Little Flowers von abgemeldet (*~One Shots~* about +_Loves and Emotions_+) ================================================================================ Kapitel 13: RAINCONNECTION -------------------------- Zum Jubiläum von Hopes einjährigen Bestehen! ^w^ Jetzt ist es schon tatsächlich ein Jahr her, dass ich mich entschied hier einen Acount zu erstellen und FFs zu schrebein. Von Anfang an wart ihr alle so gut zu mir und bedanke mich bei jedem Faver und Kommischreiber die mich bis jetzt begleiteten. Als Dankeschön an euch alle habe ich diese FF geschrieben, untermalt von der Musik mit der ich damals "Without Words" geschrieben habe. Ein sehr emotionales Werk für mich, in das ich all meine Gefühl reinsteckte. Es soll auch ein bisschen Ähnlichkeit mit "Without Words" haben, aber da habe ich wohl versagt =w= Die Geschichte spielt nach dem Kampf mit Aizen, als sich Ichigo und Rukia sich entscheiden möchte wo sie in Zukunft leben sollen VIEL SPAß!~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Regen, gab mir immer das Gefühl, dass der Himmel weinte und ich weinte mit ihm. Denn wir beide hatten in diesem Moment, etwas wichtiges verloren… Heaven and Earth – Rainconnection Nichts kann erklärt werden, wenn der Himmel trauert. Und nichts ist bedeutungsvoller als diese Tatsache… Rukia beobachtete den Aushilfs-Shinigami schon eine geraume Weile. Nachdem er das Haus betreten hatte, war er sofort auf sein Zimmer gegangen, hatte sich dort an dem großen Fenster niedergelassen und blickte seitdem hinaus, in den Regen, der heute kontinuierlich anhielt. Er hatte kein Worte gesagt und kaum eine Regung sich anmerken lassen. Seit über zwei Stunden saß er einfach da… Die Schwarzhaarige öffnete die Tür des Schrankes, in dem sie sich aufhielt, um noch einen fingerbreit weiter. Sie musterte ihn mit einer Mischung aus Sorge, Verwirrung und, diese Tatsache brachte sie besonders in Rage, Hilflosigkeit. Tropfen um Tropfen, bahnte sich den Weg hinab an der Scheibe. Wie ein Schleier umfing es sie und vereitelte so den Versuch, einen Blick auf die Welt, jenseits dieses Schleiers werfen zu wollen. Die Shinigami seufzte tief. Wenn sie ihn in solch depressiver Stimmung betrachtete war ihre eigene Laune sogleich ebenfalls im Keller. Vielleicht sollte sie versuchen ihn aufzubauen! Ein paar Tritte und ein bisschen Stichelei, würde ihn sicher ablenken und sie würde sich möglicherweiße auch besser fühlen. Doch sie wagte es nicht, sich auch nur von ihrem Platz zu rühren. Es war als hielt ihr Unterbewusstsein sie zurück, so als verstände ihr Geist bereits das, was ihr Verstand verzweifelt versuchte zu erfassen... Das reicht jetzt, ermahnte sie sich selbst. Du wirst jetzt zu ihm hingehen und ihm mitten ins Gesicht sagen dass… Ihr rebellischer Gedankengang stoppte und auch ihr Atem schien auszusetzen, für diesen einen Moment, als an seiner Wange, eine Träne den Weg gen den Boden suchte. Sie sah nicht seine Augen, doch nun wusste sie dass sie sicher gläsern waren. Voller Trauer, voller Wehmut, voll der Reue, die er auf seinem Weg immer empfand doch nie offen gezeigt hatte. Sie konnte sich nicht darin erinnern, dass er mehr von sich offenbarte, mehr von sich zeigte und mehr über sein innerstes Selbst sprach, als er es mit dieser einzelnen Träne tat. So sachte und lautlos wie möglich stieg sie aus dem Schrank und kam am Boden auf, sanft, einem Schmetterling gleich. In dieser Welt, voller denkender, fühlender Menschen, sind wir beide, die zwischen dem Himmel und der Erde wandeln, verflucht dazu, unseren wahren Gefühle und Empfindung, zu verbergen. Weder Trauer noch Freude würde von uns Besitzt ergreifen, niemals sollten wir Liebe oder Hass erfahren, denn unser Gefährte der Tod, hätte solch ein Leben uns niemals gewähren. Was sollen wir nur tun? Mein lieber Himmel, meine liebe Erde, die die ihr in dieser Nacht, verbunden wart durch den Regen, der uns trauerte. Ichigo sah nicht auf, als sie neben ihm wieder stehen blieb, doch das hatte sie auch nicht erwartet. Auch dass keine weitere Träne seinerseits fließen würde, wusste sie. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, kniete sich auf die Anhöhe wo auch der Orangehaarige saß und lehnte sich an seinen warmen Körper. Sie richtet ihren Blick auf das Fenster. Tropfen um Tropfen, sie erzählten von ihrer Vergänglichkeit, und von der dieser Welt, in der wir lebten. Wer hätte es gedacht, dass die Tränen so schnell fließen würden, so leise, so stumm, dass selbst sie daran zweifelte ob sie tatsächlich ihren Augen entsprangen. Reglos blieb sie so für mehrere Minuten, vielleicht auch Stunden, sie wusste nicht wie viel Zeit verging. Da war nur der Regen, ihr Herz und Ichigos Körper der ihr Geborgenheit spendete. So wusste sie auch nicht, wann er zu sprechen begann, wie lange es dauerte bis er bereit war diese Worte zu fassen. „Ich liebte dich…“ Rukia hatte geahnt, dass es so kommen würde. Nun waren die Tränen nicht mehr stumm, sondern trugen laut, ihr Herz hinaus in den Regen. „Ich weiß…“ Dieser Tag, diese Nacht, an dem der Regen kontinuierlich anhielt, wussten wir beide, dass der morgige Tag, eine Entscheidung bringen würde. Wir mussten wählen, zwischen Himmel und Erde. Doch egal für was wir uns entscheiden werden, so schwuren wir uns, dass wir es nicht bereuen würden und niemals mehr Tränen vergießen würden, denn nun verband der Regen, unsere Herzen, für immer, so lange wie er auch, den Himmel und die Erde verbinden würde. *FIN* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)