Naruto - Dreams become true von NaruHina_forever (Naruto x Hinata ~Kappi 16 in arbeit~) ================================================================================ Kapitel 11: Sasukes Rache ------------------------- Es ist ein regnerischer Morgen in Konoha Gakure und ein gelangweilter Naruto Uzumaki sitz deprimiert auf seinem Bett. Mit einem gelangweilten Blick schaut er aus dem Fenster und lässt einen Seufzer los. „Oh man, hört dieser Regen denn nie auf? Mir ist so langweilig. Wie lange sitze ich eigentlich schon hier? Auf jeden Fall zu lange für meinen Geschmack.“ Noch ein Seufzer entrinnt aus Narutos Kehle. Wie gern würde er jetzt auf den Trainingsplatz von Team Sieben gehen und trainieren, aber Hinata hat es ihm verboten. Der Regen klopft gegen die Fensterscheibe. Klopf. Klatsch. Pietsch. Patsch. ‚Ok. Das ist wirklich ätzend.‘ Doch im nächsten Augenblick verschwindet die Langeweile des Blonden im nu, als der Uzumaki eine Person mit langen blonden Haaren, welche zu zwei Zöpfen zusammen gebunden sind, durchs Dorf rennen sieht. Eine Person rennt durch den Regen durch Konoha. An sich noch nichts ungewöhnliches, wenn diese Person nicht Tsunade wäre. „Wieso rennt Oma Tsunade bei so einem scheiß Wetter durch Konoha? Da muss irgendwas passiert sein.“ Im nächsten Moment spring der Fuchsjunge schon von seinem Bett auf, zieht sich seine Jacke an und ist in Windeseile aus seinem neuen Haus, welches er sich mit Hinata teilt, verschwunden. Der Wind pfeift Naruro um die Ohren und langsam hat er eine Ahnung, wo die Hokage so eilig hinläuft. ‚In der Richtung ist doch das Haupttor von Konoha. Was will Oma Tsunade dort‘? Nun beschleunigt der Uzumaki sein Tempo, um die Hokage noch einzuholen. Als das Tor nach fünf Minuten in Sicht ist, bleibt diese jedoch einfach stehen und Naruto muss abbremsen, um nicht in sie hinein zu rasen. „Was ist los Tsunade?“, fragt der Fuchsjunge, die mit weit offenem Mund und erweiterten Augen stehende Hokage. Diese zeigt jedoch nur in Richtung des Tores. Als Naruto verwundert dort hinschaut verschlägt es ihm die Sprache, denn er kann nicht glauben wenn er da sieht. „Sa-su-ke.“, ist das einzige was man vom Blondschopf hört. Beide starren immer noch auf den regungslosen und blutverschmierten Uchiha, als dieser von einem Ninja zum Krankenhaus getragen wird. ‚Das muss ich sofort Hinata erzählen. Ah ja und Sakura, aber so wie ich sie kenne ist das nicht nötig, weil sie ja sowieso im Krankenhaus arbeitet.‘ Völlig außer Atem stehe der Uzumaki in seiner Wohnungstür und Hinata schaut in geschockt an. „Naruto, du warst doch nicht etwas bei dem regen draußen. Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht rausgehen…“ „Sasuke!“ Die Hyuuga steht nun stumm vor ihm und der Fuchsjunge muss erst einmal Lufthohlen. „Sasuke ist wieder da. Hinata, er ist wieder in Konoha.“ „Wirklich?...“ Die blauhaarige Konouchi löst sich langsam aus ihrer Erstarrung und geht auf ihren blonden Chaoten zu. „…Das ist ja wunderbar Naruto. Du musst dich sehr freuen.“ „Das kannst du laut…“, bevor der Uzumaki seinen Satz beenden kann muss er anfangen zu niesen. „Ich hab dir ja gesagt, dass du nicht rausgehen sollst Naruto.“, sagt die Chuunin und lächelt ihren blonden Fuchsjungen an. „So Freundchen. Du kommst jetzt schön mit. Du musst erstmal aus den nassen Klamotten raus Naruto, sonst Erkältest du dich noch.“ Hinata schiebt ihren Blondschopf ins Badezimmer und holt dem Chaoten trocknende Klamotten zum Anziehen. Als der Uchiha seine Augen öffnet, blickt er auf eine weiße Decke. Noch ein wenig unter Schmerzen richtet sich der Schwarzhaarige Junge auf und entdeckt eine Person mit einem rosa Haarschopf, welche aus dem Fenster schaut. „Sakura? Bist du das?