Because Teammates are supposed to take care of each other... von Sassassin (Weil Teamkameraden sich umeinander kümmern... sasuke x naruto) ================================================================================ Kapitel 11: His Sanctuary ------------------------- Hallo meine Lieben Leser. Dieses mal ging es schnell mit dem neuen Kapitel und die Fanfiction neigt sich dem Ende zu. Ein paar Chapter kommen aber noch. ICh wünsche viel Spaß beim lesen und hätte gerne eure Meinung zum Kapitel ^^ Ich freue mich über Kritik und auch über Lob ^^ Liebe Grüße TrinityOfPain Wichtige Anmerkungen!! 1. habe ich eine neue Fanfiction hochgeladen, es würde mich wirklich freuen wenn ihr mal vorbeischauen würdet ^^ Wie immer SasuNaru ^^ Hier ist der Link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/282489/208719/ 2. Ich schreibe nur noch eine ENS an die, die wirklich eine haben wollen. Das Lied zum Kapitel: My Sanctuary http://www.youtube.com/watch?v=CvkvkeEJLjY Kapitel 10: His Sanctuary Es dauerte nicht lange, bis der Kleine in Sasukes Armen eingeschlafen war. Der Schwarzhaarige hatte es erst gar nicht bemerkt, hatte sich zu sehr auf die Wahl seiner Worte konzentriert, darauf dass der Blonde aufhörte zu zittern, zu weinen, und darauf, dass seine Umarmung für den Blonden nicht zu fest, nicht zu drängend war, aber ihm dennoch klar wurde, dass er für ihn da war. Als er merkte, dass der Jüngere ins Land der Träume eingetaucht war seufzte er. Als der Blonde ihm durch sein Verhalten seinen Verdacht bestätigt hatte, war er sehr geschockt gewesen, hatte sich aber zusammengerissen und Naruto sofort in seine Arme geschlossen. Er mochte es nicht wenn der Jüngere weinte. Vorsichtig, um Naruto nicht zu wecken, schob er ihn an den Rand des Bettes und legte sich seitlich leise daneben. In dem kleinen Krankenhausbett hatten er und Naruto gerade so Platz, lagen allerdings eng beieinander. Behutsam deckte er sich und den Blonden zu, und nahm seinen kleinen Blondschopf liebevoll in die Arme. Den Schock von vorhin musste er erst mal verdauen, versuchte nocheinmal seine Ruhe zu finden, was ihm der Blonde neben ihm aber verdammt schwer machte. Sasuke konnte nicht glauben, dass dem Jungen, der gerade so unschuldig neben ihm schlief so etwas Grausames angetan worden war. Nachdenklich betrachtete er Naruto, zog ihn noch etwas näher an sich heran, und bald war auch Sasuke eingeschlafen. Sasuke war der Erste der wieder aufwachte. Ein unterdrückter Schrei hatte ihn geweckt, aber er fragte sich, ob er nur geträumt hatte. Aber eine hohe Stimme beantwortete ihm seine Frage. „Wa-Wa-Was macht Naruto da mit MEINEM Sasuke-kun?!“ Müde richtete Sasuke sich auf und stützte seinen Kopf in seine Hand. „Mensch Sakura…sei nicht so laut…“murrte Sasuke. „S-Sasuke-kun?“ ungläubig starrte Sakura ihren Schwarm an. Er hatte ganz zerzaustes Haar und schaute verschlafen drein. So hatte sie ihn noch nie gesehen. “Was machst du da in Narutos Bett?!“ “Ich schlafe. Wonach sieht es denn aus?“ murrte er. Jetzt hatte diese rosahaarige Zicke ihn doch tatsächlich aus seinem wunderbaren Schlaf gerissen. “J- ja schon! Aber warum mit Naruto in EINEM Bett?“ “Siehst du hier irgendwo ein anderes Bett in dem ich schlafen könnte? Außerdem ist es so um einiges besser…“ sagte der Uchiha und lächelte dabei leicht, wandte sich dann aber an die Pinkhaarige. „Was machst du überhaupt hier?