hör endlich auf mich zu lieben von ChilliSchote (SasuxSaku) ================================================================================ Prolog: das Wiedersehen ? ------------------------- Prolog … Ich wünsche Euch viel Spaß Und hoffe auf Eure Meinungen… Eure Sam *sry wegen Rechtschreibfehlern oder sonstiges, bin schusselig* *************************************************************************** „Ich will sie nicht mitnehmen!“ zischte Sasuke eiskalt. Er genervt und fertig. Er wollte endlich unter die Dusche. Der Tag war schon ansträngend genug gewesen und nun auch noch das hier. Okey er war erst einmal ziemlich geschockt gewesen als er sie gesehen hatte. Ihr wieder in die Augen blickte. Sie hatte sich verändert, war erwachsen geworden und allem anschein nach immer noch dumm. Dumm und naiv. Eine Last. Wie konnte man sich nur gefangen nehmen lassen.Tze… „Ähm… aber Sasuke-kun meinst du nicht auch wir sollten keine weiteren Spuren mehr zurück lassen, die darauf deuten könnten das wir hier waren. Das würde Orochimaru-sama bestimmt nicht gut heißen. Und außerdem…“ Dreckig grinste der Grauhaarige ihm entgegen, schielte dabei vielsagend über seine Brille hinweg und richtete seinen Blick wieder auf die junge Kunoichi. „…ist sie wirklich zu einer Schönheit herangewachsen Sasuke-kun…“ „Tse, als wenn mich das interessieren würde…“ quetschte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen verächtlich hervor. Dem Typen war echt nicht zu helfen. „Sie sie dir doch mal genau an…“ leicht hob er das Kinn besagter Schönheit an. „Diese vollen Lippen, der blasse Taint… die runden Kurven…ahh…und wie sie duftet…“ „Bist du wirklich so schwach das du deine eigenen Triebe nicht mehr im Zaum hast Kabuto!“ verächtlich spuckte er ihm diese Worte entgegen. Seine Augen funkelten bedrohlich. Der Anblick der sich ihm durch die ihm so vertraute Kunoichi bot, ließ ihn völlig kalt. Es waren erstaunlich viele Worte für einen Uchiha, die er benutzen musste. Und er war genervt von ihnen Gebrauch machen zu müssen. Doch er wollte sie nicht mitnehmen. Sie wäre nur im Weg. Wieso war sie auch mit auf eine so schwierige Mission gewesen. Dieses unnütze Ding. „Orochimahru-sama war von ihr sehr angetan… damals…“ schnurrte Kabuto. Düster zogen seine Augen sich zu schmalen Schlitzen. Blutrot verfärbten seine Pupillen sich zu seinen Sharingarn. „Er wär bestimmt erfreut sie wieder zu sehen… und würde es nicht gut heißen sie hier zurück zulassen…“ zufrieden legte sich ein süffisantes Lächeln auf Seine Züge, wusste er doch das er jetzt gewonnen hatte. Sasuke konnte ihm nichts entgegensetzt, wusste er doch genau was ihm in Oto blühen würde, sollte er sich jetzt weigern sie mit zunehmen. „Tze…“ war alles was der kalte Uchiha dazu noch beitrug. Somit machten sich die beiden Shinobi lautlos auf den Weg zurück nach Otogakure. Mit einer bewusstlosen rosahaarigen Kunoichi auf den Armen. Kapitel 1: Otogakure -------------------- Kapitel I Otogakure ? „Du hast was!!!“ Orochimaru war außer sich vor Zorn. Wie konnten sie es nur wagen eine Kunoichi hier her anzuschleppen und dann auch noch aus Konoha. „Aber Orochimaru-sama hört doch bitte erst einmal zu, diese Kunoichi“ Aber der Herr von Otogakure schrie ihm dazwischen. „Ist mir egal wer oder was dieses Mädchen ist und wage es ja nie wieder mir Befehle erteilen zu wollen Kabuto, es könnte dich deinen Kopf kosten, wenn ich gnädig bin! Was hast du dir nur dabei gedacht?“ „Aber Orochimaru-sama erkennt ihr sie nicht, das ist Sakura Haruno, sie war mit Sasuke-kun in einem Team, ihr habt sie bei der ersten Begegnung mit Sasuke-kun bei der Chunin-Auswahlprüfung getroffen.“ //Sakura Haruno also, mhhhmm, mit Sasuke in einem Team. Mhhm rosa Haare Rosa Haare ? …… Grüne Augen, diese Augen von damals … Ohh ja// Ein dreckiges und furchteinflößendes Lächeln erschien auf Orochimarus Gesicht und er leckte sich genüsslich mit der Zunge über seine Lippen. // Oh ja, ich erinnere mich meine Kleine, wie könnte ich diese Augen auch vergessen, sie verfolgen mich manchmal in meinen Träumen. Sie strahlten so viel Entschlossenheit, Mut, Kraft und Liebe aus, das mir dabei ganz komisch im Magen wurde. Mir wurde schlecht bei der Ausdruckskraft deiner Augen. Ohh ja kleine Sakura schon damals habe ich mir gewünscht sie in Leid, Trauer und Schmerzen ertränken zu können. Zu zusehnen wie sie immer mehr an Glanz verlieren und wie du der Verzweiflung näher kommst. Oh ja kleine Kirschblüte mit dir werde ich noch eine menge Spaß haben. Ich werde mich an deinem Leid ergötzen und mit Freuden zusehen wie du langsam und qualvoll nach und nach vergehst. Wie die Dunkelheit nach dir greift und dich zu verschlingen droht bis das letzte fünkchen Licht in dir erloschen ist. Ha, du wirst ein toller Zeitvertreib werden und das bestimmt nicht nur für mich.// „Kabuto!“ „Ja Meister?“ „Bring sie in den Kerker und kette sie gut an, ich werde mich später mit ihr befassen.“ „Ja Meister“ „Und Kabuto, gut gemacht“ „Danke Meister“ // Was wo bin ich? Es ist so dunkel hier, ich weiß nur noch das mich ein paar Anbu aus Kiri angegriffen haben. Oh man hab ich Kopfschmerzen. He was ist das? Ich, ich bin angekettet? Och nö ey wieso immer ich, na toll und wo bin ich hier?// Die rosa haarige Kunoichi zerrte an den Ketten um ihre Handgelenke, die sie an der Wand des Verlieses fest hielten. Ein lautes rasseln echote durch die kalten feuchten Gänge des Kerkers. „Das würde ich an deiner Stelle nicht tun Sakura, es bringt nichts diese Ketten sind mit Chakra verstärkt. Du wirst sie nicht zerreißen können.“ //NEIN, das kann... das kann doch nicht wahr sein.// Angst, schreckliche Angst breitete sich in ihrem Herzen aus. „Kabuto!“ Ein Flüstern, kaum zu hören, doch die Worte drangen an sein Ohr und zeichneten ein fieses Lächeln auf seinen Lippen... Kapitel 2: Drohungen -------------------- Ein lautes rasseln echote durch die kalten feuchten Gänge des Kerkers. „Das würde ich an deiner Stelle nicht tun Sakura, es bringt nichts diese Ketten sind mit Chakra verstärt. Du wirst sie nicht zerreißen können.“ //NEIN, das kann das kann doch nicht wahr sein.// Angst, schreckliche Angst breitete sich in ihrem Herzen aus. „Kabuto!“ „Es ist schön dich wieder zu sehen kleine Sakura.“ Kabuto trat aus den Schatten in das Licht des Mondes, das die junge Frau umgab. Nun konnte sie ihn erkennen. Konnte sein dreckiges Grinsen sehen, das sich auf seinen widerlichen Lippen ausbreitete. „Was… was willst du von mir und warum bin ich in Otogakure?“ sachte und zaghaft ja fast schüchtern verließen die ersten Worte ihren Mund. Doch Sakura hatte schon nach ein paar Wörtern endlich die Festigkeit in ihrer Stimme wieder. Niemals würde sie sich vor Kabuto die Blöße geben und sich noch einmal ihre Furcht anmerken lassen. Ihr Stolz verbot es ihr zurück zu weichen als er näher trat und sich genüsslig über die Lippen leckte. Es ekelte sie an. Den Brechreiz dessen was sie da sah, konnte sie nur schwer unterbinden. Sie spührte wie sich Gallenflüssigkeit langsam auf den Weg hoch in ihren Rachen zwengte. //Nein, ich darf nicht nachgeben, ich muss mich nur beherrschen, eher sterbe ich als das ich es zulasse das er sieht wie er mich anekelt.// Die störrische Flüssigkeit brannte langsam in ihrer Kehle, doch sie musste eisern bleiben, also unterdrückte sie das Bedürfnis sich ihrer zu endledigen und schluckte die Flüssigkeit hinunter. Sie merkte wie es unangenehm in ihrem Hals brannte und die Flüssigkeit sich zurückzog. Sachte und immer darauf bedacht das sie ihn angreifen könnte strich er mit seinem Zeigefinger über ihren blassen Hals. „So sieht man sich also wieder, du bist noch schöner geworden weißt du das Sakura?“ Ein leises hämmisches Lachen entwich dabei seiner Kehle. „Nimm deine Dreckspfoten von mir Kabuto oder muss ich dir wehtun?“ „ha wie willst du das schaffen Sakura, du kannst dich nicht losreißen das sagte ich dir bereits!“ Langsam musterte er dabei ihr Gesicht. Sah sich jede noch so kleine Zornesfalte an und blieb bei ihren Augen hängen, die ihn eisig und ohne jegliches Gefühl verabscheuungswürdig entgegenblickten. „Auch wenn ich angekettet bin habe ich da so meine Methoden.“ Spuckte sie ihm förmlich entgegen und ein leicht hämmisches Grinsen schlich auf ihre zarten Lippen. „Denn immerhin habe ich trotzdem noch ein wenig Spielraum!“ Blitzschnell schoss ihre rechte Faust hervor und beförderte Kabuto mit aller Kraft an die gegenüberliegende Wand wo er für einen Augenblick zusammen sackte. //Nicht schlecht die kleine Kirschblühte ihre Reaktion war so schnell das ich nicht mehr rechtzeitig agieren konnte.// „Nicht schlecht Sakura, nicht schlecht, vielleicht sollten wir dich noch etwas kürzer an die Leine nehmen, na was meinst du?“ //Das wirst du noch bereuhen du hinterhältige Schlange. Wenn Orochimahru –sama dich endlich frei gibt wirst du dafür teuer zu stehen kommen. Ich werde dich quälen und du wirst auf Knien um Gande anbettel meine persönliche Sklavin sein zu können. Oh ja du wirst deine Aktion noch verfluchen, da schwör ich dir.// Langsam rappelte Kabuto sich wieder auf und wischte sich den blutenden Rinnsal der aus seinem Mund auf den Boden tropfte weg. Er schritt wieder näher an sie heran und sie blicke ihn nur eiskalt entgegen. Schnelle und leichte schritte hallten leicht plätchernt durch die nassen Kerkergänge wieder und näherten sich der Zelle. „Kabuto …“ ************************************************************************* So ihr Lieben dis war´s auch schon wieder von mir. Ich weiß ich weiß ich quäle euch … Aber es ist schon witzig *hihi* Ich thx´se jedem für sein Kommentar und seine ehrliche Meinung, denn die ist mir wichtig. Ich bemühe mich wieder schnell weiter zu schreiben Und wegen der wenigen Worte Tja grämt euch nicht, aber so habt ihr immer wieder schnell was neues zu lesen Eure Sam Kapitel 3: abreagieren ... gaaanz einfach ----------------------------------------- Kapitel III abreagieren … ganz einfach Erschrocken über die plötzliche Anwesenheit einer weiteren Person, die nach ihm verlangte, wendete Kabuto seinen Blick langsam Richtung Kerkereingang. Jedoch galt seine ganze Aufmerksamkeit immer noch der rosahaarigen Schönheit, welche kurz erleichtert, aber unbemerkt, durchatmete als jemand Kabuto von seinem Treiben abhielt. „Kabuto-san, Orochimaru-sama will die Gefangene sehen!“ schnaufte ein Oto-nin völlig aus der puste. „Ja ja ich bringe sie sofort zu ihm und jetzt verschwinde!“ zischte er ihn an. Er hatte ihn gestört. Das passte ihm gar nicht in den Kram. //Naja Orochimaru-sama wirt dies ja nicht umsonst tun.// „Komm!“ Er entfernte sie von der Wand indem er die Ketten aus ihrer Verankerung löste. Mit einem starken ruck seitens Kabuto flog sie direkt an seine Brust und er beteuerte ihr mit einem finsteren Blick das sie es bereuen würde, wenn sie jetzt irgendwelche Mätzchen veranstaltete. Demonstrativ sah sie in eine andere Richtung, doch sie wusste genau das es für sie im Augenblick klüger war zu tun was er von ihr verlangte, also folgte sie ihm mit einem kleinen Sicherheitsabstand. Hoch erhobenen Hauptes schritt sie durch die dunklen Gänge von Orochimarus Hauptquatier. Elegant und würdevoll bewegte sie sich an den Männern vorbei, welche sie mit ihren lüsternen Blicken anstierten. Es war erniedrigend wie sie sie anblickten, als sei sie ein wildes Tier das sie gleich jagen konnten. Jeder Blick schien sie in Gedanken auszuziehen und begierig mit ihren schmierigen Fingern ihren zarten Körper erkunden zu lassen. Es bereitete ihr eine Gänsehaut und die vorhin unterdrückte Erregung sich dem Bedürfnis hinzugeben gleich kotzen zu müssen vor Abscheu, kehrte so langsam wieder zurück. Unbehagen machte sich in ihrem Körper breit. „Warte einen Augenblick hier, bis ich dich holen komme, verstanden!?“ Er bekam nur ein kurzes nicken von ihr, das sie verstanden habe. Das schwere Holztor ging nach ca. 3 Minuten wieder auf und eine Hand umschloss Sakura´s schmales Handgelenk und zerrte sie in die spärlich mit Fackeln beleuchtete Halle. ------ bei Sasuke ein paar Minuten früher ------ //Oh Gott ich hasse es, ich hasse sie! Was taucht sie hier auch auf und fällt mir vor die Füße, so eine blöde, nervige dumme kleine Ziege. Sie hat sich überhaupt nicht verändert. Ganz ruhig Sasuke, was regt dich das eigentlich so auf du bist ein Uchiha denk daran und einen Uchiha kann doch echt egal sein was mit so einer … ist, was interessieren dich andere Leute?! Gott ey, ich muss mich jetzt erstmal abreagieren. Ja genau danach geht’s mir bestimmt gleich wieder besser! Ohh diese blöde Sakura// Zielstrebich und schnellen Schrittes ging Sasuke durch die Gewölbe des gewaltigen Labirinths bis er vor einer großen schweren Holztür zum stehen kam. Lautes Gekichere und hysterisches Geschrei drang an seine Ohren und bildeten ein schmieriges Lächeln auf seinem Gesicht. Sasuke streckte beide Arme gegen die Tür. Mit ächzendes knarzigen Geräuschen gab die Tür langsam und schwermütig unter seiner Kraft nach. „Ahh Sasuke-sam ihr seid schon zurück, welch eine Freude. Was kann ich denn heute für euch tun?“ Empfing ein etwas älterer Ninja Sasuke über aus freundlich und ehrerbiterisch. Sein Harr war leicht schwarz und klebte schierig an seinem fetten Gesicht. Seine Augen waren kalt unbarmherzig und zeigten keine Gnade oder gar Mitgefühl. Jedoch spiegelte sich Angst in ihnen, große Angst und zwar vor der Person, die ihm gegenüber stand. Nach diesen Worten war sofortige Stille in die Hallen eingekehrt und alle Blicke richteten sich auf Sasuke. Nur noch röchelndes Atmen von einigen Oto-nins war zu vernehmen, die den stumm geweinten Tränen und erstickten Wimmern keine weitere Beachtung schenkten. Langsam schritt er durch die Hallen an einigen Männern und Frauen vorbei und sah sich prüfend um. „Kiwa, gib mir die da hinten und die da mit dem blauen Kimono!“ Erleichtertes Lächeln und schwaches Aufatmen ging von den beiden jungen Frauen aus. Sie waren glücklich und sehr dankbar das Sasuke Uchiha sie für würdig erachtete. „Wie ihr wünscht Sasuke-sama! Ihr habt gehört was Meister Sasuke gesagt hat, also macht euch vom Acker ihr Schlampen, dalli dalli!“ Zischte er ihnen bedrohlich entgegen. . Bereitwillig und schnellen Schrittes gingen sie ihm hinter, hinauf auf sein Zimmer. Laut knallte die Tür hinter ihnen ins Schloss und lies die beiden Mädchen zusammenzucken. „Oh verdammt Karin jetzt mach schon, zieh endlich deinen verdammten Kimono aus oder meinst du ich warte hier ewig!“ Kalt und ohne jegliches Gefühl sprühte er ihr diese Worte entgegen. „Ach komm schon Sasuke-kun, sei doch nicht so unromantisch, immer willst du´s auf die harte Tour, lass dich doch auch mal von mir ein bisschen verwöhnen und ich zeige dir was wahre Liebe ist.“ Langsam setzte sie verführerisch einen Schritt vor den anderen Richtung Sasuke. Leicht streichelte sie sich mit ihren zarten Fingern über´s Dekolte und strich dabei sachte ihren roten Kimono ein Stück bei Seite, so dass man eine perfekte Aussicht auf ihre wohlgeformte Brust erhaschen konnte. „Ha, lass den scheiß du weißt genau das ich nicht weiß was Liebe ist und damit auch nichts anfangen kann. Was sollte ich schon mit deiner Liebe?“ zischte er emotionslos und leicht von ihrer Aussage belustigt zu ihr. „Aber Sasuke-kun ich … ich könnte dir doch helfen deinen Klan wieder aufzubauen und außerdem …“ „Halt die Klappe du Drecksstück *schrie er ihr dazwischen und spuckte ihr danach angewidert ins Gesicht* du bist es nicht wert MEINE Erben auf die Welt zu bringen und den Namen Uchiha zu tragen, wo kommen wir den da hin, wenn so eine wie du in so einen angesehenen Klan einheiratet und auch noch Nachfolger zur Welt bringt. Ich brauche eine ehrbare Kunoichi, die was auf dem Kasten hat, die clever ist, die besonders ist, damit sie meinem Klan gerecht wird und brauchbare Nachfolger hinterlässt! Und das kannst du ganz bestimmt nicht Karin also halt dein Maul! Du bist einzig und allein deswegen hier weil ich was zum vögeln und abreagieren brauch, ist das jetzt endlich angekommen!“ Bedrohlich ging er dabei auf sie zu und schmiss sie mit seinem Gewicht auf´s Bett. Wütend und aufgebracht riss er ihr den Kimono vom Leib und betaschte sie grob an ihren empfindlichen Stellen. Er biss ihr in die linke Brustwarze, drängte sich grob zwischen ihr Beine bis gespreizt genug waren das er n sie eindringen konnte. „Du solltest dir das nächste mal genauer überlegen Karin was du zu wem sagst …!“ Flüsterte er ihr teuflisch in Ohr und strich dabei mit seiner Zunge ihren Hals hoch. Ängstlich und keuchend wand sich Karin unter ihm in der Hoffnung doch noch irgendwie frei zu kommen, denn wenn Sasuke erst einmal sauer war, das wusste sie, so sollte man sich nicht in seiner Nähe befinden. „Nein Sasuke, bittte ich … ich tu auch alles was du sagst, bitte warte nur noch einen Moment bis ich mich für dich vorbereitet habe, bitte du musst auch nichts tun versprochen nur bitte nicht soo, ich …“ „Tut mir leid Karin, jetzt ist es zu spät und du weißt ich steh drauf wenn du vor Schmerz laut schreist, also …“ *************************************************************************** Tja sorry Leute, aber dis war´s schon wieder von mir Aber wie versprochen und gefordert sind es dieses Mal mehr Wörter!!! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid gespannt auf das nächste Kapitel. Wie immer freue ich mich über jedes Kommi und jeden Favo Jedoch möchte ich auch die lieben Schwarzleser unter euch bitten mir wenigsten einkleines mickriges Kommentar da zu lassen!!! Ich danke Euch *verbeug* Eure Sam Kapitel 4: abreagieren ... gaaanz einfach II -------------------------------------------- Kapitel III Konnichi wa ihr Lieben!!! So hier ist mein neues Kapitel ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst ordentlich Kommi´s. Ich war bei den Kommi´s zum letzten Kapitel sehr überrascht, von wegen oh mein Gott und die arme Karin, Mensch Leute ihr sei viel zu leichtgläubig!!! *außerdem es ist doch Karin* Ihr werdet sehr überrascht sein, denn es ist nicht immer alles so wie es scheint ... Eure Sam *************************************************************************** Ängstlich und keuchend wand sich Karin unter ihm, in der Hoffnung doch noch irgendwie frei zu kommen, denn wenn Sasuke erst einmal sauer war, das wusste sie, so sollte man sich nicht in seiner Nähe befinden, wenn einem etwas an seiner Gesundheit liegt. „Nein Sasuke, bittte ich … ich tu auch alles was du sagst, bitte warte nur noch einen Moment bis ich mich für dich vorbereitet habe, bitte du musst auch nichts tun versprochen nur bitte nicht soo, ich…ich…“ „Tut mir leid Karin, jetzt ist es zu spät und du weißt, ich *dreckig grins* steh drauf wenn du vor Schmerz laut schreist, also …“ - klopf – //Oh nein, das ist jetzt nicht euer ernst oder?? Warum kann man nicht einmal seine Ruhe haben, Gott verdammte Scheiße, ey!!!// „Ja, verdammt was ist ich bin beschäftigt, du hast 30 Sekunden zu erklären warum du mich störst, und wehe dir es ist nicht wichtig dann bist du des TODES, klar!!!“ Oh Sasuke war so sauer, man hat ihm gerade von seinem treiben abgehalten. „e-end…schuldigt, S-sa-sasuke-sama aber Meister Orochimahru verlangt sehr dringend nach euch ihr sollt euch unverzüglich auf den Weg zu ihm begeben!“ Stotterte der Untergebene eingeschüchtert durch die Tür von Sasuke´s Zimmer und so schnell er die Worte aussprach, so schnell war er auch schon um die nächste Ecke verschwunden. Denn die Gerüchte, bezüglich der Störung von Sasuke Uchiha waren übel und grausam. Es gab schon mehrere tödliche „Unfälle“ in diesem Zusammenhang und Orochimahru tat auch nicht´s gegen diese, denn sie amüsierten ihn auf eine komische Art und Weise. Sie bewiesen ihm immer wieder wie skrupellos, gefühlskalt und grausam Sasuke mittlerweile war und diese Tatsache befriedigte sein Ego, denn genauso hatte er sich seinen kleinen Schüler vorgestellt. Es hatte ihm viel Mühe, Zeit und eine menge Oto-nins gekostet. Viel Schmerz und Leid hat der kleine Sasuke damals ertragen müssen, bevor er zu Orochimahru´s geformt war, jedoch blieb ihm auch nach all den Qualen eins erhalten, sein Stolz. Dieser unermessliche Stolz eines Uchiha´s lies sich einfach nicht austreiben und zerrte manchmal schon sehr an Orochimahru´s Nerven. //Gott verdammt, kann diese elende Schlange mich nich endlich mal in Ruhe lassen und mir mein Vergnügen gönnen, Gott wie ich ihn hasse.// Mit Wutverzerrten Gesicht wendete er sich von der Tür ab und blickte wieder eiskalt der immer noch verängstigten Karin in´s Gesicht. „Du wartest hier Karin, hast du verstanden und wenn du lieb und artig warst bin ich vielleicht auch etwas netter zu dir!“ „Ja Sasuke-kun, du weißt das ich dich Liebe und deshalb werde ich dich nicht entäuschen, so was wie eben wird nie wieder vorkommen versprochen!“ „Dann ist ja gut, ist nur zu deinem eigenen Wohl…“ Genervt stand Sasuke auf und zog sich wieder an. Auf den Gängen hörte man nur noch eine Tür laut scheppern, bevor er sich schnellen Schrittes Richtung großen Saal aufmachte, natürlich seinen üblichen gleichgültigen Blick und die Hände in den Hosentaschen vergraben bei behaltend, eben ganz Uchiha-Like. ************ Das schwere Holztor ging nach ca. 3 Minuten wieder auf und eine Hand umschloss Sakura´s schmales Handgelenk und zerrte sie in die spärlich mit Fackeln beleuchtete Halle. Nachdem sich ihre Augen an die spärlich beleuchtete Halle gewöhnt hatten huschten ihre Augen durch den Raum um sich erstmal zu orientieren. „Ah Saskura-chan, wie schön dich zu sehen“ Ruckartig bewegte sich ihr Kopf in die Richtung aus der sie die Stimme vernommen hatte. „O-or-orochimahru!“ hauchte sie ihm entgegen. „Wie schön dich wohl auf zu sehen, ich hoffe du hast unsere etwas provisorische Gastfreundschaft genossen. Aber keine Sorge ich kümmere mich gerade um ein … *bei diesen Worten leckte er sich mit seiner Schlangenartigen Zunge über seine schmalen Lippen* …geeigneteres Quatier für dich, denn wir wollen doch das du dich hier wohl fühlst, nicht war Kabuto?“ „Ja natürlich Meister.“ Grinste er seinen Meister schelmig entgegen. //ja das wollen wir …// „Nun liebe Sakura, sicher fragst du dich schon die ganze Zeit was du hier sollst und was ich von dir will, nun …*stille* …da du meinen lieben Untergebenen quasi vor die Füße gefallen bist muss ich mir das noch genauer überlegen. Denn da gibt es ja so viel was man mit dir anstellen könnte. Immerhin bist du eine ausgezeichnete Medic-nin wie ich hörte, Tsunandes Schülerin und ihr Liebling, beste Freundin des Kuyyubi Jungen, Naruto (k.A wie man dis schreibt) und ohh … das aller wichtigste Sasuke-kuns ehemalige Teamkollegin, da ergeben sich schon eine menge Möglichkeiten, findest du nicht!“ // Pah, wenn der glaubt das ich ihm auch nur bei irgendeiner Sache helfe oder ihm Informationen über Konoha gebe hat der sich aber geschnitten, ich bin nicht mehr das kleine verängstigte Mädchen auf das immer zu aufgepasst werden muss von früher, ich habe mich verändert ich bin nicht nur stärker geworden auch mein Geist ist gereift und ich besitze innere Stärke, das kann er voll knicken!!!// machte sich Sakura innerlich selbst Mut. „Ich werde dir bei keinen deiner Machenschaften helfen Orochimahru, ich bin nicht Sasuke Uchiha!“ die Namen zischte sie ihm nur so verächtlich entgegen. „Das werden wir noch sehen, meine süße Kirschblüte, das werden wir noch sehen …“ -knall- Erschrocken blickte die junge Kunoichi in Richtung der großen schweren Türen, die laut von einer Person aufgestoßen wurden. //S-s-sa-suke-kun…// “Was willst du Orochimahru, ich gerade beschäftigt!” „Oh Sasuke-kun, da bist du ja endlich … achte bitte etwas auf deinen Ton … und um deine Frauen kannst du dich auch später noch „kümmern“ … „ zuckersüß und mit einem Lächeln au den Lippen verließen diese Worte Orochimahru´s Mund. Er drehte seinen Kopf in Saskuras Richtung um auf sie aufmerksam zu machen. Kurz, nur für einen Moment weiteten sich Sasukes Pupillen, nachdem sie den Orochimahrus gefolgt waren. „… wir haben einen Gast!“ //Na ganz toll muss er mich jetzt auch noch mit der schwachen Zicke nerven.// „Nun Sasuke-kun ich habe eine „Bitte“ an dich, würdest du wohl unseren Gast bis morgen bei dir unterbringen und lass sie nicht aus den Augen!“ „Wieso…“ „Naja Juuhgo kommt nachher mit bestellten Gefangenen und somit sind alle `Zimmer` belegt, aber es wird schon eines für unsere liebe Sakura-chan `vorbereitet´.“ „Kann sie denn nicht in die Zimmer der Kunoichis untergebracht werden?“ Sasuke versuchte es mit allen Mitteln, Hauptsache er musste sie nicht bei sich unterbringen. Gefährlich zuckte eine Zornesader an Orochimahrus Stirn, so langsam war seine Gedult auch am Ende, mein Gott er war der Herr von Oto und die anderen hatten seinen Befehlen Folge zu leisten. „Das war keine Bitte Sasuke, also setzt dich gefälligst in Bewegung!“ deutlich hörte man die Ungeduld aus seiner Stimme und das er nicht mehr mit sich disuktieren lies verrieten ihm die leise und zischend gesprochenen Worte. „Tse“ grummelnd nahm der Uchiha die zarte Hand von Sakura und zerrte sie aus den Raum und machte sich mit ihr auf den Weg zu seinem Zimmer. ***** //Das wird interessant werden, mal gucken wie er auf SIE reagiert// spöttig lachte Orochimahru sich einen ab. Kabuto blickte ihn nur komisch von der Seite an, nicht wissend was sein Meister vor hatte oder was er dachte. *************************************************************************** So ihr Lieben, das war es mal wieder hoffe es hat euch gefallen und ihr wart zum Anfang dieses Kapitel überrascht und erstaunt. Seid gespannt auf das nächste Kapitel, da geht es erst Richtig zu Sache, den dann begegenen sich Sasuke, Karin und Sakura, das kann was werden, was genau, dafür müsst ihr noch etwas gedult haben … Hinterlasst doch bitte wieder Kommi, jeder der eins schreibt bekommt beim nächsten Kapitel ne ENS von mir. (macht ja auch ne Menge arbeit) Bis denne Eure Sam Kapitel 5: das "Zusammentreffen" -------------------------------- Hey ihr lieben Leutz …da ich gestern wirklich schrecklich lange Weile hatte habt ihr hier nun schon das nächste Kappi… Ja ja ich weiß ich bin sadistisch, wenn ich die Kapitel immer so enden lasse, aber umso spannender für euch und umso schmeichelhafter für mich *fies grins* nun ja ich wünsch euch viel Spaß bei meinem nächsten Kappi und an alle SCHWARZ-LESER, ey Leute kommt schon es ist nicht so schwer mal nen Kommi zu hinterlassen immerhin schreib ich auch die FF weiter … Eure Sam *************************************************************************** „Das war keine Bitte Sasuke, also setzt dich gefälligst in Bewegung!“ deutlich hörte man die Ungeduld aus seiner Stimme und das er nicht mehr mit sich disuktieren lies verrieten ihm die leise und zischend gesprochenen Worte. „Tse“ grummelnd nahm der Uchiha die zarte Hand von Sakura und zerrte sie aus den Raum und machte sich mit ihr auf den Weg zu seinem Zimmer. ***** //Das wird interessant werden, mal gucken wie er auf SIE reagiert// spöttig lachte Orochimahru sich einen ab. Kabuto blickte ihn nur komisch von der Seite an, nicht wissend was sein Meister vor hatte oder was er dachte. Kapiel 5: das „Zusammentreffen“ „Damit eins gleich klar ist Sakura hier in Oto laufen andere Regeln klar… und es wäre besser für dich wenn du tust was man dir sagt. Und das aller wichtigste, halte dich von mir fern, geh mir nicht auf die nerven, sprich nur mit mir wenn ich dich was gefragt habe und halt dich aus meinem Leben raus …“ kalt und bedrohlich kamen seine Worte Sakura entgegen. Nicht ein einziges Mal blickte er sie dabei an, sondern ging nur schnell und zielstrebig in eine bestimmte Richtung, gefolgt von der verwirrten Sakura, dessen Handgelenk er immer noch nicht los gelassen hatte und sie somit nicht so ganz freiwillig hinterher gezogen wurde. // Uhh, was bildet sich der Typ überhaupt ein, nicht zu fassen er ist doch tatsächlich noch arroganter geworden, kaum zu glauben, hätte nicht gedacht das er noch eine Spur arroganter werden könnte, das schien echt unmöglich, aber… aber DAS ist ja wohl echt die Höhe.// „Pah, wer will schon mit DIR reden Uchiha, huh?...“ sein Name kam mit so viel Hohn und spott über ihre Lippen, das Sasuke es kaum glauben konnte, er musste echt um seine Fassung ringen und DAS brachte wahrlich kaum einer zu Stande! // wie bitte, was war das denn eben… kein Sasuke-kun, kein Gesäusel, keine Schleimerrein und dann noch so ein hin gespucktes Uchiha, was ist hier los, ist das Sakura, kaum zu fassen, aber…aber oh man ich bin doch echt sprachlos… verdammt Uchiha reiß dich zusammen, verdammt noch mal du kannst dich doch vor so einer nicht die Blöße geben, wäre ja noch schöner, du bist ein Uchiha denk daran!// „Was ist denn los Sakura, wo ist dein bescheuertes Sasuke-kun… *welches er übertrieben nachäffte*… geblieben! Und seit wann so mutig und großkotzig, huh?...“ „Tse, ich rede wie es mir passt…“ doch sie wurde von einer plötzlichen Drehung seitens Sasuke unterbrochen, der sich nach diesen Worten ruckartig zu ihr umgewand hatte. Sein Blick klebte eisig und seine Augen strahlten pure Verachtung und Zorn wieder. Doch es war nur ein kurzes Aufflackern, welches jedem normalen Auge verborgen geblieben wäre, jedoch nicht so bei Sakura // wow eine Gefühlsregung, wie selten// Langsam zogen sich seine Mundwinkel leicht nach oben, kaum einen Millimeter wert, jedoch für die junge Kunoichi gut erkennbar und es jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken, denn dieses Lächeln funkelte ihr herablassend und bösartig entgegen, er machte ihr Angst… „Du solltest deine Worte mit bedacht wählen, meine liebe Sakura und deine Zunge zügeln …sonst ist sie weg …!“ Sakura musste hart schlucken, nein also das wollte sie nun auch nicht, also beschloss sie die Klappe vorerst einmal zu halten, denn sie wollte es ja nicht unbedingt darauf ankommen lassen. Nach einem kurzen Moment, den er Sakura lies damit sie sich entscheiden konnte, drehte sich Sasuke von sich und seinen Worten überzeugt triumpfierend um und zog sie weiter Richtung Zimmer. Laut und ruckartig flog die Tür zu Sasukes Zimmer auf, so dass Karin erschrocken von dem Bett hochfuhr. Sie war immer noch leicht bekleidet. Sie trug nur noch einen schwarzen BH und einen hell blauen kurzen Rock, den sie eigentlich auch hätte weg lassen können, da er so wieso nicht wirklich etwas bedeckte. Skeptisch beäugte sie Sakura und musterte sie von oben bis unten, als sie fertig war schenke sie ihr nur einen überheblichen Blick, der so viel sagte wie: ohh du kleine Schlampe, du schaffst es nicht mir meinen Sasuke-kun auszuspannen, so hässlich wie du bist, er wird dich, wenn überhaupt nur einmal nehmen und dich dann wie einen billigen Waschlappen weg werfen, also versuch es erst gar nicht oder ich mach dich fertig du kleine Schwache Schnäpfe! Doch Sakura fühlte sich keines Wegs eingeschüchtert, auch sie musterte sie kurz. Sie zog nur eine Augenbraue in Höhe, und erwiderte mit einem leicht amüsierten Blick eine Antwort: Was ist denn das da für eine kleine Schlampe und was guckt die mich so an, pah als wenn was von Uchiha will, na klar spring ich ihm in die Arme nachdem der mich verletzt hat, wer´s glaubt und außerdem glaubt die doch nicht ernsthaft das Sasuke tatsächlich an ihr interessiert ist oder, is ja lachhaft. Ich kann mir gut vorstellen was er zu ihr gesagt hat „du bist es nicht würdig genug um einen Uchiha auch nur näher zu kommen, sei froh das ich an dir überhaupt meine Lust aus lasse…“ Ja so was in der Art hat er ihr bestimmt an den Kopf geknallt.// Naja so ganz unrecht hat unsere liebe Sakura damit ja nun auch nicht, wer ist auch schon eines Uchihas würdig??? (ich ich ich biiitte schmacht, sry Autorinnen werden ja wohl auch mal schwach, bei dem tollen Kerl wie Sasuke, naja Charakter mal weg gelassen) „Tse, dich hab ich ja schon fasst vergessen, warte kurz ich muss mich nur noch um Das da *dabei zog er Sakura tiefer in den Raum hinein* kümmern und danach können wir da weiter machen wo wir aufgehört haben…“ Bestimmend zog er Sakura Richtung Fenster, naja obwohl Fenster kann man es ja nun auch nicht nennen, es ist eher so eine Art Frischluftschacht unter dem sich eine kleine Heizung befand. Hart schmiss er sie dagegen, nahm ihre Handgelenke und band sie an den Heizungskörper fest. Da der Uchiha es lieber eiskalt hatte, war sie jedoch nie in betrieb und somit verurasachte das kalte Keramik bei der Berührung ihrer zarten Haut eine leichte Gänsepelle. Aus seiner Hosentasche holte er eine kleine blaue Pille, lies die Hand unter Sakuras Kinn wandern und presste ihre Wangen hart zusammen, damit sie den Mund aufmachte. Grob steckte er ihr die Pille in den Mund und hielt ihr Mund und Nase zu. Sie hatte gar keine andere Wahl, hart schluckte sie und die Pille bahnte sich den Weg in ihren Körper hinunter. „Damit du keinen Ärger machst, eine Pille, hat Kabuto entwickelt, sie entzieht dir dein Chakra für eine gewisse Zeit.“ Leicht schmunzelte er bei dem Gedanken daran. „Und jetzt sei ein liebes Mädchen und gib keinen Laut von dir, ich will jetzt nämlich etwas Spaß haben und kann nervige Kommentare wie deine dabei nicht ab, gelangt auch nur ein Mucks an mein Ohr dann muss ich böse werden… und du willst bestimmt nicht das ich böse werde.“ Ein Nicken bestätigte ihm das sie verstanden hatten und er wendete sich ab. //Dieser vermalledeite Uchiha, ahhr ich könnte ihn umbringen, na toll jetzt darf ich denen auch noch beim vögeln zu schauen oder wie, ist ja krank, pervers …“ach tuh doch nicht so Sakura du wärst doch jetzt gerne an ihrer Stelle und würdest dich von ihm berühren lassen “ Verdammt halt die Klappe da oben, nein würd ich nicht, ich bin doch nicht seine Gummipuppe verdammt, wieso immer ich …// *************************************************************************** Sooo dis war´s *verbeug*, sry Leute aber ich musste hier Schluss machen da ich noch nicht so richtig weiß wie das nächste Kappi aussehen wird, naja mal schauen, wer wünsche oder Ideen hat, immer her damit … Hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt wieder so tolle Kommis Eure Sam Kapitel 6: was ist passiert... ------------------------------ He ihr Lieben… Boah bin ja sprachlos bei den lagen Kommis die ihr alle hinterlassen habt!!! Das is ja so lieb von euch. Also als „Belohnung“ hier schon das nächste Kappi auf das ihr ja alles so gespannt seid und wie verrückt gerätzelt habt: Muss sie zugucken oder nicht, was passiert… …nun lest selbst! Eure Sam *************************************************************************** //Dieser vermalledeite Uchiha, ahhr ich könnte ihn umbringen, na toll jetzt darf ich denen auch noch beim vögeln zu schauen oder wie, ist ja krank, pervers …“ach tuh doch nicht so Sakura du wärst doch jetzt gerne an ihrer Stelle und würdest dich von ihm berühren lassen “ Verdammt halt die Klappe da oben, nein würd ich nicht, ich bin doch nicht seine Gummipuppe verdammt, wieso immer ich …// Kapitel 6: Argwöhnisch beobachtete Karin die Szene zwischen Sasuke und Sakura. //Wer ist sie… ob Sasuke-kun die kennt… und wieso ist sie hier auf seinem Zimmer, kann man die denn nicht im Kerker der so halten… nein dieses Miststück kriegt hier noch ne extra Wurst… ohhh ist mir ja so was von egal wer die ist und wo her die kommt, aber die soll ja nicht glauben das sie mir meinen Platz streitig machen könnte.. Sasuke-kun gehört nämlich mir niemand sonst darf ihn haben!// „Komm schon Karin zieh endlich deinen Fummel aus, ich hab kein Bock mehr zu warten, beeil dich sonst zerfetz ich ihn!“ zischte Sasuke bedrohlich und gereizt zu Karin, die darauf ihren Blick wieder auf Sasuke richtete. Kurz stutzte sie, doch nickte sie auch so gleich vorsichtig mit dem Kopf, da sie merkte wie angepisst und gereizt er war. Hastig versuchte sie ihren Rock aufzuknöpfen, doch war das nicht so ganz einfach, da irgendwie was verklemmt war. So langsam platzte dem Uchiha echt der Geduldsfaden. //Muss man hier denn alles alleine machen, man selbst zum vögeln ist die zu blöd…// Seine Augen verdunkelten sich, als er mit zusammengekniffenen Augen vor Karin stand. Seine Hand bewegte sich hinter seinen Rücken. Karin stockte der Atem als sie sah was er da raus holte und ihre Augen weiteten sich etwas vor Angst. Angst vor dem was er jetzt vielleicht gleich mit ihr machen würde. Blitzschnell pfiff Sasukes Arm hinter seinem Rücken hervor und präsentierte ein Kunai, welches sich langsam Karins Rock näherte. Genüsslich zierte so langsam ein kaltes Lächeln sein Gesicht, endlich, endlich darauf bedacht los legen zu können. //Das ist jetzt nicht sein Ernst nee… oh man sakura was hast du dir da nur wieder eingebrockt? Scheiße ey ich will nicht. Ich will nicht dabei zusehen müssen wie er sie berührt. Sie dabei ansieht und es genießt.// Hastig schüttelte sie ihren Kopf um die erschütternden Gedanken weg zu bekommen. Eine einsame Träne rollte an ihrer Zarten Wange hinab und bahnte sich ihren Weg nach unten. Salzig. Etwas salziges berührte sachte ihre Lippen. Entsetzt über sich selbst und diese schwächliche Gefühlsregung, weiteten sich ihre Augen. Denn der Schmerz kehrte langsam und qualvoll wieder zurück. Versuchte sich wieder in ihr Herz zu schleichen und drohte es einzunehmen. Immer mehr und mehr Macht zu erlangen bis er es endlich verschlungen hatte und die Dunkelheit von ihr Besitz ergriffen hatte. Sie wieder von diesem Schwarzen nichts in der Dunkelheit festgehalten wurde. Es würde sie wieder quälen und ihr keine ruhige Minute lassen. Die Einsamkeit würde sie wieder erdrücken und die schwarze Dunkelheit wie tausend Nadeln nach ihr greifen. //Nein…nein ich will nicht… ich will nicht dahin zurück bitte, bitte lass es mich nicht noch einmal erleben… *er wird sie berühren Sakura, er wird sie lieben, so wie du es dir immer sehnlichst gewünscht hast. Er wird sie liebkosen und jeden Zentimeter ihres Körpers mit seinen männlichen und starken rauen Händen abtasten, ihn mit seinen Lippen erkunden und verwöhnen. Ihr sachte leicht anzügliche Sachen ins Ohr hauchen, so das bei jedem Wort welches süßlich und markand über seine Lippen kommt, ihr eine Gänsehaut auf dem Körper hinterlassen. Bei jeder zarten Berührung seiner Zunge wird ein Stromschlag durch ihren Körper gehen, ihre Sinne benebeln, sie verrückt werden lassen, bis er es selbst kaum noch ertragen kann und sie beide von ihrem Leid erlöst ….*// Sie drückte ihre Hände fest an ihren Kopf und schüttelte ihn kräftig hin und her. Sie wollte es nicht mehr hören, ihre innere Stimme sollte endlich aufhören solche Sachen zu sagen. //Hör auf…bitte, ich ertrage es nicht…*du weißt was zu tun ist um dies zu verhindern, du hast die Chance dazu, nutze sie, nimm all deinen Mut endlich zusammen Sakura Haruno, hast du verstanden und jetzt geig dem Kerl endlich deine Meinung!!!*// „Sasuke…“ kaum einem Flüstern kamen diese Worte gleich, doch Sasuke verstand sie. „Hn… halt die Fresse Sakura!“ //Uhh dieser Idiot! *ja weiter so*// „Würdest du wohl freundlicher Weise den sexuellen Praktiken nicht vor meinen Augen ausleben Uchiha!“ „Tse…sieh halt nicht hin und jetzt sei ruhig so kann sich kein Mensch konzentrieren.