“ „Sasuke, wie geht es dir? Hast du immer noch Schmerzen?“, fragt die Haruno mit ruhiger Stimme, nachdem sie sich umgedreht hat. „Ja, etwas. Wo bin ich. Was ist passiert.“ Sakura setzt sich vor dem Uchiha auf sein Bett. „Du bist im Krankenhaus von Konoha...“ ‚Konoha? Dann war es wirklich keine Einbildung und ich habe es also doch hierher geschafft.‘, denkt sich der schwarzhaarige junge Mann und sein Blick wandert kurz aus dem Fenster. „…ein paar Jounin haben dich regungslos vor dem Haupttor des Dorfes gefunden. Du warst überall mit Blut verschmiert Sasuke und deshalb haben sie dich ins Krankenhaus getragen.“, erklärt die Rosahaarige. „Brauchst du vielleicht irgendwas Sasuke?“ „Ich hätte gern ein Glas Wasser.“, sagt der Uchiha und die Haruno lächelt ihn an. „Natürlich. Ich bin sofort wieder da.“ Im nächsten Augenblick steht die rosahaarige Chuunin auf und geht zur Tür. „Nicht weglaufen, ich bin gleich wieder da.“, kommt es von der Medicnin, nachdem sie sich nochmal zu dem Uchiha umgedreht hat und verlässt anschließend das Zimmer. ‚Sakura scheint mich nach all der langen Zeit noch immer zu mögen und das obwohl ich doch Konoha verraten habe.‘, denkt sich Sasuke und schaut wieder aus dem Fenster. „Wie es den anderen wohl geht?“, fragt sich der schwarzhaarige Shinobi mit einer leisen Stimme und lässt einen Seufzer von sich. Im nächsten Augenblick öffnet sich die Tür und es kommen Naruto und Tsunade in das Krankenzimmer herein. „Na, wie geht es denn unserem Sasuke.“, fragt der blonde Chuunin und der Angesprochene blickt in die Richtung, aus der die Stimme gekommen ist. „Naruto!“ „Live und in Farbe.“, kommt es vom Uzumaki und die Hokage stubst den Blondschopf an. „Ja, ja. Is ja gut Tsunade.“ Einem Moment später öffnet sich die Tür ein weiteres Mal an diesem Tag und Sakura betritt den Raum. Die Haruno setzt sich wieder auf das Krankenbett des Uchiha und gibt dem schwarzhaarigen Shinobi das Wasserglas, welcher er herzlich entgegennimmt. „Nicht das es mich freut dich wieder zu sehen Sasuke, aber erst verschwindest du einfach aus Konoha und nun bist du auf einmal wieder da. Kann mir das mal irgendwer erklären?“, kommt es vom Fuchsjungen und Sasuke verschluckt sich an seinem Wasser. „Naruto. Willst du das Sasuke sich verschluckt du voll Baka?“, fragt die Haruno etwas wütend ihren blonden Teamkollegen. ‚Bei Naruto muss man eben mit vielem rechnen Sakura. Das müsstest du doch eigentlich am besten wissen. Schließlich bist du doch mit ihm in einem Team.“, denkt sich die fünfte Hokage mit einem Lächeln. „Ich hab doch damals das Dorf verlassen um stärker zu werden Naruto. Da hab ich mir geschworen erst wieder nach Konoha zurück zu kommen, wenn ich mich an meinem Bruder Itachi gerächt habe.“, erklärt der Uchihaerbe, nachdem er sich wieder eingekriegt hat. „Und Sasuke?…“, fragt der Uzumaki ziemlich neugierig. „…Konntest du denn deinen Bruder töten?“ Der schwarzhaarige lässt sich nur genervt in sein Bett zurück fallen. ‚Ist der Typ so dumm, oder tut der nur so?‘ Sasuke sieht seinen alten Teamkollegen nach acht Jahren wieder und muss feststellen, dass der Junge immer noch so verblödet ist wie früher. „Bekomm ich mal ne Antwort vom großen Uchiha?“ Ziemlich gereizt steht Sakura vom Krankenhausbett des Uchihaerben auf und verpasst ihrem blonden Kollegen eine Kopfnuss die sich gewaschen hat. „AU, was soll das Sakura?