Wenn der Mond scheint von KaiaUchiha (SasuNaru, Für alle die Katzen mögen) ================================================================================ Kapitel 38: Hinrichtung? ------------------------ Hinrichtung? „Guten Morgen.“ sagte Tsunade zu den Beiden eintretenden. „Morgen.“ kam die Antwort von beiden und Sasuke verneigte sich kurz. „Ich wollte euch nur sagen, dass ihr jetzt wieder nach Hause könnt, da der Übeltäter nun gefasst ist.“ sagte Tsunade. „Was wird aus ihm?“ fragte Naruto. „Erst einmal wird er im Gefängnis sitzen, bis ich mich zu einer Strafe entschieden habe!“ sagte Tsunade. „Ich hab auch eine frage. Was wird nun aus Itachi?“ fragte der Schwarzhaarige. „Nun…er bekommt die Strafe, die er verdient hat und die jeder Nuke-nin bekommt.“ sagte die Blonde und legte eine ihrer Akten weg. „Das heißt, er wird Hingerichtet…wann?“ fragte Sasuke. „Schon sehr bald. Heute bei Sonnenuntergang.“ antwortete Tsunade. Sasuke nickte, mit den Gedanken abwesend. Sollte er sich von Itachi verabschieden? Das wäre etwas makaber…oder nicht? Am liebsten würde er ja selbst Itachi in einem Kampf töten, denn so wollte er sich das Ende nicht vorstellen. Trotz alledem war Itachi immer noch sein Bruder. „Sasuke?“ erklang Narutos besorgte Stimme zu seinen Füßen, wo sich auch Sasukes Blick befand. „Ihr könnt dann gehen.“ sagte die Godaime. Sasuke nickte, drehte sich um und verließ, gefolgt von dem Orangen Kater, das Büro. „Was hast du?“ fragte Naruto. „Nichts…ist schon gut.“ antwortete der Ältere und lächelte Naruto an. Der Blonde blickte noch etwas misstrauisch aber sagte nichts weiter. Zusammen liefen sie zurück zum Uchihaanwesen, worauf sich Sasuke auf die Couch im Wohnzimmer nieder ließ. „So erschöpft?“ fragte Naruto und setzte sich neben den Schwarzhaarigen. „Tut mir Leid, aber ich brauch mal einen Moment ruhe.“ sagte Sasuke, stand wieder auf und ging in sein Zimmer wo er sich auf sein Bett niederließ. Der Kater blieb etwas perplex aber auch enttäuscht unten allein zurück. Was war nur mit Sasuke los? Lag das an ihm oder eher daran das Itachi Hingerichtet werden sollte? Seufzend legte sich der Orangehaarige hin und grübelte noch eine weile vor sich hin. Als mehrer Stunden verstrichen waren, wurde es Naruto leid zu warten und tapste nach oben. „Sasuke?“ rief er doch erhielt keine Antwort. Schnell sprang er an der Klinke nach oben und öffnete somit die nicht verschlossene Tür. Mit leisen Pfoten ging er zum Bett wo Sasuke saß und den Blick auf seine Hände gerichtet hatte. Eilig ging er zu dem Sitzenden und stupste ihn an. Sasuke hob den Blick und schaute zu Naruto hinab. Doch diesem gefiel der Blick nicht, der ihm zu geworfen wurde. In diesem Steckte sehr viel Verzweifelung, Verwirrtheit und Trauer. „Was hast du?“ fragte Naruto nun noch mehr als besorgt. „Ach Naruto.“ sagte Sasuke nur und nahm den Kater zu sich hinauf. Er vergrub sein Gesicht in das weiche Fell. Ein seufzen verließ seine Kehle. „Warum guckst du so traurig?“ fragte der kleine Chaot. „Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken abfinden, dass es jetzt alles vorbei ist.“ sagte Sasuke. „Was vorbei?“ fragte Naruto und befürchtete schon das Schlimmste. „Mein Bruder. Ich will nicht dass es so endet. Auch wenn ich mir seinen Tod wünsche…nicht so!“ sagte Sasuke und Naruto rechnete jeden Moment damit das er in Tränen ausbrach, doch soweit kam es nicht. Er vergrub immer nur sein Gesicht in das Fell des Anderen. „Das ist normal, “ versuchte Naruto ihn zu beruhigen, „Du hast immer nur wegen ihm trainiert. Es ist klar dass du es sein willst der ihn tötet.“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Das ist es nicht! Das ist es nicht...“ sagte Sasuke und schüttelte den Kopf. Nun war Naruto wirklich ratlos. Was konnte es denn dann sein, was seinen Liebsten so durcheinander brachte? Er traute sich gar nicht mehr nach zu fragen. Sie saßen eine ganze weile schweigend da, während Sasuke sich weiter an den Kater schmiegte. „Ich versteh das nicht ganz.“ sagte Naruto und brach damit die Stille. „Ich bin mir nicht sicher ob ich ihn wirklich töten könnte. Er ist immer hin der letzte meiner Familie.“ sagte Sasuke, wobei seine Stimme zitterte. „Aber…er hat dir doch deine Familie genommen.“ sprach der Uzumaki etwas entgeistert. Sasuke nickte, schüttelte aber gleichzeitig den Kopf. „Ich glaube inzwischen, dass er einen Grund dazu gehabt hatte. Wieso hätte er mich sonst am Leben gelassen? Es muss einen Anderen Grund geben!“ meinte der Schwarzhaarige. „Aber, wir können es nicht mehr verhindern. Es ist in ein paar Stunden soweit.“ bemerkte Naruto. „Ich weiß…“ antwortete Sasuke und schmiegte sich noch mehr an. „Hast du ihm denn verziehen, was er uns alles angetan hat?