Impulse von monophobie (Challenges mit verschiedenen J-Rockern) ================================================================================ Kapitel 2: Das Leben eines Mannes --------------------------------- Wort: weich Paring: Ruki x Uruha Es gibt Dinge im Leben eines Mannes, die braucht man einfach für sein Ego. Dazu gehört eine schöne Wohnung, ein dickes Auto und eine Freundin mit der man in der ganzen Stadt angeben kann. Um es kurz zu machen: Ich bin ein rundum glücklicher Mann! Meine Wohnung ist genial, mein Auto nicht mehr dick sondern schon fettleibig und meine Freundin ist so weiblich, sie ist schon wieder männlich. Nun... öchöm... um genau zu sein *sie* ist ein Mann. Aber hey, das sieht man nicht, wenn man nicht genau hinsieht und sowieso, hat mein Kerl alle Vorteile, die eine Frau mit sich bringt. Wenn nicht sogar mehr! Was will ich mit einem dicken Busen wenn eine flache Brust sich doch viel besser zum anfummeln eignet? Und wer hat behauptet dass männliche Brustwarzen nicht empfindlich sind? Die sind besser als jeder G-Punkt! Zudem muss ich mich nicht mit speckigen Hüften oder breiten Wabbelpopöchens abgeben, mein Freund hat nämlich einen Po auf dem man Wallnüsse knacken kann, ohja! Ganz zu schweigen von seinem süßen, kleinen Entengesicht. Ein Königreich für diese Lippen und diesen sündigen Blick, wenn er denn glasig zu mir aufschaut. Nun... das Aufschauen ist auch das einzige Problem. Das kann mein Kerl nämlich auch nur im Bett, denn sonst bin ich es der aufsehen muss. Ohja, Schande auf mein kleines Haupt! Aber was kann ich dafür wenn Gott mich mit 1,62 Meter straft und ihn mit geballter Ladung Sex on Legs auf 1,77 Meter ausstattet? Ohja, die Welt ist ungerecht, unfair, sie tritt die Kleinen und bevorzugt die Großen. Meistens. Denn wie gesagt, dieser Sexgott gehört mir. Und wenn ich mir sage meine ich das auch! Es gibt eben Dinge im Leben eines Mannes, die braucht man einfach für sein Ego. Und ich gebe zu, Uruha ist mein absoluter Push schlechthin. Ich verstehe nicht, wieso jemand wie er, gerade mich lieben kann, wie er mir immer wieder meine Patzer und Dummheiten verzeiht, wieso gerade er, gerade er, der doch jeden und alles haben kann, wieso er in mein Bett gekrochen kommt, die Schnute wie ein Entchen verzieht und kuschelt und schmust und sagt, dass er einen Guten Morgen Kuss will. Ich werde es nie verstehen. Vielleicht muss ich das auch gar nicht? Nein, muss ich nicht. Uruha ist ein Mysterium an sich, *mein* Mysterium, dass ich zu lieben gelernt habe. Alles an ihm, alles was ich nicht verstehe. Doch... eine Sache wäre da noch, eine Sache, die ich nicht kapiere, aber so gern wissen will. Es ist ein Geheimnis dass er hütet wie einen Schatz, wie sein Baby und auch unter den größten Spionageaktionen, Beschattungen und Analysen nicht rauszufinden war. Diese Sache ist pikant, fast schon obszön, vor allem da ich sie wissen will, der... nun, eigentlich nur daran genießen und es nicht selber haben sollte. Doch ich möchte es wissen! Ich will! Ich muss! Wie zum Henker bekam Uruha seine Schenkel so schön glatt und weich?! Denn zwischen besagten, glatten, weichen Schenkel war gerade mein Kopf gebettet und so unterzog ich Uruha seiner allwöchentliche Markierung. Festbeißen, Nuckeln und Saugen bis die Haut bläulich wurde und sich direkt vor meinen Augen das Blut sammelte und jemand in Uruhas Höschen ein Zelt baute. Schöner Anblick, ehrlich, aber gottverdammt, diese glatte Haut machte mich einfach zu kirre! Ich musste das wissen! „Uruha...