Die kleine Diebin von Hisoka_Hebi (oder die Enkelin und der Auftrag [AceXHisoka]) ================================================================================ Kapitel 28: Wie konnte das passieren? ------------------------------------- {b] Die kleine Diebin So ich merke, dass ich durch momentanen Stress, jetzt doch immer etwas länger brauche bis ich ein neues Kapitel schaffe *sich* ich hoffe ihr verzeiht mir und hoffe euch wird das Kapitel gefallen^^ Kapitel 25 ~ Wie konnte das passieren? ~ “Du siehst richtig niedlich aus”, kommentierte er und Hisoka zuckte zusammen und lief beschämt in die Umkleide zurück und drückte ihr Gesicht in ihre Hände um ihr fast kochendes Gemüt zu beruhigen. Ihr Herz raste und ihr Blut dröhnte in ihren Ohren. Das konnte ja noch was werden, bemerkte sie seufzend und konnte nicht verleugnen, dass es ihr gefiel, ihn wieder so zu erleben. Auch wenn es ihr unangenehm war. So verbrachten sie noch eine endlos scheinende Zeit in dieser Boutique und es gab fast kein Kleidungsstück, in dass sie von Ace nicht hinein gesteckt wurde. Es war für sie einer der glücklichsten und schönsten Momente in ihrem bisherigen Leben, wo sie sich nicht sehnlicher wünschte, als das dieser Moment ewig dauern könnte und die Zeit einfach stehen bliebe. Doch trotz dass die Stimmung nun wieder aufgelebt war und Ace lachte und scherze riss, bemerkte sie, wie er sich immer weiter von ihr distanzierte. Bildete sie es sich nur ein, oder war da eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen? Doch sie versuchte ihre Sorge, die sich in ihr ausbreitete zumindest für diesen Moment zu verdrängen, sie wollte den Tag ungehindert frei mit ihm verbringen. Noch immer lachend, tänzelte Hisoka gerade mit einem schwarzen Kleid vor seiner Nase rum und imitierte eine ältere Frau, eine Kundin die an allen was zu meckern hatte. Ace lachte ungehemmt und er war wirklich gut gelaunt, doch noch immer war dieses flaue, eigenartige Gefühl in seinem Magen, was stärker wurde, wenn sie sich zu sehr näherten. Lag es an ihrer Art und Weise, wie sie mit Dingen handhabte oder vielleicht an dem was er verspürte wenn sie in seiner Nähe war? Aber auch wenn er sich einerseits freute, sie an seiner Seite zu haben, war da noch dieses Andere Gefühl, was ihm verriet, dass es falsch wäre, sich ihr zu Nähern. Von seinen Zweifeln hin und her gerissen, wusste er nicht was er tun sollte. Er wusste noch nicht mal woran es eigentlich überhaupt lag, dass er sich hier gegenüber so distanzierte. “Ey träumst du?”, riss ihre Stimme ihn aus seinen Gedanken und eine wedelnde Hand vor seinen Augen lies ihn innerlich zusammen zucken. Sie hatte sich zu ihm runtergebeugt und musterte ihn verwundert. Er war wie weggetreten gewesen. Sein Herz schlug schneller, als er ihrer Atem auf seinem Gesicht spürte. Dann ganz plötzlich legte sich ihre Hand auf seine Stirn und alles um ihn herum verstummte. Der Raum begann sich zu drehen, sein Blut kochte förmlich und dass einzige was er noch spürte waren ihre kühlen Finger. Dann schien etwas in seinem Brustkorb zu explodieren (nicht sein Herz^^) und dann bekam er kurzzeitig nicht mit, was geschah. Er hörte ihren Aufschrei und ihre kühlen Finger wichen von seiner Stirn. Mit ihren Fingern, kam plötzlich ein weiteres Gefühl aus seiner Magengegend und ohne es zu wollen, stand plötzlich alles um sie herum in Flammen. Sein ganzer Körper war von einem Flammeninferno umhüllt und lies den ganzen Laden in Sekunden vollkommen zu Asche werden. Er kam erst wieder zu sich, als der Sessel plötzlich nicht mehr da war und er hart zu Boden knallte. Erschrocken riss er die Augen auf. Um ihn herum, war freier Himmel und überall lag noch verkohltes Holz der Überreste des Ladens, der einst hier vor wenigen Sekunden noch gestanden hatte. Mit einem durchziehenden Schmerz in seinem