Nights von Woflu (Kapitel 20 ist da XD) ================================================================================ Kapitel 2: Die Fremden ---------------------- Verwundert betrachtete Nami die beiden Fremden, die Zorro und Ruffy hineingeschleppt hatten. Es waren ein Junge und ein Mädchen. Das Mädchen hatte lange blonde Haare und blutet aus einer Schusswunde an ihrer rechten Schulter. Chopper kümmerte sich gerade um sie, während Robin den Jungen unter die Lupe nahm. „Bis auf eine kleine Wunde an seiner Schulter ist er unverletzt!“, meldete sie. Zorro beobachtet das mit Missgünstigen Blicken. Woher kam nur dieses seltsame Gefühl in seiner Brust? (Tja, was war das wohl? XD) Der Junge hatte lange schwarze Haare und trug abgerissene Kleidung, die aus einer Jeans, einem blauen Rollkragenpullover und schwarzen Stiefeln bestand. Das Mädchen trug ein feines Kleid, das aber genau so zerrissen war, wie die Kleidung des Jungen. Gerade als Nami mit ihrer Bestandsaufnahme fertig war und feststellte das da wohl nichts zu holen war, regte sich der Junge. Mit einem leichten Seufzen öffnete er die Augen… Unsere Crew blieb fast das Herz stehen, als sie seine Augenfarbe sahen. Blau. Aber nicht irgendein blau. Es war das Blau des Meeres, seine unbeschreibliche Farbe bei ruhiger See und Sonnenschein. Selbst Robin war beeindruckt. Der Junge hatte von ihrer Faszination nichts mitbekommen und richtet sich auf. „Wo bin ich?“, fragte er verwirrt. Nami hatte sich als erste wieder gefangen. „In Sicherheit!“, antwortet sie. Der Junge nickte schwach, doch als er das Mädchen sah sprang er auf und war mit einem Satz bei ihr. „Ajukie!“, rief er. Chopper war erstarrt, denn der Fremde war ihm ziemlich nah gekommen, doch dieser beachtet ihn nicht. „Was ist mit ihr? Wird sie wieder gesund?“, bombardierte er Chopper im nächsten Moment mit fragen. Dieser, mit der Situation völlig überfordert, fiel in Ohnmacht. „Was hat er den?“, fragte der Junge verwundert. „Du hast gerade unseren Arzt lahm gelegt“, sagte Lysop trocken. „Oh, das wollte ich nicht.“, entschuldigte der Schwarzhaarige sich. „Ist schon gut, der kommt schnell wieder auf die Beine. Aber was ich gerne wissen würde ist was du auf unserem Schiff machst und wie du heißt!“, sagte Nami. Der Ausdruck in seinen Augen verriet dass er das nicht wollte. „Zuerst ihr.“, meinte er und setzte sich auf den Boden, wie Zorro auffiel so, das er schnell aufstehen und verschwinden konnte. Vorsichtshalber lockerte er sein Katana. Man konnte nie wissen… Nami seufzte. „Na schön! Mein Name ist Nami. Den kleinen Kerl den du umgehauen hast heißt Chopper. Der Kerl mit dem breiten grinsen ist Ruffy. Der Schlot dort hinten heißt Sanji. Der Typ mit dem finsteren Blick hört auf den Namen Zorro. Lysop ist der mit der langen Nase und die junge Frau mit dem Buch heißt Robin.“ Nachdem Nami die Vorstellung beendet hatte, musterte der Junge alle kurz. Sein Blick blieb etwas länger an Zorro und dessen Schwerter hängen bevor er wieder Nami anschaute. „Mein Name ist Shihu und meine Begleiterin heißt Ajukie. Unser Schiff wurde angegriffen und ist dann in diesen Sturm geraten…Ich konnte uns beide gerade so in ein Ruderboot zerren, aber das hatte ein Leck… Dann habe ich euer Schiff gesehen und bin an der Reling hochgeklettert…“ Er brach ab. „Ihr wurdet angegriffen?“, fragte Sanji. „Von wem?“ Shihu senkte den Kopf. „Du brauchst dir keine Sorgen machen, falls es die Marine war. Wir sind nämlich selber Piraten…“, prallte Lysop, bevor er von Nami zum Schweigen gebracht wurde. „Sag mal spinnst du?“, brüllte sie und verpasste Lysop eine Beule. In Shihus Augen war ein Flackern der Furcht erschienen. „Keine Angst“, grinste Ruffy. „Wir sind keine gewöhnlichen Piraten, die Unschuldige ausrauben und töten.“ Verwundert schaute Shihu ihn an. „Unser Kapitän hat recht.“, lächelte Robin. „Hier bist du erstmal in Sicherheit.“, sagte Sanji. „Am besten koche ich erstmal was für dich.“ „Ich will auch was!“, brüllte Ruffy. „Du hast doch erst gerade die halbe Küche leer gefressen!“, meinte Zorro. „Ach echt?“, wunderte sich Ruffy. „Hab ich gar nicht gemerkt.“ Nami seufzte. „Warum haben gerade wir den verfressenden Kapitän der Grand Line?“ Shihu grinste leicht. Vielleicht hatte es das Schicksal einmal gut mit ihm gemeint. Nachdem sie Chopper wieder von den Ohnmächtigen zurückgeholt hatten kümmerte er sich um die Wunden der beiden Schiffbrüchigen. Shihu bemerkte das alles nur halb, denn seine Augen ruhten die ganze Zeit nur auf Ajukie. Sie schlief in Namis Bett. Chopper näherte sich vorsichtig Shihu. Als dieser ihn anschaute, zuckte er zurück und ließ das ganze Verbandsmaterial fallen. „Was ist?