Eine Liebe für die Ewigkeit von Montespinneratz (RPG von Strumpfratte und Montespinneratz) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ So auch hier gehts weiter.. auch etwas länger wegen der langen Wartezeit.. und ich kann nicht versprechen das sie kürzer werden. Trotzdem viel Spaß beim lesen^^ Lucien grinste gerade mal wieder vor sich hin. Am liebsten würde Frank ihn einfach erwürgen. "Gott Chris tu mir einen gefallen. Wirf ein Stöcken und lass Lucien hinterher rennen. Himmel, ich weis nicht soll ich den Kerl einfach erwürgen oder erschlagen.." der Schrecken steckte dem Blonden immer noch in den Knochen. "Verdammt, warum habe ich nicht Medizin studiert? Ich könnte jetzt gemütlich in einer Praxis sitzen und alten Frauen Baldrian verschreiben." Er raufte sich die Haare, und als er auch noch sah wie Magnus auf sie zu kam wollte er am liebsten schreiend in die Wüste rennen. "Nicht auch der noch. Zeus was habe ich verbrochen… alles nur weil ich meinen Spinat nicht essen wollte?" rief er dem Himmel entgegen. Er wusste das er gerade alle Lacher auf seiner Seite hatte, aber Himmel er war doch auch nur ein Mensch. Und das Akim sich einfach verdrückte und die Ausgrabung überwachte war auch nicht gerade nett. "Könnte es sein das er sauer ist?" fragte Lucien Chris leise, als er diesen vor sich zog und die Arme vor dessen Brust verschränkte. Es war schon komisch zu beobachten wie sich Frank aufregte. Aber Lucien konnte es verstehen, es war wirklich einiges Schief gegangen. Das beste wäre es wenn Magnus mal alleine mit Frank reden würde, vielleicht würde dann auch dieses Mistrauen von Frank ändern. Denn so wie es aussah würden sie noch einige Zeit zusammen hier an der Ausgrabung bleiben. "Nicht Stöckchen werfen.. mag nicht laufen." Chris begann schallend zu lachen, schüttelte dann den Kopf. „Nee ich werfe kein Stöckchen… ganz sicher nicht. Und ich denke auch nicht das Frank sauer ist. Er weis nur langsam das er hier auf einige sehr ausgefallene Dinge stoßen könnte. Na ja und das mit Jamal hat es ihm ja auch gleich deutlich gezeigt.“ Meinte Chris sanft und sah erst Lucien und dann Magnus an, der jetzt auch noch zu ihnen kam. Chris warf dem älteren Vampir einen nachdenklichen Blick zu und seufzte leise. „Hmm ich fürchte jetzt wird Frank gleich noch ein wenig mehr geschockt. Ich vermute mal das Magnus mit ihm reden will oder was meinst du… zumindest sieht er ernst aus.“ Magnus ging auf die kleine Gruppe zu, schon aus einiger Entfernung hörte er die Worte von Frank und musste lachen. Auch wenn der Archäologe schon lange wusste das es Vampire gab und Frank auch Lucien schon sehr lange kannte, wusste das dieser niemanden verletzte. So war er ihm gegenüber doch immer sehr reserviert und auch misstrauisch gewesen. Seufzend ging er zu dem Blonden und sah ihn einige Augenblicke lang an, dann meinte er ruhig. „Ich denke es liegt nicht daran das du deinen Spinat nicht aufgegessen hast… aber woran es auch liegen mag.. ich glaube wir müssen reden und zwar alleine.“ Dabei warf er Lucien und Chris einen Seitenblick zu und lächelte diese leicht an. "Öhm das war unser Stichwort." Damit hob Lucien Chris auf seine Hüfte und trug ihn Richtung ihres Zeltes. "Hmm ich weis Frank ist nicht wirklich sauer, er macht sich einfach nur Sorgen um seine Leute. Aber ich glaube bei dem Gespräch möchte ich nicht unbedingt in der Nähe sein. Außerdem muss ich meine Ernsthaftigkeit wiederfinden." Dabei knuddelte er seinen Geliebten. Als sie endlich in ihrem Zelt waren setze er den jungen Mann auf das Bett und grinste ihn an. "So jetzt ziehe ich mir meine Sandkastensachen an und zeige dir wie man Frank richtig ärgern kann." Meinte er mit einem Zwinkern und zog sich sein Shirt aus. wusste genau das das jetzt wirklich gemein war, aber heh er war ein alter Mann, da durfte man mal etwas spielen. Frank wurde blass bei den Worten von Magnus. Warum sollte er mit dem Mann reden, vor allem über was. Er wusste zwar das auch Magnus ein Vampir war, aber das hieß noch lange nicht das er ihm auch traute. "Öhm Reden? Jetzt? Geht nicht.. muss wieder zur Ausgrabung, wer weis was hier noch alles gefunden wird." Damit drehte er sich um und wollte den anderen einfach so stehen lassen Chris folgte Lucien kichernd und als dieser sein Hemd auszog umarmte er ihn, küsste ihn sanft in den Nacken und fragte. „Hmm ich hoffe das sich die Beiden nicht gegenseitig umbringen.. fürchte das Frank da die schlechteren Karten hätte.“ Sanft strich er dem Anderen über den Rücken, löste sich dann aber wieder und sah zu Lucien. „Na dann komm, lass uns nach den Arbeitern sehen. Ich nehme mal an das Frank einige Zeit mit Magnus braucht.“ Magnus sah Frank an, lächelte leicht. „Doch ich fürchte es muss gehen Frank… Lucien und Chris werden nach der Ausgrabung sehen. Wir müssen reden, denn es geht um das was vorhin passiert ist und um einen deiner Männer.“ Bei den letzten Worten sah Magnus Frank fest an und wartete auf dessen Reaktion. Lucien erschauerte bei den sanften Kuss, schnurrte leise und drehte sich um und küsste Chris noch einmal schnell. Zog sich dann weiter um. Als er fertig war trug er eine beige Cargo-Hose (Baggi) mit vielen Taschen, in dem allerlei Werkzeug war und ein beiges Shirt. Schwere Boots rundeten das Bild noch ab. „So dann komm mein Katerchen. Lass uns etwas im Sand spielen.“ Meinte er lachend und machte sich dann mit Chris an der Hand auf dem Weg zu der Ausgrabungsstelle. Dort wurden sie von Akim begrüßt. Lucien unterhielt sich kurz mit dem Mann, erzählte ihm das Magnus mit Frank alleine reden wollte. Akim verdrehte nur sie Augen und meinte das Magnus gute Nerven brauchte wenn er das überstehen wollte. Der Araber konnte nicht verstehen warum sich Frank so seltsam dem alten Vampir gegenüber verhielt. Aber er wusste das es das beste war wenn die beiden endlich mal miteinander redeten. So zuckte er mit den Schultern und zeigte Chris und Lucien dann lieber wo sie jetzt suchten und was sie bis jetzt gefunden hatten. Frank starte Magnus an, anders konnte man den Blick aus den grünen Augen nicht nennen. „Dann komm, in den Zelten ist es kühler und ich habe keine Lust mich hier rösten zu lassen.“ Damit drehte er sich um und steuerte sein und Akims Zelt an. ‚Ganz ruhig… tief durchatmen… wenn der dir was tut.. schrei.. hier hört man mich ja. …’ Warum er Magnus nicht traute konnte Frank nicht genau sagen, er traute ihm einfach nicht. Punkt. Magnus nickte und folgte Frank in das Zelt. Dort sah er sich kurz um, setzte sich dann auf einen der Klappsessel und sah den Blonden an. „Kannst du mir sagen warum du vor mir Angst hast… was habe ich getan das du mich so fürchtest?“ Fragte er sanft und sah den Jüngeren an. Sicher wusste Magnus um seine Ausstrahlung, sie war anders als die von Lucien, aber das war normal, er war noch mal gut 1000 Jahre älter. Aber das erklärte nicht warum sich Frank von ihm bedroht fühlte. „Außerdem sollten wir uns auch noch über Jamal unterhalten.“ Meinte er dann sanft und lehnte sich zurück, wartete auf die Reaktion von Frank. Misstrauisch beobachtete Frank wie Magnus sich hinsetzte. "Gute Frage nächste Frage." Mit einem leisen seufzen ließ er sich auf sein Bett fallen. "Was ist mit Jamal? Wenn du ihm etwas tust, brauchst du gar nicht erst versuchen hier heile aus dem Zelt zu kommen." Knurrte er den Vampir an, warum er Magnus nicht traute, darüber wollte er erst mal nicht reden. Magnus lächelte leicht und schüttelte den Kopf. „Hey Beruhige dich, ich hab nicht vor dem Kleinen was zu tun, aber ich werde ihn morgen mit nehmen… er kennt mein und Luciens Geheimnis. Du weist selbst das es nicht anders geht.“ Magnus sah Frank fest in die Augen. „Oder wäre es dir lieber ich würde ihn töten,“ fragte er direkt und wusste schon jetzt die Antwort. „Frank du weist das ich kein Monster bin, ich hab nicht den geringsten Schimmer warum du mir so misstraust. Du müsstest wissen das ich nie einem meiner Spender weh getan habe, das ich sie immer beschützte und das schon so lange ich lebe. Ich werde auch Jamal beschützen, aber er muss mit mir kommen, sonst gefährdet er Lucien und mich und auch Erik.