Stargate - New Legend von Seto_Kaiba (Stargate - Fremde Welte) ================================================================================ Prolog: Was bisher geschah .... ------------------------------- Der Erzähler nahm langsam Platz und leerte noch schnell sein Bierchen, das ihm Selmak spendiert hatte, bevor er mit der Geschichte begann… Wir schreiben das Jahr... ach verreck, interessiert doch sowieso Keinen.... auf jeden Fall, wir schreiben irgendein Jahr. Diese Geschichte spielt an einem fernen, fernen, unerreichbaren Ort, und ist doch hier... in einem fernen Paralleluniversum, ja, was wäre wenn.... Dabei begann der Erzähler leicht zu grinsen, bevor er mit seiner eigentlichen Erzählung begann. Hätte man 1928 gewusst, welche Probleme uns heute erwarten würden, hätte man das Stargate sofort wieder vergraben, doch da wir es nicht besser wussten, machten wir es nicht. Das Tor wurde sofort nach Amerika gebracht, wo es von Wissenschaftlern untersucht wurde, bis 1940 das Militär versuchte, den Ring als mögliche Waffe zu benutzen, doch auch das schlug fehl. Erst 1990, 50 Jahre später, gelang es dem zivilen Wissenschaftler Dr. Jackson, die wahre Bedeutung des Sternentors zu lüften und so gelang es den Amerikanern, das erste Wurmloch zu einem anderen Planeten, namens Abydos, zu öffnen. Das Team, welches unter der Führung von Col. O’Neill zu dem Planeten geschickt wurde, traf dort zum ersten Mal auf die Goa’uld und zwar auf Ra. Nach einem erbitterten Kampf wurde Ra am ende schließlich durch eine mit Naquadah verstärkte Atombombe getötet. Durch dessen Tod wurde eine Kettenreaktion ausgelöst, die Jahre später das Schicksal der gesamten Galaxis bestimmen sollte. Nachdem O’Neill und die restlichen Überlebenden, außer Jackson, der auf Abydos zurückblieb, wieder auf der Erde waren, wurde das Programm eingestellt und das Tor und alle Computer wurden dann in den Cheyenne Mountain Komplex verlegt, wo das Tor über die Jahre nicht mehr benutzt wurde. Bis 1997 das Tor von außerhalb angewählt wurde und der Goa‘uld Apophis einen weiblichen Soldaten kidnappte. Erst dachte man, das es sich um Abydos handelte, aber nachdem man dorthin wieder O’Neill mit einem neuen Team hinschickte, fand man eine Kartusche mit verschiedenen Gateadressen und von da an, wussten die Menschen, das es noch viele andere Welten gab, die man durch das Tor erreichen konnte. Das war die Wiedergeburt des Stargate-Programms und im laufe der nächsten Jahre traf man auf verschiedene Völker, manche waren den Menschen freundlich, aber es gab auch Rassen, die ihnen Feindlich gesonnen waren, aber die größte Bedrohung ging noch immer noch von den Goa’uld aus, aber durch die Asgard und die Tok’ra hatten die Menschen wichtige Verbündete gefunden und so eine art Gleichgewicht entstand. Das Gleichgewicht der Mächte wurde aber gestört, als eine Finstere Macht aus ihrer Verbannung zurückkehrte, ein verstoßener Systemlord namens Anubis. Doch zu allem übel hatten sich seine Fähigkeiten verbessert und er besaß Wissen das Wissen der Antiker, welches er sich angeeignet hatte, als er aufgestiegen war. Heute steck er zwischen den Welten, was ihn noch gefährlicher macht, als jemals zuvor und er begann einen gnadenlosen Feldzug der die ganze Galaxie über zwei Jahre in Angst und Schrecken versetzte. Anubis Eroberungsfeldzug fand in der Umlaufbahn der Erde sein Ende, als O’Neill und sein Team in der Arktis den Antiker Außenposten fanden und dessen Waffensysteme aktivieren, die die Flotte von Anubis vollständig vernichtete. Aber durch diesen Angriff wurden die anderen Nationen auf das Programm aufmerksam, was dazu führte, das die Amerikaner die anderen Regierungen über das Stargate-Programm zu informieren, was zu starken Auseinandersetzungen führte, welches Land nun über das Stargate entscheiden soll. Am ende kam man überein, da im Antiker Außenposten die Koordinaten von Atlantis, der sagenumwobenen Antikerstadt, gefunden wurden. Das war die Geburt des Internationalen Atlantis-Programms wo man das Expeditions-Team in die Pegasus-Galaxie entsandte. Leider traf das Team dort auf die Wraith, einer noch gefährlicheren Rasse als die Goa’uld. Zu allem Überfluss stellte sich heraus, das Anubis noch immer am Leben war und sich mit den Wraith verbündete, wodurch sie die Möglichkeit erhielten, in unsere Galaxie zu kommen. Aber das war noch das kleinste Problem der Menschen, denn SG-1, welches nun von Lt. Col. Mitchell kommandiert wurde, brachte unbeabsichtlich die Ori in unsere Galaxie, welche nun ebenfalls versuchten unsere Galaxie zu erobern. Heute, 13 Jahre nachdem das Stargate-Programm ins Leben gerufen wurde, befindet sich unsere Galaxie und die Pegasus-Galaxie in einer art Intergalaktischem Krieg. In der Pegasus-Galaxie kämpfen die Menschen gegen Anubis und die Wraith und in unsere Galaxie kämpfen sie gegen die Ori, die Goa’uld und gegen vereinzelte Wraith. Wer glaubt das dies nicht mehr zu übertreffen ist, irrt sich gewaltig. Denn ohne Vorwarnung griff ein unbekannter Feind in diesen Krieg ein, der mächtiger war, als alles bislang bekannte und der gleich gegen jeden in den Krieg zog. War dies der Anfang vom Untergang der Galaxie oder bestand noch eine kleine Hoffnung auf den endgültigen Frieden? Wer wird am Ende Überleben und wer wird am Ende untergehen? Der Ausgang des Krieges stand nun offen und jede Seite wird verbissen um den Sieg kämpfen. Kapitel 1: Ein neuer Feind - Part 1 ----------------------------------- 23.12.2010 : Sonnensystem der Erde Ohne Vorwarnung öffnete sich ein Raumriss wodurch drei große Schiffe und ein dutzend kleinere Schiffe rauskamen. Nachdem der Riss sich wieder geschlossen hatte, verharrte die kleine Flotte noch eine zeitlang auf ihrer Position, bevor sie direkten Kurs auf den kleinen Blauen Planeten nahm. Die Bewohner der Erde hatten keine Ahnung, wie sehr sie das, was ihnen nun bevorstand, für immer verändern würde. Zur gleichen Zeit auf der Erde - Haus der Catman’s Kaum waren Andrea und Alex mit den Letzten Vorbereitungen für ihre Kleine Weihnachtsfeier fertig, klingelte es schon an der Tür. Als Alex sie öffnete, erkannte er sofort seinen alten Freund Sheppard wieder und nachdem er diesen auch begrüßt hatte, stellte John ihm sofort seinen beiden Teamkollegen Lorn und Beckett vor und Alex reichte beiden nach einander die Hand und begrüßte sie ebenfalls herzlich, bevor er sie ebenfalls hereinbat, als er sich der vierten Person zuwandte die gerade, die ebenfalls mit den drein gekommen war, musste er kurz grinsen. „Was gibt es denn zu grinsen Colonel?” fragte ihn General Camille la Croix, während sie ihn musterte. Alex schüttelte nur den Kopf „Tut mir leid General, aber ich musste mich erst daran gewöhnen, sie in Ziviler Kleidung zu sehen.“ Jetzt musste selbst Camille grinsen „Na dann Colonel, es gibt für alles ein erstes mal“ dabei überreichte sie ihn ein kleines Präsent „Danke für die Einladung Alex.“ Alex nahm das kleine Präsent entgegen und nickte ihr zu „Kein Problem Cam, freut mich das du kommen konntest. Wenn du Andrea suchst, sie ist hinten und würde sicher freuen, dich wieder zusehen“ dabei machte er ihr Platz, so das Camille ohne Probleme eintreten konnte. Camille‘s Grinsen wurde breiter „Danke für die Info, dann werde ich sie mal gleich aufsuchen“ dabei legte sie ihren Mantel ab und ging dann sofort ihre alte Freundin suchen. Nach und nach trudelten die restlichen Gäste ein und am ende gab es eine Mischung von allen Bereichen die das Stargate-Programm hatte. Es waren Mitgliedes des Stargate Centers, der neuen Tau’re Raumflotte und aus dem Atlantis-Programm anwesend und sämtliche Leute unterhielten sich lebhaft, auch wenn sie wegen der Geheimhaltung nicht richtig offen sprechen konnte, da ebenfalls die Lebenspartner der Anwesenden Mitglieder dabei waren, aber das war den Leuten egal, sie hatten ja noch genügend andere Themen. Als die Party im vollen Gange war, klingelte plötzlich das Handy der Generalin, welches sie gleich öffnete und so das Gespräch entgegen nahm. Alex bemerkte dies und sah wie sich ihre Miene verfinsterte. Nachdem sie wieder aufgelegt hatte, überlegte er, ob er sie fragen sollte, ob was passiert sei, da klingelte plötzlich sein eigenes Handy und nachdem er das Gespräch angenommen hatte, wusste er sofort, was mit Camille los war. Er wurde ins SGC zurückbeordert und als er sein Handy zuklappte, blickte er zu Camille und beide wussten, ohne etwas zu sagen, das etwas passiert sein musste. Nachdem jeder der Anwesenden seinen Befehl erhalten hatte, sich im SGC zu melden, ging Alex zu seiner Frau und versuchte ihr zu erklären, was gerade los sei, aber da er leider nicht offen sprechen konnte, endete das Gespräch im Streit. Alex resignierte seiner Frau zu erklären, was passiert war, sondern drehte sich einfach um und verließ das Haus. Hätte er gewusst, das er sie zum letzten mal sehen würde, wäre er nicht so einfach gegangen. Erde - Stargate Center - Besprechungsraum Nachdem Alex im Stargate Center war, zog er sich wie die anderen Schnell um, bevor er ebenfalls in den Besprechungsraum ging. Als er dann den Raum betrat, begrüßte er seine Teamkameraden kurz und bevor er jemanden fragen konnte, was los sei, kamen General la Croix und General O‘Neill den Raum. Das Jack O‘Neill anwesend war, verunsicherte Alex ein wenig und er fragte sich in Gedanken, was den Leiter der Homeworld Security dazu veranlasste hier zu erscheinen. Als beide Generäle das Redner Pult erreicht hatten, stellte sich O’Neill dahinter und begann sofort zu sagen was genau los war. „Vor etwa einer Stunde wurde von unseren Sensoren folgendes aufgefangen“ dabei nahm er eine kleine Fernbedienung in seine Hand drückte da ein paar knöpfe, woraufhin sich der Raum sofort verdunkelte und ein Projektor Bilder auf die Wand hinter den Generälen projizierte „Es handelt sich dabei anscheinend um drei Große Schiffe und etwa ein duzend kleinerer Schiffe. Soweit wir es beurteilen können, haben sie direkten Kurs auf die Erde genommen.“ Kurz darauf fragte jemand aus den Anwesenden „Handelt es sich dabei um einen Verband der Ori oder der Goa‘uld? Sir.“ O‘Neill sah in die Richtung, von wo die Frage kam „Das können wir nicht ausschließen, aber wir wissen es nicht“ dabei drückte er einen Weiteren Knopf und der Ausschnitt von einem der Größeren Schiffe wurde vergrößert und O‘Neill fuhr mit seinem Text weiter „Wie sie sehen, handelt es sich um einen uns unbekannten Raumschifftyp, daher können wir nichts genaueres Sagen, wer oder was sie sind. Aber solange wir nichts genaueres Wissen, wurde fürs erste das Stargate Command und die Raumflotte auf DefCon 3 gesetzt, deswegen wurden sie auch alle von ihrem wohlverdienten Urlaub auch zurückgerufen.“ O‘Neill drückte wieder einen Knopf, worauf sich das Licht im Raum wieder einschaltete und er in die Gesichter der Anwesenden sah „Gibt es noch irgendwelche Fragen? Wenn nicht, würde ich sagen, weggetreten und machen sie sich bereit“ Mit diesen Worten wandte sich O‘Neill Camille zu und nickte ihr kurz zu, bevor er sich umdrehte und den Raum verließ. Kurz darauf stellte sich General la Croix hinters Pult und sah die Männer und Frauen an, welche unter ihrem Kommando dienten, kurz an, bevor sie ihnen zunickte „Sie General O‘Neill gehört, sie haben genau 30 Minuten zeit sich bei ihren Einheiten zu melden …“ dann machte sie eine kleine Pause, bevor sie noch was sagte „ … Außerdem, passen sie gut auf sich auf“ dann trat sie ebenfalls vom Pult weg und verließ ebenfalls den Raum. Alex dachte über das, was er gerade erfahren hatte kurz nach, bevor er ebenfalls den Raum verließ und Richtung des Raumes Ging, wo sich der Asgard-Transporter befand, welcher ihn zum Außenposten der Tau‘re bringen sollte, welcher sich auf der dunklen Seite des Mondes, verborgen vor den Augen der Menschen, befand. Kapitel 2: Ein neuer Feind - Part 2 ----------------------------------- Mond - SGC-Mondbasis Nachdem der Asgard-Transporterstrahl über das Weltraumrelais weitergeleitet wurde, materialisierte sich Alex kurz darauf wieder auf der Mondbasis. Ohne lange zu warten ging er auf dem schnellsten Weg zur Apollo, welche sich im Dockbereich der Basis befand und als dort ankam, ging er sofort an Bord. Mond - SGC-Mondbasis/Dockbereich - U.S.S. Apollo Kaum war er an Bord der Apollo, wurde er schon gerufen „Alex, warte mal.“ Er kannte sofort die Stimme seiner Schwester und er dreht sich in die Richtung, von wo die Stimme gekommen war. Kurz darauf stieß seine kleine Schwester zu ihm und er musterte sie etwas leicht verwirrt „Kimberly Catman, was zum Teufel machst du denn hier?“ dabei wurde sein Blick ernst und sein Ton scharf. Kimberly grinste nur und zeigte ihm kurz darauf die Zunge. „Bäääh …. Hab dich auch lieb Bruderherz“ dann wurde ihr grinsen breiter „Was ich hier mache? Ich bin seit kurzem einem F-302 Pilotin geworden und ich bat darum, hier versetzt zu werden.“ Alex hob eine Augenbraue „Wie bitte? Du? Pilotin? … Moment, habe ich dir verboten, zum Militär zu gehen? Es reicht doch schon, wenn einer von uns seine Pflicht tut“ Plötzlich wurde seine Schwester ernst „Mag sein das du es mir verboten hast, aber ich bin kein kleines Kind mehr und das ich hier bin, ist meine Freie Entscheidung die dich nix angeht. Haben wir uns verstanden Brüderlein“ ohne Vorwarnung, wurde aus ihrem ernsten Gesicht, wieder das Unschuldsengel Gesicht, was sie immer bei ihm angewendet hatte, wenn sie ihren Willen durchsetzen wollte. Alex zuckte bei ihrem Gesicht kurz zusammen und seufze resigniert „Also gut, ich lasse dir deinen Willen, aber versprich mir, dass du auf dich aufpassen wirst.“ Kimberly umarmte ihrem Bruder mit einem frechen Grinsen, während Alex diese Umarmung etwas Peinlich war. „Danke Brüderlein, das werde ich dir nie vergessen“ flüsterte sie ihm zu, bevor sie ihn losließ „So, ich muss mich dann mal beim Kommandanten melden, wir sehen uns später.“ Kurz darauf ließ sie ihn los und rannte dann wieder los, während Alex ihr hinter hersah und nur mit dem Kopf schüttelte. Etwas später erreichte er ebenfalls die Kommandobrücke und meldete sich ebenfalls beim Kommandanten der Apollo. Als kurz darauf alle Startvorbereitungen abgeschlossen waren, wurden die Haltekabel gelöst und die Apollo verließ das Raum dock und schloss sich den anderen neun weiteren BC-304 Raumschiffen an, die sich in der Umlaufbahn des Mondes in Stellung befanden. Sonnensystem der Erde Nachdem die Schiffe den Orbit des Mondes verlassen hatten, nahmen sie eine Abfangstellung ein, um die fremden Schiffe daran zu hindern, sich weiter der Erde zu nähren. Kurze Zeit später waren die Fremden Schiffe in Sichtweite. U.S.S. Apollo - Brücke Alex war die ganze zeit über auf der Brücke gewesen und als die Fremden Schiffe endlich auf den Monitoren zu sehen waren, war er über deren Bauweise mehr als nur erstaunt, er war regelrecht von deren Schönheit gefesselt, bis plötzlich Commander befahl, einen Subraumkanal zu öffnen. “Hier spricht Commander Patterson von Tau’ri-Schiff Apollo, geben sie sich zu erkennen und teilen sie uns ihre Absichten mit, ansonsten sind wir gezwungen, sie als Feinde einzustufen und das Feuer auf sie zu eröffnen.” Die fremden Schiffe blieben zwar stehen, doch es kam keine Antwort und das gefiel allen Anwesenden auf der Brücke gar nicht. Als dann auf die weiteren Funksprüche keine Antwort kam, befahl der Commander sicherheitshalber auf Roten Alarm zu gehen, als plötzlich eins der Tau’ri-Schiffe explodierte. “Was zum Teufel soll das? Lt. Torres wissen sie was gerade passiert ist?” genau in diesem Moment explodierte ein weiteres Schiff und der Lt. sah zum seinen Vorgesetzten an “Ich weiß es nicht Sir ….” genau in diesem Moment bemerkte sie etwas auf dem Bildschirm und ihr Gesicht wurde bleich “Sir, die Fremden Schiffe … Sie scheinen etwas rüber zu beamen.” Alex wurde Ernst „Erfassen sie es sofort, beamen sie es raus und bringen sie uns sofort außer Reichweite.“ Patterson sah Alex an und nickte ihm zu, bevor er sich wieder nach vorn wandte „Machen sie es wie der Lt.Col. gesagt hat und teilen sie allen Schiffen was sie machen sollen sowie das sie die Störsender einschalten sollen.“ Torres machte sich sofort an die Arbeit, die das Fremde Gerät zu erfassen, während der Funker die Befehle an die anderen Schiffe weiterleitete. Als dann die Bombe außerhalb des Schiffes war, wurden die Triebwerke der Apollo hochgefahren und es wurde versucht, einen möglichst großen Abstand zwischen dem Schiff und der Bombe zu erlangen. Kurz darauf explodierte diese und die darauf folgende Druckwelle traf die Apollo mit voller Wucht und die Schilde wurden sehr stark belastet, worauf auf dem ganzen schiff kleine Explosionen gab. „Torres, Statusbericht.“ Patterson sah die Offizierin an, während diese die Meldungen auf dem Bildschirm ablass „Commander, die Schilde sind um 40% gefallen und alle Stationen melden geringe Schäden. Außerdem haben wir leichte Schäden in der Außen Hülle des Schiffes“ „Okay, alle verfügbare Energie auf die Schilde und dann eröffnen sie das Feuer und zeigen ihnen, mit wem sie sich angelegt haben und geben sie Startfreigabe an alles Jäger.“ Als Alex dies hörte, hoffte er im Stillen das Kimberly nichts passierte und ebenso fragte er sich, wer der neue Feind war und wieso er sie angriff. Kapitel 3: Befehl zum Rückzug ----------------------------- Erde – Stargate Center Während im Weltraum die Tau’ri-Schiffe das Feuer eröffneten, herrschte im Stargate Center reges Treiben, während die Schadens – und Verlustmeldungen eintrafen. General Camille la Croix wirkte nachdenklich, als sie plötzlich von der Stimme eines Jungen Offiziers aus ihren Gedanken gerissen wurde. Sie sah den Jungen Captain an und blickte auf dessen Namensschild, worauf O’Leary stand, als sie ihm in die Augen sah, wirkte ihr Gesichtsausdruck sehr angespannt „Was gibt es den Captain?“ Er sah sie missmutig an und zeigte auf seinen Display „Ma’am, unsere Raumflotte ist im gegenwärtigen Zustand Fünf zu Eins unterlegen.“ Bevor Camille etwas antworten konnte, ertönte schon eine Stimme hinter ihr „Befehl an alle Schiffe, sie sollen den Feind solange wie möglich zurückhalten.“ Camille drehte sich um und sah General O’Neill an „Wissen sie was sie da verlangen Sir?“ Jack nickte ihr zu „Ja, weiß ich, ich verschaffe uns etwas zeit.“ „Mag sein Sir, aber was soll aus unseren Leuten werden?“ In diesem Moment, wo sie das Grinsen von O’Neill sah, wurde ihr bewusst, worauf der General hinauswollte und sie sagte nur „Der Antiker Außenposten?“ Jack grinste breiter und nickte ihr zu „Genau, in diesem Moment werden die Drohnen gestartet.“ Camille seufze nur Leise „Hoffen wir mal, das alles so klappt, wie sie es sich denken Sir.“ Dabei drehte sie ihren Blick wieder nach vorne und blickte auf das Taktische Display, während sie darum bettete, das nicht noch mehr gute Soldaten ihr Leben verlieren würden. Erde – Antarktis – Antiker Außenposten „Ich sage ihnen doch, dass ich für diese Aufgabe der Falsche Mann bin“ sagte Dr. Carson Beckett, während er von einem Mitarbeiter der Basis zu dem Antikerthron geführt wurde. „Aber sie sind gerade der einigste, der über das Gen verfügt, welches den Stuhl aktiviert“ sagte der Mann freundlich „Aber Colonel Sheppard ist doch dafür viel besser geeignet als ich, oder was ist mit General O‘Neill“ versuchte Carson sich rauszureden, während der Mitarbeiter ihn in den Stuhl drückte und dabei lächelte „Mag sein, aber Colonel Sheppard wird als Pilot einer F-302 benötigt und General befindet sich gerade im Stargate Center um unsere Verbände mit General la Croix zu koordinieren. Ebenso befinden sich alle weiteren Personen, die über das Gen verfügen, gerade im Einsatz, also sprich, sind sie der einzige Freie Mitarbeiter, den das Center derzeit besitz.“ Carson erkannte, das ihm keine Argumente weiterhelfen würden, also beschloss er sich seinem Schicksal zu ergeben. Also schloss er seine Augen und begann sich zu Konzentrieren, worauf sich der Thron aktivierte und sich in eine Waagerechte brachte. Kurz darauf verließen schon die ersten Drohnen den Stützpunkt. Weltraum - U.S.S. Apollo Nach dem der Commander den Befehl zum Gegenangriff gegeben hatte, sowie die Startfreigabe für alle Jäger gegeben hatte, begab sich Alex auf dem Schnellten Weg zum Flug deck, wo seine Co-Pilotin Major Gerry O‘Conner schon wartete. Als sie ihn sah, warf sie ihm seinen Helm zu und sah ihn besorgt an „Alex, was ist draußen denn los? Ist das wieder eine Übung oder ein Ernstfall?“ Alex fing seinen Helm im Fluge auf „Von wegen Übung...“ dabei sah er seine Co-Pilotin ernst an, worauf sie sofort verstand. Zusammen liefen sie dann zu ihrem Jäger. Kaum saßen sie in ihren Sitzen begannen sie sofort alle Systeme hochzufahren. Als sie dann fertig waren, schloss sich langsam das Cockpit und versiegelte sich auch gleich Hermetisch. Kurz darauf zündeten die Triebwerke und der Jäger schoss aus dem sicheren Hangar in eine erbitterte Raumschlacht. Weltraum Kurz nachdem die Schlacht begonnen hatte, schickten beide Seiten Jäger in die Schlacht und man sah sofort, das die Tau’ri deutlich unterlegen waren, denn auf jeden Jäger der Tau‘ri kamen in etwa Zehn Feindliche Jäger, doch die Menschen Kämpften dafür umso verbissener. Mit Höchstgeschwindigkeit raste Sheppard’s Jäger durch den Raum, während er von drei Jägern verfolgt wurde. Innerlich fluchte er über seine Situation als plötzlich Evan’s Stimme über Funk kam. „John, brauchst du vielleicht Hilfe?“ Sheppard grinste, während er weiter dem gegnerischen Feuer auswich “Nicht wirklich, hab nur drei Banditen hinter mir und amüsiere mich prächtig.“ Als Lorne dies hörte, musste er grinsen „Verstanden, bringe dann gleich zwei weitere Gäste mit. Pass auf John, wir spielen nun Angsthase mit diesen Typen.“ Shepard musste dabei grinsen „Alles klar, bin dabei“ dabei brachte er seinen Jäger auf direkten Kurs zu Lorne’s Jäger, wobei er weiterhin den Geschossen auswich. „Okay, ich halte direkt auf dich zu Evan“ „Erst abdrehen wenn ich es dir sage, ja“ dabei konnte er schon seinen Freund sehen und er konzentrierte sich, damit es nichts schiefging „Noch nicht ... noch nicht ...“ als es schon aussah, das beide Jäger zusammenstoßen würden, brüllte Even ins Funkgerät „Jetzt John“ dabei riss er seinen Steuerknüppel sofort nach links, wobei Sheppard es ihm nachmachte und beide Jäger flogen sehr dich an einander vorbei. Vier der Feindlichen Jäger versuchten ebenfalls dieses Manöver, was ihnen nicht gelang und diese dann zusammenstießen wobei sie in einem Feuerball explodierten. Der fünfte Jäger hatte sich inzwischen an Lorne’s Jäger geheftet und diesen weiterbeschossen, wobei er die Triebwerke erwischte. Sofort setze Even einen Notruf ab, bevor er den Hebel für die Evakuierung betätigte, worauf das Cockpit vom restlichen Jäger abgesprengt wurde, bevor dieser Explodierte. Hilflos blickte er auf die Schlacht und fluchte als plötzlich etwas leuchtendes von der Erde kam und sofort erkannte er die Antiker Drohnen und grinste, während er sah, wie die Drohnen die Feindlichen Schiffe anvisierten und regelrecht durchschlugen, bevor diese Explodierten. Als John sah, dass Evan’s Jäger explodierte, fluchte er leise vor sich hin und hoffte, dass es seinem Freund gut ging. Als er die Drohnen sah, grinste er, da er wusste, dass der Kampf nun endlich vorbei war. Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke Gerade als die Freude über den Sieg am schönsten war und alle Mitglieder auf der Brücke jubelten, entstand ein gewaltiger Riss vor dem Schiff und heraus kamen eine weitere Flotte, welche um etliches größer war, als die Flotte, die gerade vernichtet wurde. Sofort verstummte alles auf der Brücke und die Mitglieder wussten nicht, was sie machen sollten. Als dann weitere Risse entstanden aus denen weitere feindliche Schiffe kamen, erhob sich der Commander aus seinem Sitz und blickte fassungslos auf das, was sich im Weltall abspielte. Leise fluchte er vor sich „Wir sind diesmal sowas von im Arsch.“ Erde – Stargate Center Als eine Meldung über die Vernichtung der gegnerischen Flotte im Center eintraf, brach eine Regelrechte Freude aus. Camille seufze leise und blickte zu Jack, wobei sie lächelte „Gute Arbeit General“ dabei lehnte sie sich gegen die Wand und schloss vor Erleichterung die Augen, während sie daran dachte, wie knapp es war. Als plötzlich die Stimme des Captain‘s sie aus ihren Gedanken riss, öffnete sie ihre Augen und sah ihn fragend an. „Ma’am, soeben sind weitere Raumschiffe in unserer System gekommen und wie es aussieht sind es diesmal sogar mehr.“ Bei dieser Informationen zuckte sie kaum merklich zusammen „Und um wie viele Schiffe handelt es sich diesmal?“ O’Leary gab etwas ein und rief die genauen Daten ab. Als er die die Antwort hatte, wurde er kreide bleich und zu ihr. „Ma’am ... wenn die Daten stimmen ...“ er schluckte kurz „... ist diese Flotte etwa vier mal größer, als die erste ...“ Genau in diesem Moment erbete die Erde, wobei Camille das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging. Als sie aufsah, wirkte sie etwas verwirrt „Was zum Teufel war das?“ Obwohl sie es sich denken konnte, wollte sie es nicht wahrhaben. Der Captain prüfte die neusten Meldungen „Ma’am ... Der Kampf findet nun auch auf der Erde statt .....“ dabei erzitterte die Erde wieder. Während dessen hatte O’Neill den Telefonhörer ergriffen und sich sofort mit dem Präsidenten verbinden lassen und diesen Informiert. Als er den Hörer wieder aufgelegt hatte, blickte er missmutig zu ihr „Wir haben soeben den Befehl vom Präsidenten erhalten, alles für eine Evakuierung vorzubereiten. Die Air Force One wird bald landen und der Präsident wird hierhergebracht“ Sie konnte nicht glauben was Jack da gerade gesagt hatte und starte ihn fassungslos an „Aber was wird aus der Erde ...“ Jack unterbrach sie „Keine Sorge, wir werden kämpfen, aber der Präsident will, das wir uns zurückziehen sollen, damit wir Verbündeten kontaktieren können und dann zum Gegenschlag ansetzen sollen, im Moment würden wir es nicht schaffen.“ Leise knurrte Camille und Nickte „Ja Sir“ dann wandte sie sich O’Leary zu „Captain, teilen sie allen Einheiten mit, das sie solange wie können, versuchen sollen den Feind zurückzuhalten und sich dann zum Alphastützpunkt zurückziehen sollen.“ Der Captain nickte und gab den Befehl sofort über Funk weiter, während sie wieder zu O’Neill sah „Hoffen wir mal, das dies die Richtige Entscheidung war General O’Neill.“ Er nickte ihr zu „Das hoff ich auch ...“ dabei sah er das Taktische Display „... das hoffe ich auch“ im Stillen fragte er sich nur, wie es nun weitergehen würde. Kapitel 4: Eine herbe Niederlage -------------------------------- Erde – Antarktis – Antiker Außenposten „Doc, soeben sind neue Befehle eingetroffen“ dabei wurde Carson von einem hektischen Mitarbeiter der Forschungseinrichtung aus dem Antikerstuhl gezogen. Ohne zu verstehen was gerade los war, sah Carson den Mitarbeiter nur verwirrt an, wo bei sich von ihm ziehen ließ. „Wie? Was? ... Welche Befehle denn?“ schafte er es gerade aus sich rauszubekommen, als plötzlich der Mann stehen blieb und ihn ansah „Dr. Beckett, soeben haben wir vom Stargate Center den Befehl zur Evakuierung erhalten und das bedeutet für sie, das sie mit den ersten Personen sofort zum Stargate Center gehen werden.“ Carson konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte „Aber die Flotte wurde doch besiegt?“ worauf sein gegenüber seufzen musste „Ja das wurde sie, aber wie es aussieht ist eine größere Flotte plötzlich aufgetaucht ...“ in diesem Moment erbebte der Außenposten worauf der Alarm losging und Mann Maschinengewehrfeuer hören konnte. „Wir haben keine Zeit mehr Dr. Beckett.“ Dabei zog er den Doc nur noch schneller zu einem der Transporter räume, während das Maschinengewehrfeuer immer näher zu kommen schien. Als die beiden dann endlich einen der Transporter räume erreichten, herschte da schon Hochbetrieb,, während die Zivilisten des Postens nach und nach zum Stargate Center Teleportiert wurde. Ohne auf die anderen Personen zu achten, zog der Mitarbeiter den armen Carson durch die Menschenmenge und bevor der Doktor etwas sagen konnte, wurde er schon auf die Transporterplattform geschubst. Kurz darauf drückte der zuständige Soldat einen Knopf, worauf Carson in einem Licht aufleuchtete und verschwunden war. Gerade als der Soldat weiter machen wollte, brachen zwei gepanzerte Riesen durch die Wand, wobei sie einige der Zivilisten verletzten. Als der Soldat seine Waffe ziehen wollte, konnte er gerade noch was Goldenes hinter den Riesen erblicken, als er kurz darauf Schmerzen in der Brust verspürte. Als er runter sah, konnte er Kristallsplitter erkennen und als er wieder aufblickte, sah er das Wesen, welches nun auf ihn zu kam, genau erkennen. Während er zu Boden ging, war das letzte was er zu sehen bekam, eine zwei Meter großes Menschenähnliches Echsen wesen in einer Goldenen Rüstung erkennen. Nachdem er gestorben war, kamen weitere solcher Wesen in verschiedenen Farbenen Rüstungen und mit gezogenen Waffen in den Raum und trieben die verbliebenen Zivilisten in die Enge Erde – Stargate Center In einem hellen Licht erschien Carson im Torraum des Centers und wurde sofort zur Seite gezogen, damit die nächste Materialisierung stattfinden konnte, doch es kam keine mehr Derweil stritten sich General O’Neill und General la Croix, wer als erster zum Alphastützpunkt gehen sollte. Während Jack darauf bestand, das Camille gehen sollte, beharrte sie auf ihrem Standpunkt, das ihr Platz im Center sei. Genervt von ihrer Starsinnigkeit, ging Jack zu einem der Bewaffneten Soldaten und nahm aus dessen Halfter die Zat und wandte sich dann wieder ihr zu. „Tut mir leid, aber sie lassen mir keine andere Wahl General“ wobei er die Zat aktivierte und auf sie richtete. Camille sah ihn fassungslos an und wollte gerade was sagen, als sie von einer elektrischen Ladung getroffen wurde und bewusstlos zusammen brach. Seufzend sah er auf ihren bewusstlosen Körper, als wieder das ganze Center unter dem Beschuss erbebte. Sofort wandte er sich den beiden Soldaten zu, die alles Fassungslos angesehen hatten „Bringen sie General La Croix sofort zur Alpha-Basis und sorgen sie dafür, das ihr nichts passiert.