Kirschblütenregen von MaryV (Kakashi X Sakura & Sasuke X Naruto) ================================================================================ Prolog: Der verdammte Tag ------------------------- *Sakuras Sicht* Er hat heute vor 3 Jahren das Dorf Konohagakure verlassen. Er hat es wegen mir verlassen. Wenn ich die Klappe gehalten hätte wäre er vielleicht noch da. Was fällt mir auch ein mich in meinen Sensei zu verlieben?! Ich meine ich hätte mich doch in Sasuke oder Naruto oder meinetwegen auch Kiba verlieben können aber warum musste es ausgerechnet er sein? Der Sohn des Weißen- Reißzahns von Konohagakure. Kakashi Hatake. 3 Jahre ist er jetzt schon fort. Das ist ne lange Zeit. Er hat mich bestimmt schon vergessen. Oder? Vielleicht auch nicht…vielleicht bin ich auch nicht der Grund seiner plötzlichen abreise. Vielleicht… Nein. Ich sollte aufhören mir was vorzumachen. Hätte ich mit meinen naiven 15 Jahren nicht meinem damals 21 jährigen SENSEI mein Liebe gestehen?! Also wirklich Sakura Haruno... du bist wirklich super bescheuert. Und das schlimmste ist ja… ich liebe ihn immer noch. Selbst die 3 Jahre, 3 Jahre voller Anstrengung, voller Schmerz, voller Qual und voller Sehnsucht haben mich nicht von meiner Naivität geheilt. Mal ehrlich ich kenne keine Frau außer mir die einem Mann 3 Jahre lang nachweint. Mensch verdammt. Und heute ist der Tag. Dieser von Gott verdammte Tag. Heute vor 3 Jahren hat er uns verlassen um zu trainieren. Langsam wird es zeit, dass er wiederkommt… Oder vielleicht kommt er auch nie wieder zurück. Vielleicht hat er ja jetzt eine Familie. Hat sich unverhofft eine Bäuerin verliebt und lebt jetzt dort mit ihr. Oh um Himmelswillen! Bitte nicht! Oh mein Gott was hab ich eigentlich schon wieder für Gedanken? Bevor Kakashi sich verliebt muss ein wunder geschehen. Ich hab es ja selber erlebt. Nur es ist kein Wunder geschehen. Die Prinzessin wird nicht von dem Prinzen ihrer Träume gerettet. Und NEIN die beiden heiraten auch nicht. Puh es wird wirklich Zeit, dass ich mal nach den anderen sehe… Die Jungs machen immer so einen Lärm beim trainieren. Und vielleicht komm ich dann ja auch auf andere Gedanken. Konohagakures Weißer- Reißzahn… Kakashi Hatake. Kakashi… Kakashi…Kakashi. Ich könnte diesen Name tausendmal sagen. Also Kakashi falls du mich hörst, was ich sehr bezweifle, komm zurück… Ich vermisse dich. Kapitel 1: Ein Wiedersehen mit Kakashi -------------------------------------- „Naruto wie oft habe ich dir gesagt du sollst nicht alles hinter deinem Arsch liegen lassen! Ich bin doch nicht deine Mutter“ Hinatas Stimme schallte durch die Wohnung. „Du solltest deine Energie manchmal auf deinen Haushalt richten als nur auf Sasuke und dein Training!“ „Hinata. Beruhige dich“ Sakura legte ihrer Mitbewohnerin und Freundin führsorglich den Arm um die Schultern. Hinatas leere, graue Augen hatten einen Ausdruck von Wut. Sie konnte es einfach nicht haben wenn Naruto sie ignorierte und lieber mit Sasuke und Neji Trainierte. „Männer sind halt so“ sagte Sakura zu so etwas immer nur. Aber sie hatte das Problem ja auch nicht. Es gab Interessenten, dass wusste sie. Aber keiner von ihnen war ihr auch nur nahe gekommen. „Siehst du Hinata. Ich erspar mir die Tränen und bleib Single.“ „ach du hast ja Recht. Ich sollte mich nicht über ihn aufregen. So hab ich ihn kennen und lieben gelernt“ Die Stimme der zierlichen Frau, die vor ein paar Sekunden noch vor Wut vibriert hatte, war nun ganz zärtlich. Ihre Stimme schien jedes Wort was in Verbindung mir Naruto stand zu Liebkosen. Hinata ließ ab vom Fenster, aus dem sie in den Garten gerufen hatte und machte sich daran, Narutos Sachen wegzuräumen. „Du bist echt die härte. Ich hätte Naruto ja schon längst die Hölle heiß gemacht wenn er das immer mit mir machen würde. Er ist doch kein kleines Kind mehr. Obwohl. Er hat sich nicht viel verändert seitdem wir Akademieschüler waren.“ Auf diesen Ausspruch ihrer Freundin Sakura, konnte Hinatze nur lachen. Sakura hatte Recht. Naruto hatte sich kaum verändert. Hinata erinnerte sich sehr gut an den ersten Tag in der Akademie. Schon damals als sie noch 12 Jahre alt war, hatte Naruto sie schon in seinen Bann gezogen ohne es zu bemerken. Jetzt war sie 18 und schon seid 2 Jahren mit Naruto zusammen. Sakura war da ganz anders. Als sie sich damals in Kakashi Hatake verliebt hatte, hatte sie der Männerwelt abgeschworen, wie sie es nannte. Sie zog es vor Männern, die offensichtlich an ihr interessiert waren, die kalte Schulter zu zeigen. Kakashi war jedoch vor 3 Jahren aus dem Dorf verschwunden um ein ganz bestimmtes Training zu absolvieren. Seitdem ist er nicht zurückgegehrt. „So ich geh jetzt mal nach vorne. Ich soll den Bericht, der An und Abreisenden überprüfen.“ Sagte die Rosahaarige Frau zu ihrer Freundin. Schnell schnappte sie sich den Schlüssel zur Gemeinsamen Wohnung von Naruto, Hinata, Neji, Sasuke und ihr und verließ das Haus. Sie ging über die Sandigen Wege zum Tor am Anfang der Stadt. Sie liebte es sich in dieser Zeit um die Berichte zu kümmern, da die Kirschblütenbäume vor den Toren immer voll mit Blüten waren. „Der Bericht?“ fragte Sakura Monoton und ohne jegliche Beachtung an einen der beiden Ninjas. Ihr Blick war nur auf die Kirschblüten gerichtet. In der Zeit, indem die jungen Männer den bericht von gestern und heute suchten ging ein starker Windstoß durch die Krone des Baumes. Es war ein schöner Anblick, die Blätter tanzend im Wind zu beobachten. Und plötzlich stand er auf dem Weg. Inmitten von einem Kirschblütenregen. Sein Weißsilbriges Harr war wie immer perfekt zu Recht gestellt. Seine blasse Haut hatte über die Jahre doch noch ein wenig Farbe bekommen. Um seinen Kopf trug er das schwarze Stirnband des Dorfes was er wieder über sein rechtes Auge gezogen hatte. Sie Lippen und die Nase waren wie immer bedeckt. Er hat sich kaum verändert dachte Sakura. Immer noch eine Männliche Schönheit für sich. Und dann sah er sie an. „Sakura?“ fragte er. „Hallo Kakashi. Lange nicht gesehen“ Sakura zwang sich dazu nicht zu Gefühlvoll zu reagieren. Sie wollte sich nicht um seinen Hals werfen und ihm sagen, dass sie ihn vermisst hatte. Er musste nicht wissen, dass sie die ersten Monate die Stunden gezählt hatte. Er musste auch nicht wissen, dass sie die Tage gezählt hatte. Und vor allem musste er nicht wissen, dass sie noch genauso für ihn empfand wie vor 3 Jahren als er gegangen war. „Du bist ziemlich groß geworden“ sagte er mit einem Augenzwinkern. „Als du gegangen bist war ich ja auch grade mal 15.“ Entgegnete sie nur auf seine Feststellung. „Meine Geburtstage waren ohne euch sehr langweilig“ gestand Kakashi. „Du bist ja schon 24. Du alter sack du“ lachte sie. „Hey ich war mal dein Ausbilder!“ „Jap irgendwann mal.“ „Sakura. Ich wusste das du es tust“ lachte Kakashi und packte Sakura seicht am hals. Wie elektrisiert blieb sie stehen. „Du hast dir deine Harr doch wieder lang wachsen lassen. So gefällt es mir viel besser als vorher.“ Kakashi zog Sakura in seine Arme und flüsterte „schön wieder zuhause zu sein“ Kapitel 2: Überraschung ----------------------- Sakura lief sofort rot an. „Kakashi, ich ähm… wie ist es dir ergangen?“ ihre Stimme war mehr ein heiseres flüstern, denn er hatte Erinnerungen geweckt, Erinnerungen, die sie zu verdrängen versuchte. Er hielt sie eine Armlänge von sich fort und betrachtete sie wie ein Vater seine Tochter musterte wenn sie lange wag war. „Mir ist es gut ergangen. Das Training war durchaus sehr erfolgreich. Aber erzähl doch mal. Was habe ich verpasst?“ „Mh.“ Die junge Frau überlegte, was ihn interessieren könne. Den, der 3 Jahre lang fort war. „Naruto und Hinata sind seid 2 Jahren ein Paar. Ich lebe mit Neji, Naruto, Hinata und Sasuke in einer Wohnung. Aber auch erst seid einem Jahr. Alle sind noch genauso Trainingsverrückt wie vorher und… mh. Ich bin jetzt eine Medi-Nin.“ „WAS? Du bist eine Medi- Nin? Gott war ich lange weg.“ Kakashi verdrehte die Augen. Er hatte seine Sakura wirklich vermisst. Deine Sakura? Du bist ein ANBU und vor allem hast du keinen Anspruch auf sie. Wer ist den vor 3 Jahren Weg gegangen und hat sie allein gelassen als sie gesagt hat „Kakashi ich liebe dich“? Und du Idiot denkst auch noch, dass sie dich immer noch haben will. Sag mal…SPINNST DU?! Kakashis Gedanken spielten verrückt. Gott aber seine innere Stimme hatte ja Recht. Und er haste es auf seine innere Stimme zu hören. Er war über die Jahre ein ANBU geworden. Doppelleben waren da normal. Ein Mädchen an seiner Seite war unmöglich. Man hielt sich mit „Leichten Frauen“ bei Laune. Und Sakura war kein leichtes Mädchen. Zumindest nicht in dem Sinne. „Also ich bin ohne zuhause. Ich weiß wir haben uns 3 Jahre lang nicht gesehen. Aber kann ich bei dir unterkommen?“ Kakashi war es unangenehm ausgerechnet Sakura so etwas zu fragen. Immerhin…bei ihrer Gemeinsamen Vorgeschichte war das auch kein Wunder. Aber sie lächelte nur und sagte „Aber klar. Ich hab dich ja schließlich nicht vergessen, also behandle ich dich einfach so wie vor 3 Jahren. Mach dich darauf gefasst, dass Naruto und Sasuke dich nicht mehr in ruhe lassen werden“ Sakura lachte ihr herzliches lachen. Kakashis Ohren wollten dieses Geräusch aufsauen. Sie wollten ihre Gier befriedigen. Wollten ihren durst nach diesem lang entbehrten Lachen endlich stillen. „Kakashi? Alles in Ordnung? Ist dir Schwindlig? Warum hast du die Augen zu?“ Er wurde Feuerrot. Er hatte ihr lachen einfach nur noch hören wollen. Er hatte seine Augen nur deshalb geschlossen. Um nur sie zu beachten. Er grinste und sagte „Nein. Es ist alles in bester Ordnung. Wollen wir zur Wohnung? Ich würde gerne ein Bad nehmen oder Duschen.“ Sakura nickte. Schnell huschte sie zu den Ninjas die sie die ganze zeit beobachtet hatten, holte die berichte und zog Kakashi am arm Richtung Wohnung. Als sie durch die Sandstraßen gingen redeten sie kaum. Sie genossen es einfach zu wissen, dass der andere bei ihm ist. „So bevor wir da rein gehen…“ weiter kam Sakura gar nicht. Aus dem Garten war Naruto nach draußen auf die Straße geschleudert worden. Er lag am Boden. Und lachte sich halb tot. Kakashi blickte ungläubig drein. Naruto meckerte nicht mehr über Kratzer oder Wunden? Was war hier bloß nur geschehen? Schnell sprang er auf. Er Klopfte sich den Staub von der Hose und rief „SASUKE DU IDIOT! DAS TAT WEH!“ Kakashi seufzte. Er hatte sich also doch nicht verändert. Sakura kniff Kakashi seicht in den Arm. Sie gab ihm ein Zeichen sich hinab zu beugen, damit sie ihm etwas zuflüstern konnte. „Kakashi ich hab eine Idee“ Nachdem sie ihm, ihren Plan geflüstert hatte nickte er nur und grinste. Die Beiden rannten los. Die Hausmauer hinauf, über das Dach und sprangen mitten ins Kampfgeschehen. „Hallo Jungs. Müsst ihr immer noch trainieren weil ihr es noch nicht könnt?“ sagte Kakashi betönt lässig. „KAKASHI!“ Sasuke und Naruto rannten auf ihren alten Sensei zu. „Überraschung“ hörte Kakashi, Sakura flüstern, bevor er auf dem Boden lag und von Naruto und Sasuke mit fragen gelöchert wurde. Kapitel 3: Bilder der Erinnerungen ---------------------------------- „Jungs, Jungs… immer mal langsam“ Kakashi war froh, dass Sakura ihn aus diesem Kreuzverhör holte. Auf manche fragen konnte er nun mal keine Antworten geben… „also wenn ich gebadet und geschlafen habe könnt ihr mich gerne ausfragen.“ Er lächelte. Er lächelte den jetzt jungen Männern zu. Und er dachte Gott es ist zu viel zeit vergangen. „Also Kakashi. Ich werde dir mal zeigen wo das bad ist. Sonst lassen die Jungs dich nie in Ruhe.“ Sie kicherte. Wie lange hatte er sich nach ihr verzehrt? Wie lange hatte er sich eingeredet er empfinde nichts für sie? Hatte er wirklich so naiv sein können? Genau du naiver Idiot. Mittlerweile ist sie bestimmt mit einem Jōnin zusammen. So einem richtig hübschen… so einer der sie in den arm nehmen darf…einer mit dem sie das Bett teilt… Jetzt gingen ihm seine Gedanken zu weit. Er wollte nicht drüber nachdenken. Er wollte nur ihrer Stimme lauschen. Bevor die beiden das Wohnzimmer verlassen konnten fragte Neji „Kakashi? Wo willst du den schlafen?“ Die Rosahaarige drehte sich auf dem Absatz um, sah ihren alten Sensei noch einmal an, und sagte dann „Er schläft bei mir“ Sasuke grinste nur und lachte „Bei oder mit dir?“ „Bei ihr!“ stellte Naruto sofort fest. Hinata blickte ihn voller erstaunen an. Auch Sakura guckte ein wenig ratlos… „Genau Naruto hat Recht. Ich schlafe bei ihr. Nicht mit ihr“ Er wollte doch nur die unangenehme Stille vertreiben, die sich gebildet hatte. Na da hast du dir ja was Tolles eingebrockt. Kaum bist du wieder da schon denken alle du machst dich über Sakura her. Bist du aber ein toller Sensei gewesen. Du Vollidiot! Sakura verdrehte nur die Augen, erfasste seine Hand und zog ihn zum Badezimmer. „Ich lasse dir eben wasser ein. In der zeit kannst du schon mal deine Sachen in mein Zimmer bringen. Wenn du auf dem Flur stehst, die hinterste Tür links. Denk einfach dran. Herzhandseite.“ Sie zwinkerte ihm zu und stellte an den Wasserhähnen herum. Er verließ das Bad rückwärts wieder und ging auf Sakuras Zimmer zu. Herzhandseite – stand in großen Buchstaben an der Tür. Kakashi schüttelte lächelnd den Kopf. Kreativ war sie schon immer gewesen. Er betrat das Zimmer und war erstaunt. Ihr Zimmer war ziemlich groß. Mittig im Zimmer stand ein Himmelbett mit roten, farblich auf die wand abgestimmten, Vorhängen. Trotz der dunklen Zimmerfarbe wirkte es nicht klein sondern gemütlich. Er ging auf das Sofa zu, welches unterhalb des Fensters stand und legte seinen Rucksack ab. Er blickte sich im Zimmer um und fand Bilder von sich. Zwischen den Kerzen auf dem Brett an ihrer Wand. Auf dem schwarzroten Nachttisch neben ihrem Bett. Auf einem ihrer Bücherregale und als Posterdruck zusammen mit Naruto, Sasuke und ihr, aus ihrer zeit als Team 7. Er ging wieder hinaus auf den Flur und zurück zum Bad. Sakura kam ihm entgegen, gab ihm 2 Handtücher und verschwand in der Küche, aus der ein angenehmer Geruch kam. Warum hat sie so viele Fotos von mir in ihrem Zimmer? Es ging ihm durch den kopf, als er badete. Er überlegte hin und her und vergaß dabei ganz die Zeit. Am ende kam er zu den Entschluss, dass sie ihn schlicht und einfach vermisst hatte. Als ein Freund. Als ihr alter Sensei. Als was auch sonst du Narr? Als ihr Liebhaber wohl kaum! „Kakashi. Kakashi hörst du mich?“ ihre Stimme kam von außerhalb der Tür. „Ja ich höre dich. Was gibt es?“ er schloss die Augen um ihre stimme wahr zu nehmen. „ich wollte dir sagen das es in 30 Minuten essen gibt. Ich dachte du möchtest vielleicht an der Raubtierfütterung teilhaben.“ Er seufzte leicht auf. Er wollte, dass sie mehr sagte. Aber er hatte ja heute Abend genug zeit sieb reden zu hören. Und in diesem Moment geschah es. Er stellte sich vor, wie es wäre, jeden morgen von dieser stimme geweckt zu werden. Und wie es wäre wenn ihr mund, der diese Wunderbaren Worte formte, ihn küssen würde. Ihn…nur ihn und niemand anderen. Er wollte dass sie seinen Namen flüsterte, seufzte, schrie. Er wollte seinen Namen von ihr hören, außerhalb der Welt die sie beobachtete. „Kakashi? Alles in Ordnung?“ und ihre stimme war es die ihn aus seinen Vorstellungen riss. „Ja alles okay. Ich komme sofort.“ Gab er zurück Wenn du dir weiter so etwas ausmalst tust du das sogar wörtlich… Nachdem er sich abgetrocknet und angezogen hatte, ging er zu den anderen in die Küche. Ungläubig starrte er auf die menge an gebratenen Nudeln, die die beiden Frauen des Haushaltes zubereitet hatten. Als Hinata seinen Blick bemerkte lachte sie prompt und sagte „Du wirst es gleich verstehen.“ Beide Mädchen hatten einen Separierten Teller für sich selbst wo bereits etwas zu essen drauf war. Hinata versteckte die Teller hinter ihrem Rücken und Sakura rief „ESSEN!“ Innerhalb weniger Sekunden hörte man die Türen aufgehen und 3 ausgehungerte Männer rannten wie Raubtiere in die Küche. Kakashi schnappte schnell nach einem Teller, doch Sakura hielt ihm bereits einen gefüllten Teller hin. Die Jungs stürzten sich gegen jede Manier auf das Essen. Während die Jungs das essen hinunter schlangen unterhielten sich alle 6 angeregt über die vergangenen Jahre. Kakashi fragt mehr als das er antworten geben musste. Was er als sehr gut empfand. Nach dem essen, waschten Neji, Sasuke und Naruto ab. Und Sakura zog ihn seicht in ihr Zimmer. Ein Zimmer voller Erinnerungen. Kapitel 4: Ich kämpf mich durch die Nacht ----------------------------------------- „Sakura? Soll ich lieber auf dem Sofa schlafen?“ er beobachtete sie, als sie ihr Bett für die Nacht vorbereitete. Sie schüttelte nur den Kopf, als sie unter ihr Bett griff und ein 2 Oberbett hervorholte. „Soll ich dir helfen?“ fragte er weiter. Er hörte ein genervtes aufstöhnen. „Kakashi du nervst! Halt die Klappe. Setz dich hin und entspannt dich!“ Jetzt war sie gereizt. Er stellte fest, dass er sich besser setzen und entspannen sollte. Er beobachtete jede ihrer Bewegungen, jedes Fingerzucken, jeden Wimpernschlag und jeden Blick. Er sog den Moment in sich auf. Und als er dachte, er wäre am falschen ort und total krank weil er es toll fand sie beim arbeiten zu beobachten, drehte sie sich um, beäugte ihn kurz und warf sich dann auf seinen Schoß in seine Arme. Beruhigt stellte er fest, dass ihr Kopf immer noch unter sein Kinn passte. Wenigstens das hatte sich nicht verändert. „Nach 3 Jahren bist du endlich wieder zurück…hat ja auch lange genug gedauert.