“ Magnus sah Frank ernst an und hoffte das er ihn verstand. "Wenn du dem Jungen ein Haar krümmst, dann sorge ich dafür das wir wirklich den Hohepriester finden und nicht so eine Attrappe." Frank war aufgesprungen und begann wieder im Zelt auf und ab zu tigern, etwas das Akim an ihm hasste. "Und natürlich will ich nicht das du Jamal tötest. "Verdammt was soll diese dämliche Frage?" Er blieb mitten in dem Zelt stehen und starrte Magnus wütend und verwirrt an. "So ich weis also das du kein Monster bist? Ja??? Verdammt ich weis nicht was du an dir hast. Aber mein größter Alptraum wäre es mit dir alleine wo eingeschlossen zu sein. Himmel ich weis nicht warum… doch halt.. es könnte daran liegen, das dein zweiter Satz so was von wegen.. Hi ich bin Magnus ein Vampir.. und heh du siehst lecker aus.. war..??" Das Frank nun ziemlich dicht vor Magnus stand fiel ihm gar nicht auf, er war einfach sauer, das hier nichts so lief wie es sein sollte. Verdammt was hatte er nur getan? Als Frank so vor ihm stand, mit den blitzenden Augen und den geröteten Wangen lächelte er, hob eine Hand und strich ihm sacht über die Wange. „Na ja was wahr ist muss wahr bleiben und weist du wenn du so wie eben dastehst, dann bist du nur lecker. Aber verdammt Frank, das heißt doch nicht das ich dir jemals weh tun würde, das ich etwas gegen deinen Willen täte. Sicher ich bin ein Vampir und ich würde dich gerne mal schmecken. Aber niemals mit Gewalt.“ Magnus sah Frank ein wenig beleidigt an. Sicher er wusste das er manchmal ein wenig erschreckend rüber kam, aber er hatte auch gedacht das Frank gemerkt hatte das dieser Ausspruch eigentlich nur ein Necken war. Frank zuckte zusammen als er die warme Hand auf seiner Wange spürte. Er wusste ja auch nicht warum er sich so gegen Magnus sträubte, vielleicht war das alles ja nur vorgeschoben. "Bitte, Mag… Magnus… ich weis doch selbst nicht was ich will." flüsterte er und lies sich schwer in einen der Klappsessel fallen. "Was wird aus Jamal? Wirst du ihn zu einem Spender machen oder was hast du mit ihm vor?" darauf das Magnus ihn gerne mal Kosten würde wollte Frank nicht eingehen. Die Nähre und die Worte des Vampirs brachten ihn auch so schon durcheinander genug, da musste er sich nicht auch noch damit belasten. Und außerdem bekam er langsam Kopfschmerzen, so begann er damit seine Nasenwurzel zu massieren. "Warum immer ich, warum kann nicht mal etwas ohne Probleme laufen?" Magnus lächelte, trat hinter Frank und begann sanft dessen Nacken zu massieren. „Warum du immer Probleme haben musst.. hmm kann ich dir nicht sagen. Vielleicht weil du Lucien so ähnlich bist. Weist er hat auch immer die Schwierigkeiten angezogen.“ Sacht begann Magnus die Verspannungen in den Muskeln von Frank zu lösen, war das doch etwas das er sehr oft bei seinen Blutspendern getan hatte. Auch wenn die meisten früher Sklaven gewesen waren, er hatte jeden einzelnen von ihnen geliebt und war immer für sie da gewesen. „Um Jamal musst du dir keine Sorgen machen.. ja ich möchte das er mein und Eriks Blutsklave wird, aber du weist selbst das es nicht schlimm ist wenn wir trinken. Schließlich kennst du Lucien schon lange genug und ich weis das du ihn auch trinken läst. Also mach dir wegen dem Jungen keine Sorgen. Ich werde mich auch um seine Familie kümmern. Und wenn er sich an uns gewöhnt hat, dann kann er wenn er mag auch wieder mit dir Arbeiten. Nur jetzt am Anfang möchte ich ihn von hier weg haben… ist das für dich okay?“ fragte er und sah dabei Frank von der Seite an. Hmm es tat gut was Magnus da in seinem Nacken tat. Leise schnurrend lies er seinen Kopf auf die Brust sinken. "Gut, nimm den Jungen mit. Aber bitte lasst ihm Zeit. Es wird ein Schock für ihn sein. Er ist nicht wie ich mit einem Vampir aufgewachsen." Langsam ließ das Hämmern in seinem Kopf nach, und es fiel ihm leichter zu denken. "Es tut mir leid, das ich dir so ablehnend gegenüber getreten bin. Aber du hast so eine Art an dir… du bist schlimmer als Lucien, eiskalt und berechnend. Außerdem….irgend jemand muss doch auf Lucien achten oder?" Frank hatte die Augen geschlossen und entspannte sich langsam immer mehr. Sanft weiter massierend, begann Magnus leise zu lachen. „Keine Sorge ich bin vorsichtig. Er ist nicht der erste Spender den ich bekomme und der noch nie mit einem Vampir zu tun hatte. Außerdem kennt er die alten Geschichten und glaubt auch an sie, also mach dir keine Gedanken. Ach ja er schmeckt einfach nur herrlich der Kleine,“ neckte er und zwinkerte Frank zu. „Na ja und was das auf Lucien achten betrifft, da hast du recht und glaube mir ich bin heilfroh das es dich in den letzten Jahren gab. Denn ohne dich hätte Lucien sich schon längst zurückgezogen, du hast ihm immer wieder Kraft gegeben.“ Er lächelte Frank an, strich über den jetzt lockeren Nacken. „Du solltest dich öfter ein wenig entspannen, du warst fürchterlich verspannt.“ Frank zog eine Augenbraue hoch und sah Magnus an. "Also das mit dem Schmecken, will ich gar nicht so genau wissen. Und das mit Lucien… Himmel weißt du eigentlich das ich mir den Mund fusselig geredet habe das er die Stelle an der Uni annimmt. Es ist einfacher einem Kamel das tanzen bei zu bringen." Lachte er leise. "Es war in der Letzten Zeit immer schwerer geworden an ihn ran zukommen. Er hat sich sehr verändert, auch wenn er von mir Blut genommen hatte. .. Ich weis nicht wie ich es dir sagen soll.. er war so kalt." Ohne es bewusst zu merken lehnte sich Frank mit geschlossenen Augen an Magnus, der noch immer hinter ihm stand. "Und das mit dem Entspannen… wie denn wenn hier die Hölle los ist??" Magnus schloss die Augen, er musste sich sehr konzentrieren, denn er fühlte das warme, süße Blut direkt vor sich. Aber er wusste auch das er Franks Vertrauen missbrauchen würde wenn er jetzt irgendetwas tun würde, also strich er ihm nur sacht über den Rücken. „Ich weis Kleiner, Lucien ist damals als dieser Vollidiot von Hephaistion ihm sagte das er lieber bei Alexander blieben würde, eine Welt zusammengebrochen. Für ihn ist seine große Liebe gestorben und er dachte nie mehr jemanden zu finden den er so lieben kann. Weist du, du sagst ich bin kalt.. unnahbar. Du hast damit sicher recht, aber es ist auch eine Art Schutz für uns.“ Magnus zog Frank zu sich und lies sich mit ihm auf das Bett nieder, strich ihm wieder sacht über den Nacken. „Weist du es ist sehr schwer zu wissen das man viele seiner Freunde überleben wird, das sie sterben und du weiterlebst. Es war für mich immer sehr schlimm wenn einer meiner Blutspender starb und irgendwann versuchst du das einfach auch durch Kälte zu übertünchen. Auch Lucien tat das, er verdrängte, versuchte seine Gefühle abzutöten aber das gelingt nicht. Weist du deshalb bin ich so froh das er dich hatte, du hast ihm geholfen und durch dich hat er jetzt endlich die Liebe gefunden die er verdient. Weist du ich wusste das Hephaistion damals es nicht war, aber er glaubte mit nicht. Aber ich konnte nichts tun.“ Man konnte an den Worten von Magnus erkennen das er wirklich wusste von was er sprach. Ruhig hatte Frank Magnus zu gehört. "Es muss schwer sein immer wieder Mensche zu verlieren die man liebt. Für mich war es schon schwer meine Vater sterben zu sehen. Wie ist das erst für euch?" vorsichtig löste sich Frank dann von Magnus. "Ich muss wieder raus. Die Ausgrabung wartet und wenn du mir Zeit lässt, dann … kannst du auch von mir trinken." Damit stand er auf. "Aber ich brauche Zeit" „Shh hey lass dir ein wenig Zeit, Lucien, Akim und auch Chris sind bei den Arbeitern, da wird schon nichts schief gehen.“ Sagte Magnus ruhig und hielt Frank aber weiter sanft fest. „Es geht doch nicht um das Trinken lassen… Frank versteh mich doch nicht falsch. Sicher würde ich mich freuen wenn ich einmal von dir Kosten dürfte, aber das ist doch nicht das wichtigste. Ich möchte einfach das du dich in meiner Gegenwart ein wenig entspannst. Na ja und was das Sterben betrifft… es ist auch für uns schlimm. Auch wir leiden darunter, versuchen es für unsere Blutspender so sanft und schmerzfrei zu machen wie es nur geht.