Nur die Sterne wissen es... von abgemeldet (Sasuke x Naruto / Naruto x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 34: Show me the difference between rape and sex (non Adultversion) -------------------------------------------------------------------------- Will you listen to my story? It’ll just be a minute... How can I explain? Whatever happened here never meant to hurt you... How can I cause you so much pain? When I say: "I’m sorry..." - Will you believe me? Listen to my story... Say you won’t leave me. When I say: "I’m sorry..." - Can you forgive me? When I say: "I will always be there..." - Will you believe... Will you believe in me? ~*~*~ Kapitel 32: Show me the difference between rape and sex Erschrocken riss Sasuke seine Augen auf. Was hatte der Andere da gesagt? Meinte das Naruto wirklich ernst? Sein Blick fiel auf das Gesicht des Blonden. Seine Wangen waren vor Tränen nass. Zögerlich löste er seine von der Hand des anderen und legte seine eigene auf die feuchte rechte Wange. Behutsam wischte er einige Tränen weg. Die andere Hand streichelte sanft über die weiche Haut. Fuhr die Konturen des Gesichtes nach. Strich zart über die leicht bebenden Lippen. Als wäre der Andere aus Glas. Seine Finger wanderten wieder über die Wange, schoben einige lange Ponyhaare hinter das Ohr. Die blonde Mähne des anderen war wirklich ganz schön gewachsen. Ein wenig verträumt spielte er mit seinen Nackenhaaren. Aber lange hielt er sich nicht an den Haaren auf. Schnell widmete er seinen Blick wieder den Ozeanen des anderen. Die blauen Augen schimmerten wegen des salzigen Wassers. Intensiv blickte er in das schöne Blau der Iriden und bemerkte, wie in seinem Bauch alles zu Kribbeln begann. Wie seine Augen vor unvergossenen Tränen brannten. Noch ehe er den Blickkontakt abbrechen konnte, rollte die erste Freudenträne über seine Wange. Gefolgt von einigen weiteren. Erschrocken schlug er sich die Hand vor dem Mund. Er weinte! Und das vor den Augen Narutos! Er musste sonst was von ihm denken. Bisher hatte der Uchiha seine Tränen immer vor dem Uzumaki verborgen. Aber in diesem Moment schaffte er es nicht. Diese Erleichterung. Die Erlösung dieser erdrückenden Sehnsucht. Diese Freude… Alle möglichen Emotionen stürzten über ihn ein. Er konnte nichts dagegen unternehmen. „Sasuke, weinst du?“ Überrascht weitete Naruto seine Augen und beobachtete die einzelnen Tränen. Wie Perlen bahnten sie sich ihren Weg über die porzellanfarbene Haut. Zitternd streckte der Blonde seine Hand aus und wischte Sasuke die Tränen von der Wange. Ein kurzes Schmunzeln huschte über seine Lippen, als er Sasuke’s Antwort hörte. „Quatsch, Dobe! Ein Uchiha weint nicht! Das kommt noch von diesem Jutsu. Deswegen tränen meine Augen…“, sprach der Schwarzhaarige ernst, aber der Uzumaki wusste es besser. Ihm erging es doch auch nicht anders. Beide standen einige Zeit so da. Schweigend… Sprachen kein Wort. Aber das brauchten sie auch nicht. Allein dieser Moment zählte für die Beiden. Diese Stille. Diese getraute Zweisamkeit. Aber lange hielt die Ruhe nicht an, da der Schwarzhaarige seine Frage noch nicht beantwortet hatte. „Meine Frage… wie lautet deine Antwort…“, hauchte er leise. Gänsehaut bildete sich, wenn er an die wohl kommende Antwort dachte. Ihm kroch jetzt schon die Angst und Aufregung den Nacken hoch, wenn der andere zustimmte. Aber er wollte nicht mehr ewig davon laufen. Er wollte endlich Nägel mit Köpfen machen. Wenn Sasuke ihn liebte, würde er ihn nicht verletzten. Er hoffte und baute einfach darauf, dass es stimmte. „Und du willst wirklich?