About a curious gril and secrets von Nihal13 ================================================================================ Kapitel 6: Bewertungen und Einladungen -------------------------------------- Bewertungen und Einladungen Selina hat sich mit Rasputin in der Umkleide verbarrikadiert. Im Moment steht sie unter der Dusche und da sie dort schon etwas länger ist macht Rasputin sich so langsam Sorgen. „Sel, du versuchst doch nicht wirklich dich umzubringen, oder?“ „Würde ja eh nichts bringen. Ich hab einfach keine Lust da reinzugehen. Verdammt ich hätte ihn umbringen können mit diesem Zauber!“ „Mach dich doch nicht verrückt deswegen, ist ja nochmal alles gut gegangen.“ „Ja dieses mal, aber was ist beim nächsten und wenn nicht da, dann ein anderes Mal. Irgendwann hab ich mich nicht unter Kontrolle und was dann. Ich will kein Mörder sein.“ „Mach dich doch nicht verrückt. Mag ja sein das es so sein kann, aber das das es nicht so sein muss weißt du auch. Du musst da dann ja auch nicht alleine durch.“ „Ich weiß. Kommst du noch mit rein. Ich will das nicht alleine durchstehen müssen?“ fragt Selina als sie Haare trocknender weise vor ihm steht. „Du hörst dich gerade an wie ein Kleinkind. Aber wenn du die Unterstützung brauchst helf ich dir gerne. Außerdem siehst du gerade aus wie dein Dad!“ „Danke.“ Die gesamte Schule ist bereits in der Großen Halle versammelt und wartet nur noch auf Selina, da Dumbledore beschlossen hat erst dann das Essen beginnen zu lassen. Als Selina mit Rasputin die Halle betritt, geht ein erleichtertes Raunen durch die gesamte Lehrerbank. Viele hatten ihren letzten Satz an Dumbledore mitbekommen und da es solange gedauert hat, haben sie sich Sorgen gemacht. Selina bleibt mit Rasputin vor dem Lehrertisch stehen. „Miss Anon, wie schön das sie endlich den Weg zu uns gefunden haben. Wir haben uns schon Sorgen gemacht.“ „Das tut mir Leid Professor. Aber ich brauchte die Zeit um runter zukommen. Professor, eine Frage hab ich gerade. Darf ich mich egal an welchen Tisch setzten?“ „Sie dürfen sich dahin setzen, wohin sie wollen, solange man Ihnen Platz macht. Mr. Anon, Sie können sich gerne zu uns setzten!“ Selina reagiert darauf hin nur mit einem kleinen Nicken, während Rasputin antwortet. „Danke für das Angebot, aber ich würde lieber bei den Slytherins sitzen, wenn das keine Umstände macht!“ „Nein macht es nicht. Wenn sie beiden dann bitte Platznehmen würden. Ich würde das Essen gerne beginnen lassen und danach erst Ihre Noten bekannt geben, sofern das in Ordnung ist?“ „Machen Sie was immer Sie für Richtig halte, Sie sind doch der Schulleiter. Ich bin eh nicht besonders scharf auf die Noten.“ meint Selina bevor sie sich auf dem Absatz umdreht und auf den Gryffindortisch zu geht. Harry und Hermine grinsen sie an, während Mine Platz für sie macht. „Hey, was soll das denn werden, Mine? Du willst diese Schlange doch nicht etwa hier sitzen lassen!“ regt Ron sich auf, was Selina und Mine aber nicht sonderlich interessiert, da die beiden sich schon unterhalten. „Wenn du damit ein Problem hast, dann setz dich doch weg, Weasley. Es zwingt dich ja niemand hier zu sitzen. Außerdem ist Selina zur Hälfte eine von uns. Hat sonst noch irgendjemand ein Problem damit das Sel hier sitzt?