“ Magnus schloss die Augen, denn das war ein Thema das ihm immer ein wenig an die Nieren ging, denn nicht selten war er es gewesen der den Spendern den Tod gebracht hatte. Und er wusste das auch Lucien oft genauso gehandelt hatte. Etwas zerbrach in diesem Moment in Frank. Er wusste, das sein Vater damals durch Lucien vor einem langen qualvollem Tot bewart worden war. Doch verdammt warum hatte er überhaupt sterben müssen. "Bitte lass uns das Thema wechseln." Seine Stimme klang seltsam hohl. So versuchte er die Spannung in sich etwas durch einen Scherz abzubauen" Und was das mit Lucien an einer Ausgrabung angeht… na das kann was werden. Entweder kündigen meine Arbeiter oder die Steinigen ihn." Leider gelang es ihm nicht, zu tief saß noch der Schmerz über den Verlust und nagte an ihm. So lehnte er sich in die sanfte Umarmung und versuchte sich zu beruhigen. Magnus bemerkte den hilflosen Versuch ihn abzulenken und ging nicht darauf ein. Stattdessen zog er Frank näher zu sich, strich ihm über den Rücken und begann in sacht zu wiegen. „Shhh lass deine Gefühle zu… glaube mir es wird nicht besser wenn du dich gegen sie wehst. Du musst versuchen darüber zu reden, wenn du es nicht mit Thoren kannst dann versuche es mit mir oder auch Erik. Vielleicht ist sogar Erik der bessere von uns dreien, er ist noch sehr jung im Vergleich zu uns, aber auch er weis schon um was es geht. Wie schlimm es sein kann einfach nur hilflos zusehen zu müssen und kein Antwort auf das Warum zu finden.“ Magnus wusste das Lucien damals Franks Vater getötet hatte und er wusste auch das es ihn sehr lange belastet hatte. Denn auch wenn für sie der Tot noch viel mehr zum Leben gehörte als für die Menschen, es war nie leicht einen Vertrauten oder dessen Angehörige zu töten. Auch für sie war es dann der einzige Trost, das sie ihnen lange Leiden erspart hatten. "Verdammt es ist schon so lange her, aber es tut immer noch weh… so weh." Schniefte Frank und vergrub sein Gesicht an der Schulter von Magnus. Doch er würde nicht anfangen zu weinen, nicht hier und nicht vor irgend jemandem. Er hatte nicht mal mit Akim darüber gesprochen, und den Mann liebte er mehr als alles andere auf der Welt. Warum sollte er dann mit jemandem reden den er nicht mal richtig kannte. Was sollte das alles bringen? "Lass… lass uns einfach rausgehen damit ich meine Arbeit machen kann, dann kann ich den anderen Arbeitern auch gleich sagen das Jamal an einem anderen Ort anfängt zu arbeiten." Man merkte Frank an das er sich mit Händen und Füssen gegen die Trauer wehrte, lieber wollte er das Gefühl wieder unter Stress und Hektig begraben wissen. Mit einer entschiedenen Bewegung machte er sich von Magnus los, und der Blick der ihn traf lies ihn plötzlich klar sehen WARUM er sich so gegen diesen Mann sträubte. Gerade sah Magnus aus wie sein Vater Paul. "Gott, nein." Frank der aufgestanden war, knickten die Knie weg und er fing an zu weinen wie ein kleiner Junge. Er hatte das Gefühl als wenn ihm jemand den Boden unter den Füssen weggezogen hätte. Magnus fing Frank auf, zog ihn einfach an sich und hielt ihn fest. Sanft strich er über dessen Rücken, küsste ihn zärtlich und sagte dann leise. „Shhhh nicht dagegen wehren, die Tränen helfen… ich weis es klingt abgedroschen aber glaube mir die Tränen helfen. Weist du ein Verlust wird immer weh tun, man wird immer traurig sein, aber irgendwann wird es nicht mehr so schmerzen. Die Schönen Erinnerungen werden überwiegen… shhh komm weine ruhig. Ich bin da.“ Wisperte er und wiegte Frank wie ein kleines Kind. Er wusste selbst viel zu gut wie man sich fühlte wenn man jemanden verlor, kannte die tiefen Löcher in die man fallen konnte und aus denen man ohne gute Freunde nicht mehr herauskam. „Weine ruhig, ich bin bei dir und keine Angst niemand wird es erfahren.“ sagte er noch sanft und hielt Frank noch näher an sich, lies ein wenig seiner beruhigenden Macht fliesen. Frank konnte nicht mehr, alle Dämme und Mauern die er in den Jahren nach dem Tot seines Vaters aufgebaut hatte zerbrachen wie nichts. Er hatte seine Gefühle tief in sich vergraben, nicht mal Akim oder Lucien hatte er sie gestanden. Doch nun hier in den Armen eines Mannes den er kaum kannte weinte er wie ein Kind. Er wusste nicht wie lange er geweint hatte, aber er hatte irgendwann keine Tränen mehr. Er fühlte sich einfach nur leer und verbraucht. Frank hing nur noch geschafft in den Armen von Magnus und fragte ihn leise "Warum musst du ihm auch so ähnlich sein? Warum kannst du nicht … anders sein als er?" er war einfach nur noch müde und wollte nichts anderes als schlafen. Aber das ging nicht draußen wartete noch so viel arbeit auf ihn. „Wem bin ich ähnlich?“ Fragte Magnus sanft und hielt Frank sanft an sich gedrückt. Zwar ahnte er das es etwas mit Franks Vater zu tun hatte, aber sicher war er sich nicht. Er wusste nur das Frank unbedingt ein wenig Ruhe brauchte. Er würde mit Akim reden müssen, denn so wie Frank im Moment mit seiner Gesundheit umging, konnte es nicht weitergehen. Das würde ihn zugrunde richten. Sanft strich er durch die Blonden Haare. „Kleiner ich weis wie weh es tut geliebte Menschen zu verlieren.. glaube mir … ich weis es wirklich . Aber es wird auch nicht leichter wenn du deinen Schmerz verdrängst. Rede darüber und glaube mir gerade Akim wird dich verstehen… denn er liebt dich. Und auch Lucien liebt dich, niemand will das du so leidest.“ Meinte er leise und küsste Frank dann zärtlich auf die Lippen. Bei dem Kuss schloss Frank die Augen er konnte einfach nicht mehr. "Meinem Vater, du bist ihm manchmal so ähnlich das es mir Angst macht, mir wehtut." Flüsterte er, zu mehr war seine Stimme nicht in der Lage. "Warum musste alles so kommen, warum musste er diese scheiß Krankheit kriegen? Ich weis es gibt keine Antworten auf diese Fragen. Aber verdammt… es tut einfach nur weh… so weh." Er sah Magnus in die Augen und hätte sich am liebsten gleich wieder verkrochen. Doch selbst zu der kleinsten Bewegung fehlte ihm gerade die Kraft. Es schien so als wenn die letzten Wochen und Monate die er sich hier in der Wüste in der Arbeit vergraben hatte und die ruhelosen Jahre an den Universitäten ihren Tribut forderten. Frank war an eine Grenze gestoßen die er nicht mal mit 1.000 ltr. Kaffee einreißen konnte. Er war einfach nur noch müde und ausgebrannt Magnus seufzte bei der Antwort, zog ihn dann noch näher. „Es tut mir leid das ich dich an deinen Vater erinnere, aber ich kann dich verstehen, weist du mir geht es manchmal ähnlich und gerade solche Ähnlichkeiten reißen dann alte Wunden auf.“ Behutsam strich er über die Haare von Frank, beugte sich zu ihm und küsste ihn. „Niemand kann dir die Frage nach dem Warum beantworten. Weist du ich habe mich lange gefragt warum ich ein Vampir sein muss, besonders am Anfang… als alle meine Jugendfreunde langsam starben. Ich habe nie eine Antwort gefunden. Auch wenn es jetzt kalt klingt… gefühllos… aber Frank du musst loslassen, lass deinen Vater gehen. Behalte ihn in deiner Erinnerung, aber lass ihn aus deinem Leben gehen. Denn nur wenn du das machst dann kannst du neue Kraft schöpfen. Egal was auch passiert war, es war nicht deine Schuld und du hättest nichts ändern können. Ich bin sicher dein Vater würde auch nicht wollen das du dir Vorwürfe machst.“ Magnus sah Frank lange an, strich ihm über die Wange. „Komm morgen mit uns… mache ein paar Tage Pause, erhole dich und dann fang mit neuer Kraft an. Weist du, wenn du so weitermachst brichst du zusammen.. Bitte Frank komme mit uns… die Ausgrabungen können ein paar Tage und auch Wochen warten. Über dem Grab lag jetzt jahrtausendelang der Sand, da kommt es auf ein paar Tage mehr oder weniger auch nicht an und die Arbeiter könnten auch eine Pause vertragen.“ Magnus sah Frank nachdenklich an und hoffte das er auf ihn hörte, denn er wollte nicht das dieser zusammenbrach. Frank war einen Augenblick hin und her gerissen, sollte er nachbeben und hier weg gehen. Auch wenn nur für ein paar Tage? "Gut, du hast recht. Ich brauche vielleicht doch etwas Abstand. Mir wächst das hier über den Kopf… das alles.." Er machte eine ausholende Bewegung. "Für ein paar Tage, keinen Stress, keinen Ärger mit Geldgebern…nur Ruhe und Akim." Murmelte er leise, Frank merkte nicht das er langsam immer ruhiger wurde. Er sah Magnus an und lächelte zum ersten mal ehrlich in der Nähe des Vampirs. "Urlaub… hatte ich schon lange nicht mehr." Magnus nickte. „Ja genau nur Ruhe und Ablenkung. Versuche mal nicht an das alles hier zu denken. Ich denke es wird dir und auch Akim gut tun. Wenn du möchtest kannst du uns morgen zur Festung begleiten und dort ein wenig bleiben. Dann kannst dich auch überzeugen das es dem Kleinen gut gehen wird. Und in ein oder zwei Wochen machst du dann weiter.“ Meinte der Vampir und zwinkerte Frank zu. „Dann regt es dich auch nicht mehr so auf wenn du vielleicht doch noch den einen oder anderen Artefakt findest der mich und Thoren zeigt.