“ „J-ja…“ „In zwei Stunden, wenn der Vollmond hoch am Himmel steht in meinen Schlafzimmer. Du kannst dich bis dahin mental darauf vorbereiten, in Ordnung?“ „In Ordnung.“ Jetzt gab es kein Zurück mehr… Entweder er erlebte heute Nacht den Himmel auf Erden oder die Hölle… ~*~*~ Naruto saß auf seinem Bett und hatte seine Knie an sich heran gezogen. Seinen Kopf hatte er auf ihnen gebettet. Nachdenklich starrte er vor sich an die Wand. Irgendwie fand er seinen Vorschlag von vor knapp zwei Stunden nicht mehr ganz so brillant. Aber einen Rückzieher konnte er sich jetzt auch nicht mehr leisten. Auch wenn er jetzt zu Sasuke sagen würde, dass er doch nicht mehr wollte. Der andere würde diese ganze Aktion sicherlich sofort sein lassen. Da war Naruto sich sicher. Der Uchiha würde nichts machen, was ihm wehtat. Er hoffte es… Außerdem hatte er sich selbst in diese Lage gebracht. War er vielleicht zu voreilig gewesen? Hätte er sich vielleicht noch etwas Zeit lassen sollen? Aber wie lange denn noch? War er nicht ein ganzes Jahr lang davon gelaufen? Er wollte vorankommen. Wollte endlich wieder richtig leben. Dazu gehörte, dass er diese Angst vor dem Anderen überwand. Und wie sollte das besser gehen, als mit diesem zu schlafen? Besiege die Angst mit Angst… oder so ähnlich, hatte er mal von einen weisen Mann gehört. Wenn er die Angst besiegen wollte, dann musste er sich dem stellen, was diese Angst verursacht hatte. In seinem Fall war es der Sex. Zögerlich strich er sich seinen Hals entlang. Berührte sachte das silberne Glöckchen um ihn. Mit leisem, beruhigendem Klingeln ertönte es. Kurz hielt er inne. Sollte er es nicht besser wieder abnehmen? Sasuke hatte es ihm damals gegeben. Aber auch nur, damit er ihn auch hören konnte. Jetzt sah der Uchiha wieder. Das Glöckchen hatte somit seinen Sinn verloren. Vielleicht sollte er erst den Anderen fragen? Noch eine Weile saß er schweigend auf seinem Bett und grübelte. Plötzlich hörte er ein Maunzen neben sich. Erschrocken fuhr er aus seinen Gedanken heraus und blickte zu Nanashi, welche sich schnurrend an seine Oberschenkel rieb. Zärtlich strich er der Katze durch das Nackenfell. Das Schnurren wurde lauter. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Leicht schloss er seine Augen und kraulte weiter das schwarze Fell. „Sag, denkst du, dass es richtig war Sasuke zu fragen, ob er… mit mir schläft?“, hauchte er leise und zog die Stirn kraus. Jetzt sprach er schon mit einer Katze. Was sollte als nächstes passieren? Ein wenig nachdenklich und zögerlich hob er seine Hände an. Zitternd löste er das blaue Band um seinen Hals und legte es neben sich auf den Nachttisch. Kurz strich er noch einmal über das glatte, silberne Metall. Erneut ertönte ein leises Klingeln. Weiter kraulte er Nanashi hinter den Ohren, als diese sich leise Maunzend erhob. Mit einem eleganten Sprung landete sie geschmeidig auf ihren Pfoten und stolzierte mit erhobenem Schweif zur Zimmertür. Vor dieser blieb sie stehen, drehte sich noch einmal zu ihm um und maunzte laut, ehe sie aus dem Zimmer verschwand. Ein schiefes Lächeln lag auf seinen Lippen. Er deutete die Geste des Tieres jetzt einfach mal als ein „Ja, es war richtig“. Leise seufzend richtete er sich wieder auf. Er wollte vorher noch einmal duschen gehen. Sein Blick fiel noch einmal aus dem Fenster. Der Vollmond stand hoch am unbewölkten, dunklen Himmel. Mit lautlosen Schritten