“ „Uhh, is ja nicht zu fassen bist du denn so notgeil das du deine Triebe nicht mehr unter Kontrolle hast und dir nicht mal ein Zimmer mit ihr suchen kannst…ich denk du bist ein Uchiha…“ Wütend hob er seinen Kopf und seine Augen funkelten kalt und bedrohlich in Sakuras Richtung. Schwarz traf Grün. Grün traf Schwarz. //Cha, du hast sein Ego angekratzt, war ja klar das ihn das treffen würde// „Wie kannst du es wagen so mit meinem Sasuke-kun zu reden, was bildest…“ Doch konnte Karin ihre Worte nicht zu ende sprechen, da nun Sasukes Mörderblick auf ihr ruhte und ihr damit bedeutete still zu sein. „A..aber Sasuke-kun, sie kann doch nicht so mit dir reden…“ „Schweig!“ leise, bedrohlich zischend, verließ dieses Wort gebieterisch seinen Mund. „Du wagst es, du wagst es tatsächlich dich über mich lustig zu machen…“ „Ach komm schon `Sasuke-kun` ist das bei deinem riesen Ego etwa verwunderlich…“ Sakura Gesichtsmuskeln zuckten kaum merklich leicht nach oben, als sie sah welche Reaktion sie mit ihrem spöttich und leicht verächtlich betonten `Sasuke-kun` bei dem Uchiha hinterließ. Sein Blick glich dem eines morddurstigen Raubtieres, welches kaum noch erwarten kann endlich blutrünstig sein nächstes Opfer abzuschlachten, doch dann veränderten sich seine Gesichtszüge zu einem kalten Lächeln, welches jegliche Emotionen verlernt hatten. Dann lachte er los leise auf. „Du amüsierst mich Sakura, echt… du hast dich sehr verändert. Früher hättest du mir nicht widersprochen.“ „Tse…“ „Und du redest auch gar nicht mehr wie ein Wasserfall…“ „Na und was ist mit dir Sasuke…seit wann redest du denn so viel?“ „Hn… manchmal muss man einfach mehr reden um zu bekommen was man will…“ ein hämisches und perverses Grinsen bildete sich leicht bei diesen Worten auf seinem Gesicht ab. //Oh mein Gott er hat sich wirklich total verändert *ja und nicht nur seine Persönlichkeit, schau dir doch nur diesen männlichen Körperbau genau an* ohh hör auf mich zu nerven, mag sein das er immer noch gut aussieht, oder vielleicht sogar noch besser, aber ich verliebe mich nicht noch ein mal in ihn!!! *ohh, meine liebe, liebe Sakura, wen versuchst du hier zu belügen, ich bin du, deine innere Stimme, dein Herz, mich kannst du nicht belügen, denn ich weiß das du ihn tief in deinem innern immer noch liebst. Das du nie wirklich aufgehört hast ihn zu lieben. Dieses Gefühl, es ist da, auch wenn du es so weit du konntest in deinem Innern verbannt hast. Ich kenne die Wahrheit!* Nein verdammt -schrie sie ihre innere Stimme an- tust du nicht, ich liebe ihn nicht, ich verachte ihn, ich hasse ihn für das was er mir und Naruto angetan hat.// „Ah, seit wann stehst du denn so auf Mädchen Sasuke, huh?“ „Tse, ich bin auch nur ein Mann und habe „gewisse“ Triebe die befriedigt werden wollen.“ langsam bewegte er sich in ihre Richtung immer noch mit diesem leicht perversen unvorheil verkündenden Grinsem im Gesicht. „Vielleicht sollte ich meine Lust an dir auslassen, huh Sakura, immerhin hättest du dafür früher alles gegeben, vielleicht sogar getötet.“ Verächtlich schnaubte die rosahaarige Kunoichi auf. „Vergiss es Uchiha, was bildest du dir überhaupt ein. Du hast doch da hinten ein Fangirli zu lieben also lass deine Lust gefälligst an ihr aus, klar, und tut dies bitte in einem anderen Zimmer, ich will mich nämlich nicht übergeben müssen!“ zischte sie ihm aufgebracht von seinen Worten entgegen. „Sag mal hast du sie noch alle, was fällt dir ein hier so große Töne zu spucken du hässliche Ganz und du solltest mit etwas mehr Respekt in der Gegenwart von Sasuke-kun und mir reden…!“ Karin war außer sich vor Wut und sprang vom Bett auf und wollte sich sogleich an der rosahaarigen vergreifen. Jedoch hielt sie ein Arm davon ab auch nur in ihre Nähe zu gelangen. Verzweifelt und wütend versuchte Karin sich los zu reißen, doch Sasuke war viel zu stark für sie. „Wer hat dir erlaubt sich in das Gespräch mit ein zu mischen, Karin. Du hast hier gar nichts zu sagen, wenn dich niemand anspricht oder hast du das etwa schon vergessen!?“ Verächtlich schnaubend schmiss er die immer noch aufgebrachte Karin zurück auf´s Bett, ohne sie dabei auch nur eines Blickes zu würdigen. „A..a..aber Sasuke-kun, wieso darf sie so mit dir umspringen, wieso darf sie so mit dir reden und…und ich…“ so langsam traten ihr die Tränen in die Augen, sie verstand nicht, verstand nicht wieso Sasuke dieser Kunoichi so viel durchgehen lies. „Hn, wie kann man nur so schwach sein und sich von dem da -dabei zeigte Sakura mit ihrem Finger in Sasukes Richtung- den Mund verbieten lassen, du bist echt erbärmlich… ohhhh Sasuke-kun wieso wie so sie und nicht ich, also echt“ äffte Sakura die immer wütend werdende Kunoichi verächtlich nach und Blickte sie quasi von oben her ab an. „Ich weiß nicht Sakura, sie mag erbärmlich sein, jedoch ist sie ein relativ passables Betthäschen und außerdem -sein Grinsen wurde breiter- warst du auch ein mal so erbärmlich wie sie…oder bist es noch immer…“ Schockiert über seine Aussage, drehte sie ihren Kopf Richtung Sasuke, doch sie war nicht die einstigste die ihren Kopf schockierend zu Sasuke wandte. //Wie kann er so was nur sagen, wo ich ihn doch so sehr liebe … und war das mit sie war auch einmal so…kennen die beiden sich denn von früher…wer ist sie!“ „Wie kannst du es wagen Uchiha…“ er kam ihr immer näher. Er hockte sich vor sie hin und musterte sie abschätzend. „Bleib weg verdammt…“ Er streckte seine Hand nach ihrem Gesicht aus. „Tuh es nicht …“ ihre Stimme wurde immer leiser und brüchiger mit jedem Zentimeter die seine Hand näher an ihre Wange rückte. „Bitte…nicht…“ hauchte sie ihm entgegen, ihre unterdrückte Traurigkeit kaum noch unter Kontrolle zu haben. Langsam und sachte, ja schon zarghaft berührte seine sonst so grobe Hand ihr Gesicht und schmiegte sich leicht an ihre Wange. Und da war es aus. Sakura konnte ihren tränen keinen Einhalt mehr gebieten. Zu geschockt um wirklich zu realisieren was nun grad mit ihr geschah, spürte sie wie eine vereinzelte Träne sich aus ihrem Auge verlor und an ihrer Wange herunter rollte. Zu sehr und zu lange hatte sich ihr Herz nach dieser Berührung, nach dieser Nähe gesehnt. Auch wenn ihr Verstand es nicht verstehen wollte, es noch nicht zu lassen konnte, so verspürte ihr Herz unendliche Freude. Freude darüber seinem innigsten Wunsch ein Stück näher gekommen zu sein. Etwas Licht bildete sich in ihrem innern, auch wenn es nur ein kleinen kaum zu erkennbarer Punkt auf ihrem ach so zerstörten und schwarzem Herzen war. „Ich wusste das du mich noch liebst Sakura.“ -spöttisch lachte er ihr ins Gesicht- „Auch wenn du es dir nicht eingestehen willst, ein Teil von dir liebt mich und wird mich auch immer lieben, du wirst nie von mir los kommen.“ -seine Gesichtszüge wurden hart und kalt jeglich gespielte Emotion waren gewichen, so dass es Sakura einen eisigen Schauer über den Rücken jagte- „Aber umso besser für mich, hab ich doch jetzt ein neues und interessanteres Spielzeug gefunden. Ich werde dich lieben und dir die Sinne rauben. Deinen Geist benebeln das dir die Sicht verschleiert, wenn ich dich berühre. Dein Körper wird Dinge tun, für die du dich später selber verachten und hassen wirst. Ich werde deine Seele immer und immer wieder ein Stück aufbauen, nur um dir dein Herz von neuem heraus reißen zu können, bis deine seelichen Schmerzen irgendwann so unerträglich für dich sein werden, dass du dir den Tod so sehr herbei sehnst, das du am liebsten Selbstmord begehen würdest… und weißt du was… ich werde es nicht lassen…!“ Geschockt weiteten sich ihre Augen und immer mehr Tränen stahlen sich daraus hervor. Immer und immer wieder hallten diese Worte in ihrem Kopf nieder //…ich werde es nicht zulassen…// Ihr Innerstes zerbrach wie ein Spiegel in tausend Stücke und sie viel zurück in ein großes schwarzes Loch. *************************************************************************** So dis war´s hoffe ich hab euch nicht zu sehr in depri Stimmung versetzt… Bis denne Eure Sam Kapitel 7: Rettung ??? ---------------------- So ihr Lieben… Mal wieder einen riesen Dank an euch für das fleißige und treue Kommi schreiben … Naja und ohne Große Worte geht´s jetzt auch schon weiter !!! Eure Sam *************** Geschockt weiteten sich ihre Augen und immer mehr Tränen stahlen sich daraus hervor. Immer und immer wieder hallten diese Worte in ihrem Kopf nieder //…ich werde es nicht zulassen…// Ihr Innerstes zerbrach wie ein Spiegel in tausend Stücke und sie viel zurück in ein großes schwarzes Loch. *************** Kapitel 7: Rettung ? „So spät noch unterwegs Sasuke-kun ?…“ „Wo willst du hin,…und wieso hast du deinen Rucksack gepackt?...“ „Tze…Du bist erbärmlich Sakura…“ „Neeein, bitte…bitte geh nicht…“ „Du bist eine Heulsuse…“ „Bitte ich flehe dich an, ich werde Alles für dich tun…“ „Du nervst, hau endlich ab…“ „Bitte, Sasuke-kun, nimm … nimm mich mit …“ „Du bist ein Klotz am Bein…merkst du das nicht“ „Bitte, Sasuke-kun…ich…ich liebe dich doch…ich liebe dich doch so sehr…“ „Danke…Sakura…“ + + + // Was war das…? Wer ruft da meinen Namen …? Hallo ? - Danke Sakura – Sasuke-kun, bist du es…? Warte bleib stehen… - Danke Sakura – Erinnerungen… Ja… es sind nur Erinnerungen Aber…ich hatte sie doch so gut wie vergessen… Verdrängt…in den letzten Winkel meines Herzens… Wieso…wieso droht diese Wunde wieder auf zu reißen… Argh…was ist das…es tut so weh… Wieso tut mein Herz auf einmal so verdammt weh… Ein stechender Schmerz, als wenn jemand mit einem Kunai ein Loch bohren würde… // + + + - Klatsch - „Verdammt, Sakura mach endlich deine Augen wieder auf…Bitte…“ //Was…was ist das…wer…wer ruft mich da?// - Klatsch – Langsam regte sich etwas im Gesicht der jungen Kunoichi und man konnte erkennen das sie leicht blinzelte. „Mhhmm…endlich, ich hab mir schon langsam Sorgen um dich gemacht?“ //Diese Stimme…ich kenne sie…seit wann klingt sie so besorgt und liebevoll?// „Wie geht es dir Sakura?“ Sachte schoben sich ihre Augenlider Stück für Stück nach oben. Es viel ihr schwer die Augen ganz zu öffnen. Als hätte sie Jahre lang geschlafen. Sie fühlte sich noch benommen und jede Faser ihrer Muskel schmerzte höllisch. Leicht hob sie ihren Kopf ein Stück an um ihren Gesprächspartner erkennen zu können. „Kabuto…“ wisperte sie leise. „Ja ich bin es, oder hast du wen anderes erwartet?“ fragte er leicht belustigt über ihr erstauntes Gesicht. „Ich…ich…ähm…was ist passiert?“ stöhnte sie, bei dem Versuch sich vollends auf zu richten. Was sich als nicht sonderlich clever herausstellte, wie ihr ein höllisches Stechen im Kopf verriet. Doch nun hieß es Zähne zusammen beißen. Vor einem Untergebenen Orochimahrus würde sie sich keine Blöße geben und Schwäche zeigen. „Nun man könnte sagen ich hab dich gerettet …“ Bei jedem Wort trat er ein Stück näher an Sakura heran. „Hä …?“ //Ich kapier hier gar nichts mehr, wo bin ich und wieso soll Kabuto mich gerettet haben, was ist passiert?// „Nun… + + + Flashback + + + //Ich sollte lieber mal nach sehen was der Uchiha mit Sakura-chan macht, nicht das er ihr noch was antut … -dabei leckte er sich genüsslich über seine schmalen Lippen- …bevor ich es tue oder Orochimahru-sama es gestattet…// Ohne anzuklopfen oder eine Vorwarnung auszusprechen riss Kabuto die Tür zu Sasukes Kammer auf. Es kam ihm verdächtig vor das nicht ein Laut von drinnen zu vernehmen war. Blass und mit einigen Schweißberlen überzogen saß sie da. Kauerte sie immer noch in der hintersten Ecke unter dem kleinen Frischluftschacht an der Heizung gefesselt. Kaum bei Bewusstsein so wie aus sah. Blut ran ihre geschundenen Handgelenke herunter. „Was ist hier geschehen …?“ zischte der Handlanger Oroschimahrus dem Uchiha bedrohlich entgegen. „Also erstmal Kabuto solltest du darauf achten mit wem du hier wie redest.“ Kalt und blutrot funkelten seine Sharingan der Stimme entgegen. Wurde die Luft auf einmal dünner??? Kabuto zog an seinem Kragenum diesen etwas zu weiten. Seine Luftröhre schien sich zu verengen, so dass er nur noch schwer Luft bekam. „…und zweitens ist ihr ja nichts passiert, -dabei glitt sein Blick wieder emotionslos zu Sakura rüber- „sie hat wohl nur den seelischen Belastungen nicht mehr standgehalten!“ „Mhmm…auch du solltest dir überlegen mit wem du hier redest Sasuke-kun, vergiss das nicht.“ „Ha…oh nein Kabuto keine Sorge…ich vergess dich nicht…“ Kurz blitzten dabei seine Sharingarn abermals auf. Mit Bedacht tat der Medic-nin einen Schritt vor dem anderen um zu Sakura zu gelangen, immer im Blickwinkel den Uchiha. //Ohh ich hasse ihn…hoffentlich kommt der nicht noch auf komische Gedanken…wenn er sauer ist, kann er grausamer sein als Orochimahru.// Geschmeidig hiefte er die bewusstlose Kunoichii auf seine Arme. Leises Aufstöhnen durchbrach die angespannte Atmosphäre. Behutsam schritt er durch die schmale Kammer hinaus auf den Gang. „Kabuto…“ bei diesen Worten hätte man die Luft zerschneiden können, so heiß brannte die geladene Spannung. „pass auf wo du deine Griffel hintust…du willst sie später bestimmt noch gebrauchen können, wenn Sie aufwacht…“ verlegen, mit starren Blick gerade aus ertrug er die Schmach von Sasuke so gedemütigt worden zu sein. Aber er durfte nicht noch mehr an vorlauten Worten riskieren. Was sollte er tun, ihm gefiel die junge Frau auf seinen Armen nun mal. Sie hat so etwas Einzigartiges an sich. Ihre Stärke, ihre Figur, ihre Haut, ihre Ausstrahlung. Das begehrte er wohl am meisten an ihr. Ihre Ausstrahlung, die Ausdruckskraft ihrer Augen, die durchzogen waren von einem eisernen Willen. Einem Willen der alles beschützen würde was ihm lieb war, auch wenn dies hieße sein Leben dafür zu geben. Und genau das war eine Besonderheit. Aber so eine seltene Eigenschaft bei einer Kunoichi war heiß begehrt, er konnte sich schon denken was sich Orochimahru gedacht hat, als er in ihre Augen blickte. + + + Flashback ende + + + Unsicherheit und Unglauben spiegelten sich in den Augen der rosa haarigen jungen Frau wieder. Unsicherheit, weil sie nicht wusste was sie sagen sollte. Immerhin hatte er sie ja „gerettet“, jedoch ist er ein widerlicher Schleimkäfer Orochimahrus. So einem würde sie höchstens noch für seine Blödheit ins Gesichtspucken, als sich bei ihm zu bedanken. Und Unglauben, weil sie nicht so ganz begreifen konnte wieso er das getan hatte. Wo vor er sie denn auch eigentlich gerettet hatte. „Ähm…ich“ doch sie wurde kurzerhand von Kabuto unterbrochen, dessen Stimme ihr unvorheißungsvoll entgegen hauchte. + + + während dessen bei Sasuke + + + „Was war denn DAS grad eben Sasuke…ohh ich kann diesen Kabuto nicht ab, er ist hässlich und ein schleimer…“ sprudelte Karin auch so gleich nervtötend los, nachdem die beiden den Raum verlassen hatten. //Mhmm, was war nur mit ihr los. Ich erkenne sie gar nicht wieder. Nicht nur das sie das Scheiß Sasuke-kun weggelassen hat, was ja eigentlich von Vorteil wäre. Und seit wann benutzte sie solche Wörter ihm gegenüber, sie ist echt mutig mir solche Sachen entgegen zu setzten. Und erst der Ton, alleine dafür, hätte ich sie schon auf brutalste Weise Verstümmeln müssen. Mhmmm, und ihre Augen, ihre Augen waren so anders. Sie waren so leer. Und doch wieder nicht. Jegliche Freude, ja jeglicher Glanz war wie weg gewischt und ist Wut, Trauer, Hass und Schmerz gewichen. Seit wann ist sie so düster….so stark… Egal, er hatte ein neues Sielzeug. Ein Spielzeug, welches ein emotionales Frack war, jedoch dagegen verbittert ankämpfte, das würde Spaß machen. Eine neue Herausforderung. -ein leichtes Kribbeln fuhr an den Gedanken daran durch seinen Körper- Er würde sie leiden sehen und sie quälen bis ihre Augen leer und abgestumpft waren…// Seine Gedankengänge über weitere Aktivitäten wurden jedoch unterbrochen, als eine quäkenden Stimme an seine Ohren drang. „…sei froh dass er uns diese störende Missgeburt von Kunoichi vom Hals geschafft hat! Die war ja nicht zum ausha…“ „Argh…hab ich dir nicht gesagt du sollst deine Schnautze halten.“ Schrie er ihr entnervt dazwischen. „Aber…aber Sasuke-kun, wollen wir denn nicht…ich meine jetzt wo die Schrulle weg ist…da dachte ich das wir...“ Greizt blitzten seine Sharingarn ihr entgegen, er nahm ihre Sachen und schmiss sie mit voller Wucht in ihr Gesicht. Ein ängstliches Japsen ertönte beim harten Aufprall durch den Raum. „Jetzt verschwinde endlich, ich hab keinen Bock mehr. Als Sakura noch hier war hatte die Sache ja wenigstens seinen Reiz. Damit hätte ich sie so richtig schön schocken können, doch nun ist mir jede Lust auf Dich vergangen, also schlepp deinen Hintern endlich aus meinem Zimmer und lass mich mit deiner Visage in Ruhe!“ Leise und bedrohlich flogen die Worte durch den Raum. Worte die so verletzend waren wie ein mit Haken versehrtes Kunai. Welches jedem Versuch es raus zuziehen durch seine Widerhaken nur noch quälender war. Doch es störte ihn herzlich wenig, wie tief er quasi besagtes Kunai durch ihr Herz zog. Immer und immer wieder, denn die Worte hallten durch ihr Gedächnis. //Er musste Sie wieder zurück haben. Heute noch, denn morgen würde sie in einem der Verliese für „besondere“ Gäste untergebracht werden. Und dort boten sich ihm nicht all zu viele Gelegenheiten sein neues Spielzeug auf Qualität zu testen.// + + + zurück bei Sakura + + + „Ähm…ich“ doch sie wurde kurzerhand von Kabuto unterbrochen, dessen Stimme ihr unvorheißungsvoll entgegen hauchte. „Wäre es nicht angebracht sich angemessen bei mir zu bedanken, Sakura-chan…?“ Er kam ihr immer näher und sein Blick wurde leicht glasig. Er machte ihr schon etwas Angst, sie konnte es fühlen, irgendetwas stimmte nicht. Er nahm ihre Hand in dir seine. Sie war warm, als wenn das Blut in seinen Adern kochen würde. Ein kalter Schauer zog bei seiner Berührung durch ihren Körper, so das sich Ihre Nackenhärchen aufrichteten. Langsam lies er ihre Hand, geführt durch seine, an seiner Brust hinunter wandern. Zischend zog er dabei die Luft ein. Sakura verkrampfte sich schlagartig und ihre Augen weiteten sich, als er sie immer tiefer hinab an seinem Körper führte. „Ganz ruhig meine Kirschblüte, es wird dir gefallen…du solltest besser tun was ich als Entschädigung von dir verlange, ansonsten kann ich für nichts garantieren…so sind hier die Regeln“ flüsterte er ihr leise ins Ohr. Sein breites und ekel erregendes Grinsen konnte er dabei nicht mehr unterdrücken. Ihre Hand berührte eine Beule in seiner Hose. Stark pulsierend zuckte sein Glied ihrer Hand erwartungsvoll entgegen. Ein erregendes Keuchen gelang an ihr Ohr, als sie spührte wie sich der oberste Knopf seiner Hose öffnetet und er ihre Hand zwang sich in die tiefe Dunkelheit seiner Boxershorts zu begeben. Die innere Sakura schrie, zerrte, rastete förmlich aus und fluchte das er sie gefälligst los lassen solle. Doch sie war nur eine Gefangene, eine Gefangene ihrer eigenen Starre, die nicht glauben, nicht begreifen konnte was hier grad ab ging. Zu allem übel war ihr immer noch schwindelig und ihr Kopf kreiste förmlich. Ihr Chakra war noch nicht wieder einsatzfähig durch diese bescheuerte Versiegelungspille, die Sasuke ihr eingeflöhst hatte. Sasuke dieser Arsch, wenn sie den in die Finger kriegen würde, dann… Mit einem lauten knall sprang die Tür aus den Angeln. Gott musste sie heute ausnahmsweise doch mal erhört haben. Erschrocken und erleichtert zu gleich sah sie Richtung Tür. Wo ein lässig dreinblickender Sasuke sich in den Türrahmen lehnte und anfing überlegen zu Grinsen. *************************************************************************** Sooo Leute dis war es schon wieder… Ich danke euch noch mal für die vielen Kommis die ihr mir hinterlassen habt *euch alle durch knuddel* Ich werde mich auch bemühen schnell weiter zu schreiben… thx Eure Sam Kapitel 8: Selbstvertrauen -------------------------- So da bin ich wieder… Ich wollte mich noch mal für all eure Komentare bedanken. Einfach nur Wow, wie viele das waren *in die Luft hüpf* Hoffe ihr behaltet es bei. Eure Sam Mit einem lauten knall sprang die Tür aus den Angeln. Gott musste sie heute ausnahmsweise doch mal erhört haben. Erschrocken und erleichtert zu gleich sah sie Richtung Tür. Wo ein lässig dreinblickender Sasuke sich in den Türrahmen lehnte und anfing überlegen zu Grinsen. *************************************************************************** Kapitel 8: Selbstbewusstsein „Na sieh mal einer an…kannst du dich nicht beherrschen…Kabuto?“ spöttete ihm Sasuke entgegen. Kabuto war immer noch leicht in Trance. Die Tatsache das der Uchiha-Erbe ihn dabei gesehen hatte, ihn quasi auf frischer Tat erwischt hatte, breitete sich schlagartig in seinem Gehirn aus. Und diese Tatsache erfüllte ihn nach und nach mit großen Unbehagen. Denn eins war klar das würde wahrscheinlich noch ein Nachspiel für ihn haben. //Gott sei dank…er ist da…er hat mich gerettet. Hiermit verzeih ich ihm alles was er mir je angetan hat. Puh Sakura, da hast du ja noch mal Schwein gehabt…// „Sasuke…ich glaub ich war noch nie so froh dich zu sehen…“ flüsterte die Kunoichi ihm entgegen, obwohl man an ihrer Stimme erkennen konnte das sie selber noch nicht wirklich glauben konnte was sie da gerade aussprach. Man sah trotz allem wie sich die Erleichterung in ihrem Gesicht breit machte. Langsam zogen sich die Gefühle wie Schock, Angst, Verbitterung und pure Abneigung zurück und ihre Muskeln entspannten sich nach und nach wieder. Keine Reaktion. Sasukes Blick lag eisern, kalt…ja förmlich Gefühlstod auf der rosahaarigen Schönheit. Ein Schauer breitete sich in ihrem Körper aus…Kälte verdrängte die zuvor gefühlte Erleichterung und ihre Muskeln nahmen wieder an Anspannung zu. Was hatte das zu Bedeuten. Dieser Blick…diese Kälte…irgendetwas sagte ihr das es noch nicht vorbei war. „Warum freust du dich so Sakura…hu…mit deinen Lovern musst du schon allein fertig werden. Dabei wird ich dir bestimmt nicht helfen…“ Langsam zogen sich seine Mundwinkel ein Stück weit nach oben. Standhaft klebten seine Augen an ihren Grünen, fesselten sie…zogen sie quasi in ihren Bann. Es amüsierte ihn sie so zu sehen. Zu sehen wie ihre Augen vor Erleichterung anfingen zu strahlen als sie ihn erblickten. Zu sehen wie ihre Augen sich immer weiter öffneten, ihre Muskeln sich wieder verkrampften und ihr Geist so langsam begriff was er da gesagt hatte. Zu sehen wie sich der Schock im gesamten Körper verteilte und pures entsetzen sich in ihre Augen schlich. Auch Kabuto konnte ein anzügliches Lächeln nicht weiter unterdrücken. Sasukes Worte erstaunten ihn. Hätte er doch gedacht das er ihn davon abhalten würde. Naja man kann nie wissen was in dem Uchiha vorgeht. Doch die Wendung ist eindeutig zu seinem Vorteil und den sollte er auch schnell nutzen, bevor Sasuke es sich doch noch mal anders überlegt. Nur am Rande registrierte die junge Frau, dass sich eine warme Hand um ihr Gelenk schloss und es weiter Richtung Hose schob. Ihre Fingerspitzen berührten etwas Weiches. Haut. Ihre Hand schloss sich um sein Glied, welches immer häftiger begann zu zucken. Sie bemerkte nicht einmal wirklich das Kabuto anfing ihre Hand auf und ab zu bewegen. Wie ihre Hand begann ihn zu stimulieren, ihn zu verwöhnen, ihn befriedigte. Ein ächtzendes Stöhnen riss sie aus ihrer Erstarrung und sie riss ihren Kopf zu Kabuto. Sie sah wie er seine Augen zusammengekniffen hatte. Wie er sich genüsslich über seine Schmalen Lippen leckte. Wie er ihren Namen nur so stöhnte. Kurz wande sie sich noch mal an Sasuke. Nur eine Regung, eine kleine Reaktion über das hier geschehene wollte sie in seinen Augen sehen. Eine Emotion seinerseits die ihr sagte das er ihr helfen würde. Doch nichts. Rein gar nichts. Sein Blick lag noch immer eisern auf dem Geschehnis vor ihm und es bewirkte nichts bei ihm. Kein Mitleid. Keine Sorge. Keine Regung. Seine Augen waren einfach nur kalt. Kalt und leer. Wut. Unendliche Wut breitete sich in der jungen Kunoichi aus. Wie konnte er es wagen. Wie konnte er einfach nur so still da stehen und dem Ganzen hier zusehen. Er war doch immerhin ihr ehemaliger Teamkollege, ein Kamerad, ein Freund, ein Bewohner Konohas. Wie konnte er sie nur so im Stich lassen. Tränen schossen in ihre Augen. Doch nicht vor Trauer. Nein nur vor Wut, Wut über sich selbst, das sie ihm vertraut hatte. Darauf vertraut hatte das er ihr helfen würde. Wut darüber das er nicht eine Gefühlsregung preis gab, das es ihn nicht die Bohne scherte was mit ihr passierte, das es ihm völlig gleichgültig war. Emense Hitze breitete sich in ihrem Körper aus. Ihr Blut kam in Wallung und begann langsam zu brodeln und zu kochen. Nein. Sei durfte nicht aufgeben. Sie durfte sich nicht auf ihn verlassen. Er hatte sie verraten und noch nicht einmal den Anstand ihr in so einer Situation zu helfen. Und sie brächte seine Hilfe auch nicht mehr. Sie wollte seine Hilfe nicht mehr. Sie war stark geworden. Sie war zäh und würde das hier auch alleine überstehen. Da bräuchte sie so einen bescheuerten Uchiha doch nicht. Pah. Nein so weit sollte es nie wieder kommen, das sie von jemanden Hilfe brächte, das sie auf andere angewiesen wär. Ihr Stolz lies dies jetzt einfach nicht mehr zu. Nein dafür hatte sie zu hart trainiert. Daafür hatte sie zu hart an sich gearbeitet. Dafür hatte sie auf zu vieles verzichtet, als das sie sich jetzt wieder von ihm son runter ziehen lassen würde. Sie würde nicht mehr in ihre alten Gewohnheiten zurückfallen. Und DAS würde sie dem ach so tollen Uchiha schon zeigen. Blitzartig zog sie ihre Hand aus den Fängen Kabutos und stieß sich von ihm ab. Kabuto der so in Extase war, konnte gar nicht so schnell Schalten wie sich die junge Frau von ihm los riss und sich vom Acker machen wollte. An der Tür angekommen und roch sie quasi schon in Freiheit, jedoch packte eine starke männliche Hand sie. Zog sie am Hangelenk wieder zurück in den Raum und schmiss sie in Kabutos Arme. //Wer verdammt hat das…Uchiha….…argh“ „Verdammt was soll der Scheiß Uchiha…?“ Ohh Sakura war außer sich. Wie sehr musste dieser Typ sie eigentlich hassen das er ihr nicht einmal ihre Flucht aus eigener Kraft gönnte. Doch er ignorierte ihre Worte gekonnt und wandte sich mit einem überheblichen Blick an den Grauhaarigen. „Pass besser auf sie auf Kabuto, ihr Chakra kehrt allmälich zurück…“ Perplex von der Situation schaute Kabuto erstmal Ahnungslos in die gefühlslosen Augen. Schnell fing er sich jedoch wieder und packte Sakura von neuem, lies jedoch nicht von den Augen des Uchihas ab. „Danke für deinen Rat, Sasuke-kun…ich werde besser darauf achten“ Fest hielt er sie umklammert und nahm erneut ihr Hand in die seine. Brutal riss er an ihr herum bis ihre Hand wieder in seiner Hose verschwunden war. „Lass mich los verdammt….du perverses Schwein..soll ich vielleicht kotzen…ich will dich nicht anfassen…lass mich verdammt noch mal LOS..du Ekel!“ Und da war sie wieder die alte Sakura. Sie hatte ihr Slebstbewusstsein wieder gefunden und lies es auch es gleich, trotz der Situation, an dem Widerling aus Am Rande nahm der Uchiha leichte Geräusche war. Es näherte sich jemand. Deutlich konnte er ein schwaches Chakra ausmachen. Keine Sekunde später zischte auch schon ein junger Shinobi an ihm vorbei und blieb ruckartig stehen, als seine Hand den Türrahmen zu fassen bekam. „Ähmm….endschultigt…Kabuto-san…aber Meister Orochimahru-sama wünscht die junde Kunoichi zu sprechen.“ Völlig außer Atem kam dies stückweise Wort für Wort über seine Lippen. Sein Blick flackerte umher, suchend nach der rosahaarigen Frau. Als er sie erblickte verschleierte sein Blick leicht. Seine Augen wurden mit jedem Zentimeter den er von dem Anblick der sich ihm dort bot und den er in sich auf sog, größer und auf seinem Gesicht legte sich ein leichter roter Schimmer. Grummelnd und genervt von dieser Unterbrechung, nahm der junge Uchiha die Hand der völlig perplexen Schönheit, die die Sitaution noch nicht so ganz begriff und zog sie unsanft hinter sich her. Kurz blieb er noch mals stehen und schenkte Kabuto noch einen abfälligen Blick. „Zieh dich an und dann komm so schnell wie möglich nach, ich habe kein Bock das Orochimahru seine schlechte Laune wegen deiner Verzögerung an mir auslässt, klar?“ Dann schliff er Sakura Richtung Hauptsaal hinter sich her. *************************************************************************** So dis war´s… Ich weiß hat lange gedauert und war nicht so besonders gut, aber das nächste wird besser, ich versprechs. Liebe Grüße  Eure Sam  Kapitel 9: das neue Heim ------------------------ So ihr Lieben… Lange musstet ihr warten, aber nun hier ist es, das nächste spannende Kapi von mir. Hoffe ihr habt ne Menge Spaß dabei… Auf jeden Fall wird es euch packen… *heimtückig grins* Eure Sam **************************************************************** Grummelnd und genervt von dieser Unterbrechung, nahm der junge Uchiha die Hand der völlig perplexen Schönheit, die die Sitaution noch nicht so ganz begriff und zog sie unsanft hinter sich her. Kurz blieb er noch mals stehen und schenkte Kabuto noch einen abfälligen Blick. „Zieh dich an und dann komm so schnell wie möglich nach, ich habe kein Bock das Orochimahru seine schlechte Laune wegen deiner Verzögerung an mir auslässt, klar?“ Dann schliff er Sakura Richtung Hauptsaal hinter sich her. Kapitel 9: So langsam beruhigte sich auch ihr Herzschlag wieder. //Gott sei dank bin ich da weg…// Erst jetzt registrierte sie wirklich was genau geschehen war und das nun dieser unverschähmte Uchiha ihre Hand hielt. „Verdammt…lass meine Hand los Sasuke!“ zischte sie gefährlich nach vorne. Kurz wendete er seinen Blick nach hinten zu der jungen Kunoichi. Ein leichtes, überhebliches Lächeln und sein Blick richtete sich wieder nach vorne. „Nein!“ Kurz und bestimmend erklang seine eisige Stimme und hallten in den Ohren der rosahaarigen wieder. Uhh, wie sie diesen Kerl jetzt schon wieder verabscheute. Wieder versuchte sie sich aus seinem eisernen Griff zu befreien. „Ich will nicht das du mich berührst…“ flüsterte sie, von seinem gebieterischen Ton noch etwas verschreckt jetzt noch etwas dazu zu sagen, obwohl sein Ton vorhin eine weitere Diskusion eigentlich nicht zu ließ. Nein, sie wollte nicht dass er sie berührte. Das er sie anfasste. Dafür hatte er ihr vorhin zu sehr weh getan. Zwar nicht körperlich. Doch der seelische Schmerz der von seinen Worten der Abneigung ausging, als sie seine Hilfe benötigte, brannte sich tief in ihr Gedächtnis und riss wieder einen Splitter aus ihrem Herzen. Doch er sagte nichts. Kein Ton kam über seine Lippen. Nicht einmal einen Blick schenkte er ihr. Das lies sie innerlich wieder aufbrodeln. Ohh, diese Ignoranz war ja nicht zum aushalten. Wie konnte sie sich nur in so einen wie den Uchiha früher verlieben. So einen konnte man ja eigentlich noch nicht einmal mögen und doch hat sie es einmal getan… //*und du tust es immer noch*// leise hallten diese Worte durch ihr Unterbewusstsein. //Nein das tuh ich nicht…das darf ich nicht…ich kann nicht *und doch ist es immer noch so Sakura, tief in deinem Innersten weißt du das ich recht habe, also hör auch dich dagegen zu wehren* Nein!!! Er bedeutet mir nichts und wie du vorhin ja wohl gemerkt hast ich ihm auch nichts, rein gar nichts. Ist das jetzt endlich bei dir angekommen!!!// Stille, ihre innere Stimme konnte ja so was von nerven…Sie weiß selber ganz genau was sie fühlt und was nicht, da brauch ihr ihre Stimme nicht irgendetwas auftischen, was so wieso nicht stimmte. War zumindest Sakura der Meinung. So sehr mit ihrem inneren Konflikt und Gedanken beschäftigt merkte die junge Kunoichi nicht das sie schon vor dem großen Holztor standen und lief somit direkt in Sasuke hinein. Ein angenervtes und saures Grummeln ertönte. Ein eisiger Blick seiner seits und Sakura wagte es nicht noch einmal ihre Stimme zu erheben. Auf jeden fall jetzt nicht. Die erdrückende Kühle die er in diesem Moment ausstrahlte sprach eindeutige Bände. Ächzende Geräusche durchbrachen die unangenehme Stille und hallten laut an den Wänden wieder, so dass es Sakura eiskalt den Rücken runter lief. Stille. Nur der Klang ihrer Schritte hallte jetzt noch von den kalen Steinwänden wieder. Im düsteren Schein der Kerzen, konnte man eine dunkle Gestallt auf dem Thron sitzen sehen. Je näher sie kamen, desto unwohler fühlte sich Sakura und ihre Kehle schnürte sich enger zusammen und erschwerten ihr das Atmen. Diese Stille und die Ungewissheit machten ihr zu schaffen. Angst und Ekel bahnten sich ihren Weg ungewollt nach oben. Mit jedem Schritt den sie weiter in die Richtung der Person taten, desto stärker wurden diese Gefühle. Man konnte eindeutig die Präsenz des Todes fühlen, ja sie war quasi zum greifen nah. Die Luft gab den modrigen Geruch einer langsam verottenden Leiche preis. Leicht entsezt nahm sie war, das der Geruch immer intensiver wurde je näher sie sich Oroschimahru näherten. Dieser faulige Mief war jetzt schon kaum zu ertragen und die Übelkeit machte sich in ihrem Magen breit. Wieso war ihr der Gestank nicht schon eher aufgefallen. Beim letzten mal wo sie ihm in dieser Halle gegenüberstand. Sie schüttelte leicht den Kopf über sich selbst. Wahrscheinlich war es nur die Angst gewesen. So dass sie es nie richtig war nahm, ihre Sinne waren gewiss einfach nur eingefroren gewesen und konzentrierten sich lieber eisern darauf bloß keine Emotionen durchdringen zu lassen. „Ah Sasuke…da bist du ja…und die rosahaarige Schönheit hast du auch gleich mitgebracht, sehr schön…“ wie das zischen einer Schlange gingen diese Worte Sakura durch ihr Mark und sie verkrampfte sich nur noch mehr. Kurz zuckte sie zusammen. Als ein ächtzendes Geräusch durch die Hallen drang. Erleichtert atmete sie aus, als sie feststellte das dass Geräusch nur von der Tür verursacht wurde. Jedoch verkrampfte sie wieder augenblicklich, als sie die Person identifizierte, die durch das Tor direkt auf sie zu ging. Sein Grinsen wurde mit jedem Schritt den er tat breiter und Sakuras Augen weiteten sich für einige Sekunden. // Nein, bloß keine Schwäche zeigen. Zeig ihm nicht dass er dir Angst macht. Das würde die ganze Situation nur noch verschlimmern und diese Genugtuung wirst du ihm unter gar keinen Umständen schenken. Du blickst ihm jetzt eisern und mutig entgegen Sakura. Zeig ihm deine eiskalte Seite und das es dir egal ist was er mit dir gemacht hat…reiß dich zusammen verdammt noch mal!!! // Und genau das tat Sakura auch. Durchdringen strahlten ihre smaragdgrünen Augen. Stachen ihm eisern ihre kühle Entschlossenheit entgegen. Pure Gleichgültigkeit zierte ihre sonst so warmen Züge. Die Abneigung, die sie für ihn empfand war so intensiv zu spüren, dass man sie hätte greifen können. Ohh, ja ihre Präsenz war langsam angsteinflößend. Sakura war so intensiv damit beschäftigt Kabuto so entgegen zu blicken, das sie nicht bemerkte wie zwei dunkle Augen sie durchdringend dabei musterten. Jedes Muskelzucken, jegliche Veränderung ihrer Augen beobachtete der junge Uchiha genau. Ihr innerer Kampf erstaunte ihn. Diese Entschlossenheit…zu sehen wie sich ihre Gesichtszüge stark veränderten und Kabuto trotzig entgegen blickten, war sehr interessant. Überrascht zog er jene Bilder die sich ihm dort in ihrem Blick boten in sich auf. Ja sie hatte sich sehr verändert. Das wurde ihm jetzt umso deutlicher bewusst. Nie hätte er gedacht, dass sie solche Würde ausstrahlen könnte. Es fastzinierte ihn. Wie kann eine Person, s ein Individuum wie sakura nur plötzlich so eine extreme Art an Würde und Erhabenheit ausstrahlen. Nie hätte er es für möglich gehalten, doch sie zog ihn mit dieser Ausstrahlung förmlich in ihren Bann. Durch die schneidene Stimme seines Meisters wurden seine Gedankenzüge promt gestopt. Ruckartig löste er sich von ihrem Antglitz und schenkte nun seine volle Aufmerksamkeit wieder der Schlange. „So da nun alle anwesend sind kann ich ja beginnen…“ „Deine Unterkunft, liebe Sakura steht nun für dich bereit, ich hoffe sie sagt dir zu…“ Als Antwort bekam er nur ein leises und verächtliches „Hn“. Unberührt fuhr er fort. „Da ich mir schon so einige Sachen überlegt habe…wie du mir nun nützlich sein könntest, darf es derzeit auch keiner Wagen in irgend einer Form Hand an dich zulegen…was dich sicher beruhigen wird…“ Er nahm ein erleichtertes Ausatmen ihrer seits war. Welches auch der Grund dafür war, das seine schmalen Lippen sich leicht nach oben zu einem leichten Lächeln bogen. „Ich kein so bösartiger und abstoßender Mann, wie du vielleicht denkst, Sakura-chan…ich habe nur andere Ansichten vom Leben und der Macht, die viele nicht verstehen…nicht war Sasuke-kun…“ „Tse“ Über diese Aussage konnte der Sannin nur noch mehr schmunzeln, war Sasuke doch viel kaltblütiger und herzloser als der Herr von Oto. „Da ich ja weiß, wie es so um meine lieben Ninja steht…und wie ihre „Praktiken“ hier so sind…muss ich bevor ich dich in dein Quatier lasse noch eine Art …Überprüfung… durch führen, damit ich später auch wirklich sicher sein kann, das meine Befehle befolgt wurden…“ Bei diesen Worten blickte er Kabuto durchdringend an. Auch Sakuras Aufmerksamkeit lag auf den Medic-nin als sie Orochimahrus Blick gefolgt war. Nur eine Sekunde, einen Augenaufschlag blinzelte die junge Kunoichi, als sie auf einmal einen Luftzug an sich vorbei strömen fühlte. Ruckartig gingen Ihre Augen wieder in die Richtung von Oroschimahru. Blitzartig verkrampfte sich alles in ihr, als sie das Antglitz des Herrn der Schlangen direkt vor ihrem Gesicht sah und spürte das starke Arme ihre Hände an ihrem Rücke zusammenhielten. Leicht verwirrt und überrascht wande sie ihren Kopf nach hinten. Ihre Augen wurden größer als sie sah das der Uchiha direkt hinter ihr stand und seinen Blick nach unten senkte als sich ihre Blicke trafen. Wieso tat er das, was würde jetzt passieren, wenn Sasuke es noch nicht einmal wagte ihr in die Augen zu schauen. Angst. Unbändige Angst machte sich in der Kunoichi breit, als sie sich wieder nach vorne wandte und dem lächelnden Oroschimahru entgegen blickte. Langsam verfolgten ihre smaragdtgrünen Augen, wie der Sannin seine Hand sich geschmeidig den Weg an ihrem Körper nach unten bahnte. Angewidert von dem nun erdrückenden modrigen Geruch, den er versprühte, drückte sie ihren Körper von ihm weg. Doch vergebens. Denn hinter ihr stand Sasuke und hielt ihrem immensen Versuch von Oroschimahru zurückzuweichen stand. Keine Chance. Sie konnte nicht entkommen. Wieder kroch die Übelkeit nach oben, bahnte sich schneller als zuvor den Weg in ihre Mundhöle, so dass sie schon nach kurzer Zeit den abartigen Geschmack ihrer Galle wahrnehmen konnte. Angewiedert von sich selbst und dem Gestank des Todes der sich tief in ihre Nase bohrte verzog sie unweigerlich ihr Gesicht. Ein unangenehmer Schauder überflutete ihren Körper, als sie registrierte das seine Hand sich immer weiter den Weg nach unten bahnte und an ihrem Hosenbund stoppte. Mit einem bösartigen schlangenhaftem Grinsen blickte er ihr entgegen, als seine Hand den Weg zu ihrem Intimbereich fand. Schmerzhaft weitenten sich urplötzlich ihre Augen, als sie merkte wie einer seiner langen schemenhaften Finger grob in sie eindrang. Unbarmherzig drehte er ihn gelassen und zufrieden mit sich und der Welt hin und her. Nur ein ächtendes „Mhmpfh“ drang über ihre Lippen. Eine Genungtuung für den Sannin, das sie ihre Schmerzen nicht so weit unterdrücken konnte. Denn das sie Schmerzen hatte konnte sie in ihrem Gesicht nicht verbergen. Quälend langsam rieb seine Haut in ihrem innern an den Wänden ihrer Höhle. Drangen mit stechenden Schmerzen in ihre Glieder und ließen unweigerlich Tränen in ihren Augen hervortreten. Ruckartig entzog er ihr seinen Finger wieder, so dass sie leise auf Pfeifen musste. Vergnügt über ihr noch immer verzogenes Gesicht, glitt seine Zunge langsam an seinem Finger empor und nahm ihr Innerstes in sich auf. Sein Blick schweifte hinüber zu dem Medic-nin, der unbeeindruckt dem Geschehen beigewohnt hatte. „Ich möchte das sie Jungfrau bleibt, klar…es ist ein leichtes für mich zu überprüfen ob sie wer angerührt hat…und nun bring sie in ihre Zelle!