Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 33: Labyrinth --------------------- Seufzend öffnete er eine der vielen Türen um sich und doch sah es alles gleich aus..doch so anders als wie beim vorherigem Male. Dann schloss er sie wieder,senkte seinen Kopf und sah sie um. Dabei fragte er sich abermals, wie hatte er dies über die Ewigkeit nur ausgehalten? War es wirklich Yugi gewesen der ihn nun gezeigt hatte das er etwas besseres verdient hatte? Hatte er das Gefühl damals wirklich nicht gekannt, das es mehr gab als nur diese Stille gepaart mit Einsamkeit und Frustration. Stimmen ,hatte er dort Stimmen gehört? Wärme.. war es dort Wärme die ihn lockte aus dem grauen Schleier der Stille? Sein Herz begann etwas nervöser zu schlagen, nachdem er nun wahllos eine Tür auf riss und sich umsah. Oder war es allmählich der Irrglaube der ihn ärgerte? Ganz egal was es war, selbst Einbildung,es weckte in ihm mehr als Hoffnung. Verzweifelt lief er wild drauf los. Dabei hatte er genügend Zeit, allen Zeit der Welt und die, die die Finsternis ihn bot doch konnte er nicht anders und lief seinem Empfinden nach, wohin das wusste er noch nicht,wie immer wenn er sich ins Labyrinth begab wusste er nicht wo er ankommen würde. Die Wärme war Einbildung gewesen, die lauten Stimmen auch. Den Kräften innerlich bald zu viel abverlangend stemmte er sich keuchend mit dem Rücken an einer der endlosen Wände und schloss die Augen, eher er gen Boden sank und mit trockener Kehle nach mehr Luft noch jabste. Die Grauen Wattewolken waren immer noch überall um ihn herum. Er schloss verzweifelt seine leuchtenden Augen,die trüber wurden je länger er Gefangener seines eigenen Ichs war. Müde blickte er ziellos umher, als Wind um ihn herum leise zu flüstern begann. Hier gab es nichts das nichts unmöglich war, sodass er das ganz leichte hauchen der Luft vernahm, dabei die Ohren schloss und viel zu spät erst anfing zu lauschen. Das Wispern war nicht der Wind an den kanten seiner Steine, die er auf türmte um sich herum, nein es war eine alte Sprache, die er kannte, seine Sprache. Die Augen weit geöffnet sah er sich um. Niemand war hier, woher also diese Geräusche? Sich aufrichtend sah er sich mit steigendem Puls um, während er versuchte zu begreifen was gesagt wurde. „Wie- wieso.. der Rechtmäßige Träger der Millenniums Stabes? Diener des Pharao Atemu..Was..?“, brach er ab denn viel zu viele Fragen, viel zu viele neue Türen und Wände stellten sich auf. „Seto..“, keuchte er atemlos auf und lief wieder blind drauf los. Damals gab es so viele Leute um ihn und ja,er wusste das Seto damals der gewesen war, der ihm am treusten untergeben war. Sie waren damals wahrlich Freunde gewesen viel mehr als das doch weniger als das, was er zwischen Yugi empfand war es schon noch gewesen. Mit staub trockener Kehle durch rannte er die wabernden Wolken aus grauen Schatten die nie fort zu gehen drohten und stolperte Treppen hinauf und sie wieder tiefer herunter. Irgendetwas bahnte sich an und er war machtloser als jemals zuvor. Ganz langsam und allmählich kamen die verblassten Erinnerung zurück, die er gesammelt hatte an seinen eigenen Hofe. Seto war sein damaliger Beste Freund gewesen und genau deshalb hatte es ihn sehr gerührt,das jener heutige Seto ihn erkannt hatte bei jenem Abendessen und ihn sogar als Pharao akzeptiert. Ein Schwall von Übelkeit überrannte ihn als sich die Ereignisse in sein Bewusstsein hämmerten und Erinnerungen hoch würgen sich ließen, die er meinte nie gehabt zu haben. Seto.. Seto war sein Cousin gewesen damals. Seto hatte ihn unterstützt,nachdem er viel zu Jung die Thronfolge hatte antreten müssen. Seto hatte damals viel zu spät