verließ er sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich… ~*~*~ Sasuke stand unter der Dusche und schäumte sich ein. Leichtfingrig glitten seine Hände über seine porzellanweiße Haut, strichen jeden Millimeter ab. Ein wohliges Seufzen kam über seine Lippen. Genüsslich schloss er seine schwarzen Augen. Leicht senkte er seinen Kopf nach vorne und ließ das lauwarme Wasser über seinen verspannten Nacken prasseln. Er war nervös. Sehr sogar. Schließlich hatten sie nach langer Zeit wieder einmal Sex. Und so, wie es bisher aussah, würde er Seme sein. Irgendwie fühlte er sich bei diesen Gedanken nicht sehr wohl. Zwar hatte er sich vor einem Jahr noch gewünscht, dass er einmal Seme sein konnte… Aber in ihrer jetzigen Situation? Er hatte ein wenig Angst, dass er dem anderen einige verschlossene Wunden wieder aufriss. Aber es gab kein zurück. Er hatte zugestimmt. Also musste er durch. Und solange Naruto nicht „Nein“ oder „Halt“ sagte, sollte er sich vorerst keine Gedanken darüber machen. Das warme Wasser perlte über seinen Körper, wusch sämtlichen Schaum von diesem ab. Erneut seufzend drehte er das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Während er sich durch die Nackenhaare fuhr, suchte er sich ein Badehandtuch. Schnell band er es sich um die Hüfte und knotete es an der Seite zusammen. Einzelne Wassertropfen liefen über seine nackte Haut, perlten von dieser ab und versickerten am Ende im Stoff des Handtuches. Er wand sich zum Spiegel, betrachtete dort sein eigenes Antlitz. Langsamen Schrittes lief er auf dieses zu. Zögerlich fuhr er bei seinem Spiegelbild die Konturen seines Gesichtes nach. Das Glas war ein wenig beschlagen und fühlte sich kalt unter seinen Fingern an. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass er wieder etwas sah. Eigentlich hatte er sich schon mit den Gedanken abgefunden, für immer blind zu sein. Aber anscheinend hatte Kami[1] Gnade mit ihnen gehabt. Vielleicht wand sich endlich alles zum Guten? Er wünschte es sich sehr. Außerdem… Was sollten die Beiden denn noch alles durchmachen, damit sie endlich glücklich sein durften? Ein Klopfen riss ihn aus den Gedanken. Überrascht drehte er sich zur Tür. „Sasuke, ich würde gerne noch einmal ins Bad…“, rief die ruhige Stimme des Blonden von anderer Seite der Holztür. Leicht sich selber zunickend ging er zur Tür, schloss sie wieder auf und öffnete sie. Langsam trat er nur mit einem Handtuch um die Hüfte aus dem Bad und blieb neben Naruto stehen. „Du kannst. Ich bin fertig.“ Eigentlich wollte er an Naruto vorbei, aber dieser packte ihn sanft am Arm. Verwirrt blieb er stehen. „Das Glöckchen…“, hauchte der andere und senkte den Kopf etwas. Skeptisch zog Sasuke eine Augenbraue hoch. Es dauerte nicht lange, ehe er die Informationen verstanden und verarbeit hatte. Leicht nickte er und hob seine Hand zum Hals des anderen. Zärtlich fuhr er mit dem Zeigefinger über die Haut - an der Stelle, wo einst das blaue Band gewesen war. „Ist schon in Ordnung.