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Haunted by the past

Ein Fall überkreuzt den nächsten ... und dann noch diese Reise! (Tiva)
von

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Überwachung

„Ich dachte, ich gehe drauf!” Tony war blasser als ein Gespenst und schien sichtlich erleichtert zu sein, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und nicht mehr im Taxi zu sitzen, mit dem die beiden zum Hotel gefahren waren. „Den Taxifahrer merk' ich mir ... Zufällig ein Bekannter von dir?” Er sah Ziva fragend an, die ihre Sachen nahm und das Hotel ansah. „Sein Fahrstil war dem von Gibbs und dir sehr ähnlich.”, meinte Tony, dann sah er plötzlich besorgt aus, „Fahren hier etwa alle Taxifahrer so?” Ziva rollte genervt mir den Augen, grinste aber dennoch, als sie sagte: „Halb so wild! Soweit ich weiß, wollen sie nur so schnell wie möglich am Ziel angelangen, aber wenn du unbedingt willst, nehmen wir demnächst andere Verkehrsmittel wie Busse. Oder wir mieten uns ein Auto.” Tony sah sie erleichtert an, schnappte sich seine Sachen und folgte ihr in das Hotel.
 

Tony schloss sein Zimmer, direkt neben dem von Ziva, auf und betrat es, so wie Ziva in dem Moment das ihre betrat. Er musste schmunzeln: Die Direktorin hatte wirklich zwei Zimmer gebucht, so wie er es gewollt hatte! Während er das dachte, stellte er seine Koffer zur Seite, dann warf er sich auf das, seiner Meinung nach viel zu weiche, Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und dachte nach.

Jetzt, da er mit Ziva in Deutschland war, kam er sich merkwürdig vor. Niemand vom NCIS war da, der ihm Kopfnüsse, nicht, dass es schlecht wäre, gab, wenn er Ziva oder anderen Frauen nach sah und mit ihnen flirtete. Sein Zimmer kam ihm außerdem seltsam groß und verlassen vor, und im Grunde bereute er er, sich getrennte Zimmer gewünscht zu haben.

Tonys Gedanken schweiften ab und er fragte sich, was Ziva wohl im Moment gerade machte?
 

Ziva hatte sich so weit wie möglich eingerichtet. In ihrem Fall hieß das, dass sie ihre Koffer, ebenso wie Tony, einfach zur Seite gestellt hatte. Sie hatte nur das Wichtigste ausgepackt und war jederzeit bereit, wieder aufzubrechen. Nun jedoch saß sie auf ihrem Bett und dachte über das weitere Fortgehen in der Ermittlung nach: Wo würde man Informationen her kriegen? Wo waren die Deutschen, hinter denen sie her waren? War alles so in Ordnung, wie es geplant worden war, oder gab es so Probleme? Wie lange würden die Ermittlungen in Deutschland wohl dauern?

Während sie nachdachte, musste sie sich vorstellen, wie Tony das deutsche Fernsehprogramm unter die Lupe nahm. Sie musste grinsen und wollte gar nicht erst wissen, ob er es gerade wirklich tat und ob er sich darüber freute oder sich über die Sprache aufregte.

Da klingelte ihr Handy und riss sie aus ihren Überlegungen und Gedanken. Ziva sah auf das Display und erkannte die Nummer nicht. Wer war es wohl und was wollte der Anrufer?

„David?”, meldete sich Ziva, als sie abnahm. „Stimmt es, dass der NCIS zwei von euch nach Deutschland geschickt hat?”, fragte eine Frau auf Hebräisch am anderen Ende der Leitung. Ziva erkannte die Stimme sofort: „Lillith!” „Hallo Ziva.”, begrüßte Lillith Ziva, „Ich wollte nur den Informationen nachgehen. Also?” „Nun ... in gewisser Weise stimmt es. Tony und ich sind in Deutschland.” „Und warum?” Ziva überlegte, dann sagte sie überzeugend: „Fortbildung.” „Du vom Mossad, er vom NCIS, richtig?” „Genau.” „Beim Mossad sind keine Akten oder Daten über deine Fortbildung eingegangen.” Ziva meinte: „Sicherlich gab es irgendwo Papierstau. Du kennst doch die Behörden. Reine Behördenwillkür.” „Ich habe dahinter eher Ermittlungen in dem Fall der Deutschen vermutet.”, erklärte Lillith, „Und deshalb soll ich deinem Vater ausrichten, dass er dich im Auge behält. Sobald etwas passiert, wirst du wieder nach Tel Aviv beordert und du bist kein Verbindungsoffizier vom Mossad und NCIS mehr.” Ziva schüttelte den Kopf und wollte etwas sagen, doch da hatte Lillith bereits wieder aufgelegt.

