Brüder von Mono-chan (das letzte Kapitel ist da) ================================================================================ Kapitel 2: Überraschungen ------------------------- Sanae lehnte sich entspannt in ihrem Sitz zurück und blickte nach draußen. Fliegen war herrlich, besonders wenn der Himmel so blau war wie jetzt. Die Wolken bildeten einen einzigen weißen Teppich. Es war das erste Mal, dass sie die Aussicht so unbeschwert genießen konnte. Als sie Japan vor drei Jahren gemeinsam mit Tsubasa verlassen hatte, war sie so angespannt gewesen, dass sie von ihrer Umgebung kaum etwas mitbekommen hatte. Und knapp eineinhalb Jahre später, als sie für drei Tage alleine nach Hause geflogen war, hatte sie die meiste Zeit geschlafen. So wie Tsubasa jetzt. Unwillkürlich blickte Sanae zu ihm hinüber. Wie erwartet hatte er die Augen geschlossen und rührte sich nicht. Sanae lächelte leicht. Kein Wunder, dass er so müde war. Immerhin hatte er fast die ganze Nacht wach gelegen, und die letzten Wochen hatte er auch nicht gerade viel Schlaf bekommen. Es hatte nicht lange gedauert, bis ihm im Flugzeug die Augen zugefallen waren, und obwohl es schade war, dass er die Aussicht verpasste, war Sanae erleichtert, dass er sich endlich ausruhen konnte. Einen Haken hatte die Sache jedoch: ihr war mittlerweile langweilig. Wolken hin oder her, die Flugzeit wurde einem verdammt lang, wenn man sich nicht mal unterhalten konnte. Unwillkürlich fiel Sanaes Blick auf die Fußballzeitschrift, in der Tsubasa gelesen hatte, bevor er eingeschlafen war. Sie lächelte wieder, bevor sie sie in die Hand nahm und darin herum blätterte. In mancher Hinsicht hatte er sich wirklich überhaupt nicht verändert....und trotzdem war so vieles anders geworden. Sanae wurde ernst und legte die Zeitschrift wieder zurück, bevor sie sich wieder dem Fenster zu wandte. Es war damals bei weitem keine leichte Entscheidung gewesen, nach Brasilien zu gehen – weder für sie, noch für Tsubasa. Er war nicht wie ursprünglich geplant nach der Mittelschule geflogen, sondern hatte noch eine Zeit lang mit den Anderen die Oberschule besucht. Natürlich hatte es auch daran gelegen, dass er sich nicht mehr sicher gewesen war, was er wirklich wollte, aber es hatte auch praktische Gründe gehabt. Die Ermittlungen gegen Kenji – demjenigen, dem Tsubasa eine Gehirnerschütterung und drei Tage ohne Wasser im eigenen Keller zu verdanken hatte – hatten sich ewig hingezogen und bis es zum Prozess gekommen war, war Tsubasa mehr oder weniger freiwillig in Japan geblieben. Sanae konnte sich an die Gerichtsverhandlung nur zu gut erinnern, sie hatte damals ebenfalls als Zeugin aussagen müssen, genauso wie Kojiro, Yukari, Ryo und Izawa. Die ganze Sache hatte in Nankatsu für ziemlichen Wirbel gesorgt, schon allein deshalb, weil fast jeder Tsubasa kannte. Kenji war trotz Minderjährigkeit zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden und saß dort hoffentlich immer noch. Sanae bekam eine Gänsehaut, als sie sich an die Zeit erinnerte, und zog fröstelnd die Schultern hoch. Sogar beim Prozess noch war Kenji voller Hass gewesen.... Wieder blickte sie zu Tsubasa hinüber, der immer noch tief und fest schlief. Es