“ „Ich…wollte mich bei Naruto entschuldigen…“ murmelte sie beschämt in ihren nicht vorhandenen Bart. „Er schläft gerade.“ meinte der Schwarzhaarige mit gehobenen Augenbrauen. Verunsichert sah Sakura zu Boden. Ihr tat es schrecklich Leid was sie letztens zu dem Blonden gesagt hatte. Sie wollte sich so schnell wie möglich bei ihm entschuldigen. „Könnten wir ihn nicht vielleicht aufwecken? Es ist mir wirklich sehr wichtig Sasuke-kun…“ Erst wollte Sasuke sie fragen, ob sie völlig den Verstand verloren habe, denn endlich schlief der Blondhaarige seelenruhig, aber als er sah, wie ernst seine Teamkameradin es meinte, und wie sehr sie sich dafür schämte was sie zu dem Blonden gesagt hatte, lächelte er leicht. „…Aber wehe dir du beleidigst ihn nochmal.“ Erleichtert sah sie ihren Schwarm an, welcher gerade begann Naruto leicht zu rütteln. „Hey Naruto…wach auf…da will dich jemand sprechen.“ Doch anstatt aufzuwachen kuschelte sich Naruto noch tiefer ins Bett und murmelte etwas, das sich anhörte wie: „Lass mich…ich schlafe…“ Leicht beugte sich der Schwarzhaarige über den Blonden und… …hielt ihm die Nase zu! Kurz darauf schreckte Naruto auf und schnappte nach Luft. „W- Was soll das Teme?! Fast wäre ich erstickt!“ stoß Naruto schwer Atmend hervor. „Keine Sorge, dazu hätte ich es nicht kommen lassen, Dobe.“ gab Sasuke zurück. „Ähm…Naruto?“ kam es leise aus Richtung der Tür. Erschrocken drehte Naruto seinen Kopf zum Zimmereingang und glaubte kaum wer dort stand. „Oh…Sakura-chan…“ nuschelte Naruto mit einem eingeschüchterten Blick. Seit dem Auftritt der Pinkhaarigen von neulich fühlte er sich in ihrer Gegenwart nicht gerade wohl, und auch im Moment breitete sich in ihm ein Gefühl von Unbehagen aus. Sasuke ließ sich zurück ins Bett fallen und schloss die Augen. Das sollten die Beiden unter sich klären, doch wenn der Blonde Hilfe brauchen sollte, würde er eingreifen. „Hör mal Naruto, das was ich gesagt habe tut mir wirklich schrecklich Leid. Das ist mir in dem Moment so rausgerutscht. Ich habe nicht nachgedacht…Ich war in diesem Augenblick einfach so…verdammt wütend…Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist…Bitte verzeih mir Naruto!“ Naruto betrachtete seine Teamkameradin eindringlich, die sich während ihrer Entschuldigung tief vor ihm verbeugt hatte. Ihre Worte hatten aufrichtig geklungen, und alleine die Tatsache dass sie sich hergetraut hatte um ihm das zu sagen zeigte ihm, dass sie es ernst meinte. Außerdem konnte er ihr nicht lange böse sein, auch wenn sie es dieses Mal wirklich verdient hätte. Zum ersten Mal seit einigen Tagen schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht. „Schon okay…“ grinste er seiner Teamkameradin entgegen. Diese richtete sich verwundert auf und starrte Naruto überrascht an. Auch Sasuke öffnete erstaunt seine Augen. Wer hätte auch gedacht, dass der Blonde Sakura einfach ohne weiteres verzeihen würde. „Was schaut ihr mich denn so komisch an?“ fragte der Blonde. Die bohrenden Blicke seiner Freunde störten ihn. „Ich…hätte mit allem gerechnet…nur damit nicht…“ murmelte die Pinkhaarige immer noch verlegen. „Ich bin immer für Überraschungen gut.