“ Die beiden Soldaten salutierten vor O’Neill „Ja Sir“ und sofort gingen sie zu der bewusstlosen Camille und hoben diese sanft hoch. O’Neill sah den beiden zu und seufze leise, während die beiden sie raustrugen und sie zum Torraum brachten, während das Beben der Einschläge immer stärker wurde. Als er dann in den Torraum blickte, sah er, wie die beiden die bewusstlose Camille mit den zahlreichen Flüchtlingen durch das Stargate gingen, während Dr. Beckett ihnen nach ging. Nachdem alle durch das Stargate waren, erbebte das Center so stark, das die Verbindungstummel, die zum Gateraum führten, vom Geröll blockiert wurden, so das jegliche Flucht nicht mehr möglich war. Als dann O’Neill das hörte, fluchte er leise vor sich hin, denn er wusste, dass sie nun definitiv am Arsch waren. Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke „Commander, soeben haben wir den Befehl zum Rückzug bekommen“ Patterson sah Torres an und brauchte ein paar Sekunden um zu verstehen, was er gerade gehört hatte. „Okay, Teilen sie das an alle Schiffe und Jäger weiter, wir brechen aus.“ Torres nickte „Aye Sir“ und sofort begann sie den Rückzugsbefehl an alle verbleibenden Einheiten weiter zu geben.“ Weltraum „Wie bitte, wir sollen uns zurückziehen?“ „So lautet der Befehl.“ „Scheiß auf den Befehl, was ist mit der Erde und ihren Bewohnern? Sollen wir sie ihren Schicksal einfach überlassen?“ Schweigend hörte Alex die ganze Zeit zu und selbst seine Co-Pilotin schwieg. Aber nun ergriff er das Wort „Black Cat hier, an alle Piloten, der Befehl hat oberste Priorität und wir werden ihm folge leisten...“ dann schwieg er eine Weile, bevor er weitersprach, aber man konnte den Schmerz in seiner Stimme hören „Hört zu, auch ich habe jemanden auf der Erde, der mir eine Menge bedeutet, eine Liebende Frau und einen Jungen, aber bringt es ihnen wenn ich hier und jetzt sterben werde. Es würde ihnen nichts bringen, aber wenn wir uns zurückziehen, können wir uns neu Formieren und einen Gegenschlag führen. Aber das geht nur, wenn wir uns jetzt zurückziehen. Black Cat Over an Out“ Eine Zeitlang herrschte Funkstille, als plötzlich jeder sich nach und nach mit seinem Rufzeichen meldete, was bei ihnen als Zustimmung galt und Alex musste grinsen „Also dann, brechen wir durch die Feindliche Linie und verschwinden wir“ dabei drückte er seinen Schubregler voll durch und beschleunigte auf maximale Geschwindigkeit. Die verbliebenden F-302 Jäger und BC-304 Schlachtkreuzer boten den Schiffen, die schon stark angeschlagen waren und sich kaum noch verteidigen konnten, so gut es ging Feuerschutz, bis diese, endlich in den Hyperraum springen konnten. Am Ende waren noch drei Schlachtkreuzer und etliche Jäger übrig, die weiterhin auf die Fremden Schiffe mit allem was sie hatten feuerten. Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke „Sir, wir können dem Beschuss langsam nicht mehr standhalten“ dabei explodierte eine der Schalttafeln und fing sofort Feuer, während einige Besatzungsmitglieder versuchten, dieses sofort zu löschen. Commander Patterson sah zu Torres und gerade den Befehl zum springen geben wollte, als plötzlich ein Notruf von der Mondbasis reinkam. Verbittert biss sich Patterson auf die Lippen und für einen Moment dachte er daran, diese Leute einfach zu Opfern, damit die Schiffe sich retten konnten, aber er entschied sich dagegen. „Teilen sie der Phönix mit, das wir deren Hilfe gebrauchen können, wir werden alles was auf der Basis noch an Personal ist rausbeamen und die Phönix soll sich dann um Vorräte und Munition kümmern und soviel retten wie sie können.“ „Ja Sir“ sofort machte sich Torres daran, die Phönix über Pattersons Vorhaben zu informieren und der Commander der Phönix erklärte sich kurz darauf mit dem Manöver einverstanden. Weltraum Als Alex über Funk mitbekam, was die Apollo und die Phönix vorhatten, musste er mit dem Kopf schütteln. Das ist reiner Selbstmord sagte er sich in Gedanken, während er den Funk aktivierte „Black Cat an Black Eagel und White Hawk Geschwader, ihr habt gehört was die Apollo und die Phönix vorhaben. Geben wir den beiden Schiffen Feuerschutz.“ Er hörte nur ein einheitliches Ja Sir, ehe er sah wie die Jäger in Formation gingen und zu seinem Jäger aufschlossen. Gemeinsam räumten sie den Weg von den Feindlichen Jägern frei, während die beiden Schiffe die Feindlichen Großkampfschiffe mit Dauerfeuer eindeckten. Während die Phönix und die beiden Geschwader die Feinde im Schach hielten, flog die Apollo ein riskantes Manöver, wobei sie ohne die Geschwindigkeit zu verringern, sehr dicht an der Mondbasis vorbeiflogen und dabei die ganzen Techniker erfassten und zu sich auf schiff hochbeamten. Als sie es geschafft hatten, flog die Apollo wieder zur Phönix, worauf das andere Schiff nun sein Feuer einstellte und sich in einem ähnlichen Manöver über die Basis flog und alles was es da an Vorräten und Munition gab zu sich raufbeamten, bevor sie wieder zur Apollo dazu stieß und beide Schiffe, wieder zum dritten Schlachtkreuzer dazu stießen, der ihnen derweil die ganze zeit Rückendeckung gegeben hatte. Diese Aktion hatte einen Nachteil, für die Kleine verbliebende Flotte, denn der Feind hatte sie eingekesselt und ihnen so jegliche Möglichkeit zur Flucht genommen. Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke Als Patterson sah, das ihnen nun jeglicher Weg für eine Flucht genommen wurde, fluchte er, während die Besatzung ihn ansah und auf weitere Anweisungen wartete. Als er in deren Gesichter sah, konnte er deren Entschlossenheit erkennen. „Torres öffnen sie einen Kanal zu allen Einheiten“ Torres öffnete den Kanal und sah dann zu ihm wieder „Verbindung steht Sir.“ Patterson nickte „Danke Torres“ dann seufze er leise und sprach dann mit fester und ruhiger Stimme. „Hier spricht Commander Patterson von der U.S.S. Apollo, wie sie mitbekommen haben, sitzen wir nun tief in der Patsche und haben keinen Ausweg mehr. Ich weiß auch, das sie schon einiges eingesteckt haben und das die Munition knapp wird, aber ...“ dabei machte er eine kleine Pause und grinste „ ... aber zeigen wir diesen Typen mit wem sie sich angelegt haben, auch wenn wir es nicht mehr schaffen sollten und heute sterben werden, werden wir ihnen noch gewaltig einheizen. So das sie noch in Tausend Jahren über uns reden werden. Setzen wir alles nun auf eine Karte und zeigen ihnen, aus welchem Holz wir sind. Auf jeden Fall war es mir eine Ehre mit ihnen allen zu dienen. Ende der Übertragung“ Dabei beendete Torres die Verbindung, sah ihn an und stand dann auf, worauf es alle auf der Brücke es ihr nachmachten und sie salutierten vor ihm „Ich denke, ich spreche im Namen von uns allen, wenn ich sage das es auch für uns eine Ehre war, unter ihnen zu dienen Sir“ sagte sie mit einem Warmen Lächeln auf den Lippen und der Commander setzte sich grinsend auf seinem Sessel und lächelte „Na dann, heizen wir diesen Typen mal richtig ein.“ Ohne was zu sagen wandte sich jeder seiner Arbeit zu. Weltraum Angetrieben von der kurzen Ansprache setzten sich die verbliebenden Schlachtkreuzer in Bewegung und feuerten mit allem was sie noch hatten auf die Feindlichen Linien, als plötzlich Schiffe der Asgard aus dem Hyperraum kamen und sofort auf die Fremden Schiffe zu Feuern begannen. Da der Feind überrascht wurde, brachen die feindlichen Schiffe aus der Formation wobei einige unter dem Beschuss der Asgard explodierten, wobei sich in deren Reihen gewaltige Lücken bildeten. Zwar gerieten die Asgrad dann unter Beschuss und deren Schiffe konnten der Feuerkraft der Feindlichen Schiffe kaum standhalten. Bevor eins der Asgardschiffe explodierte, beamte sich der Asgard-Kommandant auf eins der drei Erdenschiffe, die dabei durch die Feindlichen Linien brachen. Als dann auch der letzte Asgard auf einem der Erdenschiffe war, waren die Schlachtkreuzer der Menschen außerhalb der Blockade und sofort wurden alle F-302 Jäger aufgesammelt. Kurz darauf sprangen die Schiffe in den Hyperraum und brachten sich, zwar sehr stark angeschlagen, in Sicherheit, doch sie wussten was sie verloren hatten. Kapitel 5: Ungewisse Zukunft ---------------------------- P5X-605 – Alpha Basis Es war ein normaler Tag, während die Besatzung der Basis ihrer gewohnten Arbeit nachging. Da der Krieg gegen die Goa'uld schon Jahre zurücklag, war die Gefahr, welche von den Ori ausging, noch immer nicht ganz beseitigt worden, da es noch immer Anhänger des Ori-Kultes gab, die deren Kreuzzug fortführten, obwohl Adria sich in einem endlosen Kampf mit der Antikerin Morgan befand. Deswegen hatte man zum Schutz der Basis, nachdem ein SG-Team zufällig auf eine Gruppe von tollanischen Forschern gestoßen war und diese sich dann den Menschen angeschlossen hatten, modifizierte Ionenkanonen auf der Planetenoberfläche installiert. Die neue Version der Ionenkanonen hatte sich gegen die Mutterschiffe der Ori-Anhänger mehr als hilfreich erwiesen, wodurch diese Basis bis heute als ein sicherer Ort angesehen wurde. Als ohne Vorwarnung die Chevrons auf dem Stargate aufleuchteten, fing eine Alarmsirene an zu heulen, während die diensthabende Offizierin „Unplanmäßige Aktivierung des Stargate. Ich wiederhole, unplanmäßige Aktivierung des Stargate.“ durch die Lautsprecher durchgab, während die Marines im Eiltempo ihre Schutzkleidung anlegten und sich dabei bewaffneten, bevor sie in den Stellungen, welche Rings um das Tor aufgebaut waren, in Deckung gingen, während man bei den Geschütztürmen die Maschinengewehre mit panzerbrechender Munition geladen und entsichert hatte. Nachdem das letzte Chevron aufleuchtete und das Wurmloch sich etabliert hatte, spannte sich die Soldaten an, als plötzlich „G.D.O. Kennung des SGC verifiziert, Alarmbereitschaft senken, ich widerhole, Alarmbereitschaft senken.“ durch die Lautsprecher kam, atmeten die Soldaten auf und senkten die Waffen, doch was sie dann sahen, brannte sich in deren Gedächtnisse, als Scharen von Menschen durch das Tor kamen, von denen die meisten Verletzungen und Brandwunden aufwiesen. Als kurz darauf die stationierten Ärzte beim Gate angekommen waren, hatten einige Marine’s, welche in Feldmedizin ausgebildet waren, angefangen sich um einige der Verwundeten zu kümmern, während immer mehr Menschen durch das Tor kamen. Als dann die letzte Gruppe durchgekommen war, brach die Verbindung auf einmal ab und das Stargate, sah so ruhig wie immer aus. Da Beckett zu der letzten Gruppe gehört hatte, welche durch das Tor gekommen war, sah er kurz zu dem Tor, welches kurz zuvor die Verbindung zur Erde geschlossen hatte und schluckte leise, als er an die Personen dachte, welchen nun der Fluchtweg abgeschnitten war. Da er Arzt war, konnte er sich solche Gedanken nicht erlauben und winkte den beiden Soldaten zu, die General La Croix trugen, ihm zu folgen. Sofort steuerte er einen der Offiziere an, die anscheinend versuchten die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen und auch zu erfahren, was auf der Erde vorgefallen war. „Colonel“ sprach er einen Offizier an, der sich darauf zu ihm umdrehte und ihn ansah und auch gleich erkannte. „Was kann ich für sie tun Doktor Beckett?“ fragte er dann Carson. „Sorgen sie dafür, dass man dem General unterbringt. Ssie wurde durch eine ZAT betäubt und kann ich irgendwie helfen?“ sagte er zu dem Colonel, der kurz darauf die Bewusstlose musterte, bevor er einen der Marine’s zu sich rief. „Sarge, bringen sie den General in mein Quartier.“ worauf der Marine salutierte und ein kurzes „Aye Sir“ von sich gab, bevor er den beiden anderen Soldaten zu verstehen gab, das sie ihm folgen sollten, während sich der Colonel wieder Beckett zuwandte und diesen anlächelte. „Wir können im Moment jede Hilfe gebrauchen, da ich mit bekommen habe, das wir viele Schwerverletzte haben, die sofort Operiert werden müssen.“ sofort hatte Carson verstanden und ihm zugenickt. „Okay, bringen sie mich zur medizinischen Station und bereiten sie alles vor.“ sagte er nur, worauf der Offizier nickte. „Gut, folgen sie mir bitte Sir.“ sagte er zu ihm, bevor sie auch schon zur medizinischen Station aufbrachen. Weltraum – U.S.S. Apollo - Brücke Als sich ein Hyperraumfenster öffnete, sprangen die drei BC-304 Schlachtschiffe heraus und verharrten regungslos im Raum. Patterson, der noch immer auf seinem Kommandosessel saß, seufze erleichtert, während der Radaroffizier „Sir, wir werden nicht verfolgt.“ sagte. Der Commander nickte und sah Torres an, die gerade die Verlust- und Schadensberichte der beiden anderen Schiffe rein bekam. Nachdem sie diese erreicht hatten, sah sie den Commander an. „Sir, die Phönix und die Iceline Aurora haben wie wir, starke Schäden am Triebwerk, sowie diverse Hüllenrisse. Erbitte Erlaubnis einige der Techniker zu den beiden anderen Schiffen zu transferieren, damit diese bei den Reparaturarbeiten helfen können.“ „Genehmigt, wie sieht es mit den Jägern und Munition aus?“ fragte er sie dann, worauf sie noch mal kurz überflog, während sie anfing, die Techniker, welche sie von der Mondbasis gerettet hatten, auf die beiden anderen Schiffe zu verteilen. „Insgesamt haben wir 45% unser Jäger verloren. Im Moment sind wir dabei die Jäger neu zu Organisieren. Was die Munition angeht, liegt diese bei 20%. Die Phönix ist dabei, die Munition auf alle Schiffe aufzuteilen….“ dabei kam gerade ein neuer Bericht rein, den sie kurz überflog. „Soeben haben wir unseren Anteil bekommen und sind gerade dabei, unsere Munitionsvorräte aufzufüllen.“ sagte sie mit einem Lächeln. Als der Bericht mit den Verlustmeldungen reinkam, musste sie schlucken. Da sie nichts sagte, ging Patterson zu ihr und überflog selbst die Liste, als ihm der Name Kimberly Catman auffiel. „Bringen sie es dem Colonel schonend bei, das seine Schwester als vermisst gilt.“ sagte er mit leiser Stimme zu Torres, die nur schweigend nickte und ihren Posten verließ, worauf sich der Commander selbst dort hinsetzte und ihre Arbeit übernahm. Erde Nachdem jeglicher Widerstand im Weltraum erloschen war, wandten sich die riesigen Raumschiffe der Erde zu. Obwohl die menschliche Rasse technologisch unterlegen war, versuchten sie trotzdem den Feind zu schlagen, indem sie mit den Jagdgeschwadern und Raketen, welche ihnen noch zur Verfügung standen, einen Gegenangriff starteten. So kam es, dass selbst die geheimen Technologien und Waffen, welche die verschiedenen Nationen durch das Stargate Programm bekommen hatten, eingesetzt wurden. Als der Luftkampf seine Höhepunkt erreicht hatte, begannen die Aliens Bodentruppen, sowie Schwebepanzer und spinnenähnliche Maschinen abzusetzen, wobei sich letzteres als mobile Festungen der Feinde rausstellten, die eine extrem starke Panzerung besaßen, sowie über Plasma- und Laserkanonen verfügten. So begann der Kampf auf dem Boden …. Während auf der ganzen Welt eine erbitterte Schlacht in der Luft und auf dem Boden tobte, konzentrierten sich die meisten feindlichen Mutterschiffe und Bodentruppen nur auf einen einzigen Ort… Cheyenne Mountaine, wo sich das SGC befand und dabei zerstörten sie alles, was sich auf dem Weg dorthin befand. Erde – Stargate Center Obwohl die Gänge zum Stargate durch Felsbrocken und Geröll blockiert waren und somit jeglicher Fluchtweg abgeschnitten, dachen die Soldaten und Mitarbeiter nicht daran, sich kampflos zu ergeben. Unter der Führung von General O’Neill wurden unter Hochdruck Barrikaden in jeder Ebene errichtet und auch das Personal wurde mit Waffen ausgerüstet, während der gesamte Komplex unter dem Bombardement der feindlichen Schiffe immer wieder erzitterte. Nachdem alle Vorbereitungen zur Verteidigung abgeschlossen waren, bereitete O’Neill mit einem anderen Offizier die Selbstzerstörung vor, welche nun als letztes Verteidigungsmittel dienen sollte, falls es ihnen nicht gelang, die Gänge zum Stargate frei zu räumen und die letzte Verteidigungslinie fallen sollte. Plötzlich konnte man über den Funk hören, dass die Feinde in den Komplex eingedrungen waren. Noch bevor man weitere Informationen von den Soldaten bekam, hörte man nur Maschinengewehrfeuer, was auch schon nach kurzer Zeit verstummte und nur ungewöhnliche Laute waren vernehmbar, was bedeutete, dass der Feind den Posten überrannt hatte. Von diesem Zeitpunkt an, verlor das SGC eine Ebene nach der anderen an den Feind in einem Tempo, welches man nicht für möglich gehalten hatte. Schon innerhalb von ein paar Minuten hatte der unbekannte Feind weit über die Hälfte unter seine Kontrolle gebracht, worauf man sich dann entschied, die Selbstzerstörung zu aktivieren. In diesem Moment aber wurde Cheyenne Mountain von einer Energiewaffe getroffen, die sofort alle Computersysteme überlastete und diese zerstörte. So war nun auch die letzte Maßnahme gescheitert das Tor vor dem Feind zu schützen. Kurze Zeit später hatte der Feind die letzte Verteidigungslinie durchbrochen und somit auch die Kommandoebene eingenommen. Als ein 2 Meter großer Echsenähnlicher Humanoide in schwarzer Rüstung den Kommandoraum betrat, musterte er mit seinen haiähnlichen Augen die Menschen abwertend, bevor er anfing zu sprechen, wobei ein Gerät an seiner Rüstung dieses simultan übersetzte. [Wer hat das Kommando hier?] war seine Frage gewesen, worauf O’Neill seine Uniform zurechtrückte und langsam auf das fremde Wesen zuging. Als er vor dem Wesen stand, musterte er diesen nur. „Also, wenn ihr euch ergeben wolltet, hätte nicht einfach nur eine Nachricht gereicht, musstet ihr denn so eine Show abziehen?“^sagte er nur lässig. Das Wesen blickte nur auf ihn herab, wobei es leicht die Zähne bleckte und kurz mit seiner Waffe zuschlug, worauf O’Neill zu Boden ging und leise sagte „Okay, schlechter Vorschlag“ Kapitel 6: Major Leona Catman ----------------------------- U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2 Ohne was zu ahnen, was mit seiner Schwester war, scheuchte Alex das Wartungspersonal der Apollo umher, damit sie die die Jäger so schnell wie möglich wieder Einsatzbereit waren. „Na los, das muss schneller gehen“ rief er genervt, während seine Co-Pilotin still schweigend den Kopf schüttelte. „Alex, auch wenn du sie noch so antreibst, sie werden nicht schneller arbeiten können“ sagte sie nach einer Weile mit ruhiger Stimme, wobei sie ihre Hand auf seine Schulter legte und versuchte ihn so zu beruhigen. Leise seufze er und drehte seinen Kopf zu ihr und blickte sie. „Ja, vielleicht hast du Recht…“ begann er zu sprechen, doch blieben seine Worte im Hals stecken, als er Lt. Torres sah, wie sie mit ernsten Gesicht auf sie zu ging. „Entschuldigen sie Colonel Catman, aber dürfte ich sie für einen Moment unter Vier Augen sprechen“ fragte sie Alex, wobei ihr Gesicht Ausdruckslos blieb, während bei ihm die Alarmglocken zu läuten begannen. „Aber gewiss Leutnant“ sagte er leicht angespannt, während er mit Torres sich etwas weiter entfernt hinstellte. Zwar konnte Gerry nicht verstehen, was Lt. Torres mit Alex zu bereden hatte, doch konnte sie sehen, dass es ihren Partner ziemlich mitnahm, was sie ihm zu sagen hatte und sie beschlich ein vager Verdacht. Als dann aber Torres weggegangen war und Alex alleine stehen ließ, ging sie auf ihn los, um zu fragen was nun passiert sei, als Plötzlich der Interne Schiffsalarm losging und man die Stimme von Commander Patterson durch die Lautsprecher hören konnte. „Alle Mann auf Position, ich Wiederholle. Alle Mann auf Position, wir haben Feindkontakt“ tönte es aus den Lautsprechern. Noch bevor sie was sagen konnte, schritt Alex an ihr vorbei, wobei sie merkte, dass seine Ausstrahlung um einiges Kälter als üblich war. „Alex…“ sagte sie mit besorgter Stimme, wobei sie ihm nachsah, während er zu ihrem gemeinsamen Raumjäger ging, welcher aufgetankt und voll bestückt nun war. Kurz darauf folgte sie ihm…. U.S.S. Apollo – Brücke Während die aktuellen Statusberichte der anderen Schiffe nach und nach auf der Apollo eingingen, arbeiten einige Männer des Wartungspersonals auf der Brücke und reparierten die Systeme, welche beim letzten Kampf zerstört wurden. Patterson, welcher die ganze Zeit auf der Brücke geblieben war, half, wie viele andere Brückenoffiziere, bei den Reparaturarbeiten, als plötzlich sich der Radaroffizier meldete. „Commander, ich habe soeben mehrere Echos auf dem Radar“ sagte er mit unruhiger Stimme, worauf Patterson sich neben ihn stellte und auf den Bildschirm herabsah. „Unsere Freunde von eben?“ fragte er diesen, worauf der Offizier ihn nur ansah und nickte. „Ja Sir, sie haben die Gleiche Signatur, wie die, die uns angegriffen hatten“ sagte er mit unruhiger Stimme, während Patterson sich aufrichtete und leise seufze. „Wie ist der Status der Iceline Aurora und der Phönix?“ fragte er dann Lt. Ilona Grunwaldt, welche vorerst den Aufgabenbereich von Lt. Torres übernommen hatte. Auf seine Frage hin überprüfte sie die Berichte, bevor sie ihm auch schon kurz darauf wieder zuwandte. „Sir, die Schäden der Außenhülle bei beiden Schiffen wurden zum Größten Teil behoben. Waffensysteme sind zu 100% einsatzbereit, aber… die Aurora noch eine Schildstärke von etwa 50% und die Triebwerke erreichen etwa 60% ihrer normalen Leistung. Bei der Phönix liegen die Schilde bei 85% Einsatzbereitschaft und die Triebwerke haben eine Leistung von 90%“sagte sie mit kühler und ernster Stimme, während sie ihn ansah. „Gut und wie ist unser Status?“ fragte er sie dann. „Waffensysteme und Antrieb sind zu 100% Einsatzbereit, Schilde liegen bei etwa 90%, leider wurde der Hyperraumgenerator bei der letzten Schlacht beschädigt, so dass dieser noch repariert wird“ war die Antwort auf seine Frage, wobei er ein leises Stöhnen von sich gab. „Das wird ja immer besser“ sagte er sich in Gedanken, während er für einen Augenblick nachdachte, bevor er sich wieder dem Radaroffizier zuwandte. „Wie lange brauchen die, bis sie uns erreicht haben?“ fragte er diesen. „Sie werden in ca. 10 Minuten hier sein“ sagte der Offizier mit unruhiger Stimme, als Plötzlich sich der Funkoffizier meldete. „Sir, soeben habe ich ein verschlüsseltes SGC-Signal bekommen. Deschiffrierung läuft…“ sagte diese nur, worauf Patterson sie nur verwirrt ansah und wusste nicht was er davon halten sollte. Als die Deschiffrierung nach ein paar Sekunden abgeschlossen war, begann er wieder zu sprechen. „Sir, das ist eine Order. Wir sollen diese Position um jeden Preis halten, egal zu welchem Preis und das Verstärkung auf dem Weg sei“ sagte er nur, wobei er Patterson mit weit aufgerissenen Augen ansah. „Soll das ein Witz sein? Wenn ja, kann ich darüber nicht lachen“ meine der Commander nur ernst, wobei er sich aber in Gedanken einen Taktik überlegte. „Von wem ist die Nachricht?“ fragte er schließlich, worauf Lt. Grunwaldt „Die Nachricht stammt von Admiral William Catman“ sagte und ein leises Tuscheln im Raum zu hören war. Patterson, der William kannte, wusste, dass man mit diesem Mann nicht spaßen sollte, worauf er zu seinem Kommandosessel ging und den Knopf für die internen Lautsprecher drückte. „Alle Mann auf Position, ich Wiederholle. Alle Mann auf Position, wir haben Feindkontakt“ sagte er mit ruhiger und gelassener Stimme, bevor er den Knopf wieder losließ und in die erstaunten Gesichter seiner Crew blickte. „Herschafften, sie haben es gehört, auf ihre Posten. Lt. Grunwaldt, teilen sie es der beiden anderen Schiffen ebenfalls mit, das wir kämpfen werden und sagen sie dem Commander der Phönix, das er mit uns versuchen soll, gegnerische Treffer auf die Iceline Aurora abzufangen, da sie im Moment unser schwächstes Glied ist.“ „Aye Sir“ sagte sie mit einem Nicken, bevor sie sich ihrer Konsole zuwandte und die entsprechenden Befehle weitergab und kurz darauf wurde der Rote Alarm im gesamten Schiff ausgerufen. U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2 Alex, der nun wieder in seinem Jäger saß, ging mit seiner Co-Pilotin den Systemcheck gemeinsam durch. Als er fertig war, aktivierte der das Funkgerät. „Black Cat an Flugkontrolle, erbitte Starterlaubnis“ gab er per Funk durch, worauf die Antwort auch schon kurz darauf über die internen Lautsprecher zu hören war. „Black Cat, sie haben Grünes Licht … Viel Glück“ „Danke“ sagte er nur noch, während die Schubkontrolle seines Raumjägersnach vorne Schob und die Triebwerke der F-302 aufheulten. Als er dann auch die Bremse löste, schoss der Jäger nach vorne und war auch schon kurz darauf im Weltraum unterwegs. Weltraum Nachdem der Raumjäger von Alex die Apollo verlassen hatte, verließen auch kurze später die anderen Jäger die Schlachtkreuzer und gingen sofort in eine Geschlossene Formation. Währenddessen nahmen die Apollo und die Phönix eine Schutzstellung um die Iceline Aurora, um sie fürs erste vor Feindlichen Treffern zu schützen, während die Aurora selbst mit den beiden anderen Kreuzern feuern konnte. Kurz darauf, nachdem alle in Formation gegangen waren, meldete sich Patterson über Funk. „Versucht so lange wie Möglich die Feindlichen Jäger von den Schiffen fernzuhalten, während wir uns um die Mutterschiffe kümmern. Außerdem versucht so lange am Leben zu bleiben, bis die Verstärkungstruppen da sind, da wir schon zu viele Gute Männer verloren haben. Patterson Ende.“ Als Alex das mit der Verstärkung hörte, runzelte er nachdenklich die Stirn und frage sich, wovon der Commander eigentlich redete, da der Großteil der Flotte in der Pegasus Galaxie war und gegen die Wraith kämpfte, während die restlichen Schiffe bei der Schlacht um die Erde zerstört wurden und nur der kümmerliche Rest übriggeblieben war, denn sie hier nur hatten. Oder hatte der Alte etwa noch ein Ass im Ärmel, von dem er noch nichts wusste, schoss es ihm zugleich durch den Kopf. Egal was es war, er hoffte nur, dass es auch wert war, während er einen Funkkanal zu den anderen Jägern öffnete. „Ladys, ihr habt gehört was der Commander gesagt hat, versucht so viele von den Schweinehunden zu erwischen, bevor sie euch erwischen“ sagte er mit Kalter Stimme, während seine Co-Pilotin die Waffensysteme scharf machte, als sich sein Flügelmann meldete. „Sag mal Leader, glaubst du, der Alte meinte das mit der Verstärkung ernst?“ „Wer weiß, aber lassen wir uns überraschen welches Wunder er hervorzaubern wird“ sagte Alex, wobei nun ein kleines Grinsen über seine Lippen huschte, als die ersten Feindlichen Kontakte auf seinem Radar erschienen. „So Mädels, es wird ernst. Feuert nach eigenem Ermessen und geht in die Offene Angriffsformation über“ sagte er nur, worauf er von einigen Piloten ein Aye Sir hörte. Als dann die Feindlichen Jäger in Schussnähe waren, eröffneten die F-302 Jäger das Feuer und begrüßten die Feinde mit einem Sperrfeuer von ihren Raketen, welche schon einen Teil der Feinde drastisch Reduzierten, als einige feindliche Jäger getroffen wurden und die Trümmerteile die anderen Jäger dabei trafen. Währenddessen jagten die F-302 durch die Explosionen, während sie anfingen, mit ihren MG-Geschützen durch die Feindlichen Reihen jagten. Währenddessen eröffneten auch die drei BC-304 Schiffe das Feuer, wobei sie sich überwiegend um die Feindlichen Mutterschiffe kümmerten, während die Feindlichen Geschosse auf den Asgard Energieschilden auftrafen. U.S.S. Apollo – Brücke Jedes Mal, wenn die Schilde einen Treffer abfingen, erbebte das Schiff, wobei die eine oder andere Konsole durch einen Energierückstau explodierte. Doch das minderte nicht die Moral der Crew, sondern feuerte sie an, sich nur noch umso mehr anzustrengen, wenn sie den Heutigen Tag überleben wollten. Als dann die Schilde einen Direkten Treffer abbekamen, der für die Iceline Aurora bestimmt war, erbebte das Schiff so stark, das selbst Patterson aus seinem Sessel geworfen wurde. Lt. Torres, die nun wieder ihren Platz auf der Brücke eingenommen hatte, rief „Sir, die Schilde sind ausgefallen“. Patterson, der wieder auf die Beine gekommen, grunzte leise. „Na das nenn ich mal gute Neuigkeiten“ meinte er Sarkastisch. Gerade als er aus dem Fenster blickte, erbleichte er, da er sah, wie eins der Feindlichen Mutterschiffe auf die Apollo feuerte. Mit einem seufzen schloss er die Augen und bereite sich seelisch auf den Einschlag vor, der aber seltsamerweise ausblieb. Als er seine Augen wieder öffnete und aus dem Fenster blickte, sah er nur was Tiefschwarzes davor und fragte sich, was das war, als plötzlich sich ein Kommunikationskanal öffnete und er das Gesicht seines Freundes William sah. „Tut mir leid für die Verspätung Commander, aber ich hoffe ihr habt nix dagegen wenn wir mitmischen“ fragte William mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und blickte in das verdutzte Gesicht Patterson’s, der sich auch schon wieder gefasst hatte. „Nein ganz im Gegenteil Admiral, wir freuen uns sehr darüber das sie endlich hier sind. Nun kann die Party ja beginnen“ sagte er nur mit frecher Stimme, worauf der Admiral nur nickte und auch schon die Verbindung abbrach. U.S.S. Sovereign – Brücke Noch während die Sovereign und ihr Schwesternschiff, die Shen Long sich im Hyperraum befanden, bekam Admiral William Catman, immer die neusten Berichte über den Kampf rein. Als es noch etwa 5 Minuten waren, bis sie wieder in den Normalraum zurückfielen, drehte er seinen Kopf zu der Frau, die die ganze Zeit schweigend neben ihm gestanden hatte und lächelte sie an. „Major, ich hoffe sie und ihre Männer sind bereit, sich ins Kampfgetümmel zustürzen?