Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 46: Trügerische Sicherheit [Azureshipping XIII] ------------------------------------------------------- Egal wie es Mokuba auch geschafft haben möge, diesen Durchgang zu öffnen – es war sehr leichtsinnig von ihm gewesen, wo es in diesem alten Gemäuer von Fallen nur so zu wimmeln schien. Wer weiß was mit ihnen geschehen wäre, hätte Mokuba ungewollt eine solche Falle ausgelöst? Nun, sie wagte es sich einfach nicht vorzustellen. Als der Schwarzhaarige nach ihrer Hand ergriff, kehrte sie aus ihren Gedanken in die Realität zurück und begann Mokuba auch sogleich bereitwillig zu folgen. Wenigstens hatte es Setos kleiner Bruder nicht ganz so eilig, so dass er noch auf ihre Verletzung rücksicht zu nehmen schien, die ihr schnelles Laufen ohnehin verwehrte, da jede zu schnelle Bewegung schmerzte. Es dauerte gar nicht lange, als die beiden auf weitere Schritte aufmerksam worden, die ihr bereits eine ungemeine Last von ihrem Herzen nahmen. Es waren Marik und Seto – welch ein Glück. So trennte sich Mokuba von ihrer Hand, um seinem großen Bruder entgegen zu stürmen, während es ihm Anzu mit langsameren Schritten gleich tat. Als sie die beiden schließlich erreichte, war es Seto selbst, der sie in seine Arme zog, was sie überaus überraschte, dennoch weigerte sie sich nicht – im Gegenteil. Es tat gut bei ihm zu sein, ihn endlich wieder gefunden zu haben in dieser Dunkelheit. So hatte Mokuba tatsächlich recht mit seinen Worten, was ihr ein sanftes Schmunzeln entlockte. Endlich. Endlich hatte Seto sie gefunden, ebenso wie er es nicht anders erwartet hatte, oder war es am Ende das Schicksal selbst, welches sie abermals zusammengeführt hatte? Dennoch spielte es nun keine Rolle mehr. Während sich Mokuba an seinen großen Bruder drückte, konnte er beobachten, wie Seto ebenfalls Anzu zu sich in seine Arme zog, was er mit einem zufriedenem Grinsen kommentierte. „Ich wusste, das du uns finden würdest, Seto!“, erklärte er, als er zu seinem Bruder aufsah, der nicht minder erleichter zu sein schien, wie sie selbst - nun, wo sie sich endlich wiedergefunden hatten. Auch wenn er und anzu gemeinsam nicht lange alleine umher geirrt waren, so war es doch eine lange unerträgliche Zeit gewesen .. Seto sah sie beide an und nickte dann. „Ich wollte euch unbedingt finden. . Dieser Yami hat irgendetwas an sich das mir ganz und gar nicht gefällt.“,sagte er leiser und löste sich nun auch wieder von Anzu. „Es ist beinahe ein Wunder euch wieder gefunden zu haben.. die kranken Ägypter mit ihren dummen Fallen!“,fluchte er leise, während sich Marik nun an sie vorbei schummelte, was Seto sich dennoch nicht entschuldigen ließ. Dumme Ägypter- blödes Volk. Er gehörte jetzt und hier nicht dazu. Marik hatte sie damals mit seinem zweiten kranken Ich genauso schlimm terrorisiert, sodass er ihn gern ein den selben Sack steckte. Das Yugi nun bei dem kranken Irren war, verschwieg er eben und die Tatsache,das Yami sie in etwas gelockt hatte was doch vermieden hätte werden können,hatte er bisher nur Marik verraten. Sein Blick fiel auf Marik, der die Fackel immer noch hielt,nun aber im erloschenen Zustand was gar nicht mal so dumm war, die schwachen Kerzenlichter sollten genügen um erneutes Licht zu entfachen,was ihn nur Recht kam. „Marik.. du kannst die Zeichenlesen- so viel das du ungefähr weiß was dich erwartet auf deinem Weg. Führe Mokuba und Anzu auf direkten Wege hier heraus.“, sagte er dann mit dem Blick auf den jungen Mann, bei dem er sich erst bedanken wollte für all dies und seine unglaubliche Kraft und Vertrauen in ihn,eigentlich einen Fremden, wenn er ebenso sicher hinaus gekommen wäre nachträglich wie seine beiden Stücke voll von Herz. Den Protest der Einen, das Schnauben des Anderen überging er gekonnt, während er auf Mariks Zustimmung wartete. Der junge Ägypter ließ Seto protestieren und umarmen. Er war sehr viel herzliche rund offener geworden als er es wohl selbst erkannt hatte. Der Stab und seine Vergangenheit ließen ihn erkennen was wirklich wichtig sein sollte in seinem Leben und das ließ Marik ihm auch verzeihen was er gesagt hatte über seine Abstammung. Die Aufgabe die er auf bekommen hatte war schwer und vielleicht viel zu groß und doch sah er ein,das es kaum zu ändern war. Etwas unsicher blickte er zu Seto herauf den er nicht enttäuschen wollte weil es Seto Kaiba war, sondern einer der,der den Platz zurück suchte in seine Vergangenheit. „Und.. und was geschieht mit dir? Alleine ist es hier zu gefährlich,auch wenn du lesen kannst..der Stab bringt dir Fluch und Segen zugleich,du solltest besser mit uns heraus kommen..