“, sagte er sanft und küsste den anderen auf die Stirn. Nach diesen Worten löste er sich von Naruto und ging in sein Zimmer. Schnell verschwand Naruto im Badezimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Nicht mehr lange und dann würden sich die Beiden vereinen – vielleicht. Sein Herz klopfte wild in seiner Brust. Er hatte Angst… Und er war nervös. Aber irgendwo zwischen diesen beiden Emotionen lag tief verborgen eine gewisse Vorfreude auf das Kommende. Er verstand es selber nicht so genau. Hastig zog er seine Sachen aus und warf sie zu Boden, bevor er sich hektisch unter die Dusche stellte. Kurz drehte er das Wasser auf eiskalt, um einen klaren Kopf zu erhalten. Müde lehnte er seine Stirn gegen die kühlen Fliesen. Seine Arme schlang er um seinen Körper. Seine Brust senkte und hob sich schnell. Die ganze Zeit konnte er diese Gefühle gut herunter schlucken. Aber jetzt – so kurz vor dem letzten Schritt – kamen alle Emotionen mit einem Mal hoch. Sein Körper zitterte. Wassertropfen liefen über seine Schläfen, seine Wangen und perlten am Kinn ab. Seine Augen brannten, weswegen er sie schloss. Seine Haare klebten ihm feucht an der Stirn und den Schläfen. Seine Beine fühlten sich schwach an. Fühlten sich an, als würde er jeden Moment in sich zusammen sacken. Die Last auf seine Schultern war schwer. Viel schwerer als gedacht. Und dies würde ihm gerade vollkommen bewusst. Langsam sank er zu Boden. Seine Stirn rutschte die Fliesen herab. Seine Hand legte er auf seine Brust, wo schmerzhaft sein Herz pochte. Krampfhaft krallte er seine Fingernägel in die Haut. Leichte Striemen entstanden. Er liebte Sasuke. Er liebte ihn so sehr, dass es schon fast wieder schmerzte. Aber warum war diese Angst nur so groß? Obwohl er endlich alle Antworten hatte… Warum aber bestimmte sie all seine Gefühle? Warum beeinflusste sie ihn so? Er hasste das. Es kotzte ihn an. Er wollte es einfach nicht mehr. Naruto wollte sich nicht mehr von dieser Angst bestimmen lassen. Er wollte sie endlich besiegen. Aber genau da mischte sich der Zweifel ein. Konnte er es denn überhaupt schaffen? Irgendwie kam er sich in diesen Moment unendlich klein und hilflos vor. Dabei sollte er doch stolz sein, dass er sich endlich seiner Angst stellen wollte. Sein Körper bebte weiter. Die Last auf seinen Schulter versuchte, ihn niederzudrücken. Aber er wollte nicht aufgeben. Solange die Hoffnung in ihm war, wollte er noch nicht aufgeben. Ihm war kalt und das lag nicht allein daran, dass das Wasser der Dusche so eingestellt war. „Ich liebe ihn doch so sehr…“ ~*~*~ Nachdem Naruto sich noch schnell mit einem Vanilleshampoo gewaschen hatte, hatte auch er sich ein Handtuch um die Hüfte gewickelt. Ein wenig unschlüssig stand er nun vor dem Schlafzimmer des anderen. Hart schluckend betrat er dieses und erblickte den Schwarzhaarigen. Sasuke saß auf den Bett, nur mit einen Handtuch um die Hüfte bekleidet. Noch immer ein wenig unschlüssig stand er im Türrahmen. Er hatte immer noch die Chance einen Schritt nach hinten zu setzen. Er konnte immer noch diese ganze Sache abblasen. Konnte seiner Angst immer weiter entfliehen. Aber er war sich sicher. Sobald er den ersten Schritt in diesen Raum wagte, dann gab es kein Zurück mehr. Ein wenig überlegend kaute er auf seiner Unterlippe herum. Sein Blick war gen Boden gerichtet. Seine Arme hingen kraftlos an seinen Seiten. Seine Hände hatte er krampfhaft zu Fäusten geballt. Er führte in sich einen heftigen Kampf. Verstand gegen Herz. So wie immer. Während der Verstand meinte, dass er denn Rückzug antreten sollte, sagte sein Herz, dass er endlich den ersten Schritt gehen sollte. Der erste Schritt in ein eventuell neues Leben… Zaghaft lockerte er seine Fäuste und fasste sich ein Herz. Schüchtern ging der Blonde an das Bett und ließ sich neben den anderen auf dieses fallen. Seine Härchen auf den Armen waren aufgerichtet. Eine leichte Gänsehaut war noch zu sehen, was daran lag, dass er eiskalt geduscht hatte. Nachdenklich kaute er auf