“ fragt Harry in die Runde und als alle den Kopf schütteln, steigt Harry in das Gespräch von den Mädchen mit ein, indem er in einer Pause fragt „Sel, was war dein Irrwicht wirklich?“ „Können wir das später klären, wenn nicht tausend Ohren in der Nähe sind?“ „Kein Problem. Wie lange bleibt dein Großvater eigentlich hier?“ möchte Mine wissen. „Keine Ahnung, ich glaub er will sich noch mein Zimmer anschauen, kurz mit mir reden und dann geht er wieder. Er hat immerhin einen Trank auf dem Feuer.“ „Was für einen Trank?“ fragt Harry ganz nebenbei. „Neugierig bist du wohl gar nicht. Aber das ist auch egal. Er ist für meinen Paten, er soll, so hoffen wir, sein kleines Problem entweder ganz aufheben oder es zumindest so ab ändern das er es steuern kann.“ „Woah, woah, woah, du meinst also dass er nicht mehr den Mond anheult.“ „Doch genau das mein ich Harry. Uns fehlt nur noch die alles entscheidende Zutat und an die zu kommen ist extrem schwer und gefährlich. Es ist das kostbarste was ein Mensch zu geben hat und außerdem muss es auch noch von dem stammen der ihn zu seines gleichen gemacht hat.“ Den letzten Satz hat Selina geflüstert damit das nur die mitbekommen die es auch betrifft. Gerade als Harry etwas darauf antworten will, erhebt sich Dumbledore. „Meine Lieben, Miss Anon muss noch ihre Bewertungen bekommen. Sie hat uns heute einen Einblick in ihr Können gewährt und ich muss zugeben, dass sie selbst mich beeindruckt hat. Nun Miss Anon möchten sie lieber sitzen bleiben oder wollen sie mir Gesellschaft leisten?“ „Ich bleibe lieber sitzen Professor, der heutige Tag war doch sehr anstrengend.“ „Das kann ich natürlich verstehen. Ich werde ihre Noten folgender Maße aufzählen: erst das Fach, dann die Noten in der Theorie und dann die in der Praxis. Fach Theorie Praxis Flugprüfung x Ohnegleichen Kräuterkunde Ohnegleichen Ohnegleichen Pflege magischer Geschöpfe x Ohnegleichen Verwandlung Ohnegleichen Ohnegleichen VgddK Ohnegleichen Ohnegleichen Zaubereigeschichte Erwartungen übertroffen x Zauberkunst Ohnegleichen Ohnegleichen Zaubertränke Ohnegleichen Ohnegleichen Nun Miss Anon so sehen ihre Noten aus. Damit kommen sie in die siebte Klasse.“ Als er ihre Noten für Zaubertränke genannt hat sind einige Schüler vor Schreck von ihren Bänken gefallen. Es ist doch allgemein bekannt das Snape keine höheren Noten als ein Erwartungen übertroffen verteilt und selbst das kommt schon selten genug vor. Daraus schlussfolgern einige das Selina mindestens das Niveau von Snape haben muss wenn nicht so gar nicht noch besser. Harry und Hermine schauen Selina geschockt an. Mine hat nur realisiert das es jemanden gibt der besser ist als sie und Harry aus demselben Grund wie viele andere. Selina selber scheint das ganze am Arsch vorbei zu gehen sie schaut nicht anders aus als vorher. Dumbledore hingegen schaut aus wie ein Honigkuchenpferd und tut so als hätte er mit solchen Noten gerechnet. Es muss ja niemand wissen, dass er selbst auf seinen runzeligen Arsch gefallen ist als die Lehrer ihm, ihre Noten und Tests vorgelegt haben. „Miss Anon, wenn ich richtig informiert bin, dann haben sie noch keine Schuluniform.