“, sagte er leise und zögerte doch mit der ganzen Wahrheit hinaus zu kommen. Vielleicht würde Isis mehr helfen können. Setos Opfer hier drin alleine wandern zu wollen war zu groß..sie hatten ihn gerade erst für sich gewinnen können, wieso also musste er sie so leichtsinnig verlassen wollen? Ein Protestgeräusch entfloh seinen Lippen, als zu seinem großen Bruder aufblickte, welcher sie bereits im nächsten Moment abermals von sich weisen wollte. Natürlich, er sorgte sich um ihn und auch um Anzu, daher wollte er sie beide in Sicherheit wissen, doch was war am Ende mit ihm. „Aber..Seto-!“, gerade als er protestieren wollte, war es Anzu die sanft seine Schultern ergriff, um ihn zu Marik hin zu schieben. Irritiert blickte er in die blauen Augen der Braunhaarigen, die offensichtlich selbst nicht zulassen wollte, seinen großen Bruder alleine in diesen Gängen umher wandern zu lassen in dieser Dunkelheit. Ihre Augen, die so überaus viel Wärme und Vertrauen wiederspiegelten, versprachen ihr genug, so dass er letztendlich kapitulierte, um sich von Marik hinaus führen zu lassen, während er darauf vertrauen konnte, das Anzu bei seinem Bruder blieb und am Ende beide auf sich aufpassen würden, damit dem jeweils anderen nichts zu stießen, doch würde sich Seto dem bereitwillig ergeben wollen? Anzu klappte ihren Mund auf und wieder zu. Moment mal. Was fiel ihm überhaupt ein, abermals über sie zu bestimmen? Gerade als Mokuba der Erste von ihnen sein wollte, dem es einfiel zu protestieren, hielt sie ihm davon ab, in dem sie ihm ganz einfach unterbrach und ihn schließlich zu Marik hin drängte. „Keine Sorge, ich werde schon auf deinen Bruder aufpassen!“, erklärte sie schließlich mit einem sanften Lächeln auf ihren Lippen, als sie Mokuba zu nickte, welcher sie zu verstehen schien und welcher ihr letztendlich auch zu vertrauen schien – welch ein Glück. Allerdings schien Seto selbst nicht ganz begeistert von ihren Worten zu sein, was sie unweigerlich an dessen Schnaufen erraten konnte. So wandte sie sich zu ihm herum und bedachte ihn mit vorwurfsvollen Blicken. „Du bist nicht mein Vormund, Seto Kaiba! Ich bestimmte immer noch selbst wo ich hin gehe und wohin nicht! Und ich bestimmte, das ich dir jetzt nicht von deiner Seite weichen werde!“, entfuhr es ihr ungestümt, während sie demonstrativ ihre Arme vor ihrer Brust vekreuzte. Es schien ihm absolut zu missfallen, solche Wiederworte aus ihrem Mund zu hören, doch war es ihr in diesem Moment vollkommen egal. Selbst wenn er sie niemals an seiner Seite akzeptieren würde, so würde sie niemals von seiner Seite weichen, schon gar nicht in diesem Moment. Marik öffnete seinen Moment, hielt sanft auf Mokubas Schulter einer seine Hände und sah die beiden an. Seto war nicht immer der barmherzige Samariter und da erlaubte sie sich auch noch ihn in den guten Willen zufallen indem sie ihn rupfte?! Er senkte seinen Blick, wollte etwas sagen,als Seto ihn über den Mund fuhr, doch er sah genau, das seine blauen tiefen Augen sich bohrend auf Anzu fixiert hatten,als würde sie jetzt unter ihren vorlauten Worten zu leiden haben. Er sollte gehen, jetzt sofort, damit er mit Anzu endlich weiter suchen gehen könnte. „A-aber..“, entfuhr es ihm,als nun der kühle Blick Setos auf ihn ruhte und ohne weitere Worte dazu bringen konnte zu kuschen. So nahm er die Hand von Mokuba,entzündete seine Fackel an den dumpfen Kerzenlicht und sah nicht mehr zurück. „Komm Mokuba..“, flüsterte er leise und zog den anderen sanft mit sich. „Die Götter sollen mit ihnen sein. Lass uns beten das sie wieder heraus kommen werden.