“ +++ Kalt, feucht und modrig war die Zelle in der Kabuto Sakura unterbrachte. Leises Tropfen war zu hören, welches von den Felsen die sich durch den Kerker zogen zu hören. Ohne ein Wort von sich zu geben, zog er Sakura grob in den hintersten Teil der dreckigen Zelle und schnallte ihre Hände und Füße fest. Unbarmherzig fröstelte der kalte Stahl an ihrer Haut und überzog sie mit einer Gänsepelle, so dass sich ihre Härchen aufrichteten. Nein wirklich wehren konnte sich die junge Kunoichi noch nicht. Dessen war sie sich schmerzhaft bewusst, es würde also noch nichts bringen sich gegen dieses SCHEUSAL auf zu lehnen, erst müsste sich ihr Chakra wieder vollständig regenerieren. Und so lange hieß es einfach nur Geduld. Geduld und Ausharren. Sie merkte jetzt schon das diese scheiß beschissenen gusseisernen Fesseln extrem auf ihrer Haut scheuern würden, na ganz toll. Entnervt richtete sie ihren Kopf wider nach oben. Ihr Blick drang geradewegs durch Kabutos, als sich Ihre Augen trafen. Er stand ihr gefährlich na gegenüber. Zu nah wie Sakura fand. „Du glaubst gar nicht wie betörend dein Duft ist, Sakura…er macht mich richtig fertig. Wenn du wüsstest wie anziehen du aussiehst und dazu noch dein abwertender Blick. Er macht mich nur noch mehr an…“ Bedrohlich kam er näher auf sie zu. *************************************************************************** Ich weiß, ich weiß, ich bin ja so fieß… Aber das nächste Kapi wird relativ schnell kommn, da ich Montag bis Mittwoch frei habe, da ja hier in Berlin die durch die Streiks nichts mehr fährt und man sich kaum an einen anderen Ort bewegen kann… Tja Glück im Unglück… Also bis denne Eure Sam ps. schaut doch mal in meinem Weblog vorbei hab da ne menge Bilder für euch ausgestellt Kapitel 10: es schlägt ... -------------------------- Sry Leute, aber meine Freundin Juliane ist schuld das ihr so lange aushaaren musstet. Sie hat sich unangemeldet zum Kaffee bei mir eingeladen und dann haben wir uns verquascht…sie hat mich vom schreiben abgehalten Naja Weiber eben… XD oh und sry, aber animexx hat entschieden das dass hier ein adult wird So und geht es weiter… Viel Spaß Eure Sam ************************************************************************************** Sie merkte jetzt schon das diese scheiß beschissenen gusseisernen Fesseln extrem auf ihrer Haut scheuern würden, na ganz toll. Entnervt richtete sie ihren Kopf wieder nach oben. Ihr Blick drang geradewegs durch Kabutos, als sich Ihre Augen trafen. Er stand ihr gefährlich nah gegenüber. Zu nah wie Sakura fand. „Du glaubst gar nicht wie betörend dein Duft ist, Sakura…er macht mich richtig fertig. Wenn du wüsstest wie anziehen du aussiehst und dazu noch dein abwertender Blick. Er macht mich nur noch mehr an…“ Bedrohlich kam er näher auf sie zu. Kapitel 10: es schlägt… +++ während dessen Sasuke auf dem zurück zu seinem Zimmer +++ Völlig in Gedanken versunken schlenderte der junge Uchiha zurück zu seinem Zimmer. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, so das ihm einige Fransen im Gesicht hingen und den Blick auf sein Gesicht versperrten. Seine Mimik war ausdruckslos und wie immer kalt und unnahbar. Doch dies war nur Fassade. // Verdammt Uchiha reiß dich zusammen…das wird nicht noch mal passieren…scheiße. Was war nur mit dir los. Du bist ein Uchiha, ein Uchiha ist stolz, stark und mächtig. Du bist ein Ninja, ein Krieger aus einem der mächtigsten Clans überhaupt… zum Kämpfen geboren…zu Töten dein Leben….es liegt dir im Blut. Du hats keine Schwäche und zeigst auch kein Mitgefühl. Verdammt wieso konntest du ihr dann nicht in die Augen gucken. Sie ist doch nur eine gewöhnliche Kunoichi, eine wie jede andere… Du hast kein Mitleid… Du kennst kein Mitleid… Du bist verdammt noch mal Sasuke Uchiha.// schrie er sich in Gedanken zu recht. Seine Augen funkelten vor Zorn, Zorn über sich selbst. Ohh man wenn Blicke töten könnten. Viele Ninja die seinen Weg striffen, verzogen sich augenblicklich in eine andere Richtung, da sie um ihr Leben fürchteten. Er bekam gar nicht mit wie er an seinem Zimmer an kam und schon völlig automatisch die Tür öffnete. Er war wütend. Verdammt wütend. Wütend auf sich selbst. So was durfte einfach nicht passieren. Würde er jetzt auf einmal weich werden. Nach dem er schon so viel erreicht hatte. Nachdem er so hart gekämpft und trainiert hatte. Nachdem er schon so viel geopfert hatte… Und das NUR für eine Kunoichi. Wegen einem kleinen schwachen armseligen Mädchen. - NEIN - Angewiedert vonsich selbst und seiner gezeigten Schwäche, auch wenn es nur ein Moment gewesen war, schüttelte er leicht den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Ok. Er wusste es ja eigentlich selber, ein Mädchen war Sakura nun wirklich nicht mehr. Sie ist heran gewachsen genau wie er. Nun ist sie eine Frau…hat lange schlanke Beine…schmale Fesseln… // Aber dennoch sie ist verdammt noch mal NUR eine gewöhnliche Frau, nicht besonders stark, nicht außergewöhnlich hübsch, nervig…sie ist eines Uchihas eigentlich noch nicht einmal würdig. Denk dran Sasuke deswegen ist sie auch nur ein Spielzeug. Ein Spielzeug wie jedes andere auch…mit dem man seinen Spaß haben kann, das man zerbrechen kann …// - und warum bist du dann so besessen…du wolltest sie unbedingt haben…wieso, wenn sie doch genau wie die anderen ist – Den Kommentar seiner inneren Stimme gar nicht wirklich bewusst, zog der Uchiha sich aus und ging unter die Dusche. Eiskalt lies er das Wasser aus dem Hahn kommen. Er brauchte jetzt einen klaren Kopf. // Ja, sie ist mein Spielzeug…und das aus gutem Grund. Ich will sie leiden sehen. Ich will sie schmerzerfüllt schreien hören. Ich will ihre Tränen schon vom weiten riechen können… Sie soll so leiden wie ich es getan habe…ich will das ihr Lächeln stirbt und ihre Augen trüb werden. Keine Freude, keine Liebe, keine Gutherzigkeit…ohh diese scheiß Augen… Tse, wer braucht so etwas schon, es sind nur Worte. Sie wird lernen das es so etwas nicht gibt. Und wenn all ihre Hoffnungen verschwunden sind, wird sie nur noch eine leblose gebrechliche Hülle sein…// -genau wie du ???- Still und leise hallten diese Worte in seinem Innersten wieder, doch viel zu leise als das sein Verstand es wahr haben könnte. Splitter aus Eis bröckelten, getrieben von dem Gedanken an ihrer Nähe. Lange Zeit hatte die Stimme seines Herzens geschwiegen. Viel zu lange war es stumm gewesen. Viele Jahre her, dass es sich regte. Ein Herz das völlig in Vergessenheit geraten war, sich gar nicht bewusst dass es noch immer existierte, fing leise an wieder sachte zu schlagen. Sein Blick verfinsterte sich und sein Gesicht füllte sich wieder mit eisiger Kälte. Ein angsteinflößender Ausdruck erschien auf seinen Zügen, gekennzeichnet durch ein leichtes anziehen seiner Mundwinkel, welche sich zu einem heimtückischen Lächeln bildeten. //…nur ein Spielzeug…// +++ Bedrohlich ging er näher auf sie zu. Laut hallten seine Schritte an den steinernden Wänden wieder, nur durch das rasseln der Ketten begleitet. Mutig Blickte Sakura ihrem Widersacher entgegen. Stolz erhob sie ihr Haupt, kein Anzeichen lies darauf schließen das sie Angst hätte. Anmutig stand sie da. An Händen und Füßen mit eisernen Fesseln geknebelt, im faden Licht des Mondes, das sachte durch die Gitterstäbe schien. Niemand, wirklich niemand würde in so einer Situation, wie ihrer, so Würdevoll aussehen. Und genau dieser Anblick, lies ein anzügliches Lächeln auf Kabutos Züge erscheinen. Langsam und bedacht jede Sekunde dieses Augenblicks zu genießen, hob er seine Hand und führte sie an ihre Wange. Zaghaft, so als könnte sie zerbrechen, strich er mit dem Daumen über ihre rosige Haut. Sie war so weich, so zart, so lieblich…er musste sie einfach haben. „Weißt du Sakura…“ fing er an süßlich zu sprechen. „du bist noch viel schöner geworden. Die Männer laufen dir bestimmt in Scharen hinter her?“ Angewidert von seiner Gegenwart drehte sie den Kopf in eine andere Richtung. Zu stolz ihm auch noch die Genugtuung zu geben, das es sie aufregte wie er sie so vertraut berührte. Schmunzelnd über ihre Reaktion lies er eine ihrer rosa farbenden Strähnen zwischen seine Finger gleiten. Führte sie an sein Gesicht und nahm ihren unverkennbaren Geruch in sich auf. - Kirsche – „uhh du riechst so gut…“ Säuselte er ihr ins Ohr. Sakura lies sich ur zu einem viel sagendem „Tse“ als Antwort hinreißen. Soll er nur rumschleimen, dieser Widerling. //Schenk ihm bloß keine Beachtung. Er ist deiner nicht würdig.// Angetan von dem was seine Augen sahen, fuhr seine Hand an ihrer schmalen Seite entlang. Hinunter zur Hüfte und wieder hinauf bis zu dem Punkt an dem er den Ansatz ihrer Brüste spüren konnte. Kaum merkbar floss seine Hand über ihren makellosen Busen, der sich durch ihren Atem langsam auf und ab bewegte. Fest und stark waren sie. Wie sie sich wohl ohne diesen lästigen Stoff anfühlen würden… Vorsichtig schlich seine Hand sich weiter nach oben. Darauf bedacht das sie es nicht mitbekam. Natürlich hatte sie mitbekommen wie dieses Ekel sie betaschte, wie seine Augen sich ihren nackten Körper bildlich vorstellten und es gefliehl ihr überhaupt nicht. Doch lies ihr Stolz nicht zu das man ihr die Abscheu ansah. Unweigerlich zuckte Sakura zusammen als sie seine Hand unter ihrem Kinn war nahm. Grob und bestimmend zog er ihr Gesicht wieder in seine Richtung, zwang sie somit ihn wieder in die Augen zu sehen. „Weißt du Sakura Frauen haben hier in Oto nicht viel zu melden, sie sind wie Tiere, die nur zu einem einzigen Zweck hier gehalten werden…oder was glaubst wie Orochimahru-sama es schafft so viele Männer unter Kontrolle zu hallten, das schafft man nicht nur alleine mit Furch, Angst und Schrecken…sei bitte nicht so naiv. Sie haben Bedürfnisse und muss sie einiger Maßen bei Laune halten. Nur wenn du als Kunoichi was drauf hast und stark bist, wirst du hier überleben, doch die wenigsten schaffen es sich auch nur einigermaßen gegen die Ninjas zu wehren…“ Jetzt war es mit Sakuras guter Selbstbeherrschung aus und vorbei, innerlich sah sie quasi nur noch rot. // Wie Tiere…naiv…ohh ich wird dir schon zeigen was eine Kunoichi so alles drauf hat, mein lieber Kabuto.// „Lass deine drecks Pfoten von mir Kabuto, mach mich los und ich zeig dir schon wie ich mich zur wehr setzten kann…oder traust du dich nicht?“ als sie die letzten Wörter aussprach konnte sie sich ein verachtendes Schnauben nicht verkneifen. Ja, wenn er sie doch nur los machen würde, sie würde es ihm schon zeigen. Nicht umsonst hatte sie so viele Jahre so hart trainiert. Nicht umsonst hatte sie sich abgerackert und auf so vieles verzichtet. Sie wollte stark werden. Stark um IHM und dem Rest der Welt zu beweisen, dass sie nicht schwach war, das sie nicht nutzlos war, das sie keine Hilfe mehr benötigte… Bei ihrer beleidigenden Aussage verzog er kurz sein Gesicht. Doch er versuchte sich zu beherrschen, sie wollte ihn doch bloß reizen und so begann er im nächsten Augenblick auch schon wieder anzüglich zu mit ihr sprechen. „Weißt du Sakura…Orochimahru-sama hat mir verboten dich zu berühren…“ Unvorheil verkündend wanderte seine linke Hand an ihrem Körper hinunter. Während seine rechte sie immer noch eisern zwang ihn an zu sehen. „…und ich habe auch schon einige Experimente an Jungfrauen bezüglich so eines Problems, wie diesem hier durchzogen, leider nicht mit einem befriedigenden Ergebnis, denn ist die Jungfräulichkeit einmal zerstört kann auch das Chakra eines Medic-nin es nicht wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen…aber naja es geht ja auch noch anders“ Angewidert verzog sie ihr Gesicht, als seine Hand sich den Weg unter ihre Hose suchte. „Nimm deine schmierigen Griffel von mir!“ zischte sie ihn gefährlich leise an. Ihre Augen funkelten ihm nur gerade so ihre Verachtung entgegen, glühten bereits vor Zorn. Und er… …er fing an zu lachen. Kalt und unbarmherzig, nicht fröhlich oder liebenswert. Schnell fing er sich wieder, während seine Hand immer weiter in ihre Gefilde hinab stieg. An ihrer empfindlichsten Stelle angekommen, weiteten sich Sakuras Augen für einen unkontollierbaren Moment. Nein, das konnte er doch nicht wirklich tun. Orochimahru hatte es doch strickt untersagt. Er darf nicht… Behutsam strich er ihren Slip beiseite. Begierig fing er an ihre Knospe zu erkunden. Sie fing an sich zu wehren. Fing an sich unter seinen Fängen zu winden und zu zappeln wie ein Fisch. Er sollte sie nicht berühren…sie wollte das nicht… „Es hat keinen Zweck Sakura, du kommst nicht los, dies sind keine gewöhnlichen Ketten, sie verhindern dass du dein Chakra aufbauen kannst…“ „Ohhh du Mistkerl, du widerliches Etwas, du perverses Schwein… hör auf…HÖR AUF VERDAMMT“ Tränen bildeten sich in ihren Augen während sie aus leibes Kräften schrie. Doch es störte ihn nicht im Geringsten. Schon bald versiegte ihre Stimme unter den zahlreichen Versuchen Ihre Tränen zurück zu halten. Erstickte einfach seinen abartigen Berührungen. So sehr hatte sie ihn angebrüllt, ihn verflucht, ihn beschimpft, doch es hatte nichts gebracht. Stumm lies sie ihn sein Treiben gewähren, was sollte sie auch tun. Hilfe hatte sie ja keine zu erwarten, immerhin wusste sie wie man Frauen hier so behandelte und dass sich die Wachen einen Scheiß darum kümmern würden, was gerade mit ihr geschah. Ein kalter Schauer schlich sich über ihren Rücken als er seinen Kopf wieder dicht an ihr Ohr bewegte. „Na Sakura, soll ich dich beglücken, dich befriedigen…denn ich hab mir auch schon eine Lösung für unser kleines Problem einfallen lassen…“ Dabei wanderten seine Finger weiter hinunter, stoppten an ihrem After und stießen kurz hart in ihn ein. Kurz schrie Sakura auf, angewidert und völlig mit der Situation überfordert blickte sie hasserfüllt in seine Augen. Nein, sie würde jetzt nicht aufgeben, sie durfte nicht. Verdammt sie ist eine Kunoichi, eine Ninja aus Kunohagakure, die Schülerin der Hokage, verdammt noch mal sie war stark und das würde sie auch zeigen. Niemand würde sie klein kriegen, schon gar nicht in so einer Situation. Dafür hatte man sie ausgebildet und ihr Herz verbot es ihr sich weiterhin in Selbstmitleid damit abzufinden. Tief bohrte sich ihr Blick in seine Augen. Langsam formten sich ihre zierlichen Lippen zu einem schmunzeln… „Versuch es doch Kabuto, doch dafür ist dein Schwanz nicht groß genug, werd erst einmal ein Mann!!!“ spöttig kamen dies Worte langsam und deutlich über ihre Lippen. Sie nutze seine Unachtsamkeit, da ihre Worte wohl nur langsam zu ihm durchsickerten und spuckte ihm mitten ins Gesicht. Als Ausdruck dafür wie angetan sie von dieser Vorstellung sei. „Du widerst mich!!!!“ Doch das war zu viel. Er war wütend, was erdreistete sich diese junge Kunoichi hier. Zorn über ihren Spott machte sich in ihm breit. Wütend riss er ihr die Hose vom Leib, so dass sie in lauter Einzelteile zerfetzt, lautlos zu Boden segelte. Sakura konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er plötzlich hinter sie trat. Ihre Haare fest packte und daran zog, so dass Sakura erneut einen Schmerzenslaut ausstoßen musste. „Das werden wir ja gleich sehen mein Prinzeschen..“ kalt und unbarmherzig schlichen sich seine Worte in ihr Ohr. Seine Stimme verriet, dass er keine Gnade zeigen würde, kein Mitleid mit ihr hätte… Eine einzelne dicke Träne lief verräterisch an ihrer Wange hinab und bahnte sich den Weg hinab ins Ungewisse, ehe Sakuras markerschüternder Schrei an den Kärkerwänden widerhallte, als er grob in sie eindrang. Tief und unaufhaltsam bohrte sich sein Penis immer weiter in die immer mehr verzweifelnde Frau. - Sasuke… - +++ „Ahhh…“ Ruckartig verkrampfte sich sein ganzer Körper, welcher immer noch nackt vom eisigen Strahl des Wassers umhüllt war. Ein tiefer Stich ging durch sein Herz. Unbarmherzig zog sich der Schmerze durch seine linke Brust. Brannte sich tief hinein und erlosch wieder. // Was war das.// So schnell wie es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden. Doch hinterließ es etwas… Sein Kopf brummte und ihm war als wenn in seinem Hirn irgendetwas schrie, danach schrie jemandem zu helfen. Ein unbehagliches Gefühl beschlich den jungen Uchiha und lies ihn erschaudern. Irgendetwas stimmte hier nicht, irgendetwas war nicht in Ordnung und sein Unterbewusstsein wusste dies. Versuchte mit allen Mitteln ihn darauf aufmerksam zu machen. - Renn - Ein Schrei brannte in seinen Ohren, so laut und plötzlich, dass es ihm durchs Mark fuhr. Sich nicht wirklich bewusst was er hier eigentlich gerade tat, stieg er aus der Dusche, zog sich seine Sachen über und riss mit voller Wucht die Tür aus den Angeln. Es war als hätte sein Körper plötzlich einen eigenen Willen entwickelt. Er rannte, rannte den Weg hinunter zu den Kerkern. Er wusste nicht wirklich warum er dies tat, nur eins war ihm klar, dass er das richtige tat. Schnell und lodernd fing sein Herz an zu pochen, brannte in seiner Brust und schrie aus Leibeskräften vor Trauer, weil Bescheid wusste. Doch dessen war sich der junge Uchiha-Spross nicht bewusst. Ruckartig stoppten seine Schritte und blieben vor der Zelle seiner ehemaligen Teamkameradin stehen. Was sollte er hier… Die Antwort lies nicht lange auf sich warten. Schmerzerfüllte Schreie dröhnten an seine Ohren. Seine Augen sahen einen stöhnenden Kabuto der sich seine Lüste an Sakura vertrieb. Sahen eine halb nackte junge Frau, dessen Blut an ihren Handgelenken herab lief. Blut, welches sich den Weg an ihren Oberschenkel hinab bahnte. Blut, welches lautlos plätschernd auf den steinernden Boden tropfte. Sahen ein schmerzverzerrtes Gesicht, gekennzeichnet durch leere leblose Augen, die sich schon längst in einer anderen Welt befanden. Einer anderen Welt um dies hier nicht ertragen zu müssen, um der Pein und dem Schmerz zu entfliehen und nur eine Hülle ihrer selbst zurück ließen. Rot. Seine markanten Züge verhärteten sich angewidert von dem was er dort sah. Seine Muskeln zuckten gefährlich auf von dem was er dort hörte. Blutrot verfärbten sich seine Pupillen, getrieben von Hass und Zorn, der mit jeder Sekunde die verstrich, in denen er Sakura länger so ansah, anstieg. Erfüllte seinen Körper mit unbändiger Wut. Er wollte Blut sehen…doch dieses Blut würde nicht ihr gehören. *************************************************************************** *um die Ecke schiel* Bitte bitte nich böse sein *sich schützend die Hände vor´s Gesicht halt* Es war zwingend notwendig, auch wenn mir Saku selber sehr Leid tut. Eure Sam Kapitel 11: es schlägt...non adult ---------------------------------- Non adult: Sry Leute, aber meine Freundin Juliane ist schuld das ihr so lange aushaaren musstet. Sie hat sich unangemeldet zum Kaffee bei mir eingeladen und dann haben wir uns verquascht…sie hat mich vom schreiben abgehalten Naja Weiber eben… XD So und geht es weiter… Viel Spaß Eure Sam Sie merkte jetzt schon das diese scheiß beschissenen gusseisernen Fesseln extrem auf ihrer Haut scheuern würden, na ganz toll. Entnervt richtete sie ihren Kopf wieder nach oben. Ihr Blick drang geradewegs durch Kabutos, als sich Ihre Augen trafen. Er stand ihr gefährlich nah gegenüber. Zu nah wie Sakura fand. „Du glaubst gar nicht wie betörend dein Duft ist, Sakura…er macht mich richtig fertig. Wenn du wüsstest wie anziehen du aussiehst und dazu noch dein abwertender Blick. Er macht mich nur noch mehr an…“ Bedrohlich kam er näher auf sie zu. Kapitel 10: es schlägt… +++ während dessen Sasuke auf dem zurück zu seinem Zimmer +++ Völlig in Gedanken versunken schlenderte der junge Uchiha zurück zu seinem Zimmer. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, so das ihm einige Fransen im Gesicht hingen und den Blick auf sein Gesicht versperrten. Seine Mimik war ausdruckslos und wie immer kalt und unnahbar. Doch dies war nur Fassade. // Verdammt Uchiha reiß dich zusammen…das wird nicht noch mal passieren…scheiße. Was war nur mit dir los. Du bist ein Uchiha, ein Uchiha ist stolz, stark und mächtig. Du bist ein Ninja, ein Krieger aus einem der mächtigsten Clans überhaupt… zum Kämpfen geboren…zu Töten dein Leben….es liegt dir im Blut. Du hats keine Schwäche und zeigst auch kein Mitgefühl. Verdammt wieso konntest du ihr dann nicht in die Augen gucken. Sie ist doch nur eine gewöhnliche Kunoichi, eine wie jede andere… Du hast kein Mitleid… Du kennst kein Mitleid… Du bist verdammt noch mal Sasuke Uchiha.// schrie er sich in Gedanken zu recht. Seine Augen funkelten vor Zorn, Zorn über sich selbst. Ohh man wenn Blicke töten könnten. Viele Ninja die seinen Weg striffen, verzogen sich augenblicklich in eine andere Richtung, da sie um ihr Leben fürchteten. Er bekam gar nicht mit wie er an seinem Zimmer an kam und schon völlig automatisch die Tür öffnete. Er war wütend. Verdammt wütend. Wütend auf sich selbst. So was durfte einfach nicht passieren. Würde er jetzt auf einmal weich werden. Nach dem er schon so viel erreicht hatte. Nachdem er so hart gekämpft und trainiert hatte. Nachdem er schon so viel geopfert hatte… Und das NUR für eine Kunoichi. Wegen einem kleinen schwachen armseligen Mädchen. - NEIN - Angewiedert vonsich selbst und seiner gezeigten Schwäche, auch wenn es nur ein Moment gewesen war, schüttelte er leicht den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Ok. Er wusste es ja eigentlich selber, ein Mädchen war Sakura nun wirklich nicht mehr. Sie ist heran gewachsen genau wie er. Nun ist sie eine Frau…hat lange schlanke Beine…schmale Fesseln… // Aber dennoch sie ist verdammt noch mal NUR eine gewöhnliche Frau, nicht besonders stark, nicht außergewöhnlich hübsch, nervig…sie ist eines Uchihas eigentlich noch nicht einmal würdig. Denk dran Sasuke deswegen ist sie auch nur ein Spielzeug. Ein Spielzeug wie jedes andere auch…mit dem man seinen Spaß haben kann, das man zerbrechen kann …// - und warum bist du dann so besessen…du wolltest sie unbedingt haben…wieso, wenn sie doch genau wie die anderen ist – Den Kommentar seiner inneren Stimme gar nicht wirklich bewusst, zog der Uchiha sich aus und ging unter die Dusche. Eiskalt lies er das Wasser aus dem Hahn kommen. Er brauchte jetzt einen klaren Kopf. // Ja, sie ist mein Spielzeug…und das aus gutem Grund. Ich will sie leiden sehen. Ich will sie schmerzerfüllt schreien hören. Ich will ihre Tränen schon vom weiten riechen können… Sie soll so leiden wie ich es getan habe…ich will das ihr Lächeln stirbt und ihre Augen trüb werden. Keine Freude, keine Liebe, keine Gutherzigkeit…ohh diese scheiß Augen… Tse, wer braucht so etwas schon, es sind nur Worte. Sie wird lernen das es so etwas nicht gibt. Und wenn all ihre Hoffnungen verschwunden sind, wird sie nur noch eine leblose gebrechliche Hülle sein…// -genau wie du ???- Still und leise hallten diese Worte in seinem Innersten wieder, doch viel zu leise als das sein Verstand es wahr haben könnte. Splitter aus Eis bröckelten, getrieben von dem Gedanken an ihrer Nähe. Lange Zeit hatte die Stimme seines Herzens geschwiegen. Viel zu lange war es stumm gewesen. Viele Jahre her, dass es sich regte. Ein Herz das völlig in Vergessenheit geraten war, sich gar nicht bewusst dass es noch immer existierte, fing leise an wieder sachte zu schlagen. Sein Blick verfinsterte sich und sein Gesicht füllte sich wieder mit eisiger Kälte. Ein angsteinflößender Ausdruck erschien auf seinen Zügen, gekennzeichnet durch ein leichtes anziehen seiner Mundwinkel, welche sich zu einem heimtückischen Lächeln bildeten. //…nur ein Spielzeug…// +++ Bedrohlich ging er näher auf sie zu. Laut hallten seine Schritte an den steinernden Wänden wieder, nur durch das rasseln der Ketten begleitet. Mutig Blickte Sakura ihrem Widersacher entgegen. Stolz erhob sie ihr Haupt, kein Anzeichen lies darauf schließen das sie Angst hätte. Anmutig stand sie da. An Händen und Füßen mit eisernen Fesseln geknebelt, im faden Licht des Mondes, das sachte durch die Gitterstäbe schien. Niemand, wirklich niemand würde in so einer Situation, wie ihrer, so Würdevoll aussehen. Und genau dieser Anblick, lies ein anzügliches Lächeln auf Kabutos Züge erscheinen. Langsam und bedacht jede Sekunde dieses Augenblicks zu genießen, hob er seine Hand und führte sie an ihre Wange. Zaghaft, so als könnte sie zerbrechen, strich er mit dem Daumen über ihre rosige Haut. Sie war so weich, so zart, so lieblich…er musste sie einfach haben. „Weißt du Sakura…“ fing er an süßlich zu sprechen. „du bist noch viel schöner geworden. Die Männer laufen dir bestimmt in Scharen hinter her?“ Angewidert von seiner Gegenwart drehte sie den Kopf in eine andere Richtung. Zu stolz ihm auch noch die Genugtuung zu geben, das es sie aufregte wie er sie so vertraut berührte. Schmunzelnd über ihre Reaktion lies er eine ihrer rosa farbenden Strähnen zwischen seine Finger gleiten. Führte sie an sein Gesicht und nahm ihren unverkennbaren Geruch in sich auf. - Kirsche – „uhh du riechst so gut…“ Säuselte er ihr ins Ohr. Sakura lies sich ur zu einem viel sagendem „Tse“ als Antwort hinreißen. Soll er nur rumschleimen, dieser Widerling. //Schenk ihm bloß keine Beachtung. Er ist deiner nicht würdig.// Angetan von dem was seine Augen sahen, fuhr seine Hand an ihrer schmalen Seite entlang. Hinunter zur Hüfte und wieder hinauf bis zu dem Punkt an dem er den Ansatz ihrer Brüste spüren konnte. Kaum merkbar floss seine Hand über ihren makellosen Busen, der sich durch ihren Atem langsam auf und ab bewegte. Fest und stark waren sie. Wie sie sich wohl ohne diesen lästigen Stoff anfühlen würden… Vorsichtig schlich seine Hand sich weiter nach oben. Darauf bedacht das sie es nicht mitbekam. Natürlich hatte sie mitbekommen wie dieses Ekel sie betaschte, wie seine Augen sich ihren nackten Körper bildlich vorstellten und es gefliehl ihr überhaupt nicht. Doch lies ihr Stolz nicht zu das man ihr die Abscheu ansah. Unweigerlich zuckte Sakura zusammen als sie seine Hand unter ihrem Kinn war nahm. Grob und bestimmend zog er ihr Gesicht wieder in seine Richtung, zwang sie somit ihn wieder in die Augen zu sehen. „Weißt du Sakura Frauen haben hier in Oto nicht viel zu melden, sie sind wie Tiere, die nur zu einem einzigen Zweck hier gehalten werden…oder was glaubst wie Orochimahru-sama es schafft so viele Männer unter Kontrolle zu hallten, das schafft man nicht nur alleine mit Furch, Angst und Schrecken…sei bitte nicht so naiv. Sie haben Bedürfnisse und muss sie einiger Maßen bei Laune halten. Nur wenn du als Kunoichi was drauf hast und stark bist, wirst du hier überleben, doch die wenigsten schaffen es sich auch nur einigermaßen gegen die Ninjas zu wehren…“ Jetzt war es mit Sakuras guter Selbstbeherrschung aus und vorbei, innerlich sah sie quasi nur noch rot. // Wie Tiere…naiv…ohh ich wird dir schon zeigen was eine Kunoichi so alles drauf hat, mein lieber Kabuto.// „Lass deine drecks Pfoten von mir Kabuto, mach mich los und ich zeig dir schon wie ich mich zur wehr setzten kann…oder traust du dich nicht?“ als sie die letzten Wörter aussprach konnte sie sich ein verachtendes Schnauben nicht verkneifen. Ja, wenn er sie doch nur los machen würde, sie würde es ihm schon zeigen. Nicht umsonst hatte sie so viele Jahre so hart trainiert. Nicht umsonst hatte sie sich abgerackert und auf so vieles verzichtet. Sie wollte stark werden. Stark um IHM und dem Rest der Welt zu beweisen, dass sie nicht schwach war, das sie nicht nutzlos war, das sie keine Hilfe mehr benötigte… Bei ihrer beleidigenden Aussage verzog er kurz sein Gesicht. Doch er versuchte sich zu beherrschen, sie wollte ihn doch bloß reizen und so begann er im nächsten Augenblick auch schon wieder anzüglich zu mit ihr sprechen. „Weißt du Sakura…Orochimahru-sama hat mir verboten dich zu berühren…“ Unvorheil verkündend wanderte seine linke Hand an ihrem Körper hinunter. Während seine rechte sie immer noch eisern zwang ihn an zu sehen. „…und ich habe auch schon einige Experimente an Jungfrauen bezüglich so eines Problems, wie diesem hier durchzogen, leider nicht mit einem befriedigenden Ergebnis, denn ist die Jungfräulichkeit einmal zerstört kann auch das Chakra eines Medic-nin es nicht wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen…aber naja es geht ja auch noch anders“ Angewidert verzog sie ihr Gesicht, als seine Hand sich den Weg unter ihre Hose suchte. „Nimm deine schmierigen Griffel von mir!“ zischte sie ihn gefährlich leise an. Ihre Augen funkelten ihm nur gerade so ihre Verachtung entgegen, glühten bereits vor Zorn. Und er… …er fing an zu lachen. Kalt und unbarmherzig, nicht fröhlich oder liebenswert. Schnell fing er sich wieder, während seine Hand immer weiter in ihre Gefilde hinab stieg. An ihrer empfindlichsten Stelle angekommen, weiteten sich Sakuras Augen für einen unkontollierbaren Moment. Nein, das konnte er doch nicht wirklich tun. Orochimahru hatte es doch strickt untersagt. Er darf nicht… Behutsam strich er ihren Slip beiseite. Begierig fing er an ihre Knospe zu erkunden. Sie fing an sich zu wehren. Fing an sich unter seinen Fängen zu winden und zu zappeln wie ein Fisch. Er sollte sie nicht berühren…sie wollte das nicht… „Es hat keinen Zweck Sakura, du kommst nicht los, dies sind keine gewöhnlichen Ketten, sie verhindern dass du dein Chakra aufbauen kannst…“ „Ohhh du Mistkerl, du widerliches Etwas, du perverses Schwein… hör auf…HÖR AUF VERDAMMT“ Tränen bildeten sich in ihren Augen während sie aus leibes Kräften schrie. Doch es störte ihn nicht im Geringsten. Schon bald versiegte ihre Stimme unter den zahlreichen Versuchen Ihre Tränen zurück zu halten. Erstickte einfach seinen abartigen Berührungen. So sehr hatte sie ihn angebrüllt, ihn verflucht, ihn beschimpft, doch es hatte nichts gebracht. Stumm lies sie ihn sein Treiben gewähren, was sollte sie auch tun. Hilfe hatte sie ja keine zu erwarten, immerhin wusste sie wie man Frauen hier so behandelte und dass sich die Wachen einen Scheiß darum kümmern würden, was gerade mit ihr geschah. Ein kalter Schauer schlich sich über ihren Rücken als er seinen Kopf wieder dicht an ihr Ohr bewegte. „Na Sakura, soll ich dich beglücken, dich befriedigen…denn ich hab mir auch schon eine Lösung für unser kleines Problem einfallen lassen…“ Dabei wanderten seine Finger weiter hinunter, stoppten an ihrem After und stießen kurz hart in ihn ein. Kurz schrie Sakura auf, angewidert und völlig mit der Situation überfordert blickte sie hasserfüllt in seine Augen. Nein, sie würde jetzt nicht aufgeben, sie durfte nicht. Verdammt sie ist eine Kunoichi, eine Ninja aus Kunohagakure, die Schülerin der Hokage, verdammt noch mal sie war stark und das würde sie auch zeigen. Niemand würde sie klein kriegen, schon gar nicht in so einer Situation. Dafür hatte man sie ausgebildet und ihr Herz verbot es ihr sich weiterhin in Selbstmitleid damit abzufinden. Tief bohrte sich ihr Blick in seine Augen. Langsam formten sich ihre zierlichen Lippen zu einem schmunzeln… „Versuch es doch Kabuto, doch dafür bist du nicht annähernd ausgestattet, werd erst einmal ein Mann!!!“ spöttig kamen dies Worte langsam und deutlich über ihre Lippen. Sie nutze seine Unachtsamkeit, da ihre Worte wohl nur langsam zu ihm durchsickerten und spuckte ihm mitten ins Gesicht. Als Ausdruck dafür wie angetan sie von dieser Vorstellung sei. „Du widerst mich!!!!“ Doch das war zu viel. Er war wütend, was erdreistete sich diese junge Kunoichi hier. Zorn über ihren Spott machte sich in ihm breit. Wütend riss er ihr die Hose vom Leib, so dass sie in lauter Einzelteile zerfetzt, lautlos zu Boden segelte. Sakura konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er plötzlich hinter sie trat. Ihre Haare fest packte und daran zog, so dass Sakura erneut einen Schmerzenslaut ausstoßen musste. „Das werden wir ja gleich sehen mein Prinzeschen..“ kalt und unbarmherzig schlichen sich seine Worte in ihr Ohr. Seine Stimme verriet, dass er keine Gnade zeigen würde, kein Mitleid mit ihr hätte… Eine einzelne dicke Träne lief verräterisch an ihrer Wange hinab und bahnte sich den Weg hinab ins Ungewisse, ehe Sakuras markerschüternder Schrei an den Kärkerwänden widerhallte, als er grob in sie eindrang. Tief und unaufhaltsam bohrte er sich immer weiter in die immer mehr verzweifelnde Frau. - Sasuke… - +++ „Ahhh…“ Ruckartig verkrampfte sich sein ganzer Körper, welcher immer noch nackt vom eisigen Strahl des Wassers umhüllt war. Ein tiefer Stich ging durch sein Herz. Unbarmherzig zog sich der Schmerze durch seine linke Brust. Brannte sich tief hinein und erlosch wieder. // Was war das.// So schnell wie es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden. Doch hinterließ es etwas… Sein Kopf brummte und ihm war als wenn in seinem Hirn irgendetwas schrie, danach schrie jemandem zu helfen. Ein unbehagliches Gefühl beschlich den jungen Uchiha und lies ihn erschaudern. Irgendetwas stimmte hier nicht, irgendetwas war nicht in Ordnung und sein Unterbewusstsein wusste dies. Versuchte mit allen Mitteln ihn darauf aufmerksam zu machen. - Renn - Ein Schrei brannte in seinen Ohren, so laut und plötzlich, dass es ihm durchs Mark fuhr. Sich nicht wirklich bewusst was er hier eigentlich gerade tat, stieg er aus der Dusche, zog sich seine Sachen über und riss mit voller Wucht die Tür aus den Angeln. Es war als hätte sein Körper plötzlich einen eigenen Willen entwickelt. Er rannte, rannte den Weg hinunter zu den Kerkern. Er wusste nicht wirklich warum er dies tat, nur eins war ihm klar, dass er das richtige tat. Schnell und lodernd fing sein Herz an zu pochen, brannte in seiner Brust und schrie aus Leibeskräften vor Trauer, weil Bescheid wusste. Doch dessen war sich der junge Uchiha-Spross nicht bewusst. Ruckartig stoppten seine Schritte und blieben vor der Zelle seiner ehemaligen Teamkameradin stehen. Was sollte er hier… Die Antwort lies nicht lange auf sich warten. Schmerzerfüllte Schreie dröhnten an seine Ohren. Seine Augen sahen einen stöhnenden Kabuto der sich seine Lüste an Sakura vertrieb. Sahen eine halb nackte junge Frau, dessen Blut an ihren Handgelenken herab lief. Blut, welches sich den Weg an ihren Oberschenkel hinab bahnte. Blut, welches lautlos plätschernd auf den steinernden Boden tropfte. Sahen ein schmerzverzerrtes Gesicht, gekennzeichnet durch leere leblose Augen, die sich schon längst in einer anderen Welt befanden. Einer anderen Welt um dies hier nicht ertragen zu müssen, um der Pein und dem Schmerz zu entfliehen und nur eine Hülle ihrer selbst zurück ließen. Rot. Seine markanten Züge verhärteten sich angewidert von dem was er dort sah. Seine Muskeln zuckten gefährlich auf von dem was er dort hörte. Blutrot verfärbten sich seine Pupillen, getrieben von Hass und Zorn, der mit jeder Sekunde die verstrich, in denen er Sakura länger so ansah, anstieg. Erfüllte seinen Körper mit unbändiger Wut. Er wollte Blut sehen…doch dieses Blut würde nicht ihr gehören. *************************************************************************** *um die Ecke schiel* Bitte bitte nich böse sein *sich schützend die Hände vor´s Gesicht halt* Es war zwingend notwendig, auch wenn mir Saku selber sehr Leid tut. Eure Sam Kapitel 12: ein Splitter meiner Seele ------------------------------------- So ihr Lieben… Ich danke Euch mega doll für all die süßen Kommis. Die Wirkung, ganz klar. Es hat in meinen Fingern gejuckt und gekribbelt bis zum getno. Sie wollten unbedingt weiter schreiben und nun ja hier ist es das neue Kappi… Ich hoffe es gefällt euch genauso sehr wie mir, denn es ist glaub ich mein lieblings Pitel Naja, bin mal gespannt auf eure Reaktionen Eure Sam ps. neue Bilder & Charakter-Beschreibungen on, ein unbedingtes muss ;) *************************************************************************** Seine markanten Züge verhärteten sich angewidert von dem was er dort sah. Seine Muskeln zuckten gefährlich auf von dem was er dort hörte. Blutrot verfärbten sich seine Pupillen, getrieben von Hass und Zorn, der mit jeder Sekunde die verstrich, in denen er Sakura länger so ansah, anstieg. Erfüllte seinen Körper mit unbändiger Wut. Er wollte Blut sehen…doch dieses Blut würde nicht ihr gehören. Kapitel 11: ein Splitter meiner Seele tropf… tropf…tropf Lautes Plätschern drang hart an ihre Ohren. Dröhnte sich in ihren Schädel, presste sich durch jede Wahrnehmung. Hallte unaufhörlich in ihrem Innern wieder. tropf… tropf…tropf Doch Nicht´s. Sie spürte absolut gar nicht´s. Keinen Schmerz. Keine Trauer. Keine Wut oder Verzweiflung. Einfach nur Nicht´s. Es war wie eine Befreiung. Sie fühlte sich frei und unbefangen, als könnte sie schweben. Vergessen all die Pein, der vergangenen Minuten. Stunden…Sekunden, wer wusste das schon. Vergangen all der Schmerz, der ihren Körper quälte. Hinfort geweht die Schreie und Berührungen, die ihre Seele zerfraßen. Sich hindurch zwangen in den hintersten Bereich ihres Herzen´s. Frei. Frei von allen Empfindungen und Gefühlen, die sie all die Jahre zermarterten. Ihre Seele Stück für Stück zersprungen. Splitter des Geistes, die der Wind in alle Richtungen verstreut hatte, um nie mehr gefunden zu werden. Einfach vergessen… tropf… tropf…tropf Unberührt trieb ihre Seele durch ein Meer aus purer Dunkelheit. Dunkelheit so schwarz wie die Nacht. - Sasuke – Ersticktes Würgen, ein kurzes gequältes Aufkeuchen, ließen Sakura ihre Dimension der Freihheit verlassen und zurückkehren in die Wirklichkeit. In das reale Leben. tropf… tropf…tropf Benommen nahm sie es war. Dieses Tropfen. Wie von selbst drehte sich ihr Kopf in die Richtung, aus der sie die Geräusche vernahm. - Blut – Langsam und stetig sah sie zu wie das Blut von ihrer Haut abperlte und wie in Zeitlupe auf die Erde fiel. tropf… tropf…tropf Wie von Geisterhand geführt bewegte sich ihre linke Hand um über eine der Wunden zu streichen. Abwesend nahm sie war das sich ihre Hand nicht bewegen lies. Nur minimal verschob sie sich in eine Richtung. Ihr Blick glitt nach oben. Sie war gefesselt. Trübe smaragt artige Augen erforschten jeden Zentimeter. Schlieren, blutende Abschürfungen und tiefe Kratzer, verursacht durch eiserne Fesseln, die sich um ihre schmalen Handgelenke legten. Zarte Haut geschunden durch kaltes Metall. Doch nicht´s. Kein Schmerz. Doch ihre Augen trügten sie nicht. Diese Verletzungen waren schlimm und hätten eigentlich für unbeschreibliche Qualen gesorgt. Hätten sie Aufschreien lassen müssen. Doch nicht´s. Immer noch völlig abwesend, hob sie ihren Kopf um die Umgebung besser war nehmen zu können. Ihr Blick senkte sich auf eine dunkle Gestalt, die mitten im Raum und gesenktem Kopf da stand. Ihre Augen glitten an der Person hinauf. Saugten jedes Detail ein, welches sie war nehmen konnte. Seine schwarze