“ fragte er sie, worauf sie nur nickte. „Aber sicher doch Admiral“ sagte sie mit sanfter Stimme, wobei sie sich umdrehte und dem Mann der ebenfalls die ganze Zeit mit auf der Brücke gewesen war, zunickte und dieser dann seinen Kragen berührte und dort ein angebrachtes Funkgerät aktiviert und etwas sagte. Die Frau hatte sich inzwischen umgedreht und blickte wieder den Admiral an „Erbitte die Erlaubnis die Brücke zu verlassen, da mein Platz nun bei meinen Männern ist“. William nickte nur „Gehen sie ruhig…“ sagte er noch, bevor er sich wieder nach vorn wandte. Mit einem Grinsen, drehte sie sich dann zur Tür und ging darauf zu, wobei sie kurz bei ihrem Begleiter stehen blieb und diesen von der Seite ansah. „Na komm Jurij, zeigen wir den SGC-Losern, was ONI-Soldaten auf dem Kasten haben“ sagte sie frech, worauf der Mann, den sie mit Jurij angesprochen hatte, lächelte und dann weiterging. „Nun Major Catman, diesen Spaß lasse ich mir doch nicht nehmen“ sagte er mit Russischen Akzent, bevor er ihr folgte. Als es noch paar Sekunden waren, bevor sie endlich wieder aus dem Hyperraum kamen, meldet sich plötzlich Lt. Ricardo Vega. „Sir, die Apollo hat ihre Schilde verloren und wird auch beschossen“ sagte er, ohne von seiner Konsole aufzusehen. „Nun werden wir sehen was die verbesserten Asuranerschildgeneratoren aushalten“ sagte er sich in Gedanken. „Danke für die Informationen Vega“ sagte er gelassen und wandte sich der Frau zu, die an der Navigationkonsole saß. „Lt. Wu, bringen sie uns in eine Position, in der wir die die Apollo schützen können. Annabella Wu, welche die entsprechen Befehle in ihre Konsole eingab, bestätigte den Befehl und begann dann von Zehn runter zu zählen. Als sie bei null angekommen waren, fiel die Sovereign aus dem Hyperraum und das keine Sekunde zu früh, denn kaum waren sie draußen, fingen sie etliche Schüsse ab, welche für die Apollo bestimmt waren. „Status der Schilde?“ fragte er dann seinen Ersten Offizier, der kurz auf seinen Tragbaren Computerbildschirm blickte. „Sir, wir haben gerade Acht Schüsse abgefangen und die Schilde liegen bei 99,99%. Alles im grünen Bereich Admiral“ sagte er mit kalter und präziser Stimme einer Maschine. William bestätigte es mit einem Nicken, bevor er einen Funkkanal zu der Apollo öffnete und das verdutzte Gesicht von Commander Patterson sah. „Tut mir leid für die Verspätung Commander, aber ich hoffe ihr habt nix dagegen wenn wir mitmischen“ fragte William er mit einem Frechen Grinsen und blickte seinen alten Freund an, der langsam wieder zu sich fand. „ Nein ganz im Gegenteil Admiral, wir freuen uns sehr darüber das sie endlich hier sind. Nun kann die Party ja beginnen“ hörte er ihn nur sagen, was William reichte und er die Verbindung kappte und nun sich nun aus seinem Sessel erhob, während das Feindliche Feuer weiter auf die Schilde der beiden Schiffe der BC-305 Niederprasselte, die sich nun schützend vor die angeschlagenen BC-304 Schiffe positioniert hatten. „Vega, teilen sie der Shen Long mit, das sie Feuerfreigabe, sowie Starterlaubnis für alle Jäger haben“ „Aye Sir“ gab der Funkoffizier und gab die entsprechenden Befehle an das Schwesterschiff, während sich William nun an Captain Mc’Neil zuwandte, der an der Waffenkonsole saß. „Captain, sind die MBK-Geschütze bereit?“ „Ja Sir, geladen und Scharf“ sagte McNeil während er die großen Geschütze auf die Mutterschiffe ausrichtete. „Ich warte nur noch ihren Feuerbefehl Sir“ sagte er nach ein paar Sekunden, worauf William nur tief einatmete. „Feuern sie nach eigenen ermessen…“ sagte er dann schließlich….. Weltraum Der Kampf hatte allmählich seine Heiße Phase erreichte, da langsam der Feind die Oberhand bekam. Alex, der inzwischen seinen Flügelmann verloren hatte und zwei feindlichen Jägern verfolgt wurde, sah, wie die Apollo Treffer abbekommen hatte und dabei ihr Schutzschild mit einem Flackern zusammenbrach, fluchte er nur leise, da nur ein Wunder nun nur noch die Apollo retten konnte, als plötzlich Gerry eine Meldung erhielt. Noch bevor sie etwas sagen konnte, öffnete sich ein Hyperraumfenster und heraus kamen zwei weitere Schiffe, die doppelt so groß, wie ein gewöhnlicher BC-Kreuzer und so tiefschwarz wie der Weltraum waren, die sich zugleich vor die anderen Schiffe positionierten und die Schüsse nun abfingen. „Wer zum Teufel sind die und woher kommen die?“ gab Alex nur von sich, während er versuchte dem Feuer der Jäger auszuweichen, welche sich in seiner Unachtsamkeit hinter ihn gesetzt hatten und versuchten ihn nun abzuschießen. „Keine Ahnung, aber sie haben eine SGC-Signatur… PASS AUF“ rief sie im letzten Moment, als gerade weitere Feindjäger nun von Vorne auf sie zuflogen. Noch bevor die beiden anderen Feuern konnten verwandelten sich diese und die Jäger hinter ihm in Feuerbälle. Alex, der gerade etwas verwirrt sich umsah und sich frage von wo die Schüsse abgegeben wurden, ertönte eine Weibliche Stimme aus dem internen Lautsprechern kam. „Musste ich dir schon wieder den Arsch retten Kittyboy“ hörte er sie nur sagen, worauf Alex die Kinnlade runterfiel und er ein paar Sekunden brauchte, um sich zu fassen. „Egal wer du bist Miststück, niemand nennt mich so“ rief er in sein Mikrofone, wobei er sich weiterumsah. „Wer ich bin? Du kennst mich, aber egal, nenn mich einfach Storm Hawk und kannst mir später gerne einen Drink ausgeben Kittyboy“ tönte es wieder aus den Lautsprechern, als plötzlich zu seiner Linken und Rechten Seite seiner Flügel sich zwei Schwarze Raumjäger enttarnten. Kurz musterte er diese und fragte sich, wer die Typen eigentlich waren, vor allem, wer diese Frau war, die ihn anscheinend kannte. „Das mit dem Drink überlege ich mir, räumen wir erst mal hier auf“ sagte er mit knurrender und genervter Stimme, bevor er sich nun wieder auf die Schlacht konzentrierte. „Wie du willst Kittyboy, ich werde dir nicht mehr von der Seite weichen“ sagte die Weibliche Stimme. Während sich die F-302’s gegen die feindlichen Raumjäger kämpften und langsam immer mehr die Oberhand gewannen, kümmerten sich die beiden neuen Schlachtkreuzer, welche in der Schlacht erschienen waren ausschließlich um die Vier feindlichen Mutterschiffe. Als die MBK-Geschütztürme ausgerichtet waren, wurden in 30 Sekunden Intervallen die Geschosse abgefeuert, die mit Rasender Geschwindigkeit auf die Außenhülle der gegnerischen Schiffe aufschlug und diese mit Leichtigkeit aufriss. Nach paar Treffern explodierten die ersten beiden Schiffe und bevor die anderen Reagieren konnten, schwenkten die Geschütztürme herum und nahmen sie unter Beschuss, bis diese dann auch schon explodierten. Als dann schließlich auch die restlichen Feindlichen Jäger vernichtet wurden, kehrten die verbliebenen Raumjäger zu ihren Schiffen zurück, nur einer der neuen Raumjäger flog auf die Apollo zu und bat dort um Landeerlaubnis. U.S.S. Sovereign – Brücke Nachdem der Feuerbefehl erteilt wurde, konnte William die leichte Vibration spüren, als die MBK’s ihre Todbringenden Geschosse auf die Feinde abgaben. Als dann auch das letzte Mutterschiff vernichtet wurde, setzte Captain McNeil die Geschütze wieder in ihr Ursprungsstellung, während der Admiral sich grinsend zurücklehnte. „Nun wissen wir, wie effektiv die Geschütze wirklich sind“ sagte er sich in Gedanken, bevor er sich an seinen Ersten Offizier wandte. „Noyn, sorgen sie dafür, dass Reparaturteams auf die Beschädigten Schiffe transportiert werden, bevor wir nach Caliban zurückkehren“ sagte er mit ruhiger Stimme, worauf ihn Noyn nur verwirrt ansah. „Halten sie das wirklich für eine gute Idee Sir? Und was ist mit unser Ursprünglichen Mission“ wandte er protestieren ein, worauf William nur die Hand erhob und Noyn schwieg. „Ich kann deine Einwende verstehen, aber du weißt auch, dass wir uns nun im Krieg befinden und wir jedes Schiff gebrauchen können, wenn wir die Erde retten und zurückerobern wollen“ sagt er mit ruhiger Stimme und betrachtete das Ausdrucklose Gesicht von Noyn. Nach einer kurzen Weile, nickte er nur. „Ihr Menschen seid schon eine Merkwürdige Rasse“ meinte er nur, wobei er seine Augen für einen Augenblick schloss. Als er sie wieder öffnete, sah er William an. „Habe gerade unsere Reparatureinheiten über ihre Anweisung in Kenntnis gesetzt und darauf hingewiesen, dass sie sich normal gegenüber den anderen Verhalten sollen“ sagte er dann noch Tonlos, worauf William lächeln musste. „Stimmt, wollen ja nicht dass unsere neuen Freunde gleich einen Schreck bekommen, wenn sie merken das die Techniker Asuraner Replikatoren sind“ sagte er nur, worauf Noyn nur nickte. „Genauso ist es Sir. Laut meinen Informationen sind viele Menschen gegen Replikatoren, wie nennt ihr es, ach ja… voreingenommen“ sagte er nur, als plötzlich sich Lt. Vega zu Wort. „Sir, Storm Hawk bitte um Erlaubnis auf der Apollo zu landen“ sagte er zu William, worauf dieser Nickte. „Geht in Ordnung“ sagte er nur, wobei er sich zurücklehnte und sich fragte, wie wohl sein Sohn reagieren würde, wenn er sie nach Jahren wiedersieht. U.S.S. Apollo – Brücke Nachdem der Kampf vorbei war, seufze Patterson erleichtert auf, da er es noch immer nicht glauben konnte, dass sie mit heiler Haut davon gekommen waren. Obwohl er sich innerlich fragte, woher William wusste, dass sie hier waren, blieb ihm selbst ein Rätsel, doch im Grunde war er froh darüber das er hergekommen war. Erst die Stimme von Lt. Torres riss ihn aus seinen Gedankengängen. „Sir, soeben sind mehrere Techniker von der der Sovereign und der Shen Long auf den Schiffen angekommen und unterstützen unsere Leute bei den Reparaturarbeiten“ sagte sie mit erschöpfter Stimme, worauf Patterson nur nickte. „Das sind mal gute Nachrichten“ meinte er nur, worauf Torres weitersprach. „Außerdem hat die Pilotin Storm Hawk um Landeerlaubnis auf der Apollo gebeten“ meinte sie nur, worauf der Commander die Stirnrunzelte. „Nun gut, geben sie ihr die Landeerlaubnis“ sagte er nach einem Moment, worauf seine Erste Offizierin nickte und an ihre Konsole ging. U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2 Nachdem sie ihre Erlaubnis bekommen hatte, steuerte sie die Landebucht an, wo vorher der Raumjäger von Alex gelandet war und begann mit dem Landeanflugmanöver. Innerlich freute sie sich schon auf das Treffen mit ihrem Schwager. Während Alex zusammen mit Gerry aus dem Jäger gestiegen war, bemerkte er, wie eine schwarze F-302 das Hangartor passiert hatte und langsam zum Stillstand gekommen war. Langsam ging er auf den Schwarzen Jäger und musterte diesen, wobei ihm auffiel, dass das Metall des Jägers ein eigenartiges Muster aufwies. Noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, glitt das Cockpitfenster des Jägers auf, wobei eine Person mit einem eleganten Satz heraussprang und auf dem Boden landete. „Na Kittyboy, gefällt dir mein Baby?“ fragte sie ihn, während sie ihren Helm öffnete und langsam diesen abnahm. „Hatte ich dir nicht gesagt du sol…“ wollte er gerade erwidern, doch in diesem Moment hatte sie ihren Helm abgenommen und er sah mit weit aufgerissenen Augen, wer sich hinter Storm Hawk versteckte. „L…Leo…Leona….“ Sagte er stotternd, worauf sie ihn nur angrinste und ihm ihren Helm zuwarf, welchen er verdutzt auffing. Noch bevor er was sagen konnte, war sie auf ihn zugesprungen, wobei sie ihm ihre Faust ins Gesicht rammte. Von dem Schlag überrascht ging er zu Boden, wobei er ihren Helm fallen ließ und sah sie verdutzt an, als sie ihn plötzlich am Kragen packte und hochzog. „Für dich heißt es Major Leona Catman, liebster Schwager“ sagte sie mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. „Dieser Schlag war dafür, dass du dich seit dem Tod deines Bruders nie bei mir gemeldet hast“ meinte sie nur, wobei sie seinen Kragen losgelassen hatte und sich nach ihrem Helm runter beugte. Irgendwie hatte der Schlag, dem sie Alex verpasst hatte, ihr richtig gutgetan. Kapitel 7: Unerwartete Ereignisse --------------------------------- U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2 „Du verdammte Miese kleine Schlampe“ rief Gerry Leona zu, während sie dabei ihrem Helm achtlos auf den Bodenwarf und gerade dabei war, auf sie los zugehen. Doch bevor sie in der Lage war, ihr Vorhaben durchzusetzen, packte sie Jurij von hinten und hielt sie mit eisernem griff fest, wobei Gerry wütend versuchte sich aus diesem zu befreien. Alex, der inzwischen wieder auf die Beine gekommen war, blickte Leona an, die ihn die ganze Zeit Wütend, aber mit grinsend, anblickte, bevor sein Blick auf seine Copilotin fiel. Ohne was zu sagen, blickte sie ernst an, worauf der Major sich langsam wieder beruhigte, worauf sie auch von Jurij losgelassen wurde. „Tut mir leid Colonel, ich habe die Beherrschung verloren“ sagte sie mit gesengtem Blick. Doch bevor Alex etwas sagen konnte, ertönte die Stimme des Ersten Offiziers aus dem Schiffsinternen Lautsprechern. „Colonel Catman und Storm Hawk, melden sie sich in der Kabine des Commanders“ Verwirrt blickte er Leona an, die ihm nur ein breites Grinsen schenkte. „So Alex, würdest du mir bitte zeigen, wo ich die besagte Kabine finden kann? Ich kenne mich auf diesem Schiff leider nicht so gut aus“ sagte sie mit Zuckersüßer stimme, wobei sie ihn unschuldig anblickte. Alex brauchte einige Sekunden, bevor er ihr zunickte. „Sehr gerne, wenn du mir bitte folgen würdest“ sagte er zu ihr, bevor er sich seiner Co-Pilotin zuwandte. „Garry, sorge dafür, dass unser Jäger in der Zwischenzeit wieder einsatzbereit gemacht wird“ sagte er mit ernster stimme, worauf sie ihm zunickte und auch schon anfing einige der Techniker rum zu scheuchen. Jurij blickte Leona an, die ihm zunickte, worauf er sich abwandte und es Garry nachtat und ebenfalls einige Techniker rumscheuchte. Währenddessen gingen Leona und Alex auf dem direkten Weg zur Kabine des Commanders, während sich Alex fragte, wieso ausgerechnet sie beide dort hin zitiert wurden. Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke Nachdem die Fremden Schiffe zerstört und die Gefahr, welche von ihnen abgewehrt wurde, gönnte sich die Brückencrew der Apollo sich einen Moment der neugewonnen Ruhe, um sich zu entspannen. Erst als von der Sovereign ein Funkspruch einging, unterbrach die Stimme der Funkoffizierin die Stille. „Sir, der Admiral lässt fragen, ob er an Bord kommen kann“ fragte sie den Commander. Patterson, der sie ansah, nickte ihr zustimmend zu. „Teilen sie dem Admiral mit, das er gerne herkommen kann “ sagte er mit erschöpfter Stimme, worauf die Funkerin seine Antwort unvermittelt weiterleitete. Einige Augenblickte später erhellte das weißen Licht eines Asgardtransporters die Brücke und als es wieder verschwunden war, standen zwei Männer in schwarzen Uniformen auf dem Deck der Kommandobrücke. Patterson, der die beiden ansah, erhob sich aus seinem Sessel und ging auf einen der beiden zu und vor diesem Salutierte. „Willkommen an Bord Admiral und danke für ihre Hilfe, auch wenn diese ziemlich unerwartet kam“ sagte Patterson mit ruhiger Stimme und blickte dabei den Admiral an. William hingegen grinste ihn nur an und nickte dabei „Nun, dann kannst du dich ja mit einem Drink erkenntlich zeigen Michael. Ich hoffe du hast noch immer diesen einen bestimmten Whisky dabei“ sagte er zum Commander, worauf dieser nickte. „Das dürfte kein Problem sein…“ gab er lächelnd von sich, bevor seine Hand austreckte. „Wenn du mir folgen würdest William, ich würde auch gerne wissen, woher du dieses Fantastische Schiff her hast“ sagte er ruhig, wobei er in seinen Gedanken seine nächsten Schritte überlegte. Dabei würde William mit seinen beiden Schiffen, falls dieser mitmachen würde. Aber am meisten interessierte es ihn, woher diese Schiffe kamen, zwar glichen sie vom Bautyp dem eines normalen Ta’uri Raumschiffes, doch ihre Feuerkraft und ihre Schilde waren denen der Menschen Hochhaus überlegen. William, der diese Frage irgendwie erwartet hatte, nickte ihm zu. „Du bekommst deine Antworten, aber zu nächst, würdest du meinen Sohn her Zitieren? Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen und sorge dafür, das Storm Hawk ebenfalls herkommt“ sagte er mit ruhiger Stimme und blickte den Commander sehr ernst an. Patterson, nickte nur ihm zu, bevor er sich seiner 1. Offizierin zuwandte. „Sie haben den Admiral gehört“ sagte er zu ihr, bevor er weitersprach. „Beide sollen sich dann in meiner Kabine einfinden“ sagte er zu ihr, worauf sie nur nickte und die interne Schiffskommunikation aktivierte. „Colonel Catman und Storm Hawk, melden sie sich in der Kabine des Commanders“ sagte sie mir ruhiger Stimme, bevor sie Kommunikationsanlage wieder deaktivierte. Inzwischen hatten der Admiral und der Commander die Kommandobrücke verlassen. P5X-605 – Alpha Basis Seid das Wurmloch, welches die Alpha Basis mit dem Stargate Center verbunden hatte, zusammengebrochen war, waren einige Stunden vergangen. In der Zwischenzeit, hatte sich das Medizinische Personal damit beschäftigt, die verwundeten, welche vor durch Stargate gekommen waren, zu versorgen oder gar zu Operieren. Währenddessen schritt Colonel James Ambrose, Kommandant der Alpha Basis, in der Kommandozentrale auf und ab. Dabei las er immer wieder die Berichte, welche beim Verhör der überlebenden zustande gekommen waren, durch. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass die Erde, welche schon so viele Angriffe überstanden und abgewehrt hatte, nun von einer Feindlichen Übermacht innerhalb kürzester Zeit überrannt wurde. Vor allem beschäftigte ihn die Frage, wer der Feind war. Die Goa’uld und Ori schieden bei diesen Gedanken aus, da sie es bis jetzt noch nie geschafft hatten. Also blieb nur die Möglichkeit, dass es sich dabei um einen neuen Feind handeln musste, doch wer es war, blieb ihm ein Rätsel. Vor allem blieb die Frage offen, wieso der neue Feind sie überhaupt angegriffen hatte. Während diese Fragen durch seine Gedanken huschten, merkte er nicht, wie man ihn ansprach. Erst als sein Sicherheitsoffizier ihn an seiner Schulter berührte, riss das Ambrose aus seinen Gedanken und er blickte den Offizier an. „Sir, unsere Tiefenraumscanner haben soeben Vier Kontakte aufgefangen, welche gerade aus dem Hyperraum gekommen sind“ sagte dieser, worauf Ambrose nur nickte. „Identifikation?“ fragte er diesen, worauf der Sicherheitsoffizier den Funkoffizier ansah. „Decodierung läuft“ sagte dieser nur, bevor er sein Gesicht vom Bildschirm abwandte und den Kommandanten ansah. „Sir, die Ziele haben alle eine SGC-Signatur“ sagte er mit erleichterter Stimme und blickte die beiden Offiziere an, als seine Konsole ein Piepen von sich gab und der Funker einen Schalter an der Funkanlage umlegte und zu lauschen begann…Sir, eins der Schiffe bittet um Landeerlaubnis“ meldete er nach einer Weile, wobei er Ambrose ansah. Der Kommandant drehte sich um und blickte auf eine Topographische Karte der Gegend. „Gut, geben sie ihnen die Koordinaten vom Planquadrat 4, dort ist genug Platz für eine 304“ sagte er nachdenklich, worauf der Funkoffizier sofort die Koordinaten für die Landezone weitergab. Dabei fielen ihn Kontakte auf, die für einen Augenblick auf seinem Radarschirm auftauchten und auch wieder verschwanden. Da er nicht wusste, was los war, ging er auf Nummer Sicher und unterrichtete den Kommandanten über die kurzweiligen Kontakte. Als er das gehört hatte, ging Colonel Ambrose zu dem Funker und starte auf dessen Bildschirm. Obwohl er nichts sehen konnte, hatte er ein mulmiges Gefühl bei der Sache und er wandte sich seinem Sicherheitsoffizier zu. „Sorgen sie dafür, dass die Ionenkanonen einsatzbereit sind“ sagte er mit ernster Stimme. Der Offizier blickte ihn für einen Augenblick verwirrt an, doch nickte er ihm dann zu und „Aye Sir“ sagte. Kurz darauf aktivierte er sein Headset und gab die endsprechenden Befehle weiter. P5X-605 – Weltraum Einige Zeit, nachdem die Ta’uri Schiffe aus dem Hyperraum gekommen waren, öffnete sich ein Riss und drei Feindliche Schiffe, die doppelt so groß waren, wie die Schiffe, welche die Erde angegriffen hatten, hin durchkamen. Doch kaum hatte sie den Riss hinter sich gelassen, setzten sie eine Art Tarnung ein, welche sie auf den Radarschirmen unsichtbar werden ließ. Langsam flogen die drei Schiffe auf den Planeten zu, wobei die Menschen auf diesem Planeten nichts von der heranrückenden Gefahr ahnten. Als dann der Befehl zum Angriff gekommen war, beschleunigten die drei Schiffe, wobei sie ihre Waffensysteme langsam hochfuhren, da sie keine allzu große Gegenwehr erwarteten. Erde / Sonnensystem – High Charity Laut fluchend wurde O’Neill, nachdem er von den Aliens auf dieses gewaltige Raumschiff gebracht wurde, von zwei Jiralhanae, den Gorilla artigen Wesen der K’vel Allianz, in einen großen Raum geschleift, wo ihn die Wesen unsanft auf den Boden warfen. Als er langsam seinen Kopf hob, blickte er auf ein Goldenes Gebilde, welches in der Luft schwebte. Was zur Hölle soll das darstellen fragte er sich in Gedanken, als plötzlich sich das Goldene Gebilde sich langsam um seine eigene Achse drehte. Jetzt erst konnte er das Wesen sehen, welches sich in diesem Gebilde befand und es ihm dämmerte, das es sich dabei um eine Art Thron handelte. Mit einem schiefen grinsen richtete er sich auf und zog seine Uniform gerade. „Ich glaube, du musst hier der Anführer sein, da du von allen am hässlichsten bist“ sagte er grinsend, als plötzlich das Wesen, welches eine Goldene Rüstung trug und eins der Wesen war, die ihn her geschleift hatten, einen kräftigen Schlag in die Seite versetzte, worauf O’Neill mit einem schmerzverzerrten Gesicht wieder zu Boden ging. Gerade als das Wesen ihm wieder einen Schlag versetzten wollte, hob das Wesen in dem Thron seine Hand und sagte etwas in einer Sprache, die er nicht verstehen konnte. Mit einem verächtlichen grunzen, nickte der Jiralhanae mit der Goldenen Rüstung dem anderen zu, bevor er sich umdrehte und mit seinem Artgenossen den Raum verließ. „Ich bitte vielmals um Entschuldigung Jack. Aber Tartarus ist nun mal ein wenig wie ein verzogener Junge“ sagte das Wesen plötzlich mit sarkastischer Stimme zu O’Neill, worauf dieser die Augen öffnete und das Wesen anstarrte. „Okay, das wird mir nun ein wenig zu persönlich“ sagte Jack und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. „Es wundert mich, das du meine Sprache kannst und das du meinen Namen kennst“ sagte er mit argwöhnischer Stimme und musterte sein gegenüber etwas. „Jack Jack…..“ sagte das Wesen nur, wobei seine Augen gelblich aufleuchtetet, weswegen O’Neill ihn als einen Goa’uld Identifizierte. „Dass du mich, deinen alten Freund nicht wiederkennst, enttäuscht mich etwas“ sagte dieser zu ihm und drehte sich ein wenig zur Seite, wobei in der hinteren Wand sich langsam eine Geheime Tür öffnete und eine Menschliche Gestalt, welche in ein Schwarzes Gewand mit goldenen Verzierungen, gekleidet war. „Vielleicht erkennst du mich ja eher so“ sagte der Mann mit der Typischen Stimme eines Goa’ulds und blickte dabei O’Neill herablassend und Kalt an. O’Neill blickte den Mann, den er eigentlich für ausgelöscht hielt geistesabwesend an und wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Nach einer Weile begann er jedoch zu sprechen. „Ich wusste doch, dass ich den Gestank vom glitschigen Aal wahrgenommen habe, habe ich Recht Ba’al?“ sagte er spöttisch, worauf Ba’al zu ihm ging und am Kragen packte. „Wie immer einen Spruch auf den Lippen, was Jack“ sagte er mit kalter Stimme und grinste diesen an. „Aber dir werden deine Sprüche nun vergehen, da ich eure Art nun zu dem mache, was sie einst waren, nämlich zu Sklaven“ sagte er zu Jack und zerrte ihn zu einem großen Wandbildschirm, der sich darauf zu verändern begann und einen Planeten zeigte. O’Neill brauchte einen Moment, um zu begreifen, welcher Plantet es war. Es war P5X-605, der Planet, auf dem sich die Alpha Basis befand. O’Neill, der vor Wut nun außer sich war, riss sich aus Ba’als Griff und blickte den Goa’uld Hasserfüllt an. „Du verdammter Dreckiger Bastard, dafür wirst du be….“ Schaffte er es gerade noch zu sagen, als ihn eine Art Blitz traf, weswegen er die Besinnung verlor. Ba’al ließ dann wieder geschickt die Zat in seinem Gewand verschwinden. „Gib den Angriffsbefehl an die Schiffe, sie sollen den Planeten restlos ausradieren“ sagte er mit kalter stimme, wobei der Prophet, welcher in dem Schwebenden Thron saß. „Wie ihr wünscht Lord Ba’al“ sagte er nur noch, wobei er einen Knopf drückte und sich der Bildschirm veränderte und das Gesicht eines Sangheili, ein Angehöriger der Echsen ähnlichen Humanoiden, welche das Stargate Center eingenommen hatten. „[Eure Heiligkeit]“ sagte der Sangheili und senkte sein Haupt etwas, was als Zeichen der Ehrerbietung bei seiner Rasse galt. „[Wir haben die Blutsverräter bis zu diesem Planeten verfolgt und erwarten nun eure Befehle]“ sagte dieser mit ernster Stimme und blickte dabei den im schwebenden San’shyuun an. „Eure befehle werden euch die Götter geben“ sagte dieser nur, wobei er seine Augen schloss und die Hände ausstreckte und in ein leises Singsang einstimmte. Kurz darauf riss er seine Augen auf wobei diese Gelblich aufleuchteten. „Vernichtet die Verräter, die das Blut unser Vorväter so schmählich verraten haben und dir und deinen Männern wird ein Platz in unseren Reihen sicher sein“ sagte er in einer Goa’uld Typischen Stimme, doch für die anderen Völker der Allianz, die nie vorher jemals was von den Goa’uld gehört hatten, dachten wirklich, das die Götter zu ihnen Sprechen würden, ein Umstand, den sich Ba’al sehr zu nutzen gemacht hatte, als er den drei Propheten jeweils eine Larve eingepflanzt hatte. So hatte er sich seine Macht über die naiven außerirdischen Wesen gesichert. Kurz darauf leuchteten die Augen des Propheten wieder auf und er blickte den Sangheili an.“Schiffsmeister, ihr habt eure Anweisung bekommen“ sagte dieser mit ernster Stimme, worauf der Krieger nickte. „[Ja, eure Heiligkeit, ich werde den Befehl der Götter unverzüglich ausführen.]“ Sagte dieser, wobei er wieder sein Haupt senkte. „[Für die Götter]“ sagte dieser, worauf der Bildschirm wieder schwarz wurde. Ba’al, der die Ganze zeit sich im Schatten aufgehalten hatte, grinste triumphierend, da er glaubte, seiner Herrschaft über die gesamte Galaxis näher gekommen zu sein. Irgendwo am Rande des Universums – Goa’uld Mutterschiff von Sachmet Obwohl die Feinde zahlenmäßig überlegen waren, dauerte das Feuergefecht nur wenige Augenblicke, als Sachmet den Befehl gab, die Superwaffe ihres Schlachtschiffes abzufeuern, welche die Schiffe der K’vel Allianz und die der Ori mit Leichtigkeit vernichtete. Als sie dann auf die Trümmer blickte, huschte ein Teuflisches Lächeln über ihre Lippen, bevor sie sich aus ihrem Thron erhob. „Ich ziehe mich nun zurück und wünsche nicht gestört zu werden und suche nach brauchbarer Technologie für uns“ sagte sie mit bedrohlicher Stimme zu ihrem Primus, worauf dieser sich hinkniete und seine rechte Hand auf seinen Brustkorb schlug. „Wie ihr befiehlt Herrin“ sagte dieser mit respektvoller Stimme, während sich Sachmet langsam umdrehte und die Kommandobrücke verließ und sich auf dem schnellsten Weg zu ihrem Laboratorium begab, da heute ein besonderer Tag für sie war. Der Tag, an dem ihr Herr und Gebieter wieder auferstehen würde. Nachdem sie ihr Labor betreten hatte, fuhr sie die Antikergeräte, welche sich in dem Raum befanden hoch und begann, die Letzte Phase der Auferstehung einzuleiten, welche darin bestand, das Wissen und den Geist ihres Gebieters, welcher einst diese auf den Schiffscomputer überspielt hatte, auf dem Hok’tar, welcher sich in einer Stasiskammer in der Mitte des Raumes befand, zu überspielen. Als alles vollbracht war, gab sie eine Reihe von Befehlen ein, worauf sich die Kammer öffnete. Doch bevor sie den letzten und entscheidenden Befehl in ihre Konsole eingab, ging sie zu der Stasiskammer und musterte den Männlichen Körper, welcher sich drinnen befand sehr sorgsam. Gedankenverloren strich sie mit ihren Finger über dessen Nackte Haut und war sehr mit ihrer Arbeit zufrieden und hoffte, dass diese auch ihrem Gebieter gefallen würde. Kurz darauf, als sie sich ertappte, was sie gerade machte, zog sie ihre Hand zurück und wandte sich ihrer Konsole zu und gab den letzten Befehl ein, worauf die Kammer begann, den Körper wieder zu beleben, wobei der Computer begann, den Geist, welcher sich all die Jahre in seinem Kern befunden hatte, zu übertragen. Nach einer Weile, als alles abgeschlossen war, öffnete der Mann seine Augen und begann sich um zusehen, bevor er sich langsam aus der Kammer erhob. Sachmet, die alles sehr Fasziniert beobachtet hatte, stellte sich mit einem grinsen hinter die Person und half ihr, in ein Schwarzes Gewand zu schlüpfen, bevor sie sich vor ihm hinkniete und auf Anweisungen wartete. Langsam drehte er sich um und blickte die vor ihm kniende Sachmet an, bevor er seine Hand auf ihren Kopf legte, worauf sie diesen hob und ihn ansah, wobei ihre Augen kurz aufleuchteten. „Lord Anubis, alles ist so eingetroffen, wie ihr es vorhergesehen habt“ sagte sie mit ehrfürchtiger, aber ernster Stimme, worauf dieser ihr nur zunickte. „Ich weiß Sachmet“ sagte er zu ihr und wandte sich dabei ab. „Es wird Zeit, dass wir den nächsten Schritt einleiten“ sagte er mit herrischer Stimme, worauf sich Sachmet langsam erhob und sagte „Wie ihr wünscht mein Gebieter“ Kapitel 8: Kampf um P5X-605 --------------------------- P5X-605 – Weltraum Nachdem die K’vel Schlachtkreuzer die Umlaufbahn des Planeten erreicht hatten, gingen sie, ohne von den feindlichen Sensoren geortet zu werden, in Strategisch wichtige Punkte, wobei sie diverse Ziele mit dem aufgeladenen Plasmakanonen erfassten. Erst alle Ziele erfasst waren, deaktivierten sie ihre Tarnung und feuerten das Todbringende Plasma auf ihre Ziele ab. Noch bevor die Crew der U.S.S. Ikarus reagieren konnte, wurde das Schiff von den Plasmakugeln getroffen und wurde innerhalb kürzester Zeit in ein Brennendes Wrack verwandelt. Doch damit hatten die beiden anderen BC-304 Schiffe Zeit, ihre Schilde hochzufahren und eröffneten sofort das Gegenfeuer mit ihren Shiva-Raketen. Zwar erreichten die Raketen ihre Ziele, doch die Feinde hatten eine Art Schutzschild, welches unter dem Beschuss kurz aufleuchtete aber nicht nachgaben. Als sie Besatzungen der beiden Schiffen merkten, dass die Raketen keinen Schaden angerichtet hatten, setzen sie ihren Beschuss dennoch mit ihren Railguns fort, da sie wussten, dass sie nun keine Rückzugsmöglichkeiten mehr hatten. P5X-605 – Alpha Basis Kaum war die U.S.S. Gettysburg in Planquadrat 4 gelandet und hatte ihre Systeme runtergefahren, schlugen auch schon die ersten feindlichen Plasmakugeln in das Schiff ein und verwandelten das einst so stolze Ta’uri-Schiff, wie sie Ikarus, in ein brennendes Wrack. Doch in dem Moment, wo sich die Drei schiffe enttarnt hatten, ging in der Alpha Basis der Alarm los, worauf Colonel Ambrose, der vor kurzem die Kommandozentralle verlassen hatte um nach den Verletzten zu sehen, zurückgerannt kam. „Statusmeldung“ rief er, kaum dass er die Zentralle erreicht hatte und blickte dabei seinen Sicherheitsoffizier an. „Sir, drei feindliche Schiffe greifen und haben schon die Ikarus und die Gettysburg vernichtet. Unsere beiden anderen Schlachtkreuzer melden, dass sie zwar das Feuer auf die Feinde eröffnet haben, aber kaum Schaden anrichten. Ebenso richten die Ionenkanonen keinen Schaden an“ sagte dieser in einem ernsten Tonfall. „Optionen?