Totgesagte leben länger von Haibane-Renmei (oder auch: Wenn fünf legendäre Zanbatokämpfer aufeinander treffen) ================================================================================ Kapitel 5: ----------- 5. Kapitel - Kirigakure – „DEIN AUFTRAG Kleiner?“ schnauzte Suigetsu und wäre dabei beinah von der Zanbato gefallen. „Piss mich nicht an. Das war MEIN Auftrag. Den DU abgeschossen* hast mit deinem Schild“. “Was heißt hier MEIN SCHILD? Ist doch nicht meine Schuld das DU nicht treffen kannst?“ – „Komisch“ äußerte Suigetsu. „aber ich kann an deiner Zanbato auch kein Blut kleben sehen. Und jetzt verpiss dich gefälligst von hier. Ich arbeite schon seit Monaten auf die Gelegenheit Kakashi den Kopierninja herauszufordern und für den Mord an meinem Freund zu rächen.“ - „Da siehst du mal wie langsam du bist“ sagte Naruto und sah demonstrativ auf seine Armbanduhr. „Ich habe den Job seit fünf Minuten und bin genauso weit wie du. Und jetzt schwirr ab. Das ist MEIN altes Team. Ich werde sie umbringen“. „Hast ja wohl ´nen Sockenschuss Kleiner“ kommentierte Kisame. „Was mischt du dich eigentlich in unserer Konsenvation ein Fischstäbchen?“ kam es von Suigetsu. „Ich befördere dich gleich zur Wasserleiche“ - „Das will ich sehen Mr. Hoshigaki“. „Bild dir mal nichts auf dein Bluterbe ein Hotshot“ kam es von Zabuzas Seite und sah Suigetsu eindringlich an. „Oder möchtest du das ich den Kollegen hier was über die peinlichen Momente deiner Kindheit erzähle, bevor ich dich unter meinen Fittiche genommen habe?“ – „Das wagst du nicht Senpai“ kam es aggressiv von Suigetsu zurück, was Zabuza jedoch vollkommen kalt ließ. „Wie es aussieht steht heute Haifischflossensuppe auf dem Speiseplan“ grinste Raiga Kisame an. „Nen Hai wirst du eher zu Gesicht bekommen als dir lieb ist. Allerdings von innen“ konterte Kisame während er sein Maul öffnete und seine vielen Zahnreihen entblösste. „Ich glaube du hast zu viel in der Sonne gelegen. Dich richt man nämlich schon“ ** - „Dann lass mich dich von deinen Qualen dem Gestank erlösen. Was hältst du davon?“ – „Die Suppe möchte selbst ich nicht probieren“ argumentierte Naruto. „Halt dich daraus Nudelfresse. Dir verdanken wir den scheiß schließlich.“ – „Was soll das denn schon wieder bedeuten“ schrie Naruto aus voller Kehle. „Das bedeutet das wir ohne dich unseren Auftrag längst erledigt hätten, Amateur“ zischte Zabuza zurück. Und plötzlich Hinata zur Verwunderung der Zanbatokämpfer das Wort ergriff und Naruto ansah. „Was soll das alles Naruto? Wir kennen dich doch. So etwas würdest du niemals tun“. Und Naruto plötzlich kurz vor der Explosion Hinata aber dennoch mit kontrollierter, gekränkter Stimme antwortete. „Ihr scheiß Konohakakerlaken die ich in der Vergangenheit fälschlicher weise als meine Freunde bezeichnete, bildet euch ein mich zu kennen? Ist auch nur einer von euch auf die Idee gekommen das ich alleine war und hat mir die Hand gereicht? Ihr habt mich damals schon nicht gekannt. Und nun sind zwölf Jahre seit meinen Scheintod vergangen. Ihr wisst gar nichts.“ Und plötzlich ging dem Kopierninja ein Licht auf. “Deswegen ließ sich Yondaimes Siegel nicht öffnen als wir dich am Grund der Klippen entdeckten. Du hast uns mit der Shikon-no-jutsu (Kunst der toten Seelen) die selbst für das Sharin-gan nicht leicht zu durchschauen ist hinters Licht geführt, nicht wahr?