“ Da das ja eine rhetorische Frage war, macht Selina sich nicht die Mühe zu antworten. „Sie bekommen von mir die Erlaubnis in Begleitung eines Lehrkörpers am nächsten Hogsmeadewochenende in die Winkelgasse zu gehen um sich dort alles Nötige zukaufen.“ „Dazu hab ich eine Frage Direktor. Ich habe an meinem linken Bein eine große und hässliche Fluchnarbe. Es würde schon alles versucht um sie zu verkleinern aber nicht hat bislang geholfen. Es ist nicht so das ich mich für sie schäme aber ich zeige sie nur sehr ungern.“ „Ich weiß schon worauf sie hinauswollen, wenn das so ist dann dürfen sie natürlich Hosen tragen. Da das nun geklärt ist entlasse ich euch und lasst es euch am Rest vom Wochenende gutgehen.“ Die Schüler verlassen quatschend die große Hall, bis auf Selina, Harry und Hermine. Rasputin kommt gerade auf die drei zu als Dumbledore neben den dreien zum stehen kommt. „Miss Anon ich hab da eine Frage. Was beabsichtigen sie in der Zeit bis zum besagten Wochenende zu tagen?“ „Nun Professor, ich würde ihnen ja anbieten das ich meine Schuluniform von Beuxbaton anzuziehen aber leider ist die bei meinem Abgang drauf gegangen.“ „Wie meinen Sie das wenn ich fragen darf?“ „Nun ja, dass ich eine Vorliebe habe für dramatische Auftritte wissen Sie ja bereits, allerdings hab ich diese Vorliebe auch bei meinen Abgängen zumindest wenn sie lange in Erinnerungen bleiben sollen. Ich muss leider sagen dass meine Schuluniform wortwörtlich in Rauch aufgegangen ist. Soll heißen ich hab sie vor der ganzen Schule in Flammen aufgehen lassen.“ „Okay, ich hoffe mal sie haben hier nicht dasselbe vor.“ „Mit Nichten Professor. Ich könnte mir ja für die erste Zeit von Harry oder Draco eine Hose leihen, eine weiße Bluse hab ich bestimmt noch irgendwo rumfliegen.“ „Das ist doch mal eine fabelhafte Idee. Wenn die besagten Herren dann auch noch mitmachen wäre das ja kein Problem und mit einem Anpassungszauber sollten ihnen die Hosen auch wie angegossen passen. Ich wünsche ihnen dreien einen angenehmen Abend.“ Mit diesen Worten dreht Dumbledore sich um und verschwindet. „Schön dass ich auch mal gefragt werde?“ meint Harry leicht beleidigt. „Sorry Harry. Würdest du mir bitte eine deiner Hosen leihen?“ fragt Selina mit einem Dackelblick. „Pack deinen Dackelblick ein. Natürlich leih ich dir eine, aber es wäre schon schön gewesen vorher gefragt zu werden.“ Darauf hin steckt Selina ihm nur die Zunge raus. „Du benimmst dich gerade mal wieder wie ein Kleinkind!“ mischt Rasputin sich ein. „Danke für das Kompliment Großvater. Wo sind eigentlich meine beiden Lieblingsschlangen hin?“ „Die meinten nur irgendwas davon sie wollen die Oberfledermaus was fragen und sich noch verabschieden. Was auch immer das heißen soll?“ „……“ „Selina ist alles in Ordnung. Sonst fehlen dir doch auch nicht die Worte!“ „Das die beiden das jetzt noch wagen, wenn ich die in die Finger bekomme. Manches mal ist doch schön den Silencio zu beherrschen. Es sei denn die wollen dass alle ihr kleines Geheimnis erfahren. Verabschieden und ich dachte er… jetzt wo… es ist doch zum Mäuse melken!!“ mit einem frustrierten seufzen lässt sie ihren Kopf auf den Tisch fallen. „Ähm Sel können wir dir vielleicht helfen bei, was auch immer dein Problem ist?“ fragt Hermine mitfühlend. „Ich fürchte da kann ihr niemand bei helfen. Sie muss das selber schaffen und wenn dieses Kind einmal in seinem Leben über seinen Schatten springen würde, hätte sie dieses Problem jetzt nicht.