Kopf, kam auch die Töne wieder. Ein heikles durcheinander herrschte. Viele durcheinander schreiende Menschen. Panisch und ängstlich, aufgebracht und geschockt. Sie holten Eimer mit Wasser und schütteten Erde auf die noch lodernden Flammen. Sie versuchten die umliegenden Häuser vor dem Feuer zu schützen, was sich kontinuierlich ausbreitete. Langsam sah er sich um und schluckte. Alles im Umkreis von 500 Metern war nichts mehr, als Ruinen der einst hier standen Gebäude. Wie ein riesiger Krater, hatte die Explosion, alles umliegende mitzerstört. Und noch immer brannten Häuser in der unmittelbaren Umgebung. Ärzte kümmerten sich um die Schwerverletzten Menschen die alle auf der Straße verstreut lagen. Wie konnte dass passieren? Sein Herz verkrampfte sich, als er Hisoka leblos am Boden liegend entdeckte. Die Explosion hatte sie 50 Meter von ihn weggeschleudert und sie lag in einer der Holzruinen. Keine Flammen umzingelten sie und versuchten sie zu erreichen. Ihre langen Haare waren angesenkt und ihre Haut mit ruß und schweren Brandverletzungen überzogen. Als er sich etwas mehr umsah, als er sich mühselig erhob, entdeckte er ein paar Meter von sich, zwei verkohlte Leichen und er schluckte bei dem Anblick. Er hatte unschuldige Menschen einfach so getötet, weil er sich nicht unter Kontrolle hatte. Dass war unverzeihlich. Er biss sich bewusst auf die Unterlippe und verfluchte sich selber. Noch mal warf er einen bereuenden Blick auf die zwei verkohlten Gestalten. Es waren sicherlich die beiden Verkäuferinnen gewesen, die der Explosion unweigerlich ausgesetzt waren. Wieder wendete er sich Hisoka zu und schritt auf sie zu. Sein Körper zitterte, doch er atmete erleichtert auf, als sie langsam sich am Boden regte und langsam ihre Augen öffnete. Ein Stein fiel im vom Herzen, doch er wagte sich nicht, in ihre Nähe. Eher wich er zurück, aus Angst sie noch mehr verletzen zu können. Wie hatte sie dass bloß überlebt? Sie hätte die Explosion frontal abkriegen müssen, sie war unmittelbar in seiner Nähe gewesen, wenn sogar die Mitarbeiterinnen zu Asche wurden, wieso war sie noch am sie dass nicht. Nicht dass er dass gewollt hätte, aber er konnte sich ihr Glück nicht vorstellen. Wie sie dass geschafft haben sollte. Auch wenn es in skeptisch machte, schlug sein Herz schnell und wieder bekam er dieses flaue Gefühl und er wusste, gleich würde eine weitere Explosion folgen. Er wich von ihr zurück, als sie keuchend nach Luft seinen Namen wisperte. Sie war schwer verletzt und konnte sich nicht bewegen, sie sah nichts. Alles war dunkel um sie herum, auch wenn sie ihre Augen geöffnet hatte. Wo war sie, was war passiert? Sie spürte ihren Körper und die Schmerzen. Es fühlte sich an, als ob man ihr ganz langsam die Haut von den Körper abziehen würde und dass war ein sehr unangenehmes Gefühl. Etwas drückte in ihrem Inneren und es wanderte Unangenehmerweise nach oben und es reizte ihren Rachen. Sie beugte ihren Kopf und übergab sich. Es war solch ein widerliches Gefühl und es schmerze sie, als sie spuckte und sie ihren Kopf nicht länger halten konnte und dieser auf den Boden in ihre Suppe platschend knallte. Der beißende Geruch in ihrer Nase und diese nässende Flüssigkeit die ihr im Gesicht und am Hals klebte, machten es auch nicht angenehmer. Sie versuchte sich zu erinnern, was geschehen war, doch sie wusste nur noch, wie sie sich zu Ace hinunterbeugte und nach Fieber schaute, weil seine Augen plötzlich so glasig wurden, doch dann sah er sie panisch an und im nächsten Moment, fing ihre Hand Feuer und sein ganzer Körper hüllte sich in lodernde Flammen. Durch den Druck der sich explodierartig entfaltenden Flammen, wurde sie hinaus geschleudert. Sie hörte noch die Schreie der Mitarbeiterinnen die nicht so viel Glück hatten und dann eine noch fiel gewaltigere Explosion. Eine