“ Meitner er dann noch neckend. "Wenn noch mal so was gefunden wird… buddele ich es einfach wieder ein. Soll sich wer anderes damit rumärgern." Kam die trockene Antwort, er hatte wirklich keine Lust daran zu denken was dann hier los wäre. Aber vielleicht hatte Magnus ja recht und er sah es nach einem kleinen Urlaub entspannter. "Dann werde ich nachher mit Akim reden und euch morgen begleiten. Soll Lucien doch machen was er will… meinet wegen kann er auch hier die größte Sandburg der Welt bauen…mir egal." Der Gedanke mal hier raus zu kommen und vielleicht mit jemandem über das alles mal in Ruhe reden zu können. Vielleicht konnte er dann auch besser mit seiner Trauer umgehen. "Hmmm möchte mich noch etwas ausruhen. Und wenn die da draußen noch was wollen… bin nicht da." Frank schloss müde die Augen und lehnte sich an Magnus. Er wusste, wenn Akim hier rein kommen würde, würde er ihm keine Szene machen, dafür kannte er ihn einfach zu gut. Als das er ihm Mistrauen würde. Magnus hielt Frank sanft im Arm, lächelte und meinte dann leise. „Aber buddel es an anderer Stelle ein, dann können sich deine Nachfolger damit beschäftigen und rätseln wie es da hin kam,“ neckte er sacht. Dabei strich er Frank zärtlich durch die Haare. „Ruhe dich aus, versuch ein wenig zu schlafen. Ich werde zu Akim und Thoren gehen und ihnen sagen das wir morgen aufbrechen. Damit sie die Arbeiter für zwei Wochen nach hause schicken können.“ Behutsam drückte er den Jüngeren an sich, löste sich dann und dirigierte Frank zu seinem Bett. Dort setzte er ihn sacht darauf und lächelte ihn an. „Ich schicke dir dann Akim.. bis später.“ Mit diesen Worten löste er sich und verlies das Zelt. Sah sich kurz um und ging dann zu Lucien, den er im Sand erkennen konnte. Frank rollte sich auf seinem Bett zusammen und schlief ein. Er war einfach nur noch müde. Lucien hingegen stand auf einem kleinen Sandhügel und fluchte leise vor sich hin. Hatte er sich so verschätzt oder war das große Tor doch östlich der Felsen. Er wusste es nicht mehr so genau. "Himmel ich werde alt." Brummelte er und sah wie sich Magnus ihm langsam näherte. "Na, wo ist Frank. Ist was passiert?" fragte er besorgt. Er wusste das Frank Magnus misstraute wie niemandem anderen hier, aber das Magnus jetzt allein aus dem Zelt gekommen ist. Da stimmte doch etwas nicht. Magnus kam zu seinem alten Freund, stellte sich neben ihn und lächelte. „Nee alles in Ordnung.. Frank schläft. Er ist vollkommen erschöpft. Ach ja und ich denke wenn du suchen willst dann etwas weiter links,“ neckte er und deutet auf eine Stelle die vielleicht 100 Meter weiter links der jetzigen Grabungsstelle lag.“ Magnus drehe sich zu seinem Freund, sah ihn ernst an. „Hast du nicht bemerkt das Frank sich immer noch mit dem Tod seines Vaters quält.. was ist damals vorgefallen, das muss doch jetzt schon einige Jahre her sein?“ fragte er nachdenklich und sah Lucien an. „Ach und bevor ich es vergesse, wir werden morgen zurück in die Festung fahren, ich will Jamal hinbringen und auch Frank und Akim kommen mit. Ich denke Frank braucht mal ein paar Tage Ruhe. Die Ausgrabungen werden wir so lange einfach mal auf Eis legen. Ich hoffe es ist auch für dich okay.“ "Wie weiter links… bist du dir sicher?" Lucien machte sich eine Notiz und sah dann erstaunt auf als er das mit Frank hörte. "Moment mal, er trauert immer noch? Magnus, er hat mir in den letzten zehn Jahren seit Pauls Tot nicht mit mir darüber reden wollen. Verdammt..." er kickte einen Skorpion beiseite, das Tierchen konnte ja nichts dafür das es gestört würde. "Was vorgefallen ist… oh Magnus." Mit einem leisen Seufzen setzte sich Lucien auf einen der Felsen und sah über die Ausgrabungsstelle. "Paul kam vor ca. elf Jahren zu mir. Er sagte mir er sei Krank. Unheilbar… Krebs. Er bat mich darum ihm, wenn nichts mehr ginge den Weg zu erleichtern. Magnus wir haben mit Frank lange darüber geredet. Er schien es verstanden zu haben. Er wollte nicht das sein Vater sich quälte. Dann vor .. ja vor zehn Jahren, Frank war auf einer Reise.. ich weis nicht Australien oder so. Paul kam zu mir. Magnus er war nur noch ein Schatten seiner selbst, nichts war mehr von dem Mann da den ich so lange kannte. Die Krankheit hatte ihn zerfressen er hatte ständig Schmerzen. Er bat mich ihn zu töten, er wollte gehen. Ich wollte warten bis Frank wieder da war. Doch leider blieb uns diese Zeit nicht, Paul hat mich angefleht es zu tun. Ich tat es … Magnus ich habe einen Unschuldigen Mann getötet. Und habe seinem Sohn nicht mal die Möglichkeit gegeben sich zu verabschieden. Als ich mit Frank auf der Beerdigung redete meinte er es sei alles in Ordnung. Verdammt Magnus was habe ich nur getan?" Lucien sah seinen Freund und Mentor traurig an, er spürte den Schmerz von damals wieder. Er hörte wieder die leise gebrochene Stimme von Paul die ihn anflehte dem allen endlich ein Ende zu machen. Was hatte er nur getan. Magnus sah Lucien an, dann nahm er ihn in den Arm und zog ihn zu sich. So wie er es anfangs so oft getan hatte, strich ihm über den Rücken. „Shhh du hast nichts falsch gemacht, du hast einem guten Freund seinen letzten Wunsch erfüllt. Erinnere dich an das was ich dich lehrte als du erwacht warst. Du sollst kein unschuldiges Blut trinken, aber du darfst Leiden verkürzen und du hast das Leiden von Paul verkürzt.“ Zärtlich hielt Magnus seinen alten Freund in den Armen. „Ich weis das auch Frank dir nicht böse ist, nur für ihn ist es schwer. Er konnte sich nicht verabschieden, er konnte seinen Vater nicht loslassen. Sicher er wusste das er tot war und er macht dir mit Sicherheit auch keine Vorwürfe. Aber es ist wie bei dir und Hephaistion, sie konnten sich nicht Lebwohl sagen. Frank kam heim und sein Vater war tot, es war ein Schock und den hat er immer noch nicht verarbeitet. Anstatt mit dir zu reden hat er sich in die Arbeit gestürzt. Aber denke mal nach.. hast du es damals nicht auch so gemacht so und jetzt überlege ab wann es für dich besser wurde?“ Magnus sah Lucien an, er wusste das dieser es verstehen würde. Sie mussten Frank einfach helfen, seinen Vater los zu lassen, ihn gehen zu lassen, sich nicht selbst mit Schuldgefühlen zu erdrücken. „Weist du mein kleiner Thoren… Frank macht sich Vorwürfe, das er nicht da war als sein Vater ihn brauchte… nur du kannst ihm helfen das er diese Vorwürfe endlich sein lässt und wieder zu leben beginnt.“ Lucien schmiegte sich in die Arme seines Mentors und Freunds. "Ja ich erinnere mich daran wie schlimm es für mich damals war. Ich hätte es bei Frank erkennen müssen, aber ich habe es nicht gesehen. Ich wollte mich nur noch zurück ziehen. Und was macht Frank da, anstatt mich anzubrüllen, oder mit mir über seinen Vater zu reden… was macht er da? Er hält mich am Leben, er zwingt mich hier zu bleiben mich nicht zurück zu ziehen. Und dann… dann schickt er mich noch einen Assistenten der es endgültig schafft das ich leben will. Verdammt… Magnus. Ich fühle mich so schlecht.. bin ich so ein gottverdammter Egoist.. das ich nicht sehe wenn Freunde… wenn meine Familie leidet?" Er löste sich und begann auf und abzulaufen. Damit hatte er schon früher Leute wahnsinnig machen können, mit seinem getigere. "Sag mir, wie kann ich ihm jetzt noch helfen. Wie soll ich ihm, oder Akim noch unter die Augen treten. Scheiße… warum musste das alles nur passieren. Warum bin ich nicht einfach mit in dieses Grab gestiegen und gut ist es?" Langsam begann Lucien zu begreifen, wie sehr er sich, vor allem in den letzten zwanzig Jahren verändert hatte. War er wirklich langsam auf dem Weg gewesen so ein Monster zu werden wie er es nie sein wollte. Kalt, berechnend, bar jeder Empfindung, er wusste es nicht. Magnus sah Lucien einige Minuten zu, dann trat er zu ihm und hielt ihn fest. „Bleib stehen… du machst ja jeden mit deinem herumgerenne verrückt,“ meinte er sanft und sah Lucien fest in die Augen. „Du willst wissen wie du ihm helfen kannst.. rede mit ihm.. das ist das einzige das du machen kannst. Erzähl ihm warum sein Vater nicht mehr warten konnte. So wie ich dich kenne hast du ihm nie gesagt wie es wirklich um seinen Vater stand. Du wolltest ihn damit schützen, das versteh ich , aber es war falsch. Lucien er muss wissen wie es war, wie sein Vater gelitten hat. Denn sonst wird er nie loslassen können und sich immer selbst Vorwürfe machen. Und noch etwas du bist nicht kalt, du warst einsam und enttäuscht. Du sahst in deiner Existenz keinen Sinn und deshalb hast du dich abgeschottet. Aber gerade das du Franks Vater geholfen hast zeigt das du kein Monster bist… ein Monster hätte sich an dem Leid erfreut und nicht versucht es zu lindern.