seiner Unterlippe herum. Beide schwiegen eine Weile, zögerten damit das Kommende noch weiter hinaus. Im Zimmer waren bis auf eine kleine Kerze – welche nur wenig Licht abgab – alle Lichter erloschen. Sein Blick fiel kurz auf den schwachen Lichtschein. Er wollte die Kerze ausblasen. Er brauchte die kommende Dunkelheit. Nur in ihr fühlte er sich ein wenig wohler und geborgener. Zögerlich beugte er sich zu dieser vor und blies sie aus. Leichter Rauch stieg empor. Im Zimmer war alles dunkel, nur der Vollmond spendete ein wenig schummriges Licht. Gerade nur so viel, dass man vereinzelte Konturen von Möbeln oder den Beiden sehen konnte. Naruto atmete tief ein und wieder aus, ehe er sich langsam nieder legte. Er versuchte seinen Körper zu entspannen. Versuchte seinen Geist zu beruhigend. Er würde nur mit Sasuke schlafen, versuchte er sich gut zu zureden. Er würde Sex mit dem Menschen haben den er liebte und der ihn liebte. Träge schob er seine Beine auf das Bett und legte sich auf den Rücken. Sachte ließ er sich in die Kissen und die Matratze sinken. Ein leichter Rosaschimmer bildete sich auf seinen Wangen, als er in die Augen des Uchiha sah. Jetzt gab es kein Zurück mehr… Sasuke war überrascht, zeigte es aber nicht. Ein Gefühl des Glücks durchströmte seinen Körper. Er würde Naruto zeigen, wie sehr er ihn liebte. Er würde ihn mit Samthandschuhen berühren. Würde sich nach ihm richten. Würde ihn mit aller Art von Zärtlichkeiten liebkosen. Er würde mit ihm schlafen, wenn der andere soweit gehen wollte… Langsam beugte sich der Uchiha über den anderen und gab diesem einen zärtlichen, liebevollen Kuss auf die Lippen. Leicht leckte er über diese und bat um Einlass. Zögerlich gewährte sein Geliebter ihm diesen. Mit forschenden, aber auch ruhigen Bewegungen, erkundete er die feuchte Mundhöhle des anderen. Er fuhr über die einzelnen Zahnreihen, streichelte kurz den Gaumen des anderen, ehe er spielerisch die Zunge antippte und daran saugte. Es dauerte eine kurze Zeit, bis der Blondhaarige auf dieses Spiel einging. Ein kleiner Tanz der Zungen entstand, bevor der Schwarzhaarige dem anderen Einlass in seine Mundhöhle gewährte. Einige Sekunden spielten, neckten und liebkosten sie sich auf diese Art, ehe beide keuchend sich lösen mussten. Erregt sahen sich beide in die Augen. Das Feuer in beiden war entfacht. Ein Feuer, von dem beide gedacht hatten, dass es für immer erloschen war. Würden sie sich diese Nacht endlich wieder vereinen? Er hoffte es so sehr… ~*~*~ Mit hellen Strahlen schien die Sonne durch das Glas des Fensters. Leicht kitzelte sie freudig die Nasen der beiden schlafenden Jungs. Naruto zog leise brummend seine Nase kraus. Es dauerte eine kurze Zeit, bis er seine blauen Augen öffnete und verschlafen in das Gesicht des anderen blickte. Es sah friedlich und sorgenfrei aus. Wie sehr hatte er sich gewünscht, einmal morgens aufzuwachen und genau dieses Gesicht zu sehen? Oft… Und endlich war es Wirklichkeit geworden. Ein angenehmes Gefühl breitete sich in seinen Körper aus. Leicht beugte er sich nach vorne und gab Sasuke einen schüchternen Kuss auf die Stirn. Er liebte ihn so sehr. Und ihre gemeinsame… Ein leichter Rosaschimmer bildete sich auf seinen Wangen. Ein leichter Schmerz durchfuhr sein Hintern. Man konnte ihn aushalten. Aber diese Nacht… Es war einfach toll gewesen. Er hatte es sich nicht so wundervoll vorgestellt. Aber wie der andere ihn behandelt hatte… Wie ein zerbrechlicher, roher Diamant. Er hatte es gar nicht verdient