“ fragte Ambrose diesen dann direkt. „Notruf absetzten, uns in die Bergfestung zurückziehen und auf Hilfewarten oder durch das Stargate flüchten“ sagte der andere Offizier kühl, als in selben Moment mehrere Plasmageschosse das Stargate trafen. Zwar wurde dieses nicht dabei zerstört, aber das Tor wurde umgeworfen und befand sich nun zwischen brennenden Bäumen. „Sir, soeben wurden neue Kontakte gemeldet. Es scheint sich dabei um Transporter zu handeln“ meldete der Funker mit unruhiger Stimme, während der Kommandant nachdachte. „Okay, geben sie folgende Befehle weiter, das Bodenpersonal und die Verletzten sollen sich in den Komplex zurückziehen, die Truppen an den Ionenkanonen sollen solange sie können, weiterfeuern und sich dann ebenfalls zurückziehen und den Mariens bei der Verteidigung des Komplexes helfen. Und sie…“ dabei wandte er sich an den Funker und blickte diesen an. „… geben sie unverzüglich einen Notruf ab und ziehen sich dann ebenfalls in den Komplex zurück, sind die Befehle klar?“ fragte er dann mit einer ernsten Stimme. Die beiden Offiziere nickten ihm zu und begannen, seine Befehle weiterzugeben. Währenddessen verließ er die Kommandozentralle und sorgte dafür, wenn die Feinde schon einen Bodenkampf wollten, dass diese ihn auch bekommen sollten. Da er nicht wusste, wie viel Zeit ihnen noch blieben, waren seine Befehle nun sehr knapp, doch wurden sie von den Marines so schnell wie möglich umgesetzt. Kurze Zeit später, waren etliche verteidigungsringe um den einzigen Eingang zum Komplex aufgebaut wurden. Als alles vorbereit war, ließ er sich von einem der Soldaten eine P90 mit zusätzlichen Magazinen geben und ging zu seinen Männern, welche sich im ersten Verteidigungsring befanden und wollte an vorderster Front mit diesen auch Kämpfen. Weltraum - U.S.S. Apollo – Kabine des Commanders Als Alex, mit Leona im Schlepptau, die Kabine von Commander Patterson betreten hatte, stockte ihm der Atem, als er seinen Vater dort antraf. „Hallo Alex, wie geht es dir denn so?“ begrüßte William seinen Sohn und musterte diesen dabei. „Ähm… ganz gut und selbst? Wenn man bedenkt, dass du und Mutter seit Jahren spurlos verschwunden seid“ erwiderte Alex nach einer Weile und blickte dabei seinem Vater in die Augen. „Tja, es gibt Dinge, die ein Mann eben machen muss, und ich musste Sterben um größeres zu machen, wozu ich als lebender nicht machen konnte sagte dieser ruhig und deutete auf den Platz, welcher vor ihm war. „Setzt dich, wir haben eine Menge zu Bereden“ sagte er ruhig und setzte sich dann in seinen Sessel. Patterson saß hingegen hinter seinem Schreibtisch und blickte zwischen Vater und Sohn hin und her. William hatte ihn schon in der zwischen Zeit einiges erzählt, doch glauben konnte er das, was er gehört hatte, nicht so recht. „Ach haben wir das“ sagte Alex griesgrämig und blickte seinen Vater kalt an, doch bevor er etwas erwidern konnte, gab der Private Funkkanal des Commanders ein Piepen von sich, worauf Patterson diesen aktivierte. „Was gibt’s?“ fragte er kurz, bevor man schon die Stimme seiner 1. Offizieren hören konnte. „Sir, soeben haben wir einen Notruf von der Alpha Basis erhalten“ konnte man sie sagen hören, worauf sich alle anwesenden ansahen, bevor William das Wort ergriff. „Michael, dein Schiff, sowie die beiden anderen sind im Moment nicht in der Lage einem Angriff überhaupt lange genug durchzuhalten“ sagte er mit ernster stimme, worauf Patterson ihm nur Grimmig zustimmte. „Und was schlägst du stattdessen vor?“ fragte er dann den Admiral. „Nun, mir genügen ein paar Techniker eigentlich und ich lasse euch die Shen Long hier. Aber du kannst dafür sorgen, dass du und die anderen Schiffkommandeure mir so viel an Bodentruppen, sowie Jägern und dazugehörigen Piloten aushelfen sollen“ sagte er mit einem leicht grinsen auf den Lippen. Patterson dachte kurz nach und nickte ihm dann zu. „Gut, ich kläre das mit den anderen“ sagte er nur, bevor Alex das Wort ergriff. „Commander Patterson, bitte um Erlaubnis, auf die Sovereign zu wechseln“ fragte er ohne große Umwege und versteifte sich. Er konnte regelrecht spüren, wie alle anwesenden ihn anblickten. William blickt nach einer Weile seinen alten Freund an. „Es ist deine Entscheidung Michael“ sagte er nur, worauf Patterson nickt. „Nun gut, es ist gewährt“ sagte er nach einer kurzen Pause, worauf Alex Salutierte und den Raum auch schon verlassen hatte. Weltraum - U.S.S. Sovereign – Hangarbucht 1 Kurz, nachdem sein Jäger auf der Sovereign gelandet war und er mit seiner Copilotin ausgestiegen war, blickte er sich erstmals im Hangar um und war über dessen Größe mehr als nur erstaunt, vor allem wie viele Jäger hier eigentlich reinpassten. Auch Leona war bereits gelandet und schritt mit einem breiten grinsen auf ihn zu. „Und, wie gefällt dir das Schiff so“ fragte sie ihn, wobei ihr grinsen breiter wurde und einem Daumen nach oben zeigte. „Ganz schön geräumig“ konnte er mit Mühe von sich geben, als ihrem Wink folgte und die eigenartigen Schiffe an der Decke hängen sah. „Und was ist das?“ fragte er Leona, nach dem er die Schiffe eine Weile gemustert hatte und blickte sie fragend an. „Das mein lieber Alex, sich Pelikanlandungsboote und bevor du fragst, wozu sie gut sind, erkläre ich es dir“ sagte sie mit grinsender stimme. „Du musst wissen, wir können nicht immer den Asgardtransporter benutzen, deswegen sind wir auf diese Schiffe angewiesen. Sie benötigen Zwei Piloten und können bis zu 25 Soldaten sowie Vorräte transportieren. Auch sind sie in der Lage, einen Panzer zu tragen“ sagte sie mit ernster Stimme. Als sie mit dem erklären fertig war, gab Alex nur ein erstauntes Pfeifen von sich. Kurz darauf führte sie ihn und seine Copilotin durch die Gänge der Sovereign. Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke Auch William war mit Noyn bereits zurückgekehrt und überwachte die Transfers aller Schiffe. Als dann die letzten Truppen an Bord gekommen waren, unterrichtete Noyn ihn darüber. „Nun gut, nur wird es erst“ sagte er grinsend und wandte sich der Pilotin zu. „Lt. Wu, bereiten sie alles für einen PTP-Sprung vor und bitte so, dass wir sofort eingreifen können“ sagte er im ersten Tonfall, woraufhin sie mit leichtem Akzent „Aye Sir“ sagte und begann die nötigen Berechnung zu erstellen. Als sie fertig war, ließ sie diese von Noyn nochmals überprüfen. Als alles bestätigt war, gab sie die Koordinaten ihres Zielorts ein. Kurz darauf wandte er sich dem Waffenoffizier zu. „Captain Mc’Neil, sorgen sie dafür, laden sie die MBK-Geschütze“ war seine Anweisung an den Jungen Captain, woraufhin dieser kurz zu ihm sah. „MBK-Geschütze zu 50% geladen sind in 120 Sekunden vollaufgeladen“ antworte er dem Admiral, worauf sich dieser grinsend in seinem Kommandosessel niederließ. „Also gut, fliegen wir los“ war dann sein neuer Befehl. Mit einer schnellen Bewegung entfernte sich die Sovereign von den anderen Schiffen, wobei die PTP-Generatoren aufgeladen wurden. Als diese geladen waren, leuchtete der Schild der Sovereign grünlich auf, bevor der Weltraum um sie herum zu kochen begann und sich ein Riss vor dem Schiff auftat, denn es auch durchflog. Kurz darauf schloss sich das Loch wieder und alles war wie vorher. P5X-605 – Alpha Basis Die Kämpfe auf dem Boden und im Weltraum waren noch nach zwei Stunden erbittert. Während im Weltraum die beiden letzten verbliebenden BC-304 Schiffe sich ein Katz und Maus Spiel mit den 3 Feindlichen Raumkreuzern lieferten. Dabei hatten sie es inzwischen geschafft, bei einem die Schilde soweit zu schwächen, das sie einige Treffer landen konnten. Doch dabei mussten die beiden BC-304 Schiffe den Großteil ihrer Jäger opfern und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie wie die anderen beiden Schiffe nur noch wie glühende Metallhaufen enden würden. Während dessen sah es auf der Planten Oberfläche auch gerade nicht besser aus, da die Aliens die Ionenkanonen mit Orbitalem Plasmabeschuss vollständig vernichtet hatten. Auch die Barrikaden, welche Rings um die Basis errichtet wurden, wurden zum größten Teil überrannt. Ambrose, der wie viele andere während der Kämpfe verletzt wurde, gab nun den Soldaten den Befehl, sich zur letzten Verteidigungslinie zurückzuziehen, was sie auch taten. Er wusste, wenn nicht bald Hilfe kommen würde, würde der Berg zu ihrer aller Grabstätte. Als ob jemand sein Wunsch erhört hatte, tauchte plötzlich über dem Berg ein neues Schiff auf, was sofort das Feuer eröffnete. P5X-605 – Atmosphäre - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke So wie er es gewollte hatte, hatte es Lt. Wu geschafft, den Sprung so präzise durch zu führen, das die Sovereign genau zwischen der Alpha Basis und den Feindlichen Schiffen zu positionieren. Doch kam waren sie angekommen, konzentrierten alle drei Feindliche Schiffe ihr Feuer auf die Sovereign, wobei die schilde bläulich aufleuchteten. „Sir, die Geschosse sind um einiges effektiver“ sagte Noyn, als er die neuen Messdaten bekam. „Schilde auf 95% gefallen“ sagt er kalt, worauf der Admiral nur grinste. „Endlich eine Herausforderung“ sagte er grinsend und erhob sich dabei aus seinem Sessel. „Captain Mc’Neil, feuern sie die MBK’s auf die Schiffe über uns und sorgen sie mit den Railguns für einen Freie Landezone“ ordnete er dann an, worauf der Captain nickte und die Befehle an alle Feuerleitstellen weitergab. Als alle MBK Geschütztürme abgefeuert wurden, erbebte das die Sovereign dabei, worauf es dann zu Vibrieren begann, doch als die Geschossen eins der Feindlichen Schiffe trafen, leuchten dessen Schilde auf, bevor diese Zusammenbrachen. Da es nun schutzlos war, nutzten die BC-304 Schiffe die Gelegenheit und feuerten eine weiter Salve von ihren Shiva-Raketen ab, die nun das Feindliche Schiffe regelrech auseinander rissen, bevor er sich in einen Gewaltigen Feuerball verwandelte. Als die unteren Railgungeschütze das Feuer eröffnete, vibrierte das Schiff ein wenig, doch mähten die Geschosse den Feind am Boden regelrecht nieder. „LZ gesichert und eins der Feindlichen Schiffe wurde vernichtet, MBK-Geschütze laden wieder und sind in zwei Minuten wieder Feuerbereit“ sagte Mc’Neil mit einem breiten grinsen auf den Lippen, worauf der Admiral ebenfalls sich ein grinsen erlaubte. „Gut, setzen wir unsere Leute ab, bevor wir nach oben gehen“ sagte er im ernsten Tonfall, als sein Schiff wieder unter den feindlichen Plasmaschüssen erbebte. „Vega“ sagte er dann zu dem Funkoffizier und blickte diesen an. „Schicken sie unsere Jäger nun raus“ gab er von sich, wobei er sich wieder in seinen Kommandosessel sich hinsetzte. „Aye Sir“ sagte der Funkoffizier und wandte sich seiner Konsole zu, bevor er dann einen Schalter drückte. „An alle Geschwader, sie haben Startfreigabe. Ich wiederhole, sie haben Startfreigabe“ sagte er dann sein das Mikrofon. P5X-605 – Atmosphäre - U.S.S. Sovereign – Hangarbucht 1 „An alle Geschwader, sie haben Startfreigabe. Ich wiederhole, sie haben Startfreigabe“ hörte Alex den Funkoffizier durch die internen Schiffslautsprecher sagen, worauf er seine Leute seines Geschwaders, welche mit ihm auf die Sovereigen gewechselt sind, angrinste. „Ladys, ihr habt den Mann gehört. Ab zu euren Maschinen, macht sie startklar und tretet E.T. in den Arsch“ sagte er in einem strengen Tonfall, worauf seine Leute vor ihm grinsend salutierten und auch schon zu ihren Jägern liefen. Innerhalb weniger Minuten waren alle Jäger startklar und schossen, während die MBK-Geschütze der Sovereign ihre zweite Salve auf die beiden letzten Schiffe über ihnen Feuerten. Als dann sein eigener Jäger startbereit war, bemerkte, wie die Pelikanlandungsboote runtergelassen wurden und auch mit Soldaten bemannt wurde. Er wusste, nun würde die Schlacht um den Planten, egal ob zu Boden oder im Weltraum, richtig losgehen. Kurz darauf schob er den Schubregler nach vorne und die Turbinen seines Jägers heulten auf und ein paar Sekunden später hatte er auch schon den Hangar verlassen. Kurz darauf zog er, wie die anderen Piloten, den Steuerknüppel nach Hinten, worauf der Jäger nach oben schoss und sich kurz darauf im Weltraum befand. Kapitel 9: Alles auf eine Karte ------------------------------- P5X-605 – Alpha Basis Ambrose fragte sich, woher dieses Schiff gekommen war, doch war er froh dass es ihnen Freundlich gesinnt war und auch schon die Feindlichen Truppen regelrecht mit den Bordkanonen niedermähten. Als er dann sah, wie Jäger, die wie F-302 aussahen, das Schiff verließen lächelte er erleichtert auf und als dann ein ihm ein unbekannter Flug typ das riesige Schiff verließ, war er nun gespannt, wie seine Soldaten, die neuen Mut schöpften, was nun kommen würde. Als die Fremden Schiffe landetet, identifizierte er sie als Transporter, die am Heck einen modifizierten H2 trugen, welchen sie kurz vor dem Boden abkoppelten, so dass dessen Räder auf dem Boden aufschlugen. Langsam öffnete die Transporter worauf einige Soldaten herauskamen, wobei einige die Uniformen des SGC trugen, wobei der Großteil Uniformen in einer Art Night-Camouflage trugen, wobei einer der Soldaten zu ihm gerannt kam. „Major Tavington, Sektion Oni“ stellte sich der Fremde vor, bevor er auch schon weitersprach „Wer hat hier das Kommando?“ Ambrose richtete sich ein wenig auf und blickte Tavington an. „Colonel Ambrose, Leiter der Alpha Basis“ antwortete er knapp und versuchte dabei zu grinsen, was ihm nicht so recht gelangt. Tavington musterte den Colonel kurz, bevor er ihm zunickte. „Sir, sie sollten sich lieber von einem Arzt untersuchen lassen“ meinte er in einem sorgenvollen Tonfall, worauf Ambrose abwinkte. „Mein Platz ist bei meinen Männer“ sagte er nur einem ernsten Ton, worauf Tavington sich umdrehte und „Bravo Truppe, nehmt euch zwei der Wagen und bleibt als Verstärkung hier“ zu seinen Soldaten rief, worauf einige in zwei Wagen sprangen und diese direkt neben dem Eingang positionierten, bevor zwei weitere Soldaten auf die hintere Ladefläche sprangen und die Montierten, aber kleinere Version einer Railgun, luden und entsicherten. Tavington blickte dann wieder Ambrose an und sagte „Sir, es mag vielleicht zu viel von ihnen und ihren Männern verlangt sein, aber wir bräuchten sie für die Gegenoffensive“ in einem Ruhigen, aber sachlichen Tonfall. Der Colonel sah ihn an, bevor sein Blick zu seinen Männern glitt und sie musterte. „Ihr habt den Major gehört. Ich weiß, ihr seid von den Kämpfen erschöpft, aber habt ihr noch genug Kraft um weiter zu kämpfen“ sagte er in einem Lauten Tonfall und blickte sich um. Egal wie sich seine Leute entscheiden würden, er würde ihre Entscheidung respektieren. P5X-605 – Atmosphäre - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke „Sir, wir haben alle Truppen, sowie Fahrzeuge und Vorräte wurden abgesetzt“ sagte der Erste Offizier, während er den Admiral ansah. „Außerdem sind unsere Schilde noch eine Stärke von 80% und unsere Energiereserven sind noch immer aufgebraucht, aber steigen wieder. In dreißig Minuten können wir die Transporter wieder nutzen“ meinte er nur beiläufig, wobei William grinste. „Nun, das ist mehr als genug“ meinte er nur dann, wobei er sich der Pilotin zuwandte. „Lt. Wu, bringen sie uns in den Orbit“ sagte er in einem Befehlerischen Ton, worauf die junge Frau, ohne ihn anzusehen, nickte, wobei ihre Finger über die Konsole huschten und den entsprechenden Befehl eingaben. „Aye Sir, Kurs wurde eingegeben“ sagte mit ruhiger Stimme, wobei die Antriebe der Sovereign ihre Leistung erhöhten, wobei das Raumschiff langsam nach Oben flog. P5X-605 – Weltraum „Black Cat, zwei Banditen hinter dir“ hallte es in Alex Kopfhörern, wobei er instinktiv mit einer Hand den Steuerhebel nach hinten zog, wobei er mit der anderen Hand den Schubregler bis zum Anschlag drückte. Sein Jäger zog dann eine Schafe Kurve nach oben und für einige Sekunden befand sich der Jäger in Rückenlage, bevor Alex den Steuerknüppel nach links zog und dabei eine Rolle vollzog, wodurch er wieder in die richtige Fluglage kam. Noch bevor er seinem Gegner Zeit gab, zu reagieren, eröffnete er mit seinen Vulcan-Zwillingskanonen das Feuer und verwandelte die beiden Feindlichen Jäger in zwei Feuerbälle, durch welche er mit rasanter Geschwindigkeit durchflog. Der Pilot der ihn gewarnt hatte, flog seinen Jäger an Alex linke Flügelspitze. „Danke für den Hinweis Iceman“ sagte er über den Funkkanal, worauf der andere mit seinem Jäger wackelte. „Kein Problem Cat“ antwortete ihm dieser, als plötzlich eine andere Stimme sich einmischte. „Genug der Freundlichkeiten, wir haben eine Schlacht zu gewinnen“ tönte Leona’s ernste Stimme über Funk, worauf Alex grinste. Während der eine nur mit einem „Yes Ma’am“ antwortet, erwiderte er nur „Hey Hawk, wie wäre es mit einer Wette zwischen uns“ zu ihr, wobei er einen weiteren Feindlichen Jäger abschoss. Für einen Moment herrschte Funkstille, bis sich Leona’s Stimme wieder meldete. „Eine Wette? Gerne, nenne Bedingungen und Einsatz“ hörte er sie sagen und grinste. Er kannte sie eben zu gut und wusste, dass sie nie eine Herausforderung abschlagen würde. „Wer die meisten Abschüsse hat, gewinnt. Der Verlierer muss eine Runde für alle Piloten spendieren“ meinte er grinsend. Kurz darauf, hörte er nur noch „Ich hoffe du hast genug Geld dabei“ aus seinem Lautsprecher, wobei an seiner Rechten ihr Jäger zu ihm aufschloss. Von da an schossen ihre Beiden Jäger durch die Feindlichen Linien und schossen einen Feindlichen Jäger nach dem anderen ab. P5X-605 – Geheime Untergrundforschungsstation Als das Planetare Feindliche Bombardement begonnen hatte, wurde die geheime Forschungsstation regelrecht durch geschüttelt, während die Zwei Frauen alle, was sie bisher an Forschungsdaten gesammelt hatten, auf Speicherkristalle. „Lass uns die Station direkt unter den Augen der Ta‘uri machen“ fauchte die eine mit der Typischen Goa‘uld Stimme und blickte die andere, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war Böse funkelnd an. „Hier sind wir Sicher, da die Basis nicht eingenommen werden kann, waren nicht das deine Worte Aglaia?“ stieß sie spöttisch von sich, wobei sie gerade den Datenkristall austauschte. Aglaia blickte sie Wütend an, wobei ihre Augen kurz gelb aufglühten. „Ja, ich weiß was ich gesagt habe Schwesterherz“ sagte sie mit menschlicher Stimme, wobei sie ihre Tok’ra Kleidung glatt strich. „Aber liebste Tacita, woher sollte ich wissen, dass sowas passieren würde und das wir gezwungen würden, von hier zu verschwinden. Selbst deine Spione, so wie meine Tok’ra Informanten wussten nichts von dem bevorstehenden Angriff“ sagte sie ebenfalls spöttisch und grinste dabei ihre ältere Zwillingsschwester an. „Nun gut, da haben unsere Spione eben versagt, aber wir sollten zusehen, sobald wir eine Möglichkeit haben, von diesen Planten zu verschwinden, unsere Forschung ist zu gefährlich“ sagte die Goa’uldin Tacita zu ihrer Schwester Aglaia, welche den Tok’ra angehörte, worauf diese ihr nur zunickte. Als sie dann alles runtergeladen hatten, streiften sie sich die Umhänge über, welche sie unsichtbar machten und kurz bevor die das Labor verließen, sorgte Aglaia dafür, dass keine Spuren von ihnen zurückblieben. P5X-605 – Weltraum Als dann die Sovereign nun endlich auch zum schlachtgeschehen dazu gestoßen war, nahmen die MBK-Geschütze die beiden restlichen Feindlichen Raumkreuzer unter Beschuss, während die eigenen schilde, unter dem feindlichen dauerhaften Plasmabeschuss standanhielten, und sorgten in deren Schilden für Lücken, damit die F-302’s die Gelegenheit hatten, ihre Raketen abzufeuern. Währenddessen bemerkte Alex, wie weitere Schiffe, die um einiges Größer als die Jäger waren, aus den beiden verblieben Feindlichen Schlachtkreuzern kamen. Instinktiv wusste er, das dies nichts Gutes zu bedeuten hatten. „Gerry, öffne einen Funkkanal“ sagte er ruhig, wobei er seinen Jäger wendete. „Black Cat an alle, ich vermute, der Feind will versuchen weitere Truppen abzusetzen. Das wollen wir doch nicht zulassen, oder“ sagte er grinsend, wobei er einige Taktische Daten auf seinem Display abrief. „Hawk Drei und Acht, nehmen sie Flankenposition ein an alle anderen, wenn ihr mit den Bastarden fertig seid, nehmt euch die die anderen Schiffe vor. Black Cat Over an Out“ sagte er dann, wobei er den Kanal schloss. Kurz darauf gingen die Jäger, welche er über Funk genannt hatte, an seinen Beiden Flügelspitzen in Position. Leona die Alex’s Funkspruch ebenfalls gehört hatte, grinste wobei sie eine ihrer Raketen abschoss, welche kurz darauf auch schon einen Feindlichen Jäger regelrecht zerriss, wobei die Trümmer weitere Jäger trafen und diese dadurch Flugunfähig machten. Glaub ja nicht, das ich dir diesen Spaß alleine überlasse sagte sie sich in Gedanken. „Jurij, Geschwaderkanal“ sagte sie kurz, worauf ihr Co-Pilot den Befehl nachkam. „Kanal ist offen“ sagt er mit seinem russischen Akzent. „Knights, ihr habt die Katze gehört, sobald ihr eure ziele erledigt habt, nehmt euch die Transporter vor. Knight 2, nehmen sie Flankenposition ein. Storm Hawk Over and Out“ sagte sie mit ernster Stimme, wobei sie den drei Jägern, welche dem Transportern entgegen jagten nachsah. Sie fragte sich auch, wieso sie diese nicht selber bemerkt hatte. Kurz darauf, als ihr Flügelman an ihrer Seite war, folgte sie Alex, wobei sie sah, wie sich mehrere Feindliche Jäger sich an ihn und seine beiden Begleiter hefteten. P5X-605 – Oberfläche „Foehammer, wir brauchen sofort Luftunterstützung“ brüllte Tavington in sein Kehlkopfmikrofon, während er sich hinter einem Felsen versteckte, während die Feindlichen Schüsse an ihnen vorbeipeitschten. Er hatte den Feind unterschätzt, was ihm aber nun aber kein zweites Mal passieren würde, und war in einen Hinterhalt geraten. Dadurch hatte er Transportwagen, sowie vier seiner Männer verloren. Ambrose, der mit einigen seiner Männer mitgekommen war, duckte sich hinter einem der anderen Felsen. Wann immer er die Gelegenheit hatte, kam er aus seiner Deckung hervor und eröffnete das Feuer, wobei es einige Soldaten nachmachten. Auch er hatte einige seiner Männer bei diesem Hinterhalt verloren, weswegen er nun umso verbissener Kämpfte. Der hält sich für einen sich für einen Gewöhnlichen Soldaten nicht schlecht sagte sich Tavington in Gedanken, während er den Colonel beobachtete. „Und wie soll es Weitergehen Major“ rief er zu Tavington, wobei er sein Magazin wechselte. Der Major grinste ihn an, wobei er den Sicherheitsstift einer Splittergranate herauszog. „Wir warten auf die Luftunterstützung“ rief er ihm dann zu bevor er sich Blitzschnell aufrichte und die Granate in Richtung der Feinde war, bevor er wieder in Deckung ging. Als diese kurz darauf Explodierte, konnte man Kreislaute vernehmen, was bedeutete, dass er einige erwischt hatte. Noch bevor Ambrose etwas sagen konnte, schossen Raketen durch die Luft und verwandelten die Gegend, wo sich die Feinde befanden, in ein brennendes Inferno. „Sorry Tavi das es gedauert hat“ sagte plötzlich eine Weibliche Stimme über Funk. „Aber der Gegenverkehr war etwas heftig“ fügte sie hinzu, worauf Tavington lächelte. „Hauptsache du bist gekommen Foehammer“ sagte er grinsend. „Kannst du uns vielleicht ein Stück mitnehmen?