erfahren, das sein Vater,damaliger Besitzer des Millenniums Auge sein Vater war gewesen. Schwindel lähmte ihn und ließ ihn der Länge nach gen Boden fallen. War dieser Seto gemeint? Wo würde er auf ihn warten damit er einen alten Freund um Hilfe bitten könnte? War er vielleicht nicht alleine in diesem ewigen Gefängnis? Vielleicht. Vielleicht wartete sein verstorbener Freund hier in den eigenen Reihen auf ihn? Die Gedanken spielten wirre Fantasien durch die niemals wirklich werden würden,doch die Verzweiflung spielte ihn die Logik aus, sodass er auf die dümmsten Gedanken kam nur um nicht in der Hoffnungslosigkeit und Stille zu ertrinken. „Seto!“rief er wieder, nicht mit dem Bild des heutigen Seto Kaiba, sondern viel mehr erinnerte er sich an den damaligen besten Freund den er je gehabt hatte. Die treuste Seele zu seiner Zeit und niemand hatte so viel für ihn getan. Mit schwachen Beinen und trüben Blicken rannte er ziellos und planlos umher. Wieso half ihm niemand. „Yugi..“, entging ihm ein atemloses Keuchen eher er die nächsten Treppenstufen hinab fiel, die bei den vorherigen malen nicht hier gewesen waren. Vollkommen zerbrochen blieb er am Ende der Stufen liegen die besonders lang gewesen zu sein schienen. Mit rasselndem Atem schnappte er nach Luft und sah mit verschwommenen Sichtfeld sich um. Wo war er hier? So drehte er sich auf den Rücken,stöhnte unter Schmerzen auf, blieb liegen und hielt einen Moment inne. Wie groß war seine Welt eigentlich das er immer noch(!) auf Gegenden stieß die selbst er nicht kannte. Irritiert wand er sich auf die Knie, richtete sich mühevoll auf und spürte abermals einen stechenden Schmerz in der Brust der ihn nun allerdings sogar den Atem stahl. Wo war er hier? Wie weit war von dem Raum seines Herzens nun entfernt? Hier gab es kaum Türen die er erkennen konnte, viel mehr Stufen als sonst überall an den Wänden, am Boden und an der Decke. Verwirrt betrachtete er alles ganz genau. Es war zum verrückt werden. „Ich will hier raus.“, nuschelte er leise während er gegen die nächste Mauer torkelte und eine Schulter an ihr Ruhen ließ um nicht wieder zusammen zu brechen. Kein Licht, keine Hoffnung. Das was ihm am meisten schmerzte war.. kein Yugi. „Yugi.. bitte verzeih mir.“, krächzte er heiser hervor eher er seinen Kopf sinken ließ. Er hatte ihn verlassen, ohne etwas zu sagen war er fort gegangen. Dunkle Nebelschleier waren hier nun seine ständige Begleiter,zahlreicher als Ebenen zuvor. „Ich brauche dich.. hier ist alles so schrecklich finster. Mein Seelen Licht erlischt langsam.“, kam es mit einem letzten Hauchen über seine bibbernden Lippen, als der Weg nun undeutlich vor ihm verschwamm und ihn auf die Knie zurück jagte. „So dunkel..“, waren die Worte in seinen letzten Gedanken eher der Schmerz in seinem Herzen so unendlich laut aufschrie daser befürchtete von innen heraus taub zu werden, doch er wurde erlöst in dem die Kraftlosigkeit ihren Tribut nun forderte und Yami das Bewusstsein stahl. Leise murmelnd wich er aus einen der vielen Räume. Genug hatte er gefunden und doch zu wenig als das es ihn zufrieden stellen würde. Leise fluchte er auf und schlich sich wieder hinauf in den Wohnbereich, der oberhalb des Sandes und der Wüstenfläche lag, damit auch deutlich mehr Wärme speicherte. Auch wenn es so sein sollte, Marik zog die Kälte mit sich mit. So besah er sich seine gesammelten Fragmente eine Weile um zu überlegen wie er sie nun benutzen sollte. Er war kein poliger Grabräuber gewesen wie er jemanden kannte. Doch wäre ein Blick in die alte Grabstätte verkehrt? Er musste überlegen,wohl waren de vielen Falle alle noch aktiv. Wobei er nicht wusste das selbst in Yami