“, sagte er leise an Mokuba gewandt ohne in Angst machen zu wollen, nein er wollte das Mokuba wusste das es Ernst werden könnte und das sie wirklich beten sollten für die verlorenen Seelen und die,die sie zurücklassen mussten. Es dauerte nicht lange ,die Hand des Jüngeren hielt er fest in seiner, bis sie wieder in eine Tür schlüpften und die leise flüsternden Worte der anderen beiden nicht mehr vernehmen konnten. Einen letzten gar sehnsüchtigen Blick ließ er nun auf Anzu und seinem großen Bruder ruhen, ehe er von Marik widerwillig davon geführt wurde. Es mochte vielleicht gefährlich werden, dennoch war Mokuba insgeheim froh, das keiner von beiden alleine bleiben musste, auch wenn Seto ihre Anwesenheit nun ungerne akzeptieren würde, wie er es sich bereits vorstellen konnte. Ein leises Seufzen entwich seiner Kehle, ehe er seinen Blick nun voran wandern ließ. Er würde auf die beiden warten und fest daran glauben, das sie gemeinsam zurückkehren würden, ganz gleich wie lange es auch dauern möge .. Seto,hatte Mokuba bereitwillig gehen lassen. Auch Anzu hätte er an liebsten hinterher geschubst doch dieses Mal..dieses verdammte Mal sollte sie ihm nicht entfliehen können sondern für ihre vorlauten Worte büßen. Nein, er war nicht ihr Vormund. Nicht von seiner Seite wollte sie weichen, wenn sie sich zutraute dies durchzuhalten,sollte sie es sich bloß trauern . Genau aus jenen Grund hatte er sie nämlich nicht bei sich behalten wollen, als sie im Sand bei ihm gewesen war um zu sagen, das es mehr war als ein Blick und ein Herzschlag den er ihr gestohlen hatte. Marik hatte er schnell überzeugt. Die Fackel war hell gewesen und ließ darauf hin nur noch mehr dämmeriges Licht zurück. Seto war ganz leise, sah sie an, mit seinen stechenden blauen Augen voll von Ernst. Solange war er Still, bis die Schritte der beiden nicht mehr zu hören waren, dann überkam es ihn. Ein tiefes einatmen, das die andere genauso gelauert hatte um sich weiterhin einbilden zu können an seine Seite hier und jetzt zu gehören, verbot er ihr,indem er mit seinen eigenen scharfen Worten durch die ihrige Schnitt die aufpoltern wollten. „Du willst auf mich aufpassen? Dabei solltest du lieber erstmal auf dich selbst Acht geben!“, zischte er lautlos beinahe auf und sah sie fest dabei an,während er sie nicht los ließ aus seinen blauen Augen. „Du denkst die endlosen Gänge und die Dunkelheit können Gefahren für mich bereit halten? Was ich nicht lache..!“, sagte er mit fester überzeugender Stimme und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei er den Stab seiner alten Vergangenheit wieder in die Binde um seinen Bauch stopfte. Seto hatte sich hier in der Wüste niemals ganz Isis drang zur Kleidung entziehen können. „Dabei gibt es hier etwas gefährlicheres als die blöden Fallen..das solltest du nicht vergessen!“, flüsterte er nun leise und sah ihr die Frage an,die sich ihr darauf hin natürlich stellen sollte. „Ich verrate dir auch welche Gefahr ich meine..“, wisperte er so leise auf,das selbst die Flammen Schwierigkeiten zu haben schienen durch seine leisen Worten eine Reaktion zeigen zu können, weniger noch auf sein flinkes Handeln. Eilig schnappte er ihre Handgelenke mit seinen großen Händen und drückte sie unachtsam und ohne Reue gegen die nächste Reihe von Steinen,wobei er ihre Handgelenke neben ihren Kopf drückte ohne dabei auf ihr schmerzbedingtes Keuchen einzugehen. „Mich.“, schwebte das eine Wort über seine Lippen, während er ihrem Gesicht ganz nah kam,ohne es zu berühren und doch spürte er es in aller Deutlichkeit genauso wie ihren hastigen Atem. Wie konnte sie es sich nur erlauben ihn nun folgen zu wollen in der Einsamkeit? Wusste sie denn nicht, das er etwas n sich trug, das weit in die Vergangenheit reichte? Darüber hinaus gab es auch etwas,das ihn gefährlich werden ließ im hier und jetzt,als Seto Kaiba persönlich. Sein Herz. Seine versteckende Gefühle. Meinte sie wirklich vor ihm spazieren zu können in einer solchen Situation ohne das er sie nicht vollkommen ansehen konnte mit dem Wissen,sie waren hier einfach nur alleine?! Dachte sie wirklich er hatte übersehen wie schön sie war? Hatte sie vergessen,das er sich um sie sorgte weil sie mehr war als jemand,den er aus den Augenwinkel her hatte bemerkt? Das sie ihn so vorgeführt hatte vor den anderen .. das würde sie somit auch sicherlich bald bereuen. Für einen kurzen Moment glaubte sie sich törichterweise ‚ihm’ überlegen zu fühlen, als er so gar nicht auf ihre Worte reagieren wollte in dem Dasein der anderen, was sie schon im nächsten Moment bereuen wollte, als Marik und Mokuba schließlich von dannen zogen .. Sie