Ein neuer Beginn von SunWarrior (Hoffnung gibt es für jeden) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Kapitel 7 Kanaye und Galaxia hatten mal wieder Stress bis zum geht nicht mehr. Überall rief man nach den beiden Kellnern, verlangte die Rechnung, wollte was zu trinken, und egal wie gut der Koch ist, Beschwerden gab es trotzallem auch. All das war aber für die Arbeitenden keine schwere Belastung. Sie liefen sich immer wieder über den Weg und schenkten sich hier und da ein kleines Lächeln. Wenn mal etwas zeit übrig war, hielten sie auch ein kleines Schwätzchen, doch diese Zeit blieb nicht immer. Galaxia versuchte weiterhin eine Erklärung für das alles zu finden, aber sie fand sie nicht. Kanaye erging es nicht anders. Froh, dass das Kollegenverhältnis so gut funktionierte waren sie aber auf jeden Fall, wie auch der Chef. Der Arbeitstag ging zu Ende. „Also Tschüss, Galaxia, wir sehen uns dann Morgen.“ „Ja, sicher, Tschüss!“ Galaxia begriff nicht, dass ihr der Abschied richtig weh tat, auch wenn er nur für einen Tag war. Während sie sich nach Hause begab, fühlte sie, es fehlt ihr etwas plötzlich. Was ihr fehlte, wollte sie sich nicht eingestehen. Bunny beobachtete dieses Verhalten, als Galaxia nach Hause kam, voller Sorge. Eigentlich wollte sie sich da raus halten und dem Schicksal seinen Lauf lassen, besonders um nicht wieder den Vorwurf zu hören, andere verkuppeln zu wollen. Aber langsam keimte in ihre der Verdacht auf, dem Schicksal nachhelfen zu müssen. Makoto wurde jetzt zur Hauptinformationsquelle der Mädchen. Immer wieder musste sie als Kollegin von Galaxia und Kanaye den Wasserstand bekannt geben. Dieser veränderte sich aber leider nicht: Sie verstanden sich wunderbar, aber dass es ihnen endlich mal klar wird, was da eigentlich los ist mit ihnen, da hat es keinen Anschein. Bunny fing an zu grübeln. Alle fingen sie an zu grübeln an ihrem Lieblingstisch im Crown Café. Aber niemanden wollte etwas einfallen. Was sie sonst nie gut fanden, wollten plötzlich alle: ein Paar zusammenführen, aber wie? „JA! ICH HABS!“ Alle erschraken fürchterlich bei Bunnys Ausruf, oder besser gesagt Schrei. Bunny wurde leicht rot und erklärte nun den anderen ihren Plan. „Wir werden meinen Geburtstag in Makotos Restaurant, also wo sie arbeiten, feiern.“ Die anderen verstanden erstmal nur Bahnhof. „Ja und dann?“ wollte Rei wissen. Bunnys Antwort: „Lasst mich nur machen.“ Die Freundinnen wollten Bunny nun an sich ausfragen, aber deren Lächeln verriet ihnen bereits, dass sie genau wusste was sie tut. „Ihr wollt also im Restaurant wo ich arbeite feiern?“ Galaxia war sichtlich überrascht. „Ja, wollen wir. Dann könnt ihr nach Schluss noch zusammen mit uns feiern. Makoto hat ne Genehmigung von eurem Chef dafür erhalten. Also? Du musst natürlich mitfeiern.“ Galaxia überlegte kurz, und sagte: „Ok, einverstanden.“ Bunny freute sich sehr darüber. Somit kam der Tag, an dem Bunny Tsukinos Geburt sich mal wieder jährte. Nicht nur die Senshi kamen, auch Bunnys Familie, Motoki, Naru, Umino, die Outers, eben wer hingehörte. Galaxia und Kanaye waren mächtig beschäftigt, besonders mit der übergroßen Schokoladen Torte, welche Makoto für Bunnys Geburtstag gebacken hatte. „Happy Birthday to you!“ sangen alle groß im Chor. Dem Geburtstagskind kamen natürlich mal wieder die Tränen, als die Beiden begleitet von Makoto die Torte hereinbrachten. All das wurde aber zu keiner Schwierigkeit für die Kellner, verstanden sie sich doch hervorragend. Es konnte nun richtig geschlemmt werden. Dann ging es an die Geschenke, welche vor allem aus Babysachen bestanden, Bunny war ja inzwischen im 4.Monat. Vom Mamoru gab es eine Goldkette mit einem Mond und einer Erde aus Gold. Die genaue Botschaft davon verstanden natürlich nur die Senshi, der Rest begriff die Sache selbstredend nicht ganz. Bunny küsste Mamoru zum Dank. Jetzt war aber Bunnys Stunde in Sachen Galaxia und Kanaye. Nach dem nur noch die Inners, Galaxia und Kanaye da waren, der Rest hatte die Party verlassen, machte Bunny folgenden Vorschlag: „Hey, wie wärs, wir machen ein Spiel, den Zeitungstanz.