“ Behutsam stich Magnus durch die Haare von Lucien, im Moment fühlte er sich wie ganz zu Anfang ihrer Beziehung. Wie oft hatte er da Thoren einfach nur im Arm gehabt. Lucien zuckte erst etwas zusammen als Magnus ihn festhielt, er hatte nicht mal gemerkt das er zu tigern angefangen hatte. Langsam beruhigte er sich auch wieder, lehnte sich gegen Magnus und atmete tief durch. "Ich soll ihm sagen wie es damals war? Ich kann es nur versuchen,…ich weis nicht mehr was ich machen soll." Murmelte er und sah Magnus in die Augen, drehte sich dann etwas und entdeckte Chris, der gerade mit Erik redete. "Weißt du vor was ich am meisten angst habe? ich habe Angst das ich Chris verlieren könnte, das ihm etwas passiert. Himmel das ist doch total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal einen Monat und möchte ihn am liebsten nicht mehr aus den Augen lassen." Er sah Magnus wieder an, in seinen hellen Augen war seine Trauer und seine Angst zu sehen. "Was wenn er krank wird… wenn er auch ablehnt?" Magnus war dem Blick von Lucien gefolgt, hielt ihn immer noch sicher in seinen Armen. Dann lächelte er. „Es ist nicht verrückt, sondern es ist ganz normal.. du hast deine Liebe gefunden. Was meinst wie es mir mit Erik gegangen ist, genauso. Auch ich hatte Angst ihn zu verlieren, hatte Angst das er krank würde oder das er nein sagen würde. Aber er tat es nicht und ich bin sicher auch Chris wird es nicht tun. Chris liebt dich, weist du wenn er es nicht tun würde, dann hätte er dich schon verlassen als er mitbekam was du bist. Chris ist anders als es Hephaistion war. Chris würde dir überall hin folgen, aber nicht weil du reich oder mächtig bist. Sondern weil er einfach in deiner Nähe sein möchte und was Frank betrifft. Rede einfach mit ihm, er wird dich verstehen und er wird endlich seinen Vater ziehen lassen können.“ Magnus sah Lucien fest in die Augen. „Keine Sorge er ist dir nicht bös, ganz im Gegenteil er ist dir dankbar das du für seinen Vater da warst. Er macht sich nur selbst die Vorwürfe ihn alleine gelassen zu haben. Nimm sie ihm.“ Meinte Magnus leise, er wusste nur zu gut wie schwer es war was er Lucien jetzt auftrug. Er wusste selbst das es nicht einfach war mit jemanden zu reden, dessen Vater man getötet hatte. Auch wenn es nur deshalb geschah damit dieser nicht leiden musste. "Du hattest Angst davor Erik zu verlieren? Und das wo du immer so ruhig und berechnend wirkst." Lucien sah wieder zu Chris, noch hatte der junge Mann nicht bemerkt das er ihn beobachtete. "Es tut manchmal schon weh, wenn er den Raum verlässt. Doch lassen wir das…" er sah wieder zu Magnus und stellte mal wieder fest wie sehr er seinen Freund vermisst hatte. "Ich werde nachher mit Akim und Chris die Arbeiter informieren. Und ich glaube drei Wochen können wir rausschlagen. In der Zeit kann ich auch mal sehen was wir hier weiter machen." Es herrschte eine sonderbare Stimmung auf der Ausgrabung, schon vor dem Fund heute morgen. Lucien kam es vor als wenn sie am besten alles stehen und liegen lassen sollten und weggehen. "Magnus, hast du hier auch so ein komisches Gefühl. Ich fühle mich hier nicht wohl. Fast so wie damals als ich zu dir kam. Es ist als ob .. ich weis auch nicht." Er lehnte seine Stirn an die Schulter von Magnus und hoffte das dieser ihn verstand. Sanft legte Magnus eine Hand auf den Rücken von Lucien und sah über die Ausgrabungsstelle. „Ja ich hab auch ein komisches Gefühl, aber ich vermute einfach das uns hier viel zu viel an alte Geschehnisse erinnert. Weist du ich könnte dir heute noch sagen wo das Zelt stand, in dem ich dich das erste Mal sah. Ich weis wo dieser Idiot von Haton gewohnt hat… es sind einfach zu viele Erinnerungen. Na ja und das spüren auch die Arbeiter, vielleicht sollten wir es wirklich ruhen lassen. Aber ich denke das bereden wir mit Frank wenn er sich ein wenig erholt hat.“ Meinte der Ältere leise und stich sacht über den Rücken seines Freundes. Er konnte Lucien verstehen, denn auch er hatte schon einige Zeit ein komisches Gefühl. Es war nicht unbedingt bedrohlich, nein das war es nicht, es war einfach als wenn sich hier wieder ein Leben entscheiden würde. Genauso wie sich damals das Leben von Thoren hier entschieden hatte. „Komm lass uns zu Chris und den Arbeitern gehen und ihnen sagen das wir pausieren.“ Sagte Magnus und lächelte Lucien ruhig an. "Klasse daran erinnerst du dich, und ich bin am überlegen wo nun das große Tor war. Himmel Magnus ich werde alt. Ja ich weis ich bin alt." Er gab Magnus einen sanfte Kuss und löste sich dann von ihm. Er wollte mit Chris über die Pause reden. "Ja, lass uns erst mal pause machen und dann sehen wir weiter." Vielleicht könnten sie beide ja noch mal alleine hier her kommen und er würde ihm zeigen wo und wie er damals hier gelebt hatte. Das war ein besondere Sache, wer erfuhr schon wie viele Fehler in den Theorien der Archäologen waren. Mit einem kleinen Lächeln trat er zu den beiden Männer die gerade ein Gespräch vertieft waren. Magnus blieb noch einen Augenblick stehen und sah Lucien nach, dann lächelte er leicht und sah in eine bestimmte Richtung, sagte dann ganz leise zu sich selbst. „Dort stand das große Tor und nur ein paar Meter weiter war die Mauer unseres Gartens.“ Mit einem Seufzen drehte er sich um und ging dann langsam zu Lucien. Chris war gerade in ein Gespräch mit einem der Arbeiter vertieft als er Lucien kommen hörte. Er sah auf und lächelte den Vampir an. „Hallo… du siehst nachdenklich aus. Ist etwas passiert?“ fragte er sanft und musterte seinen Geliebten genau. Lucien umarmte Chris und gab ihm einen sanften Kuss. "Na ja, Passiert. Wir werden das hier etwas ruhen lassen. Frank und die Arbeiter brauchen etwas ruhe, darum werden wir morgen Magnus in die Festung begleiten. Das heißt wir werden einfach eine Pause von drei Wochen machen, in der wir etwas mehr Zeit für uns haben." Er legte seine Stirn an die von Chris, warum musste denn alles immer so kompliziert werden. Chris kuschelte sich in die Arme von Lucien und sah ihn dann eine Weile an. „Hmm was ist mit Frank los? Wieso reagiert er auf Magnus so komisch und ganz ehrlich ich mach mir ein paar Gedanken um den Jungen. Er ist jetzt schon eine ganze Weile in seinem Zelt verschwunden. Weist die Anderen fangen an zu fragen, einige wollen auch gar nicht weitermachen. Sie denken das alles hier verzaubert ist. Eben erzählte mir Hassan das es hier spuken sollte.“ Chris sah Lucien aufmerksam an, dann lächelte er. „Es gibt noch viele Geschichten über euch Beide und weist du was, die meisten Männer hier glauben auch noch daran. Deshalb find ich die Idee mit der Pause auch sehr gut. In der Zeit kann sich alles wieder beruhigen.“ "Oh wie, also kreisen hier wieder die alten Gruselgeschichten. Na das wird Magnus und Erik freuen. Aber um Jamal, um den Jungen brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Magnus wird sich um ihn kümmern. Der Kleine ist mit den alten Geschichten aufgewachsen und er wird ein Blutspender werden. Und Chris, Magnus hat seine Spender immer mit Liebe und Respekt behandelt. Also keine Sorgen es wird ihm gut gehen. Auch ein Grund warum wir eine Pause machen. Und das mit Frank.. das möchte ich dir in Ruhe erklären. Nicht hier wo jeder Zeit jemand stören kann." Lucien beugte sich zu dem kleineren hinab und Küsste ihn sanft aber bestimmt, er wollte jetzt nicht mehr darüber reden. Vorsichtig strich er mit den Händen über die Seiten von Chris und war erstaunt wie wundervoll sich doch dieser anfassen lies. "Ich liebe dich mein Herz. Ich werde dich immer beschützen!" flüsterte er heißer und versuchte mit dem Ansturm von Gefühlen fertig zu werden. er sah Chris in die Augen und strich ihm sanft über die Wange, er wollte so vieles sagen, doch kein Wort fand den Weg über seine Lippen. Chris lächelte, lehnte sich in den Kuss und suchte die Nähe des Vampirs. Bei der Erklärung zu Frank nickte er. „Ja ist okay, ich denke auf der Festung ist es besser, da haben wir mehr Zeit. Na ja und was Jamal betrifft. …. Ich hab keine Angst um ihn, ich weis das Magnus kein Monster ist. Und wenn du sagst er ist mit den alten Geschichten aufgewachsen, na dann wird er es auch verstehen.