“ meinte der Blonde schulterzuckend, was Sasuke leicht zum lächeln brachte. Dem Blonden schien es nach seinem wohlverdienten Schlaf endlich besser zu gehen. „Naruto du bist wirklich unglaublich…fast wie ein Heiliger…“ kicherte die Pinkhaarige leicht und sah sich nochmal im Raum um. Ihr Blick blieb auf dem Nachtkästchen hängen, wo noch das alte Tablett vom Vortag stand, ein neues war noch nicht gebracht worden, was sie sehr verwunderte. Schließlich war schon Nachmittag. Aber was sie noch mehr störte waren die inzwischen schon verwelkten Blumen. Sie hatten ja nicht gerade lange gehalten. Wortlos nahm sie die Vase mit den Blumen in die Hand und lächelte dem Blonden noch kurz entgegen, und verließ dann das Zimmer. Seufzend ließ sich der Blonde wieder neben den Schwarzhaarigen sinken und zog die Decke über sich. Der Uchihasprössling wandte sich an den Fuchsjungen. „Hey Naruto…warum hast du ihr so einfach verziehen? Ich persönlich hätte sie lieber noch ein wenig leiden sehen, aber…“ grinste er ein wenig hinterhältig. “Sei nicht so fies…Es ist eigentlich ganz einfach…ich war nicht wirklich sauer auf Sakura-chan, nur etwas enttäuscht…Mir bedeutete sie als Freundin viel und ich möchte unsere Freundschaft nicht einfach so aufgeben…außerdem…wäre es furchtbar anstrengend mit ihr zu diskutieren!“ lachte Naruto leise. Auch Sasuke musste leicht lachen. Der Jüngere war einfach zu süß, wie er da leicht eingemümmelt im Bett lag und lächelte. Leicht wuschelte er Naruto durchs Haar, welcher ihn verwundert ansah. „Ach ja Sasuke, was ich dich noch fragen wollte…“ „Was denn?“ „Was zum Teufel machst du eigentlich in meinem Bett?“ fragte er mit ernstem Gesicht. „Ich wollte ein wenig schlafen und in deinem Bett war noch Platz. Außerdem sah es um einiges bequemer aus als der Stuhl.“ meinte er selbstsicher. Er hatte schon damit gerechnet, dass der Blonde ihn so etwas fragen würde und hat sich gleich eine Ausrede zu Recht gelegt. Er konnte ihm ja wohl schlecht sagen, dass er ihn nicht loslassen wollte, dass er ihn so unglaublich süß fand in diesem Moment, dass er einfach nicht wiederstehen konnte ihn in den Arm zu nehmen. Dass sich aber bei seiner kleinen Notlüge ein leichter Rotschimmer auf sein Gesicht gelegt hatte, hatte er nicht bemerkt. Ein gewisser Blondschopf dagegen schon. „Schon gut Sasuke-Teme.“ lächelte er und brachte den Uchihaerben dadurch aus dem Konzept. Doch Zeit zum fragen blieb ihm nicht, denn schon trat die Pinkhaarige wieder ins Zimmer. In der einen Hand trug sie ein Tablett mit Essen für zwei darauf, in der anderen eine neue Vase mit einem neuen Strauß Blumen, der viel schöner war als der Alte. „Ich hab euch gleich was zu Essen mitgebracht!“ lächelte sie freundlich. „Danke Sakura-chan, aber…ich habe gar keinen Hunger.“ meinte der Blonde und kratze sich verlegen am Hinterkopf. Unbeirrt ging Sakura zum Bett des Blonden und stellte die Blumen und das Tablett auf das Nachtkästchen, und nahm das alte Tablett vom Tisch. Dann wandte sie sich an Sasuke. „Ich muss leider schon wieder los, Tsunade-sama wartet wegen dem Training auf mich. Naruto sollte wirklich etwas essen Sasuke-kun. Sorg bitte dafür dass er was zu sich nimmt.“ Sasuke nickte, während sich Sakura zur Tür begab. „Bis bald.“ hörte man noch von ihr, bevor sie lächelnd aus der Tür trat. Und so waren die beiden Jungen wieder allein. Naruto sah Sasuke wehleidig und bittend an. „Sasuke-Teme ich will nichts essen!