“ schlussfolgerte Kakashi, als er sich daran zurückerinnerte wie er sich schon mal durch Kabuto hat täuschen lassen durch jene Jutsu. Und auch die anderen Kirininjas grinsten. Diese Kunst war ihnen durchaus ein Begriff. „Hat doch wunderbar geklappt“ kommentierte Naruto Kakashis Frage, während sich Hinatas Herz vor Schmerzen verkrampfte. Nie hätte sie vermutet, dass ihr Naruto zu so etwas fähig wäre. Dabei schielten die Zanbatokämpfer amysiert in die Runde, als das kleine Licht da hinten, der Auftraggeber, sich einmischte. „Ich weiß nicht was für eine Summe der Kage euch versprochen hat, aber es kann nicht viel sein wenn er die Lüge, mit der er die Bodenschätze unseres Landes für sich Privat ausbeutet, halten will. Die Armut hier in Kirigakure besteht nur weil der Mizukage sein Volk betrügt und die Reichtümer des Landes allein für sich behält. Wundert es euch nicht das er trotz der schlechten, wirtschaftlichen Lage gleich fünf Zanbatokämpfer bezahlen kann?“ Und im nächsten Moment fingen die Zanbatokämpfer an zu lachen. „Bodenschätze?“ echote Raiga „Ja klar. Hast wohl zu tief in der Flasche geguckt alter Greis. Gold interessiert uns nicht. Wir brauchen was zu Essen. Und ohne Arbeit und Geld geht das schlecht. Wenn es wirklich soviel Gold und andere Bodenschätze hier gäbe, würde der Preis dieser Ware auf dem Weltmarkt zusammenbrechen, da das Angebot die Nachfrage übersteigt. Wenn das Angebot größer als die Nachfrage ist bestimmen diese nämlich den Preis. Das ganze Gold ist daher das Papier nicht Wert auf dem ihr den Verkaufspreis schreiben wollt. Und wir haben nichts davon“. Der Mann wollte gerade einwenden das der Wert erhalten bleibt sofern man den Markt nicht von einem auf den anderen Tag mit der Ware überschwemmt, als man ihm das Wort abschnitt. Und noch bevor die Situation unter den Zanbatokämpfern erneut ums Eröffnungsthema eskalieren konnte, mischte sich plötzlich Raiga ein mit einem sehr düster aussehenden Vorschlag für die Konohaninjas. „Lass uns aufhören darum zu streiten wer die Teams umbringen und die Belohnung kassieren darf. Ich möchte es heut noch hinter mir bringen“. „Hat da etwa jemand Angst im Dunkeln nach Hause zu gehen“ scherzte Suigetsu spöttisch und grinste sein Gegenüber an. “Nein. Aber deine Mutter hat mir gesagt das du Nachts nicht mehr den Weg nach Hause findest und ich daher darauf achten soll das du jah nicht zu spät in die Heia kommst. Jetzt wieder zum ernst des Lebens. Verteilen wir einfach das Geld gleichmäßig auf den Köpfen der Konohaninjas als auch auf der Zielperson. Und der der sie umbringt bekommt dann das Geld desjenigen der beseitigt wurde“ konterte Raiga Suigetsus akustischen Angriff. Und zu allem Übel der Konohaninjas fand der Vorschlag bei allen Zanbatokämpfern anklang, während Kakashi schnell sein Stirnband hochzog und Hinata als auch Sasuke ihre Augenkünste aktivierten. Und Sakura sich lächelnd zu Sasuke umdrehte und ihn auf die Pelle rückte. „Du wirst mich doch beschützen Sasuke-kun?“ Von einem auf den anderen Moment sah man wie Sasukes Gesichtszüge ihm entglitten, als er ihre dämliche Visage betrachten musste, während alle fünf Zanbato-Kämpfer zu ihrem entsetzen die Kunst der Nebeltarnung anwanten. Und Sasuke sofort die Sharin-gans benutzte und anfingen sie um seine Pupille zu drehen, wie Kakashi es ihm mit seinem Sharin-gan gleichtat. Sie hofften nur dass ihr Plan den sie verfolgten nicht aufflog. Sollte dies geschehen, waren sie so gut wie verloren. Währent dessen wartete Sakura immer noch auf eine Antwort, als Sasukes Sharin-gans den ersten Angriff durchschauten. Für einen Moment war ihm sein bester Freund trotz seines Wandels wieder ganz sympatisch. Sasuke legte seinen rechten Arm auf Sakuras Schulter während er ihr mit dem