A wedding-celebration with surprises von Sorazy (Heiji x Kazuha...sehr dramartisch xD) ================================================================================ Kapitel 7: A wedding-celebration means not to say goodbye! ---------------------------------------------------------- Konnichi wa!!! Das Warten hat ein Ende und das nächste Kapi ist endlich da. Und wenn ich Pech hab, wird es das letzte sein, was ich je schreiben werde... Das hängt von euch ab, ob ihr mal wieder Gnade zeigt und mich am Leben lasst, oder gemeinsame Schlachtpläne schmiedet, um mich am hinterhältigsten umzubringen...^^ Dieses Kapitel ist jedenfalls der Grundstein dieser FF. Nur wegen diesem einen Kapitel ist die FF überhaupt erst entstanden!!! Und für das Kapi-Ende kann ich nichts!!!! Das ist alles die Schuld von Crazys Ellis!!!!!!!! Wegen ihnen ist diese FF entstanden und darum endet dieses Kapitel so, wie es endet... Verwirrend, oder? (Das ist KEINE AUSREDE!!!!!!) Wie dem auch sei, ich appelliere an eure Gutmütigkeit, mich am Leben zu lassen, damit ich noch viele, viele Kapitel für euch schreiben kann – wenn ihr wollt!!! Zwar nicht mehr für diese FF, aber vll für eine andere!? Nun denn, ein letztes Mal von mir: Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, dieses Kapitel gefällt euch und ihr lest trotzdem das große Finale, welches wieder einmal von Crazy kommt!!!!!! HEAGDL eure SonjaArika. PS: Kommis werden wie immer heiß begehrt. ^.- A wedding-celebration means not to say goodbye! „Oh Gott, ich bin so aufgeregt!“, fieberte Ran und betrachtete sich im Spiegel. Sie trug ihr Hochzeitskleid und drehte sich einmal um sich selbst, sodass ihre langen Haare ihr leicht um die Schultern flogen. Ihre Freundin Kazuha grinste über beide Ohren. Ran war noch hübscher, als sonst und genau so sollte es auch sein. „Komm, ich richte dir deine Haare, okay?“, fragte das Mädchen aus Osaka. Ran nickte und setzte sich wieder auf den kleinen Hocker, der vor dem Spiegel stand. Während Kazuha ihr die Haare zu einem Zopf flocht, kicherten die beiden jungen Frauen und unterhielten sich über alte Zeiten. Sie quatschten über ihr erstes Treffen und darüber, wie eifersüchtig Kazuha auf Ran gewesen war, weil sie zuerst dachte, sie wäre diese ominöse Kudo, von der Heiji unentwegt erzählte. Während Ran herzlich über diese Tatsache lachte, entfernte Kazuha ihr Haargummi aus ihren Haaren und festigte damit die langen, braunen Haare ihrer Freundin. „Kazuha?“, fragte Ran, als sie diese Geste bemerkte. „Etwas Blaues zur Hochzeit. Damit deine Ehe auch ja lange hält und du auf Ewig glücklich bleibst.“ Freudig umarmte die Braut das Mädchen. „Du bist lieb, ich danke dir, Kazuha!“, jetzt hatte Ran alle Glücksbringer für eine lange Ehe zusammen. Ihre Mutter hatte ihr eine silberne Kette geschenkt – etwas Altes – die sie damals selbst von ihrer Mutter zur Hochzeit geschenkt bekommen hatte. Von Sonoko hatte sie ein Armband, welches mit vielen kleinen Brillanten besetzt war, geliehen bekommen, von Yukiko bekam sie mondförmige Ohrringe – etwas Neues – und von Kazuha hatte sie nun etwas Blaues bekommen. „So und jetzt bis du dran!“, grinste Ran, nahm Kazuha die Bürste aus der Hand und begann ihre Haare damit zu frisieren. Da Kazuha die Trauzeugin war, hatte sie sich ein neues, mintgrünes Kleid gekauft, welches ihr bis zu den Knien reichte und ab der Hüfte locker wie ein Sommerkleid um ihre Beine fiel. Ihre Füße steckten in gleich dem Kleid farbigen Stöckelschuhen und ließen sie größer erscheinen, als sie eigentlich war. Nachdem Ran fertig war, sah diese auf ihre Armbanduhr. In fünf Minuten würde der Wagen kommen, der sie zur Kirche und damit zu ihrem geliebten Shinichi fahren würde. Sie konnte es noch immer nicht fassen, dass sie in nur einer Stunde mit ihrem