“ Es war für Chris wirklich kein Problem sich vorzustellen das sich Magnus von Jamal sozusagen ernähren würde, denn Chris wusste das es dem Jungen dort wirklich gut gehen würde. Auch wenn er die andere Seite der Vampire kannte, so vertraute er Magnus, Erik und Lucien vollkommen. Er hatte begriffen das, das was seinen Eltern passiert war nicht das war, was normal war. Langsam löste er dann aber den Kuss und nickte zu den Arbeitern. „Komm erklären wir es ihnen und dann denke ich wird es auch Zeit das wir ans packen denken.“ Chris lächelte Lucien an und schob ihn etwas in Richtung der Arbeiter. Lucien musste lächeln als er sah wie Chris mit den Arbeitern umging. Er hatte Studenten erlebt für die waren die Arbeiter nichts besseres als Tiere. Sie haben nicht begriffen das es diese Arbeiter waren die eine Ausgrabung ausmachten, das es von diesen Menschen abhing ob eine Ausgrabung ein Erfolg wurde oder nicht. So stellte sich Lucien jetzt auf einen kleinen Felsen und rief die Arbeiter zu sich , erklärte ihnen freundlich das sie eine Pause machen wollten. Doch das die Männer die immer noch für sie arbeiten wollten sich in drei Wochen hier wieder einfinden sollten. Und die die lieber zu haus bleiben wollten sich ihren Lohn für die geleistete Arbeit und einen weiteren Monatslohn in dem Versorgungszelt abholen konnten. Es würde ihnen niemand einen Vorwurf machen wenn sie gingen. Er wusste nicht wie lange es gedauert hatte, aber als er fertig war merkte er das viele der Arbeiter lächelten und nickten. Einer der älteren kam auf ihn zu und meinte das vier gehen würden, der Rest würde sich beim nächsten Vollmond hier wieder einfinden um weiter zu arbeiten. Dann gab er Chris und Lucien noch einen Segen und ging. Lucien starrte dem Mann vollkommen erstaunt hinterher, er hatte schon viel auf Ausgrabungen erlebt, aber das er von einem Arbeiter gesegnet wurde, und das mit einem Familiensegen den es nur in Babylon gegeben hatte. Das haute ihn um, immer noch verdattert setzte sich Lucien auf den Felsen und starrte in die Richtung in die der Mann gegangen war. Auch Cris verschlug es die Sprache, zwar hatte er nicht alle Worte verstanden. Aber das was er verstanden hatte war genug gewesen. Er setzte sich neben Lucien, starrte auch den Männern nach. Nach einer Weile fragte er dann leise. „Lucien… hab ich das jetzt richtig mitbekommen… er hat uns einen Familiensegen gegeben… das ist vollkommen ungewöhnlich. Normal spricht man solche Segen wirklich nur auf Familienangehörige und nicht auf Andere.“ Chris sah Lucien verdattert an, denn auch wenn er sich noch nicht sehr viel damit beschäftigt hatte, so wusste er aber doch das es etwas sehr ungewöhnliches war. Denn es bedeutete das der Alte sie zu seiner Familie zählte. "Heeeeeeeeeeeh?" kam es wenig intelligent von Lucien. Er konnte es immer noch nicht fassen, er saß im Herzen des alten Reiches, hunderte von Meilen vom alten Babylon entfernt. Und ein alter Mann gab ihm einen Familiensegen. Das musste erst mal verdaut werden. "Chris…. Das ist einer der seltenen Momente in denen mir nichts mehr einfällt." Er sah Chris vollkommen verstört an. "Du… du hast das doch auch gehört.. die Sprache… den Segen..?" In seinem Gesicht zeigte sich eine Mischung aus erstaunen und entsetzten als er in die Richtung zeigte in die der Mann gegangen war. Murmelte dann noch leise "Chris sag mir jetzt bitte das du denn Mann schon mal gesehen hast, hier irgendwo. Ich glaub ich dreh durch. Mir bekommt die Sonne nicht." Chris sah Lucien erstaunt an, dann schloss er die Augen und rief sich das Bild des Alten zurück ins Gedächtnis und plötzlich wurde er sehr blass. Er schüttelte den Kopf und meinte leise. „Das… das .. verdammt das kann nicht sein. Es ist schon soooo lange her… 12 Jahre… aber er sieht so aus wie der Mann der mir das Ank geschenkt hatte.“ Chris sah Lucien mit großen Augen an, biss sich auf die Lippen. „Das kann doch nicht sein… wie kann das möglich sein?“ Vollkommen geschockt lies sich Chris neben seinen Geliebten fallen und starrte in die Wüste. Lucien sah Chris erstaunt an. "Sag mir das, das ein Scherz ist, das wir beide einen Sonnenstich haben. Oder was auch immer…" er war vollkommen überfahren, er schloss die Augen und überlegte einen Moment, rief sich die Mann noch mal ist Gedächtnis. Gut es war ein gewöhnlicher alter Mann von einem der Stämme die hier lebten, braune Haut, fast weißes Haar und graue Augen. Lucien sprang auf und ging fast wieder zu Boden "Die Augen… er hatte… er hatte…nein. Das … das kann.. nein." Er sah Chris an als wüste der junge Mann die Lösung. Das konnte nicht sein. Langsam kam ein leichter Wind auf, er roch seltsam nach Jasmin, aber meilenweit gab es keinen Jasmin. Und Lucien hörte wieder die Leise Stimme von Hephaistion, ich werde es wieder gut machen. Das konnte alles nicht sein, Lucien legte sich die Hände an die Schläfen und Schüttelte den Kopf. "Das kann nicht sein." Chris sah Lucien verwirrt an. Er verstand nicht was Lucien gerade meinte, deshalb ging er zu ihm und schlang beide Arme um ihn. „Was ist los? Ich versteh nicht? Was kann nicht sein?“ Sanft streichelte er über den Rücken seines Geliebten und sah ihn schon fast verzweifelt an. Dann fiel ihm plötzlich der leichte Geruch nach Jasmin auf. Christoph schüttelte den Kopf und konzentrierte sich noch mal auf den Geruch, aber der Duft blieb. Das verwirrte ihn dann doch sehr. „Riechst du das? Jasmin… aber wir sind mitten in der Wüste.. hier gibt es keinen Jasmin,“ flüsterte er ungläubig und sah Lucien in die Augen. Inzwischen hatte Magnus seinen alten Freund erreicht, ungläubig registrierte er den Geruch und sah sich um. Irgendetwas war hier geschehen, etwas das seine Sinne anschlagen lies. Aber er konnte sich nicht erklären was es war, auch konnte er den Geruch im Augenblick nicht so recht zuordnen, er wusste nur das er hierher nicht passte. Lucien schlang seine Arme um Chris und zog ihn fest an sich. "Jasmin, so wie damals… als er starb… er sagte "Ich mache es wieder gut…"" er sah Chris in die Augen und mit einem mal war es als wenn die letzten dunklen Schatten von seiner Seele verschwanden. Er hatte Hephaistion losgelassen, er erkannte das der Grieche nie das war was er gebraucht hatte um zu leben. "Ich liebe dich. Chris ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt." Mit zitternden Fingern strich er Chris über das Gesicht und lachte und weinte gleichzeitig. "Danke Hephaistion. Gehe deinen Weg und ruhe in Frieden." Flüsterte er auf alt Griechisch und zog den jüngeren wieder fest an sich. Und wieder war es als wenn der Wind sie beide umarmte und dann verschwand. Magnus beobachtete das Ganze aus ein wenig Entfernung und als der warme, nach Jasmin duftende Wind auch ihn erreichte, lächelte er und sagte leise. „Geh zu deinem Alexander… werde glücklich mit ihm dort wo du jetzt bist und danke, das du wenigstens jetzt eingesehen hast was du Thoren angetan hast.“ Die letzten Worte waren ein wenig bitter, aber Magnus hatte Hephaistion verziehen. Für ihn war es nur wichtig das er wieder das Leben in Lucien fühlen konnte, endlich war der Wikinger aus seiner Starre erwacht. Chris küsste Lucien, strich ihm über die Wangen, auch wenn er nicht ganz verstand was hier passierte, er fühlte das etwas in Lucien geschehen war, das die Schatten der Vergangenheit verdrängte. Bei den leisen Worten sah er auf, lächelte und sagte dann leise in den Wind. „Danke… ich wünsche dir das du glücklich bist … wo immer das auch sein mag.“ Chris sah Lucien an, lächelte, dann bemerkte er Magnus der ein wenig entfernt stand und sagte leise. „Magnus ist hier.. ich denke ihr solltet reden … ich gehe zu Frank, Akim und Jamal und bereite alles für unseren Aufbruch vor.“ Sanft küsste er Lucien noch mal, dann löste er sich und ging zu ihrem Zelt um zu packen. Lucien erwiderte sanft den Kuss, er hatte noch nie etwas süßeres geschmeckt als diesen jungen Mann in seinen Armen. Etwas wehmütig lies er Chris los und sah ihm hinterher. "Magnus, er war es… er war es wirklich." Sagte Lucien leise als er zu Magnus sah. Ging dann mit etwas wackeligen Knien auf seinen alten Freund zu und lächelte ihn an. Seine Gefühle hatten sich beruhigt, er fühlte zum ersten mal eine wirklich tiefes Gefühl von Liebe, eine Liebe die ihres Gleichen suchte. Endlich hatte Lucien erkannt das Chris derjenige war den er so lange gewartet hatte. "Ich liebe ihn." Mehr konnte er nicht sagen, ihm fehlten einfach die Worte. Magnus lächelte, legte einen Arm um die Schulter von Lucien und nickte. „Ich weis das du ihn liebst… er ist der, der für dich bestimmt ist… nicht Hephaistion… auch wenn du es mir damals nicht geglaubt hast. Ich wusste es immer. Nur konnte ich nicht ahnen wie viele Jahre vergehen mussten bis du ihn findest.