wollte ihm scharfe Worte des Protestes an den Kopf werfen, doch immer und immer wieder fiel er ihr ins Wort, bis sie schließlich geschlagen ihren Mund zu klappte und sich schon im nächsten Moment direkt hinter ihr an der eiskalten Steinwand wiederfand, nachdem Seto so unsanft und überaus flink ihre Handgelenke ergriff und diese direkt neben ihrem Kopf an die Steine presste. Jene Worte, seine Nähe, entlockten ihr nicht nur ein schmerzbedingtes Seufzen, woraufhin sie sich am liebsten selbst auf die Zunge gebissen hätte, als sie sich plötzlich selbst beinahe vor Sehnsucht seufzen hörte. Erschrocken blickte sie in seine Augen, sie sie schier gefangen zu nehmen schienen und mit einem Mal kam sich Anzu so überaus hilflos vor. Wie konnte er es nur wagen ..? Für einen Moment schloss sie ihre Augen, weil sie seine Nähe einfach nicht ertragen konnte, wo sie doch um seine eigenen Worte wusste, die er an sie gerichtet hatte. Sie durfte vielleicht in seiner Nähe sein, ohne ihn allerdings berühren zu dürfen. Sein warmer Atem strich über ihre Lippen und drohte ihr fast den Verstand zu rauben. Er würde es ihr büßen, würde diese Situation nun ausnutzen, um mit ihr vielleicht ein falsches Spiel zu spielen, was einzig und allein vielleicht nur ihn amüsieren würde. „Wieso tust du das ..?“, krächzte sie und erschrack selbst über ihre überaus raue Stimme, die ihr schon fast peinlich war. Anzu zog den Kopf leicht ein, was die Distanz zu ihm dennoch nicht vergrößern konnte. „Willst du mich einschüchtern?“, zickte sie schließlich ungestüm, als sie ihre Augen öffnete und bitter böse in die seinen blickte. Sie wollte doch nichts weiter als ihm beistehen, nicht mehr und nicht weniger .. „Seto ..“, hauchte sie ziemlich verzweifelt, als sie ihren bitter bösen Blick nicht länger ihm gegenüber wahren konnte. Er sollte nicht mit ihr spielen, wo er sie doch ohnehin im nächsten Moment einfach wieder fallen lassen würde. Sie wollte doch nur eins. Sie wollte die Dunkelheit in seinen Herzen besiegen .. Es ging alles ziemlich schnell und doch war nun die Nähe zueinander so viel länger als geplant zwischen ihnen die wärmte. „Wieso ich das mache? Bestimmt nicht um dich einzuschüchtern.. das habe ich nicht nötig, Anzu.“, flüsterte er leise und schloss seine Augen einen langen Moment, nachdem sie ihn beim Namen nannte. Seitdem sie dies tat berührte ihre Stimme ihn sehr viel mehr als zuvor, vielleicht war es ein Fehler gewesen ihr anzubieten zu reden wie Mokuba es mit ihm tat. Ihre bösen Blicke hatten ihn kalt gelassen, er selbst war es,der sehr viel finsterer drein schauen konnte. Sie hatte ihn noch nie erreichen können mit ihren Flüchen,nicht einmal in seinen eigenen Haus hatte sie es geschafft ganz gleich wie oft sie es versucht hatte. Ihre Hände hielt er immer noch gegen die Steine gedrückt, während er seinen Kopf leicht senkte mit seinen immer noch geschlossenen Augen und einen Moment Ruhe brauchte für sich selbst, nachdem die Stille die beide tröstend umarmte. „Ich werde dich beschützen.“, flüsterte er dann leise hinab und hob seinen Kopf leicht wieder an um sie aus blauen Augen heraus an zu blicken wie er es selten tat. Mit dem Gefühl das jemand anderes wichtiger war als er. Er würde sie wohl oder übel mit seinem Leben beschützen und dies wurde ihm jetzt wirklich bewusst. Ohne das er es je vorgehabt hätte oder es zulassen wollte hatte sie in ihn einen guten Menschen geweckt den er weg gesperrt haben wollte. Menschlichkeit war nichts für ihn, nur hinderlich für seine Arbeit. Eine Arbeit die er hier nicht hatte. „Und du weißt wieso...“, hauchte er ihr leise entgegen,während ihr etwas schnellerer Atem an sein Gesicht sich schmiegte und ihn zu locken drohte. Die Zeit..was hatte sie mit ihn getan? Was würde nach alledem sein? Ja, sie wusste wieso, ohne das sie es jemals ausgesprochen hatten,wusste sie das Seto es tun würde aus einem ganz bestimmten Grund der noch viel mehr war als Freundschaft. Er hatte ihre Tränen fort geküsst, hatte sie im Arm gehalten sie zu sich gezogen ,gerade eben noch.. Sanft sah er sie an , doch festhalten tat er sie immer noch damit sie ihn nicht doch noch überrennen konnte mit ihren Gefühlen, wie sie es gerne und oft tat in letzter Zeit. Mit geschlossenen Augen näherte er sich ihrer Wange und schenkte ihr einen flüchtigen Kuss. „Du weißt wieso.