hör endlich auf mich zu lieben von ChilliSchote (SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 18: Erinnrungen ----------------------- So ihr Lieben… Hier ohne große Umschweife mein neues Kapitel… Viel Vergnügen Eure Sam Ps. Wer es noch nicht weiß oder nicht mitgekriegt haben sollte, ich habe eine neue Mini-FF angefangen, findet ihr unter meinen FanFics. Und ich erinnere immer wieder gern auch noch an meinen OS, falls ihr ihn noch nicht gelesen haben solltet. Den muss man unbedingt gelesen haben ;) Nicht das ich jetzt hier eigennützige Werbung oder so mache, neeeein bloß nicht… *grins* *************************************************************************** Langsam glitt seine Hand zum Türknauf. Ruhig und gelassen drückte er diesen hinunter und öffnete mit einem Ruck die schwere Eichentür. Unweigerlich verkrampfte sich sein Innerstes schlagartig, bei dem Anblick der sich ihm dort bot. Es begann zu stechen, so sehr dass er sich kurz unweigerlich an die Brust fasste, gar nicht erst registrierte was für eine Schwäche er da gerade zeigte. Zu sehr war sein Verstand mit den Bildern die sich in seine Gedanken brannten beschäftigt… Kapitel 18: Erinnerungen … bedächtig glitt sein Blick durch den kleinen Raum, den er sein nannte. Blut, überall Blut. Was war hier verdammt noch mal passiert. Gebannt und gelähmt stand er da. Nicht wissend was er tun sollte… Sein Verstand arbeitete auf hochturen. Fragen schossen kreuz und quer. Benebelten seinen Verstand… Angst kroch in seine Glieder. Schnürte ihm die Kehle zu, ließ ihn keinen Atem mehr aufnehmen. Seine Muskeln zuckend kaum merklich, jedoch blieb er regungslos. Sein Körper wie versteinert. Augen die immer größer wurden, je mehr sich die Bilder in sein Gedächtnis brannten. Bilder, die längst Vergessenes, längst verbanntes wieder ans Tageslicht holten. Erinnerungen an längst vergessene Zeit… // Blut dieses ganze Blut…// Die Hand, die immer noch auf der Stelle seines Herzens lag, krampfte sich immer weiter zusammen, quetschte seine Haut immer weiter ein, als der Schmerz der von dort ausging immer schlimmer wurde. Das Stechen immer deutlicher, so sehr das sein Körper von selbst anfing zu zittern. Seine Augen wurden immer größer, Schock stand in ihnen geschrieben. Er war ungemein nervös und es wurde immer schlimmer. Schnell raste sein Herz, schien ihm bis zum Hals zu schlagen, als wenn es dort gleich raus hüpfen würde. Ungewissheit… diese unerträgliche Stille… Das viele Blut, rot überall rot, als wenn es nichts anderes mehr gäbe… Seine Augen wurden glasig, stierten immer noch in den Raum des Geschehens, doch sein Geist schien immer mehr zu entrinnen. Verfiel immer weiter in die Erinnerungen an seine Kindheit. An jenem gewissen Tag, als er alles Verlor und eine Welt für ihn zusammen gebrochen war. Rot… Blut… immer mehr sah er davon vor sich, als wenn der Raum darin langsam ertrinken würde. Als wenn es sich vermehrte und mit langsamen Schritten auf ihn zu kroch, ihn einzukesseln versuchte. Bilder zuckten vor seinem Inneren Auge. Der Flur, so Menschenleer. Nicht ein Lichtlein brannte mehr. Dunkelheit. Stille. Die schwere Eichentür, zu dem Zimmer seiner Eltern. Die Angst. Die Ungewissheit. Diese Augen, rot, so tief rot und eiskalt… Apatisch fing sein Körper immer mehr an zu zittern. Nichts war mehr zu sehen von dem kalten und verschlossenen großen Uchiha. Zitternd und ängstlich stand er da, mitten in der Tür und blickte geisteskrank in den Raum. Immer mehr verschwamm seine Umgebung in den Tiefen des dunkelroten Saft des Lebens… Der Geruch von Blut stieg in seine Nase. Schlich sich immer mehr heran, so dass es langsam unerträglich für ihn wurde. So lange hatte es ihm nicht mehr so einen Schauer eingejagt, denn normaler weise liebte er diesen Geruch über alles, es machte ihn lebendiger, doch nun… …nun schien dies anders zu sein. Zu sehr machten sich die Erinnerungen an jenen Tag breit. Es schien als wenn es sich wiederholen würde… Ein zucken ging durch seine Muskeln. Etwas Feuchtes machte sich