Shinichi verheiratet sein würde. Unten fuhr die Limousine vor und hupte zwei Mal. Eiligst rannten die beiden Mädchen die Treppe hinunter. Auf halber Höhe blieb Kazuha plötzlich stehen und rannte wieder in das Zimmer, aus dem sie gerade gekommen waren, zurück. Ran hatte ihren Schleier vergessen. Als sie endlich im Wagen saßen, stieg die Anspannung und die Vorfreude auf die kommende Hochzeit bis ins Unendliche. Der Wagen hielt vor einer christlichen Kirche – Shinichi und Ran hatten beschlossen, christlich zu heiraten und auf die shintoistisch, traditionelle japanische Hochzeit zu verzichten – und vor ihr wurden sie bereits vom Bräutigam und von Heiji erwartet. Als Shinichi die Limousine vorfahren sah, machte er auf dem Absatz kehrt und betrat die Kirche. An seiner Stelle trat nun Kogoro ins Freie, bereit seine Tochter an den Altar zu führen. Diese stieg auch sogleich aus, als sie sah, dass Shinichi im Inneren der Kirche verschwunden war. Auch Kazuha stieg aus und gesellte sich zu Heiji. Ihre Streitigkeiten der letzten Tage schienen verschwunden zu sein, denn Heiji wirkte wie immer und auch Kazuha benahm sich, als sei nie etwas vorgefallen. Mit Freudentränen in den Augen wurde die Braut von ihrem Vater – gefolgt von Heiji und Kazuha, welche sich ebenfalls an den Händen hielten – in die Kirche geleitet, ganz so, wie es in westlicheren Regionen der Erde üblich war. Shinichi, der bis dahin mit dem Pfarrer gesprochen hatte, drehte sich nun um und besah Ran, wie sie gleich wie ein Engel auf ihn zuschwebte. Ein Lächeln umspiegelte ihre Lippen und das Glück war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Leicht wehmütig, jedoch nicht ohne Freude übergab Kogoro Ran an ihren Zukünftigen, nachdem er sie zuvor noch einmal feste in die Arme geschlossen hatte. Anschließend begaben sich Brautpaar, Trauzeugen und Gäste auf ihre jeweiligen Plätze und lauschten den heiligen Worten des Pfarrers. Die Rede des Pfarrers näherte sich bereits dem Höhepunkt, als Heiji plötzlich leise meinte: „Solche Hochzeiten sind doch wirklich etwas schönes, was Kazuha?“ Die Angesprochene schielte ihren Sitznachbarn aus den Augenwinkeln an. Was sollte denn dieser Satz nun wieder? „Ja, ich finde Hochzeiten auch sehr schön.“ Der Detektiv biss sich auf die Unterlippe. Sollte er es wirklich sagen? Jetzt, in diesem Moment? Das konnte er nicht und doch konnte er sich nicht länger zurückhalten. Seine Entscheidung stand definitiv fest. Ob er gehen würde, oder nicht, hing einzig von ihrer Antwort ab. Jedoch bezweifelte er stark, dass sie zu seinen Gunsten ausfallen würde. Schließlich schloss er die Augen, um sie kurz darauf wieder aufzureißen und starr auf den Boden vor sich zu stieren. Dann grinste er und flüsterte, dass nur Kazuha ihn hören konnte: „Das könnten wir doch eigentlich auch mal machen.“ Das Mädchen war verwirrt. Was meinte er? „Ähm, was könnten wir eigentlich auch mal machen, Heiji?“ „Na, heiraten, was denn sonst?“, hörte der junge Mann sich selbst reden. Doch gerade fragte der Priester die Gemeinde, ob es Einwände für die Hochzeit zwischen Ran Mori und Shinichi Kudo gäbe, als Kazuha wie von einem Skorpion gestochen aufsprang und durch den Kirchensaal ein geschocktes „Was?“ brüllte. Schlagartig war es mucksmäuschenstill im Inneren der Kirche und alle Augen waren auf die Trauzeugin gerichtet, welche wiederum ihren Blick auf den Trauzeugen gerichtet hielt. Als sie die Situation erfasst hatte, wurde Kazuha vor Scham feuerrot im Gesicht. Sie griff nach Heijis Handgelenk und zerrte ihn an diesem hinaus aus dem Kirchsaal ins Freie. Zuvor hatte sie jedoch noch schnell Herrn Kudo die Ringe von Ran und Shinichi in die Hand gedrückt. Draußen angekommen atmete die junge Frau erst einmal tief ein und aus. Sie musste sich von dem zuvor erlittenen Schock erholen. Dann blickte sie Heiji feste in die Augen. Zu ihrer Verwunderung hielt er ihrem Blick stand und wich ihm nicht im Geringsten aus. „Diese Aktion gerade, was sollte das? Bist du jetzt vollkommen durchgeknallt?