“ Sie lachte leicht, es war mehr ein kichern, aber er wurde davon angesteckt. „und wie ich sehe“ lachte sie lauter „hast du dich nicht verändert“ mit ihrer rechten hand wies sie auf das buch auf seinem Rucksack. „du hast dich auch nicht verändert… bis auf deine Ausbildung zur Medi-Nin. Meine Hochachtung“ „Soll ich dir morgen mal zeigen wie sehr wir uns verbessert haben?“ Diese Frage hatte irgendetwas Zweideutiges an sich, das spürte er. Er wollte nur wissen, was es war. „Gerne. Wenn ich aus Sicherheitsgründen mein Sharingan benutzen darf. Ich hab ja heute schon etwas gesehen…und das sah nach Verbesserung aus.“ Gab er schließlich zu. „ach das war ja noch gar nichts. War ja nur Training.“ Seine Augen weiteten sich. Nur Training sah für ihn aber anders aus. „So“ sagte Sakura und erhob sich. „Ich geh mich jetzt umziehen. Ich bin müde und will schlafen. Tsunade hat mich heute von A nach B gejagt. Pack deine Sachen ruhig aus. Ich hoffe ja du bleibst länger“ Sie lächelte, griff nach ihrem Schlafanzug auf dem Bett und verschwand durch die Tür. Die Rosahaarige schlenderte über den Flur und nachte nach Was ist wenn ich in seiner Anwesenheit schnarche? Oder was ist wenn Tsunade mich für einen Notfall holen lässt? Bei diesem Gedanken schickte sie ein Stoßgebet zum Himmel, dass heute Nacht keiner auf die Idee kam hinauszugehen und im Wald zu trainieren. „Sakura?“ Sasukes Stimme kam von hinter ihr. Sie drehte sich um und blickte in sein besorgtes Gesicht. „Ja Sasuke? Was gibt’s?“ „Ich sorge mich um dich…“ „Das sehe ich“ „JETZT SEI ERNST!“ Kakashi verharrte in seiner Bewegung und schlich zur Tür. Er sollte nicht lauschen, dass wusste er aber er konnte nicht anders. Neugierig hielt er das Ohr gegen Sakuras Zimmer Tür. „Ich weiß ganz genau, dass du noch nicht über ihn hinweg bist. Du lässt ihn bei dir schlafen in der Hoffnung, dass aus euch was wird. Mein Schatz… er ist unser Sensei. Er wird keinerlei Interesse an dir haben, weil er dich schon viel zu lange kennt.“ Sakura hielt für einen Moment den Atem an. Dann Lächelte sie unter Tränen, die ihr die Wangen hinabliefen. „Sakura. Nicht Weinen“ Sasuke zog sie in seine Arme und streichelte ihr über den Rücken. Immer wieder zuckte der Körper der Frau, weil sie ein Schluchzen unterdrückte. „ich kann doch nichts dafür dass ich ihn liebe.“ Kakashi wandte sich geschockt von der Tür ab. Ich hätte nicht lauschen sollen wie ein kleines Kind. Schnellte es durch seinen Kopf. 3 Jahre waren vergangen und sie liebte ihn immer noch. In Gedanken versunken zog er seine schwarze Trainingshose und ein weises Muskelshirt an und legte sich ins Bett. 3 Jahre und die beiden liebten sich immer noch gegenseitig. Jedoch war er jetzt bei ANBU. Für ihn gab es kein Leben ohne Geheimnisse. Keine Familie die man gegen ihn ein setzten konnte. Es war schon kompliziert genug, Freuende zu haben. Kakashi nahm seine Maske ab und Band das Stirnband los. Beides legte er neben das Foto von ihm auf Sakuras Nachtschrank. Er setzte sich auf und in diesem Moment öffnete sich die Tür. Im Türrahmen stand Sakura. Sie Trüg ein weißes Top, dass ihre Brust bedeckte, den Bauch aber komplett zeigte. Dazu trug sie eine schwarze, auf Hüfthöhe liegende, weite, knielange Trainingshose. Kakashis Blick wanderte ihre Beine hinauf, verharrte für einen Moment auf Bauch und Brust, schlich dann weiter über ihren Hals und hielt an ihren Lippen wieder kurz an. Erst jetzt bemerkte er, dass sie ihn anstarrte. „Was ist Sakura?“ „D…Du trägst keine Maske…“ stotterte sie und stolperte zum Bett. Sie schloss die Tür mit keinem kurzen Fußkick. Kniete sich auf die Matratze, setzte sich auf Kakashis Oberschenkel und starrte ihn an. Kakashi öffnete nun beide Augen und beobachtete den geringen abstand zwischen den beiden. „ich hab ganz vergessen, dass du mich noch nie ohne Maske gesehen hast. Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Er wollte gerade nach seiner Maske greifen, doch Sakura hielt seinen Arm fest. „Du hast mich nicht erschreckt. Es ist nur ungewohnt.“ Kritisch beobachtete er, wie sie ihre rechte Hand zu seinem Gesicht empor hob, und kurz bevor sie sein Gesicht berührte, in der Bewegung innehielt. „Darf ich?“ fragte sie leise. Er nickte nur. Vorsichtig, strich sie über seine Wangen, glitt hinab zu seinem Kinn, erkundete seine Gesichtszüge mit ihrem Handrücken. Genüsslich schloss er die Augen, als sie mit ihrem Zeigefinger seine Lippenkonturen nachfuhr. Er konnte spüren, wie sie sanft über seine Nase und Augenlieder fuhr, wie sie zärtlich seine Augenbrauen nachfuhr und dann wieder seine Lippen Nachzeichnete. Dieser Moment hatte für beide etwas Besonderes. Kakashi schlug langsam die Augen auf, und beobachtete wie Sakura seine Lippen anstarrte. Zärtlich umfasste er ihr Handgelenk und drückte es von seinen Lippen zurück in ihren Schoß. Beschämt blickte sie zur Seite. Zu ihrer Überraschung flüsterte Kakashi „Jetzt bin ich dran“ Er hob seine Hand und strich ihr sanft durchs Gesicht. Sie schloss die Augen und genoss jede seine Berührungen. Er strich ihr durchs Haar, über die Augenlieder, über die Wangenknochen, zeichnete ihre Augenbrauen und Lippen nach, strich ihr übers Ohrläppchen, wobei sie leicht zusammenzuckte. Kakashi überlegte kurz. Er drückte Sakura einen Kuss auf die Stirn und flüsterte „Gute Nacht“ in ihr Ohr. Sakura schlug die Augen auf, ließ sich von Kakashi auf die andere Seite des Bettes legen, und löschte das Licht. Beide fochten in dieser Nacht einen Inneren Kampf mit sich Selbst aus. Denn zwischen den beiden gab es etwas Unausgesprochenes. Und beiden fiel es schwer den anderen nicht mit Worten zu belästigen und seine Gefühle preis zu geben. Kapitel 5: Eine neue Mission ---------------------------- „Transplantation geglückt. Dieser Ninja müsste bald wieder auf den Beinen sein.“ Sakura wusch sich die Hände und nahm den Mundschutz ab. „Sakura- sama. Tsunade- sama lässt sie rufen.“ Ein kleines Mädchen, nicht älter als 12 war in den Operationssaal gehuscht und lächelte Sakura an. Was will Tsunade denn diesmal von mir? Dachte sie und verließ genervt den weißen Raum. „Hey Mädchen. Sag mir wie du heißt?“ fragte Sakura die kleine Schwarzhaarige Gestallt, die vor ihr herlief. „ich bin Miata Hyoga und die Schülerin von Tsunade – sama. Und sie sind Sakura Haruno. Die bekannteste Medi-Nin unseres Dorfes. Ehemalige Schülerin von Tsunade- sama.“ Miata kicherte ein wenig und Sakura lächelte. Das erinnerte sie an ihre Zeit als Schülerin von Tsunade. Jetzt waren die beiden Freundinnen und durchaus gleichwertig obwohl Tsunade Hokage war. Miata klopfte mit erfurch an die Tür ihres Sensei. „Herein!“ hörte die Rosahaarige Tsunade sprechen. Das Mädchen öffnete die Tür. „Oh Miata, schön das du Sakura hergebracht hast. Aber geh jetzt bitte. Heute wird kein Training stattfinden“ Tsunades Stimme war streng genauso wie Sakura es gewohnt war Das Mädchen verbeugte sich leicht und verließ schweigend den Raum. „Sakura setz dich“ Sie lächelte, als sie mit ihrer Hand auf das Sofa im Raum wies und Sakura andeutete sich zu setzten. „Also Tsunade was möchtest du von mir?“ Sakura hatte ein Unwohles Gefühl gehabt als sie den Raum betreten hatte. Sie wusste, dass etwas nicht stimmte und sie brannte darauf zu wissen was es war. Eigentlich wäre das ihre letzte OP gewesen bevor sie wieder Feierabend hatte und sie wollte eigentlich schnell wieder nachhause. Kakashi lebte jetzt seid 1 Woche bei ihr und sie wollte jede Minute auskosten die er noch da war. Es war verständlich, dass sie einfach nur schnell nach hause wollte. „Sakura, du arbeitest schon sehr lange in meinem Krankenhaus und du bist die beste Medi-Nin in Konohagakure und du bist ein hervorragender Ninja. Ich habe eine neue Mission für dich, die du zusammen mit Naruto Uzumaki, Hinata Hyuga, Neji Hyuga, Sasuke Uchiha und Kakashi Hatake durchführen. Es ist eine Mission mit dem Rang A. Ihr bildet das Team Kage.“ Tsunade übereichte Sakura 4 Schriftrollen. 3 von ihnen war versiegelt. „In der einen Schriftrolle stehen die Einberufungsbefehle für euch 6 und die Auftragsaufgabe. Sakura, ich will das du dir das merkst was ich jetzt sage. „Ihr habt nicht umsonst den Namen Kage. Ich will, dass ihr euch nur nachts bewegt. Bringt die 4 Schriftrollen sicher nach Sunagakure, Kirigakure und nach Kumogakure. Sakura, nachdem ihr die Schriftrollen sicher in die Dörfer gebracht habt, kommt so schnell wie möglich zurück aber meidet den gleichen Weg zu nehmen, wie den, den ihr vorher genommen habt. Eure Mission beginnt wenn morgen die Sonne untergeht. Und jetzt geh. Ich weiß das war viel zu viel auf einmal aber ich kann nun mal nicht mehr erklären.“ Ganz benommen von den vielen beängstigenden Informationen verließ Sakura Tsunades Büro. Sie rannte los und ließ ganz außer Acht, dass sie noch den Blutverschmierten Kittel trug. Sie rannte durch die Straßen zu ihrem zuhause. „Leute kommt schnell“ rief sie durch die Wohnung. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie Kopfschmerzen hatte. Ihre Worte schienen in ihrem Kopf wiederzuhallen. Naruto öffnete verschlafen die Tür. Mensch Sakura, was schreist du denn so rum. Ich und Hinata wollten eigentlich schlafen?“ Sasuke war der nächste, der reagierte und stand sofort neben Sakura. Er nahm ihr die nicht versiegelte Schriftrolle auf der Hand und las sie sich leise durch. Er schluckte laut. Auch seine letzte Mission war schon etwas her. „Hiermit werden Sakura Haruno, Naruto Uzumaki, Hinata Hyuga, Neji Hyuga, Sasuke Uchiha und Kakashi Hatake zu einer Mission des Ranges A verpflichtet.“ Man konnte Hinata hören die erbost „Ein Einberufungsbefehl“ zischte. Naruto legte beruhigend den Arm um sie. „Bei dieser Mission handelt es sich um das überbringen von 3 Schriftrollen. Eine soll ich das Reich des Windes nach Sunagakure gebracht werden. Die andere soll nach Kirigakure ins Reich des Wassers gebracht werden. Die 3 und letzte Schriftrolle soll nach Kumogakure ins Land der Blitze gebracht werden. Das Team trägt den Namen Kage. Es ist ihnen ausdrücklich befohlen nur nachts zu agieren. Die Anführer des Teams sind Kakashi Hatake und Sakura Haruno. Bei Anbruch der Dunkelheit am morgigen Tag beginnt die Mission.“ Sasuke rollte die Schriftrolle wieder ein und legte sie zusammen mit den versiegelten Rollen auf den Schrank neben ihm. „Wir haben noch gut 22 Stunden bevor wir aufbrechen müssen. Wo sind Neji und Kakashi?“ sagte Sakura. Sie hatte langsam wieder das Gefühl, dass ihr Gehirn wieder funktionsfähig war. „Neji schläft bei Tenten und Kakashi wollte zu den heißen Quellen.“ Erklärte Hinata. „Gut. Es ist jetzt 21 Uhr die sonne geht um 20 Uhr unter also haben wir noch 23 stunden um uns vorzubereiten. Ich werde Neji holen gehen und du Naruto du holst..“ weiter kam sie nicht. Kakashi hatte gerade die Haustür aufgeschlossen und guckte sich die Versammlung seiner Mitbewohner an. „Hab ich etwas verpasst?“ fragte er leicht spöttisch. Sakura kam auf ihn zugestürmt und sagte im vorbeigehen „Du hast 23 Stunden zeit um dich auf eine Mission der stufe A vorzubereiten.“ Und schon war sie durch die Tür verschwunden. Sakura rannte die Straßen entlang und sprang auf ein Hausdach. Im Sprung dachte sie an die Folgen einer A Mission. Es waren schon zu viele Ninjas auf solchen Missionen gestorben um nicht nervös zu sein. Alle waren nervös, dass konnte sie spüren. Sie war auf Tentens Balkon angekommen und klopfte wie verrückt an dem Fenster. Nach einigen Minuten öffnete Tenten das Fenster mit einem Wurfmesser in ihrer Hand. Sakura hatte sich an die Hauswand gelehnt und sagte „Hol mir Neji und das schnell.“ Kurz darauf stand Neji am Fenster „Nervensäge was willst du?“ fragt er im verschlafenen ton. „Ein Einberufungsbefehl vom Hokage. Mach schnell. In 23 Stunden müssen wir los.“ Selbst in der Dunkelheit konnte sie sehen, dass Neji die Augen aufriss. Das Fenster schloss sich und bald darauf stand Neji angezogen auf dem Balkon. „Ich komme zurück“ versprach er und gab Tenten noch einen schnellen Kuss. Neji und Sakura rannten los und trotz der Entfernung konnte Sakura spüren, dass Tenten weinte weil sie Angst hatte, Neji würde nicht zurückkehren. Auf dem weg zurück erklärte sie Neji alles und als sie an ihrer Wohnung ankamen, waren alle Fenster hell erleuchtet. Sakura blickte hinauf zu ihrem Zimmer und sie sah eine Silhouette, die sie sofort erkannte. Es war Kakashi der auf sie wartete um die Mission mit ihr zu besprechen. Aber insgeheim hoffte sie, dass er einfach so auf sie gewartet hatte damit sie nach der Besprechung zusammen zu Bett gehen konnten und diese gefährliche Mission gemeinsam vergessen konnten. Kapitel 6: Verbesserung? ------------------------ „Hallo Kakashi“ Sakura schloss die Tür hinter sich und setzte sich in den Sessel gegenüber von ihm. „Sakura, da wir das Team anführen“ seine stimme wirkte auf sie merkwürdig kalt „sollten wir vielleicht mal alles auf die Beine Stellen. Ich meine es ist nur eine A Mission. Davon hatten wir doch früher schon tausende.“ Sie konnte unter der Maske ein leichtes lächeln erkennen. „Kakashi es geht mir nicht um die Einstufung der Mission, oder besser gesagt nicht nur. Es geht vor allem darum, dass wir alle verdammt lange ausgesetzt haben.“ Zum ende des Satzes war Sakuras Stimme zu einem flüstern geworden. „Wie lange?“ fragte er und hoffte sie übertrieb. „Nejis letzte hochrangige Mission ist 1 Jahr her. Er hat Team 9 übernommen. Hinatas letzte A Mission ist schon gut 2 Jahre her. Sasukes letzte Mission war vor 2 Wochen aber das war eine D Mission mit seinem Team, Team 5, zusammen. Naruto hat Team 7 übernommen und hatte seine letzte S Mission vor eineinhalb Jahren. Und ich… ich pausiere seid gut 3 Jahren. Meine letzte A Mission ist 3 Jahre und 2 Monate her. Ich bin sonst immer nur Kräutersammeln gegangen oder hab in der Akademie Unterricht erteilt.“ Sakura kniff die Augen zu. Sie erwartete einen Wutausbruch oder eine allgemeine Reaktion auf ihre lange Pause. Doch anstatt sich aufzuregen, sagte er nur „Na das kann ja was werden“. Sakura schlug die Augen auf und sah ihn verwundert an. „Na dann wollen wir mal sehen wo es langgeht“ Kakashi legte eine Landkarte auf den Tisch und holte einen roten Stift hervor. Nachdem sie die Route bestimmt hatten und alles bis ins kleine detail durchgesprochen hatten stand Kakashi auf und zog Sakura mit sich. „Kakashi ich bin müde. Ich will schlafen. Es ist 3 Uhr in der früh und ich bin seit 8 Uhr auf den Beinen. Wo willst du mit mir hin?“ frage sie verschlafen. „Sakura ich bin auch müde.“ Er warf Sakura auf seinen Rücken „aber wir beide kommen nicht drum rum noch ein wenig zu trainieren. Ich will ja wissen mit wem ich es zu tun habe. Ich hoffe du hast dich verbessert“ Er öffnete das Fenster, sprang in die milde Nacht, schloss das Fenster wieder und rannte mit Sakura auf dem Rücken zum Trainingsplatz 3. „Kakashi muss das wirklich sein?“ fragte sie, nachdem Kakashi sie auf der offenen Wiese runtergelassen hatte. „ja muss es. Iss meinetwegen eine Nahrungspille und dann kanns doch losgehen oder?“ Sakura nickte, aß eine Nahrungstablette und zog ihre Handschuhe an. „Also Sensei- Kakashi. Können wir beginnen oder willst du es dir anders überlegen. Sakura war plötzlich hellwach. „Nein, ich denk ja nicht mal dran. Mal sehen was du gelernt hast. Wir werden Shuriken benutzen. Es ist alles erlaubt…“ „ne bitte nicht wieder die Nummer mit dem Glöckchen oder?“ „Doch genau die Nummer mit dem Glöckchen. Also nochmal es ist alles erlaubt. Mal sehen wie gut du bist. Immerhin bist du nur eine Kunoichi.2 sagte Kakashi spöttisch. „Lass uns anfangen du Großmaul!“ schrie Sakura. Sakura rannte auf Kakashi zu „Gouwan!“ sie versuchte ihn mit ihrer faust, in der sie ihr Chakra gebündelt hatte, zu treffen aber sie schlug daneben. Kakashi packte sie am Nacken und zog sie zu sich heran. „Ich habe noch nicht los gesagt oder“ Er ließ das Glöckchen vor ihrem Gesicht pendeln und Band es sich dann an seine Hose. Er stieß sie weg und sagte „jetzt sag ich es: LOS!“ Sakura konnte das gebündelte Chakra nicht mehr in ihrer Hand behalten. Sie schlug auf den Boden und er brach auf. Unter Kakashis Füßen bildete sich ein Riss. Er sprang weg und stand plötzlich direkt vor Sakura. „Kakashi du wirst alt und senil. Ich soll dir das Glöckchen abjagen und du springst mir entgegen.“ Sie fasste nach dem Glöckchen doch Kakashi stieß sie weg. Er verwickelte sie in einen hitzigen Nahkampf, der noch einige zeit andauerte. „Also jetzt reichts.“ Flüsterte Sakura gegen 6 Uhr in der früh. Sie holte ihr Windmühlen-Shuriken heraus. Sie warf es und benutzte dann eine Technik, die Kakashi nur vom 3- Hokage kannte. „Das Shuriken Kage Bunshin no Jutsu. Das ist ein verbotenes Jutsu!“ Er versuchte auszuweichen, doch er schaffte es nicht. Eine Windmühle traf ihn und Sakura ließ die anderen Schattendoppelgänger des wirklichen Shuriken verschwinden. Sie rannte auf ihn zu, nahm ihm das Glöckchen ab und streckte ihm die Zunge heraus. „ich habe dieses Jutsu von Tsunade erlernt. Leider sind meine Schattendoppelgänger nicht gefährlich dafür müsste ich mehrere der acht Tore öffnen und du weißt ja, dass man es nur im Notfall tun sollte.“ Sakura legte Kakashi Die Hände an seinen Oberarm an dem sie ihn getroffen hatte. Sie hatte ihn auf jeden Fall für einen kurzen Moment außer Gefecht gesetzt. Es bildete sich eine grüne Chakra Wolke um ihre Hände, die es ihr Möglichmacht ihn zu heilen. „Aha das Shosen Jutsu. Die Kunst des Heilens. Sakura ich bin beeindruckt. Du hast dich wirklich verbessert.