Hose. Ein weißes Hemd, lapprig und locker hing es ihm leicht von der Schulter. Hinauf zu seinem schwarzen Haar, welches widerspenstig in alle Richtungen verstreut stand. Doch ihre Augen registrierten etwas. Ein winziges Schwarzes Etwas, kaum zu sehen von dieser Entfernung und auch nur durch seine freigelegte Schulter sichtbar. Ein Zeichen…ein Mal…ein Fluch… Wie ein Blitz durch zog ein eiskalter Schauer ihren Körper und mit einem Schlag war alles wieder da. Der Schmerz, die Trauer, die Verzweiflung einer gebrochen Seele, verloren in der Dunkelheit. Tief spürte sie das ziepen in ihrer Brust. Fühlte wie ihr Herz weinte und schrie. Schrie nach dem Spiegelbild ihrer Seele. Schock geweitet waren ihre Augen, als sie erkannte wer da vor ihr stand. Nur ein paar Meter entfernt. „Sasuke…“ leise. Hauch dünn kam der Name über ihre zierlichen Lippen. Doch er verstand. Stockte in seiner Aktivität und drehte sein Antglitz in ihre Richtung. Erschrocken zuckte Sakura für eine Sekunde zusammen. Kaum wahrnehmbar. Doch er hatte es vernommen. Blutrote Sharingan stierten durch sie hindurch. Hass und Wut getränkt, sahen sie in ihre Richtung. Blut, sie wollten Blut sehen. Es war kaum zu übersehen. Diese Präsenz der Lust nach Tod und Verzweiflung durchflutete die Gefilde des Kerkers so deutlich, das es sich in Sakura´s Körper eisig wie eine Krankheit ausbreitete und ihr förmlich die Luft zum atmen nahmen. So gewaltig, das es ihr die Kehle schnürte. Sein Blick blieb unverändert. Schon Sekunden verharrte sein Blick auf dem ihren. Doch es schien als wenn er durch sie hindurch sehen würde. Sie gar nicht war nahm. Sie nicht erkannte. Wie in Trance bewegte sich sein Körper schleppend in ihre Richtung, getrieben durch eine Art Rausch, der ihn wie gefangen hielt. Aus dem er nicht entkommen konnte. Nicht wollte, denn immer noch war seine Lust nicht gestillt, der Durst nicht erloschen. Blutrot glitzerten seine Sharingan im Schein des Mondes. Sprühten nur so vor Energie und Kampflust. Was sollte sie nur tun. Unaufhaltsam kam er weiterhin auf sie zu. Den Blick starr auf sie gerichtet. Langsam waren seine Schritte, bedacht jeden Augenblick zu genießen. Jeglichen Zug der Angst in ihrem Gesicht auf sich einwirken lassend. Um die Vorfreude und Erwartung nur noch mehr zu stimulieren. Unwillkürlich und ohne dass sie es verhindern konnte, fing ihr Körper an zu zittern. Es war einfach nicht mehr zu unterdrücken, weiß Gott sie hatte es versucht. Hatte versucht den Schein zu wahren und stark zu sein, doch die Welle der Dunkelheit, der Zerstörung die er ausstrahlte überflutete sie. Ja es kribbelte schon gewaltig in seinem Körper. Sein Blut war so erregt und seine Sinne bis auf´´s äußerste gespannt. Verzweifelt versuchte sie den Blick von ihm abzuwenden. Doch es ging nicht. Seine Augen fesselten sie so sehr, dass sie ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ihre Stimme versagte, als sie versucht hatte ein paar Töne von ihr abzuverlangen um Hilfe zu rufen. Doch es ging nicht. Ihre Kehle war wie ausgetrocknet. Kaum noch Luft befand sich in ihren Lungen. Sie musste wohl vor lauter Anspannung das Atmen vergessen haben. Oder hatte seine kühle Aura, den kompletten Sauerstoff verdrängt. Hatten diese Augen, dieser Blick sie so sehr eingenommen, dass sie wie eine Gefangene in ihrem eigenen Körper auf den Tod wartete. Sie wusste es nicht. Wusste nur, dass etwas geschehen müsste. Und zwar schnell. Er kam näher. Immer näher. Sehr viel näher als es der jungen Kunoichi lieb war. Ihr Körper zitterte noch immer wie Espenlaub. Der verdammte Verrat ihres Körpers lies sich einfach nicht abstellen. Er stoppte. Sie konnte keine Schritte mehr ausmachen. Ihre Augen blickten hoch. Er stand nur ein paar Zentimeter von ihr entfernt. So nah, das sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Ruhig und gelassen ging er über seine Lippen. Doch sein Herz raste schnell. Pochte so gewaltig gegen seine Brust, dass sie es hören konnte. Jedes Klopfen. Jedes Schlagen. Angst breitete sich immer weiter in ihrem Körper aus. Lies sie erstarren als er genau in ihre Augen sah. sanftes Grün traf blutendes Rot. Sie stockte. Konnte hören, dass sich ihr Herzschlag dem seinen angepasst hatte. Jedoch aus einem völlig anderen Grund. Sie schlugen gemeinsam, doch waren aus purem Gegensatz. Geschmeide nahm er seine Hand und führte sie unter ihr Kinn, ohne auch nur einmal den Blick von ihr abzuwenden. Sanft, ja fast lieblich strichen seine Finger über ihre zierlich weiche Haut. Plötzlich jagte ein Gedanke durch ihren Kopf, schien so klar und durchsichtig wie ein Wassertropfen. Wieso war er so sauer. Wieso war er so aufgebracht. Was hatte ihn so sehr aus der Bahn geworfen. - Kabuto - Wie der Schmerz eines Kunai´s, das durch ihre Haut schnitt, zuckte dieser Name durch ihre Gedanken. Und sie verstand. Erinnerte sich an die vergangenen 20 Minuten. Wie er mit ihr gesprochen hatte. Wie er sie angesehen hatte. Seine Berührungen auf ihrer Haut. Sie schüttelte sich. Wie er sie missbraucht hatte… Und ihr Kopf sagte ihr dass sie verstand. Verstand was ihn in diese Rage gebracht hatte. Ein Schauer ging durch ihren Körper. Breitete sich immer weiter in Ihrem Innern aus. Hauchte wie eine leichte Briese über ihr zersprungenes Herz. Fand einen mickrigen Splitter ihrer Seele und zog sich tief in ihn ein. Glimmte für den Hauch einer Ewigkeit wieder auf. Wärme keimte auf, ließ eine einsame Träne der Vergangenheit in ihrem Auge treten. Wie der Schatten ihrer Seele stahl er sich heraus und tropfte unaufgehalten auf seine Hand. Berührte seine Haut, floss daran entlang und erstarb. Wie in Zeitlupe glitt sein Blick zu der salzigen Flüssigkeit, die sich aus dem tiefsten Innern ihrer Seele empor gekämpft hatte. Denn sie zeugte nicht vom Kampf oder Leid eines physischen Schmerzes. Folgte ihrem Lauf hinab auf seiner Haut bis sie lautlos auf den Boden aufschlug. tropf… Und da war es. Ein blinzeln. Ruckartig blickte er wieder auf in ihr Gesicht. Sah die leicht getrocknete Tränenspur, die auf ihrer Haut glitzerte. Sah in verzweifelte Augen, die ihn anflehten wieder zu sich zu kommen. Kaum merklich zuckte er zusammen. Schloss für einen Augenblick die Augen um sich zu sammeln. Er war also wieder in Trance, im Blutrausch, wie es Orochimahru so schön nannte. Gefasst wandte er sich von ihr ab und schritt Richtung Ausgang. An der Zellentür angekommen wandte er den Blick noch einmal über seine Schulter und sah sie an. Stolz und gefühlskalt wie immer als wenn nicht´s passiert wäre. „Da dieser Abschaum noch gebraucht wird und unverzichtbar ist, ist er noch am Leben, du brauchst dir aber keine Gedanken zu machen. Orochihmaru wird ihn schon noch gebührend bestrafen, wenn er wieder bei Bewusstsein ist. So in ein zwei Monaten… Er wird dich also nicht mehr anrühren… …du bist nämlich mein Spielzeug…“ Ohne eine weitere Regung, drehte er sich um und verließ die Gefilde und den Kerker. Verließ sie… *************************************************************************** Boah, ich könnt austicken bei dem Teil… Hoffe ihr hinterlasst wieder fleißig Kommi´s und sagt mir wie es euch dabei ergangen ist… Und ja ich weiß das es nicht besonders lang ist, aber noch mehr Wörter oder Ereignisse hätten es zerstört… Lg Eure Sam Kapitel 13: Gedanken -------------------- Toll, echt super…diese scheiß FF lässt mich einfach nicht schlafen!!! Es ist jetzt 3 Uhr morgens, ich lag schon im Bett, war sau müde und dieses Teil hier ließ mich einfach nicht in Ruhe… Wörter und Sätze tiegerten in meinem Kopf um her und nervten mich mit ihrem verlangen nieder geschrieben zu werden. Sie wollten einfach nicht den Tag abwarten… Und so sitze ich hier, mir ist kalt, ich bin müde und meine Augen schmerzen und fallen einfach immer irgendwie von alleine zu. Doch dieses Gehirn lässt mich einfach nicht in ruhe, will nicht locker lassen Und so sitze ich hier und schreibe gefrustet von dem Schlafmangel weiter… *************************************************************************** „Da dieser Abschaum noch gebraucht wird und unverzichtbar ist, ist er noch am Leben, du brauchst dir aber keine Gedanken zu machen. Orochihmaru wird ihn schon noch gebührend bestrafen, wenn er wieder bei Bewusstsein ist. So in ein zwei Monaten… Er wird dich also nicht mehr anrühren… …du bist nämlich mein Spielzeug…“ Ohne eine weitere Regung, drehte er sich um und verließ die Gefilde und den Kerker. Verließ sie… *************************************************************************** Kapitel 12: Gedanken Geschockt. Ja einfach nur geschockt konnte Sakura dem Uchiha hinter her sehen. Ihm nachsehen wie er sich immer weiter von ihr entfernte. Bis auf´s äußerste geweitet stierten ihre Augen auf den Ausgang, immer noch nicht begreifen was hier gerade ab ging. // Was..war das.denn…jetzte…// langsam kam ihr diese Frage in den Sinn, da ihr Gehirn von seiner Äußerung noch zu vernebelt war. Wie sollte sie das jetzt verstehen. Wie sollte sie das nun wieder auffassen. Was ging nur in diesem komplexen Hirn vor sich… Und zum ersten Mal begriff die junge Kunoichi tatsächlich, wie er sehr er sich verändert hatte. Das das nicht mehr der Uchiha war den sie mal kannte. Das er nicht der Uchiha war, der er mal gewesen ist und doch… Und doch hatte er ihr geholfen, dieses Mal… Ihr Kopf brummte von all den Gedanken die sie nicht verstand. Zu viel und schwer überfluteten die möglichen antworten und Fragen ihr Gehirn. Bombadierten es förmlich mit Informationen und ihr Kopf schrie. Schrie nach Erlösung, das dies alles hier endlich ein Ende nehmen müsste. Und schließlich siegte der Geist über den Körper. Zu groß war die Beanspruchung beider in der letzten stunde, so dass Sakura ihr Bewusstsein verlor und in einen erholsamen schlaf glitt. +++ Hecktisch und unruhig lief der Herr Uchiha durch die Gänge. Völlig untypisch für ihn. Nicht einmal seine Fassade konnte er komplett kühl, Was war nur los. Was war verdammt noch mal nur in ihn gefahren. Er kann doch nicht einfach runter in den Kerker gehen und Kabuto fast abschlachten. OK, Kabuto ist ein Ekel und er versucht auch sonst immer auf jede erdenkliche Möglichkeit ihn zu schikanieren oder fertig zu machen, aber verdammt noch mal nicht wenn er dabei sakura beschützte. Er hätte zu sehen sollen. Wieso verdammt hatte er ihn nicht einfach machen lassen und sich an ihrem Anblick ergözt. Wie sie weinend und schreiend da gehangen hatte. Wie ihr stolz gebrochen wurde. Wie sie gepeinigt wurde und sich nicht einmal wehren konnte. Es wäre ein Anblick von höchster Genugtuung und Befriedigung für ihn gewesen. Nicht der sexuelle Akt. Oh Gott, nein so pervers war selbst er nicht einmal und schon gar nicht bei Kabuto. Nein der seelische Zusammenbruch. Ihr Zusammenbruch. Er hatte es gesehen, deutlich gespürt. Wieso verdammt hatte er seine Chance auf dieses Spektakel verpasst und selbst zu Nichte gemacht. Resignierend fuhr er sich mit seinen Fingern durchs Haar. Er verstand es nicht. Kam nicht drauf. Obwohl die Antwort doch eigentlich so deutlich hätte sein müssen, für den Uchiha war sie ein großes Rätzel. Vielleicht könnte Sakura ihm weiterhelfen. Immerhin war sie die jenige die all den Scheiß, all die plötzlichen Gefühle die er in diesem Augenblick empfunden hat, verantwortlich. Vielleicht könnte er mit ihrer Hilfe verstehen. Huh, als wenn er ihre Hilfe bei seinen Gefühlen bräuchte. Ey, er ist ein Uchiha und ein Uchiha braucht keine Hilfe, von niemanden und schon gar nicht für sein eigenes Handeln und Denken. Wär ja noch schöner, schlimm genug das er so gehandelt hatte, obwohl er es nicht einmal wollte. Sein Körper agierte wie von Geisterhand, gehorchte ihm nicht mehr, konnte nicht mehr gestoppt werden. //So ein scheiß aber auch…// Wieso verdammt noch mal hatte er so eine Schwäche gezeigt. Dieser Gefühlsausbruch hatte ihn schwach gemacht, schwach erscheinen lassen, denn er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Tse…und das auch noch vor ihr, also noch peinlicher ging´s ja wohl gar nicht mehr. +++ Tage waren seit diesem „Vorfall“ vergangen und keiner hatte sich bei ihr blicken lassen. Keiner. Kein Sasuke, kein Kabuto, Gott sei dank, kein einziger Arsch hatte sich um sie gekümmert. Naja außer diese eine kleine schwache Shinobi, der ihr ihr Essen brachte. Dieser Widerling sah sie immer sehr anzüglich mit einem mega breiten Lächeln an. Eklig. Abstoßend. Unheimlich. Aber zum Glück für sie wagte er es nicht sie anzufassen, geschweige denn überhaupt berühren oder reden. Die Sache mit Kabuto und Sasuke hatte sich ziemlich schnell rum gesprochen und war immer noch Gesprächsthema Nummer eins. So einige Sachen hatte sie schon aufschnappen können. Was Orochimahru mit Kabuto angestellt hatte und so. In „die Kammer“ wollte er ihn angeblich schicken, wenn er wieder so weit bei Kräften war. Was auch immer die Kammer war, es muss bestimmt schrecklich sein, denn so wie die Shinobi darüber redeten, mit so viel Angst, musste das ja schon ziemlich heftig sein. Sie hatten so viel Respekt davor, das Wetten im Umlauf waren wie lange, ob und wie er überleben würde. Ob man seine schreie noch bis in den Dritten Untergeschoss hören konnte oder nur in den Vierten. Dabei sollte er nur eine Woche in dem Ding verbringen und die Wetten gingen eindeutig Richtung „er stirbt“. Aber ok, das war Orochimahrus Art, so und nicht anders kannte sie ihn, hatte von ihm nur so gehört. Erst aufbauen, zu Kräften kommen lassen und dann wieder zurück in die Finsternis stoßen und dem Schmerz aussetzen. Warum kam ihr das nur so wahnsinnig bekannt vor… Naja, auf jeden Fall hielt es anscheinend keine Sau für nötig bei ihr vorbei zu kommen oder ihr zu sagen was nun mit ihr passieren würde. Was Orochimahru mit von ihr wollte. Na wenigsten hatte dieser Idiot von einem Essens-Bringer ihr die Ketten abgenommen. Bis auf eine, die um ihren rechten Knöchel hatte er dran gelassen. Aber wenigstens konnte sie sich so wieder einiger maßen bewegen und ihre Nahrung selbstständig zu sich nehmen. Wär ja noch schöner wenn dieses Ekel sie gefüttert hätte und ihr nichts anderes übrig geblieben wäre als es Tatenlos über sich ergehen zu lassen. 3 Tage völlige Abstinenz. Sie hatte also eine Menge Zeit gehabt um ihre Gedanken zu ordnen. Sich über gewisse Dinge Fragen und Antworten zu stellen. Vermutungen hervor zubringen, die ja doch nichts brachten. Sie hatte genügend Zeit um sich über ihre Gefühle im klaren zu werden… …Ja ihre Gefühle. Das war schon so ein Thema für sich. So ganz verstand sie das alles immer noch nicht. Was sollte das. Was brachte ihm das. Nicht das sie ihm nicht unendlich dankbar dafür war, aber wieso hatte er das getan. Erst half er ihr nicht. Ihm war es völlig gleich was man mit ihr tat, was Kabuto da mit ihr in seinem Labor gemacht hatte, es hatte ihn nicht gekümmert. Nein er schien sogar Spaß daran gehabt zu haben. Spaß sie so leiden zu sehen. Ja er hatte ihr doch auch knallhart und eiskalt ins Gesicht gesagt was er wollte, was er von ihr wollte. Was er mit ihr vorhatte. Damals in seinem Zimmer, hatte er ihr ganz leise, so das nur sie es verstehen konnte, gesagt das er sie zerstören wollte. Ihr seelische Qualen bescheren Würde, so sehr das der physische Schmerz ihn nicht mehr unterdrücken würde. Er wollte sie aufbauen und dann wieder zerstören, immer und immer wieder. Er hatte es so kaltherzig gezischt, es klang einfach nur nach der puren Wahrheit. Und doch…hatte er ihr dieses Mal geholfen. Hatte sie gerettet, wieso und weshalb war ihr ein Rätzel. Und noch mysteriöser wie er so schnell erfahren hatte was da unten vor sich ging. Sie hatte genau gesehen das er in die Richtung seines Zimmers verschwunden war, als Kabuto sie zu den kerkern geschleppt hatte. Wie verzweifelt hatte sie in den letzten drei Tagen nach einer Antwort für all die Fragen gesucht, doch sie kam einfach nicht drauf. Immer absurdere Gedanken kamen in ihr auf. Das es ein Befehl von Orochimahru war. Das er Mitleid mit ihr hatte. Ja so gar das er Gefühle für sie hatte, starke Gefühle, Eifersucht. Bedächtig schüttelte sie ihr hübsches Köpfchen. Nein das konnte nicht sein. Nicht Sasuke Uchiha und schon mal gar nicht der Neue. Er wusste doch nicht was Gefühle waren, was Freundschaft war, er wusste nicht was Liebe bedeutete, oder??? Mhmm, sie kam einfach nicht drauf, doch bei dem Gedanken das er sie gerettet hatte, machte sich in ihr eine innere Wärme breit. Je mehr sie daran dachte, desto weiter breitete sich diese Wärme in ihren Körper aus. Durchströhmte all ihre Sinne und vernebelte ihren Geist. Konnte es etwa sein, das diese Tat, diese eigentlich winzig kleine Geste gereicht hatte um sich wieder ihn zu verlieben. Nein. Das konnte doch nicht sein. Es durfte nicht. Sie hatte es sich doch geschworen, das er nie wieder diese Macht über sie haben würde, dass sie ihn nie wieder Lieben würde. Das sie ihn nur mit Verachtung gegenübertrat und ihn mit ihrem Stolz entgegen blickte und ihn mit ihrer inneren wie äußeren Stärke strafte. Das hatte sie sich doch all die Jahre so fest vorgenommen, so verzweifelt an diesem Gedanken gehangen es ihm heimzuzahlen und ihn spüren zu lassen wie sehr sie ihn haste, haste für das was er ihr angetan hatte. So hart hatte sie dafür trainiert, so hart dafür gekämpft. War durch die Dunkelheit gegangen, hing nut verzweifelt an diesem Gedanken. Und nun wo sie die Chance hatte. Die einmalige Gelegenheit ihm zu zeigen wie sehr sie sich verändert hatte und wie sehr sie ihn verachtete, sollte sie sich wieder in ihn verliebt haben. NEIN, das durfte einfach nicht möglich sein. +++ Drei Tage waren nun vergangen. Drei Tage und doch fühlte er sich immer noch nicht besser. All seine Gedanken kreisten nur noch um dieses eine scheiß Thema. Ließen ihn nicht schlafen und hielten ihm vom Training ab. Es war zum verzweifeln. Strikt war er ihr aus de Weg gegangen, hatte sie nicht besucht oder sich nach ihr erkundigt. Und doch musste er die ganze Zeit an sie denken, ständig geisterten die Bilder dieser Nacht durch sein inneres Auge und raubten ihn den Verstand. Ok. Ganz ruhig, ein bisschen hatten seine Überlegungen ja schon was gebracht. Er wusste, dass er keine Gefühle für sie hatte, wieso sollte er auch. Sie war es nicht das ein Uchiha etwa für sie fühlte, und doch… Er wusste, dass er sie immer noch leiden sehen wollte. Ihr unerträgliche Schmerzen zu seinem Vergnügen bereiten wollte, und doch… Er wusste, dass das alles nichts zu bedeuten hatte, das er wahrscheinlich nur so wütend gewesen war, weil er nicht für ihr Leid und ihre Qualen verantwortlich war. Das einfach nur sein verdammtes Ego mit ihm durch gegangen war, weil sie ja eigentlich sein Spielzeug sein sollte, das niemand anderes außer ihm quälen sollte, es sei denn er hätte es akzeptiert und zu gelassen, und doch… War sie ihm nicht egal. Wieso verdammt noch mal war sie ihm dann nicht einfach egal. Wieso musste er ständig und überall an sie denken. Sie sehen, die Bilder sehen von ihr träumen. Ohh man, seufzend stand er auf und machte sich auf zum Training. Kaum das die Tür geöffnet war, war er wieder Sasuke Uchiha. Eiskalt, blutrünstig, unannahbar, stolz und einfach mal der Beste. Nichts war mehr von all den Zweifeln und den Gedanken die ihm beschäftigten zu sehen. Weggesperrt, verschlossen und verbannt für die nächsten Stunden in den hintersten Teil seiner Seele. *************************************************************************** Sooo, es ist jetzt 5.16 Uhr um ich habe keinen Bock mehr… Trotz allem bin ich froh, diese Wörter jetzt endlich los zu sein und ich hoffe es hat euch gefallen. Ich danke noch einmal all den Kommi Schreibern, die mich mit ihren Worten inspirieren und anfeuern. Leute ihr macht mich Glücklich, ich brauch das, bin schon voll süchtig danach XD Eure Sam Kapitel 14: wer ist sie ----------------------- So ihr Lieben…euch alle mega doll drück für eure lieben Kommis Sry, das ihr diesmal keine Antwort vonmir bekommen habt, hatte dafür leider nicht mehr genug Zeit, aber seit euch gewiss das ich mich über jedes einzelne sehr gefreut habe. Ich liebe eure Kommis und kann gar nicht mehr genug davon bekommen *grins* Und ja ich konnte da nach noch sehr gut schlafen XD Bin nun erholt und habe mich etwas gelangweilt weil im Fernsehen ja nur wieder Grütze kommt XD So um den Wünschen einiger Personen nach zu kommen hat dieses Kapi mehr Handlung.. Ja ich weiß selbst das in meiner FF noch nicht wirklich viel passiert ist. Ich tu mich mit solchen Sahen eben etwas schwer, da sie nicht so wirklich mein Ding sind, naja wird schon noch. Und nun viel Spaß Eure Sam Ps. nen One-Shot von mir geistert in der Gegend rum, würd mich freuen wenn ihr ihn euch mal anschauen würdet, für die die es noch nicht gesehen haben ;) *************************************************************************** Ohh man, seufzend stand er auf und machte sich auf zum Training. Kaum das die Tür geöffnet war, war er wieder Sasuke Uchiha. Eiskalt, blutrünstig, unannahbar, stolz und einfach mal der Beste. Nichts war mehr von all den Zweifeln und den Gedanken die ihm beschäftigten zu sehen. Weggesperrt, verschlossen und verbannt für die nächsten Stunden in den hintersten Teil seiner Seele. Kapitel 13: wer ist sie Geräusche. Eindeutig konnte sie etwas hören. Sehr schwach, aber sie waren da. Kamen näher, wurden mit jeder Sekunde die verging lauter. Ja es näherte sich ihr Jemand, eine Person. Wer die Person war, konnte Sakura nicht genau sagen, sie kannte das Chakra nicht. Näher, immer Näher kam die Aura des Unbekannten und zusehens mehr versteifte sich unsere junge Kunoichi unter der Anspannung. Leises Geflüster, stumpfe Wörter… Kaum zu hören für die Frau die in Gefangenschaft gehalten wurde und doch sagten ihr ihre Sinne das über sie geredet wurde. Quietschend erklang das Geräusch der eisernen Stahltür an ihre Ohren. Der schrille, helle Ton von auf einander reibenden verrosteten Stahl brannte sich tief in ihr Gehör, lies sie erschaudern. Kratzte so sehr, dass sie davon eine Gänsehaut bekam. Innerlich bereitete sich die rosahaarige auf das Schlimmste vor, denn an der Art der Schritte erkannte sie dass es unmöglich dieser Idiot, der ihr ihr Essen brachte sein konnte. Denn es war nicht seine typische schlurfende umherschleichende Art zu gehen. Nein, dieser Gang war schnell und zügig, als wenn die Person ständig auf der Hut sein müsste. Höchste Anspannung. Sakuras Geist war auf alles vorbereitet. Jetzt konnte sie der Person gegenüber treten. Langsam öffneten sich nach und nach ihre Augen. Bedächtig kam das Grün darin hervor und sie zwang sich selbst zu einem eiskalten Ausdruck, der so viel bedeutete: Mach doch was du willst, mir ist alles egal, nur wage es dich MICH auch nur zu berühren und du wirst den nächsten morgen nicht erleben. Natürlich war das albern, das wusste sie selber. Konnte sie doch noch immer kein Chakra konzentrieren, aber das wusste die Person hoffentlich nicht. Und selbst wenn sie es wüsste, sie wollte auf gar keinen Fall schwach erscheinen, war ja schon demütigend genug wie sie hier an den Boden gefesselt war. Durchdringend leuchtete das strahlende Grün ihrer Augen. Fixierten die sich näher kommende Gestalt. Nicht auf so einen Anblick gefasst, erschrak die etwas in die Jahre gekommene Frau, bei dem Anblick der sich ihr da bot. Zusammengekauert wie ein Häufchen Elend saß sie da. Zerkratzt und schmutzig. Doch hell und aufmerksam stachen ihre Augen in der Dunkelheit hervor. Angst einflössend, wie der Blick einer Katze im Dunkeln, konnte man von dieser Entfernung nur ihre Augen erkennen. Nie hätte sie es für möglich gehalten, das ein Mensch in so einer Situation so eine innere Kraft ausstrahlen würde. Die Intensität ihres Stolzes, welcher wie eine Aura um sie herum zu vernehmen war, war erschreckend und zu gleich magisch. Einfach anziehend. Die Frau konnte ihren Blick nicht von ihr nehmen. War so eingenommen von dem Wesen das sie für einen Augenblick das atmen vergaß. „Was wollen sie?“ zischte die rosahaarige Kunoichi der Frau eiskalt entgegen. Und genau diese Worte rissen sie aus ihrer Starre. Tief holte sie erst einmal Luft um sich zu sammeln. „Nun ich bin gekommen um sie abzuholen, Sakura-san…“ leise und zurückhaltend waren ihre Worte, denn noch immer strahlte Sakura solch eine Intensität der Verachtung aus, des es ihr Angst bereitete. Doch sie hatte einen Befehl erhalten, dem sie nachkommen musste. Schritt für Schritt ging sie näher an das Mädchen heran. Nun stand sie direkt vor ihr. Langsam beugte sie sich hinab, gefasst darauf das gleich etwas schreckliches passieren könnte. Immerhin hielt man sie in einem der sichersten Zellen fest, wer wusste schon wer diese Kunoichi war und wie blutrünstig sie war. Vorsichtig glitten ihre Finger hinunter zu der Fessel, die sich um ihren schmalen Fuß schloss. Sie registrierte gar nicht, dass ihre Hände angefangen hatten zu zittern. „Tse, nun hörn sie schon auf so zu tun als sein ich ein gefährliches Monster, wenn sie mich los machen wollen brauchen sie keine Angst zu haben. Ich hab schon lange mitgekriegt das weglaufen so wieso nichts bringen würde, da dieser Unterirdische Scheiß ja wie ein Labyrinth gebaut ist…also hörn sie schon auf zu zittern.“ Leicht erschrocken, dass dieses Mädchen das Wort an sie richtete, zuckte sie kurz zusammen. Doch je mehr Sakura sprach, desto mehr beruhigte sich die Frau, denn ihre Stimme wurde immer wärmer und weicher. Selbst ein kleines trauriges Lächeln zierte zum Schluss ihr Gesicht. Dieser Umschwung ihrer Aura ließ nun auch die Frau leicht lächeln und sie entfernte ohne weitere Verzögerung die schwere Kette von ihrem Fuß. Leicht strauchelnd richtete sich Sakura auf. War ja auch kein Wunder das sie sich so schwach fühlte nach den ganzen Ereignissen der letzten Tage und dann noch das ewige herum sitzen. „Kommt folgt mir bitte..“ mittapsigen Schritten ging die Frau davon. Da Sakura ja nichts anderes übrig blieb und sie keine alternative sah, folgte sie der dicklichen Frau. Innig betrachtete sie sie. Sie hatte lange braune Haare. Die sie zu einem festen Knoten nach hinten gebunden hatte. Leicht gräuliche Strähnen waren zu erkennen und ließen Sakura darauf schließen das sie schon sehr viel Älter sein musste, als sie zuerst angenommen hatte. Sie wusste nicht durch wie viele Gängen sie schon gegangen waren, hatte aufgehört sie zu zählen und sich den weg zu merken. Es war zum verrückt werden, sie wusste nicht mehr wo sie waren. Ein echt komplexer Bau, dieses Versteck. „Sie brauchen sich nicht zu wundern warum die Ninja´s sie mit so viel Ehrfurcht anstarren und warum sie sie förmlich mit ihren Blicken ausziehen brauch ich ihnen sicher nicht erklären.“ Leicht Lachte sie dabei auf. Als sie Sakuras verwirrten Blick erhascht hatte. Ohne weiteres zu sagen deutete sie einfach nur auf ihren Körper. Verdutzt starrte die junge Kunoichi an sich herunter. Stimmt sie hatte ganz vergessen das ihre Kleidung ganz zerfetzt und zerrissen war von den Machenschaften eines gewissen Grauhaarigen, der noch immer im Koma lag. Gerechtfertigter Weise, wie man sagen muss. XD „Keine Sorge, meine Liebe, ich gebe Ihnen gleich neue Kleidung und dann können sie sich etwas frisch machen, ok?“ lieblich versuchte die Frau sie anzulächeln. Man sah der Kunoichi an das man ihr schreckliches angetan haben musste und naja die Gerüchteküche brodelte eifrig darüber was nun wirklich geschehen war. Sakura wusste nicht wieso sie auf einmal so nett behandelt wurde und man sie aus diesem Kerker befreit hatte, es war ihr auch relativ egal. Hauptsache raus aus diesem kalten stinkenden Loch. Und sie würde sich hüten jetzt nach diesem Grund zu fragen, wer weiß wie diese, ihr mittlerweile sehr sympathische Person reagieren würde. Endlich, sie schienen an ihrem Ziel angekommen zu sein, denn die Frau blieb vor einer großen Tür stehen. Etwas mulmig war ihr schon zu mute, immerhin wusste sie nicht, was sie da drinnen erwarten würde. Wie in Zeitlupe, öffnete sich für Sakura die Tür. Ihre Augen wurden immer größer, nachdem sie das Licht nicht mehr so blendete und sie einen Blick in das innere werfen konnte. Groß und hell beleuchtet schien der Raum. Viele weitere Zimmer gingen von ihm ab. Doch was Sakura wirklich die Sprache verschlug war die Tatsache das der Saal voller Frauen war. Jede Menge Frauen, die fröhlich und angeregt mit einander Quatschten. Doch als auch sie mitbekamen, das sich die Tür geöffnet hatte und sie die Person erkannten welche dort stand, verstummten augenblicklich alle Gespräche und eine bedrückende Stille kehrte ein. Unwohl, nahm Sakura zur Kenntnis, dass jeder hier sie anzustarren schien. Es behagte ihr überhaupt. Ja sie wusste dass sie bestimmt komisch aussehen musste in diesen Lumpen, aber das war doch kein Grund sie so anzustarren. Schweigsam folgte sie der Frau, die wie sie sah wohl die Älteste hier sein musste, durch den Raum. Leises Getuschel machte die Runde und Sakura sah wie sich die Augen von vielen Mädchen zu Schlitzen verengten und sie verachtend anstarrten. //Was soll das denn…?// Vernichtend waren die Blicke und Sakura konnte sich keinen Reim darauf machen. „So Liebes, hier sind ein paar Sachen, die dir passen müssten. Da hinten ist ein Waschsaal, wo du dich erfrischen kannst und mach dir nichts aus den Blicken der Mädchen, die sind bloß eifersüchtig…“ kurz zwinkerte sie ihr noch zu, nachdem sie mit dem Finger auf einen Gang gezeigt hatte, welcher wohl das Bad beinhaltete, bevor sie auch schon in eine andere Richtung verschwand. Sakura fühlte sich auf einmal so alleine und irgendwie im Stich gelassen. Jetzt wo diese nette Person nicht mehr da war und die Mädchen sie immer noch so komisch ansahen und tuschelten, fühlte sie sich klein und zerbrechlich. Wie die alte Sakura. Doch sie war nicht mehr die alte Sakura. Schwach, ängstlich und Naiv, gab es nicht mehr in ihrem Wortschatz, das hatte sie sich ganz fest vor genommen. Na gut es klappte nicht immer, aber von so ein paar Gören würde sie sich doch nicht unterkriegen lassen. Hey, sie war eine starke Kunoichi, der so schnell niemand das Wasser reichen konnte und Gott verdammt noch mal das würde sie ihnen jetzt auch zeigen. //Tief ein- und ausatmen, sammle dich Sakura!// Und da war er, der Mörderblick hoch drei. Tief und eiskalt sah sie umher, blickte mit jeglicher Verachtung und Spott in den Augen in die Gesichter der anderen. Kalt zischte ihre Stimme durch den Raum. „Wenn hier jemand ein Problem mit mir hat, soll er es ruhig, sagen…“ sie wartete einen Augenblick. „Keiner…dann hört auf mich so komisch anzustarren, sonst passiert was, klar!“ Uhhh, diese Wörter hatten Wirkung gezeigt. Beschämt und eingeschüchtert wandten viele ihren Blick von ihr ab und beschäftigten sich wieder mit sich selbst. Zufrieden mit sich und der Welt, drehte Sakura sich um und verschwand Richtung Bad. +++ Tief in sich kekährt saß ein junger Mann mit verschränkten Armen im Schneidersitz im tief Dunkeln einer Trainingshalle und meditierte. Sammelte seine innere Stärke. Jeder Muskel war bis auf´s äußerte angespannt und konzentrierte sich auf seinen Geist. Unwillkommen war das ächzende Geräusch, welches die schwere Holztür beim öffnen von sich gab. Wut ballte sich in seinem innersten Zusammen, als ein schmaler Lichtstrahl ihn blendete. Zorn wallte sich zusammen, als die nervtötende Stimme einer gewissen Frau sein Gehör erreichte. „Was willst du Karin, hab ich dir nicht schon hundert Mal gesagt dass ich beim Training nicht gestört werden will.“ Wie ein Speer zischten sich die Worte in ihr Innerstes. Wieso war er nur so eiskalt, so gefühllos. Wieso konnte er sich nicht freuen das sie ihn beim Training besuchte, immerhin hatten sie sich seit drei Tagen nicht mehr gesehen und sie hatte gehofft das er sich doch ein bisschen nach ihr gesehnt hatte. Bittere Enttäuschung machte sich in ihrem Herzen breit, als die Wahrheit über die Erkenntnis, dass es nicht so war, sie erreichte. Schnell schlug ihr Herz als er seine Augen einen Spalt breit öffnete und ihr mit voller Verachtung seine Sharingan entgegenblickten. „Ich…ich dachte du würdest dich über meine Anwesenheit freuen Sasuke-kun…ich…“ „Tse, wieso sollte ich mich darüber freuen, du bist ätzend und störst mein Training, also verschwinde endlich, ich hab kein Interesse daran dich um mich zu haben!“ hart waren seine Worte, doch warum sollte er sie belügen. Warum mit der Wahrheit nicht herausrücken, wenn es doch nun mal so war. Er fand es so wieso nervig, wenn die Leute um den heißen Brei redeten. Und wenn er wirklich Interesse an ihrer Gesellschaft gehabt hätte, so hätte er sie doch aufgesucht. Wieso waren Frauen nur so schwer von Begriff und mussten sich einem immer und immer wieder aufdrängen… Geknickt über seine abweisende Aussage, drehte sie sich um. Doch bevor sie den Raum wieder komplett verlassen hatte, flüsterte sie noch einige verachtende Worte: „Übrigens soll ich dir von Orochimaru-sama ausrichten, dass diese kleine Schlampe mit den rosa Haaren jetzt bei uns untergekommen ist und…“ Doch ihren Satz konnte sie nicht mehr vollenden, denn bösartig verenkten sich seine Sharingan zu kleinen Schlitzen und funkelten nur noch bedrohlicher durch die Gegend, als sie diese Worte sprach. Karin konnte gar nicht so schnell gucken, wie sich der Uchiha-Erbe erhob und abrauschte, ohne ein einziges Wort zu verlieren. Was hatte dieses Mädchen nur an sich, das sie Sasuke solche Gefühlsregungen entlocken konnte. Ok, seine Augen glitzerten gefährlich und man konnte deutlich erkennen, dass er wütend darüber war. Sehr wütend sogar, denn seine Aura flammte gewaltig auf, nachdem sie diesen doch so unscheinbaren und für sie bedeutungslosen Satz gesagt hatte. Wer war diese blöde Kuh eigentlich, sie kannte sie nicht. Doch Sasuke schien sie ja sehr wohl zu kennen. Seitdem sie hier ist, hat er sich verändert. Er versucht es zu verbergen, aber sie konnte es trotzdem spüren. Beim Training war er nicht ganz bei der Sache. Er hatte seit dem keine Frau mehr zu sich rufen lassen. Seine Stimmung wurde von Tag zu Tag immer mieser und gereizter, so dass man ihm eigentlich lieber nicht begegnen sollte. Ich mein sie hatte doch nichts Besonderes an sich. Soweit Karin das beurteilen konnte war sie nicht einmal sonderlich stark, selbst sie könnte sie im schlaf besiegen… Hübsch war sie erst Recht nicht und erst diese schreckliche Haarfarbe, mein Gott wer hatte schon solche Haare… Aber Sasuke schien sich für dieses Ding zu interessieren. Ja sogar über sie nach zu denken. Wer ist diese Person bloß und warum schenkt Sasuke-kun ihr solche Beachtung… +++ Endlich, Seife und warmes Wasser. Gott wie hatte sie das die letzten Tage vermisst. Vorsichtig tupfte sie sich mit dem Lappen über ihre zarte Haut. Es brannte und ließ sie kurz zusammenzucken, wenn sie über eine geschundene Stelle strich. Aber irgendwie war dieser Schmerz auch angenehm. „Wer bist du und was willst du von Sasuke-kun?“ überrascht das sich wohl noch andere Personen in diesem Raum befanden, sah Sakura zur Tür, wo sich nun mittlerweile mehrere Mädels durchdrängten und sie langsam in einem Kreis einschlossen. (Man bedenke, es ist ein Gemeinschaftsduschraum) „Glaub ja nicht das wir dir auch nur irgendwelchen Respekt entgegen bringen, nur weil Sasuke-kun dich beschützt hat. Das war wahrscheinlich so wieso bloß Befehl von Orochimaru-sama, also brauchst du dir darauf ja nichts einbilden, du Schnäpfe…“ erklang nun die Stimme eines anderen Mädchens. „Sei doch mal ruhig Alex, also wer bist du und woher kennst du Sasuke-kun, ich rate dir zu antworten…“Mischte sich nun eine Gestalt mit langen blonden Haaren ein. Völlig überfordert mit der Situation starrte Sakura dieses Engelsgleiche Wesen vor sich an. Was glaubten diese Weiber eigentlich wer sie waren, so mit ihr zu reden. Sie so herablassen an zu fahren. Ruhig Blut Sakura, mit allen kannst selbst du es nicht aufnehmen… „Ich wüsste nicht was euch das angeht, aber gut ich bin Sasuke´s ehemalige Teamkollegin…reicht dir das als Antwort?“ Ihre Worte kamen genauso verachtend und abwertend wie die ihren hinüber. Diese Weiber sollten sich bloß nicht einbilden das sie eine Sakura Haruno einschüchtern könnten. Skeptisch, zog die Blonde eine Augenbraue in die Höhe. Diese Person da vor ihr sollte Sasuke-kun´s Teamkollegin aus Konoha sein. Sie sollte so lange mit ihm zusammen gearbeitet haben. Sie durfte so lange seine Nähe genießen. Sie wusste wahrscheinlich mehr über Sasuke als irgendeine andere Person hier im Raum…das durfte doch alles nicht wahr sein. Eifersucht machte sich in ihr breit. Denn die Person die da vor ihr saß hatte wahrscheinlich eine sehr tiefe Bindung zu Sasuke-kun und das konnte sie einfach nicht zulassen, aber andererseits hatte sie bestimmt auch jede Menge Informationen über ihn. Immerhin musste sie viel Zeit mit ihm verbracht haben. Doch das Mädchen konnte ihre Gedanken Gänge nicht mehr vollenden, denn die Stille die sich auf einmal im Raum ausbreitete lies sie innerlich verstummen. Kälte machte sich breit. Es schien als wenn die Temperatur in diesem Raum um mindestens zehn Grad gesunken sei und noch weiter viel. Sie blickte hoch, sah in die Gesichter ihrer Kolleginnen. Was war denn mit denen los. Ihre Blicke schienen förmlich an etwas zu kleben. Bedächtig drehte sie ihren Kopf und schaute in die Richtung, welche das Augenmerk der anderen eingenommen hatte. Und da stand er. Wirr waren seine Haare. Offen trug er sein Hemd, so dass sein unmenschlich gut aussehender Körper zum Vorschein kam. Vereinzelt glitzerten noch kleine Schweißperlen auf seiner männlichen Brust, er muss wohl vom Training gekommen sein. Markant und männlich waren seine Züge, so wie immer einfach nur unwiderstehlich. Allein dieser Anblick ließ ihr Herz gleich hundertfach schneller schlagen. Doch er schien wütend oder sauer auf irgendetwas zu sein. Seine Atmung ging unregelmäßig und sein Blick war noch kühler und dunkler als sonst. „Schön dich zu sehen Sasuke-kun, hattest du Sehnsucht nach mir?“ sie hatte ihre Stimme wieder gefunden als sie registrierte das sein Blick fest an einer bestimmten Person klebte. „Geh mir aus dem Weg oder ich bring dich um Sachiro…“ kalt zischte seine Stimme durch den Raum. Ängstlich wich sie einen Schritt zurück, wenn er so drauf war musste man bei dem Uchiha auf der Hut sein. Brutal schupste er die Frauen beiseite und erkämpfte sich den Weg zu einem bestimmten Ziel. Wütend stapfte er direkt auf Sakura zu, sein Blick bohrte sich quasi durch sie hindurch. Verwundert und pikiert sah sie ihn an. Was machte er denn hier, war dies nicht ein Frauenbad und er stampfte hier einfach so hinein. Ungestört und ohne angepflaumt zu werden. Ok, das war jetzt selbst für die junge Kunoichi zu viel, immer hin bedeckte ihr Körper gerade mal ein kleines Handtuch. „Sasuke Uchiha du Perverser raus hier, ich will mich gerade waschen.