unglaubliche Hitze entströmte und riss sie davon. Das war wohl ihre Rettung, wäre sie im Zentrum, im Raum gefangen gewesen, hätte es sie bestimmt dahin gerafft. Dann hörte sie Stimmengewirr und dass zischen von Flammen, die durch Wasser zu Dampf entstanden. Viele schritte liefen panisch umher und schienen anscheinend das Feuer löschen zu wollen. Sie hörte Schritte die auf sie zukamen, aber sie konnte nicht erkennen wer es war. Doch irgendwas sagte sie, dass es Ace war. Ein lächeln umspielte ihre Lippen. “Du hast ein ganz schön explodierendes Gemüt”,”, kam es murmelt von ihr und es hallte ein belustigter Unterton mit. Doch anstatt einer Antwort hörte sie nur, wie die Schritte in die Ferne verschwanden. Panik machte sich in ihr breit. Er konnte sie doch nicht hier liegen lassen. Sie hörte wieder Schritt und aufgewühlte Stimmen, sprachen durcheinander. Etwas schweres wurde neben ihr zu Boden gelegt und dann spürte sie viele Hände, die sie hochzogen und auf etwas rauflegten und sie mit ruck hoch zogen. Wer waren diese Menschen? Gute oder Böse? Wollten sie ihr helfen oder sie vielleicht zur Marine bringen? Doch sie konnte sich nicht wehren. Ihr Körper gehorchte ihr nicht und sie war so unendlich müde, und durch das Geschaukel, der Trage, auf der sie sich glaubte zu befinden, wurde diese Müdigkeit noch verstärkt. Ohne es zu wollen, fiel sie weinend in einen traumlosen Schlaf. Der quälende Gedanke, dass Ace nicht zurück kam und glaubte sie sei Tot, versetzte ihr einen Stich. Langsam kam sie zu sich. Ihr Körper fühlte sich träge an und sie hatte keine Kraft ihre steifen Glieder auch nur zu bewegen. Sie fühlte kaum etwas, ob sie unter medikamentöser Behandlung stand? Dass lies sie aufschrecken, aber die konnte ihre Augen nicht öffnen und dass beunruhigte sie. Doch dann versuchte sie sich erstmal zu beruhigen und ihre Umgebung auszumachen. Sie spürte etwas weiches unter ihr, was sie darauf schließen lies, dass sie in einem Bett lag. Sie hörte das Zwitschern von Vögeln, in der Ferne, aber sie konnte nicht ausmachen von wo. Etwas warmes streichelte ihre Wange und ihren Hals und als sie sich etwas länger drauf konzentrierte, bemerkte sie, dass es nur die Sonne sein konnte. Das beruhigte sie etwas, wenigstens wusste, sie dass hier ein Fenster war. Doch dass brachte sie noch nicht weiter. Sie konzentrierte sich noch etwas genauer auf ihre Umgebung und lauschte. Nach einer ganzen Weile vernahm sie das Flüstern von Leuten und die widerhallenden Schritte von Absätzen auf einem festen Untergrund. Sie erinnerte sich an den Klang und war sich nun sicher, dass sie sich im Krankenhaus befand. Erleichtert atmete sie aus, sie hatte schon befürchtet bei der Marine gelandet zu sein. Doch wo sie sich genau befand, konnte sie nicht ausmachen, sie konnte sich auch nicht den Raum vorstellen in dem sie sich befand. Geschweige denn, wie spät es wohl sein mochte, auf jeden Fall lies die Sonne darauf hin schließen, dass es noch nicht allzu spät am Tag sein konnte, weil sie Wärme durch das Fenster noch sehr intensiv war, und dies schloss darauf hin, dass es nicht Morgens oder Abends sein konnte. Mit dröhnenden Kopf versuchte sie sich daran zu erinnern wie sie hier her gekommen war und dann fiel es ihr wieder ein, dass sie noch irgendwelchen Passanten die bei den Bergungsarbeiten halfen, sie mit eine unter vielen der Verletzten, so wie es sich anhört hatte, hier hergebracht haben mussten. Das Knarren einer Tür, lies sie aus ihren Gedanken zurück kehren und sie lauschte. Die Schritte kamen von ihrer linken Seite langsam herüber. Es war ein fester Schwerer gang eines Mannes und sie hoffte es war Ace, doch schon allein an der Schwere des Ganges, wusste sie dass er es nicht sein konnte. Egal wie sehr sie dass auch hoffte, irgendwie breitet sich ein ungutes Gefühl in ihr aus, dass er