Dark Dreams of Kakarott von abgemeldet (Son-Goku turns to the other Side) ================================================================================ Kapitel 7: ....... in der Hand ------------------------------ Und wieder ein Kapitel........ ein weiteres Monster kapi XD.... Tut mir leid, an die, die etwas Lesefaul sind aber ich wollte entlich, dasein gewisser, ständig schlecht gelaunter Prinz seinen Auftritt hat^^. *Vegeta fänchen schweng. Wie ich sehe ist das mit der Bruderschaft zwischen Geta und Kaki ziemlich schwer aufgenommen worden ^^ Genau mein Plan *harharhar aber ich weiß wie ich dieses Ethik-Manko ungehen kann, so das jeder(der es gelten lässt) auf seine Kosten kommt ^^. Das aber erst in einem andern Kappüüü. Und dann noch mal ein riesiges Danke für vielen Komis. Mensch ihr verwöhnt mich ja richtig X3 Macht ruhig weiter so ^^ Das spornt wirklich an..... Zu dem Kapitel..... die Szenen wechseln ständig, ich hoffe ich habs so hinbekommen, dass es ncht stört nun aber...... viel Spaß beim Lesen ^^ byby ********************************************************************************* Nervös schritt Meister Kaio auf und ab. Yama, der Verwalter des Jenseits, ebenfalls diesem Gefühl nicht fern, sah ihm mit kraus gezogener Stirn dabei zu. „Irgendwas stimmt hier nicht… ganz und gar nicht…“, murmelte der blaue Meister ständig. Fahrig starrte Yama auf die Lageberichte, die seine Helfer bei ihm abgeliefert hatten. Er konnte Kaio gut verstehen, so was hatte man ihm noch nie vorgelegt. „21 Planeten haben ihren Platz am Gestirn des Jenseits eingenommen… Der Kaio des Westens ist unauffindbar und das Beste ist…... Ein ganzes Volk verschwindet und dafür finden sich gleich mehre hier wieder ein…“, endete Yama. Meister Kaio starrte ernst zum großen rothäutigen Mann auf. „Ja und gerade das verschwundene Volk macht mir Sorgen…“ „Die Saiyajins…“, fügte der Verwalter mit trockenen Lippen hinzu… Er erinnerte sich noch zu gut daran, wie er damals diese Verrückten allesamt in die östlichen Gefilde der Hölle verbannt hatte. Das war ein Chaos gewesen! Einzeln waren sie kein Problem, aber gleich das ganze Volk? … trotzdem, die Auseinandersetzung mit ihnen hatte mörderische Schäden an seinem Büro hinterlassen. Bei den Gedanken an die Saiyajins wurde der Kaio bleich. Er hatte die Akten von den Bölknasen gefilzt… Weg. Alle Namen auf der toten Liste. Jedenfalls von denen die, bei der Planetenexplosion umgekommen waren… Und er spürte ihre Energie in der Welt der Lebenden… „Das ist schrecklich Yama, ist dir klar was das bedeutet?“ Der schwarzbärtige Riese schüttelte verneinend den Kopf. „Wenn die Saiyajins nach jeder heftigen Verletzung schon einen kräftigen Energieschub bekommen, was meinst du was los ist, wenn die von den Toten wiederauferstehen?“ Nun entwich auch Yama alles an Farbe. Kaio ballte die Fäuste. „Und das Alles nach Son-Gokus verschwinden… In der Nacht, als unsere drei Problem- Saiyajins aus der Isolation ausgebüxt waren. Ab da begann das Chaos! Son-Goku war in der Nacht nicht mehr zurückgekommen, glaub ich zumindest… Er muss irgendetwas wissen, dass uns nicht klar ist. Er muss seine Gründe haben, warum er uns nichts sagte…“ Yama lächelte schwach. „Na, wenn dein Lieblingsschüler an dem Fall dran ist, kann nichts passieren… Der Kleine hat uns schon oft genug den Hals gerettet.“ Kaio neigte nachdenklich den Kopf und rückte sich seine Sonnenbrille zurecht. In Yamas Worten lag schon etwas Wahres, aber eins gefiel ihm doch nicht an der Sache. Er schaffte es nicht Son-Goku per Telepathie zu erreichen. Sonst war das immer kein Problem gewesen, egal wo der Kleine auch war… aber nun? Er fand ja noch nicht mal den Ansatz seiner Aura! Es war, als existiere Son-Goku nicht mehr…. Nun wich dem Meister gänzlich alles an blauer Farbe aus der Haut. Beim Durchwühlen der Saiyajin- Akten, waren dem blauen Meister aufgefallen, dass der Name des gutmütigen Saiyajins ebenfalls verschwunden war… was allerdings nicht unbedingt heißen musste, dass er wieder lebte… - Bei den Göttern! Nein! Das kann nicht sein… Es darf nicht wahr sein! -, dachte Kaio schaudernd. … Vielleicht existierte Son-Goku gar nicht mehr! Was hatten diese drei vermaledeiten Saiyajins mit ihm gemacht? Sie konnten unmöglich seine Seele zerstört haben! Unmöglich! Dazu war er viel zu stark! …Und wenn doch? Plötzlich kam ein Höllenwächter laut rufend in Yamas Büro gestürmt. „Meister Yama! Meister Yama! Es gibt Neuigkeiten!“, hibbelte der gehörnte Mann drauf los. Yama knirschte entnervt mit den Zähnen. Hoffentlich waren es diesmal Gute. „Meister, ihr werdet nie glauben, wer an den Nirwanapforten aufgetaucht ist! König Vegeta!“ Kaio und Yama bekamen große Augen. Beide sahen sich an und kamen auf die gleiche Idee. Der Barbarenkönig könnte ihnen etwas Licht ins wirre Dunkel der letzten Ereignisse bringen, da er ja scheinbar noch vor einigen Stunden gelebt hatte. „Na worauf wartest du noch! Bring ihn her!“, rief Kaio aufgebracht. Der Wächter kratzte sich verlegen am Hals. „Ähm…. Nun ja…. Die Sache ist die… wir können seine Akten nicht finden…“ Yama knallte sich die Hand gegen die Stirn. Nicht schon wieder! „Er ist ein Saiyajin!!! Meine Güte! Also wird seine Akte bei denen im Archiv liegen!!! So schwer kann das doch nicht sein!!!“, brüllte der rote Verwalter auf. Noch vor geraumer Zeit hatten seine Helfer mit dem Ordner vor seiner Nase rumgewedelt. Die Akten waren so was wie Existenzbestätigungen, ohne sie konnte keiner das Jenseits betreten. Und so mussten die Seelen vor den Pforten verweilen, bis endlich die Akte gefunden wurde oder bis der Sturm des Chaos, der zwischen den Dimensionen herrschte, die Seele erfasste. Wenn das geschah zerflätterten, die Akten auf Nimmer- wieder- sehn. Der Sinn dieser ganzen Sache war, dass man so, in alten Zeiten, wo der Tod noch Überstunden gemacht hatte, einen Stau verhindern konnte. Und heute wusste niemand mehr, wie man den abstellen konnte. Yama rammte sich den Kopf mehrmals gegen die Tischplatte. - Nicht schon wieder! Genau wie damals bei Chichi und dem kleinen Son-Goten! -, dachte er. Vielleicht sollte er wirklich mal daran denken auf einen Computer umzusteigen. Kaio bekam plötzlich wieder Farbe… aber statt blau wurde er rot vor Zorn. „BEWEGT EURE ÄRSCHE!!! ICH WILL DIESE VER*****E MAPPE!!! UNZWAR EIN BISSCHEN PLÖTZLICH!!!“, brüllte er los, denn wenn besagte Akte nicht in weniger als 72 Stunden hier vor lag, würde der Sturm sich die Seele vom König Vegeta holen. Geschockt sah die versammelte Nirwana- Belegschaft ihren Vorgesetzten an. So hatten sie ihren Chef noch nie erlebt. „NA LOS!“, fauchte Kaio und endlich, alle anwesenden, selbst Yama, sprangen hoch. „Auf ins Archiv!“, trompetete der rote Riese. Der Meister rückte sich zusammennehmend die kleine Sonnenbrille zurecht. - Nein, dies ist schon nicht mehr Normal… Hoffentlich sieht’s bei denen auf der Erde besser aus -, dachte Kaio seufzend. Einige Wochen später auf Erden…. Bulma schob sich mit ihren XL Babybauch zwischen Kuririn und Yamchu auf die Couch. Behutsam stellte sie das Tablett mit dem heißen Cafetassen auf den Tisch. Sie hatte die gesamte Gruppe Z zusammen getrommelt. Es ging um die seltsamen Ereignisse der letzten Monate… Um den geheimnisvollen Planeten, der im Sonnensystem so plötzlich über Nacht aufgetaucht war… Piccolo, Vegeta, Kuririn, Yamchu und Tenshinhan hatten alle von einer seltsamen starken Energie berichtet, die von diesem rätselhaften Himmelsgestirn ausging eine Energie, die selbst dem stolzen Prinzen die Zähnnägel hochklappen ließ. Er hatte seiner Frau verschwiegen, das ihm diese unheimliche Aura vertraut vorkam, aber wusste nicht wieso… Bulma hatte ein paar Drohnen hoch geschickt, damit diese, die Oberfläche des Planeten ausspionierten. Aber jedes Mal, wenn die kleinen elektrischen Geräte dem Ding zunahe kamen, wurden sie zerstört… von was auch immer… Muten-Roshi sah ernst zu Boden. „Also scheint dort oben irgendwas zu Leben… die Frage ist nur, ist die Lebensform friedlich, oder uns mal wieder feindlich gesinnt.“ Uranai Baba, die Schwester vom Herrn der Schildkröten, nahm einen lauten Schluck von ihrem Cafe. Die alte Hexe hatte inständig darauf bestanden, bei dieser Unterredung dabei zu sein, denn sie hatte düstere Vorahnungen. „Natürlich, gibt’s da oben Leben! Du solltest mal mehr Nachrichten schauen, anstatt immer nur den Porno – Channel!“, krächzte die Alte los. Muten-Roshi griff sich nur verlegen an den Bart. Yamchu verschränkte die Arme und nickte ernst. „Ich weiß, was du meinst. Die Berichten nur noch von irgendwelchen Raumkapseln.“ Piccolo, der in einer Ecke des Raumes, im Schneidersitz in der Luft saß, sah seine Leute verkniffen an. „Ist euch noch nicht aufgefallen, dass die immer nur irgendwo kurz auftauchen und dann wieder verschwinden. Und dabei schweben die meistens immer nur auf der Stelle.“ „Das ist mir wirklich unheimlich. Sonst haben unsere Aliens sich immer nach ein paar Tagen zu erkennen gegeben.“, erschauderte Kuririn. „Ich kenne dieses Verfahren…“, sagte Bulma plötzlich ernst und schaute dabei finster. „Sie scannen die Erde, kann auch sein, dass sie den Planeten vermessen…“ Eine bedrückende Stille machte sich breit. Vegeta, der die ganze Zeit mit verschränkten Armen schweigend am Fenster gestanden hatte, hörte den anderen nicht zu. Er war ganz mit seinen Gedanken beschäftigt… Diese Energie… und dann noch diese Kapseln… Was sollte das? Plötzlich riss ihn das laute knatternde Geräusch eines Motors aus den Gedanken, welches auch die anderen vernommen hatten. Der Klang eines schweren Motorrads. „Na wird auch Zeit, dass er langsam ein trudelt! Der hat vielleicht Nerven.“, sagte Yamchu gereizt. Bulma fasste sich seufzend am Kopf. „Na, Hauptsache er fährt nicht wieder unseren Briefkasten um…“ Im Flur waren die Schritte von Füßen zu hören, die in schweren Bikerstiefeln steckten. Piccolos Augen schmälerten sich, als er das Rasseln einer Nietenjacke wahrnahm und sich, der in Leder gehüllte Körper der Tür näherte…Ohne Zweifel, er war es. Die Tür öffnete sich und mit der Eintretenden Person, füllte sich die kleine Wohnstube mit dem Geruch von starken Zigaretten. „Sorry, hatte unterwegs ’ne Panne. Hey Bulma, was macht der Braten?“, sagte der junge Mann und sah, während er sich die verspiegelte Sonnenbrille abnahm auf Bulmas beachtlichen Kugelbauch. Bulma stand auf und begrüßte ihn freudig. „Hey, Son-Gohan! Schön, dass Mr. Satan dich endlich Mal entbehren konnte.