“, fragte sie. „Nein, ich bin nicht vollkommen durchgeknallt. Es war mein ernst, als ich das sagte.“ Da war es wieder. Dieser Blick, mit dem er sie musterte. Es war der Selbe, wie damals in dem Liebestunnel, kurz bevor er sie geküsst hatte. „Du bist doch total verrückt!“, plötzlich kam Wut in Kazuha auf. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? Machte es ihm etwa Spaß, mit ihren Gefühlen zu spielen? „Ich soll dir wirklich glauben, dass du mich heiraten willst? Das glaubst du doch wohl selbst nicht! Dass du überhaupt so dreist sein kannst, mich nach all dem, was du mir in den letzten Tagen angetan hast, so etwas zu fragen! Und nachher kommst du bloß wieder an, es sei die „Atmosphäre“ gewesen, die dich dazu verleitet hat, so etwas zu sagen! Nein, mein Lieber, nicht mit mir!“ Heiji wollte gerade etwas erwidern, als er von dem Läuten der Kirchenglocken unterbrochen wurde. Die Trauung war vollzogen und aus dem Mädchen Ran Mori war Frau Kudo geworden. Die Flügeltüren des Gotteshauses wurden geöffnet und ein überglücklicher Shinichi trug seine geliebte Ran über die Schwelle. Von allen Seiten wurden sie mit Reis und Blumen beworfen. Kaum berührten Rans Füße wieder den Boden, als sie auch schon stürmisch von Kazuha umarmt wurde. Vergessen war Heijis merkwürdiges Verhalten, nur noch Rans Hochzeit zählte. Doch auch Shinichi wurde von allen Seiten beglückwünscht und freundschaftlich auf den Rücken geklopft. Dann stiegen die Gäste in ihre Autos und fuhren dem Brautauto mit einem lauten Hupkonzert hinterher, zu einem kleinen Gasthaus, indem die anschließende Hochzeitsfeier stattfinden sollte. Eine große Gartenparty mit Tanzfläche, Musikkapelle und viel Schampus für alle erwartete seine Gäste bereits. Es dauerte auch nicht lange und die Party war in vollem Gange. Es wurde getanzt und gefeiert, bis es langsam dämmrig wurde. Für Heiji wurde es Zeit zu gehen, wollte er doch noch seine Sachen packen und den baldigsten Flieger zurück nach Osaka nehmen, um am nächsten Morgen ganz früh nach London zu fliegen. Er bedauerte seinen Entschluss nicht, immerhin hatte Kazuha ihm vorhin deutlich gezeigt, dass er für sie nicht mehr war, als ein gewöhnlicher Freund. Traurig suchte er Shinichi und Ran, um sich bei ihnen zu verabschieden. „Willst du wirklich gehen?“, fragte Shinichi seinen besten Freund. Er verstand ihn einfach nicht mehr. Er konnte nicht glauben, dass Kazuha nichts für Heiji empfand und schon gar nicht, dass sie ihn einfach so gehen ließ. „Meine Entscheidung steht fest. Ich werde mit dem neun Uhr Flieger nach Osaka zurückfliegen und morgen Abend um 16 Uhr dortige Zeit in London landen.“ „Und dich kann wirklich nichts davon abhalten?“, erkundigte sich Ran, in deren Augen sich Tränen gebildet hatten. Der Detektiv des Westens schüttelte den Kopf. „Und Kazuha? Weiß sie, dass du gehst?“, fragte Shinichi. „Ich hab es ihr vorhin gesagt“, log Heiji und blickte gen Boden, um Shinichi nicht in die Augen sehen zu müssen. Doch dieser hatte ihn bereits durchschaut. Er wusste nur zu genau, dass dies nicht der Wahrheit entsprach, doch um Ran nicht zu beunruhigen schwieg er, nahm stattdessen seinen Freund in die Arme und verabschiedete sich auf ungewisse Zeit von ihm. „Wir telefonieren, okay?“, seufzte Heiji, als er sich umdrehte, um die Party zu verlassen. Bevor er in das bereitstehende Taxi vor dem Ausgang stieg, drehte er sich noch einmal um und dachte wehmütig: „Leb wohl, meine Kazuha!