war wirklich vieles anders geworden seitdem. Wer Tsubasa nicht gut kannte, gewann den Eindruck, dass er wieder ganz der Alte geworden war, aber das stimmte nicht. Physisch hatte er sich zwar vollständig von der ganzen Sache erholt und auch die Gedächtnislücke war wieder verschwunden, aber er litt immer noch unter einer Art Klaustrophobie und vermied enge geschlossene Räume, wo es nur möglich war. Was die Albträume betraf, so kam es auch immer noch vor, dass er nachts wach wurde und es dann lange dauerte, bis er wieder einschlafen konnte – vor allem, wenn er tagsüber eh viel Stress hatte. Darüber hinaus gab es immer wieder Momente, wo er stiller und ernster war als früher. Und trotzdem – und bei diesem Gedanken musste Sanae doch wieder lächeln – ohne diese ganze Sache wäre sie vermutlich nicht hier. Als Tsubasa die Entscheidung nicht mehr länger hatte aufschieben können, war für sie plötzlich klar geworden, dass sie mitkommen musste und wollte. Monatelang hatte sie mit ihren Eltern diskutiert, bis die schließlich nachgegeben hatten und sogar über verschiedene Kontakte eine kleine Wohnung und einen Ausbildungsplatz ergattert hatten. Es waren keine leichten drei Jahre gewesen, die sie zusammen gelebt hatten, aber trotzdem wusste sie, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Tsubasa hatte es nie deutlich gesagt, aber Sanae spürte trotzdem, dass er ohne sie nicht gegangen wäre. Sie streckte sich erneut und lehnte sich in ihrem Sitz zurück, bevor sie die Augen schloss. Nur noch zwei Stunden, und dann waren sie endlich wieder Zuhause.... Tsubasas Mutter wollte sie beide vom Flughafen abholen, ihre Eltern mussten leider arbeiten. Was wohl die Anderen gerade anstellten? Sie hatte alle so ewig nicht mehr gesehen, und Tsubasa war ja noch länger weg gewesen.... „Sanae? Sanae, wach auf!“ „Hm?“ Sanae schrak verwirrt hoch, als sie eine Hand auf ihrem Arm spürte. Verwirrt blickte sie Tsubasa an. „Was ist los?“ Er lächelte. „Wir landen.“ „Hä?“ Sanae blickte aus dem Fenster. In der Tat waren unter ihr die ersten Häuser zu sehen, offensichtlich befanden sie sich im Landeanflug. Sie musste wohl ebenfalls eingeschlafen sein.... „Warum hast du mich nicht geweckt?“, wollte sie leicht vorwurfsvoll wissen, während sie sich anschnallte. „Hab ich doch gerade.“ „Jaaaa, ich meinte aber früher! Als du wach geworden bist!“ „Erstens hab ich bis vor ner Viertelstunde selber noch geschlafen, und zweitens: warum hätte ich das tun sollen?“ „Damit wir vielleicht wenigstens die Viertelstunde zusammen wach gewesen wären?“ Tsubasa lachte. „Ich merk's mir für das nächste Mal, in Ordnung?“ *** Eine halbe Stunde später hatten sie sich durch die Schlange am Gepäckband gekämpft und bahnten sich mit ihren Gepäckstücken ihren Weg ins Freie. „Wo holt uns deine Mutter denn ab?“, wollte Sanae leicht außer Atem wissen, während sie mit ihrer Reisetasche kämpfte. „Draußen, bei den Taxiständen.“ Tsubasa nahm ihr die Tasche kommentarlos ab. „Da finden wir uns leichter als in dem Gedränge hier drinnen.“ „Allerdings. Danke....“ Sanae seufzte und rieb sich ihre Schulter, bevor sie ihren Weg fortsetzte, den Trolly hinter sich her ziehend. „Warum hast du eigentlich so wenig Gepäck und ich so viel?