„Was sollte das denn?”, murmelte Ziva ungläubig, als sie das Tuten am anderen Ende der Leitung vernahm. Sie legte ebenfalls auf und sah verwundert auf das Displays ihres Handys. Hatte Lillith ihr da gerade im Namen ihres Vaters gedroht? Seit wann tat sie denn das? Und warum? Was hatte er gedroht? Lillith würde doch nie, da war sich Ziva absolut sicher, Ziva im Namen ihres Vaters drohen!

Während Ziva nachdachte, wie ihr Vater Lillith dazu gebracht haben könnte – und warum, klopfte es an ihrer Zimmertür. Ziva legte ihr Handy neben sich auf das Bett, erhob sich und ging langsam zur Tür, öffnete diese und stand ihrem Partner gegenüber, der sie ein wenig unsicher angrinste.

„Was gibt es?”, fragte Ziva und sah Tony fragend an. Dieser sah sie an und antwortete: „Eigentlich wollte ich fragen, ob wir einfach mal ein wenig durch die Stadt gehen wollten. Vielleicht finden wir etwas heraus ... finden etwas für die anderen, was wir mitbringen könnten, und könnten einfach ... na ja ... reden?” Ziva, die mit der einen Hand den Anhänger ihrer Kette umfasst hatte und ihm schweigend zugehört hatte, nickte langsam. „Eine gute Idee.”, stimmte sie zu und versuchte zu lächeln, „Wann denn?” „Ich dachte, dass wir jetzt gehen.”, meinte Tony, dem ihre Handbewegung und Reaktion sehr wohl bemerkt hatte. „Okay, dann komm rein.”, schlug Ziva vor, „Ich muss mir erst meine Sachen schnappen.” Tony nickte, ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Ziva nahm sich ihre Tasche, steckte ihr Handy, ihre Karte für die Zimmertür und ihr Geld ein, sah nach, ob ihre Marke richtig befestigt war und überprüfte noch einmal ihre Waffe. Dann nickte sie und sah Tony abwartend an, der jede ihrer Bewegungen nachdenklich beobachtet hatte.

„Lass uns los.”, meinte Ziva letzten Endes und sah ihn an, „Oder willst du nicht mehr?” „Doch.”, beeilte Tony sich zu sagen, „Immer doch.” Er öffnete wieder die Tür und verließ das Zimmer, während Ziva ihm auf den Flur folgte, die Tür schloss und testete, ob sie auch wirklich verschlossen war. Dann gingen sie beide los.
 

Tony hatte es geschafft, innerhalb von zwei Stunden, die sie beide durch die Stadt gingen, keiner einzigen Frau nachzusehen. Gut, er hatte die Bedienung an den Tresen des Schnellrestaurants, in dem sie kurz stoppten und aßen, damit genervt, dass er doch ganz vernarrt in die Art, wie sie die Preise nannte, sei. Ziva hatte neben ihm gestanden, mit den Augen gerollt und nichts weiter gemacht, abgesehen von einem Grinsen, das kurz über ihr Gesicht huschte.

Nun gingen sie beide an einer Reihe von Cafés an einem Platz vorbei. Ziva beobachtete dabei die Leute, die draußen unter den Sonnenschirmen saßen und ihre Kuchen aßen und Getränke tranken, während Tony hingegen überlegte, ob sie sich auch irgendwo dorthin setzen und etwas essen sollten. Er hatte schließlich schon wieder Hunger.

Plötzlich blieb Ziva stehen. Tony ging ganz einfach, weil er es nicht bemerkt hatte, weiter, doch dann bemerkte er, dass sie stehen geblieben war und drehte sich um. Fragend sah er sie an und fragte: „Was ist los?” Ziva, die einen Mann, der Cola trank, fast schon anstarrte, reagierte nicht auf seine Frage, so dass Tony wieder zu ihr ging und seine Frage noch einmal wiederholte.

