Naruto - Dreams become true von NaruHina_forever (Naruto x Hinata ~Kappi 16 in arbeit~) ================================================================================ Kapitel 1: Rückkehr nach Konoha Gakure -------------------------------------- Unser Held Naruto Uzumaki ist inzwischen 19 Jahre alt und zusammen mit seinem Sensei Jiraiya nach einer langen Trainingsreise zurück auf den Weg in sein Heimatdorf Konoha Gakure. „Endlich sind wir bald wieder in Konoha. Ich hab meine Freunde schon lange nicht mehr gesehen. Ich frag mich, ob sie sich verändert haben. Aber genug geredet Naruto! Auf nach Konoha!!“, jubelt der blonde Chuunin wie ein kleines Kind, weil er seinen Geburtsort schon seit ungefähr drei ganzen und vor allen langen Jahren nicht mehr gesehen hat. Geduldig wie unser lieber Uzumaki nun einmal ist, will er auch schon sofort losrennen, da er es kaum abwarten kann nach Hause zu kommen. Aber jedoch hat er nicht die Rechnung ohne seinen Sensei gemacht. Dieser greift nämlich kurzerhand nach dem Kragen seines Schülers und zieht ihn an seine Seite zurück. „Geduld war noch nie deine größte Stärke, was Naruto?“, lacht der Bergeremit. „Es ist noch gut eine Stunde hin, bis wir wieder in Konoha Gakure sind. Auch wenn du dich freust wieder nach Hause zu kommen und nach langer Zeit wieder deine Freunde zu sehen ist das noch lange kein Grund hier so auszuflippen. Noch sind wir nicht im Dorf, also halt dich noch etwas zurück!“ Natürlich ist der Jinchuuriki sofort beleidigt und setzt einen mürrischen Blick auf, als Jiraiya ihn wieder loslässt. „Meinet wegen.“, murmelt Naruto genervt vor sich hin und zieht leicht einen Schmollmund, wodurch der Sannin anfangen muss zu lachen. „Jetzt bist du schon 19 Jahre alt, aber du benimmst dich immer noch wie ein kleines Kind.“ ‚Ach ja? Wenigstens bin ich nicht so ein alter Lustmolch wie du, der bei jeder Gelegenheit hübsche Mädchen ausspioniert Ero-Sennin. Im Gegensatz zu einem gewissen jemanden spanne ich nicht in den Frauenbädern herum du perverser Einsiedler.‘, verteidigt sich der Uzumaki in seinen Gedanken. Den Rest des Weges läuft Naruto eingeschnappt neben seinem Sensei, dem Sannin Jiraiya, her. Nach einer ziemlich langweiligen Stunde hat sich Narutos Laune überhaupt nicht verbessert und Jiraiya macht sich doch so langsam sorgen um seinen kleinen blonden Chaoten, denn der Junge hat noch kein einziges Wort gesagt. Wenn der Sannin es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass sich ein feindlicher Ninja mit Henge no Jutsu in seinen blonden Schüler Naruto Uzumaki verwandelt hat. Als der weißhaarige Bergeremit gerade was sagen will, rennt der Fuchsjunge plötzlich wie von der Tarantel gestochen los. Vor den beiden erhebt sich das Haupttor des Dorfes Konoha Gakure. ‚Da habe ich mir wohl ganz umsonst Sorgen gemacht.‘, denkt sich der Sannin und schaut mit einem Lächeln auf dem Gesicht seinen Schüler hinterher. ‚Endlich wieder in Konoha. Ich kann es kaum abwarten all meine Freunde wieder zu sehen. Nicht zu vergessen esse ich nachher erstmal ne Ordentliche Portion Ramen von Ichiraku.‘, denkt sich ein fröhlicher Uzumaki, während er auf das Tor zuläuft. Kaum hat der blonde Chaosninja auch schon seine ersten Schritte in das Dorf gesetzt, entdeckt er seine alte Teamkollegin vom früheren Team Sieben Sakura Haruno, welche sich gerade mit den Wachposten Izumo und Kotetsu unterhält. „Lange nicht gesehen Sakura.“, ruft der Fuchsjunge, während er auf die Angesprochene zugeht und die Haruno dreht sich gleichzeitig um. „Hallo Naruto. Du bist jetzt also wieder in Konoha, was?“ „Sieht man doch, sonst wäre ich ja überhaupt nicht hier.“, meint der Jinchuuriki mit einem breiten Grinsen und sofort fängt Sakura an zu lachen. „Ich weiß, war ne blöde Frage.“, antwortet die Rosahaarige daraufhin und zur gleichen zeit betritt auch der Sannin Jiraiya das Haupttor, welcher sich gleich zu den zwei Konohanin gesellt. „Was machst du eigentlich hier am Haupttor Sakura?“, kommt es plötzlich vom Uzumaki und die Haruno erklärt ihm: „Ich soll für Tsunade die Berichte über die An- und Abkömmlinge der letzen Woche hohlen.“ „Mit anderen Worten, du spielst für Oma Tsunade den Laufburschen“, sagt der Fuchsjunge ziemlich frech und macht dabei sein allzeitbekanntes Fuchsgrinsen. ‚Das ist Naruto wie er leibt und lebt. Der Typ hat sich wirklich kein Stück verändert. Okay er ist vielleicht ein bisschen größer geworden, aber sonst immer noch derselbe Baka wie immer! Hätte mich auch gewundert, wenn der Kerl endlich mal erwachsen geworden wäre.‘, denkt sich Sakura und antwortet auf Narutos dummen Kommentar ganz gelassen mit einer sarkastischen Bemerkung. „Ha, ha. Sehr witzig du Komiker. Ich hab selten so gelacht.“ „Könntet ihr zwei euer Gespräch vielleicht auf dem Weg zur Hokage fortführen? Naruto und ich müssen nämlich noch zu Tsunade und ihr sagen, dass wie wieder da sind.“, kommt es plötzlich von Jiraiya, welcher sich in diese nicht gerade uninteressante Unterhaltung eingemischt. „Herein.“, kommt es von einer lauten Frauenstimme, nachdem Sakura an die Tür des Hokagebüro geklopft hat. Wenig später öffnet die Haruno die Tür von Tsunades Büro und erblickt nur eine Sekunde später die fünfte Hokage, welche sich gerade mit Iruka Umino zu unterhalten scheint. „Hallo Iruka-Sensei. Bringen sie Tsunade mal wieder die Liste der neuen Akademieabsolventen?“, fragt die rosahaarige Iryounin ihren alten Sensei aus der Akademiezeit. „Diesmal sind sogar ein paar ganz talentierte Absolventen dabei Sakura.“, berichtet Iruka, woraufhin die Haruno anfängt zu lächeln. „Schön zu hören Sensei. Kakashi-sensei sagt ja auch immer, dass die jüngere Generation immer die vorhergehende übertreffen und deren Platz einnehmen wird.“ Nur direkt danach geht Sakura auf den Schreibtisch der Hokage zu und legt einen kleinen Stapel Papiere auf den Tisch der Fünften. „Hier sind die Berichte, die Sie haben wollten Tsunade. Außerdem hab ich auch noch zwei interessante Personen unterwegs aufgegabelt.“ „Und wer sollen diese Personen sein Sakura?“, fragt die blonde Sannin neugierig und ihre grünäugige Schülerin zeigt mit dem Finger nur wenig später zur Tür. Gleichzeitig betreten die vorhin genannten Personen das Büro der Hokage der fünften Generation und sofort weitern sich auch schon Tsunades und Irukas Augen, denn sie können nicht glauben wer da gerade das Zimmer betreten hat. „Hallöchen Tsunade. Wie geht es denn der Hokage heute so?“, fragt der gutgelaunte Bergeremit, als Naruto die Tür hinter sich schließt. „Jiraiya! Naruto! Lange nicht gesehen. Wie ist dein Training gelaufen Naruto?“ „Das Training war eigentlich ganz super, aber Ero-Sennin hat mir fast nie eine Pause gegönnt. Er ist ein richtiger Sklaventreiber gewesen. Immer hieß es nur Training, Training und nochmal Training. Ich hab mehr Training, als geschlafen und gegessen. Ich konnte mich nur ausruhen, als er seine sogenannten ‚Nachforschungen‘ gemacht hat.“, berichtet der Uzumaki und die Hokage fängt daraufhin an zu lachen. „Das mit dem Ero-Sennin hab ich überhört und die Nachforschungen dienen allein für mein neues Buch.“, erklärt Jiraiya und verschränkt gleichzeitig ziemlich beleidigt seine Arme vor dem Oberkörper, während er seinen Kopf zur Seite hin wegdreht. Die Konoichi aus dem Team Sieben fängt bei diesem Anblick sofort an zu kichern. „Außerdem bist du doch erst durch mein geniales Training viel stärker geworden Naruto.“ „Ähm…ich weiß nicht ob genial das richtige Wort dafür ist.“, antwortet der blonde Chaot und kratzt sich mit seinem Finger an seiner rechten Wange. „Was soll das denn schon wieder bedeuten?“, hinterfragt der Eremit, denn er glaubt sich verhört zu haben. „Immerhin musste ich Höllenqualen durchleben du außerdem…“ „Jetzt übertreibst du aber Naruto. So schlimm war das auch wieder nicht.“, unterbricht der weißhaariger Sannin den blonden Jinchuuriki. ‚Der Junge soll froh sein, dass ich ihn überhaupt trainiert habe und das auch noch drei ganze Jahre.‘, denkt sich der der legendäre Shinobi und verschränkt seine Arme vor seinem Oberkörper. „…Du nennst das also nicht so schlimm Ero-Sennin? Das sehe ich aber etwas anderes. Du hast mich ständig bis zur Erschöpfung trainieren lassen und ich will jetzt nicht noch erzählen was du mit mir angestellt hast, als ich vor Erschöpfung mal kurz eingeschlafen bin.“ Leicht zuck Jiraiya bei den Worten seinen Schülers zusammen, was auch kein Wunder ist. Immerhin liegt in seiner Stimme ein ziemlich wütender Unterton. Die anderen Anwesenden fangen schon direkt darauf an zu lachen. „Naruto, du bist doch durch Jiraiyas Training enorm stark geworden, oder? Ich finde das ist es was wirklich zählt.“, versucht der braunhaarige Umino den Uzumaki zu beruhigen, jedoch bewirkt er das bei seinem ehemaligen Schüler von der Akademie eher das Gegenteil. Etwas schmollig blickt der Jinchuuriki zu seinem Akademielehrer. „Na toll, dann seit ihr ja schon zu dritt. Herzlichen Glückwunsch. Was mich angeht, ich werde mich dem Naruto,-du-bist-doch-durch-Jiraiyas-Training-viel-stärker-geworden Club nicht anschließen.“, sagt der Fuchsjunge mürrisch und verschränkt beleidigt seine Arme vor seiner Brust. „Wo hast du denn den ollen Namen her?“, fragt die rosahaarige Konoichi etwas erstaunt, aber doch neugierig zugleich. „Na von Kyuubi. Der geht mir ständig damit auf die Nerven, wenn ich bei ihm bin. Der fragt mich doch tatsächlich im Ernst: ‚Na, wie geht es denn dem Naruto,-du-bist-doch-durch-Jiraiyas-Training-viel-stärker-geworden Club?‘ Ich glaub der alte Fuchs macht das mit Absicht, um mich in den Wahnsinn zu treiben.“, sagt der Blondschopf gereizt. „Ich glaube du brauchst erstmal ne kleine Ablenkung Naruto. Ich lad dich auf ne Schüssel Ramen bei Ichiraku ein.“ Kaum hat der Uzumaki das Wort Ramen gehört, steigt seine Laune wieder ganz nach oben und im läuft schon leicht das Wasser im Mund zusammen. „Au ja!“, ruft der blonde Shinobi wie vor sechs bis sieben Jahren und seine rosahaarige Teamkollegin verdreht nur innerlich die Augen. Iruka und Naruto sitzen seit 25 Minuten gemütlich bei Ichiraku und der Uzumaki hat schon ganze sechs Schüssel mit seinen heißgeliebten Ramen verdrückt. Ist ja auch kein Wunder, wenn man drei ganze Jahre auf sein Lieblingsessen verzichten muss ist man schon sehr ausgehungert und für Naruto ist Ramen nun mal sein Leben. Der Jinchuuriki des Kyuubi no Youko hat gleich schon seine siebte Schüssel leer, während der Umino grade mal eine Schüssel von dem Leibgerichte des blonden Chuunin gegessen hat. „Wie war denn jetzt dein Training mit Jiraiya Naruto? Hast du irgendwelche neue Jutsus gelernt?“, fragt der braunhaarige Chuunin neugierig und bevor unser blonde Chaot anfängt zu erzählen, trinkt er erst einmal noch seine Schüssel leer. „Wie ich ja vorhin bei Oma Tsunade schon erzählt habe, hat mir Jiraiya eigentlich nie eine Pause gegönnt. Es sei denn er war mit seinen Nachforschungen beschäftigt. Auf jeden Fall hab ich viele coole neue Jutsus gelernt. Einige davon sind Spezialitäten des Uchiha Clans, z.B. Katon; Goukakyuu no Jutsu! Ich fragt mich wie Sasuke damals diese Technik gemeistert hat. War gar nicht so einfach es zu lernen.“, sagt der Uzumaki und macht wieder sein berühmtes Fuchsgrinsen. „Aber ich habe nicht nur neue Jutsus auf meiner Trainingsreise gelernt Iruka-sensei, sondern einen neuen Freund gefunden, der stehst bei mir ist.“, meint Naruto und bestellt sich gleich die nächste Portion Ramen. „Ein Freund der immer bei dir ist? Wer ist denn dieser Freund Naruto?“, fragt Iruka etwas verwirrt und wortlos legt der Fuchsjunge seine linke Hand auf den Bauch und fängt an zu lächeln. „Kyuubi!“ „Der Fuchs!?“, hinterfragt der Umino erstaunt und Naruto nickt nur übereinstimmend. „Du weißt aber schon, dass der Neunschwänzige fast ganz Konoha Gakure zerstört hätte, wenn damals der vierte Hokage ihn nicht versiegelt hätte?“ „Das hat er in der Tat, aber auch wieder nicht.“, sagt Naruto und sein Akademielehrer verseht nicht so ganz worauf er hinauswill. „Lassen sie mich raten Iruka-sensei. Sie haben keine Ahnung worauf ich hinaus will, stimmst?“ Leicht muss der Fuchsjunge lächeln, denn sowas hat er schon als Reaktion erwartet. „Das habe ich mir schon gedacht Sensei. Es stimmt zwar, dass der neunschwänzige Fuchs damals Konoha angegriffen hat, aber kennen sie auch den Grund seines Angriffes?“ Wie erwartet schüttelt Iruka jedoch nur mit seinem Kopf, denn woher soll er auch den Grund von Kyuubis Angriff kennen? Er selber ist ja nicht der neunschwänzige Bijuu und weiß deswegen auch nicht, was in dem Kopf dieses Fuchses vorgeht. „Er wollte seine Macht wiederhaben, die er einst Madara Uchiha geliehen hat. Sie müssen nämlich wissen, dass vor vielen Jahrzehnten Madara mit einer Bitte zu Kyuubi kam.“, erklärte der Uzumaki und schließt kurzerhand seine Augen, um Kyuubis Geschichte in seinem Kopf revuepassieren zu lassen. „Madara wollte, dass der Fuchs ihn einen Teil seiner Macht gibt, damit er seinen Vater vernichten kann, weil dieser vorhatte den Körper seines Sohnes zu übernehmen. Sie müssen nämlich wissen, dass er Madaras Körper übernehmen wollte, weil er genauso auf das ewige Leben besessen sein soll, wie Orochimaru. Irgendwie hat der Uchiha es geschafft den Fuchs zu überzeugen und seinen Vater schlussendlich zu versiegeln.“ Nach dem erzählen öffnet Naruto wieder seine Augen und blickt in die geweiterten Augen seines neben sich sitzenden Sensei der Ninjaakademie. „Und deswegen hat der Neunschwänzige damals unser Dorf angegriffen, aber zu seinem Nachteil war Madara, so weit mir Jiraiya erzählt hat, schon längst nicht mehr in Konoha. Tja und jetzt ist er in mir versiegelt. Ironie des Schicksals eben.“, erzählt der Blondschopf und lässt hin und wieder mal einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. Etwas später erhält der Naruto auch schon seine achte Ramenportion, welche er keine Sekunde später genussvoll wegschlürft. Kapitel 2: Wiedersehen mit eigenartigen Folgen ---------------------------------------------- Es sind schon einige Tage seit Narutos Rückkehr nach Konoha Gakure vergangen. Unser allseits bekannter Blondschopf spaziert seelenruhig am späten Nachmittag durch die leeren Straßen seines Heimatdorfes. 'Konoha hat sich wirklich kein Stück verändert. Das Dorf ist immer noch genauso wie vor drei Jahren, als ich mit Jiraiya auf meine Trainingsreise gegangen bin'. So tief wie der Uzumaki in Gedanken versunken ist, achtet der blonde Chuunin nicht wohin er läuft. Als der Chaot nämlich an eine Kreuzung kommt, passiert es auch schon. RUMS!!! Schon hat der Chaot eine andere Person angerempelt und die beiden fallen zu Boden. Als er aufsteht entdeckt der Uzumaki wen er da über den Haufen gerannt hat. Sogleich legt sich eine leichte Röte in Narutos Gesicht. Es ist eine junge Frau mit langen blauen Haaren und außerdem im selben alter wie der Blondschopf. Hinata Hyuuga, die Erbin des wohlhabenden Clans in ganz Konoha Gakure. „Es tu-tut mir…l-leid…Hi-Hinata. I-Ist alles mit d-dir…in O-Ordnung?“ Es ist eigentlich total untypisch, dass der blonde Chaot anfängt zu stottern. „K-Komm ich…he-helfe dir…auf.“ Er reicht der Hyuuga seine Hand und Hinata wird sofort rot, als ihre große Liebe ihr aufhelfen möchte. Nur ziemlich schüchtern greift sie nach seiner Hand und sogleicht fängt Narutos auf unerklärlicher weise an zu Herz an zu pochen. ‚Hinata hat echt eine weiche Haut.‘, denkt sich der Uzumaki und muss die ganze Zeit auf Hinata starren. Mit einem Ruck steht Hinata auch schon vor ihrem geliebten Fuchsjungen und auf beiden Gesichtern liegt ein leichter Rotschimmer. "Du bist a-also…wi-wieder…in Konoha…Na-Naruto?", fragt die junge Erbin des Hyuuga Clan etwas schüchtern und spielt nervös mit ihren Fingern. "Äh…ja. Ich b-bin seit…einigen Ta-Tagen wieder…in Konoha." Der Blondschopf kratzt sich verlegen am Hinterkopf und er verspürt ein leichtes Kribbeln im Bauch. "Das freut mich.", meint die blauhaarige Konouchi mit einer leisen Stimme, aber ohne ein einziges Mal zu stottern und schaut verlegen auf den Boden. Nun mustert der Uzumaki die Hyuuga erstmal ausgiebig. 'Hinata sieht echt bezaubernd aus. Außerdem stehen ihre langen Haare ihr echt gut. Dann hat sie auch noch diese tolle Figur und…‘ In Narutos Gesicht steigt die Röte aufs unermessliche und sein Herz fängt wie verrückt an zu rasen, als sein Blick plötzlich auf Hinatas Oberweite einen Haltestopp machen. ‚Naruto reiß dich zusammen. Du bist doch nicht so wie Ero-Sennin. Also hör gefälligst auf Hinata so anzustarren‘, meckert der Blondschopf in seinem Kopf mich sich selbst und nur mit großer Mühe und einem eisernen Willen kann er sich von der „Weiblichkeit“ der Hyuuga losreißen. Es sind bereits zehn Minuten vergangen und bisher hat niemand etwas gesagt. Beide stehen einfach nur in der Gegend herum und blicken sich nicht einmal an. Doch plötzlich ertönt eine Stimme, die die beiden Konohanin aufschrecken lässt. „Hinata da bist du ja. Es gibt gleich Essen. Ich soll dich nach Hause holen!“ Sowohl die Hyuugaerbin als auch der blonde Chaosninja drehen sich in die Richtung aus der die Stimme gekommen ist. „Neji!“, rufen die beiden Konohanin synchron, doch dann blicken sich die beiden Chuunin mit einer ziemlichen Röte im Gesicht an. Etwas endtäuscht und traurig sagt die blauhaarige Konouchi: „I-Ich muss jetzt… nach Ha-Hause…Na-Naruto, bis bald.“ Hinata wär nämlich viel lieber noch etwas länger bei ihrer großen Liebe. Doch auch in seinem Inneren wünscht sich der Uzumaki, dass die Hyuuga noch etwas länger bei ihm geblieben wäre. Als die beiden Ninja aus dem Hyuuga Clan in Richtung des Anwesend ihrer Familie verschwinden, bleibt ein dumm rumstehender Naruto allein zurück. Doch diese Stille ist nur von kurzer Dauer, denn der Magen des Uzumaki meldet sich nach kurzer Zeit und der Chaot fängt an zu lachen. „Ich sollte jetzt erstmal eine Nudelsuppe essen, sonst falle ich noch vor Hunger um.“ Mit seinem berühmten Fuchsgrinsen macht sich Naruto auf den Weg zu Ichirakus Ramenstand, doch aus irgendeinem Grund hat der Fuchsjunge immer wieder Hinatas Gesicht vor seinem Auge. Am nächsten Tag schlendert Jiraiya vergnügt durch Konoha Gakure um mal wieder seine ‚Nachforschungen‘ anzustellen und nach 15 Minuten sieht er einen kopfhängenden Naruto Uzumaki vor sich herlaufen. ‚Was ist denn mit Naruto los? Wieso lässt der Junge denn seinen Kopf so hängen?‘, denkt sich der Sannin, weil er es nicht gewohnt ist seinen Schüler in so einer Verfassung zu sehen. Kurzerhand beschließt der weißhaarige Shinobi sich dem Blondschopf einfach mal zu folgen. Der Uzumaki wird schon seit fünf Minuten von seinem Sensei verfolgt, ohne dass der Junge diesen bemerkt hat. Naruto lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen und schaut betrübt zu Boden. ‚Warum bekomme ich Hinatas liebliches Gesicht nicht mehr aus meinem Kopf heraus? Das ist sowas von nervig. Nicht das Hinata nervig ist. Nein ganz im Gegenteil. Ich könnte niemals behaupten, dass sie nervig wäre. Hinata doch nicht, denn schließlich…‘ Im nächsten Moment fasst sich der blonde Chaot mit seiner rechten Hand an die Stirn. ‚Warum muss ich nur so viel über Hinata nachdenken. Na gut. Ich mag sie. Sehr so gar, aber mag ich sie wirklich so sehr, dass ich…“, der blonde Shinobi kann seinen Gedanken nicht zu Ende denken, denn schon im nächsten Augenblick entdeckt der Fuchsjunge seine Teamkollegin Sakura, die wohl auf jemanden wartet. „Hey Sakura! Kannst du mir vielleicht helfen?“ Die rosahaarige Konouchi dreht sich sogleich zu ihm hin. „Was gibt’s denn, Naruto?“, fragt sie erstaunt zurück. „Naja…“ Der Chaosninja stupst seine Finger aneinander, so wie wir es sonst von Hinata gewohnt sind. „…da ist dieses Mädchen und ich mag sie sehr, aber in ihrer Gegenwart stottere ich neuerdings…“ Im nächsten Moment bricht die Haruno in ein lautes Gelächter aus und unterbricht somit ihr Mitglied aus ihrem Team. „Was ist so witzig?“, fragt ein recht verwirrter Uzumaki und langsam, aber sicher beruhigt sich wieder die rosahaarige Jounin aus Team Sieben wieder. „Weißt du was mir auffällt Naruto? Du stupst deine Finger genau wie Hinata aneinander und das witzige daran ist, dass ich dich so nicht kenne mein Lieber.“, erzählt sie dem Uzumaki, welcher eine Spur röter im Gesicht geworden ist. „Hi-Hinata?“, kommt es leise gestottert vom Blondschopf. Natürlich sieht Sakura Narutos Rotschimmer und zieht direkt eine Schlussfolgerung. „Hat sich da wer etwa in Hinata verknallt?“, sagt die Haruno ziemlich frech, während sie ihre Hände auf die Hüfte legt. ‚Kann das wirklich sein? Hab ich mich echt in Hinata verliebt? Ich meine möglich wär‘s schon, denn schließlich empfinde ich so ein angenehmes Gefühl, wenn ich in ihrer Nähe bin, aber heißt das wirklich, dass ich mich in sie verliebt habe?‘, denkt sich der Fuchsjunge und lässt seinen Kopf hängen. „Ich weiß es nicht Sakura. Ich weiß es nicht.“, sagt Naruto, während seine Stimme von Mal zu Mal immer leiser wird. „Hey Sakura! Ich habe dich schon überall gesucht.“ Die Angesprochene dreht sich um und sogleich stockt sie ihren Atem. Entsetzt weitert sie ihre Augen, als in diesem Moment Ino Yamanaka quietsch vergnügt auf die beiden zuläuft. Sakura hat doch in dem ganzen durcheinander, das Naruto verursacht hat, ihre Shoppingtour mit ihrer aller besten Freundin und früheren Liebesrivalin total vergessen. Doch in der nächsten Sekunde ist es auch schon vorbei mit der guten Laune, als die blonde Iryounin den blonden Chaotninja sieht. „Was ist denn mit Naruto los und wieso…?“, fragt die blonden Konoichi verwirrt, doch bevor sie ihren Satz beenden kann, hält Sakura ihrer besten Freundin rasch ihren Mund zu. „Stell jetzt keine fragen Ino. Ich erklär dir alles später.“, flüstert die Iryounin aus Team Sieben der Yamanaka zu, welche nur nickt. Sprechen kann man ja auch schwer, wenn jemand einem Grad dem Mund zuhält. Direkt darauf nimmt Sakura wieder die Hand von Inos Mund. „Wir sehen uns dann ein andermal Naruto. Ino und ich haben nämlich noch was vor.“, sagt die Haruno zum Chaosninja und zieht ihre verwirrte Freundin hinter sich her. „Ja, bis später.“, flüstert der blonde Chuunin, der überhaupt nicht gemerkt hat, dass die beiden Mädels schon längst weg sind. Der zurückgelassene Shinobi beschließt nach Hause zu gehen. Was sollte er auch anderes machen? Hunger hatte er keinen und selbst trainieren wollte er nicht. Immerzu schwebt das Lächeln einer bestimmten Person vor seinem inneren Auge herum, jedoch weiß der Jinchuuriki nicht wieso. Wieso um alles in der Welt musste er immer wieder an Hinata denken? Als der Uzumaki schließlich um die nächste Ecke geht, trifft er seinen weißhaarigen Sensei Jiraiya, welcher das ganze Gespräch mit angehört hat. „Wollen wir vielleicht zusammen eine ordentliche Portion Ramen essen gehen Naruto? Ich lad dich auch ein.“, fragt ihn der Sannin zur Aufmunterung, jedoch antwortet sein kleiner Blondschopf nur: „Hab kein Hunger Jiraiya. Vielleicht ein anderes Mal.“ Ohne noch irgendwas zu sagen geht der ‚heute ziemlich ruhige‘ Chaosninja stumm an Jiraiya vorbei. Der Eremit schaut seinem blonden Schüler ziemlich Baff und vor allem sprachlos hinterher, als dieser wenig später hinter der nächsten Abzweigung verschwindet. ‚Nun ist es offiziell. Irgendetwas Stimmt mit dem Jungen nicht. Naruto würde eigentlich niemals nein zu Ramen sagen, besonders nicht wenn er auch noch eingeladen wird. Ist er möglicherweise wirklich in die kleine Hyuuga verliebt? Möglich wär‘s schon, denn immerhin ist die Kleine doch recht hübsch und hat obendrein noch atemberaubende Kurven und Proportionen.‘ Seit dem Gespräch mit Sakura ist bereits eine Woche vergangen. Obwohl Naruto jetzt ganze sieben Tage Zeit gehabt hatte herauszufinden, was er für Hinata eigentlich empfindet, kann der Uzumaki seine Gefühle für die junge Hyuuga immer noch nicht zuordnen. Der Fuchsjunge steht gelehnt auf einer Brücke und starrt wie hypnotisiert aufs Wasser, während er über seine Gefühle nachdenkt. Es ist jedoch ziemlich untypisch für Naruto sich so viele Gedanken über eine Sache zu machen, denn der blonde Shinobi denkt eigentlich nie so intensiv über irgendwas nach. Normalerweise handelt der Junge direkt nach seinem Instinkt, aber dieser hat wohl seit einigen Tagen Urlaub. Tja, normalerweise fängt Naruto auch niemals an zu stottern. Es ist deutlich gesagt alles viel zu kompliziert und verwirrend für unseren Blondschopf. Er kommt einfach nicht vorwärts und nicht rückwärts. So deprimiert wie der Uzumaki gerade ist, möchte er am liebsten seinen Kopf gegen eine Wand hämmern. „Gu-Guten morgen Na-Naruto.“, kommt es von einer ziemlich schüchternen, aber doch freundlichen Stimme, die Naruto erschrocken hochfahren lässt. Natürlich errötet der Blondschopf auf der Stelle, als er Hinata sieht. „Äh…Hi-Hinata…guten morgen. Was…machst d-du…denn hi-hier?“, fragt er stotternd mit einer extremen Röte im Gesicht. „Naja ich… ich sollte für…meinen Vater ein paar…Einkäufe machen!“, kommt es verlegen von der blauhaarigen Chuunin aus Team Acht und auch auf ihren Wangen hat sich ein leichter Rotschimmer abgelegt. „Wie auch immer…tschau Na-Naruto.“ ‚Ich bin doch so ein Idiot.‘, denkt sich der zurückgelassene Uzumaki und fasst sich mit beiden Händen verzweifelt an den Kopf. ‚Ich fange doch sonst nie in Hinatas Gegenwart an zu stottern. Warum auf einmal die letzten Tage? Was ist bloß los mit mir?‘ Es ist zwar schon spät am Abend, jedoch strahlt die Sonne noch am Firmament. Es ist bereits eine weitere Woche vergangen und Naruto Uzumaki steht strahlend auf derselben Brücke und schaut in den abendlichen Himmel, der in die verschiedensten rot- und orangetöne getaucht ist. Der Blondschopf hat es endlich verstanden. Nun weiß Naruto, warum er stottert, wenn er mit Hinata spricht. Wieso sich in seinem Gesicht ein Rotschimmer ablegt, sobald er sie nur anschaut. Warum ihm warm ums Herz wird, wenn er von der Konouchi angelächelt wird. Weshalb der blonde Chuunin so ein eigenartiges, jedoch angenehmes Kribbeln in seinem Bauch verspürt und warum er immer an sie denken muss. Er, Naruto Uzumaki, der Chaosninja Nummer Eins in Konoha Gakure hat sich verliebt und zwar in die schüchterne Hinata Hyuuga. Der blonde Shinobi aus Team Sieben kann es nun mit 100 prozentiger Sicherheit sagen, dass er sich in Hinata verliebt hat. ‚Jetzt muss ich Hinata nur noch sagen, dass ich sie liebe. Aber was ist, wenn sie nicht das selbe für mich empfindet?‘ Ein Seufzer entweicht aus der Kehle des Uzumaki, doch dann schüttelt dieser hecktisch mit seinem Kopf ‚Reiß dich zusammen Naruto. Du kennst das Wort ‚aufgeben‘ doch gar nicht. Du wirst es nie erfahren, wenn du es nicht versuchst.‘, schimpft der Fuchsjunge mit sich selbst, während er langsam von der Brücke schlendert und sich auf den Heimweg macht, da die Sonne in einer halben Stunde untergeht. ‚Sobald ich Hinata wiedersehe, sage ich ihr, was ich für sie empfinde. So schwer wird das schon nicht werden!‘, denkt sich Naruto und schlendert mit einem grinsen im Gesicht durch die Straßen Konohas. Doch die bevorstehenden Ereignisse werden seine Pläne noch schwierig gestallten und auf eine harte Probe stellen. Kapitel 3: Schlechte Nachrichten und ein gebrochenes Herz? ---------------------------------------------------------- Es ist ein sonniger Morgen in Konoha Gakure und die Sonne steht schon längst am Himmel. Im Hyuuga Anwesend sind Hinatas Vater Hiashi Hyuuga und ihre kleine Schwester Hanabi Hyuuga schon längst auf den Beinen. Es sind nur noch fünf Minuten bis zehn Uhr und Hiashi fragt sich langsam, warum seine Tochter so lange schläft. Ziemlich wütend geht das Clanoberhaupt zum Zimmer seiner ältesten Tochter und reißt die Tür auf. „WILLST DU EIGENTLICH DEN GANZEN TAG im Bett bleiben…“, brüllt das Hyuugaoberhaupt zuerst, do dann ist er geschockt und steht wie gelähmt an der Zimmertür. In dem Raum sieht es aus, als hat eine Bombe eingeschlagen. Außerdem steht das Fenster sperrangelweit offen. Einige Kleidungstücke liegen auf dem Boden und die Bettdecke liegt nur halb auf dem Bett. In der Wand stecken ein paar Kunais. ‚Was in Gottes Namen ist denn hier passiert?‘, fragt sich das Clanoberhaupt und betritt geschockt das Zimmer. Nun erblickt der Mann unter dem kleinen Tisch Hinatas Ninjastirnband, ein weißes Tuch und ein kleines Fläschchen mit einer seltsamen Flüssigkeit. Hiashi hebt das Stirnband seiner Tochter und das Fläschchen auf und macht sich auf den Weg zur Hokage. „Die Substanz der Flüssigkeit basiert eindeutig auf einem Schlafmittel.“, erklärt die fünfte Hokage und sogleich einer der besten Medicnin in ganz Konoha Gakure. Der Hyuuga steht mit geballter Faust vor der blonden Medicnin und beißt sich wütend auf seine Unterlippe. Zuerst ist da Hinatas total verwüstetes Zimmer. Dann hat er auch noch seine Tochter überhaupt nicht finden können. Außerdem stand noch das Zimmerfenster sperrangelweit offen und zum Schluss ist da noch diese eigenartige Flüssigkeit, die sich als ein Schlafmittel herausgestellt hat. Das Oberhaupt der Hyuuga kann es einfach nicht fassen. „Hiashi, ich nehme an, dass man ihre Tochter entführt hat.“, schlussfolgert die Hokage der fünften Generation. „Das denk ich auch Meister Hokage.“ Das Clanoberhaupt ist ziemlich wütend und kann es einfach nicht fassen, denn vor 16 Jahren hat man schon einmal versucht seine Tochter zu entführen. Damals ist zum Glück alles glimpflich ausgegangen. Nun wendet sich die Fünfte schließlich an ihre Schülerin. „Shizune, lassen sie Sakura Haruno, Neji Hyuuga, Kiba Inuzuka mit seinem Hund Akamaru und Naruto Uzumaki herholen.“ „Wird sofort erledigt Tsunade.