“ Son-Gohan nickte den anderen stumm zur Begrüßung zu. Kuririn, Yamchu und Tenshinhan taten es ihm mit finsterem Blick gleich. Die Stimmung im Raum wurde noch gespannter. Der Sohn von Son-Goku griff sich argwöhnisch in die innen Tasche seiner Lederjacke und zog einen Glimmstängel hervor, den er sich auch sogleich ansteckte. „HEY DU! Du weißt doch, dass Bulma schwanger ist! Geh vor die Tür paffen!“, keifte Kuririn. Son-Gohan mochte Bulma, er hätte wahrscheinlich auch Rücksicht genommen, doch das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Er nahm einen langen genüsslichen Zug und stieß den Qualm langsam wieder aus. Mit einem abwertenden Grinsen sah er auf den kleinen Mann hinab. „Zwischen Paffen und Rauchen besteht ein großer Unterschied, Stoppelköpfchen!“ Kuririn biss sich grollend auf die Zunge und fasste sich an den Kopf. Der ehemalige Mönch wollte sich Haare wachsen lassen und wusste, dass er momentan Scheiße aussah. „Hört auf! Das ihr immer an einander geraten müsst!“, ging die Blauhaarige dazwischen. Sie war wütend, aber nicht auf Son-Gohan, sondern auf die ehemaligen Schüler vom Herrn der Schildkröten. Sie zeigten kaum Verständnis für den Kleinen. Sie hatten immer nur im Kopf, wie er sich nach dem Tod seiner gesamten Familie, Mr. Satan anvertraut hatte und ihm bei der Helden- Scharade half. Son-Gohan hatte erst seinen Vater, dann seine Mutter und zuletzt seinen geliebten kleinen Bruder verloren. Danach war er nicht mehr er selbst und hatte Zuflucht bei dem Vater seiner geliebten Videl gesucht. So sah es für Bulma aus und das er jetzt auf Rowdy machte, war für sie nur verständlich, da er ja von Chichi regelrecht unterdrückt worden war… Er wusste nur noch nichts mit seiner, neu gewonnene Freiheit anzufangen… Aber die schwangere Erfinderin, war sich sicher… Wenn er auch nur ein Funcken von Son-Goku in sich trug, würde er seinen Weg finden. Der Kleine war gerade Mal 17 und hatte noch so viel vor sich…. „Also… Bulma kannst du mich bitte aufklären, warum du mich herbestellt hast?“ Vegeta gab ein mürrisches Grummeln von sich. „Bist du soviel mit deiner kleinen Amazone beschäftigt, dass du um dich herum nichts merkst?“ Son-Gohan ignorierte diese Bemerkung. Von Vegeta war er nichts anderes gewohnt. Bulma erklärte den jungen Rebell alles in ruhigem mütterlichem Ton. Son-Gohan ließ seinen Zigarettenstummel in einem kleinen Ki-blast in seiner Hand verglühen, als sie endete. „Daher kommt also diese wahnsinnige Energie… Wenn Vater hier wäre, könnten die sich warm anziehen!“ Bulma nickte nur. „So aber, bleibt uns nichts anderes übrig als zu wa-“ Plötzlich gab Uranai Baba gequälte Würgelaute von sich. Zittrig griff sie sich an den Kopf. Ihre Teetasse viel laut klirrend zu Boden. Muten-Roshi sprang auf. „He alte Schachtel!! Was ist los?!“ Das Würgen wurde lauter und dann rang sie unter tropfenden Speichel Wörter hervor. „Schrecklich!! Schrecklich!! Wir müssen weg hier!! Eine Kreatur, eine Kreatur schrecklicher als Alles was wir kannten. Kalt und blutrünstig… greift nach uns… Sie sieht auf uns herab…. Flüchten!!! Nein! Zwecklos! Kein Planet ist vor ihr sicher!!! Sie alle werden kriechen und winseln! Wir alle werden im Staub liegen, zu Füßen der Kreatur!!!!“ Uranai Baba fasste sich nun an den Hals und die Kristallkugel unter ihr ließ ein lautes selbstherrliches Lachen erklingen, welches allen Anwesenden das Blut in den Adern gefrieren ließ. Dann zerbarst die Kugel in tausend Teile. Die Hexe wurde Ohnmächtig und fiel, doch Muten-Roshi fing sie auf. Son-Gohan stellte sich schützend vor Bulma und fing die Splittergeschosse ab. Er und die anderen hätten nur kleine Kratzer davon getragen, doch für die blauhaarige Frau wäre es tödlich gewesen. Piccolo der sich mit seinem Umhang geschützt hatte, ließ den weißen Stoff rieselnd sinken und keuchte auf. „Bei allen Dämonen der Hölle, was war das!?“ Uranai Baba, die durch ihre Magie geschützt wurde, gab ein schwaches Murmeln von sich.“ „Unsere Zukunft….“ Dann versagte ihre Stimme und ihr Köper erschlaffte vollends. „Das ist einfach zu heftig…“, gab Tenshinhan von sich. Bulma schluckte ihre Angst runter und traute sich hinter Son-Gohan hervor. „Wie es aussieht, sind wir ganz schön am Arsch… Da gibt’s wohl nur eins zu tun…“ Alle, einschließlich Vegeta, sahen sie fragend an. „So bald, Uranai wieder wohl auf ist, soll sie sich eine ihrer Ersatzkugeln schnappen und ins Nirwana fliegen. Ich glaub wir alle wissen, wenn wir heil aus dieser Sache rauskommen wollen, brauchen wir Son-Goku. Ohne ihn sind wir einfach aufgeschmissen und wehe er will nicht! Dann gibt’s Tote!!!“ Son-Gohan grinste. Endlich wieder an der Seite seines Vaters kämpfen, dass war es, was er schon so lange vermisst hatte. Vielleicht, ließ er sich auch überreden, wieder unter den Lebenden zu verweilen. Sein Herz pochte laut vor Freude… Und wem auch immer diese furchtbare Lache auch gehörte konnte schon Mal einpacken. Nur eins ließ ihm keine Ruhe… diese Stimme, der das Gelächter gehörte… er kannte sie… Und das dachte jeder im Raum, doch keiner wollte es aussprechen… Kakarott war nicht gerade bei bester Laune, als er und sein Zwillingsbruder in Begleitung von einigen Kriegern, über ein vegetanisches Gebirge flogen. Er hätte die Erde schon gerne vor zwei Wochen eingenommen, doch daraus wurde nichts. In seinem Siegestaumel hatte er ganz die Anhänger von Exkönig Vegeta vergessen. Und nun war es an ihm ein ganzes Dorf von diesem Geschmeiß zu infiltrieren. Dieses Dorf namens Brium, war bekannt für seine Schmiedkunst und Bergmienen. Allein in diesem großen Dorf wurden 10 % der Erze von Vegeta abgebaut. Und nur allein aus diesem Grund war Kakarott solange gnädig mit ihnen gewesen. Nach dem Fall von Vegeta, taten sie alles Mögliche, um gegen ihn anzugehen. Sie griffen seine Truppen an, und so weiter… Er hatte wirklich Geduld mit ihnen gehabt und er war nun gewiss kein geduldiger Mann. Tales holte zu ihm auf. „Sag Mal, Kaki, Warum bist du denn jetzt schon wieder so mies drauf?“, fragte er mit unschuldigem Blick. Kakarott rang sich ein mildes Lächeln ab. „Du sollst mich doch nicht ‚Kaki’ nennen…“, sagte er und ließ die Frage seines Bruders unbeantwortet. Dieser Zuckte nur mit den Schultern. Wenige Minuten später erreichten sie Brium. Kakarott zog sich seinen schwarzen Umhang enger um den Körper. Er hatte sich schon gefragt, ob es wirklich überall auf Vegeta so sommerlich war. Hier war die Antwort…Nein, nicht hoch oben in den Bergen. Und dies trieb seine Laune nur noch tiefer. „Treibt, mir die Maden zusammen!!“, befahl er und legte all seinen Missmut in die Stimme. Tales lachte. „Die Leute haben riesigen Respekt vor dir. Einer der Krieger erzählte mir, dass der alte König nie den Arsch aus dem Palast bekommen hatte. Der hat sich immer lieber um den Papierkram gekümmert.“ „Wag es ja nicht, mich mit diesem wertlosen Wurm zu vergleichen.“, knurrte Kakarott. Nur ungern dachte er an den Dokumentenstapel, der Zuhause auf ihn wartete. Zum Glück hatte sich Radditz sich bereit erklärt, ihn Arbeit abzunehmen. „Gibt es schon neue Berichte von Vater?“, fragte er seinen Zwilling. Bardock ersetzte, seit der Krönung, Nappa als Oberbefehlshaber und war zudem ein nützlicher Berater. Zurzeit befehligte er die Truppen, die, die momentane Lage, auf der Erde auskundschafteten. Man konnte ja nie wissen, was sich während der Zeit, in der Kakarott im Jenseits feststeckte, alles verändert hatte. „Es sind viele Städte auf der Erde zerstört. Momentan, herrscht auf der Erde aber Ruhe, die Menschen scheinen unsere Späher entdeckt zu haben und bereiten sich wahrscheinlich auf einen Angriff vor.“, berichtete Tales. Der junge König gönnte sich ein boshaftes Grinsen. „Schade, es hätte mehr Spaß gemacht, wenn wir unentdeckt geblieben wären… aber das… Kleiner… tut meinen Plan keinen Abbruch.“ Tales sah zu seinem größeren Bruder auf. Es viel ihm von Tag zu Tag schwerer seine Bewunderung zu verbergen und diese wuchs stetig. An Kakarotts Stelle hätte er wahrscheinlich vor Wut getobt, doch sein Bruder nahm solche Sachen so gelassen hin… und lachte darüber… oder wusste diese gar in seine Vorhaben mit einzubauen… Tales verspürte immer öfter den Drang, seinem Bruder zu diensten zu sein… ein Gedanke, der ihn vor einem halben Jahr zum Würgen gebracht hätte… jemanden dienen… aber wenn es jemand wert wahr Herr genannt zu werden, dann war es Kakarott! In der Zwischenzeit hatten die Krieger ausnahmslos alle Bewohner Briums aus ihren Verstecken getrieben und schienen mit der Erfüllung ihrer Aufgabe nicht zimperlich gewesen zu sein. Die Leute schienen in ihren Hütten brütende Hitze zu haben, denn sie waren alle nur spärlich bekleidet. Die Saiyajin Krieger hatten sie einfach aus ihren Häusern geholt und ihnen nicht einmal Zeit gelassen sich etwas Warmes anzuziehen. Immer mehr Bewohner wurden an den Rand des Dorfes gebracht. Viele werten sich und wurden unsanft in den Schnee vor die Füße des jungen Königs geworfen. Die vor Kälte zitternden Leute, riefen in Kakarott eine tiefe Befriedigung wach, die er sich selbst nicht erklären konnte. Er erlaubte sich ein spöttisches Lächeln. Es war wirklich fast wie eine Ironie… Während sie dort zitternd und winselnd im Schnee zu Kreuze krochen, hatte er seinen warmen schwarzen Samtmantel. Er war wirklich nicht eitel oder so, aber hielt es nur für angemessen, dass er sich seinem neuen Status entsprechend kleidete… sein Vater und seine Brüder hatten es auch getan. Er trug schwarze eng anliegende Hosen, sein Oberteil, ebenfalls schwarz und eng anliegend, hatte lange Ärmel und einen langen Kragen. Seine Rüstung hatte er, wie sein Vater, in grün gehalten und die breiten Schulternpanzer ließen ihn noch imposanter wirken… „Eure Majestät, das sind Alle, die wir finden konnten.“, riss ihn einer seiner Krieger aus seinen Gedanken. Kakarott nickte nur und trat etwas näher an die geschundenen Saiyajins ran. Tales bekam eine Gänsehaut, als er seinen Bruder so sah. Kakarotts Blick war kalt, so kalt wie er es bei ihm noch nie erlebt hatte…. und hinter dieser Kälte funkelte grausamer Genuss… Einige Bewohner knieten ängstlich nieder, andere zeigten Mumm, blieben stehen und erwiderten, den kalten Blick des Königs. Kakarott schmunzelte. Es war einfach ein zu herrlicher Anblick. Hinter den breiten Reihen der Dorfbewohner standen seine Krieger und richteten ihre Hände auf die Stehen gebliebenen. Der Anführer der Einheit gab einen stummen Befehl und die Krieger schossen kleine schwache Ki-blast in die Kniekehlen der Respektlosen, worauf diese reihenweise einknickten und mit Schmerzensschreien im Schnee landeten. Kakarott lächelte zufrieden, was Tales nicht entging… Es war natürlich, dass Saiyajins Kampf und Gewalt liebten, aber Kakarott… Er zeigte immer öfter Anzeichen von Blutgier. Ein Zustand, der normaler Weise nur im Kampf eintreten sollte „Bringt mir den Bürgermeister!