Dark Dreams of Kakarott von abgemeldet (Son-Goku turns to the other Side) ================================================================================ Kapitel 3: Erstes Opfer ----------------------- „Krieg die Beine hoch Trunks! Wen willst du damit beeindrucken, hä? Deine Großmutter? Streng dich gefälligst an!“, brüllte Vegeta und stieß schnelle Faustschlägen nach seinem Sohn aus. Trunks wich seinem Vater unermüdlich aus, was dem flammenhaarigen Kämpfer nicht ganz Gefallen wollte. „Na los! Versuch endlich zwischen den Attacken anzugreifen! Schneller!“ „J-ja Papa!“, stieß der kleine Halb- Saiyajin angestrengt hervor. Mutig versuchte er, mit einem Kick Vegetas Beine wegzureißen, doch, wer hätte es gedacht, war der Saiyajin- Prinz schneller und stieß Trunks von sich weg. Der Kleine fiel hart zu Boden. Vegeta schaute seufzend auf seinen Sohn herab, dann schloss er seine Augen und schüttelte den Kopf. „Für heute reicht es… Ich hab keine Lust mehr…“ Er schickte sich an, den Trainingsraum, der extra für die Beiden angefertigt worden war, zu verlassen. Doch Trunks hielt seinen Vater am Fußgelenk fest. „Nein lass uns weiter machen!“ Bulma bastelte gerade an einer neuen Art von Kapsel. Unter Schweißtropfen führte sie zügig das Mini- Schweißgerät über das Metal. Hinter ihr liefen einige Assistenten hin und her um Informationen an ihre Kollegen weiterzugeben. Sachte legte sie das Gerät aus der Hand, als plötzlich ein lauter Schrei von den Trainingsräumen kam. Hektisch ließ sie es aus der Hand fallen und stürmte los. Sie wusste genau was los war. Bulma hatte Vegeta schon X-Mal gesagt, er solle Trunks nicht immer so hart ran nehmen, aber Nein! Hörte einer auf sie? Sie schwor, wenn diesmal etwas passiert war, würde ihr lieber Gemahl nur noch die halbe Portion zu essen bekommen, die er sonst immer verdrückte! Als sie jedoch um die Ecke bog, bekam sie ein seltsames Bild zusehen, welches sie fast zum Lachen brachte. Vegeta, ganz der hochmütige Prinz, stolzierte geradewegs auf das Wohnhaus der Briefs zu. An einem seiner Beine hing der quengelnde Trunks, den der stolze Prinz mühsam ignorierend hinter sich her schleifte…Also alles wie immer… „Ich will aber!!! Ich will weiter machen, Paapaaaa! Ich wihiiiiill!!!!!!!“ Bulma konnte sich vor Lachen kaum halten und folgte der breiten Schleifspur, die ihr Sohn hinterlassen hatte. Sie hatte für heute genug gearbeitet und hatte sich wirklich mal eine Pause verdient. Endlich hatte Vegeta es geschafft sein Söhnchen abzuschütteln… mit 2 Tüten Bonbons und einem neuen Videospiel versteht sich. Wenn das keine vorbildliche Erziehung war? Dröge ließ sich der Prinz in einen Sessel fallen. Diese ganze beschissene Familienkiste war nichts für ihn. Es klopfte und Bulma trat ein. „Na, Schätzchen? Wie bist du unsern Süßen den heute losgeworden… wieder ein Besuch auf dem Rummel?“ Vegeta massierte sich die Schläfen. -Ja, Liebling! Würg mir bloß noch eins rein… Ich sollte eigentlich über ein Reich von mächtigen Kriegern herrschen…. Jetzt bin ich der Herr über eines hyperaktiven Zwerges… Wenn ich daran denke, das noch so eins unterwegs ist… Oh mein Gott! So erlöse mich doch einer! -, dachte Vegeta, späte dabei auf Bulmas Bauch, der eine kleine Rundung aufwies. Dann sagte er: „Na… mit dem Üblichen.“ „Ja, unser Kleiner ist auch ein Schatz, er muss immer seinen Willen haben, ganz der Vater, hihihi.“, gluckste Bulma. Vegeta legte seinen Kopf auf seine Hand auf und sah seine Frau finster an. „Ach lass mich doch in Ruhe.“ Die blauhaarige Erfinderin schnippte grinsend mit den Fingern. „Du bist doch nur so schlecht gelaunt, weil Son-Goku nicht mehr zum Spielen kommen kann. Schau mal, da draußen bekabbeln sich so viele Leute. Du könntest doch mal für Ordnung sorgen!