“, sagt die schwarzhaarige Schülerin der legendären Sannin und eilt schon aus dem Büro der fünften Hokage. „Warum ausgerechnet diese vier Ninja?“, stellt der Hyuuga zur Frage, als die Tür zum Hokagebüro ins Schloss fällt. „Sakura ist eine meiner besten Schülerinnen. Außerdem ist sie sehr gut in der Heilkunst und besitzt sozusagen die gleiche stärke wie ich. Durch das Kekkei Genkai ihres Clans, das Byakugan, ist Neji in der Lage Feinde, Fallen und ähnliches ausfindig zu machen. Naja, durch das Konohastirnband ihrer Töchter können Kiba und Akamaru durch ihren feinen Geruchsinn die Fährte von Hinata aufnehmen und zum Schluss ist da noch unsere Geheimwaffe Naruto Uzumaki. Er verfügt über eine der stärksten Chakra die es gibt. Wenn das Team es mit starken Gegnern zu tun bekommt, dann brauchen sie vielleicht die Hilfe des neunschwänzigen Fuchses, aber selbst ohne den Fuchs wäre Naruto in der Lage es mit dem Hokage der vierten Generation aufzunehmen. Er war ja schließlich nicht umsonst seit seinem zwölften Lebensjahr der Schüler des legendären Sannin Jiraiya.“, erklärt die Fünfte klipp und klar. ‚Jiraiya hat mir außerdem erzählt, dass Naruto sich neuerdings mit dem Kyuubi versteht.‘, denkt sich die blonde Frau, welche mit dem Oberhaupt des Hyuuga Clan aus dem Fenster des Hokagebüro blickt und auf die vier Konohanin warten. „Ich bin froh, dass ihr so schnell kommen konntet. Naruto, du wirst dich freuen, denn ich habe eine Mission der Klasse A bis S für euch vier.“, meint die fünfte Hokage und bei den Worten ‚A bis S‘ wird der Uzumaki ganz hellhörig, wobei sein Herz vor Freude Luftsprünge macht. ‚Endlich mal eine Mission, die meiner würdig ist.‘, denkt sich der Blondschopf zufrieden. „Es handelt sich hierbei um eine Rettungsmission.“, erklärt die blonde Sannin. „Wen sollen wir den Retten Meister Hokage?“, fragt die rosahaarige Haruno ihr Sensei. Die blonde Hokage legt ihren Kopf auf ihre Hände und lässt einen Seufzer von sich. „Hinata Hyuuga, denn wir müssen annehmen, dass die Tochter des Clanoberhauptes Hiashi Hyuuga entführt worden ist.“ Als die Medicnin den Namen seiner geliebten Hinata ausgesprochen hat, verspürt der geschockte Fuchsjunge ein stechen in seiner Brust, als wäre sein Herz gerade in tausend teile zersplittert. ‚Das soll wohl ein schlechter Scherz sein. Wenn ich diejenigen in die Finger bekomme, die meine Hinata entführt haben, dann werden sie sich wünschen niemals geboren worden zu sein und wenn sie ihr irgendwas antun, dann werde ich ihnen persönlich das Zehnfache zurückzahlen.‘, denkt sich der Uzumaki wütend, ballt seine Hände zu Fäusten zusammen und sein Gesichtsausdruck verfinstert sich. Als Sakura den finsteren Blick ihres blonden Teamkollegen sieht, stockt ihr regelrecht der Atem ‚Was zur Hölle ist denn bloß mit Naruto los? So habe ich ihn ja noch nie gesehen.‘ Sakura macht sich ernsthafte Sorgen um ihr Teammitglied, was ja auch selbstverständlich ist. Sie weiß ja von seinen Gefühlen gegenüber der blauhaarigen Konouchi, dass die Nachricht ihn aber so mitnimmt hat sie nie gedacht. ‚Ach Naruto. Es bringt Hinata überhaut nichts, wenn du dich nicht im Griff hast geschweige nicht beim klaren Verstand bist. Ich weiß zwar, dass du Hinata liebst, aber du darfst dich während dieser Mission nicht von deinen Gefühlen leiten lassen, sonst könnte das böse enden.‘, denkt sich die rosahaarige Medicnin besorgt und wendet ihren Blick nicht ein einziges mal vom Fuchsjungen ab. „WAS SOLL DAS HEISSEN OMA TSUNADE?“, brüllt der Blondschopf richtig wütend, denn er glaubt sich verhört zu haben und hofft auch inständig sich verhört zu haben. „Naruto, es ist so wie ich es dir gesagt habe. Hinata wurde anscheinend entführt. Außerdem bin ich nicht schwerhörig, will es auch nicht werden und hör auf mich Oma zu nennen.“, kommt es von der Fünften etwas gereizt. ‚Was ist heute bloß mit Narutos los. Zwar ist er auch manchmal so nervig wie heute, aber heute ist es ja noch extremer.‘, denkt sich die blonde Frau, die sich ziemliche Sorgen um ihren Lieblingschaoten macht. „Kiba, die einzige Spur die wir haben ist das Ninjastirnband von Hinata. Du und Akamaru müssen versuchen die Fährte eurer Teamkollegin aufzunehmen…“, sagt die legendäre Sannin, jedoch unterbricht sie ihren Satz, als sie den Gesichtsausdruck des Uzumaki sieht. Die einzelnen Fuchsstriche auf seinen Wangen sind ausgeprägter und seine beiden Eckzähne sind etwas gewachsen, was man sieht, weil der Junge wütend mit seinen Zähnen knirscht. Außerdem haben sich seine klaren blauen Augen in ein beängstigtes dunkles Blutrot verwandelt. ‚Diese Augen. Naruto, weshalb hast du das Charka des neunschwänzigen Fuchses aktiviert?‘ „…Neji, du bist als Jounin der Teamführer.“ Die fünfte Hokage übergibt dem Inuzuka das Stirnband der Hyuugaerbin und brüllt darauf hin: „UND JETZT ABMARSCH.“ „Wehe ihr kommt ohne meine Tochter zurück!“, setzt das Oberhaupt des Hyuuga Clan hinten dran. Das lässt Naruto sich nicht zweimal sagen und stürmt direkt aus dem Büro der Hokage, um seine Sachen für die Mission zu packen. ‚Typisch Naruto. Wie immer lässt der Junge sich von seinen Gefühlen leiten. Das wird bestimmt noch irgendwann ein Nachspiel haben.‘, denkt sich die Haruno mit einem Kopfschütteln und verlässt mir Neji, Kiba und Akamaru Tsunades Büro. Als dann schließlich der letzte den Raum verlassen hat und die Tür in Schloss fällt macht Hiashi einen traurigen Gesichtsausdruck. „Hoffentlich finden sie meine Tochter.“ Kapitel 4: Kleine Opfer für die Liebe sind immer notwendig ---------------------------------------------------------- Selbstverständlich ist Naruto der erste am Haupttor, denn der Blondschopf will Hinata so schnell wie möglich retten und ihr sagen, was er für sie empfindet. Der blonde Chaot wartet schon fünf Minuten ungeduldig auf seine Teamkollegen Neji, Sakura, Kiba und Akamaru, die immer noch nicht da sind. Der Uzumaki verliert langsam seinen Gedulsfaden, doch dann schlendern seine Teammitglieder auf ihn zu. Mit einem bedrohlichen Knurren und einem wütenden Blick der roten Augen des neunschwänzigen Fuchses, den der Chaosninja seinen Freunden zuwirft, jagt Naruto den drei Konohaninja einen eiskalten Schauer über den Rücken Selbst Akamaru zieht seinen Schwanz ein und fängt an zu wimmern. „Kommt es mir nur so vor, oder ist unser Naruto ziemlich unheimlich?“, flüstert Kiba zu Sakura und Neji. „Das kannst du laut sagen Kiba.“, antwortet Sakura etwas ängstlich, die eine tierische Gänsehaut bekommt. Am liebsten würden die Shinobi sich so schnell wie möglich verziehen, aber natürlich haben sie es gelassen, da die Rettung von Nijis Cousine obereste Priorität hat. Tja, einen Naruto Uzumaki möchte man am liebsten nicht zum Feind haben. Seit geschlagenen zehn Minuten versuchen Kiba und Akamaru die Fährte von Hinata aufzunehmen. Von Minute zu Minute wird der Fuchsjunge immer ungeduldiger und hat schon längst seine Arme vor dem Oberkörper verschränkt. „Könnt ihr beiden euch vielleicht ein bisschen beeilen?“ Der Uzumaki knirscht immer wieder mit seinen Zähnen. Sakura kann das ganze nicht mehr ertragen und lässt einen genervten Seufzer los. Sie kann ihren Teamkollegen einfach nicht mehr ertragen und geht zu ihm. „Jetzt hetz die beiden doch nicht so Naruto. Kiba und Akamaru versuchen so schnell wie sie können die Spur von Hinata aufzunehmen. Was ist heute eigentlich mit dir los Junge? Du bist die ganze Zeit über…“ „Ich habe ihre Fährte gefunden.“, ruft der Inuzuka stolz dazwischen. Es ist nur ein genervtes ‚na endlich‘ vom Uzumaki zu hören und die rosahaarige Haruno schüttelt nur seufzend den Kopf. Nun muss sich auch Neji einmischen: „Gut, dann können wir ja endlich los. Sonst reißen die beiden sich dort drüben noch in Stücke.“ Natürlich ist Naruto noch schlechter gelaunt. Schließlich startet das Retterteam seine Mission und verlassen das Dorf, um die Hyuugerbin wohlbehaltend nach Konoha Gakure zurück zu bringen. Seit einer halben Stunde springt das Team mit einem Affentempo von Baum zu Baum durch die Wälder des Feuerreiches, in der Hoffnung Hinata Hyuuga noch rechtzeitig zu finden. Obwohl sie ziemlich schnell vorwärts kommen geht es nach Naruto natürlich viel zu langsam. Dieser beißt sich genervt auf die Unterlippe. ‚Oh man. Wir sind viel zu langsam. Bei diesem Schneckentempo finden wir Hinata vielleicht nicht mehr rechtzeitig.‘ Der Uzumaki wird immer wütender, wenn er nur daran denkt, dass er die blauhaarige Hyuuga vielleicht nie mehr wiedersehen wird. Durch diese große Wut steigt die Aktivität des Chakra des neunschwänzigen Fuchses. Auf einmal werden Sakura, Kiba, Akamaru und Neji immer langsamer. Eigentlich liegt es ganz und gar nicht bei den vieren, denn es ist Naruto der von Sekunde zu Sekunde immer schneller wird. „Hey Naruto, jetzt hetz doch nicht so.“, kommt es ziemlich genervt von Kiba, dem das Verhalten des Uzumaki schon tierisch auf die nerven geht. Aber der Blondschopf ignoriert den Inuzuka und konzentriert sich nur auf die Rettung seiner geliebten Hinata. „Oh man, was ist den bloß heute mit diesem Typen los? Erst macht er so einen Aufstand im Büro der Hokage, als er von Hinatas Entführung erfahren hat. Dann motzt Naruto mich und Akamaru an, dass wir nicht schnell genug nach Hinatas Spur gesucht haben. Und nun macht dieser Typ einen auf Einzelgänger. Versteht ihr das?“, fragt der braunhaarige Chuunin, der aus dem Verhalten des Fuchsjungen überhaupt nicht mehr schlau wird. Sakura antwortet darauf nur: „Naja Kiba, weißt du…“ der Inuzuka schaut die rosahaarige Konouchi etwas verwirrt an. „…Hinata liegt Naruto sehr am Herzen. Er möchte sie unbedingt retten.“ „Das kann ich ja verstehen. Ich mag Hinata ja auch, aber ich renn nicht gleich wie ein Irrer drauf los.“, kommt es von Kiba zurück. Nun schaltet sich auch Neji in diese interessante Unterhaltung ein. „Kiba! Ich glaube das Sakura dies NICHT auf die Art gemeint hat. Ich vermute mal, dass Naruto sich in meine Cousine verguckt hat.“ Jetzt staunt der braunhaarige Inuzuka nicht schlecht. „Meinst du etwa…das Naruto in…“ „…in Hinata verliebt ist? Ja Kiba, genau das denke ich.“ Als der Hyuuga den Satz des Chuunin beendet hat stimmt Sakura nur mit einem Kopfnicken überein. Nun muss Kiba grinsen. ‚Wird ja auch langsam mal Zeit. Dass dieser Idiot Hinatas Gefühle erwidert.‘ Ein ziemliches Stück weiter vorn hat Naruto eine Weggabelung erreicht. ‚Links oder rechts? Welchen Weg soll ich nehmen?‘ Der blonde Chaot schließt seine Augen und konzentriert sich auf das Chakra des Fuchses, um Hinatas Chakra wahrzunehmen. ‚Wo bist du Hinata? Wo bist du…HINATA?!‘ Die Augendes Fuchsjungen schießen auf und wie aus der Pistole geschossen ruft er: „RECHTS.“ Wie ein Blitzt rennt Naruto los. Auf einer großen Lichtung bleibt der Chaosninja hinter zwei anderen Ninja, von denen einer die bewusstlose Hyuuga trägt, stehen. Die beiden drehen sich erschrocken um, als sie plötzlich dieses beängstige Chakra spüren. An den Stirnbändern kann der Uzumaki erkennen, dass es Ninja aus Kumo Gakure sind. Vom Konohanin kommt ein bedrohliches Knurren. „IHR LASST HINATA SOFORT FREI, SONST BRINGE ICH EUCH UM!“, brüllt der Blondschopf mit einer wütenden Stimme. Der lilahaarige Kumonin lacht darauf nur los. „Du willst uns tatsächlich weismachen, dass ein Knirps wie du uns umbringen kann? Ha, das glaub ich kaum. Wir sind eine der besten Ninja aus Kumo Gakure.“ Nun meldet sich der Ninja aus Kumo mit den braunen Haaren. „Weshalb bist du denn so wütend? Ist die kleine etwa deine Freundin? Tja, Geschmack hast du ja, das muss ich zugeben. Dennoch wirst du ohne einen Kampf nicht weit kommen.“ Der blonde Shinobi benutzt das Jutsu der Schattendoppelgänger um neun weitere Narutos erscheinen zu lassen. Jeder von ihnen nimmt ein Kunai in die Hand und als der braunhaarige Ninja Hinata abgesetzt hat, rennen die zehn Konohanin auf die beiden Kumoninja zu. Im selben Moment zücken die Ninja aus Kumo je fünf Kunai und werfen sie auf die Blondköpfe. „Tja, mit so einem lahmen Jutsu kannst du nicht gegen uns ausrichten.“ Kaum hat der lilahaarige das gesagt, wurden alle Narutos von den Wurfmessern getroffen und haben sich in Luft aufgelöst. Nun müssen sie feststellen, dass der echte Uzumaki auch nicht mehr da ist. Aber er bleibt nicht lange verschwunden, denn die beiden Kumonin entdecken ihn etwas weiter weg auf einem Baum stehen. Nun sind die beiden geschockt, weil der Fuchsjunge die bewusstlose Hyuuga auf seinen Armen hat. „Verstehe, dann waren alle zehn Schattendoppelgänger. Als wir mit ihnen beschäftigt waren, hat er unsere Gefangene in Sicherheit gebracht.“, sagt der braunhaarige zu seinem Kollegen, währen der Uzumaki vom Baum runterspringt. Dort lehnt er dann Hinata gegen diesen und erschafft zu ihrer Bewachung vier weitere Schattendoppelgänger. „Jetzt wo ich nicht mehr Rücksicht auf Hinata nehmen muss, kann ich schwerere Geschütze auffahren.“ Schneller als man schauen kann, formt Naruto die Fingerzeichen für Schlange, Schaf, Affe, Schwein, Pferd und Tiger. Anschließend holt Naruto tief Luft. ‚Feuerversteck; Jutsu der flammenden Feuerkugel.‘ Beim ausatmen schießt ein riesiger Feuerstrahl aus seinem Mund, der zu einer gigantischen Feuerkugel wird. Durch dieses Jutsu haben die Ninja aus Kumo Gakure schwere Verbrennungen erlitten und der Uzumaki begutachtet seine Arbeit zufrieden. Doch nun wird seine Miene wieder ernst. „Was wollt ihr eigentlich von Hinata? Warum entführt ihr sie?“ Nun fängt der braunhaarige Shinobi an zu lachen. „Wir wollen das Kekkei Genkai des Hyuugaclan und dazu brauchen wir diese nutzlose Konouchi!“ Naruto glaubt sich verhört zu haben. Hat er seine Hinata, SEINE HINATA gerade Nutzlos genannt? Nun steigt die Wut in dem Blondschopf an, aber auch das Chakra des Kyuubi. ‚Wie kann er es wagen meine geliebte Hinata als nutzlos zu bezeichnen?‘ Wütend ballt er seine Hände zu Fäusten zusammen und der Boden erzittert durch diese enorme Chakramenge. Als Naruto seine rechte Hand zur Seite ausstreckt, bildet sich auf der Handfläche aus roten Chakraströmen eine rote und faustgroße Chakrakugel. „Das ist das Rasengan…“, kommt es von einer erstaunten Sakura, die mit ihren Teamkollegen den Blondschopf endlich eingeholt haben. „…aber warum ist es rot? Sonst ist es doch immer blau?“ Nun öffnet die Erbin des Hyuugaclans ihre Augen, weil das Schlafmittel nachgelassen hat. Gleichzeitig rennt der Uzumaki los und brüllt noch: „Niemand darf es wagen Hinata als nutzlos zu bezeichnen.“ Durch seine enorme Chakramenge ist Naruto schneller als ein Blitz vor dem braunhaarigen Ninja aus Kumo Gakure aufgetaucht und hat ihm das Rasengan, ohne zu zögern, in den Magen gestoßen. Dadurch hat der Fuchsjunge dem Kumonin den Gnadenstoß versetzt. Während sein Kollege nach hinten umfällt, bekommt es der lilahaarige Ninja mit der Angst zu tun. Unteranderem steht die Hyuuga, wenn noch etwas wackelig, auf. Nun wirft Naruto dem Ninja mit seinen boshaften Fuchsaugen einen tödlichen Blick zu und dem Kumonin jagt es einen kalten Schauer über dem Rücken ein. Durch seine panische Angst wirft der Kumonin einfach acht Shuriken durch die Luft. Diese fliegen aber nicht auf den blonden Chuunin, sondern ihre Flugbahn geht in Richtung der jungen Hyuuga. Entsetzt muss der Uzumaki feststellen, was der Ninja aus Kumo gerade gemacht hat. ‚Der wirft doch tatsächlich seine Shuriken auf Hinata. AUF MEINE HINATA.‘ Diese bekommt es schon mit der Angst zu tun, doch Naruto taucht, ohne groß nachzudenken, schützend vor ihr auf. Durch vier Shuriken verpuffen die Schattendoppelgänger und die restlichen vier Wurfsterne landen in dem Rücken des Uzumaki. Geschockt rennen Sakura, Kiba und Neji zu ihren Freunden. „Ich werde dich immer beschützen Hinata.“, haucht der Blondschopf der Blauhaarigen ins Ohr. Diese wird auf der Stelle rot und schaut ihrem geliebten Naruto in seine wunderschönen azurblauen Augen. Doch nun schenkt der Fuchsjunge dem anderen Ninja seine Aufmerksamkeit und seine blutroten Augen kommen wieder zum Vorschein. Im nu hat der Uzumaki einen Schattendoppelgänger erschaffen und mit einem bedrohlichen Knurren konzentrieren die beiden Narutos eine Unmenge an Chakra. Aus blauen und roten Chakraströmen wirbelt sich eine große Chakrakugel zusammen. Das Odama Rasengan. Es ist aber nicht das normale, denn dies ist eine Kombination aus Narutos und Kyuubis Chakra und viel stärker. Beide Blondschöpfe rennen auf den lilahaarigen Ninja aus Kumo zu und durch einen vernichteten Treffer des Odama Rasengans liegt er nun tot auf der Erde. Außerdem weist der Boden einen riesigen Krater auf. Jetzt wo alles vorbei ist, verpufft der Schattendoppelgänger. Nun deaktiviert der Uzumaki das Chakra des neunschwänzigen Fuchsdämon Kyuubi und seine blauen Augen kommen wieder zum Vorschein. Er hat zu viel Chakra verbraucht und ist völlig erschöpft. Als der Fuchsjunge sich auf den weg zur Hyuugaerbin macht, hustet er etwas Blut. Die anderen Konohanin stehen immer noch wie angewurzelt da und starren wie hypnotisiert zu dem riesigen Krater. Sie können nur immer wieder über diese Technik staunen. Schließlich ist Naruto bei der Hyuuga angekommen uns fragt mit schwacher Stimme: „Ist alles…mit dir…in Ordnung…Hinata?“ Daraufhin läuft dem Uzumaki etwas Blut aus dem Mund. Die blauhaarige Konohanin nickt nur und wischt Naruto die rote Flüssigkeit aus dem Gesicht. Im nu legt sich ein Rotschimmer auf Hinatas Wange, als ihr geliebter Fuchsjunge sie so plötzlich auf seine Arme nimmt. „Ich…bringe dich…nach Hause…Hinata.“ Er wirft ihr noch ein freundliches Lächeln zu und geht schnurstrags an den anderen in Richtung Konoha Gakure vorbei. „Willst du etwa mit deiner Verletzung Hinata den ganzen Weg bis Konoha tragen?“ Aber auf Sakuras Frage erhält sie vom blonden Shinobi keine Antwort. Mit einem genervten Seufzer läuft die Haruno dem Fuchsjungen hinterher. Neji und Kiba schütteln nur den Kopf. ‚Oh man, was für ein Sturkopf dieser Uzuamki doch ist.‘ Genau wie die rosahaarige laufen die beiden mit Akamaru Naruto nach. Konoha Gakure ist nur noch eine halbe Stunde Fußmarsch endfernt und seit zwei Stunden trägt der Uzumaki seine geliebte Hyuuga auf seinen Armen. Außerdem bildet Naruto das Schlusslicht der Gruppe, denn er ist vom hohen Blutverlust und dem großen Chakraverbrauch ziemlich geschwächt. Die Clanerbin mach sich sorgen um ihren Chaoten, da dieser hin und wieder mal her taumelt. ‚Warum macht Naruto dies alles für mich? Er hat mich vor den Shuriken beschütz und wurde dabei selbst verletz. Nun trägt er mich auch noch mit seinen Verletzungen den Ganzen Weg nach Hause.‘ Hinata kann einfach nicht verstehen warum der Blondschopf nur wegen ihr solche Qualen auf sich nimmt. Schließlich kann sich der Uzumaki nicht mehr aufrecht halten und sinkt unter Schmerzen auf den Boden. Hier setzt er auch die Hyuuga ab und in ihren Augen sammelt sich die erste Träne, denn sie kann es einfach nicht verkraften den Fuchsjungen so leden zu sehen. „Naruto…“ Nun rollt die erste Träne über Hinatas Wange. „…warum hast du das getan? Wieso hast du mich vor den Shuriken beschützt?“ Mit viel mühe hebt der Uzumaki seine rechte Hand und wischt vorsichtig die Träne aus ihrem Gesicht. „Ich…wollte nicht,…dass dir…etwas…passiert.“, erklärt er mit schwacher Stimme. Schon läuft dem blonden Shinobi wieder Blut aus dem Mund. „Aber warum denn nur?“, wimmert die blauhaarige leise. „Weil…weil ich…dich liebe!“ Als Naruto dies Ausgesprochen hat, legt sich auf Hinatas Gesicht ein Rotschimmer. Doch das bleibt nicht lange, denn mit auf einmal wird es dem Uzumaki schwarz vor den Augen und kippt nach vorne zur Hyuuga um. Sie kann ihn gerade noch auffangen und so landet er sanft in ihren Armen. „NARUTO!“, schreit sie unter Tränen und sofort drehen sich Sakura, Neji und Kiba erschrocken um. Die drei entdecken sogleich den Uzumaki, der regungslos in Hinatas Armen liegt. Sofort rennt die Haruno zu den beiden. „Was ist passiert Hinata?“ Diese schaut traurig zur Rosahaarigen Konouchi hoch. „Naruto ist Bewusstlos.“ Im nächsten Moment bildet sich grünes Chakra auf Sakuaras Handfläche und legt ihre Hand auf den Rücken des blonden Chaoten, um ihn zu heilen. „Ich wusste es doch. Er hätte sich gleich von mir behandeln lassen sollen.“ Während Sakuras fluchen streichelt Hinata vorsichtig über Narutos Wange. „Hinata, das sieht nicht gut aus. Ich konnte zwar soweit seine Wunden verschließen, aber er hat nur noch wenig Chakra. Wir müssen ihn schnellst möglichst ins Krankenhaus bringen.“, erklärt die Haruno und Hinata gibt ihrem Fuchsjunge einen Kuss auf seine Wange. „HEY JUNGS, WIR MÜSSEN NARUTO SOFORT INS KRANKENHAUS BRINGEN!!“, brüllt Sakura zu Neji und Kiba, die sofort zu ihnen eilen. „Mit diesem Typen hat man nichts als ärger.“, murmelt Kiba sauer vor sich hin und Akamaru bellt nur übereinstimmend ein. Mit größter Vorsicht hievt der Inuzuka den bewusstlosen Uzumaki auf die Schultern des Hyuuga. „Hätte Naruto sich nicht einen anderen Zeitpunkt aussuchen können, um Ohnmächtig zu werden? Jetzt muss ich diesen Kerl auch noch nach Konoha tragen.“, beschwert sich Neji, der dafür von Sakura einen bösen Blick kassiert. „Neji?“ „Ja?“ „Halt die Klappe!“ Der Hyuuga gibt darauf kein Kommentar, denn wenn die Haruno wütend ist geht man besser in Deckung. Die rosahaarige ist nämlich genauso stark wie Tsunade. Nicht zu vergessen genauso brutal. So schnell wie möglich machen sich die Konohaninja auf den Weg zurück in ihr Dorf, damit man Naruto helfen kann. Kapitel 5: Fünf Tage nach den magischen Worten ---------------------------------------------- Es sind bereits fünf Tage vergangen, seitdem Naruto Uzumaki sein Bewusstsein verloren hat. Fünf lange Tage und er ist immer noch nicht aufgewacht. Der blonde Chaot liegt immer noch regungslos in seinem Bett des Krankenhauses uns seit fünf Tagen sitzt Hinata Hyuuga auf einem Stuhl neben seinem Bett. Nur das auf- und absenken seines Oberkörpers versichert der Hyuuga, dass ihr Fuchsjunge noch lebt. Die blauhaarige Chuunin hält seine linke Hand und streichelt zärtlich mit ihrer anderen Hand immer wieder über seine Wange. Aus tiefsten Herzen hofft die Hyuugaerbin, dass ihr geliebter Blondschopf bald aufwachen wird. „Wach doch bitte wieder auf Naruto. Ich brauche dich doch. Ich liebe dich, also lass mich bitte nicht alleine.“, wimmert die Konouchi leise vor sich hin. Ihr kullern schon die ersten Tränen die Wange hinunter. „Das ist alles nur meine Schuld. Nur weil du mich beschützen wolltest, geht es dir jetzt so schlecht. Wenn man mich nicht entführt hätte, wäre dies alles nicht passiert.“ Im nächsten Moment betritt Sakura das Krankenzimmer ihres Teamkollegen und erblickt die weinende Hyuuga neben dem Krankenhausbett des blonden Chaoten sitzen. Die rosahaarige Jounin geht zur Clanerbin der Hyuuga hin und legt ihre Hand auf Hinatas Schulter. „Mach dir keine Sorgen Hinata. Ich bin sicher, dass Naruto bald aufwachen wird. Du weißt doch, dass Naruto niemals aufgibt, solange du ihn auch nicht aufgibst Hinata.“, spricht die rosahaarige Haruno leise zur Aufmunterung, worauf sich die blauhaarige Konouchi ihre Tränen aus ihrem Gesicht wischt. „Du hast recht Sakura. Solange ich Naruto nicht aufgebe, wird er auch niemals aufgeben.“ Nun ziert ein Lächeln das Gesicht der Hyuugaerbin. Nicht nur die Worte ihrer rosahaarigen Freundin geben ihr Kraft, sondern auch die des blonden Uzumaki. Es gibt ihr die Hoffnung, dass Naruto bald aufwachen wird. Ein leises Stöhnen ist zu hören, welches in Hinatas Augen vor Freude einzelne Tränen entweichen. Diese Rollen ihr die Wange hinunter, denn nach fünf langen Tagen der Sehnsucht öffnet Naruto langsam seine Augen. Man hat nach so langer Zeit endlich ihre Gebete erhört und ihr geliebter Fuchsjunge ist nun endlich wieder bei Bewusstsein. Noch ist ziemlich alles vor den Augen des Uzumaki verschwommen, doch langsam wird seine Sicht immer klarer. Er kann eine weiße Decke erkennen und ein starkes Licht, welches Naruto seinen Kopf zur Seite drehen lässt. Der blonde Fuchsjunge erkennt seine geliebte Hinata, die immer noch seine Hand festhält. Mit ihrer freien Hand wischt sich die blauhaarige Hyuuga die Tränen aus ihrem Gesicht, denn sie will auf keinen Fall seine Hand loslassen. Das Herz des blonden Fuchsjungen macht Luftsprünge, weil seine geliebte Hinata bei ihm ist. Der Uzumaki versucht sich aufzurichten, was ihm aber nur unter Schmerzen gelingt, da er krampfhaft seine Zähne zusammen beißt. Nicht zuletzt der Tatsache, dass sein Körper immer noch sehr geschwächt ist. Hinata legt gleichzeitig ihre Arme um ihren Fuchsjungen, um ihn aufzuhelfen. Direkt darauf legt sich ein leichter Rotschimmer auf die Wangen des Uzumaki. Nun lässt die Hyuuga den blonden Chaoten wieder los und setzt sich neben ihm aufs Bett. Erst jetzt sieht der Blonde seine Rosahaarige Teamkollegin Sakura und das er sich im Krankenhaus befinden muss. „Hinata…“, sagt der Uzumaki noch ziemlich geschwächt. „…was ist…denn passiert?“ „Du hast das Bewusstsein verloren, nachdem du mich vor den Shuriken gerettet hast Naruto.“, erklärt die junge Clanerbin mit sanfter Stimme. Der Anblick, der sich vor Sakuras Augen abspielt, lässt ihr Herz zu tiefst rühren und erweichen. Auf dem Gesicht der Medicnin spielt sich ein Lächeln ab, doch mit einem Mal wird ihre Miene wieder ernst. „Ich sag dann mal der Hokage bescheid, dass du wieder bei Bewusstsein bist Naruto.“, kommt es von der Haruno mit einer ziemlich gutgelaunten Stimme. Anschließend wendet sich Sakura von den beiden ab und verlässt den Raum. Als die Tür ins Schloss gefallen ist, schlingt Hinata ihre Arme um Narutos Hals und fängt im nächsten Moment an zu weinen. Ein total überraschter Uzumaki wundert sich, wieso die sonst so schüchterne Hyuuga auf einmal so stürmig ist und ihn umarmt. Durch Hinatas plötzlicher Umarmung steigt die Röte im Gesicht des blonden Chuunin. „Ich bin so froh, dass du endlich wieder wach bist Naruto. Ich hatte so große Angst, dass du vielleicht nicht mehr aufwachen würdest…“ Die blauhaarige Hyuuga krallt sich regelrecht in Narutos T-Shirt fest. „…Oh Naruto!“ Sogleich wird es dem Uzumaki ganz warm ums Herz und er legt seine Hände auf Hinatas Hüfte. ‚Hinata hat sich wirklich sorgen um mich gemacht. Sie ist nicht wie die anderen Dorfbewohner mit Hass gegen mich erfüllt.‘ Der Blondschopf muss nun lächeln, denn nur allein die Tatsache, dass die Hyuuga ihn mag, rührt sein Herz zu tiefst. Seine Tränen kann er aber noch unterdrücken. „Ich muss dir auch noch etwas ganz wichtiges sagen.“, haucht die blauhaarige Clanerbin dem Chaoten in sein Ohr. Die Hyuuga löst sich aus der Umarmung und schaut ihrem blonden Fuchsjungen in seine glänzenden Saphirblauen Augen. ‚Seine Augen strahlen in einem so wunderschönen hellblau.“, denkt sich die Clanerbin der Hyuuga. Wie in Zeitlupe nähert sich Hinata ihrem Chaoten und schließt synchron ihre Augenglieder. Naruto begreift die ganze Sache erst, als die junge Hyuuga ihre zarten weichen Lippen auf seine legt. Der Fuchsjunge ist ziemlich erstaunt und weitet seine Augen. Im selben Moment ziert ein extremer Rotschimmer Narutos Gesicht. Außerdem fängt das Herz des Fuchsjungen wie wild an zu rasen. Doch nun schließt auch der Blondschopf seine Augen und erwidert den zärtlichen Kuss seiner Geliebten Hinata. Er genießt jede einzelne Sekunde dieses Kusses und zieht die Hyuuga sogar näher an sich heran. Die blauhaarige Konouchi fährt mir ihren Händen durch die strobeligen blonden Haare des Uzumaki, während dieser ihr zärtlich mit seinen über den Rücken zum Nacken fährt. Dort Krault er mit seinen Fingern lustvoll ihren Nacken. Nach einigen Minuten lösen sie sich doch voneinander und die Hyuuga blickt ihrem chaotischen Blondschopf wieder in seine blauglitzernden Augen, der immer noch nicht glauben kann, dass Hinata ihn geküsst hat. „Naruto, ich liebe dich von ganzen Herzen!“ Nach ihrem Geständnis zieht der blonde Shinobi die Erbin der Hyuuga ganz nahe an sich heran. Nun legt sich auf Hinata Gesicht ein leichter Rotschimmer und sie kuschelt sich an die starke Brust ihres geliebten Uzumaki. Dieser legt seinen Kopf auf ihre Schulter und schließt seine Augen. In diesem Moment ist Naruto Uzumaki die glücklichste Person in ganz Konoha Gakure. Es vergehen fünf Minuten, als sich die Krankenhaustür zu Narutos Zimmer mal wieder an diesem Tag geöffnet wird und eine blonde Frau tritt herein. Diese ist keine andere als Tsunade, die Hokage der fünften Generation. Bei dem Anblick, der sich der Sannin vor ihren Augen abspielt muss sie willkürlich anfangen zu lächeln. Schließlich sieht man nicht jeden Tag Naruto und Hinata engumschlungen auf einem Bett sitzen. „Ich stör euch zwei Turteltäubchen nur ungern beu eurem Geschmuse, aber ich muss jetzt Naruto untersuchen.“, kommt es plötzlich von der legendären Sannin. Erschrocken reißen sich die beiden Konohanin von einander los und schauen mit einem Rotschimmer im Gesicht zur Hokage hinüber. „So wie ich das beurteilen kann ist deine Verletzung am Rücken noch nicht ganz verheilt Naruto. Es sieht aber auch nicht mehr so schlimm wie vor fünf Tagen aus. Deine Chakramenge ist auch wieder die alte Naruto, aber ich werde dich erst morgen aus dem Krankenhaus entlassen.“ Hinata atmet vor Erleichterung auf, weil ihr blonder Chaosninja nicht mehr so schwer verletzt ist. Die fünfte Hokage entfernt sich von dem Krankenhausbett und der Uzumaki zieht genervt sein T-Shirt wieder an. „Oh man Oma Tsunade!“, quengelt der blonde Fuchsjunge. „Es geht mir doch schon viel besser, echt jetzt. Warum muss ich bis morgen im Krankenhaus bleiben?“ Auf der Stirn der blonden Medicnin bilden sich Adern und sie ballt ihre Hände zu Fäusten zusammen. Die Fünfte mag es nämlich überhaupt nicht, wenn Naruto sie ‚Oma‘ nennt und dreht sich zum blonden Chuunin. „NARUTO UZUMAKI, HÖR AUF MICH OMA ZU NENNEN!!