Why do you love me?? von Amichan (That isn`t the right way!!!) ================================================================================ Kapitel 6: ~Kapitel 6~ ---------------------- „Hach wie süß! Drew, du kleiner, du hilfst mir sogar. Du hälst sie auf ohne das ich was dafür tun muss. Ich danke dir voll und ganz,“ sagte Harley der plötzlich hinter Drew auftauchte und mich missbilligend anlachte. „Tja Maike, so wie es aussieht, kommst du wohl oder Übel zu spät. Damit bist du draußen.“ Er lachte so laut, dass ich richtig sauer würde, dieses ewige gelache. „Das werden wir ja sehen.“ Brüllte ich ihn an und rannte los. Erst jetzt merkte ich, dass ich Drews Hand immer noch fest umklammerte und ich ihn hinter mich herzog. Er rannte schneller, bis er auf gleicher Höhe mit mir war. „Komm wir schaffen das,“ sagte er und lief noch was schneller. Er zog mich jetzt schon hinter sich her. „So wir sind da,“ sagte er und blieb vor einer Tür stehen. Er öffnete sie und schupste mich hinein. „Los beeil dich.“ Da fiel die Tür hinter mir zu und ich war in einem großen Raum. Überall waren Kleiderstücke. Ob Rock, ob Hose mit Glitzer oder mit Rüschen. Top mit oder ohne Träger, Seitenträger oder doch lieber ein ganz langes Kleid. Alles hatten sie hier. Ich war im Paradies auf Erden. Eine etwas rundliche ältere Frau kam auf mich zu und lächelte freundlich. „Du musst Maike sein. Ich bin Jesafina. Ich helfe dir bei der Auswahl deines Kostüms. Du musst dich aber ranhalten. Dein Eröffnungsauftritt ist schon in 7 Minuten.“ sagte die ältere Frau und zog mich schon zu einem Ständer mit Klamotten. „Was möchtest du den gerne haben?“ fragte Jesafina mich und schaute mich mit großen Augen an. „Ich glaube ich hätte gerne ein helles rosiges Kleid, das etwas über die Knie geht. Es sollte flach fallen, mit ein paar Rüschen. Die Ärmel sollten an der Seite sein. Ich glaube o würde ich es gerne haben.“ erklärte ich Jesafina. „Mhmm… das wird schwer.“ murmelte sie und schaute sich um. „Ach da fällt mir ein. Warte hier kurz auf mich.“ Jesafina rannte so schnell sie konnte weg und ich stand hier alleine. Ich schaute mir noch mal ein paar andere Kleidungstücke an, für den Fall, dass Jesafina es nicht mehr rechtzeitig schaffen wird. Aber ich schaute immer wieder auf die Uhr. Jetzt waren es noch knappe 5 Minuten. Wie sollte ich das schaffen. In genau 5 Minuten muss ich auf der Bühne stehen. Mensch, die machen doch wegen mir keine Ausnahme. Die Jury besteht auf absolute Pünktlichkeit. „Hier ist es.“ schnaufte Jesafina und streckte mir ein wunderschönes Kleid entgegen. „Los schnell, zieh es an.“ befahl sie und ich pellte mir meine Klamotten vom Leib und huschte schnell in das wunderschöne Kleid. Ich sah in einen Spiegel und erkannte mich selbst kaum wieder. Das Kleid war in einem hellen Rosa, so wie ich es mir gewünscht hatte. Es ging wirklich bis knapp über die Knie und am Ende des Kleides schauten kleine weiße Spitzen hervor. Wie niedlich. Die Ärmel waren auch an der Seite mit einem Gummizug. Der Ärmel passte sich perfekt an. Das Kleid hing fast flach an mir herunter. Doch durch den kleinen Unterrock hatte es doch eine leichte Hervorhebung. Es sah aber nicht schlecht aus. Im Gegenteil, es sah nur noch besser aus. Auf dem Kleid waren weißen Paletten und sonst noch andere Arten von perlen, die kleine Blümchen und Schmetterlinge bildeten. „Das ist wunderschön,“ sagte ich und schaute an mir herunter. „Schuhe wären jetzt nicht schlecht,“ sagte ich etwas schüchtern und schaute auf meine Füße. „Da habe ich genau das richtige für dich.“ sagte Jesafina und verschwand kurz hinter einem regal. Wenige Sekunden später kam sie mit einem Paar Schuhe wieder. „Los zieh sie an.“ befahl sie mir erneut und ich gehorchte. Es warnen Sandaletten. Die Träger waren dünn und genau wie das Kleid waren sie hell Rosa und mit kleinen, winzig kleinen Paletten verziert. „Echt wunderschön.“ hauchte ich. „Mhmm.. schade wegen deinen Haaren.