“ „Kakashi tu mal nicht so“ sie drückte ihre Hände auf die Wunde und Kakashi zuckte zusammen „Du hast nicht deine volle Kraft benutzt. Ich kenne dich doch. Find ich aber gut. Dann komm ich mir nicht ganz so hilflos vor.“ Sie erhob sich und er blickte kritisch auf seinen Arm. Seine Wunde war verschwunden. „Kakashi jetzt beweg dich ich will schlafen.“ Rief Sakura ungeduldig, die schon am Tor des Trainingsplatzes angekommen war. Kakashi stand auf und ging auf sie zu. Die Wirkung der Nahrungspille ließ nach und sie geriet ins Wanken. „oh man ich bring dich nach hause“ lacht Kakashi. Er legt den linken Arm in ihre Kniekehlen und sie fällt mir dem Rücken direkt auf seinen rechten Arm. Sie lächelte ihn dankbar an „Dankeschön“ flüsterte sie und legte den Kopf an seine Brust. Er sprang los. Er spürte, wie Sakura regelmäßig die Brust hob und wieder senkte. Er war an ihrer Wohnung angekommen. Diesmal musste er den Vorderen Eingang nutzen, da er das Fenster fest verschlossen hatte als sie gegangen waren. Er öffnete die Tür und auf dem Flur standen Naruto und Sasuke, die scheinbar eine heftige Diskussion führten. „Du musst es ihr sagen Naruto. Sie wird es verstehen. Kiba interessiert sie doch viel mehr.“ Sasuke machte einen Schritt auf Naruto zu. Der Blickte ihn nur gefesselt an bis er bemerkte, dass Kakashi in der Tür stand. „Oh hallo Kakashi“ sagte Naruto und seine Wangen färbten sich feuerrot. Sasuke ging hastig auf ihn zu und sah sich seine beste Freundin an. „Was hast du mit ihr gemacht? Sie hat ja überall Schrammen und ist voll mit Staub! Hast du etwa nachts mit ihr Trainiert?“ “Ja hab ich und jetzt geh aus dem weg. Sie muss schlafen und ich könnte auch mal etwas schlaf gebrauchen!“ Kakashi war gereizt. Er war in eine Situation hineingelaufen, von der er lieber nichts gewusst hätte und war jetzt auch in Sasukes und Narutos Geheimnis verwickelt. Kakashi fand, dass das was er gesehen hatte eindeutig genug war. Er ging mit Sakura im Arm an Naruto vorbei und flüsterte „Sag es ihr Naruto.“ Dann öffnete er die Tür mit Sakuras Fuß und trug sie zum Bett. Sasuke kam ins Zimmer und sagte „Geh raus. Ich zieh sie eben um“ „Einen Teufel wirst du tun!“ er war aufgebracht bei der Vorstellung, dass Sasuke, Sakura in Unterwäsche sehen würde. „Kakashi ich hab sie schon oft genug umgezogen. Zum Beispiel als sie betrunken von zu viel nihonshu nachhause gekommen ist weil du weggegangen bist. Und jetzt geh raus!“ Kakashi verließ stolpernd das Zimmer. Er musste ganz dringend schlafen. Es war nicht gut, dass er sich sosehr aufregte. Nach ein paar wenigen Minuten kam Sasuke mit Sakuras Kleidung aus dem Zimmer. „Du kannst jetzt schlafen gehen.“ Sagte er kühl und ging mit der Wäsche zur Waschmaschine. „Verdammter Sasuke“ flüsterte er und betrat das Zimmer. Die Vorhänge waren zugezogen und nur ein kleines Licht brannte, was dämmerlicht im Zimmer ausbreitete. Er setzte sich auf den Rand des Bettes und sah in Sakuras Gesicht. Das dämmerlicht schickte schatten über ihr Antlitz aber sie war trotz der Schrammen immer noch wunderschön. Er strich ihr seicht übers Gesicht. Er dachte an die Mission die sie erwartete. Er hatte es erkannt als er es gelesen hatte. Diese Mission hatte viele Merkmale einer S Rang Mission. Wenn dies so eine Mission war, dann war diese Mission wirklich ihre Aufregung wert. Kapitel 7: Die ersten 24 Stunden und schon eine Verletzung? ----------------------------------------------------------- „Kakashi? Es ist zeit aufzubrechen“ Hinatas stimme drang durch die Badezimmertür gedämpft zu ihm hindurch. Der Weiße – Reißzahn von Konohagakure blickte noch einmal in den Spiegel. Seine Gedanken fuhren Achterbahn. Was wäre, wenn die Mission gefährlicher war als Tsunade gesagt hatte? Oder wenn etwas schief laufen würde? Oder wenn Sakura nach dem Kampf in der Nacht nicht stark genug war durchzuhalten? Kakashi reiß dich zusammen. Du bist von der ANBU – Einheit von Konohagakure. Du bist ganz anders gewöhnt also mach dich nicht verrückt. Er musste sich wirklich am Riemen reißen, wenn er diese Mission Erfolgreich durchführen wollte. Kakashi schloss die Tür vom Badezimmer auf und trat in den kühlen Flur. Überall standen bereits die Rucksäcke der anderen. Sasuke und Naruto standen an der Wand gegenüber von ihm und starrten ihn an. Hinata kam gerade die Treppe hinab, da die Wohnung sich über 2 Etagen aufteilte. Die Treppe stand mitten im Flur. Der obere Bereich war von unten einsichtig. Wen man oben stand, sah der Eingangsbereich aus wie eine Galerie. „Wo sind Sakura und Neji?“ Kakashi sah die 3 fragend an. „Neji verabschiedet sich von…“ weiter kam Sasuke nicht. Neji stand bereits in der Tür. „Also Neji ist jetzt da und Sakura wollte sich noch etwas kaufen. Ich glaube Verbände und ein paar Shuriken.“ Sasuke wurde plötzlich ganz still. „Ist ja gut Leute ich bin ja jetzt da.“ Kakashi drehte sich um und glaubte seinen Augen kaum. Sakura stand in neuer Kleidung vor ihm. In neuer Kampf Kleidung. Um ihre Arme und Beine war wie bei Sasuke weißer Verband geschlungen. Ihre Kleidung hatte immer noch diesen Rosa-Rot Ton aber es war ganz anders als die Hose und das Kleid was sie bis jetzt immer getragen hatte. Jetzt trug sie eine Hot- Pants in schwarz. Ihre Shuriken - Tasche war um ihre Hüften gebunden und lag nun an der seitlich an ihrem linken Hüftknochen. Sie trug ein Rotes Top, das im Nacken und hinten zusammengebunden war. Das Oberteil verlief von links nach recht spitz zu, so dass die rechte Seite die Hot- Pants bedeckte. (Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine) „Und wie gefällt es euch?“ Sakura sah bei dieser Frage nur Kakashi an. Er formte mit seinen Lippen ein „umwerfend“ den sie hätte ihn nicht gehört weil alle anderen ihre Kleidung lautstark hoch lobten. Sakura verstand und blickte schüchtern zu Boden. Nach 5 Minuten des Hochlobens musste Kakashi die menge an etwas erinnern. „Es wird Zeit aufzubrechen. Sakura musst du deinen Rucksack auch noch holen?“ Sie nickte und folgte Kakashi in ihr Zimmer. „Ich bin nervös“ hörte er sie wispern. Er warf sich seinen Rucksack auf den Rücken und ging auf Sakura zu. „Das ist okay. Ich bin auch ein wenig nervös“ Er konnte ihren Atem auf seiner Haut spüren, so nah stand er vor ihr und dann tat er etwas, an dass er schon die ganze Zeit dachte seitdem er sie wieder gesehen hatte. Er zog seine Maske runter und Küsste Sakura sanft auf ihre Stirn. Dann beugte er sich etwas hinab und küsste sie auf ihre beiden Wangen die einen wunderschönen roten Schimmer aufwiesen. Als er sich zurückzog, schwebte seine Lippen knapp über ihren. Die Versuchung war groß aber er tat es nicht. Er zog seine Maske wieder über seinen Mund und zupfte sie richtig. Dann legte er Sakura eine Hand auf den Kopf und flüsterte. „Dir wird nichts passieren solange ich bei dir bin. Das schwöre ich dir.“ Sakura ergriff sein Handgelenk und folgte ihm zurück in den Eingangsbereich wo die anderen bereits warteten. „Also Leute“ Sakura ließ sein Handgelenk los und trat ohne die kleinste Unsicherheit vor die Gruppe. „es wird zeit, dass wir Gaara, Kankuro, Temari und Shikamaru einen Besuch abstatten und dem neuen Kazekage die Schriftrolle übergeben“ Mit diesen Worten verließen alle die Wohnung und machten sich auf den Weg Richtung Tor, den Ausgang von Konohagakure. Im schritt Tempo gingen die 6 Shinobi ihren Weg zum Tor von Konohagakure. Dort wartete bereits Tsunade in Begleitung von 2 Konoha – ANBU’s. „Was will Sie den hier?“ flüsterte Hinata die immer noch wütend wegen des Einberufungsbefehls war. Sakura, Sasuke, Kakashi und Naruto kannten diesen Vorgang. Es war ein zweites Durchsprechen der Mission, welches immer durchgeführt wurde, wenn Naruto Uzumaki dabei war. Als Vorsichtsmaßnahme wegen dem Kyuubi. „Diesen blöden Bijuu werde ich wohl niemals mehr los.“ Fluchte Naruto leise. Sakura ergriff seine Hand, ließ sie aber wieder sinken, als sie bereits eine Hand auf seiner spürte. Sie sah hoch und folgte dem verlauf des Armes. Schon bei der hälfte war ihr klar wer Narutos Hand hielt. Sie hatte es schon oft gesehen und auch schon oft mit ihm darüber geredet. Sasukes schlanke Finger waren in Narutos verschränkt. Sakura war schon seid einem Jahr an diesem Versteckspiel beteiligt und sie fühlte sich deswegen schlecht. Aber sie war sich auch nicht sicher was sich zwischen Hinata und Kiba Inuzuka entwickelte. Sakura schob sich vor die beiden, sodass niemand die Berührung bemerken konnte. Sie konnte Sasukes flüstern hören und lächelte seicht. „Denk dran Naruto“ wisperte Sasuke „Ich liebe dich trotzdem und außerdem bist du nicht der einzige Jinchuuriki. Denk doch mal an Gaara.“ „Wärt ihr so gütig mir zuzuhören?“ Tsunades Stimme durchschnitt die stille und setzte Sakura wieder in die Gegenwart zurück. Tsunade begann die Mission noch einmal ausführlich zu erklären und erinnerte am ende ihres Vortragt Naruto daran ruhig zu bleiben. Dann schickte sie die Gruppe mit den besten Wünschen fort. Doch bevor Kakashi das Dorf verließ ging er zu Tsunade. „Sind die beiden ANBU wirklich nötig?“ fragte er so leise wie es ihm irgend möglich war. „ja Kakashi. Beeilt euch. Ich will euch alle hier haben wenn es soweit ist.“ Tsunade legte ihm eine Hand auf den Oberarm und lächelte ihn an. „ich hab verstanden“ sagte Kakashi kühl. „es steht also ein krieg bevor“ Kakashi senkte den Kopf und wandte sich dann ab. Es würde doch schwieriger werden als er gedacht hatte. „KAKASHI! KOMMST DU ENDLICH?!“ Sakuras stimme kam von außerhalb des Dorfes. Die Anderen hatten bereits Konohagakure verlassen und warteten nun auf ihn. Kakashi rannte los, an ihnen vorbei und bildete nun mit Sakura die spitze der Gruppe. Sie sprangen hinauf, und bahnten sich den weg durch die Baumkronen. Als der nächste Morgen graute, hielten sie auf einer Lichtung mitten in einem Wald an. „Noch 2 Nächte in diesem Tempo und wir sind in Sunagakure. Gut gemacht Leute.“ Flötete Sakura und lächelte Kakashi an. Wie er dieses Lächeln liebte. Wie er diese Frau… „VORSICHT!“ schrie Sasuke und Kakashi warf sich mit Sakura im Arm ins nächste Gebüsch. 4 Gestalten erschienen auf der Lichtung. Es waren drei Männer und eine Frau. „Kannst du erkennen wo sie herkommen?“ fragte er Sakura leise. Diese nickte. „Es sind Iwa- Nins. „Ninjas aus Iwagakure? Was wollen die den von uns?“ Kakashis Stimme war voller Unverständnis. Plötzlich erhob Sakura sich und verließ ihr versteck. Sie ging auf die 4 Ninjas zu und lächelte dabei. „Hallo. Tut mir leid, dass ich mich vor ihnen versteckt habe aber ich und mein Ehemann sind nur Reisende. Da können einen ein paar Ninjas schon verschrecken. Schatz? Kommst du bitte raus?“ Sie drehte sich in Richtung Gebüsch, in welches Sasuke verschwunden war. Erst jetzt sah Kakashi, dass sie ihr Stirnband abgenommen hatte. Er hoffte Sasuke war so klug, dass auch zu erkennen. Sasuke erhob sich aus dem Gebüsch und blickte zu Boden. Dann sah er die Ninjas direkt an. Auch er hatte das Stirnband abgenommen und ging nun auf Sakura zu. „Tut mir leid Schatz, dass ich dich geschubst habe“ Er schlang die Arme um Sakura und küsste sie zärtlich und lange. „ach schon okay“ kicherte Sakura nach dem Kuss und drehte sich zu den Ninjas. „Gibt es den irgendetwas, das sie von uns wollen?“ fragte sie dann mit zuckersüßer Stimme. „Ja wir hätten da schon 2 Fragen“ sagte der weibliche Iwa- Nin. „Erstens aus welchem Dorf kommt ihr? Und Zweitens, warum tragt ihr beide Shinobi Kleidung?“ Sakura blickte zum Gebüsch, in dem Kakashi sich versteckt hielt und nickte seicht. „Wir kommen aus Konohagakure.“ Sagte sie und schlug dem Ninja mitten ins Gesicht. Alle erhoben sich aus ihren Verstecken und kamen auf die Lichtung zu. Naruto warf Sasuke sein Schwert und sein Stirnband zu, welches er sich auch sofort umband. Nachdem sie die 4 Ninjas gefesselt hatten fing Sakura wieder unbeschwert an zu reden. „Ach du blöder Idiot hast vergessen deine Weste auszuziehen“ Sakura tippte Sasuke an den Kopf, der sie daraufhin schuldbewusst anlächelte. „Kakashi, hast du mein Stirnband?“ mit Schwung drehte sie sich zu ihm um. Kakashi konnte einfach nicht widerstehen. „Jap hab ich. Komm mal her.“ Er zog sie am Arm näher zu sich heran. Sie stolperte und fiel gegen seine Braust. „was..?“ Sakura wollte sich beschweren aber er begann schon das Stirnband wieder in ihrem Haar zu platzieren. Er schlang die Arme um sie, als er das Stirnband hinten zuband. „Ähm Danke“ sagte Sakura. Sie lächelte ihn an und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Plötzlich wurde dieser Moment durch einem Schrei von Hinata unterbrochen. Alle, die sich auf Kakashi und Sakura fixiert hatten sahen nun in die Richtung aus der, der Laut kam. Ein weiterer Iwa- Nin war dazugekommen und hatte die Anderen befreit. Der weibliche Shinobi hatte Hinata an den Haaren ergriffen und drückte ihr nun ein Kunai an die Kehle. „was ist euer Auftrag?“ fragte der größte der Gruppe. „Antwortet oder sie ist Geschichte“ „Wir sollen diese Schriftrolle aus Sunagakure nach Konohagakure bringen.“ Kakashi übergab den Ninja den Einberufungsbefehl und währen er begann zu lesen schlug Naruto ihn nieder. Es entwickelte sich ein heftiger Kampf, der nach 30 Minuten zu ende ging. Von den Iwa- Nins war fast nichts mehr übrig und Kakashi erwies allen die letzte ehre. Auch auf der Seite von Konoha gab es Verletzungen. Um Naruto musste man sich keine Sorgen machen aber Sasuke hatte einige tiefe schnitte abbekommen und an Hinatas kehle war ein Kratzer. Sakura blutete stark unter ihrem verband an der rechten Seite und Neji hatte einige Kratzer im Gesicht. „es wird zeit euch zu behandeln“ keuchte Sakura. „hey schatz, wie wärs wenn du dich erstmal um dich selbst kümmerst?“ erinnerte Sasuke sie obwohl er auch schmerzen haben musste. Kakashi sah sich Sakura noch einmal an. Sie hatte sogar etwas am Bein abbekommen. Sie waren keine 24 Stunden unterwegs und schon war sie verletzt. Kakashi baute mit Naruto die Zelte auf, während Sakura die anderen durch ihr spezielles Jutsu heilte. „Kakashi, wenn ich morgen weiterlaufen will muss ich jetzt mein Chakra schonen.“ Sagte sie ernst und sah ihn direkt an. Er ging auf sie zu und hob sie hoch. „Dann heilst du deine wunden wenn wir aufstehen.“ Sagte er mit einem Lächeln. Er legte sie neben sich ins Zelt und schloss das Zelt mit dem Reißverschluss. Von außen drang kein sonnenlicht an sie heran. „Tu mir einen gefallen“ sagte Kakashi in die Dunkelheit hinein. „tritt niemals wieder gegen ein Kunai, nur damit ich nichts abbekomme. Ich hab es genau gesehen“ sagte er schnell bevor sie sich rausredete. Er zog sein Oberteil aus und legte sich hin. „Kakashi du beschützt mich also mach ich das selbe für dich“ kicherte sie leicht müde und benommen von dem Schmerzmittel. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust, hauchte kurz einen flüchtigen Kuss darauf und schlief ein. Er war ebenfalls müde vom Kampf aber er legte sich seine Shuriken nich zurecht ohne Sakura dabei zu wecken. Sie hatte ihn auf seinen Oberkörper geküsst… Er lächelte. Er freute sich darüber wie ein Teenager über seinen ersten Kuss. Wie lächerlich dachte er bei sich aber irgendwie schlief er doch mit dem Gedanken an einen echten Kuss mit Sakura ein. Kapitel 8: Kopie oder Original? ------------------------------- „Kakashi es wir zeit weiter zu ziehen.“ Träge schlug er die Augen auf und war sofort hellwach. Sakuras Gesicht schwebte nur wenige Zentimeter über seinem und er konnte ihren Atem spüren. „Äh ja ähm.“ Er kam sich total blöd vor, weil er so stotterte aber, was sollte er den tun? Er war gestern schon kurz davor gewesen sie zu küssen und jetzt war sie wieder nur einige Zentimeter von ihm entfernt. Aber er war ja auch selber schuld. Er schlief mit ihr in einem Zelt. Würde er mit Hinata in einem Zelt schlafen müsste er sich nicht so beherrschen. Aber er würde sich auch nicht so verdammt gut fühlen. Vor allem nicht, wenn sie anstelle dessen mit Sasuke in einem Zelt schliefe. Seine Augen verengten sich. „Was ich noch sagen wollte. Der Kuss zwischen dir und Sasuke sah ja sehr überzeugend aus.“ Es sollte eigentlich wie eine beiläufige Bemerkung klingen aber es hörte sich an wie ein Vorwurf. „Ist da jemand eifersüchtig?“ Sie hatte sich neben ihn gesetzt und Lächelte ihn wissend an. „Nein“ gab er kühl zurück und Sakura begann zu lachen. „Du Trottel. Es ist einfach so, dass Sasuke und ich uns so gut verstehen, dass das bei uns ohne Gefühle möglich ist. Er ist einfach fürchterlich unproblematisch.“ Sagte sie sanft und sah Kakashi direkt in die Augen. „Ja ist ja auch kein Wunder, immerhin ist er schwul“ kurz nachdem er das gesagt hatte, wünschte er sich er hätte diesen Satz runtergeschluckt. Er wollte Sakura doch nicht da mit hinein ziehen. „Ich weiß“ sagte sie lächelnd und blickte zum Zeltboden. „Naruto und er sind seid einem Jahr, mh na ja, ich würde sagen sie sind ein Paar, aber Naruto will Hinata nicht verletzen“ dieser Satz war gefüllt mit Mitgefühl aber einem Hauch von Bitterkeit. Wie er mitbekommen hatte, war Hinata, Sakuras beste Freundin, aber ihre Bindung zu Naruto und Sasuke war einfach etwas Stärkeres als eine sehr gute Freundschaft. Es war, als wären sie Eins. So wie er es immer von ihnen erwartet hatte. „Sakura, es tut mir leid ich wollte…“ begann Kakashi aber sie unterbrach ihn. „Hey tu mir einen gefallen. Halt die Klappe. Es fühlt sich irgendwie gut an, wenn du eifersüchtig bist. Mir kommt es dann fast so vor als wärst du niemals weg gewesen. Es kommt mir so vor als hättest du uns niemals verlassen.