“ fragte der Orangehaarige. „Erklär mich für verrückt, aber ich glaube auch dafür hatte er seine Gründe.“ entgegnete der Schwarzhaarige. „Aber…was sollte er denn für Gründe gehabt haben?“ fragte Naruto entsetzt. „Sieh es doch mal so…hätte er es nicht getan, wären wir nicht zusammen gekommen oder?“ sagte der Uchiha und lächelte etwas. Nach kurzem bedenken, bemerkte Naruto, das dies sogar Stimmte. Wäre Sasuke nicht als Katze zu ihm kommen, würde er ihn jetzt bestimmt immer noch meiden. „Okay, du hast Recht.“ gestand er. „Und deswegen will ich ihn eigentlich nicht verlieren.“ bedauerte der Ältere. Naruto seufzte und schmiegte seinen Kopf gegen Sasukes Brust, damit er ihm wenigstens doch noch ein bisschen Trost spenden konnte. Wenn er doch nur wieder normal wäre, da hätte er seinen Freund richtig in den Arm nehmen können. „Möchtest du hingehen?“ fragte Naruto nach einer weile. Sasuke ließ sich Zeit mit seiner Antwort und überlegte genau. Sollte er wirklich dahin? Mit ansehen wie Itachi getötet wird? Trotzdem wollte er ihn noch mal ein letztes Mal sehen… „Ja ich möchte dahin.“ sagte Sasuke nun mit etwas festerer Stimme. Naruto nickte und blickte nach draußen. „Ich glaub dann sollten wir los!“ meinte der Kater. Sasuke nickte und ließ Naruto wieder los. Dieser sprang graziös von Sasukes Schoß und lief durch die offene Tür nach unten. Langsam folgte ihm der Schwarzhaarige. „Duu~ Sasukeeee~.“ säuselte der Kater als er unten ankam. „Hm?“ war nur die Antwort. „Könnten wir vielleicht vorher noch etwas essen?“ fragte er und gleich darauf war ein riesiges Magenknurren zu hören, was man dem kleinen gar nicht zu getraut hätte. Sasuke kicherte und nickte daraufhin. Schnell ging er in die Küche und bereitete fix ein paar Ramen zu. Für ihn nur eine Scheibe Toast, denn so einen großen Hunger hatte er nicht. Naruto verputze seine Ramen und war damit noch eher fertig als Sasuke mit seinem Toast. Glücklich und gesättigt machten sie sich anschließend auf dem Weg. Je näher sie kamen, desto langsamer wurde Sasuke und seine Seufzer wurden mehr. „Wir können auch wieder umdrehen, wenn du das möchtest.“ sagte Naruto und blickte zu ihm. „Nein, geht schon…aber ich möchte wenn es geht etwas weiter weg stehen.“ sagte Sasuke. „Können wir machen. Am besten wir gehen auf das Dach da.“ sagte Naruto. „Das ist eine Gute Idee.“ lächelte Sasuke und schlug die Richtung zu dem Haus ein. Stolz auf sich tapste Naruto ihm hinterher. Doch schon nach einigen Stockwerken, verließen ihn seine Kräfte. „Sasukeeee~“ rief er. Der schon ein paar Treppen oben stehende, drehte sich zu ihm um und trug ihn den Rest der Treppen hoch. Auf dem Dach angekommen wehte ihnen ein laues Lüftchen entgegen und die Untergehende Sonne blendete sie. „Du sag mal, haben wir Sachen für mich mitgenommen?“ fragte Naruto als sie an den Rand gingen. „Nein.“ antwortete der Schwarzhaarige. „Na toll. Wenn die Sonne untergegangen ist, steh ich also Nackt hier…Großartig.“ meckerte der Orangehaarige. „Du kannst dann was von mir haben.“ meinte Sasuke und wendete den Blick auf dem Platz. Dort hatte sich bereits eine Menge Leute eingefunden die die Hinrichtung mit ansehen wollten. Es dauerte nicht lange da kamen eine beträchtliche Gruppe Anbu herangetreten. In ihrer Mitte Itachi. Ihm waren die Augen verbunden, sodass er seine Sharingan nicht einsetzten konnte. Sasuke seufzte. Ihm war zu Spät eingefallen was er an Itachi hatte, doch nun war es vorbei. Er wurde ihn in wenigen Minuten genauso verlieren wie sein Eltern damals. Wenn er genauer darüber nachdachte dann haben sie ihm nie viel bedeutet. Der einzige der immer für ihn da war, war sein Größerer Bruder gewesen. Hatte immer mit ihm gespielt oder trainiert. War immer für ihn da wenn er einen Alptraum gehabt hatte. Sasuke sah wie Itachi kurz den Kopf hob. Als ob er spüren würde das er da war. Der nun bald letzte Uchiha biss sich auf die Unterlippe um seine Tränen zurück zu halten. Er wollte jetzt nicht damit anfangen. Sein Blick ruhte auf seinem Bruder der die Stelle erreicht hatte, wo es geschehen war. Mit einem gezielten Tritt, wurde er in die Knie gezwungen und sein Kopf nach unten gedrückt. Einer der Anbu trat vor und öffnete eine Schriftrolle. „Was machen die da?“ fragte Naruto der auf der Brüstung saß. „Sie werden das Urteil noch mal lesen und dann seine Taten.“ sagte Sasuke und seufzte erneut. Naruto nickte und wendete sich wieder dem Geschehen auf dem Platz zu. Nach einer weile schloss der Anbu die Schriftrolle und ging von dem kleinen Podest wo sie standen. Zwei der Anbu zogen jeder ein Katana und stellten sich hinter Itachi. Sasuke drehte sich weg. Er konnte das nicht mit ansehen. Die Anbus erhoben die Schwerter und… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)