“ antwortet Rasputin an Selina’s Stelle. „Sel ich hab noch einen Trank auf dem Feuer. Ich hab nicht mehr viel Zeit!“ „Ich weiß dann wollen wir dir mal mein bescheidenes Reich zeigen. Mine vergiss nicht McGonagall zu fragen. Ich denke Harry begleitet dich gerne.“ Harry nickt nur und so machen sich die beiden auf den Weg. Selina steht auch auf. „Rasputin hör auf mich so an zu schauen.“ „Du weißt das ich dir immer helfen werden zumindest wenn ich es kann. Aber bei dieser Sache kann ich dir nicht helfen.“ „Ich weiß das ich dass alleine schaffen muss, aber es ist so verdammt schwer.“ „Ach Mädchen das Leben ist eben kein Zuckerschlecken.“ „Das weiß ich doch auch. Mein bisheriges Leben war ja auch nicht die reinste Katastrophe, verdammt. Wir sind übrigens da!“ während die beiden diese Unterhaltung geführt haben sind sie durch das Schloss gelaufen, sodass sie jetzt vor dem Eingang von unseren drei stehen. „Ich sag dir gleich es ist noch nichts eingerichtet. Ich bin noch nicht einmal dazu gekommen meine Koffer auszupacken.“ Rasputin zieht irritiert die Augenbrauen hoch da sie vor einer einfachen Tür stehen. Selina beobachtet das mit einem grinsen bevor sie meint „Ich weiß dass du anderes gewohnt bist, aber die Tür ist so verzaubert das nicht jeder durch gehen kann.“ Ohne eine Antwort abzuwarten öffnet sie schließlich die Tür und geht einfach rein. Rasputin folgt ihr auf dem Fuße und bleibt gleich wieder stehen als er den Raum betreten hat. „Es ist eindeutig zu hell hier!“ Ist sein Kommentar. „Ich weiß aber ich werde hier nicht allzu viel ändern es soll ja auch Draco und Harry gefallen. Ich denke ich werde hier nur ein paar Dinge in die jeweiligen Hausfarben tauchen.“ „Ist wohl besser so. Nicht das die beiden nachher noch einen Herzinfarkt bekommen, wenn alles in schwarz, rot und lila Tönen gehalten ist. Welches ist den dein Zimmer?“ „Das linke. Ich hatte noch nicht die Gelegenheit es mir genau an zu schauen.“ „Das macht nichts, ich sorg schon dafür dass es dir gefällt.“ Mit diesen Worten öffnet Rasputin die Tür zu Selina’s Zimmer. „Moment Opa, du wirst dich jetzt nicht in meinem Zimmer einschließen. Ich will mein Zimmer selber einrichten,…. Verdammt. Dann gib mir wenigstens den Koffer mit den Dekosachen raus dann kümmer ich mich schon mal um den Gemeinschaftsraum. Danke.“ Rasputin hatte mitten drin einfach die Tür vor Selina’s Nase zugemacht, hat ihr aber doch den einen Koffer rausgegeben. Sie steht jetzt etwas verloren im Raum und kratzt sich am Kopf. „Ok wo fang ich am besten an. Von oben nach unten, nee das ist beim Putzen die Regel. Dann eben von untern nach oben.“ Sie zieht ihren Zauberstab und fängt an zu Zaubern, der Boden verändert sich von einem Steinboden in ein Kischholzparket, die Wände versieht sie mit einer Vanillefarbenen Tapete bis auf den Schonstein vom Kamin der bekommt Tapeten in einem bordeaux Ton. Der Kaminsims wird etwas breiter und bekommt eine Verzierung mit japanischen Schriftzeichen. Das Sofatischchen aus Holz wird durch eines aus Glas ersetzt, das Sofa an sich bleibt in einem hellen beige ton, es bekommt als Farbtupfer Kissen in grün/silber und rot/gold und eines von der einen Seite