“, hauchte er abermals nachdem er sich nun vollkommen von ihr löste und seufzend sich umsah. Wohin sollte sie nur gehen? Seine Worte berührten ihr Herz, dennoch schmerzten sie umso sehr .. Als er sich abermals zu ihr hinab beugte und zwar mit geschlossenen Augen, ließ sie ebenfalls ihre Lieder sinken. Sie erwartete nicht, das er sie küssen würde und dennoch blieb es ihre Hoffnung, die ihr ihr Herz leise zu flüsterte. Letztendlich küsste er sie tatsächlich. Auch wenn er ihr nur einen flüchtigen Kuss auf die Wange hauchte, so bedeutete er ihr so unendlich fiel. Er ließ von ihr ab, doch sah sich Anzu kaum in der Lage von ihrer momentanen Position abzweichen. Ein mattes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Ihre Wangen glühten und hatten gewiss einen unglaublich intensiven Rotton angenommen, doch ignorierte es die Braunhaarige in diesem Moment einfach. Sie wusste nicht wieso. Nein, sie wusste nicht warum er sie so behandelte. Weil er sie liebte? Ha, das entschuldigte noch lange nicht sein Verhalten ihr gegenüber. Wieso kam ihr nur so unendlich nah, nur um sie bereits im nächsten Moment einfach wieder fallen zu lassen? Vielleicht tat er es jetzt nicht in diesem Moment, doch in jener Nacht in mitten der Wüste hatte er es einfach getan, um ihr letztendlich die Worte des Lebe Wohls zu zuhauchen .. Er konnte weder über sie bestimmen, noch sie derart bedrängen, nur weil es ihm vielleicht einen kurzen Moment danach beliebte. „Wieso .. wieso tust du mir das an ..?“, fragte sie schließlich, während sie ihren Blick zu Boden gesenkt hielt. „Du akzeptierst es nicht, wenn ich bei dir bleiben will und trotzdem kommst du im nächsten Moment schon wieder auf mich zu, um mir ohnehin alles noch viel schwerer zu machen ..“, entfuhr es ihr leise, während sie ihren Blick anhob, um zu ihm hinblicken zu können. Ihre Augen brannten, doch war sie nicht bereits weitere Tränen zu vergießen. Sie wollte nicht das er sie abermals einfach zurückließ, dennoch musste sie jene Worte ausgesprochen haben. Er glaubte die Last die er trug war groß? Nun, und was war schließlich mit der Last, die sie auf ihren Schultern trug? Ihre Worte sollten keine stille Bitte darum sein, sich ihr nicht mehr zu nähern – im Gegenteil. Sie mochte seine Nähe, ganz gleich ob diese nun bewusst war oder nicht .. „Bitte geh’ nicht fort ..“, hauchte sie schließlich unbeholfen, als sie einen Schritt auf ihn zu ging und letztendlich doch wieder stehen blieb. Viel zu groß war die Angst abermals von ihm gewiesen zu werden. Auch sie ihr Herz nun wieder bei sich trug, so würde es selbst in ihren Händen irgendwann zerbrechen, würde er sich ihr nur nach ‚belieben’ nähern wollen, um vielleicht seine eigene Einsamkeit zu stillen. „Wieso bist du nicht gegangen? Ich habe dir die Chance gegeben zu gehen..“, sagte er leise und sah sie an,nachdem sie wieder so viel mehr reden wollte als es nötig zu sein schien. Traurig senkte er seinen Blick,legte die Handkante auf seine Stirn und senkte seinen hübschen Kopf. „Anzu.. wenn es dir lieber wäre,das ich dich vollkommen ignoriere, dann muss ich dich enttäuschen. Bitte mich darum und ich werde dir s´vorzeitig sagen müssen das ich darin grandios versagen werde.“, sprach er leise auf und hob seinen Blick wieder, nahm seine Hand von seiner Stirn und lächelte sie an. Es war kein glückliches Lächeln. Seine Augen zeugten von Trauer über jene Worte, sein Lächeln war eine große Enttäuschung. Wollte sie ihn wirklich darum bitten sie zu ignorieren? Wenn sie dies täte wäre sie der Erste Mensch der sein Versagen hervorrufen würde mit einer Sicherheit die selten war. Er musterte sie eine Weile stumm und schüttelte dann wieder seinen Kopf. „Du läufst doch immer wieder genau auf mich zu und dann verlangst du auch noch, das ich dich auch noch übersehe?“,fragte er leise genau wie sie. Nein, er konnte sie nicht mehr übersehen oder ignorieren,dafür war es lange schon zu spät. Sie fragte ihn, wieso er es immer und immer wieder tat..weil sie letzten Endes darum still bat und er kam dieser bitte nach. Wie dumm sie beide doch waren. Er hatte ihr schon einmal gesagt das die Gefahr die über ihn auch nun schwebte zu groß sein würde und in jener wollte er Anzu weniger noch Mokuba wissen, ganz gleich ob sie nur helfen wollte oder im Weg stehen- es war zu gefährlich für sie. Das hatte er ihr sogar gesagt,sich eingestanden und war ehrlich gewesen doch all dies schien ungehört an ihr vorbei zu ziehen. „Soll ich dich fallen lassen.. endgültig? Dann bitte mich darum und ich werde es versuchen dir so einfach wie möglich zu machen dich von mir los zu sagen.