser macht. Obwohl ich die ganzen Bücher trage, schaffe ich es die Türen auf zumachen und uns so Zutritt zu meiner Wohnung zu verschaffen. „Ähm... danke nochmal fürs tragen...“, beginne ich, als er auf die Uhr guckt und plötzlich hektisch wird: „Oh Shit! Äh kein Problem, aber ich muss jetzt ganz schnell los!“ Schnell legt er die Bücher ab und läuft mit einem „Wir sehen uns!“, aus der Wohnung. Perplex schaue ich auf den Punkt, wo Demyx eben noch stand. 'Das ging jetzt aber mal wirklich fix... Wohin er jetzt wohl so schnell muss?' Ich will gerade die Bücher nehmen, um sie ins Wohnzimmer zu bringen, als mir auffällt, dass ich immer noch wahnsinniges Herzklopfen habe. Ich weiß nicht warum, aber ich schließe die Augen und lächle für einen kurzen Moment, was ich wahrlich nicht oft mache. Danach nehme ich schließlich doch die Bücher und verfrachte mich mit dem neuen Lesestoff auf die Couch. *~ Demyx POV ~* Ich renne wie sonst was und komme kurz vor 20 Uhr vor unserer Wohnung an. Als ich meinen Schlüssel nehme, bereite ich mich schon mal auf die saftige Standpauke von Axel vor. Mit einem Seufzen drehe ich den Schlüssel um und betrete die Wohnung. Ich kann gerade mal Jacke und Schuhe ausziehen, als mir auch schon ein wütendes paar Augen entgegenblitzt. „Wo zum Henker warst du? Riku hat extra Essen gemacht!“ „Ach bitte, verschon mich mit dem Schwachsinn! Riku kocht doch immer. Und außerdem hab ich ganz andere Probleme!“, beschwere ich mich. „Und was wären das für welche?“, will Axel wissen. Während ich ihn noch mit einem bösen Blick bewerfe, gehe ich ins Wohnzimmer und lasse mich auf das Sofa fallen. Langsam, aber immer noch wütend, wie ich erkenne kann, folgt er mir. „Tja, ganz einfach... ich hab einen echt süßen Typen getroffen, aber ich brauch mir kaum irgendwelche Hoffnungen zu machen... wird eh wie immer enden, bevor es überhaupt anfängt...“ Betrübt lasse ich den Kopf hängen. Kurz darauf kommt Riku zu uns und weist uns daraufhin, dass das Essen ja nicht noch kälter werden muss. Kaum hat er ausgesprochen, wird er aber von Axel, der mich jetzt scheinbar vergessen hat, direkt wieder küssend in die Küche gezogen. Die Augen verdrehend, folge ich ihnen, denn Hunger habe ich leider schon. ~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~ Himmel noch mal! bitte trettet mir in den Hintern! Ich schreib einfach nicht weiter... wenn ich davor sitze, dann muss ich nur des Tv im Wohnzimmer hören und ich bin weg... ~_~ Desaster >_<... Bitte gebt mir Kommis T.T Tritte und Drohungen sind aber genauso erwünscht! Saki-hime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)