Vegeta u. Bulma 29 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- *wink wie blöd* Halloooo meine treuen Leser! *sich freut* Soooo.... das wäre der nächste Teil meiner FF! :) Hoffe er gefällt euch! Ich wollte mich nochmal viiiiiiiiiielll und herzlichst für die tollen Komments bedanken! *knuddl* In letzter Zeit wird schön kommentiert! *smile* Hab auch viele neue Leser gewonnen hab ich gesehen! *Verbeug* Danke auch an euch! Bedeutet mir echt viel! Nochmal ein fettes Dankeschön an Angel_of_fire! *knuddldiknu* Das du meine FF empfohlen hast! Danke! Hab es leider jetzt erst gesehen! *Verbeug* Gomen nasai! Danke!! Have Fun! <-- Mein derzeitiger Leitspruch! ^^° Jojo Vegeta u. Bulma 29 v. Jojo >>...<< gesprochenes *...* Gedanken Schlecht. Sehr sehr schlecht. Vegeta fühlte vorsichtig mit seiner Zunge über seine beiden Lippen. Sie waren aufgeplatzt und bluteten. Nicht sehr stark, aber spürbar. Aber nicht das lies den Saiyajin stutzig werden, sondern die Tatsache das er diesen Schmerz auch fühlte. Das war eine Verletzung unter vielen, jedoch spürte er den Schmerz so deutlich, wie wenn man ihm mit einer Nadel in die Unterlippe gestochen hätte. Ärgerlich schloß der Saiyajin die Augen. Was war nur mit ihm los? Warum fühlte er jede Wunde an seinem Körper? Warum nur? Im Kampf machte ihm das doch auch nichts aus, oder? Ein hartes pochen ließ ihn für einen Moment die Luft anhalten. Die Lippe tat mehr weh als er gedacht hatte, sehr weh sogar. Was zur Hölle war passiert? Vegeta wurde wütend und ballte die Hände zu Fäusten, dann ließ er wieder kraftlos aus der verkrampfung los. Der Saiyajin lag mit dem Bauch auf den harten Boden und bewegte sich nicht mehr. Seine angespannten Muskeln wurden schlaff und in ihm brach eine wohlgesonnene Ruhe aus. Musste sich so etwa ein Erdenwesen fühlen? Kraftlos und unbeständig? Nein! Die Erdenwesen kannten nicht die seine Kraft. Sie kannten nicht das Gefühl der Stärkste des Universums zu sein! Das war ihnen Fremd. Die Menschen achteten nur auf ihren dämlichen Planeten! Was war daran schon so toll? Der schöne blaue Planet. Ja, genau, so hatte ihn die Frau bezeichnet. Schöner blauer Planet! Er war nichts besonderes. Es gab tausendweise solche Planeten. Er würde wieder einen finden, irgendwo dort draußen in der Galaxie, unter vielen anderen Planeten! Und doch... war die Erde etwas ganz besonderes! Ein Planet, der Lebewesen beinhaltete, die nicht im Entferntesten an seine Kraft kommen konnten, und doch waren sie gleichzeitig genauso stark wie er. Vegeta erschauerte bei diesen Gedanken. Was dachte er sich da? Die Erdenmenschen waren im Grunde genauso stark wie er? Unsinn! Und trotzdem wusste der Saiyajin das es die Wahrheit war. Jeder einzelne Mensch auf der Erde, würde um sein Überleben kämpfen, wenn es darauf ankäme. Das wusste er aus eigener Erfahrung. Und das die Menschen auch auf ihre Kinder, Verwandten, Freunde, dabei nicht verzichten würden, das wusste er auch. War es das vielleicht? War es der Zusammenhalt der Menschen, das sie auf diesen Planeten so lange überleben konnten? War es allein die Tatsache, das man sich auf seine Mitmenschen und Kameraden verlassen konnte? War es das? Vegeta kannte die Antwort nicht. Er wollte sie auch gar nicht kennen lernen. Er hatte Angst davor, recht zu haben. Ein pelziger Geschmack trat in Vegetas Mund. Knurrend schluckte der Saiyajin ihn herunter und winkelte die Arme an. Vorsichtig öffnete er seine Augen, die er zugemacht hatte, um eine Minute lang Kraft zu sparen, und stand dann mit einem Ruck auf. Keuchend taumelte er etwas und kam dann zum stehen. So