“ Sie schloss die Augen, drehte den Kopf weg, seufzte einmal laut und stand dann auf um das Zelt zu verlassen. Kakashi packte sie am Handgelenk und zog sie zurück. „ich habe euch nie verlassen. In Gedanken war ich immer bei euch.“ Sakura saß auf deinen Beinen, weil sie, als er mit einem Ruck gezogen hatte, auf ihn gefallen war. „ich meine nicht die Gruppe Kakashi. Ich meine uns. Dich und mich. Du hast uns niemals eine Chance gegeben, weil du einfach gegangen bist. DU HAST MICH VERLASSEN! DU HAST EIN MÖGLICHES „WIR“ ZERSTÖRT! ALSO LASS MICH LOS!“ Sie versuchte sich aus seinem Griff zu lösen, aber es gelang ihr nicht. Kakashi ließ sie kurz los, zog sie dann aber an den Schultern zu sich heran. Sie lag nun in seinen Armen und verbarg ihr Gesicht an seiner Brust. „So denkst du also“ Er drückte sie etwas fester aber immer noch zärtlich an sich. „Ich hab es nicht selbst entschieden weißt du. Ich wollte bleiben, aber ich konnte nicht.“ Er drückte ihr einen Kuss aufs Haar. „Und jetzt heil endlich dein Bein. Du blutest ja schon wieder deinen Verband voll“ Kakashi ließ Sakura los, und verließ das Zelt. Kakashi ging zum Fluss, der in der Nähe war, um sich dort zu waschen. Dieses Weib macht mich noch Wahnsinnig. Ich bin diesen Gefühlsquatsch einfach nicht mehr gewöhnt. Aber… was wenn es das ist, was ich immer wollte? Was ist, wenn SIE das ist, was ich immer gesucht habe? Ich kann es nicht leugnen, dass ich noch Gefühle für Sakura habe. Ich würde mich nur selbst belügen. Er seufzte und entkleidete sich, um sich zu reinigen. Er hoffte, dass das kalte Wasser, seine Gedanken endlich klar werden ließ. Sakura saß in ihrem gemeinsamen Zelt, und hoffte er würde sofort wiederkommen. Ich liebe diesen Mann. Kein Zweifel. Aber was soll ich den machen? Ihm meine Liebe gestehen, dass er wieder weggeht. Nein danke ich verzichte. Aber vielleicht kann ich diese Reise nutzen, um ihm nahe zu sein solange ich es noch kann. Sie konzentrierte sich wieder auf ihr Shosen Jutsu und heilte ihre Wunden. Zum Glück, war sie schon mit Sasuke beim Fluss gewesen und hatte sich gewaschen. Selbst wenn sie wusste, dass Sasuke auch auf Frauen stand, machte es ihr nichts aus mit ihm zu baden. Zwischen ihnen war einfach nichts Sexuelles. Es war einfach nur Liebe. Liebe, die sich wie Familie anfühlte. Für sie war er ihr Bruder. Und für ihn war sie, seine Schwester. Manchmal nannte er sie auch Nee- chan. Bei diesem Gedanken wurde ihr ganz warm ums Herz. Er bedeutete ihr alles. So wie sie ihm alles bedeutete. Kakashi füllte den kleinen Holzeimer mit Wasser, und ließ es sich über den Kopf fließen. Trotz des Wassers, welches laut an seinem Ohr vorbeifloss und danach mit einem Plätschernden Ton auf die Flussoberfläche traf, hörte er ein rascheln in den Büschen. Er ließ das Wasser langsamer über sein Haupt strömen und hörte schließlich komplett auf. Eine Gestalt trat aus dem Gebüsch, welche Kakashi nicht wirklich erkennen konnte, da er sein Sharingan Auge geschlossen hielt und sich dem anderen Auge Wasser befand. Schnell blinzelte er die störende Flüssigkeit weg, als er hörte, dass die Gestalt sich ebenfalls ins Wasser gelassen hatte. Als er wieder sehen konnte blickte er in ein ihm allzu vertrautes Gesicht. „Hallo Kakashi“ flüsterte Sakura, die ihre Brust mit ihren Händen verbarg. „Sakura. Was tust du hier?“ Er blickte zu Himmel empor um sie nicht die ganze Zeit anzustarren. Er riss die Augen auf, als er ihre nackte Haut auf seiner spürte. „Sakura ich halte das für…“ er konnte nicht weiter sprechen, da Sakura ihm den Mund zuhielt. „Kakashi ich halte das für den passenden Augenblick.“ Sie drückte sich immer mehr an ihn und er wurde immer nervöser. Irgendetwas stimmte hier nicht. Zumindest glaubte er das. So war Sakura seine Sakura nicht. Oder Doch? „Ach nein wie süß. Eine Kopie meiner besten Freundin.“ Sasuke war am Rand des Flusses aufgetaucht und blickte Kakashi nun voller Zorn an. „Das ist ein billiges Henge no Jutsu und du Penner hast es nicht erkannt.“ Sasuke schüttelte den Kopf und blickte zur falschen Sakura. „Also hör auf mit dem Theater. Oder ich muss zu euch beiden Idioten ins Wasser kommen und ich habe heute schon mit der echten Sakura gebadet. Noch ein bad habe ich nicht nötig. Also wird’s bald?“ Der unbekannte, der sich in Sakura verwandelt hatte begann zu lachen. Kakashi sah sich die falsche Sakura an und stempelte sich selbst zum Idioten. Wie konnte er nur so viel übersehen haben? Aber er hatte ja aus Höflichkeit in den Himmel geblickt, anstatt sich diese viel zu große und viel zu dicke Kopie anzusehen. Er fand, dass er ein Idiot war. Er schüttelte den Kopf, und wartete, dass sie diese Person endlich zu erkennen gab. „Also wer bist du?“ Kakashi bewegte sich auf die Fälschung zu und legt ihr die Hand an die Kehle. „Also was willst du und wer bist du?“ fragte er nochmal als die Kopie keine antwort gab. Es bildete sich eine seichte Chakra Wolke um die Person, und als diese Abzog, hatte Kakashi eine hellhaarige Frau an seiner Hand. „Hier Sasuke. Sie gehört dir“ Achtlos hob Kakashi die Frau hoch, und warf sie mit einer Hand zu Sasuke. Die Frau landete hart auf dem Graßboden und war beeindruckt von Kakashis Stärke. „oh wie großzügig“ Sasuke spuckte die Worte fast aus und fasste der Frau dann grob in ihr Haar. „Wie alt bist du eigentlich?“ fragte er genervt und zog an ihrem langen blonden Schopf. „Ich bin 15“ gab sie leise zurück und ließ sich dann von Sasuke mitziehen. „Sie ist ja noch ein Kind“ hörte Kakashi Sasuke fluchen, bevor seine Schritte und die des Mädchens in der Stille verschwanden. „Immer diese Kinder“ ihr bester Freund fluchte so laut, dass sie es einfach nicht ignorieren konnte. Sie hatte das Zelt bereits abgebaut und war nun dabei Kakashis Tasche zu packen. Ihre hatte sie bereits fertig. Sie erhob sich vom Boden, drehte sich zu Sasuke herum und sah ihn ungläubig an. Er hatte seine Hand gewaltsam in das Haar eines Mädchens vergraben, die Nackt war und vor Scham gerötete Wangen hatte. „Wo hast du die den aufgegabelt?“ Naruto schlich um die beiden herum und sah Sasuke Bedeutungsvoll an. „ich hab sie nicht aufgegabelt. Sie hat UNS aufgegabelt. Sie hat ein auf Verführerin gemacht und ist in Sakura Form zu Kakashi in den Fluss gehüpft. Und der hat es nicht mal bemerkt. Wie konnten wir nur was von ihm lernen?“ der schwarzhaarige war in Rage geraten, und drückte das Mädchen auf den Boden. „Mensch geh nicht so mit ihr um. Wie alt ist sie? 14? Mensch Sasuke sie ist noch ein Kind!“ Sakura ging auf das Mädchen zu und hielt ihr die hand hin. „ Komm wir holen deine Sachen. Ich find es zwar nicht klasse, dass du dich in mich verwandelt hast aber okay. Woher kommst du?“ die rosahaarige bemühte sich freundlich zu sein und lächelte verkniffen. „Ich bin Rania Toshiya. Ich komme aus dem Dorf Iwagakure.“ Sie nahm Sakuras Hand und stand vom Sandboden auf. „komm Rania. Holen wir deine Sachen.“ Das Mädchen nickte und ging mit Sakura zurück in Richtung Fluss. Kakashi hatte sich bereits seine Hose und seine Shuriken- Tasche angezogen, als er wieder Schritte hörte. Zur Sicherheit öffnete er diesmal sein Sharingan Auge und entdeckte 2 weibliche gestalten, die sich im gleichen Busch aufhielten, wie das Mädchen, das versucht hatte ihn auszutricksen. Er zog ein Kunai aus seiner Tasche und näherte sich dem Gebüsch leise und unauffällig. „Schluss mit lustig. Was wolltest du von Kakashi?“ Er stoppte. Das war Sakuras verärgerte Stimme. Er näherte sich dem Geäst noch mehr, und fand die beiden Frauen schließlich. Das Mädchen war nun angezogen und drückte sich weinend mit dem Rücken an den Baum. Sakura stand vor ihr, und hielt ihr ein Kunai an den hals. „Es war mein Auftrag einem silberhaarigen Mann namens Kakashi auszuhorchen. Man sagte mir es sei wichtig.“ Ihre stimme klang wie von tränen erstickt. Kakashi trat hinter dem Gebüsch hervor und sagte sofort „Hallo Sakura. Du hast meine lästige Besucherin also schon kennen gelernt.“ Er lächelte sie leicht an und wandte den Kopf dann dem Mädchen zu. Sie zog die Luft scharf an ein und sagte dann erstickt „Der Weiße- Reißzahn von Konoha. Kakashi Hatake the Copy- Cat- Ninja.“ Kakashi schloss sein Sharingan Auge und nickte seicht. Der Weiße- Reißzahn von Konoha war ein Spitzname, den er von seinem Vater übernommen hatte. Und man nannte ihn The Copy- Cat- Ninja, weil er über 1000 Jutsus kopiert hatte, und weil er Handschuhe besaß, die sehr an Katzenklauen erinnerten. Sie hatten scharfe Klingen als art verlängerte Nägel. Er lachte kurz in sich hinein uns sagte dann: “Du scheinst mich nicht zu brauchen. Und du Mädchen. Wir lassen dich leben aber erzähle allen, du habest uns nicht gefunden verstanden? Bekomme ich raus, dass du irgendetwas bezüglich unseres jetzigen Aufenthalts Ortes gesagt hast, komme ich persönlich vorbei und zeige dir, warum ich Copy- Cat genannt werde.“ Er ließ die beiden Frauen stehen und ging zurück zu seiner Kleidung. Er hörte wie Sakura ihr die Worte noch einmal klar machte während er sich anzog und ging dann zurück zum Lager wo die anderen bereits warteten. Sakura kam 5 Minuten nach Kakashi im Lager an und ging Wortlos am Silberhaarigen vorbei. „Können wir los?“ Sich blickte in die runde, ignorierte Kakashi jedoch. Als alle ein einvernehmliches „ja“ hören ließen, machten sie sich weiter auf den Weg nach Sunagakure. Die Teamführerin legte ein immenses tempo vor, weil sie der Meinung war, dass sie durch das Mädchen eine menge Zeit verloren hätten. Kakashi und die anderen sprangen durch die Baumkronen ihr nach, bis der nächste morgen bereits Graute. Sakura sprang von einem Ast hinab in eine kleine Lichtung, in die nur wenig Licht viel. „stellt eure Zelte auf, esst etwas und schlaft. Morgen müssten wir um 10 Uhr in Sunagakure sein. Naruto, dann sehen wir Gaara endlich mal wieder.“ Sie lächelte den blonden Jinchuuriki an, der zurück lächelte und nickte. Nachdem sie das Zelt ohne Kakashi aufgestellt hatte, setzte sie sich mitten in die kleine Lichtung und blickte beim essen starr an Kakashi vorbei. In ihm kochte die Wut auf sie. Sie hatte heute die ganze Zeit über nicht einmal mit ihm gesprochen und er wusste nicht mal warum. Als sie aufgegessen hatte und aufstand, kam Kakashi schnell auf sie zu, brummelte den anderen ein „gute Nacht“ entgegen und zog Sakura forsch mit sich mit. Er schubste sie ins Zelt und setzte sich neben sie. „so Sakura. Könntest du mir mal verraten warum du nicht mit mir sprichst? Du verhältst dich wie ein Kleinkind.“ Erbost sah er ihr direkt in die Augen. „ich rede nun mal nicht mit Leuten die Kopie nicht von Original unterscheiden können.“ Sie drehte sich von ihm fort und begann an ihrem Oberteil zu ziehen. Sie streifte es sich über den Kopf, und zog sich dann ihre Schlafkleidung an. Aus Respekt drehte Kakashi sich weg. „Eifersüchtige kleine Ziege“ meckerte er und zog sich auch um. „Zweitklassiger Shinobi“ sagte sie und er hörte das Rascheln ihres Schlafsackes. „Gute Nacht Sakura“ sagte er nun freundlich und drehte sich ihr zu. „Gute Nacht Copy- Cat“ grinste sie und kuschelte sich an ihn an. Wohin war ihre Wut verschwunden?, wunderte sich Kakashi, doch er dachte nicht länger drüber nach und ließ sie gewähren. Bald darauf schlief er ein. Ich sollte wirklich aufhören so eifersüchtig zu sein. Ich habe mir doch selbst gesagt, dass ich ihm auf dieser reise Nah sein möchte. Und genau das tue ich jetzt, obwohl ich wüten bin, dass er mich nicht von der Fälschung unterschieden hat. Er ist so ein Trottel. Er ist…mein Trottel. Na ja zumindest, für diese Reise. Ich mach einfach das Beste daraus. Auch wenn das Beste nicht für immer ist. Mit diesen Gedanken schlief Sakura ein und träumte, von Sunagakure und von Temari, Shikamaru, Kankuro und Gaara. Kapitel 9: Willkommen in Sunagakure ----------------------------------- „Leute, ich kann schon die Lichter von Sunagakure sehen. Ich hab es euch doch gesagt, dass wir bald da sind.“ lachte Sakura. Die 6 Shinobi aus Konoha waren eher aufgebrochen und waren schon um 8 Uhr nur noch wenige Meter von Sunagakure entfernt. Sie rannten über den sandigen Wüstenboden und näherten sich der Stadt immer mehr. „Sakura nun mach mal langsam. Was beeilst du dich den so?“ Kakashi war schon ganz außer Atem. „Ich will den Kleinen von Shikamaru und Temari sehen. Im Gegensatz zu den Anderen, habe ich mir mit den Beiden geschrieben.“ Sie streckte der Gruppe die Zunge heraus und erhöhte das Tempo. „Kleine Schlange. Ich dachte wir erzählen uns alles.“ Sasuke sprang einmal und befand sich jetzt mit Sakura an der Spitze. „Kindsköpfe.“ Hörte er Naruto flüstern, der ebenfalls das Tempo anzog. „Hey wartet!“ rief Naruto ihnen nach und schloss dann zu ihnen auf. „Jetzt sind nur noch wir 3 übrig“ hörte Kakashi, Hinata sagen. „Ich möchte Berichtigen. Es sind nur noch ihr 2“ Neji zwinkerte seinem Familienmitglied zu und wurde schneller. „Kakashi- Sensei? Lassen wir uns das gefallen?“ lachte Hinata. „Hinata ich glaube wir sollten uns beeilen.“ Kakashi zog sie bereits am Arm, als er die feindlichen Ninjas entdeckte. Er und Hinata rannten an den anderen vorbei und Kakashi rief „Ein bisschen Beeilung wenn ich bitten darf. Die„ Er zeigte nach hinten „sollten wir den Suna- Nins überlassen“ „Och warum den?“ lachte Sasuke und blieb stehen. „Er hat recht“ Sakura blieb ebenfalls stehen und stellte sich lässig neben Sasuke. „Ich hasse es wenn ihr so was tut. Dann wollen wir Die Mal Weghauen stimmts?“ Naruto legte einen Arm auf Sakuras Schulter und lehnte sich an. Neji gähnte und verlangsamte sein Tempo. „Die kommen ohne uns klar.“ Stellte er fest. „Ja“ stimmte Hinata zu und lächelte. „Sie sind eben das Team 7. Eine eingeschworene Einheit. Eine Massenvernichtungswaffe. So viel spaß wie die haben wundert es mich dass noch niemand zu den abtrünnigen Ninjas übergegangen ist. Man könnte fast meinen, sie töten gerne.“ Die unbedeutende Kunoichi lachte seicht auf. „Es ist wirklich immer wieder interessant zuzusehen.“ Neji und Hinata blieben stehen und hielten Kakashi auf. „Setz dich und genieß die Show“ Die 3 setzten sich in den rauen Sand und beobachteten das Geschehen. Sakura drehte ihren Kopf nach hinten. „Wir haben Zuschauer“ lachte sie und Verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Na was sehe ich den da“ kicherte Naruto. „Iwa- Nins. Nein wie niedlich. Wie viele sind es?“ fragte er Sasuke. Der zählte kurz durch, schloss dann die Augen und lächelte. Für jeden von uns gibt es 5. Und 5 mal 3 macht 15.“ Er öffnete die Lieder wieder und das Sharingan kam unter seinem Augenaufschlag zum Vorschein. „Welchen Rang die wohl haben?“ sagte Sakura in fragendem Ton, sie klang aber immer noch sehr gelangweilt. Die 15 Männer blieben stehen. „Hallo“ sagten alle 3 im Chor, und der Kampf begann. Einer der Iwa- Nins schlug nach Sakura. Diese duckte sich und verpasste ihrem Gegner mit Gouwan einen starken Schlag in die Magengegend. „Eins!“ zählte sie laut. Sasuke erstach grade 2 Männer mit seinem Schwert „Erst einen? Ich hab schon 2“ „Ihr verliert beide gegen mich“ Narutos Stimme klang wie die eines Kindes. Er warf 4 Shuriken, die allesamt ins Schwarze trafen. „Ich hab schon 4“ Sakura stand nun Rücken an Rücken mit Sasuke. „Hey Schatz. Wir sollten uns mal beeilen. Sonst verlieren wir noch gegen den Kleinen.“ Merkte Sasuke an. „Das wäre aber peinlich“ lachte Sakura. “Tu mir mal nen gefallen“ sagte Sakura und ihr bester Freund verstand. Er umfasste ihren Bauch von hinten, sie lag auf seinem rücken und warf die Beine hoch. Sie schwang sich dabei über seinen Kopf und brach 2 Iwa- Nins dabei das Genick. „Ich hab schon 4“ rief die Rosahaarige und bückte sich. Sasuke zog das Schwert aus der Scheide und schwang es in der Runde. „Ich auch“ grinste er. Der Blonde zog ein genervtes Gesicht und fauchte „Der hier geht einfach nicht tot. Der ist voll der Trottel.“ „Ach mecker nicht“ fluchte Sasuke. „GEWONNEN“ rief Sakura, die ihrem letzten Gegner die Hände an den Kopf legte, und ihm lautstark die Halswirbel brach. „Wie peinlich“ seufzte Sasuke. Er legte seinen Fuß an die unteren Wirbel seines Gegners, schnappte sich dessen Arme und zog kräftig daran, biss man ein knacken hörte. „Zweiter“ lachte er. Naruto duckte sich, weil sein Gegner mit einem Kunai nach ihm schlug. „Man verdammt, der Typ nervt“ beschwerte sich der blonde Jinchuuriki. Mit einem kräftigen schlag, traf er ihn direkt unters Kinn. Auch dieser Mann war nun kampfunfähig. Naruto seufzte und wischte sich das Blut von der Wange. „Ich hab schon wieder verloren. Der Letzte war aber auch echt lästig. Das war voll unfair“ Kakashi sah geschockt zu, wie die 3 Shinobi, 15 Männer ohne Probleme auszuschalten. Er hatte sogar hören können, wie sie daraus einen Wettbewerb gemacht hatten. Jetzt sah er sie zwischen den gefallenen Männern stehen und er hörte sie lachen. Hinata und Neji unterhielten sich angeregt über das Zusammenspiel der Gruppe, und die Zusammenarbeit von Sasuke und Sakura. Die 3 kamen wieder auf die Anderen der Gruppe zu, und lächelten. Sakura hatte immer noch einen Blutfleck an der Wange und Sasuke wischte sein Schwert mit einem Tuch ab. Dann steckte er es wieder in die Schwertscheide auf seinem Rücken. „Das war mal wieder eine verdammt gute Show“ lachte Hinata und küsste Naruto auf den Mund. Sasuke lächelte Sakura an und lachte dann „Du hast noch nen Fleck an der Wange. Warte ich mach ihn weg“ er beugte sich runter und leckte das Blut mit der Zunge ab. Sakura lachte herzlich „Ah das Kitzelt. Und Ihhh du bist ein Schwein mein Freund“ Kakashi schüttelte wütend den Kopf. „Könnte mir mal einer erklären, wie ihr mit 6 Shinobi Probleme haben könnt und bei 15 einen kleinen Wettkampf Veranstaltet und das alles ohne einen Kratzer überstehen könnt?