“ herrschte sie ihn an. Sie interessierte es nicht wie die anderen erschrocken dreinblickten weil sie es gewagt hatte so mit ihm zu reden. Doch auch den Uchiha schien dies in diesem Moment völlig kalt zu lassen. Er überging ganz einfach ihre Worte, packte sie beim Handgelenk und zerrte sie hinter sich her. „Lass mich los, was willst du …“ verzweifelt und immer noch wütend über sein Benehmen zeterte sie gleich weiter. „Halt den Mund Sakura, sag kein Wort mehr ok…“ er war aufgebracht und sehr sauer, das konnte selbst sie nicht länger leugnen. Also hielt sie es für das Beste vorerst doch den Mund zuhalten. Seine Aura war in diesem Moment wirklich sehr unheimlich. Doch wieso war er so sauer und wieso schleifte er sie jetzt hier halbnackt durch die Gegend. +++ Mit Schwung schlug er die Tür zu seinem Zimmer auf. Hart zwängte er sie an die Wand. Drückte sich mit seiner ganzen Statur gegen ihren zierlichen Körper und hielt ihr ein Kunai an den Hals, welches sich ziemlich in ihr Fleisch bohrte, so dass ein kleines Rinnsal Blut daran herab lief. „Wage es dir auch nur eine winzige Kleinigkeit über meine Vergangenheit, über mich, über mein Leben preiszugeben Sakura. Nur ein Ton davon und du wirst dir wünschen nie geboren worden zu sein.“ Eiskalt und gefährlich leise zischte er ihr diese Worte entgegen. Man sah, dass er bei der Sache keinen Spaß verstand und auch keine Widerworte dulden würde. Hart schluckte sie den dicken Kloß in ihrem Hals herunter. Nicht mal ein Flüstern kam über ihre Lippen. Sie fand es für besser jetzt kein Wort zu sagen. Also schwieg sie. Schwieg und sah ihn lieber mit ihren großen Kulleraugen entgegen. Sie wusste gar nicht, dass er so sein konnte. Irgendwie belustigte sie diese Art von ihm schon etwas, immerhin hatte er Angst, dass sie etwas über ihn preisgeben könnte. Tief bohrten sich seine Augen weiter in die ihren. Bedrohlich rot funkelten seine Sharingan sie immer noch an. Doch er sah keine Angst in ihren Augen, nichts rein gar nichts. Es beeindruckte ihn irgendwie. Niemand hätte in so einer Situation mit ihm so reagiert. Es erstaunte ihn ehrlich, war sie doch früher auch immer so Schwach gewesen wie die anderen und fürchtete sich vor seinen roten Augen. Wieso zum Teufel hatte sie auf einmal keine Angst mehr vor ihm, war es etwa wegen diesem scheiß Vorfalls…nein… Sein Gesicht näherte sich ihrem, in der Hoffnung doch noch die gewünschte Reaktion von ihr zu bekommen. Zart schmiegte sich seine Haut an ihre Wange. Tief zog er ihren Duft ein, der wahnsinnig betörend wirkte. Er merkte wie sie sich unter dieser intimen Nähe, unter seinem Körper immer mehr verspannte. Es befriedigte ihn, dass er doch noch eine Reaktion von ihr bekommen hatte, zwar nicht die eigentlich gewünschte, doch diese hier war weit aus besser. Bei dem Gedanken daran, wie sie auf seine Nähe reagierte fing er an zu lächeln. Tja er war immer noch ein Uchiha und sie immer noch wie früher… Zart flüsterte er ihr ins Ohr. „Du kannst mich noch immer nicht vergessen, nicht wahr Sakura. Du bist so erbärmlich wie du dich an deine Liebe klammerst weißt du das.“ Der Hohn und der spott sprühten ihr nur so entgegen. Schockiert war sie über seine Worte, die sich immer weiter in ihr Gedächtnis brannten. Denn sie wusste nun nicht ob er Recht hatte oder nicht. Liebte sie ihn denn immer noch. War er immer noch ihre Schwäche. Sie wusste es nicht, obwohl ihr Körper und ihr Herz doch eindeutige Bände sprachen, verdrängte ihr Hirn immer noch die Tatsache. Wie erstarrt blickten ihre Augen in die seinen. Leer und ausdruckslos. Und schon wieder hatte er es getan. Hatte nicht erkannt, welch wahre Stärke in ihr schlummerte. Nahm nicht wahr wie eisern ihr Wille war und ihre größte Stärke doch ihre Gefühle sind. *************************************************************************** So ich weiß ist nicht so besonders gut geworden. Aber ich geb mir Mühe mich zu bessern!!! Hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr schreibt wieder fleißig Kommentare… Eure Sam Kapitel 15: erwacht... ---------------------- He He ihr Lieben… Sry das ihr ein Weilchen warten musstet, doch nun kann ich es euch zeigen, das neue Kapi. Ich hab mich damit ziemlich schwer getan, da mir aufgefallen ist, das ich im alten Kapi ne menge vergessen hab, naja und somit war der Übergang und alles andere ziemlich schwer zu gestalten, denn in meinem Kopf war es anders fertig. Naja kann man nicht ändern, hab versucht das Beste draus zu machen, also nich komisch gucken, wenn es ab und u mal etwas konfus und verwirrend ist… ;) Ich wünsche euch viel Spaß… Eure Sam Ich THX é noch mal alles & jeden für sein Kommi, echt Wahnsinn was ihr so geschrieben habt, hab mir nen Loch in Bauch darüber gefreut… Hoffe ihr seit jetzt dann auch wieder so fleißig… *************************************************************************** „Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden Sakura?!“ zischte der Uchiha ihr entgegen. Sie wollte etwas dagegen sagen, protestieren, doch er gebot ihr still zu sein, legte seinen Zeigefinger auf ihre zarten rosa Lippen. „Wenn du ihnen auch nur eine Kleinigkeit von mir verrätst Sakura, ich schwöre dir…“ Eisig blitzten ihr seine Sharingan entgegen. Doch das war jetzt echt zu viel des Guten für unsere kleine Kunoichi. Sie hatte sich verändert, verdammt noch mal, vor seinen Sharingan würde sie doch jetzt nicht mehr kuschen, was wollte er schon tun…. Ja verdammt, und das würde sie ihm jetzt nur noch einmal mehr unter Beweis stellen, das schwor sie sich. Wie konnte er es wagen so mit IHR zu reden. Immerhin hatte sie doch nichts getan. Diese Schnepfen waren doch zu IHR gekommen und nicht umgekehrt! Der Herr Uchiha sollte sich hier mal nicht so aufplustern wie ein eiferner Hahn, dessen Hennen ungehörig waren… „Was bildest du dir eigentlich ein Sasuke Uchiha…hä…beschimpfst mich, funkelst mich bösartig an, kommst einfach so ins Bad für Frauen, schleppst mich daraus, ja ziehst mich quasi hinter dir her, und dann muss mich mir jetzt auch noch so ne dämlichen Vorwürfe anhören, die sowieso nicht stimmen, sag mal tickst bei DIR noch ????“ Boah, Sakura war so aufgebracht, wie konnte er es wagen sie so anzufahren und ihr dann auch noch den Mund zu verbieten UND sie als schwach zu bezeichnen. „Tse…bist du etwa eifersüchtig, Sakura…“ belustigt von ihrem Ausbruch fuhr er fort. „Keine Sorge…da gab es nichts was ich nicht schon mal gesehen hätte…“ mit einem schelmischen Lächeln, ließ er diese Aussage im Raum stehen und sie zeigte Wirkung, zumindest bei einer gewissen jungen Frau. // Der…der…das…das kann er doch nicht so gemeint haben wie es eben geklungen hat oder…? Ich mein das wär…das wär doch…ahhh Sakura reiß dich zusammen, knall ihm nen Spruch an den Kopf. Du darfst ihm nicht zeigen wie sehr es dich getroffen hat!!!“ Und ja das hatte es. Als ihr Geist die Tatsache erst so richtig realisiert hatte. Wie konnte er nur. Sie hat richtig gespürt, wie wieder etwa mehr in ihrem Innern zerfallen ist, doch… Nein SIE liebte diesen Uchiha-Bengel schon lange nicht mehr, sie war über ihn hinweg, DAS hatte sie sich geschoren…und doch hatte es irgendwie geschmerzt…Das Nachdenken hatte wohl doch nicht so viel gebracht, wie sich Sakura erhofft hatte, als sie noch in der Zelle schmorte… Wieder wild entschlossen ihm die Stirn zu bieten, sammelte sich die junge Kunoichi wieder. Hob ihren Blick, sah ihm direkt in die dunklen Augen. Eisern und fest. Leicht begann sie zu schmunzeln… „Es überrascht mich das du noch nicht Vater geworden bist Sasuke...“ „Tse, kleine, dumme, naive Sakura, glaubst du etwa das ist Zufall? Pah…“ lachte er kurz auf. „Ich lasse doch nicht zu das eines dieser Weiber einen Uchiha Erben austrägt. Ich meine wo kommen wir denn da hin, wenn diese Schnepfen das Erbe meines Blutes, meiner stolzen Familie in sich tragen, so weit kommt es noch. Guck sie dir doch an, keine ist auch nur andeutungsweise würdig genug dafür…“ kurz ließ er eine kleine Pause, damit die folgenden Worte auch ihre volle Wirkung entfalten konnten. Und das würde es, dessen war er sich sicher. Diesmal würde es sie tausendmal mehr treffen, als die Aussage vorhin. „Sie sind genauso schwach und erbärmlich wie DU…“ Er spuckte ihr die vernichtenden Worte förmlich ins Gesicht. Er sah ihr hochmütig entgegen und da sah er es, sah wie sich die erste Träne sammelte. Diesmal war es zu spät, einfach zu spät sich innerlich noch Mut zu zusprechen und sich zu sammeln, dieses Mal hatte er einfach übertrieben. Sie konnte es nicht mehr aufhalten… Und er sah wie die erste Träne an ihrer zarten Wange hinab lief. Sah wie sie auf den Boden tropfte. Es gefiel ihm, er hatte es geschafft, es fehlte nur noch ein klein bisschen und dann, dann würde er sie so weit haben…Ernst sah er sie an. Blickte ihr mit so viel Entschlossenheit entgegen, doch… „Naja vielleicht nicht ganz so erbärmlich wie DU…“ Das durfte doch alles nicht wahr sein. Er hatte es schon wieder getan. Diese Verzweiflung, die sie so lange vertrieben hatte, einfach immer wieder hinunter geschluckt hatte, in den hintersten Teil ihrer Seele verbannt hatte, das er völlig in Vergessenheit geriet…nun konnte sie es nicht mehr aufhalten. Stock steif, wie angewurzelt stand sie immer noch da. Gepresst an die kalte Wand, die ihr jegliche Fluchtmöglichkeit abschnitt. Sein Körper direkt vor ihrem. Gefangen in ihrem Innern, in einem seelischen Konflikt, den sie immer noch nicht wirklich bemerkte…doch es kehrte auf leisen Sohlen, mit schnellen Schritten zurück, bahnte sich seinen Weg an die Oberfläche…dieses Gefühl… Ihre Seele schrie, schrie verzweifelt seinen Namen. Forderte sie auf nach zu geben, sich ihm voll und ganz zu öffnen, sollte er sie doch haben…, doch sie hörte es nicht. Ihr Verstand versuchte sich immer wieder energisch dagegen zu wehren. Sie durfte nicht nachgeben, so lange hatte sie gekämpft, gekämpft für ihre Freiheit. Sie durfte ihm nicht wieder verfallen, nicht wieder aufgeben und diese Gefühle für ihn zu lassen, es würde alles zu Nichte machen, woran sie in den letzten drei Jahren so hart gearbeitet hatte. Und es war weiß Gott nicht einfach…viele Tränen hatte sie seine wegen vergossen. Tagelang…Monate, Wochen…die Zeit kam ihr wie ein längst vergessener Traum vor. Als wäre es nie wirklich ihr passiert, als wenn es nicht ihr Leben gewesen wär. All die Schmerzen und die Qual…all die Trauer und die Ungewissheit, sie wusste nicht mehr wie es gewesen war. Doch sie kamen wieder, mit jedem weiteren Wort aus seinem Mund. Mit jeder weiteren Berührung und Beleidigung kehrte in den letzten Tagen immer ein Stück mehr davon an die Oberfläche, ohne das sie es bemerkt hatte. Konnte sich nicht vorstellen mal solche Empfindungen gehabt zu haben und das nur wegen einem Mann, wegen IHM…und doch… Hatte sie es wirklich vergessen…oder eher verdrängt um dem Ärger und dem Hass Platz zu schaffen. Hass auf ihn. Weil er sie verraten hatte, weil er sie allein gelassen hatte, weil es geschmerzt hatte… War wirklich nur noch der Hass vorhanden…es fühlte sich nicht mehr so an… Aber hatte er nicht genau das gleiche getan? Hatte er nicht auch alle Gefühle bei Seite gedrängt um genug Platz für seinen Hass zu schaffen, für seine Rache, um sie erfüllen zu können. Dafür zu Sorgen das sich ihm nichts in den Weg stellen konnte. Hatte er nicht auch alles verdrängt, wegen des Schmerzes…? Und zum ersten Mal verstand Sakura, verstand warum er es getan hatte, warum er so geworden war. Wieso er sein quängchen Leben, welches Naruto und sie ihm gaben zerstört hatte. Weil ich es nicht brauchte…es war nutzlos für ihn, es stand ihm nur im Weg…es musste vernichtet werden, damit er zu dem werden konnte was er heute war… … Ein Rächer, ein Shinobi, kalt und ohne Seele, ohne jegliches Gewissen, ohne Mitleid… Auch wenn sie es nicht von Dauer geschafft hatte, diese Gefühle zu unterdrücken, sie zu vergessen…so hatte sie das gleiche getan wie er, nur auf einem anderen Weg… Sie erschrak über sich und ihre Gedanken. Sie hatte Recht es war so, nur wieso hatte sie es nie vorher bemerkt. Wieso traf sie diese Erkentniss jetzt, hier in seiner Nähe, in diesem Augenblick, War es etwa wirklich seine wegen… Weil er ihr wehgetan hatte, schon wieder… Sie hatte es ganz deutlich gespürt, diesen inneren Schmerz der sie umgab als er das sagte, ihr sagte wie erbärmlich sie in Wirklichkeit doch war… Oder weil sie ihm so nah war, so unendlich tief in seine Augen blicken konnte. Sah was er geworden war. Sah was von ihm übrig war. Sie hob wieder ihren Blick, sah ihm tief in die Augen, vergaß für einen kleinen Moment völlig was er ihr angetan hatte… Seine Augen waren so leer, kein Leben war mehr in ihnen zu sehen. Stumpf und ausdruckslos blickten sie sie an. Zeigten keinerlei Gefühl oder Emotion Nicht ein Fünkchen Hoffnung welkt in ihnen Verloren, völlig verloren in der Dunkelheit Wo nichts mehr wächst, nichts mehr gedeit, wo alles verdorren würde…wie eine Blüte in der eisigen Winterszeit. Erklatet, erstarrt, zerbrochen sein Herz. Kein Mucks, kein Zucken, kein Schlagen war zu hören Es war einfach nur kalt und leblos…wie ein Stein Sie musste schmunzeln, naja Naruto hatte es ihr auch oft genug gesagt wie sehr sie sich verändert hatte, wie sehr sie doch wie ER geworden war. Sollte sie wirklich genauso geworden sein, sie konnte es sich gar nicht vorstellen. Sie fühlte im Augenblick doch so viel, nur wegen seiner Nähe…? Doch was fühlte sie, was fühlte sie in seiner Nähe, wenn sie in diese Augen sah. - Trauer und Schmerz - Abwesend bemerkte sie seine Berührungen, seinen Blick, wie er über ihren Körper glitt. Sein Gesicht lüsternd und kalt zugleich. Seine Augen… Wie gefesselt stand sie immer noch da. Ihr Verstand versuchte sich zu bewegen, versuchte sich zu wehren, sich zu befreien, doch er konnte nicht. Ihr Körper gehorchte ihrem verstand einfach nicht mehr. Irgendetwas schien ihn daran zu hindern. Schien sich gegen ihn zu wehren, statt gegen diese intimen Berührungen. Irgendetwas in ihr schrie und es wurde immer lauter. Versuchte sich mit aller Kraft zu befreien. Was war das. Wieso wollte es hinaus und wieso kam es jetzt, sie wollte es doch nicht mehr … Leicht nahm sie wahr. Das seine Hand zart über ihr Gesicht strich. Und es erfüllte sie mit Wärme. Diese kleine Berührung schien ihr Innerstes irgendwie aufstrahlen zu lassen. Doch noch immer siegte ihr Verstand, wenigstens über ihre Gedanken, ließ nicht zu das verloren geglaubtes ans Licht kommen würde. Aber es kratzte…und auch ihr Verstand würde es nicht länger aufhalten können.. Geschmeidig rutschte seine Hand von ihrer Wange. Langsam ließ er sie an ihrer Seite hinabfahren bis zu ihrer schmalen Hüfte. Zart streichelte er ihren Körper, dessen Konturen er nur zu deutlich durch das dünne Handtuch spüren konnte. Langsam erkundeten seine Hände ihren Körper, fuhren erfahren auf und ab. Verharrten für seinige Sekunden an den richtigen Stellen, er wusste das er ihr somit einen Seufzer des Wohlgefallens entlocken konnte. „Wieso währst du dich so sehr dagegen Sakura…ich merke doch wie dein Körper nach meinen Berührungen lächtst, sich ihrer sehnt. Ich spüre wie er unter meinen Händen erzittert, wie er förmlich zergeht und zu Wacks wird, wehr dich nicht länger Sakura, es hat eh keinen Sinn…“ Dieser Satz, diese Worte brannten wie Öl auf ihrer geschundenen Seele. Taten weh ihrem Herz. Schnürten ihre Kehle ein Stück weit zusammen. Ließen ihren Verstand wieder ein Stück mehr die Oberhand gewinnen, doch… // Es war erniedrigend, einfach nur so erniedrigend von ihm hier so an die Wand gedrückt zu werden. Sich nicht wehren zu können, ihm hilflos ausgeliefert zu sein und doch… …und doch war es angenehm seinen Duft wahr zu nehmen, seine Nähe zu spüren, ihm einfach nur nah zu sein. // Verzweifelt schüttelte sie ihren Kopf. // Nein es war nicht schön oder angenehm, es war erniedrigend, ja das war es und es machte sie sauer. Sauer das er sie für schwach hielt, sauer das er sich für etwas Besseres hält, sauer auf seine Einstellung…und doch… …und doch zog es sie an. Zog sie wie magisch in seinen Bann. Er war so atemberaubend schön. Männlich und weich seine Züge. Stark und hart seine Muskeln, seine Haut so weich und eben… - NEIN- verdammt, fang gar nicht erst an so was zu denken, er will dich nur verwirren. Scheiße er macht mich noch ganz verrückt mit seiner scheiß Nähe. Vergiss wie er aussieht sakura, er ist ein verdammtes, hochnäsiges Arschloch !!!! Er ist…er ist… Doch weiter kam die junge Kunoichi nicht mit ihren Gedanken, denn sie wurde von etwas anderem abgelenkt, etwas das sie durch ihren inneren Konflikt erst jetzt registriert hatte. Er war ihr Nahe, sehr Nahe und es schien als wenn er immer näher kommen würde. Instinktiv zog Sakura scharf die Luft ein und hielt für einen Moment den Atem an. // Das…das kann er doch nicht…das kann er doch nicht machen…er…// Aber es war bereits zu spät. Zu langsam arbeiteten ihre Gedanken in diesem Augenblick. Schickten nicht schnell genug Befehle an den Körper. Der wie festgefroren da stand. Zärtlich umschlossen seine Lippen die ihren. Drückten sich wie ein leichter Hauch dagegen. Nur für einen Moment streiften seine Lippen die ihren. Doch es war so unbeschreiblich, dieser Moment, als sie es spürte. Spürte wie seine Lippen ihre berührten, sie wahr nahmen, jede einzelne Sekunde in sich aufzog. Wie ein Feuerwerk breitete es sich in ihrem ganzen Körper aus, schien sie zu durchströmen und nicht mehr loszulassen wollen. Es kam urplötzlich, mit einem Mal. Schoben alle Zweifel beiseite, ließen keinen Platz mehr für sie, duldeten sie nicht mehr. Wurden verbannt und vernichtet von diesem einen Kuss. Einem Kuss mit so viel Leidenschaft und Gefühl, so viel Zärtlichkeit und solcher Hingabe, das es ihr den Verstand raubte. Ihn völlig auf Eis legte. Obwohl es doch nur ein winziger Moment war, nicht länger als ein paar Sekunden, wie konnte das möglich sein. Wie konnte dieser unschuldige Kuss in ihr solche Gefühle hervorrufen, solch ein Chaos anrichten, sie verstand es nicht. Es schien als wäre ein halbes Leben vergangen als er sich wieder von ihr löste. Sie musterte. Ihr in die Augen starrte und endlich fand was er die ganze Zeit gesucht hatte. Kalt und unberechenbar fing er an zu grinsen. Mit jedem Gefühl, das er in ihr erkannte, wurde es immer breite und wissend. Hochmütig schaute er auf sie hinab. Wie versteinert stand sie da. Brachte kein Wort heraus, bewegte nicht einen Muskel und es schien ihn zu amüsieren, sie so zu sehen… Langsam näherte er sich ihrem Ohr, zärtlich fuhr seine Hand über ihre Wange… „Ich habe es doch gesagt Sakura…du kannst dich mir nicht entziehen, niemals, du wirst für immer an mich gebunden sein, durch deine Liebe… Du bist so erbärmlich…leugne es nicht länger vor dir selbst, mir kannst du nichts mehr vormachen…du bist mir verfallen und deine Seele gehört MIR….“ Leise nur einem Flüstern kamen seine Worte gleich. Und doch waren sie von solcher Bedeutung, von solcher Überlegenheit…es schmerzte, schmerzte sie zutiefst. Sie wird mir gehören…der letzte Teil der ersten Runde wird bald vorüber sein und dann…dann kann der Spaß erst so richtig beginnen. Es befriedige ihn zu tiefst das er es wieder geschafft hatte. Ja es war etwas schwerer als er es sich gedacht hatte, aber sie war eben doch immer noch Sakura, die kleine verliebte Kunoichi aus Kunoha-Gakure… Bald würde sein neues Spielzeug ihm alle Möglichkeiten bieten, die er bei den anderen Frauen nicht gehabt hatte, denn eines das musste er zu geben, niemand liebte ihn so dermaßen wie Sakura. Aber genau deswegen war sie perfekt… Es ließ sich nicht mehr leugnen, nicht mehr verdrängen, denn ihr Herz hatte angefangen die Wahrheit in ihrem inner so laut herauszuschreien, das es bis in den letzten Winkel ihres Unterbewusstseins geriet. Es wollte nicht mehr kalt und abweisend sein. Wollte wieder lieben, wollte nicht länger weinen…ihr Herz konnte die verloren geglaubten Empfindungen nicht länger halten, nicht länger verschließen, denn ihr Herz drohte von den ganzen Gefühlen überzulaufen. Drohte zu ertrinken, wenn sie nicht jemand befreien würde…und genau das hatte er getan, mit einem einzigen Kuss hatte er es wieder zum schlagen gebracht und sie konnte sich nicht einmal dagegen wären… Unbarmherzig kehrte in ihr die Erkentniss ein, traf sie wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht…ein Schauer durchfuhr ihren Körper als ihr bewusst wurde, das … …sie IHN immer noch liebte, wahrscheinlich nie wirklich damit aufgehört hatte, sondern es nur verdrängte… // Er hatte ja so Recht, ich bin schwach, schwach und erbärmlich, wenn ich es nicht einmal schaffe von ihm los zu kommen…// Tief sah sie noch einmal in die Augen des jungen Uchihas, Augen so dunkel und tief wie die Nacht, Augen so unendlich weit wie das mehr, Augen in denen man versinken konnte. Und es wurde ihr nur noch mehr bewusst. // Ja, es quält mich dein trauriges Gesicht zu sehen, welches du hinter deiner Fassade versteckst. Es zerreist mich zu fühlen, wie du dich fühlst, in deinem Innern. Kein Schmerz könnte so unerträglich sein wie dieser Sasuke, nie könntest du mich so sehr quälen oder verletzen, wie es dein gebrochenes Herz tut. Ich kann mich nicht mehr länger selber belügen, so gern ich es auch wollte. Ich kann es nicht mehr verstecken vor mir selbst, denn du hast es mir nur zu deutlich bewiesen…mir gezeigt was mein Herz schon immer wusste. Ich hatte mir so viel Mühe gegeben dich zu vergessen und hatte auch wirklich geglaubt das ich es schaffen könnte, das ich es wirklich geschafft habe, doch…ich habe mich nur selbst belogen, um der schmerzlichen Wahrheit zu entgehen…doch ich habe mich trotzdem verändert, Sasuke und das werde ich dir auch beweisen, ich werde alles tun um dich aus deinem Gefängnis zu befreien, ich werde alles tun um zu verstehen…zu verstehen wieso…// Kapitel 16: er gehört mir ------------------------- So Ihr Lieben, sry das ihr eine Weile warten musstet, aber naja ich hatte ein kreatives Tief… Aber hier habt ihr ein neues Chap, hab´s doch noch hinbekommen. Eine kleine Bitte noch an Euch. Ihr wisst Kritik ist bei mir immer erwünscht und auch freue ich mich über jedes Kommi. Doch bitte…ich habe es satt. Ich möchte kein mein Sasuke ist zu OCC oder die Charaktere sind nicht so oder die Geschichte sein zu hart hören. Ich erinnere gerne noch mal daran. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, diese FF steht im Genre Darkfic, wer so was nich mag oder ab kann, soll es nicht lesen. Und ich akzeptiere es auch wenn jemand meine so dargestellten Charakter nicht mag. Doch bitte OCC… Die Geschichte wäre nicht das was sie jetzt ist ohne genau diese Charakter Eigenschaften. Es würde alles in ein anderes Licht werfen und die Geschichte würde nicht mehr solche Gefühle und Empfindungen in euch hervorrufen. Ich meine was wäre Herr der Ringe, wenn Gollom nicht so extrem und zwiegespalten wär. Was wäre Schweigen der Lämmer oder so ohne genau diese Art von Hanibal Lectar… Also echt. Das wollte ich jetzt nur noch mal los werden, da mich einige Leute ziemlich aufgeregt haben, was sich auch sehr auf mein Kreativdenken ausgewirkt hat… Oh und auch gehe ich auf keine Handlungswünsche ein die derzeit so was von überhaupt nicht in das Schema meiner FF passen, auch nicht wenn sie auch noch so nachdrucksvoll angesprochen werden. Jeder weiß selbst wer gemeint ist und wer nicht. So aber trotz allem wünsche ich euch nun viel Spaß und Kommis sind sehr gerne gesehen, aber mit konstruktiver Kritik!!!! Eure Sam ;) *************************************************************************** Unbarmherzig kehrte in ihr die Erkentniss ein, traf sie wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht…ein Schauer durchfuhr ihren Körper als ihr bewusst wurde, das … …sie IHN immer noch liebte, wahrscheinlich nie wirklich damit aufgehört hatte, sondern es nur verdrängte… // Er hatte ja so Recht, ich bin schwach, schwach und erbärmlich, wenn ich es nicht einmal schaffe von ihm los zu kommen…// Tief sah sie noch einmal in die Augen des jungen Uchihas, Augen so dunkel und tief wie die Nacht, Augen so unendlich weit wie das mehr, Augen in denen man versinken konnte. Und es wurde ihr nur noch mehr bewusst. Kapitel 16: Zärtlich strich er über ihre leicht rot angehauchte Wange. „Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis mir auch dein Körper gehört…bis du dich ganz freiwillig deinen Bedürfnissen hingibst, es wird nicht mehr lange dauern Sakura. Bald wird dein Verstand es auch nicht mehr verhindern können. Ich werde ihn benebeln, ihm die Sinne rauben, mit nur einer einzigen kleinen Berührung…“ Sachte ließ er seine andere Hand über ihre Seite nach oben wandern. „Siehst du…“ er begann überlegen zu schmunzeln. Irritiert von seinen Worten blickte sie in sein Gesicht. In seine Augen. Augen so schwarz wie die Nacht, sie könnte ewig in diese Augen schauen… „…es fängt schon an…“ tief zog sie bei diesen Worten die Luft ein. Ja verdammt noch mal er hatte recht. Sie hatte ihren Körper nicht mehr wirklich unter Kontrolle. Er begann sich ihr immer mehr zu entziehen. Sie konnte es förmlich spüren…mein Gott sie hatte nicht einmal bemerkt das ihr Körper zu zittern begann bei seiner Berührung, es war ihr erst aufgefallen, nachdem er sie darauf aufmerksam gemacht hatte. Und eben wäre sie beinahe wieder in seinen Augen versunken. //um Gottes Willen Saku, streng dich an…du bist immerhin die Schülerin der Hokage, ruf es dir in Erinnerung verdammt….dann schau ihm halt nicht in die Augen…was weiß ich…aber mach um Himmelswillen was!!!// schrie sie sich innerlich selber Mut zu. Ja es musste was passieren, er durfte nicht solch eine emense Gewalt über ihren Körper haben. Ja ok, sie hatte sich selbst eingestanden das sie ihn immer noch liebt, aber sie hatte sich trotz allem verändert. Sie war schon lange nicht mehr die kleine dreizehn jährige von vor drei Jahren. Sie hatte sich verändert und das würde auch so bleiben, auch wenn sie ihn immer noch liebte… Grob packte er mit einem Mal ihr Kinn, zog sie so mit aus ihrer eigenen kleinen Realität in die Wirklichkeit zurück. Erschrocken von der plötzlichen Grobheit seinerseits, sah sie ihm wieder in die Augen. Doch etwas hatte sich in ihnen verändert. Sie waren auf einmal wieder so leer…naja vorher waren sie auch schon leer, aber das hier war etwas anderes…und es machte ihr Angst. Sie waren so trüb und strahlten eine eisige Kälte aus, so hatte er sie noch nie angesehen… Es war erschreckend…und doch machte es sie irgendwie schon wieder traurig…. „Und wenn du erstmal einen Uchiha gehabt hast, Sakura, wirst du nie wieder etwas anderes haben wollen. Dann gehörst du mir mit Körper und Geist, du wirst meine Sklavin sein und ich werde mit dir tun und lassen können was ich will…und du wirst dich nicht mal mehr zur wehr setzten, weil du nicht kannst. Weil dein Herz es dir verbieten wird…frag doch nur mal eines der Mädchen, die du vorhin getroffen hast, die wissen wo von ich rede. Nun ja sie sind natürlich nicht mit dir zu vergleichen, irgendwann werden sie davon los kommen, so fern ich sie lasse…aber du, du wirst niemals davon los kommen und ich brauche dann nicht mal mehr etwas dafür tun…“ Er begann zu lächeln, doch nicht froh oder fröhlich, nein es war eiskalt, ohne jegliche Emotion, so dass es Sakura bei diesem Anblick kalt über den Rücken lief. Ihr Blick wurde nur noch trauriger bei dem Anblick, der sich ihr bot. Wie er sich immer weiter selbst Schmerzen zufügte, sich immer weiter selbst quälte…sie sah es. Er konnte es nicht mehr verstecken. Doch wieso, wieso sah sie es auf einmal. Nur weil er solch vernichtende Worte gesagt hatte. Welche wahre Bedeutung haben sie wirklich für ihn… +++ Wütend stapfte Karin durch die Gänge. Sie konnte nicht fassen was sie gerade erlebt und gehört hatte, wie konnte das sein. //Diese kleine Hure, macht die sich ohne zu zögern an meinen Sasuke-kun ran. Na die kann was erleben. Pah die hat sowieso keine Chance gegen mich…diese schwache Kunoichi. Und die oberschlaue Hexe von Aufpasserin, Szuki, die kann mir mal gestohlen bleiben, was weiß die denn schon…gar nichts und schon gar nicht über Sasuke-kun.// +++ Erinnerung +++ - Im Gemeinschaftsraum der Kunoichi´s - „Was war das denn gerade?“ verwirrt und hysterisch brummelten die Kunoichi´s wild aufeinander ein. „Diese Kuh mach ich fertig!“ nur wenn man genau hinhörte konnte man einige Wortfetzen aufschnappen und irgendwie waren sie sich allen ähnlich. „Wie kann diese Schlampe es wagen, sich an meinen Sasuke-kun ran zu machen!“ „Wie jetzt dein Sasuke-kun, das ist meiner…“ die jungen „Damen“ steigerten sich immer weiter in das „Gespräch“ hinein. Es wurde lauter. Hektischer. Wilder. Man zerrte mal wieder an anderer Leute Haare und blieb selber natürlich auch nicht verschont. Also echt und das sollen die fähigsten Kunoichi´s in ganz Oto sein… Mittlerweile war vergessen, was noch vor wenigen Minuten aktuell gewesen war. Die Aktion, welche sie zusammen schweißt, hielt wieder mal nur einen Moment und nun war das aktuelle Streitthema wieder da, wie immer nur eine Frage: Wem gehörte Sasuke-kun. Wer hatte die besten Chancen. Wer war wohl am geeignetzten… Bla Bla Bla. So ging das jeden verdammten Tag. Und Szuki, unsere liebe „Kindergartenbetreuerin“, welche sakura aus dem Kerker geleitet hatte, hatte mal wieder die Nase gestrichen voll. Irgendwann war dieses Gekreische einfach nicht mehr zu ertragen. Ein lauter hoch getroffener Pfiff hallte an den steinernden Wänden des Gemäuers wieder und lies so einige der besagten „Damen“ zusammenzucken. „Meine Damen, meine Damen…es reicht für heute wieder. Was ist denn eigentlich passiert das ihr so aufgedreht seid, also noch hysterischer als sonst?“ fragte die kleine runde Frau lieblich in die Runde. Und da war es aus und vorbei. Das Gekreische und Gezetere setzte sich erneut in Gang und nahm seinen vollen Lauf. Ist ja nicht so, dass man sich zivilisiert verhalten muss. Nein. Es ist ja auch total unlogisch, wenn man nacheinander sprechen würde, da könnte ja noch jemand was verstehen… Doch lange hielt auch diesmal der Zustand des völligen Chaos nicht an. Laut und unbarmherzig wurde die massige Holztür quasi aus den Angeln gerissen. Ohhh da war jemand wütend, ja sehr wütend und dieser Jemand ließ es die anderen auch nur zu deutlich spüren. Augenblicklich war wieder die völlige Ruhe zurückgekehrt. Totenstille machte sich im Raum breit. Man konnte fühlen wie die Temperatur immer weiter nach unten sank, wenn auch nicht so extrem, als wenn ein gewisser junger Mann mit so einer Laune einen Raum betrat. Die Autorin will jetzt mal keine Namen nennen. *Hust* Uchiha… Karin war noch immer wütend, auch wenn dieser Gemütszustand noch ein klein wenig untertrieben war. Sie konnte einfach nicht vergessen was da gerade im Trainingsraum passiert war. Sie konnte nicht begreifen wieso IHR Sasuke-kun so reagiert hatte. Ja ok. Sie hatte schon ein wenig bemerkt, dass er sich in letzter Zeit etwas Uchiha-Untypisch benahm, aber das war ja jetzt echt der Gipfel von allem. Wusste diese rosahaarige Fratze vielleicht etwas was sie nicht wusste. Hatte sie ihn vielleicht mit irgendeinem Geheimnis in der Hand…erpresste sie ihn sogar??? Ok. Nein. Er war immerhin ein Uchiha, der würde sich nicht so leicht erpressen lassen. Wenn jemand ein Geheimnis von ihm wüsste, dann würde er den Jenigen lieber umbringen als Gefahr zu laufen, dass Dieser es doch irgendwie ausplaudert… Aber was war es dann oder besser gesagt wieso tat er es dann nicht einfach. Wieso brachte er sie nicht um, wenn sie doch irgendetwas wissen sollte… Fragen über Fragen auf die die junge Kunoichi keine Antwort zu erhoffen wagte…denn Sasuke würde eh nichts ausplaudern…da kam doch schon wieder die nur zu oft gedachte Frage auf: Wer diese Kunoichi eigentlich war… Wenn sie das wüsste, würde sie vielleicht die ganze Sache klarer sehen und sich diese ganze Geschichte etwas lichten… Doch weiter konnte sie sich nicht mit ihren Gedanken und Fragenwirrwar beschäftigen, denn etwas anders holte sie aus ihrer Trance. „Nanu Karin, was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“ erstaunt von ihrem Auftreten hatte Szuki die Frage nicht mehr länger zurück halten können. „Was geht dich das an Alte…“ zischte sie nur. Sie konnte diese Person überhaupt nicht ab und sie machte auch nicht gerade einen Heel daraus es zu verbergen. „Und warum sind hier alle so versammelt und wo ist Sasuke-kun und dieser rosahaarige Abschaum…redet!“ Kurz zuckten die weiblichen Wesen in diesem Raum zusammen. Mit Karin war nicht zu spaßen, doch auch sie hatten einen gewissen Stolz in sich. „Nun spiel dich hier mal nicht so auf Karin,…“ „Ja genau und tuh nicht so als wenn Sasuke-kun dein Eigentum ist, mit dir vögelt er ja auch nur nach Lust und Laune…“ „Ja, und wie ich mitbekommen habe, auch nicht immer besonders nett, erinnert euch doch nur an letzten Monat, wie sie da wiedergekommen ist…“ ein Tuscheln war entfacht. Ja das war damals kein schöner Anblick gewesen und es war auch nicht das erste Mal das er sie SO behandelt hatte. Sie konnte die Schmerzen immer noch spüren. Innerlich waren sie nie wirklich verheilt. So brutal behandelte er einen nur, wenn er besonders mieß drauf war. Wenn er wieder Tagelang bei Orochimahru-sama verbracht hatte. Der Teufel weiß wo. Oder wenn eine Mission nicht so gelaufen war wie er wollte. Oder einfach nur mal wenn ihm danach war. Brutal schlug er sie dann immer, beschimpfte sie bis auf´s Äußerste und zeigte ihr nur zu gern was sie denn wirklich wert war. Hart, sehr hart nahm er sie ran, achtete nicht eine Sekunde auf sie. Ihm war es egal wenn sie vor Schmerzen schrie, es amüsierte ihn meist nur und erregte ihn noch mehr. So dass er sie dann meist noch zusätzlich mit einem Kunai quälte. Sie hasste es wenn er so drauf war, so unkontrollierbar. Man wusste nie was als nächstes passieren würde, und doch… …und doch nahm sie es in kauf. Hoffte so ihm mehr zu gefallen, wenn sie alles über sich ergehen lassen würde. Ihn befriedigte, so wie er es wollte. Denn trotz allem liebte sie ihn. Seine Art, so stolz und unannahbar. Keiner war so cool oder mystisch, wie der Uchiha. Seine Augen zogen einen förmlich in seinen Bann und sein Körper war der Himmel auf Erden. Seine Haut so weich und stark zu gleich. Zart zeichneten sich seine Muskeln unter seiner Haut ab, bildeten Konturen, die so sexy waren, wie bei keinem anderen Mann den sie je kennen gelernt hatte. Seine kühle Art faszinierte sie. Machte ihn nur noch interessanter. Seine Nähe ließ ihr Herz höher schlagen, sie konnte es schon gar nicht mehr kontrollieren, es war als würde er über sie bestimmen…sie einnehmen, mit all seinem Wesen. Sie war ihm einfach nur Hoffnungslos verfallen, aber da war sie weiß Gott nicht die Einzigste… „Soweit ich mich erinnere bin ich nicht die Einzigste, die so von ihm behandelt worden ist, oder?“ schon leicht zynisch kamen ihr diese Worte über die Lippen. Hochnäsig schweifte ihr Blick durch die Runde. „Und nun sagt mir wo Sasuke-kun und dieses rosahaarige Etwas sind!“ forderte sie. Still blieb die doch so uneinige Gemeinschaft. Nur allein Ami wagte das Wort an die so aufgebrachte Kunoichi zu richten. Sie wusste, dass sie ihr immer noch unterlegen war. Nicht so sehr wie die anderen. Aber ganz hatte sie sie noch nicht im Kampf besiegen können. Doch es reichte für einen gewissen Stand an Respekt. Also wagte sie das Wort. „Ähm nun Karin wir wissen auch nicht so genau was passiert ist…also wir wissen es schon nur so ganz begreifen…“ „Nun hör endlich auf um den heißen Brei herum zu reden!“ „Ja also die Kunoichi, die du erwähnt hast, sie war hier. Szuki kam mit ihr vor einer halben Stunde hier an. Sie sah nicht besonders stakr aus, aber sie hatte einen echt bitteren Blick drauf. Fast so wie der von Sasuke-kun. Naja wir sind zu ihr ins Bad, wir wollten wer sie war und was sie mit Sasuke-kun zu schaffen hat. Du weißt ja, wegen der Gerüchte die hier so im Umlauf sind wollten wir sie halt zur red stellen…“ „Und habt ihr was heraus bekommen können?“ „Naja zumindest wissen wir das sei aus Konoha stammt und früher mit Sasuke-kun in einem Team war…“ // So ist das also, daher kennt er sie. Ohh diese Mistgöre hat wahrscheinlich ein paar Jahre mit meinem Sasuke-kun verbracht. Sie kennt bestimmt viele Geschichten über ihn und weiß über seine Persönlichkeit und vor allem über seine Vergangenheit bescheid. Jetzt hasse ich sie nur noch mehr. Ich muss sie unbedingt von meinen Sasuke-kun fernhalten…// „…doch als wir gerade weiter bohren wollten, naja da kam Sasuke-kun reingestürmt. Er schien über irgendwas sehr sauer zu sein. Seine Augen blitzten und funkelten nur so vor Zorn, es war richtig erschreckend. Doch diese Kunoichi schien keine Angst vor ihm zu haben. Sie sah ihm doch tatsächlich noch kackfrech mitten ins Gesicht und regte sich auf wie er es denn wagen konnte hier einfach so ins Frauenbad zu kommen. Boah hatte die einen Ton drauf, das hätte sich keiner hier je gewagt. Wie du dir denken kannst brachte das Sasuke-kun nur noch mehr in Rage…er zeigte sogar seine Sharingan. Doch auch davor schien sie nicht wirklich Angst oder Respekt zu haben. Er hatte uns dann einfach nur beiseite gestoßen und sie kurzerhand hinter sich her geschliffen. Kannst du dir einen Reim darauf machen Karin. Also ich meine er war vorher schon so sauer auf sie gewesen, also ich möchte jetzt nicht in ihrer Haut stecken und ich hoffe das Sasuke-kun sie so richtig fertig macht. Ich meine was bildet die sich eigentlich ein und dann noch diese Gerüchte. Die soll bloß die Finger von meinem Sasuke-kum lassen.“ „Nun das werde ich gleich selber überprüfen gehen.