“ quengelte er wie ein Kleinkind. Doch Sasuke schien gar nicht zuzuhören sondern nahm einen Teller vom Tablett und hielt Naruto ein Stück Ingwer mit den Stäbchen in der Hand vor den Mund. „Dobe, das hatten wir doch schon. Also erspar mir das und iss.“ Naruto erinnerte sich daran, wie Sasuke am Tag zuvor geschildert hatte, dass es ihm wichtig war dass er bald wieder zu Kräften kam und er dafür etwas essen müsse. Zu Sasukes Verwunderung nahm der Blonde den Teller und die Stäbchen wortlos entgegen und begann sich den Ingwer in den Mund zu schieben. Auch der Schwarzhaarige begann zu essen. Freundlich lächelnd trat eine ältere Dame ins Zimmer. Die beiden Ninjas hatten ihr Mahl bereits beendet. „Scheint als hätte es ihnen geschmeckt.“ sagte die Krankenschwester mehr an Sasuke als an Naruto gerichtet. „Uzumaki-san es wird Zeit für ihre tägliche Untersuchung. Sie beide haben heute Morgen so wohlig geschlafen, da wollte ich sie nicht wecken.“ erklärte sie, während sie sich die Ärmel hochkrempelte. Narutos Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Das letzte was er wollte war, dass sich das was Kikyo getan hatte wiederholte. Sie hatte absichtlich wortwörtlich in seinen Wunden gebohrt. Sasuke, der das Unbehagen des Blonden bemerkt hatte, flüsterte kaum hörbar. „Keine Sorge, ich pass schon auf.“ Er erhob sich vom Krankenbett und machte der Schwester Platz, ließ sie aber nicht aus den Augen. „Machen sie bitte ihren Oberkörper frei.“ bat die ältere Dame. Zögerlich kam der Blonde der Bitte nach, woraufhin Vorbände, Blutergüsse und fast verheilte Kratzer zum Vorschein kamen. Die Schwester wickelte die Verbände ab und musterte die darunter hervorkommenden Risse. Erleichtert musste Sasuke feststellen, dass die Wunden stark zurückgegangen waren, was wohl an Kyubis Macht lag. Die Frau nahm alles genau unter die Lupe, tastete vorsichtig Narutos Seite ab. Der Blonde biss die Zähne zusammen, nicht weil sie ihm wehtat, eher weil es ihm unangenehm war von ihr berührt zu werden. „Ich habe gute Nachrichten für sie, Uzumaki-san. Ihre Wunden heilen schnell und die Entzündung ist auch zurückgegangen, allerdings immer noch deutlich erkennbar. Sie haben zwar noch Fieber, aber das ist eine Abwehrreaktion wegen der Entzündung, also nicht weiter besorgniserregend. Es ist wirklich beeindruckend wie sich ihre Rippenfraktur zurückgebildet hat.“ lächelte die grauhaarige Frau dem Blonden entgegen und reichte ihm ein Döschen mit Pillen, welche er einnehmen sollte. Naruto schluckte die Medizin, während die Frau frische Verbände und Salbe aus dem Nachtkästchen holte, wo dies schon bereitlag. Sasuke runzelte die Stirn, und noch bevor die Krankenschwester Naruto einreiben konnte, ging er dazwischen. „Lassen sie nur, ich mache das. Sie können gehen.“ Er hatte bemerkt wie Naruto beim Anblick der Salbe einen seltsamen Gesichtsausdruck angenommen hatte. Die Krankenschwester, sowie Naruto sahen den Uchiha verwundert an. Auf das Gesicht der Frau stahl sich ein Grinsen. Sie erhob sich, bedankte sich bei dem Schwarzhaarigen und verabschiedete sich von den Beiden. „Danke…“ drang es leise an sein Ohr. °Wusste ichs doch.