grün/gold und von der andern rot/silber ist. Die beiden Sessel werden je einer rot und einer grün. Vor dem Fenster bringt Selina lange, fast transparente Vorhänge an die im selben Farbton gehalten sind wie der Kamin. Als letztes bringt sie an jeder Tür das persönliche Familienwappen an, wobei bei Harry und ihr selber zwei zusehen sind. Sie ist gerade fertig geworden als sich zwei Türen gleichzeitig öffnen. Rasputin nickt nur zufrieden als er sieht was seine Enkelin veranstaltet hat und Draco und Blaise sind mit offenen Mündern mitten in der Tür stehen geblieben. „Blaise ich glaub mich tritt ein Einhorn!“ „Wenn dich eines tritt, dann tritt mich eine ganze Herde.“ „Nein ihr beiden euch tritt niemand, denn ich bin noch nicht mit euch fertig. Ich muss ein ernstes Wörtchen mit euch reden also vorwärts rein in Draco’s Zimmer.“ Die beiden schauen Selina an als wär sie nicht ganz dicht, aber als Rasputin dann noch meint „Macht lieber was sie sagt, es könnte sonst schmerzhaft werden!“ setzen die beiden sich doch in Bewegung. Selina selber folgt dem beiden nicht gleich sondern scheint noch auf etwas zu warten. Ein kleines lächeln erscheint auf ihrem Gesicht und erst dann folgt sie Draco und Blaise, kaum das sich die Tür hinter ihr geschlossen hat geht die Tür zum Gemeinschaftsraum auf und Harry und Hermine kommen rein. Erst hört man gar nichts und dann fängt Selina an zu schreien. „WAS FÄLLT EUCH BEIDEN HIRNVERBRANNTEN IDIODEN EIGENTLICH EIN!!! OK, ICH MEIN ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN IHR SEIT NICHT BESSER ALS DER REST DER MÄNNLICHEN BEVÖLKERUNG DIESER ERDE. NUR WIE HIRNVERBRANNT KANN EIN nein KÖNNEN ZWEI VON EUCH EIGENDLICH SEIN!! VON BLAISE HAB ICH JA NICHTS ANDERES ERWARTET ABER DRACO WAREN WIR UNS NICHT EINIG DAS DU SOLCHE SPIERENZCHEN LÄSST WENN ICH DIR DABEI HELFE SOLL DEINE GROßE LIEBE ZU EROBERN!! SO WIRD DAS NICHTS MEIN FREUND!! ABSCHEID FEIERN HALLOOO!!! ER IST NICHT AUS DER WELT ER IST NUR NICHT MEHR IM KERKER. BLAISE NUR WEIL DU BI BIST HEIST DAS NICHT DAS DU MIT WEM AUCH IMMER IN DIE KISTE STEIGEN DARFST,OK DAS BLONDI HIER IST JA GANZ Süß ABER ICH DACHTE .... NEIN LASSEN WIR DAS!!!! UND DRACO JA DU BIST SCHWUL ABER DAS IST NOCH LANGE KEIN GRUND. Ich mein gerade aus solchen Geschehnissen resultieren doch die ganzen Vorurteile Schwulen gegenüber. Ich warne euch beiden wenn das noch einmal vorkommt dann kannst du Draco unsere Abmachung im See ertränken und Blaise ich glaube du weißt was bei dir auf dem Spiel steht oder? Also haben wir uns verstanden?“ Die beiden schauen etwas geschockt aus der Wäsche bevor sie beide meinen „Ja Selina wir haben uns verstanden.“ „Dann ist ja gut!“ mit diesen Worten dreht sie sich um und öffnet die Tür als sie dort entsetzt angeschaut wird fragt sie „Kann es sein das ich den Silencio vergessen habe?“ „Ja Schatz, hast du!“ antwortet Rasputin ihr. Sie lässt den Kopf hängen, was keiner sehen kann ist das kleine grinsen was sich auf ihr Gesicht geschlichen hat, da ihre Haare das elegant verdecken. „Oops, kann man nichts machen.“ Mit einem Schulterzucken geht Selina in ihr Zimmer. Kaum das sie aus dem Blickfeld verschwunden ist kommt wieder Leben in unsere Schlangen, vor allem in eine blonde Schlange. „Das war doch jetzt bitte nicht ernst gemeint, oder? Dieses Frauenzimmer hat doch nicht wirklich den Silencio vergessen!