“ sagte Jesafina und ging und mich herum. „Wärst du früher gekommen, hätte man dir noch wunderschön die Haare machen können.“ sagte sie und machte ein ernstes Gesicht. „Warte ich habe da eine Idee. Mit welchen Pokemon startest du?“ fragte sie schnell und schaute mich mit erwartungsvollen Augen an. Sollte ich wirklich Shiggy, Nachtara und Flemmly nehmen. „Am besten wäre es, wenn du ein Pokemon hast wie Pudox oder Papinella.“ sagte Jesafina und schaute mich an. „Ich hab ein Papinella.“ sagte ich und schaute sie interessiert an. „Du musst mit diesem Pokemon starten. Es sei den du hast mit deinem Papinella noch nie trainiert.“ „Nein so ist es nicht. Papinella ist schon seid meinem ersten Pokemonwettbewerb dabei.“ „Das ist ja wunderbar. Du musst Papinella nehmen. Ich habe da eine ganz wunderbare Idee für dein Kleid und deine Haare. Vertrau mir.“ Ich überlegte kurz. Was soll`s, dachte ich. Ich meine ich habe ja auch mit Papinella für den Wettbewerb trainiert. Ich habe alle gleich stark gemacht. Es müsste mit Papinella genau so schön werden wie mit Nachtara oder Flemmy. „Gut ich werde es nehmen.“ Ich hoffe, dass war keine schlechte Entscheidung. „Wunderbar,“ trällerte Jesafina und rannte wieder weg. Bereits wie beim zweiten Mal, kam sie schon nach wenigen Sekunden wieder und in ihren Händen trug sie wunderschöne Papinellaflügel. „Die sind ja wunderschön.“ sagte ich und taste kurz mit meinen Fingerspitzen über die Flügel. Sie waren ganz weich und glatt. Die Farben waren genau wie bei einem echten Papinella. „Der dich um.“ befahl Jesafina und ich gehorchte. Sie heftete die großen Flügel an den Rücken meines Kleides. jetzt sah es so aus, als ob ich Flügel hätte und davon fliegen könne. Schnell zog die von der Seite eine Bürste herbei und kämmte mir noch mal die Haare. Dann steckte sie sie alle nach oben und steckte mir dann noch eine Klammer mit einem kleinen süßen Papinella ins Haar, welches genauso schöne Flügel hatte wie die auf meinem Rücken. „Fertig,“ sagte Jesafina. „Noch nicht ganz,“ sagte ich und zog aus meiner Hochsteckfrisur eine Strähne raus und ließ sie mir locker ins Gesicht fallen. „Jetzt bin ich fertig.“ „Einfach wunderschön,“ hauchte Jesafina „Schnell auf die Bühne mit dir, noch 10 Sekunden und dann haben wir Punkt. Ich folgte Jesafina so schnell wie ich konnte und stand schließlich vor einem großen Vorhang. „So jetzt bist du gleich dran.“ sagte Jesafina „ich wünsche dir viel Glück.“ „Dankeschön.“ „Und unsere Nächste Teilnehmerin Ist Maike aus Blütenburgcity.“ rief die Ansagesprecherin und ich ging auf die Bühne. Die Zuschauer machten große Augen und einige Jungen pfiffen sogar auf ihren Fingern. „Auf die Bühne mit dir.“ rief ich und schon kam Papinella aus seinem Pokeball. Ihre Flügel glitzerten und das Publikum lief in einem lauten Oh und Ah aus. „Und jetzt Silberhauchattacke.“ Mein kleines Papinella gehorchte sofort und schoss seinen Silberhauch in die Luft. „Und jetzt Fadenschuß.“ Gesagt getan. Mein Papinella schoss den Fadenschuß in die eben ausgeführte Silberhauchattacke. Der Fadenschuß zerschnitt bei der Berührung mit dem Silberhauch und verwandelte sich in kleinen Glitzersporen. Das Publikum lief in einem lauten Jubel aus. Mein kleinen Papinella landete auf meiner Schulter du ich verbeugte mich. „Eine fabelhafte Leistung von Maike. Einfach wunderschön. Diese Kombination aus Fadenschuß und Silberhauch und was sagt unsere Jury dazu?“ Hinter einem Tisch saßen drei Jurymitglieder und tippen ihre Noten ein. Vom ersten Herr Jizufraka bekam ich ganze 8,9 Punkte. Von zweiten Herr Mijei bekam ich 9,0 Punkte und von Schwester Joy ganze 9.1. „Wunderbar, dass ganze macht dann 27 Punkte. Damit ist bis jetzt Maike auf dem ersten Platz.“ Wenigen Sekunden später verschwand ich hinter de Bühne und Jinaru lief mir entgegen. „Du warst einfach wunderschön. Und wie du aussiehst und dein Papinella. Einfach unglaublich.