The Pain inside my Heart von Keii-chan (When only one person understands your feelings // Kapitel Zwei on! (Kapitel 3 in Bearbeitung)) ================================================================================ Kapitel 1: Crying Baby ---------------------- Part: 1/?? Email: keiijin_chan@yahoo.de Fandom: Dir en grey Warnung: Sad, Drama, Shounen-ai (gegen Ende) Pairing: später Kyo x Dai Disclaimer: Nein, die Süßen gehören mir nicht, und die Idee zur Story hab ich gekriegt, nachdem ich im Kino “Trade – Willkommen in Amerika” angeschaut hab^-^ Kommentar: Die Story verarbeitet eigentlich das im Kino gesehene...ich war geschockt, nach dem Film, und wer den von euch auch gesehen hat, weiß sicherlich, was ich meine. Ich war zu der zeit im Chorlager, und hab dann meine Gedanken in Form dieser Geschichte niedergeschrieben. Widmung: Das erste Kapitel widme ich yukken, meinem Kyo(-Kai)...XD~ weil ich dich so sehr lieb habe!!!=3 Kapitel Eins – Crying Baby Als ich dich das erste Mal sah, standest du mit ängstlichem Blick neben ihnen. Unruhig schautest du durch den Raum, der aus nichts weiter als zwei Matratzen bestand. Auf einer saß ich, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, denn so fühlte ich mich sicher, sah die Gefahr von vorne kommen. Du versuchtest kalt zu erscheinen, doch ich erkannte ganz genau die Angst in deinen Augen. Deine zierliche, kleine Gestalt ließ dich hilflos und schwach aussehen, und genau deshalb warst du bestimmt hier. Die blonden Haare standen dir kreuz und quer vom Kopf ab, deine Arme umschlangen deinen schlanken Oberkörper, wie um dich vor etwas zu schützen. Ich fühlte fast das Beben in deinem Innern, das Zittern, die Aufgewühltheit deiner Gedanken und Gefühle. Du konntest froh sein, dass du überhaupt noch welche hattest. Die meisten stumpfen nach einiger Zeit hier ab, und man fragte sich, ob man überhaupt noch fähig war zu fühlen und ob man noch ein Mensch war. Du schautest mich an und in deinem Blick lag ein Flehen, ein Hilferuf; du suchtest nach einer Erklärung für all das um uns herum. Doch du wusstest, dass auch ich in der gleichen Situation wie du war und dir dementsprechend nicht aus der Misere, in der wir uns befanden, heraushelfen konnte. Und genau der Gedanke der Hilflosigkeit brannte sich immer tiefer in meinen Verstand. Sie legten die Hände auf deinen Rücken und schubsten dich nach vorne, blafften und schrieen herum. Ich zuckte, wollte dir helfen, doch ich wusste, dass sie mich beobachteten. Und Fehler konnte ich mir nicht leisten, auch wenn das egoistisch war. Aber der Mensch war so, nur um sich selbst schützen. Wenn man die Wahl hatte, zwischen angenehmen und weniger angenehmen zu wählen, entschied der Egoismus, was man zu tun hatte – oder eben auch nicht zu tun hatte. Als du mit den Knien auf den harten steinigen Boden aufschlugst, hörte man keinen Ton von dir, aber mir war klar, dass du ihnen gegenüber nur keine Schwäche zeigen wolltest. Auch ich machte das immer so, wie die meisten, die hier gelandet waren. Alle wollten das letzte bisschen Würde noch wahren, doch immer wieder gab es Fälle, denen ab einem gewissen Punkt alles egal war. Sie gaben auch den letzten Rest ihres wirklichen Seins hin. Sie verließen den Raum und ich wagte mich zu rühren, schob langsam die Beine unter meinem Körper hervor, an den Bettrand. Wankend erhob ich mich, taumelte langsam auf dich zu, ignorierte den Schmerz und die Schwäche meines Körpers. Du blicktest auf den Boden, kniffst die Augen fest zusammen, nur um die Realität nicht sehen zu müssen. Ich ließ mich neben dir sinken