The XV³ 2 von RinOkumura (Wenn Liebe zu viel wird und der Hass dein Herz besetzt) ================================================================================ Kapitel 13: Das Juin -------------------- Titel: The XV³ 2 Untertitel: Wenn die Liebe zu viel wird und der Hass dein Herz besetzt Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai, Humor, Darkfic Pair: Weiß ich selbst noch nicht Kapitel: 14/? Wörter: 1.342 Warning: /// Autor: Naruto-Rasengan Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _______________ Das Juin Sora sah Naruto an, welcher ebenfalls Orochimaru verdutzt ansah. „Haut ab oder ich überlege es mir anders“, zischte der Schlangenmann. Darauf nahm Sora Narutos Hand und zog ihn schnell nach draußen. Naruto sah zu Boden und konnte immer noch nicht glauben was eben passiert war. Orochimaru hatte ihm einfach die Freiheit gegeben. Das passte nun wirklich nicht zu dem Schwarzhaarigen. Irgendwas führte er im Schilde und Naruto musste schnell heraus finden was das war. Die anderen warteten bereits am Abgesprochenen Treffpunkt. Naruto sank auf den Boden und zitterte leicht. Er hatte höllische Schmerzen und durch Orochimarus taten waren einige seiner Wunden wieder aufgerissen. „Wir hast du denn das geschafft?“, fragte Kakashi der sich neben Naruto kniete und seine Wunden behandelte. „Orochimaru hat ihn gehen lassen“, erklärte Sora worauf Kakashi ihn ansah. „Das heißt er führt irgendwas im Schilde“, meinte Shikamaru und machte eine nachdenkliche Miene. Sora und Sasuke saßen neben Naruto welcher weiterhin stur zu Boden starrte. //Orochimaru//, dachte Sora verbittert und biss sich auf die Unterlippe. Wenn er nur ein paar Minuten später gekommen wäre, dann hätte Orochimaru Naruto vergewaltigt. Sofort schüttelte der Weißhaarige den Kopf. Daran durfte er nicht denken, er war noch rechtzeitig gekommen und das war auch gut so. „Ich schäme mich“, flüsterte der Blonde und die anderen sahen ihn an. „Weshalb?“, fragte Sasuke. Naruto fiel das Haar ins Gesicht und verdeckte seine Augen. „Ich habe Konoha schon wieder verraten und in Gefahr gebracht“, flüsterte der Blonde. Sora drehte Naruto zu sich und nahm ihn in den Arm. Sasuke, der das ganze mit ansah, schwieg. Es war ok, Naruto brauchte nun Trost und da war es egal von wem. „Mach dir deshalb keinen Kopf. Niemand in Konoha ist dir deswegen Böse oder hasst dich nun“, erklärte Sora und streichelte Naruto durch sein blondes Haar. Der Fuchsjunge krallte sich an Sora und begann hemmungslos zu weinen. Die anderen standen um die beiden rum und blieben Still. Wenn sie jetzt etwas gesagt hätten, hätten sie es für Naruto nur noch Schlimmer gemacht. „Warum haben sie das getan?“, fragte Kabuto der sich bereits seine Wunde versorgt hatte. Orochimaru saß ruhig da und lächelte selig vor sich hin. „Ich habe einen Plan“, meinte der Schwarzhaarige und sah den Medic-Nin mit seinen kalten gelben Augen an. Kabuto legte die Stirn in Falten und begann zu grübeln. Er konnte sich nicht vorstellen was sein Meister für einen Plan haben sollte. „Du wirst es bald sehen“, grinste Orochimaru und hielt sich den Stein vor die Augen, den Naruto einst getragen hatte und mit dem er kontrolliert wurde. Kabuto sah den Stein an und seine Augen verfinsterten sich, während er belustigt grinste. Das hatte sein Meister also getan, ein wirklich guter Plan. Für Naruto gab es also kein entrinnen. Die Freiheit die er genieste war nur eine Illusion und würde in naher Zukunft wie eine Seifenblase zerplatzen. Ruhig atmend lag Naruto auf Soras Rücken und wurde von diesem getragen. Vorsichtig und mit sanften und ruhigen Bewegungen bewegte sich die Gruppe in den Baumwipfeln fort. Nachdem Naruto sich ausgeweint hatte, war er Ohnmächtig zusammen gebrochen. Doch sie hatten keine Zeit sich auszuruhen, sie mussten schnell weg von Orochimaru und zurück nach Konoha. Der Blonde musste schnellstens Untersucht werden, denn Naruto schien nicht nur physische sondern auch psychische Schäden davon getragen zu haben. „Es ist so gemein“, sagte Kiba und ballte die Hände zu Fäusten. Die anderen sahen ihn an und sahen dann nach vorne. Kiba hatte Recht. Jeder wollte Narutos Talent und Stärke und jeder machte sich dessen Angst zu nutze. Der Blonde musste so viel Leiden seit seiner Geburt und hatte so viele großartige Dinge getan. Warum