“, befahl der König eisig. Ein alter Saiyajin, der einer der Verletzten war, wurde von zwei Kriegern an den Schultern gepackt und Kakarott vor die Füße geschmissen. Der Bürgermeister nahm es nur fluchend hin und brüllte auf: „Ihr Söhne von räudigen Hunden! Ihr unterwirft euch dem Mörder unseres geliebten Königs!! Kakarott ist ein Blutsverräter!“ Kakarott lachte auf. „Warum bin ich eigentlich immer der Verräter?“, fragte er Tales scherzhaft. Sein Zwilling musste ebenfalls lächeln und zuckte nur mit den Schultern. Der Bürgermeister versuchte sich auf seine zerschossenen Kniescheiben zu stellen, fiel jedoch wieder um. Dann spuckte er den König an. Eine ältere Frau mit Kindern wimmerte ängstlich auf. Kakarott, der die Spuckattacke nicht erwartet hatte wischte sich ärgerlich über die Wange. Dabei wanderte sein Blick auf die Frau mit den Kindern. „Sind das, deine Frau und deine Kinder?“, fragte der mächtige Saiyajin mit falscher Freundlichkeit. Der Bürgermeister gab nur ein verächtliches Knurren von sich. Kakarotts lächeln wechselte von falsch auf dämonisch und er beugte sich langsam zum Alten runter und sagte leise: „Ich war wirklich gnädig mit euch… Ich hab euch die ganze Zeit in Ruhe gelassen, auch als ihr den Transporter mit den Ersatzteilen für die Raumkapseln zerstört habt… Nun aber… ist meine Geduld am Ende…“ „Du hast unseren geliebten König auf dem Gewissen… Nachdem er so gütig zu euch war! Er hatte den Saiyajins mit seinen grandiosen Ideen Wohlstand gebracht!!!“ Kakarott richtete sich seufzend wieder auf. „Indem er sein eigenes Volk verkauft? Ich bitte dich… Planeten erobern. Sklavenhandel macht doch viel mehr Spaß und bringt vor allem viel mehr ein.“ Der Bürgermeister bäumte sich vor Zorn. „EHE DU UNS ZU SKLAVEN MACHST, BRINGEN WIR UNS LIEBER UM!“ Kakarott gab ein leises kehliges Lachen von sich… „Aber nicht doch, dass tue ich doch schon für euch… und mit deiner Sippschaft fang ich gleich an.“ Kaum hatte er seinen Satz beendet, schon schoss er einen roten Energiestrahl auf Mutter und Kinder ab. Noch bevor sie schreien konnten, war von ihnen nicht mehr als ein riesiger Brandfleck übrig. Der alte Saiyajin bäumte sich schmerzlich auf und wimmerte kurz, dann stieg er Wutendbrand in die Luft und stürzte sich auf Kakarott. Tales wollte seinem Bruder zur Hilfe eilen, doch dieser hatte dem Bürgermeister einfach die Hand ins Gesicht gepresst, worauf der plötzlich ganz still wurde. Wenige Sekunden später blähte sich der alte Körper und platzte in hunderte von Fleischklumpen auseinander. Die kleinen Bröckchen verteilten sich über alle Bewohner, die geschockt aufschrieen. Auch Tales schien es nicht ganz ungerührt zu lassen und schaute fassungslos auf seinen Zwilling, der alles aber nur mit einem gelangweilten Blick kommentierte. Kakarott reckte sich kurz. „Ich habe keine Lust mehr… Hauptmann!“ Der Truppenführer stolperte sofort heran. „J-ja, mein Gebieter?“ „Ich und mein Bruder werden uns zurückziehen. Ich möchte, dass alle Dorfbewohner getötet werden. Danach brennt ihr die Häuser nieder. Die Mienen sollen mit Sklaven besetzt werden… Verstanden?!“ Der Hauptmann verbeugte sich kurz. „Jawohl, Eure Majestät!“ Ohne weitere Worte erhob sich der mächtige Saiyajin in die Lüfte, gefolgt von seinem verdutzten Bruder. „K- Kakarott…“, begann Tales zögernd. „...Meinst du nicht, dass, das etwas… morbide…war?“ Kakarott lächelte sanft. „Denkst du es hat mir Spaß gemacht? Ich hab es getan, weil es nötig war… Es wird nicht lange dauern und unter den Rebellen hat sich rum gesprochen, wie gnadenlos ich mit Anhängern Vegetas umspringe. Weißt du, unter Rebellen sind immer nur 5% die aktiv sind, die anderen, sind alles Trittbrettfahrer. Sie werden abspringen. So ist es viel einfacher, das Übel an der Wurzel zu packen, weil du so gleich an den Kern der Sache kommst.“ Der Jüngere nickte nur bewundernd, doch… er kaufte seinem Bruder nicht ab, dass es ihm keinen Spaß gemacht hatte… Kakarott hatte eher so ausgesehen, als wenn er das Alles in tiefsten Zügen genießen würde… Der Abend brach über Vegeta- City herein und wie immer zu diesen Stunden zeigte sich die Stadt von ihrer atemberaubendsten Seite. Kakarott genoss diesen Anblick von seinem Zimmer aus. Noch einmal hatte er sich Tales entgleisten Blick ins Gedächtnis gerufen. Hatte er wirklich so falsch gehandelt? Er gab ja zu, seine Aktion war grausam gewesen… aber es war nötig, wenn er noch lange Zeit regieren wollte und es war der einzige Weg, wie er seine Macht noch ausweiten konnte. Er hatte es ja eigentlich nur auf die Erde und die Menschen abgesehen, aber andererseits… Er hatte jetzt die Chance noch mehr zu erreichen. Alles lag so offen vor ihm. Für ihn schien es alles so einfach. Genau wie er sich, so einfach diesen Planeten genommen hatte, konnte er sich genauso einfach mehr nehmen. Im Vergleich dazu, war die Erde mit den Menschen eher eine kümmerliche Errungenschaft… Kakarott verstand nicht die Reaktion seines Bruders, aber er wusste auch nicht, das Saiyajins unter einander weniger grausam waren, als sie es bei anderen Völkern zeigten. Er legte zwei Finger auf die kalte Scheibe des Fensters, zog sie langsam hinab und lachte leise. Er lachte über sich selber. Was zerbrach er sich über derlei Sachen den Kopf? Er hatte sich diese Stadt…nein, diesen Planeten genommen. Er gehörte ihm mit samt seinen Bewohnern! Sie alle gehörten von nun an ihm und er konnte mit ihnen tun und lassen was er wollte… Ein Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken. „Wer stört mich?“, rief er und gab sich erst keine Mühe seinen Ärger zu verbergen, allerdings erhellte sich sein Gemüt wieder, als Bardock eintrat. Sein Vater machte eine leichte Verbeugung und sagte: „Entschuldige die Störung. Aber es gibt Neuigkeiten, die dich interessieren könnten…“ Kakarott mochte es nicht, wenn sein Vater sich ihm so Untergeben zeigte. „Lass es bitte, du bist mein Vater!“ Bardock lächelte provozierend. „Du kannst dich glücklich schätzen, überhaupt solche Gesten des Respekts, von mir zu sehen. Aber du bist es wert, mein Sohn. Durch dich, Tales und Radditz, hab ich meine Rache bekommen. Und dass nur weil ich das Glück hatte, das meine Jungs, den Grips ihrer Mutter erbten.“ Kakarott lächelte gezwungen. Mag sein, dass es so gewesen war, aber durch seine leibliche Mutter war er mit dem Mann verbrüdert, den er am meisten begehrte. Er hatte es die ganze Zeit erfolgreich verdrängt, doch nun… „Sagtest du nicht etwas von Neuigkeiten?“ Sein Vater nickte. „Die Delta- Einheit, die für die Vernichtung von den Spionagedrohnen der Erde zuständig sind, haben kurz vor Vegeta ein primitives Raumschiff ausgemacht, und es in Gewahrsam genommen. In dem Raumschiff, befand sich eine verletzte Person, die behauptet dich zu kennen. Er drängelt die ganze Zeit nach einer Audienz.“ „Er?“ Bardock nickte. „Ja. Ich weiß nicht mehr seinen Namen, aber er sieht aus wie ein Namekianer, bis auf dass er schneeweiß ist.“ Kakarott riss die Augen auf. Ein weißer Namekianer? „Die Audienz ist gestattet! Schaff ihn mir sofort in den Thronsaal!“ Sein Vater nickte nur und verließ den Raum. - Togan? Was hat er in diesem Sonnensystem verloren? Vater sagte, er sei verletzt… -. Echote es im Kopf des Königs. Togan verstand die Welt nicht mehr. Erst konnte er soviel Terz machen wie er wollte, aber niemand wollte ihn zu Kakarott lassen. Immer wieder wurde ihm gesagt, es wäre unmöglich mit dem mächtigen Krieger zu reden. Und nun? Nun konnten sie ihn nicht schnell genug aus seiner Zelle kriegen. Zwei Schränke von Männern hatten ihn untergehakt, weil er zu schwach zum Gehen war. Aber das war es ihm wert. Er musste unbedingt zu Kakarott… Um den letzten Willen des Ältesten zu überbringen und um sein Volk zu retten… Eine halbe Ewigkeit wurde er durch die dunklen Flure des Palastes geschleift, bis sie vor zwei beeindruckende Tore kamen. Als diese sich unter schweren schleifen öffneten, musste Togan die Augen schließen, denn der Raum hinter den Türen war um einiges heller. Er wurde ein Stück weiter geschleift, bis er plötzlich abrupt losgelassen wurde. Seine Begleiter neigten sich und drückten auch ihm den Kopf zu Boden. Eine unangenehme Haltung, doch nun hatte er die Hände frei, um sich die geblendeten Augen zu reiben. Sein Blick klärte sich und er erkannte, dass der so hell wirkende Raum nur mit großen Feuern beleuchtet war. „Majestät, dies ist der Gefangene, der Euch begehrt zusehen…“, sagte Togans linker Begleiter. Eine, dem Namekianer bekannte, kalte Stimme erklang. „Gut… zieht euch zurück!“ Der unbehagliche Druck auf seinem Kopf ließ nach und er wagte es den Kopf zu heben. Er schaute auf eine breite Treppe, die zu einer Erhöhung führte, auf der, drei Throne standen. Die rechts und links waren weniger Prunkvoll als der in der Mitte. Auf ihnen saßen, ihm drei vertraute Gestalten. Rechts Tales, der interessiert auf den Neuankömmling starrte, Links Radditz, der teilnahmslos schief in seinem Thron hing und gelangweilt mit seinem Haar spielte und in der Mitte Kakarott. Dem Namekianer stockte der Atem. Kakarott hatte sich vollkommen verändert. Als Togan den Saiyajin kennen lernte, hatten dessen Augen eine gewisse Sanftheit ausgestrahlt, die seine wahre Stärke verbarg… doch nun, schien es Kakarott nicht mehr wichtig zu sein, seine Macht zu verbergen. Mit einem Blick, einer Klinge aus Eis gleich, starrte er auf den weißen Namekianer. Togan erschauderte. Aus diesen Augen war wirklich jegliche Emotion gewichen und die übermächtige Energie des Saiyajin kroch ihm in jede Pore. Was war nur mit ihm geschehen? „Kakarott… Ich bin hier um dich und deine Brüder um Hilfe zu bitten.“ Togan kam gleich zur Sache. Radditz, der sich entschloss dem Geschehen geistig beizuwohnen, wollte gerade antworten, als plötzlich Bardock aus dem Schatten aus einer Ecke des Thronsaals trat. „Ob Außenstehender oder nicht, zeige Demut vor dem König der Saiyajins, niederer Wurm!“, knurrte er bedrohlich leise. Kakarott musste lächeln. Er konnte ja verstehen, dass sein Vater stolz auf ihn war, aber manchmal übertrieb er. Er winkte ab. „Ist schon gut, Vater! Schneeball… Du siehst nicht gerade... erholt aus? Was ist passiert?“ Der weiße Namekianer versuchte sich auf seine schwachen Beine zu stellen, doch er knickte gleich wieder ein. Tales hob eine Augenbraue. „Junge, du siehst echt Scheiße aus… Nappa hilf ihm!“ Wieder kam eine Gestalt aus den Schatten und wieder erschrak Togan, als er sich zu der großen Gestalt umsah. Er erkannte den großen bulligen Saiyajin namens Nappa wieder… Langsam kam er auf den weißen Namekianer zugehinkt. Der Kahlkopf war nur noch ein Schatten seiner selbst. Sein Gesicht war schmal und eingefallen, sein Blick war dumpf und leer, als hätte man ihm die Seele aus dem Leib gerissen. Er verbeugte sich demütig und stumm vor den drei Brüdern und half dann dem Namekianer auf. „Nun Schneeball? Was führt dich in mein Reich?