“ Ihr Mann schnalzte empört mit der Zunge. „Seh ich aus wie’n Kammerjäger? Ich bin nicht der Babysitter der Menschen. Wenn die sich selbst in die Luftjagen wollen, dann bitte, sie sollen sich keinen Zwang antun. Dann hab ich wenigstens mal wieder was zum Lachen!“ Bulma seufzte lächelnd, beugte sich zu ihm runter und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du bist wirklich unverbesserlich…“ Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Der flammenhaarige Saiyajin schlug sich die Hand aufs Gesicht und zog sie langsam genervt runter. „Bitte! Wo sind all die freezerartigen Viecher geblieben, die Zwanghaft die Erde demolieren müssen, wenn man sie mal braucht!“, brummte Vegeta zwischen seinen Fingern hindurch. Kakarott wäre auch nicht schlecht gewesen, der war zwar ein totaler Waschlappen, konnte aber kämpfen wie… ja wie, was? Na wenigstens hätte Vegeta was zutun gehabt und müsste nicht Supermama spielen, während sein Weib ständig im Laborkittel durch die Gegend wuselte. In dieser Nacht, lag Vegeta noch lange wach. Seine Gedanken schweiften immer mal wieder in die Ferne. Seid Kakarott einen Abgang gemacht hatte, war überhaupt nichts mehr los… mit Ausnahme, das die Menschen häufiger als sonst wilde Sau spielten. In Kakarotts Sohn hatte er irgendwie ja noch Hoffnung gehabt, doch seit der ne Beziehung mit der Tochter von Mr. Satan hatte, war der, einer von Satans Schleimscheißern geworden. Diese Menschen waren doch ehrlich das Letzte, aber immerhin war seine Frau ein Mensch, glaubte er zumindest… - Kakarott prügelt wahrscheinlich jeden Tag Freezer das Hirn weich. Man hat der, ein Glück! Dem wird wahrscheinlich nie Langweilig. Der hat auch noch seine Trümmerlotte, Chichi im Nirwana. Zusammen können die ihren ´Spaß´ haben… Seid Bulma nen Braten Röhre hat, ist da nichts mehr am laufen-, dachte Vegeta und drehte sich grummelnd um. Hinter sich hörte er Bulma laut aufschmatzen. „Wir sind fast da. Seht dahinten, der kleine Planet!“, rief Radditz begeistert und zeigte auf die rosa Kugel in der Ferne. „….da befindet sich eine Schwäche im Raum- Zeit- Gefüge!“ Son-Goku hielt abrupt an. „Bist du bekloppt? Das ist der Planet vom westlichen Kaio!!“ Radditz drehte sich seufzend zu seinem kleinen Bruder um. „Und? Wo liegt das Problem?“ „Wenn ich mit euch da Radau mache, dann weiß doch bald das gesamte Jenseits bescheid, das ich mit euch gemeinsame Sache mache!“ Tales und Nappa kugelten sich vor lachen. „So einen kleinen Zwerg, wie den westlichen Kaio, kann man leicht zum Schweigen bringen.“, meinte Son-Gokus Zwilling. „Ja und dann? Wenn der Tod ist, dann wird seine Seele direkt zu Yama geleitet! Tales denkst du überhaupt nach?“, fuhr ihn sein gleicher Bruder an. Tales ballte die Fäuste und wollte sich gerade rechtfertigen, als Radditz dazwischen ging. „Jetzt haltet mal die Luft an, Jungs! Kakarott, es ist eigentlich ganz einfach die Kröte zum Schweigen zu bringen. Man muss nur seine Seele erwischen… und zerstören, bevor sie aufsteigen kann. Wenn die Seele sich aus dem Körper befreit, wird sie für wenige Sekunden fester Materie gleich. “ Mit diesen Worten flogen die drei Saiyajins weiter, doch Son- Goku zögerte einen Moment. „Für die Freiheit….“, murmelte er und schloss sich ihnen wieder an. Alle vier flogen hinab, landeten und sahen sich um. Der Planet hatte starke Ähnlichkeit mit dem von Meister Kaio… eigentlich sah er genau gleich aus… vor dem kleinen Häuschen auf einer Liege sonnenbadend lag ein lila krötenähnliches Viech… Der Westliche Kaio. Er hatte die Neuankömmlinge nicht bemerkt und rekelte wohlig seinen stark untersetzten Körper in der Sonne. „Schau mal Radditz, der grillt sich schon für uns vor!“, sonderte Nappa seinen Kommentar ab, und verriet sie so mit. Der kleine lilafarbene Kaio schreckte auf. „W- wer seid ihr? Ihr habt hier nicht zu suchen?!“, krächzte er und sprang von der Liege hoch. Tales kicherte. „Kakarott, Bruderherz, hast du schon mal ein Gnom in Unterhose gesehen? Einfach nur komisch!