eine Kraftlosigkeit hatte er noch nie erlebt! Noch nie! Langsam wurde Vegeta unruhig. Er spürte das hier irgendetwas nicht in Ordnung war. Irgendetwas, oder Irgendwer, versuchte ihn hier seiner Kräfte zu bestehlen oder zu unterdrücken! Was hatte das für einen Sinn? Vegetas Augen gewöhnten sich sehr rasch an die Rabenschwarze Dunkelheit. Seine schwarzen, aufmerksamen Pupillen wanderten in die Umgebung und studierten sie. Und das was Vegeta sah, ließ ihn stutzig werden. Der Raum, indem er sich momentan befand, war relativ groß, verglichen mit dem großen einer Kirche. Na gut, Vegeta konnte sich nur Bildlich Vorstellen wie so eine Kirche aussah, aber er hatte sie schon einmal gesehen, auf einer Postkarte! Allerdings war der Raum nicht halb so elegant eingerichtet wie eine Kirche. Anstatt Sitzbänken gab es hier nur Sand und Dreck, anstatt einem Altar, prankte hier eine große Mulde aus dem Gestein und anstatt einer Tür, war ein groteskes Loch in der Mauerwand zu erkennen. Kurz: Er war in irgendeiner dreckigen Höhle gelandet. Und - leider Dendes - war sie auch noch unterirdisch! Das stellte Vegeta fest, als etwas staub auf seinen Kopf rieselte und er entdeckte das an der Decke kleine Lambierschnecken klebten, die - das wusste er noch - nur zum Vorschein kamen, bzw. nur dort lebten, wo es feucht und Dunkel war. Und das bedeutete, das er sich in einer Unterirdischen Höhle befinden musste. Etwas mißmutig starrte er die kargen, grauen Wände der Felswand an und suchte nach dem Ausgang, den er zuvor gesehen hatte. Der Saiyajin registrierte ihn etwas weiter weg von sich, und setzte sich in Bewegung. Er zuckte leicht zusammen als er einen kleinen Schmerz in seinem linken Fuß fühlte. Fragend sah er an sich herab und musterte ärgerlich den zerissenen Raumanzug. Mit zwei Fingern zog er den zerfetzten Natrium-Stoff etwas weiter auseinander und begutachtete die kleine, aber dennoch etwas tiefere und feine Wunde. Was zum Teufel war passiert? Wer hatte es gewagt den mächtigsten Prinzen der Saiyajins unter die Erde zu ziehen, und sich dann ungestraft aus dem Staub zu machen!? *Na warte, Bürschchen! Mach schonmal dein Testament!* Wütend stand Vegeta auf und stoppte dann aprubt wieder als er eine schwarze Siluette etwas weiter abseits, auf einen Felsvorsprung liegen sah. Alamiert ging der Saiyajin schonmal in Kampf - und Abwehrstellung. Nocheinmal ließ er sich nicht überrumpeln! Nein! Nocheinmal würde der Feind keine Chance haben! Nicht mit ihm! Er sah wie etwas auf den Boden viel. Für einen Moment hielt der Saiyajin die Luft an, bließ aber dann wieder aus und ging aus der Kampfposition. Vorsichtig hob er vom Boden ab und schwebte - soweit es die Höhlendecke zuließ - nach oben, und dann nach vorne zu der Siluette. Seine Augen bekamen einen etwas sanfteren Ausdruck, als er erleichtert feststellte, das vor ihm eine zusammengekauerte, bewusstlose Bulma lag, deren Dragonradar ihr gerade aus der Tasche gefallen war. Das Mädchen öffnete vorsichtig ihre Augen und verzog quietschend das Gesicht, was Vegeta in dieser Situation ein kleines Lächeln abrang. Was in seiner Lage schon fast ein Wunder war. Denn Vegeta spürte deutlich wie sein Körper immer mehr Kraft verlor, langsam aber stetig näherte er sich einer gefährlichen Grenze der Bewusstlosigkeit. Ein leises Stöhnen riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah bedächtig auf die Frau herab, die ihre Hand vorsichtig auf seinen Brustkorb gelegt hatte und sich darin festkrallte, während sie sich versuchte hochzuziehen. Nach einigen Bemühungen ihrerseits half Vegeta ihr auf die Beine. Bulma hatte einen kleinen Kratzer über ihrer Schläfe, es schien aber nichts ernstes zu sein, soweit der Saiyajin sehen konnte. Aber warum sorgte er sich um so ein Weib? Da sah man es mal wieder! Sie machte einen nichts als Probleme! Sie schien das Pech magisch anzuziehen. Kaum ließ man sie einige Minuten aus den Augen musste sie schon wieder etwas dummes Anstellen. Und das war das Endergebnis des ganzen Schlamassels. Hier war er mit ihr gelandet! >>Ich hoffe du bist zufrieden, Onna?