“, fragte Shihu verwundert. „Hast du keine Angst vor mir?“, fragte er. „Sollte ich?“ „Na ja, ich bin ein sprechender Elch…“ „Und? Ich versteh dein Problem nicht.“ „Na ist das nicht zu fürchten?“ Dann fiel der Groschen bei Shihu. „Ach so! Nee, bei mir zu Hause gibt es viele sprechende Tiere.“ „Echt?!“, wunderte sich Chopper. „Ja“, nickte Shihu, aber aus seinem Blick sprach Traurigkeit. Zu Hause. Wo war das? Hatte er den wirklich je etwas besessen was er zu Hause hätte nennen können? Doch in diesem Moment kam Sanji herein. „Na los, dein Essen wird sonst kalt!“, meinte er. „Und dann schmeckt es nicht mehr, oder Ruffy lässt nix mehr übrig!“ „Ja gleich, ich will nur seine Wunde versorgen.“, sagte Chopper und machte sich ans Werk. Nachdem er fertig war bedankte sich Shihu und sagte: „Du bist ein ziemlich guter Arzt!“ „Ach quatsch! Hör auf du Blödmann. Das freut mich überhaupt nicht!“, grinste Chopper, während er sich freute. Vor Shihu bauten sich noch mehr Fragezeichen auf. Bei was für einer Piratenbande war er den hier gelandet? In der Kombüse saßen alle um einen Tisch und diskutierten wohin es als nächstes gehen sollte. Shihu schlug sich den Magen mit Sanjis Essen voll und hörte zu. „Erstmal müssen wir überlegen, was wir mit unseren Gästen machen.“, sagte Nami. „Habt ihr ein bestimmtes Ziel?“ Shihu schüttelte den Kopf. „Es reicht, wenn ihr uns am nächsten Hafen absetzt.“ Zorro knallte die Hand auf den Tisch. „Nun erzähl uns, von wem ihr verfolgt wurdet, sonst können wir euch nicht helfen!“ Erstaunt hob Robin den Kopf. So kannte sie den grünhaarigen Schwertkämpfer gar nicht. Shihu schaute sich zögernd um. „Seit ihr sicher? Ich meine mit denen ist nicht zu spaßen…“ Er brach ab. „Ich möchte euch da nicht mit reinziehen, wenn es nicht sein muss…“ „Ach das ist schon okay! Ich will ein neues Abendteuer!“, meldete sich Ruffy. „Du hast hier gar nix zu melden! Du ziehst Ärger Nämlich immer Magisch an!“, rief Nami. „Also?“, hakte Sanji nach. Shihu seufzte, nickte, holte tief Luft und begann zu erzählen. Upps, irgendwie ganz schön lang geworden…Na ja viel Spaß!XD Wird noch viel besser *freu*, oh Zorro wenn du wüsstest!!!! *breit g* So hier ist der zweite Teil von Kapitel 2!! Viel Spaß!! „Die Leute, die uns verfolgen gehören zu einer Geheimorganisation. Sie suchen und fangen Leute mit besonderen Fähigkeiten und Teufelskräfte. Was sie mit denen dann anstellen weiß ich nicht. Es kann aber nichts gutes sein, den Niemand kommt zurück von ihrer Insel. Ich war mit ein paar Gefährten auf der Flucht vor ihnen. Ich weiß nicht, wie sie uns gefunden haben… Jedenfalls gehen sie über Leichen um uns zu kriegen.“ Shihu schwieg kurz. „ In dem Land, aus dem ich komme herrscht Krieg. Ich vermute, dass der Anführer der gegnerischen Armee das eingefädelt hat. Jetzt ist niemand mehr da, um die Menschen zu beschützen, denn alle die irgendwie in der Lage waren ihn aufzuhalten, waren auf dem Schiff und das nur wegen..“ Shihu biss sich auf die Zunge. „Jedenfalls ist mit denen nicht zu spaßen. Ihr solltet euch überlegen, ob ihr uns helft.“ „ Das hört sich ja alles schrecklich an.“, meinte Chopper. „Menschen mit besonderen Fähigkeiten und Teufelskräften sagst du…Bedeutet das dass du auch solche Kräfte hast?“, fragte Robin. „Ja, ich besitze eine besondere Kraft, genau wie Ajukie.“ „Weißt du denn, wer der Anführer von dieser Organisation ist?“, fragte Sanji. Noch bevor Shihu antworten konnte, kreischte Nami „Nein!“ „Was hast du denn, liebste Nami?“, fragte der Koch. „Als wir das letzte Mal den Namen von dem Anführer einer Verbrecherorganisation gehört haben, haben wir uns mit einem der sieben Samurai der Meere angelegt! Darauf hab ich keinen Bock!“ „Wieso, war doch lustig!“, sagte Ruffy. „Was bitte war daran lustig?“, kreischte Nami. (Wir hatten ja unseren Spaß *g*) In diesem Moment ging die Tür auf. „Shihu?“, fragte eine verschlafene Stimme. Ajukie stand vor ihnen, fest in eine Decke gewickelt. „Ajukie! Wie geht es dir?“, fragte Shihu und ging zu ihr. „Es geht. Aber wo sind die anderen? Wo sind Kila und Fuu und…“ Der Blick von Shihu brachte sie zum Schweigen. Fassungslos schaute sie an. „Nein…“, stammelte sie. „Das ist nicht wahr!“ Shihu nahm sie in den Arm und sagte „Ich weiß nicht wo sie sind. Vielleicht haben sie es ja auch geschafft“ Doch seine Stimme verriet, dass er daran selbst nicht glaubte. So, dass wars erstmal. Hoffe ich find Zeit weiter zuschreiben, hab nämlich wieder Schule *heul* Bis dann!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)