“ er erhob sich und klopfte sich den Sand von der Kleidung. „Also ähm…“ Naruto kratze sich schuldbewusst am Hinterkopf. Sasuke lächelte nur kühl und Sakura lachte sich halb tot. „Wir geben es zu. Da hatten wir keine Lust und außerdem hatten wir Hunger und waren Müde.“ Kakashi glaubte seinen Ohren kaum „KEINE LUST?! HUNGER?! SAG MAL HABT IHR SIE NOCH ALLE?! EIN SHINOBI SOLLTE IN JEDER LAGE MIT 100% EINSATZ KÄMPFEN UND VERLETZUNGEN VERMEIDEN! IHR SEID WIRKLOCH TOTAL BESCHEUERT!“ Der silberhaarige stapfte in Richtung Sunagakure davon, nachdem er die Gruppe angeschrieen hatte. „Spielt jemand mit? Wer zuerst da ist hat gewonnen“ lachte Naruto und rannte los. „Blöder Idiot das zählt nicht!“ schrie Sasuke ihm nach. Neji und Hinata nickten sich nur zu und rannten hinterher. Sakura überlegte einen Moment, entschloss sich jedoch dann mitzuspielen. Sie sprang und rannte den anderen hinter her. Sie wollte an Kakashi vorbei ziehen, doch er schnappte sie am Arm und bremste sie somit gewaltsam. „Könntest du mir mal verraten was das sollte?“ Sie rieb sich das Handgelenk, an dem er sie zurückgehalten hatte und sah ihn wütend an. „Wenn du mir verrätst warum ihr so kaltblütig tötet. Ihr führt euch auf wie 3 junge Götter, die mit den Leben anderer so umgehen, wie mit einem Spiel.“ Er sah sie nicht an. Er sah über sie hinweg. „Wir tun das, was unser Auftrag ist. Du bist weich geworden Kakashi Hatake. Ich weiß noch, als du in der Chunin- Auswahlprüfung vor 6 Jahren 22 Shinobi getötet hast.“ „Da war ja auch das Dorf in Gefahr“ erklärte er. „Ja und jetzt ist das Dorf auch in Gefahr. Du hast nicht getötet sondern wir, also misch dich nicht ein. Wir sind nicht mehr deine Schüler.“ Sie wendete sich ab und wollte wieder loslaufen, doch er schlang seine Arme um sie. „Ich hab mir doch nur Sorgen gemacht.“ Gab er zu. Ihr Körper versteifte sich unter der Umarmung. „Kakashi. Wir sollten…ach egal. Die drehte sich um, und schlang ihre arme um seinen Oberkörper. Nach wenigen Minuten der Zweisamkeit erschien Sasuke und Sakura löste sich sofort von dem Silberhaarigen. „Lasst uns gehen“ sagte Sasuke und ergriff Sakuras Hand. Die 6 Shinobi passierten den Wall aus Sand und standen am Anfang des Dorfes, das Versteckt im Sand liegt. „Oh mein Gott. Ist das schön hier. Ich war schon ewig nicht mehr hier das letzte Mal als…“ Sakura sah zu Sasuke. Dieser blickte zu Boden. „Das letzte Mal waren wir hier um Gaara zu retten. Chiyo hat damals das Leben für ihn gelassen.“ Beendete Kakashi den Satz. Kurz danach hatten sie Sasuke von Orochimaru zurückgeholt, hatten den alten San- Nin aber nicht töten können. Dann nach war er zum ANBU Training verschwunden. Sakura umklammerte Sasuke von hinten und flüsterte ihm ermutigende und tröstende Worte zu. Er nickte immer wieder und beruhigte sich schließlich. „Lasst uns gehen“ sagte die Rosahaarige und ging mit einem bösen Blick an dem Weißen- Reißzahn vorbei. Nur weil ich was gegen den Welpen gesagt habe, fängt dieser Kinderkram schon wieder an. Na super. Dachte der Teamführer und verdrehte die Augen. Sie machten sich auf den Weg zum Turm des Kazekage. „Wir wollen den Kazekage sprechen“ sagte Sakura zu einem Suna- Nin. „Unter welchen Vorwand?“ fragte er sie. „Wir kommen aus Konohagakure und sollen ihm eine Schriftrolle vom Hokage übergeben. Das ist Grund genug und jetzt mach schon du Chunin.“ Sagte sie ärgerlich. Der mann verschwand in den Raum, rechts neben ihm. Nach kurzer Zeit kam er wieder heraus. „Der Kazekage wird euch nun empfangen.“ Sagte er bedeutungsvoll und hielt der Gruppe die Tür auf. „Ja, Ja.“ Meckerte Sakura. Sie betraten einen Raum, der dem des Hokage sehr ähnlich war. Es stand ein Sofa vor einer Wand mit Bildern der ehemaligen Kazekage, überall an den Wänden waren karten und Regale. „Willkommen in Sunagakure meine alten freunde“ hinter dem Schreibtisch saß Gaara und lächelte sie an. „Hallo Gaara“ Naruto standen die Tränen in den Augen. Gaara war ziemlich groß und gut aussehend geworden. „Naruto. Es ist besonders schön dich zu sehen mein Freund“ der Rothaarige erhob sich und ging auf seinen Leidensgenossen zu. „Ich weiß das macht man nicht aber egal“ Naruto ging Gaara entgegen und umarmte seinen Freund herzlich. „Sakura“ sagte Gaara, als er sich von Naruto gelöst hatte. „Ich bin dir immer noch dankbar dafür, dass du meinen Bruder gerettet hast.“ Sakura wurde rot „Kazekage- sama das war doch selbstverständlich.“ Sagte sie fröhlich. „Ich dachte die Zeit der fremde sei vorbei. Du kannst mich ruhig Gaara nennen.“ Er lächelte sie an und reichte ihr die Hand. Diese ergriff sie und grinste froh zurück. „Kakashi Hatake wenn ich mich nicht irre“ lachte der Kazekage und nickte ihm zu. „Gut erkannt Gaara.“ Gab dieser nur zurück. „und ihr seid?“ fragte er nun an die anderen gerichtet. „Mein Name ist Neji Hyuga.“ Er verneigte sich leicht. „Ich heiße Hinata Hyuga. Freut mich sie kennen zu lernen.“ Auch sie verneigte sich. „Also Gaara das ist echt peinlich das du mich nicht erkennst. Ich gebe dir einen tipp. Dein Gegner in der Chunin Auswahlprüfung.“ Sasuke blickte ihn mit seinem Sharingan Augen an. „Sasuke Uchiha. Schön dich zu sehen.“ Gaara lachte und hielt auch ihm die Hand hin, die Sasuke ergriff. Der schwarzhaarige Uchiha versetzte seine Augen wieder in den normalen Zustand und zog sich zurück aus dem geschehen. „Also warum seid ihr hier?“ fragte Gaara, nachdem er sich wieder hinter seinen Schreibtisch gesetzt hatte. „Wir sind hier um dir eine Schriftrolle des Hokage zu überbringen.“ Sakura legte die versiegelte Schriftrolle, mit dem Zeichen von Sunagakure auf die Arbeitsplatte vor Gaara. „Wow Naruto du hast es ausgehalten sie nicht zu öffnen“ lachte Gaara und begann mit einem Jutsu das das Siegel auflöste. Naruto antwortete „Gaara sei nicht so gemein. So schlimm bin ich nun auch nicht“ Gaara lächelte nur und begann zu lesen. „Iwagakure hat Konoha also den Krieg erklärt.“ Stellte Gaara fest und sah Sakura und Kakashi an. Die anderen hatten den Raum verlassen müssen, weil diese Information streng geheim war, und nur mit den Teamführern besprochen werden durfte. „ja so ist es“ sagte Sakura und Kakashi sah sie fassungslos an. Sie hatte also davon gewusst und ihm nichts gesagt. „Der Hokage der fünften Generation hat mir diese Informationen wenige Stunden vor dem Beginn der Mission zukommen lassen. Nur Kakashi und ich wissen davon.“ erklärte sie dem Kazekage. Dieser nickte nur und sagte dann. „Wir werden eine Adler los schicken der überbringt dem Hokage mein Einverständnis zur Unterstützung.“ „Vielen Dank Gaara.“ Sagte Sakura. „Ich will nicht unhöflich erscheinen aber können wir einige Tage hier verweilen, bis wir uns alle wieder vollständig erholt haben? Länger als 3 Tage wird unser Aufenthalt in deinem Dorf nicht sein.“ Fuhr sie fort. 2ihr könnt solange bleiben wie ihr wollt. Ihr lebt in den Zimmern im Kazekage Turm. Einer meiner Shinobi wird euch den Weg zeigen.“ Er lächelte freundlich und begann dann die Schriftrolle an den Hokage zu verfassen. Kurz bevor Sakura und Kakashi den Raum verließen sagte Gaara „Ach übrigens Sakura. Auf dem Gang wartet jemand auf dich“ mit diesen Worten verließen sie das Zimmer. „Sakura!“ schrie Temari und fiel ihrer Freundin in die Arme. „Hallo Temari. Wie ist es dir ergangen?“ fragte Sakura. Sie bewegte sich zurück, bis sie ganz sicht mit dem Rücken an Kakashi stand. „Uns geht es sehr gut. Shikamaru und Akiyama müssten eigentlich gleich kommen.“ lachte sie. über den Flur hörte man Shikamarus stimme. „Akiyama was habe ich dir über das Festhalten an meinen Haaren gesagt?“ Eine kindliche Jungenstimme hallte durch den Flur „Tut mir leid Papa“ Aus der kurve erschien Shikamaru, der jetzt sehr erwachsen aussah mit einem Kind auf den schultern. Das Kind sah aus wie Shikamaru, nur er hatte die Augen seiner Mutter und ihre Haarfarbe. „Ist das Akiyama? Ist das euer Sohn?“ fragte Sakura gerührt als sie Shikamaru ansah, der vor Glück nur so strahlte. „Ja das ist unser Sohn. Leider hat er das Temperament seiner Mutter“ lachte Shikamaru und hob seine Sohn von seine Schultern. „Wow“ flüsterte Kakashi. „Wie alt ist er den jetzt?“ fragte Kakashi laut. „Er ist jetzt zweieinhalb Jahre alt.“ antwortete Temari. „Du warst schon schwanger, als du damals das Dorf verlassen hast, als wir Gaara gerettet haben stimmts?“ lachte Sakura. „Ja war ich. Und dann ist Shikamaru nach Sunagakure gekommen um bei seiner Frau und seinem Sohn zu leben.“ Temaris stimme war sehr sanft geworden und sie hielt ihren Sohn auf ihrem Arm ganz fest. „Ihr habt also geheiratet. Herzlichen Glückwunsch“ sagte Kakashi. „Glückwunsch? Ich muss jetzt immer morgens neben ihr aufwachen“ lachte Shikamaru und entschuldigte sich sogleich bei seiner Frau für diesen üblen Scherz. „denkt ihr daran nach Konoha zurückzukehren?“ fragte Kakashi interessiert. Doch schon“ Temari setzte ihren Sohn auf dem Boden ab, „aber es fehlt uns der Anreiz. Laut Tradition müssten wir nach Konohagakure zurückkehren. Und ich denke mal genau das werden wir auch tun.“ Kakashi hatte nicht bemerkt, dass sich Sakura zu dem kleinen Akiyama gesetzt hatte und nun mit ihm spielte. Es erwärmte ihm das Herz, ihr dabei zuzusehen, wie sie mit diesem kleinen Wunder der Natur spielte. Wenn wir nur auch Kinder…Nein Kakashi vergiss das! Kakashi schüttelte seicht den Kopf und beobachtete die Frauen weiter, die jetzt mit dem Kleinen spielten. Er sprach die ganze Zeit mit Shikamaru und hatte doch nur Augen, für seine Sakura, die so erfreut mit dem Kind spielte. Der kleine Junge gähnte. „Oh da ist wohl jemand Müde. Es ist ja auch schon spät. Ab ins Bett kleiner Wirbelwind“ lachte Temari und hob ihren Sohn auf ihren arm. „Gute Nacht Sonnenschein.“ Sagte Sakura zärtlich und küsste den jungen auf die Stirn. „Gute Nacht Tante Sakura.“ Gähnte der kleine. „Gute Nacht Akiyama“ sagte Kakashi und strich dem Kleinen über die Stirn. „Gute Nacht Onkel Kakashi“ Shikamaru legte den Arm um seine Frau und die beiden gingen den Gang hinunter. Sakura und Kakashi blieben solange stehen, bis die kleine Familie nicht mehr zu sehen war. „Ich werde sie nun auf ihr Zimmer begleiten“ sagte ein Shinobi, und führte Kakashi und Sakura auf ihr Zimmer. „Wo schlagen die anderen?“ fragte Sakura. „In den anderen Räumlichkeiten, wenn sie den Flur nach rechts hinuntergehen.“ Sagte er höflich, und übergab Sakura den Schlüssel zum Zimmer. Sakura schloss auf, und betrat den dunklen Raum. Sie drückte auf den Schalter und fand ein Wohnzimmer vor. „Kakashi das ist kein Zimmer. Das ist eine kleine Suite.“ Lachte Sakura. Das Wohnzimmer war mit dunklem Parket ausgelegt und die Wände waren Cremefarbend gestrichen. An den Wänden prangte in Rot das Zeichen von Sunagakure. An einer Anderen Wand hing eine Karte mit den einzelnen Nationen der Shinobi Welt. Vor einem Kamin, Stand ein Sofa, und 2 Sessel. Alles in diesem Raum war farblich auf die Wände abgestimmt. Unter dem Fenster stand ein Schreibtisch aus dem Selben dunklen Holz wie der Fußboden. Hinter dem Schreibtisch stand ein Großer cremefarbender Sessel. Sakura zog Kakashi weiter in das Esszimmer. Eine Küche gab es nicht, da man mit essen versorgt wurde und nicht selbst Kochen musste. Auch hier fand sich das, selbe Muster wieder wie im Wohnzimmer. Sakura sah ins Badezimmer. Es bestand aus schwarzem Marmor und bietete genug Platz. Es gab eine Dusche, eine Badewanne, 2 Waschbecken und eine Toilette. Kakashi zog Sakura vom Bad weg, und die beiden sahen sich das Schlafzimmer an. Auf dem Boden lag ein cremefarbender Teppich. Zentral auf dem Boden stand ein großes Himmelbett mit roten vorhängen aus Seide. „Wow muss Sunagakure viel Geld haben.“ Lachte Sakura und stellte ihren Rucksack im Schlafzimmer ab. „Ich bin noch gar nicht Müde.“ Sagte Sie und streckte sich. Sie kam auf Kakashi zu, nahm ihm seinen Rucksack ab und zog ihn mit aufs Sofa. Sie machte den Kamin an, und kuschelte sich an ihn. „Kakashi? Macht es dir was aus? Ich meine, dass ich so nah bei dir bin?“ fragte sie mit Scharmesröte im Gesicht. „Nein“ sagte er und zog sie noch ein wenig näher. Die beiden unterhielten sich die ganze Nacht lang über den kleinen Akiyama und redeten über ihre jeweilige Familienplanung. Sie redeten über die Mission, über Sasuke und sein Verhältnis mit Naruto. Sie sprachen über ihre Kampftechnicken und ihr gutes Zusammenspiel mit dem Team 7. Aber keiner von beiden redete in dieser Nacht über die Gefühle zu dem anderen. Als der Morgen graute, war Sakura beim reden eingeschlafen. Kakashi trug sie hinüber ins Schlafzimmer, und legte sie dort aufs bett. Er zog sich um und kuschelte sich an Sakura. Jedoch bemerkte er, dass ihre Kleidung voll mit getrocknetem Blut war. Verdammt. Ich muss sie umziehen so kann sie nicht bleiben. Dachte sich Kakashi und begann Sakura ihre Kleidung auszuziehen. WOW… Nein Kakashi das sind die falschen Gedanken aber…WOW Kakashis Blick wanderte über ihren Körper. Er fühlte sich als taten seine Augen es von selbst. Dann riss er sich jedoch zusammen und zog ihre Schlafkleidung aus ihrem Rucksack. Er zog es ihr vorsichtig an, und legte sich dann wieder neben sie. Er kuschelte sich von hinten an sie und flüsterte leise zu sich selbst „So ein kleiner Akiyama zwischen uns, wäre auch nicht schlecht“ kurz darauf schlief er ein. Er Träumte von einer Familie mit Sakura. Er träumte davon wie ihre Kinder wohl aussehen würden. Und er fragte sich, ob er sein ANBU leben für sie aufgeben konnte. Er träumte einen wunderbaren Traum. Er träumte von seinem ersten Sohn, dem silberhaarigen Minato Hatake. Dann träumte er von seinem 2 Kind. Obito Hatake. Ein kleiner rothaariger junge, der Sakura sehr ähnelte. Und er träume von seiner kleinen Prinzessin, seiner Tochter Chidori Hatake Und alle Drei wären sein Stolz. Sakura war aufgewacht, als Kakashi sie aufs Bett gelegt hatte, und sich neben sie gelegt hatte. Dann war er wieder aufgestanden und hatte ihre Kleidung gewechselt. Sie hatte nichts gesagt, weil ihr seine Führsorge gefallen hatte. Sie hatte es genossen, seine Hände auf ihrer Haut zu spüren. Und dann hatte er einen Satz gesagt, der sie Überglücklich und Hoffnungsvoll gestimmt hatte. Als sie sicher war, dass er schlief wiederholte sie den Satz noch einmal im liebevollen Flüsterton „So ein kleiner Akiyama zwischen uns, wäre auch nicht schlecht“. Sie stand auf, zog die Vorhänge vor dem Fenster und die des Himmelbetts zu, und kuschelte sich wieder an Kakashi. „du wärst ein hervorragender Vater für meine Kinder Kakashi. Ich liebe dich“ Sie küsste ihn seicht auf den Arm, legte ihren Kopf darauf und schlief mit einem Lächeln ein. Kapitel 10: Glossar ------------------- ich habe mir gedacht, dass ihr das wohl gebrauchen könnt. Kommt ein bissel spät. aber jetzt beginnt die zeit der Jutsus... lest einfach Kapitel 11 dann wisst ihr warum ;) der Glossar wird immer wieder aktualisiert also schaut hier öfters mal rein Quelle: http://de.narutopedia.eu/wiki/Hauptseite Glossar: Chakra: Das Chakra ist die Energie, die der Ninja bündelt, um seine Techniken überhaupt ausführen zu können. Diese Energie wird aus zwei verschiedenen Arten von Kräften zusammengesetzt, nämlich aus der körperlichen und der geistigen Kraft. Die körperliche Energie steckt bereits in jedem Ninja. Sie verteilt sich auf insgesamt 130 Billionen Zellen im ganzen Körper. Die geistige kann nur im Laufe der Zeit und durch Erfahrungen erweitert werden. Jede Technik verbraucht Chakra. Die eine mehr, die andere weniger. Das Chakra dient sozusagen als "Benzin", um den "Technik-Motor" zum Laufen zu bringen. Wendet der Ninja nun eine Technik(z.B. Jutsu) an, muss er zuerst genügend Chakra sammeln. Er vereint in seinem Inneren seine körperlichen und geistigen Kräfte und "presst" sie zusammen. Sensei: Lehrer. Japanische Anrede. Bedeutet „früher Geborener“. Anwärter: Kinder, die noch nicht die Akademie besuchen, aber bereits erste Grundkenntnisse sammeln. Viele versuchen, von Genin Tricks vermittelt zu bekommen. Akademieschüler: Sie lernen in der Ninja- Akademie des Dorfes die Ninja- Grundtechniken. Genin (Unter- Ninja): Niedrigster Ninja- Rang, den man nach erfolgreichem Abschluss der Akademie erhält. In einem Team aus 3 Genin und einem Jonin erfüllen sie dann D-Rang, in besonderen Fällen auch C- Rang Missionen. Chinin (Mittel- Ninja): Die Prüfungen hierfür finden zwei Mal im Jahr statt. Teilnehmen dürfen, alle Genin, die mindestens acht Missionen erfolgreich beendet haben. Das Dorf, dessen Teilnehmer am besten abschneidet, bekommt einen sehr guten Ruf durch den die Anzahl der Aufträge dementsprechend auch steigt. Chunin müssen nicht nur talentierte Ninjas sein, sondern auch eine Gruppe führen können. Spezial Jonin (Spezieller- Ober- Ninja): Dies sind Jonins die in einer Kategorie speziell trainiert wurden und somit Experten auf ihrem Gebiet sind. Dieser Rang wird auch vergeben, wenn die Person eine spezielle Aufgabe hat. Jonin (Ober- Ninja): Meisterhafte Kämpfer, die viele Techniken beherrschen