“ „Ich fürchte doch, Malfoy!! Und sie hat auch einen Namen, falls du es vergessen haben solltest!“ antwortet ihm Harry. „.... Shit. Potter wie viel hast du ähm ihr mitbekommen?“ fragt Draco als er aus seinem Zimmer kommt und sieht das neben Rasputin und Harry auch Hermine anwesend ist. „Ich glaube wir haben alles mitbekommen. Oooh ist das kleine Blondie jetzt etwa sauer!! Keine Angst dein kleines Geheimnis ist bei uns sicher aufgehoben, wir werden es bestimmt nicht verraten. Es sei denn du gibst uns einen Grund dafür.“ „Potter, ich wusste gar nicht dass du so hinterhältig sein kannst. Fast wie ein Slytherin.“ „Ach weist du Malfoy. Du weißt so einiges nicht über mich. Aber das ist etwas was wir nicht jetzt besprechen sollten. Ich mein du willst doch Selina nicht etwa so davon kommen lassen. Weißt du man könnte sonst meinen das du auch nett sein kannst.“ „Danke für den hinweiß und ja auch ich kann nett sein nur will ich es nicht immer.“ Mit diesen Worten lässt Draco sie stehen und geht ohne anzuklopfen in Selina’s Zimmer. Etwas verwundert bleibt er stehen. „Muss ich verstehen warum kein Alarm losgegangen ist?“ „Nein musst du nicht. Aber wenn du schon so fragst. Ich hab ihn aufgehoben, ich halte so etwas für überflüssig, in Beauxbatons gab es das nur für die unteren Klassen und selbst die konnte man geschickt umgehen. Wenn ich nur daran denke was ich dort alles angestellt habe. ^.^ Aber wolltest du nicht etwas ganz anderes?“ „ÄH. .... Ja ich wollte dir zeigen wie man den Silencio benutzt.“ Damit schließt Draco die Tür hinter sich und legt den Silencio drüber, was er nicht bemerkt ist das Selina ihn mit einer kleinen Handbewegung wieder aufhebt. Selina setzt sich ganz gemütlich in einen der Sessel die in ihrem Zimmer stehen. Draco baut sich drohend vor ihr auf und fängt an zu meckern „SO BENUTZT MAN DEN SILENCIO. UND MAN ÜBERPRÜFT DEN NOCH MAL BEVOR MAN ANFÄNGT RUM ZUSCHREIEN!! JA OK ICH HAB VERSTANDEN WAS DU EBEN MEINTEST ABER DAS DIE BEIDEN LÖWEN JETZT WISSEN DAS ICH SCHWUL BIN, DAS HÄTTE NUN WIRKLICH NICHT SEIN MÜSSEN!! VERDAMMT NOCHMAL JETZT HABEN DIE MICH DOCH TOTAL IN DER HAND, UND ICH KANN DENEN NICHT DAGEGEN SETZEN!!“ „Draco einmal tief durch die Nase einatmen und durch den Mund wieder ausatmen. Sonst explodierst du mir noch. Und wieso regst du dich eigentlich auf. Ich mein ok sie wissen es jetzt, aber denk doch mal nach. Ein Gryffindor würde niemals jemanden bloß stellen, mich mal außenvorgelassen ich bin ja auch nicht ganz ein Löwe.“ „Das weiß ich auch. Wenn ich auch nur ansatzweise damit erpresst werden sollte dann, werde ich etwas über sie herausfinden und ....“ „Nein, das wirst du mit Sicherheit nicht tun. Denn solltest du es tun, dann wird dein lieber Vater einen Anonymen Brief beim Frühstück erhalten indem er über die sexuellen Vorlieben seines einzigen Kindes aufgeklärt wird.“ Selina sagt dies mit einer Ruhe die einem angst und bange werden lässt. „Das würdest du nicht wagen!!“ „Doch Blondie das würde ich. Und du kannst mir glauben, das ich das genießen würde, denn wer meinen Freunden auch nur ein Haar krümmt der bekommt es mit mir zu tun. Ist das klar!!