“ Die Freundinnen waren sofort begeistert, Galaxia kannte das Spiel nicht. „Zeitungstanz? Was ist das?“ Bunny holte ein paar Zeitungen raus: „Jedes Pärchen tanzt auf einer Zeitung. Wenn die Musik stoppt, wird die Zeitung gefaltet. Man muss auf der Zeitung bleiben. Wer den Boden berührt, scheidet aus. Also, wer tritt gegen mich und Mamoru an?“ Die Mädchen verstanden und Amy antwortete: „Du bist gut, wir haben doch keinen Mann mehr, sind doch alle inzwischen weg.“ Worauf Bunny meinte: „Na, wir haben doch Kanaye. Kanaye, spielst du mit?“ Der Angesprochene zögerte zuerst, aber dann sagte er doch zu. „Und wer soll jetzt mit ihm tanzen?“ wendete Rei ein. Sowohl Makoto, Amy, Rei, und Minako „lehnten“ es ab, womit nur noch Galaxia übrigblieb. Die schien zuerst nicht begeistert: „also...ich weiß nicht...meinst du ich soll wirklich....?“ Kanaye nahm ihr die Antwort ab: „Na komm, Galaxia, dann machen wir halt.“ „Prima!“ rief Bunny. Galaxia blieb jetzt nichts mehr übrig und sie nahm Kanayes Hand. Die Paare stellten sich auf die Zeitung und Rei Startete die Musik. Zuerst war es einfach, aber dann stoppte die Musik zum ersten mal, und es wurde das erste mal gefaltet. Jetzt war es schon schwieriger und Galaxia kam Kanaye somit gezwungener Maßen näher. Sie war meganervös, ihr Herz schlug schnell. Alles kribbelte in ihr. Sie ahnte ja nicht, dass es Kanaye nicht anders ging. Je weiter das Spiel ging, desto schlimmer wurde es, schließlich hielten die Männer ihre Partnerinnen krampfhaft fest und versuchten sich zu bewegen. Es kam, wie es kommen musste. Beide Paare verloren das Gleichgewicht und fielen gleichzeitig. Galaxia dabei auf Kanaye, Bunny auf Mamoru. Alle mussten laut lachen. Es trafen sich die Blicke von Galaxia und Kanaye. Beider Herz schlug schnell. „Ähm...entschuldigt ihr uns bitte?“ fragte daraufhin Kanaye. „Natürlich!“ meinte Bunny daraufhin. Kanaye und Galaxia verließen das Lokal. Die Zwei kümmerten sich wohl nicht darum, dass sie direkt vorm Fenster standen und drinnen alles gesehen wurde. „Also..“ sagten beide gleichzeitig und mussten darüber lachen. Galaxia ergriff zuerst das Wort: „Tut mir Leid, das war dir vorhin sicher unangenehm, Kanaye.“ Dieser nahm Galaxia am Kinn und widersprach: „Oh nein. Ganz im Gegenteil. Mir war es sogar sehr angenehm.“ Für die Legendäre Kriegerin war jetzt die ganze Welt nicht mehr wie früher. Einem Impuls folgend, schloss sie ihre Augen. Schon fühlte sie Kanayes Lippen auf den ihren. Niemals, in ihrem gesamten und immerhin schon langen Leben, niemals hätte sie gedacht, dass man ein solches Glück erleben kann. Sie wussten nicht wie lange der Kuss dauerte, aber ihnen kam es wie eine Ewigkeit vor. Nachdem sie sich voneinander gelöst haben, sagte Kanaye, was ihm endgültig klargeworden war: „Ich liebe dich, Galaxia!“ Und die Antwort kam sofort: „Ich liebe dich, Kanaye.“ Im Restaurant schmelzten fünf junge Frauen und ein Mann nur so dahin. Wobei Rei einwarf: „Ach ja, das Spielergebnis, Bunny, Unentschieden, oder?“ „Nicht ganz, Rei.“ antwortete diese und sagte mit Blick auf das Paar, das sich eben nochmals küsste und dann fest umarmte: „Ich würde sagen, es hatte zwei Sieger!“ Dann kuschelte sie sich an Mamoru, strich sich über ihren Bauch und küsste ihren Gatten. Für das neue Paar brachen jetzt wunderbare Zeiten an, aber es war noch einiges durchzustehen. Hosted by Animexx e.V. 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