<< fragte Vegeta in einem sarkastischen Ton, während er sie auf den Boden absetzte. Bulma ließ ihren Blick noch einmal zu dem Felsvorsprung gleiten, auf dem sie gerade eben noch saß und wandte dann ihren Blick zu Vegeta. >>Wie meinst du das?<< fragte das Mädchen ihn verdutzt, während sie einige Schritte von Vegeta zrücktrat der die Hände in die Hüften stemmte und sie mißmutig ansah, >>Und nenn mich nicht Onna!<< fügte Bulma etwas gereizt hinzu. >>Warum sind wir wohl hier?<< knurrte der Saiyajin, wobei er sich die Höhle nocheinmal genau ansah. >>Warum?<< wiederholte Bulma überlegend, >>Na weil wir den Dragonball suchen!<< antwortete sie nach einiger Zeit, ohne die geringste Ahnung worauf Vegeta eigentlich hinaus wollte. >>Nein!<< zischte der Saiyajin, >>Weil du uns wieder in so eine Situation gebracht hast!<< Das Mädchen blickte erschrocken drein. Vegeta hatte sie gerade vor dem Kopf gestoßen. >>Ich???<< keifte Bulma sauer, wobei sie ihre Wut unter Kontrolle halten musste. >>Warum immer ich? Du warst doch derjenige der uns in diese Situation gebracht hat!<< >>Ach ja?<< konterte der Saiyajin, >>Wer hat sich denn unter dem Sand verkrochen, du oder ich?<< >>Was heißt hier verkrochen!? Du weißt genauso gut wie ich, das mich etwas heruntergezogen hat! Überhaupt, wer war denn auf dem Sand gestanden und hat Energiebälle in die Luft geschossen?<< schnaubte Bulma weiter. >>Vorsicht ist besser als Nachsicht!<< brüllte der Saiyajin sauer, >>Wenn du dich nicht so angestellt hättest wären wir nicht hier!<< >>Stimmt doch gar nicht! Du bist doch schließlich auch mit heruntergezogen worden! Nicht nur ich! Dafür kann ich ja wohl am allerwenigsten was, oder?<< >>Halt deine Klappe! Ich hab jetzt wichtigeres zu tun als mich mit dir zu Streiten!<< Mit diesen Worten ging Vegeta einige Schritte auf das Dunkle Loch zu, das sich als Ausgang entpuppte. Bulma sah ihm verdutzt hinterher und folgte ihn dann, >>Was hast du denn besseres zu tun?<< fragte sie noch etwas gereizt. >>Falls du es nicht siehst, wir sind hier in einer Unterirdischen Höhle, und aus irgendeinem Grund werde ich Schwächer, also stell keine blöden Fragen sondern halt einfach deine Klappe!<< knurrte Vegeta wütend. Er hatte Recht. Erst jetzt fiel Bulma auf wie geschunden der Saiyajin aussah. Er hatte unzählige Kratzer im Gesicht und blaue Flecken. Außerdem hatte sich etwas ganz böse in seinen Fuß gekrallt, denn es waren Abdrücke von Würgemalen zu erkennen, die sich um seinen untern Fußknöchel zogen. Seine Haut war überzogen von kaltem Schweiß, und die blässe stand ihm ins Gesicht geschrieben. Mit einem mal tat ihr Vegeta Leid. Es war sicher eine qual für ihn, in dieser Situation zu sein. Bulma schwieg bedächtig und folgte Vegeta auf dem Fuße, aus Angst ihn zu verlieren, denn trotz seiner angeblichen Schwäche lief der Saiyajin dennoch zügig und schien keine Zeit verschwenden zu wollen. Sie traten durch das große - mehr Eckige als Runde - Loch hindurch, das doch viel größer zu seien schien, als es auf den ersten Blick aussah. Bulma seufzte, und wieder einmal bewies ihr diese Welt das sie ganz und gar nicht das zu seien schien was sie vorgab. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden sah sich Bulma um. Direkt vor ihr ging es nicht mehr weiter, denn dort keimte eine große, raue mit kleinen Spitzen Dornen verzierte Felswand, die nur darauf wartete, das ein Lebewesen an ihr entlangschrammte, um sich auf übelste Weise zu verletzen. Es ging lediglich nach links und nach rechts. Aber in dieser Situation konnte Bulma froh sein, das es überhaupt einen Ausgang gab. Oder wenigstens irgendetwas was danach aussah. Sie stoppte als Vegeta ebenfalls anhielt und sich prüfend in beide Richtungen umsah. Sie sah wie die Augenbraue des Saiyajins nach oben zuckte, als sich genau die gleiche Ratlosigkeit über seinen Zügen sammelte wie bei ihr selbst. Fragend trat sie neben ihn und sah ihn mit gespielter aufmerksamkeit an, >>Und? Wolang jetzt?<< Ein leises Knurren Vegetas ließ sie vernehmen das er nachdachte. Seufzend zuckte Bulma die Schultern und fasste in ihre Rocktasche, um den DragonRadar zu suchen. >>Iiiiihhhh!<< Bulma sprang erschrocken zurück. Vegeta zuckte zusammen und sah gehetzt zu seiner Begleiterin hinüber die an der Wand stand, >>Was zum Teufel schreist du so?<< keuchte Vegeta immer noch leicht erschrocken, aber auch ein wütender Unterton schwang in seiner Tonlage mit. Bulma sah ihn einen Moment fassungslos an, >>Meine...meine Kleider! Sie sind zerissen!<< Vegeta glaubte sich verhört zu haben. Deswegen machte sie so ein Geschrei, das ein Feind im Tiefschlaf sie hätte hören können? Deswegen? Wegen ein paar dämlichen Rosa Kleidern, die ihr nicht standen? Deswegen? Vegeta konnte die Dummheit der Menschen einfach nicht fassen. Und immer dann, wenn er glaubte, jegliche Art von Blödheit schon kennengelernt zu haben, entdeckte er neue Seiten, die ihn stutzen ließen. Aber das war ja wohl die absolute Höhe! *Tpyisch Weiber!* Bulma sah wie Vegetas Arm auf sie zuschoß, quer in Richtung Gesicht. Erschrocken schloß sie die Augen und kauerte sich stehend zusammen. Doch der erwartende Schlag kam nicht. Stattdesen spürte sie den Atem des Saiyajins auf ihrer Haut. Vorsichtig öffnete sie die Augen und sah dem Krieger entgegen, der beide Hände neben ihren Kopf abgestützt hatte und ihr tief in die Augen sah. Vegetas Rabenschwarze Pupillen schienen auf den Grund ihrer Seele zu blicken, sie hatte das Gefühl in diesem Moment, wusste der Saiyajin alles was er über sie wissen wollte. Aber gleichzeitig blieb ihr der Blick auf die seine Seele verwehrt. So, als ob eine dichte Blockade den Blick abschirmte. Aber doch fühlte sie sich, als ob sie bereits alles über ihn wusste, und wiederrum doch, wusste sie im Prinzip gar nichts von ihm. Vegeta spürte genau, das ihre Eisblauen Augen versuchten den Grund seiner Seele zu entdecken, und theoretisch wollte er ihr auch einen Einblick in diese geben, aber nicht jetzt. Nicht in dieser Situation und nicht an diesem düsterem Ort. Er wollte ihr auch einen Blick auf seine Gefühle geben, aber ebenfalls nicht hier. War es das nicht immer was die Menschen sagten? Das Hier und Jetzt zählte? Nicht die Vergangenheit, nicht die Zukunft und auch nicht das Wahr oder Unwahr, einfach nur das Hier und Jetzt. Vegeta wurde sich von Gedanken zu Gedanken unsicherer, wollte er einem niedrigeren Lebewesen tatsächlich einen Einblick in sein Innerstes geben? Das hatte er noch nie jemanden gewährt. Nicht einmal seinem Vater, ja, nicht einmal Radditz, Nappa oder sonst wem. Wie tat man das? Wie gab man jemanden einen Einblick in seine Gefühle? Wie sollte er ihr am besten zeigen was er im Moment dachte und fühlte, wie? Aber, war er ihr denn eine Rechenschaft schuldig? Nein! Sicherlich nicht! >>Ve..Vegeta?