° ging es ihm durch den Kopf. Er nahm die Dose mit der Salbe in die Hand und setzte sich neben den Blonden. „Ich wollte nicht dass sie dich anfasst...“ meinte er und tauchte seine Finger in die Salbe. „Keine Sorge, ich werde vorsichtig sein.“ versicherte er und legte seine Finger so sanft wie möglich auf die Kopfwunde des Blonden. Der Jünger zuckte zusammen, als die kalte Salbe seine Haut traf. Er spürte wie Sasuke sanft über seine Stirn fuhr. Er hätte nie gedacht, dass der Schwarzhaarige so liebevoll sein konnte, und doch hatte er es sich in seinen Träumen immer vorgestellt. Aber seine Träume waren nichts gegen die Realität. Wieder tauchte Sasuke seine Finger in die Paste und rieb den Riss am Arm ein, was Naruto kaum bemerkte. Zu sehr genoss er die vorsichtigen Berührungen des Schwarzhaarigen. Doch plötzlich fuhr der Blondschopf zusammen. Besorgt musterte der Schwarzhaarige seinen Freund. °Habe ich zu fest gerieben?° fragte er sich in Gedanken. Doch dann bemerkte er was wirklich war und hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Seine Hand lag sanft auf Narutos Brust und wäre dort keine Wunde gewesen, hätte es für jeden ausgesehen als würde er den Blonden streicheln. Er hätte wissen müssen, dass dem Kleinen „zärtliche Berührungen“ an Stellen wie diesen unangenehm waren. Schnell zog er seine Hand zurück und entschuldigte sich schnell. „Gomen…Ich hätte dich vorwarnen sollen…“ „Schon okay. Ich habe überreagiert, es war keine Absicht. Mach ruhig weiter.“ Zögerlich legte er seine Finger wieder auf Narutos Brust und umfuhr den Umriss der Wunde. Naruto zitterte leicht unter der Berührung. Ihm war es unangenehm und die Salbe brannte in seiner Wunde. Sasuke versuchte so vorsichtig wie möglich mit Naruto umzugehen. Ihm kam es so vor, dass, wenn er auch nur einen falschen Handgriff tat, der zierliche Junge wie ein Streichholz zerbrach. „Bin gleich fertig…“ murmelte der Schwarzhaarige, beendete seine Behandlung, schloss die Salbe und griff nach den Verbänden. Sorgfältig bandagierte er noch die Risse und packte den Rest der Verbände und die Salbe wieder weg. „Geht es so?“ erkundigte sich der Uchiha. „Ja, danke Sasuke.“ lächelte der Kleinere und schämte sich dafür zuvor etwas Falsches gedacht zu haben. „Sasuke, darf ich dich was fragen?“ „Was gibt’s Baka?“ fragte der Schwarzhaarige, der gerade im Bad gewesen war um sich die Hände zu waschen und nun aus dem Fenster sah. Es schien als würde es bald anfangen zu regnen. Außerdem wurde es schon wieder dunkel. Sie hatten einfach zu lange geschlafen. Der Blonde wurde etwas rot im Gesicht, was dank dem Fieber nicht all zu sehr auffiel. „Bleibst du heute Nacht wieder hier?“ nuschelte Naruto in sich hinein. Überrascht wandte sich der Schwarzhaarige vom Fenster ab und betrachtete den Kyubiträger, der ihn bittend ansah. Sasuke musste gar nicht erst überlegen und antwortete wie aus der Pistole geschossen. „Sicher.“ Freudig stand der Blonde aus seinem Bett auf, stand allerdings wackelig auf den Beinen. Tapsig ging er auf den Schwarzhaarigen zu, welcher die Szene verwundert mit ansah. „Sasuke-Teme~“ grinste der Blonde seinem Teamkollegen entgegen, als er direkt vor ihm stand. Dieser sah zu dem Blonden hinab, wollte gerade fragen was er wollte, doch kam nicht mehr dazu. Ehe er sich versah wurde er von dem Blonden umarmt, was zur Folge hatte, dass Sasuke knallrot im Gesicht wurde. „D-Dobe. W-Was soll das?