“, fragte Kakarott mit gehobener Augenbraue. Togan wusste nicht was hier abging, aber das war momentan unwichtig. Er musste so schnell wie möglich seine Mission zu Ende bringen. „Der Älteste schickte mich um Euch eine Bitte und eine Warnung zu überbringen… mein König…“ Kakarott sagte nichts, sondern hob nur interessiert den Kopf an. „Vor einem Monat wurde Xandrin angegriffen… wir konnten nichts gegen sie tun. Die Hälfte der Bevölkerung ist so gut wie ausgerottet. Wir haben gekämpft, bis zum Ende unserer Kräfte… aber es waren zu viele. Die Überlebenden haben sich auf eine ‚Arche’ geflüchtet und schweben nun planlos im All rum. Der Älteste schickte mich, um euch Saiyajins zu bitten, uns auf eurem Planeten Zuflucht zu gewähren.“ Bardock gab ein grimmiges Knurren von sich und Kakarott rieb sich nachdenklich am Kinn. „Ich weiß nicht so recht… Ich glaub nicht, dass das dem Volk gefallen würde. Sie würden die Namekianer mehr als niederes Vieh und nicht als Verbündete sehen.“, raunte Radditz in das Ohr seines Bruders. Kakarott zog die Stirn kraus, genau das war sein Gedanke. „Togan, meinetwegen könnt ihr hier euch breit machen, allerdings, haben die Saiyajins Probleme damit andere Völker anzuerkennen. Ich könnte euch nur bis zu einem gewissen Grad schützen und ihr hättet hier keine Rechte.“ Es war die Wahrheit. Kakarott war noch nicht lange Herr über diesen Planeten und würde er gegen den Willen des Volkes handeln, so hätte er bald alle im Nacken. Und er wollte so was erst wagen, wenn die Bewohner Vegetas ihm vollends aus der Hand fraßen. Togan lächelte nur. „Der Älteste hatte mir gesagt, dass so was kommen würde. Dennoch soll ich euch darum bitten. Er sagte, das es wichtig wäre.“ „Du, Kaki. Es gibt da doch dieses riesige Waldareal. Da könnten die doch erstmal zuflucht suchen.“, meinte Tales. „Gute Idee… aber was mich doch mal interessiert, wer hat euch angegriffen? Doch nicht etwa wieder die Gaichu?“ Togan schüttelte den Kopf. Dann sah es so aus, als rang er damit, den Namen seiner Angreifer zu nennen. „E-Es waren die Shimojins…“ Kakarott hörte seinen Vater laut nach Luft schnappen und auch Tales und Radditz schien der Klang des Wortes nicht zu gefallen. „Wer oder was sind die Shimojins?“, fragte der junge König. „Du hast einem selbst Mal die Fresse poliert, Kleiner… Es ist das Volk, dem Freezer angehörte.“, antwortete Bardock. Kakarott biss sich auf die Unterlippe. Noch zu gut erinnerte er sich an ihre erste Begegnung. Radditz setzte sich aufrecht in seinem Thron und stützte seinen Kopf nachdenklich auf die Faust. „Warum mucken die plötzlich wieder auf? Seid ihr Prinz zu Grützwurst verarbeitet wurde haben die doch alle ihre Schwänze eingezogen… Sie müssen einen neuen Führer haben…“, überlegte er. „Schön und gut, großer Bruder… Aber was wollen die Hundesöhne, von einem schwächlichen Volk wie den Namekianern - nichts für ungut, Schneeball, - außer vielleicht die Saphir- Dragonballs?“, führte Kakarott die Gedanken weiter. Togan seufzte. „Das ist ja gerade das Seltsame. Sie wollten nicht die Dragonballs. Sie haben unseren gesamten Planeten umgegraben und als sie nicht fündig wurden…. Haben sie Xandrin gesprengt…. Diese Mistkerle! Aber der Älteste hat mir vor seinem Ableben, eine Nachricht mit gegeben.“ Der mächtige Saiyajin sah den Albino überrascht an. „Der Älteste ist Tod?“ „Ja… er war alt und Krank… schon seid gut über 20 Jahren hatte er mit seiner Krankheit zu kämpfen und keiner hatte es bemerkt…“ Kakarott schloss die Augen und atmete ruhig aus. Eigentlich konnte er den ‚Schneeball’ nicht leiden, doch in den letzten Minuten war er ihm immer sympathischer geworden. Der Kleine hatte nichts mehr von dem Starrköpfigen Trottel von Damals. Der König öffnete wieder seine Augen, erhob sich und schritt zum Albino hinab. Vertrauensselig legte er ihm eine Hand auf die Schulter. „Mein Beileid, Kleiner…Du sagtest etwas von einer Nachricht?“ „Oh.. ja, Moment.“ Togan griff in die kurze orange Robe und holte einen schwarzen Faustkeilförmigen Stein hervor. Kakarott nahm den Stein in die Hand und drehte ihn einige Male. „Was ist das?“ „Ein HDP, Holo-Data-Player…“ Togan tippte kurz auf die Spitze, des Apparates. Plötzlich strahlte ein schwaches Licht aus der oben liegenden Seite und ein leicht verwackeltes Bild vom Ältesten erschien. Die übrigen Saiyajins hatten sich ebenfalls zu Togan gesellt und starrten neugierig auf den Mini- Namekianer. „Mann, das nenn ich veraltete Technik.“, wisperte Tales. Das Abbild des Ältesten begrüßte die Umherstehenden mit einer Verbeugung. „Kakarott… Junger König, wenn Ihr diese Nachricht empfangen habt, werde ich bereits nicht mehr unter den Lebenden verweilen. Wenn Ihr meinen Worten zu lauschen vermögt, kann meine Seele in Frieden einkehren, denn meinem liebsten Sohn ist dann nichts geschehen… Togan, soll von nun an meinem Platz einnehmen und Euch dienen. Glaubt mir, er wird Euch irgendwann noch von großen Nutzen sein.“ Bardock zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „Woher weiß der Alte Grünling, dass du König bist?“ „Der xandrianische Oberältester hatte starke Hellseherische Fähigkeiten.“, klärte Radditz seinen Vater auf. Der Älteste fuhr fort: „Seht es als Geschenk für Eure Hilfe, junger Herrscher. Seid Euch gewiss, dass mein Geschlecht, bis zum letzten Zweig Euch zur Seite stehen wird. Wie dem auch sei… Kommen wir zum wesentlichen… Einst sagte ich Euch, dass Eure Zukunft von Schleiern umgeben ist, doch nun haben diese sich gelichtet… und ich musste sehen, dass Ihr den Pfad gewählt habt, vor den ich Euch gewarnt hatte… Noch habt Ihr die Möglichkeit umzukehren! … Ich habe gesehen, dass Ihr auf die Shimojins treffen werdet, aber ich bitte Euch, verschont sie nicht! Ihr müsst sie bis auf den Letzten ausrotten!“ Die Stimme des alten Namekianer wurde immer dringlicher, etwas, das unnatürlich für den Ältesten war. „Tut es für die Letzten meines Volkes und zum Wohle der restlichen Bevölkerung des Universums. Gebt nicht dem nach, was in Euch keimt, Kakarott. Haltet die Shimojins davon ab die Erneuerungs- Relikte zu finden…“ Das Hologramm verschwand. Kakarott stutzte. „Das was in mir keimt? Und Erneuerungs- Relikte? Was soll das sein?“ Die anderen Saiyajins starten ungläubig auf den frisierten Faustkeil. „Die Erneuerungs- Relikte… er meint die alten Biosfragmente…“, brach Radditz das Schweigen mit ehrfürchtiger Stimme. „Bitte was? Wovon redest du?“ Kakarott und Togan starrten fragend in die Runde. Bardock verschränkte die Arme und sein Blick richtete sich weitsichtig zur Decke. „Die Biosfragmente, sind Kristalle aus einem uralten Saiyajin- Mythos… Es sind genau 5 Stück…“ „Was führ ein Mythos… klärt mich mal bitte jemand auf?“ Radditz trat an seinen Bruder heran. „Die Biosfragmente, gehören zum Mythos vom reinen, wahren Saiyajin… Erinnerst du dich noch dran? Ich hab ihn schon einmal erwähnt.“ Kakarott erinnerte sich… damals auf Xandrin…. „Es heißt, wenn alle fünf Fragmente zusammen gefügt werden, wird der Altaria erscheinen.“, erläuterte Bardock. „Was ist denn nun schon wieder ‚der Altaria’?“ Tales sah seinen Zwilling fest in die Augen. „Messias, reiner Saiyajin, wahrhaftiger Saiyajin, Chaosjin oder Altaria. Such's dir aus. Bei uns wird er aber meistens Altaria genannt. Das Wesen, das die Allmacht in sich trägt. Scheiße… Jungs, ich glaub wir sind da in eine ziemlich heikle Sache reingerutscht. Wenn die Shimojins schon nach den Biosfragmenten suchen, dann wird sein Erscheinen nicht mehr lange dauern… Was mich daran stört, was wollen diese Kriecher mit den Kristallen? Nur Saiyajins können sie nutzen.“ Kakarott hatte seinem kleinen Bruder nur noch halb zugehört… Seine Gedanken hatten ihn gefangen genommen und das Wort ‚Altaria’ hallte endlos in den Gefilden seines Bewusstseins wieder… Altaria… Biosfragmente… nur Saiyajins… konnten sie nutzen… „Wie kann man sie nutzen?“, fragte der junge König plötzlich und unterbrach das Gespräch der Umherstehenden. Alle sahen ihn erstaunt an, doch wusste keiner eine Antwort. Plötzlich gab Nappa ein Murmeln von sich. „Nur… Mitglieder der königlichen Familie besitzen dieses Wissen… weil sie die körperlichen und geistigen Nachfahren des Altaria sind… Dieses Wissen… wurde von Generation zu Generation weiter gegeben…“ Die Stimme des kahlen Saiyajin war heiser und rau. Lange hatte er sie nicht mehr benutzen dürfen… Er hoffte da durch in der Gunst des neuen Königs zu steigen… „Nappa…“ Der Angesprochene zuckte bei der Stimme seines neuen Herrn zusammen. Er hatte längst gemerkt, wie grausam Kakarott sein konnte… Er hatte es oft genug am eigenen Leib erfahren. „Du weißt, es ist dir nicht gestattet zu reden… aber dennoch… wie dem auch sei. Wir müssen uns um die Shimojins kümmern, bevor die diese ‚Bio Teile’ finden.“ Togan sah Kakarott verwirrt an. Warum war der Saiyajin plötzlich so voller Tatendrang? „Kakarott, ich habe aber keine Ahnung wo die sein könnten. Mein Volk und ich sind Hals über Kopf geflüchtet.“ Der König grinste. „Kein Problem… Nappa! Schnapp dir ein paar Mid-class Krieger und mach dich zum Quadranten auf; wo Xandrin lag. Sucht nach Hinweisen oder sonstiges. Falls ihr die Shimojins findet, verfolgt sie unauffällig, lasst euch aber auf keinen Kampf ein.“ Nappa übergab den Albino- Namekianer an Tales und salutierte gehorsam. „Was immer Ihr befiehlt… mein Gebieter.“ Mit diesen Worten verließ der Kahlkopf den Thronsaal. Radditz legte den Kopf schief. „Und was ist mit uns, Bruderherz?“ Kakarott grinste den langhaarigen Saiyajin verschlagen an. „Es wird Zeit… das wir unsere Familie vervollständigen… Ich hätte nicht gedacht, das unser Prinzchen… mir nützlich sein könnte…“ Sein Vater und seine Brüder sahen ihn verwirrt an. „Was meinst du da mit, Kakarott?“, fragte Bardock. Das Lächeln seines Sohnes nahm düstere Formen an. „Das tut Nichts zur Sache… Steckt mir den Schneeball in einen Meditank. Sobald er wieder fit ist, machen wir uns auf zur Erde.“ „Hoheit… Kakarott, was ist mit meinem Volk?“ „Keine Sorge, die hab ich nicht vergessen. Vater! Lass sofort eine Erlaubnis zur Arche der Namekianer senden. Betraue jemanden mit ihrem Empfang, dem man auch wirklich vertrauen kann und sie nicht gleich zu den Sklaven stecken will.“ „Soll ich sie nicht empfangen?“ „Nein Vater. Ich brauch dich auf der Erde.“ Bardock nickte. „Ich habe verstanden! Am Besten sind für diese Aufgabe, Corin und mein Kumpel Toma geeignet. Toma ist ein guter Krieger, aber gleichzeitig sanftmütig.