Der Traum des Tigers (虎 の 明晰夢) von abgemeldet (ToraXYumehito, AoiXReita, (SagaX? vielleicht)) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Titel: Der Traum des Tigers (虎 の 明晰夢) Thema: Alice Nine, Ayabie, The GazettE, Shônen Ai, J-Rock Part: 2/? Genre: Shônen Ai, Romantik Pairing: Tora X Yumehito, Aoi X Reita Disclaimer: Tja~, die Jungs gehören leider nicht mir *schnüff*. Ich verdiene auch kein Geld hiermit. Aber das Gute daran ist, dass sie kein Deutsch können, weil dann die Möglichkeit bestehen würde, dass sie meinen Quatsch lesen XD Warnung: Naja ich hatte keinen Betaleser, daher: Wer nen Fehler findet, kann ihn gerne behalten, adoptieren, heiraten und was ihm sonst noch so einfällt, Amen xD Kommentar:Also erstens gomen, dass es so lange gedauert hatte. Ich bin einfach ein bisschen arg im Depritief gewesen, hatte viel zu tun und hab es nicht geschafft, das hier abzutippen, fertig is es nämlich schon seit Monaten. Aber ich werd in Zukunft einfach gleich aufm PC schreiben, dann geht’s wieder schneller. Keine Angst, so lang dauert es sicherlich nicht wieder^^ Und dann entschuldige ich mich mal dafür, dass es schon wieder einen Flashback gibt xDDD Ich bin anscheinend echt süchtig nach den Dingern xDD Und dann wollt ich mal anfragen, ob irgendjemand von euch ein Bonuskapi so dazwischen lesen will, in dem Saga und sein Pairparter vorkommen *schon entschieden hab*? Dann schreib ich das nämlich später noch^^ Und zu guter Letzt: Nein, ich will niemanden zum Rauchen anstiften >///< Also viel Spaß beim Kapi und ich freue mich wieder über jeden Kommi^^ Kapitel 2 „Tora-ku~n, Aoi-kun ist da. Er wartet draußen auf dich,“ kam es nahezu schüchtern von jenseits der Tür seines Zimmers. Als Antwort hob der Angesprochene eine Augenbraue, was sein Vater nicht sehen konnte, doch dieser erwartete sowieso nicht, dass sein Sohn daraufhin etwas erwiderte. Tora seufzte. Schon wieder. Aoi war DEFINITIV gruslig. Mittlerweile war Montag, ein Schultag also. Sie gingen nur normalerweise nicht in besagte Einrichtung. Doch gestern, als der Größte der Gruppe in sein Bett gegangen war, hatte er noch ein wenig nachgedacht und war zu folgendem Entschluss gekommen: Er wollte weg aus diesem homosexuellen Haushalt. Dazu brauchte er leider Geld und um das zu erhalten, sollte er erst einmal die Schule abschließen. Das wiederum bedeutete, dass er öfter, wenn nicht sogar regelmäßig, dort erscheinen sollte, wenn möglich ohne Ehrenrunde, was bedeutete, dass er nicht durchfallen sollte und wollte. Tora war nicht dumm, ebenso wenig, wie Aoi dumm war oder Reita oder Saga. Sie waren schlicht und ergreifend faul... Und trotzdem waren sie beiden (also die beiden Schwarzhaarigen) im ersten Oberschuljahr durchgefallen, da sie vor allem ab dem zweiten Trimester an chronischer Schulunlust erkrankt waren. Doch das musste sich jetzt ändern. Und jetzt kam der Teil, warum sein langjähriger Freund gruslig war. Dieser konnte nämlich gar nicht wissen, dass er selbst beschlossen hatte ab jetzt die Schulbank zu drücken, den Unterricht freiwillig zu besuchen, da er es bis jetzt noch niemandem gesagt hatte. Aber der Kleinere war da, wie immer mit perfektem Timing, schließlich hatte der Ältere sich gerade fertig angezogen. So öffnete er die Tür vor der sein Vater immer noch stand der erschrocken quiekte und einen Schritt zurückwich. Damit hatte dieser anscheinend gar nicht gerechnet. Sein Sohn ignorierte ihn, wie er es immer tat, ging zur Haustür, schnappte sich Schuhe, Jacke und Tasche und ging nach draußen, wo sein Freund auf ihn wartete. „Ohayo~,“ grüßte ihn dieser gut gelaunt. „Ich hab die anderen schon angerufen. Reita wartet beim Bäcker und Saga kommt zur zweiten, weil er sich noch fertig machen muss. Der hatte noch tief und fest geschlafen, hat man an seiner Stimme gehört.