“ „Du bist wirklich ein guter Freund, Sasuke-Teme.“ meinte der Blonde und ließ wieder von seinem Freund ab. Der Schwarzhaarige schmunzelte nur und wuschelte Naruto leicht durchs Haar. Dieser grinste ihm entgegen. Er mochte es wenn Sasuke so zu ihm war, und mochte es wenn er ihn berührte, so lange es nicht zu intim oder zu grob war. Es zeigte ihm, dass Sasuke ihm seinen Abstand ließ den er benötigte und ihm doch gleichzeitig Geborgenheit schenkte, welche er ebenso brauchte wie den Abstand. In seiner Seite begann es zu pochen, weshalb er seine Hand darauf legte. Vielleicht hätte er doch nicht deswegen aufstehen sollen. Er begann leicht zu wanken und legte sich deshalb zur Sicherheit wieder zurück aufs Bett. Der Schmerz verflüchtigte sich schnell und auch das Pochen hörte auf. Naruto merkte, wie der Ältere ihn leicht kritisch musterte, weswegen er ein Lächeln aufsetzte und abwinkte. „Keine Sorge ist schon wieder vorbei.“ Der Ältere rollte mit den Augen. Eindringlich musterte er Naruto, bis er eine Augenbraue hob. „Dobe sag bloß du bist immer noch müde.“ stellte er fest, als er den erschöpften Blick bemerkte. Der Blonde fühlte sich tatsächlich sehr ausgelaugt und das obwohl er erst vor kurzem aufgewacht war. Vermutlich lag das auch an dem Fieber, welches ihm die Kraft kostete. „Ich kann auch nichts dafür.“ verteidigte er sich. „Ist schon gut…“ erwiderte der Uchiha geistesabwesend und sah dabei aus dem Fenster. Inzwischen hatte es auch schon leicht zu regnen begonnen. Zum Gegensatz zum Blonden war er vollkommen ausgeschlafen, allerdings waren seine Glieder vom liegen immer noch sehr schlaff. „Naruto? Ich gehe kurz duschen, okay?“ „Äh…klar.“ erwiderte der Blonde, woraufhin Sasuke ins Bad verschwand… Nach einer Weile verließ Sasuke mit nassen Haaren das Bad. Was er sah brachte ihn zum lächeln. Der Blonde bemerkte nicht einmal mehr dass Sasuke wieder im Raum war, denn er war viel zu sehr damit beschäftigt seine Augen offen zu halten, welche ihm immer wieder zufielen. Sasuke ging zum Bett, setzte sich neben seinen Teamkollegen und strich ihm über die Wange. „Sasuke?“ murmelte der Blonde daraufhin schlaftrunken. Der Schwarzhaarige reagierte nicht darauf, sondern führte seine Bewegung fort. „So ein Baka…“ murmelte Sasuke zufrieden, als der Blondschopf nach wenigen Sekunden eingeschlafen war. Nachdenklich legte Sasuke seinen Kopf in seine Hand und sah nach draußen. Noch immer regnete es. Er sah an sich herunter. °Ich sollte mir frische Kleidung holen…° dachte er sich, denn er wollte ja nicht ewig in derselben Kluft herumlaufen. Allerdings wollte er den Blonden auch nicht alleine lassen. Schlechten Gewissens erhob er sich , ging zur Rezeption und kehrte mit Zettel und Stift zurück. Schnell kritzelte er etwas darauf und faltete ihn sorgfältig zusammen. Vorsichtig drückte er ihn in Narutos Hand. Lange betrachtete er den Jüngeren. Ihm kamen Sakuras Worte wieder in den Sinn. °Ein Heiliger…?° fragte er sich, als er bereits an der Tür stand. Leicht schüttelte er den Kopf. Nein, für ihn war Naruto kein Heiliger. Leise schloss er die Türe hinter sich. Doch hätte er gewusst was kommt, hätte er sein Heiligtum niemals alleine gelassen… Ende Kapitel 10 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)