“ „Ok! Suche sie sofort auf und weise sie an!“ Sein Vater machte eine leichte Verbeugung und verließ ebenfalls den Saal. „Sag mal, Kaki, warum hast du plötzlich solche Hummeln im Hintern?“ Tales hatte neugierig den Kopf schief gelegt. „Mein Kleiner, das ist doch offensichtlich oder? Die Shimojins sind hinter den Biosfragmenten her und Vegeta, als einzig offiziell lebender Nachkomme der königlichen Familie müsste über die Teile genaustens Bescheid wissen. Was ich damit sagen will, falls wir Freezers Leute nicht zu fassen kriegen, müssen wir die Kristalle finden, bevor die es tun. Wer weiß, wie viele die schon haben?“, erklärte der mächtige Saiyajin mit milden Lächeln. Sein Zwilling gab sich damit zufrieden, doch Radditz hatte eine gewisse Vorahnung… Es war eine plausible Erklärung, aber er hatte die Erfahrung gemacht, das die Pläne seines kleinen Bruders fasst immer zweischneidige Schwerter waren… zwei Seiten einer Medaille… Aber was bezweckte Kakarott nur? Radditz war schon seid langem Aufgefallen, das sein Bruder sich veränderte… Die Sanftmut in den Augen, die damals herrschte, hatte Kälte, Verschlagenheit und Vermessenheit platz gemacht… die Augen eines echten Saiyajin… Ob das gut war? „Kakarott, sollte ich nicht bei dem Empfang meiner Leute dabei sein?“, riss Togan den Langhaarigen aus der Welt der Gedanken. „Nein… Du bist doch ein Kämpfer, oder? Ich möchte, dass du mit mir kommst, und an unserer Seite kämpfst… es wird sehr Lehrreich für dich sein…“ Togan nickte nur und schwankte dann plötzlich. Radditz lächelte leicht. „Es wird wirklich langsam Zeit, dass du in den Meditank kommst.“ Wieder nickte der Albino nur. Er war am Ende seiner Kräfte, alles an ihm tat weh. „Du hast Recht Radditz. Bring ihn zur Krankenstation. Wir werden übermorgen zur Erde hinab fliegen. Morgen werde ich mich um die Vorbereitungen kümmern.“ Seine Brüder schleiften den halb bewusstlosen Namekianer davon. Kakarott blieb allein zurück. Entspannt reckte sich der König und lockerte seine Glieder. Langsam schritt er zu den großen blutroten Mosaikfenstern hinüber und schaute hinaus… Verschwommen konnte er durch die Scheiben die Lichter der Stadt erkennen… Kakarott lächelte plötzlich verschmitzt. Er hätte wirklich nie gedacht, dass er Vegeta in einen seiner Pläne mit einbasteln würde. -Vegeta…. -, dachte der Saiyajin stumm. Plötzlich machte sich Melancholie in ihm breit. Es war wirklich eine Ewigkeit her, dass sie sich gesehen hatten. Es hatte sich so viel verändert und das Meiste würde den Prinzen gar nicht gefallen… Kakarott schloss die Augen und er erinnerte sich an ihre gemeinsamen Kämpfe… Jede geschmeidige Bewegung war ihm in Erinnerung geblieben… jedes Geräusch der Kleidung, wenn sie sich bei einem Schlag über Vegetas muskulösen Körper spannte… Plötzlich rief sein Verstand ein Wort… eins das er gerne verdrängte. Brüder… Er und Vegeta waren Geschwister… Ärgerlich öffnete er die Augen. Er verdammte Vegetas Vater… hätte er doch damals seine Seele zerstört… Kakarott wandte sich um und schickte sich an den Thronsaal zu verlassen. Was war nur mit ihm los? Was war nur geschehen, das er Vegeta plötzlich so begehrte? Nein… nicht plötzlich… Wenn er genau nachdachte, begehrte er den Prinzen schon immer. Seid ihrer ersten Begegnung, flammte tiefe Bewunderung für Vegeta in ihm, auch wenn er sich mit Leibeskräften da gegen gewehrt hatte. Das Saiyajinblut in ihm hatte damals sofort auf Vegeta reagiert, das war Kakarott nun klar… In seinem Zimmer angekommen ließ sich der König müde auf sein Bett fallen und starrte der Decke entgegen. Aber sie waren Brüder… Es war so unfair… Ungerechtigkeit… War er nicht König geworden um die Ungerechtigkeit für immer aus dem Universum zu verbannen? Unrecht… war ein Werk schwacher und ehrloser Seelen und er… er war der Einzige, der dem Einhalt gebieten konnte! Er würde das gesamte Universum vom niederen Gewürm reinigen! Aber dazu musste er noch mächtiger werden… mit Vegetas Hilfe. Wenn er sich die Biosfragmente einverleiben könnte, würde ihm niemand mehr im Weg stehen! Ja, es war sein Schicksal und Vegeta sollte an seiner Seite sein… Kakarotts Lippen formten sich zu einem selbstzufriedenen Lächeln… Am nächsten Morgen war das gesamte Schloss in heller Aufregung… Die Generäle wählten die Krieger aus. Ihr König hatte verlangt, dass 60% der Truppen aus Low-Levels bestehen sollte. „Warum nur Unterklasse- Krieger, Kakarott? So weit ich mit bekommen habe, gibt es auf der Erde einige gute Kämpfer…. Zum Beispiel deine Freunde. Die haben damals gegen Vegeta erstaunlich lange auf den Beinen gestanden.“ Radditz konnte sein erstaunen nicht verbergen. Kakarott gab ein verspieltes Grinsen von sich. „Das bezwecke ich ja gerade. Ich will nicht, dass sie umgebracht werden. Vielleicht schließen sie sich uns noch an.“ Tales prustete los. „Das glaubst du doch wohl selber nicht!“ Die drei Brüder befanden sich auf den Hauptmilitär- Hangar der Stadt und begutachteten alles. Ein Krieger näherte sich ihnen und schmiss sich den hohen Saiyajins vor die Füße. „Euer Hoheit, ich melde gehorsamst, die neuen Raumkapseln sind mit den Tests durch und sofort Einsatz bereit. Es kam zu keinerlei Zwischenfällen.“ „Perfekt! Gebe sofort den Befehl durch, die Kapseln sollen zu den Startrampen gebracht werden!“ Der Untergebene erhob sich, salutierte und bewegte sich im Laufschritt davon. „Die neuen Kapseln?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter den Geschwistern. „Vater! Wie sieht’s mit den Namekianern aus?“ „Sie werden in wenigen Tagen eintreffen. Aber was ist mit den Kapseln?“ Tales grinste vergnügt seinen Vater an. „Alterchen, du bist nicht gerade auf den neusten Stand, oder? Die weiterentwickelten Raumkapseln sind startklar. Sie sind schneller als die alten. Einige Low-Levels sollen eine Art Vorhut bilden und die Erdlinge für unsere Ankunft ‚vorbereiten’…“ Bardock kratzte sich verwundert am Hinterkopf. „Und was ist mit euch?“ „Wir werden eins der Basisschiffe nehmen. Dadurch treffen wir zwar erst ca. einen Tag nach den Kapseln ein, aber wir müssen noch einige Sachen besprechen und in den Kapseln könnte man abgehört werden.“, erklärte Radditz und schüttelte gelangweilt seine Mähne. Es dauerte nicht mehr lange und auch Togan war wieder fit. Der Abreise stand nichts mehr im Wege. Zwei Tage nach der Abreise… Kakarott beobachtete zufrieden die Ankunft seiner Krieger auf der Erde. Sie hatten sichtlich ihren Spaß. Ihr Auftrag war es, die Menschen, die immer noch mitten im Kriegsgewirr steckten, zur Ruhe zur bringen und alle Kriegsmaschinen zu zerstören. Radditz hatte die Scouter der Low-Levels mit den Informationen gespeist, über die Personen, die sie in Ruhe lassen sollten. Tales hatte sich mit verschränkten Armen auf die Schulter seines Zwillings gestützt und sah missmutig zum Monitor. „Hoffentlich lassen diese Idioten mir noch was übrig…“ Kakarott lächelte nur. Auf Erden…. Bulma hockte mit den anderen der Gruppe Z am Strand beim Kame- House. Es war wieder eine dieser Beratungen gewesen… Weil die Fremden mit ihren Scann-Verfahren aufgehört hatten… Weil Uranai Baba Son-Goku nicht finden kann. Beunruhigt hatte die Hexe den anderen mitgeteilt, dass seine Seele seid fasst einem Jahr verschollen war… Nur Vegeta schien das Alles überhaupt nicht zu interessieren. Der trieb sich lieber irgendwo in der Botanik rum und prügelte sich mit allem, was nicht bei drei auf den Bäumen saß. Er wolle trainieren, hatte er gesagt… Vielleicht war er doch etwas beunruhigt? Nachdenklich sah sie ihrem Sohn zu, wie er mit Son-Gohan am Wasser herumtollte. - Nah, wenigstens etwas Harmonie, in diesen unheimlichen Zeiten…-, dachte sie lächelnd. Auch Yamchu, Kuririn, Tenshinhan und Piccolo bölkten hier irgendwo in der Gegend rum… Alle waren am trainieren… Und sie? Sie war halt der Denker im Team… Seufzend richtete sie ihren Blick gen Himmel. „Son-Goku… wo bist du nur? Wir brauchen dich.“, flüsterte sie leise. Ihr Auge wanderte, beraubt aller Hoffnungen, über die Wolkenlandschaft. Eine Sternschnuppe blitzte schimmernd über den Himmel. Bulma stutzte. Eine Sternschnuppe? Am helllichten Tag? Es blieb nicht nur bei einer Sternschnuppe, es wurden immer mehr. Die blauhaarige Erfinderin, die bis eben noch im Sand gesessen hatte, richtete sich auf. „Ein Meteorritenschauer?“ Son-Gohan blickte schockiert in den Himmel. „Was ist, Kleiner?“, fragte Bulma besorgt. „D- Diese Wahnsinns Energien…“ Der junge Mann beendete seinen Satz nicht. Die anderen hatten ebenfalls in ihrem Training innegehalten und schwebten zu Bulma hinab. „Was zum Teufel ist das?“, flüsterte Yamchu ängstlich. Einige Momente später drang aus dem Kame- House ein heiserer Schrei. Alle stürzten zu Muten-Roshi. „Was ist los, Meister?“, krächzte Kuririn. Der Angesprochene war einige Meter vom Fernseher zurückgewichen und fuchtelte mit dem Finger hektisch zur Matschscheibe. „DADADADADA!!!! DA S-SEHT!!!“, haspelte der alte Meister. Alle starrten auf den Nachrichtenmann im Bildschirm. „…bewahren sie Ruhe. Es ist noch nichts über die unbekannten Flugobjekte bekannt. Wir schalten live zu unseren Staumelder.“ Die Szene wechselte zu einem Mann, der in einem Helikopter saß und aufgeregt vor sich hinbrabbelte. „Danke, Yamakashi! Wir berichten live, vor Ort an der Küste der nördlichen Hauptstadt. Es sind eine Menge von diesen Runden Dingern gelandet, doch bis jetzt hat sich noch nichts geregt und…. DA!“ Die Kamera schwenkte vom Reporter aus dem Hubschrauber und zoomte eine der Kapseln an. Die Luke des Flugobjektes öffnete sich und ein Mann kam heraus. Die Gruppe Z starrte gebannt auf den Bildschirm und ihre Augen weiteten sich vor Panik. Der Fremde hatte einen Affenschwanz. Ein Saiyajin! „Wir werden, für eine bessere Sicht, noch etwas näher ran fliegen…“, ertönte die Stimme des Reporters. Kuririn riss vor Entsetzen den Mund auf. „Was macht der Idiot da?! Hau ab, du Schwachkopf!!!“ Dann ging alles ganz schnell. Der Saiyajin richtete seinen Blick mit dämonischem Grinsen auf den Helikopter und dann… weißes Rauschen. Kuririn schlug mit der Faust auf den Boden. „Verdammt! Die Menschheit ist doch schon oft genug von Aliens angegriffen worden! Die müssten doch langsam mal merken, das man sich Außerirdischen nur vorsichtig nähern sollte!“ Bulma rang schwer mit ihrer Fassung. „S-Saiyajins… W-Wir sind verloren! Son-Goku. Verdammt noch mal! Wo bist du!?“ Son-Gohan trat ruhig an sie ran und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Keine Panik… Vater ist nicht der Einzige, der kämpfen kann. Wie stark, können die schon sein? Zumal sind Vegeta, Trunks und ich Super Saiyajins.