“ Son- Goku wollte nicht lächeln, er wollte ernst bleiben… aber er schaffte es nicht das Grinsen zu verkneifen. „Wagt es ja nicht mir zu Nahe zu kommen, Gesindel! Ich bin der mächtige Kaio des Westens!“ Radditz stand plötzlich hinter dem Kaio und hob ihn an den Shorts hoch. „Nein, wie niedlich! Da bekommt man ja glatt Lust auf ein Spielchen… Was meint ihr, Leute?“ Nappa und Tales nickten wild, doch Son-Goku verschränkte die Arme und sah den langhaarigen Saiyajin gelangweilt an. „Lass uns das einfach über die Bühne bringen.“ Radditz sah ihn lächelnd an und schwenkte den Knirps hin und her. „Man hast du Hummeln im Arsch, Kleiner. Ein Spielchen zwischendurch kann doch nichts schaden. Na komm schon…“ Son- Goku zuckte kurz mit der Augenbraue, dann hob er blitzschnell den Arm und feuerte einen dünnen Energiestrahl ab, der den westlichen Kaio direkt ins Herz traf. Über den Kopf, genau des erschlaffenden Körper formte sich eine Art weiße Wolke. Son-Goku feuerte einen zweiten Strahl ab, diesmal in die Wolke hinein. Diese lief rot an und verpuffte mit einem lauten Knall. „Also ich hatte meinen Spaß gehabt… Können wir weiter?“, grinste der stolze Saiyajin höhnisch. Tales schmollte: „Menno! Kakarott du bist ein richtiger Spielverderber!“ Radditz seufzte. „Wie es dem Herrn beliebt…“ Der dicke krötenähnliche Körper löste sich in seiner Hand in Staub auf. „Nun gut, macht euch bereit. Hier ist das Gefüge besonders Schwach. Am besten zielen wir auf einen festen Gegenstand, dann kann man sich besser konzentrieren. Kakarott! Dein Einsatz!“ Son-Goku nickte und holte tief Luft. Mit lautem Gebrüll flammten seine Haare golden zum Himmel hinauf und seine Kleidung straffte sich über den leicht anwachsenden Muskeln. Seine verstärkte Aura ließ eine Druckwelle frei, die Tales und Nappa leicht wanken ließ. „Wow! Irre, was für eine Kampfkraft!!“, rief Son-Gokus Zwilling laut aus. „Ja, ja! Ich hab immer gesagt, das er Potenzial hat, nun macht euch endlich bereit. Gaffen könnt ihr später!“, warf Radditz ein. Die Saiyajins suchten sich einen Baum als Ziel und stellten sich breitbeinig vor ihm auf. Nach einigen tiefen Atemzügen, gab Radditz den Countdown an. Son-Goku schloss die Augen und hob die Arme leicht an. Bei Null hatte er die Hände weit vor sich gestreckt, Daumen an Daumen, Zeigefinger an Zeigefinger, so dass es ein kleines Fenster ergab. Ein mächtiger roter Strahl fraß sich durch die Luft, Richtung Baum. Die anderen drei Saiyajins taten ebenfalls ihr bestes. Doch nach kurzer Zeit fing Tales an zu schwächeln und Nappa schien auch nicht mehr lange durchzuhalten. „Scheiße! Wie lange denn noch!?“, brüllte Tales vor lauter Anstrengung. Radditz kniff die Augen etwas zusammen. „Hör auf zu jammern! Wir haben’s ja gleich geschafft, Kleiner!“ Son-Gokus Gedanken schweiften ab. Wenn es noch länger dauerte, war die Gefahr größer entdeckt zu werden. Und wenn man ihn mit, den dreien sehen würde…! Dann wäre er auf einem Schlag seinen astralen Körper und seine Privilegien im Jenseits los. Das hieße noch mehr Langeweile! Bei diesen Gedanken lief es dem goldenen Krieger eiskalt dem Rücken runter. Das durfte nicht geschehen! Seine Pupillen wurden klein, seine Muskeln spannten noch weiter und Blitze zuckten um ihn herum. Sein Gebrüll übertönte das seiner Kameraden und der Strahl verdichtete sich, wurde zu purem Licht. Und da! Plötzlich barsten die Maschen des Dimensionsnetzes auseinander. Sie hatten es geschafft. Erschöpft wollten sich die drei Krieger zu Boden lassen, doch Radditz trieb sie unerbittlich an. Son-Goku raffte sich auf und seine Haare schwärzten sich wieder. „Los! Bekommt eure Ärsche hoch! Es beginnt sich wieder zu schließen!“, brüllte Radditz und Tatsache, das Loch begann sich wieder zu schließen. Die Saiyajins nahmen die Beine in die Hand und spurteten los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)