“ fragte er dann, worauf „Klar, musst mir nur sagen, wo ich euch absetzten soll“ hörte man sie sagen, als auch schon der Schwere Pelikan zur Landung ansetzte, wobei die hintere Einstiegsluke sich öffnete. Während die Soldaten einstiegen, eilte Ambrose zu seinen toten Soldaten und nahm deren Erkennungsmarken, bevor er eben dann in den Pelikan stieg. Als er dann auch drinnen war, hob sich der Pelikan vom Boden ab, aber ließ nun die Einstiegsluke offen, wobei ein MG-Geschütz herabgelassen wurde, worauf einer der ONI-Soldaten sich dahinter stellte und es durchlud. Ambrose ging währenddessen noch vorne, wo er hörte, wie sich Tavington mit einer Frau unterhielt, welche er als Foehammer identifizierte. Doch bevor er was sagen konnte, konnte er durch das Cockpitfenster, wie in der Ferne Feuerbälle in der Luft erschienen. „Was ist da vorne eigentlich los“ fragte er dann, wobei die Pilotin ihn ansah. „Wie es aussieht, scheint will der Feind weitere Truppen absetzen, aber unsere Jäger versuchen das zu verhindern“ sagte sei mit ernster Stimme. „Egal wer mich hören kann, schaltet die verdammte Flak aus, sonst sind wir geliefert“ hörte man plötzlich aus den Lautsprechern, wobei die Pilotin zwischen Tavington und Ambrose hin und her sah. „Ich könnte euch in der Nähe der Bodenschütze absetzen und das Feuer auf mich ziehen“ sagte sie zu den beiden Offizieren, die sich gegenseitig ansahen und als ob sie ihre Gedanken synchron wären, nickten sie sich gegenseitig zu. „Okay Foehammer, setzten sie uns ab“ sagte Ambrose ernst, worauf die Pilotin nickte und den Schubregler nach vorne schob. „Hier Foehammer, haltet die Ohren Steif, die Kavallerie ist auf dem Weg“ sagte sie mit einem leichten grinsen, wobei Tavington nach hinten ging den einigen Soldaten Raketenwerfer, welche er auf dem Waffenschrank genommen hatte, gab. P5X-605 – Atmosphäre Sobald die Zielerfassung ein Piepen von sich gab, eröffnete Alex das Feuer mit seinen Zwillingskanonen. Seine Raketen hatte er zum größtenteils in der Raumschlacht aufgebraucht und mit seinen beiden letzten hatte er dann zwei der feindlichen Transporter runtergeholt. Auch seine beiden Flügelmänner hatten einige Transporter abgeschossen, als sie merkten, dass feindliche Jäger hinter ihnen waren. Zwar kam ihm Leona mit einem weiteren Jäger zu Hilfe, doch wurde einer seiner Beiden Flügelmänner abgeschossen. Inzwischen waren auch weitere F-302 Jäger erschienen, aber nur, weil die Feindlichen Jäger den Kampf vom Weltraum in die Atmosphäre verlegt hatten. So schossen die F-302 mit rasanter Geschwindigkeit und riskanten Manövern und die Luft, wobei die Feinde jagten oder von diesen gejagt wurden. Das Kräfteverhältnis beider Seiten schien in diesem Luftkampf ausgeglichen zu sein, bis plötzlich der Feind, mit Flakartigen Geschossen auf sie schoss. Verdammt, damit habe ich nicht gerechnet sagte er sich in Gedanken, während er versuchte, Sperrfeuer von zwei Seiten auszuweichen. „Gerry, allgemeinen Funkkanal“ sagte er schließlich, worauf seine Co-Pilotin reagierte. „Kanal ist offen“ sagte sie nach ein paar Sekunden. „Egal wer mich auf dem hören kann, schaltet die verdammte Flak aus, sonst sind wir geliefert“ rief er dann in das Mikrophon, wobei er einem Geschoss auswich, was sehr knapp an seinem Jäger vorbeirauschte. Verdammt, das können wir nicht Dauer aushalten schoss es ihm durch den Kopf, als er eine Weibliche Stimme „Hier Foehammer, haltet die Ohren Steif, die Kavallerie ist auf dem Weg“ sagen hörte. Kurz darauf wurde sein Jäger hinten von einem Feindlichen Geschoss getroffen, wobei die Motoren ausfielen und er abstürzte. *** Leona, die den Funkspruch gehört hatte, musste leicht grinsen, da sie die Pilotin persönlich kannte. Sie konnte sich in etwa ausmalen, was sie nun vorhatte, als plötzlich Jurij „Leona, der Jäger von Alex wurde getroffen“ sagte. Als sie diese Worte hörte, versteifte sich ihr Magen, wobei sie ihren eigenen Jäger in eine Rechtslage brachte um nach ihm zu sehen. Sie konnte sehen, wie sein Jäger mit einer Schwarzen Rauchfahne dem Boden entgegen raste. Als sie dann zwei feindliche Jäger sah, die ihn nachsetzten, wurde sie erst recht wütend. So haben wir nicht gewettet Freunde schoss es ihr durch den Kopf, wobei sie die Nase ihres Jägers nach unten ausrichtet und zum Sturzflug ansetze, während Jurij hinter ihr auf Russisch zu fluchen begann. Als sie an den Feindlichen Jägern nah genug dran war, eröffnete sie das Feuer und holte so einem nach dem anderem vom Himmel, bevor sie begann, den Steuerknüppel nach hinten zu ziehen. Da sie aber zu schnell war, erwies sich das als leichtes Problem. Da der Boden immer näher kam, fauchte sie Jurij an, das er endlich die Schnauze halten sollte, während sie versuchte, den Jäger wieder unter Kontrolle zu bekommen. Kurz, bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnten, schaffte sie es, den Jäger wieder unter ihre Kontrolle zu bekommen, doch streiften ihre Flügelspitzen die Baumkronen. „Leona du verdammtes Miststück, mach sowas nie wieder“ hörte sie die Akzentreiche Stimme ihres Co-Piloten hinter sich, worauf sie grinste. „Was denn Jurij, wir haben es doch geschafft“ sagte sie dann, wobei nur etliche Flüche als Antwort kamen. Als sie wieder an Höhe gewonnen hatte, wendete sie ihren Jäger um nach Alex zu sehen. Zu ihrer Erleichterung konnte sie sehen, dass Alex Jäger irgendwie am Boden angekommen war, doch wusste sie nicht, ob er es überlebt hatte, da der Jäger ziemlich sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. P5X-605 – Oberfläche Immer wann sie Gelegenheit hatten, huschten die beiden getarnten Personen von einem sicheren Versteck zu nächsten. „Kannst du nicht schneller Rennen, wegen dir werden wir noch entdeckt“ zischte Aglaia wütend ihrer Schwester zu, als sie wieder sich hinter einem großen Felsen versteckten und erstmals ihre Tarnung deaktivierte. Ihre Schwester tat es ihr nach und funkelte sie Böse an. „Muss ich dich daran erinnern, dass ich eine Göttin bin. Ich bin nicht so viel am Laufen wie ihr Tok’ra“ sagte diese mit ihrer Goa’uld artigen Stimme und blickte ihre Schwester hochnäsig an. Aglaia verdrehte ihre Augen, bevor sie „Einen Scheiß bist du. Nur weil du wie ich einen Symbionten in dir Trägst, bist du keine Göttin, auch wenn es deine Ehemaligen Untergebenen von dir dachten“ frech grinsend zu ihr sagte, wobei Tacita vor Wut Rot anlief. Doch gerade als sie was sagen wollte, zog Aglaia sie an sich Heran und hielt ihren Mund, da sie etwas gehört hatte. Und ihr gehör hatte sie nicht getäuscht, denn kurz darauf krachte etwas Großes durch die Bäume, bevor es auf dem Boden aufschlug und eine Tiefe Schneise in den Boden riss. Aglaia, die Neugierig war, liste hervor und sah eine abgestürzte F-302, weswegen sie langsam hervor kam. Mit langsamen und bedachten Schritten nährte sie sich der Maschine, wobei sie ihre Zat in die Hand nahm und diese ausfuhr. Als sie dann beim Jäger angekommen war, drückte sie den Knopf, welche die Cockpitkanzel mit einem zischen öffnete. „Was ist, kommst du nun her und hilfst mir“ rief sie ihrer Schwester zu, worauf diese sie nur verständnislos anblickte. „Spinnst du? Soll ich mir einen meiner kostbaren Fingernägel abbrechen“ meinte diese nur schnippisch. „Ich brech dir gleich was anderes, wenn du nicht sofort herkommst“ sagte dann Aglaia wütend, worauf Tacita mit einem Seufzen zu ihr ging. „Dass du immer so brutal werden musst“ sagte nur dann, wobei sie dann mit ihrer Schwester zusammen die Cockpitkanzel hochhoben, bis diese dann eingerastet war. Sofort untersuchte Aglaia die Bewusstlose Frau, die hinten im Jäger saß und stellte zufrieden Fest, das diese nur Bewusstlos war. Anders sah es bei dem Mann aus, der vorne saß. Er hatte den Absturz nicht so glimpflich überstanden, doch als sie sein Gesicht hob, hielt sie inne und musterte ihn erstmals. Obwohl sie diesen Menschen zum ersten Mal nun sah, hatte er irgendwas Vertrautes an sich. Mit einem Blitz schossen ihr die Erinnerungen wieder durch den Kopf, als ihr einfiel, wieso es so war. Er hatte große Ähnlichkeit mit einem Mann, mit dem sie in der Vergangenheit oft zusammengearbeitet hatte. Auch fiel ihr der Name des Mannes wieder ein. „William“ flüsterte sie kaum merkbar, als sie ihr Handgerät aus ihrer Tasche nahm und es aktivierte und nun genauer untersuchte. Er hatte tiefe innere Verletzungen, die sie nicht ohne weiteres behandeln könnte. Er würde daran sterben, bis ihn irgendjemand von seinen Leuten holen kommen würde. Doch ihr fiel eine Möglichkeit ein….. „Tacita, das Retrovirus“ sagte sie in einem Ernsten Tonfall und streckte ihre Hand aus. Tacita blickte sie verständnislos an. „Wie bitte?“ brachte sie nur heraus und blickte den verletzten Mann an. „Bist nun vollkommen verrückt geworden? Du willst unsere einzige Probe, die wir hergestellt haben, für diesen Sklaven benutzen“ sagte sie wieder hochnäsig, doch sprang ihre Schwester plötzlich auf und packte sie am Kragen, bevor sie sie zu Boden riss. „Muss ich dich daran erinnern, wer damals flehend zu uns gekommen ist und wer dir damals geglaubt hat und mitgekommen ist“ zischte Aglaia wütend und in ihren Augen loderte pure Mordlust auf. „Entweder du gibst mir nun das Mittel, oder ich nehme es mit Gewalt und versuche den Menschen zu retten“ zischte sie ihr wieder eiskalt zu, worauf Tacita nur, schwer schluckend, schweigend zunickte, bevor ihre Hand unter ihr Gewand glitt und einen kleinen Behälter mit einer Violetten Flüssigkeit hervorholte. „Ich hoffe du weißt was du tust“ sagte leise, wobei Aglaia ihr den kleinen Behälter aus ihrer Hand riss. „Ich hoffe es selber“ sagte Aglaia selber, als sie sich von ihrer Schwester löste und sich abwandte. Kurz darauf, als sie sich wieder über den Mann beugte, holte sie tief Luft. Bitte, las es diesmal wirken sagte sie in Gedanken zu sich, bevor sie den Behälter an dessen Hals drückte und ihm das Retrovirus direkt in seinen Körper injizierte. Kaum war der Behälter leer, tauchte der Feind auf und eröffnete das Feuer und Energiegeschosse in die Außenhaut des Jägers einschlugen. Aglaia ging in Deckung und begann dann mit ihrer Zat das Feuer zu erwidern. „Wir hätten einfach weitergehen sollen“ sagte Tacita, als sie neben ihrer Schwester in Deckung ging und die Zat, welche sie vorher bekommen hatte, hervorholte und ebenfalls zu schießen begann. *** Nachdem Foehammer die Soldaten bemerkt nahe dem Zielgebiet abgesetzt hatte, flog sie wieder los und versuchte, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, damit die Soldaten unbemerkt an ihr Ziel kommen konnten. Während Tavington und Ambrose mit ihren Männern in Geduckter Haltung zu ihren Zielen marschierten, konnte in einiger Ferne ein Feuergefecht hören, wobei das Fehlen von Maschinengewehrschüssen sie leicht irritierte. Tavington blickte Ambrose an „Das kommt etwas aus der Richtung, wo der Jäger runter gegangen ist“ sagte er ernste wobei er sich umdrehte und die Soldaten in zwei Gruppen aufteilte, wobei er darauf achtete, das normale und ONI-Soldaten gleichermaßen verteilt waren. „Sie gehen mit der einen Hälfte dorthin und sehen nach, was dort los ist und ich kümmere mich mit meiner Truppe um die Flakgeschütze. Ambrose nickte ihm zu, wobei er ihm die Hand ausstreckte. „Viel Glück Major und passen sie au sich auf“ sagte er grinsend, worauf der Major seine Hand ergriff und diese schüttelte. „Das wünsche ich ihnen auch Colonel“ sagte er nur knapp, bevor er seinem Trupp das Zeichen zum abrücken gab. Ambrose blickte dem Trupp nach, bevor er mit seinen Leuten in die andere Richtung aufbrach. Als er dann mit seinen Männer die Stelle, wo der Jäger abgestürzt war, überblickte er die Situation sofort, doch als er die beiden Frauen, wovon er eine als ein Tok’ra identifizierte, fragte er sich innerlich, woher sie eigentlich herkamen. Doch die Antwort konnte warten, wobei er seinen Leuten Anweisungen gab, wohin sie gehen sollten, wobei er die die zwei Soldaten mit den Raketenwerfen anwies, auf die Anhöhe zu gehen, damit sie ein besseres Schussfeld haben konnten. Erst als alles seine Männer in Position waren, gab er den Befehl zu angriff. *** Obwohl sie nicht wussten, wie die Feindliche Truppenstärke eigentlich war, konnten die beiden die Feinde recht gut in Schach halten. Aglaia wusste jedoch, dass sie nicht ewig so ausharren konnten und früher oder später sie doch überrannt werden würden. Doch bevor sie ihre Gedanken richtig zu Ende denken konnte, wurde sie von einem Zischen aus ihren Gedanken gerissen, bevor der Wald vor ihr in Flammen aufging, wodurch einige Feinde herausgelockt wurden. Sie konnte einige Echsen ähnliche Humanoide Wesen, wo wie einige kleinere, bucklige Wesen sehen und fragte sich, was das für Rassen waren. Doch den Wesen blieb nicht viel zeit, da sie von verschiedenen Seiten unter Beschuss genommen wurde, worauf diese Leblos zu Boden gingen. „Los Aglaia, dies ist die Gelegenheit, um zu verschwinden“ hörte sie ihre Schwester sagen, wobei sie zugeben musste, dass sie recht hatte. Sie konnte nun nichts mehr tun und dem Menschen, wem die das Virus infiziert hatte, würde nun zu seinen Leuten zurückkehren. „Ja, lass uns gehen“ sagte sie dann, worauf sie beide losliefen. *** Doch war ihre Flucht nur von kurzer Dauer, da sie direkt in die Arme der Soldaten liefen, welche sie mit erhobenen Maschinengewehren erwarteten. Resignierend legten beide ihre Zat’s auf den Boden und hoben ihre Arme, worauf ein Mann hervortrat, der schon ziemlich mitgenommen aussah, und beide musterte. „Das nicht gerade die Feine Englische Art, einfach so zu verschwinden ohne ein Dankeswort zu sagen“ sagte dieser höfflich zu ihren, wobei ein Soldat die beiden Zat’s von Boden aufhob. „Aber was mich nun interessieren würde, was macht jemand von den Tok’ra hier? Ich kann mich nicht entsinnen, das ich über eine Operation ihrerseits informiert wurde“ sagte er dann ernst, worauf die Tok’ra das Wort ergriff. „Das liegt daran, dass wir auf eigene Faust hier sind. Wir sind beide Wissenschaftler“ sagte sie mit ruhiger Stimme und erwähnte dabei nicht, dass ihre Schwester eigentlich ein Systemlord, der vor langer Zeit entmachtet wurde, war. Inzwischen hatten die Restlichen Männer, als alle Feinde neutralisiert wurden, sich um die Piloten gekümmert in diese behutsam aus der abgestürzten F-302 herausgeholt. Als dann einer der Soldaten zu Ambrose gerannt kam, unterrichtete er diesen über den Zustand des Männlichen Piloten, wobei im Hintergrund weitere Explosionen zu hören waren. „Colonel Ambrose, hier spricht Foehammer. Der Major hat die Flak ausgeschaltet und bin gerade dabei ihn wieder aufzusammeln. Brauchen sie auch ein Taxi“ tönte die Stimme der Pelikan-Pilotin, worauf er den Rufknopf seines Funkgeräts drückte. „Danke, das Angebot nehmen wir gerne an. Wir haben hier zwei verwundete, davon einer sehr schwer, das er Operiert werden muss. Außerdem haben wir zwei weitere Gäste“ sagte er ruhig, wobei er die Beiden Schwestern ansah. „Gut, ich bin in ein paar Minuten bei ihnen“ hörte er sie sagen, bevor sie die Verbindung beendete. So wie sie es gesagt hatte, landete ihr Pelikan, der nun etliche brandspuren von Energiegeschossen aufließ, nahe der abgestürzten F-302. Da die hintere Einstiegsluke wieder Offen stand, grinste sie ein, mit blauem Blut verschmierter, Tavington an. Als alle dann in den Pelikan eingestiegen waren, ging Ambrose noch zur F-302 und aktivierte deren Selbstzerstörungsmechanismus, bevor er ebenfalls einstieg. Kurz darauf hob der Pelikan ab und nahm direkten Kurz auf die Alpha Basis, wobei über Funk angekündigt wurde, dass sie einen Schwerverletzten hatten. Hinter ihnen, als sie sich etwas entfernt hatten, explodierte die abgestürzte F-302, wodurch sichergestellt wurde, dass der Feind die Technologie nicht in seine Finger bekommen konnte. *** Als Leona über Funk hörte, dass es einen Schwerverletzten gab, bis sie sich auf die Unterlippe und betet im Stillen dafür, dass es nicht Alex war. Wobei sie auch betete, falls er es sein sollte, dass er es überstehen wurde. Aber im Moment war sie Hilflos und konnte nichts tun, da der Luftkampf weiterging. Doch da das Gegnerische Feuer vom Boden ausgefallen, dauerte es nicht mehr lange und die Menschen bekamen die Lufthoheit über den Planeten. Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke Auch William hatte mitbekommen, da sie den Funkverkehr vom Planeten die ganze Zeit mitbekamen, dass sein Sohn abgeschossen wurde, wobei es ihm eiskalt den Rücken runter lief. Doch selbst er war machtlos, da sie hier oben alle Hände voll hatten. Zwar hatten sie ein Weiteres Feindliches Schiff vernichtet, doch haben sie im Gegenzug auch eine BC-304 verloren. Als dann eine weiter feindliche Plasmasalve die Schilde traf, brach der Schutzschild an einigen Stellen zusammen, wobei die Sovereign die ersten Treffer abbekam. „Sir, wir haben soeben MBK-Geschütze eins, drei und sieben verloren“ melde Mc’Neil dann, als bei ihm die Schadensberichte der Waffensysteme reinkamen. „Die Schilde liegen bei 25 %. Außerdem haben wir Hüllenlecks auf den Ebenen Sieben bis Zehn, sowie auf Zwölf und Dreizehn. Die Reparaturdroiden arbeiten daran, die Schäden zu beheben. Verluste gab es keine“ sag e dann Noyn in seiner Gefühlslosen Stimme. William dachte einen Moment nach. „Noyn, was sagen die Sensoren über die Feindlichen Schilde fragte er dann und blickte den Asuraner dann. „Sir, deren Schilder fluktuieren am Bug am meisten und meinen Berechnungen zufolge ist dies im Moment der der Schwächste Punkt“ sagte er nach ein paar Sekunden und musterte den Admiral. „Gut und wie sieht es mit dem Asgard-Transporter aus“ fragte William dann. „Der ist wieder in zehn Minuten Einsatz einsatzfähig“ antworte Noyn kühl, wobei er die Schlussfolgerung des Admirals nicht verstehen konnte. „Und wenn wir Energie von den anderen Systemen abzweigen?“ fragte der Admiral sofort, worauf der Asuraner „Dann wären sie in sechzig Sekunden wieder Online.“ Während der Admiral nachdachte, hatte Lt. Wu alle Hände damit voll, den feindlichen Geschossen auszuweichen. „Okay, Vega, teilen sie unserem Personal, das sie die Sauerstoffmasken anziehen sollen und sich auf eine Kollision vorbereiten sollen, außerdem soll sich das Gesamte Personal aus den Bugsektionen ins Heck begeben. Mc’Neil, machen sie inzwischen einen von unseren Aurora-Sprengköpfen scharf“ sagte er mit kühler Stimme, wobei er sich auf seinen Kommandosessel hinsetzte und seine Leute anblickte, die ihn gerade Fassungslos ansahen. „Und wenn ich bitten darf, heute noch“ sagte er schließlich dann, worauf alle sich umdrehten und begannen, seine Befehle umzusetzen. Weltraum Innerhalb kürzester Zeit beschleunigte die Sovereign auf maximalen Schub, wobei sie direkten Kurs auf den letzten verbleibenden Feindlichen Kreuzer nahm. Dabei versuchte das Schiff, so gut es konnte, den feindlichen Geschossen auszuweichen. Zu spät merkte der Feind, was das Schiff vorhatte und konnte leider nun nicht mehr ausweichen, worauf beide Schiffe Kollidierten und deren beide Schilde aufleuchten und versuchten die Kollision zu verhindern. Doch leider brachen die Schilde beider Schiffe zusammen und die Spitze der Sovereign drückte sie tief in die Bläulich Simmernde Außenhaut des Feindlichen Schiffen, wobei ihr eigener Bug ziemlich stark eingedrückt wurde und an einigen Stellen die Atmosphäre am austreten war. Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke Während die Menschlichen Besatzungsmitglieder alle Sauerstoffmasken trugen und sich dabei in das Sichere Hintere Heck begaben, blieben die Asuraner auf ihren Posten, wobei sie sich darauf vorbereiteten, die Eventuellen Schäden so schnell wie möglich zu reparieren. Als es dann zum Aufschlag kam, wurde das Schiff regelrecht durchgeschüttelt, worauf einige der Brückencrew aus ihren Sitzen Geschleudert wurden. William, der ebenfalls auf dem Boden aufschlug, konnte spüren, wie die Knochen in seinem rechten Arm brachen, doch ignorierte er den aufkommenden Schmerz. Als er sich dann langsam mit dem gesunden Arm aufrichtete, brüllte er durch seine Maske „Mc’Neil, stellen sie den Zünder auf 45 Sekunden und beamen sie diese dann auf das Feindliche Schiff und Wu, vollen Rückschub und bringen sie uns sofort von diesem Schiff weg“ hindurch, wobei beide Offiziere nickten und sich sofort an ihre Konsolen begaben und seine Befehle ausführten. Weltraum Mit Mühe löste sich die Sovereign von dem Feindlichen Schiff und begann sich langsam immer schneller zu entfernen, wobei man sehen konnte, dass sich die Feindlichen Schilde wieder schlossen. Doch bevor der Feind die Gelegenheit zum Feuern hatte, begann sich der Rumpf des Schiffes sich langsam aufzublähen, wobei an der einen oder anderen Stelle aufplatze. Der Schutzschild hingegen hielt die Druckwelle der Explosion im inneren, bevor dieser schließlich zusammenbrach und die Druckwelle die Sovereign durchschüttelte. Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke William, der wieder in seinem Kommandosessel platzgenommen hatte, hatte den Befehl erteilt, auf die hintere Ansicht umzuschalten, sobald sein Schiff sich von dem Feindlichen Schiff gelöst hatte. Gespannt beobachte er das Schauspiel und grinste, als alles so passierte, wie er sich es vorgestellt hatte. Auch als das Schiff durch die Druckwelle noch mal durchgeschüttelt wurde, störte es niemanden und als alles ruhig wurde, begann die Besatzung voller Begeisterung zu Jubeln. „Noyn, Statusbericht“ sagte er mit verzerrter Stimme, als er sich seiner Schmerzen langsam bewusst wurde. „Alles im grünen Bereich Sir. Die Reparaturen laufen und die Energie wurde wieder auf die Lebenserhaltungssysteme umgeleitet. In kürze kann man die Masken wieder absetzte“ sagte er mit Kühler Stimme, wobei er den Admiral musterte. „Und ihnen würde ich raten, zum Doktor zu gehen“ sagte er dann, wobei er sich ein grinsen erlaubte. William, der ihn die ganze Zeit angesehen hatte, grinste ebenfalls. „Sieh einer mal an, der sonst so kühle Noyn hat doch Emotionen“ meinte er nur, wobei er sich aus seinem Sessel erhob. „Lt. Wu, sie haben die Brücke“ sagte er dann, wobei er die Pilotin ansah, bevor er sich kurz darauf umdrehte und die Brücke in Begleitung von Noyn verließ, wobei er direkt auf die Krankenstation des Schiffes ging. Kapitel 10: Evolution --------------------- P5X-605 – Alpha Basis Während die Kämpfe noch überall am Toben waren, kam General Camille la Croix langsam wieder zu Bewusstsein. Erst nach ein paar Minuten Realisiert sie, wo sie sich überhaupt befand, weswegen sie O’Neill innerlich verfluchte. Als sie wieder bei vollem Bewusstsein war, ließ sie sich zur Kommandozentrale der Basis bringen, wo sie das Kommando übernahm und so am Geschehen teilnahm. Dabei hörte sie den verschiedenen Funksprüchen zu und biss sich bei jeder Verlustmeldung, leicht auf ihre Unterlippe. Als dann wieder eine Verbindung zu dem Spionagesatelliten hergestellt war, konnte sie auch die Bewegungen aller Verbände sehen, doch bleiben die der Feinde verborgen, was sie innerlich regelrecht nervte. Als sie dann der Funkspruch von jemanden namens Foehammer hörte, dass sie einen Schwerverletzten, sowie zwei Gäste bei sich hatte, ging sie zum Eingang der Basis, wo sie bereits Dr. Beckett mit seinem Team, sowie einige Marines an trief. „General, sie sind schon wieder auf den Beinen? Sollten sie sich nicht noch ein wenig ausruhen“ fragte er sie, als sie sich neben sein Team hinstellte, wobei er sie mit einem besorgten Blick musterte. „Aber sicher Doc, oder sehe ich so aus, als würde ich Däumchen drehend in meinem Zimmer sitzen, während alle anderen um ihr Leben kämpfen“ sagte sie mit kühler stimme, worauf der Arzt sie ernst ansah. „Nun, das habe ich nicht gesagt Ma‘am“ meinte er nur mit ernster Stimme. Als dann eine Stimme über die äußeren Lautsprecher „Transporter nährt sich der Basis, ich Wiederholle, Transporter nährt sich der Basis“ sagte, blickte la Croix in den Himmel und suchte diesen nach dem Transporter ab. „Ich wusste gar nicht, dass wir Puddle-Jumper auf der Alpha Basis haben“ gab sie von sich, worauf Beckett und einige Soldaten grinsten. „Haben wir auch gar nicht, aber lassen sie sich selber überraschen General“ meinte er nur, worauf der seinem Team zu verstehen gab das sie rausgehen sollte. Camille, die Beckett’s Aussage ein wenig verwirrt hatte, folgte ihnen und als sie draußen war, verstand sie auch, was er gemeint hatte. Als die den Transporter sah, welcher vor dem Eingang der Alpha Basis, zur Landung ansetzte. So einen Typ hatte sie bisher noch nie gesehen. Kaum hatte der Transporter auf dem Boden aufgesetzt, traten einige Soldaten heraus, wobei sie einige als Personal der Basis oder von BC-304 Schiffen sofort wieder erkannte, doch sah sie auch Uniformen und Abzeichen, die ihr nicht geläufig waren. Ebenfalls sah sie, dass einige der Männer erschöpft von den Kämpfen waren, was sie auch gut verstehen konnte. Unterdessen wurde der Verletzte, welcher von einigen Soldaten rausgetragen wurde, auf die Trage gelegt und im Laufschritt von den Ärzten in die Basis geschoben wurde. Als dann die die Beiden Gäste in Begleitung zweier Männer rauskamen, ging sie auf die vier Personen zu, worauf Ambrose, als er sie sah, vor ihr salutierte, während der andere, der die Insignien eines Majors hatte, nichts dergleichen tat. „Schön sie zu sehen Ambrose“ begrüßte sie den Colonel, bevor sie den Major musterte, der sie Ernst anblickte. „Ich glaube, wir hatten noch nicht das Vergnügen Major….“ Sprach sie diesen an, worauf er nur grinste. „Tavington, Major John Tavington. Sektion ONI Ma’am“ sagte dieser, wobei er sah, wie der General ihre Stirn runzelte. „Sektion ONI?“ gab sie nur fragend von sich, da sie diese Antwort mehr als nur verwirrte. Besonders da ihr diese Sektion nichts sagte, besser gesagt, sie hatte nie vorher davon gehört. „Wer ist ihr Vorgesetzter Offizier Major?“ fragte sie dann neugierig. „Ma’am, mein Vorgesetzter ist Admiral William Catman“ sagte er in einem ruhigen Ton, wobei er sah, das diese Antwort sie immer weiter verwirrte. Admiral William Catman? Ist er nicht vor drei Jahren, nachdem er seinen Dienst überraschend gekündigt hatte, spurlos verschwunden schoss es ihr durch den Kopf, als sie Tavington ansah. Egal, darum werde ich mich später kümmern sagte sie sich in Gedanken, wobei sie sich nun den beiden Frauen zuwandte. „Und wer sind sie?“ fragte sie dann die beiden direkt. Tacita und Aglaia, die, seit sie an Bord des Pelikans-Transporters gebracht wurden, schwiegen den ganzen Flug über. Dabei hatte Aglaia ihre Schwester die ganze Zeit über finster angesehen, wobei sie ihr zu verstehen gab, das sie nichts schweigen sollte. Auch hatte sie hin und wieder zu dem verletzten Piloten geblickt, der noch immer nicht bei Bewusstsein war, aber dessen Co-Pilotin inzwischen wieder zu Bewusstsein gekommen war. Nachdem der Transporter dann gelandet war, wurden sie von den beiden Männern, welche die ganze Zeit neben ihn gesessen hatten, hinausbegleitet. Doch kaum waren sie Draußen, wurden sie schon eine Frau erwartet und wobei Aglaia sofort verstand, als sie das Verhalten von Ambrose beobachtete, wie die eine ihn genannt hatte, dass sie das Sagen zu haben schien. Das trifft sich gut, sagte sie sich in Gedanken, wobei sie auch dem Gespräch der anderen zuhörte. Als sie den Namen William Catman hörte, zuckte sie kaum merklich zusammen. Doch als sie dann von der Frau angesprochen wurde, blickte sie diese ernst an. „Ich heiße Aglaia und das ist meine Schwester Tacita“ sagte sie mit sanfter Stimme. „Gut, ich bin General Camille la Croix, wie die beiden Herren heißen, wissen sie ja nun“ sagte Camille und grinste. „Doch, was mich mehr interessiert, was sie sie hier machen“ fragte sie dann direkt. „Wir beide sind Wissenschaftler und gehören zu den Tok’ra“ antwortete Aglaia. Doch kaum hatte sie das gesagt, rastete Tacita aus. „Tok’ra? Bist du noch von Sinnen Schwester. Ich bin ein Systemlord und würde mich niemals euch anschließen“ fauchte sie wütend, wobei ihre Augen aufglühten. Als Ambrose und Tavington das Wort Systemlord hörten, sprangen sie zur Seite und dabei fast synchron ihre Waffen hoben. „Senkt die Waffen“ sagte Camille und grinste Tacita an. „Sie mag ein Systemlord sein, aber da sie mit einem Tok’ra hier ist, bedeutet dies, das sie entmachtet wurde“ sagte sie ruhig, wobei ihr Blick zu Aglaia wechselte, die schweigend ihr zunickte, worauf die Offiziere ihre Waffen senkten. „Und was soll nun mit den beiden passieren“ fragte Ambrose, der Tacita skeptisch musterte. „Nun meine Herren, die beiden Damen sind auf weiteres unsere Gäste und sollen auch so behandelt werden“ sagte sie, wobei ihr Stimme ernst wurde. „Ich will nur, dass sie die Basis nicht ohne meine Erlaubnis verlassen, kann ich mich auf darauf verlassen“ fragte sie die beiden Frauen. Aglaia blickte kurz ihre Schwester an, bevor sie wieder den General ansah und nickte. „Sie haben mein Wort, das wir die Basis nicht verlassen werden, doch habe ich eine Bitte an sie“ sagte sie, wobei sie Camille ernst ansah, die ihr zunickte. „Ich würde gerne den verletzten Piloten besuchen, sobald es möglich ist“ sagte sie, worauf Camille eine Augenbraue hob. „Nun, ich glaube dem spricht nichts entgegen“ sagte sie, als plötzlich die Funkgeräte der beiden Offizieren ein knacken von sich gaben, bevor man Beckett „Wer war der Idiot, der behauptet hat, das der Pilot schwerverletzt ist. Ich habe ihn untersucht und er halt nicht mal einen Kratzer“ sagen hörte. Ambrose und Tavington blickten sich verwirrt an, da sie beide sie Wundes der Piloten verbunden hatten, auch Camille musterte die beiden Offiziere ernst. Was keiner der drei Anwesenden bemerkte, war wie Aglaia einen verstohlenen Blick zu Tacita zuwarf und sie dabei angrinste. Beide Wussten, dass Ihr Experiment in gewisser Weise ein Erfolg war. P5X-605 – Atmosphäre Als die Piloten über Funk hörten, dass nun das letzte Feindliche Mutterschiff vernichtet worden war, begannen sie, die verbliebenden Feindlichen Jäger zu jagen und diese zu vernichten. Die Feindlichen Jäger, welche versuchten in den Weltraum zu flüchten, wurden von den Railguns der Sovereign und der letzten BC-304 vernichtet. Als alles vorbei war, seufze Leona leise vor sich hin, wobei sie ihren Jäger in Richtung der Alpha Basis steuerte. „Alpha Basis, hier spricht Storm Hawk“ sprach sie in ihr Mikrofon. „Hier Alpha Basis, was kann ich für sie tun Storm Hawk“ hörte sie einen Männliche Stimme sagen. „Erbitte Landeerlaubnis“ sagte sie kurz und knapp, worauf für einige Sekunden schweigen herrschte. „Landeerlaubnis erteilt, folgen sie dem Leitstrahl zum Landefeld Bravo“ hörte sie sagen, worauf auf ihrem Steuerungsdisplay ein gelber Pfeil erschien, der sie zum Landefeld führen sollte. „Danke Storm Hawk Over and Out“ sagte er sie dann, wobei sie ihren Jäger auf Kurs brachte und auf das angegebene Landefeld zuflog. P5X-605 – Alpha Basis – Krankenstation Als Alex langsam wieder zu Sinnen kam, konnte er den Schmerz, welcher über seinen Körper jagte, regelrecht spüren. Auch hörte er jemanden „Wer war der Idiot, der behauptet hat, dass der Pilot schwerverletzt ist. Ich habe ihn untersucht und er halt nicht mal einen Kratzer“ sagen, worauf er seine Augen aufriss, aber sie sofort wieder schloss, als ihn das Licht blendete. Wurde Gerry bei dem Absturz verletzt? schoss es ihm durch den Kopf, wobei er seine Augen langsam wieder öffnete und begann sich aufzurichten. „Alex?“ hörte er eine ihm vertraute Stimme sagen, wobei er in die Richtung blickte, aus der sie wahrgekommen hatte. Da saß Gerry und blickte ihn mit weitaufgerissen Augen an, was ihn etwas verwirrte. Wenn es nicht Gerry ist, wenn hat es dann von den Piloten erwischt? schoss es ihm augenblicklich durch den Kopf. Eine Krankenschwester, die gerade nach den Verletzten sah, bemerkte, dass der Pilot bei Bewusstsein war, weswegen sie Dr. Beckett ansprach. Kaum hatte er das gehört, drehte er sich um und ging auf Alex zu. Als er vor ihm stand, leuchtete er ihm mit einer Kleinen Taschenlampe, wobei er ihn „Wie fühlen sie sich und sagen sie mir ihren Namen und ihren Rang“ fragte, kurz in die Augen, worauf Alex nur zusammenzuckte. „Lt. Colonel Ales Catman und wenn sie mir nicht mehr in die Augen leuchten, auf jeden Fall besser. Was zur Hölle nutzen sie da für ein Teuflisch Helles Licht“ sagte Alex Knirschend, worauf Beckett nur die kleine Lampe verwirrt ansah, aber nichts darauf erwiderte. „Nun Colonel…“ begann er reden, während er anfing, Alex gründlich zu Untersuchen. „… sie sind abgestürzt und man meinte, sie seien Schwer Verletzt. Das dachte ich zuerst auch, als ich ihre Blutverschmierte Pilotenuniform sah“ sagte er weiterhin ruhig, worauf Alex ihn nur ansah, aber schwieg. „Doch bei der ersten Untersuchung, als wir ihre Uniform ausgezogen hatten, fanden wir keinen einzigen Kratzer“ sagt Beckett beim beenden der Untersuchung und blickte dabei ihn an. „Also heißt es Doc, ich kann wieder in den aktiven Dienst?