“, kommt es ziemlich wütend aus der Kehle der fünften Hokage geschrien. Darauf verkriecht sich Naruto ängstlich unter seine Bettdecke und bei diesem Anblick muss Hinata kichern. Schließlich ist ihr blonder Chaot eigentlich immer Mutig, aber jetzt verhält er sich eher wie ein ängstliches, kleines Füchschen. „KEINE WIEDERREDE NARUTO. Du bist vor 20 Minuten erst zu dir gekommen. Du bleibst noch eine Nacht im Krankenhaus und kurierst deine Verletzung aus. Hast du mich verstanden Mister?“ Eingeschnappt kommt der Uzumaki unter seiner Bettdecke hervor und murmelt beleidigt: „Is ja gut. Ich bleibe diese Nacht noch im Krankenhaus und werde mich nicht weiter bei dir beschweren. Außerdem werde ich ganz brav im Bett bleiben und meine Verletzung auskurieren.“ „Na also, warum nicht gleich so Naruto?“, kommt es zufrieden von Tsunade. Die Hokage findet es aber nur merkwürdig, dass ihr blonder Chaosninja so schnell aufgegeben hat und nicht weiter rumnörgelt. Die Sannin geht in Richtung Tür, aber bleibt noch einen Moment vor der Zimmertür stehen und wendet sich nochmal an ihren Lieblings Chaoten. „Bevor ich es vergesse Naruto. Hiashi will nachher noch mit dir sprechen.“ Im nächsten Moment ist die blonde Medicnin aus dem Krankenzimmer des Uzumaki verschwunden und ein verwirrter Fuchsjunge fragt sich, warum das Oberhaupt des Hyuuga Clan mit IHM sprechen möchte. „Hinata?“ „Ja.“ „Weißt du warum dein Vater mit mir sprechen möchte?“ Hinata geht lächelnd auf den blonden Shinobi zu und setzt sich neben ihm aufs Bett. „Ich denke mal, dass mein Vater dir danken möchte, weil du mir das Leben gerettet hast.“ „Und…woher weiß er das?“ Die Hyuuga schenkt ihm ein warmes Lächeln. „Von mir Naruto.“ Bevor der Fuchsjunge noch irgendwas sagen kann, gibt die blauhaarige Konouchi ihrem blonden chaotischen Chuunin einen Kuss auf die Wange. „Ich hole dir dann mal etwas zu essen Naruto. Sonst verhungerst du mir am Ende ja noch.“ Sofort steigt die Röte im Gesicht des Blondschopf, denn nach Hinatas sarkastischer Bemerkung meldet sich sein Magen mit einem lauten knurren. Natürlich fängt die blauhaarige Konouchi an zu lachen. „Kannst du etwa Hellsehen Hinata?“ Die Hyuuga gibt ihrem geliebten Uzumaki noch schnell einen Kuss, geht zur Tür des Krankenzimmers und wendet sich nochmal an ihren Blondschopf. „Vielleicht.“ Nach einem herzhaften lächeln verlässt die junge Hyuuga anschließend das Krankenzimmer. Natürlich kann sich Hinata denken, was ihr blonder Chaot essen möchte. Nudelsuppe. Nach etwa zehn Minuten klopf es auch schon an der Zimmertür unseres blonden Chuunin und nach einem herein von Naruto wird diese auch schon geöffnet. Mit weit geöffnetem Mund sitzt der Chaosninja in seinem Krankenbett und starrt auf die Zimmemrtür, als sein Sensei Jiraiya das Zimmer betritt. „Hey Jiraiya was machst du denn hier und bist du etwa krank? Sonst kommst du doch immer durchs Fenster!“, kommt es erstaunt vom Uzumaki, der immer noch nicht glauben kann, dass sein Sensei die Bedeutung einer Tür kennt. Beleidigt verschränkt der Sannin seine Arme vor seinem Oberkörper. „Was denn? Darf ich nicht mal meinen Schüler besuchen, wenn er durch so eine bescheuerte Aktion im Krankenhaus liegt? Und nein, ich bin nicht krank Naruto.“ Der blonde Shinobi starrt weiterhin perplex auf seinen Sensei und fragt sich, was für eine Aktion dieser perverse Eremit meint und gleichzeitig muss der weißhaarige Sannin anfangen zu lachen. „Lass mich raten Naruto. Du hast mal wieder keine Ahnung von was ich eigentlich spreche. Stimmst?“ Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck nickt der Blondschopf nur. ‚Oh man, der Hellste war der Junge ja noch nie.‘ Jiraiya lässt einen Seufzer von sich los und schließt die Tür hinter sich. “Ich meine natürlich deine Aktion von vor fünf Tagen, als der Kumonin einige Shuriken auf die kleine Hyuuga geworfen hat. Natürlich musste sich unser geehrter Herr vor Hinata stellen und so haben sich die Wurfsterne in deinen Rücken gebohrt Naruto.“ Der Bergeremit schüttelt nur den Kopf. „Oh je Naruto. Wie bescheuert bist du eigentlich? Habe ich dir eigentlich Garnichts beigebracht? Du hättest die Shuriken doch einfach mit deinem Kunai abwehren können. Aber nein. Der Herr musste ja unbedingt die Shuriken in seinen Rücken fliegen lassen, nur um seine süße kleine Freundin…“ „Ist ja gut Jiraiya, ich hab es kapiert.“, wirft der Uzumaki schnell dazwischen, als ihm die ganze Sache zu Bunt wird. „Meine Aktion war dumm und unüberlegt. Trotzdem lebe ich ja noch und das ist doch das wichtigste.“ ‚Du kannst froh sein, dass du noch lebst Naruto. Falls du nochmal so leichtsinnig handelst kann das schlimm enden.‘ „Woher weißt du eigentlich was passiert ist Ero-Sennin? Du warst doch gar nicht dabei.“ Natürlich hat der Sannin mit so einer Frage schon gerechnet. „Sakura hat es mir erzählt und nicht nur das.“, die letzten vier Worte murmelt er nur, sodass sein Schüler sie nicht hören kann. Nun zieht der weißhaarige Shinobi so ein merkwürdiges Grinsen. „Tja mein Lieber, da hat die kleine Hinata dir wohl ganz schön den Kopf verdreht. Naja, bei der Frau ist es auch kein Wunder.“ Im nu legt sich ein Rotschimmer auf Narutos Gesicht und der Sannin fängt an zu lachen. „Na, du musst doch nicht gleich Rot werden.“ ‚Oh man, der Typ geht mir langsam wirklich auf die Nerven. Ich weiß doch selber, dass ich Hinata liebe. Warum reibt er mir das noch unter die Nase?‘ Genervt lässt sich der Uzumaki in sein Bett zurück fallen. „Wie lange willst du mir noch eine Standpauke halten Ero-Sennin?“, murmelt der Blondschopf gelangweilt. Als Jiraiya gerade antworten will öffnet sich auch schon die Tür und die beiden Shinobi schauen zu dieser. Sofort ist die schlechte Laune des Fuchsjungen verflogen. „Hinata endlich, du bist meine Rettung.“ Der blonde Chaot freut sich nicht nur darauf, dass er nicht länger mit diesem perversen Einsiedler alleine ist, sonder auch darauf, dass er endlich etwas zwischen die Zähne bekommt. Die Hyuuga huscht zum Bett hinüber und setzt sich darauf. „Hier Naruto, deine Nudelsuppe.“ Mit einem warmen lächeln reicht sie ihm die Schüssel mit einigen Essstäbchen. Der Uzumaki braucht nur die Nudelsuppe zu sehen und schon läuft ihm das Wasser im Mund zusammen. Wenn man fünf Tagen nichts gegessen hat ist das wohl kein Wunder, aber bei Naruto ist dies GANZ NORMAL. „Ich lass euch zwei dann mal alleine.“ Schon verlässt der weißhaarige Sannin mit einem Lächeln das Krankenzimmer. ‚Manchmal ist der Typ nicht der Hellste, doch langsam wird mein kleiner Naruto erwachsen!‘ Kapitel 6: Albernheiten und Aussprache -------------------------------------- „Das war lecker.“ Zufrieden reibt sich Naruto seinen Bauch, während Hinata die Nudelsuppenschüssel auf das keine Nachtschränkchen stellt, das sich neben dem Krankenhausbett des Uzumaki befindet. Als sich die junge Hyuuga wieder zu ihrem Chaoten dreht, muss sie anfangen zu lachen. „Worüber lachst du?“, fragt ein etwas verwirrt dreinblickender Uzumaki, doch der Anblick vor seinen Augen versetzt den Fuchsjungen wiederum ins Staunen. Wenn Hinata so lacht, gleicht sie wie einem Engel und sie hat außerdem eine goldige Stimme. „Du hast noch etwas von der Soße an deinem Mund kleben.“, erklärt die Hyuuga, nachdem sie sich wieder beruhigt hat. ‚Hinata sollte wirklich viel öfter lachen.‘ Es macht den blonden Chuunin Freude seine Freundin so lachen zu sehen. Doch im nächsten Augenblick steht die Verwirrtheit Naruto schon wieder ins Gesicht geschrieben, als die Hyuuga sich langsam seinem Gesicht nähert. ‚Was hat…‘ Doch der Uzumaki kann nicht zu Ende denken und es legt sich ein gewaltiger Rotschimmer auf seinen Wangen, als die blauhaarige Konouchi mit ihrer Zunge über die Soßenreste fährt. Nun fängt auch noch sein Herz an zu pochen und immer mehr fragt Naruto sich, was aus der kleinen schüchternen Hinata geworden ist. Der Fuchsjunge muss die ganze Sache erst einmal verdauen, denn er hätte niemals gedacht, dass seine Hyuuga ihn mal so verführen würde. Wenn der Uzumaki über die ganze Sache nachdenkt, dann gefällt ihm sogar die neue Seite seiner Freundin. „Was ist eigentlich aus der kleinen schüchternen Hinata geworden? So kenne ich dich ja gar nicht meine Liebe.“, fragt der Uzumaki etwas frech nach und zieht die blauhaarige Chuunin näher an sich heran. „Aber wenn ich ehrlich bin gefällt mir deine neue Seite.“ Die Hyuugaerbin erröten auf der Stelle, als Naruto genüsslich an ihrem Ohrläppchen. „Sie macht mich richtig an, meine Süße.“, haucht der Uzumaki ihr ins Ohr und Hinatas Herz fängt an zu pochen. Doch anstatt weiter an dem Ohrläppchen der Hyuuga zu knabbern hat unser Uzumaki eine neue Beschäftigung gefunden und küsst zärtlich den Hals seiner Freundin. Das geht schon seit einigen Minuten so und die blauhaarige Chuunin genießt jede einzelne Minute, aber auch dem Fuchsjungen geht es nicht anders. Doch ein klopfen lässt den blonden Uzumaki auffahren und nach einem herein öffnet sich die Tür zum Krankenzimmer. Naruto und Hinata fixieren die Personen an, die gerade in das Zimmer kommen. Sakura, Ino, Tenten, Kiba und Lee. „Na, wie geht’s den unserem Patienten? Ich habe mal ein paar Freunde mitgebracht Naruto, hoffe dass stört dich nicht.“ Doch der Uzumaki macht nur einen genervten Gesichtsausdruck und schaut etwas gereizt auf seine rosahaarige Teamkollegin. ‚Oh man, warum müssen die ausgerechnet jetzt kommen? Es war gerade so schön mit Hinata.‘ Als die blonde Yamanka die Türe schließt, muss Tenten anfangen zu grinsen. „Oh la, la. Was sehen meine Augen den da? Hinata und Naruto sitzen in einem Bett und halten Händchen.“ Die grünäugige Jounin und ihre blonde Freundin müssen direkt wieder anfangen zu kichern. „Ein wirklich süßes Paar.“, sagt Lee und macht die berühmte Nice-Gai-Pose seines Sensei. „Hey Naruto. Bekommen wir eine Einladung?“ „Wofür den Kiba?“ Der braunhaarige Chuunin fängt an frech zu grinsen und die Mädchen kichern los. „Na, für eure Hochzeit!“ „Kiba!!!“, kommt es ziemlich geschockt von Hinata und Naruto gleichzeitig, doch nur dieser eine Satz des Inuzuka reicht aus, um die beiden Turteltäubchen erröten zu lassen. „Oh ja. Wenn ihr zwei heiratet, will ich aber Hinatas Brautjungfer sein.“, unterbricht die rosahaarige Jounin nach drei Minuten die Stille. „Ok Sakura und wer ist dann Narutos Trauzeuge?“ „Ich habe keine Ahnung Lee. Hast du vielleicht einen Vorschlag Na-…“ Der Uzumaki lässt seinen Kopf hängen und macht einen Seufzer. „Was ist los Naruto. Stimmt mit dir irgendetwas? Geht es dir nicht gut?“, kommt es von einer ziemlich besorgten Hinata. „Mir geht es bestens Hinata. Es ist nur…naja…ich hätte eigentlich gern Sasuke als Trauzeuge. Er ist nämlich wie ein Bruder für mich, verstehst du?“ Mit jedem Wort wird der blonde Chuunin immer leiser und nun lassen auch die anderen ihre Köpfe hängen, besonders Sakura. „Hey, jetzt zieht doch nicht solche Gesichter Leute. Ich bin sicher, dass er irgendwann wieder in Konoha ist. Sakura, ich habe dir doch versprochen, wenn nötig ihn zurück zu holen. Und ich halte mein Wort, echt jetzt.“ Nach dieser kleinen Rede des Fuchsjunge ziert auf allen Gesichtern wieder ein lächeln. Der Uzumaki legt seinen Kopf auf die Schulter seiner Freundin und seinen rechte Hand auf ihre Hüfte. „Hey Leute, wisst ihr was ich glaube? Ihr habt diese ganze Sache abgesprochen.“, kommt es gelangweilt vom blonden Chuunin. Ino stemmt ihre Arme auf ihre Hüfte und meint: „Wie kommst du denn darauf Naruto? Sowas würden wir doch nie machen.“ In dem letzen Satz der Yamanaka kann der Fuchsjunge einen ironischen Unterton wahrnehmen und zieht desinteressiert seine Augenbraue hoch. Sakura lässt daraufhin einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Also gut, du hast uns erwischt Naruto. Wir haben uns tatsächlich abgesprochen. Aber sei doch mal ehrlich. Dir hat doch unseren Vorschlag gefallen, oder?“ Nachdem die rosahaarige Jounin ihren Teamkamaraden auch noch so angegrinst hat, legt sich nach ihren Worten auf im Gesicht des blonden Chaosninja ein extremer Rotschimmer. ‚Ich denke mal, dass Sakura recht hat. Naja, Hinata ist eine tolle Frau und ich könnte mir schon vorstellen, dass wir beide heiraten und vielleicht sogar Kinder…‘ Weiter kommt der Uzumaki mit seinen Gedanken nicht, denn er wird durch Tentens kichern aus diesen gerissen und die braunhaarige Konouchi meint: „Ich deute deine Röte im Gesicht einfach mal als ein Ja Naruto.“ Schließlich ziert auch Hinatas Wangen ein Rotschimmer, doch dieser ist nicht so extrem wie bei ihrem geliebten Fuchsjungen. Immer noch mit rotem Kopf, hebt der Uzumaki seinen von der Schulter seiner Hyuuga und kratz dich verlegen am Hinterkopf. „Naja…also ich,…“ Der Blondschopf kratzt sich nun nervös an seiner rechten Wange und läuft immer mehr rot an. „…wenn ich…äh…ehrlich sein soll…Ja.“, stottert der blauäugige Chuunin vor sich hin. „Naruto und stottern, also dass ich das noch erleben darf.“, kommt es frech vom braunhaarigen Inuzuka, worauf die Mädchen wieder anfangen zu kichern. „Kiba, du hättest ihn mal erleben sollen, als er vor ein paar Wochen mit mir gesprochen hat.“ Panisch zuckt der Uzumaki zusammen. ‚Oh man, hoffentlich erzählt Sakura es nicht.‘ „Die Story kennen wir schon!“, sagen Ino und eine gähnende Tenten gleichzeitig, die einen gelangweilten Gesichtsausdruck machen. „Wa-wa-WAS?“, kommt es etwas panisch von Naruto. „W-wem hast d-du es a-alles erzählt Sakura?“, fragt der Uzumaki mit einer ziemlichen röte im Gesicht, weil ihm das viel zu peinlich wird. „Mal sehen. Da hätten wir einmal Ino, Tenten, Kiba, Shino, Lee, Shikamaru, Tsunade, Shizune, Jiraiya…“ Die rosahaarige unterbricht, als sie den entsetzten Gesichtsausdruck des Fuchsjungen sieht, der obendrein noch mit seinem Auge zuckt. „Warum erzählst du es nicht gleich jedem in Konoha Gakure?“ „Mh. Das ist eigentlich eine gute Idee Naruto.“, sagt eine strahlende Haruno. „Na toll, das hast du ja wieder super hinbekommen Uzumaki.“, murmelt der blonde Chuunin eingeschnappt zu sich selbst. Nach zwei Minuten der Stille macht die rosahaarige Jounin einen Seufzer. „Naja, ich glaube wir gehen dann mal Naruto. Wir sehen uns.“ Sakura packt Kiba und Lee an ihren Armgelenken und zusammen mit Ino und Tenten verlassen sie das Krankenzimmer. „Ähm Naruto? Hast du das vorhin ernst gemeint?“ „Was denn Hinata?“ „Naja,…“ Die Hyuuga tippt ihre Zeigefinger aneinander und errötet. „…dass du…mich heiraten würdest.“ Daraufhin macht der Uzumaki sein berühmtes Fuchsgrinsen und legt seinen Arm um die Schulter der blauhaarigen Chuunin. „Warum nicht.“, haucht der Fuchsjunge seiner Freundin ins Ohr. „Ich liebe dich und ich kann mir auch eine Zukunft mit dir vorstellen.“ Schon gibt der Uzumaki seiner Hyuuga einen Kuss auf den Mund und diese legt ihre Arme um seinen Hals. Der blonde Chuunin legt seine Hände auf Hinatas Hüfte und fährt dann langsam mit ihnen ihren Rücken hoch. Doch schon wieder wird ein schöner Kuss durch ein für Naruto mittlerweile nerviges Klopfen abgebrochen. „Herein.“, kommt es vom Uzumaki, nachdem er von der Hyuuga abgelassen hat. Als sich die Tür nun zum elften Mal an diesem Tag öffnet, tritt der von Tsunade angekündigter Besucher für Naruto herein, Hiashi Hyuuga. Hinter dem Hyuugaoberhaupt kommt aber noch Shizune, Tsunades Schülerin, in das Zimmer herein. „Ah Hinata. Kann ich einen Moment mit dir alleine sprechen.“ „Klar ich komm sofort.“ Die blauhaarige Konouchi gibt ihrem blonden Chaoten noch einen Kuss auf seine Wange und flüstert ihm zu: „Nicht weglaufen. Ich bin gleich wieder da.“ Schließlich schwingt sich die Hyuuga vom Bett und zusammen mit Shizune verlässt Hinata verlässt das Krankenzimmer des Fuchsjungen. „Du musst meiner Tochter wirklich sehr viel bedeuten Naruto, weil sie jeden Tag bei dir im Krankenhaus war.“, sagt das Oberhaupt des Hyuuga Clan, als sich die Tür zum Krankenhauszimmer des Uzumaki schließt. „Die ganzen fünf Tage?“, fragt der blonde Chuunin erstaunt. Der Hyuuga nickt nur übereinstimmend und erzählt weiter: „Ich habe zum ersten mal gesehen, dass Hinata so…“ „…selbstbewusst ist? Oh ja, das hab ich heute auch schon öfters gemerkt.“ Der Uzumaki muss sofort wieder an die Umarmung denken, nachdem er aus dem Koma aufgewacht ist. Natürlich nicht zu vergessen der Moment, wo er von Hinata geküsst wurden ist. „Hinata ist so, seit du ihr gesagt hast, was du für sie empfindest. Ich denke mal, dass deine Liebe zur meiner Tochter ihr Mut macht über ihren Schatten zu springen.“, erklärt das Oberhaupt. Doch nun kommt Hiashi Hyuuga zum Thema, weswegen er eigentlich hierher gekommen ist. „Ich möchte mich nochmal bei dir bedanken, dass du meine Tochter gerettet hast Naruto.“, spricht das Clanoberhaupt der Hyuuga, während er sich vor dem Blondschopf verbeugt. „Ach was, das ist doch selbstverständlich. Jeder hätte doch das gleiche in dieser Situation getan.“, winkt der Chaosninja verlegen ab. „Nur keine falsche Bescheidenheit Naruto. Ich weiß doch, was meine Tochter für dich bedeutet und obendrein was du für Hinata bedeutest.“, lächelt Hiashi den blonden Chuunin an und Naruto wird mal wieder etwas Rot um die Nase. „Ihr beide habt meine volle Unterstützung.“, mit diesen Worten verabschiedet sich das Hyuugaoberhaupt von unserem Fuchsjungen und verlässt sein Krankenhauszimmer. Als das Clanoberhaupt die Tür von Narutos Krankenzimmer hinter sich schließt, fängt Hiashi an zu lächeln. ‚Naruto Uzumaki, du wist garantiert einmal ein großartiger Ehemann meiner Tochter werden.‘ Mal wieder wird die Tür des Krankenhauszimmers von Naruto geöffnet und seine blauhaarige Freundin kommt in sein Zimmer herein. „Da bin ich wieder Naruto.“ Nachdem sie die Tür geschlossen hat, setzt die Hyuuga sich wieder neben ihrem Uzumaki auf das Krankenbett. „Und was wollte Shizune von dir?“, fragt der Fuchsjunge neugierig, während er von der Hyuugaerbin einen Kuss auf seine Wange bekommt. „Ich mache doch eine Ausbildung zur Medicnin und Shizune hat mit mir über meinen nächsten Test gesprochen, da Sakura im Moment keine Zeit hat.“ „Was hat denn jetzt Sakura mit der ganzen Sache zu tun?“ „Ganz einfach. Sie ist mein Sensei.“, erklärt Hinata knapp und kurz. „Du Naruto?“ „Was ist denn Hinata?“ Die Hyuuga schlingt von hinten ihre Arme um den Hals ihres blonden Fuchsjungen. „Mich würde es gern mal interessieren, wieso Sasuke eigentlich für dich wie ein Bruder ist.“ Naruto muss anfangen zu lächeln. „Weißt du Hinata. Das ist eine komische Geschichte, denn früher konnte ich Sasuke überhaupt nicht ausstehen.“ „Wirklich?“, fragt Hinata ziemlich verwundert. „Naja, das hatte vielleicht auch damit zu tun, das er im aller immer der allerbeste war und ich der allerschlechteste. Wir haben immer versucht den jeweiligen anderen zu übertreffen, um festzustellen wer von uns beiden der besser ist.“ Innerlich fängt der Uzumaki an zu kichern. „Wir haben uns so oft gestritten, dass ich gar nicht zählen kann wie oft, doch eigentlich habe ich unsere Streitereien geliebt.“ „Und wenn er wieder in Konoha währe, würdet ihr dann immer noch streiten?“ „Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung Hinata. Ich schätze schon.“ „Dann wäre das wie in alten Zeiten.“ Die Clanerbin fängt an zu lachen und der Uzumaki befreit sich langsam aus dem Griff seiner Freundin. „Der aller wichtigste Grund ist aber wohl, dass Sasuke mich wahrgenommen hat, mehr als irgendein anderer hier in Konoha. Er hat mich respektiert und er ist auch schließlich mein bester Freund geworden. Und meine Familie.“ ‚Wer weiß, vielleicht habe ich ja eines Tages mit Hinata eine neue Familie.‘, ergänzt der Uzumaki in seinen Gedanken. Doch mit einem Mal wird Narutos Gesichtsausdruck traurig und er lässt deprimiert den Kopf hängen. „Was ist los Naruto? Bedrückt dich irgendetwas?“, fragt Hinata ihren Blondschopf, der sogleich einen Seufzer von sich lässt. ‚Ich muss es ihr sagen, auch wenn sie mich dann hassen wird. Ich möchte vor ihr keine Geheimnisse haben.‘ „Das kannst du laut sagen.“ „Möchtest du vielleicht darüber reden? Du kannst mir wirklich alles erzählen Naruto.“, versucht die Hyuuga ihren Freund etwas aufzumuntern. Wieder kommt aus der Kehle des Uzumaki ein Seufzer. „Naja, da gibt es etwas was du vielleicht noch nicht weißt Hinata. Vor ungefähr 20 Jahren hat am 10.Oktober der neunschwänzige Fuchsdämon Kyuubi das Dorf Konoha Gakure angegriffen.“ „Mein Vater hat mir mal erzählt, dass an diesem Tag viele unserer Ninja gestorben sind, inklusive der Hokage der vierten Generation.“ Naruto blickt zur Decke, in das helle Zimmerlicht, auf. „Als das Fuchsungeheuer damals Konoha angegriffen hat, haben viele Jounin und ANBU versucht es davon abzuhalten näher an das Dorf heranzukommen. Die Ninja waren zwar sehr erfahrene Leute gewesen, doch sie konnten den Fuchs nicht töten. Noch nicht mal der vierte Hokage hat dies geschafft und da blieb ihm nur eine Möglichkeit.“ In den Augen des Blondschopfes bilden sich schon erste Tränen. ‚Was ist das für eine Möglichkeit?‘ Als ob der Uzumaki Hinatas Gedanken hätte lesen könne, beantwortet er ihre Frage auch schon sofort. „Der Hokage hatte nur eine einzige Möglichkeit um das Dorf vor der Zerstörung zu bewahren und die war es den Dämon zu versiegeln. Also hat der Vierte das neunschwänzige Fuchsungeheuer in ein gerade neugeborenes Baby versiegelt.“, erzählt der blonde Chuunin seiner Freundin. „Aber warum erzählst du mir das Naruto?“ Und schon wieder entweicht dem Uzunaki ein Seufzer. „Das neugeborene Baby bin ich. Ich bin der neunschwänzige Fuchs.“, erklärt Naruto, während ihm eine Träne über die Wange läuft. ‚Jetzt wird sie mich bestimmt genauso wie die anderen Dorfbewohner hassen und verachten‘. Nur bei diesem Gedanken spürt der Blondschopf ein Stechen in seinem Herzen, denn er hat möglicherweise die Liebe seines Lebens für immer verloren, aber er möchte keine Geheimnisse vor seiner Freundin haben. Doch Hinata reagiert anders, als der Uzumaki gedacht hat. Anstatt entsetzt davon zu laufen, umarmt sie Naruto und dieser errötet. „Naruto, eins kannst du mir glauben. Es ist mit egal, dass in dir der Kyuubi versiegelt ist. Ich liebe dich so wie du bist.“, versucht die blauhaarige Hyuuga ihn zu beruhigen. Nun erwidert der Uzumaki die Umarmung. „Danke Hinata.“ Kapitel 7: Ein Date der besonderen Art -------------------------------------- Naruto stößt einen Freudenschrei aus, als er das Krankenhaus endlich verlässt. „Was ist denn mit dir los?“, fragt eine verwunderte Sakura und der blonde Chaot dreht sich mit seinem Fuchsgrinsen zu seiner Teamkollegin. „Ich freu mich einfach endlich aus dem Krankenhaus zu kommen. Das ist alles.“ „Und das hat natürlich rein Garnichts damit zutun, dass du jetzt mehr Zeit mit deiner Hinata verbringen kannst?“, stellt die Haruno sarkastisch zur Frage. Panisch dreht der Uzumaki sein Kopf von seiner Teamkollegin weg. „Ich weiß gar nicht was du meinst!“, nuschelt der Blondschopf mit einer ziemlichen Röte im Gesicht. Genau eine Stunde später steht der Uzumaki vor dem Tor dem Anwesend des Hyuuga Clan. Schon wird dem blonden Chuunin die Tür geöffnet und er wird von einem mürrischen ‚Hey‘ von Neji Hyuuga begrüßt. „Was ist denn dir über die Leber gelaufen Neji.“ „Fragt nicht. Ich sag nur Frauen. Man kann ihnen nie was recht machen. Tenten will, dass ich mir mal ein Beispiel an dir nehme. Und das alles nur, weil unser geehrter Naruto Uzumaki so eine fantastische Beziehung zu meiner Cousine hat.“ Der Hyuuga fängt an zu Seufzen. „Also, was willst du?“ „Ich wollte Hianta zu unserem Date abholen.“, erklärt der blonde Chaot. „Da spricht der perfekte Beziehungspartner.“, murmelt Neji unverständlich. „Warte hier. Ich hole deine kleine Braut.“ Als der Jounin das Wort Braut erwähnt hat, muss der Uzumaki wieder an den gestrigen Tag im Krankenhaus denken. „Hey Hinata. Bereit für unser erstes Date?“ „Aber klar doch.“ Die blauhaarige gibt ihrem kleinen Chaoten zur Begrüßung einen Kuss und verabschiedet sich noch von Neji, der total hilflos am Tor steht. ‚Nur weil Hinata und Naruto so eine gute Beziehung haben, soll ich einen auf Romantiker machen. Was erwartet Tenten da bloß schon wieder von mir?‘ Währenden sich der Hyuuga über sein armseliges Leben beschwert, spazieren Naruto und Hinata durch die Straßen von Konoha Gakure. „Sag mal Hinata. Wieso ist dein Cousin eigentlich so mies drauf?“, fragt er die Blauhaarige, welche nur einen Seufzer von sich gibt. „In Tentens Augen haben wir so eine super Beziehung, dass sie Neji dazu bewegen will genauso ein lockerer Typ zu werden wie du. Naja du kennst ja meinen Cousin.“ Der Uzumaki stimmt Kopfnickend überein. „Oh ja. Mister Eisklotz.“ Bei diesem Wort muss Hinata anfangen zu kichern. „Nun hast du meine Gedanken gelesen Naruto.“ „Das ist doch nur fair Hianta, denn schließlich hast du gestern meinen gelesen und dafür bin ich heute dran.“ Doch das Gelächter der beiden Ninja aus Konoha Gakure wird von einem gegenseitigen Knurren ihrer Mägen unterbrochen. „Sieht so aus als wären nicht nur unsere Gedanken einer Meinung Naruto.“ Schon fängt die blauhaarige Clanerbin wieder an zu lachen. „Komm wir gehen zu Ichiraku, die haben dort die besten Nudelsuppen auf der ganzen Welt.“ Der Uzumaki nimmt die Hyuuga an ihre Hand und gemeinsam machen sich dann auf dem Weg zu Narutos Lieblings Restaurant. Unterwegs bekommen die beiden erstaunte Blicke von den Dorfbewohnern zugeworfen, denn wann sieht man mal Naruto Uzumaki und Hinata Hyuuga händchenhaltend durch Konoha Gakure laufen? Die beiden Turteltäubchen betreten den Ramenstand und haben das Glück, dass sie die einzigen Gäste in diesem Moment sind. „Hallo Teuchi, hallo Ayame.“, begrüßt der Uzumaki den Standbesitzer und dessen Tochter „Hallo Naruto, darf es wie immer sein?“ „Jap und für Hinata das gleiche.“ Der blonde Chuunin und seine Freundin setzten sich an die Tresen des Standes. „Kommt sofort.“ „Wow, das sieht echt lecker aus.“ Naruto läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Bei diesem Anblick muss Hinata anfangen zu kichern. „Dann lass es dir mal schmecken Naruto.“, sagt die Hyuuga und der Fuchsjunge gibt seiner Freundin einen Kuss auf die Wange. „Ich wünsche dir auch einen guten Appetit.“ Genüsslich schlürfen die beiden Konohanin ihre Nudelsuppe. „Hey Naruto, Hinata. Was macht ihr beide denn zusammen bei Ichiraku.“, fragt Sakura, als sie gerade den Stand betritt. „Äh, Essen.“ „Sei nicht so sarkastisch. Das sehe ich doch baka.“ Doch schon zeichnet sich auf den Lippen der Haruno ein freches Grinsen ab. „Habt ihr beiden etwa ein Date?“, fragt Sakura mit so einem erstaunen, dass den beiden regelrecht die Luft wegbleibt. ‚Ok. Gestern ist mir Sakura schon auf die Nerven gegangen, aber heute ist es ja noch schlimmer. Kann sie mich nicht einfach mal in Ruhe lassen. Und wieso bitteschön muss sie mich immer wieder mit meiner Beziehung zu Hinata aufziehen.‘, beschwert sich der Uzumaki innerlich, doch die Hyuuga ist der gleichen Ansicht wie ihr blonder Freund. „Habt ihr euch schon mal geküsst?“ Bei Sakuras Frage verschlucken sich Hinata und Naruto regelrecht an ihrer Nudelsuppe. Als sie sich wieder einigermaßen eingekriegt haben, laufen beide sofort rot an. „Heißt das jetzt ja oder nein?“, fragt die Haruno hektisch nach. „Das erstere.“, nuschelt Naruto vor sich hin, doch Sakura hat es trotzdem gehört. „Und Hinata?“ Die rosahaarige Jounin klopft der blauhaarigen Chuunin mit ihrer Hand auf ihrer Schulter. „Was und?“ „Ist Naruto ein guter Küsser?“, fragt die Haruno hartnäckig nach, worauf die Hyuuga erröten muss. „Sakura.“, knurrt Naruto schon fast bedrohlich. „Lass Hinata in Ruhe.“ „Jetzt sei doch nicht gleich so eingeschnappt Uzumaki.“, kontert das rosahaarige Mitglied aus Team Kakashi. ‚Oh, da ist aber jemand empfindlich. Manchmal ist Naruto wirklich ätzend, wenn er schlecht drauf ist. Ich glaube ich sollte die beiden alleine lassen. Morgen ist ja auch noch ein Tag.‘, beschließt Sakura und fängt an zu grinsen. „Tja, ich lass euch zwei hübschen dann mal allein. Viel Spaß noch ihr Turteltäubchen.“ „Danke. Den werden wir haben Sakura.“, sagt Naruto mit einem gereizten Unterton, aber er ist froh, dass seine Teamkollegin ihn und Hinata endlich alleingelassen hat. Nachdem Naruto und Hinata ihre Nudelsuppe aufgegessen haben, auch wenn es durch Sakura etwas schwierig wurde, da sie sich ja bei ihren Fragen regelrecht an ihrem Essen verschlucken mussten, bezahlt der Uzumaki und zusammen mit seiner Freundin den Ramenstand. „Es wird in einigen Stunden dunkel Hinata. Soll ich dich nach Hause bringen?“ Die blauhaarige Chuunin lächelt ihren Freund an und schüttelt den Kopf. „Das musst du nicht. Ich darf heute bei dir schlafen, natürlich nur wenn es dir nichts ausmacht.“ Der blonde schaut seine Freundin erstaunt an. „Nein, natürlich nicht. Ich hab selten Besuch und es wäre mir eine Ehre, wenn du heute bei mir übernachten würdest.“ Es wird langsam Abend, doch es ist immer noch eine halbe Stunde bis die Sonne unter geht. Auf einmal nimmt Naruto die Hand seiner Freundin. „Komm mit Hinata. Ich muss dir mal etwas zeigen.“, ruft der Uzumaki der plötzlich rotangelaufenen Konouchi mit seinem berühmten Fuchsgrinsen zu. Der blonde Shinobi zieht die Hyuuga durch ganz Konoha hinter sich her, bis die beiden den Fuß des Hokagefelsen, wo die Gesichter der fünf Feuerschatten eingemeißelt sind, erreicht haben. ‚Wir haben nicht mehr viel Zeit und…oh man wir müssen noch diese ganzen Stufen hoch‘. Wie in einem Affentempo zerrt der Blondschopf die ahnungslose Hinata die Stufen der Klippe hoch. Etwas leicht außer Atem sind die beiden oben angekommen. Es dauert zwar nicht mehr lange, aber wie wir Naruto ja kennen nagt an ihm schon die Ungeduld. Dabei heißt es doch Geduld ist eine Tugend. Hinata findet den Ausblick auf das Dorf unter ihnen einfach umwerfend. Naruto zieht ein Lächeln und ruft Hinata unerwartet und mit voller Begeisterung etwas zu: „Schau mal Hinata!