und legte zaghaft, nach einigen Momenten des Zögerns, meine Hand auf deine Schulter. Wir zuckten fast gleichzeitig zusammen, du weil du Angst hattest und dich vor jeder Berührung fürchtetest, ich weil ich lange keine Person freiwillig berührt hatte und ungezwungene körperliche Nähe schon längst in den Tiefen meines Unterbewusstseins verschoben wurde. Ich kannte das schon gar nicht mehr. Aber ich konnte nachvollziehen, wie es dir ging. Mit heiserer, schon fast krächzender Stimme sagte ich leise: "Ich tu dir nichts." Natürlich, von dir kam keine Reaktion, ich erwartete aber auch keine, und nahm dir das also auch nicht übel. Ich wollte nur, dass du wusstest, dass du mir vertrauen konntest. Aber man vertraute hier nicht sehr schnell, das brauchte seine Zeit, doch ich wollte dir die Möglichkeit geben eine Art Zuflucht zu finden und die Zeit, die es braucht um zu vertrauen, zu verkürzen. Denn ich wusste eines. Manchmal fehlte das einem dann an einer bestimmten Stelle im Leben und danach bereute man es zutiefst, sich nicht eher auf eine gewisse Basis eingelassen zu haben. Ich wollte dir die Chance geben, dich mir zu öffnen, falls etwas sein sollte, und nicht dass du dachtest, du wärst vollkommen allein und niemand würde dich verstehen. Ich veränderte meine Sitzposition und keuchte leise vor Schmerz auf, als ein sehr unangenehmes Ziehen meinen Unterleib durchfuhr. Doch ich biss die Zähne zusammen, war das doch nicht das erste Mal, dass ich mich so fühlte und in diesem Zustand war. Aber anscheinend war diese Schmerzäußerung von mir ein Grund für dich aufzuschauen und deine Umgebung nun doch wahrzunehmen. Deine großen braunen Augen trafen meinen Blick. Ich konnte mir gut vorstellen, dass in ihnen mal ein gewisses Feuer zu sehen war, doch je länger du hier warst, desto mehr verlosch es. Schon oft habe ich das bei anderen beobachtet, nur mir selbst schaute ich nie in die Augen, wenn ich denn die Gelegenheit bekam in einen Spiegel zu sehen. Zu groß war meine Angst die Veränderung zu erkennen, die sich in den letzten Monaten auf mich erstreckt hat. Ich würde scheinbar selbst erschrecken. Und plötzlich sprachst du das erste Mal, wenn auch sehr leise und vorsichtig, bemüht nicht zu viel von dir preiszugeben. "Es tut weh, nicht wahr?" Es war mehr eine Feststellung statt einer Frage und ich wusste auch sofort, auf was du anspieltest. Aber nach einer gewissen Zeit hier, war nicht mehr die Tat an sich das schmerzhafte. Nein, bei jedem Mal zerriss sich die Seele weiter, immer weiter und immer tiefer ging der Riss, fraß sich unbarmherzig in einen hinein. Und sogleich fragte ich mich, ob sie das bei dir auch schon getan hatten, oder ob du nur ahntest, was auf dich zukam? Ich antwortete dir nicht, zumindest nicht so, wie du vielleicht erwartet hattest. Ich sagte einfach nach einigen Augenblicken: "Ich bin Daisuke", wandte mich dann von dir ab, denn meine Stimme war kurz davor zu versagen, wie so oft in den letzten Wochen. So sah ich auch nicht die Reaktion in deinem Gesicht, aber nach scheinbaren Ewigkeiten flüstertest du fast unhörbar deinen Namen, den ich nie vergessen würde. "Kyo." Mit einem Lächeln setzte ich mich, mit einigen Schwierigkeiten zurück an die Wand. ~~~~~~ Das war das erste kapitel von „The Pain inside my Heart“. Es ist kein Mammutprojekt, so wie „Und am Anfang war die Klassenfahrt…“ und ich bemühe mich keine FF zu vernachlässigen^-^ Würde mich sehr über Kommis von euch freuen, bitte sagt mir, ob euch der Anfang gefällt oder nicht! Baibai, eure Keii-chan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)