“ fragte er den Arzt, welcher nur den Kopf schüttelte. „Auf keinen Fall“ sagte er nur und wurde ernst. „Sie bleiben für ein paar Tage hier, da ich ein paar weitere Untersuchungen machen möchte, damit ich sicher sein kann, das sie nichts haben“ sagte Beckett, worauf Alex nur ein stöhnen von sich gab. Als der Doktor wieder gegangen war, trat Gerry an ihn heran und lächelte ihn an. „Freut mich, dass es dir besser geht, hatte mir schon ernsthafte Sorgen um dich gemacht, als ich dich so Blutüberströmt im Transporter sah“ sagte sie ruhiger, aber leicht zittriger Stimme, wobei sie Alex ansah. „Ruh dich aus, ich gehe mich mal nach der momentanen Lage erkundigen und komme dann auch sofort wieder hier her“ sagte sie noch zu ihm, bevor sie sich abwandte und die Krankenstation verließ. Alex, der sich inzwischen wieder zurückgelegt hatte, streckte seine Hände aus und blickte sie sie an. Obwohl alles wie immer aussah, fühlte er sich ein wenig anders. Selbst der Geruch von Blut und verbrannten Fleisch nahm er besonders stark wahr, wodurch ihm leicht übel wurde. Nein, hier kann ich nicht ruhig liegenbleiben bleiben sagte er gedanklich zu sich und erhob wieder. Kaum war er aufgestanden, zog er sich das Krankenhaushemd, welche man ihm übergestreift hatte, ab und zog sich dann Hose, Hemd und Stiefel an. Als er angezogen war, blickte er sich um, doch niemand der anwesenden Ärzte und Krankenschwestern nahm Notiz von ihm. So weit, so gut sagte er sich in Gedanken, wobei er kurz darauf auch schon die Krankenstation verlassen hatte. Da er sich in der Alpha Basis auskannte, da er öfters hier gewesen war, suchte er den Raum auf, wo er ungestört seinen Gedanken nachgehen konnte. P5X-605 – Alpha Basis Nachdem sie gelandet war, begab sich Leona so schnell sie konnte zur Basis. Dort angekommen, fragte sie einen Soldaten, wie sie zur Krankenstation kommen kann. Nachdem man ihr den Weg erklärt hatte, suchte sie diese auf. Als sie sich nach Alex erkundigte, zeigte nur eine Schwester auf eine Trennwand, wobei sie meinte, das er dahinter liegen würde, doch als Leona nachsah, war das Bett frei. Verwirrt wandte sie sich an den nächstbesten Arzt. „Entschuldigung Doc, ich suche Lt.Col. Catman, mir wurde gesagt, das ich ihn hier finden würde“ fragte sie freundlich, worauf sich der Arzt ihr zuwandte und sie musterte. „Nun Major, denn müssten sie eigentlich dort drüben finden“ antworte er freundlich und lächelte dabei. „Nun Doc, aber da ist niemand“ sagte sie dann, worauf sie sehen konnte, wie das Lächeln des Arztes erstarb. „Wie bitte?“ brach er dann heraus und stürmte an ihr vorbei und riss die Trennwand zur Seite und blickte Fassungslos das Leere Bett an. „Wieso können Soldaten immer so schlecht Hören“ knurrte er leise, wobei er leise vor sich hin fluchte und Leona glaubte, den Namen Sheppard zu hören. Mit einem grinsen, schlich sich Leona dann davon und überlegte, wo Alex sich gerade aufhalten konnte. *** Nachdem sie einige Orte aufgesucht hatte, steuerte sie nun den Trainingsraum an, wo sie nun Alex vermutete. Inzwischen hatte es sich rumgesprochen, das er einfach aus der Krankenstation verschwunden war, was sie ein wenig amüsierte. Als sie leise die Tür des Trainingsraums öffnete, konnte sie leise Geräusche wahrnehmen, weswegen sie etwas in den Raum linste. Wie sie erwartet hatte, war er dort und Trainierte ein wenig. Was ihr ebenfalls auffiel, war das, das er mit nacktem Oberkörper dastand und sie regelrecht sehen konnte, wie seine Rückenmuskeln arbeiteten. Als sie das sah, biss sie sich leicht auf die Unterlippe, wobei sie nicht bemerkte, wie sich jemand ihr nährte. „Ein faszinierendes Exemplar, habe ich nicht recht“ sagte leise eine weibliche Stimme, wobei Leona leicht zusammenzuckte und die Frau neben sich entgeistert anstarrte. „Wer sind sie“ fauchte sie die leise an, wobei ihr gegenüber musterte. „Wie unhöflich von mir“ sagte die Frau und schenkte ihr ein sanftes Lächeln, bevor sie weitersprach. „Mein Name ist Aglaia und ich bin einer der beiden Personen, dem der nette …“ wobei sie ebenfalls durch den Türspalt linste und leicht grinste „.. und gutgebaute Mann sein Leben zu verdanken hat.“ Leona die das hörte, versteifte sich und blickte ihr gegenüber ernst an. „Puppe, mach dir keine zu großen Hoffnungen, er ist schon längst vergeben“ sagte sie ernst, worauf Aglaia sie verwundert ansah. Nach einer Weile lächelte sie nur und „Hmmm… hat der Major etwa selbst an ihm Interesse?“ sie dabei fragte. Leona, die unterdessen knallrot, als sie die Frage gehört hatte, begann zu stottern. Doch bevor sie etwas sagen konnte, wurde die Tür aufgerissen und Alex blickte beide an. „Ich wusste doch, der Geruch kam mir irgendwie bekannt vor Leona“ sagte er grinsend, wobei er Leona anblickte, die ihn nur verwirrt ansah, da sie seine Äußerung nicht verstand. Anscheinend wurde sein Geruchssinn intensiver geworden schoss es Aglaia und musterte Alex forschend. „Nun, wenn sie einen Moment Zeit haben, ich habe ein paar Fragen an sie“ sagte sie nach einer Weile, worauf Alex sie ansah. „Von mir aus“ sagte er nur, wobei er zur Seite trat und Aglaia den Raum betrat, worauf Leona ihr folgte. P5X-605 – Alpha Basis - Kommandozentralle Camille, nachdem sie sich von den beiden Offizieren und den zwei Besuchern verabschiedet hatte, war unterdessen zur kommandozentrale gegangen. Dort stand sie schweigend da, während die Soldaten die Truppen auf dem Boden weiter koordinierten. Inzwischen kam ein Funkspruch von der Sovereign, in dem es hieß, der letzte Feindliche Kreuzer vernichtet worden war, worauf in der Zentralle alle zu jubeln anfingen. Camille runzelte die Stirn, der Schiffsname war ihr unbekannt und sie fragte sich, ob dieses Schiff auch zu dieser Mysteriösen Sektion gehörte. Es war nun an der Zeit, einige Fragen zu beantworten, weswegen sie den Funkoffizier ansah. „Captain, schicken sie der Sovereign folgende Nachricht, dass ich ihren Commander sehen will“ sagte sie ernst, worauf der Offizier nur noch nickte und „Ja Ma’am“ sagte. Schon machte er sich daran, den Befehl umzusetzen. Weltraum - U.S.S. Sovereign – Krankenstation Während der Arzt William versorgte, piepte das Noyn‘s Headset, worauf dieser es aktivierte. „Noyn hier“ sagte er kühl, worauf er Lt.Wu zuhörte, die ihm von dem Funkspruch berichtete, welcher gerade von der Alpha Basis reingekommen war. Als sie fertig war, blickte er den Admiral an, dessen gebrochener Arm geschient wurde. „Sir, General la Croix wünscht sie zu sprechen“ sagte er mit ruhiger Stimme, worauf William ihn ansah. „Hmmm…. Sagen sie ihr, dass ich in 20 Minuten da sein werde“ sagte er zähne knirschend. Noyn nickte nur und sprach dann in sein Headset. „Lt. Wu, teilen sie dem General, das der Admiral in 20 Minuten bei ihr sein wird“ sagte er dann nur, bevor er sein Headset deaktivierte. P5X-605 – Alpha Basis - Kommandozentralle „Ma’am, der Admiral wird in 20 Minuten herkommen“ sagte der Funker und blickte die Generalin an, die ihm nur zunickte. Doch bevor sie etwas erwidern konnte, tauchte Beckett in Begleitung des Soldaten, der eigentlich auf Aglaia aufpassen sollte. Fragend blickte sie beide an, die ihr berichteten, das Alex und Aglaia verschwunden sind, worauf Camille leise seufze und sich dabei an ihre Stirn fasste. „Okay, die beiden müssen irgendwo sein, sucht sie“ sagte sie mit ruhiger Stimme, worauf die beiden ihr zunickte. Camille blickte auf ihre Uhr und wies den diensthabenden Sicherheitsoffizier, den Commander der Sovereign, sobald er da war, ihn in den Besprechungsraum der Basis zu bringen. Als dieser den Befehl bestätigte, verließ die die Kommandozentrale und ging zu dem Besprechungsraum. Dort angekommen, setzte sie sich in einen der Stühle, bevor sie eine Funkverbindung zu der Kantine öffnete und sich erst mal einen Tee bestellte. P5X-605 – Alpha Basis – Trainingsraum Nachdem die beiden Frauen eingetreten waren, schloss Alex hinter ihnen die Tür und musterte die Fremde Frau erstmals. „Nun, bevor sie irgendwelche Fragen haben, würde ich gerne wissen, wer sie eigentlich sind“ sagte er gelassen, wobei er sich auf eins der Trainingsgeräte hinsetzte und die Tok’ra ansah. Aglaia, die ihn ansah, nickt nur. „Ich heiße Aglaia und bin eine Forscherin der Tok’ra, aber sagen sie mal, wie fühlen sie sich“ fragte sie dann direkt, wobei sie merkte, wie der Mann eine Augenbraue hob. „Sehr erfreut Aglaia, ich heiße Alex und das ist Leona“ sagte er freundlich, bevor er ihre Frage, nach seinem Wohlbefinden beantworte. „Nun, es geht mir ausgezeichnet“ sagte er ruhig, doch bevor er etwas anderes sagen konnte, ergriff Aglaia wieder das Wort. „Nur ausgezeichnet? Sonst nichts Nennenswertes? Wie zum Beispiel eine empfindlichere Nase?“ fragte sie dann, wobei sie darauf anspielte, was er vorher gesagt hatte, als er das mit dem Geruch meinte. Alex, der über diese Frage nachdachte, fragte sich, was die Tok’ra Lady wusste und wie viel sie eigentlich wusste. „Kann sein, wieso fragen sie“ sagte er dann, worauf Aglaia sich erhob und mit einer schnellen Bewegung Alex Niederdrückte und sich dabei über ihn beugte und ihm in die Augen blickte. Wie sie es erwartet hatte, veränderten sich für einen Augenblick seine Augen und hatten was Animalisches an sich. Doch wurde sie im nächsten Augenblick auch schon von Leona gepackt und von ihm runter gerissen. „Aber sonst ist alles bei dir in Ordnung“ hörte sie die junge Frau sagen, bevor sie Aglaia unsanft auf den Boden geworfen warf. „Autsch“ gab Aglaia nur von sich, wobei sie die zwischen Alex und Leona hin und her sah. „Dankt man so jemanden, der einem das Leben gerettet hat?“ sagte sie nur, doch als sie Leona’s Blick sah, verstummte sie. Doch dann erhob sie sich langsam wieder und richtete sie ihre Kleidung etwas. „Nun ja, ich glaube das habe ich wohl verdient, aber das war es für mich Wert“ gab sie grinsend von sich und setzte sich wieder, wobei sich die beiden nun ansahen. „Nun gut, ich glaube ich bin wohl eine Erklärung schuldig“ sagte sie, worauf Leona ihr ins Wort fiel. „Ja, das bist du wohl“ hörte man sie nur sagen, wobei Alex ruhig blieb und erst mal zuhören wollte. „Zuerst, sie verdanken mir und meiner Schwester ihr Leben, da wir die ersten an der Absturzstelle waren. Und zum anderen sind sie nun durch unsere Hilfe auf die nächste Evolutionsstufe aufgestiegen“ sagte sie nur dann, worauf sich nun Alex einmischte. „Nächste Evolutionsstufe? Inwiefern?“ fragte er sie dann, weswegen sie ihn nur angrinste. „Nun ja, als wir dich gefunden haben, waren deine Überlebenschancen sehr gering gewesen, weswegen wir, besser gesagt ich, dir ein Retrovirus verabreicht habe. Dadurch habe ich dein Leben retten können. Denn dein Körper wurde durch das Virus verändert“ sagte sie mir ruhiger Stimme. Alex inzwischen hatte sich hingesetzt und hörte ihr aufmerksam zu. Leona hingegen ergriff dann wieder das Wort und fragte „Inwiefern verbessert und was hat es nun mit dieser nächsten Evolutionsstufe auf sich“ Aglaia direkt. Aglaia, die diese Frage erwartet hatte, grinste nur und lehnte sich leicht nach hinten. „Nun, um ihn zu retten, mussten wir erste was in seinem Körper aktivieren, was es seit Urzeiten in seinem Körper gibt. Doch vergaßen die Menschen diese Fähigkeiten, indem sie diese nicht mehr benutzten“ sagte sie ruhig, wobei eine Faszination in ihrer Stimme dabei war, doch merkte sie auch, dass die beiden ihr nicht richtig folgen konnten. „Nun, ich rede von Ur-Instinkten“ sagte sie nach einer Weile, wobei sie sich vorbeugte. „Diese wurden nun wieder aktiviert, wobei einige Sinne Schärfer. Gehör, Geruchssinn sind schon zum Teil erwacht, weitere werden noch folgen. Auch die Regenerationsfähigkeit gleicht der unseren, welche wir unserer Symbiose verdanken“ sagte sie mit ruhiger Stimme, wobei sie Alex die ganze Zeit angesehen hatte. „Aber was ist der Zweck dabei? Und kann man das auch wieder rückgängig machen“ fragte er sie dann, worauf ihr Blick abwesend wurde. „Leider nein, sobald das Virus einmal aktiv geworden ist, kann man es nicht mehr stoppen und was den Grund angeht…“ sagte sie, wobei sie wieder ernst und „… geht es darum, Anubis zu besiegen“ noch sagte. Alex, als er das mit Anubis hörte, begann zu lachen, während Leona ruhig und Nachdenklich wurde. „Wisst ihr Tok‘ra denn nicht, das Anubis vor Jahren besiegt worden ist“ sagte er grinsend. „Nun, das scheint so nicht zu stimmen“ sagte Leona, worauf das Grinsen in Alex Gesicht verschwand und sie verwirrt anblickte. „Unsere ursprüngliche Mission lautete, Sachmet daran zu hindern, Anubis wieder auferstehen zu lassen. Doch dann kam der Angriff auf die Erde dazwischen und wir haben euch gerettet, wodurch wir unsere Mission abbrechen mussten“ sagte sie leise, doch beide konnten alles verstehen. „Ja und inzwischen ist er wieder auferstanden und auch im Besitz es Hok’tar Körpers, was ihn nun noch gefährlicher macht“ sagte Aglaia ruhig, wobei sie Alex wieder ansah. „Und die einzige Waffe, woran wir gearbeitet haben, war dieser Virus, welches nun in ihrem Körper ist. Du hast nun auch einen weiterentwickelten Körper, wenn auch nicht denselben wie Anubis, aber du bist ihm gewisser Weise ebenbürtig“ sagte sie ruhig, wobei sie sich erhob. „Ich lasse euch mal alleine“ sagte sie nur dann und ging zur Tür, wobei sie inne hielt. Ich freue mich, dass das Virus bei dir gewirkt hat und du nicht wie die anderen gestorben bist sagte sie nur noch in Gedanken, bevor sie den Raum verlassen hatte. Alex inzwischen war in seinen Gedanken versunken und dachte über ihre Worte nach, während Leona ihn ansah. Nach einer Weile setzte sie sich neben ihn hin und stupste ihn dabei mit dem Ellbogen an. „Hey, bedenke es mal so, du hättest auch Tot sein können“ sagte sie nach einer Weile, worauf Alex sie nur schweigend ansah. „Außerdem, sieh es als ein Geschenk an“ sagte sie nur noch, wobei sie sich aufrichtete und ihm einen Kuss auf die Wange drücke. „Ich wünsche dir noch Frohe Weihnachten“ hauchte sie ihm leise zu, bevor sie ebenfalls den Raum verließ. Alex, der die Wange anfasste und ihr nachsah, fiel wieder ein, welches Datum heute war. Es war der 24.Dezember ….. Kapitel 11: Sektion ONI ----------------------- P5X-605 – Alpha Basis Als die 20 Minuten verstrichen waren, leuchtete die Kommandozentralle der Alpha Basis auf und als das Licht verschwunden war, standen Admiral Catman und dessen erster Offizier Noyn im Raum. Auch wurden sie schon vom Diensthabenden Sicherheitsoffizier in Empfang genommen, der als er William sah, salutierte. „Admiral, der General erwartet sie im Konferenzraum, wenn sie mir Folgen würden“ sagte er ruhig, aber in einem militärischen Tonfall, worauf William ihn zunickte. Kurz darauf ging der Soldat vor, während die beiden ihm folgten. P5X-605 – Alpha Basis - Konferenzraum „Admiral William Catman, es ist eine Freude, sie persönlich kennen zu lernen. Ich bin General Camille la Croix“ begrüßte Camille den Admiral, bevor sie sich seiner Begleitung zuwandte und diese musterte. „Und sie sind?“ fragte sie den anderen, da sie keine Militärischen oder sonstige Abzeichen sehen konnte. Einzig allein, das Logo, welches auch der Admiral oder einige der neuen Soldaten trugen, erkannte sie bei dem anderen. „Das mein werter General, ist mein erster Offizier Noyn“ beantwortete der Admiral, wobei Noyn die Frau nur schweigend musterte. „Hmm, okay. Freut mich auch, sie kennen zu lernen Noyn“ sagte sie, worauf der eine nur nickte. „Nun General, sie wollten mich sprechen“ sagte William, wobei er sich auf einen der freien Plätze setzte und die Frau ansah. „Ja Admiral, ich habe einige Fragen bezüglich ihnen und Sektion ONI“ sagte sie mit ernster Stimme, wobei sie sah, wie der Admiral lächelte. Langsam ließ sie sich auf einem der Plätze nieder, so das sei dem Admiral gegenüber saß. „Hmmm, da ist aber jemand sehr neugierig“ meinte der Admiral, wobei er Noyn anblickte. Erst als dieser nickte und wandte er sich wieder Camille zu. „Nun Gut, das was ich ihnen nun erzähle, fällt unter die Kategorie Top Secret“ sagte er ruhig, worauf Camille grinste. „Oh, ich glaube, nicht mal sie haben diese Sicherheitsstufe, nicht mal der Präsident hat wissen über diese Sektion“ sagte William und blickte sie dabei an, wobei er den Ausdruck in ihrem Gesicht sah. Mit offenem Mund, blickte Camille den Admiral und brauchte einige Zeit, um zu begreifen, was er gesagt hatte. Dass selbst der Präsident nichts über diese Sektion wusste, beunruhigte sie ein wenig. „Und wie viele wissen eigentlich Bescheid“ fragte sie dann, worauf William nur grinste. „Neben den ONI-Angehörigen, nur 6 weitere Personen, zwei die im Pentagon saßen und die vier anderen, welche die Soldaten und Zivilisten rekrutierten“ antworte er ruhig, wobei Camille nun wirklich baff war. „Okay, das erklärt einiges, aber erzählen sie mal von Anfang an“ sagte sie nur dann, wobei sie sich zurücklehnte. „Wie sie wünschen General“ sagte er nur ruhig und begann zu erzählen. „Sektion ONI’s Geburt war vor etwa 6 Jahren und war damals ein gemeinsames Projekt des National Intelligence Department und des Naval Intelligence Center“ sagte er, worauf Camille sich zu Wort meldete. „Moment, wollen sie damit sagen, dass das NID mit dem NIC zusammengearbeitet hat?“ fragte sie verwundert, worauf William nickte. „Genau so ist es gewesen, damals hatte die Sektion noch keinen Namen und es dauerte auch ein paar Jahre, aber das ist im Moment irrelevant. Wichtig ist nur, dass deren Aufgabenbereich in der Beschaffung von Informationen war, weswegen man verschiedene Mitglieder in das SGC schickte. Einige Mitglieder wurden verschiedenen Teams zugewiesen, was deren Arbeit erschwerte, andere wiederum wurden zusammen in Teams gesteckt, wodurch sie ungestört ihrer Arbeit nachgehen konnten“ redete er weiter, während Camille ihm schweigend zuhörte. „Doch leider erwies sich die Arbeit nicht als Fruchtbar und man stand kurz davor, die Operation endgültig abzublassen. Als Anubis versuchte, die Erde anzugreifen und dabei gescheitert wurde, bekamen sie ihre zweite Chance, als man damals die Koordinaten von Atlantis im Außenposten fand und man einige Teams, dorthin. Im geheimen agierend, fand das Team neue nach und nach Verbündete, doch mussten sie sich verdeckt halten, da die Wraith dort ihr Unwesen trieben. Doch mit Hilfe unser neuen Verbündeten, entwickelten wir einen neuen Antrieb, der es uns ermöglichte, von einem Punkt zum anderen zu Reisen, doch war die Energie enorm, doch wir haben Hilfe gefunden, die uns bei diesem Problem halfen“ sagte er ruhig, worauf Camille sich wieder einmischte. „Wer waren denn die ersten Verbündeten, die in der Pegasus Galaxie gefunden haben“ fragte sie, worauf der Admiral lächelte. „Nun, zum einen die dortigen Asgard und zum anderen die Asuraner“ sagte er, worauf die Generalin ihre Augen aufriss. „Asuraner?“ sagte sie mit schockierter stimme, wobei sie von ihrem Platz aufgesprungen war. „Etwa die Replikator Asuraner, mit denen die Atlantis Expedition? Sind sie von allen Guten G….“ sagte sie mit erboster Stimme, doch brach sie mitten im Wort ab, als sie sah, wie aus Noyn’s Handgelenkt eine Klinge hervorkam. Im diesen Augenblick erkannte sie, was er war. „Verdammt Admiral, ihr erster Offizier ist ein verfluchter Replikator“ schrie sie den Admiral an, der nur Gelassen seinen Offizier anblickte. „Noyn, ich glaube das reicht als Demonstration“ sagte er nur, worauf der Asuraner nickte. „Wie sie meinen Sir“ sagte er ruhig, worauf die Klinge wieder in seinem Arm verschwand. Kurz darauf wandte sich William Camille zu. „Nun ja, sie sind zwar Replikatoren, aber sie bevorzugen es, wenn wir sie Asuraner nennen“ sagte er ruhig, bevor sein Blick ernst wurde. „Und nun setzen sie sich auf ihren Hintern“ sagte er in einem strengen Ton, worauf Camille nur zusammenzuckte und sich hinsetzte. „Was die Asuraner angeht, so können sie gewiss sein, das sie uns nichts böses wollen, das hat mir sogar ihre Anführerin versichert. Sie kennen diese Person sogar“ sagte er ruhig, wobei ein Grinsen seine Lippen umspielte. „Es handelt sich dabei um Dr. Weir, die nun selber ein Asuraner ist. Nachdem wir ihren Körper geborgen hatten, wurden die Asuraner ein fester Bestandteil von ONI“ fügte er nach einer Weile hinzu, wobei Camille an die Berichte zurückdachte, wo es hieß, das Weir gestorben sei, aber einige Zeit später als ein Replikator wieder auferstanden sei. Sie dachte bis heute, das ihr Köper in gewisser Weise Vernichtet worden war, als sie mit den anderen Asuraner durch ein Stargate ging, welches im Weltraum endete. Aber dass diese Sektion sie und die anderen geborgen hat, hätte sie nie im Leben erwartet. Nachdem sie sich beruhigt hatte, blickte sie den Admiral an. „Und welche Rollen haben die Asuraner bei Oni?“ fragte sie direkt, wobei sie sah, wie Willam sich vorbeugte. „Die Asuraner sind bei uns Gleichberechtigt. Sie sind in verschiedenen Bereichen Tätig, wobei wir ihnen den schnellen Ausbau unserer Raumflotte verdanken“ beantworte er ihre Frage. „Soll ich Fortfahren?“ fragte er sie dann, worauf sie ihm nur zunickte und „Nur zu Admiral“ sagte. „Gut, wo war ich stehengeblieben“ sagte er kurz nachdenklich. „Ach ja, unsere nächsten Verbündeten“ sagte er grinsend und begann weiter zu erzählen. „Nun, wir haben ein Volk gefunden, welches sich Technisch gesehen, auf dem Gleichen Stand, wie die Erde sich befand, doch deren Technische Ingenieure den unseren hochausüberlegen waren. Sie nannten sich die Darcsen und mit ihrer Hilfe und einem Erz, welches sie Ragnite nennen, entwickelten wir eine neue Art von Generator, die eine 10mal Effektiver als die neusten Naquadah Generatoren waren.“ Camille, die das hörte, pfiff erstaunt. „Außerdem haben wir mit Hilfe der Darcsen, Asgard und Asuranern, komplett neue Raumschiffe, Panzer und Waffen entwickeln, die Ihresgleichen suchen. Erst da war die Sektion des Office of Naval Intelligence , kurz Sektion ONI, endgültig geboren“ beendete seine Erzählung. Camille hatte alles, was sie gehört hatte, inzwischen verarbeitet und dachte über ihre nächsten Schritte nach. „Glauben sie, dass ihre Sektion ONI uns helfen könne, die Erde wieder zurück zu erobern“ fragte sie nach einer Weile, worauf William Noyn erst ansah, bevor er sie ansah. „Das kann ich nicht versprechen, aber wir können das Anliegen den Rat vortragen. Aber zuerst sollten wir über eine Evakuierung reden, da die Alpha Basis nicht mehr sicher ist“ meinte er, wobei sein Blick auf Camille gerichtet war. Sie nickte seinen Leuten zu „Gut, dem stimme ich zu Admiral“ sagte sie dann, wobei sie sich erhob. „Ach General, ich würde sie bitten, nichts über die Asuraner im Moment zu verlieren, wir wollen doch keine Panik auf der Basis haben, oder?“ sagte er mit eindringlicher Stimme, wobei Camille ihm zunickte. „Keine Sorge, ich werde nichts über die Asuraner sagen, aber ewig werden sie das nicht geheim halten können“ sagte sie, wobei sie sich dem Ausgang zuwandte. William blickte ihr nur hinterher, wobei er wusste, dass sie in gewisser Weise Recht hatte. Auf Dauer würde man die Asuraner vor den anderen nicht geheim halten können, doch das war nicht das größte Problem. Als Camille den Raum verlassen hatte, erhob er sich ebenfalls langsam und blickte Noyn an „Sorge dafür, das innerhalb der nächsten 24 Stunden alles für die Evakuierung der Basis vorbereitet ist“ sagte er mit einem ernsten Tonfall, wobei der Asuraner nur leicht nickte. „Ich werde alles Nötige sofort in die Wege leiten“ sagte er in seinem ernsten, aber Gefühlslosen Tonfall, bevor er ebenfalls den Raum verließ und über Funk, die entsprechenden Befehle an die Sovereign weiterleitete. Erst als er alleine war, gab William dem Husten, der die ganze Zeit in seiner Kehle festgesteckt hatte, nach. Als er dann auf seine Handfläche blickte und das Blut dort sah, seufze er leise. „Verdammt, mir rennt die Zeit davon und doch habe ich noch so viel vor“ sagte er flüsternd zu sich selber. Kapitel 12: Human Resistance – Part 1 ------------------------------------- Sonnensystem der Erde Ohne dass es auf der Erde bemerkt wurde, kam ein Schiff aus dem Hyperraum. Doch bevor die Sensoren reagieren konnten, schlossen sich kleine Rautenförmige Energieplatten zu einer Blase zusammen, wodurch das kleine Schiff getarnt wurde. Mit geringer Antriebsleistung bewegte sich dann das getarnte Schiff auf die Erde zu, wo es dann eine stationäre Umlaufbahn einnahm. Sonnensystem - U.S.S. Calisto - Kommandobrücke „Commander Keyes, wir haben soeben unsere Koordinaten erreicht“ sagte eine weibliche Stimme, worauf sich Commander John Keyes langsam aus seinem Sessel erhob. „Gut, dann warten wir auf das Packet unser Agenten“ sagte er mit ruhiger Stimme und wollte gerade die Brücke verlassen, als sich der Taktische Offizier meldete. „Sir, ich bekomme gerade merkwürdige Messdaten rein“ sagt der Lieutenant, worauf John die Stirn runzelte. „Wurden wir etwa entdeckt?“ fragte er kurz darauf, worauf sich Michael Lovell, welcher der Diensthabende Taktische Offizier war, zu ihm umdrehte. „Negativ Sir, es handelt sich um eine Anomalie, deren Energiesignatur unserem PTP-Antrieb ähnelt“ sagte dieser nur, worauf John aufhorchte. Langsam schritt er zu dem Panoramafenster und starte in die Schwarze Leere. Doch bevor irgendjemand etwas sagen konnte, öffnete sich ein Raumriss und drei Große und ein dutzend kleinere Schiffe rauskamen und direkten Kurs auf die Erde nahmen. Was wollen die hier? fragte er sich in Gedanken und starte die Fremden Schiffe an. „Lt. Hikowa, bleiben sie im Schatten der Erde“ sagte er mit ernster Stimme, worauf die Pilotin nur ein „Aye Sir“ von sich gab und seinen Befehl auch schon umsetzte. Er wollte die Lage aus Sicherer Entfernung beobachten. Etwas später auf der Erde – Colorado Springs – Haus der Catman’s Obwohl sie über die Aktivitäten ihres Mannes Bescheid wusste, durfte sie das Wissen nicht so einsetzen, wie sie es wollte. Deswegen, um ihre Tarnung aufrecht zu erhalten, kam es auch zu dem Streit, als Alex meinte, dass er zu seiner Basis zurückbeordert worden sei. Erst als alle Gäste gegangen waren, obwohl der Großteil zum SGC gefahren war, klingelte ihr Handy. Als sie den Anruf entgegen nahm, hörte sie „Semper Vigilans“ eine verzerrte Stimme sagen, worauf sie auch den Anruf beendete. Ohne lange zu überlegen, zog sie sich erstmals um, bevor sie ihren kleinen Sohn ebenfalls anzog. Kurz darauf stieg sie mit ihm in ihr Auto und fuhr auch schon los. Colorado Springs – NID Außendienstgebäude Als Andreas Wagen die Einfahrt erreichte, wurde sie von einem, in Ziviler Kleidung, Sicherheitsmitarbeiter angehalten. Als sie ihre Seitenscheibe runterfuhr, trat er an ihre Seite. „Ihren Ausweis bitte“ sagte er in einem ruhigen Ton, worauf sie ihn nur ansah und ihm eine Schwarze ID-Karte hinhielt. „Hier bitte Corporal. Wie geht es ihrer schwangeren Frau denn“ fragte sie Freundlich, wobei der Mann lächelte und die Karte nahm. „Ihr geht es gut, sie hat vorkurzem entbunden. Es ist ein Mädchen“ erwiderte er freundlich, wobei er die Karte in einen Handscanner einführte, der ihre Persönlichen Daten abrief. „Das sind erfreuliche Neuigkeiten“ sagte sie grinsend, worauf der Mann ebenfalls grinste. „Ja das stimmt Ma’am. Haben sie noch eine ruhige Nacht“ sagte er ruhig und reichte ihr ihre Karte wieder, wobei er einem anderen ein Zeichen gab, worauf sich langsam die Schranke hob. „Danke, die Wünsche ich ihnen ebenfalls“ sagte sie ruhig und fuhr dann weiter. Kurz darauf parkte sie neben den Eingang, wo sie mit ihrem Sohn ausstieg und das Gebäude betrat. Kaum hatte sie den Eingang passiert, wurde sie auch schon von einer jungen Frau in Empfang genommen, die sich um ihren Sohn kümmern sollte, während Andrea weiter zum Aufzug ging. Als sie diese betreten hatte, schob sie ihre ID-Karte in die Aufzugtafel, worauf sich dieser in Bewegung setzte und nach unten fuhr. Unterirdische NID Zentralle Kaum hatte sich die Tür geöffnet, wurde sie von einem etwas Dickbäuchigen Soldaten Empfang genommen. „Gut dass sie kommen konnten Agent Catman“ sagte er mit rauer Stimme, worauf Andrea ihm zunickte. „Nun, sie haben mich doch gerufen Col. Ackerson. Also, was haben sie auf dem Herzen, dass sie mich während meines wohlverdienten Urlaubs hierherbestellen“ sagte sie mit kühler stimme, worauf Ackerson nur grinste. „Bissig wie eh und je“ erwiderte er ruhig und wandte sich ab. Mit langsamen Schritten ging er vor, wobei sie ihm folgte. „Wie sie bereits mitbekommen haben, wurde ihr Mann, sowie alle anderen Gäste ihrer kleinen Party angerufen und zurückbeordert“ meinte er nur, ohne sich umzudrehen, worauf Andrea nur knurrte. „Und deswegen haben sie mich herbestellt?