“ Er zeigt dabei auf die untergehende Sonne, die den Himmel in wunderschöne, gelbrötliche Farben taucht. Beide Konohanin setzen sich nun an den Rand der Klippe und schauen auf den Abendhimmel, der in ein rötliches Orange getaucht ist. „Wow, das sieht so schön aus Naruto.“ Dieser grinst nur und flüstert Hinata ins Ohr: „Das ist in der Tat so, aber…die wahre Schönheit sitzt gerade neben mir und schaut sich mit mir diesen wundervollen Sonnenuntergang an!“ Mit diesen Worten legt sich auf den Wangen der blauhaarigen Konouchi eine extreme Röte. Doch auch ein leichter Rotschimmer zieht die Wangen des Blondschopfes. Als der Uzumaki seinen Arm um die Schulter der Hyuuga legt, wird es Hinata ganz warm ums Herz. Seit geschlagenen 20 Minutes sitzen Naruto und Hinata an der Klippe und schauen in den Himmel. Währenddessen ist die Sonne schon längst untergegangen. Auch wenn es dunkel ist, tauchen die Sterne am Firmament die Nacht in ein schwaches Licht. Es weht ein kühler Wind und die Erbin des Hyuuga Clan fängt an zu frieren, obwohl der Fuchsjunge seine Freundin im Arm hält. Natürlich bemerkt Naruto, das Hinata friert und so nimmt er seinen Arm von ihrer Schulter. Naruto streift sich seine Jacke ab und legt diese über die schmalen Schultern der Hyuuga, damit sie nicht mehr so sehr frieren muss. Schließlich zieht der blonde Chaot die Blauhaarige näher an sich heran und legt seinen Arm wieder um ihre Schulter. Als sich die Hyuuga in den Armen des Uzumaki wieder findet, wird es ihr mal wieder warm ums Herz. ‚Ich hätte mir niemals zu träumen lassen in so einer Situation Arm in Arm mit Naruto zu sitzen.‘ Die beiden beobachten das funkeln der Sterne und Naruto streichelt hin und wieder Hinatas zarte Wange. Gleichzeitig kuschelt sich die Hyuuga an die starke Brust ihres Fuchsjungen und Naruto kann nichts anderes als Rot zu werden. Gemeinsam genießen sie jeden Augenblick dieses Momentes. Seit zwei Minuten wird die blauhaarige Konouchi mit Streicheleinheiten des Uzumaki verwöhnt und Naruto nimmt ein gleichmäßiges Atmen war. Als er zu seiner Freundin schaut, muss er feststellen, dass Hinata eingeschlafen ist und der Blondschopf fängt an zu lächeln. ‚Sie sieht wirklich zauberhaft aus.‘ Doch das ist nicht das einzige, was der Fuchsjunge feststellt. Auf einmal fällt ihm auf, dass es ziemlich kalt ist. Oh man, das ist vielleicht ein Blitzmerker! Naja unter den hellsten hat Naruto noch nie gehört. Ganz vorsichtig nimmt der Chaot die Clanerbin auf seinen Arm, dabei passt er auf, dass er Hinata nicht weckt. Schließlich geht der Uzumaki mit ihr auf den Arm die ganzen Stufen wieder nach unten. Zum Glück sind die Straßen dort schon leer und der Fuchsjunge braucht sich keine Sorgen darüber zu machen, jemand bestimmten mit rosa Haaren zu treffen, der ihm merkwürdige Fragen stellen würde. Es ist schon so dunkel, dass der Blondschopf sprichwörtlich seine Hand vor den Augen nicht mehr sieht. Nur die vielen leuchtenden Sternen spenden Naruto Licht, um den Weg zu seiner Wohnung zu finden. ‚Wenn ich mir vorstelle, dass ich jetzt jeden Tag mit Hinata verbringen kann…naja, ich darf natürlich nicht mein Training vergessen. Schließlich will ich ja noch Hokage werden.‘ Bei dem Anblick der jungen Hyuuga muss der Uzumaki wieder lächeln. ‚Hinata sieht so wunderschön aus. Kaum zu glauben, dass sie vor wenigen Wochen noch extrem Schüchtern war. Hinata hat sich wirklich verändert.‘ „Naruto.“ Auch wenn es nur ein sehr leises Flüstern von der Hyuuga ist, hat es der Fuchsjunge trotzdem gehört. ‚Träumt sie etwa von mir?‘, wundert sich der Uzumaki, als er gerade die Stufen zu seiner Wohnungstür hochläuft. Nun betritt der Blondschopf seine Wohnung und das erste was Naruto macht ist, dass er seine schlafende Freundin auf sein Bett legt. ‚Sie gleicht einem Engel.‘, stellt der Fuchsjunge fest, nachdem er sie genauer betrachtet. Doch im nächsten Moment muss der blonde Chuunin anfangen zu Gähnen und so beschließt er sich ins Bett zu legen. Arm in Arm schläft er auch schon bei seiner Hinata ein. Kapitel 8: Auf zu einer neuen Mission ------------------------------------- Der nächste Tag bricht an und Hinata wacht in Narutos Armen auf. Als die Hyuuga merkt wo sie liegt, wird ihr ganz warm ums Herz. Die blauhaarige dreht sich um und kuschelt sich an die Brust ihres Chaoten. Naruto scheint dies zu merken, öffnet seine Augen und dreht sich mit Hinata um. Auf dem Bett liegt sie nun unter dem Blondschopf und wird ganz verlegen. Dieser schaut der Hyuuga in ihre hellen, weißen Augen und er bewegt seinen Kopf immer näher zu Hinata, bis zu ihrem Hals. Nun küsst Naruto mit geschlossenen Augen den Hals seiner Partnerin und die Clanerbin genießt diesen Moment. „Na, hast du gut geschlafen mein Sonnensein?“, kommt es aus seinem Mund heraus und küsst mit großer Vorsicht ihr Ohrläppchen. „Natürlich und du Naruto?“, fragte die blauhaarige Hyuuga mit einem gar nicht so leichten Rotschimmer im Gesicht. Der Blondschopf schaut in Hinatas Augen und antwortet auf diese Frage gelassen: „Wie könnte ich nicht, wenn so ein lieblicher Engel bei mir schläft!“ Durch diese Worte wird es Hinata ganz warm ums Herz und Naruto macht sich wieder daran die junge Frau zu küssen, aber diesmal auf den Mund. Hinata genießt den leidenschaftlichen Kuss ihres Narutos und die Clanerbin kommt ihm sogar entgegen. Doch auf einmal wird die Haustür von Narutos Wohnung aufgerissen. „Naruto, Tsunade möchte, dass…“, doch weiter kommt Sakura nicht, denn als sie Naruto auf Hinata sieht, die sich gerade leidenschaftlich Küssen, verschlägt es ihr die Sprache. Die Haruno steht mit weit geöffnetem Mund in der Eingangstür und starrt auf die beiden Konohanin. Vor Schreck lässt der Uzumaki von seiner Freundin ab und beide blicken in die Richtung, aus der die Stimme gekommen ist. „Man Sakura, kannst du nicht anklopfen.“, sagt der Blondschopf entsetzt, denn es ist ihm peinlich, dass seine Teamkollegin ihn gerade dabei beobachtet hat, wie er und Hinata sich küssen. „Das sagt gerade der richtige.“, kontert die Haruno, während der Fuchsjunge sich auf die Kante seines Bettes setzt. „Du stürmst ja auch immer in Tsunades Büro, ohne vorher anzuklopfen.“ Naruto antwortet nicht, da ihm die ganze Sache immer noch ziemlich peinlich ist, aber seiner Freundin Hinata geht es nicht anders. ‚Na toll, sowie ich Sakura kenne erzählt sie es bestimmt den anderen und dann ziehen die wieder so eine Show wie im Krankenhaus ab.‘ „Ok, schieß los. Warum bist du hier?“, fragt der Uzumaki nun relax, nach seinem panischen Gedanke. „Tsunade möchte das Team Kakashi in einer halben Stunde bei ihr im Büro auftaucht und da du ja offensichtlich auch zum Team gehörst, dachte ich mir…“ „WAS. Wir haben doch gerade erst mal sieben Uhr. Was will Oma Tsunade schon so früh von uns?“, unterbricht Naruto seine rosahaarige Teamkollegin. ‚Oh man, dieser Kerl raubt mir echt noch mal den letzten Nerv.‘ Doch dann muss die Jounin anfangen zu grinsen „Das wirst du sehen wenn du nachher bei der Hokage auftauchst und zwar genau in einer halben Stunde.“ Die rosahaarige Medicnin winkt den beiden noch und verschwindet aus der Wohnung des Uzumaki. Als sich die Haustür schließt, lässt Naruto sich genervt in sein Bett zurück fallen. „Ich wette, dass unsere liebe Sakura nun durch ganz Konoha rennt und allen erzählt, was wir gerade gemacht haben Hinata.“ „Hast du etwa angst, dass Sakura, Ino und Tenten wieder so eine Show abziehen, als du im Krankenhaus warst?“ Naruto lässt einen Seufzer von sich ab. „Bin ich wirklich so durchschaubar?“ Die Hyuuga krabbelt auf ihren Fuchsjungen zu und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. „Und was meinst du, warum möchte die Hokage, dass Team Kakashi in einer halben Stunde bei ihr im Büro erscheint?“, fragt Hinata ein bisschen kleinlaut nach. „Wenn ich das wüsste. Vielleicht gibt Oma Tsunade uns mal wieder so ne langweilige Mission.“ Direkt schmollt der Fuchsjunge und verschränkt beleidigt seine Arme vor dem Oberkörper. Doch im nächsten Moment richtet er sich auf und sagt mit Ehrgeiz. „Wenn die alte Schachtel mir so eine langweilige Mission andrehen will, kann die was erleben, echt jetzt.“ „Naruto. Du bist wirklich der einzige in ganz Konoha Gakure, der sich mit den legendären Sannin anlegt.“, lacht Hinata ihren blonden Freund an. Anschließend schlingt der Uzumaki von hinten seine Arme um den Hals seiner Freundin. „Du solltest wirklich viel öfters lachen Hinata. Dein lachen ist wirklich bezaubernd.“ „Du machst dich jetzt erstmal fertig und ich mache für uns Frühstück.“, sagt die Hyuuga und der Uzumaki gähnt gelangweilt. „Meinet wegen.“ Nach 15 min kommt der Fuchsjunge nach einer Dusche mit allem drum und dran fertig angezogen in seine Küche, wo Hinata gerade das Essen hinstellt. Natürlich läuft dem Uzumaki das Wasser im Mund zusammen, den ratet mal was es zum essen gibt. Richtig, Narutos heißgeliebte Nudelsuppe. Bevor Hinata auch nur Hogake sagen kann, sitz ihr blonder Uzumaki am Tisch und macht einen wirklich hungrigen Eindruck. Bei diesem Anblick muss die Hyuuga lächeln. ‚Oh man, ist das süß.‘ „Lass es dir schmecken Naruto.“ Das lässt sich der Blondschopf nicht zweimal sagen und stürzt sich regelrecht auf sein Frühstück. „Wow Hinata. Deine Nudelsuppen schmecken ja noch besser, als die von Ichiraku. Du wirst auf jeden Fall eine klasse Ehefrau werden.“ Sofort verfällt die Hyuuga mal wieder in ihre bekannte Errötung, während Naruto wieder die Nudelsuppe in sich hineinstopft. Nachdem beide mit essen fertig sind reibt sich der Fuchsjunge genüsslich seinen Bauch. ‚Hinata kann wirklich ausgezeichnet Kochen und wenn ich mir vorstelle, dass ich jetzt jedesmal so toll essen kann, wenn ich erstmal mit ihr verheiratet bin, dann läuft mir direkt wieder das Wasser im Mund zusammen.‘ „Ich geh dann jetzt zu Oma Tsunade Hinata und wenn ich wiederkomme bring ich dich nach Hause ja?“ „Alles klar. Bis gleich Naruto.“ Somit macht sich der Uzumaki auf dem Weg zur fünften Hokage. „Ok, schieß los. Warum mussten wir schon so früh bei dir antanzen?“, fragt ein genervter und desinteressierter Naruto die Hokage der fünften Generation. ‚Da hat aber heute jemand verdammt gute Laune!‘, wundern sich Kakashi und Tsunade. „Ich hab für euch drei eine Mission von größter Wichtigkeit. Ihr müsste diese geheime Schriftrolle nach Suna Gakure bringen. Es ist absolut NOTWEDIG, dass die Rolle zum Kazekage gebracht wird.“, erklärt die blonde Frau, während sie die Schriftrolle auf ihren Schreibtisch legt. „Und für so ein olles Ding musste ich hier antanzen.“, beschwert sich auch schon gleich der Blondschopf. „Ich hab besserst zu tun, als so eine klitze kleine Schriftrolle nach Suna zu bringen.“ „Tz…“, Sakura verschränkt ihre Arme vor dem Oberkörper. „…Ich kann mir schon denken, was unserer geehrter Uzumaki so wichtiges zu tun hat.“ „Ach ja, und was soll das deiner Meinung nach sein?“, motz der blonde Chaot zurück. „Woher soll ich denn das bitte schön wissen…“, man kann deutlich den ironischen Unterton aus der Stimmer der grünäugigen Jounin raus hören. „…Kann es sein das der Herr sich einfach nur vor der Mission drücken will, um weiter mit Hinata rumzumachen?“ Nun muss Sakura anfangen zu grinsen, als sie die leichte Errötung in Narutos Gesicht sieht. Der grauhaarige Jounin ist ziemlich erstaunt über die Aussage von seiner Schülerin, denn er hätte nicht damit gerechnet, dass sein chaotischer Schüler eine Beziehung mit Hinata hat. „Du konntest mal wieder deine Klappe nicht halten, was?“, schnauzt der Uzumaki seine Kollegin an. „Das ist genau die gleiche Sache wie im Krankenhaus. Was geht dich das überhaupt an, was Hinata und ich in unserer Freizeit machen?“ Die rosahaarige Medicnin runzelt die Stirn. „Was mich das angeht?“, brüllt Sakura schon fast. „Und wie mich das etwas angeht Mister. Ich bin immerhin ihr Sensei und wenn du sie unglücklich machst, bekommst du es mit mir zu tun Naruto Uzumaki.“ Mit jedem Wort verfinstert sich der Gesichtsausdruck von der Teamkollegin des Fuchsjungen. Doch Naruto lässt dieser Blick kalt. „Du sprichst hier immerhin von meiner Freundin, also pass bloß auf was du sagst. Und außerdem, was willst du denn schon machen?“ „Ganz einfach, ich werde dafür sorgen, dass du die nächste Zeit wieder im Krankenhaus übernachten musst Naruto.“ Nun fängt der Fuchsjunge bedrohlich an zu knurren. „Das wagst du nicht.“ „Ach ja, um was wetten wir Uzumaki?“, kontert die rosahaarige Jounin geschickt und ballt ihre Hände zu Fäusten zusammen. ‚Ganz wie in alten Zeiten. Nur mit dem Unterschied, dass Sakura Sasukes Platz in den Streitereien eingenommen hat.‘, denkt sich Kakashi und verschränkt seine Arme vor dem Oberkörper. „NARUTO! SAKURA! HÖRT JETZT AUF DER STELLE AUF ZU STREITEN!!!“, brüllt die fünfte Hokage, nachdem ihr endgültig der Geduldsfaden gerissen ist. Aber siehe da, es wirkt. Schon sind die beiden Teamkollegen ruhig wie Kirchenmäuse. Die Hokage lässt einen genervten Seufzer von sich. „Naruto, ich mach dir einen Vorschlag. Wenn du diese Mission mitmachst, dann werde ich dir für einen Monat keine Ninjamission übertragen und du hast dann Zeit für Hinata.“ Nun fängt der Uzumaki mit seinen Zähnen an zu knirschen. „Willst du mich etwa erpressen? Ein Fußmarsch nach Suna Gakure dauert allein drei Tage und dann nochmal dieselbe Strecke zurück. Und dies alles nur für so eine alberne Schriftrolle.“ Daraufhin bekommt der blonde Chuunin von Sakura eine Kopfnuss verpasst. „Zeig mal etwas mehr Respekt Naruto. Du sprichst immerhin mit der Hokage.“, faucht die rosahaarige Konouchi ihren Teamkollegen an. ‚Wieso muss Sakura mir immer eine Verpassen?‘, fragt sich ein unter Schmerzen geplackter Naruto. „Überleg doch mal du Dummkopf. Es sind doch nur sechs bis sieben Tage, wo wir auf der Mission sind. Danach hast du dann einen ganzen Monat frei…“, erklärt die Haruno, während sich der Uzumaki die Beule reibt. „…und kannst weiter mit Hinata rummachen!“, flüstert die rosahaarige Konouchi ihrem Teamkollegen ins Ohr. Naruto lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Ok. Ich bin dabei.“, kommt es dennoch gelangweilt vom Blondschopf. ‚Eigenartig. Ich sehe zum ersten mal, dass Naruto so schnell aufgegeben hat und nicht weiter rumnörgelt.‘, wundert sich Kakashi, der sonst anderes von seinem blonden Schuler gewöhnt ist. Tsunade muss nun grinsen. „Also schön, ihr habt eine halbe Stunde Zeit, um euch auf die Mission vorzubereiten und das wichtigste mitzunehmen.“ Zum ersten Mal in seinem Leben freut sich Naruto nach Hause zu kommen, denn er weiß, dass dort jemand auf ihn wartet. Ein wunderbares Kribbeln durchfährt den Bauch des Blondschopfes, als er seine Hand auf den Türknauf seiner Wohnung legt. Als er die Tür langsam öffnet wird er auch schon freundlich von seiner blauhaarigen Konouchi begrüßt. „Und Naruto?“ „Ach Oma Tsunade hat uns so ne doofe Mission gegeben. Wir sollen so eine Schriftrolle nach Suna bringen. Mal ehrlich, ich hab bessres zu tun, als so ein komisches Ding nach Suna Gakure zu transportieren.“, beschwert sich Naruto und Hinata fängt an zu kichern. „Wow Naruto. Dann hattest du ja vorhin recht gehabt.“ „Ja, ich wünschte es wäre nicht so. Wenn ich nur daran denke, dass ich eine Woche ohne dich aushalten muss, dann vermisse ich dich ja jetzt schon Schatz.“, kommt es auf einmal vom Fuchsjungen. ‚Hab ich gerade wirklich Schatz gesagt? Oh man, ich glaube die Frau macht mich verrückt. Was stellt Hinata bloß mit mir an?‘ Während der Uzumaki versucht sich im Klaren zu werden, was er gerade gesagt hat, wird die Hyuuga rot im Gesicht. ‚Hat Naruto…mich gerade wirklich…Schatz genannt?‘ „Ich sollte langsam mal meine Sachen für diese beknackte Mission zusammen suchen.“, unterbricht der Uzumaki das Schweigen. „Warte ich helfe dir.“, meldet sich auch Hinata. „Weißt du Hinata. Ich hab mich heute zum erstanmal in meinem Leben gefreut nach Hause zu kommen.“, sagt Naruto auf einmal, während die beiden Konohanin die Sachen für seine Mission zusammensuchen. Bei diesen Worten dreht sich die Hyuuga zu ihrem Fuchsjungen um. „Immer wenn ich sonst nach Hause gekommen bin hat niemand auf mich gewartet, aber heute war es anders. Heute hat zum ersten Mal jemand auf mich gewartet Hinata.“ Als der Fuchsjunge gerade das letze Teil in seine Tasche räumt, wird er auch schon von hinten umarmt. ‚Es ist traurig, dass Naruto sich schlecht fühlt, wenn er nach Hause kommt. Er hat dass nicht verdient. Ich möchte das ändern und ich weiß auch schon genau, wie ich das anstellen kann.‘ Das Gesicht de Uzumaki ziert ein lächeln. „Komm ich bring dich noch schnell nach Hause Hinata.“ Die beiden Chuunin stehen nun vor dem Tor des Hyuuga Clan. „Danke fürs nachhause bringen Naruto.“ „Ach was. War mir ein vergnügen.“ Der Fuchsjunge macht ein breites Grinsen und Hinata muss bei dem Anblick lächeln. Doch nun lässt der Uzumaki einen Seufzer von sich. „Ich geh dann jetzt mal Hinata.“ „Pass auf dich auf und versprich mir dass du heil und gesund wiederkommst.“, bittet ihn die Hyuuga. Naruto nähert sich langsam Hinatas Gesicht und schließt dabei synchron seine Augen. Ein ganz leichter Rotschimmer ziert nun die Wangen der blauhaarigen Hyuuga, als der Uzumaki sie küsst. „Keine angst. Ich verspreche es dir.“, haucht der Blondschopf seiner Hinata ins Ohr. Der blonde Chaot entfernt sich von dem Mädchen, doch nach fünf Metern bleibt er stehen. Er dreht sich nochmal zu der Clanerbin um. „Keine sorge Hinata. Ich halte meine Versprechen und außerdem musst du mich ja noch heiraten.“ Nach seinem Fuchsgrinsen macht sich der blonde Chuunin auf den Weg zum Haupttor. ‚Ach Naruto.‘ Seit zwei Stunden läuft Team Kakashi durch die Wälder des Feuerreiches und sie haben immer noch einen weiten Weg vor sich. Die rosahaarige Jounin stupst mit ihrem Ellbogen gegen Narutos Arm und fängt an komisch zu grinsen. „Na, wie ist dein Date gestern gelaufen?“ „Bevor oder nachdem du uns bei Ichiraku ausgequetscht hast?“ Sakura verdreht genervt ihre Augen. „Baka, du weißt genau was ich meine. Also erzähl, wie war‘s. Habt ihr euch geküsst. Wieso war Hinata heute Morgen bei dir zu Hause. Warum habt ihr zusammen in einem Bett gelegen? Habt ihr etwa miteinander ge…“ „SAKURA. Was denkst du eigentlich? Ich würde doch nicht mit Hinata schlafen, schließlich sind wir beide noch nicht einmal verheiratet. Und selbst dann schlafe ich nur mit ihr, wenn sie es auch wirklich möchte. Mal im ernst. Du bist ja schon fast wie Ero-Sennin.“, mischt der Uzuamki schnell dazwischen. „Du vergleichst mich im aller ernst mit einem Typen der in Frauenbädern rumschnüffelt?“, fragt Sakura gereizt und zuckt mit ihrem rechten Auge. ‚Oh man, gleich verpasst sie mir bestimmt wieder eine. Oh je oh je, mein armer Kopf. Ein wunder das er noch ganz ist.‘ Der Uzumaki wollte gerade anfangen um Gnade zu betteln, da mischt sich Kakashi ein. „Hört mal ihr zwei.“ „Was ist denn Kakashi Sensei?“, fragt der Blondschopf seinen Sensei und die rosahaarige Medicnin hat sich einigermaßen wieder beruhigt. „Hab ich irgendwas verpasst. Seit wann bist du mit Hinata zusammen.“, wundert sich der grauhaarige Hatake. „Da hat Sakura es wohl doch nicht jedem erzählt.“, murmelt Naruto erleichtert. „Wie soll ich auch, schließlich war Kakashi Sensei bis vor einigen Tagen auf einer Mission.“, versucht die Haruno ihrem blonden Teamkollegen zu erklären. „Also, das hat alles angefangen als Naruto nach Konoha zurückgekommen ist…“, fängt die Haruno an ihrem Sensei zu berichten. ‚Nein, kann Sakura nicht einmal ihre Klappe halten‘, denkt sich Naruto, während seine rosahaarige Teamkollegin weiter erzählt. ‚Bestimmt fängt dann auch noch Kakashi Sensei an mich mit meiner Beziehung zu Hinata aufzuziehen. Oh je oh je. Echt mal, mein Leben verläuft in einigen Momenten so, wie ich es mir nie vorgestellt habe. HINATA.‘ Der Uzumaki lässt den Kopf hängen. Er ist zwar gerade mal zwei Stunden von seiner Freundin weg, doch er weiß, dass er erst in der nächsten Woche wieder bei seiner Hinata ist und deshalb vermisst er sie jetzt schon. „…stimmst Naruto? „Äh…was?“, fragt der blonde Fuchsjunge nur verwirrt, denn er war mit seinen gedanken gerade ganz woanders. „Man, hast du mir überhaupt zugehört Naruto?“, fragt die Medicnin gereizt und der Uzumaki befürchtet, dass sein armer Schädel wieder leiden muss. Doch Sakura lässt nur einen genervten Seufzer von sich. ‚Oh man, der Typ treibt mich nochmal in den Wahnsinn.‘ Die Haruno ballt ihre Hände zu Fäusten zusammen. ‚Ganz ruhig Sakura, das ist doch nur Naruto, also regt dich wegen diesem Typen nicht so auf.‘ „Vergiss es einfach Naruto.“, sagt die rosahaarige Jounin auf einmal ganz ruhig. ‚Hab ich jetzt irgendwas verpasst? Seit wann ist Sakura so…so gelassen. Sonst verpasst sie mir immer eine Kopfnuss.‘, fragt sich ein verwirrter Uzumaki. Ohne eine wirkliche Antwort auf seine Frage zu finden läuft Team Kakashi wieder nach Suna Gakure. Kapitel 9: Vorbereitungen und ein Aufeinandertreffen ---------------------------------------------------- In Konoha hat es seit 15 Minuten aufgehört zu regnen, doch Hinata sitzt immer noch gelangweilt auf ihrem Bett und starrt aus dem Fenster. „Jetzt ist Naruto schon zwei Tage weg. Wie es ihm wohl geht?“ „Du vermisst ihn sehr, hab ich recht?“ Erschrocken fährt die Hyuuga hoch und dreht sich um. „Es sind doch nur noch ein paar Tage Hinata, dann ist er wieder da.“, sagt Hiashi Hyuuga, welcher gerade das Zimmer seiner Tochter betreten hat. „Ich weiß Vater. Ich mach mir halt sorgen. Immer wenn Naruto auf einer Mission geht, ist er oft in einem Kampf mit den Akatsuki verwickelt und nur weil der Kyuubi in ihm versiegelt ist.“ Nun schaut das Hyuugaoberhaupt seine Tochter verwundert an. „Du weißt also davon?“ „Ja, Naruto hat es mir erzählt, nachdem du mit ihm gesprochen hast Vater.“ „Ähm Hinata?“ „Was ist Vater?“ „Wolltest du heute nicht noch zur Hokage?“ Im nächsten Augenblick stockt der blauhaarige Konouchi der Atem. Sie hat durch ihre Sorge um Naruto das ganz und gar vergessen. Einen Moment später springt die Hyuuga von ihrem Bett. „Schau Dad.“, sagt sie und lässt ihren Vater allein in ihrem Zimmer stehen, welcher gerade einen verwirrten Blick aufsetzt. Doch dann steckt Hinata nochmal ihren Kopf durch ihre Zimmertür. „Ähm Dad? Danke, dass du zu mir und Naruto hältst.“ Einige Sekunden später verlässt die Hyuugaerbin das Anwesend ihres Clans und macht sich auf den Weg zum Hokageturm. Währenddessen bei Team Kakashi: „Na, sieh mal einer an, wenn das nicht der kleine Naruto ist.“, kommt es von einer bekannten Stimme und Team Kakashi dreht sich um. Sakuras Augen weitern sich und sie zeigt auf den Mann im schwarzen Umhang mit roten Wolken. „Das ist doch…“ „…die Fischfresse.“, beendet Naruto den Satz seiner Teamkollegin, auch wenn diese ihn nicht so sagen wollte. „Fischfresse? WER IST HIER EINE FISCHFRESSE?“, brüllt der Akatsuki sauer und Naruto zeigt mit dem Finger auf den Nukenin. „Wie redest du überhaupt mit mir? Ich bin immerhin der große Kisame Hoshigaki, einer der sieben Schwertninja aus Kiri Gakure.“ „Ähm…Fehlt da nicht noch jemand?“, wundert sich die rosahaarige Jounin und der Nukenin schaut sie verwirrt an. „Richtig. Wo ist eigentlich Itachi Uchiha?“, fragt nun auch Kakashi, weil Kisame sonst immer mit dem Uchiha unterwegs ist. „Der Herr hat sonder Urlaub bekommen und jetzt darf ich auch noch seine Arbeit machen.“, kommt es schlecht gelaunt vom Hoshigaki. „Eifersüchtig was?“, fragt der Uzumaki den Akatsuki ziemlich frech. Jetzt wird der blauhäutige Nukenin sauer und antwortet wütend: „Ich gib dir gleich Eifersüchtig Fuchsbengel.“ Doch im nächsten Moment fängt der Akatsuki an fies zu grinsen. „Naja, wenn ich dich aber zu unserer Organisation schleppe, bekomme ich auch einen sonder Urlaub von unserem Leader.“ Kisame klatscht seine Hände zusammen und im nächsten Moment spuckt er aus seinem Mund eine riesige Menge an Wasser, welche sogleich die gesamte Gegend überflutet. Doch bevor die Flutwelle die Ninja aus Konoha überrollt, sind sie noch rechtzeitig ausgewichen. Derweil bei Hinata: „Herein“, kommt es von einer weiblichen Stimme, als Hinata an die Tür des Hokagebüro klopft. „Ah, Hinata. Was führt dich zu mir.“ Die blauhaarige Hyuuga schließt die Türe hinter sich und bleibt kurz vor dem Schreibtisch der blonden Sannin stehen „Ich muss ganz dringend mit ihnen Sprechen Tsunade.“ „Um was geht es denn?“, kommt es von der Herrscherin Konohas. „Naja es ist so. Naruto hat in einigen Tagen Geburtstag und ich möchte ihm gerne ein ganz besonderes Geschenk machen.“, erklärt Hinata der blonden Medicnin. „Und wieso bist du dann zu mir gekommen?“ „Dazu muss ich erstmal etwas weiter aushohlen. Also, nachdem sie Team Kakashi die Mission übertragen haben eine Schriftrolle nach Suna zu bringen hat Naruto mir etwas gesagt, was mir seitdem keine Ruhe mehr lässt.“ „Und was war das Hinata“, fragt die fünfte Hokage mit großem Interesse. „Er hat gesagt, dass er sich zum ersten Mal in seinem Leben gefreut hat nach Hause zu kommen, weil endlich mal jemand auf ihn gewartet hat, denn sonst hat ja immer niemand auf ihn gewartet. Ich finde, dass Naruto das nicht verdient hat und ich möchte das gerne ändern.“, erzählt die junge Hyuuga der blonden Sannin. „Ich kann mir schon denken worauf du hinaus willst Hinata und ich muss sagen, dass du wirklich ein großes Herz hast.“, lächelt die fünfte Hokage die blauhaarige Konouchi an. ‚Naruto hat wirklich großes Glück eine Freundin wie Hinata zu haben. In der Zwischenzeit bei Team Kakashi: „Man, wo is denn die Welle hergekommen?“, fragt der blonde Chuunin verwundert. „Auf jeden Fall hat das nichts Gutes zu bedeuten. Kisame Hoshigaki ist, genau wie jedes andere Mitglied der Akatsuki, ein gefährlicher S Rang Nukenin, also seid bloß vorsichtig. Deshalb muss ich auch das hier benutzen.“ Der grauhaarige Jounin schiebt sein Ninjastirnband hoch und legt somit sein linkes Sharinganauge frei. „Das Sharingan, was? Uh, jetzt hab ich aber angst.“, meint der blauhäutige Akatsuki sarkastisch. „Das solltest du auch Fischmaul.“ „Ähm Naruto? Bist du jetzt vollkommend verblödet?“, fragt Sakura ihren blonden Teamkameraden, welcher sie sogleich verwundert anschaut. „Wieso?“ Der Haruno lässt einen genervten Seufzer von sich „Der Kerl hat das nur ironisch gemeint Baka.“ „Was machen wir jetzt Kakashi Sensei? Wir haben keine Zeit, um uns mit dem Typen anzulegen und da der Boden überflutet ist, kann ich auch nicht mit meiner Faust den Boden unter ihm aufsprengen.“, erklärt die Medicnin und beißt sich auf die Unterlippe. „Wir sollten einem Kampf so weit wie möglich aus dem Weg gehen, aber ich weiß nicht, wie wir ihn ablenken sollen, um zu entkommen.“, sagt der grauhaarige Kopirninja und im nächsten Augenblick fängt Naruto an zu grinsen ‚Und ich dachte immer ich währe nicht der Hellste.‘ „Was gibt’s da zu grinsen Naruto? Wir stehen gerade einem der sieben Schwertninja gegenüber. Wir haben keine Zeit für einen Kampf, aber wir wissen auch nicht, wie wir flüchten sollen.“ „Mal ehrlich Sakura, ich dachte immer, dass ich hier der einzige bin, der kein Blitzmerker ist. Du möchtest wissen wie wir flüchten können? Ganz einfach. Wir stehen doch gerade auf unserer Fluchtmöglichkeit.“, erklärt der blonde Fuchsjunge seiner Teamkollegin, welche ihn im nächsten Moment verwundert anschaut. „Äh? Das Wasser?“ „Genau ich feuere einfach einige Feuerbälle ins Wasser.“, sagt Naruto, während er einige Fingerzeichen macht. „Ich verstehe. Das Wasser verdunstet dann und es entsteht Nebel.“, meint Kakashi mit einem leichten Grinsen. „Bereit?“ Nach einem zustimmenden Nicken der beiden Konohanin, springt Naruto hoch in die Luft und holt gleichzeitig tief Luft. ‚Feuerversteck: Jutsu der Phönixblume.‘ Beim auspusten fliegen viele Feuerbälle auf die Wasseroberfläche und es entsteht nach wenigen Sekunden eine dickte Nebelwand. Wieder bei Hinata: „Bis morgen müsste ich etwas Geeinigtes gefunden haben Hinata.“ „Danke Tsunade. Dann komm ich gleich morgen Mittag wieder.“, mit diesen Worten verabschiedet sich die Konouchi von der Hokage, verlässt das Büro der Sannin und schließt die Tür hinter sich. ‚Ich kann es kaum erwarten bis Naruto wieder in Konoha ist.‘, denkt sich die blauhaarige, während sie das Gebäude verlässt. ‚Ich muss noch soviel für Narutos Geburtstag…‘ Die Clanerbin wird aus ihren Gedanken gerissen als sie ein lautes Jubeln hört, welches immer lauter wird. Als sich die Chuunin in die Richtung umdreht, aus der dieses Geräusch kommt, sieht sie Rock Lee, welcher mit einem Affentempo auf sie zugerast kommt. In letzter Sekunde kann der Schüler von Gai abbremsen und wirbelt eine kleine Staubwolke auf. „Was ist denn mit dir los Lee?“, fragt die Hyuuga, welche durch den Staub husten musste. „Ich bin ab heute ein Jounin. Ist das nicht cool?“, freut sich die buschige Augenbraue und macht die berühmte Nice-Gai-Pose. „Das ist schön Lee.“ „Hey Hinata. Weißt du wo Naruto ist. Ich wollte es ihm eigentlich als erster sagen.“ „Tut mir leid Lee, aber da wirst du dich wohl noch gedulden müssen. Er ist mit Sakura und Kakashi auf einer Mission.“ Die buschige Augenbraue lässt einen enttäuschend Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Und wann ist er wieder da?“ „Ca. in vier Tagen.“, kommt es kurz von der Blauhaarigen und im nächsten Moment steht Lee mit weit geöffnetem Mund vor Hinata. „WAS. Vier Tage? Oh man. Na gut, dann sag ich es erstmal den anderen. Schau Hinata." Der schwarzhaarige Konohanin wollte gerade losrennen, als… „Warte Lee.