“ Tora sparte sich jegliche Frage, woher der Andere gewusst hatte, dass sie heute nicht schwänzen würden, sollte er sich doch endlich einmal daran gewöhnt haben, dass der Kleinere ihn so gut kannte. Dieser wiederum grinste in sich hinein, froh, dass er wieder ein gutes und vollkommen richtiges Gefühl gehabt hatte. Wie immer schweigend gingen sie den Weg entlang und zündeten sich, als Reita in Sicht kam, eine Zigarette an. Jedes Mal, wenn Aoi den Schwarzblonden sah, war er zwiegespalten. Auf der einen Seite freute er sich in seiner Nähe zu sein, da er ihm einfach gerne nahe war, mit ihm redete, lachte, trank und alles andere, was man in dem Alter als gute Freunde eben so tat. Und er hatte immer dieses Kribbeln im Bauch, das sich irgendwie gut anfühlte, wie er fand, was er auch immer wieder spüren wollte. Auf der anderen Seite stimmte es ihn traurig, da er dem etwas Größeren wohl niemals so nahe sein würde, wie er es nun einmal gerne wäre. Ja, er liebte Reita und das von ganzem Herzen. Doch sagen oder tun konnte er nichts, nicht weil er Angst hatte, dass er damit die Freundschaft zu diesem gefährdete, denn er war sich sicher, dass der Jüngere ihn niemals komplett aus seinem Leben verstoßen würde, auch wenn er die Liebe nicht erwiderte. Aber Tora würde es wahrscheinlich tun, schließlich widerten ihn Schwule an. Es war ja nicht so, dass Aoi nicht verstand, warum sein bester Freund das tat, im Gegenteil, er verstand ihn nur zu gut und genau aus diesem Grund würde er wohl nie versuchen seiner Liebe Ausdruck zu verleihen. Dafür war ihm Tora als Freund einfach viel zu wichtig. Warum? Der Grund dafür lag mittlerweile neun Jahre zurück, doch das hatte es nicht schön langsam mal abgeschwächt, eher im Gegenteil... ~~~~~***~~~~~ Flashback ~~~~~***~~~~~ 10 Jahre früher: „Tora~“, quengelte ein damals neunjähriger Aoi und zeigte auf die Zigarette des Angesprochenen. „Meine Mutter sagt immer, wenn mein Dad sich so ein Ding nimmt, das ist... was sagt sie nochmal? Das ist schädlich oder so... Naja, böse einfach. Davon kann man sterben!“ Er stemmte die Hände in die Seiten und funkelte seinen besten Freund mit aufgeblasenen Backen an. Dieser lachte nur. „Du kommst jeden Tag mit der selben Leier, lass es einfach. Du weißt doch, dass das bei mir nichts bringt.“ Er hatte das rauchen vor ein paar Woche angefangen, kurz nachdem seine Mutter gestorben war. Sein Vater hatte wieder damit angefangen und Tora hatte sich anscheinend dessen Methode zu Trauern abgeschaut. Dass das dem auch schon damals Kleineren ziemlich missfiel, war ihm herzlich egal. Die beiden kannten sich quasi seit sie geboren waren, denn ihre Mütter waren gut befreundet gewesen, doch ihre beiden Söhne verstanden sich zwar recht gut, waren aber nicht unbedingt das, was man innige Freunde nannte, zumindest von einer Seite her. Sie waren einfach zwei kleine