und zur Elite des jeweiligen Dorfes gehören. Jonin sind oft Lehrer von Genin. Außergewöhnlich gute Jonin können ANBU werden, die besonders schwierige und gefährliche Aufträge bekommen. Kage (Schatten): Oberster Ninja- Rang. In Naruto gibt es fünf Ninja- Großmächte, in denen sich jeweils ein verstecktes Dorf befindet, in dem die Ninja in einer Gemeinschaft leben. Der Hokage (Feuerschatten) in Konohagakure, der Mizukage (Wasserschatten) in Kirigakure, der Raikage (Donnerschatten) in Kumogakure, der Kazekage (Windschatten) in Sunagakure und der Tsuchikage (Erdschatten) in Iwagakure. ANBU: ANBU sind Elite-Einheiten mit geheimer Identität. Sie sind so etwas wie eine Spezialeinheit, die ausschließlich dem Kage untersteht und nur von diesem Befehle entgegen nimmt. Sie tragen weiße Masken die bestimmten Tieren ähneln (Katzen, Vögel, usw...), um unerkannt zu bleiben. Es ist bekannt, dass Kakashi Hatake bei der ANBU war. Yamato und Sai sind ANBU, wobei Sai der Untereinheit Root angehört. Oi- Nin (Jagd- Ninja): Sie sind etwas mit der ANBU zu vergleichen, kommen jedoch aus Kirigakure. Sie spüren abtrünnige Ninjas ihres Dorfes auf, um sie zunächst zu besiegen, und anschließend die "Geheimnisse ihrer Körper sicherzustellen". Das bedeutet, nachdem sie eine Zielperson besiegt haben, entnehmen sie dem Körper die Geheimnisse und Techniken, damit kein anderer Ninja diese Geheimnisse stehlen kann. Ähnlich der ANBU tragen sie weiße Masken, jedoch nicht in Tier ähnlicher Form. Oi- Nin sind zudem perfekt ausgebildet, wenn es um Körperaufbau und -funktionen geht. Sie treffen bestimmte gegnerische Stellen mit ihren nadelähnlichen Waffen, um diesen sofort auszuschalten. Zu sehen ist solch eine Vorgehensweise bei Haku, der zur Tarnung eine Oi- Nin- Maske trägt, Zabuza mit Nadeln betäubt und diesen anschließend in Sicherheit bringt. Nukenin (abtrünnige Ninja): Außerhalb der Ninja- Ränge stehen die Nukenin. Sie haben sich gegen ihr Dorf gestellt und sind Kriminelle, nach denen weltweit gefahndet wird. Obwohl sie sich von ihrer Heimat abgewandt haben, tragen sie oft noch ihr altes Stirnband. Die Mitglieder von Akatsuki tragen als ein besonderes Zeichen einen waagrechten Kratzer durch ihr Stadtsymbol. Akatsuki: Akatsuki (bedeutet "Dämmerung") ist eine Organisation von Kriminellen. Alle Mitglieder sind Verbrecher, die ihre Heimatdörfer hintergangen und sich zusammengeschlossen haben. Das Ziel der Organisation ist im Endeffekt die Weltherrschaft Medi- Nin: Die Medi- Nins verwenden ihr Chakra um andere Personen zu heilen. Da die Verlustrate bei Teams so hoch war wurden sie eingeführt damit vor Ort die Verwundeten erstversorgt werden konnten; so wurden viele Leben gerettet. Kurier- Ninja: Die Kurier- Ninja sind dafür zuständig schnell und sicher Nachrichten zu überbringen. Sie sind speziell auf Geschwindigkeit trainiert worden, wodurch die Dauer des Transportes um eine vielfaches an Zeit verkürzt wird. Manche Kurier- Ninja besitzen auch eine Art „Brieftaube“ oder ein anderes Tier um die Transportdauer nochmals zu verkürzen. Kunoichi: weiblicher Ninja. Ninjutsu: Ninjutsu (Ninja Techniken) ist eine vage Bezeichnung für jede Technik, die Chakra benötigt. Ninjutsus ermöglichen dem Anwender etwas Übernatürliches zu tun. Die frühesten Formen der Ninjatechnik, die durch die ersten Besitzer des Rin'negan entfesselt wurde. Im Gegensatz zu dem Genjutsu, welches den Gegner Illusionen sehen lässt, sind dies reale Auswirkungen. Ninjutsu benötigt Chakra und fast immer Hand Bewegungen. Jedes Hand Siegel zeigt ein anderes Tier. Die Hände werden in verschiedenen Positionen eingesetzt und es können dabei sehr viel unterschiedliche Ninjutsus entstehen. Darüber hinaus können verschieden Ninjas bestimmte Elemente einsetzen. Die Elemente sind Erde, Feuer, Blitz, Wasser und Wind. Taijutsu: Das Taijutsu (Taijutsu "Körpertechnik" oder "Nahkampf") benutzt den Körper, beziehungsweise die Körperkraft, um den Gegner Schaden zuzufügen. Bei dem Taijutsu werden keine Fingerzeichen benötigt, jedoch die Beherrschung und Kontrolle des Chakras. Es werden bei diesen Jutsus nur die Hände und die Füße benötigt. Mit Taijutsu kann die Kraft und die Geschwindigkeit des Ninjas enorm gesteigert werden. Genjutsu: Bei dem Genjutsu (Genjutsu wörtlich "Täuschungstechnik") wird der Geist des Gegners benutzt, um ein virtuelles Bild zu erzeugen. Für das Opfer ist diese Illusion sehr real und der Schmerz, der dadurch zugefügt wird, erscheint sehr echt. Zu den Meistern des Genjutsus gehört der Uchiha Clan. Es gibt aber auch verschiedene Wege, Genjutsu abzuwehren. Weil Genjutsu das Chakra des Opfers gegen das Opfer selbst einsetzt, kann man es mit der Unterbrechung des eigenen Charkraflusses abgewehrt werden. Diese Technik nennt man "Genjutsuabbruch (Genjutsu Kai). Außerdem kann man das Fingerzeichen Tiger machen und dabei Kai rufen. Dies funktioniert jedoch nur bei sehr schwachen Genjutsus. Sharingan: Das Sharingan ist das Kekkei Genkai des Uchiha Clans. Es gehört, laut Jiraiya, zu den drei großen Augentechniken. Da der gesamte Clan von Itachi Uchiha ausgerottet wurde, sind heute nur noch wenige Personen bekannt die das Sharingan besitzen, zu ihnen zählen unter anderem: Itachi Uchiha, Sasuke Uchiha, Tobi und Kakashi Hatake, der es von seinem Freund Obito Uchiha erhalten hatte. Aber auch Madara Uchiha der, laut Itachi neben ihm selbst und seinem kleinen Bruder, das Dritte und letzte Mitglied des Uchiha Clans ist! Die drei Formen des Sharingan. Das normale Sharingan wird in drei Stufen aufgeteilt und man erhält pro Stufe eine neue Tomoe (am Anfang hat man in der Regel nur einen Tomoe). Die Stufen unterscheiden sich im Punkt Kraft und der Fähigkeit andere Jutsus zu kopieren. Das Sharingan wird automatisch aktiviert wenn der Träger in Lebensgefahr schwebt. Kekkei Genkai: Kekkei Genkai (Blutvererbung) sind clanintern vererbte Fähigkeiten, was bedeutet, dass kein Außenstehender sie kopieren oder erlernen kann, da der genetische Code dieser Fähigkeiten nur vererbt wird. Die einzige bisher bekannte Ausnahme bildet Kakashi Hatake, welcher bei einer Mission, während der er sein linkes Auge verlor, das linke Auge mit dem Kekkei Genkai der Uchiha- Familie, dem Sharingan, von seinem Jugendfreund Obito Uchiha erhielt, der auf dieser Mission starb. Obito vererbte Kakashi also das Kekkei Genkai. Kekkei Genkai werden immer dominant weitergegeben, da jedes Mitglied einer jeden Generation das clanspezifische Kekkei Genkai besitzt. Man weiß nicht, wie Kekkei Genkai entstehen. Es haben außerdem nicht alle Clans ein claneigenes Kekkei Genkai. Zur Zeit der großen Bürgerkriege, welche stark im Reich des Wassers stattfanden, wurden Shinobi mit Kekkei Genkai eingesetzt, um den jeweiligen Parteien einen Vorteil im Kampf zu verschaffen. Dadurch erhielten sie einen schlechten Ruf als Unheilsbringer und wurden wegen ihrer zum Teil abnormalen Fähigkeiten für Monster gehalten, was die "normalen" Menschen dazu veranlasste, Menschen mit Kekkei Genkai zu jagen und zu töten. In der heutigen Zeit hat sich die Einstellung gegenüber den Menschen mit Kekkei Genkai zwar zum Positiven geändert, allerdings werden sie in einzelnen Landstrichen immer noch gejagt und getötet. Kekkei Genkai gibt es schon seit der Gründung der Ninja- Welt durch den Rokudou Sennin, der das Rin'negan besaß. Allerdings wurden sie nicht immer für Gut befunden. Rokudou Sennin: Der Rokudou Sennin war angeblich der Begründer der Ninja- Welt und der erste Shinobi. Außerdem besaß er das Rin'negan, das älteste und stärkste der drei Doujutsus. Seine Kenntnisse und Fähigkeiten waren auch die Gründe für die Erstehung von Ninjutsus. Er wird auch "Sage of the six paths" genannt, was soviel wie "Weiser der sechs Pfade" bedeutet. Mehr ist noch nicht über ihn bekannt. Rin'negan: Das Rin'negan ist das mächtigste unter den drei großen Doujutsus und wird als göttliche Kreation bezeichnet, die entweder Rettung oder Zerstörung bringt. Es war wahrscheinlich das erste existierende Doujutsu, da schon der Gründer der Ninja- Welt, der Rokudou Sennin, dieses Doujutsu besaß. Doujutsu: sind Blutvererbungen, d.h. sie können nur an Blutsverwandte vererbt werden. Sie geben Besitzern die Möglichkeit, Genjutsu, Taijutsu und Ninjutsu vorherzusehen und sie abzuwehren. Außerdem kann man Jutsus kopieren, wenn man im Uchiha Clan ist. Für die Techniken der Doujutsu muss man keine Fingerzeichen ausführen Gouwan: spezielle Technik von Tsunade und Sakura. Sakura bildet viel Chakra in ihrer Faust und kann so mit enormer Kraft zuschlagen und sogar Felsen zerschlagen. Wenn man direkt getroffen wird, kann man sogar getötet werden. Voraussetzung ist, dass man sein Chakra perfekt kontrollieren kann. Es gehört zum Ninjutsu und Taijutsu. Shuriken: Shuriken gehören wie den Kunais zu den wichtigsten Waffen eines Ninjas. Sie werden in einer Tasche aufbewahrt, die am Bein befestigt ist. Shuriken sind kleine Wurfgeschosse, die 4 Zacken haben. Aber es gibt auch Ausnahmen, denn es gibt auch Shuriken die viel größer sind als normale Shuriken. Shuriken sind schneller als Kunais, aber verletzen umso weniger. Ein paar besondere Arten des Shuriken sind auch: Windmühlen-Shuriken, Mizukis Riesenshuriken. Kunai: sind kleine Wurfmesser mit einem Ring am Ende. Der Ring dient dazu, die Kunais besser zu halten. Außerdem dient es dazu, Fäden daran zu befestigen. Manche Ninjas wickeln um das Kunai auch explodierendes Pergamentpapier, damit es bei einem Wurf explodieren kann. Kunais sind zwar langsamer als Shuriken, aber dafür tödlicher. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass man ein Kunai im Nah- und Fernkampf benutzen kann. Shuriken Kage Bunshin no Jutsu: Shuriken Kage Bunshin no Jutsu ("Kunst der Shuriken Schattendoppelgänger") ist ein Jutsu des dritten Hokage, welches sehr dem Kage Bunshin no Jutsu ähnelt. Statt sich selbst zu vervielfältigen, erschafft er aus einem geworfenen Shuriken unzählige Kopien, was deutlich schwieriger ist. Der Gegner kann bei der riesigen Anzahl an Shuriken, aber auch wesentlicher schlechter ausweichen. Kage Bunshin No Jutsu: Kage Bunshin No Jutsu (Jutsu der Schattendoppelgänger) ist eine verbotene Technik, mit der man einen Doppelgänger von sich selbst erschaffen kann. Dieser Doppelgänger ist keine Illusion, sondern ein eigenständiger Körper, der jedoch schon bei einem ernsthaften Schlag verschwindet. Der Doppelgänger kann sich nicht weit von seinem echten Körper entfernen. Diese Technik ist das Markenzeichen von Naruto. Die Acht Tore: Die Acht Tore (Hachimon) sind spezifische Punkte in dem Chakra- System. Sie beschränken den Chakra- Fluss im Körper. Wenn man die Tore öffnet, kann man seine eigenen Kräfte steigern, dies hat aber auch negative Auswirkungen auf den Körper. Rock Lee kann die ersten fünf Tore öffnen. Might Guy, der Lee diese Fähigkeit beigebracht hat, kann die ersten sechs Tore öffnen. Kakashi Hatake kann bis jetzt nur das erste Tor öffnen. Es ist bisher nur eine Person bekannt, die je alle acht Tore geöffnet hat: Minato Namikaze. Um genügend Chakra zu haben, um den Kyuubi in Naruto versiegeln zu können, öffnete er alle acht Tore und starb.1 Das Tor des Anfangs (Kaimon) gibt dem Nutzer fünf mal mehr Kraft und Geschwindigkeit als normalerweise. 2 Das Tor der Heilung (Kyūmon) gibt dem Nutzer körperliche Ausdauer, so kann eine vom Kampf erschöpfte Person wieder kämpfen, als ob der Kampf gerade erst begonnen hat. 3 Das Tor des Lebens (Seimon) befindet sich im Rückenmark und gibt dem Nutzer mehr Ausdauer und ermöglicht ihm, schneller zu denken. Als Nebeneffekt wird die Hautfarbe rötlich. 4 Das Tor des Leidens (Shōmon) ermöglicht es die Kapazität der Lunge zu steigern und so mehr Sauerstoff für den Körper bereit zu stellen. 5 Das Tor der Beschränkung (Tomon) gibt die Begrenzung des Chakras frei. 6 Das Tor des Sehens (Keimon) ermöglicht dem Nutzer, Fett und Proteine schneller zu verarbeiten und gibt ihm mehr Energie und Ausdauer. 7 Das Tor des Wunders (Kyōmon) gibt dem Nutzer die Möglichkeit, sich noch schneller zu bewegen. Es entfernt alle toten Zellen, so dass der Körper zu 100% arbeiten kann. 8 Das Tor des Todes (Shimon) befindet sich im Herzen. Der Nutzer kann so die letzte Energie seines Körpers nutzen und noch einmal sehr viel stärker werden. Nach der Anwendung stirbt er allerdings. Shosen Jutsu: Das Shosen Jutsu (dt. Mystische Handfläche) erlaubt dem Anwender Wunden zu heilen, indem er sein eigenes Chakra auf seine Hände konzentriert. Je besser der Anwender trainiert ist, desto schlimmere Wunden kann er heilen. Äußerst Begabte wie Tsunade können chirurgische Eingriffe durchführen, die sonst nicht möglich gewesen wären. Shinobi: anderer Ausdruck für Ninja. Kyuubi: Kyuubi ist das Bijuu welches in Naruto versiegelt wurde. Es ist das stärkste Bijuu und hat das Aussehen eines neunschwänzigen Fuchses. Kyuubi ist das stärkste Bijuu und besitzt somit neun Schwänze. Man sagt, dass Kyuubi durch die neun Schwänze unendlich viel Chakra besitzt. Laut der japanischen Mythologie soll Kyuubi mit seinen Schwänzen schon schlimme Naturkatastrophen anrichten können. Bijuu: Bijuu sind die Dämonen, die eine unbeschreibliche Menge an Chakra besitzen. Das ist auch der Grund warum sie von den Ninjas gefürchtet werden und gejagt werden. Aber diese Macht lässt sich nicht so leicht kontrollieren. Der einzige Weg sie zu kontrollieren ist, sie mit Fuuinjutsus in eine Person zu versiegeln. Es gibt insgesamt 9 verschiedene Bijuus, die jeweils eine Anzahl von Schwänzen haben und Tieren ähneln. Die Macht lässt sich durch die Anzahl der Schwänze bestimmen. So hat Kyuubi die größte Menge an Chakra und ist dadurch das mächtigste Bijuu. Jinchuuriki: Jinchuuriki sind Personen, die Dämonen also Bijuu in sich tragen. Man benutzt verschiedene Techniken um ein Bijuu in eine Person zu versiegeln. Jinchuuriki werden immer von den Dorfbewohnern verachtet und als Monster behandelt. Manche Ninjas versiegeln einen Dämon in Personen, damit sie eine ultimative Waffe haben. Fuuinjutsu: Fuuinjutsus sind Versieglungstechniken wie zum Beispiel Fuin- Jutsu. Fuja Hoin: Fuja Hoin ("Siegelmethode zur Versiegelung des Bösen") ist ein Fuin- Jutsu von Kakashi Hatake. Mit seinem Blut erschafft er ein Siegel, welches das Fluchmahl verschließt. Das Siegel wirkt nur mit Hilfe des eigenen Willens des Trägers. Wenn dieser nicht stark genug ist, kann das Mahl wieder aktiv werden. Nee- chan: bedeutet „Schwester“. Henge no Jutsu: Henge no Jutsu (Verwandlungsjutsu) ist eine Technik, mit der man sich selbst in eine andere Person oder einen Gegenstand verwandeln kann. Tsunade ist bisher die einzige bekannte Person, die ein dauerhaftes Verwandlungsjutsu beherrscht, bei dem sie sich nie zurückverwandelt (außer wenn sie ihre Wiedergeburttechnik benutzt). Diese Technik muss jeder Ninja beherrschen. Es entscheidet meistens darüber, ob man ein Anwärter bleibt oder zum Genin wird. Chidori Nagashi: Diese Technik wurde von Sasuke Uchiha entwickelt und ist von dem originalen Chidori abgeleitet. Im Gegensatz zum normalen Raikiri, kann Sasuke das Chakra nicht nur in seiner Hand, sondern in seinem ganzen Körper konzentrieren. Hierbei entsteht um Sasuke ein elektrisches Feld, welches in die in der nähe stehenden Personen eindringt und sie schädigt. Das Jutsu greift das Nervensystem schwer an, weshalb es nicht so oft benutzt werden sollte. Es kann sehr nützlich sein, weil man es als Verteidigung und als Angriff benutzen kann. Kapitel 11: Aus einem Team werden Zwei -------------------------------------- Die Rosahaarige klopfte mit dem kleinen Akiyama an die Tür des Kazekage. Über diese 3 Tage hatte sie sich richtig an ihn gewöhnt. „Herein“ hörte Sakura die Stimme von Gaara sagen. Vorsichtig öffnete sie die Tür. Gaara saß hinter den Schreibtisch und blickte wütend auf eine Schriftrolle. Dann sah er hoch. „ach Hallo Sakura. Komm her.“ Sakura lächelte und hob Shikamarus Sohn auf ihren Arm. „Ach und mein Neffe. Na Akiyama wie geht’s dir so?“ „Mir geht’s gut Onkel Gaara. Aber warum guckst du denn so böse?“ fragte der Kleine mit seiner hellen Stimme. „Weißt du mein Kleiner, Gaara und Sakura müssen jetzt was besprechen. Geh doch mal gucken ob Kankuro hier ist.“ Lächelte der Rothaarige und Kankuro kam in den Raum. „Lange nicht gesehen Sakura.“ Zwinkerte er. „Kankuro! Schön dich zu sehen.“ Sie übergab ihm seinen Neffen und strich dem Puppenspieler über die Schulter. „Wir können uns später unterhalten Sakura. Das hier ist wichtiger“ sagte er nun ernst. „Okay“ als sie nickte drehte er sich um und verließ, unbekümmert mit Akiyama schwatzend, das Zimmer des Kazekage. „Sakura. Ich werde meinen Jonin nun die Verantwortung für die Schriftrollen übergeben. Ihr solltet nach Konohagakure zurückkehren. An den Rändern eures Dorfes sind schon die ersten Kämpfe ausgebrochen. Es sind Ninjas aus Iwagakure und Otogakure. Ihr solltet euch beeilen. Man hat mir mitgeteilt, dass ein Gefangener aus Otogakure gesagt hat, dass Orochimaru auf dem weg nach Konoha sei. Also los! Es wird Zeit.“ Bei den letzten Worten war er aufgestanden und kam auf sie zu. Sakura stand wie angewurzelt im Raum. „Meine Shinobi werden euch nacheilen sobald wir alle mobilisiert haben. Vielleicht können wir ihn diesmal ausschalten.“ Gaara umarmte Sakura. „Du glaubst nicht das wir es innerhalb der Zeit schaffen oder?“ fragte sie. Er umarmte niemanden außer Naruto. „Doch aber die Kämpfe werden heftig sein.