“ Mit einem abwertenden Blick auf Ami wandte sie sich zum gehen. Kurz blieb sie in der Tür stehen und richtete ihr Wort noch einmal an das blonde Mädchen. „Und wir alle wissen doch wohl dass das mein Sasuke-kun ist…“ Noch bevor wieder eine riesen Eskalation entstand mischte sich nun zum ersten Mal auch Szuki in das geschehen ein. „Mhmm also ich will euch ja eure Illusionen nicht nehmen Mädchen, aber ich glaube das da doch mehr zwischen Sakura-san und Sasuke-sama ist. Ihr solltet sie auf jeden Fall mit mehr Respekt behandeln, wen euch euer Leben lieb ist. Denn ich habe mich im Kerker umgehört als ich sie abholte. Die Gerüchte entsprechen der Realität. Sasuke soll förmlich ausgerastet sein. Er soll nicht mehr Herr seiner Sinne gewesen sein, sagte mir ein Werter. Außerdem soll er sie klar als SEIN Eigentum, sein neues Spielzeug bezeichnet haben und was das bedeutet brauch ja nicht zu erklären, oder…“ ruhig und völlig ausgeglichen, als wenn dies das normalste der Welt wäre sprach sie diese Wörter aus. Entsetzten machte sich unter den Furien breit. Allgemeines Getuschel nahm wieder seinen Lauf. Und auch eine gewisse Person hatte jeden dieser Sätze verfolgt. Je mehr gesprochen wurde, desto mehr hing sie förmlich an den Lippen, der rundlichen Dame. Wie konnte das sein. Das war doch unmöglich das Sasuke, ihr Sasuke-kun sich für jemand anderen einsetzte, ja ihn sogar beschützte. Irgendetwas war hier ganz merkwürdig. So ein komisches mulmiges Kribbeln machte sich in der rothaarigen breit. Sie musste unbedingt so schnell wie möglich zu Sasuke-kun und rauskriegen was hier eigentlich lief. +++ Gegenwart +++ Immer noch stand unsere junge Kunoichi an der kalten Wand. Immer noch direkt vor IHM. Immer klarer wurden ihre Gedanken in den letzten Minuten. Immer einsichtiger ihr Verstand, der die Tatsache das sie ihn immer noch liebte nicht mehr leugnen konnte. Bedächtig wanderten seine geübten Finger über ihre grazile Gestalt. Fuhren über ihre Brüste, über ihren Bauch, über ihre Schenkel. Erkundeten jeden Zentimeter der sich ihm bot. Und er genoss es. Genoss den Anblick der sich ihm darstellte. Ihr Gesicht, der Ausdruck welcher darauf zu sehen war. Es war einfach nur Himmlisch, zu sehen wie sie die harte Erkentinss nach und nach traf. Wie sie immer mehr Gestalt an nahm und sich ihren Geist verbreitete. Wie er sich einnistete und der Verstand letztendlich zu geben musste das er die Wahrheit gesprochen hatte. Es war einfach die reinste Genugtuung. Auch jetzt noch. Zu sehen wie sich mit sich selber kämpfte, verzweifelt versuchte sich seinen Berührungen zu entziehen, es aber nicht konnte, weil ihr Herz ihr Seele danach schrien, nicht wollte das er aufhörte. Ohh diese Befriedigung seiner Selbst war einfach mit nichts zu vergleichen. Ruckartig richtete sich sein Blick Richtung Tür. Gefährlich blitzten seine Sharingan. „Wie lange stehst du da schon Karin…“ leise kamen die Frage, die er einer Bedrohung glich, zischend aus seinem Mund. Kapitel 17: Eifersucht ist tückisch ----------------------------------- Ruckartig richtete sich sein Blick Richtung Tür. Gefährlich blitzten seine Sharingan. „Wie lange stehst du da schon Karin…“ leise kamen die Frage, die er einer Bedrohung glich, zischend aus seinem Mund. *************************************************************************** Kapitel 17: Eifersucht Er war wütend, wie konnte dieses Weib es wagen ihn bei seiner Tätigkeit zu stören. Einfach unangemeldet hinein platzen. Da müsste er wohl jemandem wieder Manieren beibringen. Wie erstarrt stand Karin immer noch zwischen Tür und Angel. Sie war irgendwie zu geschockt von der ganzen Situation, als dass sie jetzt irgendetwas heraus gebracht hätte. Doch genau diese Unterbrechung, diese Ablenkung ließ Sakura aus ihrer Welt driften. Schnell hatte sie die peinliche Situation erfasst und riss sich von Sasuke los. Doch der Uchiha hatte schnellere Reflexe als sie geahnt hatte. So schnell konnte sie gar nicht gucken, da hatte er sie auch schon wieder eisern am Handgelenk gefasst. „Wo willst du denn hin…hu…du bleibst schön hier.“ Sprach er leise und man konnte seine unterdrückte Wut nicht gerade überhören. Die Anspannung im Raum war wirklich zum greifen nah und seine Worte klangen dabei auch noch so bedrohlich, das Sakura entschied seiner „Bitte“ nachzukommen. Er hatte sie ja noch nicht einmal dabei angesehen, Sakura fand das äußerst erstaunlich, dass er so gut trainiert war, dass er es trotzdem bemerkt hatte, wie sie sich ruckartig von ihm gelöst hatte. Eisern klebte sein Blick immer noch an der starren Karin. Ihr gingen so viele verschiedene Gedanken durch den Kopf. Sie rasten und schwirrten förmlich umher, einer suptiler als der andere. Wieso zum Teufel noch mal stand diese HURE so nah und dann auch noch so gut wie unbekleidet an ihrem Sasuke-kun???? Und dann hielt er sie auch noch fest und wollte dass sie blieb. In was für einem falschen Film war sie hier eigentlich… Sasuke war genervt. Nein das wäre wahrscheinlich noch die Untertreibung des Jahrhunderts. Erst störte diese dämliche Kunoichi ihn in seiner Aktivität, platzte unangemeldet hier rein, sah Seelen ruhig dabei zu und DANN hatte besaß sie auch noch die Frechheit hier nicht einen popligen Ton von sich zu geben. Boah. Er könnte austicken… „Jetzt sprich endlich oder soll ich ungemütlich werden?“ jetzt war er schon lauter geworden. Seine Stimme hatte an schärfe zu gelegt. Es war wirklich Angst einflössend. „Ich… ich“ fing die Kunoichi an zu stottern. Sie musste sich endlich zusammen reißen. Verdammt. Ihr Blick glitt nach oben, hinauf zu seinen Augen, die nur so vor Zorn glühten. Nicht nachgeben. Schallt sie sich in Gedanken immer wieder. Sie straffte ihre Schultern, ihre Fassade war wieder da. Kalt schaute sie ihn nun an, nichts zeichnete sich noch von der vorigen Überraschung auf ihrem makelosen Gesicht ab. „Was tust du hier Sasuke-kun, ich habe dich gesucht und warum bist du vorhin so schnell abgedampft und warum um himmelswillen ist DIE hier und dann auch noch nur mit einem Handtuch bekleidet…“ schnell flossen die Worte über ihre Lippen und sie deutete dabei mit dem Finger auf Sakura, ohne sie jedoch auch nur eines Blickes zu würdigen. So ganz wie sie geglaubt hatte, hatte sie ihre Fassung wohl doch noch nicht wieder erlangt… „Tze, Eifersüchtig Karin…“ spottete er belustigt. Doch war seine Stimme danach wieder hart und schneidend kalt. „Ich wüsste nicht was dich das angeht, halt dich aus meinen Angelegenheiten raus, sie haben dich nicht zu interessieren!“ zornig stachen die letzten Wörter heraus, ließen keinen Widerspruch zu. Es ärgerte sie. Machte sie rasend vor Eifersucht, dass er sich ihr nicht öffnete, das sie nicht zu seinem Leben gehörte außer vielleicht um seiner Befriedigung ableiste zu schaffen. Und anscheinend war das mit diesem ETWAS, welches immer noch von Sasuke eisern am Handgelenk gepackt wurde anders. SIE gehörte anscheinend zu seinem Leben, wusste Dinge und Gefühle über ihn, die sie sich nicht einmal vorstellen konnte… Sie musste weg. Durfte nicht länger unter ihnen weilen und dafür würde sie sorgen… oh ja. „He…“ schnaubte sie ihm wieder gefasst verächtlich entgegen. „Auf so was doch nicht, als wenn die mir das Wasser reichen könnte…“ spottete sie überheblich. So das reichte jetzt. Das war nun endgültig zu viel des Guten… der Tropfen, der das Fass förmlich zum überlaufen brachte war gefallen… „Was bildest du dir ein so über mich zu reden, ist ja wohl die Höhe!“ Sakura war mehr als nur aufgebracht. Erst Sasuke, der sie völlig durcheinander brachte und das nicht nur mit seinen Worten. Nein, jetzt kommt da auch noch diese Karin… Aber wirklich abreagieren konnte sie sich nicht, denn dem werten Herrn Uchiha war das alles zu viel geworden. Auf wildes rumgezicke hatte er jetzt keine Lust. „Schnauze halten alle beide…“ zischte er. „Und du verschwindest jetzt Karin, bevor ich mich vergesse ist das klar?“ „Ähmm, aber Sasuke-kun… Orochimahru-sama wollte dich kurz sprechen…“ schnurrte sie ihn an. //Wie erbärmlich…// dachte sich Sakura als sie das hörte. „Tze…“ kam da nur als Antwort, aber man konnte deutlich die Missgunst in seiner Stimme vernehmen. „Wenn du willst bringe ich das rosafarbene Ding nach unten zu den Schlafräumen…“ Ruckartig bewegte sich Sasukes Kopf in ihre Richtung als er diese Worte vernommen hatte. „NEIN… sie bleibt hier. Sie wird bei mir wohnen und ich will jetzt nichts mehr hören verstanden!“ Karin zuckte bei dem schneidenden und eiskalten Ton unmerklich zusammen. Was ging denn jetzt ab… fragte sie sich. „Das einzige was du tun wirst ist hier zu bleiben und aufzupassen das sich Sakura nicht aus meinem Gemach entfernt, verstanden!?“ Es war vielmehr eine Drohung, als eine Frage, so zischend wie er das letzte Wort sprach. Sie nickte nur als Bestätigung, dass sie verstanden hatte. Sie traute sich nicht ihm noch mal ins Wort zu fallen. Dafür war er fiel zu aufgebracht, das konnte sie an seinem Chakra erkennen. Und auch Sakura erging es nicht besser, denn genau der gleiche Gedanke ging auch ihr durch den Kopf. Sie würde später versuchen mit ihm zu reden, wenn es nicht mehr so zornig war. Aber noch etwas anderes ging der jungen Kunoichi durch den Kopf. Sasuke hatte gesagt das sie hier wohnen würde… bei ihm… Schlagartig verfärbte sich ihr Gesicht knall rot. Einerseits freute sie sich bei ihm bleiben zu dürfen. Doch anderer seits war da immer noch ihr Verstand, der immer noch strickt gegen Sasuke Uchiha war. Aber was sollte man machen, wenn das Herz anders dachte und Sakura konnte deutlich die aufkeimende Anspannung in ihren Muskel spühren. Denn ihr Herz gewann durch die für den Verstand so entsetzlich Erkenntnis, die Oberhand. Naja und anderer seits war da auch immer noch ihre Fantasie. Bilder huschten an ihrem geistigen Auge vorbei. Ein skurieler als das andere. Hatte Sasuke nicht jede menge „Bedürfnisse“ die er von anderen Frauen ständig befriedigen ließ… Es versetzte ihr einen Stich in ihr immer noch geschundenes Herz, als sie an die Ereignisse ihrer Ankunft dachte. An die Bilder die Karin und Sasuke abbildeten und was sie taten. Was er getan hatte. Gut sie waren nicht sehr weit gegangen, aber wie er sie berührte, sie auszog, sie ansah… unweigerlich verkrampfte sich ihr Innerstes ein weiteres Mal. Und er hatte das alles vor ihren Augen getan, hätte es ohne mit der Wimper zu zucken durchgezogen… und das vor IHR. So völlig in Gedanken versunken nahm die Haruno nichts um sich herum war. Nahm nicht mehr war wie Sasuke die Tür scheppern ließ, als er sich aus dem Zimmer begab. Nahm nicht war wie sich Karin vergewisserte das er wirklich gegangen war und auch genug Abstand zu seinem Zimmer hatte. Hätte sie all das wahrgenommen hätte sie nun auch das sich langsam ändernde Gesicht der anderen Kunoichi bemerkt. Doch sie tat es nicht, stand immer noch seelen ruhig da und hing ihren Gedanken hinterher. Langsam wendete Karin den Blick von der Tür, nachdem sie überprüft hatte das Sasuke weit genug weg war. Ihr Blick nahm neue Züge an. Wandelte sich von freundlich und unterwürfig in ein gemeines niederträchtiges Grinsen. Mit welchem sie nun Sakura musterte. Ihre Augen von oben nach unten wanderten und sie abschätzend begutachtete. Diese Kunoichi war ein Nichts. Ein störendes kleines Insekt. Nicht einmal genug Chakra hatte sie um einen guter Durchschnitt genüge zu leisten. Ihr Grinsen wurde bei dem Gedanken nur noch breiter. Diese Frau war es nicht wert, nicht würdig ihren Sasuke-kun zu haben. Ja nicht einmal würdig um hier noch weiter zu leben. Doch einen schnellen Tod wollte sie ihr nicht gönnen, nein leiden sollte sie. Schmerzhaft und verstümmelt untergehen… +++ Genervt und gestresst von allem machte sich der junge Uchiha auf dem weg zu Orochimahru. Er konnte sich nicht wirklich erklären was er von ihm wollte, doch könnte er bei der Gelegenheit gleich die Sache mit Sakura darstellen. Ja, Sakura… An den Gedanken an ihr schweiften seine Sinne ab. Kährten zurück zu der Erinnerung, zu der Erinnerung welche noch gar nicht so lange zurück lag. Er hatte was gespürt als er sie so berührte, seine Hände zärtlich über ihre glatte Haut fuhren. Missmutig hob er seine rechte Hand und starrte auf diese. Ja er hatte tatsächlich etwas gespürt als er ihr so nah war und sie berührte, ihr diese Dinge in ihr Ohr flüsterte. Ja er wollte sie besitzen, sie haben… Er hatte es mehr als nur deutlich bei der Sache mit Kabuto gesehen. Bei dem Gedanken an ihn ballte sich seine Hand zu einer Faust, so fest dass vereinzelte Blutstropfen seinen Weg kennzeichneten. Doch er nahm dies nicht war. Zu sehr grübelte er noch in seiner Welt. Und nun heute die Situation… Ja er hatte das verlangen gehabt sie zu berühren, ihre vollen Lippen zu schmecken, die so einladend auf ihn wirkten. Doch wieso hatte er dabei etwas gefühlt, etwas empfunden von dem er nicht mal wusste was es war, weil er es nicht zuordnen konnte. Und doch hatte er das gleiche Bedürfnis wie bei den anderen. Wieso… Er schüttelte leicht den Kopf um wieder er selbst zu werden. Nein… Er wollte sie besitzen, als Einzigster, keiner hatte das Recht ihre Seele zu quälen und ihr Schmerzen zu bereiten. Er ruf sich die Befriedigung in Erinnerung, welche er bei solchen Aktionen empfand, wie es seinen ganzen Körper ausfüllte und er sich so befreit und mächtig wie bei nichts anderem vorkam. Ja, es machte ihm Spaß. Es machte ihn Spaß solch starke und erfüllte Seelen, wie die ihre zu quälen zu missbrauchen und sie dann zerfallen zu lassen wie ein altes faulendes Brot. Und Sakura´s Seele war besonders stark. Sie hatte alles im Leben was man sich nur wünschen konnte. Bei ihr würde es etwas Besonderes werden, ihr so rosarotes Leben auf den Kopf zu stellen… Sein Körper fing schon wieder wohlig an zu kribbeln. So wie er es vorhin getan hatte, in ihrer Nähe. Wahrscheinlich vor Aufregung an dieses Ereignis…so erklärte er sich zu mindest seine Emotionen von vorhin… Ja es würde etwas ganz Besonderes werden… +++ Immer näher kam die Kunoichi auf die Haruno zu. Konnte ein leichtes geisteskrankes Kichern nicht länger unterdrücken. Ja der Plan, welchen sie sich in der Eile zu recht gelegt hatte war perfekt… Als Karin nun direkt vor der rosahaarigen Schönheit war, blieb sie stehen und blickte auf sie herab. Streckte eine Hand aus und berührte sachte ihre rosa schimmernde Wange. Durch die Berührung ihrer Haut fuhr Sakura erschrocken aus ihrer Starr und blickte mit geweiteten Augen in das gehässig schmunzelnde Gesicht von Karin. Einige Sekunden strichen vorüber, in welchen sie sich einfach nur in die Augen blickten. Wie aus dem Nichts durchfuhr die junge Frau ein stechender schmerz, breitete sich unangenehm in ihrem Körper aus, so dass sich ihre Härchen aufstellten. Doch sie verzog keine Miene, nicht ein Mucks ging über ihre Lippen, sie starrte nur weiter in die hasserfüllten Augen ihrer Gegenüber. Langsam, bedacht jede Sekunde zu genießen, fuhr Karins Finger weiter runter über Sakuras Wange. Ihr Nagel bohrte sich tief in das zarte Fleisch. Ein Rinnsaal floss über ihre Finger und das Blut tropfte daran hinab auf den Boden. „Was willst du von mir?“ leise und schneident kamen ihre Worte, ruhig, als wäre nichts gewesen. Ihre Augen fixierten noch immer starr die ihren. „So zart und eben, so zerbrechlich…“ wie in einer Art Trance sprach Karin zu sich selbst. Stutzte als ihr Finger den Rand ihres Gesichtes erreicht hatte. Wendete ihren Blick kurz zu dem in Blut getauchten Finger, welcher die Haut der rosahaarigen durchtrennt hatte und richtete ihr Augenmerk einen Bruchteil später wieder in die ihren… und… +++ Toll, echt toll. Diese Hure kann was erleben, wenn ich sie in die Finger bekomme. Hat sie es doch tatsächlich gewagt mir kackenfrech ins Gesicht zu lügen… Uhh ja der Uchiha war sauer. Sauer, zornig und genervt, von dem unnötigen Weg den er zurücklegen musste. Von der Tatsache das er ohne jeglichen Grund unterbrochen und gestört wurde. Schnellen Schrittes trugen ihn seine Füße durch die leeren Gänge. Sein Chakra war deutlich spührbar und somit wunderte es ihn auch nicht dass ihm keiner begegnete. Ungeduld packte ihn, er wollte endlich wieder Befriedigung, dieses Kribbeln auf seiner Haut und die Macht, die ihn durch strömte… Sein Schritt beschleunigte sich noch einmal, seine Füße trugen ihn direkt vor seine Tür zu seinem Raum. Kurz blieb er davor stehen. Atmete noch einmal tief durch und füllte seine Lungen mit Sauerstoff. Beruhigte sein aufgebrachtes und ungeduldiges Gemüt, er musste schließlich seine Fassung waren. Langsam glitt seine zum Türknauf. Ruhig und gelassen drückte er diesen hinunter und öffnete mit einem Ruck die schwere Eichentür. Unweigerlich verkrampfte sich sein Innerstes schlagartig, bei dem Anblick der sich ihm dort bot. Es begann zu stechen, so sehr dass er sich kurz unweigerlich an die Brust fasste, gar nicht erst registrierte was für eine Schwäche er da gerade zeigte. Zu sehr war sein Verstand mit den Bildern die sich in seine Gedanken brannten beschäftigt… *************************************************************************** So dis war es mal wieder… Ich danke noch mal allen Kommischreibern für ihre tollen Einträge ;) Hoffe ihr behaltet es bei *schmunzel* Bis denne Eure Sam und Leute vergesst nicht auch meinen OS zu lesen, wenn euch mein Schreibstil gefällt XD... Kapitel 18: Erinnrungen ----------------------- So ihr Lieben… Hier ohne große Umschweife mein neues Kapitel… Viel Vergnügen Eure Sam Ps. Wer es noch nicht weiß oder nicht mitgekriegt haben sollte, ich habe eine neue Mini-FF angefangen, findet ihr unter meinen FanFics. Und ich erinnere immer wieder gern auch noch an meinen OS, falls ihr ihn noch nicht gelesen haben solltet. Den muss man unbedingt gelesen haben ;) Nicht das ich jetzt hier eigennützige Werbung oder so mache, neeeein bloß nicht… *grins* *************************************************************************** Langsam glitt seine Hand zum Türknauf. Ruhig und gelassen drückte er diesen hinunter und öffnete mit einem Ruck die schwere Eichentür. Unweigerlich verkrampfte sich sein Innerstes schlagartig, bei dem Anblick der sich ihm dort bot. Es begann zu stechen, so sehr dass er sich kurz unweigerlich an die Brust fasste, gar nicht erst registrierte was für eine Schwäche er da gerade zeigte. Zu sehr war sein Verstand mit den Bildern die sich in seine Gedanken brannten beschäftigt… Kapitel 18: Erinnerungen … bedächtig glitt sein Blick durch den kleinen Raum, den er sein nannte. Blut, überall Blut. Was war hier verdammt noch mal passiert. Gebannt und gelähmt stand er da. Nicht wissend was er tun sollte… Sein Verstand arbeitete auf hochturen. Fragen schossen kreuz und quer. Benebelten seinen Verstand… Angst kroch in seine Glieder. Schnürte ihm die Kehle zu, ließ ihn keinen Atem mehr aufnehmen. Seine Muskeln zuckend kaum merklich, jedoch blieb er regungslos. Sein Körper wie versteinert. Augen die immer größer wurden, je mehr sich die Bilder in sein Gedächtnis brannten. Bilder, die längst Vergessenes, längst verbanntes wieder ans Tageslicht holten. Erinnerungen an längst vergessene Zeit… // Blut dieses ganze Blut…// Die Hand, die immer noch auf der Stelle seines Herzens lag, krampfte sich immer weiter zusammen, quetschte seine Haut immer weiter ein, als der Schmerz der von dort ausging immer schlimmer wurde. Das Stechen immer deutlicher, so sehr das sein Körper von selbst anfing zu zittern. Seine Augen wurden immer größer, Schock stand in ihnen geschrieben. Er war ungemein nervös und es wurde immer schlimmer. Schnell raste sein Herz, schien ihm bis zum Hals zu schlagen, als wenn es dort gleich raus hüpfen würde. Ungewissheit… diese unerträgliche Stille… Das viele Blut, rot überall rot, als wenn es nichts anderes mehr gäbe… Seine Augen wurden glasig, stierten immer noch in den Raum des Geschehens, doch sein Geist schien immer mehr zu entrinnen. Verfiel immer weiter in die Erinnerungen an seine Kindheit. An jenem gewissen Tag, als er alles Verlor und eine Welt für ihn zusammen gebrochen war. Rot… Blut… immer mehr sah er davon vor sich, als wenn der Raum darin langsam ertrinken würde. Als wenn es sich vermehrte und mit langsamen Schritten auf ihn zu kroch, ihn einzukesseln versuchte. Bilder zuckten vor seinem Inneren Auge. Der Flur, so Menschenleer. Nicht ein Lichtlein brannte mehr. Dunkelheit. Stille. Die schwere Eichentür, zu dem Zimmer seiner Eltern. Die Angst. Die Ungewissheit. Diese Augen, rot, so tief rot und eiskalt… Apatisch fing sein Körper immer mehr an zu zittern. Nichts war mehr zu sehen von dem kalten und verschlossenen großen Uchiha. Zitternd und ängstlich stand er da, mitten in der Tür und blickte geisteskrank in den Raum. Immer mehr verschwamm seine Umgebung in den Tiefen des dunkelroten Saft des Lebens… Der Geruch von Blut stieg in seine Nase. Schlich sich immer mehr heran, so dass es langsam unerträglich für ihn wurde. So lange hatte es ihm nicht mehr so einen Schauer eingejagt, denn normaler weise liebte er diesen Geruch über alles, es machte ihn lebendiger, doch nun… …nun schien dies anders zu sein. Zu sehr machten sich die Erinnerungen an jenen Tag breit. Es schien als wenn es sich wiederholen würde… Ein zucken ging durch seine Muskeln. Etwas Feuchtes machte sich bemerkbar, schien von weiter unten zu kommen und zog seine Bahnen immer höher. Wie in Trance richtete er seinen Blick runter auf seine rechte Hand, die er im gleichen Zuge etwas erhob. Das was er dort sah… seine Augen weiteten sich, guckten ungläubig auf seine Hand. Blut… Seine Hand schien wie darin getränkt. Es klebte geradezu daran und ließ ein paar Tropfen auf den Boden gleiten… Das hast du dir selbst zu zuschreiben Sasu… Diese dunkle Stimme, sie war wieder da. Dröhnte laut in seinem Kopf wieder. Immer weiter zog sich sein Herz zusammen. Unbarmherzig sah er das Gesicht seines Bruders vor sich, welcher sich über die Leichen seiner Eltern beugte. Ein hämisches Grinsen auf dem Gesicht. Seine Sharingan unverwandt auf ihn gerichtet. Du hättest etwas tun können Sasu…du bist einfach viel zu schwach… Nein. Nein es sollte nicht noch mal geschehen… Sein Blick glitt nach oben, wieder in den Raum hinein. Doch er konnte nichts erkennen. Er sah den Raum einfach nicht… // Nii-san… bitte… ich…// Doch ein Geräusch in seiner unmittelbaren Umgebung ließ ihn zusammen zucken. Schien ihn in die Realität zu holen… und da sah er sie wieder… Da, da vorne lag Karin. Sie hatte überall Kratzer und tiefe Einschnitte. Doch es schien egal. Sein Gesicht zierte wieder diese Ausdruckslosigkeit, diese Kälte. Doch sein Innerstes war immer noch aufgewühlt. Klammerte im Geiste noch an der Vergangenheit, an den Erinnerungen… doch sie schien egal. Auch wenn sie sehr mitgenommen aussah, ihre wegen schien sich Sasuke keinen Kopf zu machen. Ihr Anblick schien sein Herz nicht zu beruhigen. Sie war also nicht der Grund warum sein Herz immer noch so raste. Karin schien bei Bewusstsein. Sie bewegte sich und er konnte ihren röchelnden Atem vernehmen. Langsam versuchte sie sich auf zu rappeln. Sie schien so versessen und abgelenkt zu sein, das sie anscheinend gar nicht bemerkte, dass jemand hinter ihr stand. Ihr Gesicht hing förmlich an einem hinteren Teil seines kleinen Zimmers. Unverwandt starrte sie dort hin. Wutverzerrt war ihr Gesicht und einige leichte Schweißperlen glitten daran hinunter. Ihre Augen waren geweitet als wenn sie irgendetwas nicht glauben konnte oder wollte. Als wenn ihr Verstand dies nicht zu akzeptieren schien. Eisern klebten ihre Augen an einen Schatten der dort in der Ecke lag. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hatte sie es geschafft sich so weit aufzurichten, das sie auf den Knien sah und sich mit ihren Händen abstützen musste, um den halt nicht zu verlieren. „Du miese kleine Schlampe, du Hure… ich werde dir schon zeigen was ich drauf habe und was du wert bist…“ dabei spuckte sie angewidert auf den Boden. „Du hattest einfach nur Glück… das du mich treffen konntest… bilde dir ja nichts auf deine paar Glückstreffer ein…“ hustete sie. „Deine Grinsen wird dir noch vergehen… spätestens wenn du in den Spiegel schaust…“ höhnte sie dem Etwas zu. „Tze… du kannst froh sein, das ich nicht mein volles Chakra zur Verfügung habe… ansonsten wärst du schon längst nicht mehr unter den Lebenden, du Hexe… was habe ich dir überhaupt getan…“ vernahm er eine zweite Stimme. Dieser Klang. Diese liebliche Stimme, welche durch den bissigen Ton nichts von ihrer Wohltat verlor. Und da schien es Klick im Innern des jungen Uchiha´s zu machen. Seine Augen stierten in die Ecke, aus welcher er die Stimme vernommen hatte. - Sakura - Hallte es durch seinen Kopf. Und da war es wieder. Er war wieder da, konnte sich bewegen, seine Gedanken nahmen an Schärfe zu und sein Verstand sagte ihm augenblicklich was hier passiert war. Wut und Zorn stiegen in ihm hoch. Erhitzten sein Blut, brachten es zum kochen, so das es schon anfing förmlich zu brodeln. Automatisch aktivierten sich seine Sharingan. Und bevor Karin´s Lippen zu einer Antwort ansetzten, dröhnte die kalte und schneidende Stimme des Uchiha´s durch den kleinen Raum. „WAS VERDAMMT NOCH MAL IST HIER LOS…?“ Sakura und Karin erschraken so sehr das sie sofort zusammen zucken mussten, ihre Köpfe huschten fast gleichzeitig zur Tür und starrten den Uchiha ungläubig an. „Sasuke-kun…“ stotterte die dunkelhaarige Kunoichi, die nicht glauben konnte das er tatsächlich in der Tür stand. Eisig giltten seine Augen auf die zusammen gekrümmte Gestalt, die wie ein Häufchen Elend am Boden kauerte. Zornig verenkten sich seine roten Augen zu schlitzen. „WAS hast du getan du Schlampe?“ fragte er aufgebracht. „Ich…ich…sie…und…“ stotterte sie ihm entgegen. Die Angst ließ einfach nicht mehr Worte aus ihrem Mund entweichen. Sasuke wollte gerade auf die junge Kunoichi eindreschen, sie vermöbeln, ihr jeden Knochen aus dem Leib prügeln um seiner Wut Dampf zu machen. Den Druck, der sich in so kurzer Zeit angestaut hatte ab zu lassen. Als sich seine volle Aufmerksamkeit einer Bewegung am anderen Ende des Zimmers richtete, denn dort nahm er wie in Zeitlupe mit, wie die rosahaarige Kunoichi in sich zusammensackte und ihre anscheinend letzten Kräfte sie verließen. Blitzschnell hatte er das Zimmer durchquert und konnte so gerade noch verhindern, dass sie auf den harten Boden aufschlug. Sachte sackte sie in seine Arme, die sich um ihre zierliche Gestalt legten. Erleichterung machte sich in ihm breit. Sein Herz wurde bei dem Anblick immer leichter und seine Muskeln begannen sich zu entspannen. „Sasuke-kun… du… du…“ stotterte Karin ihm entsetzt entgegen. Entrüstet von dem Anblick, wie ihr Sasuke-kun diese… diese Kröte in seinen Armen hielt. Ruckartig neigte sich sein Kopf in ihre Richtung. Wut kam wieder in ihm hoch, sein Blut begann wieder zu brodeln, die Hitze schien immer weiter anzusteigen. Seine Muskeln krampften wieder und seine Finger zuckten gefährlich auf. Sein Zorn schien nun da er sie gesehen hatte nur noch größer geworden zu sein… … doch hat musste jetzt erstmal etwas anderes erledigen. „Verschwinde Karin… geh mir bloß aus den Augen und hoffe das wir uns so schnell nicht mehr über den Weg laufen. Das wäre sehr ungesund für dich, wenn nicht so gar lebensgefährlich, denn dann wirst du Wissen was es heißt MEIN Eigentum anzufassen…!“ leise kamen diese Worte. Glichen einem Flüstern. Zischten sich mörderisch in ihre Ohren. Aber sie verstand seine Worte nur zu gut, als wenn er sie ihr mitten in ins Ohr geschrieen hätte, mitten in ihre Seele, wo sie ihr kleines Herz in Zwei trennten. Ausdruckslos stierte sie ihn an, trübe wurden ihre Augen. Tränen sammelten sich in ihnen und sie rannte so schnell sie nur konnte aus dem Zimmer. Sie wollte nur noch weg, nur noch weg von hier. Weg von ihr. Weg von IHM… Sasuke sah ihr nicht nach, er wusste dass sie so schnell gehen würde wie ihre Beine es ihr erlaubten. Sein Blick klebte wieder an der Rosahaarigen. Langsam stand er auf. Lief hinüber zu seinem Bett und legte die Bewusstlose Kunoichi in seinen Armen behutsam drauf. Geschmeidig schritt er zur Tür und warf sie zurück ins Schloss. Er war ruhig, schien die Gelassenheit in Person zu sein. Doch die Wut war immer noch da, der Zorn nicht gewichen. Stieg nur noch weiter an als er sie genau betrachtete. Tiefe Kratzer waren zu sehen, blaue Flecken bedeckten ihre makellose Haut. Mehrere Schnitte gingen durch ihr Gesicht und es tropfte noch leicht Blut von einigen. Sie sah wirklich übel zu gerichtet aus und das ließ ihn nicht gerade glücklicher werden. Er konnte spühren, wie seine Finger immer wieder leicht aufzuckten, er musste sich jetzt unbedingt abreagieren gehen. Die Wut und den angestauten Zorn irgendwie loswerden, sonst würde er bald platzten. Sein Blick glitt noch mal über den geschundenen Körper, bevor er die Tür hinter sich leise schloss. Er brauchte jetzt unbedingt jemanden an dem er seine ganzen Aggressionen abbauen konnte. Kurz überlegte er bevor er seine Hände wie gewohnt cool und lässig in seine Hosentaschen steckte und sich auf den Weg in die Richtung eines bestimmten Zimmers begab. *************************************************************************** So dis war es schon wieder gewesen, hoffe es hat euch gefallen… Eure Sami Kapitel 19: verdammte Sch**** ----------------------------- So ihr Lieben… Es tut mir wahnsinnig Leid das ich nicht so wie sonst auf Eure tollen Kommi´s geantwortet habe, aber ich hatte leider nur wenig Zeit und somit musste ich mich entscheiden… Entweder so wie immer euch antworten oder weiter schreiben und da dachte ich mir das ihr wahrscheinlich zweitens eher begrüßen würdet… Gomen, tut mir wirklich Leid… Es kam oft die Frage auf wer denn nun gewonnen hätte… Karin oder Saku… Es ist unentschieden, denn immerhin waren beide fertig und außer Puste, aber wenn man bedenkt das Saku nicht ihr volles Chakra zur Verfügung hatte, klärt sich die Frage, da sie ja eigentlich gewonnen hätte, wenn sie es gehabt hätte… So und nun viel Vergnügen Eure Sam *************************************************************************** Sein Blick glitt noch mal über den geschundenen Körper, bevor er die Tür hinter sich leise schloss. Er brauchte jetzt unbedingt jemanden an dem er seine ganzen Aggressionen abbauen konnte. Kurz überlegte er bevor er seine Hände wie gewohnt cool und lässig in seine Hosentaschen steckte und sich auf den Weg in die Richtung eines bestimmten Zimmers begab. Kapitel 19: Scheiße… Wieso…wieso verdammt war das passiert. Er dachte er hatte es endlich überstanden, das es den kleinen Sasuke schon längst nicht mehr gab. Das er ihn zurückgelassen hatte, zurück gelassen mit all dem Schmerz und den Erinnerungen. War das Szenario vorhin wirklich nur der Auslöser dafür das jetzt alles wieder in ihm hochkam… Verdammt, er hatte doch so viel getan, so viel um all dies endlich zu Vergessen, um nicht täglich daran denken zu müssen, um nicht jede Nacht von neuem davon träumen zu müssen, damit die bekloppten Worte von seinem Nii-san nicht immer und immer wieder in seinem Kopf wieder hallten. So lange hatte ihn Orochimahru eingesperrt, ihn gequält, ihn gedemütigt… so lange bis nichts von den ganzen Emotionen mehr da war. Gar nichts, nicht ein Fünckchen, es war ihm alles und jeder gleichgültig. Wieso verdammt noch mal kam das jetzt wieder… Diese ganzen Gedankengänge lenkten ihn so sehr ab, dass er erst jetzt bemerkte, dass er vor ihrem Zimmer stand… Nein, er durfte jetzt nicht länger über seinen Nii-san und das ganze nachdenken. Er brauchte einen klaren Kopf und den würde er da drinnen, bei ihr schon bekommen. Er durfte nicht mehr daran denken, auch nicht an SIE… Denn SIE war unter anderem Schuld an allem… Ja, das war sie und all die angestauten Emotionen, de Wut, der Zorn und der Hass, er musste ihn jetzt endlich raus lassen, sonst würde er noch platzen. Wieso verdammt, hatte ihn das ganze SO aufgeregt, so aufgewühlt… das er nicht mehr in der Lage gewesen war auch nur einen klaren Gedanken zu fassen… Es machte ihn noch irre… sie, die Emotionen… das Ganze… Eisern schüttelte er den Kopf. Er hatte jetzt besseres zu tun und danach würde es ihm wieder besser gehen, danach würde er wieder bei klarem Verstand sein… Danach…ja so wie immer… Behutsam öffnete er die Tür. Quietschend öffnete diese sich unter seiner Bewegung. Langsam und mit einem Grinsen betrat er das Zimmer. Schloss die Tür leise hinter sich, ohne auch nur seinen Blick von dem schlafenden Mädchen auf dem Bett zu nehmen. Sie war schön, ja, aber nichts Besonderes. Eine unter hunderten für ihn und sie würde ihm jetzt helfen, ob sie wollte oder nicht. Ja er würde es genießen und danach würde er sich besser fühlen, freier, frei von all den Emotionen, die ihn nur in seinem Tun behinderten. Teuflisch breitete sich sein vorfreudiges Grinsen auf seinem Gesicht aus. Jaaa… Er schritt weiter auf sie zu. Ruhig und gelassen, als wenn nichts wäre, doch sein Puls war hoch und stieg mit jeder Sekunde, der er ihr näher kam noch weiter an. Ja dieser Adrenalinpusch machte ihn nur noch mehr an. Er setzte ein Knie auf ihr Bett, leichte und geschmeidig waren seine Bewegungen, so das sie davon nicht aufwachte, als er mit dem anderen Bein über sie fuhr und es auf die andere Seite absetzte, so das er nun über ihr gebeugt saß. Sein Schmunzeln wurde größer und kälter, ja die Vorfreude auf ihren Gesichtsausdruck, auf ihre Reaktion, auf ihr Schreien wurde immer größer… Seine hand griff hinter seinem Rücken an die kleine Tasche, die dort befestigt war und zog langsam ein scharfes Kunai hervor. Jetzt war er bereit… Blitzschnell schoss seine andere Hand hervor und schloss sich um den zierlichen Hals der dort ruhte. Ruckartig gingen ihre Augen auf, starrten ihn groß und ungläubig an. Röchelnd ging ihr Atem, da sein fester Griff nicht mehr zuließ. Krampfhaft versuchte sie sich zu befreien, ein paar Worte an ihn zurichten, doch vergebens. Je mehr sie sich dagegen wehrte desto kräftiger bohrten sich seine Finger in ihren Hals. „Pschtttt… kleine Ami… sei schön artig, dann passiert dir auch nichts. Mach schön mit und wehr dich nicht zu sehr dagegen, es wird dann nur noch schmerzvoller für dich..:“ flüsterte er ihr lieblich ins Ohr, als er sich zu ihr hinunter gebeugt hatte. Geschmeidig ging seine andere Hand mit dem Kunai auf Wanderschaft. Glitt an ihrer schmalen Tailie entlang und ritzte dort leicht in ihr Fleisch. Sie zuckte unter der Berührung ein wenig, versuchte jedoch ruhig und still zu sein, denn seine Hand umschloss noch immer ihren Hals. Sein Grinsen verschwand und Ernsthaftigkeit zierte nun sein schönes Gesicht, als er mit dem Kunai an dem unteren Rand ihres T-Shirt´s angelangte. Fest sah er ihr in die Augen, sah wie sie sich bei seinem Anblick immer mehr weiteten… Quälend langsam zog er das Kunai an ihrem Bauch hoch. Ritzte sorgsam das Shirt auf, welches ihren Körper bedeckte. Schnitt zuerst nur leicht in ihre zarte Haut, doch je weiter es nach oben glitt, desto fester drückte er es in ihr Fleisch. Erstickt schrie die Person unter ihm auf. Tränen traten in ihre Augen. Der Körper unter ihm wand sich hin und her um den schmerz zu entgehen. Lächelnd bei dem verzweifelten Versuch sich los zu reißen ließ er von ihrem Hals ab. Er wollte sie schreien und quietschen hören. Genoss es wie sich der Schmerz ausbreitete. Immer langsamer glitt das Kunai ihren Körper hoch und stoppte an ihrem Hals. Schnell atmete sie, es tat so weh. Grinsend beugte er sich zu ihrem Bauch hinunter, genüsslich glitt seine Zunge über die gerade entstandenen Wunden. Leckte das bisschen Blut auf. Schmeckte sie und erfreudig zuckten seine Ohren bei den Geräuschen die sie bei der Berührung ausstieß. Es brannte entsetzlich… und doch schien es sie auf irgendeine Art und Weise zu befriedigen, denn immerhin ist das hier Sasuke-kun. Sie kannte ihn und seine Macken nun schon eine ganze Weile und der Kampf um ihn war schwer, desto mehr beglückte es sie irgendwie das er nun bei ihr war und nicht bei einer anderen, auch wenn das wieder Schmerzen für sie bedeutete… sie wollte ihn und dafür musste sie eben einen Preis zahlen. Aber den war sie bereit zu zahlen, er war schön, nicht zu sagen atemberaubend, stark und hatte Ansehen, sie musste einfach alles dafür tun das er sich in sie verliebte… Blut klebte an seinem Mund, an seiner Zunge… doch es behagte ihm nicht so wie er gedacht hatte. Sie schmeckte abscheulich… Mhmm wie Sakura wohl schmecken würde… sie hatte ja auch solche Wunden, nur noch mehr und tiefer… das Bild der Kunoichi kam in seinen Gedanken hoch. Es schmerzte ihn irgendwie sie so zu sehen, Zorn und Wut packten ihn wieder grob, aber irgendwie war es auch so anziehend… mhmm er würde nur zu gern mal über ihre Haut lecken, ihr blut genießen… //Shit Sasuke, du bist ein Uchiha hör so zu denken verdammt noch mal, hör auf an SIE zu denken, du bist hier bei der erbärmlichen Kleinen… und du willst dich abreagieren, dich ablenken, also hör gefälligst auf daran zu denken und konzentrier dich auf das hier und jetzt!!!/// Seine Gesichtszüge wurden wieder finster und strahlten eine gewisse Gleichgültigkeit aus. Er setzte das Kunai erneut an und zog es diesmal runter, von ihrem Hals bis er an den Bund ihrer Pants kam. Sie schluckte als sie sah wo er da mit dem Kunai war und welche Bewegung sie dort erkennen konnte. Langsam sank das Kunai immer tiefer, bohrte sich aber nur noch leicht in ihre Haut. Aber immer noch stark genug um eine blutige Spur zu hinterlassen. „Sasuke-kun was…“ doch sie wurde unterbrochen, als er seinen Zeigefinger auf ihre Lippen legte. Er sah ihr ins Gesicht, seine Augen durchbohrten sie förmlich. Nicht eine winzige Emotion war daraus zu erkennen. Tiefer immer tiefer ging das Kunai, bis die Pants nicht mehr ihren Unterleib verdeckten. Immer noch setzte sich nicht die geringste Emotion auf sein Gesicht. Die Hand mit dem Kunai ging wieder nach oben und ritzte in ihre Seite, über ihre Brust, glitt über ihren gesamten Körper. Immer heftiger wand sie sich unter ihm. Sagte ihm er solle nicht so doll machen, doch das kümmerte den Uchiha herzlich wenig, das einzige was ihn interessierte waren er selbst und SEINE Bedürfnisse und nicht die eines anderen. Er löste seine Finger von ihren Lippen, führte sie über die blutigen Einschnitte an ihrem Körper entlang bis hin zu ihrer empfindlichsten Stelle. Seine Finger strichen nicht gerade sanft über ihre Knospe und doch musste sie laut aufstöhnen, als seine Finger hart und bestimmt in sie eindrangen. Immer wieder tief hinein und wieder hinaus. Und wenn sie zu sehr vor Lust stöhnte und mehr verlangte, nahm er einen weiteren Finger hinzu. Er drehte und wendete sie, stieß immer härter zu, spreizte ab und zu seine Finger um sie noch mehr auszufüllen. Kratzte mit seinen kurzen Nägeln an ihrem inneren Fleisch, das sie nur so schrie. Und es erfüllte ihn, er konnte fühlen wie sein Gewand unten herum enger wurde. Ja sie musste nur noch ein bisschen schreien und stöhnen, dann war er so weit. Es schmerzte, es tat ihr so unheimlich weh und anderer seits tat es so gut, es war einfach unbeschreiblich dieses Gefühl zwischen Schmerz und Befriedigung. Ihr wurde heiß und kalt zu gleich, sie wusste nicht mehr was nun über wog das stechende brennen, wenn seine Finger sie von innen aufschlitzten oder das Gefühl welches sie sonst noch verursachten… Sie stöhnte und keuchte, stieß zwischen durch immer wieder einen Ton des Schmerzes aus, doch sein Gesicht weiß immer noch nicht die geringste Spur von Anteilnahme aus, als wenn er hier nicht gerade etwas tat was irgendwie sexuell erregend war. Geistesabwesend legte er das Kunai beiseite und öffnete den unteren Teil seines Gewands, entblößte somit seinen Intimbereich, doch mehr auch nicht. Er schob seine Finger aus ihr und ließ sie wieder über ihren Körper wandern. Verschmierte das Blut auf ihrer Haut, so dass es ein scharfes Brennen durch ihren Körper ging. Unvorbereitet drängte er sich hart zwischen ihre Beine. Stieß immer wieder vor und zurück. Schneller und schneller wurde er in seinem Tempo. Die Kunoichi konnte gar nicht so schnell begreifen wie ihr geschah. Laut schrie sie und unterdrückte die aufkommenden Tränen. Denn sie war noch nicht bereit gewesen, ihr Eingang war noch trocken und nun rieb sich sein erregtes Fleisch an ihrer empfindlichen Stelle. Schnell, unbarmherzig, alles brannte in ihrem Innern, dazu noch der stechende Schmerz der von ihren Wunden ausging, auf die er immer wieder fasste und rum drückte. Seine Hand entfernte sich von ihrem Bauch und knetete nun brutal ihre Brust, drückte immer wieder fest ihre Brustwarzen. Was sie nur noch lauter werden ließ. Immer wieder drückte er seinen Unterleib gegen ihren, doch es war nicht das gleiche. Er fühlte nicht so wie sonst diese freudige Erwartung, dieses Hochgefühl von Macht und Überlegenheit. Es befriedigte ihn einfach nicht so wie sonst, was war nur los. Noch einmal erhöhte er sein Tempo, kam nun schon ins schwitzen. Doch es brachte nichts da kam nichts, er fühlte nichts… //Wie sie dagelegen hat so zerbrechlich und zart, aber auch stark, es ist schon beeindruckend was sie mit Karin gemacht hat, obwohl…NEIN…oh Gott verdammte scheiße jetzt denk ich schon wieder an das Weib. Dabei bin ich doch hier um das alles zu Vergessen, verdammt…// Immer deutlicher wurde das Bild vor seinem inneren Auge, zeigte die rosahaarige Kunoichi, wie sie ungeschützt und total lediert auf seinem Bett lag, so hilflos… Wie ein Blitz kehrten all die vorher gespürten Emotionen in seine Glieder zurück. //Verdammt Uchiha NEIN hör auf!!!