“ Dann schlug er die Wagentüre zu und das Taxi brauste gen Villa Kudo davon, in der er seinen Koffer bereits fertig gepackt hatte und dieser nur darauf wartete, von ihm abgeholt zu werden. Kazuha indes hatte sich auf der Party auf die Suche nach Heiji gemacht. Seine Worte in der Kirche ließen sie einfach nicht mehr los. Sie musste endlich Klarheit über seine Gefühle für sie bekommen. War es wieder nur die Atmosphäre gewesen, wie sie es ihm an den Kopf geworfen hatte, oder war es tatsächlich sein ernst gewesen? Sie sah, wie Ran und Shinichi sich angeregt mit einigen Freunden aus der Oberschule unterhielten und gesellte sich zu ihnen. „Entschuldigt bitte, aber habt ihr Heiji zufällig gesehen? Ich suche schon seit mindestens einer viertel Stunde nach ihm und kann ihn einfach nicht finden.“ Überrascht sah sich das Brautpaar an. „Ich dachte, er hätte sich bei dir verabschiedet?“, fragte Ran besorgt. „Verabschiedet?“, Kazuha wirkte verwirrt. „Wieso sollte er sich von mir verabschieden?“ „Na weil er doch morgen früh schon nach London fliegt“, Ran sah abwechselnd zu ihrem Mann und dann wieder zu Kazuha. Irgendetwas lief hier doch gerade total verkehrt. „Er hat es dir also wirklich nicht gesagt“, schlussfolgerte Shinichi, der irgendwie die Hoffnung gehabt hatte, dieses Mal nicht richtig gelegen zu haben, als Heiji sagte, er habe es Kazuha gesagt. „Nein, hat er nicht! Was um Himmels Willen will er denn in London?“, Kazuha verstand nun gar nichts mehr. „Weißt du, Kazuha, es ist so, dass Heiji ein Jobangebot von Scotland Yard aus London bekommen hat. Er war sich Anfangs nicht schlüssig, ob er das Angebot abschlagen oder doch annehmen sollte, also machte er es von dir abhängig.“ Shinichi wusste nicht, ob er es Kazuha wirklich sagen sollte, aber vielleicht war es die einzige Chance, Heiji doch zum Bleiben zu überreden. „Wieso hat er es von mir abhängig gemacht? Ich wusste doch gar nichts von diesem Jobangebot!“, in Kazuha kam die blanke Panik hoch. Heiji würde nach London gehen und das, ohne sich von ihr zu verabschieden, ohne ihr je ein Wort darüber gesagt zu haben! „Er sagte –“, der Tokyoter Detektiv holte hörbar nach Luft, „Er liebt dich Kazuha! Von ganzem Herzen, das musst du mir glauben! Er hat sich furchtbare Vorwürfe gemacht, weil er dich damals im Liebestunnel geküsst und danach zu dir gesagt hatte, du solltest es vergessen.“ Ran schlug sich bei den Worten ihres Geliebten die Hände vor den Mund. Das war es also gewesen, warum Heiji und Kazuha sich in den letzten Tagen so merkwürdig verhalten hatten. Shinichi fuhr fort: „Darum wollte er es von dir auch abhängig machen, ob er wirklich nach England gehen würde, oder nicht. Er machte es von deinen Gefühlen für ihn abhängig. Wenn du seine Liebe erwidert hättest, dann wäre er geblieben. Doch anscheinend hatte er das Gefühl, du würdest nicht mehr als Freundschaft für ihn empfinden und so beschloss er zu gehen.“ Kazuhas Augen waren trüb geworden. Es war also tatsächlich sein ernst gewesen, als er sie zuvor in der Kirche gefragt hatte, ob sie beide nicht auch irgendwann mal heiraten wollten! Und was hatte sie blöde Kuh getan? Sie hatte ihm vor den Kopf gestoßen und es auf die Atmosphäre geschoben! Dann war also auch dieser eine Kuss, den sie miteinander geteilt hatten, nicht aus Zufall passiert! Tränen liefen ihr über das Gesicht, als sie fragte: „Wo, wo ist er jetzt? Wisst ihr, wo er jetzt ist?“ Shinichi überlegte einen Augenblick, dann sagte er: „Er wollte seine Sachen packen und dann mit der neun Uhr Maschine nach Osaka fliegen, wenn ich mich recht erinnere.“ Die Trauzeugin drehte sich mit einem „Danke“ um und rannte gen Ausgang, wo sie sich sofort ins nächste Taxi schwang und dem Fahrer anhielt, so schnell wie möglich zur Villa Kudo zu fahren. Fortsetzung folgt ein letztes Mal by Crazy1412... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)