“ Bulma runzelte die Stirn. Ihr gefiel der Gedanke nicht so recht, dass ihr kleiner Sohn in die Schlacht ziehen sollte. Aber Vegeta und auch der Kleine selbst würden darauf bestehen. Bulma nickte nur stumm. „Worauf warten wir noch? Lasst uns den Spinnern eins überbraten.“, murrte Piccolo aus dem Hintergrund. Vegeta lag keuchend im heißen Wüstensand. Er hatte sich bei seinem Training total verausgabt. Sein Blick gen Himmel gerichtet, setzte er sich auf und sah auf den Sternenregen. Einige Teile hörten auf zu leuchten und kamen direkt auf ihn zu. Wie vom Affen gebissen, sprang er auf und brachte sich in Sicherheit. Sekunden später klafften in der Landschaft drei riesige Krater. Ungläubig hing Vegeta in der Luft und schaute auf die vertrauten Flugvehikel. Wie auf Befehl klappten die Luken der drei Kapseln auf. Die Saiyajins reckten sich und unterhielten sich lachend. „Dies ist also dieser schäbige Planet? Ich weiß gar nicht was der König mit dem will.“, sagte der Dickste von ihnen. „Das hat dich nicht zu interessieren! Der Gebieter wird seine Gründe haben, zudem ist alles was bisher auf dem Mist seiner Hoheit gewachsen ist uns zu Gute gekommen.“, sagte ein Saiyajin, der auf einer Seite lange Haare trug und auf der anderen kahl rasiert war. „Mir ist es egal! Hauptsache ich hab meinen Spaß. Das ist doch-“, weiter kam der Kleinste von ihnen nicht, denn sein Scouter blinkte auf. Eine starke Energie war in der Nähe. Gelangweilt schwebten die drei aus ihrem Krater und sahen sich um, wo sie auch gleich Vegeta entdeckten. Dieser hatte sich erst keine Mühe gemacht sich zu verstecken und schaute nur ungläubig auf seine Landsleute. „He! Das ist aber kein Mensch? Der riecht wie ein…“, sagte der mit der komischen Friseur. Der Dicke musterte den Fremden und grinste dann. „ Wie ein Saiyajin! Erkennt ihr ihn nicht? Das ist Exprinz Vegeta! Schaut in euren Scouter nach, der gehört zu den Leuten, die wir in Ruhe lassen sollen.“ „Ich hör wohl nicht recht?!“, grollte der ‚Exprinz’ los. Was hatten diese Typen gesagt? „Und überhaupt, was seid ihr für Clowns? Außer mir sollten alle Saiyajins mit den Engeln singen!“ Der Kleinste rieb sich unter der Nase. „Das wir wieder leben, haben wir unseren erhabenen Gebieter zu verdanken. Er hat uns alle wieder belebt und uns die Freiheit geschenkt. Seine Majestät will nun mit uns ein neues Zeitalter der Saiyajins einläuten!“ Vegeta knirschte mit den Zähnen. „Wer ist der Wurm, der sich selbst zum König ernannt hat?!“ „Wir Low-Levels wagen es nicht seinen Namen auszusprechen, denn wir verehren ihn, da er aus unseren Reigen stammt! Also wage es nicht ihn Wurm zu nennen, oder du wirst es büßen!“, sagte der halb kahle. Vegeta grinste höhnisch. Wie tief war sein Volk gesunken, das sie sich von einem Unterklasse-Krieger regieren ließen? Er würde erst mit diesen Dreien aufräumen und dann würde er sich diesen Emporkömmling zur Brust nehmen. Blitzschnell ging er in Kampfposition. Er war zwar müde, aber für diese Flaschen reichte seine Kraft alle Mal. Kaum das die Krieger mitbekamen, was geschah, hatte der Fettsack ein loch im Bauch und fiel Tod zu Boden. Kahlkopf holte zum schlag aus, doch der Prinz duckte sich. Glitt mit einer drehenden Bewegung unter dem Schlagarm hindurch und punchte ihn so hart in die Seite, das dem Krieger augenblicklich alle Rippen brachen und sich in die lebenswichtigen Organe bohrten. Der Kleinste war wie erstarrt und schaute ungläubig auf seine gefallenen Kameraden. Vegeta packte den Zwerg am Kragen. „Wo ist euer Möchtegernchef?“, fragte der stolze Prinz mit bedrohlicher Stimme. „E-Er wird Morgen eintreffen… In der westlichen Hauptstadt!“ Vegeta brummte nur missmutig und ließ den Zwerg los. „Komm mir nicht noch mal unter die Augen und sei brav.“ Mit diesen Worten düste der stolze Saiyajin los, Richtung Hauptstadt, denn er spürte, dass diese drei Kampfwürstchen nicht die Einzigen waren… Überall auf der Welt, konnte er die Energie seines Volkes fühlen. In ihm kochte die Wut. Diese Maden unterwarfen sich tatsächlich einem Low-Level! Sie zogen dem, ihm vor! Ihm! Den Mächtigsten und Edelsten aller Saiyajins! Er würde diesen Hundesohn in Stücke reißen! Vegeta war es egal, ob der Kerl sein Volk wieder belebt hatte oder nicht. Er war immer noch der rechtmäßige Prinz und Thronfolger, er entstammte schließlich aus der direkten Blutslinie des Altarias! Plötzlich riss Piccolos Stimme den grollenden Saiyajin aus den Gedanken. >He, Kampfkrümel! Beweg deinen Arsch in die nördliche Hauptstadt! Wir brauchen dich! < , telepathisierte der Namekianer. Vegeta biss sich wütend auf die Unterlippe. „Hör mal zu, Waldmeister! Ich hab gerade erfahren, dass der Chef der Knilche in der westlichen Hauptstadt erscheinen wird, also werde ich einen Scheiß tun. Kommt gefälligst da hin!“ Piccolo stöhnte auf. Alle der Z Krieger hingen in der nördlichen Hauptstadt fest und bekämpften die Fremden. Doch die schien kein rechtes Interesse an ihnen zu haben, sondern wichen immer nur aus und machten sich ran, die Kriegsmaschinen der Menschen zu zerstören… dabei war ihnen allerdings egal, dass da ein paar Leute drauf gingen. Son-Gohan hatte gerade zwei Saiyajins erledigt und schwebte zu Piccolo. „Und? Was ist?“ Der große Grünling erzählte ihm alles mit grimmiger Miene. „Das ist nicht dein Ernst!?“, rief der Halb- Saiyajin aus. Yamchu, der alles mit angehört hatte, stürzte zu den beiden. „Sorry, das sich das sage aber… Ob wir hier sterben, oder in der westlichen Hauptstadt ist doch Latte. Wir sollten zu Vegeta fliegen und mit ihm den Big Boss erwarten…“ Son-Gohan biss die Zähne zusammen und ballte die Hände zu Fäusten, so dass das Leder der Nietenhandschuhe knirschte. Yamchu hatte leider Recht. Es waren zu viele von diesen Außerirdischen und ob sie nun hier oder irgendwo anders welche platt machten, war egal. Stillschweigend nickte Son-Gohan. Zusammen suchten sie Kuririn und Tenshinhan, dann machten sie sich auf… Son-Gohan blickte sich um… Was war hier bloß los? Überall tote Menschen… gequält und verstümmelt… Wie konnte man nur so grausam sein? Wenn sein Vater doch nur da wäre... Besagter Vater lag in seinem Zimmer, auf dem Mutterschiff in seinem Bett und leckte sich genüsslich über die Lippen. Er spürte wie sie sich der Erde näherten… Radditz hatte ihm zur Feier des Tages, eine kleine Flasche starken Wein ins Zimmer bringen lassen. Noch nie hatte der junge König so etwas Köstliches probiert. Genüsslich fühlte er, wie das flüssige Feuer ihm die Kehle hinab ran und ihn leicht berauschte. Es gab ihm das Gefühl bereits alles in der Tasche zu haben…. Langsam setzte Kakarott sich auf und stellte die leere Flasche auf einen kleinen Beistelltisch. In dem Moment klopfte es und die Tür surrte zur Seite. Seine Brüder betraten grinsend das Zimmer… Eins war klar… die waren auch nicht mehr ganz nüchtern… „Warum schlaft ihr Vögel noch nicht?“, fragte Kakarott lächelnd. „Wir wollten gucken, ob du schon sabbernd unterm Tisch liegst.“, antwortete Tales mit leicht geröteten Wangen. Radditz reckte sich gähnend und sagte: „Wie kann man bloß vor so einem denkwürdigen Tag pennen? Das ist doch einmalig, der Menschenfreund Kakarott, unterwirft die Erdlinge. Was werden wohl deine kleinen Freunde denken?“ Der mächtigste aller Saiyajins lehnte sich lässig gegen die Wand und schlug die Beine übereinander. „Mal seh’n, vielleicht unterwerfen sie sich mir gleich ohne Widerstand… aber das bezweifle ich stark...“ Radditz zog sich einen Stuhl ran und setzte sich verkehrt herum rauf. „Warum machen wir die nicht gleich kalt? Die haben doch überhaupt keinen Nutzen.“ Kakarott lachte leise auf. „Egal, was passiert ist, sie sind immer noch meine Freunde… Also zeige ich mich um der alten Zeiten willen gnädig und gib ihnen die Freiheit mir zu dienen. Sollten sie sich weigern, dürfen sie dennoch als meine Spielbälle weiter leben… Irgendwann werden sie mich schon noch anwinseln, um mir wenigstens die Füße küssen zu dürfen.“ Tales fing an wie verrückt zu kichern „Was ist, Kleiner?“, fragte der König erstaunt. Sein Zwilling gluckste. „Kaki, erinnerst du dich noch an damals am Baum der Macht…, was du damals zu mir gesagt hast?“ Kakarott überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. Wieder kicherte Tales. „Du sagtest zu mir, dass du froh seiest, dir den Kopf gestoßen zu haben, weil du sonst zu so einem arroganten Monster wie ich geworden wärst.“ Sein Zwillingsbruder sah ihn unverwandt an. „Ja… und?“ Tales Lächeln nahm boshafte Formen an. „Nun wie wir sehn, hat deine Kopfverletzung nicht viel gebracht… Sie dich an, Bruderherz. Nun bist du der Herr der Saiyajins!“ Kakarott stimmte in das finstere Lächeln mit ein. „Ja… Zum Glück“ So ging es die ganze Nacht und am nächsten Morgen näherten sie sich den blauen Planeten. Radditz gab die Befehle zur Vorbereitung der Landung und Tales schlief noch… er hatte am gestrigen Abend noch etwas getrunken… etwas zuviel… Kakarott stand mit Togan an einem riesigen Fenster. Beide sahen zur Erde. „Herr, warum wollt ihr die Erde erobern?“, fragte der Albino. „Auf diesen Planeten leben schwache Kreaturen…“, begann der König und erzählte dem Namekianer alles. „Sie sind böse und minderwertig… Wenn ich nicht eingreife, zerstören sie sich selbst…“, sagte Kakarott, aber wenn er genauer drüber nachdachte, ging es ihm nicht mehr darum… er wollte nur noch Vegeta holen um an die Biosfragmente ranzukommen. Bardock gesellte sich zu den Beiden. „Endlich sind wir da… mir jucken schon die Fäuste! Durch die ganze Fliegerei ist mir ganz schön langweilig geworden…“ Bei diesen Worten kam Kakarott plötzlich eine Idee. „Vater, was hältst du davon, wenn ich dir den Vortritt lasse? Ich möchte sehen, ob meine ‚Freunde’ stärker geworden sind? Und außerdem ist der Spaßfaktor für mich höher…“ Bardock sah seinen Sohn mit hochgezogenen Augenbrauen an und zuckte mit den Schultern. „Na, meinetwegen… Aber erst geh ich Tales aus den Kissen jagen… auch wenn er jetzt Prinz ist, darf er sich nicht gehen lassen… Sonst setzt der noch Speck an und ich will nicht wissen, wie ich in fett aussehe…“ Kakarott lächelte gezwungen, ihm war der Gedanke auch nicht angenehm. Langsam senkte sich das riesige Raumschiff am Rande der westlichen Hauptstadt dem Boden entgegen. Mit schweren metallischen Geräuschen setzte es auf der Erde auf und der Grund sank unter dem Gewicht ein. Die Z Krieger erwarteten schon nervös ihren Feind aus sicherer Entfernung. Sie saßen auf Klippen und sahen wie sich die Saiyajins sammelten… Was für eine unheimliche Szenerie… Bulma schluckte schwer… War das Ende der Welt gekommen? Ängstlich schlang sie ihre Arme um ihren Babybauch. - Mein Kleines… In was für eine Welt, wirst du nur geboren… Bitte verzeih mir mein Kleines… wenn wir heute sterben sollten… und Trunks… mein Kleiner…. - Dabei sah sie zu ihrem Sohn, der Finster auf das riesige Raumschiff starrte. Alle Krieger wärmten sich mit Dehnübungen auf, allerdings kam es ihnen sinnlos vor. Sie waren wirklich alle am Ende aller Hoffnungen… ohne Son-Goku… Eine monströse Treppe klappte laut auf und sämtliche Saiyajins neigten ihre Köpfe zu Boden. Bei diesem Anblick platzte Vegeta fast vor Wut und er konnte kaum noch an sich halten. Eine Einzelne Person stieg die Treppe hinab. Kuririn riss die Augen auf. „I-Ist das… Son-Goku?