“ Magnus sah in die Wüste. „Weist du es wird erzählt das es für jeden Vampir den einzigen Partner gibt… die einzige Liebe… einen Menschen der bereit ist sein Leben für immer mit ihm zu teilen. Nur deshalb haben wir die Gabe Menschen zu wandeln. Nur leider braucht es oft sehr lange bis man ihn findet und nicht immer ist es wirklich der von dem man glaubt das er es ist.“ Magnus sah Lucien an, lächelte sanft, dann strich er ihm über die Wange. „Du bist damals fast zerbrochen.. ich hatte fürchterliche Angst das du dich zurückziehst… aber ich konnte nichts tun. Weist du wie glücklich ich war als du Erik kennen lerntest. Zuerst dachte ich das er es vielleicht sei, dann aber spürte ich das Erik nur jemand war der dich vor dem Zusammenbruch rettete und ich begriff langsam was er für mich war. Dann kam Frank, auch er half dir durch seine Art. Er zwang dich, dich mit deiner Geschichte zu beschäftigen und er schickte dir Christoph… oder war es Hephaistion der ihn schickte.. ich weis es nicht. Aber es sollte so geschehen und es ist gut so. Lass deinen ehemaligen Geliebten ziehen… er war nicht der mit dem du die Ewigkeit teilen sollst.“ Magnus sah Lucien an, lächelte dann deutete er auf die Zelte. „Na dann lass uns packen.“ Lucien hatte schweigend zugehört, ja er hatte verstanden und war bereit sein Leben wieder in die Hand zu nehmen. Er wollte wieder ein Teil der Welt sein und nicht wie ein Schatten neben ihr herleben. "Magnus, jetzt verstehe ich dich. Es tut mir leid, dass ich dir so viel Kummer bereitet habe." er lehnte sich nach vorne und gab seinem alten Freund und Mentor einen Kuss auf die Wange. "du hast recht lass uns packen" mit einem leisen lachen ging er auf das Zelt von sich und Chris zu. Als er die Plane zur Seite nahm und eintrat musste er unweigerlich lächeln, Chris stand mit dem Rücken zu ihm und packte gerade einige T-Shirts in eine der Taschen. Vorsichtig schlich sich Lucien an den Jüngeren an und legte seine Arme um ihn. "Weißt du wie schön du bist." Raunte er ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss darauf. "Hmm da möchte man ganz andere Sachen machen als Kofferpacken." Dabei strich er sanft über den Brustkorb von Chris. Er konnte einfach seine Hände nicht stillhalten in der nähe des Jungen. Als Chris die Arme um sich fühlte, schrak er etwas auf, begann dann aber zu lachen und lehnte sich in die Umarmung. Nach einigen Sekunden drehte er sich, küsste Lucien auf die Lippen. „Och ich wüsste auch einiges das ich machen würde… aber lass es uns verschieben bis wir bei Magnus sind. Ich denke Jamal braucht ein wenig Betreuung, Als ich eben bei ihm war, war er ziemlich durcheinander. Er hat etwas Angst, auch wenn Magnus sehr sanft und lieb zu ihm gewesen sein muss. Ich denke du solltest nachher mal mit ihm reden. Ich weis nicht so recht was ich ihm sagen soll.“ Meinte Chris sanft und kuschelte sich in die Arme seines Geliebten, verteilte kleine Küsse auf dessen Hals. "Hmmm, du machst es einem aber schwer das zu verschieben." Schnurrte Lucien und hob Chris etwas hoch, so das der jüngere die Beine um seine Taille schlingen konnte. "Aber du hast recht. Wir verschieben das bis wir im Fort sind." Er sah Chris in die Augen und küsste ihn dann sanft. "Wärst du mir böse wenn ich jetzt mit Jamal reden würde. Ich helfe dir nachher die Taschen zu packen. Viel brauchen wir ja eigentlich nicht. und einige werden ja hier bleiben um aufzupassen." Wieder verteilte er kleine Küsse auf dem Hals und der Schulter von Chris. "Das ist Folter… aber gut. aufgeschoben ist nicht aufgehoben." Er setzte Chris wieder ab, eigentlich wollte er viel lieber hier bleiben, aber selbst aus der Entfernung spürte er die Unruhe von Jamal. Also würde er erst mal mit dem Jungen reden, damit er verstand das er keine Angst haben musste. So machte er sich mit einem leisen grummeln auf den Weg zu dem Zelt von Jamal. Vorsichtig schlug er die Plane beiseite und sah in den Halbschatten des Zeltes. Er hatte ganz vergessen was dieses Licht in seinen Augen auslöste. "Jamal, bist du wach?" fragte er leise in den kleinen Raum als er ihn betrat und sich erst mal umsah. Chris lachte, erwiderte den Kuss. „Ich sag doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.. ich würde dich jetzt auch lieber so richtig durch knuddeln… aber ich denke Jamal ist jetzt erst mal wichtiger. Und was das Packen betrifft.. keine Sorge ich bin gleich fertig. Weist doch ich hab nicht gerade sehr viel mitgebracht. Sind also recht schnell fertig.“ Meinte er lachend, küsste Lucien noch mal und schob ihn dann aus dem Zelt. Jamal saß auf seinem Bett, er hatte eine Decke um sich gewickelt und überlegte was eigentlich passiert war. Die alten Geschichten waren war, seine Großmutter hatte recht, es gab sie.. es gab Vampire. Er war fast zu Tode erschrocken als er das Relief ausgegraben hatte und er sofort diesen Professor darauf erkannte und dann den zweiten Mann. Dieser war zu ihm gekommen, er hatte von ihm getrunken… jetzt saß Jamal in seinem Zelt und überlegte was mit ihm passieren würde. Sicher er würde sich fügen aber er hatte Angst. Als er dann plötzlich die leise Stimme hörte, sah er auf und erschrak. In dem Halbdunkel seines Zeltes stand der Professor und seine Augen schimmerten wie flüssiges Silber, sie schienen jeden Lichtstrahl hundertfach zu verstärken. Er schluckte und sagte dann mit leiser belegter Stimme. „Ich bin wach.. Herr…“ Lucien sah den Jungen an und lächelte, kam langsam auf das Bett zu und hockte sich davor. "Tu mir ein Gefallen Kleiner. Nenn mich niemals Herr, wenn du magst nenn mich Lucien… oder wie Magnus Thoren. Aber niemals Herr. Bitte." Er lächelte Jamal liebevoll an und griff vorsichtig nach dessen Hand. "Du bist ja ganz kalte Hände." Er nahm die feingliedrige Hand in seine und rieb sie etwas. "Du bist bestimmt durcheinander, oder? Also wenn du Fragen hast, frag einfach und keine Angst ich beiße nicht." raunte er leise und hoffte das Jamal ihn verstand, er würde ihm nichts tun. Er wollte einfach das er mit ihm redete mehr nicht. Unsicher sah Jamal Lucien an. Die Geschichten seiner Großmutter fielen ihm ein. Sie hatte ihm immer erzählt das die Vampire nicht böse waren. Die, die grausam waren, waren keine echten Vampire, es waren Wiedergänger.. Menschen die zu Vampiren wurden und es nicht hätten werden dürfen. Seine Großmutter hatte ihm immer erzählt das es eine große Ehre war wenn man von ihnen auserwählt wurde. Aber das alles waren für ihn nur Märchen gewesen, Gruselgeschichten, die man einem Kind erzählte. Aber jetzt saß er hier und es waren keine Gruselgeschichten, es war die Realität. Er schluckte, leckte sich über die Lippen und sagte dann leise. „Ich weis nicht was ich fragen soll… es ist alles so verwirrend. Dein Freund.. Magnus… er hat gesagt das er mich jemanden mitbringen will… ich .. na ja ich hab Angst. Bei ihm tat es nicht sehr weh… aber ..“ Jamal senkte einfach den Kopf und sagte nichts weiter, er war einfach viel zu unsicher. Lucien setzte sich neben Jamal und sah ihn freundlich an. "Er möchte dich für Erik mitnehmen. Er ist sein Partner, sein Geliebter. Aber du brauchst keine Angst vor ihm zu haben. Du hast schon mit ihm gearbeitet, er ist ein freundlicher Mann. Glaub mir, ich kenne ihn schon lange, sehr lange. Weißt du ich war es der die beiden zusammen brachte. Aber das erzählen sie dir besser selber." Er legte den Arm um den Jungen und gab ihm so etwas halt und Wärme. "Weißt du im alten Reich, da hat Magnus einige Blutspender gehabt. Er hat sie nie schlecht behandelt, viel eher waren es für ihn kleine Prinzen. Aber sag ihm nicht das ich dir das gesagt habe, er leugnet es immer noch. Nun, er hat sich um sie und deren Familien gekümmert. Viele waren ohne Familie, sie fanden bei ihm ein neues zu Hause. Jamal er hat versprochen sich um dich und deine Großmutter zu kümmern, er wird es tun. Du wirst einige Zeit im Fort bleiben, dich eingewöhnen und dann wenn du magst, kannst du auch wieder zu der Ausgrabung. Aber nur wenn du es möchtest. Jamal, Magnus und Erik, sie werden dich beide beschützen. Niemand wird dir etwas tun was du nicht willst." Er hoffte das Jamal ihn verstand, denn er wollte das es dem Jungen gut ging. „Erik .. das ist der junge Mann der mit dir die Ausgrabungen geleitet hat oder irre ich mich da?