“ „Keine Ahnung. Wahrscheinlich hättest du nicht so viel einpacken sollen.“ „Hey!“ Tsubasa lachte. „Sorry, aber was hast du für eine Antwort erwartet?“ „Keine Ahnung, eine andere eben!“ „Dann hättest du eine andere Frage stellen sollen.“ Sanae setzte zu einer Erwiderung an, aber just in diesem Moment ertönte ein Quietschen. „Sanae!!!!“ Verdattert blieben sie stehen und wandten sich um. In der nächsten Sekunde fiel Yukari Sanae bereits so stürmisch um den Hals, dass sie beinahe das Gleichgewicht verloren hätte. „Du treulose Tomate!! Sagst kein Sterbenswörtchen dass du heute schon ankommst!“ „Yukari? Was machst du denn hier?“ „Na was wohl, dich abholen!“ Yukari löste sich von ihrer Freundin und blickte sie mit einem leichten Schmollmund an. „Wenn ich nicht zufällig deine Mutter getroffen hätte wüßte ich immer noch von nichts.“ „Ja....aber....“ Sanae war immer noch völlig verdattert und wußte nicht, ob sie lachen oder über die Geschwätzigkeit ihrer Mutter sauer sein sollte. „Du hättest doch nicht extra herkommen müssen....“ „Na hör mal, meine beste Freundin kommt endlich wieder nach Hause und ich soll sie nicht abholen? Träum weiter!“ Yukari umarmte sie erneut. „Tut unheimlich gut, dich zu sehen, weißt du das?“ Jetzt musste Sanae doch lachen. „Du hast mir auch gefehlt.“ Yukari strahlte und ließ sie los, bevor sie auch Tsubasa kurz umarmte, der bisher alles amüsiert beobachtet hatte. „Willkommen zurück. Wie war die Reise?“ „Ruhig, danke. Hast du sonst noch jemandem erzählt dass wir heute schon ankommen?“ „Nein, ich hab mir schon gedacht dass ihr erst mal durchatmen wollt wenn ihr wieder da seid. Aber ich musste einfach herkommen, anders gings nicht.“ Yukari lächelte. „Wie kommt ihr nach Hause? Ich bin extra mit dem Auto da, damit ihr euch das Taxi sparen könnt.“ „Ähm....“ Sanae blickte unsicher zu Tsubasa hinüber. „Eigentlich werden wir schon abgeholt....“ Zu ihrer Überraschung lächelte Tsubasa nur und schüttelte den Kopf. „Geh ruhig mit, ihr habt euch sicher viel zu erzählen. Meine Mutter hat sicher nichts dagegen, wenn sie nur mich heimfahren muss.“ „Und es macht dir sicher nichts aus?“ „Quatsch, hau schon ab.“ Sanae lächelte. „Okay, danke.“ Sie küsste ihn kurz. „Wir sehen uns dann nachher, ja?“ „In Ordnung. Viel Spaß.“ „Den werden wir haben.“, zwinkerte Yukari, bevor sie Tsubasa Sanaes Reisetasche abnahm und davon marschierte. „Du meine Güte, was hast du denn da reingepackt? Wackersteine?“ „Hey, warte auf mich. Und was meinst du mit Wackersteinen?! Da ist nur das nötigste drin....“ „Von wegen nur das nötigste, ich wußte gar nicht dass man in Brasilien so gut Klamotten einkaufen kann.“ „Hör auf damit, Yukari, das meiste sind nur Bücher....“ Der Rest der Unterhaltung ging im allgemeinen Stimmengewirr unter. Tsubasa schüttelte lächelnd den Kopf, bevor er seinen eigenen -wesentlich leichteren - Rucksack wieder schulterte und mit seinem Koffer Richtung Seitenausgang ging. Die Taxistände waren zum Glück um diese Uhrzeit nicht ganz so überlaufen wie sonst, aber trotzdem kam Tsubasa der Gedanke, dass der Treffpunkt hier doch nicht so günstig gewählt war, was die Menschenmengen anging. Suchend blickte er sich um. Bis er unter dem Getümmel seine Mutter gefunden hatte, konnte wohl noch dauern..... In diesem Moment legte sich eine Hand auf seine Schulter. „Na, gut gelandet?