Jungs, die gerne zusammen Scheiße bauten... Ein Jahr später: Aoi lief. Er wusste nicht, wohin, da er vor Tränen nahezu blind war. E wollte einfach nur weg, weg von seinem Vater. Dieser hatte wieder einmal getrunken und das gut über den Durst. Das tat er öfter, doch seit seine Frau abgehauen war und ihm zu allem Überfluss auch noch das Kind dagelassen hatte, war es schlimmer, viel schlimmer geworden. Mittlerweile trank er nahezu dauernd und wenn er dann betrunken den kleinen Schwarzhaarigen sah, verlor er jedes Mal alle Beherrschung und fing an diesen zu beschimpfen und auch zu schlagen. Heute war es allerdings besonders schlimm gewesen. Als er dem Zehnjährigen die Flasche hatte überziehen wollen, war der weggelaufen. Einfach nur raus, ab in die schützende Dunkelheit. Er lief in den nahe gelegenen Park zum Spielplatz. Hier war er oft mit seiner Mutter gewesen, früher als noch alles gut, seine Welt noch heil gewesen war. Dort angekommen setzte er sich auf eine der Schaukeln und begann zu schluchzen. Er wusste nicht, wie lange er dort schon gesessen und geweint hatte, hatte er doch schon jegliches Zeitgefühl verloren, als sich die Schaukel nebenan plötzlich mit einem lauten Quietschen bewegte. Er zuckte zusammen, wendete panisch seinen Kopf zur Seite, um zu sehen, wer oder was da neben ihm aufgetaucht war. Dann wurde sein Blick ungläubig. Was machte Tora hier, es war dunkel. Dieser grinste ihn nur an, holte eine Schachtel Zigaretten, die er wahrscheinlich wieder einmal seinem Vater geklaut hatte, aus der Jackentasche, zog eine heraus, zündete sie an und hielt sie anschließend Aoi vor die Nase. Dieser nahm sie, wischte sich über die Augen, da er nicht wollte, dass der Andere seine Tränen sah. Ohne zu überlegen zog er an dem Glimmstängel, den er bis dato doch so sehr verabscheut hatte. Sein Kindheitsfreund beobachtete nur mit gehobener Augenbraue sein Tun, fragte sich, ob der Kleinere auch husten würde, wie die meisten es taten, wenn sie das erste mal in den Geschmack von Nikotin in dieser Form kamen. Doch dies blieb aus. Aoi lächelte ihn nur müde an. „Schmeckt echt beschissen“, war alles, was er sagte, bevor er erneut an der Zigarette zog. Das wiederum brachte Tora zum Lachen. Er nahm sich selbst auch eine und zündete sie sich an, inhalierte genüsslich den blauen Rauch. „Gibt schlimmeres, ich hab mich mittlerweile gut daran gewöhnt. Mir schmeckt's jetzt sogar.“ ~~~~~***~~~~~ Flashback Ende ~~~~~***~~~~~ Sie hatten die Nacht über die bescheuertsten Sachen geredet: Zigaretten, Sammelbilder, Wasserpistolen, Fußball, Baseball und vieles mehr, aber es hatte wahnsinnig geholfen. Und ab dieser Nacht rauchte auch Aoi. Er fragte sich wirklich, wie Tora so groß geworden war, wo er diese Sucht doch schon auslebte, seit er neun Jahre als war. Aber diese Nacht hatten sie nie wieder angesprochen, nie nachgefragt, was der jeweils Andere eigentlich um diese unmenschliche Uhrzeit an diesem grusligen Ort getan hatte, obwohl er sich immer noch wunderte, denn seltsam war es zweifelsohne. Doch seitdem hatte sich etwas zwischen ihnen verändert. Für den Kleineren war der Andere zuvor nicht mehr als ein Junge gewesen, den er durch die Freundschaft zwischen ihren Müttern kannte, dann jedoch wurde er sein bester Freund. Er wollte ihn besser kennenlernen, immer noch. Er wich nicht mehr von