“ Draco ist nur zu einem nicken fähig und er verlässt Selina’s Zimmer. Bevor er aber in seinem Zimmer verschwinden kann meldet Rasputin sich noch zu Wort. „Da ihr gerade alle hier seid, will ich euch einladen.“ „Wozu einladen wenn ich fragen darf?“ fragt Harry. „Na ganz einfach, ich lade euch ein mit Selina und mir Weihnachten zu verbringen. Und bevor du fragst Harry ich hab das alles auch schon mit Dumbledore besprochen, ich glaube sogar das du bei uns sicherer aufgehoben bist als hier. Denn im Gegensatz zu Hogwarts ist unser Besitz unauffindbar. Selina wird zu Silvester eine 'kleine' Party schmeißen und ich glaube nicht das ihr die verpassen wollt oder?“ Darauf hin schütteln alle den Kopf und bestätigen dass sie Weihnachten mit Selina verbringen werden. Keiner kann ahnen was dort noch alles auf sie zukommt, außer vielleicht Selina aber die würde sich eher die Zunge abbeißen als es zu verraten. „Na wie gefällt dir das Zimmer? Ich hab mich an deinem Zimmer Zuhause orientiert.“ fragt Rasputin als er im Türrahmen auftaucht. „Passt perfekt, danke!“ „Ich hab nur noch nichts eingeräumt da ich dachte, dass du das lieber selber machen würdest.“ Selina nimmt das mit einem Kopfnicken zur Kenntnis, sie schaut sich noch einmal im Zimmer um. Das helle Himmelbett ist einem in schwarz/lila gewichen mit genau gleichfarbigen Bettbezügen aus Satin. Der Schreibtisch, der Schrank und die Bücherregale haben jetzt genau wie das Bett eine dunklere Farbe. Die Wände sind in einem bordeaux Ton gestrichen und der Fußboden hat genau wie im Gemeinschaftsraum ein Kirschholzparket bekommen. Der Sessel ist im selben rot Ton wie die Wände. Auch wenn alles in dunklen Tönen gehalten wurde, ist es nicht kalt oder düster, nein es strahlt auf eine gewisse Art und Weise doch Wärme und Geborgenheit aus. Rasputin beobachtet seine Kleine genau als sie sich umsieht und er erkennt das ihr etwas ganz entscheidendes fehlt und er hofft das sie es hier endlich finden wird. „Sel, begleitest du mich noch hinaus, du weiß ja ich hab noch einen Trank auf dem Feuer.“ „Hm, ja klar begleite ich dich noch?“ „Bevor ich es vergesse ich hab ja noch etwas für dich?“ Mit diesen Worten zieht er eine alte Pergamentrolle aus seinem Umhang, Selina bekommt ganz große Augen und sie springt ihm förmlich in die Arme als er die Rolle weggelegt hat. „Woah, hey pass doch auf. Du tust einem alten Mann noch weh.“ „So alt bist du nun auch wieder nicht. Aber ich freu mich so. Wenn alles so klappt wie ich mir das denke dann kann es zwischen Weihnachten und Silvester so weit sein. Wenn es nach mir geht lieber früher als später.“ „Ich weiß Schatz, ich weiß. Komm dann wollen wir mal los.“ Rasputin verabschiedet sich noch von allen bevor er mit Selina den Gemeinschaftsraum verlässt, wobei er bei Draco mit einer verschlossenen Tür reden muss. „Was hat Selina den eben gehabt?“ fragt Blaise. „Ich glaube sie hat die Rolle bekommen !“ meint Harry nachdenklich. „HÄ?? Muss ich nicht verstehen oder?“ „Nee, ist ein Insider. Sag mal stimmt das was Selina euch an den Kopf geworfen hat?“ „Harry, du weißt aber schon das er ein Slytherin ist oder?“ fragt Hermine plötzlich. „Jaa, das ist mir durch aus bekannt, Mine. Darf ich vorstellen mein neuester Freund Blaise Zabini.