<< Bulmas leise Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Fragend sah er das Geschöpf vor ihm an, das immer noch an der Wand lehnte und ganz nahe bei ihm stand, >>Was ist denn Vegeta?<< hörte er es unsicher fragen. Doch ehe der Saiyajin antworten konnte erschrack er zu tiefst. Er spürte Bulmas Lippen auf den seinen. Der Saiyajin versuchte keuchend nach Luft zu schnappen, aber das hätte ihm wahrscheinlich auch nichts genutzt, denn in diesem Moment, blieb ihm - im wahrsten Sinne des Wortes - die Luft weg. Vegetas Knie wurden weich, als er spürte wie Bulmas Zunge in seinem Mund eindrang und begann stürmisch seine Zunge zu umspielen und zu liebkosen. Sie wanderte weiter zu seinen Zähnen und dann wieder zurück. Der Saiyajin hatte das Gefühl zu sterben. Aber es war ein angenehmes Sterben. Er spürte wie sich ihre Hand an den Reisverschluß seines Raumanzuges zu schaffen machte und ihn abstreifte, dann fuhr sie mit kleinen Kreisenden Bewegungen über seine Brustwarzen, die langsam vor Erregung hart wurden. Jetzt verließ Vegetas Kraft ihn entgültig. Zögernd erwiederte er ihren Kuss und krallte seine Finger in die spitze Felswand. Keuchend stellte er fest, wie Bulmas Hand tiefer wanderte, zu seinem besten Stück. >>Vegeta!<< Der Saiyajin zuckte zusammen, als er eine Stimme vernahm. Aber etwas war anders. Sie schrie entsetzt. Fragend sah er auf die Gestalt vor sich, die ihn aus großen Augen anschaute. >>Was zum Teufel machst du da?<< In diesem Moment setzte Vegetas Herzschlag aus. Seine Knochen schienen zu Pudding zu werden und seine Atmung stand still. >>Was .. was soll das?<< zum allerersten Mal in seinem Leben fühlte Vegeta eine tiefe Hilflosigkeit und Leere in sich. Entsetzt starrte er auf die Gestalt am Höhleneingang die seinen Blick mit nicht wenigerem Schrecken erwiederte. _______________*_______________ >>Schon sehr lange!<< murmelte Kuririn, mit einem skeptischen Blick auf seine kleine Armbanduhr, die er selten trug. Gohan sah ihn ebenfalls leicht zweifelnd an, >>Was machen wir denn jetzt? Wir können sie nicht so einfach dort draußen lassen!<< Piccolos Finger wanderten unsicher über die Steuertastatur des Raumschiffes, das sonst immer Bulma bediente. Er hatte lediglich ein paar Handgriffe mitbekommen, aber die genügten ihm schon, um wenigstens einen kleinen Überblick über die Tastatur und Steuerung des Galaktischen Schiffes zu haben. >>Wir können aber nicht raus!<< fügte Kuririn mahnend hinzu, als er registrierte, wie Gohans Blick zu den leeren Kasüllen des Gleiters der Raumanzüge hinüberwanderte und dort für kurze Zeit verharrte. Gohan wandte wieder seine Kopf und sah auf den Bildschirm, das ein kleineres Bild über die Umgebung lieferte in der sie sich nun schon seit 2 Tagen befanden, und sich nicht von der Stelle gerührt hatten. Seit bereits nun mehr 48 Stunden standen sie hier und warteten auf Bulma und Vegetas Rückkehr, die aber - bis zu diesem Moment - nicht mehr aufgetaucht waren, und es vielleicht auch nicht mehr würden. Anscheinend steckten sie in Schwierigkeiten, jedoch Kuririn und den anderen waren die Hände gebunden. Im wahrsten Sinne des Wortes. >>Verdammt!<< schnaubte der kleine Gohan, >>Können wir denn gar nichts machen?<< Piccolo drehte seinen Kopf zu seinem Gefährten und sah ihn an, >>Wenn du uns verrätst wo die restlichen Raumanzüge sind, dann können wir nochmal drüber reden, ansonsten ist das Thema keiner Diskussion wert!<< Traurig ließ Gohan wieder den Kopf sinken. >>Warum muß Bulma aber auch immer alles so gut verstauen?