Zeigefinger auf den Lippen signalisierte dass sie ruhig sein sollte, und er zu ihrer Freude zu einem Kuss ansetzte. Was für sie wie ein Ja auf ihrer Frage klang und selbst den Mund verformte. Und in diesem Moment warf Sasuke seinen Oberkörper in Richtung Boden, während die Vorhersage seiner Sharin-gans wie ein Donnerschlag von der Realität eingeholt wurde. Und Narutos Horizontalhieb seiner Zanbato durch Sakuras Taille schlug und ihren Körper entzweite. ´Wie konnte man auch nur so dumm sein und in einer lebensbedrohlichen Situation wie diese an die Liebe denken´ dachte Sasuke. Doch wenigstens war er sie endlich los. Jetzt musste er sich auf den Kampf konzentrieren und einen Weg finden wie er seinen Freund wieder zu Vernunft bringen konnte. Als Naruto wieder verschwand um sich vorerst um jemand anderes zu kümmern. Und Sasuke plötzlich eine Stimme hinter sich vernahm die Suigetsu gehörte und die ihm definitiv zu nah getreten war. „Danke für die Hilfe Kleiner. Aber wir sind nicht hergekommen um dir die Weiber vom Hals zu halten“. Hinata wusste aus Erfahrung das das Byaku-gan im Nebel keine große Hilfe war, da dieses zwar das Blickfeld auf dreihundertsechzig Grad erweiterte, jedoch nicht in der Lage war durch den Nebel selbst zu blicken. Und die Situation war gar nicht gut da nur noch sie, Kakashi und Sasuke übrig waren, von dem Auftraggeber der von Kakashi beschützt wurde mal abgesehen. Doch auf einmal erblickte sie Naruto hinter ihr mit der Hand am Griff der Zanbato, während er glaubte das sie ihn noch nicht sehen könne da der Nebel zu dicht war. Und da machte sie ihren ersten Fehler. Sie drehte sich zu Naruto um was diesem aber erst später zum nachdenken animieren sollte, als auch schon seine Zanbato ihr gefährlich nahe kam. Zabuzas und Kisames Zanbatos hatten sich derweile schon die Vogelscheuche rausgepickt. Und Kakashi sich klarmachte das er sich keinen Fehler erlauben durfte. Sie mussten es irgendwie schaffen Naruto wieder zur Vernunft zu bringen. Was er machen musste falls sie den Kampf überstehen sollten und Naruto als einziger Kirininja übrig blieb, wollte er gar nicht erst bedenken. Und im nächsten Moment erblickte sein Sharin-gan die ersten Bewegungen seiner Gegner. Sofort spreizten sich seine Beine und Kakashi duckte seinen Oberkörper nach vorne weck, als auch schon von links und rechts die beiden Zanbatos diagonal runter gekracht kamen als wollten sie mit deren Flugbahn ein imaginäres X bilden und verfehlten nur knapp seinen Körper. Doch die beiden Zanbatokämpfer die vor und hinter Kakashi standen nutzen den Schwung ihrer beiden Waffen als sie mit denen gerade noch die Biege bekommen haben sodass diese nicht in die Erde donnerten. Und mit einem Wechsel der Hand als die Waffe hinter derren Rücken angelangt war flogen diese beiden Zanbatos erneut nach vorne auf Kakashi zu. Nur um erneut ins Leere zu laufen. ´Scheiß Erdversteck` fluchten sie in Gedanken. Nun war Kakashi am Drücker. Jedenfalls dachte dieser so. Und Zabuza hob seine Zanbato und richtete sie vertikal über Kakashis letzte Position hin, sodass Kakashi schluckte. Das Erdversteck ermöglichte einen zwar sich durch das Erdreich zu bewegen, doch die höhere Dichte der Erde im vergleich zur Luft verlangsamte die Bewegungen entsprechend. Wenn Zabuza das Schwert Horizontal in die Erde stieß war ein Entkommen unmöglich. Und im nächsten Moment schoß die Zanbato auf die Erde auf Kakashi zu. „Hat hier jemand Vogelscheuche am Spieß bestellt?