Nights von Woflu (Kapitel 20 ist da XD) ================================================================================ Kapitel 13: Der finale Kampf. Teil 3 ------------------------------------ Es geht weiter^^ Letztes Kappi vor den Sommerferien! *freu* Nervös schaute Robin zurück. Hatte sie sich getäuscht oder war das gerade Zorros Stimme gewesen? „Was ist?“, fragte Nami. Robin zuckte mit den Schultern und lächelte. „Ach nichts. Ich hab mich wohl geirrt.“ Sie liefen vorsichtig weiter. Es war merklich kühler geworden und die fein gemauerten Mauern, waren von groben Steinen abgelöst worden. Nami fröstelte leicht. „Was ist das nur für ein Ort?“ „Was es auch für einer sein mag, er gefällt mir ebenso wenig wie dir.“, erwiderte Robin. Mit jedem Schritt den sie taten schien es kälter zu werden. „Wir scheine immer tiefer zu kommen.“, stellte Robin fest. Und als hätten die Wände ihre Worte gehört, endete der Gang vor einer massiven Eichentür. Robin drückte die kalte Eisenklinke und stellte mit Überraschung fest, dass sie unverschlossen war. Verwundert drückte Robin die Tür auf. Nami trat zögernd hinter sie. „Meinst du, dass wir das machen sollen?“, fragte sie zaghaft. „Hier rumstehen nützt uns auch nichts.“, meinte Robin und zuckte mit den Schultern. Sie stieß die Tür auf und trat herein. Das erste was ihr auffiel war die eisige Kälte. Bibbernd trat Nami zu ihr. „Was ist hier nur los?“ Robin wollte antworten, aber in diesem Moment schien etwas in einer der dunklen Ecken zu flüstern. Erschrocken fuhren Nami und Robin zusammen. „Was war das?“, fragte Nami. „Ich will hier weg!“ Robin trat ein Stück näher heran. Statt eines Gespenstes, Monsters oder sonst einer grässlichen Gestalt, stand in der Ecke eine einfache Truhe. Nami bekam sofort glitzernde Augen. „Ah, ein Schatz! Na wenigstens hat sich die Mühe gelohnt!“ Sie stürzte auf die Truhe zu. „Wer weiß was darin ist.“, sagte Robin. „Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob es was gutes ist.“ „Ach nun sei nicht so schwarzseherisch.“, sagte Nami. „Du bist doch diejenige gewesen, die gerade noch ganz schnell hier weg wollte.“ „Ja, dass war bevor ich die Truhe gesehen habe!“ Robin seufzte. Hoffnungslos… Nami öffnete die Truhe. Der Deckel knarrte laut. „Was ist das denn?“, fragte Nami. Robin beugte sich zu ihr runter. Die Truhe war mit lila Samt ausgelegt. In Vertiefungen gebetete lagen zwei Kugeln. Eine grünlich leuchtende und eine weiße. „Was soll das sein?“, fragte Nami verwundert. „Gold ist es jedenfalls nicht.“ Sie nahm eine der Kugel heraus und hätte sie fast wieder fallen lassen. „Was ist?“, fragte Robin. „Die sind warm!“, keuchte Nami. „Obwohl es hier drin so kalt ist?“, fragte Robin verwundert. „Vielleicht sollten wir sie mitnehmen.“, schlug sie vor. „Diese Teile trag ich nicht in meiner Hosentasche mit mir rum!“, keifte Nami. „Die sind mir zu gruselig!“ „Gut, dann packen wir sie halt in meinen Rucksack.“ Gesagt, getan. Nach dem das geschehen war, schauten sie sich weiter um. Eine Tür führte in angrenzte Räume. Hier war es eindeutig wärmer. „Scheint ja ziemlich groß zu sein.“, sagte Nami. „Stimmt.“, nickte Robin. Vorsichtig gingen sie weiter. Hinter einer der vielen Türen hörten sie ein leises flüstern. Robin öffnete die Tür und schaute in die ausgezehrten Gesichter mehrer Männer und Frauen, die in einem Käfig saßen. „Wer seit ihr?“, fragte der kräftigste von ihnen. Er hatte ein wettergegerbtes Gesicht und eine Narbe über der Nase. „Jedenfalls nicht eure Feinde.“, sagte Robin. „Aber wer seit ihr?“ „Wir sind Schiffbrüchige. Wir sind aus unserem Land geflohen und wurden unterwegs angegriffen…“ Nami unterbrach ihn. „Dann gehört ihr also zu Ajukie und den anderen?“ „Ihr habt sie gesehen?“, fragte der Mann und ein leuchten trat in seine Augen. „Ja sie sind alle hier um euch zu befreien!“, sagte Nami. „Wirklich?“ Man sah, dass die Gefangenen neue Hoffnung schöpften. „Erstmal holen wir euch da raus.“ Robin hob die Arme und setzte ihre Teufelskräfte ein. Die Männer und Frauen staunten nicht schlecht. „Ihr habt also Teufelskräfte?“, fragte der Anführer. „Ja. Mein Name ist Robin und das dort ist Nami. Wir sind Freunde von Ajukie und den anderen.“ „Mein Name ist Akon. Danke. Wir hätten es hier drin nicht mehr lange ausgehalten.“ „Nichts zu danken.“, sagte Nami lächelnd. „Sind die Stadthalter hier?“, fragte eine junge Frau. „Ja. Arka auf jeden Fall und Crismun haben wir auch getroffen.“ Erleichtertes aufatmen und leises Gemurmel erfüllte die Luft. „Und Rowen und Fuu?“, fragte ein junger Mann. Robin zuckte mit den Schultern. „Das wissen wir nicht.“ „Und was ist mit dem Prinzen?“ Nami und Robin schauten sich ratlos an. „Ehrlich gesagt keine Ahnung.“ Das leise Murmeln schwoll jetzt an. „He Leute! Ruhe! Das hat nichts zu bedeuten!“, rief Akon um die Menge zu beruhigen. „Gibt es hier noch mehr Gefangene?“, fragte Robin. „Nein. Wir sind die einzigen. Alle anderen sind im Kampf auf dem Schiff gestorben, oder wurden von Beliar verschleppt. Wir wissen nicht, was mit ihnen geschehen ist…“ Er brach ab und sammelte sich. „Wir sind in unserem Zustand keine Hilfe für euch. Am besten bleiben wir erstmal hier und versuchen ein Schiff zu finden, während ihr hier kämpft.“ Robin nickte. „Gut. Macht euch keine Sorgen. Wir helfen euch.“ „Eine Frage noch. Wer seid ihr?“, fragte Akon neugierig. Nami und Robin grinste über das ganze Gesicht. „Piraten.“ Danach ließen sie den verdutzten Akon stehen und gingen los. Bitte Kommis XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)