Only One Truth von Kio4578 (Site-Seeing - Part II) ================================================================================ Kapitel 42: Kapitel 41/2 ------------------------ Kapitel 41 „...das ist aber nicht schwer zu brechen...“ flüsterte Takuto ihm zu. Mit glühendem Gesicht sah ihn Seiichy an. „...ich sagte ja auch sehr dünnes Eis oder?“ brach er mühsam heraus. Takuto lächelte leicht, aber dann wurde sein Blick verlegen. „...darf...darf...darf ich es ganz brechen...“ stotterte er hervor ohne ihn dabei anzusehen. Seiichy sah ihn überrascht an. Erst als er den Sinn seiner Frage kapierte schoß ihm das Blut ins Gesicht...und seine Augen weiteten sich ein bisschen. Takuto sah ihn immer noch nicht an, aber Seiichy hatte sich schnell wieder unter Kontrolle und strich ihn sanft über die Lippen bevor er ihn zu sich zog. „...wenn du möchtest...natürlich...“ flüsterte er ihm ins Ohr. Takuto wurde noch verlegener und noch ein Spur nervöser. Gerade so brachte er noch ein Nicken zustande, dann sah er ihn an. Er verspürte die selbe Spur von Überraschung bei Seiichy wie bei sich selbst. Dann hatte er sich wieder im Griff und lächelte sanft und beugte sich zu ihm. Er stütze sich noch immer mit einer Hand ab und hatte die andere neben Seiichy gelegt, schließlich begann er zögerlich sie auch zu nutzen. Wieder strich er ihm eine Strähne aus dem Gesicht und fuhr mit den Fingerspitzen über seinen Hals und spielte auf einem Oberkörper damit. Bei jeder Berührung durchfuhr Seiichy ein angenehmer Schauer. Schließlich fuhren seine Lippen an Seiichy´s Hals herunter, glitten über das Schlüsselbein und fanden schließlich ihr Ziel, während er mit der einen Hand schließlich unter der Bettdecke verschwand. Nach einer geraumen Weile legte er sich neben ihn und hielt ihn noch ein bisschen fest. Takuto kuschelt sich an ihn während er seinem rassenden Puls lauschte. Als sich beide wieder beruhigt hatten sah ihn Seiichy auf eine rätselhafte Weise an die ihm die Röte ins Gesicht schießen ließ. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht. „...wird das zur Gewohnheit?“ flüsterte er ihm zu. Takuto wurde noch ein bisschen verlegener. Seiichy küsste ihn. „...oder findest du am Ende noch Gefallen daran...“ sagte er leiser. Der andre glühte förmlich. Er küsste ihn sanft. „...jetzt halt die Klappe....du bringst mich in Verlegenheit...“ murmelte er leise. Seiichy stützte sich ein wenig hoch. „-...-wer hat mich denn in Versuchung gebracht?“ fragte er ihn amüsiert. Der andre schnappte sich ein Kissen und klatschte es ihm ins Gesicht. Seiichy sah zunächst ein bisschen verdattert drein, aber dann legte er es zurück und zog den andren noch ein bisschen näher zu sich. „...Entschuldige...ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen...“ sagte er leise. Takuto entwich ein Lächeln. „...schon in Ordnung....“ er sah ihn noch einmal an bis sie schließlich in einem langen Kuss versanken. Als sie sich wieder voneinander lösten, schlossen sie die Augen und schliefen auch Recht bald ein. Am nächsten Morgen war es bereits nach neun als Takuto aufwachte. Er lag noch so wie er eingeschlafen war. Er blinzelte ein paarmal, dann fiel sein Blick auf Seiichy, der aber schlief noch. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht. Als er ihn so ansah wurde ihm klar das er ihn schon anstarren musste, aber es war nicht so einfach seinen Blick von ihm zu lösen. Als er sich leicht bewegte fiel eine Strähne in sein Gesicht. Takuto strich sie sanft zur Seite. Gerade als er seine Hand wieder sinken lassen wollte wachte Seiichy auf und ihm fuhr ein warmer Schauer über den Rücken. Das geheimnisvolle Blau seiner Augen zog ihn immer wieder in seinen Bann. „Guten Morgen...“ flüsterte er leise. „Guten morgen...“ sagte er. „Wie spät ist es?“ fragte Seiichy nach einer Weile. Takuto sah über ihn hinweg zur Uhr. „Gleich zehn...“ murmelte er. „Was?“ Mit einem Ruck hatte er sich aufgesetzt und bereute es sofort wieder. Takuto schmunzelte leicht. Er hatte sich ein wenig bedachter aufgesetzt und stütze ihn leicht. „Das war aber keine gute Idee...“ sagte er. Seiichy nickte nur. Schliesslich setze er sich wieder auf. „Ich weiß gar nicht wann ich das letze mal solang geschlafen hab...“ sagte er verblüfft. „Hoffentlich bekommst du keine Schwierigkeiten...“ „Nein...ich hab keine wichtigen Termine.