gehabt, so behandelt zu werden. So schnell wie dieses Glücksgefühl in ihm aufgekommen war, so schnell war es auch wieder verschwunden. Ein trauriger Ausdruck zeichnete sich in seinen Augen ab. Der Schwarzhaarige hatte ihn immer liebevoll behandelt. Hatte sich immer nach ihm gerichtet. War immer für ihn da. Hatte ihn immer aufgefangen. Und er? Er war immer abweisend zu ihm. Hatte ihn für ihre ganze Situation schuldig gemacht. Dabei wusste er immer tief in seinem Inneren, dass der andere sicherlich seine Gründe hatte und nichts dafür konnte. Selbst Kyuubi hatte ihm dies zu Beginn gesagt. Seine Unterlippe zitterte. Seine Schultern bebten. Er war so ein Vollidiot. Der andere hatte an ihrer ganzen Situation am wenigstens Schuld. Und Naruto hatte ihn immer vor den Kopf gestoßen. Eine kleine Träne lief über seine Wange und perlte vom Kinn ab. Wie konnte er das nur wieder gut machen? Reichte da eine einfache Entschuldigung? Sicherlich nicht… „Es tut mir Leid…“, hauchte er leise und rieb sich mit dem Handrücken über die Augen. „Es tut mir so leid…“ Leise murrend runzelte Sasuke seine Stirn. Die leise und brüchige Stimme seines Geliebten riss ihn aus dem Schlaf. Müde öffnete er seine Augen und drehte seinen Kopf zur Seite. Ein wenig verschlafen richtete er sich auf und stemmte sich auf seine Ellenbogen. Überrascht riss er seine schwarzen Seen auf. Ein wenig überstürzt setzte er sich auf und blickte in die wässrigen Augen seines Gegenübers. „Es tut mir alles leid, Sasuke…“ Verwirrt hob er eine Augenbraue und strich dem Blonden die Tränen von der Wange. Was meinte der andere? Ein wenig irritiert schlang er seine Arme über die Schulter Narutos und drückte diesen an seine nackte Brust in eine warme Umarmung. Er spürte, wie der Blonde die Fingernägel in seine Haut bohrte. Ein leises Zischen verließ seine Lippen, als sich ein brennender Schmerz breit machte. Aber er versuchte ihn zu ignorieren. Seine ganze Sorge lag jetzt auf seinen Geliebten. „Ich… ich war immer so… und du…“, schluchzte der andere und drückte sich fester gegen ihn. Langsam verstand der Schwarzhaarige, was der Uzumaki meinte. Ein lang gezogenes, müdes Seufzen verließ seine Lippen. Zärtlich strich er dem anderen durch das blonde Haar. Ein leichtes Schmunzeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „Ich… ich liebe dich doch! Bitte… bitte verzeih mir… ich…“ „Ich verzeihe dir…“ „Wa-?! Wie?! Warum?! „Ich kenne niemanden, der sich so rührend und ehrlich entschuldig hat wie du. Du bereust doch schon längst alles.“ Der andere nickte zögerlich. Sasuke streichelte weiter durch das Haar, über den Nacken und den nackten Rücken entlang. Seine Hand ruhte auf der Narbe, welche den Rücken zierte. Kurz hielt er inne. Er hatte noch etwas, was er den Blondhaarigen geben wollte. Schnell löste er sich von dem anderen, drückte ihn noch einen flüchtigen Guten Morgen Kuss auf die Lippen. Hastig suchte er nach eines der gestrigen Handtücher und schlang es sich um die Hüfte. Mit einen festen Knoten befestigte er es. Kurz huschte sein Blick zu Naruto, welcher mit verheulten Augen, roten Wangen und einem verlegenen Ausdruck im Gesicht die Decke eng um den nackten Leib geschlungen hatte. Leicht lächelnd schüttelte er den Kopf. Langsam ging er zu seinen Schreibtisch und schnappte sich dort ein kleines Kästchen. Seit über einen Jahr hatte er es hier aufbewahrt. Auf den Tag gewartet, an dem er dem anderen deren Inhalt übergeben konnte. Zögerlich blieb er stehen und drückte seine Hand