“, flüsterte er nun ganz ganz leise, sodass sie genau hin hören musste obwohl sie ihm so nah stand. Es war ein wenig von Traurigkeit dabei, ein wenig von einem Flehen mischte sich dazu. Würde sie wirklich gehen wollen,sollte sie es ihm sagen,er würde es nicht tun,da er es nicht konnte und wollte. Doch würde sie verlangen das er sie endgültig und für immer in Ruhe lassen sollte ,gerne, wenn es ihr besser gehen würde, würde er es versuchen ganz gleich wie sehr es ihm auch schmerzen würde sie gehen lassen zu müssen. Ein sanftes Lächeln schlich sich ungewollt auf ihre Lippen, als sie jede einzelne seiner Bewegungen folgte und schließlich seiner Worte nur den Kopf schütteln konnte. Vorsichtig beseitigte sie mit langsamen Schritten die Distanz, die zwischen ihnen lag, ehe sie schließlich direkt vor ihm stehen blieb. Langsam hob sie eine Hand und legte diese auf seine Wange nieder, während sie abermals ihren Kopf schüttelte. „Ich würde dich niemals darum bitten mich zu ignorieren. Ich bitte dich allerdings darum mich endlich wirklich zu sehen und es zu akzeptieren ..“, erklärte sie schließlich, ehe sie ihre Hand zog, nachdem ihre Fingerspitzen sacht und dennoch ziemlich haltlos an seiner Wange hinab glitten. „Ich bitte dich nicht darum mich endgültig fallen zu lassen .. ich will doch nur, das du mich ein wenig fester hälst ..“, sagte sie, als sie ihren Blick zur Seite abwandte. Ihr Herz schrie nach seiner Nähe und ab und an schien er jenen Schrei tatsächlich wahrzunehmen, um diesem zu folgen, wofür sie ihm überaus dankbar war, dennoch schmerzte es, wenn er sich letztendlich einfach wieder von ihr los riss. „Ich will doch nur das du endlich siehst, das ich dir helfen will, auch wenn du vielleicht viel zu sehr mit dir selbst beschäftigt bist ..“, sagte sie mit einem Hauch von Bedauern, als sie ihr Haupt zu Boden senkte. Sie wollte ihn all das nur wissen lassen, nicht mehr und nicht weniger .. „Und bitte, sag nie wieder ‚Leb wohl’ zu mir .. Seto Kaiba ..“, entfuhr es ihr noch ziemlich verletzt. Sie hatte seine indirekte Bitte hingenommen, die er in jener Nacht an sie gerichtet hatte, das sollte ihm bewusst sein. Sie würde gerne in seiner Nähe sein ohne ihn berühren zu dürfen, ebenso auch wie sie ihm sehnsüchtige Blicke zu werfen würde, obgleich sie wusste, das jene Sehnsucht ungestillt bleiben würde. Ihre Berührung war wie Feuer, in dem er brennen wollte,solange es das ihre sein sollte. Kurz schloss er die Augen und nickte dann,als er ihre traurigen Worte bis zum Ende hin vernahm. „Ich halt dich fest.“,flüsterte er leise und schüttelte dann lächelnd den Kopf,als er sie an sich drückte. Leicht schmunzelte er und legte seinen Kopf auf ihre schönen braune Haare die so gut nach ihr dufteten. Einen tiefen Zug von Geborgenheit nahm er in sich auf. „Mokuba will mir auch nur helfen, aber diese Sachen scheinen selbst mich zu überrennen. Wie willst dann erst du das aushalten wollen?“,fragte er leise auf und löste sich, sie wollte das er verstand und sprach. Dasselbe tat er, sprechen um sie nun sehen zu lassen. Niemand hatte gegenüber den anderen je erwähnt das sie sich liebten,es brauchte nicht sein denn so war es leichter zu akzeptieren das es nichts ganzes weniger noch etwas halbes war. Vielleicht konnten sie sich so die Möglichkeit bewahren eines Tages den Schritt in die richtige Richtung zu wagen,gemeinsam. Mit einem leichten warmen Schmunzeln,es schien als traute er es sich endlich nach den vielen zeigen seiner Emotionen, strich er ihr mit einer Hand über die warme Wange. „Du bist schon wieder rot im Gesicht geworden.“,sprach er ohne das es das Kerzenlicht richtig hatte zeigen können. Er wusste es einfach auf Grund der Tatsache das er die Wärme deutlich fühlen konnte. Abermals lag sie in seinen Armen und es erschien ihr so unheimlich richtig und doch so unheimlich falsch. Und zum ersten Mal hörte sie jene Worte, welche ehrlich über seine Lippen wichen, die ihr Herz um einige Takte höhrer schlagen ließen. Er wollte sie halten – es machte sie unglaublich glücklich .. „Du wirst schon sehen ..