“, fragt ein unter Schmerzen geplagter Blondschopf und hält sich die schmerzende Beule an seinen Kopf. Diese fängt an komisch zu lächeln und meint nur: „Kleine hinterschlänge auf dem Kopf erhöhen das Denkvermögen.“ Der Uzumaki reibt sich seine schmerzende Beule und der sonst so kühne Sasuke fängt an zu lächeln. ‚Sie haben sich wirklich kein Stück verändert.‘ „Das verstehst du also unter klein, ja? Dann will ich nicht deine großen Schläge zu spüren bekommen Sakura. Echt mal, du warst ein deutlich zu lange die Schülerin von Oma Tsunade. Du bist ja genauso brutal wie sie.“, meckert Naruto rum, worauf er gleich eine Kopfnuss von der Fünften kassiert. „Du sollst endlich aufhören mich Oma zu nennen.“ „Ja, ja.“, sagt Naruto genervt und reibt sich seinen Hinterkopf. „Du hast dich in den acht Jahren überhaut nicht verändert Naruto. Du bist genauso wie früher Baka. Denk doch mal scharf nach, dann kommst du selbst auf die Antwort, ob ich meine Rache erfüllt habe oder nicht.“ Nun richtet sich der Erbe des Sharingan wieder auf und lächelt seinen besten Freund komisch an. „Oder ist das etwa zu schwierig für unseren kleinen Naruto?“ Beleidigt verschränkt der Uzumaki seine Arme vor der Brust und der schwarzhaarige Junge schüttelt nur den Kopf. „Wir stehen hier noch bis nächste Woche rum, bis Naruto mal die Antwort hat.“ Der Uchiha lässt einen nervenden Seufzer von sich. „Also hier ist die Kurzfassung. Ich bin vor einigen Monaten von Orochimaru abgehauen, weil ich überhaupt keinen Bock mehr auf diesen Typen hatte. Dann hab ich nach meinen Bruder gesucht und ihn schließlich vor einer Woche gefunden. Es kam zum Kampf, denn ich natürlich auch selbstverständlich gewonnen habe und mein geliebter Bruder verweilt nun nicht mehr unter uns. Schließlich machte ich mich auf den Weg nach Konoha und das letzte woran ich mich erinnere ist, dass ich hier im Krankenhaus aufgewacht bin.“ „Da hast du ja ne Menge erlebt.“, sagt der Uzumaki gelangweilt und mit einem so großen Interesse, dass er anfangen muss zu gähnen. Die Haruno hebt bedrohlich ihre Faust und richtet sie wütend auf ihren blonden Kollegen von Team Sieben. „Ich verstehe, dann war das meiste Blut an deiner Kleidung, dass von deinem Bruder Itachi. Es hatte zwar dieselbe Blutgruppe, aber es passte nämlich überhaupt nicht zu deinem Blut.“, meint Tsunade und verkreuzt ihre Arme vor ihrem Oberkörper. „Wie lange war ich jetzt eigentlich genau Bewusstlos?“, fragt der Uchiha auf einmal in die Runde. „Ähm…einige Stunden müssten es bestimmt schon gewesen sein Sasuke.“, meint Sakura und setzt sich wieder auf das Krankenbett, worauf der Uzumaki genervt seine Arme hinter seinem Hinterkopf verschränkt. „Tz.“ ‚Was ist denn auf einmal mit Naruto los?‘, fragt sich der schwarzhaarige Shinobi. „Sei froh, dass das nur einige Stunden waren.“ Beleidigt dreht der Blondschopf seinen Kopf zur Seite. „Ach so. Jetzt verstehe ich. Du bist eifersüchtig, dass Sasuke nur einige Stunden bewusstlos war und du immerhin fünf ganze Tage.“, kommt es von Sakura mit einem breiten grinsen. Doch mit einemmal ist eine Sirene zu hören. „Das ist der Evakuierungsalarm.“, meint die blonde Sannin. „Dann muss irgendwas passiert sein Tsunade.“, kommt es vom blonden Fuchsjungen. „Meister Hokage, das Dorf wird angegriffen.“, ruft einer der Jounin, der gerade die Tür zu Sasukes Zimmer aufgerissen hat. „Was? Wer?“ Tsunade kann es nicht glauben, dass Konoha gerade jetzt angegriffen wird, wo der Uchiha wieder da ist. „Otonins.“, kommt es kurz und knapp vom Ninja. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)