“ sagte er leise. Takuto nickte. Sie entschieden sich an der Schule vorbei zu gehen und Megumi entgegen zu kommen, weil sie, wenn schon, gleich zusammen zu Sosuke gehen wollten. Megumi sah ein wenig überrascht aus, aber das gab sich schnell wieder. Sie gingen noch kurz zu Hause vorbei, bevor sich sich auf den Weg machten. „Habt ihr schon eine leise Ahnung was er vor hat?“ wollte Spike wissen. „Nein...keine Ahnung...aber das werden wir sicher noch früh genug erfahren.“ gab Seiichy zur Antwort. Nach zwanzig Minuten waren sie bei ihm. Sosuke hielt sie wie immer nicht lang mit Begrüßungen auf sondern kam ohne Umwege auf den Punkt. „Also gut...kommen wir auf den Punkt...“ er sah aufmerksam in die Runde und holte dann etwas aus dem Regal. Es war ein Grundriss „Der Tower hat noch einen zweiten Eingang hier. Wie ihr euch sicher denken könnt, werdet ihr den benutzen.“ Fuhr er fort und sah Takuto, Seiichy und Megumi an. Die nickten nur. „Sie Wechsel die Wachen alle 2 Stunden, meist sind es 7 bis 8 Mann die sich umsehen. Sie mischen sich unter die anderen Leute, aber sie fallen auf, sie habe alle ein Zeichen auf den rechten Hand und ausnahmslos jeder ist bewaffnet. So wie es aussieht sind es etwa 12-18 Mann auf keinen Fall mehr. Der Tower hat insgesamt 6 Etagen, ganz oben haben sie Kioko eingesperrt, sie wird von 4 Leuten vor und nochmal zweien im Zimmer bewacht. Das wird also nicht ganz so einfach wie ich dachte. Aber das ist nicht weiter schlimm. Wie schon gesagt, es sind nicht mehr wie 18 Mann, 8 draußen 6 als Kiokos Wache und der Rest hält sich wohl auf den Etagen auf um die Wache abzuwechseln. Ihr nehmt einen anderen Weg nach oben nicht die Treppen in dem Sinne.“ erklärte er weiter. „Es gibt noch eine Art Notgang...der befindet sich hinter den Treppen und führt bis auf´s Dach. Ihr werdet bis in den letzen Stock gehen können ohne das sie was mitbekommen. Wir werden uns um die Leute draußen kümmern, nehmen dann den Eingang in den Tower, und legten auch die andren noch schlafen. Wir versuchen vor euch im letzen Stock zu sein und die vier Wachen vor der Tür aus dem Weg zu räumen, sodass die andren Beiden rauskommen müssen...kann aber auch sein das wir es nicht rechtzeitig schaffen...“ er sah Seiichy an. „Meinst du du könntest dich im Notfall auch selbst darum kümmern?“ Der nickte. „Ja...vier Leute sollten kein Problem sein.“ „Gut. Ihr müsst versuchen die beiden Wachen von der Tür weg zu locken damit Megumi ohne Probleme rein kommt.“ Er sah sie an „Halt dich in den dunklen Ecken des Raumes auf und Versuch so zu Kioko zu kommen. Sie hört gut, wenn du in ihrer Nähe bist musst du aufpassen das sich nicht erschrickt oder dich verletzt. Zur Vorsicht geb ich dir ein kleines Messer, damit du evtl. vorhandene Fesseln durchschneiden kannst. Um zu verhindern das sie Dummheiten macht, tu einfach das was sie in den Spionage Filmen immer zeigen, halt ihr den Mund zu... Wenn wir das geschafft haben wird die Polizei ein nettes Präsent erhalten.“ Alle sahen ein bisschen überrascht aus. Obwohl sie wussten das er kaum Zeit hatte sich groß Gedanken zu machen schien der Plan ausgezeichnet durchdacht zu sein. „Gibt es noch Fragen?“ Sie schüttelten den Kopf. „Gut...wir werden Morgen abend gegen sieben zuschlagen, dann ist die Hauptberufszeit vorbei und wir haben ein wenig mehr Schutz in der Dunkelheit. Um sechs Uhr treffen wir uns wieder hier.“ Sie gingen zurück. „Er ist gut...“ bemerkte Spike nach einer Weile. , „Es ist sein Job...“ erwiderte Seiichy nur. Er war überhaupt recht ruhig seit sie gegangen waren. Megumi packte ihren Bruder leicht am Arm und wartete bis sie ein bisschen Abseits der Gruppe liefen. „Ist mit ihm alles in Ordnung?“ fragte sie ihren Bruder. „Nein...“ „Scheint als würde er sich Sorgen machen...Nein...nein keine Sorgen...eher Angst...ja er hat Angst oder?“ Takuto nickte nur. „Und ich nehme nicht an das es wegen der finsteren Typen ist oder?“ „Nein...die stören ihn mit Sicherheit nicht...“ „Mika hat erzählt das es abgemacht war, das dem Mädchen nichts passiert....ich nehme an er hat Angst das der Deal geplatzt ist, wenn sie merken das wir da sind, oder?“ „Ja...wenn du es so ausdrücken möchtest...ich glaub eher, er hat Angst das die Typen schneller sind als wir, um sie raus zu holen...ich hab es ihm zwar nicht gesagt...aber irgendwie hab ich ein ganz seltsames Gefühl...“ Megumi nickte. Dann schlossen sie wieder auf. Auch der Rest des Tages verlief ziemlich ruhig. Megumi war wieder zu Shila gegangen Carlos und Spike zu den Kanjo´s und Takuto war mit Seiichy gegangen. _____________________ Thx für´s lesen LG Kio ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)