seiner Seite, auch wenn er wusste, dass Tora wohl nie mit ihm reden, nie vor ihm Schwäche zeigen würde, obwohl doch eigentlich kein Mensch perfekt war und man sich das ab und an auch mal leisten konnte. Mittlerweile jedoch war das nicht mehr so schlimm, denn sie verstanden sich auch ohne Worte, hatten es vielleicht auch unbewusst schon immer getan. Kurz gesagt: er verehrte ihn, freundschaftlich gesehen natürlich. Das war ihm spätestens dann klar geworden, als Reita in ihr, in sein Leben getreten war. Er hatte sich schon nach ein paar Wochen in den Schwarzblonden verliebt, doch er würde es nie sagen, solange er befürchten musste, dass er wegen dieser Art Zuneigung, die weit über normale Freundschaftsbande hinausgingen, seinen langjährigsten, engsten und eben besten Freund zu verlieren. Da war es so, wie es jetzt war, besser, viel besser sogar. „Ohayo~“, begrüßte der Nasenbandträger die beiden, die mittlerweile bei ihm angekommen waren. „Ich dachte schon, Aoi labert Mist, als er meinte, dass wir heute tatsächlich mal die Schulbank drücken.“, fügte er scherzhaft hinzu, woraufhin dieser nur lachte, da er wusste, dass der Andere das niemals geglaubt hatte. So machten sich die drei ohne weiteren Wort auf den Weg in die von ihnen so verhasste Bildungsanstalt. *~~*~~~*~~* Die schrille Klingel verkündete allen Lehrern und Schülern den Beginn der großen Pause. Yumehito seufzte und packte seine Sachen zusammen. Er hatte nichts gegen Unterricht, fand ihn sogar auf eine seltsame Art und Weise beruhigend. Er machte sich da auch keine Illusionen, denn der Rest der Klasse, einschließlich der Mädchen, konnten den zierlichen Blonden, der gerne in femininerer Kleindung herumlief, nicht besonders gut leiden, aber wofür war das denn sonst eine Schule ohne jegliche Kleiderordnung? Nur sahen das seine Mitschüler, die eben kein Verständnis für einen individuelleren Kleidungsstil hatten, anders. Er schulterte seine schwarze Tasche, machte sich auf den Weg zum Pausenstand in der Mensa. Wie es ihm davor grauste, doch er hatte an diesem Morgen mal wieder keine Zeit zum frühstücken gehabt, also würde er sich nun wieder einmal im täglichen Kampf gegen die Massen versuchen, um etwas Essbares zu ergattern. Es war eben immer dasselbe: Die halbe Schule oder sogar noch ein wenig mehr drängelte unsortiert vor dem Stand, die Leute schubsten sich gegenseitig, um zu ergattern, was sie haben wollten und da Yumehito kein Mensch war, der so etwas tat, war immer alles ausverkauft, wenn er endlich an die 'Reihe' kam. Doch auch heute versuchte er sein Glück und nachdem er sich dazu gestellt hatte, wurde er auch sogleich ein Stück weit in die Menge gedrängt, wo er nun stand und krampfhaft versuchte nicht zerquetscht zu werden. Direkt neben ihm stand das Walross, wie sie alle so 'liebevoll' nannten, aus der 3A, die wahrhaftig prädestiniert für einen Job als Sumoringerin wäre und wie wild mit den Armen ruderte, um alle störenden Wesen zwischen sich und den ach so verlockenden Nahrungsmitteln aus dem Weg zu schaufeln. Und dann verlor sie das Gleichgewicht... Der Blonde fragte sich noch, wer es geschafft hatte, diese wandelnde Fast-Food-Reklame aus dem komischerweise sonst so sicheren Gleichgewicht zu bringen, immerhin gab es da ja noch die Anziehungskraft und so, als diese genau in seine Richtung fiel. Die