wirklich gegangen war. Aber warum sollte er dass tun? Er hatte doch einen Auftrag zu erledigen, aber Ace hatte schon mal in Bezug auf sie, einen Auftrag von Whitebeard anderes gehandhabt, als befohlen war. Wieso auch nicht, wenn Ace von ihrem angeblichen Tod sprach, würde Whitebeard das wohl oder übel Akzeptieren müssen. Stoff raschelte und die Schritte kamen um ihr Bett herum auf die rechte Seite. Ein Stuhl scharrte über den Boden und Jemand setzte sich direkt neben sie an Bett. Sie bekam den leichten Geruch von Lavendel in die Nase und dass beruhigte sie. Irgendwie glaubte sie, dass der Arzt von Gestern neben ihr saß und sie beobachtete. Ob er schon bemerkt hatte, dass sie schlief, fragte sie sich. Darauf sollte sie auch gleiche ihre Antwort erhalten. “Du bist wach?”, es war eher eine Feststellung als eine Frage und die Stimme kam ihr gleich bekannt vor. Sie hatte recht, es war der Arzt der sie gestern Untersucht hatte. Sie neigte den Kopf leicht in die Richtung aus der sie die Stimme vermutete und nickte, denn sie war sich nicht sicher, ob sie ihre Stimme schon wieder finden hatte. “Erstaunlich, du liegst hier schon seit 4 Tagen. Ich dachte du kommst gar nicht mehr zu dir. Kannst du dich erinnern, was passiert ist?”, wollte er wissen und ich nickte zögerlich. “Ich kann mich an die Explosion erinnern… und dass ich weg gebracht wurde….”, murmelte Hisoka mit wie erwarteter heißerer und kratziger Stimme. “Was ist geschehen, wieso kann ich nichts sehen?”, wollte diese gleich wissen. Doch wurde sie abgelenkt, denn plötzlich vernahm ein weiteres Geräusch, aber aus der anderen Seite des Zimmers. Es war noch jemand hier und ihr Herz hüpfte bei dem Gedanken, dass Ace hier drin wäre. “Wer ist da?”, wollte Hisoka mit hauchdünner Stimme wissen und drehte ihren Kopf in die andere Richtung, wissend dass sie nichts sehen konnte. “Was meinen sie Miss? Hier ist niemand mehr”, entgegnete der Arzt verblüfft, doch etwas an seinem Unterton und seinem gelegten Schweigen, lies sie auf horchen. “Doch ich bin mir ganz sicher”, entgegnete die Angesprochene und wollte sich erheben, wobei ein reißender Schmerz sich über ihren Oberkörper hinweg zog und sie aufkeuchen lies. Sie windet sich quälend in ihrem Bett. Sie hätte sich nicht bewegen dürfen. “Ace, Ace bist du dass?”, fragte sie nach Luft ringend, denn es verlangte ihr alles ab, auch nur einiger Maßen reden zu können. Ihr Hals fühlte sich an, als ob man diesen mit Schleifpapier bearbeitet hätte. Sie hörte dass knarren des Stuhles und Hände auf ihren Schultern, die sie vorsichtig ins Bett drückten. Sie wusste dass es der Arzt war, aber hier war noch jemand und es bereitete ihr Unbehagen, dass sie nicht wusste wer es war. Plötzlich war ein Windhauch, der meine Haare fliegen lies und dann war wieder alles still und das Gefühl beobachtet zu werden, war auch auf einmal verschwunden. Wo war er hin, war es wirklich Ace gewesen? Irgendwas lies sie zweifeln, egal wie sehr sie sich auch erhoffte, dass Ace da gewesen war. Wieso wich er ihr noch immer aus? Doch dann war es ihr wieder klar und sie wehrte sich nicht mehr gegen die Arme, die sie zu beruhigen versuchten. Sie lag wieder ganz still und lauschte. Der Arzt schien sich erleichtert wieder auf den Stuhl zu setzen und sie spürte seinen Blick auf ihr ruhen. Ace mied sie, wegen des Vorfalls in der Boutique und der Explosion. “Doc sagen sie, dass war doch eben Ace nicht wahr? Wieso meidet er mich, macht er sich vorwürfe?”, wollte sie leise flüstert wissen. Er schwieg und sie deutete es als ein ja. Wieder seufzte sie und bereute es sogleich, weil es in einen Hustenkrampf überging und sie sich auf die Seite drehen musste. “Hast du große Schmerzen? Soll ich dir noch ein paar Medikamente geben?”, fragte er vorsichtig. Doch sie schüttelte bloß den Kopf. Jetzt vernahm sie ein seufzen seinerseits. “Doc, was ist passiert. Bitte erklären sie es mir. Wir sind jetzt unter 4 Augen”, meinte Hisoka und ein feines Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie wusste anhand seines Schweigens, dass er mit sich ring, ob er ihr antworten sollte. “Nun ja, die Explosion die von der Boutique ausging breitete sich wie ein Krater mit einem Radius von 500 Metern aus und hat großen Schaden angerichtet. 