“ Er drückte sie noch fester an sich. „Ich will nicht, dass ich irgendetwas in meinem Leben versäumt habe. Es ist einfach so, dass ich dir zeigen möchte, dass ich dich mag.“ Sakura lächelte und reagierte auf seine Umarmung. „Danke Gaara. Du erinnerst mich sehr an Sai. Er tut sich mit Gefühlen auch schwer.“ Sie löste sich von ihm, verabschiedete sich kurz und rannte den Gang hinab. „SASUKE!!!“ schrie sie. Kakashi lang im Bett und schlief als sie und ihr bester Freund das Zimmer betraten. „Wir sollten los.“ Sagte Sasuke und legte wie in jedem anderen Zimmer einen Zettel auf den Tisch. Die beiden hatten beschlossen den weg für die anderen frei zumachen, damit diese ungehindert direkt nach Konoha konnten. „Ich hoffe dir ist klar Sasuke, dass das lebensmüde ist was wir tun.“ sie warf sich den Rucksack über die schultern und ging zum Bett. „ja ich weiß Schatz. Es ist so, als würden wir na ja…unser Todesurteil unterschreiben. Aber ich meine. Wir beide sind stark genug.“ Lächelte er. Sakura setzte sich auf die Bettkante und sah Kakashi beim atmen zu. „Ich geh dann mal. Mach schnell bitte.“ Sakura nickte und Sasuke verließ den Raum. Sie strich Kakashi über die Lippen und hoffte, dass sie nur einmal diese Lippen auf ihren spüren würde bevor sie starb. Nur ein einziges mal. Ihr schoss eine Idee durch den Kopf. Was wäre wenn sie sich das was sie wollte jetzt nähme? Immerhin wäre es möglich, dass sie starb. Sie beugte sich hinab und hielt ihre Haare in Nacken fest, damit die ihm nicht ins Gesicht vielen und er aufwachte. Sie drückte ihm einen seichten Kuss auf die Lippen und stand auf. Jetzt hatte sie was sie immer gewollt hatte. Wenn sie jetzt sterben würde, hätte sie nicht das Gefühl irgendetwas versäumt zu haben. Sie Band sich die Haare zusammen und verließ leise das Zimmer, indem die Person lag, die ihr am meisten bedeutete. Die trat auf den Flur hinaus, wo Sasuke bereits auf sie wartete. Sie wollten eigentlich los, doch eine blonde gestalt, kam meckernd den Flur hinunter und sah die beiden Vorwurfsvoll an. Naruto war alleine aufgewacht. Sasuke hatte nicht neben ihm gelegen und ihn angelächelt so wie sonst. Er war sofort aufgesprungen und hatte in der Suite nach ihm gesucht. Er hatte sich im gehen angezogen und dann erst hatte er den Zettel gefunden. Er war in Rage geraten und hatte seine Tasche gepackt um den Beiden nachzueilen. Wütend und leise vor sich hin fluchend war er aus dem Zimmer in den Flur gestürmt. Und da standen Sasuke und Sakura und starrten ihn an. „Was denkt ihr euch eigentlich dabei ohne mich einen auf Held zu machen?“ meckerte er nun lauter. „ihr spinnt doch wohl. Besonders du Sasuke! Von Sakura bin ich die Heldennummer ja gewöhnt aber du bist schon mal weggegangen! Macht so was nie wieder ohne mich zu fragen! Ist das…“ Sasuke hatte Naruto am Arm gepackt und zu sich gezogen. „Ja es ist klar geworden und jetzt halt die Klappe du weckst ja alle auf. Und dann ist der Plan ganz im Eimer! Kleiner Idiot.“ Der Schwarzhaarige hatte das Gesicht des Jinchuuriki mit seinen Händen umfasst und küsste ihn nun lange und innig. „Können wir?“ fragte Sakura grinsend und die 3 verließen in hohem Tempo den Turm des Kazekage. Kakashi erwachte aus einem traumlosen Schlaf und blickte neben sich. Irgendetwas fehlte. Eine Person, die bis zur Nasenspitze in die decke gehüllt war. Er setzte sich auf und blickte sich im Raum um. Vielleicht war sie ja bei Akiyama. Sie war vernarrt in diesen Jungen und er wusste das. Er stand auf, ging duschen und zog sich an. Als er die Suite verließ, bemerkte er nicht den weißen Zettel auf dem schwarzen Couchtisch lag. Er ging den Flur hinab und klopfte bei Shikamaru und Temari. „Ich komme schon“ rief Temari und öffnete die Tür. Sie hatte ihren Fächer auf ihren Rücken geschnallt und sah Kakashi geschockt an. „Warum seid ihr nich nicht fort?“ fragte sie hektisch. „hä wie meinst du das?“ fragte der Silberhaarige. Kakashi blickte an ihr hinab. Sie trug ihre Kampfkleidung. Ein Korsagentop, darunter ein Schwarzes, weitärmliges Shirt und einen schwarzen Rock. Hinten wurde der Fächer von einem blau farbenden Band an ihren Rücken gedrückt. „Was ist hier los?“ fragte er verwirrt. „Geh zu Gaara. Er soll es dir erklären. Kankuro hast du nicht gesagt das Team Kage habe unser Dorf verlassen?“ schrie sie in die Wohnung hinein und Kankuro antwortete „Sakura, Naruto und Sasuke haben das so gesagt und sind dann verschwunden“ Kakashi rannte zum Zimmer des Kazekage und klopfte hektisch. Herein“ hörte er Gaara sagen und stürmte ins Zimmer. „Was ist hier los?“ fragte Kakashi und sah den Rothaarigen an. „Wie ich es befürchtet hatte.“ Flüsterte dieser. „Sakura kam heute Morgen in mein Büro und verabschiedete sich im Namen des Teams von mir. Sie ist schon vorgegangen. In eurem Dorf haben die Kämpfe mit den Iwa- Nins und ein paar Shinobi aus Otogakure schon begonnen. Ihr solltet so schnell wie möglich nach Konoha zurückkehren. Bald werden auch meine Shinobi euch zur Hilfe eilen. Aber jetzt geh. Ich hab keine Zeit für mehr Erklärungen.“ Kakashi nickte und rannte den Flur wieder hinauf. Auf dem Flur standen Hinata und Neji und blickten Kakashi an. „Sie wollen uns den weg frei machen“ sagte Neji und blickte mit zusammengebissenen Zähnen zu Boden. Hinata schwieg und starrte an die Wand. „Das könnte ihr Todesurteil sein und das wissen sie auch“ fluchte Kakashi und stieß die Tür zu seiner Suite auf. Schnell packte er alle seine Sachen und entdeckte den Zettel. Sakura hatte in ihrer ordentlichen Handschrift die Sachlage aufgeschrieben. Darunter hatte sie geschrieben wie das Team von Kakashi nun handeln solle und verabschiedete sich höflich. „Diese unvernünftige Zicke. Der werde ich helfen wenn ich sie sehe.“ Er faltete den Zettel zusammen und steckte ihn sich in die Hosentasche. Er stellte sich wieder auf den Flur und wartete auf Hinata und Neji die wenige Sekunden nach ihm in den Gang traten. „Es wird Zeit den Drein mal wieder den Arsch zu retten.“ Sagte Kakashi und die andern beiden nickten betreten. Sakura warf sich über Sasukes Rücken uns schlug einen Oto- Nin nieder. „Wie viele sind noch übrig?“ fragte sie völlig außer Atem. Sasuke zog sein Schwert aus der Schwertscheide und sagte Matt „Es sind jetzt noch 10. Also sind die anderen 10 schon mal weg vom Fenster.“ Naruto kam zu den beiden und die drei stellten sich Rücken an Rücken im Kreis auf. „Das sind alles Jonin.“ Fluchte der Blonde und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ja das könnte sein.“ Keuchte die einzig Frau des Teams und warf Shuriken gehen 3 Gegner. „Noch 7.“ Lachte sie. „Die haben sie wohl übersehen.“ Fügte sie hinzu. „Haut mal ab. Packt euch jeder nich einer und dann weg. Ich werde mein Chidori Nagashi anwenden. Ihr erinnert euch, dass das nicht so angenehm ist.“ Die beiden nickten und brachen aus der Formation aus. Beide töteten auf ihrem weg einen Gegner und retteten sich dann in die Baumkronen. „Chidori Nagashi!“ rief Sasuke und konzentrierte das Chakra auf seine ganzen Körper. Um Sasuke entstand ein elektrisches Feld. Sakura kannte die Auswirkungen dieses Jutsus. Das Chidori Nagashi dringt in die in der nähe stehenden Personen ein und schädigt sie. Das Jutsu greift das Nervensystem schwer an, weshalb es nicht so oft benutzt werden sollte. Es konnte sehr nützlich sein, weil man es als Verteidigung und als Angriff nutzen kann. Sakura hasste es, wenn er dieses Jutsu benutzte. Denn es griff auch manchmal sein Nervensystem an. Nachdem die anderen 5 Shinobi durch dieses Jutsu umfielen und Sasuke soviel Chakra benutzt hatte, das diese Jutsu sie sogar getötet hatte, fiel er auf seine Knie. Sakura sprang von der Baumkrone hinunter und rannte auf ihn zu. „Alles okay?“ fragte sie. „Ich hab nur ein wenig Kopfschmerzen“ grinste er und stand wieder auf. „Du sollst dieses Jutsu doch nicht so oft gebrauchen“ meckerte Naruto der jetzt auch auf die Beiden zukam. „Angsthase“ lachte Sasuke. Der Blonde rollte nur mit den Augen und die 3 rannten weiter in Richtung Konoha. Kapitel 12: Sakuras Geständins ------------------------------ „Wenn ich sie sehe mach ich sie fertig. So etwas Unvernünftiges… Dieses Weib macht einen ja Wahnsinnig.“ Kakashi hatte sie ganze Reise nicht aufgehört zu Fluchen doch plötzlich verstummte er. Die 3 Shinobi waren an einer Lichtung angekommen und sahen die Überreste des Kampfes. „Oh mein Gott.“ Hörte er Hinata flüstern. „Byakugan“ sagte Neji leise und setzte seine Augentechnik ein. „In der Reichweite von 10 Kilometern sind sie nicht mehr. Aber dieser Anblick bietet sich uns noch ungefähr 5 Mal auf den nächsten 10… halt warte! Da sind sie. Sie bewegen sich nicht mehr vorwärts. Sie sind stehen geblieben…wenn ich das richtig stehe Blutet einer von ihnen am Kopf.“ Er setzte seine Augen wieder in den Normalen zustand und rannte los. „Oh man, ich kann nur hoffen, dass sie länger stehen bleiben.“ Meckerte Kakashi und hoffte doch, dass die verletzte Person nicht Sakura war. „Aua Mensch Sasuke pass doch auf.“ Meckerte Sakura und hielt sich die blutende Stirn. Er reinigte Garde ihre Wunde mit einem Tuch, damit die Selbstheilung schnell gehen konnte. „Ist ja gut du alte Zicke“ lachte der Schwarzhaarige und küsste sie auf die Wange. “Man es tut halt weh“ geb sie nun zu. Sie hatte im Kampf mit einem Oto- Nin nicht richtig aufgepasst, weil sie so erschöpft war, und er hatte ihr die Stirn mit einem Kunai aufgeschnitten. „Ich bin aber auch ne dumme Gans“ fluchte sie. „Ach macht nichts. Naruto ist ne dümmere Gans als du“ lachte Sasuke lautstark und Naruto sah auf. „Hat einer was gesagt?“ fragte er Gedankenversunken. „Siehst du?“ kicherte der Uchiha und tupfte weiter an der Stirn seiner besten Freundin rum. „Ich hasse es, die Verletzte zu sein. Verdammt. So eine Scheiße!“ sie fluchte weiterhin leise, bis sie das knacken von Ästen und das heftige Atmen von mehreren Personen hörte. „Wenn sie nicht da sind…“ Kakashis Stimme war schwer zu hören, doch für sie war sie Glassklar. Sasuke zog die Augen zusammen. „Verdammt. Dabei sind es nur noch so wenige Kilometer.“ Meckerte er und tupfte weiter. Naruto nickte nur und drehte sich in die Richtung aus der die Geräusche kamen. „Wenn sie nicht da sind dann bring ich dich um Neji.“ Kakashi hatte im Blut, dass es Sakura erwischt hatte. Mit einem letzten kräftigen Sprung durchbrach er die Baumkrone und landete auf einem Breiten Ast. Er blickte hinunter zum Boden und sah in 3 wütende Gesichter. Naruto, Sasuke und Sakura sahen wieder einander an und der Schwarzhaarige tupfte weiter an der Rosahaarigen herum. Er sprang vom Ast hinab und landete direkt neben der kleinen Gruppe. Mir einem Ruck packte er Sakura am Arm und zog sie zu sich hoch. „Sag mal spinnst du?! Was hast du dir da bloß bei gedacht ich meine. Sieh dich doch mal an!“ er wandte sich Sasuke zu und riss ihm den Lappen aus der Hand. „Wegen deinen dummen Ideen bist du verletzt!“ er nässte das Tuch mit Wasser aus seiner Flasche und begann, wie vorher Sasuke, Sakuras Stirn von Blut zu reinigen. In seiner Bewegung schlug Sakura seine Hand weg. „Weißt du was Kakashi?! Macht man mal etwas Intelligentes um seine Freunde zu schützen ist es aus deiner Sicht dumm!“ Sie wich von ihm zurück und sah ihm in die Augen. „Sakura. Schatz. Beruhig dich.“ Sasuke war aufgestanden und strich ihr über den Rücken. Sein Mund war nah an ihrem Ohr und er flüsterte etwas, was sie zu beruhigen schien. Kakashi wandte sich ab und sah Naruto an. Dieser schüttelte nur den Kopf und stellte sich zu Hinata. „Sakura, denk dran, du bist in ihn verliebt. Ihn jetzt mir miesen Gefühlen zu überhäufen wäre nicht klug von dir. Nachher sagst du noch was, was du gar nicht sagen willst.“ Sasuke flüsterte diese Worte in ihr Ohr, doch sie drangen nicht zu ihr durch. Sie Blickte zu Boden und dann wieder zu Kakashi. „Kakashi ich habe dich geschützt weil mir etwas klar geworden ist. Mein Gott ich liebe dich!“ er drehte sich um und schüttelte den Kopf „Du irrst dich, du liebst mich nicht.“ Sagte er beruhigend. „Versuch mir nicht deine Gefühle einzureden!“ schrie sie. „Kakashi, kannst du dir vorstellen, dass ich für den Rest meines Lebens neben dir aufwachen möchte so wie die letzten Tage? Für die meisten Menschen ist es schön wach zu werden und festzustellen, dass sie nicht länger allein sind! Aber nein natürlich nicht für den großen Kakashi! Der, der damals abgehauen ist, als ich ihm das gleiche gesagt habe. Also Kakashi? Haust du wieder ab? Oder stellst du dich diesmal meinen Gefühlen?“ sie hatte nicht mal bemerkt, dass Sasuke ihre Hand hielt um sie zu beruhigen, denn sie hatte angefangen zu weinen. Kakashi schritt auf sie zu. Langsam und bedächtig so wie man sich einem Raubtier näherte. „Sakura ich werde nicht nochmal weglaufen.“ Flüsterte er leise. „Doch wirst du“ lachte sie bitter. „Du tust es doch grade. Du kommst auf mich zu als wäre ich lebensgefährlich. Kakashi ich bin ganz normal so wie jeder andere Mensch auch. Ich hab mich nur leider in einen Emotion…“ Kakashi brachte sie mit seiner Hand zum schweigen. „Lasst uns mal eben allein“ sagte er bestimmt zu den anderen, ließ Sakura aber nicht aus den Augen. Nachdem die Gruppe sich entfernt hatte nahm er die Hand von ihrem Mund und ging ein paar Schritte zurück. „So hast du dich beruhigt?“ fragte er. Sakura nickte nur und blickte zu Boden. „Sakura es ist ganz eigentlich einfach. Und doch so kompliziert.“ Begann er. „Einerseits würde ich mein Leben wirklich gerne mit dir verbringen, Andererseits, kann ich das nicht.“ „Und warum nicht?“ fragte sich eiskalt. Sie kam sich hintergangen vor. Kakashi schob seinen rechten Ärmel bis zur Schulter hoch. „Das Zeichen solltest du kennen.“ Sagte er Monoton. Er hatte Recht. Sie kannte dieses Zeichen. Dieses verschlungen ANBU Zeichen ihres Dorfes. Er betrachte sie im Licht, das durch die Blätter auf ihre bleiche Haut fielen. Die Schatten des Baumes schienen auf ihrer haut zu Tanzen. Sie sah ihn durchdringend an. Beide waren Gefangene in diesem Moment. Keiner von Beiden wagte es den Blick abzuwenden. Nach den Bekenntnissen zu ihren Gefühlen zueinander, sollten sie nun nach Konoha zurückkehren und um ihr Leben kämpfen? Sie hatte das ANBU Zeichen erblickt und sie wusste auch, was das zu bedeuten hatte. Er würde kämpfen. Er musste es tun, und er würde solange kämpfen, bis dieser Krieg vorbei war. Sie wischte sich die letzten Tränen mit der Hand ab und ging auf den Silberhaarigen zu. „Und was tun wir jetzt?“ sie ergriff seine Hände und sah ihn an. „Wir machen so weiter wie bisher.“ Sagte er und blickte in eine andere Richtung. „Dann möchte ich aber eine Erinnerung falls einer von uns…“ sie wagte nicht den Satz zu beenden. Er sah sie an und sie nutzte den günstigen Moment. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, zog schnell an seiner Maske, sprang ein wenig hoch und legte ihm die Hände in den Nacken. Dann drückte sie ihm schnell einen Kuss auf die Lippen. Kakashi wusste nicht, wie ihm geschah. Er spürte Sakuras Lippen auf seinen und ihr zartes Gewicht hing an seinem Nacken. Er lege instinktiv die Arme unter ihren Po und sie schlang die Beine um ihn. Erst als er das Gefühl hatte, dass die nicht mehr fallen konnte schloss er die Augen und erwiderte den Kuss. Er wollte nicht zu fordernd wirken, deshalb beließ er es bei einem einfachen Kuss. Er hatte sich nach diesem Moment gesehnt. Ihr gemeinsamer erster Kuss. Er konnte die Intensivität des Kusses, bis in jede Faser seines Körpers spüren. Er fühlte sich nun auf seltsame und unwiderrufliche Weise mit ihr verbunden. Obwohl Beide wussten, dass es Falsch war, sich die Illusion auf ein späteres, gemeinsames Leben zu schaffen taten sie es trotzdem. Sakura löste sich von ihm und lächelte ihn an. Sie verharrte noch eine ganze weile auf seinem Arm, bis sie sagte „das war wesentlich besser als der gestohlene Kuss als du geschlafen hast“ mit diesen Worten ließ er sie runter. Beide sahen sich an und fühlten sich wieder bereit für einen Kampf. Jetzt hatten ja Beide eine Illusion, oder besser, einen Traum. Kakashi zog sich die Maske wieder vor den Mund und nickte Sakura zu. Er wusste, dass sie so tun mussten, als sei Nichts passiert. Sie nickte zurück und rief die Anderen wieder zu sich. Neji lächelte wissend, als die Gruppe wieder auf die Teamführer zukam. „Die nächsten 5 Kilometer treffen wir auf keinen Gegner“ grinste er und zwinkerte Sakura zu. Diese lächelte nur und sah zu Sasuke. Sie wusste sowieso, dass er es wusste. Immerhin teilten sie alles. Manchmal hatte sie sogar das Gefühl, sie sein wirklich Geschwister. Naruto stand neben Sasuke und lächelte Sakura an. Er fand es höchstwahrscheinlich Mutig, dass sie den Mut hatte, ihre Gefühle vor allen Preis zugeben. Er hingegen verschwieg was er fühlte. „Können wir weiter?“ fragte Sakura und alle nickten ihr zu. Die Gruppe machte sich wieder auf ihren Weg um Konohagakure zu unterstützen. Kapitel 13: Abschied nehmen --------------------------- Kapitel 12: Abschied nehmen Der Krieg wütete über den Feldern von Konoha. Es hatte schon viele Tote gegeben und einige Zivilisten waren von Ninjas aus Otogakure, die es geschafft hatten ins Dorf vorzudringen, verletzt worden. Niemand hatte gedacht, dass selbst der höchste in der Rangfolge in Schwierigkeiten geraten würde. „Hallo Tsunade“ seine Stimme ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. „Was willst du hier, Orochimaru?