“ fragte sie ruhig, worauf sie bemerkte, wie er den Kopf schüttelte. „Nein deswegen habe ich nicht angerufen“ erwiderte er nur, worauf er eine Große Tür erreichte, die von zwei Soldaten bewacht wurde. Als sie Ackerson sahen, salutierten sie, bevor die beiden zur Seite traten und die Tür öffneten. „Ich dachte nur, sie würden gerne sehen, weswegen ihr Mann zurückbeordert wurde“ meinte er nur und zeigte mit einem Kopfnicken in die Richtung mehrerer Große Bildschirme, welche auf der Wand angebracht waren. Als Andrea die Bildschirme ansah, verstand sie sofort was los war. Eine Fremde Flotte war hier angekommen, doch wusste sie nicht, welche Absichten die Fremden hatten. Sie konnte auch sehen, wie sich die eigene Raumflotte in Bewegung gesetzt hatte. Sonnensystem - U.S.S. Calisto - Kommandobrücke „Sir, unsere Spionagesonde hat ihren Zielpunkt erreicht“ melde der taktische Offizier und wandte sich dabei zu Keyes, welcher die ganze Zeit über aus dem Panoramafenster blickte. Erst jetzt wandte er sich ab und blickte den jungen Mann an. „Okay Lovell, legen sie alle Daten auf den Hauptschirm“ sagte er mit ernster Stimme und blickte dabei den Lieutenant an, welcher an der Konsole an. „Augenblick Sir“ erwiderte dieser nur und machte sich auch schon an die Arbeit, den gegebenen Befehl umzusetzen. Kurz darauf senkte sie ein Großer Bildschirm von der Decke, welcher die Taktischen Positionen aller Schiffe anzeigte. Man konnte sehen, wie sich beide Flotten gegenüberstanden. Doch plötzlich leuchtete einer der Punkte, welche die Tau’ri-Flotte darstellten, auf und war dann auch verschwunden. „Lovell, was ist gerade passiert“ fragte Keyes verwirrt, worauf der Lieutenant seine anzeigen musterte. „Sir, die Feindliche Flotte hat eine Art Bombe auf eins unser Schiffe rüber gebeamt“ sagte er mit Konzentrierte Stimme, wobei der Commander nachdachte. „Wie sind die Vorkehrungen der restlichen Flotte?“ fragte er instinktiv, worauf Lovell ihn wieder ansah. „Sir, sie haben aktive Störsender, doch scheinen diese Ineffektiv zu sein“ beantwortete er die Frage des Commanders. John überlegte rasch und kam zu einem Entschluss, auch wenn diese gegen ONI-Vorschriften verstieß. „Aktivieren sie den Störsender unserer Sonde, damit verschaffen wir ihnen ein wenig Zeit. Und legen sie den Funkverkehr auf die Lautsprecher“ sagte er mit ernster Stimme, worauf ihn die gesamte Crew ansah. Doch keiner der anwesenden Offiziere und Asuraner sagte etwas, sondern alle gingen ihren Aufgaben nach, wobei sie auch seine Befehle umsetzten. Nun konnten sie nur noch abwarten und zuhören. Erst als die Drohnen aus dem Antiker Außenposten aufstiegen und die feindlich Schiffe zerstörten, jubelte die Brückencrew der Calisto. Doch die Freude währte nicht lange an, als sich Lovell mit besorgter Stimme meldete. „Sir, soeben empfange ich Daten von weiteren Anomalien“ sagte er unruhig, worauf es augenblicklich Still wurde. Commander Keyes blickte schweigend aus dem Panoramafenster und zusehen musste, wie weitere Raumrisse sich öffneten und dabei weitere solcher Raumschiff herauskamen. „Lovell, wie viele Schiffe sind es?“ fragte er mit besorgter Stimme, wobei er seinen Blick nicht von dem Schauspiel, welches sich draußen abspielte. „Sir, es handelt sich um zirka 100 Schiffe. Einige setzen sogar zur Landung auf der Erdoberfläche an“ sagte er mit unruhiger Stimme, als sich der Funker meldete. „Commander Keyes, das Stargate Center hat an alle Schiffe den Befehl zum Rückzug gegeben“ sagte dieser, wobei er sich von seiner Konsole abgewandt hatte und den Commander anblickte. Langsam drehte sich dieser dann um und grinste. „Nun, da wir nicht dem SGC unterstellt sind, gilt das nicht für uns“ sagte er mit ruhiger Stimme. „Schicken sie eine Nachricht an das Flottenoberkommando, das die Erde von eine uns Unbekannten Rasse überrannt wurde. Geben sie auch die Hyperraumvektoren durch, damit man die restlichen Schlachtkreuzer verfolgen kann“ sagte er in einem strengen Tonfall, worauf sich der Funker und der Taktische Offizier ihrer Arbeit nachgingen. Kurz, nachdem auch das letzte Erdenschiff in den Hyperraum gesprungen war, waren sie auch fertig. „Sir, Sonde wurde gestartet“ meldete Lovell nach dem die Sonde das Schiff verlassen hatte. „Gut, warten wir auf eine Antwort“ sagte Keyes ruhig, während er weder aus dem Fenster blickte. Als er einen kleinen Lichtblitz sah, wusste er, dass die Sonde in den Hyperraum gegangen war. „Lt. Hiokawa, sorgen sie dafür, dass die Calisto in Bewegung bleibt, damit uns der Feind nicht so leicht finden kann“ sagte er mit ruhiger Stimme, worauf die Finger der Pilotin über ihre Konsole flogen. Kurz darauf begann sich das kleine Raumschiff mit Minimaler Leistung sich zu Bewegen, während die Sensoren alles aufzeichneten, was sie nun im Sonnensystem und auf der Erde abspielte. Unterirdische NID Zentralle Als eins der Erdenschiffe plötzlich von dem Bildschirm verschwand, wandte sich Andrea zu Ackeson und blickte ihn an. „Was ist da gerade passiert?“ fragte sie mit erschrockener Stimme. Ackerson wandte sich einem Mitarbeiter zu und unterhielt sich leise mit dem. Nach einer Weile blickte er ernst sie an. „Wie es aussieht, wurde eins unser Schiffe vernichtet“ sagte er mit kalter stimme. „Das habe ich selbst gemerkt“ fauchte sie Ackerson an. „Welches Schiff wurde vernichtet, doch nicht die Apollo oder?“ fragte sie mit besorgter Stimme. Ackerson, dem dies nicht entgangen war, grinste sie nur an. „Nun, bleiben sie ruhig Agent“ sagte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, was schon leicht etwas Sadistisches an sich hatte. „Ihrem Ehemann geht es noch gut“ beantwortete er ihre Frage nach einer Weile und blickte auf den Bildschirm, wo nun angezeigt wurde, wie die Raumjäger ihre Trägerschiffe verließen. Auch Andrea blickte hoffnungsvoll auf den Bildschirm und betete im Stillen für die Sicherheit ihres Mannes. Nach einer Weile wandte sich einer der Personen zu Ackerson. „Sir, soeben haben wir weitere Kontakte ausgemacht, die von der Erde aufsteigen“ sagte dieser mit ruhiger Stimme. Ackerson blickte ihn schweigend an, da er wusste, dass es sich bei den Objekten um die Drohnen der Antikerbasis handelte. Als er sah, wie die Drohnen ein Schiff nach dem anderen vernichteten, gefiel es ihm ganz und gar nicht. „Lassen sie unsere Satelliten nach Anomalien scannen“ befahl auf einmal Andrea, die anscheinend auch ein mieses Gefühl hatte, worauf der Mann sie nur verwirrt an blickte. „Ma‘ am?“ fragte er nur verwundert, worauf Ackerson wieder das Wort ergriff. „Sie haben den Agent gehört, also tun sie es auch“ sagte er mit kühler Stimme, worauf sie die Männer an die Arbeit machten. Erst nach einer Weile, als das letzte Feindliche Schiff vernichtet wurde, spielten alle Anzeigen verrückt, bevor eine Weitere, aber um einiges Größere Raumflotte ins System kam. „Sir, soeben habe ich einen Funkspruch des Stargate Centers empfangen, in dem es heißt, das sich die Flotte zurückziehen soll“ meldete ein Funker worauf Ackerson mit den Zähnen knirschte. Andrea kannte den Grund auch dafür. Sobald das SGC so einen Befehl erteilt, hatte das NID einen Notfallplan. Dieser sah vor, sollte die Raumflotte sich zurückziehen und der Planet in feindliche Hände fallen sollte, das alle NID-Offiziere einen Wiederstand vorbereiten sollten. Mit Tränen in den Augen blickte sie auf den Bildschirm und sah zu, wie die letzten Erdenschiffe das Sonnensystem verließen. In Gedanken hoffte sie, das sie Alex wiedersehen würde. Kapitel 13: Human Resistance – Part 2 ------------------------------------- Sonnensystem – High Charity / Thronsaal „[Eure Heiligkeit, so wie die Götter es vorausgesagt haben, haben die Wesen unseren Köder geschluckt]“ sagte der kniende Sangheili in einer Silbrigen Rüstung, der vor einem der drei Anführer der K’vel Allianz, den sogenannten Propheten. Langsam wandte sich der schwebende Thron zu dem knieenden Wesen und blickte ihn an, wobei die Augen aufleuchteten. „Erhebt euch Supreme Commander“ sagte er Prophet mit erhabener Stimme, wobei ein leichtes Grinsen sich auf dessen Lippen huschte, während der Sangheili sich erhob. „Wir, eure Götter wollen, das ihr diesen Planeten erobert, egal was es kosten mag, doch bringt mir den Anführer, der die Ketzerei gegen uns anführt, zu mir“ sagte er mit ruhiger Stimme, wobei seine Finger einen Knopf auf dem Lehne drückte, worauf ein dreidimensionales Modell eines Berges erschien. „Ihr werdet diesen Ketzer hier antreffen, deswegen konzentriert den Angriff auf diesen Punkt. Außerdem wir jedem, der von euch im Kampf fallen wird, werden wir in unserem Reich mit offenen Armen in unserem Reich empfangen“ sagte er nur noch, worauf der Supreme Commander seinen Arm auf seine Brust legte. „[Bei dem Blut unserer Väter, bei dem Blut unserer Söhne...wir schwören euch, unseren Göttern, diesen Ketzer zu fangen und euch zu bringen]“ sagte der Sangheili in einem unterwürfigen Tonfall, bevor er sich umdrehte und den Raum verließ. Sonnensystem – High Charity / Korridor Als der Supreme Commander den Thronsaal verlassen hatte, wurde er von einem Sangheili in einer Pechschwarzen Rüstung erwartet. „[Und Tano 'Inanraree? Haben die Götter zu dir gesprochen?]“ fragte er ohne zu zögern den Commander, welcher ihn ansah und nickte. „[Ja Thel 'Vadam, die Götter haben durch den Propheten zu mir gesprochen]“ sagte er nur, worauf der Gebieter nur ein grunzen von sich gab. „[Schon merkwürdig, dass die Götter erst jetzt zu uns durch die Propheten sprechen]“ sagte der Gebieter, worauf der andere stehenblieb und ihn erschrocken ansah. „[Bruder, sag sowas nicht, sonst wirst du in Ungnade fallen]“ sagte er nur, worauf sein gegenüber mit den Schultern zuckte. „[Ich sage nur meine Gedanken, doch mein Glaube an unsere Götter und die Allianz ist unerschütterlich]“ sagte der Gebieter und wandte sich um. „[Ich habe dir nur meine Bedenken gesagt, doch wo würdest du stehen, wenn sie sich bewahrheiten]“ fragte er nur, ohne den anderen anzusehen. Für einen Moment herrschte eisiges Schweigen zwischen den beiden, bis der Commander mit leiser Stimme „[Treue dem Gebieter bis zu meinem letzten Atemzug]“ sagte. „[So sei es. Bis zum letzten Atemzug]“ sagte der Gebieter nur, bevor er weiterging. Er hatte seit einiger Zeit Zweifel den Propheten gegenüber und es wurde nun Zeit, diesen nachzugehen, auch wenn es den Tod bedeuten würde. Der Supreme Commander stand da und blickte seinem Bruder, dem Gebieter nach, wobei er über dessen Worte nachdachte und sich fragte, ob er dem Propheten davon berichten sollte. Doch entschied er sich dagegen, seinen Bruder zu verraten und wandte sich nun auch ab. Mit langsam schritten, nährte er sich der Schleuse, welche die Gewaltige Raumstation High Charity, mit der “Fromme Inquisition“, dem Allianz-Flakschiff, verband. Er hatte eine Aufgabe zu erfüllen …. Kaum war der Supreme Commander auf seinem Schiff, löste es von der Raumstation und nährte sich den anderen Raumschiffen, welche kurz darauf in die Erdatmosphäre eintraten und so die Invasion einleiteten. Sonnensystem – High Charity / Thronsaal Kaum war der Prophet alleine, öffnete sich eine geheime Kammer, wo ein Mann heraustrat und mit langsamen, aber sicheren Schritten sich neben den Propheten stellte. „Lord Ba’al“ sagte der Prophet mit ehrfurchtvoller stimme, wobei er den Systemlord, der neben ihn stand ansah. „Wie ihr seht, verläuft alles nach Plan Mylord“ sagte das Wesen, wobei Ba’al zu grinsen anfing. „Unterschätze niemals die Menschen, die sind zäher als du glaubst“ sagte er mit ruhiger und eiskalter Stimme, wobei er den Propheten, welchem er, wie den anderen, einen Symbionten eingesetzt hatte, wodurch er die Kontrolle über die Allianz bekommen hatte. „Die Wesen haben es nie mit der Allianz zu tun gehabt und wie ihr gesehen habt, hatten selbst die Asgard keine Chance gegen unsere Übermacht“ sagte das Wesen, worauf Ba’al nur mit der Hand abwinkte. „Sei nicht zu überheblich. Das waren andere vor dir auch und wurden von den Ta’uri besiegt und vernichtet. Und vergess nie, das du durch den Symbionten in dir, welchen ich dir gegeben hatte, so tun kannst, als würden die Götter durch dich sprechen und diesen kann ich jederzeit vernichten“ sagte er nur, wobei seine Stimme einen gefährlichen Unterton hatte, weswegen der Prophet zusammenzuckte. „Ich bitte um Verzeihung Mylord“ sagte er nur noch mit unterwürfiger Stimme, bevor er seinen Blick auf das Kampfgeschehen richtete. Doch keiner der beiden hatte die kleine Erkundungssonde bemerkt, welche das Gespräch aufgezeichnet hatte. Da sie ihre Aufgabe erfüllt hatte, kehrte sie durch die Luftschächte der Raumstation zu ihrem Besitzer zurück. Als der Sangheili Thel 'Vadam, welcher den Titel eines der Gebieter innehatte, welche gleichgestellt mit dem Supreme Commander waren, die Erkundungssonde in seinen Fingern hielt, hörte er sich die Aufnahme des Gesprächs an. Also war meine Vermutung richtig sagte er sich in Gedanken, während er überlegte, was er mit der Information anfangen sollte. Ich könnte sie meinem Bruder zeigen, doch was dann? Sich von der Allianz trennen? Schoss es ihm augenblicklich durch den Kopf, als ihm wieder was einfiel und er sich das Gespräch noch mal anhörte. Vielleicht gibt es mit diesen Fremden einen neue Zukunft für uns schoss es ihm durch den Kopf, während er langsam zu der Schleuse ging, welche High Charity mit der “Reinheit des Geistes“, seinem Schiff verband. Er hatte eine eigene Mission, welche seine volle Aufmerksamkeit benötigte. Kurz darauf löste sich sein eigenes Raumschiff von der Raumstation, bevor es zu den drei wartenden Raumschiffen aufschloss. Einen Augenblick öffnete sich vor den Raumschiffen ein Raumriss, durch welchen sie flogen. Ihr Ziel war ein Planet, wo die Menschen ihre Alpha Basis hatten. Erde – Colorado - Cheyenne Mountain / Stargate Center Nachdem die Raumschlacht vorbei war, ging der Kampf nun auf der Erde weiter. Während die Menschlichen Kampfjäger versuchten, gegen den übermächtigen Feind die Lufthoheit zu erringen, konzentrierten die Außerirdischen Schlachtschiffe ihr Feuer auf einen Punkt auf einen einzigen Punkt. Und dies war Cheyenne Mountain, der Sitz des Stargate Centers. „Sir, die Feinde haben die erste und zweite Verteidigungslinie durchbrochen. Wir können sie nicht aufhal….“ noch bevor die Soldatin zu Ende sprechen konnte, wurde sie unterbrochen und man konnte nur noch Schreie höre, die kurz darauf verstummten. Der Colonel, der das gehört hatte, schluckte leicht und fragte sich, ob sie überhaupt eine Chance hatten, lebend herauszukommen. Als dann seine Männer anblickte, konnte er ihn ihren Augen Entschlossenheit und keine Spur von furcht erkennen. „Okay Leute, die Bastarde werden bald hier vorbeikommen. Wir werden vielleicht nicht überleben, aber verschaffen wir unseren Leuten so viel zeit, wie wir nur können“ rief er mit ernster stimme, worauf Marines, welche seinem Kommando unterstanden einstimmig „Sir, yes Sir“ riefen. Er nickte seinen Männern zu, bevor er wieder was sagte. „Okay, nehmen wir so viele von diesen Bastarden mit in die Hölle, wie wir nur können“ rief er nur, bevor er hinter der Sandsackbarrikade in Deckung ging. Kurz darauf konnte man in den Gängen des Stargate Center Schritte und Stimmen hören, die nicht Menschlichens Ursprungs waren. Schon im nächsten Augenblick konnte man die ersten Wesen sehen und der Colonel hob erstaunt eine Augenbraue. Die Wesen waren halb so groß wie er selber, was ihn nicht allzu sehr störte. Auch die Rüstung und die Atemmaske der fremden wesen störte ihn nicht allzu sehr, nur die große Anzahl, mit der sie vorwärts stürmten, störte ihn sehr. „FEUERT AUF ALLES WAS SICH BEWEGT“ brüllte er seinen Männern zu, die kurz darauf auch schon das Feuer eröffneten, wodurch das Vorstürmen der Wesen gestoppt und ins Wanken gebracht wurde, doch die Wesen gingen hintern den Toten Köpern ihrer Kameraden in Deckung und begannen ebenfalls das Feuer mit Energiewaffen zu eröffnen. Auch tauchten nach einer Weile weitere Wesen auf, die eine Humane, aber Reptilische Körperstruktur hatten und unterstützen die kleineren Wesen. Deren Zielgenauigkeit war um einiges besser als die der kleinen Wesen, was dem Colonel überhaupt nicht passte, da er gezwungen wurde in Deckung zu gehen. Diese verdammten Bastarde schoss es ihm durch den Kopf, wobei er instinktiv nach der Granate an seinem Gürtel griff. „NUTZT EURE GRANATEN“ brüllte er seinen Männern zu, die es ihm dann nachmachten. Kurz darauf flogen einige Granaten zu den Feinden, welche von den kleineren Wesen aufgehoben wurde, bevor diese Explodierten und diese in Stücke rissen. Als es wieder ruhig wurde, blickte der Colonel über die Sandsäcke und fragte sich, ob das alles gewesen war. Doch irgendwie störte ihn etwas und er fragte sich, wie die es schaffen konnten, die ersten Verteidigungslinien überhaupt zu durchbrechen. Als sich der Staub, welcher durch die Explosionen entstanden war, legte, sah er etwas, was ihm einen Schauer über den Rücken jagte. Am Ende des Ganges standen zwei Riesen in Rüstungen, welche fast bis an die Decke des Ganges reichten. Verdammte Scheiße, was sind das denn für Wesen schoss es ihm augenblicklich durch den Kopf, als plötzlich seine Männer aus der Deckung hervorkamen und begannen, das Feuer zu eröffnen, doch die Geschosse prallten an den gewaltigen Schilden, welche die Wesen bei sich hatten, einfach ab. Kurz darauf hoben sie ihre Rechte Hand an der eine gewaltige Kanone sich befand. Sofort wusste der Colonel, wie die Wesen die ersten Verteidigungslinien durch brechen konnte, doch konnte er dieses Wissen nicht weitergeben, da die beiden Feinde das Feuer eröffneten. Das letzte, was der Colonel und seinen Männer sahen, war ein blauer Strahl, welcher auf sie zukam. Kurz darauf, wurden die Soldaten und ihre Verteidigungslinie, wie die anderen zuvor, von den Plasmakanonen der beiden Mgalekgolo niedergebrannt. Kurze Zeit später, stürmten die Unggoy, welche als Vorhut geschickt wurden, wieder nach vorne, bevor die Sangheili, welche sie kommandierten ihnen folgten. Die beiden Mgalekgolo hingegen gingen mit langsamen Schritten vorwärts, wobei sie ohne aufzupassen auf die Toten Körper ihrer Allianzbrüder traten und diese zermatschten. Ohne Probleme wurde das Stargate Center von den Wesen eingenommen. Colorado Springs – NID Außendienstgebäude „Sir, soeben haben wir die Verbindung zum Stargate Center sowie zum Pentagon“ rief einer der Männer Colonel Ackerson zu, der nur leise grunzte. „Und das heißt?“ gab er murend von sich, wobei er den Mann anblickte. „Sir, entweder wurden sie zerstört oder eingenommen“ sagte er Mann nur und zuckte zusammen, als der Bunker leicht erzitterte. Ackerson hingegen blieb ruhig und sah den Mann nur an. „Bleiben sie ruhig Soldat, hier kann uns nicht passieren“ sagte er mit ruhiger, aber eiskalter Stimme, worauf der angesprochene nur nickte, bevor er sich wieder seinem Terminal zuwandte. Jetzt heißt es ruhig bleiben und abwarten, bevor wir beginnen können sagte er sich in Gedanken. „Sorgt dafür, dass wir den Funkverkehr unser Leute hören können“ sagte Andrea, worauf Ackerson sie zwar giftig ansah, aber ihr nicht wiedersprach. „Ihr habt den Agent gehört, stellt die Verbindung her“ sagte er mit gefühlskalter Stimme. Andrea blickte ihn an, wobei sie kurz nickte, bevor sie sich umdrehte und nach ihrem Sohn sah, der inzwischen mit der Frau, welche auf ihn aufpassen sollte, nach unten gekommen war und nun in einem der Zimmer schlief. Sonnensystem - U.S.S. Calisto - Kommandobrücke „Sir, wir empfangen ein schwaches Notrufsignal, welches sich in unser Nähe befindet“ meldete Lovell, wobei er Commander Keyes anblickte. „Haben die Feinde ebenfalls das Signal aufgefangen?“ fragte er den Lieutenant, welcher den Kopf schüttelte. „Negativ Sir, also bis jetzt haben sie das Signal noch nicht wahrgenommen“ erwiderte, worauf der Commander nachdachte. Nach einer Weile wandte er sich zu der Pilotin. „Lieutenant Hikowa, bringen sie uns dahin“ sagte er zu ihr, worauf die Frau nur nickte, wobei ihre Finger über die Konsole flogen und die entsprechenden Befehle eingab. „Kurs gesetzt, Sir, in etwa 90 Sekunden werden wir kontakt haben“ gab sie nur knapp von sich, während sich Keyes wieder auf seinem Platz hingesetzt hatte. Weltraum Nachdem der Kampf vorbei war, trieb ein komisches Gebilde zwischen den Trümmern hin und her. Wer genau einen Blick darauf geworfen hätte, hätte gesehen, dass es sich bei dem Gebilde um eine F-302 handelte, die mit einem anderen Cockpit, welche nun als Rettungskapsel diente, verbunden war. Auch die beiden Piloten hielten die ganze Zeit Funkstille, da sie von den Feinden gefunden werden wollten, doch sendeten sie ein codiertes Signal, was nur ein Erdenschiff empfangen konnte. Ohne dass die beiden etwas mitbekommen hatten, da sie inzwischen die Besinnung, wegen eines defekten Sauerstofftanks, verloren hatten, nährte sich ihrer Position ein getarntes Raumschiff, das beide in deren Tarnfeld brachte, bevor der Jäger von einem Transporter erfasst wurde und ins Innere des Schiffes gebeamt wurde, wo man sich sofort um die beiden kümmerte. Sonnensystem - U.S.S. Calisto – Krankenstation Mit starken Kopfschmerzen kam Sheppard langsam wieder zu sich. Als er seine Augen öffnete, blickte er sich verwirrt um, wobei eine Frau zu ihm kam. „Wie fühlen sie sich Colonel“ fragte sie ihn mit freundlicher Stimme, wobei sie mit einer kleinen Taschenlampe in die Augen leuchtete. „Es geht, aber ich war nicht allein“ gab er leise von sich, wobei er die Frau musterte. „Keine Sorge, ihrem Freund geht es gut, nur schläft er noch“ sagte sie, wobei sie ein Datenpad hervorholte und etwas da drauf eingab. „Wo bin ich hier und wer sind sie“ fragte er dann mit ernster Stimme, wobei er sie musterte, worauf sie ihn anblickte. „Ich heiße Jeanne Sorel und bin der diensthabende Arzt auf der U.S.S. Calisto“ beantwortete sie seine Frage, worauf sein Blick ernst wurde. In einem Ruck packte er sie und nahm sie in den Schwitzkasten. „Okay Puppe, du hast einen Fehler begangen. Es gibt kein Schiff mit diesem Namen, ich will die Wahrheit wissen. Wo bin ich und wir sind sie?“ raunte er ihr mit kalter Stimme. „Nun, sie sagt die Wahrheit. Sie wissen nichts darüber, da dieses Schiff offiziell nicht existiert“ sagte plötzlich eine männliche Stimme, worauf John sich mit der Frau umwandte und den Mann ansah, der den Raum betreten hatte. „Und ich würde ihre Fragen gerne beantworten Colonel Shepard, aber ich würde sie bitten, das sie den Doktor erstmals loslassen würden“ sagte der Mann mit ruhiger, aber ernster Stimme. Sheppard hob eine Augenbraue und grinste. „Okay, sie wissen wer ich bin, doch wer sind sie eigentlich“ sagte er mit ernster Stimme, wobei er den Neuankömmling nicht einen Moment aus den Augen ließ. Doch in diesem Moment, rammte ihm die Ärztin den Ellbogen in die Rippen, wodurch sich sein Griff etwas lockerte und sie nun seine Hand packte und ehe er sich versah, warf sie ihn über die Schulter. Kaum lag er auf dem Boden, drehte sie seinen Arm und rammte ihr Knie in seinen Nacken. „Das Reicht Doc, ich glaube, Colonel Sheppard wird nun etwas ruhiger sein“ sagte der Fremde und ging dabei in die Hocke und blickte Sheppard grinsend an. „Oder Colonel?“ fragte er ihn mit einem leicht sarkastischen Unterton, worauf Sheppard nur ein „Ja“ von sich geben konnte. Erst dann löste sich die Ärztin von ihm und trat einen Schritt zurück, bevor er Mann ihm die Hand reichte. „Commander John Keyes. Willkommen an Bord des ONI Schiffes Calisto“ sagte er mit einem grinsen, wobei John die Hand des anderen ergriff und sich aufhelfen ließ. Als er dann wieder stand, rieb er sich seinen Nacken und blickte Keyes fragend an. „ONI? Davon habe ich noch nie gehört“ sagte er ruhig, worauf Keyes grinsen breiter wurde. „Ist auch kein Wunder, Sektion ONI unterliegt der obersten Sicherheitsstufe und ist so geheim, das nicht mal der Präsident über uns Bescheid weiß“ sagte Keyes und nickte der Ärztin zu, die ohne ein Wort verschwand. „ Wenn sie mir folgen würden, werde ich ihnen alles erklären“ sagte er mit ruhiger Stimme, wobei er sich umdrehte und die Krankenstation verließ. Sheppard blickte ihm eine Weile nach, bevor er ihm folgte. Colorado Springs – NID Außendienstgebäude „Sir, soeben kommen die ersten Berichte rein“ sagte er Funker mit gefühlskalter stimme. „Hmm… und wie sieht es aus?“ fragte Ackerson kalt und blickte den Mann an. „Sir, unsere Truppenstärke wurde durch die zweite Feindliche Angriffswelle um 40% gesenkt und wurde dabei auch zum größtenteils zersprengt und auch das Pentagon wurde komplett vernichtet“ sagte er nur zu Ackerson, der ihn angrinste. „Gut, wir übernehmen von nun an. Sendet allen Truppen zu, dass sie sich zurückziehen sollen“ sagte er nur mit einem leichten grinsen auf den Lippen. „Dann beginnen wir mit der Operation Resurrection” meinte er nur dann, wobei sich alle anwesenden ansahen, bevor sie wiederwillig begannen, an die versprengten Truppen die entsprechenden Befehle weiterzugeben. Colorado Springs - Schlachtfeld Kurz nachdem die Feindlichen Schiffe die Atmosphäre des Planeten erreicht hatten, begannen sie ihre Invasionstruppen abzusetzen. Obwohl die Menschen die erste Welle ohne nennenswerte Verluste zurückschlagen konnten, änderte sich alles Schlagartig, als die Feinde mit riesigen Spinnenartige Maschinen, welche von Schwebenden Panzern eskortiert wurden, angriffen. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Verteidiger zerschlagen und zurückgedrängt, während die Außerirdischen immer mehr an Boden gewannen. „Sir, soeben ist eine Nachricht vom NID eingegangen“ meldete die Funkerin ihrem Squadleader, der nur verächtlich grunzte. „Und was wollen diese verdammten Sesselfurzer von uns“ gab er schlecht gelaunt von sich, während er hinter einer Wand in Deckung ging, während die Feinde weiter mit ihren Energie- und Plasmawaffen feuerten. „Sie haben uns Rückzugskoordinaten mitgeteilt, wo wir uns sammeln sollen. Anscheinend haben die Typen irgendwas Großes vor“ sagte sie, worauf der Spuadleader kurz nachdachte. „Okay, wollen wir sehen was sie vorhaben“ sagte er grimmig, wobei er ein frisches Magazin in sein G36 schob. „OKAY, DELTA TEAM, WIR RÜCKEN AUS“ brüllte er seinen Leuten zu, bevor er sich aufrichtete und dabei das Feuer eröffnete. Einige seiner Teamkameraden taten es ihm gleich und eröffneten ebenfalls das Feuer um so den verwundeten und den anderen, den Rückzug zu ermöglichen. Kurz darauf zogen sie sich auch zurück… Seit er auf der Erde war, beobachtete der junge Gebieter Sesa 'Refumee, welcher vor einiger Zeit von Thel 'Vadam ernannt wurde, das Kampfgeschehen, während er mit seinen Leuten die Tarngeneratoren aktiviert hatten. Irgendwie passten ihn die Beschreibung, welche die Propheten gemacht hatten nicht und er dachte wieder an die Worte, welcher der ältere Gebieter einst geäußert hatte. Hat Thel 'Vadam etwa Recht? Aber wieso sollten die Propheten und unsere Götter uns anlügen? sagte er sich in Gedanken, während er seinen Trupp von Sangheili Krieger zu seinem Ziel führte. Er wusste, wenn die Zeit es erlauben würde, würde er mit Thel 'Vadam reden, doch bis dahin würde er sich Ruhig verhalten und seine Aufgabe, den Anführer dieser Ketzer in diesem Ort, welchen die Fremden Wesen Cheyenne Mountain nannten, finden und zu den Propheten bringen. Kapitel 14: Freund oder Feind? ------------------------------ P5X-605 – Weltraum - Reinheit des Geistes - Brücke Seit dem Angriff auf den Planeten waren einige Stunden vergangen und Thel 'Vadam, welcher die Brücke nicht ein einziges Mal verlassen hatte, war in seinen Gedanken versunken. Erst als ein Junger Sangheili zu ihm trat, riss das aus seinen Gedanken und er blickte den jungen Krieger an, welcher auch schon das Wort ergriff. „[Gebieter, wie lauten eure Befehle?]“ fragte er seinen Vorgesetzten, der sich schweigen aus seinem Schwebenden Stuhl er hob. „[Bleibt weiterhin getarnt, egal was passieren mag. Ich werde mir unsere Gegner erstmal genauer ansehen.]“ sagte er mit ruhiger Stimme, bevor er sich einem anderen Sangheili in Blauer Rüstung zuwandte. „[Kusovai, lass einen Phantom, sowie zwei Banshee’s fertig machen]“ sagte er in einem ernsten Ton, worauf der andere nur nickte. „[Wie ihr wünscht Gebieter, wollt ihr auch eine Eskorte haben?]“ fragte er dann noch, worauf der Gebieter nachdachte. „[Ja, eine Gruppe unser besten Schleicher sollen mich begleiten]“ sagte er nur dann, wobei er die Brücke auch schon verließ und zu einem Anti-Grav-Lift ging. P5X-605 - Weltraum - Reinheit des Geistes - Hangar Als er den Hangar betrat, wurde er schon von den Sangheili, welche alle einen Schwarzen Kampfharnisch trugen, erwarten. Bei seinem Anblick stellten sie sich in Reih und Glied, wo sie vor ihm Salutierten. Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu, bevor er an der Reihe auf und ab ging und jeden einzelnen musterte. Er hatte einst jeden einzelnen von ihnen persönlich ausgesucht und wusste, dass er diesen Kriegern, seinen Brüdern, Blind vertrauen konnte und das sie niemals seine Befehle missachten würden oder gar diese in Frage stellen würden. „[Meine Brüder…]“ begann er nach einer Weile zu sprechen und blickte dabei jeden einzelnen Sangheili ernst an. „[Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, wurden zwei unser Schiffe vor kurzem zerstört, doch beabsichtige ich nicht, einen Angriff zu starten]“ sagte er mit ruhiger Stimme, wobei die anderen Sangheili sich fragend ansahen. Kurz darauf trat einer vor und Blickte Thel 'Vadam an. „[Wenn wir nicht Kämpfen sollen Gebieter, was habt ihr dann vor]“ fragte er ihn ohne große umschweife direkt, worauf Thel 'Vadam nur nickte. „[Eine Berechtigte Frage, die ich gerne beantworten möchte]“ sagte er mit ruhiger Stimme. „[Ich habe vor, die Fremden zu treffen und mit ihnen zu Reden]“ gab er von sich, worauf die anderen Sangheili untereinander zu Tuscheln begannen. „[Gebieter, das wäre Ketzerei]“ sagte er Sangheili, welcher schon zuvor das Wort ergriffen hatte. „[Mag sein, aber ist es nicht auch Ketzerei, wenn wir falschen Propheten oder gar Falschen Göttern Blind vertrauen]“ doch kaum hatte er das gesagt, griff der eine schon nach seinem Partikelschwert, doch Thel 'Vadam war schneller und hatte seine Klinge bereits gezückt und Aktiviert, wobei er die Spitze der Schimmernden an den Hals seines Gegenübers hielt. „[Na los Ketzer, töte mich]“ sagte dieser mit Provokanter Stimme, wobei Thel 'Vadam nur den Kopf schüttelte. „[Nein, das werde ich nicht tun. Ich habe nicht vor, das Blut guter Soldaten zu vergießen]“ sagte er mit ruhiger, aber nachdrucksvoller stimme, während er mit seiner Freien Hand ein kleines Gerät hervorholte. „[Ich öffne dir und den anderen die Augen nun]“ gab nur von sich, wobei er das Gerät aktivierte und spielte die Aufnahme, welche er im Thronsaal aufgenommen hatte, ab. Die anderen lauschten den Worten schweigend. P5X-605 – Weltraum Einiger Zeit später verließen der Phantom und die beiden Banshee’s den Hangar der des getarnten Allianzschiffes und nahmen direkten Kurs auf den Planeten. Thel 'Vadam hoffte nur, dass er die Fremden genauso leicht überzeugen konnte, wie seine Brüder. Auch hoffe er, das die Fremden nicht Feindlich gesinnt waren, denn falls doch, würden er und seine Männer auf diesem Planeten sterben P5X-605 - U.S.S. Sovereign - Kommandobrücke „Sir, hier haben sie die Aktuellen Berichte“ sagte Noyn mit ruhiger Stimme zu William, der, seit er die Basis wieder verlassen hatte, die ganze Zeit über auf der Brücke gewesen war. „Und wie ist der Status?