bemerkbar, schien von weiter unten zu kommen und zog seine Bahnen immer höher. Wie in Trance richtete er seinen Blick runter auf seine rechte Hand, die er im gleichen Zuge etwas erhob. Das was er dort sah… seine Augen weiteten sich, guckten ungläubig auf seine Hand. Blut… Seine Hand schien wie darin getränkt. Es klebte geradezu daran und ließ ein paar Tropfen auf den Boden gleiten… Das hast du dir selbst zu zuschreiben Sasu… Diese dunkle Stimme, sie war wieder da. Dröhnte laut in seinem Kopf wieder. Immer weiter zog sich sein Herz zusammen. Unbarmherzig sah er das Gesicht seines Bruders vor sich, welcher sich über die Leichen seiner Eltern beugte. Ein hämisches Grinsen auf dem Gesicht. Seine Sharingan unverwandt auf ihn gerichtet. Du hättest etwas tun können Sasu…du bist einfach viel zu schwach… Nein. Nein es sollte nicht noch mal geschehen… Sein Blick glitt nach oben, wieder in den Raum hinein. Doch er konnte nichts erkennen. Er sah den Raum einfach nicht… // Nii-san… bitte… ich…// Doch ein Geräusch in seiner unmittelbaren Umgebung ließ ihn zusammen zucken. Schien ihn in die Realität zu holen… und da sah er sie wieder… Da, da vorne lag Karin. Sie hatte überall Kratzer und tiefe Einschnitte. Doch es schien egal. Sein Gesicht zierte wieder diese Ausdruckslosigkeit, diese Kälte. Doch sein Innerstes war immer noch aufgewühlt. Klammerte im Geiste noch an der Vergangenheit, an den Erinnerungen… doch sie schien egal. Auch wenn sie sehr mitgenommen aussah, ihre wegen schien sich Sasuke keinen Kopf zu machen. Ihr Anblick schien sein Herz nicht zu beruhigen. Sie war also nicht der Grund warum sein Herz immer noch so raste. Karin schien bei Bewusstsein. Sie bewegte sich und er konnte ihren röchelnden Atem vernehmen. Langsam versuchte sie sich auf zu rappeln. Sie schien so versessen und abgelenkt zu sein, das sie anscheinend gar nicht bemerkte, dass jemand hinter ihr stand. Ihr Gesicht hing förmlich an einem hinteren Teil seines kleinen Zimmers. Unverwandt starrte sie dort hin. Wutverzerrt war ihr Gesicht und einige leichte Schweißperlen glitten daran hinunter. Ihre Augen waren geweitet als wenn sie irgendetwas nicht glauben konnte oder wollte. Als wenn ihr Verstand dies nicht zu akzeptieren schien. Eisern klebten ihre Augen an einen Schatten der dort in der Ecke lag. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hatte sie es geschafft sich so weit aufzurichten, das sie auf den Knien sah und sich mit ihren Händen abstützen musste, um den halt nicht zu verlieren. „Du miese kleine Schlampe, du Hure… ich werde dir schon zeigen was ich drauf habe und was du wert bist…“ dabei spuckte sie angewidert auf den Boden. „Du hattest einfach nur Glück… das du mich treffen konntest… bilde dir ja nichts auf deine paar Glückstreffer ein…“ hustete sie. „Deine Grinsen wird dir noch vergehen… spätestens wenn du in den Spiegel schaust…“ höhnte sie dem Etwas zu. „Tze… du kannst froh sein, das ich nicht mein volles Chakra zur Verfügung habe… ansonsten wärst du schon längst nicht mehr unter den Lebenden, du Hexe… was habe ich dir überhaupt getan…“ vernahm er eine zweite Stimme. Dieser Klang. Diese liebliche Stimme, welche durch den bissigen Ton nichts von ihrer Wohltat verlor. Und da schien es Klick im Innern des jungen Uchiha´s zu machen. Seine Augen stierten in die Ecke, aus welcher er die Stimme vernommen hatte. - Sakura - Hallte es durch seinen Kopf. Und da war es wieder. Er war wieder da, konnte sich bewegen, seine Gedanken nahmen an Schärfe zu und sein Verstand sagte ihm augenblicklich was hier passiert war. Wut und Zorn stiegen in ihm hoch. Erhitzten sein Blut, brachten es zum kochen, so das es schon anfing förmlich zu brodeln. Automatisch aktivierten sich seine Sharingan. Und bevor Karin´s Lippen zu einer Antwort ansetzten, dröhnte die kalte und schneidende Stimme des Uchiha´s durch den kleinen Raum. „WAS VERDAMMT NOCH MAL IST HIER LOS…?