“, erwiderte sie geheimnisvoll, bezüglich seiner Frage, wie sie es aushalten wollte ihm zu helfen, wo er den Dingen offenbar selbst kaum standhalten konnte. Als er sie – zuvorkommenderweise – auf ihre roten Wangen hinwies, verzog sie schmollend ihr Gesicht. „Gut erkannt, Sherlock!“, spöttelte sie und wirkte dabei doch irgendwie beleidigt. Für einen kurzen Moment ließ sie ihre Lieder sinken, um ihre Wange nur für diesen Augenblick gegen seine Wange zu schmiegen. Er löste ein solch unglaubliches Gefühl in ihr aus, was sie niemals erwartet hätte, nicht bei ihm und dennoch würde sie sich niemals darüber beschweren. „Gehen wir weiter..“, sagte sie schließlich, als sie einem Stück von ihm zurück wich, um ihren Gefühlen zu ihm nicht gänzlich zu unterliegen, während sie sich ziemlich unsicher umsah. „..auch wenn ich diese traute Zweisamkeit mit dir dennoch sehr schätze, finde ich es hier ziemlich unheimlich ..“, erklärte sie, als sie wieder zu Seto aufblickte. Im Grunde wäre Anzu natürlich gerne Marik und Mokuba gefolgt, doch konnte sie Seto unmöglich hier alleine lassen, ebenso wenig wie Yugi und auch Yami .. „Danke.“,sagte er leise und es war vollkommen ehrlich gemeint. Das sie hier geblieben war beruhigte ihn irgendwie denn er wusste ,das er nicht alleine war. So rutschte seine Hand an ihrer Wange hinab zu ihrer Hand die er halten wollte. „Lass uns hier entlang.“, sagte er leise und begann nun in die milde Dunkelheit zu treten die niemals vollkommen war auf Grund der wirren Lichter hier und dort. „Lass uns die beiden suchen und endlich verschwinden.“,sprach er auf und meinte es wo wie er es sagte, er Seto Kaiba warb bemüht sich um andere zu Sorgen und sie zu finden um sie endlich hier heraus zu lotsen, wobei er nicht einmal wusste was ihn so sicher machte sie überhaupt zu finden. Die Lichter waren hier und dort doch niemals mehr wirklich geordnet sodass es schwer wurde sich zu orientieren an den Schriftzeichen und Gegenständen die mal wieder dort und irgendwo verteilt waren um ihn auf einen Weg zu bringen den er als richtig erachtete, dabei war er bedacht niemals Anzus Hand los zu lassen. Ziemlich überrascht blickte sie zu seiner Hand, die sanft die ihre festhielt und nicht los lassen wollte. Ihre Hand schmiegte sich so perfekt in die seine – es schien so als würde ihre Hand nur in die seine gehören. Es war ohnehin unglaublich, das sie nun ‚händchen haltend’ mit Seto Kaiba, durch eine unterirdische Pyramide irrte auf der Suche nach ihren Freunden, um die sich selbst er zu sorgen schien. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Er hatte sich ziemlich verändert, es war wirklich unglaublich .. So hielt ihre Hand die seine fest umschlossen, während sie gemeinsam durch die vage beleuchteten Gänge irrten. „Was verbirgt sich tief in dieser Pyramide ..?“, fragte sie schließlich leise, während ihre Augen abermals über die vielen Innschriften an den Wänden huschten. Seto hatte bereits bewiesen, das er diese alten Innschriften entziffern konnte, was sie ungemein beruhigte. So war die Wahrscheinlichkeit gewiss geringer, das sie gemeinsam gewiss in irgendeine Falle laufen würden. Trotzallem rückte sie noch ein weniger näher an seine Seite heran. Diese Umgebung gefiel ihr absolut nicht. Doch welches Mädchen würde schon gerne in einer uralten Grabstätte herum laufen!? „Nichts Gutes. Diese Pyramide ist ein leeres Grab. Damals wurden mehrere Pyramiden für einen Pharao gebaut um Grabräuber von dem eigentlichen Grab abzulenken. Dieser Bau ist vollkommen leer.“, sagte er etwas bitter auf,denn sie schienen ganz umsonst hier her gekommen zu sein. Eine unschöne Ahnung erschlich ihn,als es einen Moment später auch schon unruhig wurde. „Oh verdammt..“,fluchte er laut auf, während er Anzu schon gegen die nächste Wand zog und dort heran drückte. Alles fing an zu bröckeln und zu beben,es war nur etwas, das ein Vorbote sein würde,das erahnte er instinktiv denn ansonsten würde er nicht so handeln wie er es eben tat. Er würde laufen oder einfach nur sagen,das dies das Ende wäre und sie verschüttet gehen würden,doch er ließ Anzu mit dem Oberkörper voran gegen eine Wand gedrückt vor sich stehen, während er sich eng hinter sie stellte und mit seinen eigenen Körper beschützte vor dem Staub vor den bröckelnden Steinen die auch schon mal mehr waren als nur ein kleiner Kiesel. Der Staub schlich sich in ihre Lungen und in ihre Augen. Unheil machte sich plötzlich breit. „Drücke auf das Symbol vor deinem Bauch!