Gefahr erkennend unter ungefähr 200 Kilogramm Kampfgewicht begraben zu werden, fragte er sich, ob er nicht vielleicht doch ein Testament hätte anfertigen lassen sollen, schließlich wollte er, dass Ai sein Hab und Gut bekam, niemand anders. Vor allem nicht die vergnügungssüchtige Kagome, seine andere Schwester. Doch nun war es zu spät. Das Grauen kam näher und näher und... entfernte sich wieder. „Du bist im Weg, du fette Wachtel“, knurrte Saga, da Tora, der sie an der Schulter gepackt und 'beseitigt' hatte, wohl mal wieder nicht die Intention hatte zu sprechen. Langsam aber sicher wurde es still um sie herum. Das waren immerhin die vier Jungs der Schule, die sich binnen kürzester Zeit das Schuldach erobert hatten, auf dem sie jetzt, wenn sie denn dann mal da waren, ihre Pausen und auch noch ein wenig mehr der Zeit hier verbrachten. Wozu denn auch dauerhaft im Unterricht sitzen? Auf alle Fälle waren sie die Coolsten hier und man sollte sich eindeutig lieber nicht mit ihnen anlegen, weshalb sich ziemlich schnell eine Art Schneise bildete, was Aoi mit einem leichten Grinsen bemerkte. Immerhin waren sie lange genug nicht hier gewesen, damit der Rest vergessen haben hätte können, dass sie durchaus nicht immer so nett waren, wenn ihnen jemand quer kam, wie es normalerweise der Fall war. Der Blick des Größten unter ihnen fiel auf den ziemlich erschrockenen, zierlichen Mitschüler, den er vor dem nahezu sicheren Untergang bewahrt hatte ohne es zu wissen und wie auch das letzte Mal, als sie sich begegnet waren, weiteten sich seine Augen ein wenig. Was tat der/die/das hier? Er hatte 'es' noch nie bewusst wahrgenommen. Gut, genau genommen war das auch kein Wunder, so selten, wie er hier war und selbst wenn er es war, so beschäftigte er sich doch nicht mit irgendwelchen... Neutrum-Mitschülern. Doch genau dieses Wesen strahlte ihn plötzlich an und verbeugte sich höflich vor ihm. „Arigatou gozaimasu~!“ Hatte der das gerade tatsächlich ernst gemeint? Hatte er sie nicht erkannt? SO dunkel war es dann doch eigentlich nicht gewesen. Doch Yumehito meinte es wirklich genau so, wie er es sagte. Auch wenn seine Schwester Ai ihn nicht gerade wenig heruntergeputzt hatte, dass er sich die Gesichter seiner 'Peiniger' nicht richtig gemerkt hatte, zur Polizei gelaufen war, um sie anzuzeigen, so wusste er eben, was sich gehörte und was hier eben passiert war, war eindeutig lebensgefährlich gewesen. Oder zumindest eine Gefahr für die Bewegungsfreiheit seines Körpers für die nächsten Wochen und/oder Monate. Er hatte nicht vor, jetzt da er die vier grusligen Gestalten wiedersah, noch eine Anzeige zu erstatten oder auch nur irgendetwas in diese Richtung zu tun. Er wollte sich lediglich bedanken. So lächelte er sein Gegenüber, von dem er den Namen nicht kannte, an und hoffte einfach mal, dass dieser ihn nicht für eine kleine Petze hielt. „Ano~, wie heißt du denn?