“ fragte er mit ruhiger Stimme, ohne den Asuraner anzusehen. „Das Aufladen der Ragnite-Generatoren verläuft ohne nennenswerte Probleme, so dass wir innerhalb der nächsten halben Stunde wieder mit allen Systemen Online gehen können“ sagte er nur in seinem monotonen Ton, worauf William nur nickte. „Das ist schön und wie weit sind wir mit der Evakuierung?“ fragte er dann seinen ersten Offizier. „Die ist zu 40% abgeschlossen Sir und wird in den nächsten dann auch abgeschlossen sein“ gab nur von sich, doch gerade als William was sagen wollte, ging der Schiffsinterne Alarm los, worauf er sich aus seinem Kommandostuhl erhob und den Waffenoffizier ansah. „Mc’Neil, Status?“ fragte er direkte, worauf der Offizier sich zu ihm umdrehte. „Es nähren sich drei Feindliche Schiffe unser Position“ sagte dieser in einem Ernsten Tonfall, worauf William erstaunt eine Augenbraue hob. „Nur drei Schiffe? Was haben diese Bastarde vor?“ gab er von sich und er nachdachte. Irgendwie stimmte da etwas nicht, doch wusste er noch nicht, was es war. „Haben wir irgendwelche Jäger oben“ fragte er dann Noyn direkt. „Ja Sir, Knight 1 sowie 2 und 3 machen gerade einen Patrouillenflug“ sagte er zu William, der sich umgehen dann den Funker zuwandte. „Vega, teilen sie den Piloten mit, das sich um die Gäste kümmern sollen, sie haben auch Freigabe zum schießen, falls es nötig sein sollte“ sagte er zu ihm, worauf der Funker nickte und „Aye sir“ sagte, bevor er sich seiner Konsole zuwandte und die Befehle weiter gab. P5X-605 – Atmosphäre „Habe den Befehl verstanden. Storm Hawk Over and Out“ sagte Leona, als sie den neuen Befehl über Funk bekommen hatte. „Jurij, öffne einen Kanal zu unseren beiden Freunden“ sagte sie mit ruhiger Stimme, worauf er die Verbindung zu den beiden Jägern öffnete. „Kanal ist Offen“ sagte er zu ihr, worauf Leona zu sprechen begann. „Knight 2 und Knight 3, wir haben von der Sovereign neue Befehle bekommen. Anscheinend nähren sich Drei Banditen der Alpha Basis und wir sollen uns das mal ansehen“ sagte sie mit ruhiger Stimme, als sich der Pilot von Knight 2 zu Wort meldete. „Gibt es weitere Befehle“ fragte er Leona direkt. „Ja Snacky, die gibt es. Wir haben Feuerfreigabe, wenn es nötig ist“ beantwortete sie seine Frage ruhig. „Aber was wollen diese Bastarde denn sonst, ich bin der Meinung, dass wir sie gleich vom Himmel pusten“ erwiderte Snacky mit leicht arroganter Stimme. Sie wusste das er Recht, doch sagte sie nichts, sondern beendete den Funkkontakt, bevor sie ihren Jäger auf Kurs brachte, um die drei Feindlichen Schiffe abzufangen. P5X-605 – Alpha Basis Selbst in der Alpha Basis, in der im Moment, wegen der Evakuierung, ein regelrechtes Treiben herrschte, blieb der Anflug der Fremden Schiffe nicht unbemerkt. Während der Alarm am heulen war, rannten die hier stationierten Mariens zu den verbliebenen Verteidigungsstationen und bemannten diese. Auch Alex, nachdem er von der Generalin und Beckett, nachdem er wieder aufgetaucht war, zusammengestaucht wurde, befand sich nun in der Kommandozentralle und stand neben dem Funker, während er hörte, was Leona mit ihren beiden Flügelmännern besprach. Auch passte ihm etwas an der Situation nicht und als es ihm klar wurde, riss er dem Funker sein Headset vom Kopf. „Leona, Alex hier. Ihr dürft auf keinem Fall das Feuer eröffnen. Hast du mich verstanden“ sagte er mit Stimme, worauf erstmals Schweigen auf dem Funkkanal herrschte. „Habe ich dich richtig verstanden, wir sollen nicht das Feuer öffnen?“ hörte man sie mit verwirrter Stimme sagen, worauf Alex grinste. „Ja, auf keinen Fall“ sagte er, während Generalin la Croix die Kommandozentrale betrat und Alex entgeistert anstarrte. „Lieutenant Colonel Catman, sollten sie nicht auf der Krankenstation liegen und sich ausruhen? Was zur Hölle haben sie hier zu suchen“ sagte sie mit ernster Stimme, während Alex dem Funker sein Headset wieder gab. Als er sich der Generalin zuwandte, blickte er sie ernst an, bevor er zu sprechen anfing. „Ma’am, ich habe die Vermutung, dass es sich bei den ankommenden Schiffen nicht in böswilliger Absicht hierherkommen“ sagte er mit ruhiger Stimme, während Camille eine Augenbraue hob. „Ach? Und wie kommen sie darauf?“ fragte sie ihn mit ernster Stimme, worauf sie ein leichtes Grinsen bei ihm sehen konnte. „Nun, wie sie wissen, habe ich gegen diese Typen dreimal gekämpft. Doch was sie gerade machen passt nicht in das Schema, wie sie bisher vorgegangen sind“ sagte er leicht grinsend, während Camille darüber nachdachte. „Okay, ich werde ihren Rat befolgen“ sagte sie ruhig und blickte den Tavington an. „Sie haben den Mann gehört, aber ihre Männer sollen in Bereitschaft bleiben“ sagte sie in einem Befehlshabenden Tonfall, bevor sie sich wieder Alex zuwandte. „Ich hoffe, sie haben recht“ sagte sie nachdenklich, bevor sie abwandte und die Kommandozentrale verließ. Ich hoffe selber, das ich mich nicht irre sagte er sich in Gedanken, während er aus dem Fenster blickte. P5X-605 – Atmosphäre Leona dachte über Alex Worte nach, als sie die Stimme von Stacky über Funk hörte. „Leader, sollen wir wirklich auf die Worte dieses Verrückten hören“ sagte dieser, worauf Leona leise knurrte und ihr Funk aktivierte. „Dieser Verrückte hat einen höheren Rang als du jemals haben wirst und außerdem, wenn er sowas sagt, wird es seine Gründe haben. Haben wir uns verstanden?“ sagte sie, wobei der andere Pilot schwieg. „Ich fragte, ist das Klar?“ sagte sie nach einer Weile wieder, wobei ihre Stimme ein wenig aggressiver wurde. „Ja Ma’am“ hörte sie dann nur noch leise den Piloten sagen. Als sie dann die Fremden Maschinen sahen, seufze sie innerlich. Hoffentlich hast du Recht Alex sagte sie sich gedanklich, während Jurij eine Verbindung zu den beiden anderen Jägern öffnete. „Knight 2, Knight 3, nehmen sie Flankenposition an beiden Seiten ein. Wir eskortieren sie dann zur Alpha-Basis“ sagte sie in einem sehr ernsten Ton, worauf die beiden Jäger sich neben den Feindlichen Jägern in Position brachten. *** „[Gebieter, wir empfangen drei Ziele, die schnell näher kommen]“ sagte der Sangheili, welchen den Phantom flog, wobei Thel 'Vadam sich neben ihn stellte. „[Gut, sagen sie den Banshee Piloten, das sie erst Feuern dürfen, wenn die Fremden zuerst schießen]“ sagte er in einem befehlshaberischen Tonfall, worauf der Pilot nickte und mit einer Hand über seine Armaturen glitt. „[Befehle wurden Ermittelt und wurden von den Piloten bestätigt]“ sagte er in einem unterwürfigen Ton, worauf der Höherrangige Sangheili nickte. „[Gut, hoffen wir mal, das sie nicht angreifen werden]“ sagte Thel 'Vadam in einem ruhigen, aber Sorgen vollen Tonfall. In kürze würde er wissen, ob seine Vermutung über die Fremden richtig war. Als dann die Kontakte in Reichweite waren, konnte er sehen, wie sich zwei der Fremden Jäger neben seine Begleitjäger positionierten, atmete er erleichtert auf. Als dann der letzte Jäger sich vor den Truppentransporter in Position brachte, verstand er sofort was das Wesen ihm damit mitteilen wollte. „[Gut, folgen sie diesem Jäger]“ sagte der Sangheili mit ruhiger Stimm. „[Wie ihr wünscht Gebieter]“ sagte der Pilot. Währenddessen hatte sich der Gebieter sich umdrehte und ging zu seinen Männern nach hinten. Bald würde er wissen, wie viel von dem, was die Propheten über die Fremden gesagt hatten, überhaupt stimmte. Erst da, würde sich sein weiterer Weg entscheiden. *** „Storm Hawk an Alpha Basis. Erbitte Landekoordinaten für unsere Gäste“ sprach Leona, nachdem Jurij ihr eine Funkverbindung geöffnet hatte, in ihr Mikrophon. Kurz darauf hörte sie schon eine Männliche Stimme „Hier Alpha Basis, eskortieren sie unsere Gäste bis zum Eingang“ zu ihr sagte. „Habe verstanden. Storm Hawk Over and Out“ sagte sie mit ruhiger Stimme, während sie ihren Schubregler nach vorne schob und so ihren Jäger so weit beschleunigte, dass sie eine Position vor dem größeren der drei Schiffe einnahm. Als die Fremden Schiffe ihr folgten, seufze Leona erleichtert auf, während sie die Schiffe zur Alpha Basis führte. P5X-605 – Alpha Basis Alex war, nachdem er die Kommandozentralle der Basis verlassen hatte, zu dem Zimmer gegangen, welches man ihm fürs erste zur Verfügung gestellt hatte. Dort angekommen, legte er sich auf sein Bett und dachte über die letzten Stunden nach, als es plötzlich an seiner Tür klopfte. „Es ist offen“ rief er, ohne sich dabei von seinem Bett zu erheben. Doch als Generalin la Croix das Zimmer betrat, sprang er von seinem Bett auf und stand stramm vor ihr. „Stehen sie bequem“ sagte sie mit einem ruhigen Ton, worauf Alex nur nickte und dabei eine etwas angenehmere Haltung annahm. „Sag mal Alex, bist du dir absolut sicher, dass die Schiffe nicht in böswilliger Absicht unterwegs sind“ fragte sie ihn noch einmal mit skeptischer Stimme. „Darf ich offen Sprechen“ fragte er sie dann ohne Umschweife, worauf sie ihm nur zunickte und „Nur zu“ erwiderte. „Nun, ich weiß es nicht so genau. Aber meine innere Stimme sagte es mir“ sagte er in einem ruhigen Ton, worauf Camille nachdachte. „Und du bist dir auch sicher“ fragte sie ihn, worauf er nur „Absolut Ma’am“ antworte und sie dabei ernst ansah. „Nun gut, ich glaube dir“ sagte mit einem leichten Grinsen, wobei sie eine kleine Schwarze Schatulle hervorholte. „Eigentlich wollte ich dir das auf der Feier geben, doch kamen wir leider nicht mehr dazu“ sagte sie grinsend und reichte ihm dabei die Schatulle, welche er annahm. Als er dann diese öffnete, sah er zwei Silberne Abzeichen, welche die Form eines Adlers hatten. Kurz darauf blickte er Camille nur noch verwirrt an, welche ihm auch schon ihre Hand entgegengestreckt hatte. „Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung Colonel Catman“ sagte sie nur, während Alex ihre Hand ergriff und ihr zunickte. „Ich hoffe sie werden weiterhin so gute Dienste leisten, wie sie es bisher getan haben“ fragte sie ihn nur, worauf er ihr zunickte. „Aber gewiss Ma’am“ sagte er grinsend, wobei er es noch immer nicht glauben konnte, das er nun zum Colonel befördert wurde. „Gut, ich nehme sie bei Wort Colonel“ sagte sie nun ebenfalls grinsend, wobei sie seine Hand los ließ und sich umdrehte und zur Tür ging. Als sie dann bei dieser stand, blickte sie ihn an. „Nun Colonel Catman, ich würde mich freuen, wenn sie dabei sind, wenn unsere Gäste ankommen“ sagte nur, als sie die Türe öffnete und den Raum verließ. Kapitel 15: Neue Entwicklungen ------------------------------ P5X-605 – Alpha Basis Noch bevor die Schiffe die zugewiesene Landungszone erreicht hatten, wartete schon das Empfangskomitee vor den Toren der Basis. Währenddessen gingen die Soldaten in Stellungen, wobei sie ihre Waffen entsicherten und die feststationierten Maschinengewehre mit neuer Munition versahen, denn sollte es von Nöten sein, wollten sie auch eingreifen. Selbst Alex, der inzwischen seine neuen Colonel-Insignien trug, war zu dem Empfangskomitee dazu gestoßen, da es ihn interessierte, was für Wesen es waren, die in der Lage waren, den Menschen so einen harten Schlag zu versetzen. Dabei erblickte er zu seinem Erstaunen auch jene Tok’ra, welche ihm das Virus injiziert hatte, wobei er sich fragte, was sie wohl hier zu suchen hatte. Er wusste, wenn er Antworten haben wollte, konnte ihm nur eine Person diese geben, weshalb er auch schon General la Croix ansteuerte. „Entschuldigen Sie General, aber können Sie mir sagen, wieso der Tok’ra hier ist?“, fragte er die Generalin leise, welche kurz zu Aglaia sah, bevor sie sich wieder Alex zuwandte. „Alex, sie hat mich darum gebeten, dabei zu sein. Und da die Tok’ra zu unseren Verbündeten zählen, obwohl ihre Anwesenheit auf diesem Planeten fragwürdig ist, konnte ich ihr diese Wunsch leider schlecht abschlagen. Oder siehst du das anders?“, fragte sie mit leiser Stimme, worauf Alex nur seine Stirn runzelte, aber dennoch mit den Kopf schüttelte. „Nein Camille, aber wir sollten dennoch ihr gegenüber vorsichtig sein“, erwiderte er ihr nur leise und seufze leise. Im Stillen fragte er sich dennoch, was Aglaia wirklich hier wollte, doch würde die Antwort auf diese Frage warten müssen, als man ein pulsierendes Geräusch, sowie die Turbinen der Kampfjäger zu hören waren. Schon kurz darauf konnte man die Formation der unterschiedlichen Schiffe sehen, wobei die F-302 Jäger, als das große dunkel Liliane Raumschiff mit seinen persönlichen Escort Schiffen zur Landung ansetze, die Formation auflösten und wieder zur U.S.S. Sovereign zurückflogen. Als dann die drei feindlichen Schiffe gelandet waren, gaben sie ein leises zischen von sich, wobei bei den Jägern eine hintere Klappe aufschwang und jeweils echsenähnliche Wesen in einer rotglänzenden Rüstung ausstiegen und die Menschen erstmals argwöhnisch musterten. Kurz darauf hob eins der Wesen ein gerät, weswegen sich die menschlichen Soldaten anspannten, doch anders als erwartet, senkte das Wesen nach einer kurzen Weile das Gerät und der Transporter öffnete mit einem Zischen seine Luke, bevor ein weiteres echsenähnliches Wesen, diesmal in er schwarzmatten Rüstung langsam heraustrat und sich umblickte. „Nun bin ich gespannt, was sie von uns wollen“, gab er leise von sich, worauf der General ihm einen leichten Seitenhieb mit dem Ellbogen gab. Doch bevor etwas erwidern konnte, vernahm er nahe der Luke des fremden Schiffes eine schemenhafte Bewegung, was ihn irritierte. Inzwischen waren das echsenähnliche Wesen in der schwarzen Rüstung an sie herangetreten und musterte jeden einzelnen sehr sorgfältig. Nach ein paar Minuten des Schweigens, ballte das Wesen seine Hand zur Faust und schlug seine Hand gegen seinen Brustharnisch. „[Ich bin Thel 'Vadam, Gebieter der Sangheili-Armee. Wer ist euer Anführer]“, sagte er, wobei seine Sprache durch ein Internes Kommunikationssystem, welches in seiner Rüstung eingebaut war, synchron in die menschliche Sprache übersetzt. Camille blickte das Wesen an, bevor sie ebenfalls einen Schritt vortrat und es musterte. „Ich bin General Camille la Croix, ich habe das Kommando hier“, sprach sie in einer sehr ernsten Stimme, wobei Thel 'Vadam sie verwirrt anblickte. „[Eine Frau hat das Kommando?]“, erwiderte er nur darauf uns schüttelte den Kopf. „Haben Sie ein Problem damit Thel 'Vadam?“, fragte sie dann mit einem leichten Grinsen, wobei das Wesen nur den Kopf schüttelte. „[Ich bitte um Verzeihung General. Ich war nur ein wenig überrascht. In unserem Volk haben Frauen keine hohe militärische Position]“, sagte er, während er sich ein wenig verbeugte. „Aber sagen Sie Thel 'Vadam, wie kommt es, das Sie hier sind? Vor allem, wieso hat Ihr Volk dem unseren den Krieg erklärt?“, fragte sie dann ihn mit ernster Stimme. „[Eine Berechtigte Frage, doch lasst mich eines klar stellen, unser Volk hat nicht diesen Krieg von sich aus begonnen hatte. Wir sind ein Teil einer Allianz aus verschiedenen Rassen. Die Entscheidung Eure Rasse anzugreifen, wurden von unseren Anführern, den Propheten bestimmt und genau deswegen bin ich hier]“, sagte das Wesen und Camille mit einem ernsten Blick musterte. „Ach, seid Ihr etwa hier, um dafür zu sorgen das wir uns ergeben?“, sagte Alex, ohne mit der Wimper zu zucken, weswegen er von einigen der anwesenden tadelnde Blicke erntete. „[Nein, deswegen bin ich nicht hergekommen. Ich bin hier, um Eure Hilfe zu erbeten]“, sagte Thel 'Vadam und musterte nun Alex. „Ach, deswegen bringt man auch getarnte Krieger mit sich?“, sagte er mit provokanter Stimme, wobei er sehen konnte, das er sein gegenüber eiskalt erwischt hatte. „Verdammt Colonel, benehmen….“, fauchte ihn Camille an, doch brach sie mitten in ihrem Satz ab, als sie sah, wie das fremde Wesen seine Hand hob. „[Ihr seid sehrb Fremder, doch wie ich sehe, seid auch Ihr nicht unvorbereitet]“, sagte Thel 'Vadam ruhig, während er in die Richtungen nickte, in der sich die Scharfschützen befanden. Dabei  wandte er sich um und nickte in die Richtung, wo der Phantom stand. Kurz darauf enttarnten sich die Sangheili Krieger einem nach dem anderen, wobei die menschlichen Soldaten ihre Waffen sofort nach oben rissen. „Waffen runter, das ist ein Befehl“, sagte Alex mit einer sehr ernsten Stimme, weswegen die Soldaten sich ansahen, bevor sie wiederwillig ihre Waffen senkten. „[Ihr besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten Mensch und seid auch sehr Weise. Würdet Ihr mir euren Namen nennen?]“, fragte das Thel 'Vadam ihn, worauf Alex nickte. „Wie ihr wollt Thel 'Vadam, ich bin Colonel Alexander Catman“, beantwortete er die Frage, wobei er sein Gegenüber ernst ansah, worauf Thel 'Vadam ihm nur zunickte. Kurz darauf wandte er sich der Generalin wieder zu. „Nun, da dies geklärt ist, was wollen Sie von uns“, fragte Camille ihn direkt, weswegen Thel 'Vadam ihr zunickte. „[Ich bin hier, um mit Euch als Verbündete gegen unsere Propheten zu gewinnen und mein Volk aus der Knechtschaft der K’vel Allianz zu befreien]“, sagte er nur, worauf die anwesenden Menschen ihn verwirrt und zugleich erstaunt anblickten. P5X-605 - U.S.S. Sovereign - Kommandobrücke Nachdem Leona ihren Jäger gelandet hatte, sprang sie aus ihrem Jäger und ging auf dem schnellsten Wege zur Kommandobrücke des Schiffes, wo man schon eine Verbindung zur Alpha Basis aufgebaut hatte und man über die Überwachungssysteme der Basis das Zusammentreffen beobachtete. Als Leona den Grund, wieso das Wesen hier war, stockte ihr der Atem. „Bitte was? Die sind hier um uns als Verbündete zu gewinnen? Haben die noch alle beisammen?“, gab sie voller Wut von sich, weswegen sich der Admiral, Noyn und einige der Brückenmitglieder  sich ihr zuwandten. „Mäßigen Sie sich Major“, tadelte sie William, wobei er sie ernst anblickte. „Wir werden sehen, ob wir deren Bitte um Hilfe überhaupt annehmen. Vor allem was sie uns als Gegenleistung bieten würde“, sagte er mit ruhiger Stimme, bevor er sich wieder abwandte und weiter dem Geschehen zuhörte. //Nun, das wird nun Interessant// sagte sich der Admiral in Gedanken und war nun gespannt, wie es weitergehen würde. „Sir, soeben kam die Meldung aus dem Außenposten Caliban rein, dass uns der Rat in Avalon sehen will. Es geht wohl darum, dass wir unsere Befehle missachtet haben“, sagte Vega in einer Ersten stimme, worauf William nur grinsen musste. „Wieso war mir klar, das sich die Politiker einmischen würden, aber teilen sie Caliban mit, das unser Schiff reparaturarbeiten durchführt und wir dann, sobald diese abgeschlossen sind, Avalon ansteuern werden“, sagte er nur, worauf der Funker nickte und ein knappes „Aye Sir“, von sich gab. Colorado Springs – NID Außendienstgebäude „Sir, wir erhalten Bestätigungen, dass sich alle unsere Truppen zurückgezogen haben und nun auf neue Befehle warten“, gab der Funker von sich, worauf Ackerson nur ein schnauben von sich gab. „Wurde auch Zeit“, sagte er nur verächtlich, worauf Andrea ihn nur musterte und sich fragte, was er nun vorhatte. Ohne jedoch ein weiteres Wort zu sagen, schritt der Colonel zur Kommandokonsole, wobei er einen Schlüssel von seinem Hals nahm und einem Major zunickte, welcher wiederwillig einen weiteren Schlüssel vom Hals nahm und zu Ackerson ging. In diesem Moment dämmerte es Andrea, was der Colonel vorhatte. „Colonel Ackerson, Sie haben doch nicht vor Nuklearwaffen einzusetzen?“, fragte sie mit ernster Stimme und blickte den Colonel an, während die Restlichen Soldaten zwischen ihr und Ackerson hin und her sahen. „Was sollen wir sonst machen, lieber opfere ich die Erde, als auch nur einem Alien es erlauben, über uns zu herrschen“, gab er nur von sich, man konnte den Wahnsinn in seiner Stimme heraushören, wobei er gerade dabei war, seinen Schlüssel in die Konsole zu stecken. In genau diesem Moment ertönte im Raum ein Schuss, worauf jeder im Raum zusammenzuckte, dass selbst Ackerson in seiner Bewegung innehielt. Als sein Blick nach unten ging, sah er, wie sich auf seinem Hemd langsam ein roter Fleck ausbreite. „Was…. Zum ….“, gab er leise von sich und wandte seinen Blick nach hinten und blickte Andrea an, welche eine Pistole auf ihn gerichtet hatte und ihn eiskalt anblickte. „Colonel James Ackerson, hiermit enthebe ich Sie ihres Kommandos“, entgegnete sie mit kalter Stimme, wobei sie auf ihn zuging und ihm seinen Schlüssel aus der Hand riss, bevor sie die Waffen ansah. „Entfernen Sie ihn aus der Kommandozentralle und bringen Sie ihn auf die Krankenstation, damit er sich später vor einem Kriegsgericht rechtfertigen kann“, befahl sie in einem ernsten militärischen Tonfall, worauf die Wachen nur zusammenzucken, aber ihren Befehl nachkamen und Ackerson ergriffen, welcher in diesem Moment wieder zu sinnen kann. „SIE VERDAMMTE SCHLAMPE, WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN. SIE HABEN DIE MENSCHHEIT DIESEN VERDAMMTEN BASTARDEN AUSGELIEFERT….“, brüllte er ihr entgegen, während er von den Wachleuten aus dem Raum gezogen wurde. Als er dann endlich weg war, seufze Andrea leicht. „So, hat jemand was dagegen, wenn ich das Kommando über diesen NID-Niederlassung übernehme“, fragte sie dann auch schon in die Runde, wobei sie sehen konnte, wie die anwesenden nur den Kopf schüttelten. „Gut, dann wird der Kommandowechsel nun offiziell vermerkt. Und Sie…. Jason oder?“, „Ja Ma’am, Jason McLeod, ich bin der diensthabende Funker zurzeit“, beantwortete er ihre Frage und blickte sie an, als sie zu ihm herantrat und diesem einen Zettel gab. „Gut, dann stellen Sie diese Frequenzdaten ein und funken Sie die mal an“, sagte sie nur, worauf der Funker seine Stirn runzelte. „Ma’am, dies macht keinen wirklichen Sinn und wer sind die“, fragte er dann nur noch und blickte sie dabei erneut an. „Die, könnten unsere letzte Hoffnung auf den Sieg sein“, sagte sie mit ernster Stimme, worauf der Funker sich auch schon dranmachte, die Frequenz einzustellen und auf dieser zu Funken. Sonnensystem - U.S.S. Calisto - Kommandobrücke „Commander, jemand Funk uns an“, meldete sich Aki Hikowa zu Wort, worauf sich Keyes ihr zuwandte. „Caliban?“, „Negativ Sir, es kommt von der Erde, ich verifiziere gerade den Code… Sir, es ist Agent Catman, die uns anfunkt“, „Stellen Sie durch“, gab er sich von sich, wobei er froh war, das ihrem Agent nichts zugestoßen war. Als ihm Hikowa mit einem nicken zu verstehen gab, dass die Verbindung stand, versteifte er sich. „Agent Catman, wie ist die Lage auf der Erde“, „Commander Keyes, schön Ihre Stimme zu hören, nun die Lage könnte etwas besser sein, wir haben das Stargate Center sowie den Antiker Außenposten verloren. Aber der diensthabende Offizier wollte das spezielle Nukleararsenal schon einsetzen“, „Kam er dazu Agent?“, „Negativ Sir, ich habe das Kommando über die NID Basis übernommen und erwarte Befehle, wie wir nun vorgehen sollen“, hörte man nur noch, worauf Keyes einen Moment schwieg und über die Situation nachdachte. „Machen Sie folgendes, beschäftigen Sie die Bastarde so lange wie möglich, ich werde eine Nachricht an das Flottenoberkommando in Avalon absetzen und um militärische Unterstützung für die Rückeroberung bitten und bis dahin versuchen Sie alles, um am Leben zu bleiben“, „Aye Sir, hoffe bald wieder von Ihnen zu hören“, „Keine Sorge, wir melden uns bald bei Ihnen“ sagte er dann nur noch, worauf er Hikowa ein Zeichen gab, die Verbindung zu trennen. Ohne was zu sagen, wusste jeder, was nun zu tun war und man begann, eine weitere Sonde vorzubereiten, welche die Nachricht übermitteln sollte. Irgendwo am Rande des Universums – Goa’uld Mutterschiff von Sachmet „Gebieterin, wir haben eine Tau’ri Sonde abgefangen….“, sagte der Primus von Sachmet, als dieser den Raum, wo sich seine Gebieterin befand, betrat. Als er jedoch sah, dass sie nicht alleine war, blickte er den anderen Mann misstrauisch an und fragte sich, wer das wohl war, wobei ihn sein Gegenüber nur anlächelte. Als jedoch dessen Augen aufleuchteten, wusste der Primus, das er einem Goa’uld gegenüberstand, was ihn in eine leicht unterwürfige Haltung brachte. „Eine Tau’ri Sonde sagst du, hatte sie eine Nachricht gespeichert gehabt?“, fragte dieser mit der typischen Goa’uld Stimme, worauf der Primus in die Knie ging. „Ja mein Lord, die Sonde hatte eine Nachricht, doch wir entschlüsseln sie gerade noch, da diese einen uns unbekannten Tau’ri Code verwendet….“, „Das reicht, kopiert die Nachricht herunter und lasst die Sonde ihren Flug fortsetzen“, „Mylord?“ gab der Primus von sich, worauf Sachmet sich einmischte. „Schweig Törichter oder willst du dem Befehl von Lord Anubis wiedersprechen?“, sagte sie mit kalter Stimme und sie genoss den Gesichtsausdruck ihres Primus, als dieser erkannte, wer der andere Goa’uld an ihrer Seite war. „Mein Gebieterin… ich .. ich werde sofort dem Befehl von Lord Anubis nachkommen“, sagte dieser auch schon, wobei er sich erhob und den Raum verließ. Als Sachmet mit Anubis alleine war, musterte sie ihren Gebieter eine Weile. „Mylord, glaubt Ihr….“, begann sie zusprechen, doch verstummte sie augenblicklich, als Anubis seine Hand hob. „Ja, sie sind es mit großer Wahrscheinlichkeit und du weißt, das sie eine weitausgrößere Bedrohung sind, als es die Tau’ri es ja sein könnten und sollten die Tau’ri jemals deren Technologien bekommen, wären sie genauso gefährlich“, sagte er mit ruhiger Stimme und blickte sie mit einem kalten Lächeln an. „Doch dann würde es mir nur noch mehr Spaß machen, die Tau’ri auszurotten, wenn sie noch stärker werden würden“, sagte er mit kalter Stimme, wobei seine Augen in diesem Moment wieder aufleuchteten. Doch jetzt war er gespannt, was die abgefangene Sonde für eine Nachricht beinhaltete. P5X-605 – Alpha Basis Die Erkenntnis, das Thel 'Vadam hier war und um Hilfe bat, schockierte jeden anwesenden sofort. Es dauerte einige Sekunden, bis Camille soweit die Fassung zurückgewann, dass sie nur den Kopf schüttelte. „Sie wollen mir allen Ernstes weißmachen, das Sie uns erst mal Angreifen und dann herkommen und verlangen, das wir Ihnen helfen, ihr Volk von diesem Propheten zu befreien? Das kann doch nicht Ihr ernst sein oder?“, fragte sie mit ernster Stimme, worauf der Sangheili ihr zunickte. „[So ist es und ich weiß, dass ich nicht das Recht habe, Euer Volk um Hilfe zu bitten, doch ich wüsste nicht, wenn ich sonst fragen sollte]“, sagte er mit ruhiger Stimme und nahm ein kleines Gerät von seiner Hüfte und hielt es in seiner Hand. „[Vielleicht reicht dies ja, Sie zu überzeugen]“, sagte er nur noch, wobei er im selben Moment das Gerät aktivierte und die Aufnahme, welche er aufgenommen hatte, den Menschen und seinen eigenen Leuten abspielte, so dass jeder sein Vorgehen verstehen konnte. Als die Aufnahme vorbei war, steckte er das Gerät wieder an seinen Gürtel und blickte die Menschen an, worauf er auf ihre Reaktion gespannt, welche nicht lange auf sich warten ließ. „Verdammt, Ba’al steckt dahinter und ich dachte schon, dass wir diesen Schleimigen Wurm eines Goa’uld längst aus dem Verkehr gezogen hätten“, sagte Alex mit wütender Stimme, als ihm bewusst wurde, das die Goa’uld es geschafft hatten, die Menschliche Rasse zu besiegen, was ihnen in all den Jahre zuvor nie gelungen war. „[Goa’uld?]“, gab Thel 'Vadam fragend von sich, wobei er nun zwischen dem Colonel und der Generalin hin und her blickte. „Nun, das kann ich besser beantworten“, meldete sich Aglaia zu Wort und fuhr fort. „Goa’uld sind Parasiten, welche gerne von Lebewesen Besitz ergreifen und sich gerne als falsche Götter aufspielen. Sie haben dabei einen Hang zu Größenwahnsinn und sind in jeglicher Sicht eine sehr gefährliche Rasse“, erklärte sie mit ruhiger Stimme, wobei sie dem Sangheili nicht zeigen wollte, dass sie selber so einen Parasiten in sich trug, um ihn nicht zu verunsichern. „[Ich verstehe…..]“, gab Thel 'Vadam von sich, worauf die Generalin zum Tor wandte. „Nun, da wir den selben Feind haben, wie wäre es, wenn wir reingehen und über eine mögliche Allianz reden“, sagte sie mit ernster stimme, wobei der Sangheili ihr zunickte. Bevor er ihr folgte, gab er seinen Leuten ein Zeichen, das sie draußen warten sollten, wobei er kurz darauf die Menschliche Basis betrat um mit den Verhandlungen zu beginnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)