// schrie er sich in Gedanken an. Aus Frust und Erregung, eine Mischung aus Schmerz, Zorn und Wut, die trotz allem noch ein unangenehmes Kribbeln in seinem Bauch verursachten, rammte er seinen Unterleib regelrecht gegen ihre empfindlichste Stelle, was sie nur noch mehr stöhnen ließ, den so hart war er noch nie gewesen… Doch es brachte nichts, all seine Bemühungen sich an diesem Körper zu befriedigen oder wenigstens ab zu reagieren brachten nichts. Er war gefrustet und stink sauer. Wütend auf sich selber stoppte er seine Bewegungen. „Ahhh, Sasuke-kun… wieso… wieso hörst du auf…“ stöhnte sie ihm entgegen, denn auch wenn ihr alles Wehtat und ihr Unterleib mehr als nur brannte, spührte sie die immer größer werdende Begierde. Fühlte wie ihr Körper immer heißer wurde und dem Orgasmus näher kam, sie wollte mehr davon. „Tze…“ abwertend warf er einen Blick auf sie. Angewiedert von ihrem Anblick entzog er sich und stand auf. Schürte seine Hose zu und ging zur Tür. Als er sie aufmachte drehte er den kopf noch mal zu ihr, sah in ihre völlig verwunderten Augen, glitten über ihren Körper, bei deren Anblick er sich beinahe geschüttelt hätte so sehr ekelte er ihn an. Seit wann war das so, seit wann … verdammt … „Tze… du befriedigst mich nicht mehr…“ zischte er bevor er endgültig aus dem Zimmer verschwand. Verdammte scheiße… wieso war nichts mit ihm passiert während des Akts, wieso hatte er ständig an sie denken müssen. Wieso tauschte ständig ihr Bild vor seinen Augen auf. Wieso konnte diese dämliche Pute ihn nicht mehr befriedigen… verdammte Scheiße auch. Jetzt waren nur noch mehr Emotionen da und sie stauten sich immer weiter in ihn an, wenn er den Druck nicht endlich bald loswerden würde, würde er platzten… Zur Not müsste er sich ein paar Gegner suchen und mal wieder ein richtig grauenerregenden Blutbad anrichten, das hatte ihm früher auch geholfen, nur hatte Orochimahru irgendwann keine Lust mehr darauf, weil er dabei zu viele Ninja´s verlor… Wütend, gefrustet und unbefriedigt machte er sich wieder auf den Weg in sein Zimmer. *************************************************************************** Dis war es mal wieder… Eure Sami Kapitel 20: wie in Trance ------------------------- So ihr Lieben Hier endlich mein neues Chap… Bin leider zur Zeit sehr im Stress, da unser Büro demnächst umziehen wird und ich so nicht mehr viel Zeit habe, denn es ist das pure Chaos und die Arbeit häuft sich immer weiter… Pech nicht nur für Euch… Leider weiß ich nicht wann ich dazu kommen werde das nächste zu schreiben, doch ich werde mich bemühen ;) Viel Vergnügen nun Eure Sam *************************************************************************** Jetzt waren nur noch mehr Emotionen da und sie stauten sich immer weiter in ihn an, wenn er den Druck nicht endlich bald loswerden würde, würde er platzten… Zur Not müsste er sich ein paar Gegner suchen und mal wieder ein richtig grauenerregenden Blutbad anrichten, das hatte ihm früher auch geholfen, nur hatte Orochimahru irgendwann keine Lust mehr darauf, weil er dabei zu viele Ninja´s verlor… Wütend, gefrustet und unbefriedigt machte er sich wieder auf den Weg in sein Zimmer. Kapitel 20: An seiner Tür angekommen, stoppte er. Er musste sich noch ein wenig beruhigen. Sich und seinen Körper wieder völlig unter Kontrolle haben, bevor er die Tür aufmachen konnte, bevor er IHR ins Gesicht sehen konnte. Die ganze Situation ging ihm ja so was von dermaßen gegen den Strich. Seufzend strich er sich durch seine pechschwarzen Haare. Schloss seine Augen und atmete tief ein, flutete seine Lungen regelrecht mit Luft. Langsam blies er sie wieder von sich… ja so konnte man sein Gemüt doch schon etwas beruhigen…. „MHMMM“ Er stockte. Was war das? Seine Ohren spitzten sich, lauschten angestrengt der Umgebung. Er hatte doch gerade ein leichtes Gestöhne vernommen. Achtsam zuckten seine Ohren wieder ein wenig, doch nichts. Er konnte nichts mehr hören. Hatte er sich das ganze nur eingebildet? „Ahhh“ Da, da war es schon wieder. Seine Augen huschten panisch zu dem Ort, von dem er die Geräusche vernommen hatte. Bildeten kleine Schlitze, durch die er gerade noch etwas erkennen konnte. Was sollte das… Diese Geräusche kamen doch tatsächlich aus seinem Zimmer. Wie von selbst aktivierten sich seine Sharingan und funkelten bedrohlich durch den düsteren Flur. Denn in seinem Zimmer lag immer noch Sakura… Ruckartig bewegte sich sein Bein und stieß mit voller Wucht die Tür auf. Wer auch immer hier und jetzt, es wagte und dann auch noch in seinem Zimmer… dieser Jemand würde den nächsten Morgen ganz sicher nicht mehr erleben… Sein Atem ging schon wieder schneller, sein Herz raste… zornig funkelten seine rot glühenden Augen durch den Raum. Untersuchten jeden noch so kleinen Winkel in diesem Kabuff. Doch nichts. Niemand war hier… „Mhmm“ Erschrocken durch dieses gehauchte Stöhnen, drehte sich sein Körper reflexartig in ihre Richtung. Doch da war Niemand. „Mhm“ wieso stöhnte Sakura denn hier bitte schön rum. Ok, er war irgendwie erleichtert das anscheinend niemand hier gewesen war. Doch dieses Gekeuche… Verdammt er durfte nicht schwach werden, er war ein Uchiha! Doch er konnte nicht verhindern, dass es in seiner Lendengegend leicht anfing zu zucken… Wie gebannt starrte der junge Uchiha auf die rosahaarige Schönheit. Sie lag in seinem Bett, noch genauso wie er sie hier zurück gelassen hatte. Einige Haarsträhnen hingen ihr im Gesicht, störten schon fast diesen lieblichen Anblick. Langsam glitten seine Augen über ihren Körper. Blessuren, Schürfwunden, riesige und tiefe Kratzer zierten die schmächtige Gestalt. Besudelten an einigen Stellen, das unschuldige Weiß, seines Lakens, an welchen es in Blut getränkt schien. Trotzig funkelte ihm die rote Flüssigkeit entgegen, so als wenn sie sagen wollte: „Sie mich an… ich bin der Beweis, du kannst es nicht mehr abstreiten… nicht länger leugnen… ich bin NICHT SCHWACH… ich HABE mich verändert… deine wegen…“ Jeder einzelne Schnitt schien ihm diese Worte förmlich entgegen zu schreien, doch schien auch mit jedem Wort immer mehr Trauer mit zu schwelgen… und je mehr Worte kamen, desto bedrückter, düsterer und stiller schienen sie zu werden… Irgendwie versetzte ihn diese Tatsache einen leichten Stich in seine Brust. Schon wieder. Schon wieder diese Gefühle. Sie schienen immer mehr und immer deutlicher zu werden, mit jeder Sekunde in welcher ihm ihr Anblick entgegen strahlte… „Mhmmm“ kam es sachte über ihre Lippen, rissen ihn aus seinem Bann. Leises Gemurmel drang an seine Ohren. Er sah sie. Sah ihr mitten ins Gesicht. Sah wie sie den Kopf hin und her bewegte. Ihre Miene sich schmerzhaft und düster verzog. Leichte Schweißperlen glänzten auf ihrer zarten Haut, vermischten sich zaghaft mit ihrem Blut. Bedächtig ging er ins Bad, nahm sich eine Schüssel und füllte sie mit Wasser. Seine Mimik war immer noch gleich, hatte sich kein Stück verändert, als wenn sein Gesichtsausdruck eingefroren wäre. Doch es war nicht der übliche kalte und abweisende Blick. Ja sein Gesicht zeigte wie immer Gleichgültigkeit und pure Überlegenheit, doch seine Augen… Seine Augen waren nicht mehr kalt und leer, Sorge spiegelte sich in ihnen… Beladen mit einer Wasserschüssel und einem Lappen setzte er sich neben Sakura ans Bett. Säuberte jede Wunde an ihrem Körper. Nicht ein Laut war von ihm zu hören, nur das Gemurmel und leichte Gestöhne von ihrer lieblichen Stimme hallte durch den Raum. Tranceähnlich starrte er sie weiter an. Jede noch so kleine Schramme, doch sein Gesicht war immer noch gleich. Kalt, Desinteressiert und Abwesend… Nach und nach zog ihn dieser Anblick immer tiefer in seinen Bann. Er musste es wissen. Konnte sich nicht dagegen wehren, auch wenn er noch so sehr wollte. Er musste einfach Gewissheit haben, ob er Recht hatte. Wie in Zeitlupe näherte sich seine Hand ihrer Haut. So zart, so hell, so zerbrechlich… Behutsam, strich sein Zeigefinger über eine der größeren Wunden. Nahm ihr Blut auf und führte es genauso langsam an seine Lippen, strich sanft über sie, so dass der rote Lebenssaft daran haften blieb. Ausdruckslos starrte er sie weiterhin an, während seine Zunge langsam über seinen Mund fuhr. Süßlich, war der Geschmack, umschmiegte zart sein Innerstes. Und ohne dass er es irgendwie kontrollieren konnte, zischte ein Gedanke durch seinen Kopf. Er hatte es gewusst… Diese simple Tatsache, ließ, von ihm unbemerkt, ein kaum merkliches feines Lächeln auf seine Züge erscheinen. Was war das nur… dieser Geschmack, diese einfache Geste und diese Intensität, die dadurch in ihm hervor gerufen wurde… er konnte es nicht beschreiben, nicht erklären, einfach nicht begreifen. Doch irgendwie befriedigte ihn diese Tat, ihre Anwesenheit, ihr Anblick… einfach alles an ihr befriedigt ihn in einer Art und Weise, die er nicht verstand. Doch es fühlte sich gut an, so warm. Irgendwie vertraut. Er kannte dieses Gefühl, es war anders als die Befriedigung seiner Selbst, die er sich sonst immer gönnte… Es war als wäre diese Emotion aus längst vergessener Zeit, aus einem anderen Leben, welches schon vor einer Ewigkeit an ihm vorbei gezogen war… Schon lange nahm er nichts mehr um sich herum war. Seine Gedanken hatte er schon eine ganze Weile nicht mehr unter Kontrolle. Er wurde immer mehr ein Gefangener ihrer Selbst. Sie zog ihn in einen Bann, den er nicht beschreiben konnte… Wie von selbst bewegte sich sein Körper auf sei zu. Seine Beine schwangen sich magisch über sie hin weg, so dass er nun über ihr kniete. Zaghaft, ja fast ängstlich strich sein Finger über ihre Wange. „Mhmm“ seufzte sie. Reflexartig zog er seine Hand wieder zurück, als wenn er sich verbrannt hätte. Was war das… irgendetwas kribbelte in seinem Bauch und sein Herz rast. Aber es war nicht unangenehm, nein es war irgendwie… gut. Andächtig glitten seine Augen wieder über ihr Gesicht, sogen jede Fasette von ihr auf. Näher ging sein Kopf in ihre Richtung, stoppte kurz bevor sei sich berühren konnten. Nun da er ihr so nah war, konnte er ihre Aura förmlich spüren. Heiß glühte sie ihm entgegen, immer deutlicher vernahm er ihr Gemurmel und Gestöhne. Hitze, pure Hitze ging von ihr aus, schien ihn langsam mit zu umschlingen. Er stockte und sein Verstand arbeitete wie von selbst, ohne das er ihn kontrollieren konnte. Ja… Sie schien Fieberwahnträume zu haben. Deswegen diese Hitze, dieses Gemurmel und vor allem dieses Gestöhne und leichte hin und her schaukeln ihres Kopfes. Uhh sie machte ihn verrückt damit und das schlimmste daran er wusste nicht wieso. Doch er konnte nicht anders, konnte nicht mehr aufhören, sich ihr nicht mehr entziehen. Er musste sie einfach noch einmal berühren, ihren Duft atmen. Immer mehr näherte sich Kopf dem ihren, bis seiner direkt neben ihrem Gesicht ruhte. Unregelmäßig ging sein Atem, beschleunigte sich immer mehr. Sachte drang ihr Gestöhne direkt in sein Ohr. Hauchte leicht ihren Atem gegen seinen Hals, wo von er unweigerlich eine Gänsehaut bekam. Was war das nur. Immer mehr Emotionen drangen zu ihm durch, umhüllten sein Innerstes und begannen es immer weiter auszuhüllen. Unkontrolliert näherte sich nun auch sein Körper dem ihrigen. Schien förmlich danach zu schreien und zu betteln in zu berühren. Intensiv nahm er ihren Körper immer mehr war, wie er sich nun an seinen schmiegte, wie für einander bestimmt. Er nahm ihre Haut war, die Wärme die davon ausging, so extrem das es einen Stromschlag durch seinen Körper jagte, trotz das noch immer ein Handtuch den zierlichen Körper unter ihm bedeckte. „mhmmm“ wieder drangen die Geräusche an sein Ohr, ließen den Platz in seiner Hose immer enger werden. Schon komisch, dass nur allein ihre Nähe, ihr Atem ihn so einfach wie aus dem Nichts so sehr erregten. Das ziepen und drücken wurde immer deutlicher… nahm jede Sekunde mehr an Intensität an, denn nun bewegte sie sich auch noch unter ihm… Ohhh, er musste sie einfach wieder berühren, der Drang wurde immer stärker. Viel deutlicher, aufdringlicher als das erste Mal. Ja das erste Mal wo sie sich so nah waren. Es hatte genauso begonnen, doch nahm sie ihm immer weiter die Kontrolle über seine sinne, sein Handeln, sein Tun. Er hatte es so gut wie möglich überspielt und versucht sie aus der Reserve zu locken. Er wusste das es nicht sehr schwer werden konnte. Und er hatte Recht behalten, noch dazu hatte sein Ego einen gewaltigen Sieg errungen… sie liebte ihn. Sie liebte ihn immer noch aus voller Seele, mit aller Kraft… und allein diese Tatsache befriedigte ihn ungemein, so sehr das es schon wieder weh tat. Denn je mehr er sie sah, je näher er ihr, desto mehr Gefühle, Emotionen schlichen sich in sein Herz und das war doch etwas was er eigentlich um jeden Preis vermeiden wollte… Und doch konnte er einfach nicht anders. Zärtlich strich sein Daumen durch ihr Gesicht. Immer deutlicher nahm er den Schrei in seinem Innern war, den Drang… es tat so weh, stach mitten in seine Brust… er musste ihm nachgeben, auch wenn er sich selbst dafür verabscheute, doch er konnte einfach nicht mehr anders. Sachte, behutsam wie der Wind strichen seine Lippen über ihre. Drückten sich leicht gegen sie… Und es durchströmte ihn… benebelte erneut seine Sinne… der Druck in seiner Brust wurde schwächer. Wärme kam in ihm auf. Er musste sie haben, koste es was es wolle… Seine Hand wanderte zu seiner Hose, öffnete diese… Er hatte Zeit, er brauchte nicht hetzen oder irgendwas zu überstürzen… nein es sollte genauso bleiben, sacht und zart… Noch nie hatte er eine Frau ernsthaft ohne Hintergedanken und schon gar nicht bei solch einer Tat auf den Mund geküsst. Er empfand es als überflüssig, hatte nie wirklich das Bedürfnis gehabt und konnte es auch nicht ausstehen, wenn jemand es ohne sein Zutun tat, doch das… Das hier und jetzt, war einfach… anders. So ganz anders… Sachte schob sich seine Hand unter ihr Handtuch, es behinderte nur… Zärtlich strichen seine Finger über ihre Knospe, ließ sie wieder Aufstöhnen, doch dieses Mal lauter, intensiver… ihr Gesicht wirkte mit jeder Bewegung die er tat entspannter. Gebannt beobachtete er jeden ihrer Züge. Küsste sie noch einmal lieblich… schmeckte ihre Lippen, bevor er vorsichtig in sie eindrang. Er stöhnte leise auf, als sie ihn voll umgab. Registrierte nur einen kurzen schmerzerfüllten Laut von ihr, doch immer noch war sie in ihrer Fiebertrance, nahm nicht wirklich was um sich herum war. Langsam bewegte er sich in ihr. Stieß immer tiefer in vor, so das sich ihr Atem davon unregelmäßig beschleunigte. Es war ihm egal was passieren würde, welche Konsequenten diese Tat für ihn hatte, er wusste nur eins er brauchte, dieses Gefühl welches sich immer weiter in ihm ausbreitete… Schneller glitt er immer wieder rein und raus. Ließ auch ihn immer wieder keuchend aus und ein atmen. Sachte richtete er seinen Oberkörper auf. Nahm ihre schlanke Tailie in seine starken Händen und drückte sich ihr entgegen. Drang somit immer tiefer in ihre Gefilde ein, ließ ihn immer heftiger atmen, bis auch er sachte stöhnen musste. Es erregte ihn immer weiter, diese Tiefe, die feuchte Enge, die sich um seine pulsierende Männlichkeit schloss. Ihr Gestöhne, welches nun auch mit diesem größeren Abstand immer deutlicher an seine Ohren drang. Das leichte rot, welche ihre zarten Wangen bedeckte, der heiße Körper, immer noch durch ihr Fieber. Immer weiter, schneller und tiefer bewegte er sich in ihr, bis er es kaum noch mehr aufhalten konnte. Es überrollte ihn förmlich, ließ sein Innerstes explodieren, so dass es von Gefühlen nur so überschwemmt wurde… Und dann war es wieder still in dem kleinen Zimmer. Nur noch der unregelmäßige Atem der beiden erhitzten Körper war noch sachte zu vernehmen… Immer noch bebte ihr zarter Körper leicht, doch auch der seinige zitterte noch verräterisch. Doch so urplötzlich es vorhin über ihn gekommen waren, kam nun auch sein voller Verstand völlig klar zurück. Und verstand nicht was er da gerade getan hatte, was ihn dazu bewegt hatte sich einem niederen Bedürfnis hin zu geben. Er hatte keine Kontrolle gehabt und das war etwas was nie gab, etwas was er absolut NIE dulden würde. Und die Wut kehrte wieder in seine Bahnen zurück, Wut auf sich selber, auf eine Schwäche, die er nie hätte zu lassen dürfen, nicht in dem Ausmaß. Und Wut auf Sakura. Doch diese Wut und der Zorn lösten auch noch etwas anderes in ihm aus… Schmerz, unbändiger Schmerz machte sich in seiner Brust breit. Wollte schreien, wollte raus… wollte wieder gestillt werden, denn so lange hatte es sich gesehnt… gesehnt nach Gefühlen, doch diese wurden niederschmetternd wieder untergraben, nicht zu gelassen, nicht geduldet. Doch drangen die Schreie der Vergangenheit immer weiter an die Oberfläche… *************************************************************************** So dis war es mal wieder… Freu mich wieder auf all Eure Kommentare. Eure Sam Kapitel 21: wieder bei Sinnen... -------------------------------- überarbeitete Version berufen auf Eure Kommentare undmeiner eigenen perfektionistischen Ader ;D viel Spaß ******************************************************************************* Völlig konfus taumelte Sasuke durch sein Zimmer. Fasste sich immer wieder an seine Stirn. Nervös strichen seine Finger durch die nassen Strähnen, die die verbotene Tat als stumme Zeugen der vergangenen Minuten verrieten. Wild schlug immer noch sein Herz, entgegen dem Klang seiner inneren Stimme. Er musste sich beruhigen, wieder einen klaren Verstand kriegen und das um jeden Preis. Was war hier nur geschehen. Hier mit Ihm. Und mit Ihr. Benommen griff er sich an seine Brust. Sie tat so verdammt weh, dass es ihm beinahe Tränen in die Augen trieb. Ihm… einem Uchiha… Was verdammt noch mal war hier los, was passierte mit ihm. Sein Herz, es schlug so schnell, dass er die einzelnen Takte nicht mehr unterscheiden konnte. Und dann dieser Schmerz, dieser innerliche Schmerz, deren Ursprung er nicht ausmachen konnte. Oder wollte… Als wenn sein Verstand sich weigern würde den genauen Ursprung zu akzeptieren, ließ er nicht zu das er ihn zu erkennen vermochte… Wieso… //Ich muss hier raus// Langsam stolperte Sasuke durch sein Zimmer Richtung Ausgang, in die Freiheit. Weg, bloß weg von den Schmerzen, von den Gefühlen, von IHR. Wieso, wieso hatte Sie, dieser Akt… DAS ganze eine solch emotionale Auswirkung auf seinen Körper, auf seinen Geist. Wieso schien sie plötzlich solche Macht zu haben… Immer schneller wurden seine holprigen Schritte, die ihn so unbeholfen durchs Zimmer trugen. Schwerer, immer schwerer mit jedem Schritt… Panik… schlich sich in sein Innerstes. Die Tür, sie wurde immer kleiner, schien sich immer weiter zu entfernen… Dieser Schmerz, dieser Kummer… Mehr und mehr nahm er ihn war. Zog ihn immer weiter in sich auf, in der Hoffnung, dass es bald vorbei war, dass es vergehen würde… So wie auch alle anderen Schmerzen… wie die Quälerein… die Folter… Doch dem war nicht so… Sachte glitt seine Hand an der kühlen Wand entlang, um ihm somit ein bisschen mehr Halt zugeben. Kalter Schweiß rann seine Stirn hinunter, tropfte wie in Zeitlupe auf den steinernden Boden. Heftig und stoßweise ging sein Atem. Schneller versuchte er seine Beine zum fortgehen zu zwingen… Die Tür noch rechtzeitig zu erreichen, bevor sie ganz verschwunden war… Bevor er hier gefangen wär… in diesem kleinen Raum… Mit IHR… Und den Schmerzen. Luft. Wo war sie hin??? Gierig zwang er seine Lungen sich zu füllen, schwerer, immer schwerer wurde diese doch so einfache Anweisung für den Körper. Nebel umzog seine Lider… ließen ihm die Sicht nach nach versperrt. Taumeln… schneller… bis seine weißen Finger sehnsüchtig das gesuchte Holz berührten. Fast Panisch riss er die Tür auf. Seine Beine überschlugen sich förmlich bei dem Versuch so schnell wie möglich zu Entkommen. Zu Entfliehen. Weit, weit weg von hier… + + + Sanft, fast anmutig leckte sie sich über ihre Lippen. Spürte die salzigen Perlen, die an ihr hingen und eine so erotische Wirkung auf ihrer Zunge hinterließen... Benommen von dem hohen Fieber, wusste sie nicht Traum und Wirklichkeit mehr voneinander zu Unterscheiden. War es Wirklichkeit oder nur ein Traum, eine Fantasie, gesponnen durch ihren benebelten Geist… doch konnte der Geist auch ihre Sinne trüben… Ein zaghaftes leises Stöhnen entfloh ihrer Kehle. Krächzte sich ihren Hals hinauf an die Oberfläche. Die Luft brannte in ihrer ausgetrockneten Kehle wie Feuer. Hitze, überflutete ihren zarten Körper… immer noch, so hatte sie das Gefühl. Doch woher??? Kleine Wellen durchströmten noch immer ihren Körper, versetzten ihn noch leicht in extase… doch wurden auch sie zunehmend schwächer. Ihr Körper fühlte sich so ausgelaugt und leer an… Und doch so unendlich erleichtert, frei, beflügelt, ja einfach nur unendlich befriedigt. Der Durst gestillt. Es kribbelte sie überall, in jedem Winkel ihrer Fasern war es zu spüren. Ihr Körper wusste etwas, etwas was ihr Verstand nicht wahrnahm. Sie verstand es nicht. War sie wach, war das hier die Realität oder war sie in einem Traum gefangen, in einem Traum, der so schön und gleichzeitig so schmerzvoll war, dass sie nicht wusste was er sein sollte. Nicht wusste was sie sich wünschen würde, Realität oder eine narrenhafte Fantasie, eine Fiktion ihres Geistes… Sie konnte noch immer den sachten Atem auf ihrer Haut spüren, der so erotisch über ihre Glieder ging. Die Gänsehaut die er bei jeder Berührung verursachte, so als sei es wirklich geschehen. Ihr Körper fühlte sich so unbeschwert und glücklich an, wie niemals in ihrem Leben zuvor. Ein schauderndes Zittern ging durch ihre Knochen, als sie an seine sanften Berührungen dachte, an die verlangenden Liebkosungen, die nur ihr allein zu Teil wurden. Sein Blick, der begierig über ihren Körper wanderte, so langsam, so anmutig, so weich. Sein sachtes Stöhnen, welches zaghaft und stoßweise an ihre Ohren drang, hallte noch immer in ihnen wieder. So voller Erregung, so voller Leidenschaft, purer Lust und… Liebe… //Tze…// hallte es nur in ihrem Geiste, so schnell und so unbarmherzig das ihr Verstand nur zynisch hinterher lachen konnte. Schmerzlich rollte der Gedanke zurück in die hinterste Ecke zurück, ließ die Nachwirkungen ihrer Verletzungen wieder hervor treten, die Schmerzen kehrten an ihren Uhrsprung zurück, doller und heftiger als zu vor brannten sie sich durch ihr Mark. //Liebe…// Hallte es noch einmal durch ihren Körper hindurch, dieses Wort. So einfach von der Bedeutung her… und doch so unbegreiflich… Konnte man bei einem Uchiha, bei einem Sasuke Uchiha von Liebe sprechen…? Bestimmt nicht. Nie, nie wieder würde er dazu in der Lage sein… Nie würde er sie lieben… sich für sie entscheiden… Und doch, war da etwas was sie tief in sich spürte. Ihr Herz wusste etwas was ihr Verstand ihr noch nicht sagen konnte. Denn immerhin hat auch er einmal geliebt. Auf eine andere Art und Weise, aber es war Liebe gewesen. Doch diese Tage waren längst vergangen, Tage der Erinnerung… des Vergessens, Tage die sie nie erlebt hatte… Unbeirrt stiegen ihr die Tränen hoch. Entlockten sich ihrer und liefen stumm der Freiheit entgegen. Sachte flossen sie an ihrem Kinn herab und benetzten das blutverschmierte Bettlaken. Was war hier nur mit ihr geschehen. Mit ihr und ihren Körper, das sie jetzt wieder auf solche Gedanken kommen lässt. Das sie wieder ein Stück dem Abgrund näher kam, ohne zu wissen wie tief es noch nach unten gehen würde, wie weit sie noch abrutschen könnte in die so endlos erscheinenden Tiefen. Denn jeder Abgrund hat auch irgendwann einmal ein Ende, einen Boden… auch wenn man ihn nicht sehen kann, so weiß man doch dass es ihn gibt. Doch jetzt, jetzt nach diesem irritierenden Erlebnis, war sie sich nicht mehr sicher ob es in der Dunkelheit einen solchen Boden, ein solches Ende gab… Still flehte sie, bettelte sie das es nicht so war… Immer mehr verschwand sie aus dem Licht, immer näher in die Finsternis, IHM folgend… Und immer mehr verstand sie nach und nach seinen Weg, seinen Geist, sein Innerstes und es zeriss auch noch die letzten Fetzen ihrer Selbst. Stumm und einsam flossen die letzten Tränen aus ihren geschlossenen Augen und beobachten als einzige Zeugen den tiefen Riss in ihrem Innern, den sie für einen kurzen Moment in ihren schlummernden Träumen vergessen konnte… Weinte sie sich hilflos in den Schlaf. +++ Die Nacht war schwarz und so dunkel wie seine zerfetzte Seele. Nicht ein Stern leuchtete am Firmament um den Reisenden ein wenig Licht und Hoffnung zu spenden. Doch hatte er sie auch verdient??? Nein. Tze…Wieso sollten sie auch. Wer braucht schon Hoffnung und Licht. Es berhindert einen nur, hält auf. Blendet einem bei seinem Weg… Die Kälte der Nacht hatte seinen Herzschlag wieder beruhigt und sein Gemüt war wieder so eisig wie der Schnee des erbarmungslosen Winters. Emotionslos betrachtete er seine ausgestreckte Hand vor sich. Sie zitterte. // Wer braucht schon Licht… wer braucht schon Gefühle, sie machen einen schwach. Schwach und angreifbar für alles und jeden. // Es ging ihm wieder besser, auch ohne Licht, ohne Hoffnung… Die Emotionen waren weg. Vor wenigen Augenblicken einfach erloschen. Abgestumpft durch seine pure Willensstärke. //DAS ist pure Stärke… DAS ist es was ich brauche, was ich begehre… für den Tod// Sachte glitt sein Kopf gen Himmel, betrachtete die schwarze Nacht. Sah wie große Wolken über ihm vorbei schwebten, frei und unbeschwert… Beschienen durch den silbernen Mond, konnte man ihren Weg erkennen. Die Bahnen, die sie zogen, leicht und unbeirrt. Ihre Bestimmung geleitet durch die Launen des Windes… Spöttisch zeichnete diese Feststellung ein schmales Grinsen auf seine blassen Züge. Ein Lächeln so voller Traurigkeit, das es einem das Herz zerreißen würde. // Tze… Bestimmung… eines jeden Lebens ist durch das Schicksal bestimmt… durch das Leben eines anderen… durch seine Taten… so ein Mist… der ganze Kack jeder hat sein Leben selbst in der Hand…// Hämisch lachte er dem Himmel entgegen, als wenn diese lächerlichen Worte von ihm gekommen wären. Lachte ihn aus, so laut das es durch den ganzen Wald zu hören war. Wie ein geisteskranker, der seine Pillen nicht bekommen hat. Nii-san… Er hatte ein Ziel. Einen Weg. Eine feste Bestimmung, entstanden durch die Hand seines Bruders. Er durfte sich nicht ablenken lassen. Er durfte sich nicht abbringen lassen, denn nur so, nur SO, auf diesem Weg hatte er eine Chance sein Schicksal zu erfüllen. Seinen Frieden zu finden. Die Finsternis war kein Gefängnis, sie war eine Befreiung, eine Notwenigkeit auf seinem Weg. Gefühle wurden abgestellt, existierten nicht mehr, verdrängt und verbannt in seinem Innersten… und so eine kleine Irreführung würde ihn nicht noch einmal aus der Bahn werfen. Ernst und verbissen richtete sich sein Blick wieder auf seine Hand. Seine Augen blitzten. Entschlossen wieder die Kontrolle über sich zu haben, zückte der junge Uchiha sein Kunai. Ohne auch nur einen Augenblick lang zu zögern, setzte er es verbissen an seine blasse Haut. Kein Mucks. Kein Laut. Nicht einmal ein schnelleres Amten war von ihm zu vernehmen, nur das leise Platschen, seines Blutes, welches vom rauschenden Wind durch die Blätter begeleitet wurde, als die kalte Klinge des stählernen Kunais sich in seine Haut bohrte, sie zerfetzte, bis es auf der anderen Seite wieder hervor stach. Zufrieden mit sich selbst, schloss er entspannt die Augen. Kein Zittern. Kein Gefühl. Keine Wärme. Lag in seiner Hand. Und so war es gut. So war es notwendig. Und so würde es auch bleiben. Für immer. Denn er würde nicht noch einmal zu lassen, dass er die Kontrolle über sich selbst verlor. Entspannt lehnte er sich an den Baum zurück und ließ seinen Geist in die Gefilde seiner eigenen Welt tauchen, um einen erholsamen schlaf zu finden… Die Finsternis in seinem Herzen, tiefer verankert als jemals zuvor... *************************************************************************** Sooo hier meine Überarbeitete Version dieses Chaps... mir hatte es vorher auch nich so wirklich gefallen aber mit dem hier bin ich sehr zufrieden, was meint ihr??? Euch flauschtz Eure Sami Kapitel 22: ...und kälter als zuvor ----------------------------------- Kapitel 22: … und kälter als zuvor Wie ein Schatten stand er da. Nicht gesehen. Nicht gehört. Nicht wahrgenommen. So gehörte es sich immerhin auch für einen Shinobi seines Rangs. Interessante Neuigkeiten hatte er erfahren. Gesehen. Gehört. Sein Meister wird begeistert sein. Oder auch nicht. Bei ihm konnte man nie so genau wissen. Seine Beweggründe waren auch für ihn schwer nachvollziehbar. Und warum er Sakura Haruno hier behalten wollte, war ihm nichtsdestotrotz immer noch ein Rätsel. Ja… Sakura Haruno. Sie war schon eine Besonderheit. Anzüglich leckte der grauhaarige Diener sich über seine Lippen. Er konnte ihrem Geschmack von damals immer noch auf seinen Lippen schmecken. Ihre zarte Haut, wie sie sich unter seinen Fingern anfühlte. Ihren Duft atmen. Dieses Mädchen war wahrlich ein Genuss. Und er wollte mehr von ihr, viel mehr. Auch wenn es noch so bittere Konsequenzen haben würde. Aber hieß es nicht je süßer die Versuchung, desto bitterer der Nachgeschmack. Und der Beigeschmack von Sakura Haruno war wohl mit der Schlimmste, den er je ertragen musste. Und doch… Und doch wollte er sie noch einmal schmecken, sie noch einmal so richtig… Seine Zeit würde kommen. Aber nun musste er sich zu seinem Meister auf machen. +++ Ein neuer Tag brach an. Schlich sich sanft in aller Glieder und ließ sie sich recken. Kitzelte mit seinem warmen Licht ihre Nasen und belebte ihren Geist. Ja, es würde nicht mehr lange dauern bis man sie entdecken würde. Bis man sehen würde was man mit ihr gemacht hatte. Die tiefen Kratzer und die blauen Flecken und Schrammen waren nun mal nicht so einfach zu übersehen. Ein leichtes Stöhnen erfüllte den kargen Raum, den sie ihr eigen nennen durfte. Oh, sie hatte sich wohl doch etwas zu heftig bewegt. Zaghaft glitten die anmutigen Beine der Kunoichi über das Bett und stellten sich vorsichtig auf den Boden. Es war angenehm kühl unter ihren nackten Füßen. Bedächtig schaute sie an sich herab und besah sich das volle Ausmaß ihrer Verletzungen. Wütend biss sie sich auf die Unterlippe. Sie wusste nicht wem sie mehr Verachtung schenken sollte, sich oder dieser Sakura. Karin war wirklich so was von angepisst. Die kleine hatte echt einen ordentlichen Bumbs drauf, auch ohne Zugabe ihres vollen Chakras. Leicht legte sich ein zaghaftes Schmunzeln auf ihre Züge, als sie an den Augenblick der Niederlage zurück dachte. Und zurück an IHN. Ja, wie er sie angesehen hatte. Wie er sie selbst angesehen hatte, nachdem er realisiert hatte was geschehen war. Ihren kleinen Kampf. Der Hass und die Abscheu in seinen Augen. Sie konnte nur über sich selbst lachen. Der Uchiha hatte sich einen Dreck um sie geschert. Dabei war sie immer so aufopfernd zu ihm gewesen, hatte ihm alles gegeben, wirklich alles. Hatte alles versucht, alles unternommen, nur um ihn zu gefallen. Und was macht er, was macht er???? Er schert sich einen Scheiß um sie. Tja, so war das Leben halt… ihr Leben, beschissen. Sollte sie aufgeben? Sich einfach geschlagen geben? Doch was konnte sie schon tun? Was konnte sie ihm noch geben? Sie hatte nichts mehr, gar nichts, alles war verbraucht, restlos verbraucht. An IHN. Für IHN. Das Leben war einfach nicht gerecht! Vorsichtig versuchte die Kunoichi ihr Gewicht auf ihre Beine zu verlagern. Sachte immer mehr, nur noch ein kleines Stückchen und sie stand. Das war doch mal ein echter Fortschritt. Jetzt musste sie nur noch dem Gequassel im Gemeinschaftsraum der Mädchen gegenübertreten, dann hatte sie erstmal das Schlimmste überstanden. Aber die dachten wahrscheinlich sowieso dass Sasuke-kun sich mit ihr vergnügt hatte. Naja, es war ja nicht das erste Mal das sie so aussah und bestimmt auch nicht die Einzige bei der er solche Vorlieben ausspielte. Also was soll´s. Auf in die Schlacht! +++ Laut und unheimlich ging das Ächzen des knarrenden Holztores durch die stille des Saales. Breitete sich aus, hüllte die Leere mit einem beängstigenden Schleier ein. Bedacht näherte Kabuto sich dem Thron Orochimahrus. „Mein Herr…“, flüsterte er demütig in die Dunkelheit. „Ah, Kabuto-kun“, wisperte die Stimme seines Meisters. Drang an seine Ohren, ließ das Blut in seinen Adern zu Eis erstarren. Kroch ungestüm seinen Nacken empor und verlieh ihm eine Gänsehaut. „Tritt näher, was hast du zu berichten?“ „Nun Orochimahru-sama, es geht um die Beobachtung von Sasuke-kun bezüglich Sakura Haruno.“ „Ah… und wie macht sich unser Sasuke-kun?“ „Nun Herr, er hat sie aus dem Verlies befreit und lässt sie in seinem Zimmer wohnen. Er…“ „Nun es läuft nach Plan…“ „Ähm Orochimahru-sama, was meint ihr?“ „Weißt du Kabuto-kun unser kleiner Sasuke-kun muss noch um einiges stärker werden und nach den Begebenheiten während der Chunin-Prüfung, dessen was ich dort beobachten konnte, ist unsere kleine Sakura-chan genau die richtige für diesen Job. Er muss leiden, Kabuto, sehr viel mehr leiden als er es schon getan hat. Er benötigt mehr innere Selbstkontrolle. Die physischen Schmerzen, die wir ihm zuteil kommen ließen, stärkten zwar seinen Willen und machten ihn gefügig, aber ließen ihn nicht genug seelischen Kummer zu kommen. Er muss noch viel, viel kälter werden und das kann er nur durch SIE.“ „Was wollt ihr tun Orochimahru-sama?“ „Lass sie noch eine Weile bei ihm gewähren. Er soll sich an sie gewöhnen. Um später ihr Leid besser zu spüren. Um ihm mehr zu nehmen als ihm im ersten Moment bewusst sein wird. Schick sie zu den Mädchen, die sollen sich ein wenig um sie kümmern. Denn auch Sakura Haruno fehlt noch so einiges eh sie uns richtig vom nutzen sein kann.“ „Wie ihr befiehlt Orochimahru-sama!“ Tief neigte sich sein Haupt vor seinem Meister, bevor er lautlos den Saal verließ. Ja Sakura Haruno, du wirst deinen Blick noch verlieren, deinen Glanz. Diesen Glanz in deinen Augen. Wenn ich ihn nicht unter Kontrolle hallte, wird es gefährlich für meinen Plan. Sehr gefährlich. Wir werden ja noch sehen wie groß deine innere Stärke ist. Je größer und unbeirrbarer, desto mehr wirst du leiden. Und desto mehr wird auch ER leiden und mehr und mehr zu meinem perfekten Kämpfer… Stumpf soll er werde. Der Ausdruck in deinen Augen, jegliche Kraft wird er verlieren, wenn ich mit dir durch bin. Grauenhaftes Lachen hallte an den eisernen Wänden wider. Grollte durch die breiten des Saals und hätte selbst jeden Geist, wenn es denn ein solches Phänomen gegeben hätte, verjagt. Ja ihm sogar höllische Angst gelehrt. +++ Erhaben regte sich sein Kopf gen Himmel. Anmutig, wie immer streifte er durch die Gänge, die an diesem frühen morgen doch schon ziemlich belebt waren. Eisig war sein Blick. Fest seine Schritte. Unterwürfig neigten sich die Häupter, derer an denen er vorbei schritt. Keiner wagte es ihn anzusehen. Den jungen Uchiha. Zielstrebig erreichte er sein Zimmer, öffnete ohne Zögern seine Tür und glitt hinein. Da lag sie. Der Unheil allen Übels. Sie, die ihn, die ihn… in diesen Zustand der Schwäche versetzt hatte. Doch damit war jetzt Schluss. Angewidert sah er sie an. Sah in ihr träumendes Gesicht. Sah wie eine Haarsträhne ihr ins Gesicht hing. Die eine Hand neben ihrem Kopf gebettet. Das linke Bein angewinkelt, sich aus der Decke schälend und dabei mehr Haut zeigte als man zulassen sollte. Der Rest nur notdürftig von Stoff umgeben. So lag sie da. Unschuldig mit ihrem blassen Gesicht. Es war doch echt zum Kotzen. „Steh auf!“ Hart und befehlend klangen diese Worte nach. Mehr kam nicht. Nur diese beiden kleinen Worte. Kaltherzig zog er ihr die Decke vom Leib und schüttelte sie ruppig wach. Vergessen waren die Schnitte, welche ihren Körper noch immer zierten. Vergessen war der Moment in dem er sie so auffand. Vergessen war das gestrige Erlebnis. Verband aus seinem Hirn. Sie zählten nicht mehr. Schlaftunken öffnete die Kunoichi ihre Augen. Blinzelten ihren Gegenüber entgegen. „Uhh.“ Ihr Innerstes verkrampfte sich. Schmerzhaft verzog sie die Mundwinkel. Nach und nach kehrten die Erinnerungen zurück. Wurden klarer und deutlicher. Der Kampf. Karin. Sasuke. Stille. Traum. Ihr Kopf brummte. Ihr Unterleib tat weh, zu schweigen von den anderen äußeren Verletzungen. Benommen griff sie sich an den Kopf. Ihr Blick glitt zaghaft nach oben. Erblickte die Person ihr gegenüber. Und ließ sie erschaudern. Seine Aura war noch kälter als sie sie jemals erlebt hatte. Noch düsterer als jede mondlose Nacht. Erschreckend. Verzweifelt blickten ihre großen Augen ihm entgegen, nicht wissend was sie sagen sollte oder wie sie sich verhalten sollte. Sie wollte sich bei ihm bedanken für das was er getan hatte. Für die Hilfe, die er ihr entgegenbrachte und doch. Und doch hielt sie es für klüger jetzt den Mund zu halten. Es wäre wahrscheinlich sowieso kein einziger Ton aus ihrer Kehle gekommen bei dem Anblick den er ihr bot. Was war passiert? Gestern war er noch so, so anders und heute. Heute war er so. So wie sie ihn noch nie gesehen hatte und es jagte ihr eine heiden Angst ein. „Trink das!“ Kam es tonlos über seine Lippen. Er reichte ihr einen Becher. Die braune, übel riechende Flüssigkeit, welche er enthielt war ekelerregend. Wollte er sie vergiften oder was war das? „Was ist…“ Doch er ließ sie nicht zu ende reden. Grob packte er sie am Hals, drückte ihn zu. Er war so schnell. Das Ganze ging so plötzlich von statten. Sie hatte nicht einmal kurz geblinzelt und schon stand er hier so nah vor ihr und drückte leicht, aber bestimmt ihre Kehle zu. Flehend pressten sich ihre Finger um sine Handgelenke, hoffte somit ihn davon abzubringen. Doch vergebens. „Widersprich nicht, trink!“ Seine Stimme war kalt. Eisern. Ließ keinen Widerspruch dulden. Er nahm das Gebräu und flößte es ihr ein. Sie konnte sich nicht wehren. Nichts tun. Sie war so schwach. Und seine Nähe verwirrte sie nur noch mehr. Das breiige Etwas ächzte sich durch ihren Rachen und machte sich auf den Weg in ihren Magen. Es brannte höllisch und war widerlich. Sie musste sich sehr zusammen reißen um sich nicht zu übergeben oder das Zeug wieder auszuspucken. Er hätte es sowieso nicht zugelassen. Er hielt ihr Mund und Nase zu, sodass sie keine andere Möglichkeit fand. Teilnahmslos sah er ihr dabei zu wie sie sich zwang das Gebräu herunter zu schlucken, es bei sich zu behalten. Es kümmerte ihn nicht. Er schritt zum anderen Teil seines Zimmers. Öffnete seinen Kleiderschrank und zog ein paar Sachen hervor. „Komm mit!