“ Suigetsus Zanbato flog diagonal von der rechten Seite auf Sasuke zu, als dieser sein Kunai mit der rechten Hand zuckte und auf das Loch der Waffe am Schwertende zustieß. Und so in der Lage war einen Handstand auf der sich noch bewegenden Waffe zu machen, während er darauf achtete das er sein Kunai verkeilt hielt im Loch indem er sein Gewicht so verlagerte das die Kunaienden die sich diagonal im Loch befanden gegen das Metall drückten. Und mit der Linken formte er ein Oh, während Suigetsu schlimmes ahnte. Bis ihn darauf auch schon von kürzester Distanz die Kunst der flackernden Feuerkugel entgegen flog. Und ihm etwas schlagartig bewusst wurde. Er hatte den Jungen unterschätzt. Sogar gewaltig. Narutos Waffe näherte sich derweil vertikal von Oben auf Hinata zu, da ein solcher Angriff ungewöhnlich war bei einem Zanbatokämpfer und durch den Schutz des Nebels unvorhersehbar wurde. Doch zu seiner Verwunderung sprang die Hyuuga-Erbin mehr als rechtzeitig zur Seite um den Angriff zu entkommen. Und als sie zu stehen kam, setzte sie zum Hyuugy-Kampfstil an, was ihn noch mehr verwunderte. Tenketsus auszumachen war selbst für Meister des Byaku-gans keine Leichtigkeit. Und in diesem Nebel müsste dies Unmöglich sein. ´Was hatte sie vor?` Hinata setzte ihren rechten Fuß auf der Zanbato während sie dort ihr körperliches Chakra sammelte um ein herausziehen der Zanbato von Naruto zu vereiteln, während ihre Hände auf Narutos Hände zuschossen und ihr Chakra einen Nerv bei Naruto verletzte. Seine Hände sich dadurch verkrampften. ´Scheiße´ dachte Naruto. Der Krampf verhinderte das dieser die Zanbato loslassen konnte. Hinata konnte nun in Ruhe seien Tenketsus schließen ohne das er etwas dagegen unternehmen konnte. Und sie hatte bereits mit der Arbeit begonnen. In letzter Sekunde duckte er sich unter Sasukes Feuerkunst hinweck während Sasuke sein Kunai losließ und sicher auf dem Boden landete. Doch nun befand er sich mit dem Rücken zu seinem Gegner was dieser sofort auszunutzen versuchte. Während Suigetsus Zanbato auf ihm zuschoß und er keine Ahnung hatte ob diese von oben oder von der Seite kam, ging Sasuke Augenblicklich in die Knie und rollte sich mit am Körper angezogenen Beinen rückwärts unter Suigetsus Beinen durch, als die Zanbato auf den Boden krachte. ´Hätte er sich nur geduckt´ dachte Sasuke ´wäre es mit ihm zu ende gewesen´. Während der Rolle hatte Sasuke seine Hand absichtlich an ein Shuriken verletzt indem er versuchte diesen zu zerquetschen und schmierte seinen Lebenssaft über eine Schriftrolle welche Kakashi ihn überlassen hatte. Um darauf die Seals für die Kuchiyose zu formen. Und Suigetsu blösse zeigte als er die Geräusche aus der Erde wahrnahm. Kakashis Nin-ken (Ninjahunde) machten sich bereit ihr Ziel zu finden, damit Sasuke seinen Gegner mit Chidori erledigen konnte, als auch schon die Hunde aus der Erde geschossen kamen und ihn ergriffen. Sasukes Sharin-gans zeigten ihm, dass dieser nicht mehr in der Lage war sich zu befreien. Und auf diese Augen war verlass. „Grüß mir meinen Bruder von mir“ rief er mit Chidori in der Hand und rannte auf Suigetsu zu. Dieser grinste nur. Zu blöd das Sasuke nicht wusste was für ein Bluterbe Suigetsu besass. `Wer zu letzt lacht, lacht am besten´. Kapitel 5 ENDE * Abgeschossen ist ein synonym für „ruiniert“. **„Ich glaube du hast zu viel in der Sonne gelegen. Dich richt man nämlich schon“ = Dies spielt zum einen darauf ab das Fisch (Kisame) der in der Sonne lag anfängt zu stinken und zum anderen ein Sonnenstich gemeint ist was ebenfalls ein Synonym ist für ne bekloppte Idee. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)