“ fragte Jamal leise und sah Lucien an. „Weist du es ist schön das er sich um meine Großmutter kümmert, ich hab ihr immer soviel von meinem Lohn geschickt wie ich konnte, damit sie unser kleines Häuschen halten konnte. Es würde sie treffen wenn ich plötzlich verschwinden würde,“ Jamal schloss die Augen, schluckte und sprach dann weiter. „Wie ist das.. ich meine als Blutspender… wie oft wird mich Erik beißen. Ich kann es mir so schlecht vorstellen, sicher als Magnus trank es war schön.. es tat fast nicht weh.. hab mich sogar geborgen gefühlt. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen wie das ist wenn es öfter passiert.“ Unsicher lehnte sich Jamal ein wenig gegen Lucien und sah ihn aus seinen dunklen Augen fragend an. "Nun Erik ist der junge Mann der mit Magnus hier ankam. Der, der so schön auf arabisch fluchen kann. Aber du meinst Frank, und du wirst lachen. Er ist mein Spender. Und was das Spenden angeht, Jamal wir sind zwar Vampire aber wir brauchen nicht Literweise Blut, es reicht uns wenn wir ein zwei mal in der Woche etwas trinken. Aber nie mehr wie ein paar Schlucke. Und auch nicht immer von ein und dem selben Menschen. Weißt du es dauert bis man sich daran gewöhnt und bis der Kreislauf das mitmacht. Sie werden dir also Zeit lassen viel Zeit. Jamal, Magnus und Erik habe einige Spender so kann es sein das sie mal einen Monat nicht von dir Trinken, aber das heißt nicht das sie dich nicht mögen und nicht mehr auf dich aufpassen. Oh man Magnus wird mich einbuddeln, also verstehe das jetzt bitte nicht falsch. Aber damals hatte er einen regelrechten Harem von Spendern. und allen ging es gut." Lucien musste plötzlich lachen als ihm einfiel wie er gut ein Jahr nach seinem Erwachen regelrecht auf der Flucht war vor einigen Jungen. Sie hatten regelrecht einen Narren an ihm gefressen schon alleine wegen seiner hellen Haare und seiner Art. Er zog Jamal an sich und kraulte dem jungen Mann über den Nacken. "Hmm die beiden werden dich auf Händen tragen. Also habe keine Angst und wenn du magst rede mit Chris oder Frank, sie werden es dir gerne erklären." Unter dem Kraulen entspannte sich Jamal und musste sogar ein wenig lächeln. „Einen Harem,“ er begann breiter zu grinsen und meinte dann neckend, „Oha ich befürchte das ich da einiges werde lernen müssen,“ dabei sah er Lucien grinsend an. Er ahnte das Magnus seine ganz eigene Art hatte seine Blutspender abzulenken, hatte er doch selbst erlebt das der alte Vampir sehr zärtlich und verschmust war. Und jetzt als Lucien den Harem erwähnte musste er einfach grinsen. „Ist schon okay, wie gesagt ich hab ja nicht wirklich Angst.. weist du es ist schwer zu erklären… es ist wie Achterbahn fahren.. man hat Angst hineinzusteigen und dann will man nicht wieder heraus… und ich denke mir wird es mit Erik und Magnus auch so gehen. Ich hab Angst davor und weis aber jetzt schon das ich es genießen werde, es tat ja auch nicht weh als Magnus getrunken hat.“ murmelte er leise und sah Lucien an. Hoffte das dieser ihn verstand. "So, wie Achterbahn fahren?" lachte Lucien leise, "Dann passt du mit Erik zusammen. Unter uns, er liebt diese Dinger. Na ja und ich weis was du damit meinst." Er knuddelte den Jüngeren und lachte wieder leise als er sich daran erinnerte das Magnus ganz und gar nicht begeistert von Eriks Begeisterung für diese Monster aus Holz und Stahl ist. "Weißt du Jamal, das mit dem trinken, Erik ist sanft und würde dir niemals wehtun. Und auch er hat eine besondere Art seine Spender abzulenken." Er zwinkerte Jamal zu und stupste ihn an die Nase. "Und was das lernen angeht, das ist leichter als du denkst. Magnus und Erik werden dir gerne beibringen was du wissen musst." Bei dem kleinen Stups auf die Nase, begann Jamal zu lächeln und nickte. „Ja ich denke das werden sie. Wie ist es… werdet ihr mich gleich mitnehmen.. oder holt ihr mich erst später… Na ja ich meine wegen meiner Großmutter.. ich hab ihr ja noch nicht bescheid sagen können und normalerweise besuche ich sie immer am Wochenende.“ Fragte der Junge dann ein wenig unsicher. Gepackt hatte er schon, denn es war ihm schon klar gewesen das er mit Magnus gehen musste als er aus dem Schlaf wieder aufgewacht war. Nur wusste er nicht wie schnell das sein würde. "Wir werde Morgen zu der Festung aufbrechen, ich glaube du kennst das alte Templerfort in der Wüste. Dann werden du und Magnus zusammen deine Großmutter abholen, damit ihr gemeinsam dort leben könnt. Und dann, wenn du dich eingelebt hast, kannst du wieder hier her zur Ausgrabung kommen. Aber das Jamal hat Zeit, wir machen hier erst mal Pause." Erklärte Lucien ruhig und strich eine Strähne aus Jamals Stirn. "Drei Wochen keinen Stress und einfach die Seele baumeln lassen." Raunte er und meinte das eher zu sich selbst. "Ob es noch diese kleine versteckte Oase gibt. Hmm mal sehen?" dann sah er wieder bewusst zu dem jungen Mann und lächelte ihn freundlich an. Er mochte Jamal, er würde ein guter und ruhiger Spender werden, er hatte die besten Voraussetzungen, Mut und Neugierde. Ja, er ist genau richtig wie er ist. Jamal sah Lucien ein wenig erstaunt an. „Großmutter kann bei mir sein… meinst du wirklich?“ Als er Lucien dann nicken sah, strahlte er noch mehr und sagte leise. „Ja ich kenne das Fort, es wird erzählt das es dort spukt… aber ich hab es nie geglaubt. Ich dachte immer das sich dort bestimmt ein paar der Wüstenräuber niedergelassen hatten und dafür sorgten das die Schauergeschichten erzählt wurden. Das es aber Vampire waren… da hätte ich nie dran gedacht,“ murmelte er und sah dann wieder ein wenig verlegen zu Lucien. Die letzten Worte hatte Magnus vor dem Zelt gehört und grinste jetzt breit, als er den Kopf durch den Eingang steckte. „Hmm und ist es so schlimm das es Vampire und nicht nur Räuber sind,“ fragte er neckend, zwinkerte den Jungen freundlich an. Jamal wurde knallrot und schüttelte den Kopf. „Nein natürlich nicht… ich ab nur nie gedacht das die Geschichten von Großmama wahr wären.“ Meinte er schüchtern und sah die beiden Vampire an. Lucien zwinkerte Magnus zu und lachte leise als er den Kleinen so hörte und sah wie rot dieser werden konnte. "Heh, kein Grund sich zu schämen. Es ist nicht schlimm. Aber deine Großmutter würde ich gerne kennen lernen." Meinte er freundlich, er redete gerne mit den Ältesten der kleinen Dörfer, wussten die doch am besten was in ihrer Nähe nicht geheuer war. Und so konnte man auch gleich etwas mehr über die Kultur eines Landes erfahren. "So mein Kleiner ich glaube ich werde euch dann mal alleine lassen und auch meinen Koffer packen." Er gab Jamal einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf *und etwas jagen gehen. Ich weis nicht was es ist, aber ich habe Hunger.* sandte er an Magnus und sah seinen alten Freund lächelnd an. Lachte dann leise auf als ihm einfiel wie er ihn, kurz nach ihrer Ankunft in Griechenland angefallen hatte, weil er seinen Hunger noch nicht kontrollieren konnte. Er würde wohl nie Magnus Gesicht in dem Moment vergessen. "Nicht das ich noch dich anknabbere. Obwohl….Hmmm.." er strich dem Schwarzhaarigen sanft über den Hals und wusste das er ihn damit ärgerte. Magnus knurrte leise auf, lachte dann aber wieder und fing die Hand von Lucien ein. „Na, na mein kleiner Thoren.. hab ich dir nicht schon mal gesagt das du das lassen sollst. So gern ich dich hab und es auch genieße wenn mich jemand beisst.. bitte nicht du wenn du Hunger hast… ich denke du findest genug in der Stadt und bis dahin ist es ja nicht weit.. oder frag doch Christoph, er lässt dich bestimmt knabbern.“ Neckte er, schob dann den blonden Vampir aus dem Zelt und sah Jamal an. „Packe fertig mein Süßer und dann ruhe dich aus. Ich werde dich dann wecken wenn wir losfahren und keine Angst ich denke wir werden uns gut verstehen.“ Er zwinkerte Jamal nochmals zu dann verlies auch er das Zelt des Jungen und sah sich um. Er musste Lucien recht geben auch er hatte Hunger, aber irgendwie nicht richtig Lust lange jagen zu gehen. Nur wen sollte er hier fragen.. Jamal fiel aus, von ihm hatte er getrunken und der Junge musste sich erst daran gewöhnen regelmäßig gebissen zu werden. Seufzend ging er in Richtung des Gemeinschaftszeltes und überlegte was er jetzt tun sollte oder besser wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)