“ Erschrocken fuhr er herum. „Wa...?! Papa?“ In der Tat stand sein Vater vor ihm und lächelte ihn an. „Hatte dein Flugzeug Verspätung? Ich warte schon eine halbe Stunde.“ „Kann sein.....was machst du hier?! Ich dachte du bist in....“ Tsubasa runzelte leicht die Stirn. „Indien? Oder Indonesien?“ „Nicht ganz, aber die Richtung stimmt.“ Herr Ozora lächelte wieder. „Ich habe mir extra ein paar Tage Landurlaub genommen, als ich gehört habe, dass du wieder nach Hause kommst. Es sollte eine Überraschung werden.“ Tsubasa sah ihn immer noch perplex an, so dass sein Vater schließlich zu lachen begann. „Besonders begeistert siehst du nicht aus. Soll ich wieder gehen?“ Anstelle einer Antwort ließ Tsubasa seinen Rucksack achtlos fallen und schlang die Arme um ihn. Sein Vater blinzelte überrascht, dann lächelte er und drückte ihn kurz an sich, bevor er sich wieder von ihm löste und ihn prüfend von oben bis unten musterte. „Du bist ziemlich gewachsen. Wie immer, wenn ich nach Hause komme...“ „Nur kommen wir dieses Mal beide nach Hause.“ „Ja, damit hast du wohl recht.“ Herr Ozora lächelte wieder, und dieses Mal wirkte er leicht wehmütig. Dann riß er sich zusammen und griff nach Tsubasas Koffer. „Komm, deine Mutter wartet schon auf uns. Wo hast du eigentlich Sanae gelassen?“ „Yukari hat sie abgeholt.“ Tsubasa hob seinen Rucksack vom Boden auf und folgte ihm zum Wagen. „Ihre Mutter hat sich verplappert.“ „So so, ich verstehe.“ Sein Vater schmunzelte. „Nun ja, uns ist es auch nicht leicht gefallen, das für uns zu behalten.“ „Wie lange kannst du bleiben?“ „Nicht lange, leider. Ende der Woche muss ich wieder auf dem Schiff sein. Aber ich....“ Er brach ab, und Tsubasa blickte ihn aufmerksam an. „Was?“ „Das besprechen wir besser in Ruhe zuhause.“ Sie hatten das Auto erreicht, und Herr Ozora öffnete den Kofferraum. „Viel dabei hast du ja anscheinend nicht.“; stellte er fest, während er den Koffer hinein wuchtete. „Der wiegt ja kaum was.“ „Die meisten Sachen werden mir von Roberto hinterher geschickt.“ „Ich verstehe. Na, dann mal ab nach Hause....“ *** Auf der Heimfahrt wurde nicht viel gesprochen. Tsubasa spürte, dass sein Vater jede Menge Fragen auf der Zunge hatte, und er war dankbar, dass er sich zurückhielt und schwieg. Obwohl ihm selber ebenfalls genug Fragen im Kopf herum schwirrten, genoß er die Stille – und die Möglichkeit, die Landschaft zu beobachten. Mit jedem Kilometer, den sie zurück legten, wurde die Umgebung wieder vertrauter, und ihm wurde immer mehr bewußt, dass er wirklich wieder zu Hause war. Als sie 45 Minuten später vor dem Haus hielten, fühlte er sich gleichzeitig erleichtert und erschöpft. Sein Vater lächelte. „Die Reise war lang, hm?“ „Viel zu lang. Obwohl ich die meiste Zeit geschlafen habe....“ „Trotzdem.... Glaub mir, ich kenne das Gefühl.“ Herr Ozora zwinkerte ihm zu, während er ausstieg. „Mit langen Reisen kenne ich mich bestens aus.“ Tsubasa musste lachen. „Da hast du wohl recht.