“, ruft die Hyuugaerbin und der zum ernannten Jounin stolpert fast über seine eigenen Füße. „Was ist denn noch Hinata?“, fragt der Taijutsuexperte die Hyuugaerbin. „Ich wollte dich noch fragen ob du zu Narutos Überraschungsgeburtstagsparty kommst.“ „Aber klar doch. Du kannst auf jeden Fall mit mir rechnen“ Rock Lee macht noch schnell die Pose seines Sensei und schon ist die grüne Bestie Konohas losgerannt, um seinen Freunden seine tolle Nachricht zu erzählen. Zurück bei Team Kakashi: Langsam legt sich der Nebel und als Kisame gerade einige Fingerzeichen machen wollte, schaut er sich nur verwundert um. „Wo sind die denn jetzt schon wieder hin?“ In diesem Moment fühlt sich der Schwertninja aus Kiri Gakure mehr als verarscht. Der Akatsuki beißt sich auf die Unterlippe und brüllt danach in den Himmel: „DIE KÖNNEN MICH DOCH NICHT EINFACH SO HIER STEHEN LASSEN!!“ Mit einem Seufzer macht er sich mit gesenktem Kopf auf den Weg nach Ame Gakure. „Oh man, das war‘s wohl mit dem sonder Urlaub.“, murmelt Kisame mitleidserregend zu sich selbst. Während der blauhäutige Hoshigaki sich wütend auf den Weg nach Ame Gakure macht laufe Naruto, Sakura und Kakashi mit Schadenfreude weiterhin nach Suna Gakure. „Dem hast du es aber gezeigt Naruto. Ich hätte nur Zugern sein dummes Gesicht gesehen, als der Typ merkt, dass wir nicht mehr da sind.“ Bei ihren Worten muss Sakura anfangen zu grinsen. „Ich musst dich wirklich mal loben Naruto. Das war eine brillante Idee von dir das Jutsu deines Gegners zu benutzen, um uns die Flucht ermöglichen zu können. Du hast in den letzten Jahren wirklich Fortschritte gemacht. Ich bin stolz auf dich.“, lobt der grauhaarige Hatake seinen blonden Schüler, worauf sich der Uzumaki verlegen am Hinterkopf kratzt. „Ach was ich…“ „Jetzt zeig bloß keine falsche Bescheidenheit Naruto.“, funkt die Haruno dazwischen. „Wenn wir dich nicht hätten, dann müssten wir wahrscheinlich gegen diesen Kisame kämpfen und da stände uns dann einen harten Kampf bevor. Außerdem hätten wir so wertvolle Zeit verloren und…“ ‚Ich schätze mal wenn ihr mich nicht hättet, dann hätte es erst gar nicht zum Kampf gekommen. Schließlich ist in mir der Kyuubi versiegelt und Akatsuki wollen diesen doch um jeden Preis haben.‘, denkt sich der Uzumaki mit einem traurigen Gesichtsausdruck. „…auf jeden Fall hat Hinata mit dir wirklich einen guten Fang gemacht Naruto. Ich hoffe nur für dich, dass du sie nicht Unglücklich machen wirst, denn sonst wirst du es bitter bereuen Uzumaki.“, meint Sakura und im nächsten Moment ist der Uzumaki wie ausgewechselt. „Apropos Hinata. Bringen wir diese verdammte Schriftrolle endlich nach Suna und machen uns so schnell wie möglich wieder auf den Rückweg. Schließlich…“ Sofort fängt die rosahaarige Haruno an zu lachen. „Was ist so witzig?“, hinterfragt ein verwirrter Blondschopf, während sich die Medicnin einigermaßen wieder beruhigt. „Kann es sein das unser Herr noch besessener von Hinata ist, als an seinen Nudelsuppen? Ich meiner du hast noch nicht mal mit einem einzigen Wort erwähnt, dass du Ichirakus Nudelsuppen vermisst. Ich frag mich schon die ganze Zeit was Hinata mit dir angestellt hat Naruto.“ Und mal wieder steht die Verwirrtheit dem Uzumaki ins Gesicht geschrieben. „Wieso sagst du das? Hab ich mich denn so verändert?“ ‚Oh je. Da mutiert der Typ gerade zu einem Denker und in der nächsten Sekunde is er wieder unser al so bekannter Trottel.‘ Nun mischt sich auch der Kopierninja in die Unterhaltung ein. „Ich muss Sakura zustimmen Naruto. Du hast dich in der letzten Zeit wirklich sehr verändert. Aber sag mal. Woher kannst du eigentlich das Jutsu der Phönixblume? Das ist doch eine der Technik des Uchiha Clan.“ „Ero-Sennin hat‘s mir beigebracht, als ich mit ihm auf Trainingsreise war.“, erzählt der Fuchsjunge, während Sakura und Kakashi ihre Augen Rollen. ‚Eins wird sich wohl nie ändern.‘, denken die beiden Jounin aus Team Kakashi gleichzeitig. Kapitel 10: Happy Birthday Naruto!!! ------------------------------------ „Sobald wir wieder in Konoha sind, gehe ich mit Hinata erstmal eine Nudelsuppe essen.“, sagt Naruto mit einem begeisterten Tonfall. „Du denkst wirklich immer nur ans eine Naruto“ Sakura schüttelt nur enttäuscht den Kopf. ‚Und sowas will Hokage werden. Mal ehrlich. Wenn der Typ mit seinem jetzigen Verhalten Hokage wird, dann gute Nacht.‘ „Na und. Nudelsuppe ist das beste Gericht auf der ganzen Welt.“ „Das ist doch nur eine Ausrede um deine Sucht zu vertuschen Uzumaki.“, kommt es frech von der Haruno. „Jetzt regt euch beiden nicht so auf und außerdem hast du vergessen was heute für ein Tag ist Sakura?“, mischt sich nun der grauhaarige Kopierninja ein, worauf die rosahaarige Jounin ein Seufzer von sich lässt. „Nein natürlich nicht. Aber nur weil unser geehrte Naruto Uzumaki heute Geburtstag hat, heißt es noch lange nicht, dass er eine extra Wurst gebraten bekommt.“ Nun kommt ein Seufzer von dem Fuchsjungen. „Wir wissen doch alle, dass du nur von einer anderen Sache ablenken willst Sakura.“ „Und was soll dies nach deiner Meinung nach sein Baka.“, hinterfragt die Haruno. „Ich sag nur zwei Worte. Sasuke Uchiha. Du liebst ihn immer noch und dein Schmerz ist immer noch so groß wie vor acht Jahren.“ Im nächsten Augenblick lässt die Medicnin ihren Kopf hängen. „Ich weiß wie du dich fühlst, aber gleichzeitig weiß ich es auch nicht Sakura.“, erzählt der Uzumaki mit einer leisen Stimme und die Haruno schaut ihren blonden Teamkameraden nun erstaunt an. „Wie meinst du das Naruto.“, fragt ebenso erstaunt der Hatake. „Als Hinata entführt worden ist, da war es so, als wäre mein Herz zerbrochen und ich habe einen Stich in meiner Brust gespürt.“, erklärt der Chuunin und fasst sich mit seiner rechten Hand an die Stelle, wo sein Herz in seiner Brust schlägt. „Aber andererseits haben wir Hinata ja auch sofort retten können…“ „Du meinst wohl du hast sie sofort retten können Naruto“, unterbricht die rosahaarige den blonden Konohanin, welcher sich sogleich am Hinterkopf kratz. „Wie dem auch sei. Du leidest schon seit acht Jahren unter diesem Schmerzen, aber du solltest immer daran denken, dass wir ihn irgendwann wieder nach Konoha bringen und wenn wir ihn ins Dorf zurückschleifen müssen.“, erklärt der Uzumaki und macht sein berühmtes Fuchsgrinsen. Im nächsten Moment ziert wieder ein Lächeln Sakuras Gesicht. „Du verstehst es wirklich einem Mut zu machen Naruto.“ „Vielleicht sollte unser kleiner Naruto ja Psychologe werden.“, mischt sich nun der grauhaarige Jounin ein. „Wie wäre es mit dem nächsten Hokage Sensei?“, schlägt der blonde Konohanin vor und macht wieder ein grinsendes Gesicht. „Und was ist mit deiner süßen Hinata Meister Hokage?“ „Was wohl. Natürlich meine Ehefrau.“ Ohne ein weiteres Wort zu wechseln läuft der Uzumaki durch das Haupttor Konoha Gakures. „Naruto.“ Der angesprochene Uzumaki wird von einer weiblichen und lieblichen Stimme unterbrochen, als er gerade die Tür zu seiner Wohnung aufschließen will. „Hinata.“ Die genannte Konouchi läuft in die Arme ihres blonden Chaoten. „Ich freu mich, dass du wieder da bist Naruto. Ich hab dich so vermisst.“ „Ich hab dich auch vermisst Hinata.“ Im nächsten Augenblick küsst die Hyuuga den Fuchsjungen und dieser erstaunt, als die blauhaarige Chuunin mit ihrer Zunge über seine Lippen fährt. Ohne zu zögern gewilligt der Blondschopf den Einlass und nächsten Moment entsteht ein kleiner Zungenkampf, welchen Hinata haus hoch gewinnt. „Alles Gute zum Geburtstag Naruto.“, lächelt die Hyuugaerbin ihren blonden Chaoten an. „Was ist los mit dir?“, fragt Hinata, als der blonde Konohanin anfängt zu weinen. „Es ist nur, in den letzten 20 Jahren hat mir niemand zum Geburtstag gratuliert.“, erklärt der Uzumaki, während die Konouchi die Tränen aus seinem Gesicht wegwischt. „Ach Naruto. Jetzt hast du ja mich.“, beruhigt ihn die Blauhaarige, während sie ihren blonden Fuchsjungen umarmt. „Komm wir gehen zu Ichiraku Naruto.“ „Aber ich muss doch noch meine Sachen wegbringen.“ „Ach das kannst du auch nachher noch machen.“ Die Hyuuga duldet keine Wiederrede von ihrem Uzumaki und zieht den Blondschopf einfach hinter sich her. „Wie ist denn deine Mission gelaufen Naruto?“, fragt die Hyuugaerbin, während der blonde Chuunin genüsslich seine Nudelsuppe schlürft. „Total ätzend.“ „Wirklich? Wieso?“ „Naja, ich musste die ganze Zeit ohne dich auskommen meine Süße.“, erklärt der Uzumaki und küsst daraufhin seine Freundin auf die Wange. „Als dann noch diese Fischfresse Kisame aufgetaucht ist, dachte ich, dass die Mission wenigstens etwas spannend wird.“ „Kisame? Ist das nicht einer dieser Akatsuki.“ Der Fuchsjunge nickt nur übereinstimmend, weil er gerade den Mund voll mit Nudeln hat. ‚Wie ich es geahnt hatte. Immer wenn Naruto auf Mission ist, ist er meist in einen Kampf mit den Akatsuki verwickelt.‘, denkt sich die Hyuuga und fragt ihren blonden Chaoten: „Wie ist denn der Kampf gegen Kisame gelaufen Naruto?“ „Also einen Kampf kann man das nicht wirklich nennen. Aber ich hätte nur zu gern sein dummes Gesicht gesehen, als der Typ gemerkt hat, dass wir nicht mehr da wahren.“ „Wie meist du das Naruto?“, fragt die Hyuuga neugierig ihren Uzumaki. „Ich mach es mal im Schnelldurchlauf. Fischfresse hat Wasser aus seinem Maul gespuckt. Ich habe mit nem Feuerjutsu mit Hilfe des Wassers eine Nebelwand erzeugt. Team Kakashi hat sich schließlich aus dem Staub gemacht.“ Nach seiner kleinen Erzählung fängt Hinata an zu lachen. „Du bist wirklich ziemlich fies Naruto.“ „Findest du?“ Die Hyuuga gibt nun ihrem Freund einen Kuss auf die Wange und haucht ihm ins Ohr: „Nicht wirklich.“ Der Uzumaki lässt einen Seufzer von sich, als er mit der blauhaarigen Konouchi vor seiner Haustür steht. „Schön das wenigstens du meinen Geburtstag mit mir verbringst Hinata.“ „Kopf hoch Naruto.“ Die Hyuugaerbin klopft ihrem Freund auf seine Schulter, während der blonde Chuunin die Tür zu seiner Wohnung öffnet und das Licht anmacht. „Happy Birthday Naruto.“ Nun ist der Fuchsjunge erstaunt. „Was? Aber…“ „Du kannst dich bei Hinata bedanken, sie hat dies alles hier organisiert.“, erklärt die rosahaarige Jounin aus Team Kakashi. „Du bist die beste Hinata, echt jetzt.“ Daraufhin umarmt der blonde Chuunin seine Freundin. „Ich liebe dich.“ „Wissen wir.“, kommt es von den anderen Ninja gelangweilt. „Lets Party.“, rufen Sakura und Ino begeistert. „Hey Uzumaki, du bist aber gewachsen.“ „Temari?“, wundert sich der Chaot und die blonde Sunanin grinst ihn an. „In Fleisch und Blut!“, antwortet die Konouchi und wird gleichzeitig von hinten von ihrem Shikamaru umarmt. „Ist Gaara auch gekommen?“ „Tut mir leid Naruto. Falls du es vergessen hast ist mein kleiner Bruder der Kazekage und kann Suna nicht verlassen, da er viel zu tun hat.“ Im nächsten Augenblick wuschelt Sakura ihrem blonden Teamkollegen durch die Haare. „Tja. So is eben unser kleiner Naruto. Nicht gerade der hellste.“ Nach diesen Worten schaut die Hyuuga ihre rosahaarige Sensei böse an. ‚Ok. Hab ich hier gerade was verpasst? Wieso ist Hinata auf einmal so unheimlich?‘, fragt sich die Haruno. „Hey Leute. Lasst uns mal ein bisschen Stimmung in die Bude bringen.“, ruft Tenten, schnappt sich eine leere Plastikflasche und wirft sie der rosahaarige Jounin zu. ‚Schon verstanden Tenten.‘, denkt sich die Medicnin nur und zwinkert der braunhaarigen Konouchi zu. Die Partygäste setzen sich in einen großen Kreis und Sakura legt in die Mitte des Kreises die leere Flasche. „Das Geburtstagskind darf anfangen. Wir spielen Wahrheit oder Pflicht.“ Der Uzumaki dreht mit Schwung die Flasche, welche sich ein paarmal dreht und dann vor Lee zu stehen kommt. „Wahrheit oder Pflicht buschige Augenbraue.“, fragt Naruto, aber er kann sich schon denken, was der Jounin nimmt. „Ich eröffne das Spiel mit einer Pflichtaufgabe“, ruf Lee begeistert und macht die berühmte Nice-Gai-Pose. „Ok, dann mach mal zum aufwärmen 50 Liegestütz.“ „Was nur so wenig? Egal das schaffe ich und wenn nicht muss ich eben 100 Runden um Konoha Gakure laufen!“ Tenten und Neji fangen an zu Seufzen. „Lee, wir sind hier nicht bei Gai Senseis selbstaufgestellten Regeln, das ist hier Wahrheit oder Pflicht.“, erklärt Tenten ihrem Teamkollegen mit der Pilzfrisur. „Ok wir zählen.“, sagt Sakura und alle richten ihre Augen auf die buschige Augenbraue. Nachdem Rock Lee 50 Liegestütze gemacht hat, setzt er sich in den Kreis zurück und dreht die Flasche. „Wie lästig.“, murmelt Shikamaru, als der Flaschenhals vor ihm stehen bleibt. „Los Shikamaru. Wahrheit oder Pflicht.“ „Na gut. Wahrheit.“, kommt es vom Nara etwas mürrisch. „Wie lange bist du jetzt eigentlich mit Temari zusammen?“ ‚Was ist das den für eine Frage.‘, fragt sich ein genervter Shikamaru und findet die ganze Sache jetzt schon lästig. „Zweieinhalb Jahre.“, nicht mehr und nicht weniger sagt der schwarzhaarige Chuunin. Doch nun mischt sich auch noch der blonde Uzumaki ein. „So lange? Bei mir und Hinata habt ihr direkt nach einigen Stunden vom Heiraten gesprochen.“, sagt der Uzumaki beleidigt. „Mach dir nichts draus Naruto.“, kommt es nun von der blauhaarigen Hyuuga, welche auch sogleich ihren blonden Chaoten umarmt. „Na los Shikamaru. Du bist mit drehen dran.“, sagt Temari und stobst mit ihrem linken Ellbogen an seinen rechten Arm. „Ja, ja.“ Nach mehreren Umdrehungen zeigt der Flaschenhals nun auf Ino Yamanka. „Und Ino? Wahrheit oder Pflicht?“ Ino überlegt kurz, doch dann entscheidet sie sich für Wahrheit. „Wem gehört im Moment dein Herz?“ „Sai. Er hat das gewisse etwas und sieht obendrein noch gut aus.“, schwärmt die Yamanaka und Naruto denkt sich seinen Teil nur dazu: ‚Sai? Ach du meine Fresse. Der Typ ist doch voll ätzend.‘ „Ok Ino, dann dreh mal die Flasche.“, kommt es von Shikamaru, worauf die blonde Medicnin die Flasche dreht. „Wahrheit oder Plicht Sakura.“, ruft die blonde, als die Flasche vor ihrer besten Freundin Sakura stehen bleibt. „Ok. Um mal eine kleine Abwechslung zu schaffen, sag ich mal Pflicht.“ Die Yamanaka an zu grinsen. „Wie wir ja alle wissen vermisst du Sasuke mehr als irgendjemand anderes von uns. Wenn man mal von Naruto absieht, aber der zählt ja nicht.“ „HEY.“, beschwert sich der Fuchsjunge. „Worauf willst du hinaus Ino?“ „Ganz einfach Sakura. Du verwandelst dich jetzt mit dem Jutsu der Verwandlung in Sasuke und dann musst du dein Spiegelbild küssen.“ Die Yamanaka fängt an fies zu grinsen. „Du bist echt fies Ino. Das zahl ich dir irgendwann noch heim. Jutsu der Verwandlung.“ „Im Bad hängt ein Spiegel Sakura…oder sollte ich lieber Sasuke sagen?“ Die Haruno, welche sich nun in den Uchihaerben verwandelt hat schlendert zum Bad und die anderen Folgen ihr. Nachdem Sakura das Spiegelbild ihres Schwarms geküsst hat, setzten sich alle wieder in den Kreis und die rosahaarige Jounin löst das Jutsu auf. Anschließend dreht Sakura die Flasche. „Wow Naruto ist dran. Wahrheit oder Pflicht.“ „Pflicht.“ Nun sind alle im Raum erstaunt. „Nicht mal überlegen musst du, was? Ok. Du musst für drei Minuten unsere liebe Hinata küssen. Ino wird die Zeit stoppen.“, sagt eine gutgelaunte Sakura. „Die Zeit läuft ab jetzt.“ Das lässt sich der Uzumaki nicht zweimal sagen und legt seine Lippen zärtlich auf Hinatas. Die anderen Gäste schauen die beiden an, als sitzen sie gerade im Kino. Nun fährt der Uzumaki mit seiner Zunge über die Lippen seiner Freundin, die sogleich den Mund öffnet und es entsteht kurze Zeit später ein kleiner Zungenkampf. Währenddessen zieht der Fuchsjunge die Hyuuga näher an sich heran und fährt mit seinen Händen lustvoll über Hinatas Rücken. „Naruto, du sollst Hinata nur küssen uns sie nicht gleich verschlingen.“ Doch der Uzumaki ignoriert seine Teamkollegin und legt seine Freundin ganz sanft auf den Boden, sodass diese unter ihm liegt. Dabei wird der Kuss nicht ein einziges Mal unterbrochen. „Ich glaube, die beiden behandeln uns wie Luft.“, flüstert Tenten ihren Freundinnen zu, welche übereinstimmend nicken und die anderen genießen nur das Schauspiel. „Drei Minuten sind jetzt um.“, flüstert die Yamanaka ihrer rosahaarigen Freundin. „Egal, geben wir ihnen noch zwei Minuten.“, flüstert diese zurück. Hinata, welche immer noch unter Naruto liegt, schlingt nun ihre Arme um den blonden Chaoten und fährt mit ihren Händen unter Narutos Hemd. ‚Ist das da wirklich meine Cousine Hinata?‘, wundert sich Neji, denn er hat seine Cousine noch nie so selbstbewusst und mutig gesehen. Doch auch die anderen fragen sich, was Naruto mit der blauhaarigen Konouchi angestellt hat, dass sie jetzt auf einmal so anders geworden ist. „Ok. Die Zeit ist um.“ Irgendwie ist Naruto enttäuscht, als Sakura diesen einen Satz gesagt hat. Etwas schlecht gelaunt lässt er von seiner Hinata ab und beide setzten sich wieder in den Kreis. „Jetzt guckt nicht so. Du hast nachher noch genügend Zeit mit Hinata rumzuknutschen, also dreh jetzt die verdammte Flasche.“ „Wahrheit oder Plicht Hinata.“ „Wahrheit.“ „Na schön.“ Der Uzumaki überlegt nicht lange und fängt leicht zu grinsen an. „Ok, hier ist meine Frage. Falls ich dich hier und jetzt fragen würde, ob du mich Heiraten willst. Würdest du dann ja sagen?“ Bei dieser Frage reißen die anderen Gäste die Münder auf und in Hinatas Gesicht liegt ein leichter Rotschimmer. „Auf jeden Fall.“, antwortet Hinata kurz und knapp und küsst ihren Naruto. „Jetzt sag bloß du hast das gerade ernst gemeint Naruto?“, fragt seine rosahaarige Kollegin aus Team Kakashi „Ich meine das im Krankenhaus war von uns nur ein Joke, um dich aufzuheitern.“ „So war ich hier sitze Sakura. Das ist mein totaler ernst, echt jetzt.“ Bevor irgendjemand noch was sagen kann, klopft es auch schon an der Haustür des Fuchsjungen. „Ich geh schon, bleib ruhig sitzen Geburtstagskind.“ Schon hat Hinata die Haustür aufgemacht und der Kopierninja Kakashi Hatake kommt herein. „Es ist alles soweit.“ „Was ist soweit Kakashi Sensei.“, fragt der Uzumaki, welcher nun hinter der blauhaarigen Hyuugaerbin steht. „Das kann ich dir leider nicht sagen Naruto.“, lächelt die Hyuuga ihren Freund an und geht auf ihn zu. „Doch ich kann es dir zeigen, aber nur unter einer Bedingung.“, haucht die blauhaarige ihrem Chaoten so ins Ohr, dass dieser rot im Gesicht wird. „U-und wa-was ist diese Bedingung?“, fragt der Uzumaki mit einem leichten Rotschimmer. „Warts ab.“ Die Hyuuga bekommt von dem grauhaarigen Jounin einen roten Schal, womit sie die Augen ihres Freundes verbindet. „Hinata was ha…“ Doch der Uzumaki wird in seinem Satz unterbrochen, als die blauhaarige Konouchi ihm den Finger an die Lippen legt. „Vertrau mir einfach und lass dich von mir führen.“, sagt die Chuunin und nimmt die Hand ihres Fuchsjunges. Die anderen Gäste folgen den beiden. „Da sind wir Naruto.“ Im nächsten Moment nimmt Hinata die Augenbinde von ihrem blonden Chaoten ab und dessen Augen weitern sich, als er vor einem großen Anwesend steht, welches aussieht, wie das der Hyuuga. „Wow Hinata. Was…?“ „Das ist unser neues Haus Naruto.“, erklärt die blauhaarige Chuunin und der Blondschopf schaut sie perplex an. „Un-unser Haus? Heißt das…?“ „Ihr beide werdet ab heute in diesem Haus wohnen Naruto.“, erklärt der grauhaarige Kopierninja seinem verwirrten Schüler. „Während ihr auf der Mission wart, war Hinata bei mir und hat mir erzählt, dass du dich zum ersten Mal in deinem Leben gefreut hast nach Hause zu kommen und Hinata wollte, dass es weiterhin so bleibt.“ „Oma Tsunade, du bist auch hier?“, wundert sich der Uzumaki und die Hokage lächelt ihn an. ‚Ich muss wirklich nicht länger alleine wohnen?‘ Nachdem der Fuchsjunge so einigermaßen begriffen hat, was hier geschielt wird, umarmt er die Hyuuga. „Ist das Haus nicht ein wenig zu groß für die zwei Tsunade?“, fragt die rosahaarige Haruno, worauf die blonde Sannin anfängt zu lächeln. „Für zwei Personen ja, aber wenn dann die nächste Generation geboren ist, dann nein.“, erklärt die Medicnin ihrer Schülerin Sakura. „Aber erstmal müssen unsere beiden Turteltäubchen heiraten.“, ruft Tenten auf einmal in die Runde, worauf die sogenannten ‚Turteltäubchen‘ erröten und auseinander fahren. „Ich glaube wir lassen jetzt unsere beiden Turteltäubchen mal alleine.“, meint nun der Kopierninja Kakashi und verschwindet im nächsten Augenblick in einer Rauchwolke. „Ähm ja. Ich glaube wir schließen uns an.“, kommt es im nächsten Moment von der fünften Hokage und zusammen mit den anderen Konohanin lassen sie die beiden Chuunin alleine. Einen Augenblick später gehen Naruto und Hinata in ihr neues Haus und dort kommt der Uzumaki aus dem Staunen überhaupt nicht mehr heraus. Dieses Haus ist viel größer und geräumiger, als seine kleine Wohnung. Doch nicht nur die Atmosphäre macht unseren Fuchsjungen glücklich, sondern auch die Tatsache, dass er ab heute nicht mehr alleine wohnen muss. „Hab ich das jetzt richtig verstanden Hinata? Wir beide wohnen jetzt in einem Haus?“, fragt der blonde Chuunin nochmal nach, weil er immer noch nicht glauben kann, was vor wenigen Minuten passiert ist. Die Angesprochene nickt bloß übereinstimmend. „Und…was ist mit deinem Vater? Ich meine, du wohnst doch eigentlich noch im Hyuuga Anwesend, wenn ich mich nicht irre…“ Die Hyuuga legt ihren rechten Zeigefinger auf die Lippen ihres Blondschopfes und dieser schaut sie immer noch verwirrt an. „Mein Vater hat wirklich nichts dagegen Naruto. Mach dir also bitte keine Sorgen. Von heute an wohnen wir zusammen in diesem Anwesen.“, erklärt Hinata und der Chaot greift nach ihrer Hand. ‚Und vielleicht sind wir zwei ja bald nicht mehr alleine in diesem großen Haus.‘, denkt sich die blauhaarige Chuunin und der Fuchsjunge lächelt sie an, als ob er weiß, was sie gerade gedacht hat. „Danke Hinata. Für alles was du je für mich getan hast. Ich könnte mir wirklich keinen besseren Menschen vorstellen, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen würde. Du hast wirklich so ein gutes Herz. Ich…ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich ab heute nicht mehr alleine wohnen muss Hinata.“, sagt der Uzumaki, während sich in seinen Augen schon die ersten Freudentränen bemerkbar machen. Die blauhaarige Hyuuga findet diesen Anblick einfach nur rührend und vor alledem zuckersüß. „Danke Hinata. Das ist das zweitbeste Geschenk, das du mir je gegeben hast.“ „Und was war dann das erstbeste?“ „Na du mein Schatz.“ Im nächsten Moment küsst der blonde Uzumaki seine Freundin leidenschaftlich. „Ich liebe dich Hinata.“ „Ich dich auch Naruto.“ Kapitel 11: Sasukes Rache ------------------------- Es ist ein regnerischer Morgen in Konoha Gakure und ein gelangweilter Naruto Uzumaki sitz deprimiert auf seinem Bett. Mit einem gelangweilten Blick schaut er aus dem Fenster und lässt einen Seufzer los. „Oh man, hört dieser Regen denn nie auf? Mir ist so langweilig. Wie lange sitze ich eigentlich schon hier? Auf jeden Fall zu lange für meinen Geschmack.“ Noch ein Seufzer entrinnt aus Narutos Kehle. Wie gern würde er jetzt auf den Trainingsplatz von Team Sieben gehen und trainieren, aber Hinata hat es ihm verboten. Der Regen klopft gegen die Fensterscheibe. Klopf. Klatsch. Pietsch. Patsch. ‚Ok. Das ist wirklich ätzend.‘ Doch im nächsten Augenblick verschwindet die Langeweile des Blonden im nu, als der Uzumaki eine Person mit langen blonden Haaren, welche zu zwei Zöpfen zusammen gebunden sind, durchs Dorf rennen sieht. Eine Person rennt durch den Regen durch Konoha. An sich noch nichts ungewöhnliches, wenn diese Person nicht Tsunade wäre. „Wieso rennt Oma Tsunade bei so einem scheiß Wetter durch Konoha? Da muss irgendwas passiert sein.“ Im nächsten Moment spring der Fuchsjunge schon von seinem Bett auf, zieht sich seine Jacke an und ist in Windeseile aus seinem neuen Haus, welches er sich mit Hinata teilt, verschwunden. Der Wind pfeift Naruro um die Ohren und langsam hat er eine Ahnung, wo die Hokage so eilig hinläuft. ‚In der Richtung ist doch das Haupttor von Konoha. Was will Oma Tsunade dort‘? Nun beschleunigt der Uzumaki sein Tempo, um die Hokage noch einzuholen. Als das Tor nach fünf Minuten in Sicht ist, bleibt diese jedoch einfach stehen und Naruto muss abbremsen, um nicht in sie hinein zu rasen. „Was ist los Tsunade?“, fragt der Fuchsjunge, die mit weit offenem Mund und erweiterten Augen stehende Hokage. Diese zeigt jedoch nur in Richtung des Tores. Als Naruto verwundert dort hinschaut verschlägt es ihm die Sprache, denn er kann nicht glauben wenn er da sieht. „Sa-su-ke.“, ist das einzige was man vom Blondschopf hört. Beide starren immer noch auf den regungslosen und blutverschmierten Uchiha, als dieser von einem Ninja zum Krankenhaus getragen wird. ‚Das muss ich sofort Hinata erzählen. Ah ja und Sakura, aber so wie ich sie kenne ist das nicht nötig, weil sie ja sowieso im Krankenhaus arbeitet.‘ Völlig außer Atem stehe der Uzumaki in seiner Wohnungstür und Hinata schaut in geschockt an. „Naruto, du warst doch nicht etwas bei dem regen draußen. Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht rausgehen…“ „Sasuke!“ Die Hyuuga steht nun stumm vor ihm und der Fuchsjunge muss erst einmal Lufthohlen. „Sasuke ist wieder da. Hinata, er ist wieder in Konoha.“ „Wirklich?...“ Die blauhaarige Konouchi löst sich langsam aus ihrer Erstarrung und geht auf ihren blonden Chaoten zu. „…Das ist ja wunderbar Naruto. Du musst dich sehr freuen.“ „Das kannst du laut…“, bevor der Uzumaki seinen Satz beenden kann muss er anfangen zu niesen. „Ich hab dir ja gesagt, dass du nicht rausgehen sollst Naruto.“, sagt die Chuunin und lächelt ihren blonden Fuchsjungen an. „So Freundchen. Du kommst jetzt schön mit. Du musst erstmal aus den nassen Klamotten raus Naruto, sonst Erkältest du dich noch.“ Hinata schiebt ihren Blondschopf ins Badezimmer und holt dem Chaoten trocknende Klamotten zum Anziehen. Als der Uchiha seine Augen öffnet, blickt er auf eine weiße Decke. Noch ein wenig unter Schmerzen richtet sich der Schwarzhaarige Junge auf und entdeckt eine Person mit einem rosa Haarschopf, welche aus dem Fenster schaut. „Sakura? Bist du das?“ „Sasuke, wie geht es dir? Hast du immer noch Schmerzen?“, fragt die Haruno mit ruhiger Stimme, nachdem sie sich umgedreht hat. „Ja, etwas. Wo bin ich. Was ist passiert.“ Sakura setzt sich vor dem Uchiha auf sein Bett. „Du bist im Krankenhaus von Konoha...“ ‚Konoha? Dann war es wirklich keine Einbildung und ich habe es also doch hierher geschafft.‘, denkt sich der schwarzhaarige junge Mann und sein Blick wandert kurz aus dem Fenster. „…ein paar Jounin haben dich regungslos vor dem Haupttor des Dorfes gefunden. Du warst überall mit Blut verschmiert Sasuke und deshalb haben sie dich ins Krankenhaus getragen.“, erklärt die Rosahaarige. „Brauchst du vielleicht irgendwas Sasuke?“ „Ich hätte gern ein Glas Wasser.“, sagt der Uchiha und die Haruno lächelt ihn an. „Natürlich. Ich bin sofort wieder da.“ Im nächsten Augenblick steht die rosahaarige Chuunin auf und geht zur Tür. „Nicht weglaufen, ich bin gleich wieder da.“, kommt es von der Medicnin, nachdem sie sich nochmal zu dem Uchiha umgedreht hat und verlässt anschließend das Zimmer. ‚Sakura scheint mich nach all der langen Zeit noch immer zu mögen und das obwohl ich doch Konoha verraten habe.‘, denkt sich Sasuke und schaut wieder aus dem Fenster. „Wie es den anderen wohl geht?“, fragt sich der schwarzhaarige Shinobi mit einer leisen Stimme und lässt einen Seufzer von sich. Im nächsten Augenblick öffnet sich die Tür und es kommen Naruto und Tsunade in das Krankenzimmer herein. „Na, wie geht es denn unserem Sasuke.“, fragt der blonde Chuunin und der Angesprochene blickt in die Richtung, aus der die Stimme gekommen ist. „Naruto!“ „Live und in Farbe.“, kommt es vom Uzumaki und die Hokage stubst den Blondschopf an. „Ja, ja. Is ja gut Tsunade.“ Einem Moment später öffnet sich die Tür ein weiteres Mal an diesem Tag und Sakura betritt den Raum. Die Haruno setzt sich wieder auf das Krankenbett des Uchiha und gibt dem schwarzhaarigen Shinobi das Wasserglas, welcher er herzlich entgegennimmt. „Nicht das es mich freut dich wieder zu sehen Sasuke, aber erst verschwindest du einfach aus Konoha und nun bist du auf einmal wieder da. Kann mir das mal irgendwer erklären?“, kommt es vom Fuchsjungen und Sasuke verschluckt sich an seinem Wasser. „Naruto. Willst du das Sasuke sich verschluckt du voll Baka?“, fragt die Haruno etwas wütend ihren blonden Teamkollegen. ‚Bei Naruto muss man eben mit vielem rechnen Sakura. Das müsstest du doch eigentlich am besten wissen. Schließlich bist du doch mit ihm in einem Team.“, denkt sich die fünfte Hokage mit einem Lächeln. „Ich hab doch damals das Dorf verlassen um stärker zu werden Naruto. Da hab ich mir geschworen erst wieder nach Konoha zurück zu kommen, wenn ich mich an meinem Bruder Itachi gerächt habe.“, erklärt der Uchihaerbe, nachdem er sich wieder eingekriegt hat. „Und Sasuke?…“, fragt der Uzumaki ziemlich neugierig. „…Konntest du denn deinen Bruder töten?“ Der schwarzhaarige lässt sich nur genervt in sein Bett zurück fallen. ‚Ist der Typ so dumm, oder tut der nur so?‘ Sasuke sieht seinen alten Teamkollegen nach acht Jahren wieder und muss feststellen, dass der Junge immer noch so verblödet ist wie früher. „Bekomm ich mal ne Antwort vom großen Uchiha?“ Ziemlich gereizt steht Sakura vom Krankenhausbett des Uchihaerben auf und verpasst ihrem blonden Kollegen eine Kopfnuss die sich gewaschen hat. „AU, was soll das Sakura?“, fragt ein unter Schmerzen geplagter Blondschopf und hält sich die schmerzende Beule an seinen Kopf. Diese fängt an komisch zu lächeln und meint nur: „Kleine hinterschlänge auf dem Kopf erhöhen das Denkvermögen.