“ Bulma hatte ein handliches Fernglas herausgekramt und zoomte den Saiyajin an. „Nein… Der sieht nur so aus. Der Kerl scheint um Jahre älter zu sein und… er hat eine Narbe…“ Vegeta stutzte auf. Eine Narbe? In diesen Moment übertönte eine mächtige Stimme das Areal. „Ihr Krieger der Erde, was verkriecht ihr euch?!“, brüllte Bardock. Alle Z Krieger zuckten zusammen. Vegeta stieg die Galle hoch. Es reichte. Dieser Low-Level! Dieser Verräter! Der Spielball seines Vaters war der neue König?! Grollend stieg er in die Luft und stürzte zum Raumschiff. „Papa?!“, rief Trunks seinen Vater hinter her. Es kam selten vor das der Prinz so schnell hoch ging. „VEGETA!! NICHT!!!“, brüllten ihm noch die anderen hinter her, aber es hatte keinen Zweck… Vegeta landete breitbeinig und die Fäuste in die Hüften gerammt vor dem vermeintlichen Saiyajin Herrscher. „Bardock… du Wurm… was machst du mit MEINEM Volk?“, begrüßte Vegeta den alten Krieger. Dieser verschränkte nur belustigt grinsend die Arme. „Wenn das nicht mein lieber Prinz ist… Wie ich sehe bist du den Menschen gegenüber Handzahm geworden…“, stichelte Bardock und sah auf die herannahenden Krieger. Son-Gohan, Piccolo und Trunks landeten direkt neben Vegeta. „Oho, Prinzchen, du hast es dir ja gut gehen lassen… Sind die beiden Jungs deine Bastarde? Und die Frau da drüben? Ist das deine Hure?“ Bardock wollte Vegeta demütigen, weil er bei seinem Vater keine Gelegenheit mehr gehabt hatte. Der Prinz knurrte, lächelte dann aber. „Immer noch der gleiche Hund wie damals! Ich werde dir deine freche Schnauze aus dem Gesicht prügeln!!“ Mit diesen Worten ging Vegeta auf den Alten Saiyajin los, doch der Alte wand sich geschickt aus dem Angriff und konterte mit einem Kinnhaken. Vegeta ging zu Boden. Die umherstehenden Saiyajin Krieger wollten mit eingreifen, doch Bardock hielt sie zurück. „Nein! Der Herr hat es befohlen!“ Trunks wollte bei seinem Vater sein und rannte los, doch Son-Gohan hielt ihn auf. „Nein, Kleiner! Lass mich das machen! Bleib hier und pass auf deine Mutter auf…“ Der kleine Halb Saiyajin sah ernst zu Son-Gohan auf. Dann nickte er. Son-Gohan lächelte und stürzte zu Vegeta. „Ist alles In Ordnung? Wer zum Teufel ist der Kerl? Warum sieht der aus wie mein Vater?!“ Der Prinz rappelte sich auf… wütend über seine Unachtsamkeit. „Der alte Sack ist dein Großvater…“ Gohan erstarrte und auch Bardock schien einige Momente überrascht. „Na so was! Du bist also der Bastard von meinem Sohn… Du siehst ja nicht besonders gefährlich aus…“ Son-Gohan knirschte mit den Zähnen. Der Alte konnte was erleben… Blitze zuckten um den Körper des Halb Saiyajin und das Haar türmte sich golden auf. „Vegeta! Piccolo! Trunks! Haltet euch da raus… der Alte ist meiner!!“ Wieder begann eine Kaskade aus Angriffen von beiden Seiten. Bardock ging langsam die Luft aus, aber er war stolz. Sein Blut hatte beidruckende Krieger hervor gebracht und selbst sein Enkel war ein Prachtexemplar. Der Großvater ließ an Geschwindigkeit nach und Son-Gohan traf ihn schwer mit den Ellenbogen. Bardock ging keuchend zu Boden. „Du sollst mein Großvater sein? Nie im Leben! Fahr zu Hölle!!“ Der alte Saiyajin sah, wie die Faust seines Enkels auf ihn zuraste… So würde er also Enden? Doch bevor Son-Gohan etwas tun konnte, stürzten die anderen Saiyajins auf ihn ein. Piccolo stürmte zur Hilfe und Vegeta nahm sich gleich die Erst Besten vor. Die menschlichen Krieger und Bulma hielten sich zurück… Sie hätten keine Chance gehabt und würden den anderen nur in Weg rum stehen…. Son-Gohan erledigte 4 der Alien Krieger und wandte sich wieder seinem Großvater zu. Er war rasend und wollte die Sache zu Ende bringen. Wieder stand er über Bardock, Wieder senkte sich die Faust……….. Ein kräftiger Ki-Blast traf ihn in die Rippen und riss ihn von Bardock fort. Son-Gohans Haare senkten sich und wurden wieder schwarz… Es war aber nicht der Angriff, der ihm die Kräfte raubte... Nein, es war eine unglaubliche Energie, die er fasst schon schmecken konnte… Eine wahnsinnige Aura, die das gesamte Arial überflutete und sogar die Luft zum Flimmern brachte. Allen Kriegen ging es nicht anders, die Saiyajins und seine Freunde gingen gleichermaßen zu Boden… „Habe ich euch nicht befohlen, sie in Ruhe zu lassen?!“, ertönte eine kalte tiefe Stimme, die Son-Gohan erzittern ließ. Er wollte aufstehen, doch die Energie drückte ihn zu Boden, Schwach wand er den Kopf. Drei Gestalten gingen mit arroganter Ruhe die Treppe des Raumschiffes hinab. Rechts und Links erkannte er Tales und Radditz, der in der Mitte jedoch war maskiert und trug eine Kapuze. Die Saiyajin Krieger krochen in eine demütige Haltung. Vegeta biss sich auf die Unterlippe, das war also dieser Hundesohn. Der König ging mit seinen beiden Begleitern auf Bardock und Son-Gohan zu. „Kleiner… Du bist ganz schön schwach geworden…. Ich bin enttäuscht und dann gehst du auch noch so mit deinem Opa um….“, sagte der Maskierte und Gohan gab nur ein fauchen von sich. Er konnte einfach nicht aufstehen… die Macht die von diesem Krieger ausging, war einfach zu gewaltig. Als die Drei weitergingen, bemerkte er einen weißen Namekianer, der ihnen schüchtern hinterher schlich. Langsam ging der Maskierte König auf Vegeta zu. Sein Atem ging schnell... „Du dreckige Ratte!“, brüllte Vegeta los und entzog sich der Macht des Saiyajin Herrschers. Kakarott hatte aber auch nichts anderes erwartet. „So sieht man sich wieder… mein Prinz.“ Vegeta dachte stark nach. Woher kannte er diesen Typen? Die Energie kam ihm sehr bekannt vor… Aber woher bloß? Noch nie hatte er so eine kalte und gleichzeitig so heiße Aura gespürt. „Mein König… soll ich ihn für Euch erledigen?“, sagte Radditz geschauspielert. Er wusste, dass er Vegeta damit bis aufs Blut reizen würde. Der Prinz schaute entsetzt dem Langhaarigen in die Augen. „Radditz! Was soll das? Du warst mir doch immer treu ergeben! Wir waren Kumpel!“ Radditz lächelte leichthin. „Tja, Blut ist dicker als Wasser. Mein Blut bindet mich mehr an den da.“ „Lass das Radditz!....“, sagte Kakarott leicht verärgert. „Natürlich... mein König.“, spielte der Langhaarige weiter. Das reichte um Vegeta vollends auf die Palme zu bringen. Brüllend verwandelte er sich in einen Super Saiyajin und Kakarott ging in Kampfposition. Das war für seine Brüder, dass Zeichen eine Fliege zu machen. Ab jetzt würde er keinen Spaß mehr kennen. Vegeta griff den Fremden mit der Maske an, dieser wich mit einer geschmeidigen Drehung aus und der Prinz erwischte nur den Umhang des Königs. Kakarott lachte und das brachte Vegeta noch mehr in Rage. Der Maskierte schlug zu. Vegeta blockte und ließ sich fallen, stützte sich mit einer Hand auf den Boden und versuchte die Beine seines Gegners wegzureißen. Erfolglos… So ging es eine ganze Weile und Vegetas Zorn kannte keine Grenzen. Sein Gegner jedoch genoss den Kampf in vollen Zügen. Er triezte den Prinzen immer mehr. Wie sehr hatte er das vermisst! Vegetas Kampfanzug hing ihm bereits in Fetzen über die gespannten Muskel und das angestrengte Keuchen und Stöhnen war schon fasst verführerisch. Plötzlich riss eine Faust Kakarott aus dem Land der Gedanken. Vegeta hatte ihn getroffen. Mitten ins Gesicht. Die Kapuze rutschte dem König vom Kopf und die goldene Maske zerbrach in zwei Teile… Kakarott hielt sich erschrocken die Hand an die schmerzende Wange… doch dann grinste er… Nun war das Versteckspiel also vorbei… Mit spöttischem Blick richtete er sich zu seiner vollen Größe auf. Die nächsten Augenblicke waren für Kakarott wie Ostern, Weihnachten und Nikolaus an einem Tag zusammen. Vegeta, eben noch mit Wut entstellten Gesicht, riss weit die Augen auf und keuchte. Unsicher schaute er sich um… Etwas weiter hinten lag Bardock… der von Tales verarztet wurde…. Keiner von beiden stand vor ihm. Schweiß rann über Vegetas hohe Stirn. Bulma, Gohan, Trunks und die anderen waren alle erstarrt. Selbst im Jenseits hatten Meister Kaio und seine Belegschaft, die alles übers D-TV mit angesehen hatten, die Luft angehalten. „K…. Kaka….Kaka….Kakarott?“, brach es heiser aus Vegeta heraus und sein Haar schwärzte sich durch den Schock wieder. Der junge König grinste überheblich, stieß sich leicht vom Boden ab und machte eine weit ausholende Geste. „Wie er leibt und lebt, mein Prinz.“ Vegeta starrte zum mächtigen Saiyajin hoch… dieses Bild war einfach zu bizarr. Der gutmütige schwache trottelige Kakarott… der immer Son-Goku genannt werde wollte… Der sich immer geweigert hatte ein richtiger Saiyajin zu werden… stand nun vor ihm. Kalt und arrogant und besitzergreifend. Die warmen schwarzen Augen waren erloschen… Jetzt waren es zwei schwarze Perlen, die selbstherrlich auf ihn herabblickten. Der Druck auf Son-Gohans Körper hatte nach gelassen und er richtete sich zitternd auf… Das kann nicht sein… Das war nicht sein Vater…. „Vater…“, rief er probehalber und es war der Horror, als der mächtige Saiyajin zu ihm sah… Es war sein Vater!! „Son-Gohan… Du hast mich wirklich enttäuscht… Ich dachte du wärest ein würdiger Nachfolger aber… stattdessen hast du dich lieber mit irgendwelchen Weibern rum getrieben… Und auf deinen Bruder konntest du auch nicht aufpassen…“ Dies war ein harter Schlag… Son-Gohan sank auf die Knie und seine Augen wurden dumpf und leer… Sein Vater hatte Recht aber dass… dass hieße ja er wäre mit schuld am Tod seines Bruders. Bulma hatte Trunks ihre Hände auf die Schulter gelegt und beugte sich zu ihm runter. „Bleib hier mein, Schatz.“, hauchte sie leise. „Aber Mama…!“ „Trunks, bitte… Bleib hier…“ Der Kleine wollte etwas entgegen setzen, doch dann bemerkte Bulmas Ernsthaftigkeit. „N-Na gut.“ Bulma atmete erleichtert auf, dann nickte sie ihren Gefährten zu. So näherte sie sich mit Kuririn, Tenshinhan und Yamchu dem den Saiyajins. ……. „S-Son-Goku? Das ist doch nur ein Scherz… o-oder? D-Du gehörst zu uns Menschen… nicht zu den Saiyajins!“, sagte die schwangere Frau mit bebender Stimme. Kakarott glitt wieder zu Boden und setzte eine gutmütige Miene auf. „Bulma, Warum tut ihr alle so überrascht? Es ist doch nicht das erste Mal, dass ich aus dem Jenseits wiederkomme. Ihr scheint nicht gerade erfreut zu sein.