Site-Seeing von Kio4578 (Part 1) ================================================================================ Kapitel 34: Nervöse Zeiten - Kapitel 81 --------------------------------------- Nervöse Zeiten „WAAASSS! Das ist doch nicht dein Ernst Seiichy!!!“ donnerte der Regisseur. „Oh doch mein voller Ernst, ich drehe die letzen Szenen ab und dann können sie ihren Film schön allein weiter produzieren! Ich hätte mich gar nicht für dieses Projekt melden sollen! Und um ganz ehrlich zu sein! Ich hatte eigentlich von Anfang an keine große Lust durch die Welt zu jagen. Entweder nehmen sie mein Angebot an, oder sie suchen sich einen anderen, ich jedenfalls, werde am Freitag zurückfliegen...“ „Aber...aber..aber das..das kann doch nicht dein Ernst sein Seiichy!“ Er sah Seiichy an, aber er begriff das er ihn nicht mehr umstimmen konnte. „Also gut wie du meinst, aber dafür will ich vollen Einsatz sehen, haben wir uns verstanden?!“ wetterte der Regisseur resignierend. „Ja, darauf kann ich ihnen mein Wort geben.“ Der andere nickte missmutig. Schließlich bekam er tatächlich eine Glanzvorstellung geboten und musste sich zähnknirschend eingestehen das er mehr als zufrieden damit war, dann flog Seiichy zurück. Inzwischen war es Samstag geworden, allmählich stieg doch etwas Nervosität in Takuto und Megumi hoch. In den letzen beiden Tagen, war Takuto mal wieder mehr als Schlecht und Megumi begann sich ernsthaft Sorgen zu machen. Sie hoffte jedoch, das es wieder besser würde. Inzwischen waren sie auch eher damit beschäftigt, ihre Taschen zu packen, denn sie würden, wie alle Teilnehmer, in einer Art Athleten-Dorf untergebracht sein und das für die Dauer des Wettkampfes. Kagumé war beinahe noch nervöser als sie, aber sie zwang sich zur Ruhe und versuchte ihnen nach Möglichkeit nicht noch unnötgen Stress durch ihre Nervosität anzutun, es war auch schon so recht anstengend. Als der Abend hereinbrach, starrte Takuto noch einmal auf sein Handy, Seiichy hatte sich nicht mehr gemeldet, sicher würde er arbeiten, versuchte er sich abzulenken, aber gerade jetzt kurz vor dem Wettkampf hätte er ein paar beruhigende Worte gebrauchen können. „He Taku! Nur keine Sorge er wird sich melden, bestimmt..“ „Darüber mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen Meg. Ich mache mir eher Sorgen ob es dieser Verrückte fertig bringt und am Ende noch hier auftaucht...“ Megumi lachte auf. „Ja natürlich. Er kommt jeden Tag her gejettet...“ dann verstummte sie plötzlich. „Kann es sein das du dir insgeheim genau das wünscht Taku?“ Er sah sie erschrocken an. „Wie komms darauf?“ „Naja ich hab das Gefühl, das du sehr froh darüber wärst...sag mal ehrlich Taku...hat er dir denn nicht einmal gefehlt? Nicht einmal in diesen ganzen 2 Monaten?“ Takuto sah sie an. „Naja, irgendwie schon, aber ich bin nach wie vor davon überzeugt, das es so wirklich am Besten ist...“ „Irgendwie glaub ich dir nicht Taku. Das lieg vermutlich daran, das du es selbst nicht glaubst und das ich es mir irgendwie auch wünsche, das Seiichy her käme...“ gab sie kleinlaut zu. Nun war er verwirrt. „Warum das?“ fragte er sie. „Ganz einfach Taku, du weißt selbst wie misserabel du in den letzten beiden Wochen drauf warst, von deinen Leistungen mal ganz zu schweigen, wenn du mit dieser Einstellung am Wettkampf teilnehmen willst, kannst du froh sein, wenn du nicht schon in der ersten Runde raus fliegst. Also sag mal ehrlich...“ sie klang sehr überzeugend wie Takuto fand, was wohl zum Großteil daran lag, das sie schlicht und einfach Recht hatte. „Naja was solls, du weißt das du Recht hast, warum also sollte ich dir genau das nochmal erzählen was du eben gesagt hast...“ sagte er. Megumi sah ihn straff an. „Ganz einfach, weil das mein Eindruck ist, aber nach wie vor kann ich nicht in dich hinein sehen also...“ „Ich war misserable, ja, meine Leistung ist im Keller und alles nur weil sich ein gewisser jemand, dessen Namen ich nicht nennen will, einfach nicht rührt. Ich mach mir langsam wirklich Sorgen...“ Megumi gab ihn einen Kuss. „Keine Sorge Taku er wird sich melden, ganz sicher...“ Schließlich schliefen sie ein. Am nächsten Morgen waren sie recht früh auf. Sie beschlossen ein Frühstück herzurichten, denn schließlich würden sie heute Abend nach Osaka fahren. Nach einer Weile kam auch Kagumé und sie frühstückten. Die beiden Geschwister beschlossen noch einmal durch den Park zu laufen. Am späten Nachmittag waren sie wieder zu Hause. Dann ging alles ziemlich schnell. Gegen fünf waren sie am Bahnhof. Motoki, Kira, Seil und Shila warteten bereits auf sie. Auch sie schienen ein wenig nervös. Als sie dann gemeinsam in ihrem Abteil saßen, wurden sie lockerere und plauderten über dies und das. Nach einer etwa 2 stündigen fahrt im ICE waren sie in Osaka angekommen. Alles war perfekt organisiert, sie wurde direkt mit einem Bus in das Dorf gebracht. Kagumé und Shila wurden in einem Hotel unweit des Dorfes untergebracht Zu ihrem Erstaunen, landeten sie alle in einem Haus, mit 3 Stockwerken. Es war groß genug um sich selbst als Bewohner nicht über den Weg laufen zu können, wenn man es nicht vorher ausgemacht hatte. So verging dieser Abend und bald schon lagen sie in ihrem Betten. Das Haus verfügte über 3 Einzel und ein Doppelzimmer. Megumi und Takuto hatten sich bereit erklärt das Doppelzimmer zu nehmen. Motoki, Kira und Seil wollten einfach nur schnell ihre Ruhe, um sich zu beruhigen. „Taku? Ich bin nun doch ganz schön nervös..“ gab Megumi zu. „Ja, mit der Zeit ist das, denk, ich jeder oder? Wir sollten versuchen zu schlafen, wir haben morgen ganz sicher einen anstrengenden Tag vor uns..“ „Ja ich weiß Taku..also dann Gute Nacht!“ „Gute Nacht Meg.“ __________________ So das Ende naht. Noch ein Kapitel, dann ist dieser Teil definitiv beendet Thx für´s lesen LG Kio Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)