How good it can be von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Trust Me ------------------- Nach einigen Tagen funkstille, geht Elena zu Vincent hin und bittet ihn um Verzeihung. »Vincent, es tut mir leid. Ich merke erst jetzt, dass du es ehrlich gemeint hast. Ich habe mir geschworen niemanden mehr zu vertrauen, weil ich mein ganzes Vertrauen in Jason gesteckt habe. Ich wollte nicht, dass du dich ausgenutzt fühlst. Nach dem Tod meines Vaters hab ich mich den Rebellen angeschlossen. Ich habe wenig geschlafen und wenn ich schlief hatte ich Alpträume. Doch seit du in mein Leben getreten bist, ist alles besser. Meine Alpträume sind verschwunden. Ich kann wieder ruhig schlafen. Doch du musst verstehen, dass ich Rache will. Das muss ich noch tun, damit ich normal weiterleben kann und meine Ruhe finde.« »Wow. Ich hätte nicht gedacht, dass du erkennst, dass ich es ernst meine. Das hätte ich verstanden, bei dem was du durchgemacht hast. Du bist mir wirklich wichtig. Ich will dir gerne helfen und auf die Gefahr hin, dass ich dir zu Nahe trete, solltest du doch wissen, dass ich... ich mich in dich verliebt habe. Du musst darauf auch nichts sagen. Sag mir nur, wo ich dir helfen kann und wann ich dich zu Jasons Aufenthaltsort bringen soll.« »OK. Danke.« Nach diesem Gespräch fahren sie gemeinsam zu der Hütte, von der Vincent erzählt hatte. »Wow. Hier ist es wunderschön. Schade, dass solche Orte so selten sind.« »Ja, ich weiß. Ich träume davon, irgandwann hier wohnen zu können.« »Das kann ich mir vorstellen. Komm, lass uns spazieren.« Sie verbringen dort noch den ganzen Tag und kehren am Abend zurück zum Rebellenlager. Am nächsten Tag brechen sie früh am morgen auf um Jason zu überraschen. Er hat sich in einer alten Hütte irgendwo am Stadtrand niedergelassen. Er weiß, dass Elena ihn verfolgt, doch hatte er keine Lust mehr davonzulaufen, eher hatte er Lust auch sie aus dem Weg zu schaffen. Darum war er nicht überrascht, als die beiden plötzlich in der Wohnung standen. Mit der Waffe auf Jason gerichtet, will Elena nur noch eins wissen. Warum? »Jason, ich habe dich gefunden.« »Elena, meine Liebste, tut mir leid, dass mit deinem Vater.« »Bevor ich dich erledige, sag mir nur eins, warum hast du ihn getötet?« »Nun ja, es passte mir gerade in den Kram.« »Sag einmal in deinem Leben die Wahrheit. Welchen Nutzen ziehst du aus dem Tod meines Vaters? Sag schon!« »Liebe Elena, dein Vater hat meinen in den Ruin getrieben. Bei der Erfindung der Roboter, hat dein Vater meinem die Pläne gestohlen und sie für sich benutzt. Dadurch hat er die Karriere meines Vaters gemacht.« »Sowas würde mein Vater nie tun.« »Schätzchen, das hat er aber und dadurch ist mein Vater zugrunde gegangen. Er bekam keine Aufträge mehr, begann zu trinken und das hat ihn schließlich umgebracht.« »Das hat er sich dann selbst zuzuschreiben, jeder Mensch kann sich seinen Weg selbst aussuchen. Aber aus Rache meinen Vater zu töten... das ist ein Grund für dich zu töten?« »Ich habe ihn nicht getötet. Der Roboter den er gebaut hat, war leider kaputt. Er hätte besser aufpassen sollen.« »Du Drecksschwein, was fällt dir ein.« »Willst du mich jetzt endlich töten?« »Liebend gerne...« »Elena warte, lass es, er hat das nicht verdient.« »Bist du jetzt auf seiner Seite?« »Nein, ich mach mir Sorgen, du könntest ins Gefängnis kommen oder schlimmer.« »Oh, herzallerliebst. Dein Schatz macht sich Sorgen um dich.« »Halt die Klappe. Vincent, misch dich nicht ein. Das ist es mir allemal Wert.« »Aber ich lass das nicht zu.« Vincent reißt Elena die Waffe aus der Hand und will sie umstimmen. »Tu das nicht. Vertrau mir. Ich will dir nur helfen.« »Du willst mir nur helfen. Dann lass mich ihn töten. Wie konnte ich nur auf dich reinfallen?« In dem Moment sieht Vincent, wie Jason eine Waffe zieht und sie auf Elena richtet. Vincent schubst Elena aus der Schusslinie und bekommt die Kugel selbst ab. »NEIN, Elena! Pass auf!« »NEIN, wie konntest du nur? Was hast du getan? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)