“ Sakura und Karin erschraken so sehr das sie sofort zusammen zucken mussten, ihre Köpfe huschten fast gleichzeitig zur Tür und starrten den Uchiha ungläubig an. „Sasuke-kun…“ stotterte die dunkelhaarige Kunoichi, die nicht glauben konnte das er tatsächlich in der Tür stand. Eisig giltten seine Augen auf die zusammen gekrümmte Gestalt, die wie ein Häufchen Elend am Boden kauerte. Zornig verenkten sich seine roten Augen zu schlitzen. „WAS hast du getan du Schlampe?“ fragte er aufgebracht. „Ich…ich…sie…und…“ stotterte sie ihm entgegen. Die Angst ließ einfach nicht mehr Worte aus ihrem Mund entweichen. Sasuke wollte gerade auf die junge Kunoichi eindreschen, sie vermöbeln, ihr jeden Knochen aus dem Leib prügeln um seiner Wut Dampf zu machen. Den Druck, der sich in so kurzer Zeit angestaut hatte ab zu lassen. Als sich seine volle Aufmerksamkeit einer Bewegung am anderen Ende des Zimmers richtete, denn dort nahm er wie in Zeitlupe mit, wie die rosahaarige Kunoichi in sich zusammensackte und ihre anscheinend letzten Kräfte sie verließen. Blitzschnell hatte er das Zimmer durchquert und konnte so gerade noch verhindern, dass sie auf den harten Boden aufschlug. Sachte sackte sie in seine Arme, die sich um ihre zierliche Gestalt legten. Erleichterung machte sich in ihm breit. Sein Herz wurde bei dem Anblick immer leichter und seine Muskeln begannen sich zu entspannen. „Sasuke-kun… du… du…“ stotterte Karin ihm entsetzt entgegen. Entrüstet von dem Anblick, wie ihr Sasuke-kun diese… diese Kröte in seinen Armen hielt. Ruckartig neigte sich sein Kopf in ihre Richtung. Wut kam wieder in ihm hoch, sein Blut begann wieder zu brodeln, die Hitze schien immer weiter anzusteigen. Seine Muskeln krampften wieder und seine Finger zuckten gefährlich auf. Sein Zorn schien nun da er sie gesehen hatte nur noch größer geworden zu sein… … doch hat musste jetzt erstmal etwas anderes erledigen. „Verschwinde Karin… geh mir bloß aus den Augen und hoffe das wir uns so schnell nicht mehr über den Weg laufen. Das wäre sehr ungesund für dich, wenn nicht so gar lebensgefährlich, denn dann wirst du Wissen was es heißt MEIN Eigentum anzufassen…!“ leise kamen diese Worte. Glichen einem Flüstern. Zischten sich mörderisch in ihre Ohren. Aber sie verstand seine Worte nur zu gut, als wenn er sie ihr mitten in ins Ohr geschrieen hätte, mitten in ihre Seele, wo sie ihr kleines Herz in Zwei trennten. Ausdruckslos stierte sie ihn an, trübe wurden ihre Augen. Tränen sammelten sich in ihnen und sie rannte so schnell sie nur konnte aus dem Zimmer. Sie wollte nur noch weg, nur noch weg von hier. Weg von ihr. Weg von IHM… Sasuke sah ihr nicht nach, er wusste dass sie so schnell gehen würde wie ihre Beine es ihr erlaubten. Sein Blick klebte wieder an der Rosahaarigen. Langsam stand er auf. Lief hinüber zu seinem Bett und legte die Bewusstlose Kunoichi in seinen Armen behutsam drauf. Geschmeidig schritt er zur Tür und warf sie zurück ins Schloss. Er war ruhig, schien die Gelassenheit in Person zu sein. Doch die Wut war immer noch da, der Zorn nicht gewichen. Stieg nur noch weiter an als er sie genau betrachtete. Tiefe Kratzer waren zu sehen, blaue Flecken bedeckten ihre makellose Haut. Mehrere Schnitte gingen durch ihr Gesicht und es tropfte noch leicht Blut von einigen. Sie sah wirklich übel zu gerichtet aus und das ließ ihn nicht gerade glücklicher werden. Er konnte spühren, wie seine Finger immer wieder leicht aufzuckten, er musste sich jetzt unbedingt abreagieren gehen. Die Wut und den angestauten Zorn irgendwie loswerden, sonst würde er bald platzten. Sein Blick glitt noch mal über den geschundenen Körper, bevor er die Tür hinter sich leise schloss. Er brauchte jetzt unbedingt jemanden an dem er seine ganzen Aggressionen abbauen konnte. Kurz überlegte er bevor er seine Hände wie gewohnt cool und lässig in seine Hosentaschen steckte und sich auf den Weg in die Richtung eines bestimmten Zimmers begab. *************************************************************************** So dis war es schon wieder gewesen, hoffe es hat euch gefallen… Eure Sami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)