“ sie erhob sich von ihren Stuhl und wandte sich ihrem ehemaligen Teamkollegen zu. „was ich hier will?“ sein Mund verzog sich zu einem höhnischen Grinsen „ich will diese Stadt zerstören und sie dann beherrschen. So wie immer Tsunade. Ich hätte nicht gedacht, dass dein Gedächnis so schnell nachlässt.“ Die blonde Frau schloss ihre Augen. Sie hatte gar keine andere Wahl. Sie musste mit ihm kämpfen und dann, dann würde sie die Welt endlich von ihm befreien. „Sakura beruhige dich!“ schrie Sasuke sie an. Sie hatte sich an Shinos Leib festgekrallt und weite bitter. „Er ist tot verdammt. Lass ihn los. Du konntest nichts mehr für ihn tun.“ Naruto zerrte an ihrem Kragen und zog sie von dem Toten herunter. „verdammte Iwa- Nins“ fluchte Kakashi und nahm Sakura in die Arme. „Wir sollten ihn mitnehmen“ meinte Hinata unter Tränen und warf sich ihren ehemaligen Teamkollegen über die Schulter. „Ich bringe ihn zu seiner Familie. Das hat er verdient“ sagte sie und war verschwunden. Als Sakura ihren kopf von Kakashis Brust hob war ihr Gesicht von einem Entschlossenen Gesichtsausdruck beherrscht. Sie nahm ihr Stirnband aus ihren Haaren und Band es sich um die Stirn. „Dann wollen wir ihnen mal einheizen“ sagte sie und nickte Sasuke zu. Der ließ Lächelnd seinen Rucksack fallen und holte alles heraus was er brauchte. Auf seinem Rücken trug er nun ein riesiges Windmühlen- Shuriken. Um seine Arme hatte er Metallschoner Angebracht und er zog sich Schwarze Handschuhe an. „Dann lass uns loslegen“ lachte Naruto. Er trug seine Shuriken an seinem Bein und die Kunai Band er sich an seinen Gürtel. Er trug dieselben Armschoner wie Sasuke und an seinen Beinen trug er sie ebenfalls. „na dann“ sagte Sakura und schnappte sich mehrere Kunai und Shuriken die sie in ihre Shuriken Tasche Steckte. Auf ihrem Rücken trug sie ein Windmühlen- Shuriken und ein Schwert. Kakashi staunte nicht schlecht. Sein ehemaliges Team sah ziemlich Gefährlich aus. Ein wenig stolz machte sich in ihm Breit als er sah wie Sakura auf ihn Wartete. Ihr Rücken war durchgestreckt und ihre Schultern entschlossen hochgezogen. Ihre Augen ruhten auf ihm, doch er wusste, dass sie gespannt war wie eine Hochspannungsleitung. Sie würde in diesem Moment jeden Gegner wahrnehmen. „Dann lasst uns gehen“ sagte er lächelnd und schob sein Stirnband hoch. Das Sharingan leuchtete in einem Rot, dass sehr an Blut erinnerte und der Hatake grinste bei dem Gedanken an das Uchiha Vermächtnis, welches Obito ihm damals geschenkt hatte. Das ehemalige Team 7 machte sich auf die Suche, nach den verhassten Feinden. Der Kampf zwischen Orochimaru und Tsunade wütete schon eine ganze Weile und beide waren ziemlich erschöpft. Tsunade schloss ihre Augen als sie einen Harter Schlag von ihrem Gegner abbekam. Ihr Entschluss stand fest. Ihr Testament lag bereits auf den Schreibtisch und sie verließ sich auf den neuen Hokage. Er würde diese Schlacht überleben und das Dorf gewissenhaft führen. Er würde seinem Vater alle ehre machen. „Orochimaru, ich werde dir ein nettes Jutsu zeigen“ lächelte sie mit Tränen in den Augen. Sie wollte doch noch nicht gehen, doch sie musste es tun. Ihre zeit war gekommen und sie war froh, dass sie ihn mitnehmen konnte. Zuerst erschuf sie 2 Schattendoppelgänger und dann begann sie mit ihrem Tödlichen Jutsu. „Shiki Fujin“ flüsterte die Blonde zu sich selbst und das Schreckliche Schauspiel begann. Der Totengott erhob sich hinter Tsunade und hielt ihre Seele zwischen seinen Händen. „ich werde dich in mir versiegeln. Dann sind wir dich endlich los“ lachte sie, doch die Tränen rannen an ihren Wangen hinab. Ich verlasse mich auf dich Kleiner waren ihre letzten Gedanken, dann sank Orochimaru auf die Knie und sie starb kurz darauf auch, weil sie den Gott ihre Seele überlassen hatte. Die Rosahaarige war sehr außer Atem und Blutverschmiert als sie die Nachricht über den Hokage und Orochimaru erreichte. Sie war geschockt und erleichtert zugleich. Dennoch war es jetzt ihre Aufgabe die feindlichen Shinobi zu vertreiben. „Verdammt“ meckerte die, als das Kunai eines Oto- Nins ihr die Haut am Bauch aufriss. Sie riss das Schwert aus seiner Scheide und stach zu. Schnell sank ihr Gegner zu Boden. Naruto umgab bereits das Chakra des Kyuubi, doch es hatte sich noch kein Schweif ausgebildet. Sasuke hatte es am Arm stark erwischt, doch das kümmerte ihn nicht als er einem Gegner das Genick zerbrach. Kakashi war schon seit einigen Minuten verschwunden. „Es sind ziemlich viele“ meinte der blonde und knurrte. „ja das ist wohl so“ keuchte Sakura und sah sich hektisch nach dem Hatake um. Immer wieder hörte sie die Schreie der Gefallenen und das schmerzliche Stöhnen einzelner Shinobis in ihrem Kampf auf Leben und Tod. Die rufe der Shinobis über den Ausgang des Kampfes zwischen Orochimaru und Tsunade waren immer lauter geworden und die Iwa- Nins und die Oto- Nins zogen langsam ab. „Verfluchte Schweine“ zischte Sasuke zwischen seinen zähen „verschwinden einfach ohne Konsequenzen.“ „Wo ist Kakashi?“ fragte Sakura hektisch als sie eine Gruppe von Oto- Nins von ihnen entfernt hatte. „lass uns ihn Suchen“ schlug Naruto vor und rannte mit den beiden anderen in Richtung Dorf davon. Er trat nach seinem Gegner, doch er wich aus. Verdammt dachte sich der Grauhaarige als ihn das Kunai traf und er seinen linken Arm nicht mehr bewegen konnte. „Kakashi!“ hörte er Sakuras Stimme von weit entfernt erklingen. Bevor sie hier ist dachte er bin ich bereits tot Der Oto- Nin lächelte, so als hätte er seine Gedanken gelesen. Der Hatake ließ seine Waffen sinken und spürte einen starken Stich in der Brust. Dann sank er auf die Knie, er viel auf den sandigen Boden und verlor das Bewusstsein. Am nächsten Tag Die Trauerfeier und die Besetzung standen bevor und Sakura graute es bei dem Gedanken daran. Der krieg war vorbei, das Feuer von Konoha hatte überlebt und gesiegt. Jedoch hatte es viele Opfer gegeben. Shino ließ sein Leben, als er gegen eine große Anzahl von Iwa- Nins gekämpft hatte. Shikamaru war bei einem Überraschungsangriff scher verletzt worden und lag nun in Konohas Krankenhaus. Tsunade hatte ihr Leben gelassen als sie ehrenvoll den Kampf mit Orochimaru beendete. Viele Familien weinten um die Verluste die sie erlitten hatten. Sogar einige Zivillisten waren getötet worden. Doch das alles erschien ihr fürchterlich unbedeutend denn sie hatte ihre Große Liebe im gestrigen Kampf verloren. Sie hatte gesehen wie sein blutiger Leib auf den Boden gesunken war und sie hatte seinen Scherzensschrei gehört. Doch sie hatte sich nicht um ihn kümmern können, weil Sasuke und Naruto sie weg getragen hatten und seinen leblosen Körper in staub liegen gelassen hatten. Sie hatte nach ihm geschrieen, doch ihr bester Freund hatte gesagt sie solle Still sein. Naruto hatte nur genickt und gesagt es sei bereits zu spät. Als sie bemerkte, dass ihr eine Träne über die Wange rann, wischte sie sie schnell weg. Sie hatte Shino, Tsunade und vor allem hatte sie Kakashi verloren. Gestern hatte man ihr gesagt man hätte nur seine Blutverschmierte Maske und seinen Handschuh gefunden. Sonst zeugte nichts mehr von seiner Existenz. Nichts erinnerte mehr an ihre große Liebe außer die Kerzen die sie für ihn angezündet hatte und die Bilder von ihm in ihrem Zimmer. Sie hatte das Gefühl, dass sie gleich Zerrissen werden würde deswegen schlag sie ihre Arme um ihre Beine und legte sich seitlich aufs bett. Ihre Verletzungen waren schlimm, doch sie spürte den Schmerz nicht mehr. Sie hatte das Gefühl rein gar nichts mehr zu spüren. Kein Körperlicher Schmerz konnte das loch in ihrem Herzen überdecken. Sie strich sich mit der Hand über die Genähten Stellen an ihrem Körper. „Warum kann man das Herz nicht einfach zusammen nähen?“ flüsterte sie. Sie schloss die Augen und öffnete sie erst wieder als sie ein klopfen an der Tür vernahm. Sie strich sich über die stelle wo ihr Herz schlug, schüttelte den Kopf und stand auf. Mit erhobenem Haupt verließ sie die Wohnung zusammen mit Hinata Hyuga, die Kibas Hand hielt nachdem sie Naruto gestern ihre Liebe zu ihrem Teamkollegen gestanden hatte, Neji Hyuga, der Tentens Hand hielt und ihr einen Kuss auf die Stirn drückte und sie dann fest in seine Arme schloss. Dann war da noch Naruto, der gestern die wichtigste Nachricht seines Lebens erhalten hatte. Tsunade hatte ihn in ihrem Testament als neuen Hokage ernannt. Er war ihr Erbe und nun das Oberhaupt von Konohagakure. Sasuke hielt die Hand von Sakura und schwieg. Er wusste, dass sie keine tröstenden Worte hören wollte. Zumindest jetzt noch nicht. Sakura sah einmal auf den sandigen Boden. Überall waren Blutflecken. Es sah so aus als wollte der Sand nicht, dass die Toten in Vergessenheit gerieten. Vor dem Gedenkstein waren die Bilder aller toten aufgereiht. Es waren sehr viele Bilder und keiner traute sich sie zu zählen. Kakashis bild war auch darunter. Sakuras blick huschte an seinem Foto vorbei und dann sag sie sich das Bild von Tsunade an. Auch Narutos Blick blieb darauf hängen. Es begann zu regnen und trotzdem wusste Sakura das der Blonde, junge Mann Weinte. Er lächelte das Bild des fünften Hokage an und nickte. Die Rosahaarige erinnerte sich mit einem lächeln an ihre zeit als ihre Schülerin zurück. Sie hatte diese Frau sehr lieb gewonnen auch wenn sie ein sehr schwieriger Charakter war. Die Trauerfeier begann und Sensei Iruka hielt die Rede. Die Shinobi standen nur in Reih und Glied und vergossen keine Träne. Die jüngeren in der ersten reihe ließen ab und an ein schluchzen von sich hören, trauten sich aber nicht von einem der Älteren Trost zu empfangen. Naruto legte einem seiner Schüler die Hand auf die Schulter und lächelte ihm zu. Sakura ließ sich leicht gegen Sasuke sinken, der die Arme um ihre Brust legte und sie an sich drückte. Alle hörten der rede gebannt zu und schwelgten in Erinnerungen an die einzelnen Verstorbenen. Nachdem Iruka seine Rede beendet hatte, durften alle Blumen nieder legen. Der Regen prasste unbarmherzig vom Himmel als Sakura vor seinem Bild kniete. Nervös kratzte sie an einer Wunde als sie die Weiße Blume niederlegte. Blut floss von ihrem Arm herab und färbte sie weiße Blüte in ein Tiefes rot. „Es tut mir so leid“ flüsterte sie „ich hätte stehen bleiben sollen und dir helfen sollen. Ich hätte dir meine Liebe viel früher gestehen sollen. Ich hätte einfach mal mutig seinen sollen. Ich liebe dich Kakashi Hatake. Und nun kommst du niemals wieder. Ich liebe dich so sehr!“ dann erhob sie sich, legte sie anderen Blume nieder und rannte nach Hause um dort zu weinen, wo sie niemand sah. Außerdem musste sie noch einen neuen Verband umlegen. Später am diesem Tag Das Medi- Nin Team aus Konohagakure ging über das Schlachtfeld und hoffte auf Überlebende. „Komm lass uns gehen Ino. Hier gibt es kein leben mehr. Alles hier ist tot“ Rin legte ihrer Kollegin die hand auf die Schulter. „Nein Rin“ sagte Ino „ich werde das Gefühl nicht los, dass noch jemand lebt.“ Ino ging weiter und dachte über die gebrochene Sakura Haruno nach. Durchs ganze Dorf hatte man ihr weinen und schluchzen gehört. Sie hatte sich sogar geweigert das Team anzuführen welches jetzt nach Überlebenden suchte und sie war zuhause geblieben. Plötzlich bemerkte die Gruppe das Rascheln eines Gebüsches und sie sahen eine Gestallt auf sich zu taumeln. „Los bewegt euch!“ schrie Ino und das gesamte Team rannte dem Unbekannten entgegen. Die gestallt viel Auf die Knie, schützte sich ab und spuckte Blut aus. Ein paar tropfen des roten Lebenssaftes vielen von seiner Brust auf den Boden. Langsam hob die Person den Kopf und sah die Gruppe an. Ino erkannte sie Blutverschmierte Person. „Oh mein Gott!“ schrie sie „es ist Kakashi. Verdammt beeilt euch.“ Schnell rannten 2 auf den Verletzten zu und legten ihn auf die Trage. Dann brachte man ihn ins Krankenhaus um ihn dort zu versorgen. Man operierte ihn, weil sich Blut in seiner Lunge gesammelt hatte und einige seiner Organe leicht beschädigt waren. Sein linker arm weiß mehrere Schnittwunden auf, doch zum Glück war keine Sehne gerissen. Sein ganzer Körper war voller Schrammen und einige seiner Knochen waren gebrochen und geprellt, doch Konohas- Weißer– Reißzahn hatte überlebt. Epilog: minato, obito und Chidori --------------------------------- Epilog: Minato, Obito und Chidori „Gibt es etwas neues?“ fragte Sakura Haruno, die ihre Arbeit im Krankenhaus wieder aufgenommen hatte, ihre Freundin Ino. „Ja“ antwortete die Blonde mit einem Lächeln „ich glaube, du solltest ihn dir mal ansehen.“ Die Rosahaarige hatte keine Lust nach einem Kriegshelden zu sehen. Immerhin war ihr einziger Held im Krieg gefallen und das war erst 3 Tage her. Doch sie wollte, dass ein Held die beste Behandlung bekam also überwand sie sich. „Ja okay“ sagte sie und folge ihrer Kollegin zur Intensivstation des Krankenhauses. Sie öffnete die Tür zum Zimmer des verletzten sehr behutsam und langsam. Als sie sich dem Bett näherte, blieb sie abrupt stehen und atmete nicht mehr. „Es ist Kakashi“ sagte Ino und lächelte Sakura zu. Sie, kam zurück zu ihrer Welt und lief auf das Bett das Kranken zu. Schnell zog sie sich einen Stuhl heran und setzte sich neben das Bett. Sie streichelte ihm über seine Wange und legte ihren Kopf prüfend auf deinen Brustkorb. Sie hörte seinen Herzschlag und spürte seine Atmung. „Was hat er?“ fragt Sakura die Yamanaka. „Er hatte Blut in seiner Lunge. Wir haben ihn erfolgreich operiert. Einige seiner Organe sind leicht beschädigt. Sein linker Arm weißt mehrere Schnittwunden auf, doch es ist keine Sehne beschädigt worden. Sein ganzer Körper ist voller Schrammen und einige seiner Knochen sind gebrochen und geprellt. Aber er müsste wieder auf die Beine kommen.“ Die Haruno sah auf ihren ehemaligen Sensei herab und strich ihm über die Haare. „Oh Kakashi. Komm schon wach auf“ Er reagierte nicht und sie legte ihren Kopf auf die Matratze. „Ich lass euch dann allein“ hörte sie Ino sagen, die den Raum verließ und die Tür schloss. Die Haruno wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als sie eine Hand auf ihrem Kopf spürte. „Hey Sakura“ hörte sie den Hatake mit schwacher Stimme sagen. „Kakashi!“ die Gefühle überwältigten sie und sie warf sich ihm um den Hals. „Ich bin so froh“ sagte sie unter Tränen „ich dachte du seiest tot. Er legte seine Arme um sie und tröstete sie ein wenig. Als sie den kopf zurück zog, nahm er ihr Gesicht in beide Hände und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich“ flüsterte er als sich die Beiden von einander lösten. Sakura sah ihn zärtlich an „Ich dich auch Kakashi.“ Die Haruno legte sich neben ihn auf das Bett und bewachte ihn als er schlief. Auch über die nächsten Wochen wich sie ihm nicht von der Seite. 10 Jahre später: Von dem Anwesen der Familie Hatake hörte man das Schreien eines kleinen Mädchens. „Ich will, dass Papa wieder kommt“ schrie das kleine, Rosahaarige Mädchen und sah ihre Mutter trotzig aus ihren schwarzen Augen an. „Chidori, du weißt ganz genau, dass Papa mit Minato und Obito trainiert. Sie kommen doch gleich wieder.“ „das Tor wurde geöffnet und das Mädchen sah gespannt zu wer eintrete würde. „Hokage- sama“ rief Chidori fröhlich und warf sich ihrem Patenonkel in die Arme. „Hallo Prinzessin. Du weißt doch, dass du mich nicht Hokage nennen musst“ sagte Naruto und hob sein Patenkind auf seine Arme. „Hey Naruto“ sagte die Herrin des Hauses und küsste ihren alten Freund auf die Wange. „Hey Sakura. Wo ist den Kakashi?“ fragte er und setzte Chidori wieder ab. „Kakashi hier, Kakashi da“ lachte die Hatake „die Kleine Fragt auch schon die ganze zeit nach ihm.“ Im Wohnzimmer hörte man ein kleines Puffen und Sasuke Uchiha stand plötzlich neben dem Esstisch. „Hey Nee- chan!“ rief er und ging lässig in die Küche zu Sakura und Naruto. „Hey Schatz“ sagte er zu Naruto und küsste ihn auf den Mund, danach ging er zu Sakura und küsste sie auf die Wange. „So ihr beiden Hübschen“ sagte die rosahaarige zu ihren freunden, die sich die ganze Zeit küssten „wärt ihr so nett und würdet den Tisch decken?“ Naruto und Sasuke nickten und verschwanden im Esszimmer. Einige Minuten später hörte man im Garten das lachen von Kindern. „Hallo Schatz“ hörte sie ihren Ehemann sagen der von ihnen die Arme um ihre Hüften schlang und ihr einen Kuss auf den hals drückte. „Hallo Kakashi“ sagte sie zärtlich und drehte sich um. Sie sah in die gleichen Schwarzen Augen wie immer und doch schmolz sie jedes mal wieder dahin. Sie liebte diesen Mann und hatte 3 Kinder mit ihm. „Mama!“ der 8 Jahre alte Obito kam in die Küche gelaufen. „ich hab Papa heute mit einem Shuriken getroffen“ lachte er glücklich. „Ja?“ sagte Sakura überrascht und strich ihrem Sohn über das rote Haar. „Wo denn?“ fragte sie jetzt ihren Mann. „An der Hand“ sagte er sanft und zeigte ihr den Verband. „Mama!“ ihr ältester Sohn kam stürmisch auf Sakura zu gerannt und umarmte sie. „Hey Minato“ sagte sie und küsste ihren Silberhaarigen Sohn auf die Stirn. „Wann gibt es was zu essen Mama?“ fragte er mir großen Augen. „in ein paar Minuten. Hast du Onkel Sasuke und Onkel Naruto schon hallo gesagt?“ die Augen des 9 Jährigen glänzten. „Sie sind hier?“ fragte er und seine Mutter nickte. Er fasste seine Geschwister bei der hand und rannte hinaus in den garten wo Naruto und Sasuke schon auf ihre Neffen und ihre Nichte warteten. „ich liebe mein leben“ sagte sie leise. „und ich“ hörte sie Kakashi sagen „ich liebe dich“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)