<< ärgerte sich Kuririn, >>Im Lagerraum können wir lange suchen! Dort lagern über 482 Hoi-Poi-Kapseln! Da sind wir in 10 Jahren noch nicht fertig!<< >>Ich verstehe euch nicht!<< ließ Gohan vernehmen, >>Ich meine, warum können wir es nicht einfach versuchen ob wir draußen überleben können?<< >>Weil wir nicht wissen was für eine Klimabedingung auf diesem Planeten herrscht! Sie könnte uns unter Umständen binnen weniger Sekunden töten!<< wies ihn Piccolo abermals zurecht. >>Das ist schon klar, aber ihr müsstet das mal so sehen: Wir wären dann irgendwie ... Helden!<< versuchte Gohan zu argumentieren, was ihm aber nicht besonders gut gelang. Piccolo sah ihn leicht bedeppert an, >>Ja! Helden wären wir!<< fügte der Namekianer hinzu. Gohans Mine hellte sich auf. >>Aber sehr dumme Helden!<< beendete Piccolo seinen Satz. Gohans Mine verdunkelte sich wieder. Aber die beiden hatten Recht! Sie konnten nur hier sitzen und warten, und im Notfall ... sich auf den Weg nach Hause machen. Mehr konnten sie tatsächlich nicht tun! Egal ob sie wollten oder nicht! _______________*____________ Vegeta konnte sich nicht rühern, er stand ganz still und starr da und sah mit entsetzen auf die Person, die ihn soeben aus seiner Extase geholt hatte. Leider, war Vegeta über diese Situation gar nicht glücklich, ganz im Gegenteil, er war sehr sauer, und dennoch, sein Zustand grenzte mehr an Verwirrung. >>Wer...wer ist das?<< die Person am Höhleneingang kam näher heran und begutachtete das Mädchen das an der Wand stand und ängstlich zwischen dem Saiyajin und der Siluette hin und her sah, ohne sich zu bewegen. Die Siluette trat näher an das Mädchen heran und musterte es genau. >>Wer zum Teufel bist du?<< fragte die Gestalt, wobei sie Bulmas Haar nahm und daran zupfte. Erschrocken wich diese zurück und versteckte sich hinter Vegeta, der aber ebenfalls einen Schritt vor dieser zurück wich, und auch Bulma, hinter sich wegstieß. >>Also fein!<< schnauzte er, >>Wer zum Teufel bist du?<< fragte der Saiyajin verwirrt und gefasst zu gleich. Die Gestalt beachtete ihn gar nicht, sondern wandte sich wieder dem Mädchen zu, das sich an die Höhlenwand gelehnt hatte. >>Wer bist du denn?<< fragte die Siluette noch einmal. >>Ich...ich bin... ich bin Bulma!<< antwortet Bulma. Sie konnte sehen, wie die Gestalt ihre Augenbrauen nach oben zog und sie leicht ärgerlich, leicht kritisch, aber mehr verwirrt musterte, >>Wenn ich Bulma bin, dann kannst du nicht auch Bulma sein!<< antwortete die Gestalt dann, mit einem schnellen Seitenblick auf dem Saiyajin, der leicht zu schlucken begann. _____________*___________ Eine dicke Staubwolke wirbelte auf, als sich ein starker Luftdruck über den Boden breitete. Kuririn hustete erschrocken und nieste darauf. >>Gesundheit!<< wünschte ihm Gohan, der neben ihn getreten war, und besorgt nach oben sah. >>Danke!<< erwiederte Kuririn freundlich, der gar nicht bemerkt hatte, das der junge Son neben ihm stand. >>Sag mal, eigentlich kannst du doch gar nicht niesen, du hast doch gar keine Nase!<< erwiederte Goten, als er Kuririns Gesicht kritisch maß. Der Mönch nickte, und wurde leicht rot, wobei er sich am Kopf kratzte, >>Ja, schon klar, aber ich muß eben Simulieren!<< Goten sah ihn verdutzt an und schüttelte dann den Kopf, >>Das hab ich noch nie erlebt!<< fügte er darauf hinzu, wobei er gleich wieder das lachen anfing. Erschrocken zuckten beide zusammen, als sie registrieren wie eine Gestalt neben ihnen landete, und sie ärgerlich ansah. >>Pi...Piccolo!<< hustete Goten ängstlich. >>Was habt ihr euch nur dabei gedacht?