mit den Kästchen zusammen. Sollte er es ihm wirklich geben? Langsam kam er wieder zurück zum Bett. Er setzte sich wieder neben Naruto und nahm sich dessen linken Hand. Nervös nestelte er mit seiner freien Hand an dem kleinen Kästchen, um es zu öffnen. „Ich weiß, dass es für uns beide unmöglich ist. Eigentlich sollte es auch nur als Symbol dienen…“, sagte er ruhig und steckte dem anderen einen goldenen, schlichten Ring – ohne Verzierungen und jeglichem - über den Finger. Nur ihre beiden Initialen – ein NA für Naruto und ein SA für Sasuke – waren im Inneren eingraviert. Er passte… Da war er beruhigt. Er hatte schon die Befürchtung gehabt, dass er zu klein wäre. Kurz hob er seinen Blick, schaute in die vor Überraschung aufgerissenen Augen des anderen. „Ich will dir damit zeigen, dass ich bis zu meinem Tod dir gehören werde.“ Nach diesen Worten steckte er sich selber einen Ring über seinen linken Ringfinger. Schnell ergriff er die Hand das anderen und ihre Finger verschränkten sich in einander. Erneut kamen ihm die Tränen. Vor Freude! Sasuke wollte wirklich sein Leben mit ihm teilen? Wollte wirklich mit ihm zusammen leben? Nach allem war passiert war? Nur mühsam konnte er sie sich verkneifen. Langsam kam er sich wie eine Heulsuse vor. So viel, wie er in den letzten Stunden geweint hatte. Noch bevor der Uchiha weitere Worte an ihn richten konnte, packte er sich die blassen Schultern und zog ihn zu sich heran. Gierig küsste er den anderen. Biss leicht in die Unterlippe und saugte daran, damit er Einlass in die feuchte Höhle des anderen bekam. Kaum hatte er diesen gewährt bekommen, begann er schon mit seiner Entdeckungstour. Wild und fordernd tippte er die Zunge des anderen an und saugte an dieser. Aber von Sekunde zu Sekunde wurde ihr Kuss immer liebevoller und zärtlicher. Nach einiger Zeit lösten sich von einander und sahen sich keuchend an. Er konnte sich nicht mehr zurück halten. Nachdem der andere ihm dieses Geständnis gegeben hatte, wollte auch er einen Eid leisten. „Ich liebe dich so sehr… Ich liebe dich so lange und gehöre dir, bis der Tod uns scheidet!“, schrie der Blondhaarige den anderen fast an. Nun rollten ihm doch Freudentränen über die Wangen. Aber er wollte sie nicht mehr aufhalten. Ein sanftes Lächeln legte sich auf Sasukes Lippen. Sachte drückte er den anderen an sich und die Wärme der beiden verflossen in eine enge Umarmung in einander. Nie wieder… Nie wieder würde er sich diese zerbrechliche Seele aus den Armen reißen lassen. Nie wieder würde er diesen wunderbaren Menschen wieder hergeben. Dafür liebte er ihn einfach zu sehr. Wieder küsste er den Uzumaki auf der Stirn und vergrub seine Nase in die blonden Haare. Zog gierig den Duft von ihnen ein. ~to be continued~ All the words that I come up with, they’re like gasoline on flames. There’s no excuse, no explanation... Believe me, if I could undo what I did wrong... I’d give away all that I own... When I say: "I’m sorry..." - Will you believe me? Listen to my story... Say you won’t leave me. When I say: "I’m sorry..." - Can you forgive me? When I say: "I will always be there..." - Will you believe... Will you believe in me? If I told you I’ve been cleanin’ my soul and If I promise you I’ll regain control. Will you open your door and let me in take me for who I am and not for who I’ve been, who I’ve been? © Songtext "Sorry" by Chris Daughtry ___________________________________________ [1] Kami = Gott Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)