“ Der Uzumaki reibt sich seine schmerzende Beule und der sonst so kühne Sasuke fängt an zu lächeln. ‚Sie haben sich wirklich kein Stück verändert.‘ „Das verstehst du also unter klein, ja? Dann will ich nicht deine großen Schläge zu spüren bekommen Sakura. Echt mal, du warst ein deutlich zu lange die Schülerin von Oma Tsunade. Du bist ja genauso brutal wie sie.“, meckert Naruto rum, worauf er gleich eine Kopfnuss von der Fünften kassiert. „Du sollst endlich aufhören mich Oma zu nennen.“ „Ja, ja.“, sagt Naruto genervt und reibt sich seinen Hinterkopf. „Du hast dich in den acht Jahren überhaut nicht verändert Naruto. Du bist genauso wie früher Baka. Denk doch mal scharf nach, dann kommst du selbst auf die Antwort, ob ich meine Rache erfüllt habe oder nicht.“ Nun richtet sich der Erbe des Sharingan wieder auf und lächelt seinen besten Freund komisch an. „Oder ist das etwa zu schwierig für unseren kleinen Naruto?“ Beleidigt verschränkt der Uzumaki seine Arme vor der Brust und der schwarzhaarige Junge schüttelt nur den Kopf. „Wir stehen hier noch bis nächste Woche rum, bis Naruto mal die Antwort hat.“ Der Uchiha lässt einen nervenden Seufzer von sich. „Also hier ist die Kurzfassung. Ich bin vor einigen Monaten von Orochimaru abgehauen, weil ich überhaupt keinen Bock mehr auf diesen Typen hatte. Dann hab ich nach meinen Bruder gesucht und ihn schließlich vor einer Woche gefunden. Es kam zum Kampf, denn ich natürlich auch selbstverständlich gewonnen habe und mein geliebter Bruder verweilt nun nicht mehr unter uns. Schließlich machte ich mich auf den Weg nach Konoha und das letzte woran ich mich erinnere ist, dass ich hier im Krankenhaus aufgewacht bin.“ „Da hast du ja ne Menge erlebt.“, sagt der Uzumaki gelangweilt und mit einem so großen Interesse, dass er anfangen muss zu gähnen. Die Haruno hebt bedrohlich ihre Faust und richtet sie wütend auf ihren blonden Kollegen von Team Sieben. „Ich verstehe, dann war das meiste Blut an deiner Kleidung, dass von deinem Bruder Itachi. Es hatte zwar dieselbe Blutgruppe, aber es passte nämlich überhaupt nicht zu deinem Blut.“, meint Tsunade und verkreuzt ihre Arme vor ihrem Oberkörper. „Wie lange war ich jetzt eigentlich genau Bewusstlos?“, fragt der Uchiha auf einmal in die Runde. „Ähm…einige Stunden müssten es bestimmt schon gewesen sein Sasuke.“, meint Sakura und setzt sich wieder auf das Krankenbett, worauf der Uzumaki genervt seine Arme hinter seinem Hinterkopf verschränkt. „Tz.“ ‚Was ist denn auf einmal mit Naruto los?‘, fragt sich der schwarzhaarige Shinobi. „Sei froh, dass das nur einige Stunden waren.“ Beleidigt dreht der Blondschopf seinen Kopf zur Seite. „Ach so. Jetzt verstehe ich. Du bist eifersüchtig, dass Sasuke nur einige Stunden bewusstlos war und du immerhin fünf ganze Tage.“, kommt es von Sakura mit einem breiten grinsen. Doch mit einemmal ist eine Sirene zu hören. „Das ist der Evakuierungsalarm.“, meint die blonde Sannin. „Dann muss irgendwas passiert sein Tsunade.“, kommt es vom blonden Fuchsjungen. „Meister Hokage, das Dorf wird angegriffen.“, ruft einer der Jounin, der gerade die Tür zu Sasukes Zimmer aufgerissen hat. „Was? Wer?“ Tsunade kann es nicht glauben, dass Konoha gerade jetzt angegriffen wird, wo der Uchiha wieder da ist. „Otonins.“, kommt es kurz und knapp vom Ninja. Kapitel 12: Angriff auf Konoha Gakure, Teil 1 – Die Invasion ------------------------------------------------------------ „Orochimarus Leute?“, hinterfragt die Hokage der fünften Generation. „Sie sind bestimmt wegen mir gekommen.“, meint Sasuke und die Haruno legt ihre Hand auf seine Schulter. „Keine Sorge. Wir lassen das nicht zu.“, versucht die rosahaarige Jounin den Uchiha aufzumuntern und im selben Moment durchfährt ein angenehmes kribbeln den Bauch des Schwarzhaarigen. „Sakura hat recht. Wenn diese Schlange von einem Orochimaru auftaucht und dich mitnehmen will, dann wird es das letzte sein, was er je tun wird.“, meint Naruto siegessicher und macht die berühmte Pose von Rock Lee. „Danke Leute, ich weiß das zu schätzen.“, sagt der Uchiha mit einem Lächeln, worauf Sakura und Naruto ihren Teamkollegen perplex anstarren. „Hab ich etwas Falsches gesagt?“ „Nein, es ist nur…du hast dich in all den Jahren, wo wir ein Team waren noch nie so richtig bei uns bedankt.“, erklärt der Uzumaki seinem besten Freund. „Vielleicht sollte ich dann heute damit anfangen.“ „Lieber nicht, sonst machst du mir noch angst Sasuke.“, meint der Blondschopf mit einem lachen, doch der Uchiha hat verstanden, dass das von Naruto wirklich nur sarkastisch gemeint war. „Na, dann wollen wir mal.“, meint der Uzumaki, doch die blonde Hokage zieht die Aufmerksamkeit mit einem Räuspern auf sich. „Sakura, du bleibst hier bei Sasuke. Naruto du kommst mit mir. Diese Otonins werden es noch bereuen das Feuerreich betreten zu haben.“ „Ha. Ich werde diese Idioten mit einigen meiner neuen Jutsus platt machen, echt jetzt.“, sagt nun der Fuchsjunge. „Meinst du ob Naruto das alleine schafft Sakura?“, fragt der Uchiha seine Teamkollegin, welche ihn darauf anlächelt. „Klar, er ist doch durch Jiraiyas Training viel stärker geworden.“, erklärt die rosahaarige Jounin aus Team Sieben dem schwarzhaarigen Shinobi. Im nächsten Moment lässt der Uzumaki deprimiert seinen Kopf hängen. „Na toll, noch so jemand.“, murmelt der Blondschopf vor sich hin. „Was ist denn mit dem los?“, kommt es von dem Uchihaerben sichtlich verwirrt. „Oh man. Unser Uzumaki scheint immer noch empfindlich auf den…“ „…Sakura könntest du vielleicht damit aufhören. Du weißt doch, dass mich das nervt. Es reicht schon, dass der alte Fuchs damit angefangen hat. Ich hab vom Naruto,-du-bist-doch-durch-Jiraiyas-Training-viel-stärker-geworden Club sowas von die Schnauze voll. Wenn es dir so viel Spaß macht, wieso tretest du nicht gleich dem Club bei. Auf drei oder vier kommt es jetzt wirklich auch nicht mehr an.“, unterbricht der blonde Chuunin seine rosahaarige Teamkollegin. ‚Oh man, dir ist echt nicht mehr zu helfen Naurto.‘, denkt sich die Haruno und schüttelt nur ihren Kopf. „Du hast doch gerade was davon gelabert, dass es auch drei oder vier sowieso nicht mehr ankommt. Wer ist denn alles in diesem Club?“, fragt Sasuke immer noch etwas neben der Spur, worauf Naruto einen genervten Seufzer aus seiner Kehle entweichen lässt. „Ero-Sennin, Iruka Sensei und selbstverständlich unser lieber Gründer Kyuubi.“, erklärt der Uzumaki seinem besten Freund, der seine Augenbraue hochzieht. „Wie kann ein Fuchs Mitglied in einem Club sein?“, hinterfragt der schwarzhaarige Shinobi aus Team Sieben seinen besten Freund. „Das erklär ich dir später, erstmal müssen wir Oto in den Arsch treten.“ „Naruto, sowas sagt man nicht.“ „Ja ja. Is ja gut Sakura.“, kommt es genervt vom Fuchsjunge, welcher einen Augenblick später mit Tsunade das Krankenzimmer des Uchiha verlässt. Kaum haben der Fuchsjunge und die Hokage der fünften Generation das Krankenhaus von Konoha Gakure entlassen, kommt ihnen schon ein Jounin entgegen. „Wie viele sind es Asuma?“, fragt die blonde Medicnin, den Konohanin, der gerade vor der Hokage zum stehen kommt. „40 Männer, aber es werden immer mehr.“ „Verstehe.“, meint die Hokage und lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Aber es gibt noch etwas. Die meisten der Angreifer scheinen keine Otonins zu sein.“, berichtet der Kettenraucher. „Sie wirken eher, als ob es Untote wären.“, erklärt der schwarzhaarige Jounin der fünften Hokage. „Könnte das vielleicht Orochimarus Wiedergeburtsjutsu aus schmutziger Erde sein?“ „Ich denke schon.“, sagt der Teamleiter von Team Zehn. ‚Eine Arme lebender Toter?‘ Bei diesem Gedanken läuft es dem Uzumaki kalt dem Rücken hinunter und er bekommt eine Gänsehaut, denn der sonst so mutige Naruto hat immer noch etwas angst vor Geister. ‚Ok Naruto. Jetzt reiß dich zusammen. Stell dir einfach vor, dass wären ganz normale Shinobi. Die werden ja wohl kaum mit ihren kalten Geisterhänden…‘ Der blonde Fuchsjunge unterbricht seinen Gedanken, als auf einmal eine Hand auf seiner Schulter spürt und fängt gleichzeitig an panisch zu schreien. „Jetzt reg dich mal ab Alter. Ich bin es nur.“ „Kiba.“, kommt es vom Uzumaki erleichtert, als dieser sich umgedreht hat. „Jetzt sag bloß du hast immer noch angst vor Geistern.“, meint der Inuzuka frech nachdem er das Gespräch von Tsunade und Asuma mitbekommen hat, worauf der Blondschopf vor Scham etwas errötet. „Musst du mir das ausgerechnet jetzt unter die Nase reiben Kiba?“, flüstert der Fuchsjunge Hinatas Teamkollegen aus Team Acht zu. „Was machst du überhaupt hier Kiba?“ „Was soll diese dumme Frage? Ich soll dich holen kommen Baka. Befehl von deiner kleinen Braut.“, meint der Chuunin zum Uzumaki. „Wie geht es Hinata? Ist ihr irgendwas…“ „Jetzt reg dich ab Alter. Ihr geht es den Umständen entsprechend soweit gut, aber du musst schnell mitkommen Baka, wir können die Otos nicht lange in Schacht halten.“, erklärt der Inuzuka dem blonden Chuunin, welcher ihn am Handgelenk packt und losläuft. „Warum sagst du das nicht gleich?“, fragt der Uzumaki, während er Kiba hinter sich her schleift. „Ich kann selbst laufen Naruto. Du musst mich nicht hinter dir herziehen.“, meint Kiba etwas gereizt, worauf Naruto das Handgelenk des Inuzuka loslässt. „Was ist denn passiert Kiba?“ „Ich sag‘s mal so, nachdem du Hinata erzählt hast, dass Sasuke wieder in Konoha ist, hat sie den anderen Bericht erstattet und als sie gerade Shino und mir die Neuigkeit erzählt hat, da wurden wir auch schon von Oto angegriffen.“ Wenige Minuten später erscheint plötzlich ein Otonin vor den beiden Chuunin und greift die beiden mit Shuriken an, welche natürlich geschickt ausweichen. „Überlass mir den Oto Naruto. Hinata braucht deine Hilfe.“ „Meinet wegen.“, meint der Fuchsjunge mit einem Kopfnicken und verschwindet über die Dächer. ‚Keine Sorge Hinata. Ich bin gleich bei dir mein Schatz.“, denkt sich Naruto, während er über die Dächer Konohas springt. Der blonde Chuunin landet auf einem großen Platz und schaut sich um „Hinata!“, kommt es panisch vom Uzumaki, als er die Hyuuga auf dem Boden liegen sieht. Sofort rennt er zu seiner Liebe hin. „Alles Ok mit dir?“ „Ja es geht schon Naruto.“, sagt die blauhaarige Konouchi, nachdem Naruto sie mit größter Vorsicht aufgerichtet hat. „Wer hat dir das angetan Hinata?“, fragt der Uzumaki und deutet dabei auf die Verletzungen seiner Freundin. „Der Ni…pass auf. Hinter dir Naruto.“ Ein Otonin hat sich von hinten an den Fuchsjungen herangeschlichen und als dieser gerade ein Kunai in den Rücken des Blondschopfes rein jagen wollte, ist der Uzumaki mit einem mal mit samt Hinata verschwunden. ‚Was? Wo ist er hin?‘, fragt sich der Ninja aus Oto Gakure, doch seine Frage wird beantwortet als er auf einmal von hinten auf den Boden gedrückt wird. „Das würde ich an deiner Stelle nicht nochmal versuchen.“, knurrt der Uzumaki den Ninja an, nachdem er Hinata neben sich abgesetzt hat. „Na los, spucks schon aus. WO IST OROCHIMARU?“ „Du kannst mich mal.“, meint der Shinobi aus Oto Gakure frech und wird wenig später von Naruto gegen eine Wand geschleudert. „Falsche Antwort.“, meint der Uzumaki und geht auf den Otonin zu. „Ich frag dich nur noch ein aller letztes mal. WO IST…“ Der Fuchsjunge unterbricht seinen Satz, als er einen Schrei hört und dreht sich auch schon um. Was er da sieht stockt ihm fast den Atem. Ein weiterer Ninja aus Oto hat Hinata an ihren Haaren gepackt und hält ihr ein Kunai an den Hals. „Keinen Schritt weiter oder das Mädchen ist tot.“, sagt der Otonin und sieht Hinata an ihren Haaren zu sich hoch. „Ihr Schweine.“, flüstert der Uzumaki mit einem Knurren und ihn ihm regt sich etwas. Die pure Wut und reinen Hass. ‚Wie kann er es wagen meine Hinata so zu behandeln?‘, fragt sich der blonde Chuunin in seinen Gedanken und ballt seine Hände zu Fäuste zusammen. „Naruto.“, wimmert die Hyuuga leise, worauf der genannte einen düstern Blick auf den Otonin zuwirft. Der Ninja aus Oto Gakure bekommt gleichzeitig eine Gänsehaut, als er in die glühenden roten Augen des Konohanin blickt. ‚Das muss dann wohl dieser Naruto Uzumaki sein, von dem Orochimaru erzählt hat. Der Junge mit dem neunschwänzigen Fuchs in sich.‘, denkt sich der Otonin und beißt sich auf die Unterlippe. ‚Der Junge ist unberechenbar. Ich muss aufpassen, aber solang ich dieses Mädchen bei mir habe wird er es nicht wagen mich anzugreifen.‘ Der Ninja aus Oto fühlt sich Siegessicher, als er mit einem Mal unfreiwillig Hinatas Haare los lässt, welche auch gleich die Gelegenheit ergreift und zu ihrem Naruto läuft. „Was passiert hier? Was geht hier vor?“, fragt der Ninja aus Oto Gakure und es ist wenig später ein lachen zu hören. „Vielen dank Shikamaru. Dein Jutsu des Schattenbesitzes ist echt nützlich.“ „War mir ein Vergnügen Naruto. Überlass diese Sache hier einfach dem InoShikaCho Team und such Orochimaru.“, meint der Nara lässig. „Ok. Ino du kümmerst dich erstmal um Hinatas Verletzungen und du Choji übernimmst den anderen Otoninja.“, sagt der Stratege des dreier Teams, als Naruto verschwunden ist. Sofort eilt Ino zur Erbin des Hyuuga Clan hin, während der Akamichi ein Fingerzeichen macht. Anschließend dehnt Choji sich so aus, sodass er jetzt wie großer Ball aussieht. „Fleischbombenpanzer.“, ist es noch von dem Chuunin zu hören, welcher auch schon kurz darauf auf den Otonin zurollt, welcher bis vor kurzem Naruto sein Kunai in den Rücken jagen wollte. Als Choji den Otonin wortwörtlich plattgewalzt hat, rollt er auf den anderen Ninja aus Oto Gakure zu, der immer noch durch das Jutsu des Schattenbesitzes gelähmt ist. Kurz bevor sein Teamkollege den Otonin erreicht löst Shikamaru sein Jutsu auf, um die Attacke nicht ab zu bekommen. „Man war das lästig.“, meint der Nara, nachdem auch der andere Ninja aus Oto im Dreck liegt. Genervt geht der Stratege von Team Zehn dicht gefolgt von Choji zu Ino, die gerade die letzte Wunde von Hinata geheilt hat. „Wo ist eigentlich Shino?“, fragt die Hyuuga verwundert, da ihr Teamkollege noch da war, als der Otonin sie und ihre Teamkollegen angegriffen hat. „Keine Ahnung. Wir haben ihn nicht gesehen.“, meint die Yamanaka, doch auf einmal kommt der Aburame aus einem Gebüsch geschwankt und hält sich seinen rechten Arm. „Alles ok Shino?“, fragt Shikamaru den Insektenzähmer des Aburame Clan. „Mir fehlt soweit nichts. Ich glaube nur, dass mein rechter Arm gebrochen ist.“ Währenddessen liegt Sasuke gelangweilt in seinem Krankenbett und schaut aus dem Fenster. „Wie ich es hasse, wenn ich nichts unternehmen kann.“, murmelt der Uchiha genervt vor sich hin und Sakura, die neben ihm auf dem Bett sitzt, lässt einen Seufzer von sich. „Das weiß ich doch, aber Tsunade hat nun mal befohlen, dass du hier bleiben sollst. Schließlich bist du noch ziemlich geschwächt.“, erklärt die rosahaarige Jounin, worauf der Uchihaerbe sich aufrichtet und seiner Teamkollegin direkt in die Augen schaut. „Das weiß ich doch, aber ich kann doch nicht einfach hier bleiben und nichts tun.“, meint der schwarzhaarige Shinobi mit einer ruhigen Stimme. „Die Hokage hat nicht ohne Grund gesagt, dass du hierbleiben sollst. Schließlich wollte sie nicht, dass dir etwas passiert…und ich möchte das auch nicht Sasuke.“, meint die Haruno mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht, worauf sich auch im Gesicht des Erben des Uchiha Clan eine leichte Errötung zu erkennen ist. ‚Was ist das für ein Gefühl?‘, fragt sich Ssauke, als ihm auf einmal so warm ums Herz wird und er ein leichtes Kribbeln im Bauch verspürt. „Meinst du, dass Naruto das alleine schaffen wird Sakura?“, fragt der schwarzhaarige Shinobi aus Team Sieben, nachdem er sich wieder hingelegt hat. „Darauf kannst du wetten und außerdem ist Naruto doch nicht allein. Schließlich hat er ja uns und seine anderen Freunde.“ „Das stimmt. Solange er für seine Freunde da sein kann und sie für ihn da sind, wird Naruto niemals aufgeben.“, meint Sasuke und fängt an zu lächeln. Im nächsten Moment steht die rosahaarige Medicnin auf und geht zur Tür, wo sie sich aber nochmal umdreht. „Ich bin gleich wieder da Sasuke.“ Als Sakura das Zimmer verlassen hat, setzt sich der Uchiha aufrecht hin und schaut mit einem ernsten Blick aus dem Fenster. „Naruto kann es niemals allein mit Orochimaru aufnehmen.“, murmelt der schwarzhaarige Uchihaerbe vor sich hin. „Wie du gesagt hast Sakura. Naruto hat ja uns.“ Die Haruno klopft an die Zimmertür von Sasukes Krankenzimmer, doch es folgt keine Reaktion von innen. Ohne böses zu ahnen, macht das rosahaarige Teammitglied von Team Sieben die Türe auf. „Sasuke ich habe hier etwas zu…“ Vor Schreck lässt Sakura das Tablett mit dem Essen fallen und starrt in Richtung des Bettes. „Oh nein Sasuke.“, kommt es entsetzt von der Haruno, als sie ein völlig leeres Zimmer vorfindet. Außerdem steht das Fenster des Zimmers sperrangelweit offen. ‚oh nein, jetzt sag bloß die Otonins waren schon hier.‘, denkt sich die rosahaarige Jounin verzweifelt und läuft zu dem Kleiderschrank, welchen sie gleich aufmacht. „Sasukes Kleidung ist weg. Wenn er von den Otonins entführt worden wäre, dann wären hier ja noch seine Kleider.“, stellt die Haruno zum Erstaunen fest und macht den Schrank wieder zu. „Sasuke ist bestimmt auf den Weg zu Naruto, um ihm im Kampf gegen Orochimaru zu unterstützen.“, murmelt die Jounin aus Team Sieben vor sich hin, als sie zum Fenster geht und kurzerhand aus dessen springt. Kapitel 13: Angriff auf Konoha Gakure, Teil 2 – Schachmatt ---------------------------------------------------------- Naruto rennt durch die Straßen Konohas und ist immer noch auf der Suche nach Orochimaru, als plötzlich einige Kunais auf den blonden Chuunin zufliegen, welcher jedoch mit einem Rückwärtssalto ausweichen kann und auf einen nahegelegenen Baum springt. Im nächsten Moment gibt es eine Explosion von der Stelle an der der Blondschopf zuletzt stand, weil am Kunai eine Briefbombe befestigt gewesen ist. „Nicht schlecht Naruto.“, kommt es von einer unserem Fuchsjungen nur zu gut bekannten Stimme. „Wie ich es geahnt habe. Bei einem Angriff auf Konoha Gakure muss auch natürlich unser kleines Helferlein Orochimarus anwesend sein. Hab ich recht…“ Der Uzumaki dreht sich in die Richtung um, aus der die Stimme gekommen ist. „…Kabuto?“ Der Medicnin aus Oto Gakure, welcher auf einem Baum steht, fängt an hämisch zu lachen. „Also ist Orochimaru auch hier in Konoha.“ „Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“, ist das einzige, was der Yakushi sagt. Einige Zeit später fängt der grauhaarige Otonin an zu lächeln. „Sonst bist du doch eigentlich immer ausgerastet, wenn…“ „Tja. Ich bin nicht mehr der kleine aufgeblasene Junge im Alter von zwölf Jahren.“, unterbricht der blonde Chuunin den Medicnin. „Du bist vielleicht nicht mehr zwölf Jahre alt, aber du kämpfst bestimmt immer noch so für deine Freunde und für deinen Traum eines Tages Hokage zu werden.“ Der Uzumaki antwortet nicht, sondern zieht nur die Augenbraue hoch. ‚Will der Typ jetzt im allerernst mit mir ein Kaffeekränzchen machen?‘ Als Kabuto gerade mit seinem Satz beginnen möchte, wird er auch schon im nächsten Moment von einigen Shuriken, die auf den Otonin zufliegen, an den Baum gefesselt auf dem er gerade steht. „Ich dachte du könntest ein bisschen Hilfe gebrauchen.“, kommt es von einer Stimme, welche Naruto verleitet hoch zu blicken. „Sasuke.“, ruft der Uzumaki begeistert, doch dann ist er ganz mürrisch „Solltest du nicht eigentlich im Krankenhaus bleiben?“ „Hey, als ob du auch jemals im Krankenhaus geblieben wärst Baka.“, rechtfertigt sich der Uchiha. ‚Wo er recht hat, hat er recht. Ich wär auch abgehauen.‘ Nun fängt Naruto an zu grinsen und springt zu dem Uchiha auf das Dach, wo der Schwarzhaarige im nächsten Moment ein paar Fingerzeichen macht. ‚Feuerversteck, Jutsu des Drachenfeuers.‘, spricht Sasuke in seinen Gedanken und spuckt Feuer, welches seinen Weg durch die Schnüre zu dem Otonin bahnen. „Jetzt ist er gar Sasuke.“, meint der Fuchsjunge, als die Flammen erlöschen sind und nur noch den verkohlten Kabuto zurück gelassen haben. Im nächsten Augenblick macht der Uchiha die Fingerzeichen für sein Chidori und Naruto greift nach dem rechten Arm seines Teamkollegen, während Sasuke das Jutsu mit seiner linken Hand ausführt. Mit etwas Schwung wirft der Uzumaki den Uchiha in Richtung des verkohlten Otonin. „CHIDORI.“, schreit der schwarzhaarige Ninja und durchbohrt den Medicnin regelrecht mit seiner linken Hand. Ein klatschen lässt die beiden Ninja aus Team sieben hochschrecken. „Ihr wart acht Jahre getrennt, aber das scheint eurem Teamwork kein bisschen geschadet zu haben. Wenn ich ehrlich bin, dann ist es sogar besser geworden.“, sagt der grauhaarige Kopierninja Kakashi Hatake. „Schön, dass du wieder in Konoha bist Sasuke. Nun ist Team Sieben wieder vollzählig.“ „Ich unterbreche ja ungern eure Unterhaltung, aber wenn ihr es vergessen haben solltet, wird Konoha gerade von Otonins angegriffen.“, meint Sakura, die gerade neben ihrem Sensei aufgetaucht ist. Doch Naruto scheint das nicht im Geringsten zu interessieren, da er wie gebannt in Richtung des Konoha Haupttores starrt. „…Hallo. Erde an Naruto. Jemand zuhause?“ Nach endlosen versuchen reist der Haruno der Geduldsfaden und verpasst ihrem blonden Teamkollegen kurzerhand eine Kopfnuss, um ihm aus seiner Trance zu erwecken. Dabei stolpert der Uzumaki etwas nach vorne, verliert sein Gleichgewicht und fällt vom Dach des Gebäudes, wo er vor einigen Minuten noch gestanden hat. Doch die unsanfte Landung auf dem Boden bleibt aus, denn Naruto konzentriert etwas Chakra in seine Fußsohlen und läuft die Hauswand nach oben. „Was sollte das Sakura?“ „Du warst gerade ganz woanders Baka, nur nicht hier.“, erklärt die Haruno, während der Uchiha auf das Dach zu seinen Teamkollegen springt. „UND DESSWEGEN MUSST DU MIR GLEICH EINE VEPASSEN?“ „JA! WAS DAGEGEN.“ Die beiden Streithähne wollen gerade aufeinander losgehen, als sie von Sasuke, der gerade aufs Dach gesprungen ist und Kakashi aufgehalten werden. Der Uchiha greift von hinten Sakuras Arme, welche etwas errötet, während der Kopierninja den Fuchsjungen nur am Kragen festhält. „Du wolltest uns gerade erzählen, warum du so weggetreten warst Naruto.“, unterbricht der Uchiha das Schweigen. „Ich hab mich nur gerade gewundert wieso Ero-Sennin Gamabunta heraufbeschworen hat und wieso da plötzlich diese lila Schlange ist.“, erklärt Naruto, nachdem er sich etwas beruhigt hat und zeigt auf den riesigen Frosch, der gerade mit der Schlange kämpft. „Das ist Manda. Der vertraute Geist von Orochimaru.“, meint der Uchihaerbe und lässt Sakuras Arme wieder los. „Dann ist Orochimaru hier in Konoha.“, fragt die Haruno und der schwarzhaarige Konohanin fängt an zu nicken. „Dann wird Konoha sein Grab werden.“, meinen Naruto und Sasuke gleichzeitig. „Und was machen wir mit Kabuto?“ „Wir lassen ihn einfach am Baum angebunden. Ein paar Anbu werden sich nachher schon um ihn kümmern.“, meint der Hatake, nachdem die rosahaarige Jounin auf den Medicnin des Dorfes Oto Gakure gezeigt hat und das wieder vereinte Team Sieben macht sich auf den Weg zum Haupttor Konohas. „Hey Boss. Wo ist diese Schlange von einem Orochimaru.“, fragt der Uzumaki, während er mit seinem Team auf Gamabuntas Kopf landet. „Mit Jiraiya bei den Hokagefelsen. Ach ja. Könntest du mir noch mit dieser Schlange helfen bevor du verschwindest kleiner?“ „Meinet wegen.“ Sowohl der riesige Frosch auch als auch der Fuchsjunge machen einige Fingerzeichen. Nun spuckt der Kröte Öl auf die große Schlange und der Uzumaki entfacht dies mit seinem Jutsu der flammenden Feuerkugel, worauf Manda verpufft. „Bis später Boss.“, ruft der blonde Chuunin dem Frosch zu und sprintet zusammen mit seinem Team in Richtung der riesigen Steingesichter der fünf Hokage. „Sag mal Naruto. Woher kannst du eigentlich das Jutsu der flammenden Feuerkugel.“, fragt der Uchiha seinen besten Freund, der anfängt zu grinsen. „Ach Jiraiya diese alte Kaulquappe hat es mir beigebragt, als ich mit ihm auf meiner Trainingsreise war.“ „Ich hoffe mal, dass er dir noch mehr beigebracht hat, denn Orochimaru ist immerhin einer der legendären drei Sannin.“, meint Sasuke und die Haruno fängt an zu kichern. „Eins kannst du mir glauben. Naruto ist es total egal, dass Orochimaru einer der Sannin ist. Schließlich legt er sich auch immer mit Jiraiya und Tsunade an, die auch zu den legendären Sannin gehören.“ ‚Soweit ich weiß, hat sich der Typ früher immer mit jedem angelegt. Ich frag mich ob es heute immer noch so ist.‘, denkt sich der Uchiha und der Uzumaki fängt an zu grinsen. „Wir kommen dieser Schlange immer näher Leute. Wir sollten in wenigen Minuten da sein.“, berichtet der blonde Konohanin und sein schwarzhaariger Teamkollege schaut ihn nur perplex an. „Woher weißt du das Naruto.“ „Naja, das dauert jetzt zu lange um es zu erklären, aber kurz gesagt ich hab ihn sozusagen mit Kyuubis Hilfe orten können.“, erklärt der Uzumaki. „Verstehe, so hast du das letzte Mal Hinata gefunden, als sie entführt worden ist und du erklärst es uns nicht weil…?“ „Bestimmt ist es einfach nur für Naruto zu kompliziert um selbst zu begreifen wie es funktioniert.“, meint der Uchiha kurz und der Uzumaki fragt sich langsam, wieso er nur immer so durchschaubar ist. Team Sieben erreicht den Platz vor den Hokagefelsen, der sich mittlerweile in ein Schlachtfeld verwandelt hat. Hier und dort lieben ein paar tote Otonins, aber auch drei aus Konoha. Dem Hokageturm fehlt schon ein Mauerstück, sodass man direkt in Tsunades Büro und in das Stockwerk darunter reinschauen kann, sodass man noch nicht mal ein Byakugan braucht. Auf der gegenüberliedenden Seite liegt eine riesige Schlange, die allmählich in einem Sumpf versinkt. Der legendäre Sannin Jiraiya einige hundert Meter neben der Schlange auf die Knie zusammen gesagt und schnappt nach Luft. Sofort rennt das Team zu dem Bergeremiten und Sakura fängt an die Verletzungen des weißhaarigen Shinobi zu heilen. „Was ist passiert Ero-Sennin und wo ist Orochimaru?“, fragt Naruto den Eremiten, worauf alle ein dunkles und erschreckendes lachen hören. „Na sieh mal einer an, wenn das nicht der kleine Naruto ist. Nett von dir, dass du mir Sasuke mitbringst, dann muss ich ihn wenigstens nicht suchen.“, lacht der schwarzhaarige Sannin und springt von einem Baum runter. „Ich werde dir Sasuke niemals überlassen.“, knurrt der Uzumaki die Schlange an. „Ich bitte dich, als ob du irgendwas gegen mich ausrichten kannst.“, spottet er den Fuchsjungen an und lässt einige Schlangen auf den blonden Chuunin zufliegen, welche gerade aus seinem Ärmel gekommen sind. „Wenn das alles ist was du drauf hast, dann hast du gegen uns keine Change Orochimaru.“, mischt sich auch nun Sasuke ein, welcher gerade mit seinem Schwert Kusanagi die Schlangen in zwei Hälften geteilt hat. „Weswegen bist du wirklich hier Orochimaru. Nur wegen mir? Ich denke nicht, dass dies der einzige Grund ist. Du willst immer noch Konoha zerstören.“, meint der Uchiha und der schwarzhaarige Sannin fängt hämisch an zu lachen. „Ich bin nur wegen drei Dingen hier Sasuke.“ „Ich bin ganz Ohr.“, sagt der schwarzhaarige Shinobi aus Konoha. „Erstens will ich mein neues Traumgefäß zurück nach Oto Gakure bringen. Zweitens…“ „Vergiss es. Ich bleibe hier in Konoha.“, unterbricht der Erbe des Uchiha Clan den legendären Sannin Orochimaru. „Zweitens werde ich da fortfahren wo mein ach so toller Sensei mich das letzte Mal gehindert hat.“ „Mit anderen Worten, du willst dieses mal Konoha dem Erdboden gleich machen und es endgültig zerstören.“, meint die Hokage der fünften Generation, die gerade zu der kleinen Gruppe gestoßen ist. ‚Ich werde es niemals zulassen, dass diese Schlange mein Heimatdorf zerstört.‘, denkt sich der Uzumaki und wirft dem Nukenin einen bedrohlichen Blick zu. Nun zieht Orochimaru ein Schwert aus seinem Mund, worauf der Fuchsjunge den Sannin etwas angewidert anschaut. ‚Der Kerl ist echt krank.‘ Sofort rennt der Otonin auf die kleine Gruppe zu und macht sich für einen Angriff bereit. „Und drittens werde ich zum Schluss den Jinchuuriki von Konoha Gakure vernichten, damit Akastuki seinen Bijuu nicht extrahieren kann.‘, kommt es gefühlskalt vom Sannin und rammt das Grasschwert in Narutos Bauch, worauf dieser unter Schmerzen anfängt zu schreien. „Du Bastard.“, faucht der schwarzhaarige Uchiha den legendären Sannin Orochimaru mit einem wütenden blick seiner Sharinganaugen an und macht einige Fingerzeichen, um nur einen Moment später seinen ex. Sensei mit seinem Chidori anzugreifen. Blitzschnell zieht der Shinobi aus Oto Gakure sein Schwert aus dem Körper des Fuchsjungen heraus, wodurch etwas Blut aus der Wunde klafft, jedoch ist es für ein Ausweichmanöver bereits zu spät. Der schwarzhaarige Uchiha presst seine mit seiner rechten Hand seine linke Hand gegen Orochimarus Brust, damit sein Chidori die volle Wirkung entfalten kann. Als der Ninja aus Oto sich von der Technik seines ehemaligen Schülers losreisen kann, ist sein vorderer Brustkorb total verbrannt, einige Stellen wurden wie bei Säure weggeätzt und man kann sogar winzige Teile von Knochen sehen. Nachdem der schwarzhaarige Nukenin wieder auf seinen Füßen landet, muss er erstmal Blut spucken und nach einem kurzen Augenblick erscheint eine Hand aus Orochimarus Mund. „Orochimaru benutzt also schon wieder sein Wiedergeburtsjutsu.“ „Was heißt ‚schon wieder‘ Jiraiya?“, hinterfragt Sakura, als sie die Wunden des weißhaarigen Sannin geheilt hat. „Bevor ihr aufgetaucht seid, hat er auch schon einige male sein Jutsu der Wiedergeburt im Kampf gegen mich benutzt.