“ „Danke Jinaru,“ und ich drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Soll ich dir was zu trinken holen?“ fragte er und schaute mich mit liebevollen Augen an. „Ja mach da bitte. Ich hätte gerne ein Glas Orangensaft.“ sagte ich und nickte dankend. „Ok, bin gleich wieder da und nicht abhauen.“ „Ach wieso sollte ich das machen?“ Jinaru lachte nur du verschwand dann. „Drew.. danke für alles.“ An der Tür hatte ich Drew gesehen und lief nun auf ihn zu. „Das hab ich doch gern gemacht. Sag mal hast du Jinaru nur weggeschickt, damit du jetzt mit mir reden kannst?“ Ich schaute etwas betölpelt auf den Boden. „Tut mir Lied.“ „Du siehst übrigens wunderschön aus mit deinen kleinen Papinellaflügel.“ „Dankeschön. Mensch ich bin echt froh, dass mein Auftritt nun endlich vorbei ist.“ „Ja, kann man wohl sagen.“ „hast du auch schon vorgeführt?“ fragte ich etwas verwirrt. „Ja, mein Temin würde vorverlegt.“ „Und wie viele Punkte hast du gemacht?“ Drew schaute etwas verlegen auf den Boden. „Nun sag schon.“ „28,7.“ „Wow, dass ist ja echt super. Sag mal kannst du mir sagen, wieso wir erst alleine Auftreten mussten. Ich dachte ich sollte gegen einen kämpfen.“ „Die Änderung würde heute Morgen bekannt gegeben. Jeder tritt erst mal alleine auf und die zwei mit dem wenigsten Punkten scheiden schon mal aus.“ „Oh.“ „mach dir keine Sorgen mit 27 Punkten bist du besser als fast alle von hier.“ „Ja außer als du.“ fügte ich mit einem lachen hinzu. „Und wann finden dann die Kämpfe statt?“ „Morgen erst.“ Mit diesem Satz verschwand Drew hinter einem regal und ging aus der Tür. Plötzlich stand Jinaru mit einem Glas Orangensaft vor mir. Hatte Drew sowas wie ein Jinaru Gerät?? „Maike geht es dir nicht gut, du siehst ganz rot aus ihm Gesicht?“ „WAS.. wieso.. Mensch wieso werde ich immer rot wen ich ihn sehe und mein Herz fängt auch immer an zu rasen… mano…!“ Jinarus Augen zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen. Mist da hatte ich was Falsches gesagt. „Er war hier. Stimmtest?!“ Ich brauchte gar nicht nachzufragen wen er mit „Er“ meint, ich wusste was ganz genau. „Ja,“ sagte ich und schaute auf den Boden. „Wieso er?“ brüllte Jinaru und stieß wütend gegen das Regal. Es wackelte bedrohlich aber fiel nicht um. „Kaum bin ich mal 5 Minuten weg, wirfst du dich diesem ……“ er sprach das Wort nicht aus. „Jinaru bitte, reg dich wieder ab. Da läuft nichts. Wirklich nicht. ich habe ihm heute einen Korb gegeben.“ sagte ich ihm und klammerte mich an sein Hemd. „Er stieß einen tiefen Seufzer aus und schaute mich dann an. „Ich kann wohl nicht von dir verlangen, dass du nie wieder mit ihm sprichst. Hab ich recht.“ Ich schaute ihn an. Tief in seine Augen. „Nein, trotz allem ist und bleibt er mein Freund.“ „Leider,“ seufzte Jinaru und legte seine Arme um mich. „Ich will dich nur nicht verlieren.“ hauchte er mir ins Ohr. „Ich weiß. Ich will dich auch nicht verlieren. Dich nie wiederloslassen. Ich bleibe bei dir, was auch kommen mag. Es sei den du geht’s fremd.“ sagte ich mit einem kleinen Lächeln dazu. „So weit wird es nicht kommen. Glaub mir.“ „Ich glaube dir. Kann ich jetzt den Orangensaft haben?“ „Meinst du den hier?“ Jinaru deute auf den Orangensaft, den er auf einen der Regale gestellt hatte, als er mich umarmt hatte. Er nahm und nahm einen Schluck draus. „Hey las mir auch noch was drinnen.“ Ich schnappte nach dem Glas, bekam es aber nicht. „J-i-n-a-r-u gib mir das Glas.“ befahl ich und versuchte erneut danach zu schnappen. „Hier eure Hoheit. Darf ich hinzufügen, dass ihr heute ganz besonders schön ausseht?“ „Das habt ihr doch bereits Prinz Jinaru.“ antworte ich und nahm das Glas, was er mir entgegenstreckte entgegen. „Ihr seid Wahrlichts der wunderschönste Mensch, der mir je untergekommen ist.“ „Jetzt schmeichelt ihr mir.“ hauchte ich ihm ins Gesicht und schmiegte mich an ihm und seid längerem flogen wieder jede Menge Schmetterlinge in meinem bauch herum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)