200 Menschen die sich zu diesem Zeitpunkt in der unmittelbaren Nähe des Geschäftes befanden wurden förmlich bei lebendigen leibe verbrannt, 600 weitere Schwerverletzte. Die umliegenden Häuser und Geschäfte sind alle Zerstört und unbewohnbar geworden.”, begann er flüstert zu erzählen und ich vernahm nun auch die Hektik und dass heikle Treiben auf den Fluren, was aber nur sehr leise zu ihr durchdrang. Ein bitterer Geschmack breitete sich in ihrem Mund aus. Durch einen unachtsamen Fehler ihrerseits, hatte sie durch Ace, viele unschuldige in den Tod gerissen. Dass konnte sie sich nie verzeihen. Sie spürte wie die Tränen sich aus ihren verbänden, zu nässen. Sie zog hörbar scharf die Luft ein, als ihre Augen fürchterlich anfingen zu brennen. Sofort war der Arzt wieder auf den Beinen und träufelte irgendetwas auf den Verband auf ihren Augen und diese Nässe legte sich auf ihre Augen. Erst war es unangenehm, doch dann verschwant das Brennen wieder. Ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig, sie versuchte sich wieder zu beruhigen, doch dieser unerträgliche Schmerz von ihren Augen, hatte ihr Angst bereitet. “Hat es aufgehört?”, wollte er wissen und ich nickte mit zusammen gepressten Zähnen- Er setzte sich erneut und betrachtete sie. “Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie sie dass überlebt haben können, sie müssen verdammt großes Glück gehabt haben”, sprach er weiter und sie lauschte auf. Sie wollte sich gerade fragen, wie sie dass geschafft haben könnte, doch ihre Erinnerungen kamen gleich zurück und es lies ihr Herz zusammenkrampfen. Sie keuchte auf, als sie eine erneute Schmerzenswelle überrollte und sie förmlich zu zerreißen schien. Wieder dieses unangenehme Gefühl, dass ihr die Haut abgezogen werden würde. Wann hörte dass endlich auf und woher kam das? “Doc wie steht es um mich?”, wollte sie nun unbedingt wissen, weil sie außer Schmerzen, nicht wirklich was spürte. Und dass bereitete ihr noch mehr Angst. Wieder dieses bedrückende Schweigen, doch dann atmete er hörbar nach Luft ein und setzte dann an. “Nun ja, Sie liegen hier vor mir, von Kopf bis Fuß in Bandagen gehüllt, ihre Haut ist fast komplett versenkt wurden und das dauert bis sie regeneriert und ohne Haut, können sie auch nichts tun, wenn sie ihren Körper nicht gefährden wollen. Sie müssen liegen bleiben, ihre Wunden werden täglich gereinigt und es kann Wochen bzw. Monate dauern, bis ihr Körper wieder vollkommen von Haut bedeckt ist. Dazu weiß ich noch nicht genau, wie es mit ihren Augen weiter gehen soll”, murmelte er bedenklich und schien in Gedanken versunken. Das machte sie nur noch panischer. Was sollte das heißen, war sie nun schon wieder ans Bett gefesselt? Wie sollte, dass alles nur weiter gehen und was meinte er mit den Augen, hatte sie es sich doch nicht eingebildet? Aber alleine diese unerträglichen Schmerzen, als sie geweint hatte, bestätigten bereits seine Andeutungen. “Heißt dass ich werde nie wieder sehen können?”, wollte sie aufgebracht wissen und ihr Herz begann zu rasen. Dass konnte doch alles nicht wirklich Wahr sein oder? Sie wollte es nicht wahr haben, doch wieder schwieg der Arzt und schien bedacht auf eine Antwort zu achten. “Nun sagen sie schon”, verlange hisoka aufgebracht. Die Vorstellung bald ein ganzer Krüppel zu sein, herfiel ihr ganz und gar nicht. ~ Fortsetzung ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)