“, erklärt der weißhaarige Sensei des Uzumaki und schaut zu seinem alten Teamkollegen aus Kindertagen, der mittlerweile ganz aus seinem alten Körper herausgekommen ist. Der Fuchsjunge sinkt in die Knie und hält sich seinen blutenden Bauch, während er etwas Blut spuckt. ‚Verdammt.‘, denkt sich der Uzumaki und kneift vor Schmerzen seine Augen zusammen. , hallt es eine Stimme in Narutos Kopf. , sagt die Stimme und im nächsten Moment findet sich der blonde Chuunin in einem nur schwach beleuchtendem Raum wieder und blickt auf ein riesiges Gitter. „Da bin ich mir gar nicht mehr so sicher Kyuubi.“, kommt es ziemlich entmutigt vom Blondschopf, worauf der riesige Fuchs anfängt zu lachen. „Ich erlebe zum ersten Mal, dass du dich selbst aufgegeben hast Naruto. So kenn ich dich ja gar nicht.“ „Es steht ja auch viel auf dem Spiel. Ganz Konoha könnte vernichtet werden und all die Menschen, die hier leben, würden sterben, wenn ich versage.“, meint der Uzumaki und blickt in die roten Augen des neunschwänzigen Dämons. „Naruto, Naruto, Naruto.“, sagt der Fuchs mit einem Kopfschütteln und lässt nebenbei einen Seufzer von sich. „Der Glaube kann Berge versetzen. Deine Freunde werden immer zu dir halten und dich unterstützen mein kleiner.“, erklärt der rote Fuchs, während er seine neun Schweife schwingt. „Und mit meiner Unterstützung kannst du auch rechnen Naruto.“ Nun schaut der Uzumaki perplex zu dem riesigen Gitter, hinterem sich die neunschwänzige Bestie befindet. „Nicht das ich nicht froh darüber bin, aber warum hilfst du mir? Liegt es vielleicht daran, dass du sterben würdest, wenn ich sterbe oder willst du irgendwann aus meinem Körper ausbrechen und dann Konoha verwüsten, wie du es vor 20 Jahren machen wolltest, weil Madara…“ Der neunschwänzige Fuchs fängt an zu lachen und unterbricht somit den blonden Shinobi aus Team Sieben. „Ich bin jetzt schon 20 Jahre in deinem Körper versiegelt und außerdem hast du mich zu einem Schoßhündchen mutieren lassen Naruto. Selbst wenn ich freikomme würde es mir wenig bringen…und außerdem…gefällt mir…deine Gesellschaft nur zu gut.“, gesteht der Fuchs, worauf der Uzumaki seine Augen weitet. „Das bekommt man wirklich nicht jeden Tag zu hören.“, murmelt der Blonde vor sich hin. „Du darfst nicht sterben, bevor du nicht Hokage geworden bist und außerdem hast du Hinata doch ein Versprechen gegeben. Du musst die Kleine doch noch heiraten.“, meint der Fuchs mit einem grinsen, worauf sich die Wangen des Uzumakis rot verfärben. ‚Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass Kyuubi mit keinem einzigen Wort den Naruto,-du-bist-doch-durch-Jiraiyas-Training-viel-stärker-geworden Club erwähnt hat.‘, denkt sich der Chuunin misstrauisch, weil der Fuchs Freude daran hat ihn mit diesem Club zu nerven. „Zeig es diesem Orochimaru.“, sagt Kyuubi und einen Moment später leuchten seine blutroten Augen auf, wodurch rotes Chakra auf den Blondschopf zufließt. Im nächsten Moment fängt die Wunde, die Orochimaru Naruto mit seinem Schwert zugeführt hat, an zu heilen. „Jetzt sag bloß, dass du den Fuchs extra um Hilfe bitten musstest. Du hast trotzdem keine Chance gegen mich. Ich bin nicht umsonst einer der legendären Sannin.“, kommt es gehässig von Orochimaru. „Der Glaube kann Berge versetzen Orochimaru. Das hat mal ein guter Freund von mir gesagt und ich glaube daran, dass ich dich zur Strecke bringen werde.“, meint der Uzumaki und erhebt sich, als sich die Wunde komplett geschlossen hat. „Danke du alter Fuchs.“, flüstert der blonde Chuunin und schaut im nächsten Moment mit einem bedrohlichen Blick zum schwarzhaarigen Sannin. Mit einem Mal strömt rotes Chakra aus Narutos Körper, welches die Form von neun Schwänzen annimmt und wild herum peitscht. Sakura weitet auf der Stelle ihre Augen. „Das erinnert mich an die Endrunde der Chuuninprüfung, wo Naruto gegen Neji gekämpft hat.“ Während die neun Schweife aus Kyuubis Chakra um den Blondschopf herum peitschen, holt der Uzumaki mit seiner linken Hand aus seiner hintern Tasche ein Kunai heraus und Kakashi weitet auf der Stelle seine Augen. „Das ist doch das Kunai des fliegenden Donnergottes. Jetzt sag bloß du hast ihm wirklich DIESE Technik beigebracht.“, kommt es erstaunt vom Kopierninja, worauf Sakura und Sasuke ihren Sensei fragend anschauen. Naruto streckt nun seine rechte Hand aus und das Chakra des Kyuubi, welches die Form von neun schwänzen angenommen hat, fließt zu der Handfläche des blonden Chuunin und fängt an sich dort zu sammeln. „Ich versteh nicht ganz. Was hat es denn mit diesem Kunai auf sich Sensei.“ „Mit diesem Kunai kann man das Jutsu des fliegenden Donnergottes ausführen Sakura. Dabei kann man sich so schnell wie ein Blitz bewegen. Beim dritten Shinobiweltkrieg hat der vierte Hokage dieses Jutsu benutz und konnte in wenigen Sekunden hunderte von feindlichen Ninjas bezwingen, weswegen er auch Konohas gelber Blitz genannt wurde.“, erklärte der grauhaarige Hatake seiner Schülerin und Sasuke schaut nun wie gebannt auf seinen besten Freund. ‚Das Naruto wirklich in der Lage das Jutsu anzuwenden überrascht mich nicht. Schließlich ist das Rasengan auch vom Hokage der vierten Generation.‘, denkt sich der Uchiha, während sich das rote Chakra zu einem großen Rasengan, ähnlich dem Odama Rasengan, geformt hat. ‚Der Junge kommt wirklich an die stärke seines Vaters heran, wenn man bedenkt, dass Naruto das Jutsu, welches Minato so berühmt gemacht hat, innerhalb von ca. drei Wochen gelernt hat. Naja. Zum größten Teil hat er es aber auch meinem genialen Trainingsprogramm zu verdanken.‘, denkt sich Jiraiya, während der blonde Chuunin das Kunai des fliegenden Donnergottes in Orochimarus Richtung wirft und von der Bildfläche verschwindet. Noch nicht einmal eine halbe Sekunde ist vergangen, da steht der blonde Fuchsjunge auch schon vor dem Nukenin. „Mit freundlichen Gruß von Kyuubi.“, brüllt Naruto den legendären Sannin an, hohl mit seiner Hand aus und stößt das Rasengan in Orochimarus Magen. ‚Wow. Ich konnte seine Bewegungen noch nicht einmal mit meinem Sharingan verfolgen.‘, denkt sich Sasuke verwundert und macht einige Fingerzeichen. „Jetzt Sasuke!“, brüllt der Uzumaki, als er in die Luft springt und schon holt der Angesprochene tief Luft. ‚Feuerversteck: Jutsu des Drachenfeuers.‘ Im nächsten Moment schießt aus dem Mund des Uchihaerben ein gewaltiger Feuerstrahl in Form eines Drachen, die direkt auf den schwarzhaarigen Sannin zufliegt. Als der Otonin gerade ausweichen will, merkt er, dass er von hinten festgehalten wird. Um genauer zu sagen wird er von einem Schattendoppelgänger unseres geehrten Naruto Uzumaki festgehalten, sodass der Nukenin dem Feuerjutsu ausgeliefert ist. ‚Wann hat Naruto denn den Schattendoppelgänger erschaffen?‘, fragt sich Tsunade perplex und während dem Angriff von Sasukes Technik verpufft der Doppelgänger. Außerdem hat der schwarzhaarige Sannin mehrere starke Verbrennungen, jedoch benutzt Orochimaru mal wieder sein Jutsu der Wiedergeburt, und Naruto landet gleichzeitig neben seinem besten Freund. ‚Dieses Jutsu wird langsam lästig.‘, denkt sich der Blondschopf genervt und fährt sich mürrisch durch die Haare. „So und was machen wir jetzt Naruto? Mein Chidori kratzt ihn nicht die Bohne und selbst nach deinem Rasengan benutzt er sein Wiedergeburtsjutsu und häutet sich einfach.“, flüstert der Uchiha seinen blonden Teamkollegen zu. „Orochimaru hat jetzt sein Jutsu der Wiedergeburt so oft benutzt, dass er es nicht mehr einsetzen kann.“, kommt es auf einmal von Jiraiya. „Das stimmt zwar, aber ihr beide habt trotzdem gegen mich nicht dir geringste Change.“, meint der schwarzhaarige Sannin und macht kurzerhand einige Fingerzeichen, wodurch ein heftiger Wind aufkommt. Während sich die anderen vor dem starken Sturm schützen, nutzt der Otonin diese Gelegenheit und beschwört durch das Jutsu des vertrauten Geistes eine riesige braune Schlange, die im nächsten Moment auf unseren blonden Chuunin losgeht. Naruto bemerkt die Schlange noch rechtzeitig, jedoch kann er sich aus irgendeinem Grund nicht mehr bewegen. Sasuke, der bei seinem Teamkollegen steht, stellt sich schützend vor seinem besten Freund und bevor die riesige Schlange die beiden Konohanin verschlingt fängt er aus irgendeinem Grund an zu grinsen. „NEIN. NARUTO. SASUKE!“, kommt es entsetz von Sakura, welche einen Moment später aus Wut Unmengen an Chakra in ihrer Faust konzentriert und auf Orochimarus vertrauten Geist zu rennt. Keine Sekunde später holt die rosahaarige Medicnin aus und mit einer ungeheuren Kraft schlägt sie diese große Schlange gegen einige Bäume, die durch das Jutsu des schwarzhaarigen Nukenin vorher entwurzelt wurden. „Das es Sasuke auch erwischt war eigentlich nicht geplant.“ „Jetzt sag bloß, dass du dir ernsthaft Sorgen um mich gemacht hast Orochimaru.“, kommt es von einer Stimme, die die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich zieht. „Sasuke! Naruto!“, kommt es erleichtert von der Haruno und keinen Augenblick später landet der Uchiha mit dem Uzumaki auf den Schultern neben der rosahaarigen Jounin aus seinem Team und setzt den Fuchsjungen ab. „Sakura.“ „Äh, ja?“ „Naruto wurde mit einem Lähmungsjutsu belegt. Du musst versuchen es aufzulösen. Ich werde derweil Orochimaru in Schach halten.“ Nun macht sich Sakura daran das Jutsu aufzulösen und währenddessen wendet sich der Uchihaerbe an seinen ehemaligen Seinsei. „Wie hast du es geschafft aus der Schlange rauszukommen?“ „Mit dem Jutsu des Tausches. Es ist eins der Grundtechniken, die man als Ninja beherrschen sollte. Das solltest du eigentlich wissen Orochimaru.“, erklärt der schwarzhaarige Erbe des Uchiha Clan und macht nebenbei einige Fingerzeichen. ‚Diese Fingerzeichen kenn ich nur zu gut. Wie einfallslos das Jutsu der Phönixblume zu benutzen.‘, denkt sich der Ninja aus Oto Gakure mit einem gehässigem Gesichtsausdruck. Einige Sekunden später fliegen mehrere kleine Feuerkugeln auf den Nukenin zu, jedoch kann er durch einige Flickflacks geschickt ausweichen. Es bleibt Orochimaru keine Zeit zu einem Gegenschlag, weil schon einen kleinen Moment später eine große Feuerkugel auf den Sannin zufliegt. ‚Das Jutsu der flammenden Feuerkugel? Aber wo kam es her?‘, fragt sich der schwarzhaarige und der Nukenin aus dem Dorf Oto Gakure landet durch einen hohen Sprung wieder an seiner alten Stelle. „So leicht bin ich nicht klein zu kriegen Orochimaru.“, sagt ein blonder Chaot von dem allem Anschein nach das Jutsu gekommen ist. „Warum verschwendet ihr meine Zeit? Gebt einfach auf und überlasse mir…“ „Ein Naruto Uzumaki gibt niemals auf. Merk dir das mal Orochimaru, denn irgendwann werde ich ein Hokage sein. Das ist mein Nindo. Das ist mein Ninjaweg.“, ruft der Uzumaki dazwischen und der Uchiha fasst sich einfach nur an seine Stirn. „Große Sprüche klopfen kann jeder Baka. Ich hätte da mal ne winzige Frage. Wie sollen wir Orochimaru noch besiegen können?“ „Hast du noch genügend Chakra für ein weiteres Chidori?“, fragt Naruto seinen besten Freund. „Ja, aber wieso willst du das wissen. Die Technik hat doch bei ihm versagt und dein Rasengan hat auch nicht funktioniert.“ „Das ist doch ganz einfach. Wir haben doch schon oft genug als TEAM zusammengearbeitet Sasuke.“, meint der Fuchsjunge mit einem Augenzwinker und im nächsten Moment fängt der schwarzhaarige Shinobi an zu lächeln ‚Das hast du also vor Naruto. Nicht schlecht. Wäre mir nie eingefallen es so zu benutzen.‘, denkt sich der Uchiha und beide führen ihre jeweiligen Jutsus aus. Sasuke das Chidori und Naruto sein Rasengan. „Das bringt nichts.“, mischt sich nun der schwarzhaarige Sannin ein. „Abwarten.“, rufen sowohl Uchiha als auch Uzumaki synchron und laufen beide gemeinsam auf die Schlange zu. Als Orochimaru ausweichen will, wird er von Kakashi und einem Schattendoppelgänger des Kopierninja festgehalten. Kurz darauf fügen die beiden Konohanin aus Team sieben das Chidori und das Rasengan zusammen und es wird zu einer etwas größeren wirbelnden Kugel, die von vielen Blitzen umgeben ist. „Das ist dein Ende Orochimaru. CHIDORI-RASENGAN COMBO.“, brüllen Naruto und Sasuke und ballen das Jutsu den Sannin in die Brust, doch kurz davor bringt sich der grauhaarige Jounin in Sicherheit, um nicht auch vom Jutsu getroffen zu werden. Es entsteht eine heftige Druckwelle, die eine gigantische Staubwolke erzeugt. Langsam legt sich die Staubwolke wieder und die Sicht wird klarer. Jiraiya und Tsunade starren auf das Geschehen vor ihnen. Sie können nicht glauben, was sie dort sehen. Orochimaru, einer der legendären Sannin von Konoha Gakure liegt regungslos am Boden. „Der Spuk ist also endlich vorbei.“, meint die fünfte Hokage erleichtert. Naruto und Sasuke stehen immer noch vor dem Otonin und werfen ihm einen bösen Blick zu, nachdem der Uchihaerbe sein Kekkei Genkai deaktiviert hat. „Schachmatt Orochimaru.“, sagen beide synchron und lassen sich im nächsten Moment erschöpft auf den Boden fallen. Sofort laufen Jiraiya, Tsunade, Kakashi und Sakura zu den beiden hin, welche sich nun anschauen. Nun klatsch Naruto mit seiner rechten Hand in die linke Hand von Sasuke. „Ich hätte nicht gedacht, dass dir mal so eine grandiose Idee einfällt du trottel.“, meint der Uchiha und fängt an zu lachen. Selbst der Uzumaki muss anfangen zu lachen. „Da kannst du mal sehen, was sich so alles verändert hat, als du nicht da warst.“ ‚Ich sehe Sasuke zum ersten mal so herzhaft lachen.‘, denkt sich die Haruno und die blonde Sannin stellt sich vor den beiden Konohanin. „Na, wie geht es euch.“ „Klasse Oma Tsunade.“, meint der Fuchsjunge und fängt an zu grinsen „Also ich bin völlig erschöpft.“ Verwundert richtet sich der Uzumaki auf und schaut seinen besten Freund perplex an. „Ähm. Könntest du vielleicht aufhören mich so belämmert anzuglotzen Nartuo? Ich hab nun mal nicht so eine überdurchschnittliche Ausdauer wie du und außerdem verfügst du ja noch über zwei Arten von Chakra.“, sagt der schwarzhaarige Uchiha und richtet sich ebenfalls auf. „Eins wüsste ich aber gern Naruto. Wann hast du denn den Schattendoppelgänger erschaffen, der nach deinem Angriff mit deinem Rasengan Orochimaru festgehalten hat?“, fragt die blonde Hokage ihren blonden Chaoten, welcher wieder sein berühmtes Fuchsgrinsen macht. „Um ehrlich zu sein hab ich ihn erschaffen, als ich das Jutsu des fliegenden Donnergottes angewendet habe. Mein Schattendoppelgänger hat dann ebenfalls so ein Kunai geworfen…“ Der Uzumaki hebt das Kunai des fliegenden Donnergottes auf, welches er vorhin auf Orochimaru geworfen hat. „…und er hat dann ebenfalls dieses Jutsu benutzt.“, erklärt der Blondschopf, worauf der Erbe des Uchiha Clan seinen besten Freund verdutzt anschaut. „Das ist ja schon fast unheimlich, dass du auch mal logisch oder strategisch denken kannst Naruto. Da kriegt man ja schon fast ne Gänsehaut. Ich war wirklich zu lange weg.“ Nun kniet sich Sakura zwischen ihre beiden Teamkollegen und schlingt ihre Arme um die Schultern der beiden Shinobi. „Jungs, ihr seit einfach die besten.“, meint die rosahaarige Medicnin, während Sasuke etwas errötet. „Und was dich angeht mein lieber Sasuke. Du kommst jetzt brav mit mir zurück ins Krankenhaus.“, haut die Haruno dem Uchiha in sein Ohr und sein Rotschimmer wird immer extremer. ‚Tja, die Liebe liegt wohl in der Luft.‘, denkt sich Kakashi, als er seinen schwarzhaarigen Schüler anschaut, welcher sich gerade mit Sakura auf den Weg ins Krankenhaus macht. Kapitel 14: Aufkeimende Gefühle ------------------------------- Es ist ein neuer Tag in Konoha Gakure angebrochen und das Dorf hat Orochimarus gestrigen Angriff geradeso überstanden. Nur einige Gebäude wurden verwüstet, hier und dort kaputte Dächer und auch mal eingeschlagene Fenster. Aber die Verwüstungen sind nicht so groß, wie bei dem Angriff vor acht Jahren, wo damals der Hokage der dritten Generation ums Leben gekommen ist. Schon in der Früh arbeiten die Bewohner Konohas daran ihr Dorf wieder aufzubauen und auch zwei Personen sind schon auf den Beinen. Ihr Ziel ist das Krankenhaus von Konoha Gakure, denn sie wollen ihren Teamkollegen Sasuke Uchiha besuchen, welcher wieder im Dorf ist. „Ich bin froh, dass dieser Alptraum endlich vorbei ist und es hier bald wieder seinen gewohnten Gang zugeht.“, meint Sakura und reckt sich erstmal genüsslich. Die Haruno ist sichtlich mehr als erleichtert, dass ihr geliebter Sasuke wieder zurück in Konoha ist. „Hör mal, war doch klar das Sasuke und ich stärker sind, als diese Schlage von einem Orochimaru. Das war doch von Anfang an klar, dass Orochimaru gegen uns überhaupt keine Chance hatte. Unsere Chidori-Rasengan Kombination musste diesen Kerl einfach platt machen.“, sagt Naruto stolz, legt mal wieder sein berühmtes Fuchsgrinsen auf und verschränkt seine Arme hinter seinem Kopf. ‚Ja klar. Wer‘s glaubt wird selig Naruto. Zuerst hat es überhaupt nicht danach ausgesehen du Trottel. Mir ist sogar schon vor angst das Herz in die Hose gerutscht, als du und Sasuke von der Schlange verschluckt worden seid. Du kannst froh sein, dass alles so gut ausgegangen ist Naruto.“, denkt sich die Haruno. „Also ich freu mich, dass Sasuke wieder in Konoha ist.“ „Oh ja. Ich auch. Wir haben ihn jetzt voll lange nicht mehr gesehen. Um ehrlich zu sein waren das schon acht…“ Mitten im seinem Satz bleibt der blonde Chuunin auf einmal ruckartig stehen und Sakura dreht zu ihm um. „Was ist los Naruto?“ „Weißt du eigentlich was das bedeutet Sakura? Wir müssen jetzt all die Jahre mit Sasuke nachholen.“ Im nächsten Moment lässt die rosahaarige Medicnin einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Na. Dann haben wir ja all die kommenden Jahre dafür zeit. Also komm jetzt und trödel nicht rum. Ich will schließlich heute noch zu Sasuke ins Krankenhaus.“ „Ja ja, reg dich ab. Ich komm ja schon.“, meint der Uzumaki genervt. „Sag mal. Hat Oma Tsunade gestern eigentlich gesagt, wann Sasuke aus dem Krankenhaus entlassen wird?“, fragt Naruto seine rosahaarige Teamkollegin nach einer unangenehmen Stille von gerade mal drei Minuten. „Also so weit ich weiß darf er nachher schon nach Hause, aber eine genaue Uhrzeit hat die Hokage nicht gesagt.“, erzählt die Jounin aus Team Sieben. ‚Das war ja sowas von klar. Wieso frag ich überhaupt? Mister Uchiha bekommt immer ne Extrawurst gebraten.‘, denkt sich der Fuchsjunge und macht einen genervten Gesichtsausdruck. Im nächsten Augenblick fängt Sakura an zu kichern. „Das ist jetzt mal wieder Typisch du. Lass mich raten. Unser geehrter Naruto Uzumaki findet das jetzt total unfair, dass Sasuke nicht so lange im Krankenhaus bleiben musste wie du. Hab ich recht?“ „Oh man, weißt du eigentlich wie nervig das ist, wenn ihr immer meine Gedanken lesen müsst?“ „Woher soll ich das denn wissen Naruto?“, fragt die Haruno sarkastisch den blonden Uzumaki, worauf dieser genervt seine Augen verdreht. „Na los Naruto da vorn is schon das Krankenhaus. Ich will schließlich heute noch etwas Zeit mit Sasuke verbringen.“ „Du hast nachher den ganze Tag zeit deinen Tag allein mit Sasuke zu verbringen.“, meint der Blondschopf, worauf die rosahaarige Jounin ihren Teamkollegen fragend ansieht. „Wieso allein? Was ist denn mit dir?“ „Ich geh doch nachher mit Hinata essen. Das hab ich auch verdient, denn immer hin hab ich Orochimaru zusammen mit Sasuke zur Strecke gebracht.“, erklärt Naruto und betritt zusammen mit Sakura das Krankenhaus von Konoha Gakure. Zur gleichen Zeit liegt ein gelangweilter Sasuke Uchiha mal wieder im Bett des Krankenhausens und starrt auf die Decke. ‚Jetzt war ich schon seit acht Jahren nicht mehr Zuhause. Ich frage mich was sich alles verändert hat. Das einzige Neue was mir aufgefallen ist, war das Steingesicht der fünften Hokage‘. Der Sprössling des Uchiha Clan wird aus seinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klopft und nach einem mürrischen herein öffnet sich diese. „Da hat aber heute jemand verdammt gute Laune, was Sasuke?“ Diese Stimme kann nur einem gehören und da ist Sasuke sich 100 prozentig sicher. Das muss sein Teamkollege Naruto Uzumaki sein und so ist es auch, denn als der schwarzhaarige sich aufrichtet wird sein Verdacht bestätigt. „Du hättest auch so eine so gute Laune, wenn du die ganze Zeit im Krankenhaus versauern musst Naruto.“ Doch der Blondschopf sieht es gelassen. „Hey, wir wollten dich deshalb besuchen, um deine Laune anzukurbeln.“ „WIR?“, fragt Sasuke nun etwas neugierig und der Fuchsjunge deutet mit seinem Finger nach hinten, während er sein berühmtes Fuchsgrinsen zieht. Zugleich kommt eine weitere Person in das Zimmer und der Uchiha bekommt wieder so ein kribbeln im Bauch. Ein Mädchen mit kurzen rosa Haaren, die er in den acht Jahren nie vergessen hat. Sakura Haruno. „Nach so langer Zeit ist Team sieben wieder vereint.“, sagt ganz plötzlich ein gutgelaunter Uzumaki. Auch Sasuke muss tatsächlich anfangen zu lächeln, denn er hat sein Team in der Zeit ganz schön vermisst, aber er hat es sich nicht eingestehen wollen. Doch der schöne Augenblick wird unterbrochen, als Naruto ganz plötzlich anfängt zu niesen. „Gesundheit Naruto. Ich hoffe mal nicht, dass du dich erkältet hast.“, meint Sakura besorgt und der Fuchsjunge grinst seine Teamkollegin an. „Ach quatsch. Ich hab nur etwas Staub in die Nase bekommen.“, versucht der Uzumaki die Haruno zu beruhigen, jedoch muss der blonde Chuunin wieder anfangen zu niesen und Sasuke schüttelt nur seinen Kopf. ‚Du warst schon immer ein schlechter Lügner Naruto.‘, denkt sich der Uchiha und schaut zu den beiden Mitgliedern seines Teams. „Sasuke, wenn du wirklich so miese Laune hast, dann wird es dich freuen, dass du von Tsunade heute aus dem Krankenhaus entlassen wirst.“ Nebenbei schenkt Sakura dem Uchihaerben noch ein warmes lächeln. Dabei kibbelt es in Sasukes Bauch wieder und auf seinen Wangen legt sich ein leichter Rotschimmer ab. Naruto zieht direkt eine Schlussfolgerung. ‚Na, hat sich der sonst so kühne Sasuke etwa verliebt‘? „Oh, bevor ich es vergesse…“ Der blonde Chaot verschränkt seine Arme hinter seinem Kopf und berichtet weiter. „…Heute Abend ist die Siegesfeier für den Kampf gegen Orochimaru. Du musst auf jeden Fall erscheinen, denn schließlich haben wir beide die Schlange zusammen fertig gemacht.“ Bevor Sasuke überhaupt etwas sagen kann ist Naruto schon aus dem Zimmer verschwunden. „Wo will den Naruto so schnell hin?“, fragt der Uchiha total überrascht, als sein bester Freund so schnell abgehauen ist. „Ach um ehrlich zu sein hat der Kerl mal wieder ein Date mit seiner Hinata!“, sagt die Haruno, worauf der Erbe des Uchiha Clan seine Augen weitet und seinen Mund aufreißt. „Wie jetzt Date?“, hinterfragt der schwarzhaarige Shinobi, der glaubt sich verhört zu haben. Die Haruno muss sich ihr kichern verkneifen, als sie den etwas entsetzten Blick von Sasuke sieht, der immer noch mit geweiteten Augen und aufgerissenem Mund in seinem Krankenbett sitzt. „Naruto und Hinata sind seit einiger Zeit zusammen.“, sagt die Haruno und setzt sich neben Sasuke auf das Krankenbett. ‚Oh man. Da ist man mal acht Jahre nicht da und dann passiert so etwas.“, denkt sich der Uchiha. „Wie ist denn das eigentlich passiert?“, fragt das Teammitglied von Team Sieben Sakura, welche einen Seufzer von sich gibt. „Mal überlegen. Wo fange ich am besten an?“ Während die rosahaarige Konouchi überlegt wo sie anfangen soll zu erzählen, fängt auf unerklärlicherweise Sasukes Herz an zu pochen. „Also eigentlich hat ja alles damit angefangen als Naruto von seiner Trainingsreise zurück nach Konoha gekommen ist. Naja, irgendwann kam er dann zu mir angekrochen, weil er so verwirrt wegen Hinata war. Ich hab dann nur gemeint, dass er sich in sie verliebt haben müsste, was auch dann schließlich der Fall war.“, erklärt die Haruno, während der Uchiha in Sakura wunderschönen smaragdgrünen Augen zu versinken droht. „Naja, dann haben irgendwelche Typen aus Kumo Gakure Hinata entführt, weil sie ihr Byakugan haben wollten und Naurto ist natürlich total ausgerastet, als er das erfahren hat. Du hättest ihn mal sehen sollen, als er gegen die Kumonins gekämpft hat. Naruto hat sie ohne mit der Wimper zu zucken erledigt. In diesem Moment war ich echt froh, dass ich ihn nicht als Gegner hatte. Naja, schließlich sind wir dann zurück nach Konoha gegangen, als Naruto unterwegs…ähm ist alles Ok Sasuke? Du wirkst irgendwie so abwesend?“ „Äh nein. Alles Ok Sakura. Erzähl ruhig weiter.“, meint der Uchiha, als Sakura ihn gerade in die Realität zurückgeholt hat. Sasuke weiß nicht warum, aber aus irgendeinem für ihn undefinierbaren Grund fühlt er sich in der Gegenwart seiner rosahaarigen Teamkollegen so wohl. „Also, Naruto ist dann wegen seinem hohen Chakra verbrauch und seinen Verletzungen Bewusstlos geworden und wir haben ihn dann zurück nach Konoha geschleppt. Hinata hat Tag für Tag schließlich an seinem Krankenbett gewartet, dass Naruto wieder aufwacht und auf jeden Fall ist er dann nach fünf Tagen wieder zu sich gekommen.“ „Und deswegen war Naruto auch so schlecht drauf, weil ich schon nach einigen Stunden zu mir gekommen bin und er erst nach fünf ganzen Tagen.“, schlussfolgert der schwarzhaarige Shinobi und Sakura fängt an zu lachen. „Genau. So nach dem Motto, dass du immer eine Extrawurst gebraten bekommst.“ ‚Sakura hat wirklich ein bezauberndes Lachen und dann noch so wunderschöne Augen, in denen man direkt zu versinken…momentmal was denke ich da eigentlich? Seit wann interessiert es mich, dass Sakura so ein bezauberndes lachen hat oder dass sie einfach nur ein bildhübsches…oh man, was ist denn nun auf einmal mit mir los und wieso fühl ich mich in ihrer Gegenwart plötzlich so wohl?‘, während der Uchiha versucht sich über seine Gedanken im Klaren zu werden, hat sich die rosahaarige Jounin aus Team Sieben wieder beruhigt. „Auf jeden Fall hatten unsere beiden Turteltäubchen Naruto und Hinata ihr erstes Date und als Naruto, Kakashi Sensei und ich von einer Mission zurück kamen, sind Naruto und Hinata in eine gemeinsame Wohnung gezogen.“, erzählt die Haruno in der Kurzfassung und im nächsten Moment klopft es schon an der Zimmertür. „Herein.“, kommt es von den beiden Konohanin aus Team Sieben gleichzeitig, worauf beide etwas erröten und im nächsten Augenblick wird die Tür von Sasukes Krankenzimmer auch schon geöffnet. „Was machst du denn hier Shizune?“ „Ganz einfach. Ich sollte nur Bescheid geben, dass Sasuke Uchiha jetzt nach Hause gehen kann Sakura.“, erklärt die schwarzhaarige Medicnin der Haruno und verschwindet auch schon wieder aus dem Zimmer. „Soll ich dich noch zu deiner Wohnung bringen Sasuke?“, fragt die rosahaarige Jounin aus Team Sieben ihren Teamkameraden mit einem warmen Lächeln, doch dieser schüttelt nur mit seinem Kopf. „Ich glaube es wird endlich zeit für einen Neuanfang.“, meint der Uchihaerbe, worauf Sakura den Schwarzhaargien verwirrt anschaut. „Und du willst wirklich wieder hier wohnen Sasuke?“, hinterfragt die Haruno und Sasuke nickt nur mit seinem Kopf. „Bist du sicher? Ich meine ES ist doch genau HIER passiert.“, erklärt Sakura ihrem Teamkollegn, welche gerade vor dem Eingang zum Uchiha Anwesen stehen „Ja ich weiß und ich glaube es wird langsam an der Zeit, dass ich mit der Vergangenheit abschließe und nach vorne blicke.“, erklärt der Erbe des Uchiha Clan und seine rosahaarige Teamkollegin schaut ihn erstaunt an. ‚Sasuke hat sich wirklich in den letzen Jahren totalverändert. Als hätte er eine 180 Grad Drehung gemacht. So hab ich ihn ja noch nie erlebt. Er…er ist so…so anderes, aber das heißt nicht, dass er sich zum Schlechten verändert hat. Ganz im Gegenteil.‘, denkt sich die Haruno und schaut mit einem leichten lächeln zum Uchiha hin, während sich auf ihren Wangen ein leichter Rotschimmer legt. Im nächsten Augenblick greift der Uchihaerbe nach Sakuras Hand, welche noch mehr errötet und ihr Herz fängt an zu rasen. Schließlich geht er zusammen mit seiner Teamkollegin Hand in Hand ins Anwesen hinein und kaum haben die beiden Konohanin das Haus betreten, kommt ihnen schon eine Wolke mit stickiger Luft entgegen. An manchen Stellen sind einige Spinnenweben und der Fußboden sowie die ganzen Möbel sind mit einer dicken Staubschicht überzogen. „Ganz schön stickig hier.“, kommt es von Sakura mit einem kleinen Hustenanfall. „Das ist ja auch wohl kein Wunder. Schließlich war niemand mehr hier seid vor zwölf Jahren der Clan umgebracht wurde.“, sagt Sasuke, der immer noch die Hand seiner Teamkollegnin festhält, etwas traurig und verstärkt ein wenig seinen Griff um ihre Finger, während er seinen Kopf hängen lässt. ‚Es scheint ihm wohl immer noch sehr zu quälen, was hier damals passiert ist. Ach Sasuke. Ich wünschte ich könnte dir irgendwie helfen.‘, denkt sich die Haruno, als sie merkt, dass der Uchiha seinen Griff ein bisschen verstärkt hat. Der schwarzhaarige Träger des Sharingan versinkt in seinen Gedanken und erinnert sich ungewollt an den schmerzhaften und qualvollen Moment zurück, als sein großer Bruder Itachi den gesamten Clan, mit Ausnahme von ihm, umgebracht hat. Jedoch wird der Uchhiasprössling mit einem Mal von seiner grünäugigen Teamkollegin umarmt, was ihn wieder in die Realität zurückholt und er bekommt einen deutlichen Rotschimmer auf seinen Wangen. „Es ist so wie du gesagt hast Sasuke. Lass die Vergangenheit ruhen und Blick nach vorne. Deine Eltern hätten dies bestimmt auch gewollt.“, meint die Haruno mit einer ruhigen Stimme und streichelt dem Uchiha behutsam über seinen Rücken. „Sa-Sakura.“, murmelt der schwarzhaarige Shinobi mit einer deutlichen röte im Gesicht vor sich hin, bis er schließlich die Umarmung erwidert. „Du hast recht. Sie hätten das auch gewollt. Danke Sakura.