“ Er folgte dem Beispiel seines Vaters, der währenddessen bereits den Koffer aus dem Wagen holte. „Jetzt kannst du dich ja erst mal ausruhen. Und deine Mutter wird auch schnell dafür sorgen, dass du wieder zu Kräften kommst.“ „Ja, das befürchte ich auch.“ Herr Ozora lachte und trug den Koffer zur Haustür, Tsubasa folgte ihm mit dem Rucksack über der Schulter. Noch während sein Vater nach dem Hausschlüssel suchte, wurde die Tür aufgerissen und seine Mutter stürmte nach draußen. In der nächsten Sekunde wurde Tsubasa so heftig umarmt, dass ihm die Luft weg blieb. „Tsubasa!!! Na endlich, ich habe schon auf euch gewartet! Hatte dein Flugzeug Verspätung? Wie war die Reise? Geht’s dir gut? Du siehst blass aus.“ „Was daran liegen könnte, dass du ihm keine Luft zum Atmen lässt.“, schmunzelte Herr Ozora. „Du erdrückst ihn ja.“ „Oh.“ Seine Mutter lockerte ihren Griff etwas, und Tsubasa war dankbar dafür. Zum einen hatte er tatsächlich das Gefühl, von ihr erdrückt zu werden, zum anderen erinnerte ihn das alles an eine andere Situation – nach seiner Entführung damals hatte sie ihn genauso stürmisch begrüßt, als sie nach Hause gekommen war. Keine angenehmer Anlass – nicht so angenehm wie heute. „Komm rein.“ Frau Ozora strahlte immer noch über das ganze Gesicht, während sie Tsubasa den Rucksack abnahm und ihn dann sanft, aber bestimmt ins Haus schob. „Hattest du eine gute Reise? Habt ihr Sanae daheim abgesetzt?“ „Ja, und nein – Yukari hat sie abgeholt.“ „Du bist sicher müde. Ich habe das Abendessen schon fast fertig. Ich hoffe, du hast Hunger?“ Fragen über Fragen. Er war keine fünf Minuten zuhause und schon schwirrte ihm der Kopf. Und paradoxerweise war das ein gutes Gefühl. Seine Mutter dirigierte ihn mittlerweile ins Wohnzimmer und plapperte dabei unentwegt weiter. Er kam gar nicht dazu, irgendwie richtig zu antworten. Und dann kam der Punkt, an dem er sie plötzlich nicht mehr hörte. Im Wohnzimmer hatte sich definitiv etwas verändert. Perplex starrte er den kleinen Jungen an, der auf dem Teppich saß und spielte. Der Redefluss seiner Mutter war verstummt. „Äh – Mama? Bist du unter die Babysitter gegangen?“ „Nein, ganz und gar nicht.“ Frau Ozora lächelte und hob den Jungen empor, bevor sie zu Tsubasa zurück kam. „Aber ich würde dir gerne jemanden vorstellen.“ Damit drückte sie ihm das Kind in die Arme. „Deinen Bruder.“ „Mein....WAS?!“ Entgeistert starrte Tsubasa den Jungen an, der ihn genauso verdutzt anblinzelte. „Er heißt Daichi.“, meinte sein Vater hinter ihm lächelnd. „A....aber....“ Tsubasa brach ab. Daichi sah ihn immer noch mit Kulleraugen, dann begann er zu strahlen und kuschelte sich an ihn. Jetzt fühlte er sich erst recht hilflos. „Wie....wann...?“ „Er ist gerade zwei geworden.“ Frau Ozora strich Daichi liebevoll ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Wir wollten es dir eigentlich erzählen, aber wir haben nicht gewusst, wie wir so etwas in einen Brief oder ein Telefonat packen sollen, und irgendwann haben wir beschlossen, dass wir dich genauso gut überraschen können, wenn du wieder kommst.“ Tsubasa sah sie immer noch sprachlos an. Seine Mutter lächelte, dann umarmte sie ihn schließlich mitsamt Kind. „Alles Gute zum Geburtstag. Und willkommen zurück.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)