“, nuschelte ich an seine Haut und küsste sie, blinzelte zu ihm auf. Der Braunblonde brummte missmutig, weil ich meine Arbeit unterbrach, aber dennoch stützte er sich langsam auf die Ellenbogen und sah hinab. „Ja?“, fragte er seufzend. Ich –ganz unschuldig- lächelte zu ihm auf, „Hab eine Frage.“ Er hob eine Braue und brummte noch einmal missmutig, ruckelte leicht mit den Beinen auf denen ich lag. „Jetzt?“, entgegnete er. Ich nickte schnell. Schließlich rekapitulierte er und ließ sich zurücksinken, woraufhin ich raupenartig an ihm hoch robbte und an den weichen Hals schnuffelte, ihn entschuldigend küsste und Uruha in meine Arme zog. „Das beschäftigt mich irgendwie schon lang...“, murmelte ich während ich seine Schläfen küsste. Er schloss die Augen beruhigend und drückte sich an mich. „Und was ist es, Ruki?“ Ich grinste leicht, klopfte auf seinen Schenkel, „Wie bekommst du die so weich?“ Stille. Totenstille. Dann fing Uruha in meinen Armen an zu zittern und... prustete los. Er begann sich vor Lachen zu krümmen und sah zu mir hoch, verkniff sich einen weiteren Lacher. „Ist das dein Ernst?“, fragte er, wobei die Mundwinkel noch amüsiert zuckten. Ich -deutlich missgelaunt mit Schnute- nickte. Er gluckste weiterhin leise, piekte mich. „OK, also... wenn es dir *so* wichtig ist.“, Ich mochte diesen Tonfall nicht. Der machte sich doch über mich lustig!, „Ich mach nichts besonderes, außer einmal im Monat zum Entwachsen zu gehen, dann immer Aloe Vera Creme drauf und das war’s.“ Ich blinzelte. Das war alles? Keine Geheimmixtur? Keine Beschwörungsformel? Kein nackt in Milch baden, wenn Vollmond war und neben einem Löwen umherstreunen? Nichts? Buhu. Ich seufzte leise, drückte den Kopf an Uruha. „Super.“, brummte ich und zupfte an seinen Strähnen. Er grinste weiter vor sich hin. „Na was hast du erwartet? Besondere Zeremonien für glatte Beine, die ich mit Sugizo ausgeheckt habe?“, lachte er und küsste meine Wange. Ich nickte bestätigend, woraufhin er etwas mehr lachte, „Kleiner Dork.“ Ich drückte den Kopf in sein Haar. Menno. Er kraulte meinen Nacken. „Aber wenn du willst, creme ich dich auch mal mit Aloe Vera ein...“, lächelte er und küsste wieder meine Wange, als er sah, dass ich lächelte. „Und was cremst du da ein?“, gurrte ich, schon in wildester Vorstellung, was für eine Schlammschlacht das werden würde. Uruha aber tippte nur grinsend meine Nase an. „Vielleicht deine Füße, damit du wächst.“, grinste er und schnuffelte. Es gibt Dinge im Leben eines Mannes, die braucht man einfach für sein Ego. Und es gibt Sätze, die braucht man einfach nicht. Dieser gehörte dazu. Aber meine Schlammschlacht bekomm ich! Schließlich führen weiche Schenkel in noch weichere Regionen, die auch gern ganz weich eingecremt werden. Und wenn man schon mal dabei ist... wo die Finger einmal so weich sind... Hatte ich erwähnt, dass Uruha auch mein Ego pushte, weil ich all meine sadistischen Triebe an ihm ausleben darf? Nicht? Oh... Darf ich! Kommentare und Kritik erwünscht. :D © Dini Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)