„Siehst du den Mann dort auch?”, fragte Ziva und deutete mit einem Kopfnicken auf den Mann mit der Cola. „Klar.”, sagte Tony, „Was ist los? Was ist mit dem?” Ziva sagte wieder nichts und Tony seufzte. „Wenn du mir nicht sagst, was los ist, kann ich dir nicht helfen.”, sagte er ruhig und Ziva meinte: „Ich brauche keine Hi- ” Sie unterbrach sich, als der Mann sie ansah und bemerkte, wie sie ihn anstarrte. Er musterte sie und Tony einen Augenblick lang, dann schüttelte er den Kopf und bezahlte bei der Bedienung, die gerade an seinem Tisch vorbeiging.

Tony sah seine Partnerin verwirrt an, die dem Mann hinterher sah. Dann holte sie ihr Handy aus der Tasche, wählte eine Nummer und wartete, bis abgenommen wurde. Der Mann, den sie beobachtete, ging an sein Handy, welches in eben diesem Moment klingelte, als Ziva die Nummer, die sie gewählt hatte, anrief. Tony sah erstaunt von dem Mann zu Ziva, die gerade wieder auflegte, und wieder zurück.

„Lass uns gehen.”, sagte Ziva ernst, „Ich möchte zurück zum Hotel. Ich muss mit Jenny reden.” Damit drehte sie sich um und setzte sich in Bewegung. Tony, der sich beeilte, um mit ihr Schritt halten zu können, fragte: „Was ist denn los? Wer war der Kerl?” Ziva antwortete nicht auf seine, sondern ging einfach weiter.
 

Im Hotel schlossen Ziva und Tony den Laptop gemeinsam in Zivas Zimmer an. Sie versuchten, den Kontakt zum NCIS aufzubauen, so wie es ihnen gezeigt worden war, setzten sich beide auf Zivas Bett und warteten ab, was geschah.

„Ziva. Anthony.” Die Direktorin erschien vor den beiden auf dem Monitor des Laptops. Sie war im Videokonferenzraum und lächelte den beiden freundlich entgegen. „Ist etwas vorgefallen, oder ist es einfach als Lebenszeichen gedacht?”, fragte sie. „Jenny, ich brauche deine Hilfe in einer kleinen Sache.”, sagte Ziva sofort, „Kannst du versuchen, herauszufinden, wer alles auf mich angesetzt ist vom Mossad? Ich würde es über keine meiner Informanten erfahren können.” „Das wird eine Weile dauern, befürchte ich.”, meinte die Direktorin nachdenklich, „Aber ich werde es versuchen. Weshalb?” Ziva schüttelte den Kopf.

„Tony ... lässt du mich alleine mit ihr reden?” Ziva sah Tony bittend an, der seufzte, nickte und aufstand. „Grüße an Gibbs.”, sagte er an die Direktorin gewandt, dann verließ er Zivas Zimmer und ging in seines, wobei er nicht gerade erfreut aussah.

„Was willst du mit mir unter vier Augen besprechen?”, fragte die Direktorin ruhig. Sie schien etwas überrascht zu sein, ließ es sich aber kaum anmerken. „Officer Lillith Salomon hat mich heute angerufen. Mein Vater weiß, dass ich hier ermittel. Er behält mich im Auge und sobald etwas passiert, werde ich wieder ganz normaler Officer des Mossads.”, erklärte Ziva und sah direkt in die Kamera des Laptops, „Ich will Tony nicht damit rein ziehen, dass ich beschattet werde. Ich kann ihnen gut ausweichen und das Leben zur Hölle machen, aber mit Tony an meiner Seite wird das schwer.” „Und du willst mich um was bitten ... ?” „Einerseits um das von vorhin.”, antwortete Ziva, „Ich will wissen, auf wen ich achten muss. Ich glaube schon einen getroffen zu haben, der allerdings für tot erklärt worden war.” „Es passiert bei euch häufiger, dass Agenten von den Toten wieder auferstehen.”, meinte die Direktorin seufzend.

„Kannst du McGee oder Abby bitten, dass sie dafür sorgen, dass man mein Handy nicht mehr orten kann?”, fragte Ziva ihre langjährige Freundin. Diese überlegte eine Weile. „Dafür brauche ich eine Ausrede.”, meinte sie schließlich. „Dir fällt sicherlich etwas ein.”, sagte Ziva aufmunternd, „Danke.” Damit beendete sie die Verbindung.
 

