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Ein neuer Weg


Erstellt:
Letzte Änderung: 19.05.2008
abgeschlossen
Deutsch
2527 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Kenshin
<< Licht. Es blendet mich so sehr, dass ich meine Augen kaum öffnen kann.

„Kenshin...“

Diese Stimme. Mir stockt der Atem. Ich muss ihr folgen. Geblendet taste ich mich durch den weißen Nebel. Wo bin ich? Bin ich tot? Warum ist es dann hell und nicht dunkel? Und warum streift der Duft weißer Pflaumenblüten meine Nase?»

Was für einen Weg gibt es für einen Hitokiri noch, wenn das Blutvergießen um ihn herum schließlich ein Ende findet?

One-Shot aus Kenshins Perspektive; Kenshin x Tomoe
Kurz nach der Schlacht von Toba Fushimi, nach der Kenshin seine tödlichen Schwerter zurücklässt und seine Wanderschaft durch Japan beginnt.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 12.02.2008
U: 19.05.2008
Kommentare (2)
2523 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Inuyasha22
2008-03-22T02:18:38+00:00 22.03.2008 03:18
Ich stimme Carcajou in jedem einzelnen Punkt vollkommen zu o.o' Du hast einen unverwechselbar fesselnden Schreibstil, bildliche Beschreibungen, dass man alles kristallklar vor sich sehen kann.

Und allein die Idee.. Ein direktes Sequel nach der letzten großen Schlacht... Wow.. Respekt o.o
Von:  Carcajou
2008-02-17T21:42:28+00:00 17.02.2008 22:42
uoh...
*erstmal tief Luft holt*
Kenshins ganzes Leben, seine Beweggründe, seine Gefühle, die ihn vorantreiben, alles in einem kurzen Text zusammengefasst!

Das ist echt schwere Kost!
in ein so kurzes Werk hast du eine Menge schwerer Emotionen hineingepackt- schwer auf dem Magen liegend.
Kenshins Verzweiflung und Müdigkeit, sein Überdruss an seinem Leben, seinen Taten kommt sehr deutlich zum tragen.
Das, wofür er gekämpft hat, seine Seele verkauft und Herz und Verstand in den Wahnsinn gestoßen hat, ist eingetreten, seine Aufgabe erfüllt. Er spürt die Last seiner Taten, und das er kein Leben wieder zurückholen kann.
Tomoe, sein Halt in der Zeit des Irrsinns ist tot...
Es ist nur verständlich, das er für sich einfach keinen Ausweg mehr sieht... seine Tat ist absolut nachvollziehbar.
Allerdings, das ausgerechnet er daneben stößt... ein letzte rest Lebenswille war vielleicht doch noch vorhanden.. oder war es das eingreifen Tomoes? Sein Karma?
Tomoe hat ihr Leben für ihn gegeben, es ist klar, das sie seinen Tod nicht akzeptiert.Es ist wesentlich schwerer, mit seiner Schuld zu leben, als dieser Schuld auszuweichen. Er hatte ihr versprochen, nicht mehr zu töten, Buße zu tun.
Hat sie ihm damit einfach die nötige Mut und Kraft gegeben, diesen Weg anzunehmen? Ich denke, vor allem auch Hoffnung... für ein neues Leben, in dem er für etwas neues kämpfen kann, ohne zu töten, damit seine Sühne zu leisten-Hoffnung für seine Seele!
Ich bin "etwas" ins schwafeln geraten, gomen, aber bei solchen Geschichten packt mich das manchmal einfach.
Ich hoffe, du konntest trotzdem was damit anfangen.^^


LG,
Chantal