“ „Hi, freut mich dich kennen zu lernen Hermine. Ich hoffe doch du vergisst die Vorurteile uns gegenüber und lernst uns noch einmal kennen.“ „Ich werde mein bestes geben uns wehe einer von euch beiden krümmt Harry auch nur ein Haar dann bekommt ihr es mit mir zu tun.“ Mit diesen Worten lässt sie Harry und Blaise stehen und verschwindet in Harry’s Zimmer. „Ich sollte das wohl besser ernst nehmen oder?“ fragt Blaise. „Währe besser ich kenn sie nun schon lange genug um zu wissen was sie alles drauf hat und ich wünsche es niemanden.“ „Ah ja, dacht ich mir es doch. Und jetzt zu deiner Frage, doch es stimmt alles was Selina uns an den Kopf geworfen hat.“ Harry nimmt das mit einem Nicken zu Kenntnis uns setzt sich erstmal auf die Couch, was Blaise dazu veranlasst es ihm gleich zu tun. „Willst du gar nicht wissen was Hermine in deinem Zimmer macht.“ „Nö, ich weiß das auch so schon. Sie dekoriert um. Sie hat mich vorher gefragt wie ich es mir vorstelle und das setzt sie jetzt um.“ „Ok. Wieso wolltest du wissen ob das stimmt was Selina zu uns gesagt hat.?“ „Weil ich Malfoys Reaktion im ersten Moment nicht ganz verstanden habe. Aber jetzt kann ich ihn gut verstehen, ich mein ich würde auch nicht wollen das eines meiner größten Geheimnisse auf diese Art und Weise bekannt werden würde. Vor allem nicht an dieser Schule, ich mein hier sind mehr Klatschweiber unterwegs als bei den Zeitungen.“ „Stimmt da hast du recht. Aber wie kommst du darauf das, dass nur eines von Dracos Geheimnissen war!“ „Hallooo, der Kerl ist ein wandelndes Geheimnis und ich dachte immer ich hab viele Geheimnisse aber Dr... Malfoy schlägt mich bei weitem.“ „Stimmt!“ Währenddessen bei Selina und Rasputin: „Und du bis dir sicher das du das machen willst? Ich mein du weißt genau was auf dich zu kommt!“ „Ja das will ich. Und überleg mal wem vertraut er eher: Mir oder jemand ihm vollkommen unbekannten.“ „Stimmt da hast du auch wieder Recht. Ich will nur nicht das du dich übernimmst!“ „Großvater, sieh es doch einfach als letzte Prüfung an. Damit du weißt das ich fähig bin dich einmal würdig zu ersetzen.“ „Als ob ich dazu noch eine Prüfung brauchen würde. Aber na gut, ich werde alles nötige in die Wege leiten und auch die passenden Tränke aufsetzen.“ „Danke du weiß ja, das ich dich lieb hab!“ „Ich weiß meine Süße ich weiß. Und stell mir ja nichts an!“ Selina löst sich aus seiner Umarmung, in die er sie bei seinem letzten Satz gezogen hat. „Großvater du kennst mich doch!“ „Ja das tu ich und genau deshalb hab ich es ja gesagt.“ „Hey ich lass mich nur erwischen wenn ich es auch will und sonst kann mir keiner etwas nachweisen.“ „Na wenn du meinst. Dann genieß die letzten ruhigen Tage, die du für eine lange Zeit haben wirst.“ Mit diesen Worten und einem Plopp ist Rasputin verschwunden. Selina steht noch eine Weile auf der Stelle und meint dann schließlich „Als wenn ich jemals ruhige Tage haben würde!“ Mit diesen Worten verschwindet sie von da und kehrt in das Schloss zurück. -.-.-.-. so das wars erst mal wieder ich weiß dauerte lange. aber ich hatte zeitweise echt keine lust etwas zu schreiben und auch sind in der Zeit meine beiden Rechner kaputt gegangen. hoffe das ich das nächste kapitel schneller fertig bekomme *schoki und kekse hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)