Etwas später, die Sonne war untergegangen und es war mittlerweile Abends, holte Tony Ziva ab, um gemeinsam mit ihr im Restaurant des Hotels zu Abend zu essen. Er hatte, nachdem Ziva ihn weggeschickt hatte, sich ein wenig mit dem deutschen Fernsehprogramm vertraut gemacht, auch wenn er kaum bis gar nichts verstand, während Ziva nach Beendigung des Gesprächs die Notizen, die sie sich zu dem Fall gemacht hatte, gelesen und überprüft hatte, um einen Anhaltspunkt zu finden.

„Vielleicht ist Berlin falsch.”, meinte Tony, als Ziva und er am Tisch saßen und ihr Essen bestellten, „Vielleicht müssen wir nach Hamburg, München oder Köln.” All diese Städtenamen hatte er zuvor in deutschen Nachrichten gesehen. „Nein, vorerst sind wir richtig.”, sagte Ziva aus ihrer Überzeugung heraus, „Der Mann von heute Nachmittag ist auf unseren Fall angesetzt worden, ich weiß es. Dass er hier ist, bedeutet, dass es etwas zu holen gibt. Informationen, die Geiseln oder die Deutschen selbst.” „Da hast du Recht ... ”, stimmte Tony nachdenklich zu, „ ... aber ich werde das Gefühl nicht los, dass wir in der falschen Stadt sind.”

Der Kellner brachte ihnen ihre Getränke und berichtete ihnen, dass ihr Essen in wenigen Minuten bei ihnen auf dem Tisch stehen würde. Tony nickte, während Ziva nach ihrem Glas griff und einen Schluck trank. Dabei sah sie sich ein wenig um und versuchte, zwischen den Gästen bekannte Gesichter auszumachen. Jedoch entdeckte sie niemanden, der ihr bekannt vorkam.

„Warum hast du mich vorhin aus deinem Zimmer geschickt?”, fragte Tony schließlich in die Stille herein, die plötzlich zwischen den beiden geherrscht hatte, „Ich dachte, wir arbeiten zusammen?” Ziva nickte, stellte ihr Glas wieder auf den Tisch und sah ihn ruhig an. „Tun wir auch, Tony.”, antwortete sie leise, „Aber es gibt Dinge, die nicht jeder wissen sollte.” „Wir sind Partner, Ziva!”, sagte er ernst, „Manche Informationen können über Leben und Tod entscheiden!” „Ich weiß ... ”, stimmte sie zu und nickte langsam, „ ... und gerade deshalb ist es vorerst besser, wenn du es nicht weißt.”

Tony sah sie einen Augenblick lang verärgert an, er wollte nicht im Dunkeln tappen müssen, denn immerhin musste er doch auf sie aufpassen, und nicht sie auf ihn, doch dann nickte er seufzend und meinte: „Aber du wirst es mir verraten. Spätestens, wenn wir wieder zurück in Amerika sind.” „Wer weiß.”, antwortete sie daraufhin, „Vielleicht, wenn der richtige Zeitpunkt dazu gekommen ist.”

Der Kellner brachte ihnen ihr Abendessen und wünschte ihnen einen guten Appetit. Bevor er ging, fragte er, ob ihnen noch an etwas fehle, doch beide verneinten und wendeten sich ihrem jeweiligen Gericht zu.

„Sag mal, woher kennst du den Kerl von heute Nachmittag eigentlich?”, fragte Tony, während er sein Essen aß. Ziva, die gerade hatte ihren Salat essen wollen, sah ihn an, antwortete nicht, sondern aß einfach weiter. „Ich meine, du hattest seine Handynummer, also dürftest du ihn nicht einfach von gelegentlichen Treffen beim Mossad oder in der Stadt kennen.”, fuhr Tony fort, „Also?” „Anthony DiNozzo.” Ziva sprach seinen Namen langsam und fast schon ein wenig drohend aus. „Es gibt Dinge, die einen nichts angehen. Hatten wir das nicht vorhin schon einmal?”, fragte sie ihn und sah ihn dabei an. Tony schluckte seinen Bissen runter, nickte langsam und meinte: „Schon, aber da sind wir mal alleine und weit ab von all den anderen und ich könnte noch mehr über dich erfahren, und du blockst einfach ab.” „Du siehst das hier nur als reinen Spaß, oder?” Sie schüttelte den Kopf. Tony seufzte.
 

