End of Hope von Saya_Takahashi (~Wirst du mich wieder verlassen?~) ================================================================================ Kapitel 8: Ino`s Party und ihre Folgen -------------------------------------- Sakura war gerade am Aufwachen, als sie hörte, wie jemand die Wohnung betrat. Sie schwang sich aus dem Bett und verließ ihr Zimmer. "Sasuke?", rief sie argwöhnisch. "Hm?", kam die Antwort aus dem Flur. "Wo warst du?", wollte Sakura wissen, als sie dem Uchiha gegenüberstand. Sasuke hob einen Beutel hoch. "Einkaufen. Wir hatten nichts mehr und ich wollte dich nicht wecken." "Achso." Beide gingen in die Küche und die Rosahaarige half Sasuke die Lebensmittel zu verstauen. "Wann fängt denn Ino's Party an?", fragte Sasuke, als sie fertig am Küchentisch saßen und Sakura ihnen einen Tee kochte. "Heute Abend, mehr weiß ich auch nicht." Sasuke räusperte sich. "Hm, wenn du willst gehen wir hin." Sakura legte den Löffel beiseite und sah den Uchiha perplex an. "Ehrlich? Du willst mit?" Der Angesprochene nickte. "Hätte ich ja sonst nicht gesagt, oder?" Grinsend schlang Sakura die Arme von hinten um Sasuke. "Danke", flüsterte sie ihm ins Ohr. Dem Uchiha wusste nicht wie ihm geschah. Ihm wurde plötzlich heiß und kalt abwechselnd, und zudem noch rot um die Nase. "Lass das", murrte er und stand auf. "Was hast du denn? Willst du deinen Tee nicht trinken?" "Dazu haben wir keine Zeit", meinte Sasuke, woraufhin Sakura ihn verwirrt ansah. "Es ist doch noch ein bisschen bis Abend." "Ja, und so willst du dahin gehen, oder was? Ich denke wir gehen in deine Wohnung und du siehst nach, ob du was ordentliches findest." "Was ordentliches? Wie soll ich das denn verstehen?" "Na was ordentliches für eine Feier." "Ach, und der liebe Herr Uchiha geht so, oder wie?" "Was soll das jetzt heißen?" "Das dein Outfit genauso wenig für eine Feier gemacht ist!", Sakura streckte ihm die Zunge raus. "Pah, ich zieh wegen sowas lächerliches nichts anderes an!" "Aber so lass ich mich mit dir nirgends blicken!", machte Sakura klar und gewann damit den Zweikampf. Drei Stunden später waren Sakura und Sasuke bepackt mit Tüten. Sie kamen keuchend in Narutos Wohnung an und schmissen sich erst einmal schweratmend auf die Couchen. "Ich kann nicht mehr", schnaufte die Rosahaarige und ließ den Kopf hängen. "Das war mir echt zuviel grade." "Meinste mir nicht?", knurrte Sasuke. Bevor die beiden zu Sakuras Wohnung gegangen waren, hatte Sakura den jungen Mann in etliche Einkaufsläden gezerrt, um ihm etwas passendes zu besorgen. Die Rechnungen ließen sie vorerst an Tsunade schicken ... "Sei doch keine Mimose", grinste Sakura, doch das war dem Uchiha zuviel. Er sprang von seiner Couch und schmiss sich auf das Mädchen. "Wie hast du mich genannt?", fragte er mit drohender Stimme, aber Sakura konnte er nichts vormachen. Auch wenn er in einer günstigeren Lage wie sie war, würde sie ihm jetzt nicht nachgeben. "M-i-m-o-s-e", buchstabierte sie belustigt, auch wenn Sasuke ein beachtliches Gewicht hatte und sie auf der Couch festnagelte. "Und jetzt geh runter!", befahl sie. "Nein", kam es tonlos von Sasuke. "Was heißt da nein, du bist schwer und ich will hier nicht so blöde festgehalten werden!" "Das hättest du dir eher überlegen müssen", jetzt war es Sasuke, der lächelte. "Argh, du Hund! Geh runter!", Sakura keuchte, als sie versuchte, Sasuke von sich zu schieben, doch gelangen tat es ihr nicht. Außerdem war sie immer noch etwas geschwächt. "Was wenn nicht?", wollte der Uchiha breit grinsend wissen. "Dann ... ah Sasuke, bitte!" "Willst du jetzt flehen?" "Ich flehe überhaupt nicht!" "Dann geh ich auch nicht runter!" Sakura wurde es langsam zu bunt. Sie versuchte sich irgendwie zu befreien, doch da Sasuke direkt auf ihrem Becken saß, hatte das alles keinen Sinn. Und ihre Arme hielt er nur mit einer Hand über ihrem Kopf fest. Kraft hatte er, das musste sie ihm lassen. "Du willst wohl Prügel?!", keifte Sakura wütend, der es überhaupt nicht gefiel, jetzt die Unterlegene zu sein. "Versuchs doch", Sasuke grinste und beugte sich langsam zu Sakura runter, ohne sie jedoch loszulassen. "Ich warte ...", flüsterte er ihr ins Ohr, sodass es der jungen Frau eiskalt den Rücken runterlief. "Was wird nun?", wollte er wissen, während er begann, an Sakuras Ohr zu knabbern. "Was machst du da?", Sakura konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. "Merkst du doch", kam es nur von dem Uchiha, der sich vorarbeitete und nun ihren Mund küsste. Erst wollte sie nicht, aber dann erwiderte sie den Kuss und gewährte seiner Zunge eintritt. Ein wilder Zungenkuss entstand zwischen den beiden. Dabei ließ Sasuke langsam Sakuras Arme los und streichelte mit seiner Hand ihre Wange entlang. Weiter traute er sich im Moment aber nicht. Er hatte gespürt, wie sich Sakura vorhin unter ihm versteift hatte und er konnte sich vorstellen, dass sie sich zusammenreißen musste, um nicht in Panik auszubrechen. Die Erinnerung an das, was die fremden Ninja getan hatten, hafteten noch zu sehr an ihr. Sasuke rollte sich von Sakura runter und lag nun neben ihr. Fest drückte er sie an sich, und auch die junge Frau kuschelte sich an den Uchiha, so sehr genoss sie seine Nähe. "Wir sollten uns fertig machen", unterbrach er dann die friedliche Ruhe und ein zustimmendes Grunzen seitens Sakura ließ ihn aufstehen. Er schnappte sich wortlos seine Einkäufe und verschwand ins Bad. Sakura blieb noch einen Moment liegen. Wie sehr sie seine Wärme doch genoss, seine Nähe, sein Geruch, einfach alles an ihm! Sie liebte ihn, dass es schon wieder schmerzte. Innerlich hatte sie Angst davor, denn ... liebte er sie auch? Hatte er heute morgen die Wahrheit gesagt? Bedeutete sie ihm etwas? Aber was ... Sakura stand auf und nahm sich ihre Tüte mit Klamotten, die sie von Zu Hause mitgebracht hatte. Nie hätte sie gedacht, dass sie solche Partysachen hatte, aber scheinbar hatte Ino früher was das anging Einfluss auf sie gehabt. Sakura grinste bei dem Gedanken und ging in ihr Gästezimmer, um sich umzuziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)