selbst so etwas herrschte wie ein Schutz,sobald fremde sein Reich betraten. In der Pyramide würden die Schatten es schwer haben, denn der Pharao der dort eigentlich ruhen sollte war mächtig gewesen und vor allen gegenüber solch dunklen Mächten war sie errichten worden. Ein schweres nachdenkliches auf seufzen entwich ihn. Was sollte er nun tun,nachdem er so viel Macht vor sich liegen hatte und doch nicht benutzten? So stand er wieder auf, nahm seine Wertsachen zu sich und sah sich eine Weile um. Etwas stimmte nicht. Eine Stimme von irgendwo war so undeutlich am Flüstern das er die Worte nicht verstand und doch schien ein jemand hier zu sein, der ihn kannte, oder die alten ägyptischen Worte. Wurde er bedroht von der alten Zeit und dem Zauber der sich um Atemu und die Pyramide rankte? Nachdenklich sah er ziellos umher. Es war ihm, als ob noch eine Person aus den alten Zeiten ihren Auftritt verkündete, doch wie sollte dies möglich sein,er war alleine. Sicherlich war er das. Wirklich? Seinen Stab zückend begutachtete er diesen, nicht das mit ihm die Pferde durch gingen, aber irgendetwas war hier nicht in Ordnung. Doch wie sollte das nur passieren können? Nur Isis, Atemu und sein Körper selbst hatten den Besitz und den Gebrauch gespürt von den aus Gold gegossenen Gegenständen die ein Spiel mit den Schatten erlauben konnten. Marik vergaß dabei, das nicht er selbst der war, dem der Stab gehören sollte und das jene Person,die Anspruch darauf erheben durfte bald hier sein würde.. Ein kurzes Schaudern fasste ihn. Ein wütendes Murren entwich seiner Kehle. Im Gegensatz zu Yugi und den noch viel ahnungsloseren Seto wusste er von der Wahrheit jener Geschichte. Er selbst war aus jene geboren worden. Die Schatten und sein Reich waren Dinge von damals,die sie errichtet hatten mit längst vergessenen Worten. So glaubte er ohne zu zögern den Worten die er sicher gehört hatte. Es war keine Einbildung weniger noch wurde er verrückt -denn dies war er schon zweifelsohne- sondern sah sich nun vor. Etwas hatte er verstimmt. Sein Einfallen in die Verwendung der Millenniums Gegenstände hatte eine alte Macht erzürnt die nun zu ihm sprach. „Was du nicht sagst.“, murrte er leise auf und erhaschte ein paar Blicke aus den Fenstern. Ein nervöses Zähne knirschen entglitt ihm. Was wäre,würde er einfach das bevor stehende Streitgespräch im Reich der Schatten führen wollen? Genug Mittel und Wege hatte er nun zweifelsohne und doch.. etwas riet ihn davon ab. Denn wenn der wahrliche Besitzer jenes alten Reliktes kommen würde,würde auch er seine Macht über jenes Erinnuerngsstück verlieren, so war es nun einmal. Ein böses Knurren entwich seiner Kehle. Nein, er war nicht so weit gekommen um sich fertig machen zu lassen! Wie lange hatte er in dem guten Stück Hausen müssen bis er frei kam und gerade dieses sollte ihn wieder entwendet werden? Nicht in Tausend Jahre- und er hatte diese durch aus- wollte er mehr darauf warten weiter zu atmen. Was würde sein, würde der Stab zurück kehren zu jemanden,den er angehörte? Wäre sein Siegel dann gebrochen? Würde diese Jemand es schaffen Isis und den wahren Marik zurück zu holen? Eventuelle sogar den Pharao selbst retten? Noch wusste er nicht wer gemeint war und das es ausgerechnet Seto, der alte Hohepriester und engster verbündeter war, der sein Glück auf die Probe stellen würde. Marik wusste das dieser Eine eine Menge Verstand besessen hatte damals und eine sehr enge Beziehung gegenüber Atemu besaß, doch wie war es heute? War seine Macht immer noch so schier unerschöpflich, das er seinen alten Freund aus den Schatten eigenständig befreien konnte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)