Als Ziva und Tony das Restaurant etwas später verließen, das weitere Abendessen war schweigend verlaufen, klingelte Zivas Handy. Ziva nahm ab, sie hatte die angezeigte Nummer als die von McGee erkannt, der erfreut klang, als er sprach: „Hey Ziva. Ich wollte testen, ob ich es geschafft habe, dass man dich nicht orten kann.” „McGee ... ”, begann Ziva ruhig, „ ... habt ihr noch nicht Feierabend?” „Doch, schon. Eigentlich.”, antwortete McGee, „Aber Abby hat mir geholfen und die Direktorin will dich auch noch sprechen. Wir sitzen hier zu dritt.” „Und Gibbs?” „Ducky, Palmer und er gehen den Autopsiebericht des Deutschen, den du bei Tony erschossen hast, durch. Sie wollen seine Identität endlich lüften.”

„Das ist Bambino, richtig?” Das war mehr eine Feststellung als eine Frage. „Ja.”, bestätigte Ziva. „Bambino!”, rief Tony laut, so dass dieser ihn verstehen konnte, „Das wäre das richtige Land für dich! Die Frauen, das Fernsehen ... !” „Sag Tony, dass er leise sein soll.”, bat McGee Ziva leise, „Director Shepard und Abby hören zu ... ” Ziva hörte die beiden Frauen lachen, grinste und gab Tony eine Kopfnuss, wobei sie sagte: „Hallo Abby. Shalom Jenny.” Tony sah, während er sich den schmerzenden Hinterkopf rieb, aus, als wäre ihm seine Aktion mittlerweile peinlich, zudem die Leute in der Lobby sie nun beide neugierig beobachteten und zu tuscheln begannen.

„Wie geht es euch?”, fragte die Direktorin nun, „Irgendetwas, wovon ich wissen sollte?” „Nein.”, antwortete Ziva, „Heute war ein ruhiger Tag. Wir hatten ja auch noch einen Tag Freizeit.” Ihr war bewusst, dass Abby und McGee noch immer zuhörten.

„Die Liste, die du wolltest, habe ich dir per E-Mail geschickt.”, berichtete die Direktorin, „Der Mossad weiß, wie man Tote wiederbelebt.” Ziva nickte nachdenklich, wobei sie sich in der Lobby umsah. Ihr Blick blieb dabei auf einem Mann hängen und sie murmelte: „Ich muss auflegen ... ” Und damit legte sie auch sofort auf.

„Was ist los?” Tony war ihr plötzlich starrer Blick aufgefallen. Außerdem sah Ziva angespannt aus und Tony wusste, dass das kein gutes Zeichen sein konnte. „Das ... ”, begann Ziva, doch sie unterbrach sich und deutete mit einem kaum sichtbaren Kopfnicken zu dem Mann. „Ist das nicht der von heute Nachmittag ... ?”, fragte Tony leise und überrascht, „Was macht der hier ... ?” „Tony, lass uns gehen.”, bat Ziva, drehte sich um und wollte zu den Fahrstühlen gehen, „Bitte.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Trudy
2009-05-12T10:17:50+00:00 12.05.2009 12:17
interessantes Kapitel ^^ sehr lustig
ja ja ich arbeite mich langsam vor, jeden tag irgendwie ein kap dann schaff ich das alles irgendwann doch noch zu lesen *g*
is ja niedlich das toni dann doch irgendwie traurig ist das er nicht mit ziva in einem hotelzimmer is
also jetzt interessiert mich echt wer der mann is den ziva gesehen hat. vielleicht wird das im nächsten kap ja gelüftet????

=) nur noch drei kapitel? schade! aber dann schaff ichs vielleicht doch noch mit dem lesen ^^
Von:  Elsa
2008-10-12T09:10:38+00:00 12.10.2008 11:10
tolles kapi und tolle kapis *nick* *etwa ab kapi 14 weiter laß* also...fazit: super story und freue mich schon auf die weiteren kapis ^^
*knuddel*
hdl ^^
Von:  Youshino-chan
2008-10-10T18:58:49+00:00 10.10.2008 20:58
Ist mal wieder ein super Kapittel ^.^
Alles ist schön spannend beschrieben! ich freu mich schon auf das nähste K.P ;D
LG Youshino-chan.
Von: abgemeldet
2008-10-10T15:38:54+00:00 10.10.2008 17:38
Tolles Kapi
mfg HexeDiana


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