hörte sein leiden dann nicht auf? Er hatte nichts getan für das er so ein Leben verdient hatte. Sasuke seufzte leise und sah in den Himmel. Hätte er doch von Anfang an nur besser auf seinen Teamkameraden aufgepasst. Hätte er doch nicht nur Rache im Sinn gehabt, dann wäre es vielleicht niemals so weit gekommen. Dann müsste Narutos Seele sich jetzt nicht so quälen. Schweigend bewegte sich die Gruppe fort und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Doch Sora und Sasuke schien das alles am meisten zu beschäftigen. »Naruto«, flüsterte es leise in dem Kopf des Blonden. Dieser öffnete leicht die Augen, doch alles war er um sich herum erkannte war eine erdrückende Dunkelheit. //Wer… ist da?//, fragte der Naruto in Dunkelheit. Eine unheimliche Kälte kroch in Narutos Körper und ließ diesen erzittern. »Töte ihn.« Naruto schloss seine Augen wieder, denn seine Augenlieder waren so unglaublich schwer. //Wen?//, flüsterte der Blonde. »Sora«, hallte es in der Finsternis wieder. //Was? Wen soll ich töten?// »Töte Sora Naruto. Töte ihn«, kam es nun mit mehr Nachdruck von allen Seiten. Naruto schüttelte andeutungsweise den Kopf. //Hör auf. Ich will ihn nicht töten//, wimmerte Naruto leise. „Naruto? Naruto was hast du?“, rief Sasuke und rüttelte den Blonden leicht. Naruto keuchte gequält und der Schweiß rann seine Stirn herab. Sein Gesicht war verzogen und etwas schien ihn unheimlich zu quälen. „Er hat hohes Fieber“, meinte Kakashi und wischte dem Blonden den Schweiß von der Stirn. „Wir müssen uns beeilen“, sagte Neji und betrachtete Naruto mit seinem Byakugan. „Irgendetwas bringt seinen Chakrafluss durcheinander.“ „Lee und Sasuke, ihr geht voraus und sagt Tsunade bescheid, sie solle sich vorbereiten und erklärt ihr was los ist“, befahl Kakashi. Die beiden Angesprochenen nickten und schossen in unglaublichen Tempo voraus in Richtung Konoha. Die anderen beschleunigten nun auch, sie konnten nicht mehr darauf Rücksicht nehmen das Naruto schlief, jetzt ging es um seine Gesundheit. „Sora“, wisperte Naruto so leise das man ihn kaum verstand. Sora drehte seinen Kopf etwas und sah den Blonden an, dessen Kopf auf seiner Schulter ruhte. „Lauf… weg…!“ Sora schaute fragend und blickte die anderen an. „Sora!“, rief Neji plötzlich. Sora wurde von Neji gepackt und zur Seite gerissen, das Naruto von dessen Rücken fiel. Der Blonde landete geschickte auf seinen Füßen und lächelte. Er hielt ein Katana in seiner Hand, an welche langsam das Blut herunter lief. Sora kniete auf einem dicken Ast und hielt sie die Schulter, an der sich ein tiefer Schnitt befand. „Naruto was soll den das?“, fragte Sasuke wütend, doch Naruto schwieg einfach nur. „Er steht immer noch unter Orochimarus Einfluss“, kam es von Shikamaru. Von allen hörte man ein entsetzten Laut. „Was sollen wir machen?“, kam es von Kakashi und blickte zu Shikamaru. „Schlagt ihn bewusstlos, aber passt auf, dass ihr ihn nicht verletzt.“ „Alles klar!“, kam es von allen und sie stellten sich in Kampfposition. Naruto kicherte leise und legte das Blut an der Klinge ab. „Narren. Ihr habt keine Chance!“ „Das wollen wie ja sehen“, meinte Kiba und griff Naruto an. Doch dieser blieb grinsend stehen und fing Kibas schlag anscheinend ohne viel Kraftaufwand ab. //Aber er ist doch verletzt. Wie kann er da so eine immense kraft aufbringen?//, fragte sich Kiba. Naruto packte Kibas Handgelenk, zu diesen nah zu sich, so das sich fast ihre Nasenspitzen berührt. „Ich hab’s nicht auf dich abgesehen“, flüsterte der Blonde und verdrehte Kiba so dem Arm, das man es knacken hörte und der Hundejunge vor Schmerz aufschrie. Sich mit Tränen in den Armen hielt sich Kiba den ausgekugelten und wahrscheinlich auch gebrochenen Arm. „Naruto hör auf! Das bist nicht du“, rief Sora, der wieder auf den Beinen stand. Das Blut lief seinen Arm hinunter und tropfte lautlos auf den Boden. „Urusei“, kam es nur von Naruto der Sora anstarrte. „Bitte. Hör auf.“ Naruto sah Sora weiterhin an, wendete aber den Blick dann ab und schaute zu Boden. Der Körper des Blonden zitterte und plötzlich breiteten sich merkwürdige schwarze Zeichen, von Narutos rechten Arm ausgehend, auf Narutos gesamten Körper aus. Shikamaru traute seinen Augen kaum und auch Kakashi konnte nicht fassen was er sah. „Das… Juin!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)