“ Kuririn trat zögernd näher. „Son-Goku? W-Was ist hier los? Die Saiyajins….. und du? Was hat das zu bedeuten?“ Kakarott lachte leicht. „Meine Untergebenen und ich wollten nur nach dem Rechten sehen.“ Kuririn musterte seinen alten Freund. Der kalte überhebliche Gesichtsausdruck war verschwunden und es sah so aus, als wäre Kakarott wieder der Alte… Aber für den Exmönch sah es total grotesk aus… Son-Goku… oder Kakarott… wie auch immer… In einer protzigen Saiyajin- Rüstung zu sehen. Piccolo knurrte. „Nur nach dem Rechten sehen? So?!“ Der grüne Namekianer deutete auf einen Leichenberg aus Menschen. Kakarott zuckte mit den Achseln. „Ich hab den Befehl zum Aufräumen gegeben. Jetzt habt ihr weniger Ärger am Hals.“ „Ich hoffe ich hab mich verhört?! Son-Goku! Was ist nur in dich gefahren?“, fragte Yamchu aufgebracht. Er schritt an Kakarott rann, packte ihn an den Schultern und wollte ihn schütteln. „Antworte mir! Was ist los mit dir, Son-Goku?!“ Plötzlich verhärtete sich das Gesicht des Saiyajin wieder und die schwarzen Augen erkalteten erneut. „YAMCHU!! WEG VON IHM!!!“, brüllte Tenshinhan… zu spät. „Pack… mich nicht an… Wurm…“, sagte Kakarott gefährlich und ehe Yamchu reagieren konnte traf ihn etwas Pelziges mit solcher Wucht im Gesicht, das er einige Meter vom König weg flog. Entsetzt sahen die Z Krieger, wie sich der Affenschwanz ihres Freundes durch die Luft schlängelte. „Hört auf mich Son-Goku zu nennen… Ich bin Kakarott… König Kakarott! Gebieter der Saiyajins und neuer Herr der Erde!“ Die Blicke aller füllten sich mit Entsetzen. In dem Moment kamen Radditz und Tales angeschwebt. „Kaki, bist du bald fertig mit dem Palaver? Mir wird langsam langweilig!“ Kakarott drehte sich mit verschränkten Armen, lächelnd, zu seinem Zwillingsbruder. „Kleiner, das kann leider noch etwas dauern. Wenn du willst, kannst du dir ein paar Krieger schnappen und dem Erdenkönig einen kleinen Besuch abstatten. Und versuchen ihn zu ‚überreden’…“ Tales nickte freudig, winkte sich ein paar von seinen Leuten heran und machte sich gleich auf. Piccolo aber, blockierte dem Zwilling den Weg. „Nichts da!“ Tales machte kurzen Prozess und der Grünling segelte ohnmächtig zu Boden. Kakarott kommentierte das alles nur mit einem Lächeln. Plötzlich spürte er, dass ihn jemand Angriff. Der König wäre fast getroffen worden, aber sein älterer Bruder hatte blitzschnell in den SSJ Modus gewechselt und schützte ihn. Vegeta hatte sich wieder gefasst und attackierte seinen Rivalen. Der Prinz war nun vollends nicht mehr ansprechbar. Kakarott wich grinsend zurück. „Danke Radditz, aber nun übernehme ich wieder!“ Der Langhaarige zuckte mit den Schultern. „Mach was du willst…“ Diesmal wollte Kakarott ernst machen und er ließ seine Haare golden werden. Vegeta tat es ihm gleich und stürzte sich auf ihm. „KÖNIG?! DAS ICH NICHT LACHE!!! NICHT SO EIN NIEDRIGER WURM!!“ Kakarott staunte nicht schlecht, als sich die Agilität des Prinzen wie verrückt steigerte. Ein Schlag nach dem anderen folgte und Kakarott kam langsam ins Schwitzen. Was ihn jedoch nicht störte. Im Gegenteil, der junge König wollte mehr! „Komm schon Vegeta! Du hast doch wohl nicht an Kraft abgenommen?“ Noch nie hatte ein anderer Saiyajin es gewagt den Prinzen so zu demütigen. Vegetas Haare stellten sich noch etwas mehr auf und Blitze zuckten um seine, bis zum bersten gespannten Muskeln. Dann trat er mit Affenzahn zu. Kakarott wurde getroffen und knickte überrascht ein. Vegeta wartete nicht lange und holte mit der Handkante aus. Der Kopf seines Gegners grub sich in die Erde und schlitterte den Boden entlang. Grinsend stand Kakarott wieder auf und wischte sich den Dreck aus dem Gesicht… Er musste zu geben, dass hatte weh getan. „Was heißt hier, an Kraft abgenommen? Wie es aussieht, hat es eher bei dir abgenommen! Das Leben im Palast, hat dich wohl bequem werden lassen, wie?“, höhnte Vegeta und stieg in die Luft. Von wegen… Kakarott hatte nie aufgehört zu trainieren… Er fühlte ein aufgeregtes Kribbeln im Bauch… Schon lange war ihm Keiner mehr so überlegen gewesen und schon seid Ewigkeiten hat ihn keiner mehr so im SSJ Modus in die Enge getrieben. Radditz, der Alles von weitem beobachtete musste lächeln. Niemals hatte er einen Saiyajin gesehen, der so glücklich war, während er verdroschen wurde. Aber die Beiden spielten auch in einer ganz anderen Liga. Kakarott schnellte zu Vegeta auf und holte aus. Sein Schlag traf ins Leere und wieder segelte Kakarott Richtung Boden. Die übrigen Z Krieger starrten gebannt zum Himmel. „Unglaublich… Vegeta macht Hackepeter aus Son-Goku! Sieh dir das an Son-Gohan!“, rief Tenshinhan aufgeregt, doch der Halb Saiyajin stand etwas abseits und war immer noch mit den harten Worten seines Vaters beschäftigt. Der König schlug so heftig auf den Boden auf, dass der Grund einsackte und sich ein riesiger Krater bildete. Die gesamte Gegend wurde von einem Schwall Staub überdeckt. Vegeta hing selbstzufrieden in der Luft und hatte die Arme verschränkt. „Game Over, mein Low-Level! Sieh es ein, du hast keine Chance gegen mich!“ Der Prinz kostete den Triumph aber nicht sehr lange. Vom Erdboden her ertönte eine kalte und grausame Lache… Alle Erdenkrieger horchten auf... Sie erkannten das Lachen, es war dasselbe, das damals aus der Kristallkugel von Uranai Baba kam. Die Staubwolke lichtete sich und in der Mitte des Kraters stand Kakarott, leicht angeschlagen, aber dennoch putzmunter. Vegeta starrte erschrocken hinab. Das durfte doch nicht war sein! „Vegeta! Lass uns mit dem Vorspiel aufhören und endlich ernst machen!“ „W-WAS?! Erzähl mir nichts, Kakarott, du bist doch schon fast am Ende!“ Der König lachte laut auf und plötzlich schwebte er dicht vor Vegetas Gesicht. „Du müsstest mich langsam kennen, mein teurer Prinz…“, sagte Kakarott leise grinsend und plötzlich flirte die Luft um ihn herum. Vegeta schnellte zurück und schaute voller Grausen auf seinen Rivalen. Dieser schloss die Augen und öffnete sie wieder. Es war wie ein Horrorfilm, für den Prinzen, denn plötzlich starrten ihm zwei gelbe, rotgeränderte Augen… Die Erde fing an zu Beben, dicke Gesteinsbrocken schwebten empor und zerbröselten in kleine Stücke, als sie von Kakarotts Aura erfasst wurden. Vegeta wich weiter zurück. Noch nie hatte er so was gesehen! Radditz keuchte auf. So sah sein Bruder also aus, wenn er sich in ein rotes Fuselmonster verwandelte. Diese Energie war einfach der Hammer! Kakarott hatte seine Verwandlung abgeschlossen und ließ unschuldig seinen roten Affenschwanz aufpeitschen. „Zeit… zum spielen, Süßer!“, sagte Kakarott verspielt und plötzlich war er verschwunden. Vegeta versuchte die Energie seines Rivalen zu erfühlen, doch die gesamte Ebene schien von dem Bastard verstrahlt worden zu sein. Dann, der Prinz wusste nicht wie ihm geschah, spürte er einen harten Schlag im Nacken. Betäubt fiel er zu Boden. Bulma, die entsetzt alles mit angesehen hatte, spurtete zu ihrem Liebsten. „Vegeta! Alles in Ordnung?!“, fragte sie besorgt und wollte ihm über die Wange streicheln. Vegeta war außer sich und in seiner Wut stieß er Bulma fort. „Lass mich, Weib!“ Ohne sich noch mal zu ihr umzusehen startete er wieder einen Angriff. So hatte er nicht bemerkt, dass Bulma durch den Schlag zurück geschleudert wurde und mit einem lauten Aufschrei gegen einen Fels prallte…… Die Angriffe des Prinzen nutzten nichts. Kakarott war einfach überall. Immer wieder wurde Vegeta von ihm zu Boden geschickt und egal wie sehr er sich auch anstrengte… Nur ein Ruf von Tales, ließ den König kurz still stehen, aber selbst in diesen Moment blockte er jede Attacke. „Kaki!!! Der Menschenkönig ist Tod! Die Erde ist gefallen! Sie ist unser!!!“ Kakarott lächelte. „Gut! Dann bringe ich es nun zu Ende…“ Vegeta, der völlig am Ende und sich nur noch mit Müh und Not in der Luft halten konnte knirschte mit den Zähnen… Hieße das eben, das der Hundesohn nur mit ihm gespielt hatte?! Brüllend prügelte er auf den König los. Doch dieser wich aus und rammte ihm seine Faust tief in den Magen. Vegeta spuckte Blut und Galle. Quälend spürte er wie sich sein Bewusstsein verabschiedete. Das durfte nicht sein! Das konnte nicht wahr sein! Kakarott hatte ihn besiegt!? Nur ein einziger Schlag !! Mit seinem Geist verschwand auch der Stolz des Prinzen… Er hatte versagt… Trunks schrie auf. Es war das erste Mal, dass er sah, wie sein Vater zu Boden ging. Zornes Tränen rannen ihm über die Wangen und er brüllte seinen Schmerz hinaus. Son-Goku würde für die Schmach bezahlen müssen!!! Der kleine Halb Saiyajin, brauste auf und flog auf den König zu..... Doch auf halber Stecke stieß er plötzlich mit etwas zusammen. Radditz hatte sich ihm in den Weg gestellt. „Geh mir aus dem Weg, Zottelkopp!“ Der Langhaarige hob eine Augenbraue an... Kein Zweifel... dies war Vegetas Zwerg. „Tut mir Leid, Kleiner, aber wenn du jetzt Kakarott jetzt gegen über zu treten, wäre Selbstmord. In diesen Zustand lebt er nur für Blut.....“ Trunks attackierte den Super Saiyajin, doch dieser, trat ihn mit voller Wucht zu. So ging auch Trunks in die Knie, den Blick auf den leblosen Körper seines Vaters gerichtet... Es würde für lange Zeit, das letzte Bild sein, welches er vom stolzen Prinzen in Erinnerung behalten sollte........ Kakarott hing sich den schlaffen Körper Vegetas über die Schulter. Etwas ließ ihn klar denken.... Besorgnis.... Sieg und Triumph.... Welch ein seltsamer Mix.... Aber er hatte Vegeta nicht getötet... Schwach spürte er den Atem des Prinzen, der in kurzen Abständen seinen Nacken strich und ihm ein warmes angenehmes Gefühl bereitete...... **************************************************************************** Kleines DDOK- Begriffserklärung Shimojins-> zu deutsch :: Eisjins:: Shimo = gleich Eis ich glaube das bezieht sich auf Eiscreme XD (brauch einen Experten) Togan-> (jap.) Weiße Melone Korabi-> hört sich japanisch an is es aber nicht. ^^ Das ist ein Wortspiel mit Kohlrabie (ist mir eingefallen, als ich in der Küche stand ^^) ---- Funny Facts ^^ 1. Yaoi (die 'wahre' bedeutung XD)---> Es bedeutet nicht... ::YAmanashi Ochinashi Iminashi:: (kein Höhepunktm, keine Poante) sonder ist die in wahrheit die Abkürzung für ::Yamete, Oshiri ga Itai:: was so viel bedeutet wie : "Hör auf , mein Arsch tut weh!" (hab ich von ner Freundin ^^) 2. tbc bedeutet Nicht to be continune sondern ist die medizinische Abkürzung für Tubaculose (echt wahr) Hab ich von meiner Lehrerin aus der Altenpflege ^^ bis zum nächsten Kappi eure Succubi-sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)