<< keifte der Namekianer sauer, >>Ihr dummen Menschen! Ihr hättet Tot sein Können!<< Goten sah schuldbewusst auf den Boden. >>Naja...<< seine kleinen Finger umspielten wirr die kleine Schleife, die seinen Trainingsanzug zusammenhielt, >>...wir können doch Bulma nicht einfach so hier lassen! Und, wie du siehts ist uns nichts passiert!<< Kuririn nickte schnell, wobei er sah wie Piccolos Gesicht immer angespannter vor Wut wurde. >>Das ist doch nicht das Problem!<< fauchte dieser, >>Du kannst nicht einfach aus dem Raumschiff springen und sagen, es wird schon gut gehen! Genausowenig wie du in einen Kampf gehen kannst ohne davor Trainiert zu haben!<< Kuririn und Gohan überkam ein Schuldbewusster Gedanke als sie sich darüber im klaren wurden, wie leicht sie soeben ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatten. Aber zum Glück war ja alles gut geganen! Aber hätten sie das auch gesagt, wenn sie nur mit knapper Not dem Tod entkommen wären? Piccolo konnte die Gedanken der beiden lesen, seufzte einen Augenblick und sah dann in den schwarzen Himmel, >>Da wäre ich mir nicht so sicher!...<< erwiederte er darauf. Kuririn stutzte, da er mit Piccolos Aussage nicht das geringste anfangen konnte, geschweigedenn wusste er nicht einmal was der Namekianer damit meinte. Aber Goten, der Piccolo schon seit Kind auf kannte, sah ihn ebenfalls verdutzt an, allerdings wusste er was dieser meinte. >>Piccolo...<< fing er an, >>Was .. was soll das heißen! Wir werden nicht mit knapper Not den Tod entkommen! Wir leben doch noch! Und uns geht es gut! Hier auf diesem Planeten ist nichts wovor wir Angst haben müssten!<< Der Namekianer lachte spöttisch: >>Mein Lieber Gohan, wenn du eines noch nicht gelernt hast dann ist es das, dass der Tod nicht immer in einer Bekämpfbaren Gestalt auftaucht! Er braucht keine Gestalt um zu kämpfen! Es geht auch anders!<< Jetzt fand auch Kuririn den Faden wieder, >>Willst du damit sagen, das hier irgendetwas ist, das den Tod bringt, aber wir uns nicht dagegen wehren können?<< Entsetzt sahen der Mönch und der Junge mit den Schwarzen Haaren den erfahrenen Sensai an, der schnell den Kopf schüttelte. Erleichtert liesen sie die Luft wieder aus ihren Lungen gleiten, als sie dies sahen. >>Das war ja nur eine Theorie!<< knurrte Piccolo leicht rötlich, >>So hätte es sein können!<< Keuchend knallte Kuririn mit dem Po in den Sand, >>Das soll wohl ein Witz sein, du hast uns zu Tode erschreckt du Idiot!<< Knurrend wandte dieser seinen Blick von der grünen Gestalt ab und musterte unwillig die Wüste Umgebung. Gohan sah seinen Sensai an und lächelte. So war Piccolo nun mal, er machte gerne jemanden Angst. Und nie wusste man genau ob es ernst gemeint war oder nicht. Aber hätten Piccolo, Gohan und Kuririn gewusst, das der Namekianer gar nicht mal so daneben lag, wären sie wieder unverzüglich in das Raumschiff zurückgekehrt, oder wären etwas vorsichtiger gewesen! Währenddessen hatte Vegeta ganz andere Probleme... __________________________________ Tataaaaa! *smile* der Teil ist doch eigentlich relativ lang geworden, oder? ^^ Bei mir in Wordpad bzw. Microsoft Word sind es jetzt 9 Seiten! *Stolz auf sich ist* Dafür das ich relativ wenig Zeit habe, finde ich das gut! Yu: *wedel* Wir habens begriffen, schick den Text jetzt endlich ab! Jojo: *knurr* Nerv nit! Wischt ihr was? *Ungedultig ist* Bald ist Halloween! *Juhuuuu!* Und danach mein Geburtstag! *An die Deckenlampe spring* Bin wieder mal gut drauf! Hoffe der Text gefällt euch! Lg *knuddl@all* Jojo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)