“ ,forderte er sie nicht laut auf, da sein Gesicht direkt über ihren Kopf sich befand,da er sich über sie gebeugt hielt, die Unterarme über ihren Kopf an die Wand drückend damit ihr nichts passieren konnte. Es dauerte wohl eine Weile bis Anzu begriff was er da verlangte und einen lauten Poltern später fielen sie in einen Schacht und rutschten diesen hinab. Anzu ahnte nichts gutes, als Seto diese Worte an sie richtete und sie schließlich dazu aufforderte, dieses merkwürdige Symbol direkt vor ihr zu drücken, was sie schließlich auch tat, wenn auch eher unfreiwillig .. Einer schrecklichen Vorahnung wegen, was auf sie warten würde, schlang sie ihre Arme um ihn herum und drückte sich an ihn heran, als sie auch schon im nächsten Moment einen dunklen Schacht hinab rutschten. Ihre Lippen pressten sich hart aufeinander, während sie ihre Augen fest geschlossen hielt. Trotz der Furcht tief in ihr war es beruhigend Seto an ihrer Seite zu wissen, der ihr versprochen hatte sie zu beschützen, obgleich sie nicht anders ihm gegenüber handeln würde, würde man es ihr abverlangen. Endlich, als ihre kleine ‚Rutschpartie’ beendet zu sein schien, öffnete Anzu vorsichtig ihre Augen, wagte es sich allerdings kaum sich zu bewegen, aus Angst es würde eine falsche Bewegung sein. „Was war das ..?“, hörte sie sich schließlich fragen, während das Beben noch immer zu vernehmen war, wenn auch allerdings nicht direkt über ihren Köpfen .. Anzu hielt er immer noch fest an sich, das Poltern lag nun oberhalb von ihnen dennoch war es ein unschönes Gefühl das sich zu ihn setzte und ihn festhielt. Seufzend schüttelte er seinen Kopf und spürte den beißenden Schmerz in der Lunge was ihn derbe aufhusten ließ und sich letztendlich sogar von Anzu. „Keine Ahnung,ich weiß nur das ich hier raus will mit oder ohne den beiden.“, keuchte er auf und hielt sich mit einer Hand den nun schmerzenden trockenen Hals. Es war ihm als hätte er einen herzhaften Biss inmitten der Wüste getan. Dann sah er wieder hin zu Anzu,beide hockten sie noch im aufgewühlten losen Staub der beinahe vollkommene Dunkelheit geholt hatte. „Wir sollten hier raus.. ich habe keine Lust hier lebendig vergraben zu werden.“, beichtete er nun egoistisch,denn was brachte es ihnen alle vier hier unten zu versauen, wobei zwei draußen weiter leben konnten? Seto war zwar bereit ein Opfer zu bringen aber nur solange, wie es ihm und Anzu auch gelingen würde. Er war nicht allmächtig und gegenüber jenen Göttern wohl noch weniger als mächtig.. Indirekt hoffte er auf Anzus Zustimmung so blind konnte sie doch selbst nicht sein um zu übersehen das es hier ganz schön eng werden würde. Die Braunhaarige drückte sich fest an ihn heran, während sie abermals ihre Augen schloss und hoffte. „Wir schaffen das .. zusammen.“, bemerkte sie hoffnungsvoll und schon im nächsten Moment umfing die beide ein merkwürdiges Leuchten. Plötzlich fing auch der Stab von Seto zu leuchten, welchen er von nun an immer mit sich zu tragen schien, was sie überrascht die Augen öffnen ließ. „Was passiert hier ..?“, fragte sie schließlich, als sie verwirrt zu ihm aufblickte und feststellen musste, das selbst er nicht minder überrascht als sie zu sein schien. Und dann .. dann waren sie plötzlich draußen, was Anzu nicht ganz realisieren konnte, als sie plötzlich gemeinsam mit Seto – Arm in Arm – direkt vor dem Eingang der unterirdischen Pyramide stand. Erst eine ihr sehr vertraute Stimme brachte sie wieder in die Realität zurück. Sie fuhr herum und erblickte Yugi und auch Yami, woraufhin sie perplex ihre Augen weitete. Schließlich wurde ihr bewusst, wie krampfhaft sie sich an Seto klammerte, woraufhin sie ziemlich leuchtend rot anlief und sich auch sofort zu ihm zurückzog. „Hey ihr beiden!“, rief sie schließlich ziemlich peinlich berührt, ehe sie auf die beiden zu stürmte, um sie zeitgleich in die Arme zu schließen. 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