“ Wieder zeigte seine Stimme keine Spur einer Gefühlsregung. Hart griff er sie am Arm und schliff sie hinter sich her. Er achtete nicht auf die schmerzerfüllten Töne, die die Kunoichi von sich gab bei seiner ruppigen Behandlung. Er achtete nicht darauf, dass sie Mühe hatte das Laken fest zu halten, welches nur bedächtig ihren Körper verdeckte. Es kümmerte ihn nicht wie die Blicke der Shinobi, die sie auf ihrem Wege trafen, begierig über den Körper der Frau glitten. Wie sie sich die Zungen nach ihr leckten und sie mit ihren Blicken nötigten. Verzweifelt suchte ihr Blick den seinen. Doch sein Gesicht ging stur gerade aus. Nicht einmal blickte er sich zu ihr um. Zog sie einfach nur immer weiter unermüdlich hinter sich her. Achtete nicht auf ihre Schmerzen, ihre Angst. Und weiß Gott, sie hatte Schmerzen, große Schmerzen. Nur mit mühe stolperte sie hinter ihm her. Nicht wissend was er mit ihr vorhatte, wo er sie hinbringen würde. „Ahhh!“ sie konnte nicht mehr und dann war da auch noch dieser Stein im Weg gewesen. Hart viel sie zu Boden. Die nicht so sanfte Landung zeigte auch sofort ihre Wirkung. Schmerz. Viel Schmerz durchzuckte ihren schmächtigen Körper und ließen ihn zittern. Wie ein Häufchen elend lag sie da vor Ihm. Zeigte ihre Blöße. Ihre Nacktheit. Ihre makellose Haut. Zeigten ihre volle Schönheit. Und er. Er zuckte nicht einmal mit der Wimper. Sah einfach nur von oben auf sie herab. Kalt. Sein Blick war so unbeschreiblich kalt. Lautes Gemurmel ging durch die Gänge des Labyrinths. Tausende von Augenpaaren schienen an ihrem Körper zu kleben. Wie Minuten schien es in dem ihr erschrockener und verzweifelter Blick an seinen Augen hing. Wie er sie ansah. Ohne jede Regung. Ohne jegliches Gefühl. Bedächtig kamen die Schritte der Shinobi in der Umgebung näher. Begutachteten sie. Schändeten sie in ihren Gedanken. Doch es kümmerte ihn nicht. Ihr Blick löste sich, glitt umher. Sah die begierigen Blicke. Angst zog sich durch ihren Körper. Ließ sie nicht atmen. Nicht reagieren. Nichts tun. Ein Blick ging durch die Runde. Unverändert. Nichts sagend. Hart und eisig. Augenblicklich schwanden die Gestalten aus ihrer Umgebung, sie hatten verstanden. Und wollten keinen Ärger. Hingen an ihrem Leben. Und der Blick, der Blick er ließ nichts dulden und bedeutete nur den Tod. Schnell zog er sie wieder auf ihre Beine. Niederschmetternd sah er sie an, ehe sein Blick wieder nach vorne glitt. Sie verstand nicht. Er sagte nichts. Er tat nichts. Und sie war einfach nur zu verblüfft, zu geschockt um auch nur noch einen Ton raus zu bekommen. +++ Laut war es. Wie immer. Das nervende Geschnatter, wie Gänse fauchten sie sich an. Und doch gehörte Karin zu ihnen. Langsam strich sie sich ihre Klamotten vom Körper. Ungesehen von den anderen. Bis ihre nackte Haut zum Vorschein kam und alles entblößte. Apruppt stoppte das Geschnatter und aller Blick galt ihr und ihrem Körper. Sie seufzte, sie wusste dass es so kommen musste. „Hey Karin… ne angenehme Nacht mit Sasuke-kun verbracht oder wie?“ „Bist du etwa neidisch Setzu?“ Höhnisch blickte sie einer ihrer Rivalinnen entgegen. „Huh… Ami hat es auch erwischt, doch sie will nicht darüber reden. Sonst gibt sie immer an wie Gott in Frankreich und nun, nun sagt sie gar nichts... Was ist mit dir Karin? Konntest Sasuke-kun wohl nicht befriedigen, was?“ „Huh, du hast doch keine Ahnung wovon du redest Liebes, dich will er ja nicht haben!“ Spuckte sie ihr verachtend entgegen. „Du kleine…“ Doch konnte Setzu ihre ausführliche Darbietung nicht beenden. Denn sie wurde durch ein plötzlich lautes Aufstoßen der Tür unterbrochen. In welcher nun ein überaus attraktiver Uchiha stand und eine rosahaarige Kunoichi auf den Boden in den Raum warf. Leicht schlitterte sie über den frisch gebohnerten Boden und verlor dabei abermals ihr Laken. „Wasch dich, zieh dich an und komm dann sofort wieder in mein Zimmer!“, sprach er leise und verlies ohne auch nur eine andere Person eines Blickes zu würdigen den Raum. Da lag sie nun. Nackt. Geschockt. Und wusste nicht wie ihr geschah. Wieder in diesem Bad. Wieder die ganzen Mädels. Und wieder galten aller Blicke ihr. *************************************************************************** So das war es mal wieder Leute… Freu mich auch Komments von Euch!!! Ein riesen Dank geht auch noch an meine frisch gebackene Beta-Leserin Akazie. Die sich wirklich Mühe gibt alle meine Fehler ausfindig zu machen und mich auf bestimmte Sachen aufmerksam macht. Arigato! Euch flauschtz Die Sami^^ Kapitel 23: Verstehen... ? -------------------------- Erneut begann das Gemurmel. Lauter, unbarmherziger als zuvor. Nicht einer machte sich auch nur ansatzweise die Mühe es vor ihr zu verheimlichen. Aller Blicke galten ihr und nur ihr. Ein Jeder in diesem Raum zerriss sich förmlich das Maul um sie. Die gierigen Augen huschten über ihren geschundenen Körper, nahmen jeden blauen Fleck genau unter die Lupe. Aufgeregt schnalzten die Lungen bei dem Anblick der tiefen Schnittwunden, als sich bei jeder neu entdeckten weitere Theorien ansammelten, was wohl mit ihr geschehen sei. Mit der ganzen Situation überfördert lag sie noch immer da. Dort auf den kalten steinernen Fliesen, so wie er sie zurück gelassen hatte. Nicht einen Muskel hatte sie seit her bewegt. Sie lag einfach nur da und starrte wie aus einer anderen Welt auf die Tür, durch welche er gegangen war. Sie verstand nicht. Ihr Kopf konnte nicht wirklich begreifen was eigentlich los war, was passiert war. Heute Morgen noch war sie wie aus einer wunderbaren Illusion erwacht. Sie fühlte sich gut, einfach unbeschreiblich. Sie hatte einen so wunderbaren Traum, zumindest dachte sie das. Und dann, ja dann kam alles ganz plötzlich. Noch ehe sie sich versah passierte auf einmal so viel und Sasuke, er war so anders, als noch am Tag zu vor. Er war kälter und eisiger als sie ihn je erlebt hatte. Und dann zwang er sie auch noch dieses Gebräu zu trinken. Von dem sie nicht einmal wusste warum und wozu. Noch dazu hätte es ihr beinahe die Lungen verätzt, zumindest fühlte es sich so an. Doch am aller weinigsten verstand sie warum sie so war. Nackt! Sasuke musste SIE ausgezogen haben. Unweigerlich stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht, während sich der Gedanke daran in ihr Bewusstsein hoch rekelte. Aber es musste so sein. Oh Gott, wenn sie daran dachte das ER SIE GESEHEN hatte, so gesehen hatte. Wie Gott sie schuf. Oh Mann, ihr wurde auf einmal ganz heiß und warm. Das lag nur leider nicht an der Temperatur, wie sie sich eingestehen musste. Sie sollte sich unbedingt beruhigen. Und zwar ganz schnell, bevor man es ihr noch ansah. Das würde nur noch das Tüpfelchen auf dem „I“ sein. Tief atmete sie einmal ein und wieder aus. Ja, so wird es schon besser. Komm schon Kopf hoch, Sakura! Na und dann hat er dich halt nackt gesehen. Ist doch egal, dann weiß er wenigstens was er an dir hat. Versuchte ihre innere Stimme sie aufzubauen. Und sie hatte Recht. Es wirkte tatsächlich auch ein wenig, sie fühlte sich schon einen winzigen Deut besser. Okay, ihr war immer noch unsagbar heiß und überall kribbelte es an ihrem ganzen Körper, doch sie konnte wieder ein bisschen besser Luft holen. Ihr Atem schien sich wieder normalisiert zu haben. Na wenigstens etwas. Triumphierte sie über sich selbst. Schwerfällig rappelte sich das rosahaarige Mädchen auf. Zog das weiße Laken wieder eng um ihre zierliche Gestalt und hob den Blick. Die Tür versperrte ihr den Weg, durch welchen sie gekommen war. Außerdem wollte Sie auf gar keinem Fall dem Uchiha in die Arme laufen und die Gefahr war einfach zu groß das er dort vielleicht auf sie warten würde. Also rein in die Schlacht, dachte Sie sich und drehte sich um und blickte geradewegs in den riesigen Waschraum. Sie fühlte sich irgendwie vor einem Kriegsschauplatz stehend. Sie konnte nicht zurück und vor ihr erstreckte sich eine Horde von Frauen. Sie fühlte sich elend. So musste es sich anfühlen wenn man von einer Meute gieriger Wölfe umzingelt wurde. Getuschel, überall Geflüster und Gekicher. Einige zeigten mit dem Finger auf sie. Aber da musste sie jetzt wohl durch. Sie wusste selbst nicht warum. Wieso war hier so ein Aufruhr, nur wegen ihr? Die mussten ihren Anblick doch noch vom letzten Mal gewohnt sein. Doch irgendwie zitterten ihr die Knie leicht. Sie erinnerte sich daran zurück und musste dabei unweigerlich seufzen. Es war definitiv keine gute Begegnung gewesen. Stur richtete sie ihren Blick nach vorn, straffte ihre Haltung. Mit erhobenem Haupt durchquerte sie den Raum zu den angrenzenden Duschen. Niemand würde sie hier unterbuttern. Dafür war sie zu stolz. Dafür hatte sie zu lange und zu hart gearbeitet. Die unzähligen Trainingsstunden und die zusätzlichen Einheiten Intensivkurs bei Tsunade-sama hatten ihr so einiges abverlangt, aber sie hatte sich durchgebissen. Mit unzähligen Tränen, Wunden, Tage im Krankenhaus, die sie dort als „Besucher“ und nicht als Medic-nin verbringen durfte. Die Abende in denen Naruto sich die Zeit genommen hatte um mit ihr zu trainieren. Oh ihr fehlte ihr bester Freund. Es war das erste Mal seit dem sie hier war, dass sie an ihn dachte. Irgendwie beschämend, sie könnte sich selbst Ohrfeigen. Was war sie denn nur für eine beste Freundin, wenn sie in den letzten Tagen noch nicht einmal für nötig befunden hatte an ihn zu denken. Aber es war einfach so viel passiert und das alles irgendwie auf einmal. Es hatte sich nicht so recht ergeben. Ob er wohl nach ihr suchen würde??? Ein leichtes Schmunzeln schlich über ihr Gesicht. Bestimmt! Er war ja schon immer kurz vor´m ausflippen, wenn sie mal einen halben Tag zu spät von einer Mission zurück kehrte. Er war bestimmt schon auf der Suche nach ihr. Missmut machte sich bei dem Gedanken daran in ihr breit, denn ihr Geist kehrte in die Wirklichkeit zurück und ihr wurde wieder bewusst wo sie sich denn überhaupt befand. Naruto würde sie hier nie finden. Seit Jahren schon suchten sie nach dem versteckten Otogakure, doch nie gab es auch nur ansatzweise einen Hinweis. Und was würde er erst sagen, wenn er feststellen würde, wenn er herausfände, dass sie bei Sasuke-kun war. „Uhh“, stöhnte die Kunoichi, als sie an den Türrahmen stieß, welchen Sie, so in Gedanken vertieft, irgendwie übersehen hatte. Das ist ja wiedermal typisch für dich, Sakura. Dachte sie bei sich und schüttelte ein paar mal mit ihrem Kopf. Wieder völlig bei Bewusstsein registrierte sie das sie ja schon den kompletten Vorraum durchquert hatte. Kurz blickte sie noch einmal über ihre Schulter und besah sich die noch immer tratschenden Mädchen. Entweder hatte sich keiner gewagt sie dieses Mal anzusprechen oder aber sie hatte es ganz einfach nicht bemerkt. Schmunzelnd über ihren eigenen Gedanken, wandte sie ihr Gesicht ab und ging, diesmal ohne an den Türrahmen anzuecken, in den Duschraum. „Ahhh“, Wollig seufzte sie auf, als das wohltuende Wasser an ihrem nackten Körper herunter perlte. „Eine heiße Dusche ist doch eine tolle Sache!“ Ja, gleich würde es ihr besser gehen. Zwar brannte das heiße Wasser ziemlich auf der zerschnittenen Haut, doch gleichzeitig fühlte sich dieser brennende, schneidende Schmerz so gut an. Sie fühlte sich befreit. Als wenn der Schmerz ihr den Kopf frei blasen würde, von all den verwirrenden Gedanken. Es gab in diesen Augenblick keinen Naruto mehr, an den sie noch Minuten zuvor gedacht hatte. Keine nervigen, gaffenden Weiber, die sich die Augen ausglotzten und sich den Mund um sie fusslig redeten. Und das aller wichtigste! Keinen Sasuke. Kein schmerzendes Herz, welches sich daran erinnerte wie er sie behandelt hatte, sie angesehen hatte. Keine Seele, die an der Erinnerung weiter im Nichts zerbröckeln konnte. Ihr Geist war frei von allem. Leicht verzog sie das Gesicht, als sie sich nach ihrem Shampoo reckte. Ihr Unterleib zog sich zusammen und sie musste die Zähne stark aufeinander pressen, um keinen Laut des Schmerzes über ihre Lippen kommen zu lassen. Was war das?, fragte sie sich gedanklich. In ihrem Bauch zog es wie verrückt, als sie nach dem Duschmittel greifen wollte. Er schmerzte einfach nur so, bei einer leichten Dehnung ihres Körpers. Ob das was mit dem komischen Trank zu tun hat?, überlegte sie vorsichtig. Doch weiter kam sie mit ihren Überlegungen nicht, denn eine „piepsige“ Stimme unterbrach ihren Gedankenfluss. „Na du Hexe, wie geht´s deinen Verletzungen?“ , drang es an ihr Ohr. Fast schon zurückhalten drehte sich die junge Konoichi um, sie wusste schon, was auf sie zukommen würde, denn nur allzu bekannt kam ihr besagte Stimme vor. Es war Karin. Nur nichts anmerken lassen Sakura. Nuschelte sie gedanklich. „Mhmm und wie geht es deinen?“, fragte sie hochmütig. Ja, zeig es dieser Schlampe. Du bist besser als sie und dass weiß sie. Von so einer Kuh lassen wir uns doch nicht einschüchtern! Ihre innere Stimme konnte manchmal ja so was von hilfreich sein, denn Sakura fühlte sich so überlegen und stolz, als wenn Tsunade sie mal wieder vor den Anbu in den Himmel gelobt hätte. „Könnte nicht besser sein. Und das eins gleich klar ist, ich werde ihn bestimmt nicht aufgeben!“, zischte sie der Rosahaarigen leise und mit Nachdruck zu. Keine andere außer die Hure vor ihr, sollte sie hören, doch ließ sich diese davon nicht beeindrucken und konterte. „Wenn du meinst du hast auch nur die kleinste Chance in sein Herz zu kommen, lass dich von mir nicht aufhalten Karin. Wenn du es schaffst beglückwünsche ich dich sogar...“ sagte sie so gelassen und beiläufig, als wenn es sich um eine solche Nichtigkeit handelte, dass es ihrer vollen Aufmerksamkeit nicht würdig war. Erschrocken gluckste Karin auf, war zu überrascht von dem freundlichen Lächeln, dass ihr die Haruno schenkte. Niemals hätte sie damit gerechnet. Die Kunoichi stand einfach nur da. Sie wusste mit der Situation nicht umzugehen und schon gar nicht konnte sie die freundliche und liebreizende Tour der rosahaarigen Hexe nachvollziehen. Sie wollte schon zu einer Antwort ansetzten, als sie ihr Wort abermals an sie richtetet. „…Doch ich bezweifle, dass du dies jemals auch nur ansatzweise schaffen wirst. Dafür ist seine Mauer zu hoch, zu dick und lässt niemanden an ihn ran, weil er es so will.“ Es war nur eine einfache Aussage, doch der Ton in ihrer Stimme ließ Karin gebannt darauf warten, dass die Kunoichi die Stille erneut durchbrach. Resigniert über die Gesichtszüge, welche Karin an den Tag legte, seufzte die rosahaarige Kunoichi kurz auf bevor sie weiter sprach. „Er hat diesen Weg eben gewählt. Aber das wirst du niemals verstehen und deswegen wirst du es auch nicht schaffen zu ihm vorzudringen…“ Leiser, immer brüchiger wurde ihre zarte Stimme. Mit jedem weiteren Wort, welches über ihre Lippen kam, brach etwas mehr in ihr. Sie wendete den Blick von Karin ab, damit diese nicht sah was ihre Augen wieder spiegelten, nachdem sie diese Wahrheit ausgesprochen hatte, die sie wohl selbst nie so direkt gesehen hatte. Es ist schon etwas anderes so was zu denken, als es selbst laut aus zu sprechen. Es drang irgendwie erst jetzt so richtig in ihr Bewusstsein. Karin war im ersten Moment so unsagbar wütend auf die junge Frau vor sich, doch als sie sah wie Sakura den Blick von ihr abwandte, wie ihre Augen seinen Glanz verloren, verflog die Wut in ihr. Und irgendwie, auf eine ihr unbeschreibbare Weise, verdrängte das Verständnis für die Kunoichi vor ihr, den angestauten Hass auf sie. Mit einem bitterbösen Beigeschmack von Trauer. Die letzten Worte der Haruno rissen die Rothaarige aus ihrer Trance. „… und ich wahrscheinlich auch nicht…“, die Worte kamen so voller Trauer über ihre Lippen, das es Karin fast das Herz zerissen hätte. Sie erkannte sich selbst nicht wieder. Diese Frau da vor ihr war doch ihre Rivalin… und doch, doch hatte sie unsagbares Mitleid mit ihr. Wie konnte sie nur so Mitfühlend für den Uchiha sein. Die Haltung, der Blick, der Ausdruck in ihren Augen, es war als hätte die junge Kunoichi vor ihr all sein Leid selbst ertragen, als hätte sie alles in sich aufgesogen. Karin konnte keinen Hass empfinden, nicht wenn sie dabei so aussah. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, wand Karin den Blick von ihr, drehte sich um und ging. Ließ Sakura allein in ihrem Kummer. Nur am Rande nahm Sakura wahr das die junge Frau sich nicht mehr im Raum befand. Zu sehr driftete sie mit ihren Gedanken ab. Ihre Finger strichen zaghaft über ihre Haut, über die Schnitte und Bellsuren. Was war nur mit Sasuke passiert, was war passiert von gestern auf heute das er so anders war. Das er sich wieder ein Stück weiter weg von ihr befand. Er schien für sie einfach unerreichbar. Immer wenn sie glaubte ihm ein Stück näher gekommen zu sein. Entfernte er sich noch ein Stück mehr von ihr. Noch ein Stück tiefer der Dunkelheit entgegen. Obwohl sie jedesmal glaubte das er gar nicht mehr tiefer hinein gesogen werden konnte. Und doch belehrte er sie jedes Mal eines besseren. Jedes Mal gab es etwas das ihn noch tiefer zu sich rief. Dabei war ihm doch schon so viel Schlimmes wieder fahren. Dabei hatte man ihn doch schon so oft gequält, ihm alles genommen was ihm lieb und teuer war. Wie konnte er überhaupt noch atmen. Wie konnte er überhaupt weiter leben, wo es doch nichts für ihn gab wofür es sich zu leben lohnte. Sie lächelte milde und sanft. Doch, da gab es etwas. Es war nicht schön und doch der einzige Grund für ihn am Leben zu sein. Seine Rache. Mehr war dem jungen Mann nicht geblieben. Sie hielt es kaum aus an all das zu denken, wie konnte er Tag für Tag damit leben? Es war kein Wunder das er so war wie er war. Das er so leblos wirkte, so kalt. Es war kein Wunder das er all seine Gefühle tief in sich verbarg und nichts und niemanden an sie heran ließ. Er musste schrecklich einsam sein. Die Melancholie ihrer Gedanken sog sie so tief in sich hinein, dass sie nicht einmal bemerkte, dass eine einzelne Träne ihren Weg hinab fand. Betrübt richtete sie ihren Kopf gegen die Decke, starrte wie ins Nichts. Stumm flossen weitere bittere Tränen des Schmerzes ihren Weg. Doch keiner sah sie. Wie bei ihm. +++ Trotzig blickte er stur gerade aus. Hatte kein Mitleid, wieso sollte er auch. Düster war seine Aura und verbargen seine wahren Gefühle, von denen er bei den meißten nicht einmal wusste, dass sie noch existierten, tief in seinem Innern. Schnellen Schrittes begab er sich auf den direkten Weg in die unteren Gewölbe. Dort wo sein Trainingsgelände verborgen lag. Es war wieder Zeit für seine Trainingsstunde mit der ekelerregenden Schlange. Es musste sein. Noch war er nicht gut genug. Noch, nicht stark genug um seinen Bruder das Lebenslicht zu löschen. Eisern ballten sich seine Hände zu Fäusten. Sein verhasster Bruder… Kurz blickte er auf, als er vor der schweren Tür zum stehen kam. Mit erhobenen Hände wuchtete er beide Flügelseiten auf und trat in die finsteren Gefilde. Nur schwach waren sie von Fackeln beleuchtet. Suchend blickten seine Augen durch den Raum, langsam aber bedächtig nahm er jeden Schatten war. Zog sie förmlich in seinen Bann und schien mit ihnen zu verschmelzen. Da begann es auch schon. Von rechts schoss ein Kunai aus der Ecke auf ihn zu. Doch für den Erben des Uchiha Clans eine Leichtigkeit. Mühelos fing er es ab und tauchte unter in der Schattenwelt, um seinen ersten Angriff zu starten. Schlag um Schlag bekämpften sich die beiden Shinobi bis auf´s Messer. Sie schenkten sich nichts. Und von keinem der beiden war auch nur ein Laut zu hören. Stunden später so schien es, gönnten sie sich eine Pause. Lange hatten sie gekämpft. Beide standen sie da. Sich jeweils gegenüber und starrten sich an. Unbeteiligt. Stoßweise ging sein Atem. Seine Augen stachen schwarz hervor. Seine Kleidung hing zerschlissen in übrigen Fetzten an seinem Körper herab. Diente als stummer Zeuge dessen was passiert war, wie verbissen sie gekämpft hatten. Schweißgebadet glänzte sein Körper im Schein der Fackeln. Gaben ihm einen besonderen Glanz. Brachten seine feine Muskulatur nur noch mehr zur Geltung. Viele Narben benetzten seine zarte Haut. Doch ließen sie ihn nicht minder schön erscheinen. „Was ist Sasuke-kun… bist du schon erledigt?“ schnalzte die Zunge Orochimahrus ihm höhnisch entgegen. „Tze…“ antwortete er abfällig. Was glaubte diese Schlange eigentlich wen er hier vor sich hatte. Er war der Erbe des Uchiha Clans. Er war einer der fähigsten Shinobi aller Zeiten und der fragte ihn allen Ernstes ob er schon am Rande seiner Kraft war? „Hihi…“ belustigtes bösartig klingendes Gekicher drang an sein feines Gehör, welches ihn nur noch wütender werden ließ. Blitzartig rannte er auf seinen „Meister“ zu. Holte weit zum Schlag aus und traf ihn mitten im Gesicht. Doch wusste er ,dass sich der Herr Otos absichtlich hat schlagen lassen. Weit flog er nach hinten, doch bevor er gegen die Wand aufkam, dämpfte er den Fall durch seine Beine ab. Stieß sich von der Wand ab, direkt auf Sasuke zu, um einen Gegenangriff zu starten. Schlangen flogen aus seinem Ärmel, dem Uchiha entgegen. Er wich aus. Holte zum Tai-Jutsu aus und schon begann ein erneuter Schlagabtausch. Als sie dicht bei dicht sich gegenüber standen ein Kunai an dem Hals des jeweils anderen, flüsterte Orochimahru ihm sachte, fast liebevoll ins Ohr. „Du bist schwach geworden Sasuke-kun! Schwach und weich!“ höhnte er. Stärker und verbissener drückte Sasuke ihm sein Kunai entgegen, seine Augen blitzten kurz bedrohlich rot auf. Orochimahru schmunzelte darauf nur und sein Lächeln wurde bei seinen nächsten Worten nur noch breiter, so dass sich ihm seine gelben spitzen Zähne präsentierten. Die schmale Zunge glitt schlangenhaft über die schmalen Lippen und befeuchteten diese. Als wenn er sich auf seine nächsten Worte gut vorbereiten wollte. Er sprach jedes einzelne Wort betont langsam aus: „… und das seit dem die kleine Kunoichi hier ist…“. Und genau so langsam kroch jedes einzelne von ihnen zu dem Uchiha vor. Nagte sich an ihm fest und fraß sich immer tiefer in ihn hinein, bis er die Worte vollkommen realisiert hatte. Unbändige Wut packte ihn. Zornig funkelte er seinem Meister entgegen. Weit holte er zum Schlag aus, blitzschnell preschte seine geballte Faust nach vorn, ihm entgegen und traf… … ins Leere. Wütend blickte er sich um. Er würde dieser Schlange ein für alle Mal beweisen das er nicht schwach war. Und das SIE daran ganz bestimmt nichts ändern würde. Nichts und niemand würde ihn von seinem Ziel abbringen und er würde alles daran setzten, würde alles noch einmal opfern. Würde jeden noch so unerträglichen Schmerz dafür in Kauf nehmen. Ohh nein, er war nicht schwach. Er war stark. Stark und stolz und das würde er ihm jetzt für immer beweisen. Er setzte zum Sprung an, mit all seiner gesammelten Kraft in der Faust, sollte die Schlange spüren was es hieß einen Uchiha vor sich zu haben. Heftig stieß er sich vom Boden ab, doch stoppte er mitten in seiner Bewegung als erneut die Stimme seines verhassten Meisters an seine Ohren drang. „Wie war es ?“ Weiter nichts. Das war alles was er sagte. Nur diese drei kleinen Worte fanden den Weg über seine Lippen. Dabei sah er gebannt auf seinen Gegenüber. Leicht schmunzelte er bei dem Anblick der sich ihm bot. Zuerst verstand der Nuke-nin nicht. Langsam bohrte sich die Bedeutung der Frage in sein Bewusstsein durch. Schlich sich immer weiter den Weg hinauf in sein Gehirn. Seine Augen weiteten sich für einen winzigen Moment in seinen Überlegungen. Es konnte unmöglich sein dass er DAS wissen konnte. Unmöglich. Woher sollte er das wissen. Sollte er es ahnen? NEIN. So naiv war er nicht, dass er sich so etwas anmerken lassen würde. Er war ein Uchiha, perfekt darauf ausgebildet seine Gedanken und Gefühle zu verbergen und das schon seit seiner Geburt. Er MUSSTE etwas anderes gemeint haben, es ging gar nicht anders! Mir voller Genugtuung nahm der Herr von Oto die winzige, kaum erkennbare Reaktion seines Schülers war. Zog sie in sich auf wie ein Ertrinkender den letzten Halm, wie das letzte Quängchen Hoffnung das es gab. Und genoss es in vollen Zügen. Doch der Uchiha ließ nicht zu das man noch mehr erkennen konnte. Er registrierte in seinem Zweifel nicht einmal wie sich seine Züge für eine Millisekunde verändert hatten. Nicht einmal den Ausdruck seines Meisters, dem dies bei nichten entgangen war. Diebisch, wie bei einer Elster, schlich sich ein gemeines und hinterhältiges Grinsen auf seine Lippen, bevor er mit Sorgfalt und voll bedacht darauf wie der kleine Uchiha nun darauf reagieren würde, seine nächsten Worte zischend wie eine Schlagen sprach. „Wie war es Sasuke-kun…?“ Wie vom Blitz gepackt blickte Sasuke seinem Meister in die Augen. Tief. Hart trafen sich ihre Blicke. Fest und kalt klammerten sie sich mit aller Macht an die des jeweils anderen. Als ihn die Erkenntnis wie ein Stein zu überrollen drohte, das ER ES WUSSTE. Wirklich wusste. Alles. Heftig breitete sich diese Wahrheit in seinem Körper aus. Ging ihm bis ins Mark und schien jeden Muskel zu zerquetschen mit ihrem Ausmaß an Zerstörung und Wut. Eisig packten ihn die nächsten Worte und schnürten ihm die Kehle weiter ab. „Wie war es ihre seidige Haut zu berühren… ihren Duft ein zu atmen… sie zu schmecken? Huh, wie war es Sasuke-kun???“ anzüglich glitt dabei seine dünne Zunge über die schmalen Lippen und bedeckten diese mit einem schleimigen Film von leicht gelblichem Speichel. Tiefer und tiefer bohrten sich die Worte. So klar und so verachtend ausgesprochen. Nahmen ihn mehr und mehr die Luft zum atmen. Erstickten ihn fast, als ihn die Erinnerungen überrollten, sich wie ein innerer Film vor seinem geistigen Auge zeigten und ihn an seine Schwäche erinnerten. Ihn darauf festnagelten. Rot. Er sah nur noch schwarz vor Augen und wie von selbst aktivierten sich zum ersten Mal in diesem Kampf seine gefürchteten Sharingan, zum Töten bereit. Ohne dass er es wirklich mitbekam, preschte sein Körper in Windeseile nach vorn. Auf seinen Meister zu. Sein Schlag traf hart und unbarmherzig das Ziel. Doch Orochimahru blockte alles gekonnt mit seinem Bein ab. Als wäre es nichts gewesen. Der Uchiha war wie außer Kontrolle, nicht mehr Herr seiner Sinne und schmetterte ihm seine Fäuste immer wieder entgegen. Er überließ sein volles Handeln und Denken seinem Unterbewusstsein, denn sein Geist schien sich aus geschaltet zu haben. Beziehungsweise schwirrte er noch irgendwo zwischen Traum und Realität und versuchte das Geschehene bei Seite zu schieben. Tödlich funkelten ihm die Sharingarn entgegen. Leuchtend rot. Wie von Blut getränkt blickten sie ihn mordlustig an. Jedem hätte dieser Anblick mehr als nur eine Gänsehaut beschert, doch nicht ihm. Fasziniert betrachtete er das Bluterbe, welches sich ihm in seinem vollen Ausmaß, in seiner vollen Pracht präsentierte. Schnell, fast übermenschlich ging der weitere Schlagabtausch von statten. Beide waren nur noch tanzende Lichter, die wie von der Decke zu schwingen schienen. Laut klirrte in regelmäßigen Abständen das Geräusch aufeinander treffender Kunais an den Wänden wieder. Links versuchte Sasuke ihn zu schneiden. Rechts griffen Doppelgänger in das Geschehen ein. Doch es nützte nichts. Orochimahru schickte ihm seine Schlangen entgegen, jede mit einem kleinen Katana bewaffnet, welches aus ihren Mündern ragte. Der Uchiha agierte nur mit einem Feuerball. In Rauchwolken verschwanden die lästigen kleinen Biester. Doch keine Zeit um weiter zu überlegen. Blitze zuckten durch den spärlich beleuchteten Raum, Vögel zwitscherten umher. Kreischend entstand das Chidori in seiner rechten Hand. Hell leuchtend durchbrach es die beharrliche Dunkelheit. Wutverzerrt glänzte sein Gesicht im Schatten dessen, während er mit voller Geschwindigkeit sein Chidori mitten durch sein Herz rammte. Rauch. Als er sich verzogen hatte blieb nichts als Luft zurück. Gähnende Leere bedeckte die Stelle an der sich zumindest ein letzter Restfetzten hätte befinden müssen. Verwirrt blickte der Nuke-nin auf die Stelle. Doch nur kurz und seine Instinkte lenkten ihn schon weiter zur höchsten Wachsamkeit. Suchend blickte der junge Shinobi im Raum umher. Nahm jeden Schatten in sich auf. Verschmolz mit ihnen. Und dann. Rechts. Ein Angriff. Doch er war nicht schnell genug, zu unvorbereitet traf ihn das Zucken eines Schattens. Tief prangte eine Fleischwunde an seinem rechten Oberarm. Doch es interessierte ihn nicht. Schlaff hing der Arm einfach nur an seinem Körper herab, als wenn er ihn nicht brauchen würde, als wäre es gar nicht seiner. Keine Regung. Keinerlei Gefühl spiegelte sich auf seinen Zügen wieder. Schneidend zischte die dunkle Stimme durch die elektrisierende Luft. „Hat sie dich befriedigt, Sasuke-kun? Hat dich endlich mal eins meiner Mädchen befriedigt? Oder hast du sie genauso zu gerichtet wie meine andere Ware??? Sag mir Sasuke-kun, hast du dich geborgen gefühlt?“ Höhnisch und spottend spuckte er ihm diese Worte entgegen. „HÖR AUF!“ schrie der Uchiha aus Leibeskräften. „Sie ist Nichts. Ein Niemand. Wie jede andere auch. Nervig, schwach und naiv…!“ laut und bestimmend schickte er die Worte auf ihre Reise. Es war so deprimierend, so erniedrigend von ihm diese Sachen zu hören. Dabei wusste er nichts. Wusste nicht deren Bedeutung. Wusste nicht was er wie getan hatte. Er wusste doch selber nicht wie er es geschehen lassen konnte. Orochimahru blickte ihn an. Kalt. Belustigt. Leicht lieblich hallte der Klang seiner Stimme wie ein Echo wieder. „Tze tze tze Sasuke-kun…“, lächelte er ihm entgegen und schwang dabei seinen Zeigefinger wie ein Lehrmeister hin und her, der seinem Schüler wiedersprach, weil er nicht die Wahrheit sagte. „Ich weiß was du getan hast… Und ich dachte wirklich du wärst so weit… Dachte wirklich du hättest es begriffen, durch die Folter, durch den Schmerz, den ich dir ununterbrochen zu kommen ließ… Dachte meine Methoden hätten gereicht, dich genug gezüchtigt… dir die Schwäche auszutreiben und dich zu binden an die Dunkelheit. An den Schmerz… An mich. Und doch… doch hast du dich dieser, dieser erbärmlichen Kunoichi hingegeben… Ich bin wirklich enttäuscht von dir Sasuke-kun…“ Seine Stimme blieb monoton, veränderte sich nicht ein einziges Mal. „Das wird dir noch vergehen Sasuke-kun… ich werde dir zeigen wie grausam ich wirklich sein kann. Und da werden dir die restlichen Qualen in der Vergangenheit wie ein Zuckerschlecken vor kommen. Ich werde deine Seele so sehr zerbrechen, so tief in die Finsternis schicken, du wirst gar nicht wissen das es noch tiefer ging… und du wirst aus dieser Hölle keinen Weg mehr hinaus finden. Ich habe meine Bestätigung erhalten das du noch nicht so weit bist, das es noch nicht reicht… Und das habe ich IHR zu verdanken… Und mit Ihr wird es auch enden…“ Dunkelheit. Jegliche Fackeln waren erloschen und der Uchiha war wieder allein. Noch völlig Fassungslos von dem eben Gesprochenen, klangen nur noch die letzten zaghaften Worte Orochimahrus in seinen Ohren nach. „Du wirst zusehen wie sie ihre Seele verliert, wie sie nicht mehr Teil dieser Welt sein wird, wie ihr Glanz erlischt…und du wirst endlich einsehen, dass es nichts auf dieser Welt gibt außer Hass. Hass und Stärke. Und mehr wirst du nicht brauchen. Und SIE wird es dich lehren…“ +++ Sakura war auf dem Rückweg in das „Gemach“ des Uchihas. Sie schien abwesend und irgendwie ließ sie die Melancholie nicht mehr los. Hielt sie gefangen, eisern und fest. Bohrte sich tief in ihr Herz und vergrößerte die längst vergessen geglaubten Risse darin. Wieso konnte sie ihm nicht helfen. Nicht einmal nachdem sie ihn irgendwie verstand. Verstand sie ihn denn wirklich? War das wirklich alles, wusste sie wirklich alles von ihm? Ihr erschien es so. Denn noch mehr konnte ein einzelner Mensch wohl nicht mehr ertragen. Wie konnte er hoffen, wie konnte er träumen, wenn er doch nichts mehr im Leben besaß. Nichts außer seiner Rache. Die ihm als einzigstes geblieben war. Wie konnte sie ihm helfen, wenn sie sich nicht einmal selber zu helfen wusste? Wie konnte sie ihm Hoffnung schenken, wenn sie selbst keine mehr besaß? Besaß sie wirklich keine mehr? War sie denn wirklich so nutzlos, so machtlos, das sie ihm einfach beim inneren sterben zu sehen musste. So lange hatte sie es mit angesehen. So lange versucht ihn zu befreien. Und je mehr sie dies versucht hatte, desto weiter schien er sich von ihr zu entfernen, doch desto mehr erkannte sie ihn, desto mehr verstand sie ihn, auch wenn dies hieße ihm in die Dunkelheit zu folgen, so würde sie ihm mit jedem Schritt, den er weiter hinein trat nicht allein lassen. Er war nicht mehr als ein kleines Kind. Verängstigt und hilflos. Bedächtig führten sie ihre Schritte durch das Labyrinth von Gängen. Ihre Umgebung nahm sie kaum war, denn sonst hätte sie die Blicke, welche auf ihr ruhten bemerkt. Hätte gesehen wie sie sie auszogen, wie sie sie angafften, wie sie sich über ihre gierigen Lippen leckten. Doch sie war tabu. Und nach dem die Gerüchteküche rumort hatte, durfte sie niemand weiter anfassen, der nicht gegen den Uchiha-Bengel gefasst wäre. Leichtfüßig trugen ihre Beine sie ihrem Ziel näher. Sie hatte es nicht einmal bemerkt. Anmutig nahm sie die Türklinke zwischen ihre zarten Finger. Stoppte mitten in der Bewegung. Atmete tief durch und betrat den Raum. Gähnende Leere streckte sich ihr entgegen. Nichts war von dem Uchiha zu sehen. Ihr Blick streifte den Raum und blieb an einer Schüssel hängen die auf dem gegenüberliegenden Schreibtisch stand. Sie ging darauf zu. Bedacht darauf dass er jeden Moment durch die Tür kommen könnte. Stirnrunzelnd nahmen ihre Hände den Lappen heraus. Eine Weile betrachtete sie ihn. Fasziniert blickte sie ihn an, als wenn sie noch nie etwas Schöneres gesehen hätte. Geschmeidig wendeten ihre geschickten Finger das Ding hin und her, besahen sich jeden einzelnen mit Blut verschmierten Fleck. Ja. Überall klebte es daran. Blut. Und es schwamm auch im dem kühlen Nass. War getränkt damit. Sie überlegte. Geschwind arbeiteten ihre Gehirnzellen auf Hochtouren. Das konnte doch nicht sein. Oder doch? Unwillkürlich fingen ihre Hände an zu zittern. Der Uchiha musste in der Nacht ihre Wunden versorgt haben. Sie hatte sich sowieso schon über deren schnellen Heilungsprozess gewundert. Sie schüttelte mit dem Kopf. Versuchte den Gedanken daran zu verdrängen. Doch er blieb beharrlich. Es konnte keine andere Möglichkeit geben als diese. Ein zierliches Schmunzeln drückte sich auf ihr Gesicht. So liebevoll, so herzerwärmend. Doch hielt es nicht lange an. Die Melancholie machte sich wieder breit. Schnürte ihr Herz wieder in eisige Ketten und ließen dieses einmalige Lächeln verblassen, machten der Trauer und Verzweiflung platz. Was hatte sich nur ereignet, das er nun so war. Das er nun wieder so kalt, nein noch kälter als zuvor war? Sie musste es wissen, musste dieses Geheimnis unbedingt lüften. Denn anscheinend war für ihn doch noch nicht alles verloren. Das bewies dieser blutige alte Lappen. Hoffnung machte sich in ihr breit. Seid Ewigkeiten durchströmte sie dieses unbeschreibbare Glücksgefühl wieder. Wenn er wieder da war, würde sie es auf jeden Fall versuchen. Sie würde alles daran setzten, ihn zu zwingen es ihr preis zu geben. +++ Nicht ein Laut war zu hören. Leichtfüßig wie eh und je lief er durch die dunklen Gänge seinem Ziel entgegen. Es war komisch. Er fühlte nichts. Rein gar nichts. Er war noch nicht einmal mehr wütend auf seinen Meister. Trotz dessen was er ihm alles an den Kopf geschmissen hatte. Er fühlte sich einfach nur irgendwie leer. Und es war befreiend. Befreiend mal nichts zu denken. Sein Blick hob sich als er seine kleine Tür erreichte, welche ihn zu seinem Reich führte. Er nahm die Klinke in die Hand und trat ohne zögern ein. Da saß sie. Anmutig auf seinem Bett. In schwarze Trainingssachen gehüllt. Zaghaft sah sie ihn an. Blickte ihm entgegen. Ihre Augen strahlten ihn an und er, er konnte es nicht ertragen. Ihr Licht, es schien als würde es ihn blenden. Es quälte ihn, doch er wand den Blick nicht ab. Stand einfach nur still im Türrahmen und bewegte nicht einen Muskel. Sah ihr einfach nur entgegen. Kalt und leer schienen seine Augen durch sie hindurch zu sehen. Nichts war mehr in ihnen zu sehen. Sie schienen kein Leben mehr zu beeinhalten. Einfach nur ausdruckslos. Und das stimmte sie nur wieder traurig. Doch sie wollte nicht aufgeben, gab es doch einen winzigen Funken Hoffnung und sei er auch noch so klein, sie würde es versuchen. Nichts. Er fühlte nichts. Und irgendwie befriedigte ihn diese Tatsache. Ja, so sollte es sein. So sollte ER sein. Nie wieder würde es passieren! Es war ein Ausrutscher! Eine einmalige Angelegenheit. Er vernahm ein leichtes Rascheln als sich die rosahaarige Kunoichi in Bewegung setzte. Einen Fuß vor den anderen tat. In seine Richtung. Direkt auf ihn zu. Ihre grünen Augen stierten ihm entgegen und schienen ihn immer mehr zu blenden, wie der neue Morgen, wenn er die dunkle Nacht vertreibt und einen neuen Tag ankündigt. Sie zögerte nicht. Nicht ein einziges Mal. Schreckte auch dann nicht zurück, als ihr seine schwarzen Augen eisern entgegen blickten. Sie aufspießten. Ihr förmlich drohten. Es kümmerte sie nicht. Direkt vor ihm blieb sie stehen. Sie konnte seinen Atem vernehmen, doch spüren konnte sie seine Wärme nicht. Er schien so tot und doch irgendwie lebendig zu sein. Denn sein Brustkorp hob und senkte sich, wenn auch nur schwer erkennbar. Sie hob ihren Blick. Sah ihm noch mal direkt in die Augen, die seine Seele wiederspiegeln sollten. Schwarz. So schwarz. Und kalt. Und doch glaubte sie daran das irgendwo hinter dieser ach so kühlen Fassade noch ein Rest, ein winziger Rest seiner selbst zurück geblieben war. Zaghaft hob sie die Hand. Langsam. Und berührte so seicht wie ein feiner Windhauch seine Wange. Legte sich auf diese und erfüllte seine blasse Haut mit Wärme. Tief sah sie ihm weiter in die Augen. Es schien nur noch ihn und sie zu geben. Ein leichtes Lächeln, so ehrlich und warm legte sich auf ihren Mund. Doch nichts. Nichts veränderte sich in seinem Blick. In seiner Mimik oder Gestik. Er stand einfach nur da und schien jetzt wieder durch sie hindurch zu sehen. Ihre Berührung schien keinerlei Wirkung auf ihn zu hinterlassen. „Was ist mit dir… Saskue… kun?“ ihre liebliche Stimme hallte leise in seinen Ohren wieder. Doch er blieb unberührt. Er sah sie nur weiter an. Doch weder Freude, noch Leid waren darin zu sehen. Als wenn er keine Gefühle hätte. Wo waren all das Leid und all der Zorn und Hass hin. Wo die Gefühle, egal welche. Was hatte er nur getan. Was hatte er mit sich selbst getrieben, dass rein gar nichts mehr vorhanden war. „So sag doch etwas Sasuke-kun, irgendetwas!“ mehr und mehr nahm ihre Stimme ab. Zitterte leicht. Doch sie würde nicht weinen. Seine wegen. Wie könnte sie hier stehen und weinen, vor ihm, wenn er mit all dem Leid, das er eigentlich empfinden müsste, nicht einmal mit der Wimper zuckte. Flehendlich sah sie ihn an. „Bitte Sasuke-kun… reagier doch wenigstens… Was ist geschehen, gestern Nacht? Was ist mit dir passiert? Wieso bist du so?“ man konnte das Wimmern aus ihrer Stimme nicht überhören. So viele Worte, so viele auf einmal. Es bereitete ihm Kopfschmerzen. Sie sollte aufhören so viel zu sagen. Ihn mit solch belanglosen Sachen in Ruhe lassen. Es interessierte ihn verdammt noch mal nicht. Und sie sollte es auch nicht. Doch sie war nicht stark genug, würde es wahrscheinlich niemals sein. Sie war wirklich nicht geschaffen für den Weg eines Shinobi. „Sasuke-ku…“ Doch weiter kam sie nicht. Noch ehe sie sich versah, schlug er ihre Hand weg und sah ihr unverwand in die Augen. Er hatte einen Entschluss gefasst... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)