“, haucht Sasuke seiner Teamkameradin ins Ohr, wodurch sie errötet. ‚Ach Sasuke. Ich hab dich so vermisst.‘, denkt sich die Haruno und schmiedet sich an die Brust ihrer großen Liebe. Der Uchiha vergräbt sein Gesicht in die Haare der rosahaarigen Konouchi und spielt mir ihren einzelnen Haarsträhnen. ‚Sakura riecht so wunderbar.‘ ‚Wa-was ist d-denn a-auf einmal…mit Sa-sasuke l-los?‘, fragt sich die Haruno und ihr Herz fängt wie wild an zu rasen. „Ähm Sa-sasuke?“ „Was ist Sakura?“ „D-du ka-kannst…mich jetzt r-ruhig…wi-wieder l-los lassen.“, stottert die Medicnin vor sich hin, als sie die Situation nicht mehr ertragen kann und sofort fahren die beiden auseinander. Die beiden Konohanin starren in verschiedene Richtungen mit einem hochroten Kopf in die Luft. „Na komm. Dann wollen wir die Bude mal wieder auf vorder man bringen.“, unterbricht Sakura die Stille im Raum und die beiden Ninja aus Konoha Gakure machen sich an die Arbeit. Schon seit zwei geschlagenen Stunden schrubben, putzen und staubwischen Sakura und Sasuke was das Zeug hält. „Es ist wirklich nett, dass du mir hilfst Sakura, aber du musst das nicht machen.“, meint der Erbe des Uchiha Clan, während er mit einem Tuch über den Esstisch wischt. „Ich weiß, aber ich helfe dir gerne Sasuke.“, erklärt die Haruno mit einem Lächeln, nachdem sie sich zum schwarzhaarigen Uchiha umgedreht hat und sogleich bekommt der Angesprochene einen leichten Rotschimmer im Gesicht. „Und außerdem kann ich dich doch nicht das ganz allein machen lassen. Zu zweit geht es wesentlich schneller als alleine.“, kommt es von der rosahaarigen Konouchi mit einem herzhaften Lächeln und widmet sich anschließend wieder der Theke, während Sasuke mittlerweile die Farbe einer reifen Tomate angenommen hat. „Natürlich würde das mit Narutos Schattendoppelgänger wesentlich schneller gehen.“, meint die rosahaarige Konouchi mit einem Seufzer und der Uchihaerbe fängt an zu lachen. „Was ist so lustig?“ „Ach es ist nichts. Ich kann ja, wenn Naruto wieder sein Jutsu der Schattendoppelgänger benutz, die Technik mit meinem Sharingan kopieren.“, meint der Erbe des Sharingan und die Haruno dreht sich kurzerhand mit einem strahlenden Gesicht zu ihm um. „Das würdest du wirklich tun? Ach Saskue du bist einfach der Beste.“ Dieser eine Satz reicht aus, um den Uchiha wieder erröten zu lassen. „Meinst du das wirklich ernst Sakura? Ich bin mir da gar nicht so sicher.“ „Was? Wieso sollte ich das nicht ernst meinen?“ „Ich…Ich dachte nur, dass du…naja du mich hassen würdest, weil…weil ich doch Konoha verraten und…und dich und Naruto einfach…so im Stich gelassen habe.“, kommt es vom schwarzhaarigen Shinobi mit einer traurigen Stimme. „Eins kann ich dir versichern Sasuke. Wir hassen dich nicht. Auch wenn dir das wirklich sehr schwer fällt, aber versuch die Vergangenheit endlich ruhen zu lassen, ja?“, erklärt Sakura ihrem Teamkollegen und geht auf ihn zu. „Warte Sakura!“, ruft der Uchiha plötzlich, doch seine Warnung kommt zu spät. Sakura rutscht durch eine Wasserpfütze aus und droht auf den harten Boden aufzukommen. Wie von Geisteshand und ohne groß zu zögern springt der Uchihasprössling auf seine Teamkollegin zu und fängt diese in der letzen Sekunde auf. „Alles mit dir Ok Sakura?“, fragt Sasuke die rosahaarige Jounin, welche ziemlich errötet, als sie realisiert, dass ihr schwarzhaariger Teamkamerad und gleichzeitig ihre große Liebe SIE im Arm hält. „J-ja, alles ok Sasuke. D-dank dir.“, stottert die Haruno herum und wird immer röter, während ihr Teamkollege sie anlächelt. ‚Sakura ist wirklich richtig süß, wenn sie so rot wird.‘ Als dem Erbe des Uchiha Clan gerade klar wird, was er da gedacht hat, stockt ihm fast der Atem. ‚Ok Auszeit. Wieso drehen sich meine Gedanken in letzter zeit nur noch darum wie bezaubernd Sakura ist?‘ Während der schwarzhaarige Uchihaerbe über seine Gedanken, die sich irgendwie nur noch um seine rosahaarige Teamkameradin zu drehen scheinen, nachdenkt, legt die Medicnin aus Team Sieben ihre beiden Arme um Sasukes Hals. Daraufhin fährt der Shinobi erschrocken hoch, weil er mit seinen Gedanken gerade ganz woanders war. „Siehst du Sasuke. Du bist kein so übler Kerl. Du hast eine nette Seele und ein großes Herz, sonst hättest du mich ja nicht aufgefangen.“, erklärt die Konouchi mit einer lieblichen Stimme, wobei dem Uchihasprössling ein angenehmes Kribbeln durch seinen Bauch fährt. ‚Es ist schon ziemlich lange her, dass ich so glücklich war, wie ich es jetzt gerade bin. Ich glaube, das hat alles angefangen, seitdem ich wieder hier in Konoha Gakure bin.‘, denkt sich Sasuke mit einem Lächeln und erwidert die Umarmung und zieht Sakura sogar noch etwas näher zu sich dran, welche keinerlei Anstalten macht und den Moment einfach nur genießt. Kapitel 15: Ruhige Siegesfeier? Negativ! ---------------------------------------- Der Hausputz ist vorbei und Sasuke und Sakura laufen durch Konoha, welche mitten in den Vorbereitung für das heutige Fest ist. Überall werden die verschiedensten Stände und Dekorationen aufgebaut. „Alle sind wohl eifrig am arbeiten. Naja das ist ja auch kein Wunder, denn schließlich sind es nur noch ein paar Stunden bis zum Fest.“, meint die rosahaarige Medicnin mit einem Lächeln. ‚Eigentlich hab ich solche Feste noch nie so richtig gemocht.‘, denkt sich der Uchiha ein bisschen mürrisch und schaut zu den einzelnen Dorfbewohner, die fleißig am arbeiten sind. ‚Die machen alle so einen Aufstand und das alles nur, weil Naruto und ich Orochimaru besiegt haben. Wieso konnten wir ihn eigentlich so einfach besiegen? Die Sache gefällt mir ganz und gar nicht. ‘, meint der Erbe des Uchiha Clans in seinen Gedanken und macht einen besorgten Gesichtsausdruck, welcher der Haruno natürlich nicht entgeht. „Ist irgendwas Sasuke? Du siehst so besorgt aus.“ „Ach weißt du. Ich hab nur gerade dran gedacht, dass es irgendwie viel zu leicht war gegen Orochimaru zu gewinnen. Er ist nicht der Kerl, dem man einfach mit einem Fingerschnippen erledigen kann. Ich hab das Gefühl das ist die Ruhe vor dem Sturm.“, erklärt der Träger des Sharingan mit einer etwas düsteren Aura, wobei es Sakura kalt den Rücken runter läuft. „Mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand Sasuke. Orochimaru hat ja zuvor noch gegen Jiraiya gekämpft und der gehört ja schließlich auch zu den Sannin und dann noch hinterher ein Kampf mit dir und Naruto. Das musste den Typen einfach umhauen. Ihr beide seid immerhin ein sehr gutes Team und außerdem sitzt Orochimaru jetzt im Hochsicherheitsgefängnis von Konoha Gakure. Also was soll er schon großartiges noch machen können?“ „Vielleicht hast du recht Sakura!“, meint Sasuke mit einem gespielten Lächeln und die beiden Konohanin von Team Sieben verlassen den großen Platz, wo die ganzen Stände aufgebaut werden. Jedoch lässt dem Uchihasprössling seinen Gedanke nicht in Ruhe. ‚Auch wenn Sakura möglicherweise recht hat, stimmt hier irgendwas nicht. Der ganze Kampf war viel zu leicht. Ich hab kein gutes Gefühl. Immerhin hat Orochimaru nicht mal seine ganze Kraft benutzt. Entweder war er zu siegessicher…oder er hat noch irgendwas geplant und er wollte, dass Naruto und ich ihn besiegen, aber warum nur? Und wieso hat Orochimaru sein Schwert in Narutos Bauch gestoßen? Nur um ihn zu töten? Nein!! Das hätte er sicherlich auch anderes geschafft. Da bin ich mir sicher! Er hat noch irgendwas geplant, aber was?‘ ‚Ach diese ganze Schwarzmalerei bringt doch eh nichts. Orochimaru sitzt hinter Gittern und ich sollte mich jetzt erstmal auf andere Sachen konzentrieren.‘, staucht Sasuke sich in seinem inneren zusammen und lässt seinen Blick nur einen Moment später zu Sakura hin schweifen. „Wir haben ja noch etwas Zeit bis das Fest losgeht. Wollen wir vielleicht bis dahin irgendwas…zusammen noch unternehmen Sakura?“, fragt der schwarzhaarige Träger des Sharingan und kurzerhand legt sich auf seinen Wangen ein leichter rosaartiger Schimmer ab. Verwundert schaut die rosahaarige Jounin ihren alten Teamkameraden an, jedoch fängt sie auch schon in der nächsten Sekunde an zu kichern. „Was ist an meiner Frage so lustig Sakura?“ „Ach nichts. Ist schon gut.“, meint die Haruno nur, kann sich aber nicht beruhigen und fängt sogar an zu lachen. „Na warte!“, murmelt der Uchihasprössling etwas gereizt vor sich hin. Nur eine Sekunde später schnappt Sasuke sich einen Arm der Medicnin und zieht diese zu sich hin, sodass sie mit dem Rücken zum Uchihaerben steht. Schon im nächsten Augenblick schlingt er seine starken Arme um die Konouchi und ergreift ihre Handgelenke so, dass ihre Arme überkreuz sind. Dieser ganze Vorgang ist so plötzlich und dermaßen schnell gekommen, dass Sakuras Herz anfängt zu rasen. Auf ihren Wangen legt sich ein leichter Rotschimmer ab und der schwarzhaarige Shinobi beugt sich zu ihrem Ohr hinunter. „Das glaub ich dir aber nicht meine kleine Sakura. Wenn es gut ist, wieso hast du dann angefangen zu lachen oder hab ich dir einfach so sehr gefehlt, dass du unter einem Genjutsu erlegen bist?“, haucht Sasuke der grünäugigen Medicnin in ihre Ohr und lässt keine Sekunde später von ihr ab, welche sich auch schon zu ihm hin umdreht. „Ich und unter einem Genjutsu stehen. Also so weit kommt es noch mein lieber Sasuke Uchiha. Aber wenn du es gerne wissen willst, dann sag ich es dir. Ich fand es einfach zuckersüß, als du gerade rot um die Nase geworden bist. Ist mal ne andere Seite von dir. Ich wusste gar nicht, dass ein Sasuke Uchiha auch mal Rot werden kann.“, erklärt die Haruno und fährt bei ihrem Satz mit ihrem rechten Zeigefinger über die rechte Wange des Uchihas. „Da siehst du mal. Ich bin auch nur ein Mensch mit normalen Gefühlen.“ „Apropos Gefühle! Da fällt mir grad was ein, was unser Traumpaar Naruto und Hinata betrifft.“, sagt Sakura plötzlich, als sie und Sasuke sich auf eine Bank gesetzt haben. „Und was?“ „Also Naruto war ja noch nie der hellste. Immer wenn Hinata in seiner Nähe war ist sie Rot angelaufen und Naruto hat sie ja meistens immer gefragt, ob sie vielleicht Fieber habe. Naja und immer, wenn Naruto Hinata an die Stirn gefasst hat, ist sie Ohnmächtig geworden. Einerseits war das ja auch süß, dass Naruto sich um Hinata Sorgen gemacht hat, aber andererseits war das auch zum kotzen, dass dieser Kerl so blind war und nicht gemerkt hat, dass Hinata in ihn verknallt ist.“, erzählt die Medicnin vom Team Sieben und lässt einen genervtes ‚Wie kann man nur so dumm sein‘ und ‚Hinata konnte einem wirklich leid tun‘ aus ihrer Kehle entweichen. „Das sieht diesem Trottel ähnlich. Der hat ja nur einen Kopf, damit es in seinen Hals nicht rein regnet.“, sagt der Uchiha daraufhin und keine Sekunde später fängt Sakura lauthals an zu lachen. Selbst der Uchihasprössling muss nach seinen Worten lachen. „Der war gut Sasuke! Aber wo du recht hast, hast du recht. Ich mein Hinata ist seit der Akademiezeit in unseren Chaoten verliebt und der Trottel hat es eigentlich noch nie richtig bemerkt. Ein Wunder, dass er jetzt mit Hinata zusammen ist.“ „Kannst du laut…Moment mal! Woher willst du eigentlich so genau wissen, dass Hinata seit der Akademiezeit in Naruto verliebt ist Sakura?“, hinterfragt der schwarzhaarige Genin, woraufhin sich die Angesprochene an ihrer Wange kratzt. „Ach weiß du. Ich hab da so meine Tricks.“ „Kann es sein, dass du sie in irgendeiner weiße erpresst hast? Das würde dir ähnlich sehen.“ „Also…erpresst ist jetzt nicht das Wort, was ich unbedingt nehmen würde. Ich hatte so einen kleinen Diel mit Hinata.“, kommt es ganz unschuldig von der grünäugigen Konouchi und schon hat sie das Interesse ihres schwarzhaarigen Teamkameraden geweckt. „Darauf bin ich jetzt aber gespannt. Erzähl mal.“ „Das war vor ca. drei Jahren, bevor Naruto mit Jiraiya zu einer Trainingsreise aufgebrochen ist. Auf jeden Fall wollte ich schon immer mal wissen wie lange Hinata eigentlich schon in Naruto verknallt ist. Auf jeden Fall hab ich sie erstmal ganz lieb gefragt. Du Hinata? Wie lange bist du jetzt eigentlich schon in Naruto verliebt? hab ich gefragt und dreimal darfst du raten wie sie reagiert hat.“ „Mh…ist ja ganz schwierig. Lass mich überlegen. Ich würd mal tippen, dass sie rot angelaufen ist.“, meint der Uchihaerbe gespielt, als ob er wirklich keine Ahnung hätte und nur wenig später stubst Sakura mit ihrem Ellenbogen gegen seinen Arm. „Man Sasuke! Das ist mein Job. Naja und als ich ihr dann gesagt habe, dass ich sogar dafür sorgen werde, dass sie von Naruto einen Kuss als Gegenleistung bekommt, wenn sie es mir sagt ist Hinata erstmal für ein paar Stunden ohnmächtig geworden.“ „Schlitzohr!“ „Was denn!? Ich hab Hinata doch nur einen kleinen Gefallen getan.“ „Und wie hast du es geschafft, dass Naruto sie geküsst hat?“ „Ich sag nur Mistelzweig. Das zufällig an dem Tag Weihnachten war muss ich ja nicht erzählen, ne?“, meint die Haruno und zwinkert dem Schwarzhaarigen zu. Nach ein paar Stunden mit in Erinnerungen schwelgen, ist es nicht mehr lange bis zur Eröffnung der Feier. Sakura und Sasuke stehen schon auf dem großen Platz, wo die Hokage gleich auf einer Bühne die Feier eröffnet. „Was denkst du Sasuke? Haben die zwei vielleicht vergessen wann es anfängt?“, fragt die rosahaarige Jounin den Uchihaerben etwas besorgt, weil immer noch keine Spur von Naruto und Hinata zu sehen ist. „Das Hinata es vergessen haben könnte ist eher unwahrscheinlich. Bei Naruto sieht es da schon wieder anders aus.“, antwortet der schwarzhaarige Ninja nur, während die beiden immer noch in der Menschenmenge nach ihrem blonden Chaoten und der Hyuugaerbin Ausschau halten. „So eine blonde Strohbirne kann man doch nicht einfach übersehen.“, meint der Besitzer des Sharingan eher zu sich als zu seiner Teamkameradin vom alten Team Sieben und lässt einen genervten Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Wer hat hier bitte schön eine Strohbirne Teme!?“ ‚Diese Stimme würde ich überall erkennen.‘, denkt sich Sasuke nur und schon im nächsten Moment entdecken er und Sakura ihr blondes Teammitglied, welches mit Hinata im Schlepptau auf die zwei zugelaufen kommt. „Besser später als nie.“ „Wie war dein Date Naruto?“, fragt der Uchiha seinen besten Freund, der mit seiner liebsten vor den beiden zu stehen kommt und erstmal nach Luft schnappen. „Fantastisch.“, erklärt der Uzumaki und versucht nebenbei erstmal Luft zu holen. „Schon ganz wie der Sensei, was Naruto?“ „Hey! Du kannst mich doch nicht einfach mit Kakashi-sensei vergleichen Sakura. Immerhin sind wir nicht wirklich zu spät gekommen, da Tsunade erst in einigen Minuten die Feier eröffnet und außerdem les ich im Gegensatz zu ihm NICHT diese Schmuddelbücher von Ero-Sennin!“, verteidigt sich der blonde Chaot und nur wenig später schaut die Haruno ihr blondes Teammitglied besorgt an. „Alles Ok bei dir Naruto?“, fragt diese und geht einige Stritte auf diesen zu. „Wieso sollte es mir nicht gut geht?“, hinterfragt der Fuchsjunge nur und wenig später zieht die grünäugige Medicnin Narutos Ninjastirnband mit einer Handbewegung vom Kopf und legt ihre Hand auf seine Stirn. „Ich bin mir da gar nicht so sicher, ob es dir wirklich gut geht. Du scheint etwas Fieber zu haben und deine Wangen sind auch leicht gerötet.“, erklärt die Jounin auf Team Sieben, woraufhin der Uzumaki ihre Hand von seiner Stirn wegnimmt und sich wenig später sein Stirnband wieder anzieht. „Ach was. Mir ist nur ein bisschen warm, weil wir den ganzen Weg hierher gerannt sind…um ehrlich zu sein…haben wir einfach nicht auf die Zeit geachtet.“, gesteht der Fuchsjunge und kratzt sich daraufhin am Hinterkopf. ‚Und da meinst du ich soll dich nicht mit Kakashi-sensei vergleichen.‘, denkt Sakura nur und lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. Doch mit einem Mal starrt Sasuke seinen besten Freund perplex an. Auch wenn es nur für eine Sekunde war, aber in dieser Sekunde haben sich Narutos Augen kurz von seinem ozeanblau in ein blutrot verfärbt. „Ist irgendwas, oder warum schaust du mich so komisch an Sasuke?“ „Ach nichts! Ist schon gut.“, meint dieser nur wendet seinen Blick vom Fuchsjungen ab. ‚Ich hab mir das bestimmt nur eingebildet. Warum sollte Naruto auch ausgerechnet in so einer Situation das Chakra des Kyuubi aktivieren?‘ „Ich glaube es geht jetzt los.“, meint der blonde Chaosninja aus Team Sieben, als dieser die fünfte Hokage Tsunade erblickt, welche auf einer Bühne steht. Nun richten auch Sasuke, Sakura, Hinata und die rechtliche Bewohner von Konoha ihren Blick zu der Fünften. „Bürger von Konoha. Wir haben uns heute hier versammelt um einen bedeutenden Sieg in der Geschichte von Konoha Gakure zu feiern. Darf ich deshalb Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki auf die Bühne bitten?“, kommt es von der blonden Sannin und schon im nächsten Augenblick steuern die beiden Jungs auf diese zu. Als die beiden Schüler des Kopierninja Kakashi Hatake neben Tsunade auf der Bühne steht, erhebt die blonde Medicnin wieder das Wort. „Diesen zwei herausragenden Shinobi ist es gelungen den gefährlichen Nukenin und Sannin Orochimaru zu besiegen, welcher nun im Hochsicherheitsgefängnis von Konoha Gakure sitzt.“, erklärt die Hokage und schon eine Sekunde später fängt die Menschenmenge an zu jubeln. „Wegen seiner herausragenden Leistung und seines ehrenvollen Handelns im Namen Konohas im Kampf gegen Orochimaru ist Sasuke Uchiha nicht länger mehr ein Nukenin und wird wieder in Konoha Gakure aufgenommen. Außerdem steigt er in den Rang eines Chuunin auf.“ Schon fangen die Dorfbewohner vom Dorf Konoha Gakure an zu applaudieren und der schwarzhaarige Uchihaerbe, dem die ganze Situation ein bisschen unangenehm ist, bekommt einen leichten Rotschimmer. „Ist das nicht toll Teme?“, hinterfragt der blonde Chaot, der ebenfalls applaudiert. „Das heißt dann auch, dass Team Sieben ganz offiziell wieder da ist.“, meint der Uzumaki, worauf Sasuke anfängt zu lächeln. Mit einem Räuspern der fünften Hokage kehrt auch schon wieder Ruhe ein. „Aber genug geredet. Hiermit eröffne ich das Fest und wünsche euch allen viel Spaß.“ Schon nach zehn Minuten ist das Fest im vollen Gange und die beiden Konohanin von Team Sieben Sakura Haruno und Sasuke Uchiha gehen Arm in Arm über den Platz, wobei beim letzteren ein leichter Rotschimmer auf den Wangen liegt, welcher kaum erkennbar ist. „Dass wir beide jetzt hier Arm in Arm durch Konoha gehen, hätte ich mir nicht mal in meinen kühnsten Träumen ausgemalt. Wenn das ein Traum ist, dann weck mich jetzt bloß nicht auf Sasuke.“, meint Sakura mit einer leichten röte im Gesicht. Nur eine Sekunde später geht der Angesprochene mit seiner freien Hand zu Sakuras Wange und zwickt daraufhin seine Teamkollegin. „Aua!“ „Siehst de! Ist kein Traum und auch kein Genjutsu.“, meint der Uchihasprössling mit einem grinsen. „Ich meinte doch, dass der Moment so schön wie ein Traum ist.“ „Ich bin für dich also nur ein Traum?“ „Man Sasuke. Du weißt wie ich das gemeint habe.“, meint die Haruno etwas aufgebrauchst und fängt an zu schmollen. ‚Sakura ist immer noch leicht auf die Palme zu bringen. Schon fast süß wie sie so vor sich hin schmollt.‘, denkt sich Sasuke und gibt seiner rosahaarigen Teamkollegin einen Kuss auf die Stelle, wo er sie gerade gezwickt hat. Direkt darauf legt sich ein Rotschimmer auf die Wangen der Medicnin. „Und tut‘s immer noch weh?“, fragt Sasuke mit sanfter Stimme, woraufhin es der rosahaarigen Jounin ganz warm ums Herz wird. „Da haben wir ja unser nächstes Pärchen.“, ruft eine Stimme und sowohl Sasuke als auch Sakura drehen sich um. Im nächsten Augenblick erblicken die beiden die vier Konohanin Kiba Inuzuka, Ino Yamanaka, Tenten und Neji Hyuuga, wobei die letzten beiden Händchen halten. Obendrein steht noch neben Kiba, der die Stimme wohl gehört hat noch sein Hund Akamaru. „Oh nein Tenten! Denkt nicht einmal im Traum daran. Ich weiß ganz genau was du denkst.“, meint die rosahaarige Medicnin, als plötzlich die eben genannte angefangen hat fies zu grinsen. „Ich hab doch noch gar nichts gesagt!“ „Das ist auch gut so.“, kommt es etwas genervt von Sakura, welche nur einen Moment später einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen lässt. „Wenn es denn so weit ist, bekommen wir dann eine Einladung?“, fragt der Chuunin aus dem Inuzuka Clan, worauf die Haruno nur noch mehr errötet. „Nur wenn ihr damit aufhört!“ „Jetzt sag bloß, dass dich das kratzt Sakuralein? Als wir das bei Naruto gemacht haben, hattest du damit keine Probleme.“ „Das haben wir ja auch nur gemacht, um ihn ein bisschen aufzuheitern Ino.“, rechtfertigt sich die Haruno, welche einen nicht gerade unauffälligen Rotschimmer im Gesicht hat. „Wenn dir das nicht gefällt. Wieso bist du dann rot geworden Sakura?“, meinen Ino und Tenten und fangen direkt daraufhin an zu lachen. ‚Die haben leicht reden. Sasuke ist doch grad mal wieder seit ein paar Tagen im Dorf. Ja schon ich liebe ihn immer noch, aber um ans Heiraten zu denken ist doch wirklich noch viel zu früh.‘, meint die grünäugige Teamkollegin des Uchihaerben in ihren Gedanken und der Schwarzhaarige fällt Sakuras extremen Rotschimmer im Gesicht auf. „Könnt ihr auch mal die Unwissenden aufklären?“, fragt plötzlich ein mehr als verwirrter Sasuke Uchiha, welcher nur einen Moment später von den beteiligten Angestarrt wird. „Ich glaub wir lassen euch zwei dann mal alleine.“, meint Kiba auf einmal und macht sich mit den anderen aus dem Staub, als Tenten und Ino ein ‚viel Spaß noch‘ zu den beiden Mitgliedern von Team Sieben gesagt haben. „Das ist jetzt mal wieder typisch. Jetzt darf ich auch noch euren Mist ausbaden.“, ruft Sakura den vieren wütend hinterher und nur einen Moment später lässt sie auch schon einen genervten Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Wo bin ich da bloß wieder hin geraten?“, murmelt die Haruno vor sich hin und lässt innerlich ihren Kopf hängen. Es ist schon eine ganze Stunde vergangen und keiner der beiden hat auch nur ein Wort gesagt, nachdem Sakura ihren Teamkollegen aufgeklärt hat, was vor einiger Zeit passiert ist, als Naruto im Krankenhaus war. Für beide ist diese ganze Situation einfach mehr als peinlich, was sich daraus schließen lässt, weil beide eine ungewöhnlich rote Farbe im Gesicht angenommen haben. Keiner von den beiden weiß einfach was er sagen soll, um diese etwas unangenehme Stille zwischen den beiden Teamkollegen zu brechen. „Da vorne ist doch Hinata.“, kommt es auf einmal von dem Uchihaerben und schon in der nächsten Sekunde erblickt auch Sakura die blauhaarige Erbin des Hyuuga Clan, welche anscheinend nach irgendwas sucht, da Hinata ihr Byakugan aktiviert hat. „Du hast recht Sasuke, aber warum ist Naruto denn nicht bei ihr?“ „Lass uns mal zu ihr gehen.“, schlägt der Träger des Sharingan vor und die beiden Konohanin aus Narutos Team gehen in die Richtung hin, wo die Hyuugaerbin steht. „Hey Hinata! Was ist los? Warum hast du denn dein Byakugan aktiviert und wo steckt überhaupt Naruto?“, kommt es fragend von der rosahaarigen Haruno und die Angesprochene dreht sich Gleichzeitig zu ihr um. Nun schauen Sasuke und Sakura in ein besorgtes Gesicht und spätestens jetzt wissen sie, dass irgendwas passiert ist. „Das ist es ja was mir Sorgen bereitet. Naruto ist auf einmal spurlos verschwunden. Ich suche ihn schon seit einer halben Stunde, aber ich kann ihn irgendwie nicht finden.“, erklärt die blauhaarige Hyuuga und ist den Tränen nahe. „Jetzt bleib mal ganz ruhig Hinata. Wir werden ihn schon finden. Hasst du denn schon überall nachgesehen?“ „Ja, aber ich konnte ihn nirgendswo finden Sasuke. Ich weiß nicht wo ich noch suchen soll. Ich war schon bei uns zuhause, bei der Akademie, bei Ichiraku, bei dem See und selbst bei den Hokagefelsen.“, erzählt die Hyuuga und senkt ihren Blick, während ihr eine Träne über die Wange läuft. ‚Wo bist du nur Naruto?‘, fragt sich Hinata in ihren Gedanken. ‚Wo könnte dieser Idiot nur hingegangen sein? Aber viel wichtiger ist doch auch die Frage wieso Naruto einfach verschwunden ist, ohne Hinata Bescheid zu sagen. Er weiß doch, dass sie sich Sorgen um ihn macht.‘, denkt sich Sakura und ballt ihre rechte Hand zu einer Faust zusammen. „Was meinst du Sasuke? Hast du irgendeine Idee wo Naruto sein könnte?“, fragt die rosahaarige ihren schwarzhaarigen Teamkollegen, jedoch scheint dieser mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein, denn er reagiert nicht auf Sakuras Frage. ‚Ein Ort an dem Naruto sein könnte. Es gibt so viele, aber wenigstens können wir schon mal die Orte ausschließen an denen Hinata schon nach ihm gesucht hat.‘ „Wo könnte Naruto alles sein?“, kommt es plötzlich von Sasuke und sowie Sakura als auch Hinata schauen zu dem schwarzhaarigen Uchiha. „Da hätten wir mal die heißen Quellen, aber ich denke nicht, dass Naruto dort ist. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass er bei seiner alten Wohnung, beim Hyuuga Anwesend und beim Uchiha Anwesend steckt, wobei er nicht mal weiß wo letzteres ist. Der Hokageturm scheidet auch aus, weil er wegen des Festes sowieso leersteht. Von der Tatsache mal abgesehen, dass er sowieso verschlossen ist. Die Arena, wo wir das erste Mal bei der Chuuninprüfung teilgenommen haben, ist auch verschlossen, da zurzeit keine Prüfungen anstehen.“, meint der Uchihaerbe und die Haruno lässt einen genervten Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Könnte er vielleicht bei unserem Trainingsplatz, bei der Gedenkstätte oder…“ „Lasst uns am besten zum Trainingsplatz von Team Sieben gehen.“, meint der Uchihasprössling und unterbricht somit seine grünäugige Teamkollegin. „Wieso gerade da Sasuke?“, hinterfragt die blauhaarige Chuunin von Team Acht und wischt sich ihre Träne aus ihrem Gesicht. „Ich weiß nicht genau. Es ist bloß so ein Gefühl, dass Naruto dort ist.“, erklärt der Schwarzhaarige den beiden Konouchis. „Dann lasst uns doch einfach mal nachschauen.“, meint nun Hinata und die drei Ninja machen sich auf dem Weg zum Trainingsplatz. Es vergehen nur wenige Minuten, da haben Sasuke, Sakura und Hinata auch schon den Trainingsplatz von Team Sieben erreicht, auch wenn sie etwas Außeratem sind. „Schaut mal Leute.“, sagt der schwarzhaarige Besitzer des Sharingan und zeigt auf ein braunes Stirnband mit dem Zeichen von Konoha Gakure, dass auf dem Boden liegt. „Das ist Narutos Ninjastirnband. Das heißt, dass er wirklich hier irgendwo sein muss.“, meint Sakura, während die Hyuugaerbin das braune Stirnband aufhebt. ‚Wo bist du bloß Naruto? Ich mach mir sorgen. Was ist wenn ihm etwas passiert ist. Ich hätte ihn nicht aus den Augen verlieren dürfen.‘, denkt sich Hinata und blickt traurig auf das Stirnband ihrer großen Liebe. ‚Ich muss dich um jeden Preis finden Naruto.‘ „Byakugan!“, ruft die blauhaarige Konouchi und schon im nächsten Augenblick kommt ihr Kekkei Genkai zum Vorschein. Eifrig sucht die Hyuuga die Gegend ab in der Hoffnung, dass ihr über alles geliebter Fuchsjunge hier irgendwo ist. Schon in der nächsten Sekunde bekommt die Hyuugaerbin einen geschockten Gesichtsausdruck und ihre Hände fangen leicht an zu zittern. „NARUTO!“, ruft die blauhaarige Chuunin und rennt auf den Fuchsjungen zu, der bewusstlos hinter einem hohen Gebüsch im Schatten eines Baumes liegt. Kurz darauf laufen ebenfalls die beiden Konohanin von Team Sieben auf den Blondschopf zu. Vorsichtig nimmt die Chuunin aus dem Hyuuga Clan ihren blonden Chaoten in ihre Arme und im nächsten Moment erblickt sie seine geröteten Wangen. Kurzerhand legt sie ihre Hand auf seine Stirn. „Oh nein.“, kommt es entsetzt von der Erbin des Hyuuga Clan „Was ist los Hinata?“ „Naruto hat ziemlich hohes Fieber Sasuke.“, erklärt die Konouchi von Team Acht und auf der Stelle bückt sich die rosahaarige Haruno zu ihren blonden Teamkameraden hinunter. „Leg Naruto wieder auf den Boden Hinata. Ich werde ihn mir mal ansehen.“, meint die Medicnin zur Trägerin des Byakugans. In der nächsten Sekunde schon holt Sakura aus ihrer Ninjatasche eine kleine Taschenlampe heraus, öffnet vorsichtig mit ihrem linken Zeigefinger und Daumen das rechte Auge unseres blonden Chaoten und strahlt wenige Sekunden mit der Taschenlampe hinein. Anschließend wiederhold sie den Prozess mit dem linken Auge. „Die Pupillen sind stark erweitert uns obendrein ist seine Iris blutrot, als ob das Chakra des Kyuubi gerade aktiv ist.“, meint die Haruno und öffnet den Reisverschluss an Narutos Jacke, sodass dessen Hals frei ist. Nun legt sie auch schon ihren rechen Zeigefinger und Mittelfinger an die rechte Halsschlagader ihren blonden Teamkameraden. „Sein Herz schlägt etwas unregelmäßig und wie es mir scheint hat sich seine Atmung auch noch etwas beschleunigt.“, erzählt die Rosahaarige und der blonde Chaot zuckt hin und wieder mal mit seinen Händen. „Könntest du dir vielleicht mal Narutos Siegel anschauen Sakura? Vielleicht hat Narutos Zustand ja etwas damit zutun, dass Orochimaru gestern sein Schwert in seinen Bauch gestoßen hat.“, kommt es auf einmal von Sasuke und die Haruno öffnet ganz Narutos Jacke. Als die rosahaarige Medicnin auch noch das schwarze T-Shirt hochzieht, weitern alle Anwesenden geschockt ihre Augen. Das Siegel schimmert in einem hellen blutrotton. „Oh mein Gott. Sowas habe ich ja noch nie erlebt. Am besten ist es, wenn wir Naruto sofort ins Krankenhaus bringen.“, meint Sakura und lässt ihren Blick zum schwarzhaarigen Uchihaerben schweifen, welcher anfängt zu nicken. Kurz darauf hievt die Jounin von Team Sieben ihren blonden Teamkameraden auf Schulter des Uchihasprösslinges und die Gruppe erhebt sich. „Hinata. Du musst so schnell wie möglich Tsunade suchen und mit ihr zum Krankenhaus kommen. In der Zwischenzeit gehen Sasuke und ich schon einmal vor.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)