“, fragte er noch leise, auch ohne Hintergedanken, wollte er doch lediglich wissen, wie sein Retter hieß. Tora hob eine Augenbraue und versuchte irgendeinen logischen Sinn für derartiges Verhalten zu finden, was ihm allerdings gründlich misslang, weshalb er sich abwendete und zum Stand ging, wo er sich sein Essen abholte. Die anderen Drei folgten ihm, wobei Saga von Reita mitgeschleift wurde, da er diese, wie er es so schön nannte, kleine Schwuchtel gerne mal ordentlich in die Mangel nehmen wollte, nun da er sie durch Zufall wiedersah, was jedoch der Rest nicht für gut heißen konnte. Als sie sich ihre Pause organisiert hatten, drehten sie um, um sich auf den Weg auf das Dach zu machen, wo sie bestimmt jemanden vertreiben mussten, damit sie ihre Ruhe hatten, doch Tora stockte abermals, als er sah, dass sich das blonde 'Mädchen' tatsächlich angestellt hatte, hinter ihnen, was sich sonst niemand traute. „Nochmal arigatou. Ich hab hier noch nie was bekommen.“ Und schon wieder strahlte dieses Pseudo-Mädchen ihn an... Gruslig... Er antwortete nicht darauf, sondern ging einfach weiter, ignorierte 'das' da, damit er nichts tat, was er später noch bereuen könnte. Auch dieses Mal wurde Saga gnadenlos weiter gezogen, während Aoi nach vorne zu seinem besten Freund aufschloss und ihn leicht grinsend ansah. „Komisches Mädl, hm~?“, fragte er, woraufhin ihn der Größere einen Moment lang ansah, ehe er seufzend nickte. „Ziemlich...“ Besagtes Mädchen biss gerade summend und glücklich in sein Essen, saß unter einem der schönen Kirschbäume, die sich über das ganze Schulgelände erstreckten. Er lehnte entspannt am Stamm, war froh, dass seine Mitschüler ihn um diese Uhrzeit und vor allem an diesem Ort in Ruhe ließen. Erst als er plötzlich eine Hand vor der Nase hatte, schreckte er aus seinem tranceähnlichen Zustand auf, blinzelte verwirrt in das Gesicht, das vor ihm aufgetaucht war. „Du warst ziemlich mutig, weißt du das?“, fragte ihn ein Junge, der in die Parallelklasse ging. Er hatte ihn schon ein paar Male gesehen, hatte aber nie besonders viel zu tun gehabt, immerhin hatten sie nur Sport miteinander. „Was war mutig?“, fragte er verwirrt nach, woraufhin sein Gegenüber den Kopf schüttelte, sich neben ihn setzte und ihm ein Tetrapack Orangensaft unter die Nase hielt. „Durst?“ Auf ein leichtes Nicken seitens des Blonden hin drückte Nao, so hieß der Mensch nämlich, ihm das Ding auch gleich mal in die Hand, lehnte sich ebenfalls an den Baumstamm. „Du solltest dich nicht mit ihnen anlegen... Ach ja, Nao desu!“ Er streckte Yumehito die Hand, hin, die dieser ebenfalls annahm, nachdem er das Getränk abgestellt hatte. „Yumehito desu.“ „Weiß ich, weiß ich. War knapp heute... Ich pass ab jetzt einfach mal ein Bisschen auf dich auf, hab ich grad beschlossen.“ Ja, so schnell konnte es gehen. So schnell kam man an einen... Bodyguard, der vielleicht auch ein Freund werden konnte, wenn man Glück hatte. ~~~*~~~ TBC ~~~*~~~ So, nochmal ein großes ENTSCHULDIGUUUUNG >////< Ich weiß auch nicht, Abtippen ist eklig. Ich schreib ab jetzt alles am PC und schau auch, dass ich mal die zeit finde, damit das eventuell auch mal vorangeht... Dasselbe gilt natürlich auch für meine anderen FF's, da schau ich auch mal, dass ich voran komme... *seufz* Danke an alle, die mir treu geblieben sind, ich beeil mich wirklich... *versprech* Aber schlimmer als das hier kann es ja auch eigentlich nicht wirklich werden... Naja, ich hoffe, es hat gefallen, auch wenn es kurz und so plötzlich vorbei ist aber ich hatte eigentlich keine Lust noch weiterzuschreiben, bis ich ein annehmbares Ende gefunden hab. Das hätte wahrscheinlich auch nochmal ewig gedauert ^^ Also dann bis zum nächsten Kapi ^^ *flausch* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)